Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 35,42
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Anbieter: Antiquariat Bernhardt, Kassel, Deutschland
EUR 43,40
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In den WarenkorbKarton. Zust: Gutes Exemplar. 304 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Deutsch 1500g.
Verlag: Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, 2007
ISBN 10: 3882557222 ISBN 13: 9783882557220
Sprache: Deutsch
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 52,39
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. 1840 erhielt Harzburg als erster Ort am Harzrand Eisenbahnanschluss. Rasch entstanden rund um das norddeutsche Mittelgebirge weitere Strecken, bevor sich 1883 der heute wieder bestehende Eisenbahnring um den Harz schloss. Gleichzeitig drang der Schienenstrang immer weiter ins Gebirge vor und erreichte 1899 sogar den sagenumwobenen Brocken. Viele Jahre lang bestimmte die Eisenbahn das Verkehrsgeschehen, bevor die deutsche Teilung im Jahr 1945 zu ersten Streckenstilllegungen führte. Einen weiteren Bedeutungsverlust musste der Schienenverkehr ab den 1960er Jahren durch die geradezu ungebremst wachsende Konkurrenz der Straße hinnehmen. Die Eisenbahnchronik "Harz" beschreibt detailliert die Geschichte aller Eisenbahnen des Harzes einschließlich der Werkbahnen. Der Leser erfährt auch etwas über Land und Leute, Bergbau und Hüttenwesen und über so manche Gegebenheit am Rande. In deutscher Sprache. 304 pages. 29,8 x 21 x 2,2 cm.
Verlag: Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), 2007
ISBN 10: 3933613795 ISBN 13: 9783933613790
Sprache: Deutsch
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 111,90
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2007. Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluß ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So ließen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflußten den Bahnbetrieb maßgeblich. Die Schließung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 ließ das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Straße entzog der Schiene dermaßen viele Fahrgäste und Frachten, daß das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmäßige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluß. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner 'grünen' Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes 'blaues' Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schließlich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muß dazu sagen, daß mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine größere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, daß sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefaßt hat, so daß Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese 'Kultbahn' endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn.