Verlag: Leipzig/DDR : Kunstverl. Schmiedicke
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In den WarenkorbZustand: Gut. Umfang/Format: 104 Seiten : zahlreiche Illustrationen , 11 x 16 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: Sachgebiet: Bildende Kunst , 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften , 61 Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen , 45 Architektur Drescher und seine Zeit Heinrich Georg Drescher wurde am 4. Juli 1847 als zweiter Sohn des Polizeirats Karl Heinrich Drescher in Leipzig geboren. Von 1885 bis zu seinem Tode 1925 wohnte er in der Frankfurter Straße Nr. 2. Von Beruf Kaufmann, arbeitete er laut Adreßbuch als Procurist bei Curt Georgi in der Dampffabrik . für ätherische Öle und Essenzen, Äther und andere chemische Produkte, die sich in der Waldstraße Nr. 4 befand. Drescher war langjähriges Mitglied im Verein für die Geschichte Leipzigs , von 1886 bis 1889 arbeitete er in dessen Vorstand. Das ausgeprägte Interesse für seine Heimatstadt brachte Drescher auf die Idee, Leipzig und seine weitere Umgebung in Zeichnungen und Aquarellen festzuhalten. Obwohl er auf diesem Gebiet Autodidakt war, besitzen die mit viel Liebe zum Detail und zur eigentümlichen Stimmung jahrhundertealter Gemäuer angefertigten Blätter einen besonderen Reiz. Im Laufe der Zeit füll- , ten sich 168 Skizzenbücher, die Drescher, sich ihres dokumentarischen Wertes bewußt, 1923 dem damaligen Stadtgeschichtlichen Museum noch persönlich übergab. Auf fast jedem Blatt ist das genaue Entstehungsdatum angegeben. Es war die Zeit nach 1871, als sich Leipzig zu einer kapitalistischen Großstadt im Deutschen Reich entwickelte. 1872 entstanden bereits zwei Aktiengesellschaften, die Baubank und die Leipziger Immobiliengesellschaft . gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. SPIEGEL Titel - Kohl: Das läuft nicht gut : Gerade 14 Monate im Amt muß Kanzler Helmut Kohl bereits mit seiner zweiten Kabinettskrise fertig werden. Nach Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff geriet nun auch Verteidigungsminister Manfred Wörner unter Beschuß: Gestützt auf dubiose Geheimdienst-Recherchen, feuerte Wörner den angeblich homosexuellen Vier-Sterne-General Günter Kießling - offenbar zu Unrecht. Aus der Affäre Kießling wurde Wörners Fall. * (S. 15) * RUDOLF AUGSTEIN - Die Vorhinrichtung (S. 16) * Es geht nicht nur um meine Rehabilitierung : SPIEGEL-Interview mit dem entlassenen Vier-Sterne-General Günter Kießling * (S. 20) * Soldaten als potentielle Sexualpartner : Die Bundeswehr tut sich schwer mit schwulen Soldaten und Offizieren * (S. 22) * Schwule wie die Brennesseln entfernen : Wie die Obrigkeit von alters her Homosexuelle in Uniform bekämpft * (S. 25) Deutschland 29 CDU - Am Lagerfeuer: In der Führungsriege der Union wächst der Unmut über ihren Mann im Kanzleramt. * * 31 STRAUSS - Üblicher Unsinn: In der Afrikapolitik mußte CSU-Chef Strauß eine Schlappe einstecken: Das Kohl-Kabinett kümmerte sich nicht um seine Ratschläge. * * 31 FLICK - Gefahr in Verzug: Schludrigkeit Bonner Wirtschaftsministerialer hat beinahe dazu geführt, daß dem Fiskus Rückforderungen an Flick in Höhe von 170 Millionen Mark verlorengingen. * * 48 CDU/NRW - Fachkundiger Thebaner: Bei der CDU in Bonn und Düsseldorf wachsen die Zweifel, ob mit Oppositionsführer Bernhard Worms die Wahlen in Nordrhein-Westfalen zu gewinnen sind. * * 49 POLIZEI - Geschlossenes Visier: In Frankfurt wurde ein Polizeiführer angeklagt. Er soll für die Schläge seiner unerkannt gebliebenen Beamten auf Demonstranten büßen. * * 53 DATENSCHUTZ - Ohne Hemmschwelle: In Wiesbaden gerieten geheime Daten ins Adreßbuch. * * 53 SCHLESWIG-HOLSTEIN - Früh bis spät: In Behörden der Kieler Landesregierung ist für unbequeme Umweltschützer kein Platz. * * 56 NATIONALHYMNE - Heidewitzka: CDU-Politiker und rechte Kreise wollen das Deutschlandlied mit allen drei Strophen populär machen. * * 60 Drei Siebentel für sie, vier für ihn: Bonn will das Unterhaltsrecht ändern Wer sich nach knapp dreijähriger Ehe scheiden läßt, bekommt vom Partner keinen Unterhalt, wer es noch ein Jahr länger aushält, kann lebenslang abkassieren - eine der Absonderlichkeiten des neuen Unterhaltsrechts, das sich als partiell untauglich erweist. Das Bundesjustizministerium bereitet die Novellierung vor. * * 61 Wieviel vom Anrechenbaren ?: Wie die Obergerichte das Unterhaltsrecht interpretieren * * 63 SPIEGEL Gespräch - Feilschen um jede Mark : Familienrichter Siegfried Willutzki über die Reformbedürftigkeit des Unterhaltsrechts * * 78 Mit der Schöpfkelle gegen Flutkatastrophen: Gisela Elsner über Monika Sperrs Biographie: Petra Karin Kelly - Politikerin aus Betroffenheit Die Münchner Publizistin Monika Sperr, 42, hat die Romane Die Freundin und Der Tag beginnt mit der Dämmerung veröffentlicht. - Von Gisela Elsner ( Die Riesenzwerge , Abseits ), 46, erscheint im März ein neuer Roman: Die Zähmung . * * 80 GRÜNE - Liebe Freunde: Der Krach um das Rotationsprinzip gefährdet die Fraktion in Bonn. * * 83 GETRÄNKESTEUER - Der Zehnte vom Durst: Aus fiskalischer Not führte Hamburg die Getränkesteuer wieder ein - sogar Milchtrinker bleiben nicht verschont. * * 86 ÄRZTE - Allerhand Murks: Klinik-Skandal in Hamburg: Ein operationswütiger Chefarzt machte Orthopädie-Patienten zu Krüppeln. Die Behörden deckten den Professor. * * 88 FAHNDUNG - Hirn und Notiz: Der rheinland-pfälzische Innenminister ließ bei einer Terroristenfahndung wahllos Autofahrer registrieren. * * 89 JUSTIZ - Etwas verunsichert: Der Opec-Prozeß gegen Gabriele Tiedemann vor dem Kölner Landgericht ist geplatzt. Bonn fürchtet um die Sicherheit. * * Wirtschaft 32 EINKOMMEN - Heimlich und schleichend: Im ersten Jahr der christlich-liberalen Regierung stieg die Abgabenlast der Bürger auf einen Rekord. * * 35 SPIEGEL Gespräch - Wir haben viel Geld anzulegen : Allianz-Chef Wolfgang Schieren über die Beteiligungspolitik seines Hauses und den Fall Eagle Star * * 44 LANDWIRTSCHAFT - In Vorlage treten: Die Bonner, die sich gern als europäische Musterschüler geben, erschweren eine Reform der Brüsseler Subventions-Landwirtschaft. * * 45 AFFÄREN - Wunde Ferse: Ein selbsternannter Anlegerschützer dachte nach Ansicht Frankfurter Staatsanwälte mehr an den eigenen Vorteil als an den seiner Mandanten. * * 81 ARBEITSZEIT - Noch viel mobilisieren: Mit ihrer Forderung nach der 35-Stunden-Woche gerät die IG Metall zusehends in die Defensive. * * 85 DOLLAR - Tut sehr gut: Die Mark wird immer schwächer, der Dollar immer stärker - und alle freuen sich in Deutschland. * * 91 Ein Versprechen der CDU: * * 91 Wird Hanomag ausgeschlachtet?: * * 91 Kodak bekommt rasch Konkurrenz: * * 91 Mehr Aufträge für Stahlindustrie: * * 91 Feind der Dritten Welt?: * * Ausland 92 Syrien: Wie herrlich stehen wir da : Ohne den syrischen Staatschef Hafis el-Assad kein Frieden in Libanon, keine Lösung für Nahost - das sieht inzwischen auch die Regierung Reagan ein. Die USA und Syrien, die einander bis vor kurzem noch verteufelten, kamen sich im Libanon-Konflikt näher - und Washington scheint dabei mehr nachzugeben. * * 96 USA - Es wird Zeit: Die von Reagan berufene, von Kissinger geleitete Kommission über die Mittelamerika-Politik Washingtons empfahl, was der Präsident von ihr erwartete. * * 97 DÄNEMARK - Hausgemachter Kennedy: Der konservative Regierungschef Schlüter mutete den Dänen harte Sparmaßnahmen zu, sanierte damit die Wirtschaft weitgehend und gewann Stimmen. * * 100 Ich habe nicht die Absicht, Polen zu verlassen : Regimekritiker Adam Michnik aus dem Mokotow-Gefängnis über das Warschauer Militärregime * * 104 FRANKREICH - Wenn er stirbt: Sind Franzosen daran interessiert, daß Klaus Barbie, der Schlächter von Lyon , seinen Prozeß nicht erlebt? * * 104 Dann muß man ein Trottel sein : Auszug aus einem Brief Michniks an Innenminister General Kiszczak * * 105 STOCKH. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. TITELGESCHICHTE ,.Capital -Affäre Nollau 19 SPIEGEL-Gespräch mit Verfassungs- schutz-Präsident Nollau 30 SPIEGEL-GESPRÄCH Mit Bundesverfassungsrichter Wand über die gefährdete Rechtseinheit von Bund und West-Berlin 38 DEUTSCHLAND DDR Ost-Berlin kommt Kanzler Schmidt entgegen 36 Kanzleramt Helmut Schmidt räumt auf 44 Gemeinden Ist das Frankfurter Sozialbindungs- papier- rechtswidrig? 49 Fluglotsen Militärs in der zivilen Flugsicherung 52 Frauen Sophie von Behr beim ersten öffent- lichen Frauen-Festival 54 Kirche Prozeß gegen Unfehlbarkeits-Kritiker 57 Affären Radioaktiver Müll bei Karlsruhe 68 Bayern Schoß die Polizei zu schnell? 70 WIRTSCHAFT Kartelle Wettbewerbshüter sind machtlos 34 Affären IBN-Gruppe in Schwierigkeiten 58 Munition Weltdeutsche Firmen umgehen Ausfuhr- stopp für Rüstungsmaterial 62 BMW Personalquerelen in der Chefetage . 68 Welthandel Wirtschaftskollaps steht noch bevor 90 AUSLAND Naher Osten Kissingers Marathon-Mission 76 Indien Die sechste Atommacht 78 Frankreich Wirtschaftsmisere nach Wahlsieg? 81 DEUTSCHLAND Nollau-Gespräch: Ich habe da Vermutungen Seite 30 Als Spinnereien abgetakelter Nachrichtendienstler bezeichnet Verfassungsschutz-Präsident Nollau die im Wirtschaftsmagazin Capital zitierte angebliche CIA-Version, der DDR-Spion Guillaume sei vom Osten geopfert worden. um wichtigere Agenten in Bonn zu decken. Militärlotsen gegen Bummelstreik? Seite 52 Auf dem Bremer Kontrollturm sind, erstmals in der Bundesrepublik, militärische Luftüberwacher neben Zivillotsen eingesetzt. Die Zivillotsen wittern eine späte Rache der Bundesregierung für die Bummelstreiks der letzten Jahre, die nicht nur den zivilen Flugverkehr lähmten. sondern auch gelegentlich den militärischen. Nun, so fürchten Flugsicherer. _fährt das Schiff zugunsten der Militärs . Atommüll auf der Kippe Seite 68 Nach den jüngsten Giftmüll-Affären sind jetzt erstmals in Westdeutschland radioaktive Abfälle auf einer Kippe entdeckt worden: In der Nähe des Kernforschungszentrums Karlsruhe lagert Atommüll, dessen Strahlung die zulässigen Grenzwerte erheblich überschreitet. Indiens A-Bombe gegen innere Feinde Seite 78 Mit der Zündung eines atomaren Sprengsatzes wurde Indien zur sechsten Atommacht. Delhi tat kund, der Test habe friedlichen Zwecken gedient doch dieselbe Ladung, in ein Flugzeug gepackt, ist eine Atombombe . so ein Diplomat. Der Test empörte den Nachbarn Pakistan und Kanada. das Indien beim Bau von Reaktoren geholfen hatte. doch er half Indira Gandhi. Auch ihre Gegner jubelten: _Sie hat ein Wunder vollbracht! Dänemark baut Wohlfahrt ab Seite 86 Zum erstenmal baut ein bislang beispielhafter Wohlfahrtsstaat seine Sozialleistungen drastisch ab, weil er sich übernommen hat. Die Dänen sollen in den nächsten drei Jahren fast zehn Milliarden Mark einsparen. Fall Hearst: Patty kam davon Seite 98 Amerikas FBI jagt die Verlegerstochter Patricia Hearst, die vom Entführungs-Opfer zum Stadt-Guerilla wurde. Mit ihren Eltern, die sie nun anflehten: Lauf nicht mehr weg , lag sie seit Jahren im Krieg. Dänemark Die Regierung muß den Wohlfahrts- staat abbauen 86 Italien Geisel brauchte nicht zu sterben 93 Nordirland London gibt nach 94 England Labours EG-feindliche Politik 96 USA Rätsel um Patricia Hearst 98 SPORT Fußball WM-Teilnahme soll Haitis Tourismus ankurbeln 100 SERIE Fußball auf dem Spielfeld der Politik 102 KULTUR Wetterforschung Treff von 4000 Experten im Atlantik 118 Kunst Ter Borchs Frivolitäten 121 Fernsehen Landesrechnungshof rügt ZDF-Finanz- wirtschaft 122 Gesellschaft Peter Brügge über Konsum-Spezialitäten deutscher Elite 126 Unterhaltung Fritz Rumler über Dieter Hildebrandt 140 Bücher Hans Mayer über Elias Canetti: .Die Provinz des Menschen 142 Schallplatten Besprechungen 145 Automobile Die neue Alfetta GT 147 Mode Kritik am .Walla-Walla -Look 148 Gräber Adreßbuch der Toten 150 ZDF-Finanzen: Rüge des Revisors Seite 122 Finanzielle Sünden des Mainzer Fernsehens werden jedes Jahr in streng vertraulichen Berichten des rheinland-pfälzischen Rechnungshofs ad acta gelegt. In der neuesten Abrechnung werfen die Prüfer dem Sender vor, daß er bei Produktionen Geld verschwendet und _Persönlich überspitzte Ansprüche von Mitarbeitern befriedigt hat. Rangabzeichen der Konsumgesellschaft Seite 126 Mit käuflichen Statuszeichen beweisen sich deutsche Konsum-Eliten Geschmack und Zahlungsfähigkeit. Anzugstoffe für 3000 Mark pro Meter, Schrotflinten für 40 000 Mark, Cartier-Uhren, aber auch veredelte Jeans-Anzüge, Art-Deco-Schmuck, Feuerstühle der Zweirad-Industrie und Plastikkoffer mit Lederfutter signalisieren, wer in und oben ist. Unweigerlich garnieren auch Linke ihren Alltag mit den Insignien der eigentlich von ihnen verpönten Überflußgesellschaft. Denn die Theorien des Marxismus erteilen keine Auskunft, welche Formen des Konsums dem Sozialismus frommen. Peter Brügge schildert das Luxusspiel in der Bundesrepublik und dessen Abklatsch in der DDR. WIRTSCHAFT Kartellbeamte contra VW Seite 34 verschärfter Anwendung neuer Wettbewerbsbestimmungen will das Bundeskartellamt marktbeherrschende Unternehmen kontrollieren. Kren Verfahren gegen den Ölkonzern BP und das Volkswagenerlitten die Kartellbeamten ernste Schlappen. Deutsche Waffenhilfe Seite 62 weststdeutsches Waffenpotential geht rund um die Welt: Anstelle , ertigen Waffen verkaufen Industriefirmen aus der Bundesrepublik Fabriken für die Produktion von Waffen und Sprengstoffen. Ausfuhrstopp für Rüstungsmaterial in Spannungsgebiete wird praktisch unterlaufen. Selbst die DDR gehört zu den Kunden. Industriestaaten vor der Pleite Seite 90 Nach den rasanten Preissteigerungen für Rohöl steuern die meisten Industriestaaten in die Pleite: Sie können durch ihre Exporte nicht mehr genügend Geld verdienen, um das Öl zu bezahlen. Wie die Riesen-Defizite finanziert werden sollen, ist ungewiß. Suchen die Verbraucherländer ihr Heil im Protektionismus, droht ein Handelskrieg. gutes Exemplar, Reste eines Adressaufklebers, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Um 1880., 1880
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
EUR 28,00
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In den WarenkorbAlbuminabzug. Kabinettkarte (16,5 x 11 cm). Im Unterrand und im Negativ eingedruckter Photographenname und Bezeichnung. Hertel erwarb 1863 einen Gewerbeschein als Photograph in Mainz und ist 1865 erstmals im dortigen Adressbuch nachweisbar. Ab 1876 betrieb er auch einen Photo-Verlag und 1880-1905 eine Lichtdruckanstalt. 1905 bergab er sein Atelier dann an den Kollegen G.A. Sieben, der es unter der Firmierung "C. Hertel Nachf." weiterbetrieb. Hertel war ab 1875 Mitglied der Photographischen Gesellschaft in Wien, seit 1882 auch des Frankfurter Photographischen Vereins und dort seit 1894 im Vorstand. Beliebt waren besonders seine Rheinansichten. Aufnahmen Hertels siehe u.a. in den Ausstellungskatalogen "Spurensuche. Fr he Fotografen am Mittelrhein", Landesmuseum Koblenz 1989 und "Architekturfotografie und Stadtentwicklung", Institut f r Auslandsbeziehungen Stuttgart 1982.
Verlag: Frankfurt am Main, 1939
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 35,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des Chemikers und Okkultisten Albrecht Schmidt (1864-1945). --- Datiert Frankfurt am Main, Forsthausstraße 101 E, den 20. Februar 1939. --- Im Frankfurter Adressbuch ist er unter dieser Adresse verzeichnet als Prof. Dr. Albrecht Schmidt. --- Gerichtet an "Frau Professor G. Mendius, Karlsruhe, Belfortstraße 21", d.i. Gertrud Mendius, geb. Boeckel (1879-1968), Witwe des Gymnasial-Professors Otto Mendius (1877-1916) und Tochter des Gymnasial-Professors Ernst Boeckel. --- Auszüge: "Liebe Gertrud. Ich muß mich an Dich wende u. um Helmuts Adr. bitten. So gerne hätte ich ihn noch gesprochen, er wollte noch anrufen, unterließ es. So weiß ich nichts von ihm." --- Erwähnt wird ein 80. Geburtstag einer Hedwig in Aurich, von dem er recht ausführlich berichtet. --- "Ich bin froh daß nun etwas Ruhe eintritt! Lotta gings gut [.]. Dein Albrecht." --- Am Ende erwähnt ist seine Ehefrau Carlota "Lotta" Maria, geb. geborene Brune (1875-1965). --- Signiert nur mit Vornamen; unter der angegebenen Adresse (Forsthausstraße 101 E) ist in den Frankfurter Adressbüchern dieser Zeit niemand anderes als Albrecht Schmidt verzeichnet. --- 6-Pfennig-Ganzsache (10,4 x 14,8 cm). --- Über die Empfängerin: Gertrud Mendius, geb. Boeckel wurde am 13. Juni 1879 als Tochter des Gymnasial-Professors Ernst Boeckel und der Ida, geb. Sexauer geboren und starb 1968 in Konstanz. Am 15. Juni 1905 heiratete sie in Heidelberg den wissenschaftlichen Oberlehrer und späteren Gymnasial-Professor Otto Heinrich Mendius, geboren am 4. Juli 1877 in Ziegelhausen als Sohn des aus Gotha stammenden Fabrikanten und Chemikers Dr. Otto Mendius und der Rosalie, geb. Eggert, gefallen 1916. Dieser legte 1896 sein Abitur in Heidelberg ab und wurde 1905 wissenschaftlicher Hilfslehrer in Frankfurt am Main, noch im selben Jahr wissenschaftlicher Oberlehrer in Hagen von 1906 bis zu seinem "Heldentod" 1916 Gymnasialprofessor in Köln. --- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig, mit kleinen Eckknicken. --- Über Albrecht Schmidt (Quelle: wikipedia): Albrecht Karl Schmidt (* 3. Juli 1864 in Grevenbrück, Westfalen; 27. Mai 1945 in Remscheid) war ein deutscher Chemiker. Leben: Albrecht Schmidt, Sohn des Hüttendirektors sowie Regierungsrats Dr. phil. Karl Schmidt (18311906) sowie der Bertha, geborene Dieckerhoff (18321908), Abiturient am Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt, widmete sich nach Ableisten seines Militärdienstes als Einjährig-Freiwilliger den Studien der Chemie, Physik sowie Mineralogie am Polytechnikum Darmstadt, an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie an der Universität Straßburg, dort erwarb er 1887 den akademischen Grad eines Dr. phil. Nach einer Assistententätigkeit bei Rudolph Fittig in Straßburg gründete Albrecht Schmidt 1888 das wissenschaftliche Laboratorium der Chemischen Fabrik Schering in Berlin, dessen Leitung er übernahm. Nach Differenzen wechselte er 1898 zur Farbwerke Hoechst AG vormals Meister Lucius & Brüning nach Frankfurt am Main. 1916 wurde Schmidt stellvertretendes Vorstandsmitglied der Hoechst AG. Während des Ersten Weltkrieges befasste sich Schmidt mit der Erzeugung von künstlichem Nebel insbesondere für die Marine sowie mit der Herstellung von Gaskampfstoffen. 1925 wurde Schmidt zum ordentlichen Vorstandsmitglied der IG Farbenindustrie AG berufen, 1931 wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Zusätzlich füllte er seit 1917 eine Honorarprofessur an der Universität Frankfurt am Main aus. Albrecht Schmidt, dem Ehrgeiz sowie Geltungsbedürfnis nachgesagt wurde, trat im Frühjahr 1933 der NSDAP (Mitgliedsnummer 1.830.078), im März 1938 auch der SS (Mitgliedsnummer 327.474) bei. Eine seit 1937 in der NS-Gauleitung Hessen-Nassau ausgeübte ehrenamtliche Tätigkeit als Berater für Wirtschafts- und Hochschulfragen führte 1939 . . . (weiter s. wikipedia). Signatur des Verfassers.
Verlag: Trier, 1921
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EUR 35,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Postkarte von 1921 aus Trier. --- Gerichtet an den Psychiater und Hochschullehrer für Neurologie und Psychiatrie Karl Kleist (1879-1960) in Frankfurt am Main; im Frankfurter Adressbuch verzeichnet als Prof. Dr. med. Karl Kleist, Direktor der städtischen Heilanstalt (psychatrische Nervenklinik). Er war verheiratet mit Luise, geb. Eyermann (1887-1974). --- Geschrieben von seiner Mutter Emilie Kleist, geb. Spiess (1845-1933) in Trier, Tochter des Pfarrers und Konsistorialrats Rudolf Spiess in Trier und Witwe des Ingenieurs und Reichsbahnbeamten Heinrich Spiess (1833-1917). --- Datiert Trier, den 21. Dezember 1921. --- Auszüge: "Meine Lieben, groß und klein! Luisens Karten vom 2. u. 8. ds. lauteten so besorgniserregend, daß ich aufs schlimmste gefaßt sein mußte, nun ich nichts mehr gehört habe darf ich wohl annehmen, daß eine günstige Wendung eingetreten ist und d. die Mutter Euch doch erhalten bleibt." --- Anm.: Gemeint ist wohl die Mutter von Luise Kleist (Bertha Eyermann, geb. Wesen). --- "Ich darf doch bestimmt erwarten einen Gruß zu Weihnachten zu bekommen? In solchen Sagen [[=Sachen]] drückt das Alleinsein doppelt. Diesmal fehlt mir jede Mitfreude weil ich gar nichts zur Freude Anderer beigetragen habe. Die große Zahlung von 2539 M. drückt mich sehr, alles u. jedes muß zurücktreten, selbst das Christkind muß leer ausgehen. Das schmerzt mich sehr [.]. Natürlich bin ich den h. Abend allein, am Sonntag soll ich Nachmittags zu Hugo u. Ida kommen. [.] Die innigsten Grüße von Eurer Mutter." --- 40 Pfennig-Ganzsache (9 x 14 cm) mit 5 Pf. Papierpreiszuschlag. --- Zustand: Karte gebräunt und etwas fleckig; Schrift teils leicht verwischt, aber stets lesbar. --- Über den Empfänger (Quelle: wikipedia): --- Karl Kleist (* 31. Januar 1879 in Mülhausen, Reichsland Elsaß-Lothringen; 26. Dezember 1960 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Psychiater und Hochschullehrer für Neurologie und Psychiatrie. --- Lebenslauf: Kleist absolvierte nach dem Abitur in seiner Heimatstadt von 1897 bis 1902 ein Medizinstudium an der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Ludwig-Maximilians-Universität München. In München wurde er 1902 zum Dr. med. promoviert. 1903 wurde er Assistent an der Nervenklinik der Friedrichs-Universität Halle. Er war Schüler von Carl Wernicke, der 1905 auf einer Radtour im Thüringer Wald tödlich verunglückte. Kleist blieb in Halle bis 1908 und wechselte dann 1909 an die Psychiatrische und Nervenklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Bei Gustav Specht habilitierte er sich 1909. Anschließend wirkte er als a.o. Professor in Erlangen. --- Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er 1914 Militärarzt. In seiner Tätigkeit konnte er Erfahrungen mit Hirnverletzungen sammeln und später die Funktionen in der Großhirnrinde zuordnen (Gehirnpathologie, 1934). Kleist wurde 1916 Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Rostock und wurde dort zum ordentlichen Professor berufen sowie gleichzeitig Direktor der Heil- und Pflegeanstalt in Gehlsdorf (Rostock). 1920 wechselte er als o. Professor an die neue Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er ebenfalls als Direktor die Nervenklinik der Stadt und Universität leitete. Zu seinen Schülern zählte Alice Rosenstein. Nach 1933 arbeitete er als Gutachter für Erbgesundheitsgerichte. Von 1936 bis 1941 war er Mitglied im Kuratorium der Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung. Im Zweiten Weltkrieg war er Oberstarzt und Beratender Militärpsychiater im Wehrkreis IX in Frankfurt. Kleist wurde 1950 emeritiert, blieb aber bis 1960 Leiter der Frankfurter Forschungsstelle für Gehirnpathologie und Psychopathologie und war weiterhin wissenschaftlich tätig. Signatur des Verfassers.
Verlag: Frankfurt am Main, 1929
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EUR 40,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des Apothekers, Lebensmittelchemikers und Politikers (CDU) Hans Moser (1900-1988), Ehrenbürger der Stadt Landau in der Pfalz. --- Datiert Frankfurt am Main, Forsthausstraße 125, den 1. März 1929. --- Hans Moser arbeitete 1929 als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Frankfurt am Main und bestand das Examen als Lebensmittelchemiker. Er wohnte anscheinend zur Untermiete, denn unter der Adresse Forsthausstraße 125 sind im Frankfurter Adressbuch von 1929 und 1930 nur der Kaufmann Nathan und der Fabrikant Baum verzeichnet. --- Gerichtet an Dr. August Grohmann in Mainz, im Mainzer Adressbuch von 1934 verzeichnet als Direktor des hessischen chemischen Untersuchungsamtes. --- Transkription: "Lieber Grohmann! Ich danke Dir herzlich für Deine Zeilen und freue mich sehr auf ein Zusammentreffen. Nur hat das ein paar Schwierigkeiten: für Samstag hat sich ein Herr aus Freiburg angemeldet. Der wird mich entweder bis 3 Uhr im Institut, oder ab 5 Uhr in meiner Wohnung besuchen. Ich schlage Dir daher vor, daß Du mich gleich nach Deiner Ankunft im Institut anrufst (über die Zentrale des städt. Krankenhauses) und daß wir uns dann in irgend einer Weise einigen. Von 3 bis 5 Uhr stehe ich bestimmt zur Verfügung, dann bin ich telefonisch erreichbar in meiner Wohnung, Forsthausstraße 125 unter Spessart 695.15, Hoffentlich können wir uns in irgend einer Weise einigen! Dir und Deiner Frau von Herzen viele Grüße! Dein Hans Moser." --- 8-Pfennig-Ganzsache (10,6 x 14,7 cm). --- Zustand: Karte gebräunt und fleckig, mit Eckknicken und 1 cm langem Randeinriss. --- Über Hans Moser (Quelle: wikipedia): Hans Moser (geb. 27. April 1900 in Landau in der Pfalz; gest. 28. März 1988 ebenda) war ein deutscher Apotheker, Lebensmittelchemiker und Politiker (CDU). Leben: Hans Moser wurde als Sohn des Apothekers Karl Moser (1868-1952) geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in Landau wechselte er auf das humanistische Gymnasium seiner Heimatstadt, an dem er 1918 das Abitur ablegte. Am Ersten Weltkrieg nahm er noch zuletzt als Soldat teil. Im Anschluss begann er ein Studium der Medizin, Pharmazie und Naturwissenschaften an den Universitäten in Heidelberg, Freiburg im Breisgau und Berlin, das er 1924 in Berlin mit dem Staatsexamen als Apotheker abschloss. 1926 wurde er bei Karl Spiro an der Universität Basel zum Dr. phil. promoviert. In den folgenden Jahren war er als wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten in Prag, Basel, Mainz und Frankfurt am Main tätig. 1929 bestand er in Frankfurt das Examen als Lebensmittelchemiker. Er arbeitete ab 1930 in diversen Apotheken und übernahm 1931 als Pächter die väterliche Apotheke in Landau. Während des Zweiten Weltkriegs leistete er von 1939 bis 1945 Kriegsdienst, zuletzt als Stabsapotheker. Im April 1945 geriet er in US-amerikanische Gefangenschaft, aus der er fünf Monate später entlassen wurde. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft war Moser wieder als Apotheker tätig und wurde 1949 alleiniger Inhaber der Adler-Apotheke in Landau. 1947 erhielt er einen Lehrauftrag für galenische Pharmazie an der Technischen Hochschule Karlsruhe, den er 13 Jahre lang ausübte. Ab 1955 wirkte er als Dozent für Pharmazie am Naturwissenschaftlichen Technikum Landau. Er beteiligte sich an der Gründung der Bezirksgruppe Pfalz der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, wurde deren Vorsitzender und war später Ehrenvorsitzender des Verbandes. Des Weiteren war er Vorsitzender der Bezirksvereinigung Pfalz der Landesapothekenkammer Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie in Rheinland-Pfalz. Moser zählte 1945/46 zu den Gründern der CDU in der Pfalz in Neustadt an der Weinstraße und war von 1946 bis 1958 Mitglied des CDU-Bezirksvorstandes. Er wurde 1946 in den Landauer Stadtrat gewählt und war von 1946 bis 1964 Zweiter Beigeordneter der Stadt Landau. Signatur des Verfassers.
Verlag: Frankfurt am Main, 1890
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EUR 40,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des deutschen Entomologen Lucas von Heyden (1838-1915). --- Datiert Bockenheim, Frankfurt am Main, den 23. März 1890. --- Der Verfasser ist im Frankfurter Adressbuch von 1890 verzeichnet als "v. Heyden, Lucas Fr. Jul. Domin., Dr. phil., Major z.D., Schlossstr. 54, Bockenh." --- Gerichtet an den belgischen Entomologen Guillaume Severin (1862-1938) in Liège (Lüttich). --- Transkription: "Sehr geehrter Herr! Es wäre mir sehr lieb wenn ich die Longicornen Bestimmungs-Tabellen bald zurückhaben könnte, da ich sie zu einigen Bestimmungssendungen nöthig. Sonst verleihe ich überhaupt derartige Werke (die zum nöthigen Handwerkzeug eines Entomologen gehören) nie oder höchstens auf wenige Wochen, nie aber auf Monate. Bitte um Entschuldigung dass ich mahne, aber ohne diese Tabellen kann ich selbst nicht arbeiten. Freundlichen Gruss Dr. von Heyden." --- 10-Pfennig-Ganzsache (9,2 x 14 cm). --- Zustand: Papier gebräunt und fleckig. --- Über Lucas von Heyden (Quelle: wikipedia): Lucas Friedrich Julius Dominikus von Heyden (* 22. Mai 1838 in Frankfurt am Main; 13. September 1915 ebenda) war ein deutscher Entomologe. Leben: Er war der Sohn von Carl von Heyden und kam durch seinen Vater zur Entomologie. Nach dem Gymnasialbesuch in Frankfurt war er Offizier im Frankfurter Infanterie-Bataillon. Er wurde Hauptmann und Kompaniechef; 1884 erhielt er den Charakter eines Majors. Als seine Einheit 1866 aufgelöst wurde widmete er sich, mit Ausnahme des Feldzugs 1870/71, ganz der Insektenkunde. Er war bei der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft Sektionär für Entomologie. Er hatte den Professorentitel. Er sammelte unter anderem in Spanien, Portugal, Kroatien, Slowenien und Bosnien. Neben Käfern befasste er sich besonders mit Netz- und Hautflüglern. Er vollendete das Werk von Max Saalmüller über die Schmetterlinge Madagaskars. Ab 1880 war er Oberleiter der Bekämpfung der Reblaus im Rhein- und Ahrtal. Seine Sammlung von paläarktischen Käfern kam an das Deutsche Entomologische Institut in Berlin-Dahlem, seine übrige Sammlung und die umfangreiche entomologische Bibliothek an die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft. Im Jahr 1875 wurde von Heyden zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Er gehörte der Frankfurter Patriziervereinigung Zum Frauenstein an. Er heiratete am 15. Mai 1873 m Freiin Hermine Karoline Marie Therese Wilhelmine Friederike Riedesel zu Eisenbach (* 26. Juni 1845; 26. Januar 1875), eine Tochter des hessischen Oberst Giesebert Riedesel zu Eisenbach (18131885). Das Paar hatte eine Tochter, die jung starb. Auszeichnungen Eisernes Kreuz (1870), 2. Klasse Johanniterorden, Ehrenritter (1877) Roter Adlerorden, 4. Klasse (1890), 3. Klasse mit der Schleife (1909) Königlicher Kronen-Orden (Preußen), 3. Klasse (1902) Schriften Entomologische Reise nach Spanien und Portugal. 1870 Die Käfer von Nassau und Frankfurt am Main. 1877, 2. Auflage 1904 Catalog der Coleopteren von Sibirien. Deutsche Entomologische Zeitschrift 1880 bis 1881, Nachträge 1893, 1896, 1898 Coleopteren-Fauna von Tunis und Tripolis. Deutsche Entomologische Zeitschrift 1890 Colepteren-Fauna von der Sinai-Halbinsel. Deutsche Entomologische Zeitschrift 1899. Signatur des Verfassers.
Verlag: Würzburg, 1920
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Fotografie Erstausgabe
EUR 45,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Schönes Foto aus Würzburg. --- Undatiert, wohl um 1920? --- Motiv: Wein- und Fischhaus "Zu den Drei Kronen" (ein bis 1945 bestehendes Gasthaus am Dreikronenplatz in der Zeller Straße 5 im Würzburger Stadtteil Mainviertel). Rechts daneben sieht man noch das Kolonialwaren-Geschäft von J.G. Binder (=Johann Georg Binder, Kolonialwaren-Handlung en gros & en datail, Zeller Straße 9). --- Fotograf: Alphons Dettenbach, Berlin-Steglitz, Flensburger Str. 3/4. -- Es handelt sich eventuell um den Vater des gleichnamigen Frankfurter Film-Regisseurs und Kameramanns Alphons Dettenbach (1909-2004)? --- Im Adressbuch Berlin von 1925 ist die Witwe F. Dettenbach in der Flensburger Str. 3 verzeichnet, also starb Alphons Dettenbach wohl vorher. --- Format: 24,3 x 18 cm. --- Zustand: Foto gebogen und etwas fleckig, mit kleinen Kratzern. --- Über das Restaurant (Quelle: WürzburgWiki): --- Das Wein- und Fischhaus Zu den Drei Kronen war ein bis 1945 bestehendes Gasthaus am Dreikronenplatz" in der Zeller Straße 5 im Würzburger Stadtteil Mainviertel. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde es vollständig zerstört. --- Geschichte: Das zu den bekanntesten Gaststätten im Mainviertel gehörende Lokal wurde in den Jahren von 1896 bis 1915 von Franz Hochrein bewirtschaftet. Nach seinem Tod übernahm seine Witwe Maria Hochrein unter der Mithilfe ihrer beiden Töchter Paula und Maria die Gaststätte. 1937 hinterließ Maria das Lokal ihren fünf Kindern, von denen es nach einigen Jahren zunächst Paula allein, dann gemeinsam mit ihrer Schwester Maria weiterbetrieb. In dem Wein- und Fischhaus begann bereits um 5 Uhr morgens der Betrieb, wenn die ersten Handwerker versorgt werden wollten. --- Nach 9 Uhr kamen die Bewohner des Mainviertels, die Fischer, Schiffer und Sandschöpfer in den vorderen Teil des Lokals um einen Schoppen zu trinken. Die Handwerker, die sich für feiner hielten, ließen sich im hinteren Teil des Lokals ihre Brotzeit reichen. Um die Mittagszeit kamen die Leute aus der Stadt, aber auch Touristen auf dem Weg zur Deutschhauskirche oder Burkarder Kirche wussten die Speisekarte zu schätzen. --- Im ersten Stock war ebenfalls ein Gastraum vorhanden, den berühmte Stammgäste wie Wilhelm von Leube, Professor für Pathologie und Therapie an der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Direktor der medizinischen Klinik und Max Hofmeier, Gynäkologe und Rektor der Würzburger Universität, bevorzugten. --- Im zweiten Stock wohnte die Familie Hochrein, die von dort oben den Blick aus den fünf Fenstern des hölzernen Erkers genoss, dessen Stützen auf einem Männchen mit der Stadtfahne aufsaßen. --- Nach der Zerstörung am 16. März 1945 wurde die Gaststätte, die nachweisbar seit 1720 bestand, nicht wieder aufgebaut.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 48,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Leben und Werk von Walter Benjamin (1892-1940) stellen auch mehr als zwei Generationen nach seinem Tod ein außerordentliches Faszinosum dar. War Benjamin zu Lebzeiten durch zwei akademische Bücher und einen schmalen Band literarischphilosophischer 'Denkbilder' nur Insidern bekannt, so entwickelte er sich ab den 1960er Jahren zu einer zentralen Anregerfigur der intellektuellen Diskurse innerhalb und außerhalb der Geisteswissenschaften. Dies ist umso erstaunlicher, als der überwiegende Teil seines Werks aus Kritiken und Aufsätzen in Zeitschriften besteht, während sein Opus magnum - das «Passagen-Werk» - Fragment blieb. Dies war vor allem den Umständen des Exils geschuldet, das von permanenter Ungewissheit geprägt war: den eingeschränkten Publikations- und Verdienstmöglichkeiten sowie den veränderten Bedingungen des geistigen Austausches, da viele von Benjamins bisherigen Diskussionspartnern ebenfalls emigriert und in alle Welt verstreut waren. Desto begieriger nutzte er jeden Kontakt, der Anregungen, nützliche Verbindungen und Hilfe versprach. Seit je gewohnt, alles Wichtige mit graziler Schrift auf engstem Raum festzuhalten, entwickelte sich sein Adressbuch nun zum zentralen «Datenspeicher». Benjamins gesamte Lebensumstände bilden sich hier in verdichteter und verkürzter Weise ab, wobei die Notate fast ebenso viele Rätsel aufgeben, wie sie Angaben enthalten. Verzeichnet sind fast 300 Personen, mit denen Benjamin in den siebeneinhalb Jahren seines Exils in Verbindung stand (wobei noch einige Adressen berücksichtigt sind, die er an anderer Stelle notierte). Dass er während dieser Zeit «vereinsamt» und «isoliert» gewesen sei, wie es bisherige Biographien darstellen, ist ein Mythos, der durch das Adressbuch widerlegt wird.Nachdem 2006 bereits ein unzulänglicher Versuch gemacht worden war, das Material zu erschließen, hat sich Georg Wiesing-Brandes die Aufgabe gestellt, allen Informationen des Adressbuchs bis ins Detail nachzugehen und nicht eher zu ruhen, bis die Angaben ihren Hintergrund preis gaben. Die Ergebnisse seiner zehn Jahre dauernden Recherche verdienen, als sensationell bezeichnet zu werden. Nicht nur die zahlreichen Personen, die plötzlich in Benjamins Umfeld auftauchen und kenntlich werden, ergeben ein neues, umfassendes Bild seiner Exiljahre; Wiesing-Brandes hat auch unbekannte Briefe und Dokumente aufgespürt oder konnte den Weg rekonstruieren, den verschollene Manuskripte gegangen sein müssen. So grundlegend seine neuen Erkenntnisse für die Fachwelt sind, so klar und erzählerisch fesselnd sind sie dargestellt. Eine Fundgrube und unverzichtbare Quelle für alle, die sich mit Walter Benjamins Biographie beschäftigen wollen.
Verlag: Frankfurt, Thomas & Co.,, 1958
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 69,00
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In den Warenkorb4°, OBrosch. 1. Aufl. 341, 169 S. Einband minimal bestoßen, sonst schönes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Verlag: Feucht. Verlag der Hessel'schen Buchdruckerei., 1949
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 60,00
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In den WarenkorbCa. 500 nicht numerierte Seiten. Mit einigen Kartenskizzen. Zweifarbige Originalbroschur. (Geringere Gebrauchsspuren). 21x15 cm Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.
Verlag: Leipzig, 1879
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Fotografie Erstausgabe Signiert
EUR 120,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Eigenhändig signiertes, frühes CdV-Foto des Sängers Karl Buff (1862-1907), der auch unter dem Pseudonym "Hans Gießen" und "Hans Buff-Gießen" auftrat und sich im Alter von 45 Jahren im Zug erschoss. --- Karl Buff ist als 17-jähriger Schüler zu sehen; damals ging er auf die Thomasschule in Leipzig. --- Fotograf: Alfred Naumann (1847-1917), Leipzig. --- Rückseitige Widmung: "Carl Buff s./l. Carl Walther z.f.E. Sommer 1879." --- Im Leipziger Adressbuch von 1879 ist unter dem Namen Buff nur sein Vater, der Reichsoberhandelsgerichtsrat Wilhelm Buff (1825-1900), verzeichnet.--- Autogramme von Karl Buff sind sehr selten! --- Zustand: Etwas fleckig; guter Zustand! --- Über Karl Buff (Quelle: wikipedia): Karl Buff (* 13. Februar 1862 in Gießen; 13. September 1907 in Dresden) war ein deutscher Sänger. --- Leben: Buffs Großtante war Charlotte Buff, die Goethe zu den Leiden des jungen Werthers angeregt hatte. Seine Eltern waren der Reichsgerichtsrat Wilhelm Buff und seine Frau Wilhelmine geb. Müller (18291882). --- Buff besuchte das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium und ab 1875 die Thomasschule zu Leipzig. Zum Sommersemester 1880 immatrikulierte er sich an der Hessischen Ludwigs-Universität für Rechtswissenschaft. Am 29. März 1880 renoncierte er als Buff 11 beim Corps Hassia Gießen. Er wurde am 25. Mai 1881 recipiert und zeichnete sich als Subsenior und Senior aus. Zum Wintersemester 1882/83 wechselte er an die Universität Leipzig. Bei Guestphalia Leipzig recipiert, wurde er nach Kösener Brauch zum Consenior gewählt. Vom Winter 1883 bis zum November 1884 war er wieder in Gießen. --- Als begabter Tenor ließ er seine Stimme von 1884 bis 1887 bei Gustav Scharfe in Dresden ausbilden. Seit 1886 an der Hofbühne in Weimar, wurde er 1890 zum Großherzoglichen Kammersänger ernannt. 1887 kam er als Volontär an die Dresdner Hofoper. Von 1888 bis 1894 war er am Weimarer Hoftheater engagiert. Er sang am 5. Mai 1891 in der Uraufführung des Gunlöd, am 10. Mai 1894 in der Uraufführung des Guntram und 1892 den Werther in der deutschen Erstaufführung von Massenets gleichnamiger Oper. Von 1894 bis 1897 trat er am Neuen Königlichen Hoftheater in Wiesbaden auf. Er war 1897/98 an der Wiener Hofoper im Engagement, folgte aber bereits 1899 dem Ruf der Dresdner Hofoper. Große Erfolge feierte er bei Gastspielen an der Berliner Hofoper (1901), am Deutschen Theater Prag (1901, 1905), an der Volksoper Wien, der Frankfurter Oper, der Leipziger Oper, der Oper Breslau, am Theater des Westens (1901), am Hoftheater Darmstadt, an Det Kongelige Teater und anderen Bühnen. Nachdem er 1903 die Bühne verlassen hatte, wurde er 1905 in Dresden zum Kammersänger ernannt. Als geschätzter Konzert- und Liedersänger setzte er sich für die Zeitgenössische Vokalmusik ein. Nach einem Gastspiel in Berlin erschoss er sich auf der Heimfahrt im Zug nach Dresden. Das Ereignis verstörte die Corpsbrüder, da er .die Tage vorher in Gießen (auf dem Corpshaus) noch fröhlich mitgefeiert hatte". Der Grund für den Freitod des unverheirateten Mannes ist auch bei Hassia nicht bekannt. Signatur des Verfassers.
Verlag: Frankfurt (Scherl), 1941., 1941
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 150,00
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In den Warenkorb4°. 32, 831, 396, 127, 72, 14 + 2 S. mit der farb. Werbung als Frontispiz. ill. OHLn. Gelenke etwas gelockert, die letzten beiden Seiten liegen in Kopie bei, insgesamt gut erhalten. Seltenes Adressbuch.
Verlag: Frankfurt (Scherl), 1928., 1928
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 190,00
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In den Warenkorb4°. 2 Bl., XL, 14, VIII, 702, 63, 356, 144, 118, 98 S. ill. OHLn. Kanten berieben, erste Seite des Straßenverzeichnisses etwas knitterig, insgesamt gut erhalten. Seltenes Adressbuch.
Verlag: Frankfurt (Scherl), 1930., 1930
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 200,00
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In den Warenkorb4°. 12, 836, 424, 168, 138, 78 S. ill. OHLn. Einband gebräunt, Titel und Inhaltsverzeichnis sauber ersetzt, insgesamt gutes Ex. Seltenes Adressbuch.
Verlag: Frankfurt (Scherl), 1939., 1939
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 220,00
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In den Warenkorb4°. 28, 827, 388, 120, 79, 13 S. ill. OHLn. zwei Zwischenpappen lose, sont gut erhalten. Seltenes Adressbuch.
Verlag: Frankfurt (Scherl), 1935., 1935
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 220,00
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In den Warenkorb4°. 12, 798, 372, 112, 86, 12 S. + dem kopierten Faltplan der Stadt beiliegend. ill. OHLn. Gelenke minimal gelockert, sehr gutes Ex. Seltenes Adressbuch.
Verlag: Frankfurt (Scherl), 1941., 1941
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 250,00
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In den Warenkorb4°. 32, 832, 396, 128, 72, 14 S. ill. OHLdr. kaum gelockert, gutes Ex. mit dem Karl Datz Schnitttaufdruck. Seltenes Adressbuch.
Verlag: Braunschweig, 1862
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Fotografie Erstausgabe
EUR 80,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Zwei CdV-Fotos um 1862 aus Braunschweig. --- Motive: wahrscheinlich der Theologe Georg Christian Bartels (1781-1858), 1836 bis 1858 Abt von Riddagshausen; eventuell aber auch sein Vater, der Theologe August Christian Bartels (1749-1826), der ebenfalls Abt von Riddagshausen war. -- Daneben die Frau von Georg Christian Bartels, eine geborene Otto. --- In der Literatur ist das Todesjahr von Georg Christian Bartels falsch mit 1868 angegeben; vgl. aber die Todesnachricht im Frankfurter Journal vom 4. November 1858, S. 2: "Braunschweig, Ende Oct. Einer der hervorragensten Geistlichen unseres Landes und Vorkämpfer einer freien Auffassung des Protesantismus, der Abt des Klosters Riddagshausen, G. Chr, Bartels, ist in diesen Tagen gestorben." Auch ist im wikipedia-Artikel über das Kloster Riddagshausen fälschlich angegeben, Christian Bartels sei ab 1858 Abt gewesen und nicht bis 1858. Tatsächlich war die Stelle des Abts von 1858 bis 1875 vakant (vgl. Johannes Beste: Das Kloster Riddagshausen. Ein Geschichtsbild. Wolfenbüttel 1898, S. 54). --- Beim Bild (10,3 x 6,4 cm) des Abts Bartels handelt es sich um eine Fotografie einer Lithographie. --- Rückseitig bezeichnet: "Bartels Abt"; darunter spätere Anmerkung eines Nachfahren: "v. Riddagshausen." --- Fotograf: Emil Schulz, Braunschweig, Promenade am Petrithor No. 10. --- Das Foto (9,7 x 5,8 cm) der Ehefrau von Georg Christian Bartels stammt vom Fotografen L. Steinmann in Braunschweig. --- Rückseitig bezeichnet: "Äbtin Bartels, geb. Otto ". --- Im Braunschweiger Adressbuch von 1858 ist noch Georg Christian Bartels noch als Abt verzeichnet; in den Adressbüchern 1860 und 1863 dann seine Witwe "Bartels, Wwe. des Abts, geb. Otto, Catharinenkirchhof 15". Diese ist dann im Adressbuch von 1865 nicht mehr verzeichnet. --- Zustand: Pappen beschnitten; Fotos etwas fleckig, das Bild des Abts mit kleinem Eckschaden. --- Über August Christian Bartels (Quelle: wikipedia): --- August Christian Bartels (* 9. Dezember 1749 in Harderode; 16. Dezember 1826 in Wolfenbüttel) war ein deutscher lutherischer Theologe und hoher Kirchenbeamter in Braunschweig. --- Leben: Bartels war Pfarrersohn und studierte von 1769 bis 1773 in Halberstadt und Göttingen Theologie, wurde im Dezember 1773 Prediger an der Jacobikirche in Einbeck und 1778 durch Wahl der Gemeinde an der Martinikirche in Braunschweig, wo er sich einen Ruf als Kanzelredner erwarb, aber auch eine ausgedehnte Kontroverse mit seinem Kollegen Johann Wilhelm Wolfgang Breithaupt hatte, der die personhafte Existenz des Teufels vertrat und auch mit einer 1788 herausgegebenen Schrift Bartels nicht zum Einlenken bewegen konnte. --- Daraufhin ernannte Herzog Karl Wilhelm Ferdinand ihn 1789 als Nachfolger des beliebten Abt Jerusalem zum Hofprediger und Abt des Klosters Riddagshausen. Außerdem wurde Bartels Erster geistlicher Rat im Konsistorium der Braunschweigischen Landeskirche in Wolfenbüttel, Direktor des Predigerseminars Riddagshausen, Propst des Kreuzklosters und des Aegidienklosters und Mitglied der Prälatenbank der Landstände des Herzogtums Braunschweig, später des landständischen Ausschusses und 1818 Vizepräsident des Konsistoriums. --- Er bemühte sich nachhaltig um religiöse Aufklärung und Bildung der evangelischen Geistlichkeit, besonders durch Einführung der Synodalordnung (1801) und der Kirchen- und Schulvisitation, arbeitete für die Verbesserung des Schulwesens und arbeitete an der Landesverfassung mit. --- Bartels' ältester Sohn war der Mediziner Ernst Daniel August Bartels (17741838), sein jüngster Sohn (17811868) [[korrekt ist: 17811858!!]] wurde wie sein Vater Abt des Klosters Riddagshausen und wie dessen Gegner Breithaupt Superintendent der Inspektion Querum und wurde gleichfalls als Prediger bekannt. --- Werke: Bartels veröffentlichte unter anderem --- Ueber den Werth und die Wirkung der Sittenlehre Jesu. Eine Apologie derselben gegen das s. g. einzig wahre System der christlichen Religion. (2 Teile, 1788/89).
Verlag: August Scherl Deutsche Adreßbuch-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main,,
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Andrea Hauck - Preise inkl. Mwst., Edesheim, RP, Deutschland
EUR 118,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4°, Halbleinen. 14, 806, 384, IV, 112, 79 und 12 Seiten, Berieben und bestossen, abgegriffen, unteres Kapital gestaucht, Innengelenke geplatzt dadurch Deckel gelockert, 1. Lage lose und die letzten 5 Seiten lose, einige Seiten mit Knickspur, sonst ordentliches Exemplar! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3900.
Verlag: August Scherl Deutsche Adreßbuch-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main,,
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Andrea Hauck - Preise inkl. Mwst., Edesheim, RP, Deutschland
EUR 128,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4°, Halbleinen. 844, 390, 123, 73 und 14 Seiten, Stärker berieben und bestossen, fleckig, ein paar Seiten lose, sonst ordentliches Exemplar! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3900.
Verlag: August Scherl Nachfolger, Frankfurt am Main,
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Andrea Hauck - Preise inkl. Mwst., Edesheim, RP, Deutschland
EUR 180,00
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In den Warenkorb4°, Halbleinen. 32, 831, 396, 127, 72 und 14 Seiten, Stadtplan fehlt! Ecken und Kanten berieben und bestossen, Innengelenke geplatzt, 1-3 Seiten lose, 8-10 Seiten mit Randläsur, eine Seite mittig durchgerissen, sonst noch ok. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3500.
Verlag: Frft/ M Scherl
Anbieter: Klaus Schöneborn, Würzburg, Deutschland
EUR 190,00
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In den Warenkorb0. 32, 831,127, 72, 14 S. 3 Bll. randrissig und etwas knittrig, Einband bestossen und berieben. Sprache: Deutsch 1.100 gr. 3 Bll. randrissig und etwas knittrig, Einband bestossen und berieben.
Erscheinungsdatum: 1909
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 400,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Sechs eigenhändige, signierte Kartenbriefe (1909/10) des deutschen Dirigenten, Pianisten, Komponisten und Generalmusikdirektors Franz Mikorey (1873-1947). --- Gerichtet an seine Ehefrau Josefine "Josi" Mikorey, geb. Rath (*1875), Tochter des Münchner Juweliers und königlich-bayerischen Hoflieferanten Peter Rath (1846-1922). --- Franz Mikorey war damals Hofkapellmeister und Generalmusikdirektor an der Hofoper in Dessau; die Karten wurden jedoch in verschiedenen Orten auf Reisen geschrieben. --- Adressiert an seine Ehfrau ("Frau Hofkapellmeister Mikorey" oder "Frau Josi Mikorey"), meist in Dessau, einmal in Garmisch (Villa Rath). --- 1.) Kartenbrief mit Poststempel Berlin, den 2. März 1909. Geschrieben mit Bleistift; alle anderen Kartenbriefe mit Tinte geschrieben. Auszüge: "Lb. Josi. Ganz dattrig von dem Berliner Gehetz bekomme ich soeben einen glänzenden Bericht in der "Frankfurter" zu Gesicht No. 60. Bitter, daß auch darin wieder von versuchen die Rede ist. Gott, wenn nur die Kinder alle gesund sind u. bleiben. [.] Vetter Hans Mikorey hat hier eine Prachtposition, ist ein Prachtkerl. [.] Viele Grüße Dir u. den Kindern, Franz." --- Anm.: Der erwähnte Vetter Hans Mikorey ist im Berliner Adressbuch als Ingenieur verzeichnet. Dieser entwickelte zusammen mit Wilhelm Graaf den ersten massenfähigen Feuerlöscher ("Spritztüte"), der 1902 auf den Markt kam. --- 2.) Kartenbrief mit Bahnpoststempel Berlin-Leipzig, Z. 27, 14. August 1909. Gerichtet an seine Ehefrau in Garmisch (alle anderen Karten nach Dessau adressiert). Auszüge: "Liebe Josi! Hier ist alles in schöner Ordnung. [.] Ich will, daß Du bis Ende Sept. fortbleibst. Es hat gar keinen Sinn für mich u. Dich, früher zu kommen. Am 7. Okt. Erstes Berliner Konzert, da ist es früh genug, wenn Du bis Ende Sept. oder die ersten Oktober-Tage. Viele Grüße Dir und Deinen Eltern. Frz." 3.) Kartenbrief mit Poststempel Eisenach, 17. Mai 1910. Auszüge: "Liebe Josi! Wenn Du Mittwoch 8 Uhr 8 Min. Max und Peter auf die Bahn und bis Halle (in den Zug nach Eisenach) bringst, so sind sie um 12 Uhr 15 hier in Eisenach. Hier hole ich sie ab, zeige ihnen die Wartburg und einiges Schöne vom Thüringer Wald, die schlafen dann hier im herrlichen Hotel 'Marienhöhe'." Am Ende ohne Signatur (nur "Grüße Alle"). 4.) Kartenbrief mit Poststempel Eisenach, 30. Mai 1910. Auszüge: "Lb. Josi! Korb eben richtig angekommen. Bin ich nun recht unterrichtet, daß Tante Friedl gestorben ist? Meine Oper scheint an den Mann zu kommen, unter nach meiner Meinung ausserordentlich günstigen Bedingungen, es bleiben mir 75 % Tantiemen und 75 % Einnahmen aus dem Druck-Material [.]. Ich hoffe nach Aachen bestimmt nochmal die Kinder zu sehen. [.] Frz." 5.) Kartenbrief mit Bahnpoststempel Leipzig-Frankfurt (Main), Zug 15, 28. Mai 1910. Auszüge: "Liebe Josi! Leider ist wieder nicht geschehen, wie u. was ich wollte; ich wollte meine Sachen selbst abholen, da ich vor allem auch das richtige Quintett Exemplar haben muss, welches ich am Schreibtisch habe liegen lassen. [.] Ist nun das richtige reingeschriebene Quintett im Korb? [.] Es tut mir leid, daß Du krank bist, ich wünsche Euch gute Besserung und grüße alle, auch Mama!" 6.) Kartenbrief mit Poststempel Aachen, den 3. Juni 1910. Auszüge: "Lb. Josi! In Eile die Mitteilung, daß das Quintett, soweit sich nach den Proben beurteilen lässt, bis jetzt nie besser gespielt ist worden als hier. Dietrich hat etwas geniales, er schafft wirklich an dem, was er spielt. Ganz kaputt von der langen Probe, wollten die Herren, als ich versicherte, nicht mehr zu können, absolut den langsamen Satz nochmal spielen. [.] Das Werk an sich macht mir hier einen größeren Eindruck als sonst. [.] Grüße u. küsse die Kinder, sei Du vielmals gegrüßt von Franz." Zustand: Etwas fleckig; mit Rotstift-Anmerkungen der Empfängerin. Signatur des Verfassers.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Martin Barbian & Grund GbR, Saarbruecken, Deutschland
EUR 125,00
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In den WarenkorbFrankfurt, Verlag des Frankfurter Adressbuchs Waldschmidt & Mahlau, 1885, 8°, 1112 S., Halbleinwandeinband der Zeit (stark berieben und bestoßen, etwas beschädigt, innen papierbedingt gebräunt und mit Randläsuren) *Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main. (AT).