Verlag: Düsseldorf., Albrecht Dümling, 1988
Anbieter: Rotes Antiquariat Wien, Wien, Österreich
EUR 25,00
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In den Warenkorb200 S., 15. S. Beilage. 4°, illustr. Orig.-Kart. 2. korrigierte Auflage. - Auf Dünndruckpapier gedruckte Beigabe: Original-Tondokumente zur Ausstellung ?Entartete Musik?, Düsseldorf 1988. Programm zusammengestellt und kommentiert von Albrecht Dümling. - Mit s/w fotografischen Abbildungen, Illustrationen, Noten-Auszüge und mehreren ausklappbaren Blättern. - Einband leicht bestoßen, am Rücken minimal eingerissen, sonst sehr gut erhalten. 400 gr.
Verlag: dkv - der kleine verlag, Düsseldorf, 1993
ISBN 10: 3924166293 ISBN 13: 9783924166298
Sprache: Deutsch
Anbieter: Paderbuch e.Kfm. Inh. Ralf R. Eichmann, Bad Lippspringe, NRW, Deutschland
EUR 32,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Good. Albrecht Dümling und Peter Girth (Hrsg.): Entartete Musik. Dokumentation und Kommentar zur Düssseldorfer Ausstellung 1938. dkv - der kleine Verlag, Düsseldorf 1993 (3. überarbeitete und erweiterte Auflage). Gebunden, Format 21 x 27 cm, 279 Seiten mit Illustrationen; ordentlicher Zustand. - Volumina.
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Gebraucht ab EUR 40,00
Verlag: Stuttgart, 1991
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 12,00
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In den WarenkorbTyposkript. 28 n. n. Seiten. Mit zahlreichen faks .Abbildungen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
Verlag: Düsseldorf, Tonhalle 1988., 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland
EUR 34,99
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! AK9353 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Düsseldorf, Düsseldorf, Selbstverlag, , 2., korrigierte Auflage., 1988
Anbieter: Antiquariat Atlas, Hamburg, Deutschland
EUR 38,00
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In den WarenkorbBroschiert, Lex-8°, 200 S., zahlreiche Abbildungen, einige Seiten Transparentpapier, einige Tafeln gefaltet, Programm Original-Tondokumente als Beilage; -Einband berieben und etwas bestossen.
Erscheinungsdatum: 1988
Anbieter: Die Buchgeister, Ludwigsburg, BW, Deutschland
EUR 18,81
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1988, Bibliotheksexemplar - Einband: kleine Macken/Kratzer, etwas abgerieben - Seiten: leichte Lesespuren.
Verlag: Düsseldorf: dkv der kleine verlag, 1993
Sprache: Deutsch
Anbieter: Altstadt Antiquariat Goslar, Goslar, Deutschland
EUR 34,00
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In den Warenkorbzahlreiche sw. Abbildungen, 1 Beilage in Kartenlasche auf Innenseite des hinteren Einbanddeckels des Katalogbandes, 200/279 S., 4 Bl. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Gr.-8°, OKartoniert, Einband mit leichten Randläsuren, ansonsten sehr gut. Katalog: 1. Aufl.; Dokumentation und Kommentar: 3. überarbeitete und erweiterte Aufl., 2 Bände.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. Aufl. 575 S., Abb. Erstausgabe. Nur der Umschlag sehr gering berieben, sonst sauber erhalten. - Aus dem Inhalt: Eine verspätete Liebeserklärung -- Ida Ehre -- Theater als moralische Anstalt Wegweiser in eine heitere Zukunft Eine große Theaterprinzipalin Ein Mensch, der Frieden machen wollte Theaterstadt Hamburg -- Die Fernsehmutter der Nation -- Inge Meysels »gestohlene Jahre« Ein Mensch wie du und ich »Großmutter« der Nation? Das Herz schlägt links Viktor de Kowa Die Malerin, die ein Filmstar war -- Ulli Palmer als Malerin Ein unpolitisches Fernsehporträt »Lieben Sie atonale Musik?« Sind abstrakte Bilder gegen die Natur? Eine »preußische Ameise« Weder Preußin noch Deutsche Musikalische Antipoden -- Die »Kanzlerfeste« Peter Ustinov - nicht nur ein Schauspieler Loriotals DirigentHerbert von Karajan -- Bei den Karajans in Anif Gespräche über Gott und die Welt Die per-sonifizierte Disziplin Ein in die Technik vernarrter Komponist Derbescheidene und liebenswerte Privatmann Zu Besuch in St. Tropez Die Erhebung des Menschen durch MusikKaleidoskop -- Neigung zur Musik Lobrede auf Rolf Liebermann Die Bundeswehr bekommt eine Big Band Gäste aus der Welt der Musik Freundschaftmit Bernstein Konzert mit Justus Frantz und Christoph Eschenbach Ein Musikfestival fiir Schleswig-HolsteinMäzene und SponsorenYehudi Menuhin und Sergiu Celibidache - zwei sehr verschiedene Temperamente Der vitale Kurt Masur Im Gespräch mit Lenny Bernstein -- Bernsteins Sorge um den Frieden »Die Zeit wird knapp« Soll Amerikaeinseitig abrüsten? Über den Ursprung der amerikanischen Musik Andere Völker verstehen lernen Konzert in Hiroshima Über Juden und Deutsche Was ist Glaube? Die Bedeutung der Religion Schopenhauer und die Musik Bernsteins erster Deutschlandbesuch Platonische Liebe zu den bildenden Künsten -- Frühe Liebe zu den Expressionisten »Entartete Kunst« Entsetzen vor den Nazis Fischerhude Bekanntschaft mit Otto Modersohn Fischerhuder Gastfreundschaft Eine Oase in der Nazizeit Die Malerin Olga Bontjes van Beek Kunst im Kanzleramt Expressionismus im »Kanzlerflügel« Nolde im Arbeitszimmer Kantund Bebel an der selbenWand Das »Worpswede-Zimmer« Die MaxErnst-Ausstellung im Kanzleramt Welche Skulptur für den Vorplatz?Henry Moore -- Henry Moore kommt nach Bonn Eine kleine, fast grazile Person Rundgang mit dem Künstler Ein herzlicher Gastgeber »Large TwoForms« Der Künstler dirigiert die Aufstellung Ein Porträt aus der DDR -- Hauptstadt Berlin Provisorium Bonn Die Idee einer Bundeskunsthalle Bonn Galerie der Kanzlerporträts Besuch bei Kokoschka am Gen-fer See Die Wahl fällt auf Bernhard Heisig Treffen in Leipzig Einungebetener Gast Gespräch über die Kunst Wieso platonisch? -- Der Jugendtraum, ein Architekt zu werden Frühes Interesse für Malerei, Skulptur und Architektur Ohne Berufsausbildung zurück aus derKriegsgefangenschaft Volkswirtschaft ab Brotstudium In der Kunst zwangsläufig ein Dilettant geblieben Literatur und Terrorismus -- Brandt und die Intellektuellen Schriftsteller unterstützen die SPD Utopische Erwartungen, notwendige Ernüchterung Freundschaft mit Sieg-fried Lenz Briefwechsel mit Heinrich Böll Ein paar Whiskys mit RolfHochhuth Eine Chinareise mit Max Frisch Ein dramatischer Sonntag -- Der Terrorismus und die Achtundsechziger Ein privates Gespräch mitlinken Autoren Frisch ab Gastredner auf dem SPD-Parteitag »Wasversteht man eigentlich unter einem Intellektuellen?«Ein Disput zwischen Intellektuellen -- Ein Streitgespräch mit Grass, Lenz und Raddatz am Brahmsee Das Unbehagen der Intellektuellen »Ein Regierungschef ist kein Volkserzieher« Das Leiden an der Entfremdung Siegfried Lenz -- Ein lebenslanger Freund Wechselseitige Besuche im Urlaub AbendlicheVorlesestunden Endloser Stoff fir Gespräche Ein Mann ohne erkennbareEinseitigkeiten Die Gelehrten und die Politik -- Frühe Lektüre Marc Aureis Kants kategorischer Imperativ Der EinflußKarl Poppers Verantwortungsethik und Gesinnungsethik Skepsis gegenüber langfristigen Prognosen Wirtschaftliche Zukunftsmodelle als l'art pour l'art Zwei bedeutende Sozialwissenschaftler -- Politische und persönliche Freundschaft mit Richard »Rix« Löwenthal Rix kritisiert die Studentenbewegung Mahnungen an die Adresse derSPD Sechs Thesen zur Politik der SPD Brandt reagiert allergisch Brachers geniales Erstlingswerk Begegnung in Italien Ratgeber beischwierigen FragenVon der Naturwissenschaft zur Politik -- Loki Schmidts botanische Interessen Wissenschaftliche Expeditionen Reise nach Spitzbergen Reimar Lust - ein guter Forschungsmanager Die Bringschuld der Wissenschaft Keine Ängste vor High-Tech! Die Gesamtverfassung des Hochschulwesens ist unzweckmäßig und unwirtschaftlich -- Kein Wettbewerb zwischen den Universitäten Probleme der Vereinheitlichung Zu viele Studienabbrecher Abwanderung von Spitzenbegabungen Carl Friedrich von Weizsäcker Sein Votum gegen den NATO-Doppelbeschluß Ausstieg aus der Kernkraft?Karl Popper -- Briefwechsel mit Popper Besuch bei Popper Über den Zustand dereuropäischen Demokratien Weizsäcker pessimistbch, Popper optimistisch Kritik am »Pazifismus der Angst« Über musikalbche Vorlieben Die Gefahren des Femsehens »Sprachverschmutzung in Deutschland Politik und Ethik -- Moral in der Politik - eine Illusion? Krisensituationen zwingen zurmoralischen Selbstprüfung Der Politiker braucht eine philosophisch-ethische Grundlage Die Entschlußfreiheit des Nachfolgers nicht min-dernDie klugen Banker -- DieWarburgs -- Eric Warburg - ein weiser und mutiger Mann Mit dem Lotsenschoner»Atalanta« nach Polen Max Warburg Philanthropie gehört zur Familiengeschichte Der »Kaberjude« Max Warburg sen. Eric WarburgsRückkehr nach Hamburg - eine großeGeste derVersöhnungsbereit-schaft Kein Deutschland ohne JudenDie Deutsche Bank des Hermann Josef Abs -- Die.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 15,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 158 S. : Ill. ; 25 cm; Gutes Ex. - INHALT : Kurt Deggeller Vorwort ---- Theo Mäusli ---- Übersicht über die Thematik ---- Eric J. Hobsbawm ---- On the Reception of Jazz in Europe ---- Theo Mäusli ---- Ein Tanzorchester mit Schlagzeug ist eine Jazzband. Die Schwierigkeit, Jazz für sozialgeschichtliche Untersuchungen zu definieren ---- Lubomir Doruzka ---- Jazz under two Totalitarian Regimes. ---- Problems of East-European Jazz Historiography ---- Albrecht Dümling ---- Reine und unreine Musik. Jazz und Jazzverwandtes ---- in der NS-Ausstellung "Entartete Musik" ---- Michael H. Kater ---- Jazz as Dissidence in The "Third Reich" ---- Bernd Hoffmann ---- Der un-heimliche Widerstand. Jugendkultur im Rezeptionsschatten einer kollektiven Entlastungsstrategie ---- Elisabeth Kolleritsch ---- Ein Institut für Jazzforschung in Graz. ---- Zur Rezeption des Jazz im Graz der Nachkriegszeit ---- (u.a.m.) ISBN 9783905311341 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 258.
Verlag: dkv - der kleine Verlag, Düsseldorf, 1993
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 50,00
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In den Warenkorb279 Seiten mit zahlreichen schwarz-weißen Abbildungen und Illustrationen, teils auf Tafeln. Farbig illustrierter OKarton, 4° ( 27 x 21 cm ). Der Einband ist leicht berieben, gering fleckig. Innen ein gelöschter Besitzvermerk auf dem Vortitel unten und auf Rückdeckel innen, ansonsten guter Zustand. ( Gewicht 900 Gramm ) ( Lagerort KG - Judaica )( Weitere Pics auf Anfrage - further images at request ).
Verlag: Düsseldorf: dkv 1994., 1994
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
EUR 29,00
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In den Warenkorb279 S.,zahlr., z.T. ganzs. Abb. Lex 8°.
Verlag: Düsseldorf Landeshauptstadt Düsseldorf; Vertrieb Zweitausendeins 2 korrigierte Auflage 200 Seiten und vier LPs 27 cm und 32 cm kartoniert dazu vier LPs im dazugehörigen Karton mit Beilage Heft drahtgeklammert, 1988
Anbieter: Antiquariat Bernhard, Berlin, Deutschland
EUR 118,00
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In den Warenkorbbestens erhalten ohne Gebrauchsspuren, Buch und LPs sind sichtlich unbenutzt, mit zahlreichen einfarbigen Abbildungen; Ausstellung Entartete Musik, Tonhalle Düsseldorf, 16. Januar - 28. Februar 1988 . Nancy, Juni 1989 [Katalog Sprache: Deutsch 2500 gr. 2500.
Verlag: Düsseldorf, 1988
Anbieter: Musikantiquariat Dr. Bernhard A. Kohl GmbH, Stuttgart, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
EUR 30,00
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In den Warenkorb4° (27 x 21 cm), 200 Seiten, 1988,3 Auszieh- Taf.Hellgrüner, farbig illustr. OKt . Beiheft "Original-Tondokumente. Programm", 15 Seiten in Lasche hinten, zahlr. Abb. und Faks.mehrere Notenbeispiele, 1000 Gramm. - Selten; Erstausgabe. - Mit Textbeiträgen von F. Blume, H. Brün, H. S. Chamberlain, A. Dümling, C. Fischer-Dofy, W. F. Haug, E. John, H. Költzsch, H. J. Moser, P. M. Potter, W. Schwerter, R. Strauss, M. Trojahn, C. Wolff, H. S. Ziegler. - Ohne die meist fehlenden CDs. - Neuwertig.
Verlag: B. Schott's Söhne. Mainz London Paris New York., 1965
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 28,00
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In den Warenkorb118 Seiten und drei Kunstdrucktafeln mit 3 Abbildungen sowie mehreren Notenbeispielen im Text. Originalbroschur. (Teils mit Bleistiftanmerkungen. Einband etwas randgebräunt u. gering geschädigt). 24x16 cm * Selten ! --- Hermann Reutter (* 17. Juni 1900 in Stuttgart; 1. Januar 1985 in Heidenheim an der Brenz) war ein deutscher Komponist und Pianist. Reutter, Sohn eines Fabrikanten, wuchs in einer musikalischen Familie auf: Seine Mutter, die auch Klavier spielte, trat als Sopranistin auf, begleitet von seinem ebenfalls pianistisch ausgebildeten Vater. Den bei Emma Rückbeil-Hiller in Stuttgart begonnenen Gesangsunterricht setzte er nach seiner Übersiedlung nach München 1920 bei Karl Erler fort. Bis 1925 studierte er an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München bei Walter Courvoisier (Komposition), bei Franz Dorfmüller (Klavier) sowie bei Ludwig Mayer (Orgel). Schon seit 1923 wurde als Konzertpianist und Liederbegleiter bekannt. In den zwanziger Jahren war er auf den zeitgenössischen Musikfesten in Donaueschingen und Baden-Baden (1923, 1926, 1927 und 1928) als Komponist vertreten, wo er enge Kontakte auch zu Paul Hindemith knüpfte. Ab 1929 war er vor allem als Pianist und Liedbegleiter tätig und trat mit vielen wichtigen Dirigenten und Interpreten seiner Zeit auf. Mit Sigrid Onegin unternahm er zwischen 1930 und 1936 sieben Tourneen durch Amerika. 1932 wurde Reutter Kompositionslehrer an der Württembergischen Hochschule für Musik in Stuttgart und war von 1936 bis 1945 Direktor des Hoch'schen Konservatoriums (1938 bis 1942 Staatliche Hochschule für Musik in Frankfurt am Main Dr. Hoch's Konservatorium"). Obwohl er seit 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP war (Mitgliedsnummer 3.321.546), galt seine Musik als entartet" insbesondere seine Komposition nach dem Text von Robert Seitz Der neue Hiob, op. 37, die auch auf der Düsseldorfer Ausstellung Entartete Musik" angeprangert wurde. Und Goebbels schrieb über Reutters Musik in sein Tagebuch: scheußlich und unerträglich." Trotzdem gelangte seine Oper Odysseus an der Frankfurter Oper am 7. September 1942 zur Uraufführung, und auch andere Werke von ihm wurden gespielt. Seit 1945 war Reutter wieder Professor für Komposition und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik in Stuttgart, 1956 wurde er deren Direktor. In dieser Zeit begleitete Reutter so bekannte Sänger wie Karl Erb, Hans Hotter, Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau und Nicolai Gedda. Nach seiner Emeritierung leitete er von 1966 bis 1974 eine Meisterklasse für Liedinterpretation an der Münchner Musikhochschule. Reutter hielt seit 1960 internationale Meisterkurse und Seminare über Liedkomposition und -interpretation ab. 1968 gründete er mit Carl Orff in Stuttgart die Hugo-Wolf-Gesellschaft Stuttgart und war bis zu seinem Tod deren Präsident. Der in Heidenheim an der Brenz verstorbene Hermann Reutter wurde in Stuttgart beigesetzt. Seine Kompositionen waren zunächst von Hans Pfitzner und Anton Bruckner, später von Paul Hindemith, Igor Strawinsky, Béla Bartók und Arthur Honegger beeinflusst; nach 1945 entfernte er sich von der zeitgenössischen Musik. Reutter komponierte Opern, Konzerte für Klavier und Streicher, Chor- und Kammermusikwerke, Ballette, symphonische Werke und über 200 Lieder. Bundespräsident Theodor Heuss beauftragte 1949 Reutter, die Melodie zu einem Text von Rudolf Alexander Schröder zu schreiben; so sollte eine neue Nationalhymne unter dem Titel Hymne an Deutschland entstehen. Bundeskanzler Konrad Adenauer ließ dann jedoch die dritte Strophe des Deutschlandliedes als verbindlich erklären. Reutters erfolgreichste Oper war Doktor Johannes Faust, die am 26. Mai 1936 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Seine Konzertvariationen für Klavier und Orchester wurden 1952 vom Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart mit der Widmungsträgerin Branka Musulin als Solistin unter Leitung von Georg Solti uraufgeführt. In intensiver Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Ihsan Turnagöl entstanden in Reutters letzten Lebensjahren einige Gitarre-Originalkompositionen sowie eine bedeutende Reihe von Transkriptionen Reutterscher Werke für Gitarre solo, die beim Schott-Verlag veröffentlicht, zum Teil auch auf Schallplatte und CD bei Wergo erschienen sind. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Erscheinungsdatum: 1988
Anbieter: Musikantiquariat Raab, München, Deutschland
EUR 25,00
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In den Warenkorb4°, 200 S., ill. O-Kart., 15 S. Beilage. Zahlr. Abb. Unverzichtbarer Katalog, inzwischen ein Standardwerk. Beil.: Zusätzl. Begteittexte zur Ausstellung in Stuttgart und München.
Erscheinungsdatum: 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 60,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 200 Seiten; sehr zahlr. Illustr.; Noten; Dokumente; graph. Darst.; 27 cm; kart. Gutes Exemplar; der illustr. Einband geringfügig berieben. - Mit sehr zahlreichen Textbeilagen / Arbeitsexemplar des libertären Widerstandsforschers u. libertären Dokumentaristen Hansdieter Heilmann (1943-2019); viele Zeitungsartikel; Orig.-Ausstellungskarte Nürnberg; im Anhang das Programm / Orig.-Tondokumente. - Im Zuge der Vorbereitungen zu dem 1987 verwirklichten Gemeinschaftsprojekt der Düsseldorfer Kulturinstitute 1937. Europa vor dem 2. Weltkrieg stießen wir auf die Spuren einer Ausstellung Entartete Musik, die von den Nationalsozialisten anläßlich der Reichsmusiktage 1938, also vor fünfzig Jahren in Düsseldorf veranstaltet worden war. Obwohl die Spuren im Sande zu verlaufen drohten, haben wir den einmal gefaßten Gedanken, diese Ausstellung zu rekonstruieren, nicht aufgegeben. Denn wir waren davon überzeugt, das Phänomen der "entarteten Musik" auch mittels einer notgedrungen unvollständigen, dafür aber kommentierten Rekonstruktion darstellen zu können, möglicherweise sogar wirkungsvoller. Die infame Verunglimpfung nicht nur jüdischer Komponisten und Werke durch die Nationalsozialisten ist allerdings auch in der kommentierten Rekonstruktion jener Ausstellung nicht ohne weiteres nachvollziehbar, jedoch glauben wir, die Lücken dieser Ausstellung durch den Katalog zu schließen. Der Leser des einen oder anderen hier veröffentlichten Beitrags wird darüberhinaus nicht nur mit nationalsozialistischem Unrecht und Spießertum konfrontiert, vielmehr wird er auch etwas über die Unbequemlichkeit der Auseinandersetzung mit neuer Musik an sich erfahren, deren Textur natürlich immer quer zu dem steht und stehen muß, was als umfassendes Einverständnis apostrophiert zu werden pflegt. Darin mag eine Provokation liegen, weil nicht die geringste Veranlassung besteht, nationalsozialistisches Unrecht wie die Verfolgung und Zerstörung von Komponisten und ihrer Werke zu relativieren. (Vorwort Peter Girth) // INHALT : Vorwort ------ Albrecht Dümling Entartete Musik ------ Wolfgang Friedrich Haug Entartung und Schönheit ------ Houston Stewart Chamberlain Einfluß des Judentums (Auszug aus "Richard Wagner") ------ Albrecht Dümling Neue Musik als wildeste Anarchie ------ Herbert Brün Geste unter Zwang ------ Manfred Trojahn Das Überwinden von Traditionen ------ Eckhard John Vom Deutschtum in der Musik ------ Richard Strauss Reichsmusikkammer - Ansprache 1934 ------ Wahlaufrufe und Ergebenheitsadressen von Musikern zur Reichstagswahl am 29. März 1936 ------ Über jüdische Kadenzen zu Beethovens Violinkonzert ------ Pamela M. Potter Wissenschaftler im Zwiespalt ------ Friedrich Blume Musik und Rasse ------ Hans Költzsch Das Judentum in der Musik (Auszug aus "Handbuch der Judenfrage" von Theodor Fritsch) ------ Moser Musiklexikon und Mosers "Entbräunung" ------ Christoph Wolff Die Hand eines Handlangers ------ Lexikon der Juden in der Musik (Vorwort) ------ Handlanger in Paris ------ Reichsmusiktage in Düsseldorf (Faksimile) ------ Werner Schwerter Heerschau und Selektion ------ H. S. Ziegler Entartete Musik - Eine Abrechnung (Faksimile) ------ Albrecht Dümling Anmerkung zu Ziegler ------ Christine Fischer-Defoy Zur Auseinandersetzung mit der Neuen Musik an der Berliner Musikhochschule ------ Akte Hindemith ------ Albrecht Dümling Musikalischer Widerstand ------ Rekonstruktion der Ausstellung "Entartete Musik" 1938: I-XXXVI ------ Zeitgenössische Komponisten nehmen Stellung ------ Dank. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850.
Verlag: (Amsterdam u.a.) Time Life ohne Jahr (um 1980)., 1980
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 52,00
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In den WarenkorbSoftcover. Quart. Etwa 300 kopierte Seiten, zusammengefasst in 15 Plastik-Klemmordnern, mit einigen s/w Fotos, diese teils etwas blass, insgesamt recht gut erhalten. Umfangreiche Zusammenstellung zu den einzelnen Künstlern, mit Hinweisen zu den dokumentierten Aufnahmen. - Mit 2 Beigaben: Illustrierte Film-Bühne Die Glenn Miller Story / Informationsheft für Lehrer und Scüler zur Ausstellung 'Entartete Musik', Berlin 1988. --- Porto ins Nicht-EU-Ausland ist deutlich teurer, bitte anfragen ! --- Postage to non-EU countries is significantly more expensive, please ask! --- Les frais de port vers les pays non membres de l'UE sont nettement plus chers, veuillez demander ! -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K09779.
Verlag: München: Hirmer Verlag, 1991
Anbieter: Rolf Nölkes - kunstinsel.ch, Baar, Schweiz
EUR 31,69
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 422 (2) Seiten mit sehr zahlreichen teils ganzseitigen Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß. 30 x 24 cm, farbig illustrierter Original-Kartoneinband mit Rücken und Deckeltitel. Ausstellungskatalog Los Angeles, Chicago, Washington und Berlin. Dt. Ausgabe "Fast drei Millionen Besucher sahen die Ausstellung "Entartete Kunst" während ihrer vierjährigen Tournee zwischen 1937 und 1941 durch Deutschland und Österreich. Damit gehört diese Ausstellung, die den massivsten Angriff auf die moderne Kunst und deren schlimmste Diffamierung durch eine menschenverachtende Ideologie und die daraus folgende gesellschaftliche Praxis darstellt, zu den 'erfolgreichsten' der Moderne. Der Versuch eines Vernichtungsangriffs gegen eine freie, autonome Kunst und Kultur wurde mit Ausstellungs- und Montagetechniken eben dieser Kunst und deren Umfeld durchgeführt. Die Ausstellung und das Buch ''Entartete Kunst': Das Schicksal der Avantgarde im Nazi-Deutschland' rekonstruieren die Münchner Fassung der "Entarteten Kunst" von 1937, soweit es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch möglich ist. Darüber hinaus werden die anderen kulturellen Bereiche, die die Nationalsozialisten unter ihre Kontrolle zu bringen trachteten, behandelt: Literatur, Film und Musik. Die nationalsozialistische Repression gegen die Kunst-die Konfiszierung Tausender von Bildern, Berufs- und Ausstellungsverbote, Verhaftungen, Diffamierungen - ist nur ein kleiner, aber signifikanter Teil der terroristischen Schreckensherrschaft: Die Ästhetisierung und Inszenierung der Macht waren tragende Säulen für das Funktionieren des Apparates und die Kontrolle über die künstlerischen und intellektuellen noch vorhandenen Ressourcen. Buch und Ausstellung zeigen die Einzigartigkeit eines Unternehmens, das im Dienst einer faschistischen Ideologie eine Kunst verleumdete und verdammte, die bereits zur Zeit ihrer Entstehung als Avantgarde weltweit anerkannt war. Die offizielle, formal zweit- oder gar dritt-klassige Staatskunst der Nationalsozialisten stellt dagegen ein Kontinuum dar, das einer genauen Beobachtung bedarf und an dessen Stärke und Auftreten die Dynamik gesellschaftlicher Prozesse ablesbar ist. Zu einer neuen Hellhörigkeit in dieser Beziehung will die vorliegende Publikation beitragen." (Klappentext) Noch gut erhaltenes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3200.
Verlag: Conbrio Verlagsges.Mbh Feb 2015, 2015
ISBN 10: 3940768529 ISBN 13: 9783940768520
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 29,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 1938 veranstalteten die Nationalsozialisten im Rahmen der Reichsmusiktage in Düsseldorf die Ausstellung Entartete Musik . Zur Rekonstruktion dieser Ausstellung, die erstmals 1988 gezeigt wurde, entstand der Begleitband Das verdächtige Saxophon Entartete Musik im NS-Staat . Mit zahlreichen historischen Abbildungen und Textdokumenten sowie umfangreichen Kommentaraufsätzen von Fachautoren hat sich der Band seither als Standardwerk zum Thema Musik im Nationalsozialismus etabliert und liegt nun in einer Neuauflage vor. Auf der beiliegenden CD ist die Eröffnungsrede von Staatsrat Hans Severus Ziegler dokumentiert, der die Ausstellung in Anlehnung an die Münchner Schau Entartete Kunst von 1937 konzipiert hatte.
Verlag: Berlin : Akademie der Künste, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 45,00
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In den WarenkorbKlammerheftung; Broschur. Zustand: Sehr gut. 34 Seiten. Sehr gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren und vier dezenten Bleistiftanstreichungen. - Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann, mit Namensvermerk. - Informationsheft für Lehrer und Schüler zur Ausstellung ENTARTETE MUSIK - eine kommentierte Rekonstruktion, 4. September bis 2. Oktober 1988. / Hans Severus Ziegler, 1938 Initiator der Ausstellung "Entartete Musik" in Düsseldorf, ist nach 1945 für seine diskriminierende Schau und seine Hetzschrif- ten niemals zur Rechenschaft gezogen worden. Von 1954 bis 1962 konnte der ehemalige Staatsrat und Generalintendant des Weimarer Nationaltheaters als Lehrer an einem Gymnasium in Norddeutschland arbeiten. Ein Pädagoge, von dem mit großer Sicher- heit gesagt werden kann, daß er nach der Befreiung vom Nationalsozialismus nichts dazugelernt hat. Wie mag Zieglers Unterricht ausgesehen, welche In- halte mag er seinen Schülern vermittelt haben? Sein in den 60er Jahren erschienenes Hitler-Buch, in dem er den "Kulturaufschwung" im Dritten Reich der "Entartung" der Gegenwartskunst entgegenstellt, läßt das Schlimmste befürchten. Ein Einzelfall? Das vorliegende Heft enthält drei Beiträge zur Situa- tion des Musiklebens im nationalsozialistischen Deutschland, die zu Diskussionen in verschiedenen Kursen der gymnasialen Oberstufe anregen können. Im"Vorläufigen Rahmenplan für Unterricht und Er- ziehung in der Berliner Schule, Fach Musik" lautet ein Kursziel des ersten Semesters ("Musik in histori- scher Entwicklung"): "Der Schüler kann Musik- stücke und -stile mit ihrem kulturhistorischen Kon- text in Zusammenhang bringen und ggf. ihre gegen- seitige Bedingtheit erläutern".[] (Zu diesem Heft). / Inhaltsverzeichnis: Martin Guth -- Die Rolle der Musik im Nationalsozialismus -- Was ist "Entartete Musik"? -- Die Vorgeschichte Musikalische "Rassenforschung" "Deutsche" Musik -- Die Methode der Nationalsozialisten "Durchhaltemusik" - Musik im II. Weltkrieg Das,deutsche Lied" im NS-Staat -- Jan Siegele -- Jazz im Nationalsozialismus -- Die Geschichte des Jazz in Deutschland Nationalsozialistische Kulturpolitik und Jazz Jazz als Symbol der Freiheit und des inneren Widerstandes Jazz als propagandistisches Mittel -- Harald Fricke -- Nach Auschwitz kann man keine Gedichte mehr schreiben -- Adornos Kulturkritik 1922-1947 -- Propagandafreie Kritik -- Analyse nationalsozialistischer Entwicklungen Musik-, Kultur- und Gesellschaftskritik -- "What National Socialism has done to the Arts" (1945) -- Hitlers "Neuerstarkung deutschen Geistes und deutscher Kultur" -- Kritik der Gewalt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Düsseldorf : Edition Biograph., 1995
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 48,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 60 Seiten. Sehr gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren. - Signiert und mit einer Widmung des Autors and Reinald Nohal (Paris Bar, Berlin). Dieser Band ist Exemplar N°63/300 (händisch eingetragen). / Wir erlauben uns, Ihnen diesen kleinen Beitrag zur speziell Düsseldorfer und auch zur abendländischen Musikgeschichte, Musikergeschichte und Pädagogik zu unterbreiten. Es ist eigentlich nur die Niederschrift eines Vortrags im Bistro »Biograph« zu Düsseldorf im Rahmen des »Altstadt-Herbsts« 1993 samt anschließendem Telephonat mit Herbert Zipper in Pacific Palisades, Californien." / Ich möchte Sie heute mit der Biographie eines außergewöhnlichen Manns und Musikpädagogen bekanntmachen, den wir dann auch anrufen werden in Californien in Pacific Palisades, wo er jetzt 89jährig lebt. Ich glaube, es war Bertolt Brecht, der über den Münchner Komiker Karl Valentin gesagt hat: Dieser Mann ist eigentlich ein Weltgenie, und er ist nur nicht an die Welt herangekommen. Auch im Falle Valentin war entscheidend das Jahr 1933, ein Jahr, das den Karriereabbruch vieler Menschen verursacht hat. Herbert Zipper ist Komponist, Dirigent, Musikpädagoge. Eine gewisse Zeit hat er seine Arbeit auch hier in Düsseldorf geleistet - eine Arbeit, von der wenig Spuren vorhanden sind. Herr Zipper ist also ein Düsseldorfer Musiker, der unbekannt ist. Deswegen stehe oder sitze ich ja auch hier. Bekannt wurde ich mit diesem Menschen und Lebenslauf durch den Musikjournalisten Albrecht Dümling, der ja mit Intendant Peter Girth zusammen in der Tonhalle die kommentierte Rekonstruktion der Ausstellung "Entartete Musik 1938", rekonstruiert 1988, mit inzwischen zwei dicken Katalogen erstellt hat." Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin, Leipzig u. Riga, Jul. Heinr. Zimmermann 1926., 1926
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
EUR 108,00
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In den WarenkorbSeltene, für den deutschsprachigen Raum frühe Publikation über Jazz. Hier in vierter Auflage (EA 1925). - Der deutsche Musikkritiker und Musikschriftsteller Alfred Baresel (1893-1984) berücksichtigte in seinen innovativen Texten bereits die Arbeit von Ernst Krenek, Eric Satie, Igor Strawinsky und Kurt Weill. Er gehörte zu den Mitbegründern der deutschen Jazzbewegung und war der erste deutsche Musikschriftsteller, der sich in einer Schrift mit Jazz beschäftigte. 1925 erschien das erste deutsche Jazzbuch von Baresel, das in drei Jahren eine Auflage von 10.000 erreichte. Im Dritten Reich kam das Buch auf den Index und wurde in der Ausstellung `Entartete Kunst` gezeigt. Baresel selbst durfte am Konservatorium nur noch Nebenfach-Schüler unterrichten. Gr.-8°. 28 S. (einschl. Titel), 1 Bl. (Verlagsanz.). Mit Notenbeispielen im Text. Neuer Leinenband m. aufgez. Umschlag der illustr. OBrosch. OUmschlag angestaubt u. m. Eck-Fehlstelle. Titel m. Sign. u. Besitzervermerk v. alter Hand, papierbed. gebräunt,
Verlag: o.J. u. Vlg. (ca. 1985)., 1985
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbPp.-Mappe. Zustand: Gut. 37 S. mit zahlr. Illustr. (s/w); kart. sowie ca. 68 Blätter mit sehr zahlr. Illustr. (s/w); zus. in Sehr guter Zustand - Werkverzeichnis(?) von Rudolf Möller. - Rudolf Möller (* 1881 in Schmiedefeld (Lichtetal); 1967 in Lörrach) war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichenlehrer. . Rudolf Möller absolvierte von 1905 bis 1907 gemeinsam mit seinem Bruder Otto Möller eine Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule Berlin. Er war Schüler von Lovis Corinth. Ab 1916 war Möller Zeichenlehrer an einem Berliner Gymnasium, später war er Studienrat für Malerei und Kunstliteratur. 1919 wurde er Mitglied der Novembergruppe, der er bis zu deren Auflösung 1935 angehörte. Im Rahmen der Novembergruppe war er auch an Ausstellungen beteiligt. 1925 wurde sein Aquarell Bauernhof ( Bildmaß 15,9 × 25,4 cm ) vom Preußischen Kultusministerium auf einer Ausstellung der Novembergruppe ( für 120 M ) gekauft und an die Berliner Nationalgalerie unter der lnventar Nr. F lIl 768 ( Nr. 1 ) überwiesen. Es wurde am 7. Juli 1937 beschlagnahmt und nach München zur Ausstellung Entartete Kunst gebracht. Es gilt als zerstört. Während der Zeit des Nationalsozialismus galten seine Werke als Entartete Kunst. Rudolf Möller war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. . Möller zählt zu den Künstlern der so genannten verschollenen Generation, die erst in den letzten Jahren wiederentdeckt wurden. Seine Arbeiten werden dem Expressiven Realismus zugerechnet. Gelegentlich werden Werke des Künstlers im Auktionshandel angeboten (wiki) // . Mit großer Intensität und Aufgeschlossenheit werden die Ausstellungen der Gruppe geplant und durchgeführt. Als erstes seien hier die jährlich wiederkehrenden Novemberausstellungen bei Fraenkel & Co. in Berlin genannt. Daneben laufen Ausstellungen im Rahmen der Berliner Kunstausstellungen sowie Wanderausstellungen im In-und Ausland, so in Rom, Moskau und Japan - um nur einige herauszugreifen. Zu diesen Ausstellungen werden ausländische Künstler von hohem Ruf eingeladen, Marc Chagall, George Braque, Fernand Leger und viele andere, auch geschlossene Gruppen aus Prag und Holland. Werke aus dem Gesamtbereich der bildenden Künste der Malerei, Graphik, Plastik und Architektur werden hier dem Publikum vorgestellt und die hervorragend gestalteten Kataloge sind eine gute informative Hilfe für alle Interessierten. Eine Besonderheit, der man im Zusammenhang mit der "Novembergruppe" begegnet, sind Veranstaltungen, bei denen Zeitgenössische Musik und die Literatur vorgestellt werden, ohne daß die Komponisten und Literaten Mitglieder der "Novembergruppe" gewesen wären, wenn sie auch aus denselben geistigen Quellen schöpften. Dies ist erwähnenswert, weil weder vorher noch nachher eine so enge, wichtige Beziehung zwischen Künstlergruppen der verschiedenen Kunstformen stattgefunden hat. Bei diesen Abenden wurden Werke von Berg, Hindemith, Strawinsky und Bartök aufgeführt, Autoren wie Brecht, Zuckmayer, von Hollander lasen aus ihren Arbeiten. So waren diese Veranstaltungen vielbedachte kulturelle Ereignisse im damaligen Berlin. (Vorwort d. Herausgeber) // Die Novembergruppe war eine am 3. Dezember 1918 in Berlin gegründete Künstlervereinigung, die zumeist mehr als 120 Mitglieder hatte. Namengebend war die Novemberrevolution 1918. Nach der Machtübergabe an Hitler 1933 musste die Künstlergruppe ihre Arbeit einstellen. 1935 wurde ihr Ende mit der Streichung aus dem Vereinsregister der Stadt besiegelt. . In den ersten Monaten traten 170 Künstler der neugegründeten Novembergruppe bei: Allein 49 von ihnen kamen aus dem Redaktionsumfeld von Herwarth Waldens Zeitschrift Sturm. Zu Beginn schlossen sich der Künstlergruppe italienische Futuristen, bedeutende DADA-Künstler sowie wichtige Bauhaus-Mitglieder, von denen einige zum älteren Werkbund gehörten, an. . Die Künstler der Novembergruppe bezeichneten sich selbst als radikal und revolutionär. Ihre Arbeit, ähnlich wie die des Arbeitsrats für Kunst, zu dem sie in engem Verhältnis standen, sollte die soziale Revolution in Deutschland unterstützen. Maßgebliches Ziel der Künstler war die Vereinigung von Kunst und Volk. Darüber hinaus versuchte die Gruppe, Einfluss auf öffentlich kulturelle Aufgaben zu nehmen. 1921 formulierten besonders Künstler aus dem linken Flügel der Novembergruppe einen Aufruf, der sich gegen die Verbürgerlichung der Künstlervereinigung wandte. Der Aufruf war von Otto Dix, George Grosz, Raoul Hausmann, John Heartfield, Hannah Höch, Rudolf Schlichter und Georg Scholz unterzeichnet und im Gegner veröffentlicht worden. (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.
Verlag: Altenburg, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad,, 2023
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 73,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Broschur / Steifumschlag / Kartoneinband 8vo im Format 17 x 24 cm mit Rücken- und farbig bebildertem Deckeltitel. 164 Seiten, mit vielen farbigen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier. - Aus dem Inhalt: Selbstverständnis und Erfüllungswille: Leipzigs nationalsozialistische Musik- und Kulturpolitik - Gewandhaus und Gewandhausorchester 1933-1945 - Musikstudium in der Diktatur - Musik für den Reichsrundfunk - Musiktheater "judenfrei" und zensiert - Das Richard-Wagner-Nationaldenkmal des deutschen Volkes als NS-Monument - Zwischen Ausgrenzung und Selbstbehauptung: jüdische Musiker im Leipzig im NS-Staat - Narnet Licht unter dem Nationalsozialismus. Neue Quellen aus der Barnet-Licht-Sammlung des Stadtgeschichtlichen Museums - Jazz in Leipzig von 1920-1950 - Swingjugend: der Hotclub Leipzig - Jazzmusiker, Arrangeur, Filmkompnist und Theaterintendant. Der vielseitige Sydney John Kay alias John Kurt Kaiser 1906-1970). - Mit Original-Beiträgen von A. Behrendt, C. Böhm, H. Koppe, S. Lange, M.-L. Monrad Moller, D. A. Ott, T. Schinköth, T. J. Umbach, Y. Wasserloos. - "Leipzig hat durch seine reiche Musiktradition eine außergewöhnliche Stellung in der deutschen Kulturlandschaft. Der Thomanerchor und die Leipziger Bach-Pflege, das Gewandhausorchester und das von Mendelssohn gegründete Konservatorium, die Musikverlage und die Instrumentenproduktion - all das prägte und prägt die Musikstadt Leipzig. - Die Töne indes, die in der nationalsozialistischen "Musikstadt Leipzig" angeschlagen wurden, waren auch schon vor 1933 zu vernehmen. Den Nationalsozialisten diente die Musik letztlich als Werkzeug zur Verfolgung ihrer politischen Ziele. Kaum an die Macht gekommen, begannen sie 1933 mit der Gleichschaltung des musikalischen Lebens in Leipzig. Die Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung jüdischer Musiker und Komponisten war der schreckliche Höhepunkt ihres Bestrebens, das Musikleben von allem "Nicht-Arischen" zu "säubern". Gleichzeitig wurde die Illusion der prosperierenden "Musikstadt Leipzig" aufrechterhalten- Bereits seit der Veröffentlichung "Musikstadt Leipzig im NS-Staat" (1997) gab es Überlegungen, dieses Thema auch im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig auszustellen Die Ausstellung "Hakenkreuz und Notenschlüssel. Die Musikstadt Leipzig im Nationalsozialismus" ist allerdings die erste Schau in Leipzig, die sich dem Thema umfassend widmet. Zu ihr erscheint ein umfangreiches Begleitbuch, das neben Betrachtungen zu ausgestellten Objekten und Dokumenten auch Aufsätze zahlreicher Fachleute auf den verschiedenen Gebieten der örtlichen wie überregionalen Musikforschung enthält. Einige Abschnitte beleuten die musikalischen Einrichtungen der Stadt, andere richten den Blick auf die Musikausübung an den Leipziger Synagogen, die örtliche Jazz- und Swing-Szene oder die Heroisierung von Tondichtern wie Johann Sebastian Bach oder Richard Wagner im Dienste des politischen Systems" (aus der Einführung). - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland vor und im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, deutsches / Leipziger Musikleben im Nationalsozialismus, sog. judendfreie Musik / Theater, deutsche kritische Erinnerungskultur, Indienstnahme der Musik durch den Nationalsozialismus, sog. entartete Musik, Kulturbolschewismus, sog. Entnazifizierung des Leipziger Musikleben, NS.-Kunst, Bildhauer Emil Hipp, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgabe in guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.