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  • Finckh, Ludwig:

    Verlag: Stuttgart/Berlin 1917;, Deutsche Verlags-Anstalt,, 1917

    Anbieter: buc online, Erika Trautmann-Aschmann, Göttingen, Deutschland

    Verkäuferbewertung 3 von 5 Sternen 3 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    140 S.; Ppbd.; 14x22,5cm. Ebd. etwas unfrisch, teils gedunkelt; Ecken u. Kanten berieben bzw. wenig bestoßen; Papier leicht gedunkelt; Namens-u. Datumseintrag; sonst solides Exemplar.

  • Finckh, Ludwig:

    Verlag: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt,, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    23 x 15 cm, Pappband. 1. Auflage. 139 S. Einband etwas berieben und bestoßen sowie angeschmutzt. Handschriftlicher Besitzereintrag auf Vorsatz. Hinteres Vorsatz fleckig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 349.

  • Finckh, Ludwig

    Verlag: DVA Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, 1917

    Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Gut. 1. Ausgabe. Gr. 8°. 139 S. Hardcover, etwas bestoßen, Vorsätze und Schnitt mit Flecken, sonst gut. mit zehn Holzschnitten v. Wilhelm Laage.

  • Finckh, Ludwig

    Verlag: Stgt u Bln DVA, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Ottmar Müller, Offenburg, Deutschland

    Verkäuferbewertung 3 von 5 Sternen 3 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    3. Okarton. Mit 10 Oholzschnitten von Wilhelm Laage. 139 S. -Einbd. lichtr. u. etw. fl., tls. stockfl. 355 gr.

  • Finckh, Ludwig

    Verlag: DVA, Stuttgart . Bln., Lpz, 1926, 1926

    Anbieter: mneme, Kirchheim, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Neue, erweiterte Ausgabe, 8°, 135(1) S., ill. Oln. nach Holzschnitt von Wilhelm Laage, Name auf fl. VS, sonst neuwertig.

  • Finckh, Ludwig:

    Verlag: Bln. und Lpz., DVA, ., 1926

    Anbieter: Der ANTIQUAR in LAHR, Werner Engelmann, Lahr, BW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    135 S. brauner Orig. Leinenband Sign. v. Verf. a.Vors.-- Einband etwas fleckig.

  • Ludwig Finckh

    Verlag: Forgotten Books, 2018

    ISBN 10: 0366756680 ISBN 13: 9780366756681

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Vereinigtes Königreich

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    HRD. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.

  • Finckh, Ludwig:

    Verlag: Stuttgart und Berlin, Deutsche Verlags-Anstalt,, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: ABC Antiquariat, Einzelunternehmen, Stralsund, MV, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    8° , Hardcover/Pappeinband. Zustand: Befriedigend. 139 Seiten, Ohne Schutzumschlag, Einband mit kleineren Gebrauchsspuren, Besitzereintrag auf dem Spiegel, Vorsätze und Schnitt etwas stockfleckig, Zustand zufriedenstellend bis gut Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Mit zehn Holzschnitten von Wilhelm Laage.

  • Finckh, Ludwig:

    Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Hardcover/ Pappband. Zustand: Wie neu. 139 S. Dichtung Literatur Einband u. Papier alterungsbedingt vergilbt. Guter Zustand Bibl-Ex. Fraktur/ Altdeutsche Schrift. Einband leicht fleckig ha1087220 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.

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    Hardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter fotografisch gestalteter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandkanten dezent berieben und mit einzelnen winzigen Druckstellen, der untere Rückenrand auch leicht gestaucht, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand. "Luzern, Ende der 1930er-Jahre: Hans Anmatt, ein Schweizer Kunstmaler, ist mit Sohn Peter und Ehefrau Hanna aus Deutschland in die Schweiz zurückgekehrt und wohnt mit anderen Emigranten im sogenannten Hungerturm, dem heruntergekommenen Hotel Bristol. Seine Freude an der heimatlichen Landschaft wird getrübt von der Erkenntnis, dass das nationalsozialistische Gedankengut auch in der Schweiz seine Anhänger hat, und von der Tatsache, dass Peters leibliche Mutter ihren Sohn mit materiellen Verlockungen zu verführen sucht. Anmatts Freund, den Schriftsteller Max Lorenz, plagen ebenfalls Sorgen, obwohl sein neuestes Theaterstück ein grosser Erfolg ist: Seine Frau ist mit dem gemeinsamen Kind ausgezogen. Der Thurgauer Paul Ilg (1875?1957), unehelicher Sohn einer Fabrikarbeiterin, kam nach einer Kindheit als Verdingbub weit herum: Er lebte als Redaktor in Berlin, war der Geliebte einer deutschen Adligen und feierte mit seiner Tetralogie «Das Menschlein Matthias» grosse Erfolge, an die er danach nie mehr richtig anknüpfen konnte. Im bisher unveröffentlichten Romanfragment «Der Hungerturm» gibt Ilg einen Einblick in das Leben der Emigranten aus Deutschland und porträtiert zugleich zwei Männer, die einen erbitterten Kampf um ihre Kinder ausfechten." (Verlagstext) Paul Ilg (* 14. März 1875 in Salenstein, TG; gestorben 15. Juni 1957 in Romanshorn TG) war ein Schweizer Schriftsteller. Paul Ilg litt zeit seines Lebens am Stigma seiner ärmlichen Herkunft. Obwohl er wiederholt schriftstellerische Anerkennung erhielt, konnte er sich im Literaturbetrieb seiner Zeit nicht dauerhaft etablieren. Er lebte meist in schwierigen finanziellen Verhältnissen und war stets auf der Suche nach Gönnern. Diese Erfahrungen prägen auch Ilgs gesellschafts- und sozialkritisches Werk, das oft davon handelt, «dass ein in seiner Kindheit Herabgewürdigter, Gedemütigter, Heimatloser, Unbehauster, sozial Benachteiligter mittels Wirtschaft, Kunst und Liebe auf Biegen und Brechen in die höheren Sphären, die scheinbaren Glücksbereiche der Gesellschaft, wo Schlösser und silberbefrachtete Hotelhallen die Erinnerungen an die Armeleutekindheit zudecken, aufzusteigen sucht.» Zeitgenössische Autoren verglichen Ilgs Werk von der Wirkung her wiederholt mit Gottfried Keller; so schrieb Kurt Münzer: «Ich glaube, nur ein Schweizer, der selbst so fest steht, kann Menschen so fest gegründet auf die Erde stellen. Dabei sind es nicht nur starke, harte Menschen, sondern auch zarte zerbrechliche, lyrisch feine. Gottfried Keller ist die wundervolle Quelle, aus der alle jungen Schweizer schöpfen. Aber Ilg ist weder Nachahmer noch eigentlich Schüler, sondern ein eigener Mensch, in dem nur Kellersche Kraft steckt.» Oder Ludwig Finckh: «Ilg ist ein ganzer Dichter; er gibt Wahrheit, unverblümt rauhe, aber durch echte Kunst verklärte Wirklichkeit. Seine Gestalten sind ausgezeichnet und voll Leben gebildet, seine Sprache ist voll kräftigem, einfachem Klang.» Motivation und Inspirationsquelle für Ilgs Schreiben war stets sein eigener sozialer Aufstieg; Themen wie «Ehrgeiz», «in die Höhe zu kommen» oder die beinahe unüberwindliche «Grenze zwischen Arm und Reich» bilden Konstanten in seinem Werk. Der Literaturwissenschaftler Martin Stern dazu: «Ilgs Helden kommen ausnahmslos von unten, wollen emporkommen und ihren Erfolg auch zeigen.» (Wikipedia) In deutscher Sprache. 154, (6) pages. Groß 8° (160 x 230mm).

  • Verlag: Konstanz : O. Wöhrle,, 1923

    Anbieter: Homburger & Hepp, Konstanz, BW, Deutschland

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    2. Tausend. 311 S. "Geboren wurde Emanuel von Bodman am 23. Januar 1874 in Friedrichshafen. Seine Mutter hat er nie kennen gelernt, sie starb drei Monate nach seiner Geburt. Der Besuch einer höheren Schule machte 1892 einen Ortswechsel nötig. Die Familie zog nach Kreuzlingen, von wo aus Bodman das Gymnasium in Konstanz besuchen konnte. Nach dem Studium in München, Berlin und Zürich kehrte er in die Bodenseeregion zurück, die Schweiz wurde seine Wahlheimat. Emanuel von Bodman war in seinem schriftstellerischen Schaffen sehr vielseitig. Frühe Erfolge verzeichnete er mit der Lyrik. Bereits 1894, Bodman war gerade zwanzig Jahre alt, veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband "Stufen", zwei Jahre später erschien der Band "Erde", mit dem er sich literarisch zu etablieren begann. Bodmans produktivste Phase fällt in die Zeit zwischen 1900 und 1920, in der er ein breites Oeuvre schuf. Während seine Lyrik vom romantischen Naturgedicht über satirische Verse bis zum klassischen Sonett reicht, ist bei vielen Novellen und Erzählungen die Nähe zu Gottfried Keller unverkennbar. Beeindruckt war Bodman auch von Außenseitern der Gesellschaft: von Zirkusleuten und Artisten, deren Welt er im erzählerischen Werk wiederholt thematisierte. Obwohl Lyrik und Prosa im Werk von Bodman einen hohen Stellenwert einnehmen, waren sie für ihn nicht "erste Disziplin". Seine eigentliche Berufung sah er als Dramatiker. Im Jahr 1907 - er ist 33 Jahre alt - zeigt er sich fest entschlossen, sein Leben gegen alle Zweifel ganz auf die dramatischen Arbeiten auszurichten. In einem Aufsatz zu seinem Stück 'Die heimliche Krone' bekennt er: "Mein Streben, an der Tragödie zu schaffen und auf diese Karte mein Leben zu setzen, ist - ich weiß es wohl - ein Wagnis, zumal beim heutigen Stand der Dinge." Mit seinen Schauspielen blieb ihm jedoch der erhoffte große Erfolg versagt. Es ist bezeichnend, dass das von Bodman fast beiläufig erwähnte "Epische" die Zeiten am längsten überdauert hat. Hier bewies er eine Souveränität im Umgang mit erzählerischen Formen, die nach wie vor überzeugt: was Bodman - wie er die Arbeit an den Novellen nannte - mit "kleiner Stimme" erzählte, kann sich auch heute noch Gehör verschaffen. Seit Beginn seiner literarischen Laufbahn stand Emanuel von Bodman in Verbindung mit bedeutenden Autoren. Viele von ihnen schätzten vor allem sein lyrisches Werk. Hermann Hesse, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Gaienhofen lebte und mit dem Bodman während dieser Zeit freundschaftlich-nachbarschaftliche Beziehung pflegte, urteilte über den 1907 erschienen Band "Der Wandrer und der Weg", dass kein anderes Gedichtbuch der letzten Jahre ihm einen "so reinen und innigen Eindruck gemacht hat". Bodman stand mit Hesse noch viele Jahre nach dessen Wegzug vom Bodensee in Verbindung. Sehr wohlwollende Briefe sind auch von Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Gustav Landauer, Paul Ernst und Stefan Zweig erhalten. Und Korrespondenzen finden sich mit all jenen Autoren, mit denen sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts das literarische Leben am See zu etablieren begann, zum Beispiel mit Fritz Mauthner, Wilhelm von Scholz, Ludwig Finckh und Heinrich Ernst Kromer. Einen wichtigen Stellenwert in Bodmans Vita nimmt Wilhelm Schäfer ein. Schäfer war Herausgeber der Kunstzeitschrift "Die Rheinlande", in der Bodman regelmäßig publizierte. Im brieflichen Kontakt wie in der persönlichen Auseinandersetzung war er für Bodman ein oft gesuchter Diskussionspartner in ästhetischen Fragen. Clara von Bodman nennt ihn für diese Zeit sogar seinen "besten Freund". Dass Schäfer Bodman als Dramatiker nicht die erhoffte Wertschätzung entgegenbrachte, kühlte das Verhältnis nach und nach ab, bis es schließlich durch die Verbindung von Schäfer mit Bodmans Frau Blanche völlig zerbrach. Schließlich sind noch etliche bildende Künstler zu nennen, mit denen Bodman in Kontakt stand: Willi Hummel, Emil Thoma und Karl Einhart zum Beispiel, die einige Jahre in Gottlieben wohnten, und auch die Brüder Ernst und Karlmax Würtenberger, die Bodman schon seit seiner Schulzeit in Konstanz kannte." Quelle: Webseite Bodmanhaus CH Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 280 Olwd. mit goldgepr. Titel u. Rückentitel.

  • Verlag: Konstanz : O. Wöhrle,, 1923

    Anbieter: Homburger & Hepp, Konstanz, BW, Deutschland

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    Drittes Tausend. 280 S. "Geboren wurde Emanuel von Bodman am 23. Januar 1874 in Friedrichshafen. Seine Mutter hat er nie kennen gelernt, sie starb drei Monate nach seiner Geburt. Der Besuch einer höheren Schule machte 1892 einen Ortswechsel nötig. Die Familie zog nach Kreuzlingen, von wo aus Bodman das Gymnasium in Konstanz besuchen konnte. Nach dem Studium in München, Berlin und Zürich kehrte er in die Bodenseeregion zurück, die Schweiz wurde seine Wahlheimat. Emanuel von Bodman war in seinem schriftstellerischen Schaffen sehr vielseitig. Frühe Erfolge verzeichnete er mit der Lyrik. Bereits 1894, Bodman war gerade zwanzig Jahre alt, veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband "Stufen", zwei Jahre später erschien der Band "Erde", mit dem er sich literarisch zu etablieren begann. Bodmans produktivste Phase fällt in die Zeit zwischen 1900 und 1920, in der er ein breites Oeuvre schuf. Während seine Lyrik vom romantischen Naturgedicht über satirische Verse bis zum klassischen Sonett reicht, ist bei vielen Novellen und Erzählungen die Nähe zu Gottfried Keller unverkennbar. Beeindruckt war Bodman auch von Außenseitern der Gesellschaft: von Zirkusleuten und Artisten, deren Welt er im erzählerischen Werk wiederholt thematisierte. Obwohl Lyrik und Prosa im Werk von Bodman einen hohen Stellenwert einnehmen, waren sie für ihn nicht "erste Disziplin". Seine eigentliche Berufung sah er als Dramatiker. Im Jahr 1907 - er ist 33 Jahre alt - zeigt er sich fest entschlossen, sein Leben gegen alle Zweifel ganz auf die dramatischen Arbeiten auszurichten. In einem Aufsatz zu seinem Stück 'Die heimliche Krone' bekennt er: "Mein Streben, an der Tragödie zu schaffen und auf diese Karte mein Leben zu setzen, ist - ich weiß es wohl - ein Wagnis, zumal beim heutigen Stand der Dinge." Mit seinen Schauspielen blieb ihm jedoch der erhoffte große Erfolg versagt. Es ist bezeichnend, dass das von Bodman fast beiläufig erwähnte "Epische" die Zeiten am längsten überdauert hat. Hier bewies er eine Souveränität im Umgang mit erzählerischen Formen, die nach wie vor überzeugt: was Bodman - wie er die Arbeit an den Novellen nannte - mit "kleiner Stimme" erzählte, kann sich auch heute noch Gehör verschaffen. Seit Beginn seiner literarischen Laufbahn stand Emanuel von Bodman in Verbindung mit bedeutenden Autoren. Viele von ihnen schätzten vor allem sein lyrisches Werk. Hermann Hesse, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Gaienhofen lebte und mit dem Bodman während dieser Zeit freundschaftlich-nachbarschaftliche Beziehung pflegte, urteilte über den 1907 erschienen Band "Der Wandrer und der Weg", dass kein anderes Gedichtbuch der letzten Jahre ihm einen "so reinen und innigen Eindruck gemacht hat". Bodman stand mit Hesse noch viele Jahre nach dessen Wegzug vom Bodensee in Verbindung. Sehr wohlwollende Briefe sind auch von Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Gustav Landauer, Paul Ernst und Stefan Zweig erhalten. Und Korrespondenzen finden sich mit all jenen Autoren, mit denen sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts das literarische Leben am See zu etablieren begann, zum Beispiel mit Fritz Mauthner, Wilhelm von Scholz, Ludwig Finckh und Heinrich Ernst Kromer. Einen wichtigen Stellenwert in Bodmans Vita nimmt Wilhelm Schäfer ein. Schäfer war Herausgeber der Kunstzeitschrift "Die Rheinlande", in der Bodman regelmäßig publizierte. Im brieflichen Kontakt wie in der persönlichen Auseinandersetzung war er für Bodman ein oft gesuchter Diskussionspartner in ästhetischen Fragen. Clara von Bodman nennt ihn für diese Zeit sogar seinen "besten Freund". Dass Schäfer Bodman als Dramatiker nicht die erhoffte Wertschätzung entgegenbrachte, kühlte das Verhältnis nach und nach ab, bis es schließlich durch die Verbindung von Schäfer mit Bodmans Frau Blanche völlig zerbrach. Schließlich sind noch etliche bildende Künstler zu nennen, mit denen Bodman in Kontakt stand: Willi Hummel, Emil Thoma und Karl Einhart zum Beispiel, die einige Jahre in Gottlieben wohnten, und auch die Brüder Ernst und Karlmax Würtenberger, die Bodman schon seit seiner Schulzeit in Konstanz kannte." Quelle: Webseite Bodmanhaus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 265 Kl.-8°, Olwd. mit goldgepr. Titel u. Rückentitel.

  • Verlag: Konstanz : O. Wöhrle,, 1923

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    Drittes Tausend. 309 S. "Geboren wurde Emanuel von Bodman am 23. Januar 1874 in Friedrichshafen. Seine Mutter hat er nie kennen gelernt, sie starb drei Monate nach seiner Geburt. Der Besuch einer höheren Schule machte 1892 einen Ortswechsel nötig. Die Familie zog nach Kreuzlingen, von wo aus Bodman das Gymnasium in Konstanz besuchen konnte. Nach dem Studium in München, Berlin und Zürich kehrte er in die Bodenseeregion zurück, die Schweiz wurde seine Wahlheimat. Emanuel von Bodman war in seinem schriftstellerischen Schaffen sehr vielseitig. Frühe Erfolge verzeichnete er mit der Lyrik. Bereits 1894, Bodman war gerade zwanzig Jahre alt, veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband Stufen", zwei Jahre später erschien der Band Erde", mit dem er sich literarisch zu etablieren begann. Bodmans produktivste Phase fällt in die Zeit zwischen 1900 und 1920, in der er ein breites Oeuvre schuf. Während seine Lyrik vom romantischen Naturgedicht über satirische Verse bis zum klassischen Sonett reicht, ist bei vielen Novellen und Erzählungen die Nähe zu Gottfried Keller unverkennbar. Beeindruckt war Bodman auch von Außenseitern der Gesellschaft: von Zirkusleuten und Artisten, deren Welt er im erzählerischen Werk wiederholt thematisierte. Obwohl Lyrik und Prosa im Werk von Bodman einen hohen Stellenwert einnehmen, waren sie für ihn nicht erste Disziplin". Seine eigentliche Berufung sah er als Dramatiker. Im Jahr 1907 er ist 33 Jahre alt zeigt er sich fest entschlossen, sein Leben gegen alle Zweifel ganz auf die dramatischen Arbeiten auszurichten. In einem Aufsatz zu seinem Stück 'Die heimliche Krone' bekennt er: Mein Streben, an der Tragödie zu schaffen und auf diese Karte mein Leben zu setzen, ist ich weiß es wohl ein Wagnis, zumal beim heutigen Stand der Dinge." Mit seinen Schauspielen blieb ihm jedoch der erhoffte große Erfolg versagt. Es ist bezeichnend, dass das von Bodman fast beiläufig erwähnte Epische" die Zeiten am längsten überdauert hat. Hier bewies er eine Souveränität im Umgang mit erzählerischen Formen, die nach wie vor überzeugt: was Bodman wie er die Arbeit an den Novellen nannte mit kleiner Stimme" erzählte, kann sich auch heute noch Gehör verschaffen. Seit Beginn seiner literarischen Laufbahn stand Emanuel von Bodman in Verbindung mit bedeutenden Autoren. Viele von ihnen schätzten vor allem sein lyrisches Werk. Hermann Hesse, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Gaienhofen lebte und mit dem Bodman während dieser Zeit freundschaftlich-nachbarschaftliche Beziehung pflegte, urteilte über den 1907 erschienen Band Der Wandrer und der Weg", dass kein anderes Gedichtbuch der letzten Jahre ihm einen so reinen und innigen Eindruck gemacht hat". Bodman stand mit Hesse noch viele Jahre nach dessen Wegzug vom Bodensee in Verbindung. Sehr wohlwollende Briefe sind auch von Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Gustav Landauer, Paul Ernst und Stefan Zweig erhalten. Und Korrespondenzen finden sich mit all jenen Autoren, mit denen sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts das literarische Leben am See zu etablieren begann, zum Beispiel mit Fritz Mauthner, Wilhelm von Scholz, Ludwig Finckh und Heinrich Ernst Kromer. Einen wichtigen Stellenwert in Bodmans Vita nimmt Wilhelm Schäfer ein. Schäfer war Herausgeber der Kunstzeitschrift Die Rheinlande", in der Bodman regelmäßig publizierte. Im brieflichen Kontakt wie in der persönlichen Auseinandersetzung war er für Bodman ein oft gesuchter Diskussionspartner in ästhetischen Fragen. Clara von Bodman nennt ihn für diese Zeit sogar seinen besten Freund". Dass Schäfer Bodman als Dramatiker nicht die erhoffte Wertschätzung entgegenbrachte, kühlte das Verhältnis nach und nach ab, bis es schließlich durch die Verbindung von Schäfer mit Bodmans Frau Blanche völlig zerbrach. Schließlich sind noch etliche bildende Künstler zu nennen, mit denen Bodman in Kontakt stand: Willi Hummel, Emil Thoma und Karl Einhart zum Beispiel, die einige Jahre in Gottlieben wohnten, und auch die Brüder Ernst und Karlmax Würtenberger, die Bodman schon seit seiner Schulzeit in Konstanz kannte." Quelle: Webseite Bbodmanhaus CH Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 280 Kl.-8°, Olwd. mit goldgepr. Titel u. Rückentitel.

  • Verlag: Konstanz : O. Wöhrle,, 1924

    Anbieter: Homburger & Hepp, Konstanz, BW, Deutschland

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    2. Tausend. 269 S. "Geboren wurde Emanuel von Bodman am 23. Januar 1874 in Friedrichshafen. Seine Mutter hat er nie kennen gelernt, sie starb drei Monate nach seiner Geburt. Der Besuch einer höheren Schule machte 1892 einen Ortswechsel nötig. Die Familie zog nach Kreuzlingen, von wo aus Bodman das Gymnasium in Konstanz besuchen konnte. Nach dem Studium in München, Berlin und Zürich kehrte er in die Bodenseeregion zurück, die Schweiz wurde seine Wahlheimat. Emanuel von Bodman war in seinem schriftstellerischen Schaffen sehr vielseitig. Frühe Erfolge verzeichnete er mit der Lyrik. Bereits 1894, Bodman war gerade zwanzig Jahre alt, veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband "Stufen", zwei Jahre später erschien der Band "Erde", mit dem er sich literarisch zu etablieren begann. Bodmans produktivste Phase fällt in die Zeit zwischen 1900 und 1920, in der er ein breites Oeuvre schuf. Während seine Lyrik vom romantischen Naturgedicht über satirische Verse bis zum klassischen Sonett reicht, ist bei vielen Novellen und Erzählungen die Nähe zu Gottfried Keller unverkennbar. Beeindruckt war Bodman auch von Außenseitern der Gesellschaft: von Zirkusleuten und Artisten, deren Welt er im erzählerischen Werk wiederholt thematisierte. Obwohl Lyrik und Prosa im Werk von Bodman einen hohen Stellenwert einnehmen, waren sie für ihn nicht "erste Disziplin". Seine eigentliche Berufung sah er als Dramatiker. Im Jahr 1907 - er ist 33 Jahre alt - zeigt er sich fest entschlossen, sein Leben gegen alle Zweifel ganz auf die dramatischen Arbeiten auszurichten. In einem Aufsatz zu seinem Stück 'Die heimliche Krone' bekennt er: "Mein Streben, an der Tragödie zu schaffen und auf diese Karte mein Leben zu setzen, ist - ich weiß es wohl - ein Wagnis, zumal beim heutigen Stand der Dinge." Mit seinen Schauspielen blieb ihm jedoch der erhoffte große Erfolg versagt. Es ist bezeichnend, dass das von Bodman fast beiläufig erwähnte "Epische" die Zeiten am längsten überdauert hat. Hier bewies er eine Souveränität im Umgang mit erzählerischen Formen, die nach wie vor überzeugt: was Bodman - wie er die Arbeit an den Novellen nannte - mit "kleiner Stimme" erzählte, kann sich auch heute noch Gehör verschaffen. Seit Beginn seiner literarischen Laufbahn stand Emanuel von Bodman in Verbindung mit bedeutenden Autoren. Viele von ihnen schätzten vor allem sein lyrisches Werk. Hermann Hesse, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Gaienhofen lebte und mit dem Bodman während dieser Zeit freundschaftlich-nachbarschaftliche Beziehung pflegte, urteilte über den 1907 erschienen Band "Der Wandrer und der Weg", dass kein anderes Gedichtbuch der letzten Jahre ihm einen "so reinen und innigen Eindruck gemacht hat". Bodman stand mit Hesse noch viele Jahre nach dessen Wegzug vom Bodensee in Verbindung. Sehr wohlwollende Briefe sind auch von Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Gustav Landauer, Paul Ernst und Stefan Zweig erhalten. Und Korrespondenzen finden sich mit all jenen Autoren, mit denen sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts das literarische Leben am See zu etablieren begann, zum Beispiel mit Fritz Mauthner, Wilhelm von Scholz, Ludwig Finckh und Heinrich Ernst Kromer. Einen wichtigen Stellenwert in Bodmans Vita nimmt Wilhelm Schäfer ein. Schäfer war Herausgeber der Kunstzeitschrift "Die Rheinlande", in der Bodman regelmäßig publizierte. Im brieflichen Kontakt wie in der persönlichen Auseinandersetzung war er für Bodman ein oft gesuchter Diskussionspartner in ästhetischen Fragen. Clara von Bodman nennt ihn für diese Zeit sogar seinen "besten Freund". Dass Schäfer Bodman als Dramatiker nicht die erhoffte Wertschätzung entgegenbrachte, kühlte das Verhältnis nach und nach ab, bis es schließlich durch die Verbindung von Schäfer mit Bodmans Frau Blanche völlig zerbrach. Schließlich sind noch etliche bildende Künstler zu nennen, mit denen Bodman in Kontakt stand: Willi Hummel, Emil Thoma und Karl Einhart zum Beispiel, die einige Jahre in Gottlieben wohnten, und auch die Brüder Ernst und Karlmax Würtenberger, die Bodman schon seit seiner Schulzeit in Konstanz kannte." Quelle: Webseite Bodmanhaus CH Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 245 Kl.-8°, Olwd. mit goldgepr. Titel u. Rückentitel.

  • Verlag: Konstanz : O. Wöhrle,, 1923

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    Drittes Tausen. 280 S. "Geboren wurde Emanuel von Bodman am 23. Januar 1874 in Friedrichshafen. Seine Mutter hat er nie kennen gelernt, sie starb drei Monate nach seiner Geburt. Der Besuch einer höheren Schule machte 1892 einen Ortswechsel nötig. Die Familie zog nach Kreuzlingen, von wo aus Bodman das Gymnasium in Konstanz besuchen konnte. Nach dem Studium in München, Berlin und Zürich kehrte er in die Bodenseeregion zurück, die Schweiz wurde seine Wahlheimat. Emanuel von Bodman war in seinem schriftstellerischen Schaffen sehr vielseitig. Frühe Erfolge verzeichnete er mit der Lyrik. Bereits 1894, Bodman war gerade zwanzig Jahre alt, veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband "Stufen", zwei Jahre später erschien der Band "Erde", mit dem er sich literarisch zu etablieren begann. Bodmans produktivste Phase fällt in die Zeit zwischen 1900 und 1920, in der er ein breites Oeuvre schuf. Während seine Lyrik vom romantischen Naturgedicht über satirische Verse bis zum klassischen Sonett reicht, ist bei vielen Novellen und Erzählungen die Nähe zu Gottfried Keller unverkennbar. Beeindruckt war Bodman auch von Außenseitern der Gesellschaft: von Zirkusleuten und Artisten, deren Welt er im erzählerischen Werk wiederholt thematisierte. Obwohl Lyrik und Prosa im Werk von Bodman einen hohen Stellenwert einnehmen, waren sie für ihn nicht "erste Disziplin". Seine eigentliche Berufung sah er als Dramatiker. Im Jahr 1907 - er ist 33 Jahre alt - zeigt er sich fest entschlossen, sein Leben gegen alle Zweifel ganz auf die dramatischen Arbeiten auszurichten. In einem Aufsatz zu seinem Stück 'Die heimliche Krone' bekennt er: "Mein Streben, an der Tragödie zu schaffen und auf diese Karte mein Leben zu setzen, ist - ich weiß es wohl - ein Wagnis, zumal beim heutigen Stand der Dinge." Mit seinen Schauspielen blieb ihm jedoch der erhoffte große Erfolg versagt. Es ist bezeichnend, dass das von Bodman fast beiläufig erwähnte "Epische" die Zeiten am längsten überdauert hat. Hier bewies er eine Souveränität im Umgang mit erzählerischen Formen, die nach wie vor überzeugt: was Bodman - wie er die Arbeit an den Novellen nannte - mit "kleiner Stimme" erzählte, kann sich auch heute noch Gehör verschaffen. Seit Beginn seiner literarischen Laufbahn stand Emanuel von Bodman in Verbindung mit bedeutenden Autoren. Viele von ihnen schätzten vor allem sein lyrisches Werk. Hermann Hesse, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Gaienhofen lebte und mit dem Bodman während dieser Zeit freundschaftlich-nachbarschaftliche Beziehung pflegte, urteilte über den 1907 erschienen Band "Der Wandrer und der Weg", dass kein anderes Gedichtbuch der letzten Jahre ihm einen "so reinen und innigen Eindruck gemacht hat". Bodman stand mit Hesse noch viele Jahre nach dessen Wegzug vom Bodensee in Verbindung. Sehr wohlwollende Briefe sind auch von Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel, Gustav Landauer, Paul Ernst und Stefan Zweig erhalten. Und Korrespondenzen finden sich mit all jenen Autoren, mit denen sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts das literarische Leben am See zu etablieren begann, zum Beispiel mit Fritz Mauthner, Wilhelm von Scholz, Ludwig Finckh und Heinrich Ernst Kromer. Einen wichtigen Stellenwert in Bodmans Vita nimmt Wilhelm Schäfer ein. Schäfer war Herausgeber der Kunstzeitschrift "Die Rheinlande", in der Bodman regelmäßig publizierte. Im brieflichen Kontakt wie in der persönlichen Auseinandersetzung war er für Bodman ein oft gesuchter Diskussionspartner in ästhetischen Fragen. Clara von Bodman nennt ihn für diese Zeit sogar seinen "besten Freund". Dass Schäfer Bodman als Dramatiker nicht die erhoffte Wertschätzung entgegenbrachte, kühlte das Verhältnis nach und nach ab, bis es schließlich durch die Verbindung von Schäfer mit Bodmans Frau Blanche völlig zerbrach. Schließlich sind noch etliche bildende Künstler zu nennen, mit denen Bodman in Kontakt stand: Willi Hummel, Emil Thoma und Karl Einhart zum Beispiel, die einige Jahre in Gottlieben wohnten, und auch die Brüder Ernst und Karlmax Würtenberger, die Bodman schon seit seiner Schulzeit in Konstanz kannte." Quelle: Webseite Bodmanhaus CH Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 265 Kl.-8°, Olwd. mit goldgepr. Titel u. Rückentitel.

  • Finckh, Ludwig

    Verlag: Stuttgart/Berlin, Deutsche Verl.-Anst. 191926, 1926

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    Neue erweiterte Ausgabe. gr. 8°, 135 S., OLn., (Widm. a.V. unschön durchgestrichen).

  • Ludwig Finckh

    Verlag: Inktank-Publishing, 2019

    ISBN 10: 3747729363 ISBN 13: 9783747729366

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.


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  • Finckh, Ludwig.

    Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland

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    Vorsatz mit ausführlicher persönlicher Widmung u. Sinnspruch des Autors.

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    Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1917. 139 S. mit 10 Holzschnitten von Wilhelm Laage, Pbd., (Einband leicht fleckig / Name auf Vorsatz)--- 356 Gramm.

  • Finckh, Ludwig

    Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland

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    Deutsche Verlags-Anstalt, Stgt., 1917. 139 S. mit 10 Holzschnitten von Wilhelm Laage, original illustrierter Pbd. (Exlibris auf Vorsatz)--- - gutes Exemplar - 352 Gramm.

  • Finckh, Ludwig

    Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland

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    Deutsche Verlags-Anstalt, Stgt., 1917. 139 S. mit 10 Holzschnitten von Wilhelm Laage, original illustr. Pbd. (etwas stockfleckig)--- - Erste Ausgabe - 354 Gramm.

  • Finckh, Ludwig

    Verlag: Stuttgart DVA, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland

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    Illustr. Opbd., Exlibris auf Titelbl., 139 Seiten mit 10 Holzschnitten von Wilhelm Laage, 8°, EA: WG II, 16. Erstausgabe.

  • Finckh, Ludwig.

    Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    Vorsatz mit persönlicher Widmung des Autors an den Stockacher Heimatforscher Hans Wagner von 1927. Eine weitere ausführliche Widmung Finckhs von 1931 ist eingeheftet, zu der Wagner handschriftlich "Zum allzufrühen Tod seines lieben Töchterchens Hannele von meinem Freund Dr. L. Finckh" ergänzt hat.

  • Finckh, Ludwig

    Erscheinungsdatum: 1930

    Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland

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    Zustand: Gut. Gut erhalten. ---- DABEI: 3. Brief an die Freunde "Mutter Erde" (3 S., Gaienhofen Mai 1951) ---- 4. Brief an die Freunde "Die Glocken" (Maschinenschriftlich Gaienhofen Sept. 1951, 1 Blatt masch. unterzeichnet v. Finckh) (2mal vorhanden) ---- DABEI: 5. Brief an die Freunde "Mit einem Tropfen." (Maschinenschriftlich Gaienhofen Anfang Dez. 1951, 1 Blatt masch. unterzeichnet v. Finckh) ---- DABEI: 6. Freundesbrief "Alle guten Geister" (Gaienhofen, 1. März 1952, 1 Blatt) ---- DABEI: 1 Blatt "Werke v. Ludwig Finckh" (Werbezettel des Verlag Gerhard Hess, Ulm, um 1950) ---- DABEI: 1 Blatt maschinenschriftlich "An die Stoffler und den engeren Freundeskreis Ludwig Finckhs!" (Zum 75. Geb. Veranstaltung im Furtbachhaus Stuttgart 21. März 1951, unterezeichnet v. M. (Martha Richter) ---- DABEI: 3 verschied. Werbebroschuren für Bücher v. Ludwig Finckh (München, Deutscher Volksverlag, 1930er Jahre, zus. ca. 40 S., OBroschur) ---- DABEI: Einladung zur Feier des 75. Geburtstag v. Dr. Ludwig Finckh (Stuttgart, Georg Fahrbach Schwäb. Albverein 1971, 4 S.) ----- DABEI: Gedruckter Dankeszettel v. Finckh zu seinem 75. Geb. (Gaienhofen 1951) ---- DABEI: Aufruf des Freundeskreis v. Ludwig Finckh zum 75. Geb. (1 Blatt, 1951) (die letzten 3 genannten adressiert im Umschlag an Wilhelm König Waldheim Schienen über Radolfzell) ---- DABEI: "Aus der Stille kam die Kraft" (Dank und Gruß an Ludwig Finckh) (kurze Texte v. Werner Dürr, Ernst Bacmeister, Hans-Friedrich Blunck, Eugen Falk-Breitenbach, Hugo Geissler, Karl Götz, Hermann Hesse, Helmut Paulus, H.O. Kleine, August Lämmle, Hermine Maierheuser, Hermann Nölle, Gerhard Schumann, Paul Sättele, Wilhelm von Scholz, Emanuel Stickelberger) (Stuttgart, SIlberburg, 1956, 18 S.) ---- DABEI: Ludwig Finckh "Stimmen zur Verzauberung" (Aus Presse, Rundfunk und Freundeskreis) (6seitiger Faltprospekt des Verlag Gerhard Hess, Ulm) ------ zahlreiche Zeitungsschnipsel zu Finckh (ab ca. 1930er) und 2 weitere Schreiben des Ludwig Finckh Freundeskreis (1989/90).

  • FINCKH, Ludwig

    Verlag: Stuttgart (DVA), 1917., 1917

    Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Gr. 8°, 139 (1) S. mit 10 Holzschnitten von Wilhelm Laage. ill. OPb. mit OUmschl. EA WG 16 mit der eigenhändigen datierten Verfasserwidmung auf fliegendem Vorsatz.

  • FINCKH, Ludwig (1876-1964):

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Werner Steinbeiß, München, Deutschland

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    Manuskript / Papierantiquität

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    1 Bild-Postkarte vom 6.2.1920 an den Amtsrichter Kreeb über ein in dessen Besitz befindliches Ölgemälde, das für die Finckh`sche Familie von Interesse ist. - 1 Bildpostkarte (lithografierte Ansicht des Hauses Finckh in Gaienhofen) an den Amstsrichter Kreeb "Sehr werter Herr Kreeb! besten Dank für Ihre Sendung. Ich will . eine Farbzeichnung zu . und bitte . um Mitteilung, ob Sie Ihr Angebot . zurückgezogen haben .Freundliche Grüße! Ihr Ludwig Finckh. 2.4.(19)20. - 1 Bildpostkarte (lithografierte Ansicht des Hauses Finckh in Gaienhofen), ohne Anschrift, ohne Datum, vermutlich ebenfalls an den Amtsrichter Kreeb, "Sehr werter Herr! Brief und Stahlstich haben mich aufrichtig gefreut, wollen wir uns die Hände schütteln? In noc signo! Ihr Ludwig Finck. - 1 Postkarte an den Amtsrichter Kreeb in Göggingen, Reutlingen 21.4.(19)20, "Sehr werter Herr Amtsrichter! Sollte es ohne zu große Mühe möglich sein, das Bild hierherzuschicken, so bitte ich darum. die Stirnerbilder (?) sende ich Ihnen dann nach Eingang. Wegen des . biete ich Ihnen die Mutter-Erde - Holzschnitt von . u. die übrigen letzthin geschickten Sachen an. Freundliche Grüße Ihr Ludwig Finckh. - 1 Bildpostkarte an Karl Laiblin (?), "Sehr Werter Herr `.`! Danke schön. Das ist eine gute Deutung. - übrigens hat Ihre Handschrift unverkennbare Ähnlichkeit mit der von . Laiblin in Pfullingen. Das ist Wasser auf meine Mühlen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Ludwig Finckh Gaienhofen 6.12.(19)23 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.