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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" bzw. "alle lieben Wünsche für Evelin" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal PKis-Box13-U032ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Postkarte Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla, unsigniert. /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0188 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Majowski, Markus :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Markus Majowski, unsigniert. /// Markus Majowski (* 29. April 1964 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Komiker. Der Sohn eines Cellisten der Berliner Philharmoniker absolvierte von 1983 bis 1987 die Schauspielschule von Else Bongers in Berlin, wo er sein Theaterdebüt gab. Parallel dazu machte er eine Gesangsausbildung. Theater und Fernsehen Im Anschluss an ein Engagement am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater (heute Landestheater Dinkelsbühl) kehrte Majowski 1989 nach Berlin zurück und spielte dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Er war darüber hinaus fünf Jahre festes Ensemblemitglied beim magazin, der off-Theater Bühne von Martin Wölffer. Nach einem Auftritt in drei Episoden der Schwarzwaldklinik ist Majowski seit 1988 in Film und Fernsehen tätig. Darauf folgten vor allem Rollen im komischen Fach, sei es im Fernsehen (Höllische Nachbarn) oder im Film (7 Zwerge), aber auch tragische (Die Rote Meile) oder ernste Rollen (als Assistent des Tatort-Kommissars Brinkmann). Von 2002 bis 2008 war Majowski in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei - Die Comedy-WG zu sehen. Vom 14. Mai 2007 bis zum 2. Juni 2007 nahm er an der RTL-Show Let?s Dance als Wettstreiter teil und erreichte den siebten Platz unter zehn Tanzteams. Im Mai und Juni 2010 spielte er eine der Hauptrollen in der Komödie Ein Heimspiel von Charles Lewinsky in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Im Sommer 2011 stellte Markus Majowski bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg im Stück Der Ölprinz an der Seite von Erol Sander den ?Kantor Hampel? dar. Im Mai, Juni und Juli 2012 spielte Markus Majowski die Hauptrolle in Der Mann der sich nicht traut von Curth Flatow im Theater am Dom in Köln. Regie führte Jürgen Wölffer. Im Sommer 2013 und 2014 spielte er die Rolle des ?Volker? in der Neuinszenierung der Nibelungen von Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen (Born To Die) sowie (Born This Way) in Worms.[1] 2015 spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen in der Komödie der Irrungen (Inszenierung: ebenfalls Dieter Wedel) und in Sommernachts-Träumereien[2] mit. Beim Kinderstück Die Eule führte er Regie. 2016 kehrte er für die Wiederaufnahme von Sommernachts-Träumereien nach Bad Hersfeld zurück und übernahm eine Hauptrolle in Der Kredit von Jordi Galceran.[3] Im Januar 2017 nahm er an der 11. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! teil. Nach einer Schatzsuche wurde Majowski, seiner Meinung nach, nicht schnell genug entfesselt und drohte mit einer Strafanzeige. Er sprach von Körperverletzung und erwartete eine öffentliche Entschuldigung.[4] Später wollte er den Ausraster nur gespielt haben.[5] Er belegte den zehnten Platz. Im Frühjahr 2017 spielte Majowski die Titelrolle in der französischen Komödie Die Nervensäge an der Komödie Frankfurt am Main.[6] Im Sommer 2017 kehrte Majowski zu den Festspielen nach Bad Hersfeld zurück und übernahm insgesamt 20 Rollen (u. a. Mr. Memory) in Die 39 Stufen nach Alfred Hitchcock.[7] Werbung Für ein breites Publikum wurde er erst durch das Werbefernsehen zu einer festen Größe. Ab 1997 verkörperte er in zahlreichen Spots über insgesamt zehn Jahre für die Deutsche Telekom den freundlichen und humorvollen Verkäufer T. Neumann, der alleine oder mit prominenten Partnern wie Jan Ullrich, Rudi Carrell, Nina Hagen und Udo Lindenberg ?Telefone mit ohne Schnur? empfahl. Majowski ist auch im Bereich Parteiwerbung tätig; zur Bundestagswahl 1994 trat er in einem Wahlwerbespot der PDS auf, 2009 warb er in einem Video für das team2009 der CDU, deren Mitglied er ist.[8] In diesem betonte er, ein ?echter Fan? von Angela Merkel zu sein. Weiterhin erklärte er in dem Video, er habe ?in den letzten Jahren festgestellt, dass während der Regierungszeit von Angela Merkel Deutschland einfach schöner geworden ist? (siehe auch: Testimonial). Die Junge Union entfernte den Videoclip nach wenigen Wochen auf Wunsch von Majowski von ihrer Website.[9] Majowski machte auch jahrelang Werbung für Wiesenhof sowie für die "Deutsche Kautionskasse". Für die Deutsche Telekom stand er 2015 wieder vor der Kamera. Sonstiges Am 17. Juli 2003 wurde gegen Majowski ein Strafbefehl von 90 Tagessätzen (insgesamt 9000 Euro) erlassen, weil er Kinder, die ihm einen Klingelstreich gespielt hatten, mit Kieselsteinen bewarf und leicht verletzte ("Hautrötungen"). Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Ehefrau lebt der Schauspieler in Berlin. Sein Neffe Alexander Schäfer war ebenfalls als Schauspieler tätig. Majowski unterstützte 2009 zusammen mit der Jungen Union Berlin die Initiative Pro Reli.[10] Majowski engagiert sich als Ehren-Botschafter für das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.[11] 2004 spielte er den Zwerg ?Cookie? in 7 Zwerge, an der Fortsetzung konnte er jedoch nicht mitwirken, da er zum Zeitpunkt des Drehs bereits vertraglich an das Theaterhaus Hamburg gebunden war.[12] Am 25. April 2013 kam seine Autobiografie Markus, glaubst du an den lieben Gott? auf den Markt, in der er u. a. über seine Drogen- und Alkoholsucht und über seine Bisexualität schrieb.[13] Majowski bekennt sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er ist evangelisch.[14][15] Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher ?Modjo & Mütze?[16] sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Regieassistenten von Dieter Wedel und heutigen Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms ?Das Blaue Haus? mit der Jugendgruppe ?Nibelungenhorde? e.V. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Bundesweit haben sich Jugendliche gemeldet, um bei diesem Projekt mit dabei zu sein. Die Aufführungen waren ausverkauft. Zusammen mit seinen Koautoren Janina AufderMauer und Joern H.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Carl-Heinz Schroth (1902-1989) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schroth, Carl-Heinz :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Carl-Heinz Schroth mit Hund im Arm bildseitig mit schwarzem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" oder "Für Christa herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Ferns.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Markus Majowski /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Majowski, Markus :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Markus Majowski bildseitig mit goldenem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Markus Majowski (* 29. April 1964 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Komiker. Der Sohn eines Cellisten der Berliner Philharmoniker absolvierte von 1983 bis 1987 die Schauspielschule von Else Bongers in Berlin, wo er sein Theaterdebüt gab. Parallel dazu machte er eine Gesangsausbildung. Theater und Fernsehen Im Anschluss an ein Engagement am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater (heute Landestheater Dinkelsbühl) kehrte Majowski 1989 nach Berlin zurück und spielte dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Er war darüber hinaus fünf Jahre festes Ensemblemitglied beim magazin, der off-Theater Bühne von Martin Wölffer. Nach einem Auftritt in drei Episoden der Schwarzwaldklinik ist Majowski seit 1988 in Film und Fernsehen tätig. Darauf folgten vor allem Rollen im komischen Fach, sei es im Fernsehen (Höllische Nachbarn) oder im Film (7 Zwerge), aber auch tragische (Die Rote Meile) oder ernste Rollen (als Assistent des Tatort-Kommissars Brinkmann). Von 2002 bis 2008 war Majowski in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei - Die Comedy-WG zu sehen. Vom 14. Mai 2007 bis zum 2. Juni 2007 nahm er an der RTL-Show Let?s Dance als Wettstreiter teil und erreichte den siebten Platz unter zehn Tanzteams. Im Mai und Juni 2010 spielte er eine der Hauptrollen in der Komödie Ein Heimspiel von Charles Lewinsky in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Im Sommer 2011 stellte Markus Majowski bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg im Stück Der Ölprinz an der Seite von Erol Sander den ?Kantor Hampel? dar. Im Mai, Juni und Juli 2012 spielte Markus Majowski die Hauptrolle in Der Mann der sich nicht traut von Curth Flatow im Theater am Dom in Köln. Regie führte Jürgen Wölffer. Im Sommer 2013 und 2014 spielte er die Rolle des ?Volker? in der Neuinszenierung der Nibelungen von Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen (Born To Die) sowie (Born This Way) in Worms.[1] 2015 spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen in der Komödie der Irrungen (Inszenierung: ebenfalls Dieter Wedel) und in Sommernachts-Träumereien[2] mit. Beim Kinderstück Die Eule führte er Regie. 2016 kehrte er für die Wiederaufnahme von Sommernachts-Träumereien nach Bad Hersfeld zurück und übernahm eine Hauptrolle in Der Kredit von Jordi Galceran.[3] Im Januar 2017 nahm er an der 11. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! teil. Nach einer Schatzsuche wurde Majowski, seiner Meinung nach, nicht schnell genug entfesselt und drohte mit einer Strafanzeige. Er sprach von Körperverletzung und erwartete eine öffentliche Entschuldigung.[4] Später wollte er den Ausraster nur gespielt haben.[5] Er belegte den zehnten Platz. Im Frühjahr 2017 spielte Majowski die Titelrolle in der französischen Komödie Die Nervensäge an der Komödie Frankfurt am Main.[6] Im Sommer 2017 kehrte Majowski zu den Festspielen nach Bad Hersfeld zurück und übernahm insgesamt 20 Rollen (u. a. Mr. Memory) in Die 39 Stufen nach Alfred Hitchcock.[7] Werbung Für ein breites Publikum wurde er erst durch das Werbefernsehen zu einer festen Größe. Ab 1997 verkörperte er in zahlreichen Spots über insgesamt zehn Jahre für die Deutsche Telekom den freundlichen und humorvollen Verkäufer T. Neumann, der alleine oder mit prominenten Partnern wie Jan Ullrich, Rudi Carrell, Nina Hagen und Udo Lindenberg ?Telefone mit ohne Schnur? empfahl. Majowski ist auch im Bereich Parteiwerbung tätig; zur Bundestagswahl 1994 trat er in einem Wahlwerbespot der PDS auf, 2009 warb er in einem Video für das team2009 der CDU, deren Mitglied er ist.[8] In diesem betonte er, ein ?echter Fan? von Angela Merkel zu sein. Weiterhin erklärte er in dem Video, er habe ?in den letzten Jahren festgestellt, dass während der Regierungszeit von Angela Merkel Deutschland einfach schöner geworden ist? (siehe auch: Testimonial). Die Junge Union entfernte den Videoclip nach wenigen Wochen auf Wunsch von Majowski von ihrer Website.[9] Majowski machte auch jahrelang Werbung für Wiesenhof sowie für die "Deutsche Kautionskasse". Für die Deutsche Telekom stand er 2015 wieder vor der Kamera. Sonstiges Am 17. Juli 2003 wurde gegen Majowski ein Strafbefehl von 90 Tagessätzen (insgesamt 9000 Euro) erlassen, weil er Kinder, die ihm einen Klingelstreich gespielt hatten, mit Kieselsteinen bewarf und leicht verletzte ("Hautrötungen"). Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Ehefrau lebt der Schauspieler in Berlin. Sein Neffe Alexander Schäfer war ebenfalls als Schauspieler tätig. Majowski unterstützte 2009 zusammen mit der Jungen Union Berlin die Initiative Pro Reli.[10] Majowski engagiert sich als Ehren-Botschafter für das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.[11] 2004 spielte er den Zwerg ?Cookie? in 7 Zwerge, an der Fortsetzung konnte er jedoch nicht mitwirken, da er zum Zeitpunkt des Drehs bereits vertraglich an das Theaterhaus Hamburg gebunden war.[12] Am 25. April 2013 kam seine Autobiografie Markus, glaubst du an den lieben Gott? auf den Markt, in der er u. a. über seine Drogen- und Alkoholsucht und über seine Bisexualität schrieb.[13] Majowski bekennt sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er ist evangelisch.[14][15] Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher ?Modjo & Mütze?[16] sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Regieassistenten von Dieter Wedel und heutigen Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms ?Das Blaue Haus? mit der Jugendgruppe ?Nibelungenhorde? e.V. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Bundesweit haben sich Jugendliche gemeldet, um bei diesem Projekt mit dabei zu sein. Die Aufführungen waren.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alle lieben Wünsche für Andreas", umseitig Spuren von Albummontage. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0125 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Markus Majowski /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Majowski, Markus :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Markus Majowski bildseitig mit grünem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Markus Majowski (* 29. April 1964 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Komiker. Der Sohn eines Cellisten der Berliner Philharmoniker absolvierte von 1983 bis 1987 die Schauspielschule von Else Bongers in Berlin, wo er sein Theaterdebüt gab. Parallel dazu machte er eine Gesangsausbildung. Theater und Fernsehen Im Anschluss an ein Engagement am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater (heute Landestheater Dinkelsbühl) kehrte Majowski 1989 nach Berlin zurück und spielte dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Er war darüber hinaus fünf Jahre festes Ensemblemitglied beim magazin, der off-Theater Bühne von Martin Wölffer. Nach einem Auftritt in drei Episoden der Schwarzwaldklinik ist Majowski seit 1988 in Film und Fernsehen tätig. Darauf folgten vor allem Rollen im komischen Fach, sei es im Fernsehen (Höllische Nachbarn) oder im Film (7 Zwerge), aber auch tragische (Die Rote Meile) oder ernste Rollen (als Assistent des Tatort-Kommissars Brinkmann). Von 2002 bis 2008 war Majowski in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei - Die Comedy-WG zu sehen. Vom 14. Mai 2007 bis zum 2. Juni 2007 nahm er an der RTL-Show Let?s Dance als Wettstreiter teil und erreichte den siebten Platz unter zehn Tanzteams. Im Mai und Juni 2010 spielte er eine der Hauptrollen in der Komödie Ein Heimspiel von Charles Lewinsky in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Im Sommer 2011 stellte Markus Majowski bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg im Stück Der Ölprinz an der Seite von Erol Sander den ?Kantor Hampel? dar. Im Mai, Juni und Juli 2012 spielte Markus Majowski die Hauptrolle in Der Mann der sich nicht traut von Curth Flatow im Theater am Dom in Köln. Regie führte Jürgen Wölffer. Im Sommer 2013 und 2014 spielte er die Rolle des ?Volker? in der Neuinszenierung der Nibelungen von Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen (Born To Die) sowie (Born This Way) in Worms.[1] 2015 spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen in der Komödie der Irrungen (Inszenierung: ebenfalls Dieter Wedel) und in Sommernachts-Träumereien[2] mit. Beim Kinderstück Die Eule führte er Regie. 2016 kehrte er für die Wiederaufnahme von Sommernachts-Träumereien nach Bad Hersfeld zurück und übernahm eine Hauptrolle in Der Kredit von Jordi Galceran.[3] Im Januar 2017 nahm er an der 11. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! teil. Nach einer Schatzsuche wurde Majowski, seiner Meinung nach, nicht schnell genug entfesselt und drohte mit einer Strafanzeige. Er sprach von Körperverletzung und erwartete eine öffentliche Entschuldigung.[4] Später wollte er den Ausraster nur gespielt haben.[5] Er belegte den zehnten Platz. Im Frühjahr 2017 spielte Majowski die Titelrolle in der französischen Komödie Die Nervensäge an der Komödie Frankfurt am Main.[6] Im Sommer 2017 kehrte Majowski zu den Festspielen nach Bad Hersfeld zurück und übernahm insgesamt 20 Rollen (u. a. Mr. Memory) in Die 39 Stufen nach Alfred Hitchcock.[7] Werbung Für ein breites Publikum wurde er erst durch das Werbefernsehen zu einer festen Größe. Ab 1997 verkörperte er in zahlreichen Spots über insgesamt zehn Jahre für die Deutsche Telekom den freundlichen und humorvollen Verkäufer T. Neumann, der alleine oder mit prominenten Partnern wie Jan Ullrich, Rudi Carrell, Nina Hagen und Udo Lindenberg ?Telefone mit ohne Schnur? empfahl. Majowski ist auch im Bereich Parteiwerbung tätig; zur Bundestagswahl 1994 trat er in einem Wahlwerbespot der PDS auf, 2009 warb er in einem Video für das team2009 der CDU, deren Mitglied er ist.[8] In diesem betonte er, ein ?echter Fan? von Angela Merkel zu sein. Weiterhin erklärte er in dem Video, er habe ?in den letzten Jahren festgestellt, dass während der Regierungszeit von Angela Merkel Deutschland einfach schöner geworden ist? (siehe auch: Testimonial). Die Junge Union entfernte den Videoclip nach wenigen Wochen auf Wunsch von Majowski von ihrer Website.[9] Majowski machte auch jahrelang Werbung für Wiesenhof sowie für die "Deutsche Kautionskasse". Für die Deutsche Telekom stand er 2015 wieder vor der Kamera. Sonstiges Am 17. Juli 2003 wurde gegen Majowski ein Strafbefehl von 90 Tagessätzen (insgesamt 9000 Euro) erlassen, weil er Kinder, die ihm einen Klingelstreich gespielt hatten, mit Kieselsteinen bewarf und leicht verletzte ("Hautrötungen"). Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Ehefrau lebt der Schauspieler in Berlin. Sein Neffe Alexander Schäfer war ebenfalls als Schauspieler tätig. Majowski unterstützte 2009 zusammen mit der Jungen Union Berlin die Initiative Pro Reli.[10] Majowski engagiert sich als Ehren-Botschafter für das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.[11] 2004 spielte er den Zwerg ?Cookie? in 7 Zwerge, an der Fortsetzung konnte er jedoch nicht mitwirken, da er zum Zeitpunkt des Drehs bereits vertraglich an das Theaterhaus Hamburg gebunden war.[12] Am 25. April 2013 kam seine Autobiografie Markus, glaubst du an den lieben Gott? auf den Markt, in der er u. a. über seine Drogen- und Alkoholsucht und über seine Bisexualität schrieb.[13] Majowski bekennt sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er ist evangelisch.[14][15] Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher ?Modjo & Mütze?[16] sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Regieassistenten von Dieter Wedel und heutigen Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms ?Das Blaue Haus? mit der Jugendgruppe ?Nibelungenhorde? e.V. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Bundesweit haben sich Jugendliche gemeldet, um bei diesem Projekt mit dabei zu sein. Die Aufführungen waren a.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

    Sprache: Deutsch

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-20.013 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Gut. Großformatiges Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-107 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Gut. Quadratisches Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-106 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Blatt. Zustand: Gut. Schmaleres A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-105 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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    Blatt. Zustand: Gut. A5 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Viele Grüße", umseitig Spuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-101 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Blatt. Zustand: Gut. Schmaleres A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-104 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Schroth, Carl-Heinz :

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Grosformatiges Foto ca A5 von Carl-Heinz Schroth, unsigniert. /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Fernsehproduktionen seiner späteren Jahre bleibt die Aufzeichnung von Harold Pinters Theaterstück Niemandsland unter der Regie von Boy Gobert (1975) mit Richard Münch erwähnenswert wie auch seine Darstel.

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    Millowitsch, Peter :

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    Blatt. Zustand: Gut. A5 Faltblatt von Peter Millowitsch bildseitig mit blauem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-233ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Carl-Heinz Schroth (1902-1989) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Carl-Heinz Schroth bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Fernsehproduktionen seiner späteren Jahre bleibt die Aufzeichnung von Harold Pinters Theaterstück Niemandsland unter der.

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    Millowitsch, Peter :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Millowitsch bildseitig mit blauem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0150ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Millowitsch bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0149ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Eberhard Schöler Tischtennis /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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    Blatt. Zustand: Gut. Zeitungsausschnitt ca A4 von Eberhard Schöler bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Eberhard Schöler (* 22. Dezember 1940 in Flatow, Westpreußen) als Sohn des dortigen Kreisbaumeisters Friedrich Wilhelm und der Luise Martha Mausolf, ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler. Nach Ende seiner aktiven Laufbahn übernahm er Aufgaben innerhalb des DTTB, des europäischen Verbands ETTU und des Weltverbandes ITTF. Schölers größte Erfolge waren die Vizeweltmeisterschaft 1969 (im Einzel und mit der Mannschaft), der 3. Platz bei den Weltmeisterschaften 1965 und 1967 sowie der 9-malige Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Viermal gewann er die Internationale Deutsche Meisterschaft. Daneben wurde er mit seinen Mannschaften DJK TuSA 06 Düsseldorf und Borussia Düsseldorf mehrfach deutscher Mannschaftsmeister. Zwischen 1961 und 1973 spielte er 155 mal in der Nationalmannschaft. Schöler war auch bei der Einführung der Tischtennis-Bundesliga 1966 dabei. In der Folge nahm er 224 mal ununterbrochen an den Mannschaftskämpfen teil, ehe er im Februar 1979 erstmals aussetzte. Spielweise Schöler war reiner Defensivspieler. Meist stand er weit hinter dem Tisch, ließ den Gegner angreifen und wehrte die Bälle beidseitig mit variablem Unterschnitt ab. Besonders schwer einschätzbar war für seine Gegner die extrem flache und schnelle Rückhandunterschnittabwehr auch auf Schmetterbälle. Da Schöler auf Vor- und Rückhandseite verschiedene Beläge (Rückhandseite: klassisches ?englisches? Noppengummi, Vorhandseite: Noppen-Innen-Belag (Backside)) einsetzte, war sein Tischtennisschläger im Grunde der Vorläufer der Kombischläger. Er drehte zwar den Schläger nur gelegentlich - dennoch war sein Unterschnitt und vor allem der Schnittwechsel (zwischen Vor- und Rückhandseite) gefürchtet. Außerdem konnte er blitzschnell an den Tisch kommen und auch relativ flache Stopbälle hart schießen (Schöler-Peitsche). Ausgezeichnet haben ihn neben seiner extremen Präzision und Ballsicherheit vor allem seine Geduld und Nervenstärke, die ihm - auch wegen seines stoisch unbewegten Gesichts - den Namen Mr. Pokerface einbrachten. Schöler war ebenfalls wegen seiner harten Vorhand-Topspins gefürchtet. Meist platzierte er den Ball mit extremem Unterschnitt in die Mitte der Plattenhälfte seines Gegenspielers, um diesen am Rückschlag zu hindern. Viele Defensivakteure spielen auch heute noch mit der sogenannten ?Hacktechnik? Schölers, einem Defensivschlag mit starkem Einsatz des Handgelenks. Werdegang Schöler studierte Betriebswirtschaft und war Kaufmann und Fachmann für Glasbausteine. Erstmals spielte er 1953 Tischtennis. Seine ersten Vereine waren SV Rot-Weiß Scheeßel[1] und TTC Schwarz-Weiß 37 Düsseldorf.[2] 1957 schloss er sich DJK TuSA 06 Düsseldorf an.[3] Erstmals trat er Anfang 1960 international beim Sechs-Länder-Turnier in Rotterdam auf.[4] Anfang 1966 heiratete er die englische Tischtennisspielerin Diane Rowe. 1968 wechselte er zu PSV Borussia Düsseldorf (heute Borussia Düsseldorf). 1974 beendete er seine internationale Karriere, im August 1979 zog er sich auch vom aktiven nationalen Leistungssport zurück. Neun Mal wurde er Deutscher Meister im Einzel. Damit hielt er zusammen mit Conny Freundorfer bis 2015 den Rekord, den dann Timo Boll mit seinem zehnten Titelgewinn überbot.[5] 1982 wurde er deutscher Seniorenmeister,[6] 1986 trat er noch einmal bei den Senioren-Weltmeisterschaften an und belegte in der Klasse Ü40 den 2. Platz. Nach 1974 übernahm er Ehrenämter beim DTTB und auch bei internationalen Verbänden: 1981 bis 1983 Sportwart beim Deutschen Tischtennis-Bund DTTB 1993 Vizepräsident Leistungssport beim DTTB 1994 Vorstand/Council beim Weltverband ITTF 1994-2012 Vizepräsident beim europäischen Verband ETTU[7][8] 2007 Rücktritt von der Tätigkeit im Vorstand des DTTB 2013 Mitglied des Beratergremiums für ITTF-Präsident Adham Sharara[9] 2013 Präsident des Swaythling Club International Ehrungen Schöler erhielt wegen seiner Verdienste um den Tischtennis-Sport und wegen seines vorbildlichen sportlichen Verhaltens mehrere Auszeichnungen. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Franz Meyers überreichte ihm 1966 die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen. Im gleichen Jahr wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland für herausragende sportliche Leistungen verliehen.[10] Nach der Weltmeisterschaft in München 1969 erhielt er die Barna-Trophy des Swaythling Club International für Fair-Play. Im gleichen Jahr erreichte er bei der Wahl zum Sportler des Jahres den zweiten Platz. Im Auftrag der deutschen Sportjournalisten überreichte ihm Max Schmeling den Fair-Play-Pokal. 1990 erhielt Schöler den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[11] 1999 zeichnete man ihn mit dem Georg von Opel-Preis für ?Unvergessene Sieger? aus. Im August 2009 erhielt Eberhard Schöler das Bundesverdienstkreuz am Bande.[12], 2011 wurde er in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. 2014 ernannte ihn der ETTU-Kongress zum Ehrenmitglied der Europäischen Tischtennisunion ETTU.[13] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-103 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Jens Hajek bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jens Hajek (* 13. Februar 1968 in Ratingen[1]) ist ein deutscher Schauspieler. Ausbildung und Theater Hajek absolvierte eine private Schauspielausbildung. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als freiberuflicher Schauspieler. Er war schwerpunktmäßig als Theaterschauspieler, häufig im Bereich des Boulevardtheaters, tätig. Sein erstes Theaterengagement hatte er 1995 am Theaterkeller Neuss, wo er die Rolle des Ehemanns Robert in dem Theaterstück Betrogen von Harold Pinter spielte. Seit 1998 trat er regelmäßig an der Komödie Düsseldorf auf. Er übernahm dort 1998 kurzfristig die Rolle des Neffen Alfred Klapproth in dem Lustspiel Pension Schöller, in einer Inszenierung von Alfons Höckmann.[2] Diese Rolle interpretierte er dort auch in der Wiederaufnahme der Inszenierung in der Spielzeit 2000/01. Es folgten weitere Auftritte an der Komödie Düsseldorf, häufig ebenfalls unter der Regie von Alfons Höckmann: in der Komödie Zwei in Opposition von Curth Flatow (Premiere: April 1999, Regie: Höckmann), als Willi/Hans Böttcher in dem Lustspiel Das Geld liegt auf der Bank (1999, Regie: Höckmann), als Sohn Oliver in der Komödie Trau keinem über 60 von Gunther Beth (2000), in der Farce Hasch mich, Genosse! von Ray Cooney (2002), in der Komödie Wer zweimal liebt, dem glaubt man nicht von Ray Cooney (2002-2004, Regie: Höckmann) und in der Spielzeit 2004/05 als Schauspieler Clive Winton in der Komödie Lauf doch nicht immer weg von Philip King (1904-1979). 2005 spielte er dort auch den Arzt Dr. Neumeister in der Komödie Der Raub der Sabinerinnen. 2005 trat er als Doktor in August Strindbergs Theaterstück Der Vater in einer Tourneeinszenierung der Tourneeproduktion Düsseldorf auf.[3] An der Komödie Düsseldorf und in einer Tourneeinszenierung der Theatergastspiele Kempf verkörperte er 2006 den Jo in der Komödie Mit Engelszungen der französischen Erfolgsautorin Anne-Marie Etienne; seine Partner waren Martin Armknecht und Bernhard Bettermann.[4] Weitere Engagements an der Komödie Düsseldorf hatte Hajek auch 2006 in Romantische Komödie von Bernard Slade und 2007 als Ehemann Frank in der Komödie Die bessere Hälfte von Alan Ayckbourn, in der an der Seite von Beatrice Richter und Gerry Hungbauer spielte. 2009 gastierte er am Fritz-Rémond-Theater in Frankfurt am Main als Schwiegersohn Ray in dem Theaterstück Das Haus am See, in dem Christiane Hammacher und Gunnar Möller seine Partner waren.[5] In der Spielzeit 2010/11 trat er an der Komödie Frankfurt in der Komödie Ein Hauch von Frühling von Samuel A. Taylor auf. 2012 spielte er wiederum an der Komödie Frankfurt in den Stücken Ein Schlüssel für 2 unter der Regie von Claus Helmer, sowie in dem Stück Ein Joghurt für 2 an der Seite von Martin Zuhr, Regie: Manfred Molitorisz. 2012/2013 gastierte er als Dr. Neumeister in dem Stück Der Raub der Sabinerinnen am Fritz-Rémond-Theater in Frankfurt am Main. 2011 spielte er am Alten Schauspielhaus Stuttgart in Frau Müller muss weg von Lutz Hübner. 2013 spielte er in Stuttgart in der Komödie im Marquardt, wo er in dem französischen Erfolgsstück Der Vorname von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière die Rolle des Pierre Garaud unter der Regie von Manfred Langer an der Seite von Jochen Busse den Dieter in dem Stück In jeder Beziehung von Lars Albaum und Dietmar Jacobs spielte.[6][7][8] In der Spielzeit 2013/14 trat er am Fritz-Remond-Theater in der Rolle des David in The King?s Speech und an der Komödie Frankfurt als Freddy von Homeier in Der Mustergatte auf.[9][10] Im Februar 2014 gab er als Alain Steinhammer sein Debüt am Theater an der Kö in Düsseldorf in dem uraufgeführten Stück Aufguss von René Heinersdorff, an der Seite von Hugo Egon Balder und Jeanette Biedermann. Diese Rolle spielte er danach auch noch am Theater am Dom in Köln, am Contra-Kreis-Theater in Bonn, in der Komödie am Marquardt in Stuttgart, in der Komödie Frankfurt sowie auch auf Tournee (2016). Weitere Engagements hatte er auch am Kreschtheater in Krefeld und am Packhaustheater Bremen.[11] In Köln trat er 2004/2005 gemeinsam mit Georg Uecker in der Improvisationstheater-Show Jäger der verlorenen Story auf.[2] Film und Fernsehen Seit 1997 übernahm Hajek auch Rollen im Film und im Fernsehen. Er hatte zunächst Nebenrollen in den Fernsehserien Unter uns, Geliebte Schwestern, Verbotene Liebe und SOKO Köln. 2008 hatte er eine Episodenhauptrolle in der RTL-Actionserie 112 - Sie retten dein Leben; er spielte darin einen Ehemann, der von seiner Ehefrau wegen eines angeblichen Flirts mit einer anderen Frau nicht mehr in die Wohnung gelassen wird. 2010/2011 spielte er in der ZDF-Telenovela Lena - Liebe meines Lebens die Rolle des Journalisten und Fotografen Felix Hoppe. Seit Juni 2016 ist er in der Serie Unter uns als Bauunternehmer Benedikt Huber zu sehen.[12] Im 2017 gedrehten deutschen Kinderfilm Max Topas - Das Buch der Kristallkinder spielt Hajek den erwachsenen Max Topas, eine der Hauptrollen.[13] In Manta Manta - Zwoter Teil (2023) ist er als Kunsthändler Dubois zu sehen. Sprecher und Werbung Hajek arbeitet außerdem als Sprecher für Hörspiele; so sprach er bei dem Hörbuchverlag Titania Medien in verschiedenen Grusel-Hörspielen nach Motiven von Joseph Sheridan Le Fanu, Bram Stoker und Alexei Konstantinowitsch Tolstoi, außerdem ist er dort in dem Edgar-Wallace-Klassiker Das indische Tuch zu hören.[14] Er ist auch als Sprecher für Werbung, als Moderator und als Sprecher für den Westdeutschen Rundfunk tätig. 2012/13 sah man Hajek auch in einem Werbespot für Wilkinson (Regie: Peter Thorwarth) sowie als Maitre Chocolatier in mehreren Spots für Lindt & Sprüngli und als Reporter für Apollo-Optik. Soziales Engagement Hajek engagiert sich als Schirmherr des Vereins ?Philip Julius e.V.? dafür, Familien mit schwerstbehinderten Kindern zu unterstützen.[15] Hajek lebt in Düsseldorf.[11] /// Standort Wimregal GAD-0046 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm:

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Es folgten weitere Auftritte an der Komödie Düsseldorf, häufig ebenfalls unter der Regie von Alfons Höckmann: in der Komödie Zwei in Opposition von Curth Flatow (Premiere: April 1999, Regie: Höckmann), als Willi/Hans Böttcher in dem Lustspiel Das Geld liegt auf der Bank (1999, Regie: Höckmann), als Sohn Oliver in der Komödie Trau keinem über 60 von Gunther Beth (2000), in der Farce Hasch mich, Genosse! von Ray Cooney (2002), in der Komödie Wer zweimal liebt, dem glaubt man nicht von Ray Cooney (2002-2004, Regie: Höckmann) und in der Spielzeit 2004/05 als Schauspieler Clive Winton in der Komödie Lauf doch nicht immer weg von Philip King (1904-1979). 2005 spielte er dort auch den Arzt Dr. Neumeister in der Komödie Der Raub der Sabinerinnen. 2005 trat er als Doktor in August Strindbergs Theaterstück Der Vater in einer Tourneeinszenierung der Tourneeproduktion Düsseldorf auf.[3] An der Komödie Düsseldorf und in einer Tourneeinszenierung der Theatergastspiele Kempf verkörperte er 2006 den Jo in der Komödie Mit Engelszungen der französischen Erfolgsautorin Anne-Marie Etienne; seine Partner waren Martin Armknecht und Bernhard Bettermann.[4] Weitere Engagements an der Komödie Düsseldorf hatte Hajek auch 2006 in Romantische Komödie von Bernard Slade und 2007 als Ehemann Frank in der Komödie Die bessere Hälfte von Alan Ayckbourn, in der an der Seite von Beatrice Richter und Gerry Hungbauer spielte. 2009 gastierte er am Fritz-Rémond-Theater in Frankfurt am Main als Schwiegersohn Ray in dem Theaterstück Das Haus am See, in dem Christiane Hammacher und Gunnar Möller seine Partner waren.[5] In der Spielzeit 2010/11 trat er an der Komödie Frankfurt in der Komödie Ein Hauch von Frühling von Samuel A. Taylor auf. 2012 spielte er wiederum an der Komödie Frankfurt in den Stücken Ein Schlüssel für 2 unter der Regie von Claus Helmer, sowie in dem Stück Ein Joghurt für 2 an der Seite von Martin Zuhr, Regie: Manfred Molitorisz. 2012/2013 gastierte er als Dr. Neumeister in dem Stück Der Raub der Sabinerinnen am Fritz-Rémond-Theater in Frankfurt am Main. 2011 spielte er am Alten Schauspielhaus Stuttgart in Frau Müller muss weg von Lutz Hübner. 2013 spielte er in Stuttgart in der Komödie im Marquardt, wo er in dem französischen Erfolgsstück Der Vorname von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière die Rolle des Pierre Garaud unter der Regie von Manfred Langer an der Seite von Jochen Busse den Dieter in dem Stück In jeder Beziehung von Lars Albaum und Dietmar Jacobs spielte.[6][7][8] In der Spielzeit 2013/14 trat er am Fritz-Remond-Theater in der Rolle des David in The King?s Speech und an der Komödie Frankfurt als Freddy von Homeier in Der Mustergatte auf.[9][10] Im Februar 2014 gab er als Alain Steinhammer sein Debüt am Theater an der Kö in Düsseldorf in dem uraufgeführten Stück Aufguss von René Heinersdorff, an der Seite von Hugo Egon Balder und Jeanette Biedermann. Diese Rolle spielte er danach auch noch am Theater am Dom in Köln, am Contra-Kreis-Theater in Bonn, in der Komödie am Marquardt in Stuttgart, in der Komödie Frankfurt sowie auch auf Tournee (2016). Weitere Engagements hatte er auch am Kreschtheater in Krefeld und am Packhaustheater Bremen.[11] In Köln trat er 2004/2005 gemeinsam mit Georg Uecker in der Improvisationstheater-Show Jäger der verlorenen Story auf.[2] Film und Fernsehen Seit 1997 übernahm Hajek auch Rollen im Film und im Fernsehen. Er hatte zunächst Nebenrollen in den Fernsehserien Unter uns, Geliebte Schwestern, Verbotene Liebe und SOKO Köln. 2008 hatte er eine Episodenhauptrolle in der RTL-Actionserie 112 - Sie retten dein Leben; er spielte darin einen Ehemann, der von seiner Ehefrau wegen eines angeblichen Flirts mit einer anderen Frau nicht mehr in die Wohnung gelassen wird. 2010/2011 spielte er in der ZDF-Telenovela Lena - Liebe meines Lebens die Rolle des Journalisten und Fotografen Felix Hoppe. Seit Juni 2016 ist er in der Serie Unter uns als Bauunternehmer Benedikt Huber zu sehen.[12] Im 2017 gedrehten deutschen Kinderfilm Max Topas - Das Buch der Kristallkinder spielt Hajek den erwachsenen Max Topas, eine der Hauptrollen.[13] In Manta Manta - Zwoter Teil (2023) ist er als Kunsthändler Dubois zu sehen. Sprecher und Werbung Hajek arbeitet außerdem als Sprecher für Hörspiele; so sprach er bei dem Hörbuchverlag Titania Medien in verschiedenen Grusel-Hörspielen nach Motiven von Joseph Sheridan Le Fanu, Bram Stoker und Alexei Konstantinowitsch Tolstoi, außerdem ist er dort in dem Edgar-Wallace-Klassiker Das indische Tuch zu hören.[14] Er ist auch als Sprecher für Werbung, als Moderator und als Sprecher für den Westdeutschen Rundfunk tätig. 2012/13 sah man Hajek auch in einem Werbespot für Wilkinson (Regie: Peter Thorwarth) sowie als Maitre Chocolatier in mehreren Spots für Lindt & Sprüngli und als Reporter für Apollo-Optik. 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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Bobby Franco (1937-2016) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Franco, Bobby, Bob Franco und Klaus Honsel :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Bobby Franco umseitig mit rotem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alles Gute Bergen 28.4.58" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Bob Franco, eigentlich Klaus Honsel, auch Bobby Franco, (* 30. März 1937 in Bielefeld; ? 30. Oktober 2016 in München) war ein deutscher Schauspieler, Musicaldarsteller und Schlagersänger. Bob Franco sang bereits als Schüler ab 1945 im Bielefelder Kinderchor. Er absolvierte eine Ausbildung zum Grafiker, sang aber nebenbei weiterhin im Kirchenchor und im Extrachor des Stadttheaters Bielefeld. Außerdem erhielt er privaten Schauspielunterricht in Bielefeld und Bochum. Er nahm als Schlagersänger unter dem Namen Bobby Franco bei verschiedenen Gesangswettbewerben teil, unter anderem 1958 in der Sendung Toi, toi, toi von Peter Frankenfeld. Ab 1958 nahm Franco zahlreiche Schlager auf, häufig Coverversionen amerikanischer Titel. Er war bei den Schallplattenfirmen Decca-Schallplatten (1958), Telefunken (1959-1962) und Philips (1963) unter Vertrag. 1959 hatte er großen Erfolg mit dem Schlager Mandolinen und Mondschein. 1961 war er mit dem Titel Noch bist du einsam der erste deutschsprachige Interpret des Liedes Only the Lonely (Know the Way I Feel) von Roy Orbison. Zu seinen weiteren Titeln gehörten unter anderem: Bella Marie (Billy, Be Sure) mit Hugo Strasser und Orchester, Cimarron (Roll On) mit Willy Berking und Orchester (1959), Du mußt alle Wege gehn (1959), Bei rotem Wein (1959) und Heute möchte ich dich küssen (1961). 1962 nahm er bei Telefunken mit Gert Wilden und seinem Orchester die Titel Schöne Caroline und (Hör mein Lied) Violetta auf.[1] 1963 folgten bei Philips noch die Titel Sonne und Wind und Coco. Im gleichen Jahr führte er durch die NDR-TV-Produktion Strandgeflüster, präsentierte dort mit dem Starlets-Chor seine Version des Liedes Vielleicht ist Liebe nichts als Illusion (Perfidia) und sang zusammen mit Anita Lindblom den Song Die Nacht ist voller Zärtlichkeit (My Foolish Heart). Im Februar 1961 nahm er mit dem Lied Langsamer Walzer an der Deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest im Kurtheater in Bad Homburg vor der Höhe teil.[2] Ab 1962 trat Franco unter dem Namen Bob Franco als Musicaldarsteller und Theaterschauspieler auf. Am Deutschen Theater in München spielte und sang er ab September 1962 den Freddy Eynsford-Hill in dem Musical My Fair Lady an der Seite von Sonja Ziemann als Eliza. In späteren Jahren übernahm er in diesem Musical die Rolle des Müllkutschers Alfred P. Doolittle. Am Stadttheater Zürich trat er 1963 in der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals Carnival! von Bob Merrill (Musik und Lyrics) und Michael Stewart (Libretto) auf. 1968/1969 war er Partner von Marika Rökk bei Aufführungen des Musicals Hello, Dolly! Er verkörperte außerdem den Gaston in dem Musical Gigi an der Seite von Johannes Heesters, unter anderem 1976 im Berliner Theater des Westens und 1978 am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Auf Tournee trat er auch in dem Musical Irma la Douce und in dem Musical Prairie-Saloon von Lotar Olias auf. Er spielte außerdem regelmäßig Boulevardtheater an den großen Boulevardbühnen in Bonn, Köln, Berlin (Komödie am Kurfürstendamm mit Harald Juhnke und Chariklia Baxevanos, Hamburg und München. Zwei Jahre war er festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Kom(m)ödchen.[3] An der Komödie Düsseldorf spielte er in dem Boulevardstück (K)Eine Ehe nach Maß von Curth Flatow, in dem Lustspiel Gesegnetes Alter (wieder an der Seite von Johannes Heesters) und in dem Schwank Pension Schöller.[3] Häufig wirkte er außerdem bei Tourneeproduktionen von Boulevardstücken mit. 1995 war er bei einer Deutschlandtournee in der Komödie Lorbeeren für Herrn Schütz zu sehen; seine Partner waren Barbara Wussow und Albert Fortell.[4] 1999 spielte er an der Kleinen Komödie am Max II ebenfalls den Journalisten in der Komödie Ein gesegnetes Alter mit Johannes Heesters. Franco gehörte außerdem zum regelmäßigen Gast-Ensemble der Komödie im Bayerischen Hof.[5] Dort trat er unter anderem 2006 und 2010 als Norbert in der Komödie Die Kaktusblüte auf.[6] Im Januar 2010 war er dort in der Rolle des Bischofs von Lax in der Komödie Lauf doch nicht immer weg von Philip King (1904-1979) zu sehen. Seine Partner waren unter anderem Chariklia Baxevanos und Dieter Henkel.[7][8] Mit dieser Produktion war Franco 2009/2010 auch auf Tournee; dabei spielte Christof Arnold erstmals die männliche Hauptrolle.[9] Gelegentlich übernahm Franco auch klassische Theaterrollen. So spielte er unter der Regie von Boleslaw Barlog in Der Diener zweier Herren.[5] Bei den Schlossfestspielen Ettlingen trat er als Rülp in der Shakespeare-Komödie Was ihr wollt auf.[5] 1962 war er in der Musikkomödie Auf Wiedersehn am blauen Meer in einer Filmrolle zu sehen. 1981 wirkte er in der ARD-Fernsehshow Einer wird gewinnen als Schauspieler mit. /// Standort Wimregal PKis-Box94-U023 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Millowitsch, Peter :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Millowitsch bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box92-U003ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Zustand: Gut. SW-Postkarte von Peter Millowitsch bildseitig mit blauem Edding signiert /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box79-U017 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Millowitsch /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Millowitsch, Peter :

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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Ulrich Faulhaber /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Faulhaber, Ulrich :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ulrich Faulhaber bildseitig mit blassem schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich Faulhaber, auch Uli Faulhaber, (* 3. Mai 1941 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Aufgewachsen in Hamburg, besuchte er dort die Rudolf-Steiner-Schule. Er begann seine künstlerische Laufbahn 1958 als Regieassistent beim Theater. 1959 spielte er am Thalia Theater unter Intendant Willy Maertens seine erste Rolle. Es folgten Gastspiele an den Hamburger Kammerspielen, am Theater im Zimmer und am theater 53. Bei den Münchner Kammerspielen erhielt er in der Spielzeit 1962/63 sein erstes festes Engagement. Von 1965 bis 1968 gehörte er zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. 1972 bis 1975 war er Mitglied der Bühnen der Stadt Frankfurt. Seitdem ist er freischaffend. 1978 sah man ihn in dem Stück Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem Bildschirm. Er spielte weiter 1993 in der ARD-Produktion Der kleine Vampir - Neue Abenteuer mit. Zwischen 1976 und 2006 trat er in 14 Tatort- Episoden auf, von 1976 bis 1985 als Kriminalassistent Hassert neben mehreren Hauptdarstellern in Sendungen des SFB, danach in verschiedenen Nebenrollen. Faulhaber wirkte auch in vielen Serien wie Frauenarzt Dr. Markus Merthin, Der Sonne entgegen, Die Leute vom Domplatz, CityExpress und Großstadtrevier mit. Neben seiner Arbeit für das Fernsehen tritt er auch im Ohnsorg-Theater auf. /// Standort Wimregal Pkis-Box19-U014 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0276 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.