Verlag: Frankfurt (am Main) : Suhrkamp, 1973
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Erstausgabe
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. 1. Aufl. 565 S. 1089 - 1654 Seiten // Buchrücken m. Lesespuren, Kanten etw. bestoßen, Buchschnitt etw. bestaubt L011 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 420.
Verlag: Berlin: Aufbau-Verlag, 1954, 1954
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
Erstausgabe
EUR 31,77
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBloch, Ernst, 1885-1977. Das Prinzip Hoffnung. Erster Band. Berlin: Aufbau-Verlag, 1954, 477pp., good blue cloth, pencil notes on blank page facing table of contents. First volume, first edition, of the three volume set. ONLY VOLUME ONE. Copyright 1953, Lizenz-Nr. 301. 120/47/53. Date on title page: 1954.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1973., 1973
Sprache: Deutsch
Anbieter: Mephisto-Antiquariat, Willebadessen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 16,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb18 cm, kart. 1. Auflage. 1654 S. in fortlaufender Zählung, Guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp Verlag, 1959
Anbieter: Antiquariat Smock, Freiburg, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. Formateinband: Leinen mit Umschlag im Schuber / gebundene Ausgabe XVIII, 817 / 818-1657 S. Erstausgabe / 1. Aufl. (1.-3. Tsd.); 2 Bände im Schuber (vollständig); Sehr leichte Rauchernote; Schuber gebräunt, ein Band am Schutzumschlag teils sehr gering fleckig; sonst gut und sehr sauber erhalten! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2500 [Stichwörter: ].
Verlag: Ffm: Suhrkamp, 1967
Anbieter: Libresso - das Antiquariat in der Uni, Koethel, KREIS, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOkrt. 1. Auflage. Min Namen- und Titelregister, erstes bis sechstes Tausend dieser Ausgabe. Sprache: dt. ca. 900 Gramm. Buch.
Verlag: 0
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBd. 1 (von 2): Kapitel 1-37. Frankfurt a. M. 1959. XIX, 817 S. Lwd. - Erste westdeutsche Ausgabe.
Verlag: Frankfurt (am Main) : Suhrkamp, 1973
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Udo Schwörer, Pforzheim, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 1. Aufl. rt. Leichte Gebrauchsspuren. Sprache: Deutsch.
Verlag: Frankfurt a.M., Suhrkamp Verlag, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 1. - 15. Tausend. Erstausgabe. 178 (14) Seiten. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen. Seitenschnitt leicht fleckig. - Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. Inzwischen war Bloch nach Berlin zurückgekehrt und der Kommunistischen Partei Deutschlands beigetreten. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Er wurde nach Hitlers Machtübernahme ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Sie heirateten 1934 in Wien. Von 1936 bis 1938 lebten sie in Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. 1957 geriet er jedoch in Konflikt mit der SED und wurde emeritiert. Er zog nach Frankfurt am Main. Spuren und Das Prinzip Hoffnung erschienen 1959 im Suhrkamp Verlag. 1961 nahm Bloch eine Gastprofessur in Tübingen an, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 17,7 cm. Taschenbuch mit Schutzumschlag. Kartoniert.
Verlag: Berlin: Aufbau-Verlag, 1954
Anbieter: Norbert Plate, Wildberg, D, Deutschland
Erstausgabe
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbErste Ausgabe. gr.-8vo. 477 S. Orig.-Leinwand 678 g Mit zahlreichen Anstreichungen und Anmerkungen (roter Buntstift), sonst sehr gutes Exemplar.
Verlag: Suhrkamp, Frankfurt, 1972
Sprache: Deutsch
Anbieter: Plesse Antiquariat Minzloff, Bovenden, Deutschland
Erstausgabe
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb18 cm. Paperback. Zustand: Gut. 1. Aufl. 348 S. Tadellos.- T. 2 zu: Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung. Für bei der Post verloren gegangene Bücher- und Standardsendung (Kaufpreis unter 35 bzw. bis 1000 gr) übernehme ich keine Verantwortung und Erstattung. Wenn Sie für einen Mehrpreis eine Sendungsverfolgung und / oder Versicherung wünschen, bitte ich um Mitteilung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Aufbau-Verlag 1953-1955 0, Berlin, 1955
Anbieter: Andreas Schüller, Chemnitz, Deutschland
Erstausgabe
EUR 53,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeinen. Zustand: Gut. Es fehlt der 3. Band. 2 Bände (477, 512 S.), 8°, Original-Leinenbände, Titelblatt des ersten Bandes mit größerer Fehlstelle - diese wurden restauratorisch ergänzt. Erstausgabe. GW1516-RE XVIII-F3 In deutscher Sprache. 0 pages. 8° - Oktavformat (bis 25 cm Rückenhöhe).
Verlag: Berlin, Aufbau-Verlag, 1959, 1. Aufl., 1959
Anbieter: Antiquariat Matthias Wagner, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 78,60
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. BITTE BEACHTEN: HÖHERE VERSANDKOSTEN AUSSERHALB DEUTSCHLAND - PLEASE NOTE: HIGHER SHIPPING CHARGE OUTSIDE GERMANY - ASK BEFORE ORDER. Drei blaue Leinenbände, Fadenheftung, 22,8 x 15 cm. Stempel auf Titel oder Impressum. Mit Errata-Zettel zu den Bänden 1 und 2. Erste Ausgabe. Band 1: (1954), 479 Seiten. / Band 2: (1955), 513 Seiten. / Band 3: (1959), 519 Seiten. Gewicht: 2200.
Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M., 1967
Sprache: Deutsch
Anbieter: HJP VERSANDBUCHHANDLUNG, WEDEL, SH, Deutschland
Erstausgabe
EUR 52,75
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Umschlag leichtere Gebrauchssp. 1. Auflage. 1-10 TSD dieser Auflage. Wissenschaftliche Sonderausgabe in Leinen. Band 1: xviii p + p 1-519 (Kapitel 1-32). Band 2: p 524-1.086 (Kapitel 33-42). Band 3: p 1.090-1.657 (Kapitel 43-55). Text und Seitenzählung entsprechen der 1959 im Suhrkamp Verlag erschienen Ausgabe. Höheres Porto, da Versand als Paket. PORTO: 7,50 Euro (Deutschland).
Verlag: Berlin Aufbau -55, 1954
Sprache: Deutsch
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Erstausgabe
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb477, 512 S. Original-Leinenband Volpi I/185. KNLL II/784. Erstausgabe. - Einbände etwas fleckig. Leicht gebräunt. Gewicht (Gramm): 1420.
Verlag: Frankfurt, M. , Suhrkamp, 1959
Sprache: Deutsch
Anbieter: ACADEMIA Antiquariat an der Universität, Freiburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
EUR 120,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb15 x 22 cm Leinen. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 1657 Seiten 2 dunklgraue Leinenbände mit hellem Schutzumschlag; letztere leicht gebrauchsspurig; Bücher slebst sehr gut erhalten - Deutsche Erstausgabe Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.
Verlag: Suhrkamp (1959), (Frankfurt am Main), 1959
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGr.-8vo. Zusammen XVIII, 1567 S., 1 Bl. Graue OLwd. m. weißem RSchild. sowie illustr. Orig.-Schutzumschlag. Grauer Kopfschnitt. Gesamtausgabe, Band 5. - Sehr schöne, frische Bände. gr.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 27,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 115 (13) Seiten. 17,7 cm. Gesamtausstattung: Willy Fleckhaus. Sehr guter Zustand. - Abu Ali al-Husain ibn Abd Allah ibn Sina, DMG Abu ?Ali al-?usain ibn ?Abd Allah ibn Sina; geboren kurz vor 980 S. 10 in Afschana bei Buchara in Chorasan; gestorben im Juni 1037 in Hamadan), kurz Ibn Sina und, vermutlich über eine hebräische Zwischenstufe wie Aven Zina, S. 135 latinisiert Avicenna, war ein persischer Arzt, Naturwissenschaftler, aristotelisch-neuplatonischer Philosoph, Dichter, sunnitisch-hanafitisch ausgebildeter Jurist bzw. Faqih, Mathematiker, Astronom, Alchemist und Musiktheoretiker sowie Politiker. Er verfasste Werke in arabischer und persischer Sprache. Avicenna zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten seiner Zeit, tauschte sich philosophisch mit dem berühmten Gelehrten al-Biruni aus, galt bis weit ins 16. Jahrhundert als medizinisch-philosophische Autorität und hat insbesondere die Geschichte und Entwicklung der Medizin maßgeblich mitgeprägt. Einige seiner philosophischen Ausarbeitungen wurden von späteren Mystikern des Sufismus rezipiert. S. 130 f. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören das Buch der Genesung (Kitab a-ifa') und der fünfbändige Kanon der Medizin (Qanun fi a?-?ibb), welcher, vor allem die griechisch-römische Medizin zusammenfassend, über fünf Jahrhunderte zu den führenden medizinischen Lehrbüchern gehörte. . . . Aus: wikipedia-Avicenna. -- Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. Inzwischen war Bloch nach Berlin zurückgekehrt und der Kommunistischen Partei Deutschlands beigetreten. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Er wurde nach Hitlers Machtübernahme ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Sie heirateten 1934 in Wien. Von 1936 bis 1938 lebten sie in Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. 1957 geriet er jedoch in Konflikt mit der SED und wurde emeritiert. Er zog nach Frankfurt am Main. Spuren und Das Prinzip Hoffnung erschienen 1959 im Suhrkamp Verlag. 1961 nahm Bloch eine Gastprofessur in Tübingen an, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 122 Taschenbuch. Kartoniert mit Schutzumschlag. 1. - 15. Tausend. Taschenbucherstausgabe.
Verlag: Frankfurt Suhrkamp 1959, 1959
Sprache: Deutsch
Erstausgabe
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZus. XVIII,1657 S. Orig.-Leinen mit Orig.-Umschlag. Erste Auflage der abermals durchgesehenen Ausgabe.- (= Gesamtausgabe Band 5).- Band 1 ohne Schutzumschlag, insgesamt sehr gutes Exemplar.
Anbieter: Herman H. J. Lynge & Søn ILAB-ABF, Copenhagen, Dänemark
Erstausgabe Signiert
EUR 1.655,92
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBerlin, 1954-59. Lex 8vo. All three in the original blue full cloth bindings, in excellent condition, in- as well as ex-ternally. Some light pencil-underlinings. 477, (3) 512, (1)" 518, (1) pp. + Errata for vols. I+II laid loose in vol. With a five-line presentation-inscription to front free end-paper of volume 1, signed in full: "Herrn Gehrke/ in freundlicher Gesinnung/ mit besten Wünschen/ 30.VIII.54/ Ernst Bloch". The scarce first edition of all three volumes, with signed and dated presentation-inscription (in the year of appearance), of Bloch's magnum opus, his seminal "The Principle of Hope", which constitutes his philosophy of concrete utopia. The hugely influential German philosopher Ernst Bloch (1885-1977) was born as the son of Jewish parents in Ludwigshafen. He studied philosophy, physics, German and music in Munich and Würzburg and later became a main figure in Neomarxism. As his first book, "Geist der Utopie" was written while in exile in Switzerland during the First World War, this his main work was written while in exile in America during the Second World War, between 1938 and 1947, and it appeared for the first time in the DDR between 1954 and 1959. "The Principle of Hope" is considered a philosophical-political piece of art, which consideres in both philosophical-scientific and humanistic ways the possibilities for a utopia, at the same time as it traces throughout history man's strivings for utopia. The world is presented as open to man - open for man to make it the place that enables us to live like proper human beings. "Ernst Bloch's Principle of Hope is one of the key books of our century. Part philosophic speculation, part political treatise, part lyric vision, it is exercising a deepening influence on thought and on literature. . . . No political or theological appropriations of Bloch's leviathan can exhaust its visionary breadth." (editorial review by George Steiner, the 1986 English language edition). As his "Geist der Utopie" begins with the powerful words: "What now? It is enough. Now we have to begin. Life has been put in our hands. In itself it has already become empty long ago. It staggers senselessly around, but we stand firm, and thus we want to be its Faustus and its ends.", so his "Das Prinzip Hoffnung" begins with the equally powerful words: "Who are we? Where do we come from? Where are we going? What do we expect? What awaits us? Many feel as nothing but confused. The ground rocks, they do not know why and from what. This their state is fear, if it becomes more defined, it is fear. Once, someone set out to learn fear." ("Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns? Viele fühlen sich nur als verwirrt. Der Boden wankt, sie wissen nicht warum und von was. Dieser ihr Zustand ist Angst, wird er bestimmter, so ist er Furcht. Einmal zog einer aus, das Fürchten zu lernen."The conception of "Prinzip Hoffnung" has now, due to this work, become a frequently used saying, not only in Germany, but also in America and large parts of Europe, where "The Pronciple of Hope" is used in numerous political and economical discussions, most actually for instance in the climate debate. The influence of the work has been immense, and it has done much to re-create modern man's belief in the world today and our ability to do good.
Verlag: Ernst-Bloch-Archiv der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Ludwigshafen am Rhein, 1985
ISBN 10: 3923966059 ISBN 13: 9783923966059
Sprache: Englisch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte illustrierte Broschur mit Deckeltitel. Die Schnitte leicht berieben, die untere Ecke des Vorderdeckels mit dezentem Knick, Exlibris-Stempel auf Innendeckel, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; gestorben 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der "konkreten Utopien", der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit "Überschuss" ausgestattet. Dieser "Überschuss" findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen "Überschuss" in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das "Noch-Nicht-Gewordene", das für unser "Jetzt" kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist "noch nicht bei sich angekommen", weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein "Bedeutungshof" seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns "auf den Weg bringen" kann, das "Noch-Nicht-Haben" in ein Haben, das "Noch-Nicht-Sein" in ein Sein und das "Noch-Nicht-Bewusste" in ein Bewusstes umzuwandeln. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 92, (4) pages. 8° (162 x 190mm).
Verlag: Ernst-Bloch-Archiv der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Ludwigshafen am Rhein, 1985
ISBN 10: 3923966040 ISBN 13: 9783923966042
Sprache: Englisch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte und illustrierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Einband, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, der Fußschnitt etwas berieben, der Rücken mit dezentem Leseknick, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher.
Verlag: Talheimer Verlag, Mössingen-Talheim, 2008
ISBN 10: 3893761268 ISBN 13: 9783893761265
Sprache: Französisch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Buchrücken mit dezentem Leseknick, der Fußschnitt etwas berieben, einzelne Seitenränder ebd. mit winziger Randläsur, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher Sprache.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1978
ISBN 10: 3518077112 ISBN 13: 9783518077115
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Gut. 1. Aufl. 668 S. Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Einleitung. Ein Bericht: Zu Entstehung und Wirkungsgeschichte des "Prinzips Hoffnung" -- Die Stellungnahme: Ernst Bloch als Marxist -- BEGINN: ERSTE REZENSIONEN ZUM "GEIST DER UTOPIE", 1918: Hermann Bahr, Gesamtblick und Detail, 1919 -- Hermann Schmalenbach, Ausbruch aus der Schulphilosophie, 1919 -- Ernst Blaß, Geist der Utopie, 1919 -- ÜBER BLOCHS SPRACHE UND DENKSTIL: Theodor W. Adorno, Zum Charakter von Blochs Terminologie, 1973 -- Max Bense, Ernst Blochs Prosa und die neue Seinsthematik, 1956 yi Martin Schwonke, Das Wünschen, 1957 -- Heinz Brüggemann, Ernst Bloch und Hanns Eisler: Die Kunst zu erben, 1973 -- Gerard Raulet, Der dritte Hiob. Zu Ernst Blochs dialektisch-materialistischer Hermeneutik, 1976 -- Hans Heinz Holz, Der Philosoph Ernst Bloch und sein Werk "Das Prinzip Hoffnung", 1955 -- EINFÜHRENDE ÜBERBLICKE ZUM "PRINZIP HOFFNUNG" Dolf Sternberger, Vergiß das Beste nicht!, i960 -- Jürgen Rühle, Die Dämmerung nach vorn, 1960 -- Eric J. Hobsbawm, "Das Prinzip Hoffnung", 1960 -- Iring Fetscher, Kritik des technischen Verstands, 1967 -- Victor Massuh, Die utopische Funktion und der Mythos, 1968 -- George Steiner, Träume nach vorwärts, 1975 -- Arno Münster, Ernst Bloch, der Philosoph der Hoffnung, 1973 -- Rudi Dutschke, Im gleichen Gang und Feldzugsplan, 1975 -- BLOCH UND HEGEL: Gajo Petrovic, Ernst Blochs Hegelverständnis und der Systemgedanke, 1975 -- Franco Fergnani, Der Bann der Anamnesis. Bloch über Hegel, 1971 -- Zu ONTOLOGIE, MATERIEBEGRIFF UND NATUR BEI BLOCH: Hans Heinz Holz, Einsatzstellen der "Ontologie des Noch-Nicht-Seins", 1967 -- Hans Dieter Bahr, Ontologie und Utopie, 1968 -- Alfred Jäger, Materie und Prozeß, 1969 -- Alfred Schmidt, Kritik der Mitproduktivität der Natur, 1962 -- ÜBERGÄNGE ZUR ANTHROPOLOGIE: Peter Widmer, "S ist noch nicht P", 1974 -- Predrag Vranicki, Das Woher und Wohin des militanten Optimismus, 1974 -- Zu ETHIK UND RECHTSPHILOSOPHIE: Jürgen von Kempski, Bloch, Recht und Marxismus, 1964 -- Ernesto Garzon Valdes, Die Polis ohne Politik, 1963 -- ZUR ÄSTHETIK: Maynard Solomon, Vorwärtsblickender Rückblick in künstlerischem Gestalten, 1973 -- Frederic Jameson, Die Ontologie des Noch-Nicht-Seins im Übergang zum allegorisch-symbolischen Antizipieren: Kunst als Organon kritischutopischer Philosophie, 1971 -- Hans Holländer, Der Bildcharakter des "Vor-Scheins", auch in der Sprache, 1975 -- Gert Ueding, Schein und Vor-Schein in der Kunst. Zur Ästhetik Ernst Blochs, 1969 -- Hans Mayer, Musik als Luft von anderem Planeten. Ernst Blochs "Philosophie der Musik" und Ferruccio Busonis "Neue Ästhetik der Tonkunst", 1974 -- ZUR RELIGIONSPHILOSOPHIE: Friedrich Heer, Ein Denker des Menschen, 1960 -- Jürgen Moltmann, Die Apokalyptik im Messianismus, 1967 -- Wolf-Dieter Marsch, Nach-idealistische Erneuerung von Teleologie. Bloch: Der homo absconditus auf der Suche nach Identität, 1969 -- Harvey Cox, Eschatologie und Anthropologisierung im Christentum, 1970 -- Ursula Pasterk, Utopie und Religion, 1970 -- Laennec Hurbon, Der Thomas-Münzer-Ton im "Prinzip Hoffnung", 1974 -- BLOCH UND DER MARXISMUS: Jürgen von Kempski Hoffnung als Kritik, 1964 -- Pierre Furter, Ernst Blochs "Prinzip Hoffnung" in der Diskussion übers utopische Denken, 1966 -- Remo Bodei, Ernst Blochs utopischer Marxismus gegen einen "zu weiten Fortschritt des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft", 1972 -- David Gross, Bewußtseinsveränderung durch revolutionäre Phantasie. Statt Ende der Philosophie Ausreifung der praktischen Leitbilder im Novum, 1973 -- Ernst Blochs Wirkung. Eine Bibliographie. ISBN 9783518077115 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 419.
Verlag: Talheimer Verlag, Mössingen-Talheim, 2003
ISBN 10: 3893761020 ISBN 13: 9783893761029
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Buchrücken mit leichtem Leseknick, der Fußschnitt leicht berieben, auf 56 Seiten Unterstreichungen bzw. Randmarkierungen oder Marginalien mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Söl.
Verlag: Talheimer Verlag, Mössingen-Talheim, 2004
ISBN 10: 389376108X ISBN 13: 9783893761081
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Rücken mit leichtem Leseknick, der Fußschnitt leicht berieben, auf 14 Seiten Unterstreichungen bzw. Randmarkierungen mit Bleistift, auf acht Seiten mit lila Holzstift, eine Seite etwas fleckig, ansonsten noch guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispiels.
Verlag: Talheimer Verlag, Mössingen-Talheim, 1996
ISBN 10: 3893760636 ISBN 13: 9783893760633
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kartonierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Fußschnitt berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 160 pages. 8° (125 x 195mm).
Verlag: Ernst-Bloch-Archiv des Kulturbüros der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen am Rhein, 1995
ISBN 10: 3923966164 ISBN 13: 9783923966165
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte und folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Fußschnitt berieben, eine Seite etwas randfleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 165, (3) pages. 8° (125 x 195mm).
Verlag: Ernst-Bloch-Archiv der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Ludwigshafen am Rhein, 1987
ISBN 10: 3923966075 ISBN 13: 9783923966073
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte und fotografisch gestaltete Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Einband, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, der Fußschnitt leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 188, (4) pages.
Verlag: Ernst-Bloch-Archiv der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Ludwigshafen am Rhein, 1982
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte und fotografisch gestaltete Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Einband, Schnitte und Papier nachgedunkelt, der Fußschnitt berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; ? 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph. Bloch stellte sich in die Tradition der Schriften von Karl Marx und wird heute dem Neomarxismus zugeordnet. Ernst Bloch ist der Philosoph der ?konkreten Utopien?, der Tagträume, des Prinzip Hoffnung. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit ?Überschuss? ausgestattet. Dieser ?Überschuss? findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen ?Überschuss? in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das ?Noch-Nicht-Gewordene?, das für unser ?Jetzt? kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist ?noch nicht bei sich angekommen?, weil wir noch Mangel fühlen. Alles Seiende umgibt jedoch ein ?Bedeutungshof? seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns ?auf den Weg bringen? kann, das ?Noch-Nicht-Haben? in ein Haben, das ?Noch-Nicht-Sein? in ein Sein und das ?Noch-Nicht-Bewusste? in ein Bewusstes umzuwandeln. Ernst Bloch ist nicht nur ?der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution? (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des ?Tertium?, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher kaum aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen Ansätzen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah. Bedeutsam sind auch Ernst Blochs Konzeptionen der Ungleichzeitigkeit wie er sie in den 1930er und 1960er Jahren äußerte. In ?Erbschaft dieser Zeit? (1934) erklärte er die Attraktivität des Nationalsozialismus durch ungleichzeitige Widersprüche im Kapitalismus, die zum gleichzeitigen Widerspruch zwischen Kapitaleigentümern und Lohnarbeitern ?schief? hinzukämen. Durch die fehlenden Revolutionen in Deutschland seien bestimmte Schichten (?Kleinbauern?, ?Kleinproduzenten?, ?Kleinhändler? und Angestellte als kleinbürgerlicher Sonderfall) nicht nur rückständig (?unechte Ungleichzeitigkeit?), sondern in ihren anachronistischen Produktionsweisen (?echte Ungleichzeitigkeit?) verflochten mit dem Kapital. Die marxistische Analyse dürfe nicht nur kalt den gleichzeitigen Widerspruch analysieren, sondern müsse auch den Wärmestrom unabgegoltener Kämpfe und Utopien berücksichtigen. In der ?Tübinger Einleitung in die Philosophie? Anfang der 1960er Jahre bezog Bloch Ungleichzeitigkeit auf unterschiedlichen Fortschritt. Hier distanzierte er sich von der ?reaktionären Kulturkreistheorie?, da alle Kulturen denselben dialektischen Gesetzen in ihrer Entwicklung unterworfen seien und denselben Zielinhalt der Menschlichkeit (einendes ?konkret-utopisches Humanum?) in einem ?Reich der Freiheit? verfolgten. Bloch spricht hier vom ?Multiversum?: ?Der Fortschrittsbegriff duldet keine 'Kulturkreise', worin die Zeit reaktionär auf den Raum genagelt ist, aber er braucht statt der Einlinigkeit ein breites, elastisches, völlig dynamisches Multiversum, einen währenden und oft verschlungenen Kontrapunkt der historischen Stimmen.? Ernst Bloch hatte auf Grund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums sowie zum Atheismus großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 178, (6) pages. 8° (125 x 19.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1983
ISBN 10: 3518278681 ISBN 13: 9783518278680
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 13,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 1. Aufl. 327 S. ; 18 cm Sauber erhalten, sehr gering nachgedunkelt. Gert Ueding Die Rückkehr des Fremden 22 Raulet Subversive Hermeneutik des »Atheismus im Christentum« 50 Helmut Fahrenbach Ernst Bloch und das Problem der Einheit von Philosophie und marxistischer Theorie 75 Eberhard Braun Antizipation des Seins wie Utopie. Zur Grundlegung der Ontologie des Noch-Nicht-Seins im »Prinzip Hoffnung« Emmanuel Lévinas Über den Tod im Denken Ernst Blochs Beat Dietschy »Experimentum Mundi«: Prinzip und System gelingender Praxis Francine Markovits Ein zweideutiger Materialismus Burghan Schmidt Vom teleologischen Prinzip in der Materie 204 Schmidt Die Aktualität einer Naturpolitik des Sozialismus in Perspektive 228 Jan Robert Bloch Ein alter Tisch aus London Catherine Piron-Audard Marxistische Anthropologie und Psychoanalyse nach Ernst Bloch 283 Klaus Binder Falsche Anamnesis in der Frage, was in uns antreibt und wohin. Zu Blochs Freudkritik 299 Nachweise 326 Hinweise zu den Autoren ISBN 9783518278680 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.