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In den WarenkorbMEINE ERINNERUNGEN AN HERMANN LÖNS von Elisabet Löns-Erbeck Gebrüder Lensing Verlagsges. Dortmund 5. Aufl. 1921, 94 SS. gebunden (Hardcover,Hln. 8°), gut erhalten - mit ganzseitiger eigenhändiger Widmung, Empfehung, Lebensdaten, Unterschrift signiert "Zum gedenken unseres lb. Heimgegangenen, dir lb. Ilse u. lb. Ernst, herzlich zugeeignet von Eurer Großtante MALWE R. ERBECK Hannover, April 1937 - Hermann Löns gefallen am 26.9.1914, Elisabet Löns heimgegangen am 28.9.1922".
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In den WarenkorbSOZIALISMUS UND NATION Ernst Rowohlt Verlag Berlin, 6.-9. Tsd. 1931, 108 SS. Pb. 8°, gut erhalten - auf vorne eingeklebter Titelseite zum Buch (wohl aus Verlagsprospekt) in Tinte eigenhändig gewidmet und signiert Gen. Deiet in guter Kameradschaft HERMANN HELLER. Darunter das gedruckte Eichendorff-Zitat : Der Morgen, das ist meine Freude ! / Da steig ich in stiller Stund / auf den höchsten Berg in Weite. / grüß dich, Deutschland, aus Herzensgrund.
Verlag: Junge Film Union
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Käthe Dorsch bildseitig mit blauer Tinte signiert umseitig Abriebe und Spuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Käthe Dorsch (* 29. Dezember 1890 in Neumarkt in der Oberpfalz als Katharina Dorsch; ? 25. Dezember 1957 in Wien) war eine deutsche Schauspielerin. Leben Am 29. Dezember 1890 um 17:30 Uhr wurde Katharina Dorsch als Tochter des Lebkuchenbäckers Christoph Dorsch und seiner Ehefrau Magdalena Dorsch, geborene Lindl, in Neumarkt in der Oberpfalz in der Unteren Marktstraße 26 geboren.[1] 1893 zog die Familie Dorsch von Neumarkt nach Nürnberg. 1901 starb der Vater.[2] Sie besuchte die Handelsschule, erhielt Klavierunterricht und sang fünfzehnjährig im Extrachor des Stadttheaters Nürnberg bei einer Aufführung von Die Meistersinger von Nürnberg. In Nürnberg, dann in Hanau und Mannheim hatte sie vor allem in Operetten weitere Auftritte. Ihre erste große Rolle als Ännchen in Max Halbes Drama Jugend erhielt sie als Einspringerin für eine erkrankte Kollegin. Trotz ihrer eigentlich ablehnenden Haltung gegenüber der Operette entschloss sich Käthe Dorsch 1908 aus wirtschaftlichen Gründen, ein Engagement als Operettensoubrette in Mainz anzunehmen, und ging 1911 nach Berlin an das Neue Operettentheater. Weitere Engagements in Berlin erhielt sie am Residenztheater in der Blumenstraße, am Lessingtheater, am Deutschen Theater und am Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. 1927 ging sie als Schauspielerin nach Wien und wirkte dort unter anderem am Volkstheater. Einen ihrer größten Erfolge feierte sie dann doch im Bereich der Operette an der Seite von Richard Tauber in der Titelrolle von Franz Lehárs Operette Friederike, die am 4. Oktober 1928 im Berliner Metropol-Theater uraufgeführt wurde. Im Jahr 1929 wurde Käthe Dorsch zum Vorstandsmitglied der neu gegründeten Vereinigung Berliner Bühnenkünstler gewählt.[3] 1936 holte Gustaf Gründgens sie ans Staatstheater in Berlin; von 1939 bis zu ihrem Tod war sie Mitglied des Burgtheaters in Wien. Dorsch stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[4] Ab 1946 spielte sie auch wieder an Berliner Bühnen. Als Filmschauspielerin hatte sie bereits 1913 eine erste kleine Nebenrolle in dem Stummfilm Wenn die Taxe springt und wirkte bis 1924 in zahlreichen Filmen mit. Dann folgte eine Drehpause bis 1930, als der Tonfilm ihr bessere Ausdrucksmöglichkeiten bot. Sie verkörperte einige bedeutende Frauenfiguren wie Maria Theresia in Trenck, der Pandur und Caroline Neuber in Komödianten. 1920 heiratete sie in Berlin ihren Filmkollegen Harry Liedtke, von dem sie am 5. Januar 1927 rechtskräftig geschieden wurde.[5] Sie blieb ihm über die Scheidung hinaus verbunden; seine Ermordung 1945 durch marodierende Sowjetsoldaten überwand sie nie.[6] Ihre zeitweilige enge Beziehung zu Hermann Göring nutzte sie später für Interventionen zugunsten ?rassisch? oder politisch verfolgter Kollegen[7] wie zum Beispiel des Kabarettisten Werner Finck, der 1935 aus dem KZ Esterwegen freikam.[8] 1946 ohrfeigte Dorsch öffentlich den damals 24-jährigen Theaterkritiker des Berliner Kuriers, Wolfgang Harich, wegen einer schlechten Kritik. 1951 ohrfeigte sie Alexander Trojan, weil er sich über Personen, die im Sternzeichen Steinbock geboren waren, lustig gemacht hatte.[9] 1956 löste sie ein größeres Medienecho aus, als sie auch den österreichischen Theaterkritiker Hans Weigel vor dessen Wiener Stammcafé ohrfeigte.[10] In dem von Weigel daraufhin angestrengten Theaterprozess - Weigel ließ sich vom späteren Justizminister Christian Broda vertreten[11] - wurde sie zu 500 Schilling Strafe verurteilt.[12] 1957 war sie bereits schwer erkrankt, als sie am Wiener Burgtheater in Maria Stuart die Elisabeth an der Seite von Paula Wessely als Maria spielte. Mit dieser Produktion nahm sie Anfang Oktober des Jahres bei den Berliner Festwochen ?triumphalen?[13] Abschied von der Bühne.[14][15] Am ersten Weihnachtsfeiertag 1957 erlag Käthe Dorsch im Alter von fast 67 Jahren in einer Wiener Klinik einem Leberleiden.[6][16][17] Käthe Dorsch, der ?das gesamte Theater der Welt? gehörte,[16] wurde nach Überführung des Leichnams am 30. Dezember 1957[18] auf dem Friedhof der Dorfkirche Pieskow am Scharmützelsee im Grab ihrer Mutter bestattet. Ein Gedenkstein befindet sich auf dem Friedhof Dahlem. Ihre Hinterlassenschaft bestimmte sie für die Errichtung einer (noch heute bestehenden) ?Stiftung zur Unterstützung von bedürftigen Angehörigen künstlerischer Berufe?, der Käthe-Dorsch-Stiftung in Berlin-Charlottenburg. Die von ihr 1938 erworbene Liegenschaft in Schörfling am Attersee, die später Dorschvilla genannt wurde, beherbergt heute eine Kunstgalerie.[19] /// Standort Wimregal GAD-0022 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Foto Bin Film Foto Verlag A3700/1
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Käthe Dorsch bildseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Käthe Dorsch (* 29. Dezember 1890 in Neumarkt in der Oberpfalz als Katharina Dorsch; ? 25. Dezember 1957 in Wien) war eine deutsche Schauspielerin. Leben Am 29. Dezember 1890 um 17:30 Uhr wurde Katharina Dorsch als Tochter des Lebkuchenbäckers Christoph Dorsch und seiner Ehefrau Magdalena Dorsch, geborene Lindl, in Neumarkt in der Oberpfalz in der Unteren Marktstraße 26 geboren.[1] 1893 zog die Familie Dorsch von Neumarkt nach Nürnberg. 1901 starb der Vater.[2] Sie besuchte die Handelsschule, erhielt Klavierunterricht und sang fünfzehnjährig im Extrachor des Stadttheaters Nürnberg bei einer Aufführung von Die Meistersinger von Nürnberg. In Nürnberg, dann in Hanau und Mannheim hatte sie vor allem in Operetten weitere Auftritte. Ihre erste große Rolle als Ännchen in Max Halbes Drama Jugend erhielt sie als Einspringerin für eine erkrankte Kollegin. Trotz ihrer eigentlich ablehnenden Haltung gegenüber der Operette entschloss sich Käthe Dorsch 1908 aus wirtschaftlichen Gründen, ein Engagement als Operettensoubrette in Mainz anzunehmen, und ging 1911 nach Berlin an das Neue Operettentheater. Weitere Engagements in Berlin erhielt sie am Residenztheater in der Blumenstraße, am Lessingtheater, am Deutschen Theater und am Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. 1927 ging sie als Schauspielerin nach Wien und wirkte dort unter anderem am Volkstheater. Einen ihrer größten Erfolge feierte sie dann doch im Bereich der Operette an der Seite von Richard Tauber in der Titelrolle von Franz Lehárs Operette Friederike, die am 4. Oktober 1928 im Berliner Metropol-Theater uraufgeführt wurde. Im Jahr 1929 wurde Käthe Dorsch zum Vorstandsmitglied der neu gegründeten Vereinigung Berliner Bühnenkünstler gewählt.[3] 1936 holte Gustaf Gründgens sie ans Staatstheater in Berlin; von 1939 bis zu ihrem Tod war sie Mitglied des Burgtheaters in Wien. Dorsch stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[4] Ab 1946 spielte sie auch wieder an Berliner Bühnen. Als Filmschauspielerin hatte sie bereits 1913 eine erste kleine Nebenrolle in dem Stummfilm Wenn die Taxe springt und wirkte bis 1924 in zahlreichen Filmen mit. Dann folgte eine Drehpause bis 1930, als der Tonfilm ihr bessere Ausdrucksmöglichkeiten bot. Sie verkörperte einige bedeutende Frauenfiguren wie Maria Theresia in Trenck, der Pandur und Caroline Neuber in Komödianten. 1920 heiratete sie in Berlin ihren Filmkollegen Harry Liedtke, von dem sie am 5. Januar 1927 rechtskräftig geschieden wurde.[5] Sie blieb ihm über die Scheidung hinaus verbunden; seine Ermordung 1945 durch marodierende Sowjetsoldaten überwand sie nie.[6] Ihre zeitweilige enge Beziehung zu Hermann Göring nutzte sie später für Interventionen zugunsten ?rassisch? oder politisch verfolgter Kollegen[7] wie zum Beispiel des Kabarettisten Werner Finck, der 1935 aus dem KZ Esterwegen freikam.[8] 1946 ohrfeigte Dorsch öffentlich den damals 24-jährigen Theaterkritiker des Berliner Kuriers, Wolfgang Harich, wegen einer schlechten Kritik. 1951 ohrfeigte sie Alexander Trojan, weil er sich über Personen, die im Sternzeichen Steinbock geboren waren, lustig gemacht hatte.[9] 1956 löste sie ein größeres Medienecho aus, als sie auch den österreichischen Theaterkritiker Hans Weigel vor dessen Wiener Stammcafé ohrfeigte.[10] In dem von Weigel daraufhin angestrengten Theaterprozess - Weigel ließ sich vom späteren Justizminister Christian Broda vertreten[11] - wurde sie zu 500 Schilling Strafe verurteilt.[12] 1957 war sie bereits schwer erkrankt, als sie am Wiener Burgtheater in Maria Stuart die Elisabeth an der Seite von Paula Wessely als Maria spielte. Mit dieser Produktion nahm sie Anfang Oktober des Jahres bei den Berliner Festwochen ?triumphalen?[13] Abschied von der Bühne.[14][15] Am ersten Weihnachtsfeiertag 1957 erlag Käthe Dorsch im Alter von fast 67 Jahren in einer Wiener Klinik einem Leberleiden.[6][16][17] Käthe Dorsch, der ?das gesamte Theater der Welt? gehörte,[16] wurde nach Überführung des Leichnams am 30. Dezember 1957[18] auf dem Friedhof der Dorfkirche Pieskow am Scharmützelsee im Grab ihrer Mutter bestattet. Ein Gedenkstein befindet sich auf dem Friedhof Dahlem. Ihre Hinterlassenschaft bestimmte sie für die Errichtung einer (noch heute bestehenden) ?Stiftung zur Unterstützung von bedürftigen Angehörigen künstlerischer Berufe?, der Käthe-Dorsch-Stiftung in Berlin-Charlottenburg. Die von ihr 1938 erworbene Liegenschaft in Schörfling am Attersee, die später Dorschvilla genannt wurde, beherbergt heute eine Kunstgalerie.[19] /// Standort Wimregal PKis-Box73-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Wiesbaden. Verlag Hermann Schellenberg'sche Buchhandlung Prüß & Zutt 1929., 1929
Sprache: Deutsch
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In den Warenkorb28 Seiten. Mit einer Porträttafel u. einer Abbildung im Text. Zweifarbige, dekorativ bebilderte Originalbroschur. 21x14 cm Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Stefan Moll bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst für Elisabeth" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Stefan Moll (* 7. Januar 1970 in München, bürgerlich Maurice Lasarte) ist ein deutscher Schlagersänger, Komponist und Musikproduzent.[1] Als jüngster Sohn einer Kleinfamilie wuchs Stefan Moll in München auf. Bereits im Kindesalter fand er Gefallen am Musizieren, woraufhin er von 1986 bis 1989 eine Tasteninstrument-Ausbildung absolvierte. Nach dem Schulabschluss begann Stefan Moll eine Ausbildung zum Bäcker und Konditor, die er 1988 erfolgreich beendete. Anfang 1989 gründete Moll seine erste Band, die Midnight Shadows" und tourte mit ihr über 250 Mal im Jahr durch Deutschland. Schließlich wurde er im März 1993 von Marianne und Michael entdeckt. Im selben Jahr sollte er im Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik" mit dem Titel An a Wunder hab i glaubt" antreten, der jedoch von den jungen Klostertalern zum Sieg geführt wurde. Dennoch wurde die Single sein erster großer Erfolg. Im Anschluss wurde das erste Album Komm doch mit mir ins Land der Träume" veröffentlicht. Durch mehrere Fernsehsendungen wurde Moll einem größeren Publikum bekannt und ging 1994 das erste Mal mit dem Musikantenstadl und Karl Moik auf große Deutschlandtournee. Seine zweite Stadl-Tournee fand im Jahr 1995 statt. Im selben Jahr erhielt Stefan Moll die Hermann-Löns-Medaille als erfolgreichster Nachwuchskünstler. Molls dritte Musikantenstadl-Tournee im Jahr 1997 führte ihn bis nach Kanada. Er leitete dabei sein Orchester Ikarus". 2008 gründete Stefan Moll sein eigenes Musiklabel Dynasty Records" und übernahm 2010 zum ersten Mal das Management für weitere Künstler, unter anderem für Andre Steyer (2012). 2009 komponierte Stefan Moll gemeinsam mit Helmut Frey den Hit "Jedes Herz braucht eine Heimat" für Patrick Lindner. Im Januar 2013 erschien über das Musiklabel Telamo" die CD-Box Romantik pur Die schönsten Lieder aus 20 Jahren", die über Shop24direct beworben wurde. Im Laufe dieser Zusammenarbeit wurden Titel wie Liebe, was sonst" (2012), Wunderbar, dass es dich gibt" (2013) und Daniela" (2013) ausgekoppelt und mit großem Erfolg veröffentlicht. Moll gewann durch sie mehrere Hitparaden (u. a. Die deutsche Schlagerparade (Bayerischer Rundfunk)) und konnte sich weit oben in den Airplaycharts platzieren. Anfang 2014 erschien Stefan Molls neue Single Aller guten Dinge sind 2". Ab 2016 arbeitet der Komponist Maurice Lasarte alias Stefan Moll mit Irma Holder zusammen. Das Autorenteam schrieb bereits für Andre Steyer, Stefan Moll, Tom Mandl und die Kastelruther Spatzen. /// Standort Wimregal GAD-0294 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Achim Wolff mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal GAD-0170 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Foto von Achim Wolff mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal GAD-0168 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Achim Wolff mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lichst Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal GAD-0169 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Achim Wolff mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal GAD-0150ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Achim Wolff mit goldenem stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal GAD-0149 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Irm Hermann bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Irmgard ?Irm? Hermann-Roberg (* 4. Oktober 1942 in München; ? 26. Mai 2020 in Varel/Landkreis Friesland) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Sie wurde Mitte der 1960er Jahre durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder bekannt. Hermann wurde 1942 in München als Tochter von Karl Hermann und seiner Frau Maria Huber geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte sie eine Lehre als Verlagskauffrau.[1] Sie arbeitete zunächst bei der Illustrierten Quick, dann als Sekretärin beim ADAC[2] und kurzzeitig bei Ivar Lissner und Ruth Niehaus in der Schweiz.[3] Sie lernte 1966 bei einem Dramenwettbewerb der Jungen Akademie München Rainer Werner Fassbinder kennen.[1] Fassbinder setzte sie noch im selben Jahr in seinem Kurzfilm Der Stadtstreicher ein.[1] Hermanns Beziehung zu Fassbinder war nicht nur beruflicher Natur; sie gehörte zu seinem engeren Kreis. So spielte sie in Fassbinders erster Inszenierung im Münchner Action-Theater, den Verbrechern von Ferdinand Bruckner, mit und war auch eine Zeit lang die Schauspielagentin von Fassbinder.[4] Mit ihm und unter anderem Hanna Schygulla gründete sie das spätere Antiteater, in dem sie bis 1969 zahlreiche Rollen übernahm.[1] Danach wirkte sie bis 1975 in über 20 Fassbinder-Produktionen mit, unter anderem in Katzelmacher und Angst essen Seele auf.[1] Sie wurde, meist in Nebenrollen, Fassbinders Standardbesetzung für mürrische Spießerinnen. Diesen Typ verkörperte sie auch in ihrer einzigen Hauptrolle in einem Fassbinder-Film als Irmgard Epp in Händler der vier Jahreszeiten, für die sie breite Anerkennung bekam. Ähnlich positiv angenommen wurde ihre Rolle der devoten Marlene in dem Lesbendrama Die bitteren Tränen der Petra von Kant. In Rosa von Praunheims Dokumentarfilm Für mich gab?s nur noch Fassbinder (2000) spricht Hermann über ihr zwiespältiges Verhältnis zu ihrem Entdecker. 1975 zog sie sich aus der Beziehung mit Fassbinder zurück und verlegte ihren Lebensmittelpunkt von München nach Berlin. Dort spielte sie für Regisseure wie Percy Adlon, Werner Herzog und Hans W. Geißendörfer. Von 1979 bis 1980 und von 1987 bis 1991 war sie an der Freien Volksbühne Berlin engagiert. 2014 gastierte sie dort noch einmal unter der Regie von Christoph Marthaler in dem Bühnenstück Tessa Blomstedt gibt nicht auf. 2001 war sie am Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Christoph Schlingensief in der Titelrolle von William Shakespeares Hamlet zu sehen.[1] Daneben spielte sie auch wiederholt an der Komischen Oper Berlin, unter anderem in der Spielzeit 2010/11 als Kaiser Franz Joseph I. in dem Singspiel Im weißen Rößl oder 2013/14 in einer Inszenierung von Georg Büchners Woyzeck, wo sie in einer Doppelrolle als Großmutter und Narr Karl agierte. Hermann war neben ihrer Bühnenarbeit auch in diversen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem als Fräulein Engelhart in der Thomas-Mann-Verfilmung Der Zauberberg (1982) von Geißendörfer und in Tankred Dorsts Eisenhans (1983) als couragierte Sozialhelferin. Für ihre Rolle der Mitgefangenen Else Gebel in Percy Adlons Spielfilm Fünf letzte Tage (1982) über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl bekam sie neben Lena Stolze das Filmband in Gold in der Kategorie ?Beste darstellerische Leistungen? verliehen.[1] In dem Filmdrama Marie Ward - Zwischen Galgen und Glorie (1985) über das Leben der Ordensschwester Maria Ward spielte sie an der Seite von Hannelore Elsner die Rolle der Winn Wigmore. Unter Schlingensief drehte sie den satirischen Horrorfilm Das deutsche Kettensägenmassaker.[1] Sie übernahm auch wiederholt komische Rollen, wie in Loriots Pappa ante portas (1991), wo sie neben Hans Peter Korff die harmoniebedürftige Tante Hedwig spielte, oder 1996 in Hape Kerkelings Willi und die Windzors, wo sie die Rolle von Elisabeth II. übernahm. Von 1995 bis 1996 war sie als SEK-Leiterin in mehreren Episoden in der ZDF-Krimireihe Ein starkes Team zu sehen. Dieter Wedel besetzte sie für seinen Fernseh-Sechsteiler Die Affäre Semmeling (2002) in einer Nebenrolle als Finanzbeamtin. In der ARD-Familienserie Die Stein übernahm sie von 2008 bis 2011 als Schulsekretärin eine durchgehende Rolle. In dem Fernsehfilm Schokolade für den Chef war sie als Schwester des von Götz George gespielten Ernst Schmitt zu sehen. Für ihre Rolle als Witwe in Max Färberböcks Filmdrama Anonyma - Eine Frau in Berlin (2008) wurde sie für den Deutschen Filmpreis 2009 in der Kategorie ?Beste darstellerische Leistung - weibliche Nebenrolle? nominiert. 2017 spielte sie in Fack ju Göhte 3 eine Nebenrolle.[1] Von 1986 bis 2016 wirkte sie in mehreren Filmen der ARD-Fernsehreihe Tatort mit. Nachdem sie unter den Hamburger Kommissaren Stoever und Brockmöller in den Episoden Leiche im Keller (1986) und Schmutzarbeit (1989) bereits tragende Rollen verkörpert hatte, war sie 2009 im BR-Tatort Gesang der toten Dinge als Gärtnerin zu sehen. 2016 bildete sie mit Hanna Schygulla und Margit Carstensen in Wofür es sich zu leben lohnt ein Rache-Trio, das einen Textilfabrikanten, der für den Tod von 1100 Menschen in Bangladesch verantwortlich ist, in seine Gewalt nimmt. Daneben hatte sie Episodenrollen in den Fernsehserien Liebling Kreuzberg, Unser Lehrer Doktor Specht, Wolffs Revier, Adelheid und ihre Mörder, Für alle Fälle Stefanie, Einmal Bulle, immer Bulle und Doctor?s Diary. Zuletzt war sie 2018 als intrigante Mutter eines Verlegers in der sechsteiligen ARD-Fernsehserie Labaule & Erben zu sehen.[1] Neben ihrer Arbeit vor der Kamera war sie auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Sie sprach 2006 unter anderem Emmy Sonnemann, die spätere Ehefrau von Hermann Göring, in Werner Fritschs Hörspiel Enigma Emmy Göring, das als ?Hörspiel des Jahres 2006? ausgezeichnet wurde. 2009 bekam sie für ihre dortige Leistung auch den Deutschen Hörbuchpreis. Aus ihrer Ehe mit dem Kinderbuchautor Dietmar Roberg stammen zwei Söhne, die 1977 und 19.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Sehr gut. Albumblatt mit Fotoecken von Achim Wolff mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz ganz <3liche Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-169 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Elisabeth Nüdling bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Elisabeth ?Lisa? Nüdling (* 1. April 1980 in Fulda)[1] ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Kunsthändlerin. Elisabeth Nüdling besuchte von 1994 bis 1999 die Hermann-Lietz-Schule Schloss Bieberstein in Hofbieber.[2] Danach studierte sie Kunstgeschichte an der Universität München. 2007 wurde sie dort mit einer Arbeit über den Maler Carl Robert Kummer bei Frank Büttner zum Dr. phil. promoviert.[3] 2016 ließ sie sich bei der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft (DGemG) in Idar-Oberstein zur Gutachterin für Diamanten ausbilden (Gemmologin). Mit ihrer Mutter Charlotte Nüdling betreibt sie das Kunsthaus Nüdling in Fulda. Die Kunsthandlung ist Mitglied im Kunsthändlerverband Deutschland[4] sowie der International Confederation of Art and Antique Dealers Associations (CINOA)[5] und stellt regelmäßig auf internationalen Kunst- und Antiquitätenmessen aus. 2011 wurde das Kunsthaus von dem Magazin A&W Architektur & Wohnen in den Kreis der ?120 besten Adressen für Antiquitäten in Deutschland? aufgenommen.[6] Das Gebäude des Kunsthauses Nüdling steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.[7] Mit ihren Auftritten in der ZDF-Sendereihe Bares für Rares erreichte Nüdling Bekanntheit im deutschsprachigen Raum. Seit der siebten Staffel (2017) nimmt sie hier regelmäßig als Händlerin ihren Platz im Verkaufsraum ein.[8][9][10] Am 11. September 2022 trat Nüdling in der Fernsehsendung ZDF-Fernsehgarten auf,[11] am 23. März 2023 dann bei Hier und heute.[12] /// Standort Wimregal PKis-Box97-U027 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Achim Wolff bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lichst" oder "<3liche Grüße" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Achim Wolff (* 13. Oktober 1938 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Neben seiner Mitwirkung in etlichen Theaterinszenierungen spielte er seit Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen. Am Theater war er seit 1997 über 800 Mal als Philipp Klapproth in Pension Schöller im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. In Film und Fernsehen wurde er vor allem als Rudi Reschke in der ZDF-Sitcom Salto Postale, und als Weihnachtsmann in den Filmen und Serien der KIKA-Serie Beutolomäus bekannt. Ausbildung und Privates Achim Wolff legte sein Abitur in Magdeburg ab und wurde Student an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. 1980 heiratete er seine Schauspielkollegin Rita Feldmeier (* 1954). Aus dieser Verbindung entstammen zwei Kinder. Das Paar lebt seit 1985 in Stahnsdorf. Theater Am Berliner Friedrichstadtpalast spielte Wolff in Bühneninszenierungen wie Warten auf Godot und Woyzeck. Weitere Theaterengagements führten ihn ans theater 89, ans Renaissance-Theater, ans Theater am Kurfürstendamm, ans Winterhuder Fährhaus Hamburg, an die Comödie Dresden und ans Hans-Otto-Theater Potsdam. Am Brandenburger Theater arbeitete er erstmals als Theaterregisseur, indem er Zwei Schüsse Dienstagnacht von Ernest Dudley und Arthur Watkyn inszenierte. Ebenso inszenierte er am Hans Otto Theater die Bühnenstücke Lola Blau von Georg Kreisler, Marlene von Pam Gams und eine Hommage an Hildegard Knef, Ich bin den weiten Weg gegangen. Seit 1997 spielt Wolff über 800 Mal den Philipp Klapproth in Pension Schöller an der Seite von Elisabeth Wiedemann, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer und Friedrich Schoenfelder im Theater am Kurfürstendamm. 2011 war er am gleichen Theater neben Florian Martens in der Rolle des Darry Berrill in einer Inszenierung von Seán O?Caseys Das Ende vom Anfang unter der Regie von Carl-Hermann Risse zu sehen. Von 2016 bis 2018 spielte er in dem Theaterstück Honig im Kopf (nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger) unter Regie von René Heinersdorff die Hauptrolle des Amandus am Schloßparktheater Berlin. Film und Fernsehen Wolff gab 1960 an der Seite von Helga Raumer sein Fernsehdebüt unter der Regie von Wolfgang Luderer in dem Fernsehfilm Toter Winkel. 1961 folgte in einer Nebenrolle als Diener in der DEFA-Filmkomödie Die Liebe und der Co-Pilot sein Debüt auf der Kinoleinwand. Nach weiteren Nebenrollen in Kinofilmen wie in Der Fall Gleiwitz (ebenfalls 1961), Einfach Blumen aufs Dach (1979) hatte er tragende Rollen in Iris Gusners Filmkomödie Kaskade rückwärts (1984) und in Michael Kanns Die Entfernung zwischen dir und mir und ihr (1988). Herrmann Zschoche besetzte ihn 1987 als Klaus Lohmann in seiner Romanverfilmung Die Alleinseglerin nach Christine Wolter und als Vater des von Marc Lubosch dargestellten Protagonisten Robert in seinem Liebesdrama Grüne Hochzeit (1989). Er hatte auch Aufgaben im Serienbereich. In der siebenteiligen DFF-Serie Fridolin gehörte er 1987 neben Regina Beyer und Renate Geißler als Lothar Menzel zur Stammbesetzung. 1988 spielte er an der Seite von Alfred Struwe und Helga Piur in drei Folgen der erfolgreichen DDR-Arztserie Zahn um Zahn die Nebenrolle des Achim Pohl und gastierte in der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort. Im wiedervereinigten Deutschland konnte Wolff nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum an der Seite von Wolfgang Stumph in der ZDF-Sitcom Salto Postale (1993 bis 1996) als Rudi Reschke. Auch in Salto Kommunale (1998 bis 2001) und Salto Speziale (2006) übernahm er eben diese Rolle. Mit Harald Juhnke war er 1995 als Kommissar Maiwald in dem Fernsehfilm Ach, du fröhliche zu sehen, im Fernsehkrimi Röpers letzter Fall stand er 1996 gemeinsam mit Günter Pfitzmann vor der Kamera. Er übernahm neben seinen Aufgaben in Kino- und Fernsehfilmen wiederholt Gastauftritte in Fernsehserien und -reihen, u. a. in Unser Lehrer Doktor Specht, Liebling Kreuzberg, A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Mona M. - Mit den Waffen einer Frau, Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei, Polizeiruf 110, In aller Freundschaft, Akte Ex und Ella Schön. Auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen wirkte Wolff mit. Rolf Losansky, der im September 2016 in Potsdam verstarb, besetzte ihn 1999 in seinem Märchenfilm Hans im Glück in der Rolle des Scherenschleifers, der seinen besten Stein mit einer Gans des Protagonisten Hans eintauscht. Von 2005 bis 2012 übernahm er in den Filmen und Serien der KiKA-Serie Beutolomäus die Rolle des Weihnachtsmanns. Achim Wolff betätigt sich auch als Hörspielsprecher. Ende der 1980er Jahre war er an Hörspielproduktionen für den Rundfunk der DDR beteiligt. Theater Als Schauspieler seit 1997: Pension Schöller (Philipp Klapproth) - Regie: Jürgen Wölffer (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2011: Seán O?Casey: Das Ende vom Anfang (Darry Berrill) - Regie: Carl-Hermann Risse (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) 2016-2018: Til Schweiger: Honig im Kopf (Amandus) - Regie: René Heinersdorff (Schlosspark Theater Berlin) 2019; 2021: Was ihr wollt (Narr) - Regie: Marten Sand (Seefestival Wustrau/Seefestival Neuruppin) 2021: Schöne Bescherungen (Harvey) - Regie: Folke Brabant (Theater am Kurfürstendamm, Berlin) Als Regisseur 1986: Ernest Dudley/Arthur Watkyn: Zwei Schüsse Dienstagnacht (Brandenburger Theater) 2019: Liederabend: Allein in einer großen Stadt (Marlene Dietrich) (Schlosspark Theater Berlin) /// Standort Wimregal PKis-Box92-U023ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ernst von Klipstein umseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ernst Vollrath von Klipstein (* 3. Februar 1908 in Posen; ? 22. November 1993 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Ernst von Klipstein studierte zunächst sechs Semester Jura und Theaterwissenschaft. Gleichzeitig nahm er bei Jacobi in München Schauspielunterricht. 1925 gab er als ?Leon? in Franz Grillparzers Weh dem, der lügt am Landestheater Darmstadt sein Bühnendebüt. Es folgten Theaterstationen in Regensburg, Meiningen, Bochum, Köln, Kassel, Frankfurt am Main und Leipzig. Dabei war er vorwiegend im Bühnenfach des Charakterhelden und Charakterliebhabers zu Hause. Er spielte u. a. den ?Don Carlos?, den ?Max Piccolomini? in Schillers Wallenstein, den ?Kardinal Julian? in Franz Werfels Das Reich Gottes in Böhmen (jeweils in Bochum), den ?Ferdinand? in Schillers Kabale und Liebe (Frankfurt) und den ?Marchbanks? in George Bernard Shaws Candida (Kassel). Ende 1938 gab Ernst von Klipstein in Gustav Ucickys Aufruhr in Damaskus sein Spielfilmdebüt. Bis Kriegsende spielte er in zahlreichen UFA-Produktionen meist markante Nebenrollen, die dem damaligen Ideal des Landjunkers und des preußischen Offiziers nahe kamen. Er spielte unter der Regie von Viktor Tourjansky in Der Gouverneur, unter der Regie von Boleslaw Barlog in Unser kleiner Junge, an der Seite von Heinrich George in Hochzeit auf Bärenhof (nach Hermann Sudermann), neben Hans Söhnker in Blutsbrüderschaft sowie in einigen tendenziösen Kriegsfilmen Karl Ritters (Stukas, Besatzung Dora). Ab Ende der 40er Jahre spielte von Klipstein nur noch in wenigen Filmproduktionen mit. Zu seinen raren Ausflügen in die Kinowelt zählen Skandal um Dr. Vlimmen (neben Bernhard Wicki), das Drama Die Barrings (mit Dieter Borsche und Nadja Tiller), Frank Wisbars Kriegsdrama Hunde, wollt ihr ewig leben und die Simmel-Verfilmung Der Stoff aus dem die Träume sind. Stattdessen wirkte er vermehrt in aufwendigen Fernsehproduktionen mit wie Egon Monks dreiteiliger Adaption von Hans Falladas Bauern, Bonzen und Bomben, dem Historienmehrteiler Der Winter, der ein Sommer war (nach dem gleichnamigen Roman von Sandra Paretti), Wolfgang Staudtes Familiensaga Die Pawlaks, Nirgendwo ist Poenichen (nach Christine Brückner) und den von Eberhard Fechner realisierten Verfilmungen von Walter Kempowskis Romanen Tadellöser & Wolff sowie dessen Fortsetzung Ein Kapitel für sich (als Großvater de Bonsac). Darüber hinaus übernahm er zahlreiche Gastrollen in Fernsehserien und -reihen wie Tatort, Sonderdezernat K1, Der Landarzt, Großstadtrevier, Die fünfte Kolonne, Percy Stuart und Die Schwarzwaldklinik. Grabstein von Klipstein, Waldfriedhof Volksdorf Außerdem arbeitete er zwischen 1949 und 1991 umfangreich als Synchronsprecher und lieh seine markante Stimme u. a. Gary Cooper (Der Vagabund von Texas), Farley Granger (Unser eigenes Ich), Rex Harrison (Der letzte Sündenfall), Paul Henreid (Grausame Richter), Victor Mature (Überfall auf die Olive Branch) und Michael Redgrave (Ernst sein ist alles). Auch als Hörspielsprecher wurde von Klipstein oft engagiert, u. a. für zahlreiche Jugendhörspiele des Labels EUROPA (Die drei Fragezeichen, Commander Perkins und als ?Crest? in der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan). Ernst von Klipstein war viermal verheiratet, mit Deli Maria Teichen, Lotte Koch, Elisabeth Biebl und zuletzt mit der Schauspielerin Marianne Kehlau. Er starb am 22. November 1993 im Alter von 85 Jahren in Hamburg und wurde auf dem Waldfriedhof in Hamburg-Volksdorf beigesetzt ebenso wie seine zweite Ehefrau Lotte Koch, deren Name auf dem Grabstein nicht eingraviert ist. /// Standort Wimregal Pkis-Box49-U005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Harry Carstensen bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Harry Carstensen (* 12. März 1947 im Elisabeth-Sophien-Koog auf Nordstrand) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 2005 bis 2012 war er Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Nach dem Abitur 1966 am Husumer Hermann-Tast-Gymnasium absolvierte Carstensen, Sohn eines Landwirts, ein landwirtschaftliches Praktikum und anschließend von 1968 bis 1973 ein Studium der Agrarwissenschaften in Kiel, das er als Diplom-Agraringenieur beendete. Während des Studiums wurde er Mitglied der schlagenden Verbindung Landsmannschaft Troglodytia im Coburger Convent (Austritt 1998). 1976 schloss sich das Zweite Staatsexamen für das Lehramt an. Danach war er bis 1983 als Landwirtschaftslehrer an der Landwirtschaftsschule Bredstedt und als Wirtschaftsberater bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein tätig. Carstensen war bis zu seiner Kandidatur zum Ministerpräsidenten Mitglied des Aufsichtsrates der CG Nordfleisch AG (heute Vion Food Hamburg). Seit Oktober 2012 fungiert Peter Harry Carstensen als Aufsichtsratsvorsitzender der nordic hotels AG. Die Kieler Hotelkette betreibt zurzeit 21 Hotels deutschlandweit. Familie Peter Harry Carstensen ist verheiratet und hat zwei Töchter von seiner 1996 verstorbenen ersten Ehefrau Maria. Seine jüngere Tochter ist die Keramikerin Anja-Christina Carstensen. Im August 2004 suchte die Bild-Zeitung mit seinem Einverständnis eine neue Frau für Carstensen. Rückblickend hält er diese Aktion für einen Fehler. Am 12. März 2007 - seinem 60. Geburtstag - stellte Carstensen die 1971 geborene Juristin Sandra Thomsen der Öffentlichkeit als seine neue Lebensgefährtin vor. Zweieinhalb Jahre später, am 31. Dezember 2009, heirateten die beiden in der Friesenstube des Inselhotels Arfsten in Wrixum. Am 26. Juni 2010 fand die kirchliche Trauung in der Westenseer Catharinenkirche statt.[2] Partei Peter Harry Carstensen 2008 Seit 1971 ist Carstensen Mitglied der CDU. Von 1986 bis 1992 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Nordfriesland. Seit Juli 2000 war er stellvertretender Vorsitzender, seit dem 2. Juni 2002 dann Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein. Carstensen war Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl 2005. Unter seiner Führung erreichte die CDU mit 40,2 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis seit dem Rücktritt von Uwe Barschel 1987, stellte erstmals seit 1983 wieder die stärkste Landtagsfraktion und konnte in einer Koalition mit der SPD wieder Regierungsverantwortung in Schleswig-Holstein übernehmen. Vom 1. März 2005 bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten am 27. April 2005 war er Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Nach dem Bruch der Großen Koalition und der Entlassung aller SPD-Minister aus der Landesregierung führte er seine Partei in die vorgezogene Landtagswahl 2009. Nach den Querelen in der vergangenen Legislaturperiode erhielt die CDU unter Carstensen bei der Wahl das schlechteste Ergebnis (31,5 Prozent) seit 1950, konnte aber mit der FDP weiterhin die Landesregierung stellen. Am 30. August 2010 stellte das Landesverfassungsgericht jedoch die Verfassungswidrigkeit des Landeswahlgesetzes fest und ordnete eine Neuwahl des Landtages für 2012 an. Daraufhin übergab Carstensen den CDU-Landesvorsitz am 18. September 2010 an den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian von Boetticher. Zudem verzichtete Carstensen auf eine erneute Kandidatur für die für den 6. Mai 2012 anberaumte vorzeitige Neuwahl des Landtages. Sein Nachfolger wurde, nachdem es durch die Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 zu einem Regierungswechsel gekommen war, Torsten Albig. Abgeordneter Ab 1983 war Carstensen Mitglied des Deutschen Bundestages. In der 13. und 14. Wahlperiode (1994 bis 2002) war er hier Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bzw. nach der Umbenennung des Ministeriums 2001 Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Diesem Ausschuss gehörte er auch in der 15. Wahlperiode (2002 bis 2005) als ordentliches Mitglied an. Seit Oktober 2002 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Peter Harry Carstensen zog 1998 über die Landesliste Schleswig-Holstein und sonst stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Nordfriesland - Dithmarschen-Nord in den Bundestag ein. Am 20. April 2005 legte Carstensen im Zuge seiner bevorstehenden Wahl zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein sein Bundestagsmandat nieder. Von 2005 bis 2012 war er Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Öffentliche Ämter Carstensen bei der Konferenz der Vereinigung der Europäischen Senate in Bern Bei der Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein in der konstituierenden Sitzung des Landtages am 17. März 2005 erreichten weder Carstensen noch die Amtsinhaberin Heide Simonis in vier Wahlgängen die erforderliche Mehrheit; die Wahl einer durch den SSW tolerierten rot-grünen Minderheitsregierung von Heide Simonis mit einer Stimme Mehrheit wäre eigentlich rechnerisch sicher gewesen. Anschließend wurden jedoch zwischen SPD und CDU erfolgreich Verhandlungen zur Bildung einer Großen Koalition geführt. Am 27. April 2005 wurde Peter Harry Carstensen schließlich im fünften Wahlgang mit einer Mehrheit von 54 Stimmen (von 59 Stimmen der Großen Koalition) zum neuen Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein gewählt. Vom 1. November 2005 bis 31. Oktober 2006 war Carstensen turnusgemäß Präsident des Bundesrates. Im Laufe der Legislaturperiode stand die von Carstensen angeführte Koalition mehrmals kurz vor dem Scheitern. Im Herbst 2007 konnte ein Bruch nur durch den Rücktritt des SPD-Landesvorsitzenden Ralf Stegner vom Amt des schleswig-holsteinischen Innenministers vermieden werden.[3] Mitte Juli 2009 beschloss die CDU-Landtagsfraktion auf Vorschlag Carstensens, die Koalition mit der SPD zu beenden und Neuwahlen.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Luise Ullrich bilodseitig mit leicht wischspurigem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Luise Ullrich (* 31. Oktober 1910 als Aloisia Elisabeth Ullrich in Wien, Österreich-Ungarn; ? 21. Januar 1985 in München) war eine österreichische Schauspielerin und Schriftstellerin. Die Tochter des Majors der Österreich-Ungarischen Armee Richard Ullrich und seiner Frau, der Konzertgeigerin Aloisia Ullrich, geborene Bernert, besuchte eine Mädchenoberschule in Wien bis zur Mittleren Reife. Sie erhielt bereits mit 14 Jahren an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst eine Ausbildung zur Schauspielerin. 1936 bereiste sie mit Pony und Zelt Island. Nach einer Artikelserie in der Berliner Zeitung über ihre isländischen Reiseerlebnisse bereiste sie 1938 im Auftrag des Deutschen Verlags ein Jahr lang Südamerika. Ihre Erlebnisse verarbeitete sie in dem Roman Sehnsucht, wohin führst du mich? Ullrich schrieb darüber hinaus mehrere Reiseberichte und die Autobiografie Komm auf die Schaukel, Luise (1973). In Lima lernte sie während ihrer Südamerikareise den Flieger Wulf-Diether Graf zu Castell-Rüdenhausen (1905-1980) kennen, den sie 1942 heiratete. Nach dem Krieg zog die Familie nach München. Aus der Verbindung gingen die Töchter Gabriela (* 1944) und Michaela (1945-2011) hervor. Michaela war ab 1968 mit dem Arzt Bernd Rosemeyer (1937-2020), dem einzigen Sohn des Automobilrennfahrers Bernd Rosemeyer und der Fliegerin Elly Beinhorn, verheiratet. 1979 wurde die Ullrich für ihr Lebenswerk mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet. Das Grab von Luise Ullrich befindet sich auf dem Waldfriedhof Grünwald bei München.[1] Grabstätte von Luise Ullrich Theater Ihr Debüt gab Luise Ullrich 1926 an der Wiener Volksbühne als ?Mariechen? in Hermann Sudermanns Heimat, womit sie erste Erfolge feierte. Sie trat etwas später auch im Wiener Burgtheater auf. 1931 übersiedelte sie nach Berlin, wo sie auf der dortigen Volksbühne stand. 1931/32 und 1935/36 gehörte sie zum Ensemble am Staatstheater Berlin. Auftritte hatte sie ebenfalls am Deutschen Theater sowie am Lessingtheater. Im Theaterstück Rauhnacht von Richard Billinger gab sie in der Inszenierung von Jürgen Fehling an der Seite von Werner Krauß die Dorfkrämerin Kreszenz und feierte damit ihren ersten großen darstellerischen Triumph. Mehreren Quellen zufolge wurde sie dort von Luis Trenker für den Film Der Rebell entdeckt. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Ullrich blieb der Bühne auch nach dem Krieg treu. Sie spielte regelmäßig in ihrer Wahlheimatstadt München an der Kleinen Komödie[3] sowie am Gärtnerplatztheater. Film Erste Schritte vor Filmkameras machte Ullrich 1932 in den UFA-Kurzfilmen zum 100. Todestag Goethes. Ihr eigentlicher Entdecker für den Film ist Luis Trenker, der sie 1932 für die Rolle der Erika in Der Rebell engagierte. Danach erfolgte 1933 der Durchbruch als das arme ?Wiener Mädl? Mizzi in Liebelei, der Max-Ophüls-Verfilmung des gleichnamigen Werkes von Arthur Schnitzler. Weitere Rollen waren Emmy in Willi Forsts Schubert-Biografie Leise flehen meine Lieder und die Braut Mizzi Ebeseder in Vorstadtvarieté. Ihre erste Hauptrolle spielte sie 1935 in Erich Waschnecks Regine als einfache Magd, die durch Heirat einen märchenhaften Aufstieg erlebt. In ihrem ersten Nachkriegserfolg Nachtwache spielte sie eine am Christentum zweifelnde Ärztin. In den 1950er Jahren verkörperte sie resolute Frauen der Gegenwart, die selbstbewusst und zugleich liebenswert für ihre Rechte kämpfen. Anfang der 1960er Jahre zog sie sich vom Film zurück und beschränkte sich auf gelegentliche Fernsehrollen, darunter 1972 als patente Oma in Rainer Werner Fassbinders Familienserie Acht Stunden sind kein Tag.[4] /// Standort Wimregal GAD-10.318 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Harry Carstensen bildseitig mit Kuli signiert, die Unterschrift am unteren Bildrand ist hingegen ein Autopen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Harry Carstensen (* 12. März 1947 im Elisabeth-Sophien-Koog auf Nordstrand) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 2005 bis 2012 war er Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Nach dem Abitur 1966 am Husumer Hermann-Tast-Gymnasium absolvierte Carstensen, Sohn eines Landwirts, ein landwirtschaftliches Praktikum und anschließend von 1968 bis 1973 ein Studium der Agrarwissenschaften in Kiel, das er als Diplom-Agraringenieur beendete. Während des Studiums wurde er Mitglied der schlagenden Verbindung Landsmannschaft Troglodytia im Coburger Convent (Austritt 1998). 1976 schloss sich das Zweite Staatsexamen für das Lehramt an. Danach war er bis 1983 als Landwirtschaftslehrer an der Landwirtschaftsschule Bredstedt und als Wirtschaftsberater bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein tätig. Carstensen war bis zu seiner Kandidatur zum Ministerpräsidenten Mitglied des Aufsichtsrates der CG Nordfleisch AG (heute Vion Food Hamburg). Seit Oktober 2012 fungiert Peter Harry Carstensen als Aufsichtsratsvorsitzender der nordic hotels AG. Die Kieler Hotelkette betreibt zurzeit 21 Hotels deutschlandweit. Familie Peter Harry Carstensen ist verheiratet und hat zwei Töchter von seiner 1996 verstorbenen ersten Ehefrau Maria. Seine jüngere Tochter ist die Keramikerin Anja-Christina Carstensen. Im August 2004 suchte die Bild-Zeitung mit seinem Einverständnis eine neue Frau für Carstensen. Rückblickend hält er diese Aktion für einen Fehler. Am 12. März 2007 - seinem 60. Geburtstag - stellte Carstensen die 1971 geborene Juristin Sandra Thomsen der Öffentlichkeit als seine neue Lebensgefährtin vor. Zweieinhalb Jahre später, am 31. Dezember 2009, heirateten die beiden in der Friesenstube des Inselhotels Arfsten in Wrixum. Am 26. Juni 2010 fand die kirchliche Trauung in der Westenseer Catharinenkirche statt.[2] Partei Peter Harry Carstensen 2008 Seit 1971 ist Carstensen Mitglied der CDU. Von 1986 bis 1992 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Nordfriesland. Seit Juli 2000 war er stellvertretender Vorsitzender, seit dem 2. Juni 2002 dann Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein. Carstensen war Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl 2005. Unter seiner Führung erreichte die CDU mit 40,2 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis seit dem Rücktritt von Uwe Barschel 1987, stellte erstmals seit 1983 wieder die stärkste Landtagsfraktion und konnte in einer Koalition mit der SPD wieder Regierungsverantwortung in Schleswig-Holstein übernehmen. Vom 1. März 2005 bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten am 27. April 2005 war er Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Nach dem Bruch der Großen Koalition und der Entlassung aller SPD-Minister aus der Landesregierung führte er seine Partei in die vorgezogene Landtagswahl 2009. Nach den Querelen in der vergangenen Legislaturperiode erhielt die CDU unter Carstensen bei der Wahl das schlechteste Ergebnis (31,5 Prozent) seit 1950, konnte aber mit der FDP weiterhin die Landesregierung stellen. Am 30. August 2010 stellte das Landesverfassungsgericht jedoch die Verfassungswidrigkeit des Landeswahlgesetzes fest und ordnete eine Neuwahl des Landtages für 2012 an. Daraufhin übergab Carstensen den CDU-Landesvorsitz am 18. September 2010 an den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian von Boetticher. Zudem verzichtete Carstensen auf eine erneute Kandidatur für die für den 6. Mai 2012 anberaumte vorzeitige Neuwahl des Landtages. Sein Nachfolger wurde, nachdem es durch die Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 zu einem Regierungswechsel gekommen war, Torsten Albig. Abgeordneter Ab 1983 war Carstensen Mitglied des Deutschen Bundestages. In der 13. und 14. Wahlperiode (1994 bis 2002) war er hier Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bzw. nach der Umbenennung des Ministeriums 2001 Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Diesem Ausschuss gehörte er auch in der 15. Wahlperiode (2002 bis 2005) als ordentliches Mitglied an. Seit Oktober 2002 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Peter Harry Carstensen zog 1998 über die Landesliste Schleswig-Holstein und sonst stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Nordfriesland - Dithmarschen-Nord in den Bundestag ein. Am 20. April 2005 legte Carstensen im Zuge seiner bevorstehenden Wahl zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein sein Bundestagsmandat nieder. Von 2005 bis 2012 war er Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Öffentliche Ämter Carstensen bei der Konferenz der Vereinigung der Europäischen Senate in Bern Bei der Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein in der konstituierenden Sitzung des Landtages am 17. März 2005 erreichten weder Carstensen noch die Amtsinhaberin Heide Simonis in vier Wahlgängen die erforderliche Mehrheit; die Wahl einer durch den SSW tolerierten rot-grünen Minderheitsregierung von Heide Simonis mit einer Stimme Mehrheit wäre eigentlich rechnerisch sicher gewesen. Anschließend wurden jedoch zwischen SPD und CDU erfolgreich Verhandlungen zur Bildung einer Großen Koalition geführt. Am 27. April 2005 wurde Peter Harry Carstensen schließlich im fünften Wahlgang mit einer Mehrheit von 54 Stimmen (von 59 Stimmen der Großen Koalition) zum neuen Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein gewählt. Vom 1. November 2005 bis 31. Oktober 2006 war Carstensen turnusgemäß Präsident des Bundesrates. Im Laufe der Legislaturperiode stand die von Carstensen angeführte Koalition mehrmals kurz vor dem Scheitern. Im Herbst 2007 konnte ein Bruch nur durch den Rücktritt des SPD-Landesvorsitzenden Ralf Stegner vom Amt des schleswig-holsteinischen Innenministers vermieden werden.[3] Mitte Juli 2009 beschloss die CDU-Landtagsfraktion auf Vorschlag Carstensen.
Sprache: Deutsch
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EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. SW-Postkarte von Otto Eduard Hasse bildseitig mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Otto Eduard ?O. E.? Hasse (* 11. Juli 1903 in Obersitzko; ? 12. September 1978 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Schon als Kind sammelte der Sohn eines Schmieds erste Theatererfahrungen an seiner Schule in Kolmar / Posen, zusammen mit seiner Mitschülerin Berta Drews. Nach dem Abitur begann Hasse in Berlin ein Jurastudium, das er allerdings nach drei Semestern abbrach. Er wechselte zur weiteren Ausbildung als Schauspieler an die Max-Reinhardt-Schule am Deutschen Theater. Nachdem er diese erfolgreich abgeschlossen hatte, trat er an der Berliner ?Jungen Bühne?, am Harzer Sommertheater in Thale, in Breslau und an den Münchner Kammerspielen auf. Hier arbeitete er auch als Regisseur. Im Frühjahr 1939 wurde Hasse in München wegen Homosexualität gemäß § 175 zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt, was nach der damaligen Strafpraxis als ein relativ mildes Urteil galt. Als strafmildernd wurden seine Unbescholtenheit, sein Geständnis und seine künstlerischen Leistungen gewertet. So sei Hitler von Hasses Auftritt in Cäsar und Cleopatra ?stark beeindruckt? gewesen. Nach Hasses Haftentlassung gab ihm der Münchner Inspekteur der Sicherheitspolizei (IdS), SS-Oberführer Beutel, die Zusicherung, dass er ?keine beruflichen Schwierigkeiten? zu erwarten habe.[1] Dies war einer sogenannten ?Sondergenehmigung? durch Goebbels geschuldet.[2] 1939 erhielt Hasse einen Vertrag in Prag für das dort gegründete Deutsche Theater und verwendete von da an den Namen O. E. Hasse. Nachdem er dort im Oktober 1940 auf Betreiben eines konkurrierenden Schauspielers erneut als ?untragbar? suspendiert worden war, setzte sich Goebbels gegen den deutschen Statthalter in Prag Karl Hermann Frank durch und ließ die Suspendierung aufheben.[1] Seine Filmkarriere begann Hasse bereits 1931 mit kleineren Nebenrollen, z. B. in Stukas (1941), Rembrandt (1942) oder Dr. Crippen an Bord (1942). Einen großen internationalen Erfolg hatte Hasse in dem Hitchcock-Film Ich beichte (I Confess, 1953) an der Seite von Montgomery Clift und in Deutschland mit der Titelrolle in dem Film Canaris (1954). Hasse spielte mit in zwei Teilen der ?08/15?-Trilogie (neben Joachim Fuchsberger) (1955), in der Filmkomödie Kitty und die große Welt (1956) (neben Romy Schneider), in Arsène Lupin, der Millionendieb (1957) als Kaiser Wilhelm II. (neben Liselotte Pulver) sowie als Staatsanwalt von Treskow in der Spoerl-Verfilmung Der Maulkorb von Wolfgang Staudte (1958). Auch an den Romanverfilmungen von Frau Warrens Gewerbe (1960) nach George Bernard Shaw und Die Ehe des Herrn Mississippi (1961) nach Friedrich Dürrenmatt war er beteiligt. Krimi-Fans kennen O. E. Hasse auch aus Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964). Bekannt war seine Darstellung des Stabsarztes in dem auf dem Roman von Heinz G. Konsalik basierenden Film Der Arzt von Stalingrad über die Gefangenschaftserlebnisse des Arztes Ottmar Kohler - neben Eva Bartok als russische Ärztin und dem jungen Mario Adorf als Sanitäter. Hasse war mit Auftritten auf der Bühne gleichermaßen wie auf der Filmleinwand präsent. 1961 unternahm er zusammen mit Elisabeth Bergner eine Gastspielreise durch die USA mit dem Bühnenstück Geliebter Lügner (einem für die Bühne bearbeiteten Briefwechsel zwischen G. B. Shaw und Stella Patrick Campbell) von Jerome Kilty. 1967 trat er als Winston Churchill in Rolf Hochhuths umstrittenem Stück Soldaten an der Freien Volksbühne in Berlin auf. 1971 spielte er am Burgtheater in Wien unter der Regie von Gerhard Klingenberg die Titelrolle von William Shakespeares Julius Caesar. Ehrengrab, Hüttenweg 47, in Berlin-Dahlem War Hasses Darstellungsstil zunächst geprägt durch eine expressive und oft theatralisch wirkende Spielweise der zwanziger Jahre, die sich auch in einer häufig exaltierten Sprechweise mit teilweise übertriebenen Betonungen einzelner Satzpassagen äußerte, so entwickelte er mit zunehmendem Alter eine sehr konzentrierte, zurückgenommene Spielweise. Dabei gelang es ihm, mit einer sehr zurückhaltend und gezielt eingesetzten Körpersprache und seiner immer markanter werdenden rauen, dunklen Stimme seinen Figuren eine einzigartige Wirkung zu verleihen. Erst spät kam Hasse mit dem Fernsehen in Berührung. 1975 verfilmte Peter Zadek das Theaterstück Eiszeit von Tankred Dorst mit Hasse in der Rolle des neunzigjährigen Literatur-Nobelpreisträgers Knut Hamsun - nach Meinung vieler Kritiker eine der eindrucksvollsten Rollen des Schauspielers. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Zadek wiederholte Hasse 1977 in der Fernsehadaption von Brendan Behans Theaterstück Die Geisel. Seine letzte künstlerische Arbeit war die Theaterrolle des Dieners Shunderson in Curt Goetz' Dr. med. Hiob Prätorius in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm. 1959 war Hasse Jury-Mitglied bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Er war unter anderem die markante deutsche Synchronstimme von Charles Laughton, Humphrey Bogart, Spencer Tracy und Clark Gable. Zu seinen Hörspielrollen gehört zum Beispiel die Figur des Kapitäns Queeg in der Funkfassung von Die Caine war ihr Schicksal nach Herman Wouk (1954). O. E. Hasse gehörte einer Generation an, die ihr Privatleben streng vom Beruf trennte. Auch wenn er seine Homosexualität nie leugnete, so war es doch für ihn als Künstler in den 1950er Jahren und angesichts möglicher Strafverfolgungen nach § 175 StGB schwierig, eine solche Identität leben zu können. Er sah sich - wie andere seiner Zeitgenossen - gezwungen, seine Orientierung wie eine heimliche Angelegenheit zu behandeln. Sein Lebensgefährte der letzten drei Lebensjahrzehnte war Max Wiener, der für eine bestimmte Zeit Mitglied der Konzernleitung von Ringier war. Seit 1981 wird jährlich der O.-E.-Hasse-Preis von der O.-E.-Hasse-Stiftung vergeben, die von der Akademie der Künste (Berlin) betreut wird. Damit wird das Vermächtnis des Schauspielers erfüllt, der zu.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Harry Carstensen bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Harry Carstensen (* 12. März 1947 im Elisabeth-Sophien-Koog auf Nordstrand) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 2005 bis 2012 war er Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Nach dem Abitur 1966 am Husumer Hermann-Tast-Gymnasium absolvierte Carstensen, Sohn eines Landwirts, ein landwirtschaftliches Praktikum und anschließend von 1968 bis 1973 ein Studium der Agrarwissenschaften in Kiel, das er als Diplom-Agraringenieur beendete. Während des Studiums wurde er Mitglied der schlagenden Verbindung Landsmannschaft Troglodytia im Coburger Convent (Austritt 1998). 1976 schloss sich das Zweite Staatsexamen für das Lehramt an. Danach war er bis 1983 als Landwirtschaftslehrer an der Landwirtschaftsschule Bredstedt und als Wirtschaftsberater bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein tätig. Carstensen war bis zu seiner Kandidatur zum Ministerpräsidenten Mitglied des Aufsichtsrates der CG Nordfleisch AG (heute Vion Food Hamburg). Seit Oktober 2012 fungiert Peter Harry Carstensen als Aufsichtsratsvorsitzender der nordic hotels AG. Die Kieler Hotelkette betreibt zurzeit 21 Hotels deutschlandweit. Familie Peter Harry Carstensen ist verheiratet und hat zwei Töchter von seiner 1996 verstorbenen ersten Ehefrau Maria. Seine jüngere Tochter ist die Keramikerin Anja-Christina Carstensen. Im August 2004 suchte die Bild-Zeitung mit seinem Einverständnis eine neue Frau für Carstensen. Rückblickend hält er diese Aktion für einen Fehler. Am 12. März 2007 - seinem 60. Geburtstag - stellte Carstensen die 1971 geborene Juristin Sandra Thomsen der Öffentlichkeit als seine neue Lebensgefährtin vor. Zweieinhalb Jahre später, am 31. Dezember 2009, heirateten die beiden in der Friesenstube des Inselhotels Arfsten in Wrixum. Am 26. Juni 2010 fand die kirchliche Trauung in der Westenseer Catharinenkirche statt.[2] Partei Peter Harry Carstensen 2008 Seit 1971 ist Carstensen Mitglied der CDU. Von 1986 bis 1992 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Nordfriesland. Seit Juli 2000 war er stellvertretender Vorsitzender, seit dem 2. Juni 2002 dann Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein. Carstensen war Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl 2005. Unter seiner Führung erreichte die CDU mit 40,2 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis seit dem Rücktritt von Uwe Barschel 1987, stellte erstmals seit 1983 wieder die stärkste Landtagsfraktion und konnte in einer Koalition mit der SPD wieder Regierungsverantwortung in Schleswig-Holstein übernehmen. Vom 1. März 2005 bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten am 27. April 2005 war er Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Nach dem Bruch der Großen Koalition und der Entlassung aller SPD-Minister aus der Landesregierung führte er seine Partei in die vorgezogene Landtagswahl 2009. Nach den Querelen in der vergangenen Legislaturperiode erhielt die CDU unter Carstensen bei der Wahl das schlechteste Ergebnis (31,5 Prozent) seit 1950, konnte aber mit der FDP weiterhin die Landesregierung stellen. Am 30. August 2010 stellte das Landesverfassungsgericht jedoch die Verfassungswidrigkeit des Landeswahlgesetzes fest und ordnete eine Neuwahl des Landtages für 2012 an. Daraufhin übergab Carstensen den CDU-Landesvorsitz am 18. September 2010 an den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian von Boetticher. Zudem verzichtete Carstensen auf eine erneute Kandidatur für die für den 6. Mai 2012 anberaumte vorzeitige Neuwahl des Landtages. Sein Nachfolger wurde, nachdem es durch die Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 zu einem Regierungswechsel gekommen war, Torsten Albig. Abgeordneter Ab 1983 war Carstensen Mitglied des Deutschen Bundestages. In der 13. und 14. Wahlperiode (1994 bis 2002) war er hier Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bzw. nach der Umbenennung des Ministeriums 2001 Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Diesem Ausschuss gehörte er auch in der 15. Wahlperiode (2002 bis 2005) als ordentliches Mitglied an. Seit Oktober 2002 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Peter Harry Carstensen zog 1998 über die Landesliste Schleswig-Holstein und sonst stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Nordfriesland - Dithmarschen-Nord in den Bundestag ein. Am 20. April 2005 legte Carstensen im Zuge seiner bevorstehenden Wahl zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein sein Bundestagsmandat nieder. Von 2005 bis 2012 war er Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Öffentliche Ämter Carstensen bei der Konferenz der Vereinigung der Europäischen Senate in Bern Bei der Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein in der konstituierenden Sitzung des Landtages am 17. März 2005 erreichten weder Carstensen noch die Amtsinhaberin Heide Simonis in vier Wahlgängen die erforderliche Mehrheit; die Wahl einer durch den SSW tolerierten rot-grünen Minderheitsregierung von Heide Simonis mit einer Stimme Mehrheit wäre eigentlich rechnerisch sicher gewesen. Anschließend wurden jedoch zwischen SPD und CDU erfolgreich Verhandlungen zur Bildung einer Großen Koalition geführt. Am 27. April 2005 wurde Peter Harry Carstensen schließlich im fünften Wahlgang mit einer Mehrheit von 54 Stimmen (von 59 Stimmen der Großen Koalition) zum neuen Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein gewählt. Vom 1. November 2005 bis 31. Oktober 2006 war Carstensen turnusgemäß Präsident des Bundesrates. Im Laufe der Legislaturperiode stand die von Carstensen angeführte Koalition mehrmals kurz vor dem Scheitern. Im Herbst 2007 konnte ein Bruch nur durch den Rücktritt des SPD-Landesvorsitzenden Ralf Stegner vom Amt des schleswig-holsteinischen Innenministers vermieden werden.[3] Mitte Juli 2009 beschloss die CDU-Landtagsfraktion auf Vorschlag Carstensens, die Koalition mit der SPD zu beenden und Neuwahlen.
Verlag: Breslau, 1908
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief des Juristen Felix Vierhaus (1850-1917), Präsident des Oberlandesgericht Breslau. --- Gerichtet an seinen Neffen, den Referenden und späteren Notar Karl Althaus in Berlin, geb. am 23. August 1886 in Berlin als Sohn des Landrichters Heinrich Georg Althaus (* 25. Februar 1845 in Berlin, gest. am 31. Oktober 1894 in Berlin) und der Marie Adelgunde Auguste von Dechend (geb. am 22. November 1855 in Berlin-Kladow, gest. am 30. März 1917 in Teupitz), Tochter des Reichsbank-Präsidenten Hermann von Dechend (1814-1890). --- Karl Althaus wurde Rechtsanwalt (zuletzt in Perleberg) und starb 1956. Seine Mutter war eine Schwester von Felix Althaus' erster Ehefrau Catharina "Käthe" Adelgunde von Dechend (1858-1902). Felix Vierhaus war in zweiter Ehe mit Elisabeth Pauline Johanne, geb. Helf verheiratet. --- 2-seitiger Brief (18 x 11,3 cm), datiert Breslau, den 22. Oktober 1908. --- Auszüge: "Lieber Karl! Zu der glücklich bestandenen Prüfung sende ich Dir unsere besten Glückwünsche. Ich freue mich, daß Du die erste Stufe der Berufsausbildunh nunmehr erklommen hast; möge es so weiter gehen bis zum erwünschten Abschlusse. [.] Nun gönne Dir einige Ruhe nach dem Sturme und tritt dann mit dem Bewußtsein in die Praxis, daß nur in ihr und gerade in dem kleinen Rechtsverkehr des täglichen Lebens sich die Bedeutung und Wert unseres gemeinsamen Berufs schließt. Mit herzlichem Gruße [.] Dein treuer Onkel F. Vierhaus." --- Mit dem originalen Umschlag. --- Anbei 1 ½-seitiger Brief (17 x 12,8 cm) seiner Tochter Hildegard Vierhaus (* 29. Juni 1887 in Berlin, gest. 1975 in Düsseldorf). --- Datiert (ohne Ortsangabe) den 24. Oktober 1908. --- Auszüge: "Lieber Karl, Durch Deine schnelle Nachricht von Deinem mit Erfolg bestandenen Examen machtest Du mir eine große Freude. [.] Wenn ich nicht Schneiderstunden u. Klavierstunden hätte [.], würde ich Dir gerne länger schreiben u. auf Deinen Brief antworten, aber erst muß das Unglückskleid fertig sein, das ich zum Entsetzen aller Genossinnen in der Stunde zusammen setze, dann fahre ich nach Guben u. werde dort in der Stille u. Zufriedenheit eines neugegründeten Haushalts - ein Jahr ist kein Jahr - meine Schulden gut machen. Einstweilen nur meinen Dank fpr die Karte u. die besten Glückwünsche. Hildegard." --- Zustand: Papier leicht gebräunt; guter Zustand. Signatur des Verfassers.
Verlag: Berlin, 1910
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Lateinisches Immatrikulations-Zeugnis der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin von 1910. --- Signiert vom Dekan der philosophischen Fakultät, dem germanistischer Mediävisten Gustav Roethe (1859-1926). --- Ausgestellt auf den Philosophie- und Mathematik-Studenten Theodor Fleck (1891-1970). --- Theodor Fleck wurde geboren am 15. Juli 1891 in Berlin als unehelicher Sohn des jüdischen Arztes und Amateur-Mathematikers (Träger der Silbernen Leibnitz-Medaille wegen seiner Forschungen zum Großen Fermatschen Satz) Albert Fleck (1861-1943) und der Schneiderin Johanna Helene Marie Friederike Wilhelmine Dahms (* 1869). Seine Eltern heirateten 1895, und sein Vater erkannte ihn dann als seinen Sohn an. (Quelle: Geburtsurkunde auf der ancestry-Website.) --- Theodor Fleck legte sein Abitur 1910 an der Friedrichswerderschen Oberrealschule in Berlin ab und studierte vom SS 1910 bis zum WS 1914/15 Mathematik und Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, u.a. bei den Mathematikern Ferdinand Georg Frobenius (1849-1917), Rudolf Lehmann-Filhés (1854-1914) und Hermann Amandus Schwarz (1843-1921), dem Physiker Heinrich Rubens (1865-1922) und dem Philosophen Alois Riehl (1844-1924). Er starb 1970 in Berlin-Steglitz. --- Handschriftlich ausgefüllter lateinischer Vordruck (33,5 x 21,3 cm), datiert Berlin, den 14. April 1910. --- Über seinen Vater: Albert Fleck wurde am 6. Dezember 1861 in Berlin als Sohn des Zigarrenhändlers Julius Fleck (1829-1897) und der Sarah Rosalie, geb. Holtz geboren und starb am 11. April 1943 in seiner Wohnung in Berlin-Lichterfelde. 1895 heiratete er in Berlin Johanna Helene Marie Friederike Wilhelmine Dahms (* 12. Juli 1869 in Grabow, Kreis Randow als Tochter des Schneidermeisters Carl Friedrich Wilhelm Dahms und der Auguste Marie Louise, geb. Beierfuß, gest. 1948 in Berlin). Weitere Kinder waren: Margarete Helene Elisabeth Fleck (* 18. Februar 1893 in Berlin), spätere Ehefrau von Reinhold Friedrich Wilhelm Stutzke (1860-1940); der technische Angestellte Erich Walter Fleck (* 9. Februar 1902 in Berlin; gest. 1966 in Berlin-Steglitz), der am 29. September 1929 in Berlin-Steglitz die neun Jahre ältere Ida Pache (* 23. April 1893 in Königlich Neudorf, Kreis Oppeln) geheiratet hatte; der Doktor der Medizin Heinz Fleck (* 29. März 1907 in Berlin). --- Albert Fleck studierte an der Universität Berlin zunächst 1881-85 Mathematik und Physik und anschließend 1886-91 Medizin. Der kinderreiche Dr. Fleck verdiente später seinen Lebensunterhalt als Arzt. Seine Freizeit widmete er jedoch der Mathematik. Besonders galt seine Liebe der Zahlentheorie, besonders dem Großen Fermatschen Satz. Im wikipedia-Artikel über den Wolfskehl-Preis heißt es über Albert Fleck: "In Berlin machte sich der Amateur-Mathematiker und Arzt Albert Fleck (1861-1943) um die Entlarvung der vielen oft schwer zu entdeckenden Fehler in den eingeschickten Lösungen verdient (sein Arbeitsplatz wurde Fermat-Klinik genannt), wofür er 1914 auf Anregung der Mathematiker der Berliner Akademie die Silberne Leibniz-Medaille erhielt. Er war es auch, der bei dem bekannten Mathematiker Ferdinand Lindemann 1908 einen Fehler in dessen Beweisversuch der Fermatvermutung fand." --- Zustand: Dokument gefaltet; kräftiges Papier stärker gebräunt, mit leichten Randschäden und kleinen Eckknicken. Signatur des Verfassers.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Elisabeth ?Lisa? Paus bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Elisabeth ?Lisa? Paus (* 19. September 1968 in Rheine) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag und seit dem 25. April 2022 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Scholz.[1] Lisa Paus ist die Tochter des Unternehmers und Maschinenfabrikanten Hermann Paus und seiner Frau Agnes. Sie wuchs mit zwei älteren Brüdern auf.[2][3] Nach dem Abitur leistete sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Hamburger Kinderheim St. Elisabeth ab. Von 1988 bis 1999 studierte sie Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin mit Abschluss zur Diplom-Volkswirtin. Von 1997 bis 1999 arbeitete sie für den Europaabgeordneten Frieder Otto Wolf. 2004 war sie Lehrbeauftragte für Volkswirtschaft an der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin.[4] Seit Januar 2009 ist Lisa Paus Mutter eines Sohnes. Sie ist alleinerziehend,[3] ihr Lebenspartner starb 2013 an Krebs. Sie lebt in Berlin. Politik Lisa Paus, 2019 im Deutschen Bundestag Paus ist seit 1995 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Sie wird dem linken Parteiflügel zugerechnet.[5] Sie engagierte sich auf verschiedenen Ebenen der Berliner Grünen und war u. a. Mitglied des Landesvorstandes (1997 bis 1999), Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen (1997 bis 2002) sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaft, Hochschule und Technologie (2005 bis 2007). Von 1999 bis 2009 war sie Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin. Dort war sie unter anderem wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion. Außerdem war sie europapolitische Sprecherin (1999 bis 2006), wissenschaftspolitische Sprecherin (2001 bis 2006), haushaltspolitische Sprecherin (2006 bis 2009) und Mitglied im Fraktionsvorstand (1999 bis 2000, 2002 bis 2004). Paus wurde über Platz drei der Berliner Landesliste der Grünen 2009 und 2013 in den Bundestag gewählt. In der Legislaturperiode von 2009 bis 2013 war sie Mitglied des Finanzausschusses und des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Im Januar 2017 kündigte Paus ihre Bewerbung um die Berliner Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2017 an, nachdem Renate Künast, die seit 2002 Spitzenkandidatin gewesen war, darauf verzichtet hatte.[6] Bei der Kandidatenaufstellung für Listenplatz 1 setzte sie sich im März mit 798 zu 308 Stimmen gegen Bettina Jarasch durch[7] und zog im September wieder in den Bundestag ein. In der Legislaturperiode von 2017 bis 2021 war Paus erstmals finanzpolitische Sprecherin[8] ihrer Fraktion. Sie war zudem Mitglied und Obfrau im Finanzausschuss. Als finanzpolitische Sprecherin war sie Leiterin der AG Finanzen der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Außerdem war sie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss, im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im 3. Untersuchungsausschuss (Wirecard-Ausschuss). Sie leitete auch die Berliner Landesgruppe von Bündnis 90/Die Grünen. Zur Bundestagswahl 2021 wurde sie von den Berliner Grünen wieder zur Spitzenkandidatin gewählt.[9] Sie unterlag als Direktkandidatin im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf Michael Müller und zog über die Landesliste erneut in den Bundestag ein. Am 7. September 2021 wurde sie zu einer der fünf stellvertretenden Vorsitzenden ihrer Bundestagsfraktion gewählt. Dort ist sie zuständig für den Themenbereich Finanzen, Haushalt, Wirtschaft sowie Arbeit und Soziales. Sie gehörte weiterhin dem Finanzausschuss an. Zudem ist sie stellvertretendes Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss und im Vermittlungsausschuss. Am 25. April 2022 wurde sie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Nachfolgerin der zurückgetretenen Anne Spiegel zur Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt. Am 27. April 2022 wurde sie im Bundestag vereidigt.[10] Politische Positionen Paus forderte 2016 die Wiedereinführung der Vermögensteuer.[11] Für ein diskutables Modell hielt sie einen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung analysierten Vorschlag. 2016 trat sie für eine Bundessteuerverwaltung ein, um Steuerhinterziehung einzudämmen. Ihr Ziel ist, den unterschiedlichen Steuervollzug der Finanzämter in den verschiedenen Bundesländern anzugleichen und dadurch wirkungsvoller zu machen.[12] Um Steuerbetrug und Steuervermeidung zu stoppen, befürwortete sie außerdem ein internationales Transparenzregister und automatischen Datenaustausch. Damit Deutschland nicht selbst als Steueroase agieren kann, fordert sie eine Aufhebung des Bankgeheimnisses und eine aktive Meldung der Bankguthaben von Steuerausländern an Drittstaaten oder, falls dies - wie bei Bürgerkriegsstaaten - nicht möglich ist, die Erhebung einer Quellensteuer.[13] Sie war die Verantwortliche der Grünen Bundestagsfraktion zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer.[14] Paus befürwortete 2014 eine stufenweise Angleichung des durch das Ehegattensplitting erniedrigten Durchschnittssteuersatzes gemeinsam veranlagter Ehepaare an den Steuersatz für einzeln veranlagte Personen. Statt des Ehegattensplittings sollten Kinder und ihre Familien ?unabhängig vom Trauschein? durch eine Kindergrundsicherung gefördert werden.[15] Paus setzte sich für eine qualitativ bessere und flexiblere Kinderbetreuung ein, die insbesondere Alleinerziehenden die Berufstätigkeit erleichtern soll. Sie befürwortete längere Kita-Öffnungszeiten, mehr Betriebskitas und vor allem einen Ausbau des Tagesmütter-/Tageselternsystems in die Abend- und Nachtstunden hinein.[16] 2016 trat Paus für die Wiedereinführung der Wohnungsgemeinnützigkeit ein, um sozial orientierte Bauträger zu fördern. Kommunale Wohnungsbaugesellschaften, Baugenossenschaften, aber auch private Vereine oder Personen sollten mit Steuererleichterungen und Investitionszulagen gefördert werden, wenn sie dauerhaft preisgünstige Mietwohnungen errichten.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Elisabeth ?Lisa? Paus bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Elisabeth ?Lisa? Paus (* 19. September 1968 in Rheine) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag und seit dem 25. April 2022 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Scholz.[1] Lisa Paus ist die Tochter des Unternehmers und Maschinenfabrikanten Hermann Paus und seiner Frau Agnes. Sie wuchs mit zwei älteren Brüdern auf.[2][3] Nach dem Abitur leistete sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Hamburger Kinderheim St. Elisabeth ab. Von 1988 bis 1999 studierte sie Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin mit Abschluss zur Diplom-Volkswirtin. Von 1997 bis 1999 arbeitete sie für den Europaabgeordneten Frieder Otto Wolf. 2004 war sie Lehrbeauftragte für Volkswirtschaft an der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin.[4] Seit Januar 2009 ist Lisa Paus Mutter eines Sohnes. Sie ist alleinerziehend,[3] ihr Lebenspartner starb 2013 an Krebs. Sie lebt in Berlin. Politik Lisa Paus, 2019 im Deutschen Bundestag Paus ist seit 1995 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Sie wird dem linken Parteiflügel zugerechnet.[5] Sie engagierte sich auf verschiedenen Ebenen der Berliner Grünen und war u. a. Mitglied des Landesvorstandes (1997 bis 1999), Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen (1997 bis 2002) sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaft, Hochschule und Technologie (2005 bis 2007). Von 1999 bis 2009 war sie Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin. Dort war sie unter anderem wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion. Außerdem war sie europapolitische Sprecherin (1999 bis 2006), wissenschaftspolitische Sprecherin (2001 bis 2006), haushaltspolitische Sprecherin (2006 bis 2009) und Mitglied im Fraktionsvorstand (1999 bis 2000, 2002 bis 2004). Paus wurde über Platz drei der Berliner Landesliste der Grünen 2009 und 2013 in den Bundestag gewählt. In der Legislaturperiode von 2009 bis 2013 war sie Mitglied des Finanzausschusses und des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Im Januar 2017 kündigte Paus ihre Bewerbung um die Berliner Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2017 an, nachdem Renate Künast, die seit 2002 Spitzenkandidatin gewesen war, darauf verzichtet hatte.[6] Bei der Kandidatenaufstellung für Listenplatz 1 setzte sie sich im März mit 798 zu 308 Stimmen gegen Bettina Jarasch durch[7] und zog im September wieder in den Bundestag ein. In der Legislaturperiode von 2017 bis 2021 war Paus erstmals finanzpolitische Sprecherin[8] ihrer Fraktion. Sie war zudem Mitglied und Obfrau im Finanzausschuss. Als finanzpolitische Sprecherin war sie Leiterin der AG Finanzen der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Außerdem war sie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss, im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im 3. Untersuchungsausschuss (Wirecard-Ausschuss). Sie leitete auch die Berliner Landesgruppe von Bündnis 90/Die Grünen. Zur Bundestagswahl 2021 wurde sie von den Berliner Grünen wieder zur Spitzenkandidatin gewählt.[9] Sie unterlag als Direktkandidatin im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf Michael Müller und zog über die Landesliste erneut in den Bundestag ein. Am 7. September 2021 wurde sie zu einer der fünf stellvertretenden Vorsitzenden ihrer Bundestagsfraktion gewählt. Dort ist sie zuständig für den Themenbereich Finanzen, Haushalt, Wirtschaft sowie Arbeit und Soziales. Sie gehörte weiterhin dem Finanzausschuss an. Zudem ist sie stellvertretendes Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss und im Vermittlungsausschuss. Am 25. April 2022 wurde sie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Nachfolgerin der zurückgetretenen Anne Spiegel zur Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt. Am 27. April 2022 wurde sie im Bundestag vereidigt.[10] Politische Positionen Paus forderte 2016 die Wiedereinführung der Vermögensteuer.[11] Für ein diskutables Modell hielt sie einen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung analysierten Vorschlag. 2016 trat sie für eine Bundessteuerverwaltung ein, um Steuerhinterziehung einzudämmen. Ihr Ziel ist, den unterschiedlichen Steuervollzug der Finanzämter in den verschiedenen Bundesländern anzugleichen und dadurch wirkungsvoller zu machen.[12] Um Steuerbetrug und Steuervermeidung zu stoppen, befürwortete sie außerdem ein internationales Transparenzregister und automatischen Datenaustausch. Damit Deutschland nicht selbst als Steueroase agieren kann, fordert sie eine Aufhebung des Bankgeheimnisses und eine aktive Meldung der Bankguthaben von Steuerausländern an Drittstaaten oder, falls dies - wie bei Bürgerkriegsstaaten - nicht möglich ist, die Erhebung einer Quellensteuer.[13] Sie war die Verantwortliche der Grünen Bundestagsfraktion zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer.[14] Paus befürwortete 2014 eine stufenweise Angleichung des durch das Ehegattensplitting erniedrigten Durchschnittssteuersatzes gemeinsam veranlagter Ehepaare an den Steuersatz für einzeln veranlagte Personen. Statt des Ehegattensplittings sollten Kinder und ihre Familien ?unabhängig vom Trauschein? durch eine Kindergrundsicherung gefördert werden.[15] Paus setzte sich für eine qualitativ bessere und flexiblere Kinderbetreuung ein, die insbesondere Alleinerziehenden die Berufstätigkeit erleichtern soll. Sie befürwortete längere Kita-Öffnungszeiten, mehr Betriebskitas und vor allem einen Ausbau des Tagesmütter-/Tageselternsystems in die Abend- und Nachtstunden hinein.[16] 2016 trat Paus für die Wiedereinführung der Wohnungsgemeinnützigkeit ein, um sozial orientierte Bauträger zu fördern. Kommunale Wohnungsbaugesellschaften, Baugenossenschaften, aber auch private Vereine oder Personen sollten mit Steuererleichterungen und Investitionszulagen gefördert werden, wenn si.
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Vorphila-Brief von 1829 aus Hamburg. --- Der Anfang des Briefes fehlend; vorhanden ist die letzte Seite (mit Signatur) auf der Rückseite des Adressblatts (mit Poststempel Hamburg, den 17. Oktober 1829). --- Der Kaufmann und Bankier Jakob Amschel Oppenheimer (1778-1845), Teilhaber des Bankhauses Heckscher & Co., wendet sich an seinen Schwiegersohn, den Kaufmann und Politiker Johannes Fehling (1800-1882) in Lübeck, Ehemann seiner Tochter Anna Emilie Fehling, geb. Oppenheimer (* 8. August 1803 in Hamburg; gest. 5. Juni 1885 in Lübeck). --- Auszüge: "Ich freue mich Ihnen anzuzeigen daß ich so eben Stavenütersche Haus zu fl. 48.000 und für Tremency [.] Borten in Küche u. Keller, Öfen, Laternen etc. zu fl. 3.000, zusammen fl. 51.000 gekauft habe - es ist viel Geld - und ich hätte lieber gemiethet aber Mutter mochte er zu gerne - sie weis es noch nicht und wird sehr froh seyn wenn ich ihr diesen Mittag die Nachricht nach Nienstädt bringe. [.] Lebt alle recht wohl Euer Jb. Opp." --- Anm.: Das erworbene Haus lag lt. dem Hamburger Adressbuch von 1829 in der Dammtorstraße 28 und gehörte dem Württembergischen Konsul Hinrich Stavenüter. Im Adressbuch von 1831 ist tatsächlich Jakob Amschel Oppenheimer als "Oppenheimer, Jac., Bco-Cant." unter dieser Adresse verzeichnet. -- Das Stadttheater Hamburg, das heute unter der Adresse Dammtorstraße 28 firmiert, hatte damals die Hausnummer 20. --- Format: 25 x 20,3 cm (zusammengefaltet 7,8 x 11,8 cm). --- Zustand: Papier etwas fleckig und leicht knittrig; der Anfang des Briefes fehlend. --- Über den Empfänger (Quelle: wikipedia): --- Johannes Christoph Fehling (* 7. August 1800 in Lübeck; gest. 17. Oktober 1882 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und Parlamentarier. Leben: Johannes Christoph Fehling war Sohn des Brauers, Kaufmanns und späteren Zöllners Hermann Christian Fehling (1767-1836) in Lübeck. Der Chemiker Hermann Fehling war einer seiner beiden jüngeren Brüder. --- Fehling war Kaufmann und Assecuradeur in Lübeck. Er gehörte als Mitglied der konstituierenden Lübecker Bürgerschaft 1848/1849 und der ersten gewählten Bürgerschaft 1848/50 an. --- Er war verheiratet mit Anna Emilie Oppenheimer (* 8. August 1803 in Hamburg; 5. Juni 1885 in Lübeck), Tochter des Bankiers Jacob Amschel Oppenheimer (1778-1845), Teilhaber des Bankhauses Heckscher & Co. Aus der Ehe gingen elf Kinder hervor; die älteste Tochter Adele heiratete den späteren Lübecker Bürgermeister Heinrich Theodor Behn, der zweitgeborene älteste Sohn Johannes Fehling wurde Senator in Lübeck, Hermann Wilhelm Fehling wurde Kaufmann in Lübeck, Emil Ferdinand Fehling wurde Senator und Lübecker Bürgermeister und Maria Elisabeth (18381886) heiratete Ludwig Theodor Gütschow (18321908) und wurde die Mutter von Margarethe Gütschow. Signatur des Verfassers.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Gustav Knuth bildseitig mit blauem Stift signiert, bildseitig berieben /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gustav Adolf Karl Friedrich Knuth (* 7. Juli 1901 in Braunschweig; 1. Februar 1987 in Küsnacht, Schweiz) war ein deutscher Schauspieler. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Familie Braunschweig, Madamenweg 6 a (früher 4); hier wohnte Gustav Knuth bis zu seinem 17. Lebensjahr.[1] Gustav Knuth (1981) Grabstätte von Gustav Knuth Sein Vater war der Reichsbahnschaffner Christoph Karl Gustav Knuth, seine Mutter dessen Frau Johanna Friederike Luise Hermine Knuth, geborene Jürges. Vom Vater nach der Volksschule in eine Schlosserlehre gedrängt,[2] brach er diese Ausbildung ab und nahm, finanziert durch seine Schwester Else, Schauspielunterricht bei dem Schauspieler Casimir Paris in Braunschweig. Sein Sohn war Klaus Knuth, seine Enkelin Nicole Knuth. Wirken Auf Paris' Vermittlung hin erhielt er 1918 sein erstes Engagement am Stadttheater Hildesheim. Es folgte von 1919 bis 1922 das Stadttheater Harburg. Zwischen 1922 und 1925 spielte er am Stadttheater Basel, von 1925 bis 1933 am Stadttheater Altona. Von 1933 bis 1936 arbeitete er am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Von dort wurde er an das Preußische Staatstheater Berlin verpflichtet, wo er bis 1945 blieb. Seit 1935 stand Knuth auch vor der Filmkamera. Er spielte in den folgenden Jahren meist recht unauffällige, schlichte und etwas ungelenke Liebhaber. Als seinen besten Film bezeichnete er den 1944 gedrehten, aber erst 1946 aufgeführten Film Unter den Brücken unter der Regie von Helmut Käutner. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[3][4] Zwischen 1945 und 1949 war Knuth u. a. wieder am Deutschen Schauspielhaus Hamburg tätig. 1946 berief ihn die britische Besatzungsmacht als Vertreter der Kulturschaffenden in die Ernannte Bürgerschaft Hamburgs. Bei den ersten Wahlen zur Bürgerschaft im selben Jahr trat er als Spitzenkandidat des Freien Kulturpolitischen Bundes an, blieb jedoch erfolglos und zog nicht in das Parlament ein. Ab 1949 gehörte er zum Ensemble des Schauspielhauses Zürich. Dort spielte er unter anderem zusammen mit Therese Giehse. Friedrich Dürrenmatt schrieb für Knuth die Rolle des Wissenschaftlers Beutler in seinem Stück Die Physiker. Dieses Stück wurde 1964 von Fritz Umgelter mit Knuth und Giehse in den ihnen auf den Leib geschriebenen Rollen für das Fernsehen inszeniert. In den Filmen der 1950er Jahre spielte Knuth vorwiegend wohlhabende, etwas vierschrötige, aber meist herzlich-heitere Gestalten wie den Herzog Max in Bayern in der Sissi-Trilogie. Nur in dem Film Die Mücke war er als Waffenschieber ausnahmsweise in einer negativen Rolle zu sehen. Mit dem Erfolg des Fernsehens in den 1960er Jahren erschloss sich Knuth ein größeres Publikum. In der Rolle des Tierarztes Dr. Hofer in der Serie Alle meine Tiere spielte er sich schnell in die Herzen seines Publikums. Während der 1960er und 1970er Jahre zählte er zu den profiliertesten deutschen TV-Darstellern und spielte in zahlreichen Filmen und Serien volkstümliche, gutmütige Charaktere. Einen weiteren Fernseherfolg hatte Gustav Knuth im Jahre 1967/68 mit der Familienserie Großer Mann was nun? In der populären Zirkus-Serie Salto Mortale verkörperte er das Oberhaupt der Artistenfamilie. Auch die 26-teilige Familienserie Drüben bei Lehmanns aus dem Jahre 1971 fand großen Anklang. 1979 war Knuth unter der Regie von Wolfgang Staudte als Eiserner Gustav in dem gleichnamigen Mehrteiler zu sehen. Seine letzte Kinorolle spielte er 1981 in Der Bockerer. Er war auch immer wieder mal als Hörspielsprecher tätig. So hatte er 1953 unter der Regie von Eduard Hermann als Philip Droste eine der Hauptrollen im dritten Paul-Temple-Mehrteiler Paul Temple und der Fall Vandyke von Francis Durbridge inne. Gustav Knuth war verheiratet mit Gustl Busch; der gemeinsame Sohn Klaus Knuth (19352012[5]) wurde ebenfalls Schauspieler. Die Ehe wurde in den 1930er Jahren geschieden. Knuth heiratete dann seine Kollegin Elisabeth Lennartz. Seine Enkelin ist die Schauspielerin Nicole Knuth, die als eine Hälfte des Bühnen-Duos Knuth und Tucek 2011 mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet wurde. 1974 veröffentlichte Knuth seine Memoiren Mit einem Lächeln im Knopfloch. Er starb 1987 im Alter von 85 Jahren an einem Schlaganfall.[6] Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof von Hinterriet/Küsnacht bei Zürich.[7] Auszeichnungen Gustav Knuth wurde 1935 zum Staatsschauspieler ernannt. Für seine darstellerische Leistung in Der Lügner wurde er 1962 mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. In den Jahren 1967, 1968 und 1980 erhielt Knuth jeweils einen Goldenen, sowie 1970 einen Silbernen Bambi, 1976 bekam er die Goldene Kamera als Talkshow-Gastgeber für den SFB-Künstlerstammtisch. Für sein langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film wurde er 1974 mit dem Filmband in Gold geehrt. /// Standort Wimregal GAD-0292 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michaela May bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Hermann <3lichst " /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michaela May (* 18. März 1952 als Gertraud Elisabeth Berta Franziska Mittermayr in München) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörbuch- sowie Hörspielsprecherin. Ihren Durchbruch hatte sie 1974 als Susi Hillermeier in der Fernsehserie Münchner Geschichten. Weitere Bekanntheit erlangte sie in den 1970ern durch die Eurochequekarten-Werbung und zwischen 2001 und 2009 als Kriminalhauptkommissarin Jo ?Josephine? Obermaier in der Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1964 wirkte sie bislang in über 145 Film- und Fernsehproduktionen mit. /// Standort Wimregal PKis-Box77-U017 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Fraktionspostkarte bildseitig mit blauem oder schwarzem Stift signiert von Hermann Schaus, Christiane Böhm, Torsten Felstehausen, Jan Schalauske, Janine Wissler, Elisabeth Kula, Ulrich Wilken, Saadet Sönmez und Heidemarie Scheuch-Paschkewitz (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Pkis-Box24-U010ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Stuttgart, 1883
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Postkarte von 1883 aus Stuttgart. --- Der Post-Assistent Edmund Möbes (1855-1904) wendet sich an "Herrn Baumann, Mitglied des Philharmonischen Orchesters in Berlin, Brunnenstraße 1." --- Aus dem erst 1882 gegründeten Orchester entstanden die Berliner Philharmoniker! --- Es handelt sich um den Kontrabassspieler Gustav Baumannm (1855-1932), der von der Gründung 1882 bis 1888 im Berliner Philharmonischen Orchester tätig war. Später leitete er das Philharmonische Blas-Orchester und war Kapellmeister in Berlin. --- Gustav Baumann wohnte jedoch damals in der Brunnenstraße 157 und nicht in der Brunnenstraße 1. Dies erklärt die postalischen Vermerke "Adresse Brunnenstr. 1 nicht bekannt. Polizei Attest" (hier folgen einige Zahlen und Nummern). Darunter hat dies noch einmal die Polizei bestätigt. --- Als Ersatzadresse wurde in grüner Schrift darunter die Bernburger Straße 22 a vermerkt; dies ist die Adresse der Alten Philharmonie, wo dieses Orchester damals auftrat. --- Datiert Stuttgart, den 29. Oktober 1883. --- Auszüge: "Lieber Freund Baumann! Vor 14 Tagen hatte die Gelegenheit in einem Sonntagsconcert von Euch das 'Ständchen v. Schubert' von Stein arrangirt zu hören. Dasselbe ist so vorzüglich arrangirt, daß ich gern wüßte, auf welche Art ich in den Besitz desselben gelange! [.] Leider war meine Anwesenheit so kurz, daß ich Dir meinen Besuch nicht machen konnte. [.] Dein Möbes." --- Anbei die (unbenutzte) Antwortkarte, schon voradressiert an Edmund Möbes in Stuttgart, Herzogstraße 8 II. --- Edmund Möbes ist in den Stuttgarter Adressbüchern dieser Zeit nicht verzeichnet, da er beim Postsekretär Emil von Gemmingen-Fürfeld wohnte, der im Stuttgarter Adressbuch unter dieser Adresse verzeichnet ist. --- Möbes selbst stammt aus Berlin; im Berliner Adressbuch ist sein Vater, der Post-Packmeister Heinrich Möbes verzeichnet. --- Über Edmund Möbes: der Post-Assistent Otto Gustav Edmund Möbes wurde am 17. Oktober 1855 in Berlin als Sohn des Post-Packmeisters Gottfried Heinrich Leopold Möbes und der Johanne Auguste, geb. Rochlitzer geboren und starb am 31. Januar 1904 in Berlin als Ober-Postassistent. Am 20. Juni 1888 hatte er in Berlin Bertha Julie Koch geheiratet, geboren am 17. Juni 1859 in Löwenstein (Württemberg) als Tochter des Mittelschullehrers Christian Friedrich Koch und der Marie Louise, geb. Schmidgall. --- Über Gustav Baumann: Hermann Otto Gustav Baumann wurde am 16. November 1855 in Berlin als Sohn des Schmieds Johann Christian Friedrich Baumann und der Albertine Caroline Wilhelmine, geb. Wäsch geboren und starb am 2. April 1932 in Berlin-Buchholz im Alter von 76 Jahren. --- Am 25. September 1884 heiratete er in Berlin Anna Friederike Elisabeth Voigt, geboren am 23. November 1857 in Berlin als Tochter des Malermeisters Eduard Carl Heinrich Voigt und der Marie Mathilde Pauline, geb. Fischer. --- In zweiter Ehe heiratete er am 16. November 1924 in Berlin Maria Johanna Margarete Voigt. geboren am 6. August 1861 in Berlin (wohl eine Schwester seiner ersten Ehefrau). --- 5-Pfennig-Ganzsache (9,2 x 14,2 cm) des Königreichs Württemberg. --- Zustand: Karte berieben und stärker fleckig. Signatur des Verfassers.