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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Auflage: 14. Reprint. 486 (2) Seiten. 18 x 11,1 cm. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Published in 1848, MARY BARTON was the first novel of Elizabeth Gaskell, later to become celebrated as the author of CRANFORD, MARY BARTON - a better book than CRANFORD - was written after she has married a Manchester clergyman, and it combines a typically sturdy romantic plot with striking descriptions of working people and their lives as she had encountered them in northern mills. Despite this grim setting, the book has all this author's well-known charm and considerable power to involve the reader in the lives of her characters. More accessible than George Eliot, less frenzied than Charlotte Bronte, Mrs Gaskell is a novelist whose wit, human warmth and sharp eye for detail bring ordinary experience to vivid life. - Elizabeth Cleghorn Gaskell (* 29. September 1810 im Londoner Stadtteil Kensington and Chelsea; 12. November 1865 in Holybourne, Hampshire) war eine britische Schriftstellerin. Noch heute wird sie im englischen Sprachraum oft nur Mrs. Gaskell" genannt. Leben: Elizabeth Gaskell war eine geborene Stevenson. Ihre Mutter Eliza war eine Nichte des Keramikproduzenten Josiah Wedgwood. Ihr Vater William war Angestellter im Öffentlichen Dienst und unitarischer Geistlicher. Da Gaskells Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb, verbrachte sie einen Großteil ihrer Kindheit bei einer Tante in Knutsford, Cheshire. Der Ort Knutsford wurde ihr später zum Vorbild für das fiktive Cranford". Elizabeth Gaskell besuchte die Avonbank School in Stratford-upon-Avon und lebte im Anschluss für zwei Jahre bei der Pfarrersfamilie von William Turner, einem entfernten Cousin, in Newcastle upon Tyne. Gaskells Stiefmutter war eine Schwester des schottischen Malers William John Thomson, und Thompson porträtierte Elizabeth Gaskell 1832. 1832 heiratete sie den unitarischen Geistlichen William Gaskell, der Dozent für englische Geschichte und Literatur am Manchester New College war. In ihrem Wohnort Manchester erlebte Elizabeth Gaskell die industrielle Revolution und das von ihr verursachte Elend der Stoff mehrerer ihrer Bücher. Die Gaskells verkehrten in Manchester in liberalen Kreisen und hatten sozialreformerische Ansichten. Elizabeth Gaskell starb mit 55 Jahren und wurde auf dem Graveyard of the Unitarian Chapel in Knutsford, Grafschaft Cheshire beigesetzt. Literarisches Schaffen und Werk: Elizabeth Gaskell, die ihren Mann auch bei seinen sozialen Aufgaben unterstützte, lernte dabei die Lebensbedingungen der Armen in Manchester kennen und erlebte drastisch die Schattenseiten der Urbanisierung und Industrialisierung in der frühviktorianischen Gesellschaft. Die literarische Verarbeitung ihrer Eindrücke fand 1837 ihren Niederschlag in ihrer ersten Veröffentlichung Sketches Among the Poor. Elizabeth Gaskells erster Roman Mary Barton, a Tale of Manchester Life (dt. Mary Barton: eine Geschichte aus Manchester, 184950) erschien 1848 anonym. Es handelt sich um einen der ersten englischen Gesellschaftsromane, in dem in melodramatischer Form das Leiden des Proletariats vor dem Hintergrund des Chartisten-Aufstands dargestellt wird. Gaskells realistische Schilderung des Elends, der Arbeitslosigkeit und Prostitution des Proletariats, das von den Fabrikbesitzern skrupellos ausgebeutet wird, wurde einerseits als einseitige Stellungnahme verworfen, andererseits aber von Kritikern wie Thomas Carlyle gerühmt. Durch diesen Roman kam Gaskell in Kontakt zu Charles Dickens, in dessen Zeitschrift Household Words sie in der Folge veröffentlichte. Hier erschien Cranford (185153; dt. Cranford, 1917), eine lose verbundene Sammlung von Anekdoten und Geschichten über eine Kleinstadt. Die Erzählungen stellen allerdings keine nostalgische Verklärung eines ländlichen Idylls dar, da die kleine gynozentrische Stadt sich als ein Ort der Vergänglichkeit erweist, in dem die sozialen Veränderungen, wie sie durch die männlich bestimmte Industriegesellschaft von Drumble zu Tage treten, Panik auslösen. Der Roman Ruth beschreibt das tragische Schicksal einer gefallenen Frau und unverheirateten Mutter in einem selbstgerechten, heuchlerischen sozialen Umfeld. Trotz Melodramatik und Idealisierung wurde dieser Roman nach seinem Erscheinen als eindeutiger Tabubruch gesehen und löste empörte Reaktionen aus. Größere Bekanntheit erlangte Elizabeth Gaskell durch den Roman North and South (1855), einen weiteren Gesellschaftsroman, der jedoch weniger melodramatisch ausfiel als ihr Erstling. Ihre späteren Romane sind in Stil und Erzählweise wesentlich schlichter gehalten und erinnern in ihrer künstlerischen Disziplin an das Werk von Jane Austen. Ihr letzter Roman, Wives and Daughters, der im Haushalt eines Arztes spielt, blieb wegen ihres Todes unvollendet. Elizabeth Gaskell war mit Charlotte Brontë, der sie erstmals 1850 begegnete, gut befreundet. Nach dem Tod von Charlotte Brontë wurde sie von deren Vater beauftragt, ihre Biografie zu verfassen. Diese wurde 1857 veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten englischen Biografien des 19. Jahrhunderts. Patrick Brontë war jedoch mit dem Resultat unzufrieden. Es wurde Gaskell eine Verleumdungsklage angedroht, da sie über die Affaire von Branwell Brontë mit der verheirateten Mrs. Robinson berichtet hatte; Carus Wilson sah seine Schule falsch dargestellt und griff sie öffentlich an. Nach einem Jahr publizierte Gaskell eine bereinigte Fassung. Sie hatte aber bereits in der Originalfassung viele damals skandalöse Details weggelassen, wie Charlottes Zuneigung zu ihrem Lehrer Héger in Brüssel. Neben ihren Romanen verfasste Elizabeth Gaskell auch zahlreiche Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Zeitschriften und in Buchform unter den Titeln Life in Manchester (1847), Lizzie Leigh and Other Tales (1855), Round the Sofa (1859) und in anderen Sammlungen erschienen. 1863 wurde ihr historischer Roman Sylvia's Lovers (dt. Sylvia's Freier, 1864) veröffentlicht, der vor dem Hintergrund der Napoleonischen Kriege die Beziehungen.
Verlag: München, Wien, Zürich: F. Schneider Verlag, 1985
ISBN 10: 3505091251 ISBN 13: 9783505091254
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 221 Seiten mit Illustrationen. 19 x 13 cm. Guter Zustand. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis , den ältesten deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster Preisträger war Kurt Lütgen (1952). . Aus: .wikipedia-Friedrich_Gerst%C3%A4cker Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 Bunter Pappband ohne Schutzumschlag.
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In den WarenkorbZustand: Fine. Reif für die Insel Ein Wiedersehen mit Raoul Habenicht. Abenteuerroman ab 12 Raoul Habenicht wirft so leicht nichts um. Aber dass ausgerechnet er Ärger bekommt, nachdem er auf dem Schulhof zusammengeschlagen wurde, ist wirklich das Allerletzte! Da hilft nur noch eins: Raoul haut zusammen mit seiner Freundin Dilan ab. Auf einer entlegenen Insel bauen sie sich eine Robinson-Crusoe-Hütte und leben wie im Paradies. Bis sie plötzlich feststellen, dass sie nicht allein auf der Insel sind. Autorenporträt: Helmut Sakowski, Jahrgang 1924, absolvierte eine Forstlehre und anschließend die Fachschule für Forstwirtschaft. Neben seiner Tätigkeit als Revierförster begann er zu schreiben. Besonders mit seinen Bühnenstücken und Drehbüchern für große Fernsehserien machte er sich in der früheren DDR einen Namen. Heute schreibt er außer Drehbüchern vor allem Romane für Erwachsene und bei Thienemann Kinder- und Jugendbücher. Leseprobe: In Deutschland müssen die Schulkinder unter den vielen dämlichen Leuten leiden, die jedes Jahr die Völkerwanderung wiederholen, also unbedingt über die Alpen wollen und mit ihren Campingwagen die Autobahnen nach dem Süden verstopfen. Deshalb werden die großen Ferien gestaffelt. In Meckpomm fing das neue Schuljahr mitten im Sommer wieder an. Doktor Parisius hatte sich tatsächlich an den Landrat herangemacht und eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung für Dilan erwirkt. Um der Bürokratie ein Schnippchen zu schlagen, dachten sich die beiden alten Männer etwas Schlaues aus, sie sprachen mit der Freifrau Elisabeth von Felseneck. Das ist eine stark geschminkte dicke Dame im Lodenkostüm, die das Schlossgymnasium Sophie Charlotte in Hohenzedlitz leitet. Sophie Charlotte war eine mecklenburgische Prinzessin, die es bis zur Königin von England gebracht hat. Die nach ihr genannte Schule ist privat, im Gegensatz zu andern, die bloß eine Nummer oder einen bürgerlichen Namen haben wir Fritz Reuter beispielsweise. Was privat ist, kann gesponsert werden. Geld macht alles möglich.
Verlag: München : Antje Kunstmann Verlag, 1990
ISBN 10: 3888971462 ISBN 13: 9783888971464
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Erstausgabe
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. - 4. Tausend. Deutsche Erstausgabe. 356 (4) Seiten. 19,4 cm. Umschlaggestaltung: Michael Keller. Guter Zustand. - Joan Louise Barfoot (* 17. Mai 1946 in Owen Sound, Kanada) ist eine kanadische Schriftstellerin und Journalistin. Sie hat bis heute elf Romane veröffentlicht, darunter Abra (1978), für den sie den Books in Canada First Novel Award erhielt, Luck (2005), der für den Scotiabank Giller Prize nominiert war, und Critical Injuries, der auf der Longlist des Man Booker Prize 2002 stand. Darüber hinaus ist sie Trägerin des Marian Engel Award 1992. Leben: Joan Louise Barfoot wurde 1946 in Owen Sound, Ontario, als zweite Tochter des Verkäufers Robert Barfoot und seiner Frau Helen, einer Lehrerin, geboren. Ihre zehn Jahre ältere Schwester Patricia sollte später eine erfolgreiche Karriere im Bankwesen erleben. . Joan Barfoot graduierte 1969 mit einem Bachelor of Arts in Englischer Literatur an der University of Western Ontario. Danach arbeitete sie als Reporterin und Redakteurin für Verlage wie Mirror Publications, Toronto, (1969-1973), und der The Toronto Sunday Suns (1973-1975). 1975/1976 nahm sie sich eine Auszeit, um ihren ersten - bis heute unveröffentlichten - Roman zu verfassen. Im Anschluss arbeitete sie (für London Free Press (1976-1979). Schon in Kindheitstagen hätte ein Erlebnis sie zum Schreiben angeregt. Barfoot und ihre Mutter beobachteten von der Küche aus ein Eichhörnchen im Hinterhof. Ihre Mutter sagte Joan, dass sie die Geschichte des Eichhörnchens aufschreiben solle, was sie auch machte. Nachdem ihre Mutter ihr gegenüber diese Geschichte laut vorlas, war Joan erfreut. Sie konnte sich später nicht mehr an die Geschichte erinnern, aber stets an die Freude und Energie, die durch das Kreieren der Geschichte entstanden war. Ein anderes Erlebnis beflügelte sie ebenfalls zum Schreiben. Eine Lehrerin lobte sie eines Tages für ihren Stil und sie solle in Betracht ziehen, ihren Lebensunterhalt eventuell mit dem Schreiben zu verdienen. Jahrzehnte später sollte Barfoot tatsächlich Schriftstellerin sein und jedes Jahr Kurse in Kreativem Schreiben an der Schoof of Journalism an der UWO unterrichten, auch wenn sie nicht vollständig von letzterer Tätigkeit überzeugt ist. Denn sie glaubt daran, dass Schreiben ein komplett privates Vergnügen und Rätsel sein sollte. 1978 erhielt sie für ihren ersten Roman, Abra, den Books in Canada First Novel Award, der ihre literarische Karriere vorantrieb. . Alle ihre Romane sind seitdem dadurch gekennzeichnet, dass sie das Leben von Haus- oder Ehefrauen beschreiben, die mit der Ambivalenz ihrer emotionalen Familienverhältnisse zu kämpfen haben und dieses in einer radikalen Abkehr von ihrem bisherigen Dasein zu lösen versuchen. Allerdings hatten manche Kritiker mit der Vorstellung Probleme, dass eine Frau zur Selbstfindung aller Verbindungen mit anderen Menschen abbrechen würde. David Stouck charakterisierte beispielsweise die Studien Barfoots über entfremdete Frauen kurzweg als "klinisch", während Victoria Branden die nachvollziehbare Kritik äußerte, dass die Protagonistin ja noch nicht einmal den Dialog zur Natur suchte und somit insgesamt eine recht trockene und kaum überzeugende Naturbeschreibung ablieferte. Im Gegensatz dazu erfreute sich der Roman bei feministischen Literaturkritikerinnen und Schriftstellerinnen einer besonderen Rezeption, die die besondere Verbindung zwischen der kanadischen Wildnis, dem Archetyp der "Pionierfrauen" und dem "Bildungsroman" kanadischer Schriftstellerinnen betonten. Der Einfluss dieses Werks sei neben Bear (1976) von Marian Engel und Margaret Atwoods Surfacing (1972) auf jüngere Schriftstellerinnen wie Gail Anderson-Dargatz (The Cure for Death by Lightning, 1996) und Eden Robinson (Monkey Beach, 2000) maßgebend gewesen. Nach ihrem ersten Roman arbeitete sie weitere 14 Jahre, sprich 1980-1994 für The London Free Press. Ihr zweiter Roman, Dancing in the Dark, (1982) diente als Drehbuchvorlage für den gleichnamigen Film mit Martha Henry in der Hauptrolle.[20] Diese Adaption gewann drei Genie Awards (Best Art Direction, Best Adapted Screenplay und Best Performance by an Actress in a Leading Role). In diesem Buch geht es um den inneren Genesungsprozess einer Frau, die aus psychologischen Gründen eigentlich unzurechnungsfähig ist und nun im Gefängnis für den Mord an ihrem untreuen Ehemann einsitzt, während sie sich selbst gegenüber Rechenschaft ableistet. Im internationalen Vergleich wurde Barfoots Werke mit jenen von Anne Tyler, Carol Shields, Margaret Drabble, Fay Weldon und Margaret Atwood auf eine ähnliche Stufe gestellt. Auch betrachtet man sie als Teil des "Southern Ontario Gothic sub-genre", zu dem neben der bereits genannten Atwood auch so namhafte Autoren wie Alice Munro, Robertson Davies und James Reaney gehören. Für die kanadische Literatur sind ihre Werke thematisch Teil der Neuorientierung in einer fremden Umwelt; dies war "nicht nur zu Zeiten der Entdeckungsliteratur ein fundamentales kanadisches Anliegen; es hat vielmehr über das Topographische hinaus bis in die gegenwärtige Epoche als narratives Modell für die Erforschung des unbekannten Raums zunehmend Bedeutung gewonnen." Dazu gehören vergleichsweise klassische Werke wie Rudy Wiebes A discovery of Strangers oder Barry Lopez Arctic Dreams, sowie die nicht einer vergleichsweise breiten Öffentlichkeit bekannten Werke, wie beispielsweise Elizabeth Hays The Only Snow oder Joan Barfoots Abra. Darüber hinaus wird Barfoot als Autorin empfunden, die recht gut die Generationsprobleme zwischen alt gewordenen Müttern und ihren Töchtern, die inzwischen Karriere gemacht haben oder in ihren eigenen Beziehungen gescheitert sind, porträtiert hat. Als 2005 Luck auf der Shortlist des Scotiabank Giller Prize stand, lobte die Jury ihr Werk in den verschiedensten Ausprägungen: "Joan Barfoot is at the peak of her powers with this splendidly realized tragicomedy about a household in the wake of an unexpected death. With its note-perfect narration, mordant wit and wonderfully neurotic cast of characters, Luck sho.
Verlag: München, Heyne Verlag, 1983
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In den WarenkorbZustand: Gut. 5. Auflage. 190 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Guter Zustand. Barbours reich bebildertes Werk zeigt den Menschen und den Schauspieler und bespricht die mehr als 70 Filme, die Bogart zu einer niemanls verblassenden Legende gemacht haben. - Humphrey DeForest Bogart (* 25. Dezember 1899 in New York; 14. Januar 1957 in Los Angeles) war ein amerikanischer Filmschauspieler. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten". . Der Filmstar: Bogarts Erfolg als Gangster führte zu zahlreichen weiteren Rollen gleicher Art. Er wurde häufig erschossen, landete im Zuchthaus oder in der Todeszelle. Jack Warner beschäftigte Bogart kontinuierlich, zeigte jedoch kein Interesse daran, ihn zum Star zu machen und vergab die interessantesten Einsätze als heavy an Kollegen wie Edward G. Robinson, James Cagney oder George Raft. Ein qualitativer Schritt nach vorne war für Bogart 1941 die tragische Hauptrolle des Gangsters im Film Entscheidung in der Sierra von Raoul Walsh; auch hier wären eigentlich Raft und Cagney erste bzw. zweite Wahl gewesen, aber beide hatten die Rolle abgelehnt. Zudem lernte Bogart bei den Dreharbeiten zu diesem Film John Huston kennen, der das Drehbuch verfasst hatte. Die beiden sollte von da an eine lebenslange Freundschaft verbinden. Die Rolle des Privatdetektives Sam Spade" in der Verfilmung von Dashiell Hammetts Krimi Der Malteser Falke hatten sowohl James Cagney als auch George Raft ebenfalls abgelehnt. John Huston griff also 1941 für sein Debüt als Filmregisseur auf Bogart zurück. Die Spur des Falken wurde stilbildend und gilt als erster Vertreter des Film noir. Huston und Bogart machte der Erfolg zu Stars ihrer Zünfte. Für den Schauspieler war der abgebrühte, oberflächlich von den Gangstern kaum zu unterscheidende Detektiv ein idealer Übergang vom Bösewicht zum Helden. Sein Gegenspieler war der britische Schauspieler Sydney Greenstreet, der in den folgenden Jahren mehrmals in dieser Konstellation zu Bogart in Erscheinung trat. Im Jahr darauf folgte denn auch Bogarts erster Einsatz als Protagonist einer romantischen Liebesgeschichte in dem schließlich zum Kultfilm gewordenen Casablanca an der Seite von Ingrid Bergman. Casablanca gewann 1943 den Oscar als Bester Film", Bogart erhielt seine erste Oscar-Nominierung. Danach spielte Bogart neben zahlreichen Routineproduktionen auch in einer ganzen Reihe von Klassikern, wie der Hemingway-Verfilmung Haben und Nichthaben (1944), der Chandler-Verfilmung Tote schlafen fest (1946), dem Schatz der Sierra Madre (1948) und im selben Jahr neben seinem alten Rivalen Edward G. Robinson den Gegenspieler der Gangster in Key Largo. Gegen Ende seines Lebens fand Bogart zu großen Charakterrollen in aufwändigen Produktionen. 1952 bekam er für seine Rolle in John Hustons klassischem Abenteuerfilm African Queen neben Katherine Hepburn den Oscar als Bester Hauptdarsteller. 1955 folgte seine letzte Nominierung für die Darstellung des psychotischen Kapitäns in Die Caine war ihr Schicksal. 1954 durfte er in Billy Wilders romantischer Komödie Sabrina den seinen Bruder spielenden William Holden beim Werben um die dreißig Jahre jüngere Audrey Hepburn ausstechen. 1955 war Bogart ein wenn auch falscher Priester in Die linke Hand Gottes. Im selben Jahr übernahm er für An einem Tag wie jeder andere noch einmal eine Gangsterrolle. 1956 war das Drama Schmutziger Lorbeer um Korruption im Boxsport Bogarts letzter Film. . Aus: wikipedia-Humphrey_Bogart Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240 Kartoniert. Seiten papierbedingt etwas gebräunt. Widmung an den Besitzer auf der Titelseite.
Verlag: Gütersloh, Bertelsmann Verlag ohne Jahr.
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In den WarenkorbLeinen mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. Buchgemeinschaftsausgabe. 670 Seiten. Schutzumschlag mit leichten Randeinrissen. Voderer Einbanddeckel mit kleinem Wasserfleck, der auch auf die Innenseite des Schutzumschlags abgefärbt hat. - Johannes Mario Simmel (* 7. April 1924 in Wien; 1. Jänner 2009 in Zug war ein österreichischer Schriftsteller. Leben: Simmels Eltern stammten aus Hamburg. Sein jüdischer Vater Walter Simmel war Chemiker, seine Mutter Lisa, geb. Schneider, Lektorin bei der Filmgesellschaft Wien-Film. Sein Vater floh vor den Nationalsozialisten nach London, während fast alle Verwandten väterlicherseits von den Nazis ermordet wurden. Simmel wuchs in Österreich und England auf und machte an der höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie die Matura als Chemieingenieur. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er in der elektrochemischen Forschungsabteilung des Elektrokonzerns Kapsch eingesetzt. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Journalist, Übersetzer und Dolmetscher für die US-Militärregierung. 1947 veröffentlichte er seine erste Novellensammlung unter dem Titel Begegnung im Nebel. Bei der Wiener Tageszeitung Welt am Abend verfasste er ab 1948 als Kulturredakteur Filmkritiken und Feuilletons. 1950 übersiedelte er nach München und war dort für die Illustrierte Quick" tätig. In ihrem Auftrag unternahm er Reporterreisen durch Europa und nach Übersee. Simmel schrieb unter verschiedenen Pseudonymen Tatsachenberichte und Serienromane. Zwischen 1950 und 1962 verfasste er allein oder gemeinsam mit anderen Autoren insgesamt 22 Drehbücher, u.a. für Filme wie Es geschehen noch Wunder (1951) mit Hildegard Knef, Tagebuch einer Verliebten (1953) mit Maria Schell, Hotel Adlon (1955) oder Robinson soll nicht sterben (1957) mit Romy Schneider und Horst Buchholz. Nach seinem ersten großen Erfolg mit der Quick"-Serie Es muß nicht immer Kaviar sein (1960) widmete er sich vor allem dem Schreiben von Unterhaltungsromanen, die sich aber jeweils mit aktuellen gesellschaftspolitisch relevanten Themen auseinandersetzten, wie etwa Gewalt gegen Ausländer, Drogenhandel oder Genmanipulation. Dabei waren journalistische Recherchen an den Schauplätzen und im Milieu, in dem seine Romane spielten, die Grundlage. Leitmotive in vielen seiner Werke sind die Relativierung von Gut und Böse und ein leidenschaftlicher Pazifismus. Seit Jahrzehnten gehört er zu den meistgelesenen Autoren im deutschsprachigen Raum. Er veröffentlichte 35 Romane, die eine Gesamtauflage von etwa 73 Millionen verkaufter Exemplare erreichten. Werke von ihm wurden in 30 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Werke wurden von Regisseuren wie Alfred Vohrer und Roland Klick verfilmt. Simmel wurde von den Literaturkritikern lange Zeit als Trivialautor, Bestseller-Mechaniker" oder Fließbandschreiber geschmäht. Erst mit dem Roman Doch mit den Clowns kamen die Tränen (1987) fand er allgemeine Anerkennung. Dreimal verheiratet, lebte er zuletzt in der schweizerischen Stadt Zug; einen Roman hatte er nach seinen Angaben noch in Arbeit. Ein Autor, der Simmel in Stil und Aufmachung seiner Werke zu kopieren suchte, war Michael Burk. Simmel versuchte dessen Tun vergeblich gerichtlich zu unterbinden. Aus wikipedia-orgJohannes_Mario_Simmel Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: München Wien, Carl Hanser Verlag, 1976
ISBN 10: 3446122036 ISBN 13: 9783446122031
Sprache: Deutsch
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Erstausgabe
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In den WarenkorbIllustrierter Originalkarton. Zustand: Gut. Erstausgabe. 192 Seiten. Mit zahlreichen sw. Abbildungen, Biografie, Filmografie und Bibliografie. Ausstattung von Heinz Edelmann. Guter Zustand. - Humphrey DeForest Bogart (* 25. Dezember 1899 in New York; 14. Januar 1957 in Los Angeles) war ein amerikanischer Filmschauspieler. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten". . Der Filmstar: Bogarts Erfolg als Gangster führte zu zahlreichen weiteren Rollen gleicher Art. Er wurde häufig erschossen, landete im Zuchthaus oder in der Todeszelle. Jack Warner beschäftigte Bogart kontinuierlich, zeigte jedoch kein Interesse daran, ihn zum Star zu machen und vergab die interessantesten Einsätze als heavy an Kollegen wie Edward G. Robinson, James Cagney oder George Raft. Ein qualitativer Schritt nach vorne war für Bogart 1941 die tragische Hauptrolle des Gangsters im Film Entscheidung in der Sierra von Raoul Walsh; auch hier wären eigentlich Raft und Cagney erste bzw. zweite Wahl gewesen, aber beide hatten die Rolle abgelehnt. Zudem lernte Bogart bei den Dreharbeiten zu diesem Film John Huston kennen, der das Drehbuch verfasst hatte. Die beiden sollte von da an eine lebenslange Freundschaft verbinden. Die Rolle des Privatdetektives Sam Spade" in der Verfilmung von Dashiell Hammetts Krimi Der Malteser Falke hatten sowohl James Cagney als auch George Raft ebenfalls abgelehnt. John Huston griff also 1941 für sein Debüt als Filmregisseur auf Bogart zurück. Die Spur des Falken wurde stilbildend und gilt als erster Vertreter des Film noir. Huston und Bogart machte der Erfolg zu Stars ihrer Zünfte. Für den Schauspieler war der abgebrühte, oberflächlich von den Gangstern kaum zu unterscheidende Detektiv ein idealer Übergang vom Bösewicht zum Helden. Sein Gegenspieler war der britische Schauspieler Sydney Greenstreet, der in den folgenden Jahren mehrmals in dieser Konstellation zu Bogart in Erscheinung trat. Im Jahr darauf folgte denn auch Bogarts erster Einsatz als Protagonist einer romantischen Liebesgeschichte in dem schließlich zum Kultfilm gewordenen Casablanca an der Seite von Ingrid Bergman. Casablanca gewann 1943 den Oscar als Bester Film", Bogart erhielt seine erste Oscar-Nominierung. Danach spielte Bogart neben zahlreichen Routineproduktionen auch in einer ganzen Reihe von Klassikern, wie der Hemingway-Verfilmung Haben und Nichthaben (1944), der Chandler-Verfilmung Tote schlafen fest (1946), dem Schatz der Sierra Madre (1948) und im selben Jahr neben seinem alten Rivalen Edward G. Robinson den Gegenspieler der Gangster in Key Largo. Gegen Ende seines Lebens fand Bogart zu großen Charakterrollen in aufwändigen Produktionen. 1952 bekam er für seine Rolle in John Hustons klassischem Abenteuerfilm African Queen neben Katherine Hepburn den Oscar als Bester Hauptdarsteller. 1955 folgte seine letzte Nominierung für die Darstellung des psychotischen Kapitäns in Die Caine war ihr Schicksal. 1954 durfte er in Billy Wilders romantischer Komödie Sabrina den seinen Bruder spielenden William Holden beim Werben um die dreißig Jahre jüngere Audrey Hepburn ausstechen. 1955 war Bogart ein wenn auch falscher Priester in Die linke Hand Gottes. Im selben Jahr übernahm er für An einem Tag wie jeder andere noch einmal eine Gangsterrolle. 1956 war das Drama Schmutziger Lorbeer um Korruption im Boxsport Bogarts letzter Film. . Aus: wikipedia-Humphrey_Bogart Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Der halbherzige Reformator: Mit großem Aufwand feiert der Vatikan die Jahrtausendwende als Heiliges Jahr. Mehr als 20 Millionen Pilger erwarten die Organisatoren in Rom. Der Papst nutzt das symbolträchtige Datum, um historischen Ballast abzuwerfen. Doch seine Nomenklatura verhindert das radikale Geständnis kirchlicher Mitschuld am Zustand der Welt - aus Angst um die eigene Macht. (S. 110) 58 KRIMINALITÄT - Man muss sich behaupten : Erstmals redet einer der Schläger von Guben über seine Motive. Die Jugendlichen tragen gewalttätig aus, was viele ihrer Eltern denken - nationale Gesinnung ist auch ein DDR-Erbe. * 64 Deutsche Professoren * 64 SPIEGEL-STREITGESPRÄCH - Einzelkämpfer im Uni-Dschungel : Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und Hartmut Schiedermair, Präsident des Deutschen Hochschulverbands, über eine leistungsabhängige Bezahlung für Professoren und die Abschaffung der Habilitation 74 GESUNDHEITSKOSTEN - Am liebsten Wettbewerb null: Den etablierten Krankenkassen laufen die Beitragszahler davon, die in zunehmender Zahl zu kleinen Konkurrenten wechseln, die den gleichen Service für weniger Geld bieten. Doch statt sich dem Wettbewerb zu stellen, wollen ihn die großen Versicherer am liebsten verbieten. * 78 MOBILFUNK - Ritt auf der Rasierklinge: Mit einer neuen Technik soll das Handy zum multimedialen Allround-Gerät werden. Doch der Umstieg in die neue Ära ist äußerst riskant und zwingt die Telefonfirmen zu Investitionen in Milliardenhöhe. Nur ein Gewinner steht schon fest: Finanzminister Hans Eichel. * 82 KONZERNE - Totengräber Esser : Im Mannesmann-Konzern hat der Ausverkauf begonnen. Der Ärger über den scheidenden Chef und seine Fehlentscheidungen in der Übernahmeschlacht wächst. * 86 AUTOMOBILINDUSTRIE - Akt der Verzweiflung: Ist BMW die teure britische Tochter Rover wirklich los? Hinter den Kulissen spielen sich seltsame Dinge ab. * 88 TOURISMUS - Schloss statt Schweine: Die größte Ferienanlage Nordeuropas und der erste Robinson-Club Deutschlands eröffnen nächste Woche in Mecklenburg. Gibt es genug Gäste für das 400-Millionen-Mark-Projekt? * 96 PROMINENTE - Das gerupfte Superweib: Die Bestseller-Autorin Hera Lind lebt die Kitsch-Klamotte, über die sie sonst schreibt. Neues Herzblatt, schmollender Ex, hin- und hergerissene Kinder: Die Vermarktung als Zuckergussgeschichte ist allerdings ziemlich misslungen. * 250 KULTURPOLITIK - Spieler ohne Noten: Er war zwölf Jahre Direktor des Deutschen Historischen Museums und vier Monate Feuilleton-Chef: Christoph Stölzl, der letzte Woche zum neuen Berliner Kultur- und Wissenschaftssenator gewählt wurde, kann die Hauptstadt aufmischen - wenn man ihn lässt. Von Henryk M. Broder * 252 MUSIKTHEATER - Arm und klein, aber pfiffig: Ein kleines, privat finanziertes Opernhaus in Berlin beweist: Interessante Kunst bedarf nicht notwendigerweise üppiger Staatsgelder. * 256 KINO - Große Mächte, viele Tote: In dem Film Insider legen sich zwei Einzelkämpfer mit der mächtigen US-Tabakindustrie an. Das Drama schildert eine wahre Begebenheit, die eine Reihe von Prozessen auslöste. * 262 INNENARCHITEKTUR - Wohnen mit Wehmut: Forscher schreiben die Geschichte des Wohnens neu. Ihre These: Der Wandel wird überschätzt. Selbst in den wilden sechziger Jahren liebten es die Leute nostalgisch. * 264 KRIMIS - Harte Schocker aus zarter Feder: Die Zeiten englischer Kriminalidyllen à la Agatha Christie sind dahin. Crime-Autorinnen haben sich emanzipiert. Wie ihre männlichen Kollegen schwelgen sie in Gewalt- und Horrorphantasien. Paradebeispiel der Saison: die Britin Mo Hayder und ihr Leichenschänder-Roman Der Vogelmann . 270 PRESSE - Prickelwasser Entenwein: Aktivisten des wohl skurrilsten deutschen Vereins haben die FAZ unterwandert. Immer wieder hinterlassen sie im Feuilleton ihre Spuren. * 273 NS-KUNST - Mief aus dem Giftschrank: Eine Braunschweiger Ausstellung beleuchtet die heimische Kunstproduktion im Dritten Reich - und geht verblüffend nachsichtig mit den Nazi-Schinken um. * Gesellschaft 109 AUSSTELLUNGEN - Williams Teller * 151 MODE - Supersexy und supertough : Die Ex-Punkerin gilt als einflussreichste englische Designerin. Die Studenten an der Berliner Hochschule der Künste verehren Vivienne Westwood wie einen Guru und fürchten ihre Strenge. Die Britin hetzt über Kollegen, schlechten Geschmack und die Lächerlichkeit unseres Zeitalters. * 154 POLEMIK - Ein Dummbatz? Selber doof!: Die Schriftstellerin Karen Duve über Zlatko, popkulturelle Literaten und den neuen Wissensdünkel 228 BOTANIK - Virenalarm im Alten Land: Rätselhafte Pflanzenviren gefährden den Süßkirschenbestand in Deutschlands größtem Obstanbaugebiet. Fieberhaft wird nach dem Überträger der Erreger gefahndet. Bislang hilft gegen die Seuche nur das Abhacken befallener Bäume - gegen den Protest der Tourismusindustrie. * 230 COMPUTER - Schlaue Zwerge: Ausgelöst durch den Handy-Boom, haben sich Chipkarten in fast vollwertige Mikrocomputer verwandelt. Kommt nun die universelle Megakarte für alle Lebensbereiche? * 234 MEDIZIN - Handschuh in der Nase: Tausende von Allergikern stürmen die Apotheken: Wie wirksam ist eine neuartige Pollenschutzcreme gegen Heuschnupfen? * 236 ÄRZTE - Alle haben Angst : Deutschlands Herzchirurgen sind in der Klemme: Aus Furcht vor dem Korruptionsvorwurf trauen sie sich nur noch selten, Industriespenden für die klinische Arbeit anzunehmen. * 242 WELTWUNDER - Schiere Größe: Der Bürgermeister von Rhodos will den sagenhaften Koloss der Antike neu erbauen. Kritiker fürchten eine Verschandelung der Altstadt. * 244 TIERE - Feldzug gegen Meister Lampe: In Australien wird der Osterhase durch den Kaninchennasenbeutler ersetzt. Sogar mit einem Beutel für die Eier kann das sonderbare Tier aufwarten. * gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Der halbherzige Reformator: Mit großem Aufwand feiert der Vatikan die Jahrtausendwende als Heiliges Jahr. Mehr als 20 Millionen Pilger erwarten die Organisatoren in Rom. Der Papst nutzt das symbolträchtige Datum, um historischen Ballast abzuwerfen. Doch seine Nomenklatura verhindert das radikale Geständnis kirchlicher Mitschuld am Zustand der Welt - aus Angst um die eigene Macht. (S. 110) 58 KRIMINALITÄT - Man muss sich behaupten : Erstmals redet einer der Schläger von Guben über seine Motive. Die Jugendlichen tragen gewalttätig aus, was viele ihrer Eltern denken - nationale Gesinnung ist auch ein DDR-Erbe. * 64 Deutsche Professoren * 64 SPIEGEL-STREITGESPRÄCH - Einzelkämpfer im Uni-Dschungel : Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und Hartmut Schiedermair, Präsident des Deutschen Hochschulverbands, über eine leistungsabhängige Bezahlung für Professoren und die Abschaffung der Habilitation 74 GESUNDHEITSKOSTEN - Am liebsten Wettbewerb null: Den etablierten Krankenkassen laufen die Beitragszahler davon, die in zunehmender Zahl zu kleinen Konkurrenten wechseln, die den gleichen Service für weniger Geld bieten. Doch statt sich dem Wettbewerb zu stellen, wollen ihn die großen Versicherer am liebsten verbieten. * 78 MOBILFUNK - Ritt auf der Rasierklinge: Mit einer neuen Technik soll das Handy zum multimedialen Allround-Gerät werden. Doch der Umstieg in die neue Ära ist äußerst riskant und zwingt die Telefonfirmen zu Investitionen in Milliardenhöhe. Nur ein Gewinner steht schon fest: Finanzminister Hans Eichel. * 82 KONZERNE - Totengräber Esser : Im Mannesmann-Konzern hat der Ausverkauf begonnen. Der Ärger über den scheidenden Chef und seine Fehlentscheidungen in der Übernahmeschlacht wächst. * 86 AUTOMOBILINDUSTRIE - Akt der Verzweiflung: Ist BMW die teure britische Tochter Rover wirklich los? Hinter den Kulissen spielen sich seltsame Dinge ab. * 88 TOURISMUS - Schloss statt Schweine: Die größte Ferienanlage Nordeuropas und der erste Robinson-Club Deutschlands eröffnen nächste Woche in Mecklenburg. Gibt es genug Gäste für das 400-Millionen-Mark-Projekt? * 96 PROMINENTE - Das gerupfte Superweib: Die Bestseller-Autorin Hera Lind lebt die Kitsch-Klamotte, über die sie sonst schreibt. Neues Herzblatt, schmollender Ex, hin- und hergerissene Kinder: Die Vermarktung als Zuckergussgeschichte ist allerdings ziemlich misslungen. * 250 KULTURPOLITIK - Spieler ohne Noten: Er war zwölf Jahre Direktor des Deutschen Historischen Museums und vier Monate Feuilleton-Chef: Christoph Stölzl, der letzte Woche zum neuen Berliner Kultur- und Wissenschaftssenator gewählt wurde, kann die Hauptstadt aufmischen - wenn man ihn lässt. Von Henryk M. Broder * 252 MUSIKTHEATER - Arm und klein, aber pfiffig: Ein kleines, privat finanziertes Opernhaus in Berlin beweist: Interessante Kunst bedarf nicht notwendigerweise üppiger Staatsgelder. * 256 KINO - Große Mächte, viele Tote: In dem Film Insider legen sich zwei Einzelkämpfer mit der mächtigen US-Tabakindustrie an. Das Drama schildert eine wahre Begebenheit, die eine Reihe von Prozessen auslöste. * 262 INNENARCHITEKTUR - Wohnen mit Wehmut: Forscher schreiben die Geschichte des Wohnens neu. Ihre These: Der Wandel wird überschätzt. Selbst in den wilden sechziger Jahren liebten es die Leute nostalgisch. * 264 KRIMIS - Harte Schocker aus zarter Feder: Die Zeiten englischer Kriminalidyllen à la Agatha Christie sind dahin. Crime-Autorinnen haben sich emanzipiert. Wie ihre männlichen Kollegen schwelgen sie in Gewalt- und Horrorphantasien. Paradebeispiel der Saison: die Britin Mo Hayder und ihr Leichenschänder-Roman Der Vogelmann . 270 PRESSE - Prickelwasser Entenwein: Aktivisten des wohl skurrilsten deutschen Vereins haben die FAZ unterwandert. Immer wieder hinterlassen sie im Feuilleton ihre Spuren. * 273 NS-KUNST - Mief aus dem Giftschrank: Eine Braunschweiger Ausstellung beleuchtet die heimische Kunstproduktion im Dritten Reich - und geht verblüffend nachsichtig mit den Nazi-Schinken um. * Gesellschaft 109 AUSSTELLUNGEN - Williams Teller * 151 MODE - Supersexy und supertough : Die Ex-Punkerin gilt als einflussreichste englische Designerin. Die Studenten an der Berliner Hochschule der Künste verehren Vivienne Westwood wie einen Guru und fürchten ihre Strenge. Die Britin hetzt über Kollegen, schlechten Geschmack und die Lächerlichkeit unseres Zeitalters. * 154 POLEMIK - Ein Dummbatz? Selber doof!: Die Schriftstellerin Karen Duve über Zlatko, popkulturelle Literaten und den neuen Wissensdünkel 228 BOTANIK - Virenalarm im Alten Land: Rätselhafte Pflanzenviren gefährden den Süßkirschenbestand in Deutschlands größtem Obstanbaugebiet. Fieberhaft wird nach dem Überträger der Erreger gefahndet. Bislang hilft gegen die Seuche nur das Abhacken befallener Bäume - gegen den Protest der Tourismusindustrie. * 230 COMPUTER - Schlaue Zwerge: Ausgelöst durch den Handy-Boom, haben sich Chipkarten in fast vollwertige Mikrocomputer verwandelt. Kommt nun die universelle Megakarte für alle Lebensbereiche? * 234 MEDIZIN - Handschuh in der Nase: Tausende von Allergikern stürmen die Apotheken: Wie wirksam ist eine neuartige Pollenschutzcreme gegen Heuschnupfen? * 236 ÄRZTE - Alle haben Angst : Deutschlands Herzchirurgen sind in der Klemme: Aus Furcht vor dem Korruptionsvorwurf trauen sie sich nur noch selten, Industriespenden für die klinische Arbeit anzunehmen. * 242 WELTWUNDER - Schiere Größe: Der Bürgermeister von Rhodos will den sagenhaften Koloss der Antike neu erbauen. Kritiker fürchten eine Verschandelung der Altstadt. * 244 TIERE - Feldzug gegen Meister Lampe: In Australien wird der Osterhase durch den Kaninchennasenbeutler ersetzt. Sogar mit einem Beutel für die Eier kann das sonderbare Tier aufwarten. * gutes Exemplar, Einband mit kleinen altersbedingten Spuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Europäische Psychoanalytische Föderation; Barcelona, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 5,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 310 S.; 8°; kart. Gutes Ex. - ISSN 0253-1526. - Editorial - 23. EPF-Jahreshauptkonferenz - vom 25. März - 28. März 2010 in London, England Leidenschaft, Liebe und Sexualität in der Psychoanalyse - Peter Wegner - Ansprache des Präsidenten - Michael Brearley - Leidenschaften in der Britischen Gesellschaft 1939 - 2010 Sharon Raeburn - Willkommen - eine Leidenschaft für die Psychoanalyse Andre Haynal - Was für eine Art von Wissenschaft - wenn überhaupt - ist die Psychoanalyse? - Joachim Küchenhoff - Eine psychoanalytische Methode oder viele? Antonino Ferro - Diskussion des Referats von Andre Haynal Anna Ferruta - Freuds Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie und ihre Überarbeitungen Jean-Michel Quinodoz - Die Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie als Seminarlektüre Katrine Zeuthen und Judy Gammelgaard - Sprachverwirrung (Ursprung und Wesen der infantilen Sexualität) Antönia Grimalt - Diskussion des Referats von K. Zeuthen und J. Gammelgaard Sandra Maestro - Auszüge aus der analytischen Behandlung eines zehnjährigen Mädchens mit Anorexia nervosa Egle Laufer - Adoleszenz - Liebe und Sexualität Elsa Schmid-Kitsikis - Die Schwierigkeiten des Adoleszenten mit der Liebe und in den sexuellen Partnerbeziehungen Friedrich-Wilhelm Eickhoff - Ein Plädoyer für das umstrittene Konzept der primären Identifizierung llka Quindeau - Verführung und Begehren - ein alteritätstheoretisches Verständnis von Sexualität Jacques Andre Leidenschaft, Hass und Sexualität - Catalina Bronstein - Diskussion des Referats von Jacques Andre - Jan Abram - Über Begehren und weibliche Sexualität - Vincenzo Bonaminio - Die Fähigkeit zur Leidenschaft und zum Begehren - Diskussion des - Referats von Jan Abram - Monica Horovitz - Der Körper der Frau in der Liebesbeziehung: Flamme und Glut - Laura Ambrosiano - Diskussion des Referats von Monica Horovitz - Christophe Dejours - Körper und Sexualität - Brian O'Neill - Diskussion des Referats von Christophe Dejours - Evelyne Sechaud - Abwesenheit von Liebe und Leidenschaft. Das Gänseblümchen wird entblättert. - Ken Robinson - Ausgeträumt träumen. Den Geist lustdicht machen - Patrick Miller - Ein Briefumschlag im Kasten. Einige Überlegungen zu frühen Formungen - der Sexualität - Leena Klockars - Diskussion des Referats von Patrick Miller - Viviane Chetrit-Vitane - Der psychoanalytische Rahmen, die Leidenschaft des Analytikers und die - ethische Verführung der analytischen Situation - Susann Heenen-Wolff - Diskussion des Referats von Viviane Chetrit-Vitane - Leena Klockars und Maria Teresa Hooke - Das Problem der Überalterung in den Europäischen Psychoanalytischen - Gesellschaften - Buchbesprechung - Dominique Bourdin - R. Carvalho, A. Ginzburg, R. Lombardi, M. Sanchez-Cardenas: Matte - Blanco, une autre pensee psychanalytique. L'inconscient (a)logique. - EPF-Kommissionen, Arbeitsgruppen, Foren und Ad Hoc-Gruppen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Frankfurt am Main : Moritz Diesterweg Verlag, 1987
ISBN 10: 3425048341 ISBN 13: 9783425048345
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 5,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 164 (4) Seiten. 21 cm. Guter Zustand. Buchrücken minimal fleckig. Benjamin, frisch aus der High School kommend, beginnt eine Affäre mit Mrs. Robinson, verliebt sich dann aber in deren Tochter Elaine. - Charles Richard Webb (* 9. Juni 1939 in San Francisco, Kalifornien; 16. Juni 2020 in Eastbourne, England) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist sein Debütroman The Graduate, der 1963 erschien und vier Jahre später als Die Reifeprüfung verfilmt wurde. Leben: Webb wuchs in Pasadena, Kalifornien, auf. Er besuchte die Midland School in Los Olivos, Kalifornien, und graduierte 1961 am Williams College. Webb lebte für mehrere Jahre in Hastings-on-Hudson. Er schrieb ab 1963 mehrere Romane. Für Die Reifeprüfung, die Verfilmung seines Debütromans, erhielt Webb 20.000 US-Dollar. Das Drehbuch des Films orientierte sich nah an seiner literarischen Vorlage. Das Buch verkaufte sich mehr als eine Million Mal. Webb spendete die Bucheinnahmen. 2007 veröffentlichte die Fortsetzung Home School, als er in finanzielle Nöte geraten war; ursprünglich hatte er das 2005 fertiggestellte Buch postum erscheinen lassen wollen. Die Reifeprüfung blieb nicht die einzige Verfilmung eines Werkes von Webb; auch der 2001 veröffentlichte Roman New Cardiff wurde 2003 als Hope Springs Die Liebe deines Lebens mit Colin Firth verfilmt. Webb war ab den 1960er Jahren mit Eve Rudd verheiratet. Sie ließen sich Anfang der 1970er Jahre scheiden, um so gegen das Eheverbot für homosexuelle Paare zu protestieren, lebten aber weiterhin zusammen. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Die Familie lebte viele Jahre ohne festen Wohnsitz, da Webb einen alternativen und besitzablehnenden Lebensstil pflegte. Im Jahr 2000 zogen sie nach England, wo sie in der Grafschaft East Sussex lebten. Dort starb Webb im Juni 2020 im Alter von 81 Jahren. . . . . Aus: wikipedia-Charles_Webb_(Schriftsteller,_1939). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 199.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2007
ISBN 10: 3866155050 ISBN 13: 9783866155053
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Berlin-Verlags. 252 (4) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Foto: Lisa M. Robinson. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sankt Petersburg steht im Mittelpunkt dieser Aufzeichnungen, die eigentlich Hoffmanns Erzählungen heißen könnten, findet doch eine Reisende nach Petersburg die liegengelassene Mappe mit den Aufzeichnungen ihres zeitweiligen Mitreisenden Hoffmann. Sie schreibt dem Autor, er möge sich doch dieser Papiere annehmen und die Mappe publizieren: Überarbeitet ergibt sie sicher eine recht kurzweilige Unterhaltung. Der nimmt die Herausgeberrolle an, weil diese Aufzeichnungen auch die Möglichkeit in sich trügen, die anhaltende Diskussion um den Stellenwert des Glücks zu beleben. Durch diesen doppelten Rahmen steigt man ein in einen ganzen Kosmos aus komischen, grotesken, brutalen, tragischen und auch böse-finsteren Geschichten, entfaltet sich ein kaleidoskopartiges Panorama der Stadt an der Newa und ihrer Bewohner. Trinker und Huren, Arbeiter und Waffenhändler, alte tapfere Frauen aus den heroischen Tagen des Großen Vaterländischen Krieges tauchen genauso auf wie die Geschäftsleute der neuen Zeit, Mafiosi und ihre Handlanger. Mord und Totschlag sind genauso an der Tagesordnung wie zarte Bewegungen, Mitleid und Großmut. Auch vor Ekel und Entsetzen wird nicht Halt gemacht: Das alte Liebespaar Irina und Anatolij schlägt eine junge Waffenhändlerin auf grausige Weise tot; Florian Müller-Fritsch stinkt und stirbt. Doch das Hässliche alltäglichen Irrsinns und das Schöne guter Wünsche und sanfter Freundlichkeit, die Härte der Schläge und Schüsse wie das Weiche der Gefühlsregungen, wie sie die große Stadt in unendlicher Fülle bereithält, gehen im Reichtum dieser Erzählungen eine seltsam heitere, krause und unverwechselbare Mischung ein. - Ingo Schulze (* 15. Dezember 1962 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Schulze, Sohn eines Physikprofessors und einer Ärztin, wuchs nach der Scheidung der Eltern bei seiner Mutter auf. Nach seinem Abitur, das er 1981 an der Dresdner Kreuzschule ablegte, absolvierte er den Grundwehrdienst in der NVA; bis 1988 studierte er Klassische Philologie an der Universität Jena. Anschließend war Schulze für zwei Jahre als Dramaturg am Landestheater Altenburg, das er verließ, um als Journalist zu arbeiten: 1990 war er Mitbegründer der unabhängigen Zeitung" Altenburger Wochenblatt, die bis Herbst 1991 erschien, sowie eines Offertenblatts namens Anzeiger; beide wurden im Altenburger Verlag publiziert, dessen Geschäfte Schulze bis Ende 1992 leitete. Anfang 1993 ging er im Auftrag eines Geschäftsmannes nach Russland, wo er die Annoncenzeitung ??? (Privet Petersburg) lancierte. Seit Mitte der 1990er-Jahre lebt Schulze als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Frau und er haben zwei Töchter. . Nach der Veröffentlichung mehrerer Erzählungen folgte erst 2005 der nächste Roman Neue Leben. Erzählt wird darin die Geschichte des Autors und Zeitungsredakteurs Enrico Türmer, der im Jahr der deutschen Wiedervereinigung einem Freund, seiner Schwester und einer Geliebten schreibt. Schulze zieht sich erneut in die Position eines Herausgebers zurück, der die Briefe, aus denen der Roman besteht, lediglich aufbereitet habe; er bedient sich damit eines für den Briefroman des 18. Jahrhunderts typischen Kunstgriffs, dessen Reaktivierung von der Kritik nicht einhellig begrüßt wurde. Während FAZ-Kritiker Richard Kämmerlings fragte: Geht es nicht noch ein bißchen altbackener?", sah Jörg Magenau von der tageszeitung in dieser Verknüpfung den eigentliche[n] Clou des Romans". Das Werk ordneten einige Rezensenten, nicht immer ohne Ironie, als den lange erwarteten ultimativen Wenderoman" ein. . . . Aus: wikipedia-Ingo_Schulze_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.
Verlag: Nördlingen, Franz Greno Verlagsgesellschaft, 1987
ISBN 10: 3891908350 ISBN 13: 9783891908358
Sprache: Deutsch
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EUR 5,40
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 577 (3) Seiten. 19 cm. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis , den ältesten deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster Preisträger war Kurt Lütgen (1952). . Aus: .wikipedia-Friedrich_Gerst%C3%A4cker - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröf.
EUR 6,68
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New. Independence Day in Seattle. In dieser lauen Sommernacht geben die Freunde Mickey und Halifax alias die Enzyklopädisten ihre ultimative als Kunst-Happening getarnte Party. Das Motto ist Verschwörung, und während Mickey als Mondfahrer am Capitol Hill die Gäste begrüßt, werden Hal und seine als sexy Bin Laden verkleidete Freundin am anderen Ende der Stadt gerade von der Polizei festgehalten. Noch weiß Hal nicht, dass er, anders als geplant, allein weiterstudieren wird, denn Mickey wurde mit seiner Einheit nach Bagdad abkommandiert. Er muss in den Krieg. Halifax Problem ist im Vergleich fast lächerlich. Soll er seine exzentrische Freundin Mani ausgerechnet jetzt, wo sie ihn am dringendsten braucht, verlassen? Es beginnt ein Jahr, das nicht nur für diese drei Freunde alles verändern wird.
Verlag: Gütersloh: Bertelsmann Reinhard Mohn OHG ohne Jahresangabe, ca. [1970]., 1970
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 223 (1) Seiten mit Illustrationen von Heiner Rothfuchs. 19,1 cm. Gesamtausstattung: Heiner Rothfuchs. Sehr guter Zustand. Rückentitelfarbe etwas abgerieben. Auf einer Schiffsreise von Indien nach New York sieht der junge Amerikaner Alec, wie in einem arabischen Hafen ein bildschöner Rapphengst an Bord gebracht wird. Zwischen dem Jungen und dem ungezähmten Pferd entsteht eine tiefe Zuneigung. Nach einem Schiffbruch in schwerem Sturm wird Alec von dem Hengst gerettet und auf eine Insel gebracht. Alec gelingt es, auf Blitz so nennt er das ungestüme Tier zu reiten, und gemeinsam werden sie schließlich von der Insel gerettet. Dies ist erst der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und einer großen Erfolgsgeschichte. Denn Blitz erweist sich zwar als unberechenbares, aber zugleich unglaublich talentiertes Rennpferd. - Walter Farley (* 26. Juni 1915 in Syracuse, New York, USA; 16. Oktober 1989 in Sarasota, Florida, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Walter Farley, der 1941 seinen Bachelor of Arts am Columbia College der Columbia University erhielt, wurde vor allem durch sein Jugendbuch Blitz, der schwarze Hengst bekannt, das im selben Jahr veröffentlicht wurde. Das Buch wurde mehrfach verfilmt, darunter von Francis Ford Coppola unter dem Titel Der schwarze Hengst. Auch folgten Fortsetzungen und weitere Ableger des Romans, die nach seinem Tod von seinem Sohn, Steven Farley, fortgesetzt wurden. Leben: Walter Lorimer Farley wurde 1915 nach vereinzelten Angaben 1920[2] als Sohn des stellvertretenden Hotelmanagers Walter Farley und seine Ehefrau Isabell (Vermilyea) Farley in Syracuse geboren. Als Kind hatte sich Walter Farley nichts sehnlicher als ein eigenes Pony oder Pferd gewünscht, sodass er selbst bei diesbezüglichen Preisausschreiben mitmachte. Erst als 1927 sein Onkel, ein professioneller Pferdefachmann und -Trainer, von der Westküste nach Syracuse zog, gingen seine Wünsche zumindest teilweise in Erfüllung: My greatest love was, and still is, horses. I wanted a pony as much as any boy or girl could possibly want anything but I never owned one. I tried selling subscriptions to win a pony, which was offered as a prize to the kid who sold the most subscriptions. Then my uncle with a flock of show horses and jumpers moved from the West Coast to Syracuse, and I was deliriously happy. I was at the stables every chance I could get." Von ihm konnte er die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Pferdeerziehung lernen. Dieser Onkel war zwar nicht der erfolgreichste Trainer, versuchte sich aber in allen möglichen Disziplinen seiner Zunft, wie zum Beispiel auch bei Steeplechases, sodass er seinem Neffen eine breite Kenntnisgrundlage liefern konnte. Farley begann mit dem Schreiben an seinem Erstling The black stallion, als er die Erasmus Hall High School in Brooklyn besuchte, und setzte den Schreibprozess fort, als er an die Mercersburg Academy in Pennsylvania wechselt. Er vollendete seinen Roman gefördert durch seinen Dozenten Mable R. Robinson, der ihn ermutigte, das Buch bei Random House vorzustellen kurz vor seiner Abschlussprüfung an der Columbia University. Sein eigentlich zweiter Roman Larry and the Underseas Raider über einen japanischen Uboot-Überfall auf US-amerikanische Schiffe in der Nähe von Hawaii wurde von seinem Verlagshaus Random House zunächst abgelehnt, nach dem Angriff auf Pearl Harbor jedoch 1942 in Druck gegeben. Nachdem er kurz bei der Werbeagentur Batten, Barton, Durstine, and Osborn in New York gearbeitet hatte, wurde Farley wie viele andere Männer seiner Generation 1942 im Zweiten Weltkrieg zur US-Army (Fourth Armored Division) eingezogen, wo er als Reporter für das Army-Magazine Yank und auch als Besatzungsmitglied eines Panzers diente. Während seiner Militärzeit verfasste er seinen zweiten Pferde-Roman: The black stallion returns. Bereits vor seiner Entlassung aus dem Militärdienst heiratete er seine Frau Rosemary Lutz, ein Manhattan Power-Model aus New York, am 26. Mai 1945 und zog mit ihr 1946 nach Pennsylvania. 1950 ließ Farley über die Zeitschrift LIFE als Werbestrategie einen Wettbewerb ausloben, in dem er einen Namen für sein im zwei Jahre später erscheinenden Roman The Black Stallion's Filly zentrales Stutenfohlen suchte: Das Magazin erreichten 50.000 Leserzuschriften, aus denen Farley schließlich Black Minx auswählte. Allerdings hatten 13 Einsenderinnen diesen Namen ausgewählt, sodass Farley jede nach ihren Motiven fragte und danach eine als Gewinnerin eines zweijährigen Grauschimmels auswählt. Farley und seine Frau Rosemary hatten vier Kinder und lebten auf einer Farm in Pennsylvania, wo er, angeregt durch die Lehrjahre bei seinem Onkel, unter anderem Araber-Pferde züchtete und trainierte, sowie in einem Strandhaus in Florida. 1962 organisierten seine Frau und er einen Freundeskreis zur Gründung einer öffentlichen Stadtbücherei, aus der drei Jahre später die Stadtbibliothek der Stadt Venice hervorging. 1967 starb eine seiner Töchter im Teenageralter bei einem schweren Autounfall, was ihn indirekt zu The Black Stallion and the Girl inspirierte, um der Pferdeliebe seiner Tochter ein literarisches Denkmal zu setzen. 1989 ehrte ihn die Stadtbibliothek seiner Wahlheimat Venice, indem man dort im Bereich der Kinder- und Jugendbibliothek die Walter Farley Literary Landmark einrichtete. Seine Werke wurden in vierzehn Sprachen übersetzt. Er selbst ritt gerne Dressur und Lipizzanerpferde. Außerdem betätigte sich Farley als Segler mit einer eigenen 35-Fuß-Schaluppe. Farley starb im Alter von 74 Jahren an Krebs, kurz vor der Veröffentlichung von The Young Black Stallion und kurz nach Beginn der Produktion der filmischen Adaption Black, der schwarze Blitz. Farley selbst hatte zunächst Befürchtungen, dass das Drehbuch seine künstlerische Konzeption vernachlässigen würde, war aber nach eigenen Aussagen mit der ästhetischen Konzeption nach Fertigstellung des Drehbuchs zufriedengestellt. . . . Aus: wikipedia-Walter_Farley. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 30.
Verlag: Gütersloh: Bertelsmann Reinhard Mohn OHG; Stuttgart, Europäischer Buch-und Phonoklub; Wien : Buchgemeinschaft Donauland ohne Jahresangabe, ca. [1970]., 1970
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 220 (4) Seiten mit 14 Illustrationen von Heiner Rothfuchs. 19,1 cm. Gesamtausstattung: Heiner Rothfuchs. Sehr guter Zustand. Auf einer Schiffsreise von Indien nach New York sieht der junge Amerikaner Alec, wie in einem arabischen Hafen ein bildschöner Rapphengst an Bord gebracht wird. Zwischen dem Jungen und dem ungezähmten Pferd entsteht eine tiefe Zuneigung. Nach einem Schiffbruch in schwerem Sturm wird Alec von dem Hengst gerettet und auf eine Insel gebracht. Alec gelingt es, auf Blitz so nennt er das ungestüme Tier zu reiten, und gemeinsam werden sie schließlich von der Insel gerettet. Dies ist erst der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und einer großen Erfolgsgeschichte. Denn Blitz erweist sich zwar als unberechenbares, aber zugleich unglaublich talentiertes Rennpferd. - Walter Farley (* 26. Juni 1915 in Syracuse, New York, USA; 16. Oktober 1989 in Sarasota, Florida, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Walter Farley, der 1941 seinen Bachelor of Arts am Columbia College der Columbia University erhielt, wurde vor allem durch sein Jugendbuch Blitz, der schwarze Hengst bekannt, das im selben Jahr veröffentlicht wurde. Das Buch wurde mehrfach verfilmt, darunter von Francis Ford Coppola unter dem Titel Der schwarze Hengst. Auch folgten Fortsetzungen und weitere Ableger des Romans, die nach seinem Tod von seinem Sohn, Steven Farley, fortgesetzt wurden. Leben: Walter Lorimer Farley wurde 1915 nach vereinzelten Angaben 1920[2] als Sohn des stellvertretenden Hotelmanagers Walter Farley und seine Ehefrau Isabell (Vermilyea) Farley in Syracuse geboren. Als Kind hatte sich Walter Farley nichts sehnlicher als ein eigenes Pony oder Pferd gewünscht, sodass er selbst bei diesbezüglichen Preisausschreiben mitmachte. Erst als 1927 sein Onkel, ein professioneller Pferdefachmann und -Trainer, von der Westküste nach Syracuse zog, gingen seine Wünsche zumindest teilweise in Erfüllung: My greatest love was, and still is, horses. I wanted a pony as much as any boy or girl could possibly want anything but I never owned one. I tried selling subscriptions to win a pony, which was offered as a prize to the kid who sold the most subscriptions. Then my uncle with a flock of show horses and jumpers moved from the West Coast to Syracuse, and I was deliriously happy. I was at the stables every chance I could get." Von ihm konnte er die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Pferdeerziehung lernen. Dieser Onkel war zwar nicht der erfolgreichste Trainer, versuchte sich aber in allen möglichen Disziplinen seiner Zunft, wie zum Beispiel auch bei Steeplechases, sodass er seinem Neffen eine breite Kenntnisgrundlage liefern konnte. Farley begann mit dem Schreiben an seinem Erstling The black stallion, als er die Erasmus Hall High School in Brooklyn besuchte, und setzte den Schreibprozess fort, als er an die Mercersburg Academy in Pennsylvania wechselt. Er vollendete seinen Roman gefördert durch seinen Dozenten Mable R. Robinson, der ihn ermutigte, das Buch bei Random House vorzustellen kurz vor seiner Abschlussprüfung an der Columbia University. Sein eigentlich zweiter Roman Larry and the Underseas Raider über einen japanischen Uboot-Überfall auf US-amerikanische Schiffe in der Nähe von Hawaii wurde von seinem Verlagshaus Random House zunächst abgelehnt, nach dem Angriff auf Pearl Harbor jedoch 1942 in Druck gegeben. Nachdem er kurz bei der Werbeagentur Batten, Barton, Durstine, and Osborn in New York gearbeitet hatte, wurde Farley wie viele andere Männer seiner Generation 1942 im Zweiten Weltkrieg zur US-Army (Fourth Armored Division) eingezogen, wo er als Reporter für das Army-Magazine Yank und auch als Besatzungsmitglied eines Panzers diente. Während seiner Militärzeit verfasste er seinen zweiten Pferde-Roman: The black stallion returns. Bereits vor seiner Entlassung aus dem Militärdienst heiratete er seine Frau Rosemary Lutz, ein Manhattan Power-Model aus New York, am 26. Mai 1945 und zog mit ihr 1946 nach Pennsylvania. 1950 ließ Farley über die Zeitschrift LIFE als Werbestrategie einen Wettbewerb ausloben, in dem er einen Namen für sein im zwei Jahre später erscheinenden Roman The Black Stallion's Filly zentrales Stutenfohlen suchte: Das Magazin erreichten 50.000 Leserzuschriften, aus denen Farley schließlich Black Minx auswählte. Allerdings hatten 13 Einsenderinnen diesen Namen ausgewählt, sodass Farley jede nach ihren Motiven fragte und danach eine als Gewinnerin eines zweijährigen Grauschimmels auswählt. Farley und seine Frau Rosemary hatten vier Kinder und lebten auf einer Farm in Pennsylvania, wo er, angeregt durch die Lehrjahre bei seinem Onkel, unter anderem Araber-Pferde züchtete und trainierte, sowie in einem Strandhaus in Florida. 1962 organisierten seine Frau und er einen Freundeskreis zur Gründung einer öffentlichen Stadtbücherei, aus der drei Jahre später die Stadtbibliothek der Stadt Venice hervorging. 1967 starb eine seiner Töchter im Teenageralter bei einem schweren Autounfall, was ihn indirekt zu The Black Stallion and the Girl inspirierte, um der Pferdeliebe seiner Tochter ein literarisches Denkmal zu setzen. 1989 ehrte ihn die Stadtbibliothek seiner Wahlheimat Venice, indem man dort im Bereich der Kinder- und Jugendbibliothek die Walter Farley Literary Landmark einrichtete. Seine Werke wurden in vierzehn Sprachen übersetzt. Er selbst ritt gerne Dressur und Lipizzanerpferde. Außerdem betätigte sich Farley als Segler mit einer eigenen 35-Fuß-Schaluppe. Farley starb im Alter von 74 Jahren an Krebs, kurz vor der Veröffentlichung von The Young Black Stallion und kurz nach Beginn der Produktion der filmischen Adaption Black, der schwarze Blitz. Farley selbst hatte zunächst Befürchtungen, dass das Drehbuch seine künstlerische Konzeption vernachlässigen würde, war aber nach eigenen Aussagen mit der ästhetischen Konzeption nach Fertigstellung des Drehbuchs zufriedengestellt. . . . Aus: wikipedia-Walter_Farley. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 305 Dunkelgraues Leinen mit weißge.
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 236 (4) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Anja Grimm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Die Damen des fiktiven Kleinstädtchens Cranford leben in vornehmer Bescheidenheit und weigern sich entschieden, die Veränderungen des 19. Jahrhunderts anzunehmen. In ihrem Alltag gibt es aber auch genug Klatsch und Tratsch, Verwirrungen, Liebeleien und überraschende Begegnungen, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern. In kleinen liebevollen Episoden erzählt Elizabeth Gaskell, eine enge Freundin von Charlotte Brontë, vom Landleben im viktorianischen England, von altmodischen Gewohnheiten und von stolzen Frauen, die selbstbewusst die Geschicke ihres Städtchens lenken. Mit einer kompakten Biographie der Autorin. Eine Mischung von Humor, Sentimentalität und Tragik durchzieht das Buch. Diese Miniaturmalereien einer zurückgebliebenen Kleinstadt und ihrer schrulligen Bewohner erinnert an ein Spitzweg Gemälde, an ein Idyll, das nicht frei ist von Pathos. - Elizabeth Cleghorn Gaskell (* 29. September 1810 im Londoner Stadtteil Kensington and Chelsea; 12. November 1865 in Holybourne, Hampshire) war eine britische Schriftstellerin. Noch heute wird sie im englischen Sprachraum oft nur Mrs. Gaskell" genannt. Leben: Elizabeth Gaskell war eine geborene Stevenson. Ihre Mutter Eliza war eine Nichte des Keramikproduzenten Josiah Wedgwood. Ihr Vater William war Angestellter im Öffentlichen Dienst und unitarischer Geistlicher. Da Gaskells Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb, verbrachte sie einen Großteil ihrer Kindheit bei einer Tante in Knutsford, Cheshire. Der Ort Knutsford wurde ihr später zum Vorbild für das fiktive Cranford". Elizabeth Gaskell besuchte die Avonbank School in Stratford-upon-Avon und lebte im Anschluss für zwei Jahre bei der Pfarrersfamilie von William Turner, einem entfernten Cousin, in Newcastle upon Tyne. Gaskells Stiefmutter war eine Schwester des schottischen Malers William John Thomson, und Thompson porträtierte Elizabeth Gaskell 1832. 1832 heiratete sie den unitarischen Geistlichen William Gaskell, der Dozent für englische Geschichte und Literatur am Manchester New College war. In ihrem Wohnort Manchester erlebte Elizabeth Gaskell die industrielle Revolution und das von ihr verursachte Elend der Stoff mehrerer ihrer Bücher. Die Gaskells verkehrten in Manchester in liberalen Kreisen und hatten sozialreformerische Ansichten. Elizabeth Gaskell starb mit 55 Jahren und wurde auf dem Graveyard of the Unitarian Chapel in Knutsford, Grafschaft Cheshire beigesetzt. Literarisches Schaffen und Werk: Elizabeth Gaskell, die ihren Mann auch bei seinen sozialen Aufgaben unterstützte, lernte dabei die Lebensbedingungen der Armen in Manchester kennen und erlebte drastisch die Schattenseiten der Urbanisierung und Industrialisierung in der frühviktorianischen Gesellschaft. Die literarische Verarbeitung ihrer Eindrücke fand 1837 ihren Niederschlag in ihrer ersten Veröffentlichung Sketches Among the Poor. Elizabeth Gaskells erster Roman Mary Barton, a Tale of Manchester Life (dt. Mary Barton: eine Geschichte aus Manchester, 184950) erschien 1848 anonym. Es handelt sich um einen der ersten englischen Gesellschaftsromane, in dem in melodramatischer Form das Leiden des Proletariats vor dem Hintergrund des Chartisten-Aufstands dargestellt wird. Gaskells realistische Schilderung des Elends, der Arbeitslosigkeit und Prostitution des Proletariats, das von den Fabrikbesitzern skrupellos ausgebeutet wird, wurde einerseits als einseitige Stellungnahme verworfen, andererseits aber von Kritikern wie Thomas Carlyle gerühmt. Durch diesen Roman kam Gaskell in Kontakt zu Charles Dickens, in dessen Zeitschrift Household Words sie in der Folge veröffentlichte. Hier erschien Cranford (185153; dt. Cranford, 1917), eine lose verbundene Sammlung von Anekdoten und Geschichten über eine Kleinstadt. Die Erzählungen stellen allerdings keine nostalgische Verklärung eines ländlichen Idylls dar, da die kleine gynozentrische Stadt sich als ein Ort der Vergänglichkeit erweist, in dem die sozialen Veränderungen, wie sie durch die männlich bestimmte Industriegesellschaft von Drumble zu Tage treten, Panik auslösen. Der Roman Ruth beschreibt das tragische Schicksal einer gefallenen Frau und unverheirateten Mutter in einem selbstgerechten, heuchlerischen sozialen Umfeld. Trotz Melodramatik und Idealisierung wurde dieser Roman nach seinem Erscheinen als eindeutiger Tabubruch gesehen und löste empörte Reaktionen aus. Größere Bekanntheit erlangte Elizabeth Gaskell durch den Roman North and South (1855), einen weiteren Gesellschaftsroman, der jedoch weniger melodramatisch ausfiel als ihr Erstling. Ihre späteren Romane sind in Stil und Erzählweise wesentlich schlichter gehalten und erinnern in ihrer künstlerischen Disziplin an das Werk von Jane Austen. Ihr letzter Roman, Wives and Daughters, der im Haushalt eines Arztes spielt, blieb wegen ihres Todes unvollendet. Elizabeth Gaskell war mit Charlotte Brontë, der sie erstmals 1850 begegnete, gut befreundet. Nach dem Tod von Charlotte Brontë wurde sie von deren Vater beauftragt, ihre Biografie zu verfassen. Diese wurde 1857 veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten englischen Biografien des 19. Jahrhunderts. Patrick Brontë war jedoch mit dem Resultat unzufrieden. Es wurde Gaskell eine Verleumdungsklage angedroht, da sie über die Affaire von Branwell Brontë mit der verheirateten Mrs. Robinson berichtet hatte; Carus Wilson sah seine Schule falsch dargestellt und griff sie öffentlich an. Nach einem Jahr publizierte Gaskell eine bereinigte Fassung. Sie hatte aber bereits in der Originalfassung viele damals skandalöse Details weggelassen, wie Charlottes Zuneigung zu ihrem Lehrer Héger in Brüssel. Neben ihren Romanen verfasste Elizabeth Gaskell auch zahlreiche Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Zeitschriften und in Buchform unter den Titeln Life in Manchester (1847), Lizzie Leigh and Other Tales (1855), Round the Sofa (1859) und in anderen Sammlungen erschienen. 1863 wu.
Verlag: München, Wien: Carl Hanser Verlag, 1989
ISBN 10: 3446157360 ISBN 13: 9783446157361
Sprache: Deutsch
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Erstausgabe
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 64 (8) Seiten. 20 cm. Umschlag: Klaus Detjen unter Verwendung eines Fotos von Robinson Jeffers. Sehr guter Zustand. Robinson Jeffers (1887-1962) wurde mit seinen frühen Erzählgedichten berühmt, in denen die Menschen seiner Landschaft am Pazifischen Ozean beschrieben werden: Fischer und Farmerstöchter, Stranderemiten und Kriegsheimkehrer. Mit einem Dialog und einer poetologischen Meditation nähert sich Strauß hier diesem amerikanischen Dichter und dessen Werk. - John Robinson Jeffers (* 10. Januar 1887 in Allegheny, heute Pittsburgh, Pennsylvania; 20. Januar 1962 in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Lyriker, Dramatiker und Naturphilosoph. Der im deutschsprachigen Raum weitgehend unbekannt gebliebene Autor wurde in den Vereinigten Staaten zu Lebzeiten als bedeutendster Dichter des 20. Jahrhunderts" gehandelt, geriet aber durch seine polarisierende, dem Humanismus abgewandte Haltung zunehmend in die öffentliche Kritik. . Jeffers' Inhumanismus": Mit der Bearbeitung von Euripides' Medea erzielte Jeffers 1948 einen Erfolg am Broadway. Die Rolle hatte er der Schauspielerin Judith Anderson auf den Leib geschrieben. Im selben Jahr erschien sein Werk The Double Axe, in dem er eine Geisteshaltung einführte, die er als Inhumanismus" bezeichnete. Entgegen dem etablierten Humanismus stellte Jeffers den Menschen nicht als Maß, sondern nur als Teil der Dinge dar und forderte im Vorwort des Buches dazu auf, endlich erwachsen zu werden und sich nicht länger wie ein selbstbefangenes Kleinkind oder wie ein Geisteskranker aufzuführen." Für die amerikanische Öffentlichkeit, die sich durch den Sieg im Zweiten Weltkrieg in ihrem humanistischen Auftrag bestätigt und im Patriotismus gestärkt sah, war diese Aussage ein Affront. Jeffers' eigener langjähriger Verlag distanzierte sich bereits in dem Werk von dem Autor und sollte ihn in zukünftigen Anthologien nicht mehr nennen. 1950 starb Jeffers' Ehefrau Una an einer Krebserkrankung. Von dem Verlust schwer getroffen, setzte sich der Schriftsteller in der Folgezeit mit dem Tod auseinander; eine Thematik, die auch sein letztes zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk Hungerfield von 1954 bestimmen sollte. Robinson Jeffers starb zehn Tage nach seinem 75. Geburtstag. Postum wurde ein Jahr später das unvollendet gebliebene Werk The Beginning and the End aus seinem Nachlass veröffentlicht. . . . Aus: wikipedia-Robinson_Jeffers. -- Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. Eine kontroverse Diskussion hat in der Literaturwissenschaft sein erster Roman Der junge Mann (1984) ausgelöst. Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays allen voran Anschwellender Bocksgesang, veröffentlicht 1993 in Der Spiegel unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert. Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein. Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. 2006 erscheinen seine 41 Kalendergeschichten (Mikado) im Hanser Verlag. 5 Kalendergeschichten werden mit 8 Kreidezeichnungen von Neo Rauch im Verlag Kleinheinrich (Münster) in einer limitierten Auflage (180 Exemplare) unter dem Titel Der Mittler zusätzlich veröffentlicht. 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden. Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes S.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Guillaume: Wer war der Schurke? Kanzlerspion Günter Guillaume war: ein Patriot aus Leidenschaft, der seinen Kanzler Willy Brandt verehrte - so jedenfalls liest es sich in seinen Memoiren, die jetzt in den Westen gelangten. Er schildert seine Agententätigkeit, seine zahllosen Treffs mit Agentenführern, die Übermittlung geheimster Norwegen-Fernschreiben in die DDR - und sieht sich dennoch, wie sein Vorbild Brandt, als Opfer: Die eigentlichen Verräter waren andere. (S. 14) * Das Phantom beim Seitensprung: Günther Nollau, Ex-Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, über die Guillaume-Memoiren (S. 18) * Mehr als 1000 Stunden . . . Auszüge aus den Memoiren des Günter: Guillaume - Aufstieg, Verrat und Fall des Kanzlerspions (S. 22) 39 NIEDERSACHSEN - Dicker Schenkel Zum zweitenmal in seiner Karriere: konnte Ernst Albrecht dank Überläufer-Hilfe triumphieren. SPD und Grüne lasten sich nun gegenseitig die Geisterstimme an. * 40 Rechtsstaatlich unvertretbar Claus Henning Schapper über die: geplanten Sicherheitsgesetze Schapper, 51, ist Hamburgischer Datenschutzbeauftragter. * 42 1988 - schwarzes Jahr für CDU/CSU und Grüne: SPIEGEL-Umfrage über die politische Situation im Monat Dezember * 53 LEBENSMITTEL - Russisch Roulett Zweieinhalb Jahre nach Tschernobyl: ist Wildbret aus Bayern und Baden-Württemberg noch immer radioaktiv verseucht. Trotzdem dürfen die Jäger das Fleisch verkaufen. * 57 MINISTER - Dickes Ding Peter Kurt Würzbach zeigte vor seinem: Rücktritt als Parlamentarischer Staatssekretär die Abschrift eines unerlaubt mitgeschnittenen Telephongesprächs von Verteidigungsminister Rupert Scholz herum. * 59 Ich hab, meinen Flügelmann verloren SPIEGEL-Autor Wilhelm: Bittorf über die Hintergründe des A-10-Absturzes von Remscheid * 62 HOCHSCHULEN - Bis aufs Hemd Das Bund-Länder-Hilfsprogramm für die: überfüllten Hochschulen wird zur Farce. Die Landesregierungen wollen sich um ihren Anteil am Zwei-Milliarden-Zuschuß drücken. * 63 ATOMENERGIE - Große Schlamperei Neuer Höhepunkt der Pannenserie in: Atommeilern: Brokdorf wurde ohne funktionstüchtige Notaggregate betrieben, in Biblis versagten extra entwickelte Schutzschaltungen - der Reaktor ist abgeschaltet. * 67 KATASTROPHEN - Null Druck Nach der Explosionskatastrophe im: hessischen Niederwalluf fürchten Fachleute, daß Fehlschaltungen in der Gasversorgung neue Unfälle verursachen könnten. * 68 ASTROLOGIE - Düsterer Fluch Der Burda-Verlag fand aus der: verbreiteten Themen-Not für neue Zeitschriften einen himmlischen Ausweg: die Sterndeuterei. * Wirtschaft 69 Post bremst Autotelephone * 69 Lufthansa flaggt aus * 69 Nukem-Manager wieder dabei * 69 Hohes Amt für Gräfin Lambsdorff? * 69 Jedes Jahr ein neues Auto * 70 Quellensteuer: Nur die Nerven behalten Vom ersten Januar an ist: die Bundesrepublik um eine weitere Steuer reicher. Zehn Prozent der Kapitalerträge holt sich der Fiskus dann direkt bei der Bank ab. Die Quellensteuer, von Anfang an ein recht halbherziges Vorhaben, steht nach monatelangem Lobby-Gezause als Meisterwerk an Ineffizienz da: viel Aufwand, wenig Ertrag. * 72 MANAGER - Goldene Hähne Der Chef des Stuttgarter Elektrounternehmens: SEL steht im Verdacht, den Fiskus und das eigene Unternehmen geschädigt zu haben. * 75 Das gehört zur Shopping-Kultur Neuer Trend im Einzelhandel:: Verpackungsservice für Kunden * 88 TOURISMUS - Manchmal verrückt Die Manager der Robinson-Clubs denken: über neue Ideen nach - die jungen Leute bleiben weg. * 92 AUTOMOBILE - Schliff in der Bar VW verbucht einen überraschend hohen: Gewinn aus Brasilien - dank rüder Methoden des Partners Ford. * Report 74 Weihnacht , 88 - Fest der Verpackung SPIEGEL-Report über neue Wege: aus der Wegwerf-Gesellschaft Nach der alljährlichen Konsumschlacht im Dezember sind neue Abfallrekorde zu erwarten, Umweltpolitiker rufen den Müllnotstand aus. Die Bundesregierung will die Abfall-Lawine mit Pfandgebühren auf Plastikflaschen und einem Verbot von Wegwerfartikeln stoppen - doch die Industrie blockt ab. Forscher arbeiten unterdessen am Konzept einer Nullverpackung , die keine problematischen Rückstände hinterläßt - Vorbild: die Banane. * Kommentar Wirtschaft 93 WIRTSCHAFTS-KOMMENTAR - Nullsummenspiel in den USA Von Werner: Meyer-Larsen * Serie 94 Wir sind durch die Hölle gegangen : Weltmacht Droge (VIII): Wie Familien um ihre süchtigen Kinder kämpfen * 98 Zehn Regeln für Eltern Ratschläge aus Else Meyers Buch Eltern im: Drogenproblem . Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt, Band 3329, 8,80 Mark. * 103 Ich wollte auch leben wie Christiane F. Die ehemalige: Drogenabhängige Dagmar über den Film Wir Kinder vom Bahnhof Zoo * 106 Menschenrecht auf Drogen? von Ariane Barth * Ausland 108 Einziges Licht im arabischen Morast Als Scharlatan und: Terroristen beschimpften ihn seine arabischen Brüder, Israelis halten ihn für schlimmer als Hitler . Doch mit Geschick und Beharrlichkeit hat PLO-Chef Jassir Arafat die zahlreichen Niederlagen seiner Laufbahn überstanden. Daß die USA ihn jetzt als Verhandlungspartner anerkannten, ist sein größter Erfolg. * 112 Keine Gespräche zwischen Herr und Knecht PLO-Chef Jassir Arafat: über Palästina nach Anerkennung der PLO durch die USA * 115 USA - Süßer Pfirsich: Nach einer beispiellosen Durchleuchtung seines Privatlebens wurde der Rüstungs-Lobbyist John Tower Pentagon-Chef des künftigen Präsidenten Bush. * 116 GROSSBRITANNIEN - Abfall und Reste Tausende Erkrankungen und ein: Todesfall pro Woche - Salmonellen in Eiern gefährden die Gesundheit der Briten. * 116 SCHWEDEN - Armer Teufel Im Mordfall Palme haben die bislang: glücklosen Fahnder wieder einmal einen Verdächtigen, diesmal offenbar den richtigen. * 118 Sie tun das Falsche, das aber sehr beherzt SPIEGEL-Reporter Erich: Wiedemann über das Chaos bei der internationalen Erdbebenhilfe in Armenien * 122 Die Würmer haben gewonnen Das Drama um die New Yorker: Politikerin Bess Myerson / Von Vera Graaf Die deutsche Journalistin Vera Graaf lebt in New York. * 125 PHILIPPINEN - Hehres Ziel Die Nationalsprache Fil. Hardcover.
Verlag: The University of Chicago Press, Chicago and London, 1970
ISBN 10: 0226308707 ISBN 13: 9780226308708
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. First Edition. Kartonierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Buchrücken etwas nachgedunkelt, die Rückenränder mit kleinen Abrieben, Schnitte und Papier altersgemäß nachgedunkelt, zwischen Seite 58 und 59 leichter Verklebungsfehler (herstellungsbedingt), ansonsten guter Erhaltungszustand. Typoskriptdruck. Phillip Augustus Griffiths (* 18. Oktober 1938 in Raleigh, North Carolina) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der auf dem Gebiet der algebraischen Geometrie arbeitet. Griffiths studierte am Wake Forest College in Winston-Salem in North-Carolina (Bachelor 1959) und an der Princeton University, wo er 1962 bei Donald Spencer mit On certain homogeneous complex manifolds promovierte. Im Jahr zuvor besuchte er Shiing-Shen Chern an der University of California, Berkeley, mit dem er jahrzehntelang kollaborierte. 1962-1964 war er Miller Fellow in Berkeley, danach bis 1967 Professor. Nach einem Jahr Gastprofessur wurde er 1968 Professor in Princeton (wobei er 1968-1970 auch am Institute for Advanced Study war). 1972 bis 1983 war er (Dwight Parker Robinson-) Professor an der Harvard University (unterbrochen vom Jahr 1975/6 als Miller Fellow in Berkeley). 1983 bis 1991 war er an der Duke University (wo er gleichzeitig Rektor war). 1991 bis 2003 war er Direktor des Institute for Advanced Study in Princeton, wo er seitdem Professor für Mathematik ist. Griffiths ist vor allem für seine Arbeiten zur komplex-analytischen algebraischen Geometrie bekannt, wo er auch immer wieder Brücken zu den klassischen Resultaten der algebraischen Geometrie bildet (so in seinem bekannten Lehrbuch mit Harris Principles of algebraic geometry). So untersuchte er mit Chern den Zusammenhang von Abels klassischem Additions-Theorem für Abelsche Integrale mit der Geometrie der Gewebe, und mit Harris die geometrische Verkleidung dieses Satzes in Poncelets klassischem Schließungssatz. 1968 führte er das Konzept der Variation der Hodge-Struktur ein, das seitdem eine wichtige Rolle in der algebraischen Geometrie spielte. Weitere Arbeitsfelder sind Differentialgeometrie und die Geometrie partieller Differentialgleichungen (Systeme äußerer Differentialformen). 1972 gab er mit Herbert Clemens ein dreidimensionales Gegenbeispiel zum Lüroth-Problem. Unabhängig taten dies Yuri Manin und Wassili Alexejewitsch Iskowskich. 1970 hielt er einen Plenarvortrag auf dem ICM in Nizza (A Transcendental Method in Algebraic Geometry) und 1978 war er Invited Speaker auf dem ICM in Helsinki (Some problems in complex analytic geometry with growth conditions). Er erhielt 1971 den Leroy P. Steele Prize der American Mathematical Society. 2008 erhielt er die Brouwer-Medaille und im selben Jahr den Wolf-Preis für Mathematik (gemeinsam mit Pierre Deligne und David Mumford). Für 2014 wurde ihm der Leroy P. Steele Prize zugesprochen und die Chern-Medaille. Mit Hilfe des Preisgeldes für die Chern-Medaille ermöglichte Phillip Griffiths der African Mathematics Millennium Science Initiative (AMMSI) ab 2014 die Einrichtung des jährlich vergebenen AMMSI-Phillip Griffiths-Preis für herausragende afrikanische Mathematiker. (Wikipedia) In englischer Sprache. VIII, 152 pages. 8° (133 x 203mm).
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In den WarenkorbZustand: Gut. JENS DANIEL: Sein 83. Geburtstag Adenauer BONN: Bundespräsident Berliner Bedenken Bundestagsminister Gersteinmaier wollte im Juli Bundestags- und Landtagsabgeordnete zur Wahl eines Nachfolgers des Bundespräsidenten Heuss in Berlin versammeln, doch die Berlinkrisen wirken sich auf diese Zusammenkunft aus: Dem bundesrepublikanischen Botschafter Kroll in Moskau gegenüber erklärte Sowjet-Außenminister Gromyko, dass solche demonstrativen Sitzungen des Bonner Bundestags in Berlin als Maßnahmen des Kalten Krieges betrachtet werden und Chruschtschew reagierte gar mit einem Sechs-Monate-Ultimatum, welches die Verkehrswege Westdeutschlands nach Westberlin bedroht. Wie es weitergeht um die Nachfolge des Bundespräsidenten lesen Sie in diesem Artikel. Konvertierbarkeit Bonus aus Bonn Wie weit hat Bundesfinanzminister Franz Etzel bei der schweren Geburt des neuen französischen Franc geholfen? Etzel sei kurz vor der Bekanntgabe der Abwertung in Paris gewesen , um Frankreichs Regierung für ihre wirtschafts- und finanzpolitischen Entscheidungen den Beistand der Bundesrepublik auszudrücken. Lesen Sie, was Etzel dem französischen Finanzminister Pinay versichert, welche Auswirkungen dies für die Bundesrepublik hat und alles zu den Hintergründen, zu denen auch ein Zusammenstoß zwischen dem Kabinettchef Adenauer und Bundeswirtschaftsminister Erhard gehört. Konjunktur In dieser Welt Ludwig Erhard feiert, den bisher höchsten Lebensstandard in der Geschichte des deutschen Volkes und das zehnte Jahr seiner Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik. Die Bonner Opposition hingegen versuchte diesen Triumph zu schmälern und Bundesbankpräsident Karl Blessing, bisher klarer Anhänger der Erhardschen Marktwirtschaft, sinniert über das Rückgängigmachen zumindest einiger Preissteigerungen. TITEL: Bundesrechnungshof Wir lassen die Akten nicht los Ein SPIEGEL-Gespräch mit dem Präsidenten des Bundesrechnungshofs Dr. Guido Hertel. .über die expansive Verwaltungspolitik, vermehrte staatliche Ausgaben, die Kontrolle der öffentlichen Ausgabenwirtschaft und die Wahl der Mitglieder des Bundesrechnungshofs, den Aufbau und die internen Abläufe etc. AFFÄREN: Von dem Bach-Zelewski Die Toten stehen auf Nach zweimalig eingestellten Ermittlungen gegen den ehemaligen SS-Obergruppenführer und General der Polizei Erich von dem Bach-Zelewski nun endlich dessen Geständnis, den 24 Jahre zurückliegenden Mord des bekannten Turnierreiters, ostpreußischen Rittergutsbesitzers und SS-Obersturmführers Anton von Hohberg und Buchwald beim Röhmputsch auf eigenen Faust befohlen zu haben. Paul Zummach, einer der beiden von ihm mit der Erschießung Hohbergs beauftragten Männer, den von dem Bach für tot hielt, steht nun im Gericht vor ihm und berichtet von der Liquidierung. Lesen Sie den ausführlichen Bericht rund um die undurchsichtigen Hintergründe des Mordes. FRANKREICH: Abwertung Die Nullen-Reform. Wie der französische Finanzminister Antoine Pinay den Franc über den Berg bringen und Frankreich wieder zu einer wirtschaftlichen Großmacht ausbauen will und wie Frankreichs General de Gaulle in diesen Zeiten agiert, lesen Sie in diesem Artikel. USA: Mikojan-Besuch Der Quartiermacher. Lesen Sie, mit welchen Mitteln Kreml-Chef Nikita Chruschtschew unbedingt eine Einladung des Weißen Hauses nach Amerika zu erhalten und John Foster Dulles dies vehement zu vermeiden versucht. Den zweiwöchigen Besuch des stellvertretenden Vorsitzenden des sowjetischen Ministerrats, Anastas Mikojan, in Washington sieht man bereits als Vorboten Chruschtschews an. ENGLAND: Armee Nackte, kalte Wut. Bei einer Militär-Razzia auf Zypern verloren Englands Soldaten die Nerven. Lesen Sie, wie ein Attentat auf die zwei Engländerinnen Catherine Cutliffe und Elfriede Robinson die englischen Soldaten ihre Tugenden vergessen ließen und welche Hintergründe die Gemüter im Vorfeld bereits ebenfalls erhitzt hatten. Der englische Richter James Trainor untersucht den Fall auf eine mögliche notwendige Strafverfolgung, da bei der Razzia auch zwei Zyprer ihr Leben verloren. ÖSTERREICH: Otto von Habsburg Der Spätheimkehrer In Wien debattieren die Politiker, ob und zu welchen Bedingungen Dr. Otto von Habsburg, der Sohn des letzten österreichischen Kaisers, in seine Heimat zurückkehren darf. MEDIZIN: Pocken Jagd nach den Tätern BÜCHER: Neu in Deutschland THEATER: Werfel Futtersuche MUSIK: Amerika Gesang treibt den Teufel aus FERNSEHEN: Koordinator Die Abstimmung, Fernseh-Spiegel FILM: Chaplin Stürmisches Exil GESELLSCHAFT: Henkersmahlzeit Mit Engelszungen ZIRKUS: Sowjet-Gastspiel Du schuld Ordentlicher Zustand, gut erhalten. Heft altersgemäß gebräunt. Gesamtzustand: gut. Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Aachen, Stuttgart - Berlin, Rowohlt Verlag, 1940
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. 1. - 20. Tausend. Erstausgabe. 274 (6) Seiten mit einem Titelporträt, mit Zeichnungen im Text und 10 Blatt mit 19 Abbildungen auf Kunstdruckpapier. 21 x 12,8 cm. Schriftart: Fraktur. Einbandvignette und Textzeichnungen von Hans Kossatz. Befriedigender Zustand. Einband leicht fleckig und leicht ausgefranst. Besitzername und -stempel auf dem Vorsatz. Leo Slezak war nicht nur mit einer außerordentlichen Stimme begabt, er besaß auch einen urwüchsigen, saftigen und schlagkräftigen Humor; und als Freunde ihn ermunterten, die Erlebnisse seines Lebens und seiner Laufbahn aufzuzeichnen, schrieb er «Meine sämtlichen Werke», wie er sein erstes Buch scherzhaft nannte, das köstliche Zeugnis eines glücklichen, originellen Temperaments. Nach dem großen Erfolg ließ er diesem Buch jedoch zwei weitere folgen, denen er ironisch die Titel «Der Wortbruch» und «Rückfall» gab. Diese Werke sind nicht nur eine amüsante, anekdotisch gewürzte Autobiographie, die mit zahlreichen Persönlichkeiten von Bühne und Film bekannt macht, sondern eine kräftige, bis heute frische Quelle gütiger Lebensweisheit und scherzhaft weltvergnügten Frohsinns sie sind ein beständiges Hausbuch des Humors. - Leo Slezak (* 18. August 1873 in Mährisch-Schönberg, Österreich-Ungarn; 1. Juni 1946 in Rottach-Egern, Bayern) war ein populärer Sänger (Tenor) und Schauspieler. Leben: Leo Slezak wurde als Sohn eines Müllers in Mährisch-Schönberg geboren. Seine Kindheit war von materieller Not geprägt; als eher schlechter und disziplinär schwieriger" Schüler musste er die Realschule vorzeitig beenden. Er versuchte darauf kurzzeitig eine Gärtnerlehre in Gmunden am Traunsee (Österreich), und schließlich lernte er drei Jahre lang Maschinenschlosser in Brünn. In dieser Zeit wuchs seine Begeisterung für das Theater, vor allem für komische Rollen. Über einen Chorsänger des Stadttheaters wurde er Statist. Eines Abends brüllte er die Chorstellen, welche ihm im Ohr geblieben waren" während einer Aufführung des Bajazzo" mit, dabei wurde der Bariton Adolf Robinson auf ihn aufmerksam, der ihn in selbstloser Weise als Schüler aufnahm und ausbildete. Da sich das Singen wenig mit dem Beruf eines Maschinenschlossers vertrug, ging er zum Militär und schlug sich danach mit Gelegenheitsarbeiten als Advokaturschreiber und Vertreter "für Powidl" durch. Er debütierte 1896 in Brünn als Lohengrin, 1898 ging er an die Königliche Hofoper nach Berlin, wurde jedoch nicht beschäftigt, weshalb er schon nach einem Jahr an das Theater in Breslau wechselte. Hier lernte er seine spätere Frau, die Schauspielerin Elisabeth Wertheim (* 25. April 1874; 27. Mai 1944) kennen. Es folgten Gastspiele in London und Wien, wo er jeweils enthusiastisch gefeiert wurde. Ab September 1901 war er ständiges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper (1926 Ehrenmitglied) und seine grandiose Karriere begann. 1907 studierte er in Paris bei dem weltberühmten Tenor Jean de Reszke um sich den letzten Schliff für eine Weltkarriere zu geben. 1909 bekam er einen Drei-Jahres-Vertrag an der Metropolitan Opera in New York City und wurde als Wagner- und Verdi-Sänger gefeiert. Als während eines Gastspiels in Russland der Erste Weltkrieg ausbrach, musste er fliehen und wurde von den Wienern mit offenen Armen wieder empfangen. Nicht nur auf der Opernbühne, auch als Liedsänger war er weltweit erfolgreich. Im April 1934 betrat er das letzte Mal als Othello die Bühne der Wiener Staatsoper. Slezaks Stimme war ein Heldentenor, ein Mammuttenor vorsintflutlicher Größe", wie ein zeitgenössischer Kritiker schrieb. Sein pianissimo war legendär, selbst auf den technisch noch unzulänglichen Schallplattenaufnahmen seiner Zeit fasziniert seine Stimme unter anderem mit erstaunlicher Textverständlichkeit. Mit einer Körpergröße von 195 cm und einem Gewicht von etwa 150 kg war er auch optisch eine markante Erscheinung. Unzählige Anekdoten, deren Wahrheitsgehalt allerdings nicht immer zweifelsfrei ist, berichten von Slezaks großem Humor, der ihn auch auf der Bühne nicht verließ: Als zum Beispiel in Lohengrin" ein Bühnentechniker den Schwan zu früh in Bewegung setzte, bevor der Tenor aufgestiegen war, soll er das verdutzte Publikum gefragt haben: Entschuldigen Sie, wann geht der nächste Schwan?" 1932 begann seine zweite Karriere als Star in deutschen Filmen, in denen er meistens komische Rollen verkörperte und fast immer auch sang. Die bekannteren Titel sind La Paloma" (1934), Gasparone" (1937), und Es war eine rauschende Ballnacht" (1939). Leo Slezak lebte hauptsächlich in Wien, ab Mai 1938 in Berlin, in Ferienzeiten ab 1911 in einem alten Bauernhaus in Egern am Tegernsee, wo er auch mit Georg Hirth und den Schriftstellern Ludwig Thoma und Ludwig Ganghofer befreundet war. In Wien war er Mitglied einer Freimaurerloge. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Rottach-Egern, wo er auch auf dem dortigen Friedhof neben seiner Frau Elisabeth begraben liegt. Seine Kinder Walter und Margarethe Slezak (* 9. Januar 1901 in Pressburg; 30. August 1953) entschieden sich auch für die Bühnenlaufbahn, Walter Slezak wurde in den Vereinigten Staaten ein bekannter Filmstar. . . . Aus: wikipedia-wiki-Leo_Slezak. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Graues Leinen mit einer schwarzgeprägten Deckelvignette, schwarzgeprägten Rückentiteln, Fadenbidung und Kopffarbschnitt.
Verlag: München : Willi Weismann Verlag Frauenbuchverlag, 1988
ISBN 10: 3888971284 ISBN 13: 9783888971280
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 1. - 3. Tausend. 439 (19 Seiten. 19,5 cm. Umschlaggestaltung: Michael Keller. Sehr guter Zustand. Aggie, June und Frances, drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten - Großmutter, Tochter und Enkelin. Aggie, die älteste, ist über achtzig, eine fette Frau, die körperlich immer schwächer wird, deren Geist aber noch tadellos funktioniert. Sie hat einen unbestechlichen Blick für ihre Umgebung und ist radikal in ihrem Bedürfnis, sich auch mit den unerfreulichen Wahrheiten des Lebens zu konfrontieren. June ist Lehrerin und so pflichtbewußt, daß sie sich immer wieder der ungeliebten Mutter unterordnet. Und die Enkelin Frances führt längst selbstbewußt ihr eigenes Leben. Als Frances ihren Besuch ankündigt, haben Großmutter und Mutter ganz unterschiedliche Erwartungen. In den Erinnerungen von Großmutter und Tochter entsteht ein einfühlsames Porträt einer Generation von Frauen, die in Zwängen und Rollen alt geworden sind, auf die sie selbst wenig Einfluß hatten. - Joan Louise Barfoot (* 17. Mai 1946 in Owen Sound, Kanada) ist eine kanadische Schriftstellerin und Journalistin. Sie hat bis heute elf Romane veröffentlicht, darunter Abra (1978), für den sie den Books in Canada First Novel Award erhielt, Luck (2005), der für den Scotiabank Giller Prize nominiert war, und Critical Injuries, der auf der Longlist des Man Booker Prize 2002 stand. Darüber hinaus ist sie Trägerin des Marian Engel Award 1992. Leben: Joan Louise Barfoot wurde 1946 in Owen Sound, Ontario, als zweite Tochter des Verkäufers Robert Barfoot und seiner Frau Helen, einer Lehrerin, geboren. Ihre zehn Jahre ältere Schwester Patricia sollte später eine erfolgreiche Karriere im Bankwesen erleben. . Joan Barfoot graduierte 1969 mit einem Bachelor of Arts in Englischer Literatur an der University of Western Ontario. Danach arbeitete sie als Reporterin und Redakteurin für Verlage wie Mirror Publications, Toronto, (1969-1973), und der The Toronto Sunday Suns (1973-1975). 1975/1976 nahm sie sich eine Auszeit, um ihren ersten - bis heute unveröffentlichten - Roman zu verfassen. Im Anschluss arbeitete sie (für London Free Press (1976-1979). Schon in Kindheitstagen hätte ein Erlebnis sie zum Schreiben angeregt. Barfoot und ihre Mutter beobachteten von der Küche aus ein Eichhörnchen im Hinterhof. Ihre Mutter sagte Joan, dass sie die Geschichte des Eichhörnchens aufschreiben solle, was sie auch machte. Nachdem ihre Mutter ihr gegenüber diese Geschichte laut vorlas, war Joan erfreut. Sie konnte sich später nicht mehr an die Geschichte erinnern, aber stets an die Freude und Energie, die durch das Kreieren der Geschichte entstanden war. Ein anderes Erlebnis beflügelte sie ebenfalls zum Schreiben. Eine Lehrerin lobte sie eines Tages für ihren Stil und sie solle in Betracht ziehen, ihren Lebensunterhalt eventuell mit dem Schreiben zu verdienen. Jahrzehnte später sollte Barfoot tatsächlich Schriftstellerin sein und jedes Jahr Kurse in Kreativem Schreiben an der Schoof of Journalism an der UWO unterrichten, auch wenn sie nicht vollständig von letzterer Tätigkeit überzeugt ist. Denn sie glaubt daran, dass Schreiben ein komplett privates Vergnügen und Rätsel sein sollte. 1978 erhielt sie für ihren ersten Roman, Abra, den Books in Canada First Novel Award, der ihre literarische Karriere vorantrieb. . Alle ihre Romane sind seitdem dadurch gekennzeichnet, dass sie das Leben von Haus- oder Ehefrauen beschreiben, die mit der Ambivalenz ihrer emotionalen Familienverhältnisse zu kämpfen haben und dieses in einer radikalen Abkehr von ihrem bisherigen Dasein zu lösen versuchen. Allerdings hatten manche Kritiker mit der Vorstellung Probleme, dass eine Frau zur Selbstfindung aller Verbindungen mit anderen Menschen abbrechen würde. David Stouck charakterisierte beispielsweise die Studien Barfoots über entfremdete Frauen kurzweg als "klinisch", während Victoria Branden die nachvollziehbare Kritik äußerte, dass die Protagonistin ja noch nicht einmal den Dialog zur Natur suchte und somit insgesamt eine recht trockene und kaum überzeugende Naturbeschreibung ablieferte. Im Gegensatz dazu erfreute sich der Roman bei feministischen Literaturkritikerinnen und Schriftstellerinnen einer besonderen Rezeption, die die besondere Verbindung zwischen der kanadischen Wildnis, dem Archetyp der "Pionierfrauen" und dem "Bildungsroman" kanadischer Schriftstellerinnen betonten. Der Einfluss dieses Werks sei neben Bear (1976) von Marian Engel und Margaret Atwoods Surfacing (1972) auf jüngere Schriftstellerinnen wie Gail Anderson-Dargatz (The Cure for Death by Lightning, 1996) und Eden Robinson (Monkey Beach, 2000) maßgebend gewesen. Nach ihrem ersten Roman arbeitete sie weitere 14 Jahre, sprich 1980-1994 für The London Free Press. Ihr zweiter Roman, Dancing in the Dark, (1982) diente als Drehbuchvorlage für den gleichnamigen Film mit Martha Henry in der Hauptrolle.[20] Diese Adaption gewann drei Genie Awards (Best Art Direction, Best Adapted Screenplay und Best Performance by an Actress in a Leading Role). In diesem Buch geht es um den inneren Genesungsprozess einer Frau, die aus psychologischen Gründen eigentlich unzurechnungsfähig ist und nun im Gefängnis für den Mord an ihrem untreuen Ehemann einsitzt, während sie sich selbst gegenüber Rechenschaft ableistet. Im internationalen Vergleich wurde Barfoots Werke mit jenen von Anne Tyler, Carol Shields, Margaret Drabble, Fay Weldon und Margaret Atwood auf eine ähnliche Stufe gestellt. Auch betrachtet man sie als Teil des "Southern Ontario Gothic sub-genre", zu dem neben der bereits genannten Atwood auch so namhafte Autoren wie Alice Munro, Robertson Davies und James Reaney gehören. Für die kanadische Literatur sind ihre Werke thematisch Teil der Neuorientierung in einer fremden Umwelt; dies war "nicht nur zu Zeiten der Entdeckungsliteratur ein fundamentales kanadisches Anliegen; es hat vielmehr über das Topographische hinaus bis in die gegenwärtige Epoche als narratives Modell für die Erforschung des unbekannten Raums zunehmend Bedeutung gewon.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Prügeleien und Parolen Joschka Fischers Revoluzzer-Karriere 24 Was aus den Krawall-Freunden des heutigen Außenministers wurde 30 Der Frankfurter Fotograf Lutz Kleinhans - über seine Bildserie des prügelnden Putzgruppen-Anführers 32 Fischers Auto und der Mord am FDP-Politiker Heinz Herbert Karry 36 SPIEGEL-Gespräch mit Außenminister Joschka Fischer über seine Vergangenheit als Straßenkämpfer 38 Deutschland Panorama: BSE-Spur führt in die Niederlande / Machtkampf in der PDS-Spitze 19 Stasi: SPIEGEL-Gespräch mit Innenminister Schily überm den Streit um die Promi-Akten 42 Extremisten: Neonazis ködern Jugendliche mit Sport und Spaße 46 Wie die Stadt Zittau ihre Rechtsradikalen unterstützt 48 Affären: Trickreiche Geschäfte mit Pleitefirmen 5o Datenschutz: Zweifelhafte Sammelwut bei genetischen Fingerabdrücken 54 Umwelt: Neue Rücknahmeautomaten sammeln Flaschenpfand für Oko-Verbände 58 Regierung: Kabinettsumbau wegen BSE? 59 FDP: Verjüngungskur für die Liberalen 62 Riistung: Verspätung beim Militairbus 63 Wirtschaft Trends: Bahn will Containerbahnhöfe schließen / Opel-Erlebnispark vor dem Aus 65 Geld: Kritik an Greenspan / Anklage gegen Prior 67 Unternehmer: Deutschlands Internet-Star stürzt ab 68 Interview mit Gründer Stephan Schambach über den Kursverfall der Intershop-Aktie 7o Energie: Wie die Franzosen ihr Strommonopol verteidigen 7o Banken: Goldman Sachs das mächtigste Geldhaus der Welt 72 Edelmetalle: Manipulierter Goldpreis? 78 Medien Trends: Abgang im EM.TV-Aufsichtsrat / Financial Times Deutschland mit Sportteil 81 Fernsehen: Philosophen-Talk mit Peter Sloterdijk / Report aus einer Nazi-Kneipe 82 Vorschau 83 TV-Shows: Wirbel um Lügenmillionär 84 TV-Anstalten: SPIEGEL-Gespräch mit dem ARD-Vorsitzenden Fñtz Pleitgen über seine Pläne, Flops und alternde Zuschauer 86 Gesellschaft Szene: Einkaufszentrum bietet Männerhort mit Computerspielzeug / Schönheitskonkurrenz im Internet 93 Scheidungen: Wie ein US-Anwalt Boris Becker demontiert 94 Rosenkrieg auf allen Kanälen 96 Dienstreisen: Minister Scharpings Nahost-Tour mit Damen 101 Ausland Panorama: Nato wegen Kosovo-Einsatz unter Druck / Schweizer Tests gegen Wahnsinnsrinder 105 Frankreich: Schmiergeld für die Grande Nation 1o8 Tschechien: Ein Hauch von Revolution 112 Jugoslawien: Im Gefängnis der Mafia 116 Balkan: Friedenstruppen fördern das Geschäft mit der Prostitution 118 USA: Interview mit dem Historiker Robert Jay Lifton über den wachsenden Protest gegen die Todesstrafe 122 China: Geheime Akten über das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 124 Der Kampf der KP-Chefs gegen die Demokratie (I) 126 S . ort Sponsoring: Der Neue Markt nimmt schon wieder Abschied als Werbepartner des Sports 132 Motorradrennen: Interview mit Ralf Waldmann über seinen Rücktritt, schmerzhafte Unfälle und seinen Wechsel in den Autorennsport 135 Wissenschaft Technik Prisma: Jugendliche Computer-Hacker als Cyber-Polizisten / Krankheitstipps für Simulanten 139 Fischerei: Das Hummerwunder vor der US-Atlantikküste 142 Sanfter Küchentod der Krustentiere 144 Raumfahrt: Neue Börse für Umlaufbahnen von Satelliten 146 Universitäten: Warum gibt es in Deutschland so wenig Professorinnen? 148 Luftfahrt: Dieselmotor aus Sachsen macht das Fliegen billiger 152 Szene: Hollywood verfilmt Max Schmelings Boxkarriere / Neue Skulpturen für die Gaudi-Kathedrale in Barcelona 155 Metropolen: intellektuelle entdecken das neue Berlin 158 Theater: SPIEGEL-Gespräch mit Intendant Claus Peymann über sein erstes Jahr in der Hauptstadt 161 Film: Cast Away - Verschollen - Tom Hanks als moderner Robinson 164 Kinderkino: Sven Nordqvist, der Erfinder von Pettersson und Findus 166 Autoren: Silvia Szymanski erzählt von den Liebesabenteuern einer Babysitterin 167 Bestseller 168 ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: München: Georg Müller Verlag, 1970
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. XXXV, 284 Seiten. 273 Seiten und 367 (1) Seiten. 20 cm. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. Schutzumschlag mit Randläsuren. Besitzername auf dem Vorsatz. Mit wenigen Bleistiftanstreichungen im letzten Teil. Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden. Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung. Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen. - Charles-Pierre Baudelaire [?a?l.pj?? bodl??] (* 9. April 1821 in Paris; 31. August 1867 ebenda) war ein französischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Lyriker der französischen Sprache. Er ist vor allem durch seine Gedichtsammlung Les Fleurs du Mal bekannt geworden und gilt als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. . Bedeutung: Für die direkten Zeitgenossen, das heißt, für die nicht allzu vielen Leser, die seinen Namen kannten, war Baudelaire vor allem ein kompetenter Verfasser von Berichten über Kunstausstellungen, ein guter Literaturkritiker, ein fleißiger Übersetzer Poes sowie ein Wagnerenthusiast und -promotor. Der nachfolgenden Lyrikergeneration, den Symbolisten (z. B. Verlaine, Mallarmé oder Rimbaud), galt er als epochemachendes Vorbild. Diese Anerkennung hat Baudelaire selbst nicht mehr erlebt. Seit längerem ist Baudelaire in Anthologien und Schullesebüchern der am besten vertretene französische Lyriker. Auch in andere Länder wirkte seine Dichtung hinüber. In Deutschland beeinflusste sie unter anderem Georg Trakl und Stefan George, von dem die erste deutsche Übertragung der Fleurs du Mal stammt. Baudelaire und Manet: Im Jahr 1859 lernte Baudelaire Édouard Manet kennen und war bis zu seinem Tod mit ihm befreundet. 1862 gab Manet ihm einen Platz in seinem Gemälde Musik im Tuileriengarten. Im gleichen Jahr malte er auch das Porträt der Jeanne Duval. Nach Baudelaires Tod fertigte er verschiedene Radierungen mit seinem Porträt an und hielt seine Bestattung in dem Gemälde Das Begräbnis fest. In der postum erschienenen Gedichtsammlung Le Spleen de Paris widmete Baudelaire die Geschichte La Corde (Der Strick) Édouard Manet. Hierin beschrieb Baudelaire den Suizid von Manets Ateliergehilfen Alexandre. . . . Aus: wikipedia-Charles_Baudelaire. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 799 Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Reprint der Ausgabe Georg Müller, München 1925.
Verlag: Gütersloh: Bertelsmann-Lesering; Stuttgart, Europäische Bildungsgemeinschaft, Deutsche Buch-Gemeinschaft; Kornwestheim: EBG-Verlags-GmbH; Wien : Buchgemeinschaft Donauland, 1958
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 380 (4) Seiten. 19,2 cm. Ausstattung: Rolf Bünermann. Sehr guter Zustand. Die Flußpiraten des Mississippi ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Friedrich Gerstäcker (1816-1872), der 1848 erstmals veröffentlicht wurde und nahezu eine Fortsetzung von Die Regulatoren in Arkansas (1846) bildet. Inhalt Erzählt wird die Geschichte einer Bande von Piraten, die auf einer Insel auf dem Mississippi in der Nähe der Kleinstadt Helena ihren geheimen Stützpunkt errichtet hat. Von ihrem Versteck aus lauern sie vorbeifahrenden Raddampfern und Flößen auf. Sie überfallen sie, rauben Passagiere und die Mannschaft aus und ermorden danach ihre Opfer. Anführer der Piraten ist der charismatische Kapitän Kelly, der auf der Insel zusammen mit seiner Frau Georgine lebt. Kelly führt ein Doppelleben: Nachts ist er Pirat, tagsüber ist er der von den Bürgern Helenas allseits geachtete Friedensrichter Dayton. In Helena lebt auch die geschwätzige Witwe Breidelford, die in ihrem Haus das Diebesgut der Piraten aufbewahrt und flüchtigen Verbrechern Unterschlupf gewährt. Andere Bandenmitglieder führen in anderen Orten am Ufer des Mississippi ebenfalls ein Doppelleben als Richter oder Staatsanwalt, so dass die Bande lange ungestört ihr Unwesen treiben kann. Die Schilderung der Verbrechen und Intrigen der Piraten nimmt breiten Raum ein. Die Flusspiraten werden nicht ohne Sympathie dargestellt, während ihre Gegenspieler wie der junge Trapper Tom Barnwell oder der alte Edgeworth eher naiv dargestellt werden. Sie durch Zufall auf die Flusspiraten aufmerksam. Erst im vorletzten Kapitel wird Richter Dayton als Kapitän Kelly entlarvt. Es kommt zum offenen Kampf zwischen den Bürgern Helenas und den Piraten. Kapitän Kelly fällt im Kampf, die Verbrecher erhalten, wie im Trivialroman üblich, ihre gerechte Strafe. Verfilmung Die Flußpiraten des Mississippi (D, F, I , 1963) unter der Regie von Jürgen Roland , mit Hansjörg Felmy als Sheriff, Horst Frank als Kapitän Kelly, Sabine Sinjen, Karl Lieffen u.a. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Countdown für Deutschland : Verwirrende Signale: Die deutsche Wirtschaft wird im kommenden Jahr Aufstieg und Absturz erleben - und zwar gleichzeitig. Die Gewinne der Großkonzerne steigen, ihre Arbeitsplätze schrumpfen. Wohlstand für alle wird es nicht mehr geben. Neue Schnitte im Sozialsystem scheinen unvermeidlich. Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber sind alarmiert: Sie planen einen Beschäftigungspakt. (S. 76) * Sparen oder konsumieren? (S. 78) * Wir müssen unser Tempo erhöhen (S. 80) * Servicewüste Deutschland (S. 82) * Megamarkt Multimedia (S. 86) * Wir kämpfen jeden Tag (S. 88) * Minoru Tominaga (S. 88) 22 Regierung - Lachen unterm Galgen: Wie geht es weiter in der FDP? Helmut Kohl bezweifelt, daß sie sich - mit einem neuen Minister, aber zerfallen in Grüppchen - dauerhaft stabilisieren kann. Die Union macht unsichere Kantonisten aus, die die Kanzlermehrheit gefährden könnten. Alles scheint möglich, spätestens nach den Landtagswahlen im März. 28 Steuerflucht - Etwas Gutes: Eine Kontenliste der Commerzbank Luxemburg erweist sich als milliardenschwere Fundgrube für die Steuerfahnder. * 30 Plutonium-Affäre - Lizenz zum Lügen: Die Beteuerungen des Geheimdienstkoordinators Schmidbauer über seine Ahnungslosigkeit haben die Affäre um den Plutoniumdeal des BND nur noch schlimmer gemacht: Die Beteiligten versuchen mit Tricks und Lügen die Aufklärung zu verhindern. Zeugen werden unter Druck gesetzt, im nachhinein angelegte Vermerke in Umlauf gebracht. 52 Saarland - Intelligente Lösung: Ein Ingenieur will die staatseigenen Saarbergwerke auf 70 Millionen Mark Schadenersatz verklagen - wegen Ideenklau. * 54 Schulen - Das Internet als Internat: Deutsche Pädagogen suchen nach einer Auffahrt zur Datenautobahn. Schulbuchverlage und Online-Dienste wittern ihr Geschäft. 90 Bestechung - Brav versteuert: Ein Manager des Veba-Konzerns soll einen Beamten geschmiert haben. Es ging um lukrative Aufträge. * 91 Manager - Schwerer Schlag: Der ehemalige Finanzchef des Daimler-Konzerns nahm sich das Leben: Er stand vor einem finanziellen Desaster. 93 Konzerne - Locker wie nie: Siemens-Chef Pierer hat den Elektrokonzern aus seiner langjährigen Lethargie gerissen: Die Revolution von oben zeigt erste Erfolge. * 98 Medien - Knall gut: Intendant Dieter Stolte will das ZDF sanieren: Stellenabbau und Etatkürzungen sind geplant - und neue Pay-TV-Kanäle 105 Autoindustrie - Leere Hülle: Ein indonesischer Präsidentensohn will eine eigene Autoindustrie aufbauen. Mit Freunden erwarb er die Luxusmarke Lamborghini. * Gesellschaft 108 Aussteiger - Robinson ans Telefon: Auf dem tropischen Eiland San Jose, vor Panama im Pazifik gelegen, will ein britisches Ehepaar seinen Traum von Glück und Freiheit verwirklichen - einen basisdemokratischen Inselstaat für 500 wohlhabende Familien aus aller Welt, der sich durch Hotels, Plantagen und Computerlehrgänge finanzieren soll. * 115 Esoterik - Ruhig schlafen: Deutsche Sinnsucher haben einen neuen exotischen Kult entdeckt: den Voodoo-Zauber. * 119 Familie - Hölle los: Streßgeplagte Politikerinnen entdecken, daß es ein Leben neben ihrem Job gibt: Sie nehmen sich Zeit für ihre Kinder.124 Frankreich - Kampf der Generationen: Die Regierung machte Zugeständnisse, aber Gewerkschaftsrivalitäten erschwerten zunächst jeden Kompromiß. Dennoch zeichneten sich Risse in der Streikfront ab, Züge begannen wieder zu rollen. Mit seinem Vorschlag eines Sozialgipfels will Premier Juppe nach über drei Wochen Arbeitskampf endlich die Initiative zurückgewinnen. 136 Japan - Ritt auf dem Löwen: Ein schwerer Störfall legte den Schnellen Brüter Monju still. Tokio muß sein ehrgeiziges Atomkraftprogramm überprüfen. 145 Griechenland - Gute Nacht: Der französische Pharma-Erbe Thierry Roussel, Witwer der Onassis-Tochter Christina, greift nach dem Erbe des Tankerkönigs. 146 Polen - Koppchen hinhalten: Die kleine Minderheit der Kaschuben kämpft unentwegt um die Anerkennung als Volk. * Sport 150 Stasi - Ehrlich und zuverlässig: Wieder einmal wurden westdeutsche Funktionäre beim Versuch ertappt, die Altlasten ostdeutscher Athleten und Trainer zu vertuschen. *156 Sonnenenergie - Starten oder einpacken: Vernünftige Zweifel daran, daß der Energiehunger der Menschheit die Erdatmosphäre aufheizt, gibt es nicht mehr, aber eine Energiewende kommt nicht in Gang. Erst die Massenproduktion von Photovoltaik-Zellen könnte sie wirtschaftlich machen. Doch dem stehen Interessen der Stromwirtschaft und der Kleinmut der Politik entgegen. 162 Medizin - Irrenarzt mit Mikroskop: Eine mysteriöse Degeneration des Gehirns wird zur Krankheit des Jahrhunderts . Jetzt lassen die Mediziner den Mann hinter der Krankheit zu späten Ehren kommen: den bayerischen Arzt Alois Alzheimer. * 166 Schiffsunglücke - Rohre wie Blätterteig: Der französischen Klassifizierungsgesellschaft, die auch die Sicherheit der Estonia bescheinigte, werfen Fachleute Nachlässigkeit vor. gutes Exemplar, Einband mit kleinen altersbedingten Spuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2006
ISBN 10: 3498000691 ISBN 13: 9783498000691
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. Geprägter Pappeinband mit farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, der Kopfschnitt mit kleinem Kratzer und ganz leicht fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Donald Antrim (* 1958 in New York City) ist ein amerikanischer Autor. Er begann seine Karriere im Jahr 1993 mit dem Roman Elect Mr. Robinson for a Better World, der enthusiastisch aufgenommen wurde. ?The New Yorker? vermerkte ihn als einen der ?Zwanzig Autoren für das neue Jahrtausend? Donald Antrim war im Frühjahr 2009 der Mary Ellen von der Heyden Fellow For Fiction an der American Academy in Berlin. 2013 erhielt er eine MacArthur Fellowship. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 237 pages. 8° (130 x 210mm).
Verlag: Berlin, Rütten & Loening Verlag 1969., 1969
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe Signiert
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In den WarenkorbBroschur mit Bauchbinde. Zustand: Gut. Erstausgabe. Seite 277-527. Auf der Titelseite mit dem Namenszug von Ernst Wendt, dem deutschen Theaterregisseur und Dramaturgen. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. - Sinn und Form ist eine in Berlin zweimonatlich erscheinende Zeitschrift für Literatur und Kultur, die von der Akademie der Künste herausgegeben wird. Während der Zeit der DDR kam ihr eine besondere Bedeutung zu, da sie als verhältnismäßig liberal galt. Einen wichtigen Raum in dieser Zeitschrift nehmen neben der Literatur auch der philosophische und politische Essay ein. Geschichte: Die Zeitschrift wurde 1949 in der sowjetischen Besatzungszone von Johannes R. Becher und Paul Wiegler gegründet. Erster Chefredakteur war Peter Huchel (19491962). Ihm folgten Bodo Uhse (1963), Wilhelm Girnus (19641981), Paul Wiens (1982) und Max Walter Schulz (19831990). Seit 1991 ist Sebastian Kleinschmidt Chefredakteur. Die Zeitschrift sollte ursprünglich Maß und Wert" heißen, nach der von Thomas Mann gegründeten, aber nicht lange bestehenden Exilzeitschrift. Mann hat den Titel jedoch nicht freigegeben. Johannes R. Becher konzipierte die Zeitschrift zum einen als Verständigungsorgan für Intellektuelle, zum anderen als kulturelles Aushängeschild der späteren DDR nach außen. Dennoch war die Zeitschrift kein Parteiorgan und druckte auch Texte junger Autoren, die ansonsten keine Möglichkeit zur Veröffentlichung in der DDR fanden. Als Organ der Akademie der Wissenschaften unterlag die Zeitschrift im Gegensatz zu vielen anderen Medien keiner Vorzensur. Einige Kritiker sind jedoch der Ansicht, die relative Liberalität des Blattes zu DDR-Zeiten habe primär auf die Wirkung nach außen abgezielt. Dieter Noll, der 1981 das Angebot ablehnte, Chefredakteur zu werden, schätzte diese Strategie so ein: Man muß dieses Blatt schon sehen als ein repräsentatives Blatt der Akademie, wo eben ganz bewußt hier und dort mal ein Auge zugedrückt wird, wenn man etwas in die Zeitschrift hineingeschrieben hat, was politisch nicht richtig war. Das wirkte im Ausland angenehm liberal und war Ausdruck einer nichtrepressiven Kulturpolitik. Wir legen ja Wert darauf, daß wir diesen Eindruck machen." Der heutige Chefredakteur Sebastian Kleinschmidt gibt an, Sinn und Form habe von jeher in Westdeutschland ein stärkeres Echo gefunden als im Osten. Ein Teil der Auflage wurde zu DDR-Zeiten gratis in den Westen verschickt. Trotz des Fehlens einer Zensur stand die Zeitschrift unter ständiger Beobachtung. Im Anschluss an das Erscheinen unliebsamer Beiträge wurden Redakteuren teilweise Parteiverfahren angedroht. Mitte 1988 stand nach der Veröffentlichung eines stalinismuskritischen Textes, den Becher bereits im Jahr 1957 geschrieben hatte, ein Verbot der Zeitschrift zur Diskussion. Bereits in den 50er Jahren stand Sinn und Form politisch stark in der Kritik, die sich vor allem gegen den Chefredakteur Peter Huchel richtete. Huchel hatte jedoch in Bertolt Brecht einen einflussreichen Fürsprecher. Dennoch wurde er 1961 zum Rücktritt gezwungen. Aus wikipedia-orgSinn_und_Form. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Leipzig, Hesse & Becker Verlag [1923]., 1923
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. Neue, durchgesehene Ausgabe. 655 Seiten. Schriftart: Fraktur. Guter Zustand. Farbschnitt etwas ausgebleicht, ebenso die Rückentitel. Einband leicht fleckig. 3 Seiten mit einem kleinen Einriß am Kopf (0,5 cm). Guter Zustand. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis , den ältesten deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster Preisträger war Kurt Lütgen (1952). . Aus: wikipedia-Friedrich_Gerst%C3%A4cker Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800 18 cm. Leinen mit goldgeprägten Deckeltiteln, Rückenverzierungen, einer goldgeprägten Rückenvignette, farbigen Vorsätzen und Kopffarbschnitt.