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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Paul Richter (1889-1961) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Richter, Paul :

    Verlag: Greiz : H. Schwarz / Ross Berlin

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Paul Richter bildseitig mit zarter blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Paul Martin Eduard Richter (* 16. April 1889[1][2] in Wien, Österreich-Ungarn; ? 30. Dezember 1961 ebenda) war ein österreichischer Schauspieler. Paul Richter als Siegfried - Szenenfoto aus Die Nibelungen (1924) Richter war der Sohn des Kaufmanns und Exporteurs Rudolf Thomas Anton Richter und seiner Frau Franziska Elisabeth, geborene Jäger. Nach dem Besuch der Realschule und einer abgebrochenen Kaufmannslehre erlernte Paul Richter die Schauspielerei am Staatlichen Konservatorium in Wien. Nach seiner Ausbildung trat er zunächst als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant am Stadttheater Troppau und am Hoftheater Mannheim auf und war in Wien an den Jarno-Bühnen und am Stadttheater zu sehen. Als Freiwilliger bei den Kaiserjägern kämpfte er im Ersten Weltkrieg in den Karpaten, in Galizien, Russland und Tirol. Im Rahmen eines Bergführerkurses erwarb er im Frontabschnitt Ortler/Königsspitze ein Diplom als Bergführer. Nach dem Ende des Krieges war er am Theater in der Josefstadt und am Neuen Wiener Stadttheater engagiert. Bald war er jedoch fast ausschließlich für den Film tätig. Beim Film war Paul Richter wegen seines attraktiven Aussehens und seines sportlichen Körpers schon bald auf die Rolle des Herzensbrechers, Lebemannes oder kämpferischen Helden und Draufgängers festgelegt. Populär wurde er in Joe Mays Abenteuerfilm Das indische Grabmal, wo er als englischer Offizier Mac Allen das Herz der Gattin eines indischen Maharadschas erobert. Seine wohl bekannteste Rolle ist die des Siegfried in Fritz Langs monumentalem Stummfilmklassiker Die Nibelungen von 1924. Diese Darstellung machte ihn zum Backfisch-Idol der 1920er Jahre und Gegenstück zu amerikanischen Stars wie Ramón Novarro und Rudolph Valentino. Dank seiner klassischen Theaterausbildung konnte Paul Richter auch nach dem Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm seine Karriere erfolgreich fortsetzen. Er spielte insgesamt in mehr als siebzig Filmen einige Haupt- und zahlreiche Nebenrollen. Mit zunehmendem Alter war er häufiger als Darsteller von Gutsherren, Aristokraten, Förstern und Offizieren zu sehen. Auf die Bühne kehrte Richter nur noch zu seltenen Gastspielen zurück. Richter stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[3] Nach dem Zweiten Weltkrieg war der passionierte Bergsteiger und Jäger Paul Richter noch in mehreren Heimatfilmen zu sehen, ehe er 1959 infolge einer Augenoperation seine Karriere beendete. Paul Richter war von 1924 bis 1931 mit der norwegischen Schauspielerin Aud Egede-Nissen verheiratet, mit der er auch gemeinsam vor der Kamera stand. Zu sehen waren die beiden in Dr. Mabuse, der Spieler und als Liebespaar in Der König der Mittelstürmer. Auch Egede-Nissens Sohn Georg Richter (er hatte den Nachnamen des Stiefvaters angenommen) aus ihrer früheren Ehe mit dem Schauspieler Georg Alexander war ebenfalls in der Filmbranche aktiv. Grabstätte Paul Richter Er liegt auf dem Weidlinger Friedhof in Klosterneuburg in Österreich begraben. /// Standort Wimregal PKis-Box76-U035 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Elisabeth Obalski-Hüfner bayerische Mundart-Dich

    Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Elisabeth Obalski-Hüfner bayerische Mundart-Dichterin WOS I NO SOGN WOIT Gedichte und Geschichten, Illustrationen von Adolf Oberländer, Ludwig Richter, Carl Larsson, Rudolf Wilke und anderen Verlag Claus Obalski, München 1. Auflage 1992, ERSTAUSGABE (EA), 112 SS. gebunden (rotes Hardcover) - mit eigenhändiger Empfehlung, Unterschrift der Dichterin signiert.

  • Töpper, Hertha :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hertha Töpper bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herrn Claus Dieter Zaddach mit bestem Gruß" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hertha Mixa-Töpper (* 19. April 1924 in Graz; 28. März 2020 in München) war eine österreichische Opern- und Oratoriensängerin.[1] Die Kammersängerin hat in den 1950er und 1960er Jahren eine große gesangliche Vielseitigkeit gezeigt und als Altistin und Mezzosopranistin u. a. häufig mit Ferenc Fricsay zusammengearbeitet (Le nozze di Figaro, Oedipus Rex, Große Messe in c-Moll). Leben Hertha Töpper, in der Steiermark geborene Tochter des Musiklehrers Rudolf Töpper und dessen Ehefrau Josefine Töpper, geborene Ibounig, studierte noch vor dem bestandenen Abitur Gesang an der Opernschule des Landeskonservatoriums ihrer Heimatstadt Graz. Sie debütierte 1945 als Altistin am Grazer Opernhaus als Ulrica. Die ersten Bayreuther Festspiele nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1951 engagierten sie für Wagners Ring-Zyklus. Weitere Einladungen folgten. Im gleichen Jahr debütierte sie als Octavian im Rosenkavalier von Richard Strauss an der Bayerischen Staatsoper München und löste wahre Begeisterungsstürme aus. Ein Jahr später wurde Töpper festes Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper, wo sie an der Uraufführung (11. August 1957) von Paul Hindemiths Oper Die Harmonie der Welt mitwirkte. Töpper war national wie international insbesondere als Dorabella, Fricka, Brangäne, Octavian, Judith, Carmen gefragt. Sie gastierte an allen großen Opernhäusern dieser Welt, so in Berlin, Dresden, London, Wien, Mailand, Brüssel, Amsterdam, Rom, Zürich, Tokio, Osaka, San Francisco und Buenos Aires. Höhepunkte ihrer Laufbahn waren ihre Engagements bei den Salzburger Festspielen sowie an der Metropolitan Opera in New York. Neben ihrer Opernlaufbahn verschaffte sie sich auch als Lied-, Oratorien- und Konzertsängerin legendären Ruf. Vor allem als Bach-Interpretin (mit Karl Richter) setzte sie hohe Maßstäbe. Bach-Tourneen führten sie nach Italien, USA, Finnland, Schweiz, UdSSR und Japan. Als Auszeichnung und Würdigung ihres künstlerischen Wirkens wurde ihr 1955 der Titel einer Bayerischen Kammersängerin verliehen. Töppers damaliger Ruhm beruhte sowohl auf einer zuverlässigen, sehr anpassungsfähigen Gesangstechnik als auch auf einem markanten, iberisch anmutenden Gesicht und einer selbstsicheren, charismatischen Bühnenerscheinung, wobei ihre Vorzüge in starkem Ausdruck und in geschmackvoller Phrasierung, weniger im Stimmumfang lagen" (Herrmann/Hollaender 2007, S. 84). In ihrer beruflichen Beziehung zu Fricsay und Richter war Töpper gewissermaßen der tiefe Gegenpart zu Maria Stader. Sie war katholisch und heiratete 1949 den Musikwissenschaftler und Komponisten Franz Mixa (19021994). Von 1971 bis 1981 war sie Professorin für Gesang an der Münchner Musikhochschule (heute Hochschule für Musik und Theater München). Schüler und Schülerinnen von ihr waren: Ulrike Buchs-Quante, Camilla Ueberschaer, Elisabeth von Magnus und Brenda Mitchell. Hertha Töpper starb am 28. März 2020 im Alter von 95 Jahren in München und wurde im Waldfriedhof Solln beigesetzt.[2] /// Standort Wimregal GAD-0292 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Ella Büchi (1929-1973) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Büchi, Ella :

    Sprache: Deutsch

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    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Ella Büchi 1971 mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ella Büchi (* 25. Februar 1929 in Zürich; ? 5. Dezember 1999 ebenda) war eine Schweizer Schauspielerin. Ella Büchi stammte nach eigener Aussage aus einer «ganz bürgerlichen Familie». Ihre einzige Schwester arbeitete als Verkäuferin, Ella Büchi machte früh das Handelsdiplom und lernte Englisch, Französisch und Italienisch. Mit 18 Jahren ging sie in Zürich auf die Schauspielschule, die eine Schülerin des berühmten russischen Theatermannes Konstantin Sergejewitsch Stanislawski leitete. Büchi wurde von Gustaf Gründgens Ende der 50er Jahre an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg geholt, wo sie fast alle großen klassischen Rollen des jugendlichen Fachs spielte. Ihre bekannteste Rolle war dabei 1957 die des Gretchens in der Faust-Inszenierung von Gustaf Gründgens, die sie abwechselnd mit der ersten Besetzung Antje Weisgerber spielte. Aufgrund einer Erkrankung Antje Weisgerbers übernahm Ella Büchi die Rolle des Gretchens auch in der Verfilmung der Faust-Inszenierung 1960 an der Seite von Will Quadflieg in der Titelrolle. Am Hamburger Schauspielhaus war Ella Büchi bis 1965 zudem u. a. als Putzi in Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf?, als Emilia Galotti in Gotthold Ephraim Lessings gleichnamigem Drama und als Sekretärin in John Osbornes Richter in eigener Sache zu sehen. Ab 1965 war sie u. a. in der Wiener Josefstadt engagiert, wo sie als Elisabeth in Schillers Don Carlos zu erleben war. Im Jahr 1959 heiratete Ella Büchi den deutschen Schauspieler Richard Münch. Im Jahr 1999 erlag sie einem Krebsleiden. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Küsnacht-Hinterriet bei Zürich. /// Standort Wimregal GAD-10.448 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Christine Schild /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schild, Christine :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christine Schild bildseitig mit blauem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christine Schild (* Dezember 1947 in Dinslaken[1][2]) ist eine deutsche Schauspielerin. Schild wuchs in Köln auf. Ihre ersten Engagements erhielt sie in Köln und Düsseldorf.[3] Im Kölner Kabarett- und Kleinkunst-Theater Senftöpfchen wurde sie von dem Schauspieler und Regisseur Wolfgang Spier für das Theater und die Schauspielbühne entdeckt.[4] Von Spier erhielt sie auch ihren ersten Schauspiel- und Sprechunterricht.[3] Sie absolvierte dann später eine Gesangs- und Tanzausbildung und nahm Schauspielunterricht bei Wolfgang Spiers Schwester Ruth Busse in Berlin.[2][3][4] Schild hatte Theaterengagements unter anderem in Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf und Aachen.[4] Mit Tourneetheater-Produktionen gastierte sie in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Auf der Bühne war Wolfgang Spier häufig auch ihr Partner, als Darsteller und Regisseur. Schild trat fast ausschließlich im Boulevardtheater auf. Sie spielte am Theater am Kurfürstendamm, an der Komödie Berlin, an der Komödie Winterhuder Fährhaus in Hamburg, am Contra-Kreis-Theater in Bonn, an der Komödie im Bayerischen Hof in München und an Kleinen Komödie am Max II in München und an der Komödie Dresden. In Berlin hatte sie ihren Durchbruch mit der Rolle der Brooke in der Komödie ?Der nackte Wahnsinn? von Michael Frayn am Theater am Kurfürstendamm.[3] Im Theater am Kurfürstendamm trat Christine Schild unter anderem in den Boulevardstücken und Komödien ?Sextett? (vom Michael Pertwee), ?Schreib wenn Du kannst? (Peter Lambda/Betty Paul), ?Treppauf, Treppab? (von Alan Ayckbourn), ?Mein Freund Harvey? (als Krankenschwester Kelly), ?Auf und davon?, ?Drei Mann auf einem Pferd?, ?Tränen im Aquarium?, ?Stepping out?, ?Der nackte Wahnsinn?, ?Liebe, Lügen, Lampenfieber?, ?Dinner Party?, ?Der Mustergatte?, ?Ein eingebildet Kranker? (nach Molière, 2007/2008, als habgierige Ehefrau Béline) und in ?Pension Schöller? auf. 1981 spielte sie am Theater am Kürfürstendamm die Rolle der Alice Brown in der Komödie ?Sextett?; ihre Partner waren Wolfgang Spier, Heide Keller, Mogens von Gadow und Evelyn Gressmann. 1984 spielte sie im Theater am Kurfürstendamm die Kitty in der Komödie ?Treppauf, Treppab?; ihre Partner waren Wolfgang Spier; Karin Eickelbaum, Joachim Kerzel und Ulli Kinalzik. 1985 übernahm sie im Theater am Kurfürstendamm die Rolle der Krankenschwester Kelly in der Komödie ?Mein Freund Harvey?; ihre Partner waren Harald Juhnke, Elisabeth Wiedemann, Ute Willing, Peter Schiff, Corinna Genest und Ilja Richter. Von Januar bis März 1986 trat Schild in der Komödie ?Schreib wenn Du kannst? am Contra-Kreis-Theater in Bonn auf; ihre Partner waren Wolfgang Spier, Gunther Beth und Hannelore Cremer.[5] 1990 spielte sie in Berlin in der Komödie ?Drei Mann auf einem Pferd? mit Peer Schmidt, Helga Schlack und Heinz Rennhack als Partnern.[6] 1992 spielte sie am Theater am Kurfürstendamm in ?Othello darf nicht platzen? mit Heinz Rennhack und Friedrich Schoenfelder als Partnern. In München spielte sie an der Komödie im Bayerischen Hof u. a. in ?Romanze im Aquarium? mit Michael Hinz und in ?Stepping out? an der Komödie am Max II. In der Komödie Winterhuder Faährhaus in Hamburg spielte sie u. a. in: ?Auf und Davon? (1988/1989), in ?Bildung für Rita? von Willy Russel (1993/1994; mit Peter Bause als Partner), ?Stepping out? (1994/1995), in Tom Kempinskys ?Duett für eine Stimme? (2002/2003; mit Don Balmer), ?Der Mustergatte? (2007/2008) und ?Ein eingebildet Kranker? (2007/2008).[3] Mit ihren Auftritten in Eugène Ionescos Stück ?Die Unterrichtsstunde?, in Willy Russels ?Bildung für Rita? und in Tom Kempinskys ?Duett für eine Stimme? zeigte sie auch ihre Eignung für ernste Rollen.[2] 2012 übernahm sie am Theater am Kurfürstendamm in der Wiederaufnahme des Stücks ?Pension Schöller? die Rolle der ?schrulligen Schriftstellerin? Josephine Zillerthal; zu ihren Vorgängerinnen in dieser Rolle gehörten Elisabeth Wiedemann und Edith Hancke.[7] Diese Rolle spielte sie en suite bis August 2013.[4] Seit Ende 2012 tritt Schild in der Rolle der Alice in dem Boulevardstück ?Der Kurschattenmann? von René Heinersdorff auf; die Uraufführung fand im November 2012 im Kölner Theater am Dom statt.[8] Zur Besetzung der Uraufführung gehörten neben Schild Volker Brandt (Ulrich), Ingrid Steeger (Edith), Beatrice Richter (Isabel) und Simone Rethel (Oda), die erstmals nach dem Tod von Johannes Heesters wieder auf der Bühne stand.[8] Die Rolle der Isabel übernahmen in späteren Aufführungen Sibylle Nicolai und Christiane Rücker; die Rolle des Ulrich übernahm Jochen Busse. Schild trat ohne Unterbrechung in allen Aufführungen als Alice auf. Schild gastierte mit dieser Produktion u. a. am Contra-Kreis-Theater in Bonn (März-Mai 2013), im Theater an der Kö in Düsseldorf (November 2013-Januar 2014), in der Komödie am Kurfürstendamm (Juli/August 2015), im Theater im Rathaus in Essen (Spielzeit 2015/16) und bei der Münchner Tournee-Theaterproduktion der Komödie im Bayerischen Hof (Spielzeit 2015/16).[9][10][11][12] Zu ihren weiteren Bühnenpartnern gehörten im Laufe ihrer Karriere u. a. Walter Plathe, Herbert Herrmann, Michael Schanze, Herbert Feuerstein, Claus Biederstaedt, Peter Fricke und Johanna von Koczian. Mehrere Aufführungen und Inszenierungen des Theaters am Kurfürstendamm wurden für das Fernsehen aufgezeichnet und ausgestrahlt, sodass Schild auch über das Theater und über Berlin hinaus einem größeren Publikum bekannt wurde. Als Partnerin von Herbert Herrmann war sie 1989 als Journalistin Christine in der Serie Lukas und Sohn in einer durchgehenden Serienhauptrolle zu sehen. Außerdem hatte sie Episodenrollen in den Serien Manni, der Libero (1982), Kommissariat 9 (1983), Ich heirate eine Familie (1984), Praxis Bülowbogen (1988) und Ein seltsames Paar (1991). /// Standort Wimregal PKis-Box91-U010 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Helen Vita (1928-2001) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Vita, Helen :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Helen Vita bildseitig mit blauem Edding signiert, Gilbfleckchen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helen Vita, bürgerlich Helene Vita Elisabeth Reichel, verheiratete Baumgartner (* 7. August 1928 in Hohenschwangau; ? 16. Februar 2001 in Berlin), war eine Schweizer Chansonsängerin, Schauspielerin und Kabarettistin. Helen Vita wurde als Tochter des Konzertmeisters Anton Reichel und der Solo-Cellistin Jelena Pacic als Helene Vita Elisabeth Reichel geboren. Nach der Ausweisung 1939 aus Deutschland zog die Familie nach Genf in die Schweizer Heimat des Vaters. Nach der Schauspielausbildung am Conservatoire de Genève sammelte sie 1946 ihre ersten Bühnenerfahrungen am Théâtre du Vieux Colombier in Paris. Zwei Jahre war sie dann am Schauspielhaus Zürich engagiert, wo sie in der Uraufführung von Bertolt Brechts Herr Puntila und sein Knecht Matti mitwirkte. Bertolt Brecht war es auch, der ihr komisches Talent entdeckte und sie dazu ermunterte, Kabarett zu machen. Dem Wunsch, an sein Berliner Ensemble mitzukommen, folgte sie nicht, da sie Brechts Eintreten für ein sozialistisches Deutschland nicht teilen konnte. Stattdessen trat sie 1949 ins Zürcher Cabaret Fédéral ein. 1952 ging sie nach München und spielte an der Kleinen Freiheit, für die Erich Kästner die zeitkritischen Texte schrieb. Hier traf sie auf Friedrich Hollaender, dessen Lieder sie in ihr Repertoire übernahm. Später wirkte sie bei den Berliner Wühlmäusen mit. Aus ihrer 1956 geschlossenen Ehe mit dem Schweizer Komponisten Walter Baumgartner gingen zwei Söhne hervor. In Berlin bezog sie 1965 ihre Zweitwohnung. Schon in den frühen 1950er Jahren war Helen Vita für den Film entdeckt worden. Sie spielte in 58 Kino- und Fernsehfilmen mit: zumeist Heimatfilme, Schlagerschnulzen und Sexklamotten, worin sie oft den drallen Gegenpart zu Caterina Valente und Sonja Ziemann mimte. Das Klischee «scharfe Nutte mit viel Ausschnitt» verfolgte sie jahrelang. Nicht in dieses Klischee passte die Rolle der Cornelia Gatzka im 5. Teil des Fernsehklassikers Am grünen Strand der Spree, in dem sie als Partnerin von Gerhard Just und Günter Pfitzmann zu sehen war. Sie spielte auch in den 08/15-Filmen und bei Ferien auf Immenhof mit. Später stand sie in dem Musical-Film Cabaret neben Liza Minnelli in der Rolle des Fräulein Kost vor der Kamera. Doch gelten liess sie zeitlebens nur ihre Rollen in einigen Filmen von Rainer Werner Fassbinder: Liebe ist kälter als der Tod, Satansbraten, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen. Während ihrer Filmkarriere blieb Vita stets ihrer grossen Leidenschaft, dem «seriösen» Theater treu. In Klassikern von Shakespeare, Molière und Goethe überzeugte sie ebenso wie in modernen Stücken von Thornton Wilder, T. S. Eliot oder Hans Henny Jahnn. An der Seite von Hans Albers spielte sie in Liliom und war später über Jahre am Münchner Volkstheater eine umjubelte «Seeräuber-Jenny» in der Dreigroschenoper. Zur Skandalfigur der Saubermann-BRD vor 1968 wurde Vita vor allem als «fromme Helene» und mit der seinerzeit aufsehenerregenden Schallplattenserie mit den «frechen Chansons aus dem alten Frankreich» in deutscher Übersetzung von Walter Brandin. Die aus heutiger Sicht eher harmlosen, über Jahrhunderte tradierten Volks- und Kinderlieder riefen deutsche Staatsanwälte und Sittenwächter auf den Plan. Es folgten jahrelange juristische Auseinandersetzungen: Die galant-lasterhaften Lieder wurden von Staats wegen zu verbotenen Liedern erklärt, es ergingen Strafbefehle, Urteile wurden verkündet und wieder aufgehoben, Prozesse neu aufgerollt. «Unter Kunst versteht das Gericht ein Erzeugnis, das den Durchschnittsbürger über den Alltag erhebt und ihm das edelste darstellt, was er sich vorstellen kann», so begründete der Kölner Richter Bubenberger die Beschlagnahmung der «kunstlosen Schweinerei». Zeitweilig durften die Platten nur noch mit dem Aufdruck «Für Jugendliche verboten!» unter dem Ladentisch verkauft werden, was sie aber umso erfolgreicher machte. Von der Kritik dagegen wurden sie gelobt und erhielten zweimal den Deutschen Schallplattenpreis. Zu den französischen Chansons gesellten sich nun auch die «bawdy Songs» englischsprachiger Troubadoure. Ihre folgenden Platten hiessen Dolce Helen Vita Vol. I und Vol. II. Erst 1969 wurde in einem offiziellen Bescheid des Regierungspräsidiums Nordbaden in Karlsruhe festgestellt, dass Helen Vitas Lieder «künstlerisch hochstehend» seien. Ihre zahlreichen Soloprogramme trugen so selbstironische Titel wie: Lotterlieder von Brahms bis Brecht, Von wejen Liebe, Helen Vita total und Die Seuse singt. 1985 erhielt sie den Deutschen Kleinkunstpreis. Immer dabei: der 1989 verstorbene Pianist Paul Klein. Ab 1991 wurde sie begleitet von dem Pianisten und Kabarettisten Frank Golischewski, der ihr zahlreiche Chansons ("Die Alte singt ja immer noch" u. a.) schrieb sowie das Programm "Drei Alte Schachteln unterwegs" initiierte und begleitete. Songs von Hollaender und Brecht/Weill sowie Texte von Kästner und Tucholsky gehörten stets zu ihrem Lieblingsrepertoire. Ihren letzten grossen Erfolg feierte sie Ende der 1990er Jahre mit Evelyn Künneke und Brigitte Mira als eine der Drei alte Schachteln. Bis kurz vor ihrem Tode wirkte sie noch in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und stand mit ihrem Programm Die Alte singt ja immer noch auf der Bühne. Helen Vita trat auch als Hörspielsprecherin in Erscheinung. So spielte sie 1969 in Rolf und Alexandra Beckers Dickie Dick Dickens die Gangsterbraut «Effi Marconi». In ihrer Wahlheimat Berlin erlag sie am 16. Februar 2001 einem Krebsleiden. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Zollikerberg/Zollikon bei Zürich.[1] /// Standort Wimregal PKis-Box73-U005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Ernst von Klipstein (1908-1993) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Klipstein, Ernst von :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ernst von Klipstein umseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ernst Vollrath von Klipstein (* 3. Februar 1908 in Posen; ? 22. November 1993 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Ernst von Klipstein studierte zunächst sechs Semester Jura und Theaterwissenschaft. Gleichzeitig nahm er bei Jacobi in München Schauspielunterricht. 1925 gab er als ?Leon? in Franz Grillparzers Weh dem, der lügt am Landestheater Darmstadt sein Bühnendebüt. Es folgten Theaterstationen in Regensburg, Meiningen, Bochum, Köln, Kassel, Frankfurt am Main und Leipzig. Dabei war er vorwiegend im Bühnenfach des Charakterhelden und Charakterliebhabers zu Hause. Er spielte u. a. den ?Don Carlos?, den ?Max Piccolomini? in Schillers Wallenstein, den ?Kardinal Julian? in Franz Werfels Das Reich Gottes in Böhmen (jeweils in Bochum), den ?Ferdinand? in Schillers Kabale und Liebe (Frankfurt) und den ?Marchbanks? in George Bernard Shaws Candida (Kassel). Ende 1938 gab Ernst von Klipstein in Gustav Ucickys Aufruhr in Damaskus sein Spielfilmdebüt. Bis Kriegsende spielte er in zahlreichen UFA-Produktionen meist markante Nebenrollen, die dem damaligen Ideal des Landjunkers und des preußischen Offiziers nahe kamen. Er spielte unter der Regie von Viktor Tourjansky in Der Gouverneur, unter der Regie von Boleslaw Barlog in Unser kleiner Junge, an der Seite von Heinrich George in Hochzeit auf Bärenhof (nach Hermann Sudermann), neben Hans Söhnker in Blutsbrüderschaft sowie in einigen tendenziösen Kriegsfilmen Karl Ritters (Stukas, Besatzung Dora). Ab Ende der 40er Jahre spielte von Klipstein nur noch in wenigen Filmproduktionen mit. Zu seinen raren Ausflügen in die Kinowelt zählen Skandal um Dr. Vlimmen (neben Bernhard Wicki), das Drama Die Barrings (mit Dieter Borsche und Nadja Tiller), Frank Wisbars Kriegsdrama Hunde, wollt ihr ewig leben und die Simmel-Verfilmung Der Stoff aus dem die Träume sind. Stattdessen wirkte er vermehrt in aufwendigen Fernsehproduktionen mit wie Egon Monks dreiteiliger Adaption von Hans Falladas Bauern, Bonzen und Bomben, dem Historienmehrteiler Der Winter, der ein Sommer war (nach dem gleichnamigen Roman von Sandra Paretti), Wolfgang Staudtes Familiensaga Die Pawlaks, Nirgendwo ist Poenichen (nach Christine Brückner) und den von Eberhard Fechner realisierten Verfilmungen von Walter Kempowskis Romanen Tadellöser & Wolff sowie dessen Fortsetzung Ein Kapitel für sich (als Großvater de Bonsac). Darüber hinaus übernahm er zahlreiche Gastrollen in Fernsehserien und -reihen wie Tatort, Sonderdezernat K1, Der Landarzt, Großstadtrevier, Die fünfte Kolonne, Percy Stuart und Die Schwarzwaldklinik. Grabstein von Klipstein, Waldfriedhof Volksdorf Außerdem arbeitete er zwischen 1949 und 1991 umfangreich als Synchronsprecher und lieh seine markante Stimme u. a. Gary Cooper (Der Vagabund von Texas), Farley Granger (Unser eigenes Ich), Rex Harrison (Der letzte Sündenfall), Paul Henreid (Grausame Richter), Victor Mature (Überfall auf die Olive Branch) und Michael Redgrave (Ernst sein ist alles). Auch als Hörspielsprecher wurde von Klipstein oft engagiert, u. a. für zahlreiche Jugendhörspiele des Labels EUROPA (Die drei Fragezeichen, Commander Perkins und als ?Crest? in der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan). Ernst von Klipstein war viermal verheiratet, mit Deli Maria Teichen, Lotte Koch, Elisabeth Biebl und zuletzt mit der Schauspielerin Marianne Kehlau. Er starb am 22. November 1993 im Alter von 85 Jahren in Hamburg und wurde auf dem Waldfriedhof in Hamburg-Volksdorf beigesetzt ebenso wie seine zweite Ehefrau Lotte Koch, deren Name auf dem Grabstein nicht eingraviert ist. /// Standort Wimregal Pkis-Box49-U005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Andreas Khol ÖVP Österreich Präsident des österreichischen Nationalrates /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Khol, Andreas :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte farbe, bildseitig von Andreas Khol mit blauem bzw. grünem bzw. schwarzem Kuli signiert, z.T. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Andreas Khol (* 14. Juli 1941 in Bergen auf Rügen, Pommern, Deutschland) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker der ÖVP. Von 2002 bis 2006 war er Präsident des österreichischen Nationalrates. Er trat als Kandidat für die Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016 an. Khol wurde als Sohn Südtiroler Eltern auf der deutschen Ostseeinsel Rügen geboren und wuchs in Gossensaß und in Sterzing in Südtirol auf. Dort besuchte er auch die Volksschule, bis die Familie 1946 dem Vater nach Innsbruck in Tirol folgte. Dieser war aufgrund seiner Kriegsdienstverweigerung bereits 1945 aus Italien ausgewiesen worden.[2] Seine Familie ist seit dem 9. Jahrhundert am Ritten bei Bozen urkundlich nachgewiesen, wo es noch heute den Kholhof gibt. Bis 1848 waren die Kholen ob dem Ritten erbliche Richter des Ritten und vertraten ihn im Landtag, damit war das Recht ein Wappen zu führen und der Bauernadel verbunden. 1949 bekam Andreas Khol die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen, aufgrund von Untauglichkeit leistete er keinen Wehrdienst.[3] Nach der Matura am Akademischen Gymnasium Innsbruck im Jahr 1959 studierte Andreas Khol Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und Paris; er promovierte im Jahr 1963 (Dr. iur.). Er ist Mitglied der Studentenverbindung AV Raeto-Bavaria Innsbruck im ÖCV. Im Jahr 1969 erfolgte seine Habilitation bei Felix Ermacora an der Universität Wien (Verfassungsrecht, Internationale Organisationen), wo er 1980 zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt wurde. Während des Studiums arbeitete Khol in Tirol als Reiseleiter. Dabei lernte er seine aus Kärnten stammende künftige Ehefrau kennen, die ebenfalls als Reiseleiterin arbeitete. Aus der 1965 geschlossenen Ehe gingen sechs Kinder hervor. 1966 wurde Khol Sekretär beim Österreichischen Verfassungsgerichtshof, gleichzeitig Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik. 1969-1973 war er Internationaler Beamter im Sekretariat des Europarates. Dort arbeitete er im internationalen Menschenrechtsschutz. 1971 wurde er von den Beamten des Europarates zu ihrem Vertreter gewählt, der eine Arbeitsverfassung für die Beamten des Europarates ausverhandelte. In der Folge wurde er zum 1. Präsidenten der neuen Personalvertretung gewählt. 1974 folgte er einem Ruf an die Spitze der Politischen Akademie der ÖVP, die er bis 1993 als Direktor leitete. Er war Gründungs-Exekutivsekretär der Europäischen Demokratischen Union 1978, die von Josef Taus als Parteiobmann mit Helmut Kohl, Margaret Thatcher und Jacques Chirac als Internationale der Christdemokraten und Konservativen Parteien - als Gegengewicht zur Sozialistischen Internationale - gegründet wurde. Dieses Amt übte er bis 1994 aus und machte daraus ein wichtiges Hilfswerkzeug für die Integration Österreichs in die Europäische Union und des Einbaus der neuen gleichgesinnten Parteien in den neuen Demokratien nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Zwischen 19. Mai 1983 und 30. Oktober 2006 war Khol Abgeordneter zum Nationalrat. Von 1994 bis 1999 sowie von 2000 bis 2002 war er Klubobmann der Parlamentsfraktion der ÖVP. In der Debatte um die Nachfolge für Erhard Busek als Parteiobmann nach der Nationalratswahl 1995 galt Khol als der Kandidat des konservativen Parteiflügels. Neuer Parteichef wurde jedoch Wolfgang Schüssel. Mit ihm verband ihn bald eine enge politische Weggemeinschaft. Mit Schüssel, Elisabeth Gehrer und Wilhelm Molterer bereitete er die Koalition mit Jörg Haiders FPÖ vor und gehörte zum ?Küchenkabinett? der ÖVP. Denn als im Dezember 1999 die ÖVP offiziell Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ führte, die zunehmend spießender wurden, verhandelte die ÖVP in der Wohnung Khols in Wien-Hietzing parallel dazu mit der FPÖ.[4] Vom 20. Dezember 2002 bis zum 30. Oktober 2006 war Andreas Khol (Erster) Präsident des Nationalrates. In dieser Zeit erwarb er das Palais Epstein für das Parlament und setzte es mit der BIG in Stand, gleichzeitig baute er das Parlamentsgebäude umfassend um. Vor allem erhielt das Parlament ein zeitgemäßes Besucher- und Pressezentrum. Die Besucheranzahl verdreifachte sich auf 160.000. Er reformierte auch die Geschäftsordnung und führte die Europatage ein. Außerdem war er Vorsitzender der Südtirolkommission im Nationalrat. Daneben übte er noch Funktionen als Vorstands- und Präsidiumsmitglied der ÖVP und als Bundesobmann des ÖVP-Seniorenbundes aus. Diese Funktionen übt Khol auch nach seinem Rückzug aus der aktiven Politik weiter aus. Ab 2006 Wahlplakat während der Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016 in Sooß Nach der Nationalratswahl 2006, in der die ÖVP ihre relative Mandatsmehrheit verlor, kündigte er am 11. Oktober 2006 an, von seinem Mandat keinen Gebrauch zu machen. Khol war anschließend bis Jänner 2016 Obmann des Seniorenbunds der ÖVP. Als Mitglied des Parteivorstands und Kommentator in der Tageszeitung Die Presse steht er aber auch weiterhin in der Öffentlichkeit. Daneben gibt er weiterhin - wie seit 1976 - das Standardwerk Österreichisches Jahrbuch für Politik heraus. Gemeinsam mit ÖVP-Politikern wie Erhard Busek und Herbert Kohlmaier gründete er ein katholisches Laienbündnis, das die Abschaffung des Zölibats im römisch-katholischen Priestertum und die Weihe von Frauen zu Diakoninnen fordert.[5] Am 10. Jänner 2016 wurde Khol als ÖVP-Kandidat für die Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016 präsentiert.[6] Nach seiner Wahlniederlage im ersten Wahlgang (er erreichte nur den fünften Platz von sechs Bewerbern[7]) gab Khol bekannt, sich aus der Politik zurückzuziehen. Familie Sein jüngster Sohn Julian (* 1979) studierte Malerei in Wien bei Christian Attersee und in Düsseldorf bei Herbert Brandl. Seit 2012 lebt er als freischaffender Maler in Köln und Wien und ist mit der RTL-Moderatorin Nazan Eckes verheiratet. /// Autogramm Autograph signiert signed sign.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Bibiana Beglau /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Beglau, Bibiana :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Bibiana Beglau bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Bibiana Beglau (* 16. Juli 1971 in Braunschweig[1]) ist eine deutsche Schauspielerin. Bibiana Beglau ist die Tochter eines Grenzbeamten und einer Krankenschwester. Nach einer Schauspielausbildung von 1991 bis 1994 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg arbeitete sie unter anderem mit Einar Schleef, Christoph Schlingensief und Falk Richter zusammen. Bekannt wurde sie durch ihre Hauptrolle in Volker Schlöndorffs Film Die Stille nach dem Schuss, für die sie bei den Berliner Filmfestspielen 2000 mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet, und für den Europäischen Filmpreis nominiert wurde. Ebenfalls im Jahr 2000 wurde ihr der Ulrich-Wildgruber-Preis verliehen. 2004 war Bibiana Beglau erneut unter der Regie von Volker Schlöndorff an der Seite von Ulrich Matthes und August Diehl in Der neunte Tag zu sehen. Für ihre darstellerische Leistung als Mutter, die ein grausames Geheimnis zu verbergen sucht, erhielt Bibiana Beglau 2007 für Unter dem Eis zusammen mit Regisseurin Aelrun Goette und Kameramann Jens Harant den Adolf-Grimme-Preis. Bibiana Beglau bei der Podiumsdiskussion zu dem Film Was du nicht siehst auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen (2010) Seit 1996 spielt sie immer wieder tragende Rollen in führenden Theatern des deutschsprachigen Raumes. Sie arbeitete am Burgtheater Wien, der Schaubühne Berlin, dem Schauspielhaus Zürich, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Thalia Theater Hamburg und der Volksbühne Berlin. Die Aufführung von Nothing hurts an der Kampnagelfabrik wurde 2000 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.[2] 2005 spielte sie die Rolle der Kunigunde in Martin Ku?ejs Inszenierung von König Ottokars Glück und Ende am Burgtheater, die zu den Salzburger Festspielen eingeladen wurde und 2008 die Lady Macbeth in der Shakespeare-Inszenierung von Sebastian Nübling am Schauspielhaus Zürich. Sie war von 2009 bis 2011 Ensemblemitglied am Thalia Theater in Hamburg. Dort hat sie die Rose Kennedy in Luk Percevals The truth about the Kennedys und in Dimiter Gotscheffs Inszenierungen Antigone und Oedipus, Tyrann in jeweils die drei Rollen Kreon, Teiresias und der Bote gespielt. Unter Dimiter Gotscheffs wirkte sie auch an der Uraufführung von Peter Handkes Stück Immer noch Sturm zu den Salzburger Festspielen mit. Sie war bis 2012 an der Schaubühne und der Volksbühne Berlin zu sehen, unter anderem in 4.48 Psychose von Sarah Kane und Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin. In beiden Stücken spielte sie über 10 Jahre eine der weiblichen Hauptrollen. Von 2011 bis 2019 war sie Ensemblemitglied am Münchner Residenztheater und spielte auch hier drei Rollen als Erna, Rosa und Schürzinger in Frank Castorfs Inszenierung von Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth. 2012 gewann sie für ihre Darstellung der Petra von Kant in Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder am Münchner Residenztheater unter der Regie von Martin Ku?ej den Kurt-Meisel-Preis. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört Bibiana Beglau dem Ensemble des Burgtheaters Wien an, dessen Direktor Martin Ku?ej ist. Ab 14. August 2021 verkörpert Bibiana Beglau die Rolle der Elisabeth in Schillers ??Maria Stuart?? bei den Salzburger Festspielen.[3] Bibiana Beglau ist auch als Hörbuchsprecherin tätig. Sie wirkte unter anderem bei Falk Richters Gott ist ein DJ mit und lieh wiederholt Hörbuchproduktionen über Annemarie Schwarzenbach ihre Stimme. /// Standort Wimregal GAD-10.145 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Bibiana Beglau /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Beglau, Bibiana :

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    Blatt. Zustand: Gut. A5 Blatt, gefaltet, mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Bibiana Beglau bildseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Lieber Hans-Walther Schmidt! Ich wünsche Ihnen alles Gute und vielen Dank für die nette Post" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Bibiana Beglau (* 16. Juli 1971 in Braunschweig[1]) ist eine deutsche Schauspielerin. Bibiana Beglau ist die Tochter eines Grenzbeamten und einer Krankenschwester. Nach einer Schauspielausbildung von 1991 bis 1994 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg arbeitete sie unter anderem mit Einar Schleef, Christoph Schlingensief und Falk Richter zusammen. Bekannt wurde sie durch ihre Hauptrolle in Volker Schlöndorffs Film Die Stille nach dem Schuss, für die sie bei den Berliner Filmfestspielen 2000 mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet, und für den Europäischen Filmpreis nominiert wurde. Ebenfalls im Jahr 2000 wurde ihr der Ulrich-Wildgruber-Preis verliehen. 2004 war Bibiana Beglau erneut unter der Regie von Volker Schlöndorff an der Seite von Ulrich Matthes und August Diehl in Der neunte Tag zu sehen. Für ihre darstellerische Leistung als Mutter, die ein grausames Geheimnis zu verbergen sucht, erhielt Bibiana Beglau 2007 für Unter dem Eis zusammen mit Regisseurin Aelrun Goette und Kameramann Jens Harant den Adolf-Grimme-Preis. Bibiana Beglau bei der Podiumsdiskussion zu dem Film Was du nicht siehst auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen (2010) Seit 1996 spielt sie immer wieder tragende Rollen in führenden Theatern des deutschsprachigen Raumes. Sie arbeitete am Burgtheater Wien, der Schaubühne Berlin, dem Schauspielhaus Zürich, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Thalia Theater Hamburg und der Volksbühne Berlin. Die Aufführung von Nothing hurts an der Kampnagelfabrik wurde 2000 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.[2] 2005 spielte sie die Rolle der Kunigunde in Martin Ku?ejs Inszenierung von König Ottokars Glück und Ende am Burgtheater, die zu den Salzburger Festspielen eingeladen wurde und 2008 die Lady Macbeth in der Shakespeare-Inszenierung von Sebastian Nübling am Schauspielhaus Zürich. Sie war von 2009 bis 2011 Ensemblemitglied am Thalia Theater in Hamburg. Dort hat sie die Rose Kennedy in Luk Percevals The truth about the Kennedys und in Dimiter Gotscheffs Inszenierungen Antigone und Oedipus, Tyrann in jeweils die drei Rollen Kreon, Teiresias und der Bote gespielt. Unter Dimiter Gotscheffs wirkte sie auch an der Uraufführung von Peter Handkes Stück Immer noch Sturm zu den Salzburger Festspielen mit. Sie war bis 2012 an der Schaubühne und der Volksbühne Berlin zu sehen, unter anderem in 4.48 Psychose von Sarah Kane und Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin. In beiden Stücken spielte sie über 10 Jahre eine der weiblichen Hauptrollen. Von 2011 bis 2019 war sie Ensemblemitglied am Münchner Residenztheater und spielte auch hier drei Rollen als Erna, Rosa und Schürzinger in Frank Castorfs Inszenierung von Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth. 2012 gewann sie für ihre Darstellung der Petra von Kant in Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder am Münchner Residenztheater unter der Regie von Martin Ku?ej den Kurt-Meisel-Preis. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört Bibiana Beglau dem Ensemble des Burgtheaters Wien an, dessen Direktor Martin Ku?ej ist. Ab 14. August 2021 verkörpert Bibiana Beglau die Rolle der Elisabeth in Schillers ??Maria Stuart?? bei den Salzburger Festspielen.[3] Bibiana Beglau ist auch als Hörbuchsprecherin tätig. Sie wirkte unter anderem bei Falk Richters Gott ist ein DJ mit und lieh wiederholt Hörbuchproduktionen über Annemarie Schwarzenbach ihre Stimme. /// Standort Wimregal GAD-0102 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • ELISABETH STIEMERT (1929) Schriftstellerin, Lehrerin

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    HELLBLAUE SOMMER Kindheit und Jugend in der Uckermark Hrsg. AG für uckermärkische Geschichte im Geschichts- und Museumsverein Buchholz/Nordheide u. Umgebung, Prenzlau Uckermark 1998, 98 SS. gebunden (blaues Hardcover, kl. 8°), schön erhalten - von der Autorin und 1 weiterem (Heinz Richter-Hake?) eigenhändig signiert.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Andrej Gawrilow auf Programmheft 6. Juli 1987 Flensburg /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Gawrilow, Andrej :

    Verlag: Flensburg Deutsches Haus, 1987

    Sprache: Russisch

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    Broschur. Zustand: Gut. 6 Seiten Programmheft in Leporellofaltung zum Konzert in Flensburg am 6. Juli 1987 in Flensburg von Andrej Gawrilow mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Datum /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrei Wladimirowitsch Gawrilow (russisch ?????? ???????????? ????????, wiss. Transliteration Andrej Vladimirovic Gavrilov; * 21. September 1955 in Moskau) ist ein russischer Pianist. Nach dem Gewinn des Tschaikowski-Wettbewerbs 1974 wurde Gawrilows internationale Karriere zweimal abrupt unterbrochen: Von 1979 bis 1984 wurde er vom Sowjet-Regime in die Isolation gezwungen, von 1993 bis 2001 zog er sich aufgrund einer Lebenskrise vollkommen zurück. Seit 2001 lebt Gawrilow in der Schweiz und setzt dort seine Karriere fort. Familie Gawrilow wurde in eine multinationale Künstlerfamilie geboren. Sein Vater war Wladimir Gawrilow (* 30. Mai 1923 in Moskau; ? 4. Dezember 1974 in Twer unter ungeklärten Umständen[1][2]), einer der führenden russischen Maler der Mitte des 20. Jahrhunderts, über den Gawrilow auch deutsche Vorfahren hat. Seine Mutter war die armenische Pianistin Assanetta Egeserian (* 20. Dezember 1925 in Achali Atoni; ? 29. November 2006 in Luzern), die bei Heinrich Neuhaus studiert hatte und Gawrilow im Alter von knapp unter 3 Jahren ersten Klavierunterricht erteilte. Erste Erfolge 1961 wurde er an der Moskauer Zentralen Musikschule aufgenommen, wo er von Tatjana Kestner, die bei Alexander Goldenweiser studiert hatte, unterrichtet wurde. Seine Ausbildung beendete er bei einem anderen Neuhaus-Schüler, Lew Naumow, am Moskauer Konservatorium. Bereits mit 18 Jahren und nach einem Semester am Konservatorium[3] gewann er 1974 den Tschaikowski-Wettbewerb und erlangte internationale Bekanntheit, als er im gleichen Jahr bei den Salzburger Festspielen für Swjatoslaw Richter einsprang,[4] der ihn bereits seit Gawrilows Jugend protegierte. Bereits nach dem ersten Teil, also vor der Pause, musste er fünf Zugaben spielen. Nach dem zweiten Teil umarmte ihn die erste Reihe des Publikums, das Publikum trug den jungen Russen auf Schultern zum Künstlerzimmer.[5] Bis 1979 trat Gawrilow in allen wichtigen Musikzentren in Ost und West mit bis zu 90 Konzerten im Jahr auf und führte noch sein Studium am Konservatorium fort.[3] 1979, auf dem zwischenzeitlichen Höhepunkt von Gawrilows Karriere, bot Herbert von Karajan, der ihn mit dem Ersten Tschaikowski-Konzert in Berlin gehört hatte, Aufnahmen aller Rachmaninow-Konzerte an, obwohl Karajan Rachmaninow-Konzerte selten dirigierte. Im Dezember 1979 waren in Berlin Tonaufnahmen mit den Berliner Philharmonikern für das Zweite Klavierkonzert terminiert, zu deren Proben Gawrilow nicht erschien. Es stellte sich heraus, dass ihm - aufgrund kritischer Äußerungen über das sowjetische Regime - durch den damaligen KGB-Chef und späteren kurzzeitigen ZK-Sekretär Juri Andropow im Einvernehmen mit Leonid Breschnew der Pass und die Flugtickets entzogen und seine Telefonleitung gekappt worden war[6]. Später wurde Gawrilow unter virtuellen Hausarrest gestellt. Milizionäre zeigten Gawrilow eine offizielle Anweisung, dass ein tödlicher Unfall Gawrilows den Behörden nicht unwillkommen wäre.[7] Rehabilitation und Lebenskrise Erst durch Michail Gorbatschows Vermittlung wurde Gawrilow 1984 rehabilitiert und erhielt als erster Sowjetbürger einen so genannten ?freien Pass?, so dass er wieder im Westen konzertieren und Tonaufnahmen machen konnte, ohne im Ausland politisches Asyl beantragen zu müssen. In Interviews erklärte Gawrilow später: ?Ich war der erste freie, neue russische Mensch. Darauf bin ich genauso stolz, wie auf meine künstlerischen Erfolge!?[5] Er lebte in der Folge in London und ab 1989 in Bad Camberg bei Wiesbaden und nahm auch die deutsche Staatsbürgerschaft an.[8] Gawrilow spielte unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti und Jewgeni Swetlanow. Er konzertierte mit den wichtigsten Orchestern der Welt in der Carnegie Hall New York, in der Royal Festival Hall und der Queen-Elisabeth-Hall in London sowie vielen anderen renommierten Spielstätten.[9] 1989 wird ihm der Preis der privaten italienischen Accademia Musicale Chigiana zuerkannt.[10] Andrei Gawrilow, Januar 2010 1993 geriet Andrei Gawrilow in eine schwerwiegende Lebenskrise. Einem Interview mit dem Guardian zufolge sah er sich zwar auf der Höhe seiner Karriere, materiell gut gestellt, aber nicht als einen freien, originären und idealistischen Künstler außerhalb der Musikindustrie.[7] Mitten in einem live übertragenen Konzert in Wien ging Gawrilow einfach von der Bühne und ließ alle Konzerte und Studioaufnahmen platzen. Neun Jahre lang suchte er nach eigenen Angaben[5] die Zwiesprache mit Gott, trieb religiöse und philosophische Studien, beschäftigte sich mit den Intentionen der Komponisten in den Werken und überarbeitete seine Klaviertechnik grundlegend. Seine Stationen waren Palästina und Israel, ja sogar die Fidschi-Inseln im Südpazifik. Dritte Karriere 2001 tauchte Gawrilow wieder auf. In der Schweiz fand er seine neue Heimat, wohnte zuerst in Luzern und begann in der Saison 2001/2 wieder zu konzertieren. Seit August 2008 lebt er mit seiner zweiten Frau, einer jungen japanischen Pianistin, und seinem Sohn im Kanton Zürich. Im September 2009 startete Andrei Gawrilow eine Aufsehen erregende Tournee durch die russischsprachigen Staaten, die in der sibirischen Stadt Tjumen begann und über Jekaterinburg am Ural nach Moskau und Sankt Petersburg führte. Im November spielte Gawrilow in der Ukraine um dann im Dezember über die sibirischen Städte Nowosibirsk und Krasnojarsk nach Moskau zurückzukehren. Die dramatische Biographie von Gawrilow soll demnächst in Hollywood verfilmt werden. Einspielungen Gawrilow ist ein Pianist von außerordentlicher Virtuosität und Kraft.[11] Bereits 1974 nahm Melodija das 1. Tschaikowski-Konzert vom Preisträger-Konzert des Tschaikowski-Wettbewerbes sowie ein Live-Soloprogramm auf. 1976 folgte eine Studioaufnahme des 3. Rachmaninow-Konzertes. Von 1977 bis 1989 arbeite.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Brigitte Mira (1910-2005) & Helen Vita (1928-2001) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Mira, Brigitte und Helen Vita :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. A5 Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Foto von Brigitte Mira und Helen Vita bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Brigitte Mira (* 20. April 1910 in Hamburg; ? 8. März 2005 in Berlin) war eine deutsche Volksschauspielerin, Kabarettistin und Chanson-Sängerin. Sie war bekannt als Berliner Original aus Fernsehserien wie Drei Damen vom Grill sowie durch die Hauptrolle in Fassbinders Melodram Angst essen Seele auf, für die sie 1974 den Deutschen Filmpreis erhielt. /// Helen Vita, bürgerlich Helene Vita Elisabeth Reichel, verheiratete Baumgartner (* 7. August 1928 in Hohenschwangau; ? 16. Februar 2001 in Berlin), war eine Schweizer Chansonsängerin, Schauspielerin und Kabarettistin. Helen Vita wurde als Tochter des Konzertmeisters Anton Reichel und der Solo-Cellistin Jelena Pacic als Helene Vita Elisabeth Reichel geboren. Nach der Ausweisung 1939 aus Deutschland zog die Familie nach Genf in die Schweizer Heimat des Vaters. Nach der Schauspielausbildung am Conservatoire de Genève sammelte sie 1946 ihre ersten Bühnenerfahrungen am Théâtre du Vieux Colombier in Paris. Zwei Jahre war sie dann am Schauspielhaus Zürich engagiert, wo sie in der Uraufführung von Bertolt Brechts Herr Puntila und sein Knecht Matti mitwirkte. Als sie 1948 neben Hans Albers in Liliom auftrat, schrieb die Presse: ?Als etwas ganz Außergewöhnliches darf man es aber wohl bezeichnen, daß bei einem solchen Gastspiel eine Neuentdeckung gemacht wurde, wie sie nur ganz selten glückt: bildhübsch und hochbegabt, Helen Vita, ein Name, den man sich merken wird.?[1] Bertolt Brecht war es auch, der ihr komisches Talent entdeckte und sie dazu ermunterte, Kabarett zu machen. Dem Wunsch, an sein Berliner Ensemble mitzukommen, folgte sie nicht, da sie Brechts Eintreten für ein sozialistisches Deutschland nicht teilen konnte. Stattdessen trat sie 1949 ins Zürcher Cabaret Fédéral ein. 1952 ging sie nach München und spielte an der Kleinen Freiheit, für die Erich Kästner die zeitkritischen Texte schrieb. Hier traf sie auf Friedrich Hollaender, dessen Lieder sie in ihr Repertoire übernahm. Später wirkte sie bei den Berliner Wühlmäusen mit. Aus ihrer 1956 geschlossenen Ehe mit dem Schweizer Komponisten Walter Baumgartner gingen zwei Söhne hervor. In Berlin bezog sie 1965 ihre Zweitwohnung. Schon in den frühen 1950er Jahren war Helen Vita für den Film entdeckt worden. Sie spielte in 58 Kino- und Fernsehfilmen mit: zumeist Heimatfilme, Schlagerschnulzen und Sexklamotten, worin sie oft den drallen Gegenpart zu Caterina Valente und Sonja Ziemann mimte. Das Klischee «scharfe Nutte mit viel Ausschnitt» verfolgte sie jahrelang. Nicht in dieses Klischee passte die Rolle der Cornelia Gatzka im 5. Teil des Fernsehklassikers Am grünen Strand der Spree, in dem sie als Partnerin von Gerhard Just und Günter Pfitzmann zu sehen war. Sie spielte auch in den 08/15-Filmen und bei Ferien auf Immenhof mit. Später stand sie in dem Musical-Film Cabaret neben Liza Minnelli in der Rolle des Fräulein Kost vor der Kamera. Doch gelten liess sie zeitlebens nur ihre Rollen in einigen Filmen von Rainer Werner Fassbinder: Liebe ist kälter als der Tod, Satansbraten, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen. Während ihrer Filmkarriere blieb Vita stets ihrer grossen Leidenschaft, dem «seriösen» Theater treu. In Klassikern von Shakespeare, Molière und Goethe überzeugte sie ebenso wie in modernen Stücken von Thornton Wilder, T. S. Eliot oder Hans Henny Jahnn. An der Seite von Hans Albers spielte sie in Liliom und war später über Jahre am Münchner Volkstheater eine umjubelte «Seeräuber-Jenny» in der Dreigroschenoper. Zur Skandalfigur der Saubermann-BRD vor 1968 wurde Vita vor allem als «fromme Helene» und mit der seinerzeit aufsehenerregenden Schallplattenserie mit den «frechen Chansons aus dem alten Frankreich» in deutscher Übersetzung von Walter Brandin. Die aus heutiger Sicht eher harmlosen, über Jahrhunderte tradierten Volks- und Kinderlieder riefen deutsche Staatsanwälte und Sittenwächter auf den Plan. Es folgten jahrelange juristische Auseinandersetzungen: Die galant-lasterhaften Lieder wurden von Staats wegen zu verbotenen Liedern erklärt, es ergingen Strafbefehle, Urteile wurden verkündet und wieder aufgehoben, Prozesse neu aufgerollt. «Unter Kunst versteht das Gericht ein Erzeugnis, das den Durchschnittsbürger über den Alltag erhebt und ihm das edelste darstellt, was er sich vorstellen kann», so begründete der Kölner Richter Bubenberger die Beschlagnahmung der «kunstlosen Schweinerei». Zeitweilig durften die Platten nur noch mit dem Aufdruck «Für Jugendliche verboten!» unter dem Ladentisch verkauft werden, was sie aber umso erfolgreicher machte. Von der Kritik dagegen wurden sie gelobt und erhielten zweimal den Deutschen Schallplattenpreis. Zu den französischen Chansons gesellten sich nun auch die «bawdy Songs» englischsprachiger Troubadoure. Ihre folgenden Platten hiessen Dolce Helen Vita Vol. I und Vol. II. Erst 1969 wurde in einem offiziellen Bescheid des Regierungspräsidiums Nordbaden in Karlsruhe festgestellt, dass Helen Vitas Lieder «künstlerisch hochstehend» seien. Ihre zahlreichen Soloprogramme trugen so selbstironische Titel wie: Lotterlieder von Brahms bis Brecht, Von wejen Liebe, Helen Vita total und Die Seuse singt. 1985 erhielt sie den Deutschen Kleinkunstpreis. Immer dabei: der 1989 verstorbene Pianist Paul Klein. Ab 1991 wurde sie begleitet von dem Pianisten und Kabarettisten Frank Golischewski, der ihr zahlreiche Chansons (Die Alte singt ja immer noch u. a.) schrieb sowie das Programm Drei Alte Schachteln unterwegs initiierte und begleitete. Songs von Hollaender und Brecht/Weill sowie Texte von Kästner und Tucholsky gehörten stets zu ihrem Lieblingsrepertoire.[2] Ihren letzten grossen Erfolg feierte sie Ende der 1990er Jahre mit Evelyn Künneke und Brigitte Mira als eine der Drei alte Schachteln. Bis kurz vor ihrem Tode wirkte sie noch in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und stand mit ihrem Programm Die Alte.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Barbara Rudnik (1958-2009) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Rudnik, Barbara :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Grossartige Schwarzweiss-Postkarte von Barbara Rudnik bildseitig mit silbernem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Barbara Rudnik (* 27. Juli 1958 in Wehbach; ? 23. Mai 2009 in Wolfratshausen) war eine deutsche Schauspielerin. Barbara Rudnik wuchs als jüngste von drei Töchtern eines Drehers und einer Näherin ab 1968 in Kassel auf.[1] Sie erwarb dort die Mittlere Reife an der Herderschule Kassel und kam über ihre Arbeit als Buchclub-Vertreterin 1976 nach München. Nachdem sie von Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) als Darstellerin entdeckt worden war, nahm sie 1978 am Zinner Studio Schauspielunterricht. 1979 und 1980 war sie an mehreren Produktionen der HFF München beteiligt. Unter anderem arbeitete sie dort mit Klaus Emmerich und Michael Bentele zusammen.[2] Privat hatte sie Beziehungen unter anderem mit Bernd Eichinger, von 1995 bis 2002 mit dem Schriftsteller Philipp Kreutzer und bis April 2005 mit dem Münchner Restaurantbetreiber und Sterne-Koch Karl Ederer.[3] Grab von Barbara Rudnik Medienberichte vom 26. April 2008, wonach bei Rudnik im Dezember 2005 Brustkrebs diagnostiziert worden war, wurden von ihrem Management bestätigt. Ab August 2008 trat sie wieder in die Öffentlichkeit. So besuchte sie die Premiere des Films Der Baader Meinhof Komplex in München und trat in der Sendung Johannes B. Kerner auf. Im Oktober 2008 nahm sie an einer Lesereise mit der Autorin Kerstin Cantz teil.[4] Barbara Rudnik erlag ihrem Krebsleiden am 23. Mai 2009. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof. Beruf Ihre erste größere Filmrolle spielte Rudnik in Beate Klöckners 1981 gedrehtem Debütfilm Kopfschuß, der 1982 bei den Filmfestspielen von Cannes vorgestellt wurde. Sie verkörperte darin eine Kinokartenverkäuferin, die sich nach Dienstschluss ins Getriebe der nächtlichen Großstadt stürzt, wo Szenen und Spielräume aus Kinostücken ihr Denken zu dominieren beginnen und Visionen ihr in Wahrheit tristes Dasein beleben. Ebenfalls 1981 drehte sie in Jochen Richters Am Ufer der Dämmerung. Parallel zur Filmarbeit war sie in der Münchner Off-Theaterszene engagiert und gastierte bei der Müller Truppe in Shakespeares Antonius und Kleopatra und als Marie in Büchners Woyzeck. Rudniks weitere Filmarbeit blieb eng mit Regisseuren wie Jochen Richter, Beate Klöckner, Dominik Graf (Treffer) und Hans-Christoph Blumenberg verbunden. Eine weitere Hauptrolle bekam die viel gelobte und als neue Lauren Bacall gefeierte Rudnik in Capriccio Infernale, einem Film von Fernsehregisseurin Wilma Kottusch, den Südwest3 1983 ausstrahlte. Hans Christoph Blumenberg holte Rudnik dann 1984 für seinen ersten Spielfilm Tausend Augen vor die Kamera. In diesem erotischen Thriller spielte sie die Studentin Gabriele, die sich als Peepshow-Attraktion das Geld für einen Australienflug verdienen will. Rudniks Partner in diesem Film waren Armin Mueller-Stahl, Gudrun Landgrebe und Peter Kraus. Danach blieb Rudnik eine bei Film und Fernsehen gefragte Darstellerin. Sie spielte in über 45 deutschen und internationalen Produktionen Hauptrollen. So auch in Niki Lists 1985 gedrehtem Film Müllers Büro und in Ulf Miehes Der Unsichtbare sowie in den ZDF-Produktionen Für immer jung (Vivian Naefe) und Liebes Leben (Hartmut Griesmayr). Douce France und La presqu'île mit Gérard Blain hießen ihre ersten Produktionen für das französische Kino. 1992 stand sie für die französischen Fernsehproduktionen Evasion und Chute Libre vor der Kamera und im ZDF war sie als ostdeutsche Lehrerin Inge Scholl in Michael Lähns Krimidrama Rotlicht sowie als Headhunterin Laure Petersen in Die schöne Feindin zu sehen. 1994 spielte Rudnik in der ZDF-Serie Die Stadtindianer und 1995 unter anderem in Blumenbergs Tatort-Episode Eine todsichere Falle. Einen Karriereschub brachten die Rollen der Sabine Amman 1995 neben Götz George in Der Sandmann, 1997 die der Mutter Elisabeth unter der Regie von Nico Hofmann in der von Bernd Eichinger produzierten Fernseh-Neuverfilmung des Klassikers Es geschah am hellichten Tag und 1998 die Rolle der Johanna Steinmann, wiederum an der Seite von Götz George, in Solo für Klarinette, erneut unter der Regie von Nico Hofman. Beachtung fanden ihre Rollen in Dennis Satins In alter Freundschaft und in Michael Steinkes Das Bombenspiel aus der ZDF-Reihe Ein starkes Team. Ein creature movie drehte sie dann für RTL mit der Produktion Das Biest im Bodensee, bei der erstmals die Titelrolle komplett im Computer erschaffen wurde. Als Gerichtsmedizinerin agierte sie neben Michael Mendl als Kommissar Harry Voss in Bodo Fürneisens Fernsehthriller Gefährliche Wahrheit (1999) um einen Pharmaskandal. Sie stand zudem als Rut Brandt vor der Kamera in dem ARD-Mehrteiler Im Schatten der Macht (2003; Buch und Regie: Oliver Storz) über die letzten zwölf Tage vor dem Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt, drehte mit Otto Sander in Kassel den Thriller Tödliches Vertrauen (2002), übernahm ab Februar 2002 die Rolle der Kommissarin Simone Dreyer in der ARD-Krimiserie Polizeiruf 110 (Grauzone, Abseitsfalle) und kam als Sonderschullehrerin in Ghettokids ins ARD-Programm. Von ihrer eindringlichen Präsenz lebte nach Kritikermeinung auch Martin Eiglers überzeugender Pilotfilm Tod im Park zur Krimiserie Solo für Schwarz, in dem sie sich als Kriminalpsychologin Hannah Schwarz auf die Suche nach ihrem ihr nahezu unbekannt gebliebenen Vater machte. Til Schweiger widmete ihr seinen Film Zweiohrküken, in dessen Vorläufer Keinohrhasen sie eine Nebenrolle gespielt hatte. Immer wieder spielte sie zwischendurch auch Theater, weil sie dort nach eigenem Bekunden die ?besondere Atmosphäre? schätzte. Barbara Rudnik gehörte zu den Initiatoren des im April 2006 gegründeten Bundesverbandes der Film- und Fernsehschauspieler. /// Standort Wimregal GAD-10.307 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Gästebuch des Restaurant Lindmayer an der Donau (Wien). zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    [Lindmayer].

    Verlag: Wien, 1958 bis 2006., 2006

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    11 Bde. Verschiedene Quartformate. Mit einigen Beilagen (siehe unten). Die vorliegenden Gästebücher umfassen einen Zeitraum von knapp zwanzig Jahren und gestatten einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der beliebten Restauration an der Donau, deren Geschichte bis in das Jahr 1896 zurückreicht, als der Schiffmüller Anton Lindmayer am Donauufer (Dammhaufen 21) eine Weinschänke errichtete; seit 1902 mit einer Gastwirtschaftskonzession ausgestattet, war Bürgermeister Lueger ein häufiger Gast in dem "Donauperle" genannten Gasthaus. Die folgende Generation - Gustav Johann Lindmayer (1877-1929) und dessen Frau Therese (1890 -1969) - führte den Betrieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg, anschließend fungierten Gustav Lindmayer (1905-1996), seine Frau Elisabeth (1923-2007) und deren Tochter Elisabeth jun. als Gastgeber für tausende von Gästen, darunter zahlreiche namhafte Persönlichkeiten aus allen Gebieten des öffentlichen Lebens wie Fred Adlmüller, Scheich Dschabar Al Ached von Kuwait, Ali Al Mofta, Rudi Altig, Gustinus Ambrosi, Hannes Androsch, Ettore Bastianini, Marian Bene, Anton Benya, Carlo Bergonzi, Michael Birkmeyer, Karl Blecha, Georg "Schurli" Blemenschütz, Maxi Böhm, Christian Broda, Rudolf Carl, José Carreras, Marin Ceausescu, Mimi Coertse, Dalai Lama und dessen Schwester, Alfred Dallinger, Ali Daschti, Rupert Davies, Vilma Degischer, Ivan Desny, Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch, Richard Eybner, Rainhard Fendrich, Franz Fischler, Nora Frey, Cornelia Froboess, die Spieler des FC Kickers Luzern, Harry Fuss, Rex Gildo, Dana Gillespie, Vadim Glowna, Boy Gobert, Erich Götzinger, Karel Gott, Grete Grander, Leopold Gratz, Béla Guttmann, Waltraud Haas, Michael Häupl, Marte Harell, Heinrich Harrer, Karl Hartl, Hans Hass, Rudolf Hausner, Traudl Hecher, Johannes, Ludovica und Nicole Heesters, Kurt Heintel, Hans Hofer, Josef Holaubek, Thomas Hörbiger, Renate Holm, Friedensreich Hundertwasser, Saddam Hussein, Rosemarie Isopp, Georg Jacoby, Franz Jonas, Udo Jürgens, Alice und Ellen Keßler, Arnold Keyserling, Mohammed M. Khalili, Neil Kinnock, Rudolf Kirchschläger, Josef "Joki" Kirschner, Otto Klemperer, Edith Klinger, Dagmer Koller, Thanat Koman, Sawanit Kongsiri, Hans Krankl, Peter Kraus, Bruno und Vera Kreisky, Peter Kreuder, Erzbischof Mesrob Krikorian, Anita Kristina, Michael Kuhn, Ferdinand Lacina, Lotte Lang, Sixtus Lanner, Zarah Leander, Lotte Ledl, Leherb und Lotte Profohs, Hugo Lindinger, Theo Lingen, Emanuel List, Manfred Loth, Kurt Conrad Loew, Gretl, Sissy und Guggi Löwinger, Victor Luithlen, Karl Lütgendorf, Ali MacGraw, Jimmy Makulis, Louise Martini, Johanna Matz, Herta Mayen, Douglas McArthur II, George McGovern, Wolfgang Mekis, Peter Minich, Vahan Mirakian, Kurt Mrkwicka, Adelbert Muhr, Fritz Muliar, Elli Naschold, Alfred Neubauer, Elisabeth Neumann-Viertel, Ruth Niehaus, Mohsen Nourbakhsh, Rudolf Nürnberger, Camillo Öhlberger, Hans Orsolics, Elfriede Ott, Ashraf Pahlavi, Kostas Papanastasiou, László Papp, Karl Paryla, Gustav Peichl ("Ironimus", mit ganzseitiger Handzeichnung), Gunther Philipp, Hans Pirkner, Gawril Charitonowitsch Popov, Hugo Portisch, Marcel Prawy, Herbert Prohaska, Joesi Prokopetz, Dieter Quester, Julius Raab, Tunku Abdul Rahman, Kai Rautenberg, Karl Reidinger, Helmuth Reinberger, Heinz Reincke, Hans Richter, Zhu Rongji, Sieghardt Rupp, Barbara Rütting, Toni Sailer, Hans Sallmutter, Otto Schenk, Helmuth Schicketanz, Karl Schlögl, Dolores Schmidinger, Marianne Schönauer, Emmerich Schrenk, Maria Sebaldt, Johannes Mario Simmel (mit kleiner Zeichnung), Joginder Singh, Fred Sinowatz, Kurt Sobotka, Ernst Stankovski, Horst Stein, Kurt Steyrer, Peter Stiedl, Harri Stojka, Robert und Einzi Stolz, Toni Strobl, Frank Stronach, Henriette Thimig, Gerhard Track, Ernst Trost, Olga und Vera Tschechowa, Greta Unger, Peter Vogel, Franz Vranitzky, Peter Weck, Gerhard Wendland, Senta Wengraf, Paula Wessely und Attila Hörbiger, Peter Weck, Ljuba Welisch, Oskar Werner, Horst Winter, Hermann Withalm, Gusti Wolf, Gustav Zeilinger, Helmut Zilk und Ernst Alexander Zwilling. - Daneben finden sich unzählige Diplomaten und politische Würdenträger aus dem arabischen und asiatischen Raum, wohl nicht zuletzt, weil in unmittelbarer Nähe des Lokals und auf Initiative von Elisabeth jun. die erste Friedenspagode auf europäischem Boden errichtet worden war. - Unter den Beilagen findet sich einiges Material zur Geschichte der seit 1740 bestehenden Schiffsmüller- und Donauwirtsfamilie Lindmayer, weiters Kopien, Zeitungsausschnitte und Korrespondenz im Zusammenhang mit der Verleihung des Verdienstzeichens der Stadt Wien für Gustav Lindmayer sowie drei Medaillen bzw. Anstecknadeln.

  • Bild des Verkäufers für Inventare CANNSTATT 1775-1798, Schmied J. Fr. SCHWEIKHARDT & Elisabeth ZEYFANG zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Verlag: Cannstatt, 1775

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Zwei umfangreiche, handschriftliche Inventare von 1775 und 1798 aus Cannstatt. --- Betrifft den Schmied Johann Friedrich Schweikhardt (1745-1815) und seine Ehefrau Elisabeth Catharina, geb. Zeyfang (1754-1795), die am 17. Januar 1775 in Cannstatt geheiratet hatten. --- Die Familiennamen wurden teils auch Schweickart / Schweikert bzw. Zeufang geschrieben. --- 1.) Gemeinsames Inventar nach der Eheschließung 1775 (wer bringt was in die Ehe ein), datiert Cannstatt, den 28./29. März 1775. --- Titel: "Inventarium über Johann Friederich Schweickarten, Burgers und Schmids allhier und seiner ehelichen Haußfrau Elisabethä Catharinä, Johann Georg Zeyfangs, Burgers und Bauren dahier ehelich lediger Tochter zusammen gebrachtes zeitliches Vermögen. Errichtet auf derselben vor zwey Monathen geschehener priesterlicher Trauung. Praes. Der diß Orts verordneten zu End unterschriebenen Herrn Inventur Richter." --- Umfang: Titelseite + 22 beschriebene Seiten (30,5 x 19 cm). --- Vorliegend als gerichtliche Abschrift, am Ende Beglaubigung vom 10. Juni 1775 durch die Stadtschreiberei. --- 2.) Inventar nach dem Tod der Ehefrau, datiert Cannstatt, den 1. Februar 1798. --- Titel: "Inventarium und Eventual-Abtheilung, über weyl. Elisabethe Catharine, Johann Friderich Schwerikhardts, Burgers und Schmiedmeisters allhier verstorbenen Ehweibs, hinterlassenes, mit dem Wittwer Gemeinschaftlich besessenes Vermögen." --- Umfang: 29 beschriebene Seiten (31 x 19 cm). --- Vorliegend als gerichtliche Abschrift, am Ende beglaubigt durch den Cannstatter Stadtschreiber Johann Friedrich Scholl (1764-1817). --- Beiliegend dreiseitiges Protokoll (33 x 21 cm) über die Vermessung einer Scheuer in der Schmiedgasse, die sich im gemeinsamen Besitz des Küfermeisters Friedrich Rummel und des Schmieds (Johann) Friedrich Schweikhardt (Schweikert) befindet. Ausgestellt am 29. Mai 1801 in Cannstatt durch den Feldmesser Georg David Sommer. --- Über das Ehepaar Schweikhardt: der Schmidobermeister Johann Friedrich Schweikhardt / Schweikart, geboren am 12. Mai 1745 in Cannstatt als Sohn von Jacob Friedrich Schweikhardt / Schweikart (geb. 7. Juli 1722 in Cannstatt, gest. 2. September 1797 ebd.) und der Christina, geb. Klein (* 11. Oktober 1725 in Rohracker, Stuttgart), gestorben am 6. Januar 1815 in Cannstatt, heiratete Elisabeth Catharina Zeyfang / Zeufang, geboren am 23. Januar 1754 in Cannstatt als Tochter dees Bauern Johann Georg Zeyfang / Zeufang (* 2. Dezember 1708 in Asch, Blaubeuren, gest. am 8. Juli 1776 ebd.) und der Maria Catharina, geb. Schnurrer (* 16. August 1712 in Cannstatt), gestorben am 11. Mai 1795 in Cannstatt. Kinder waren: 1.) Johanna Friederike Rauser, geb. Schweikhardt (* 30. Mai 1779 in Cannstatt, gest. 1835 in Neustadt bei Pinne), die am 12. Juli 1797 in Iselshausen (Oberamt Nagold) den Schmied Johann Gottlieb Rauser heiratete, geboren am 1 Januar 1776 in Iselshausen als Sohn von Friedrich Rauser (1723-1802) und der Magdalena, geb. Schmid (1740-1812), gestorben am 20. Februar 1828 in Neustadt bei Pinne. Eine Tochter war Johanna Friederike Rauser (* 9. September 1799 in Iselshausen, gest. am 9. Dezember 1856 in Neustadt bei Pinne), Ehefrau von Johann Georg Günzle (* 1804 in Neustadt bei Pinne) 2.) Catharina Elisabeth Schweikhardt (geb. um 1786) 3.) der Cannstatter Schmied-Obermeister Gottlob Friedrich Schweikhardt (teils nur Gottlob und teils nur Friedrich genannt) wurde am 29. August 1782 geboren und starb am 13. Juni 1838 an Herzschlag. 1. Ehefrau (Heirat 25. Mai 1815): Elisabetha Rosina, geb. Seybold (geb. 12. Dezember 1790, gest. 10. April 1820), Tochter des Bauern Johannes Seybold (dieser starb wohl wenig vor 1837) und der Christina Regina, geb. Scholl. 2. Ehefrau (Schwester seiner ersten Frau, Heirat 12.Oktober 1820): Christine Regine, geb. Seybold (geb. 31. Dezember 1797, gest. 24. Oktober 1821). --- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für jugendliches Original Autogramm mit Brief Meta von Salis (1855-1929) Kabinettfoto /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Salis, Meta von :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Von grösster Seltenheit! Original Kabinettfoto (G- Welti Lausanne) 6,4x10,5cm von Meta von Salis umseitig mit violetter Tinte voll signiert mit eigenhändiger brieflicher Mitteilung "Liebes Emily ich erlaube mit dir eine von meinen Photographien zu geben. Ich hoffe, daß du wenn du die Photographie sehest an unsern schönen Aufenthalt im [.] u[nd] an mich denkest. Meta v. Salis". Darunter Antwort von fremder Hand: "Erlaube dir, Meta, künftig nicht mehr solche falschen Ausdrücke, was sollen die Engländer von dir denken! Anna Lips (?) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Barbara Margaretha von Salis-Marschlins (* 1. März 1855 auf Schloss Marschlins in Igis; 29. März 1929 in Basel), besser bekannt als Meta von Salis, war die erste Historikerin der Schweiz, die erste Schweizerin, die an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich promoviert wurde, eine der bekanntesten Frauenrechtlerinnen und eine Kämpferin für das Frauenstimmrecht in der Schweiz. Daneben war sie eine passionierte Philosophin und Brieffreundin von Friedrich Nietzsche sowie seiner Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche. Barbara Margaretha Meta" von Salis-Marschlins entstammte der alten Bündner Adelsfamilie der von Salis und wuchs im elterlichen Schloss Marschlins auf. Gemäss dem konservativen Erziehungsideal ihres Vaters besuchte sie typische Mädchenpensionate. Nach ihrer Ausbildung in den von ihr so genannten Hausfrauen-Züchtungsanstalten bildete sie sich autodidaktisch weiter und beschloss als junge Frau, Erzieherin zu werden, damals eine der wenigen Erwerbsmöglichkeiten für Frauen aus der Oberschicht. Ab 1883 studierte sie als erste Frau in der Schweiz an der Universität Zürich Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte sowie Jurisprudenz. 1887 wurde sie mit einer Dissertation über Agnes von Poitou von der Philosophischen Fakultät promoviert und damit die erste «Frau Doktor» des Kantons Graubünden.[1] Im selben Jahr wurde Emilie Kempin-Spyri auch von der Juristischen Fakultät promoviert.[2] Danach arbeitete von Salis als freie Journalistin und Publizistin. Meta von Salis 1899 Als Frauenrechtlerin auf sich aufmerksam machte sie zuerst 1886 mit dem lyrischen Pamphlet Die Zukunft der Frau. Mehr Beachtung fand ein Artikel in der liberalen Tageszeitung Züricher Post vom 1. Januar 1887: unter dem Titel Ketzerische Neujahrsgedanken einer Frau forderte sie dort, zum ersten Mal in der deutschsprachigen Schweiz, das politische Stimm- und Wahlrecht auch für Frauen. Bekannt machte sie ausserdem ihre Tätigkeit als Vortragsrednerin, unter anderem eine Vortragsreihe des Jahres 1894 mit dem Titel Frauenstimmrecht und die Wahl der Frau. Im Vortrag findet sich folgende Aussage: «Solange der Mann die Gleichberechtigung der Frau im Staate nicht anerkennt, ihre Mündigkeit nicht eine Tatsache ist, bleibt sie allen Zufällen des Schicksals preisgegeben. Entweder gleiche Gesetze, gleiche Rechte, gleiche Pflichten und Strafen, unparteiische Richter, oder der moralische und physische Niedergang der Menschheit nimmt unerbittlich seinen Fortgang!»[3] von Salis mit ihrem Lieblingshund «Bruce» beim Eingang zu den «Oberen Gärten» von Schloss Marschlins Neben der politischen Gleichberechtigung forderte Meta von Salis insbesondere die rechtliche Gleichstellung der Frau. Sie kritisierte die Tatsache, dass die Frau im schweizerischen Recht nicht als mündige Person anerkannt wurde, jedoch trotzdem wie eine solche vor Gericht verurteilt werden konnte. Auch literarisch setzte sie sich in Gedichten und Romanen mit der Benachteiligung von Frauen auseinander, etwa in den Romanen Die Schutzengel (1889) und Furchtlos und treu (1891). Grosse Aufmerksamkeit erregte ihr publizistischer Einsatz für die Zürcher Ärztin und Frauenrechtlerin Caroline Farner, die 1892 wegen angeblicher Unterschlagung sieben Wochen in Untersuchungshaft verbrachte und währenddessen einer öffentlichen Rufmordkampagne ausgesetzt war.[4] Die juristische Rehabilitierung vermochte sie zwar zu erkämpfen (Farner wurde 1893 freigesprochen), wurde aber im Anschluss daran selbst vom unterlegenen Richter in einen Ehrverletzungsprozess verwickelt und 1894 zu einer wenn auch eher symbolischen Gefängnisstrafe verurteilt. Das Grab von Meta von Salis und ihrer Schwester Paula (18521915) auf dem Friedhof Daleu in Chur. Nach diesem Rückschlag zog sie sich stärker ins Privatleben zurück. 1904 wanderte sie zusammen mit ihrer Lebenspartnerin Hedwig Kym nach Capri aus und lebte auch nach deren Heirat mit Ernst Feigenwinter im Jahr 1910 bis zu ihrem Tod in Basel mit ihr im selben Haushalt zusammen. Hedwig Kyms Eheschliessung, die für alle Bekannten überraschend kam, hatte Meta von Salis sehr irritiert. Vor ihrer Beziehung zu Hedwig Kym (18601949) unterhielt Meta von Salis jahrelang eine Liebesbeziehung zu Theophanie Schücking (18501903), die abrupt endete, weil diese von ihrem Vater Levin Schücking für dessen eigene Pläne beansprucht wurde, wogegen sich die Tochter vergeblich aufzulehnen versucht hatte.[5] Meta von Salis hatte Friedrich Nietzsche 1884 persönlich kennengelernt und zeigte sich nach dessen geistigem Tod als grosszügige Gönnerin des Nietzsche-Archivs. So kaufte sie 1897 für ihre Freundin Elisabeth Förster-Nietzsche die «Villa Silberblick» in Weimar, die als Sitz des Archivs diente. Nach eigenmächtigen Umbaumassnahmen Förster-Nietzsches am Gebäude zerstritten sich die beiden Frauen aber, und von Salis verkaufte das Haus an den Nietzsche-Verwandten Adalbert Oehler, von dem es Förster-Nietzsche später selbst erwerben konnte. Als Bewunderin Nietzsches veröffentlichte Meta von Salis 1897 zudem das erfolgreiche Buch Philosophie und Edelmensch über ihre Begegnungen mit dem Philosophen. Meta von Salis war eine ausgeprägte Individualistin; der zeitgenössischen Frauenbewegung misstraute sie eher. Ausser im Fall der Frauenrechte vertrat sie in allen übrigen sozialpolitischen Fragen dezidiert konservative und aristokratische Ansichten. Sie publizierte in den 1920er Jahren regelmässig in.