EUR 15,69
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Frankfurt, M. : Frankfurter Literaturverlag, 2007
Anbieter: Antiquariat Smock, Freiburg, Deutschland
EUR 12,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Formateinband: Kleinformat, Leinen / gebundene Ausgabe 319 S.; (16 cm) 1. Aufl.; priv. Widmung auf Schutztitelblatt; sonst in gutem Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 [Stichwörter: Lyrik, Anthologie].
Verlag: Frankfurt (Oder) Dt-Poln Literaturbüro Oderregion, 1997
ISBN 10: 3931235041 ISBN 13: 9783931235048
Anbieter: Grammat Antiquariat, Oberbarnim, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbBroschur, 0. Frankfurter Blätter, 6, 8°, 256 S., Broschur, Buch gut erhalten, leichte Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag leicht berieben u. an den Raendern etwas bestossen RW 16 R 5/C Sprache: Deutsch 0,400 gr.
Verlag: München, Piper Verlag, 1965
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erstausgabe. 538 Seiten. Guter Zustand. Kopfschnitt fleckig und Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren. - Marcel Reich-Ranicki [ma?'s?l ??a??ç ?a'n?t?ski] (geboren am 2. Juni 1920 als Marceli Reich in Wloclawek, Polen; gestorben am 18. September 2013 in Frankfurt am Main) war ein deutsch-polnischer Autor und Publizist. Er gilt als einflussreichster deutschsprachiger Literaturkritiker seiner Zeit. Reich-Ranicki war Überlebender des Warschauer Ghettos. 1958 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland über, wo er als Literaturkritiker zuerst bei der Wochenzeitung Die Zeit, dann bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung arbeitete. Er war ein maßgeblicher Kritiker in der Gruppe 47, Sprecher der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises und Initiator der Literatursendung Das Literarische Quartett, die er von 1988 bis 2001 moderierte. Durch legendäre Fernsehauftritte wurde der in der Öffentlichkeit als Literaturpapst" bekannte Reich-Ranicki zudem ein Medienstar. Seine Memoiren Mein Leben (1999, Verfilmung 2009) erhöhten seine Popularität noch weiter; das Buch stand auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 11. Oktober 1999 bis zum 15. Oktober 2000. Reich-Ranicki war verheiratet mit Teofila Reich-Ranicki und Vater des gemeinsamen Sohnes Andrew Ranicki. . Bundesrepublik Deutschland: Während einer Studienfahrt am 21. Juli 1958 in die Bundesrepublik Deutschland blieb Reich-Ranicki in Frankfurt am Main. Seine Frau war zuvor mit dem Sohn Andrzej in den Urlaub nach London gefahren, um eine Ausreise der gesamten Familie in bürokratischer Hinsicht zu erleichtern. Ab August 1958 arbeitete er als Literaturkritiker im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Der Feuilletonchef der FAZ, Hans Schwab-Felisch, schlug ihm vor, seinen heutigen Doppelnamen zu verwenden, was dieser ohne zu zögern auch tat.[16] Mitglieder der Gruppe 47, Siegfried Lenz und Wolfgang Koeppen halfen ihm unter anderem, indem sie ihn ihre Bücher rezensieren ließen. Der Leiter der Literaturredaktion der FAZ, Friedrich Sieburg, setzte bald jedoch Reich-Ranickis Ausscheiden aus der Redaktion durch. Ende 1959 zog er mit seiner Frau nach Hamburg-Niendorf. Den bei seiner Schwester Gerda gelassenen Sohn Andrzej beziehungsweise Andrew holte er von London nach Hamburg, wo er in die Internationale Schule gehen konnte. Von 1960 bis 1973 war er Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Er hatte dort schon sehr früh das Recht auf die Auswahl seiner Bücher, die er besprechen wollte, doch wurde er andererseits niemals zur Teilnahme an den Redaktionskonferenzen eingeladen. Durch die Bekanntschaft mit dem Hamburger NDR-Redakteur Joachim Fest (ab 1973 auch Mitherausgeber der FAZ) erhielt Reich-Ranicki 1973 die Leitung der Literaturredaktion der FAZ. Ab 1986 belastete der von Fest eingeleitete Historikerstreit immer mehr ihr Verhältnis. Bis zum offiziellen Arbeitsende 1988 hatte er die Freiheit, alle Autoren, gleich welcher politischer Couleur, im Feuilleton der FAZ zu drucken. Dabei entwickelte er insbesondere ein Engagement für seine favorisierten Autoren, die er mit nie nachlassender Aufmerksamkeit bedachte. Literarische Verdienste erwarb er sich durch die Redaktion der von ihm begründeten Frankfurter Anthologie, in der bis heute bereits über 1 500 Gedichte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit Interpretationen versammelt sind. Daneben hat er beständig über Jahrzehnte hinweg das Projekt einer Auslese der seiner Meinung nach besten Werke der deutschsprachigen Belletristik vorangetrieben. Gemeinsam mit anderen Literaturfreunden initiierte er 1977 den Ingeborg-Bachmann-Preis, der rasch zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Literatur-Wettbewerbe und -Preise wurde. Vom 25. März 1988 bis zum 14. Dezember 2001 leitete Reich-Ranicki die Sendung Das Literarische Quartett im ZDF, mit der er bei einem größeren Publikum einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte. Die Sendung zeichnete sich durch eine lebhafte und kontroverse Diskussionskultur aus. In Fachkreisen war er auch vor dieser Send.
Verlag: Frankfurt, Zweitausendeins Verlag 2001, 1990
ISBN 10: 3861500221 ISBN 13: 9783861500223
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 12. Auflage. 180 (4) - 158 (4) - 265 (7) Seiten. Mit zahlreichen s/w Abbildungen. 17 x 12 cm. Umschlaggestaltung: Hanno Rink. Umschlagmotiv von F. K. Waechter. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Gernhardt, Robert (Pseud. Paul H. Burg, Lützel Jeman, Alfred Karch), *13.12.1937 Reval (Estland). G., Sohn eines Richters, studierte in Berlin und Stuttgart an den Akademien für Bildende Künste sowie an der FU Berlin. Bis 1965 war er als Redakteur tätig und arbeitet seither als freier Schriftsteller, Karikaturist und Maler. Er ist Mitbegründer und ständiger Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift "Titanic". Der vielseitige G. ist Verfasser von Romanen und Erzählungen, schreibt Gedichte, arbeitet für Rundfunk (Das Grüne im Ohr des Russen, 71), Fernsehen (Der Klauer, 69; Hier ist ein Mensch, 72; Die Hau Schau, 75- alle mit F.K. Waechter u.a.), und Film (Das Casanova-Projekt , 81 mit anderen), malt und zeichnet. Mit Henscheid u.a. gehört er zur sogenannten "Neuen Frankfurter Schule". In seinen Werken mischen sich Satire, Parodie, Nonsens mit Kulturkritik. Bekannt wurde er in den 60er Jahren als Mitverfasser der "Welt im Spiegel", einer regelmäßigen Kolumne in der satirischen Zeitschrift "Pardon", die er zusammen mit F.K. Waechter und F.W. Bernstein (d.i. Fritz Weigle) betreute. Mit seiner Frau Almut schuf G. eine Reihe von Kinderbüchern (1983 Jugendbuchpreis). Bereits in Werken wie Besternte Ernte zitierte G. literarische Berühmtheiten und ironisierte und veralberte die Erwartungen seiner Leser durch den banalen und unerwarteten Kontext, in dem die bekannten Namen auftauchten. (Selbst-)Ironische Kritik an Auswüchsen des Kulturbetriebs kennzeichnet auch G.s Erzählungsband Glück Glanz Ruhm und seinen Roman Ich Ich Ich. - Berliner Kritikerpreis 1987 und 1988 1. Preisträger des "Kulinarischen Literaturpreises Schwäbisch Gmünd", 1991 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim. Autorenlexikon/Systhema. -- F.W. Bernstein, 1938 als Fritz Weigle in Göppingen geboren, trat gemeinsam mit seinem Studienfreund Robert Gernhardt 1964 in die Redaktion von »pardon« ein und war Redakteur der Zeitschrift »Titanic« .Von 1984 bis 1999 lehrte er als erster Professor für Karikatur und Bildgeschichte an der HdK Berlin. Er ist als Zeichner, Cartoonist und Illustrator ebenso produktiv wie als Dichter und Schriftsteller. Mit Robert Gernhardt und F.K. Waechter gilt er als Mitbegründer der »Neuen Frankfurter Schule«. --- Friedrich Karl Waechter (* 3. November 1937 in Danzig; 16. September 2005 in Frankfurt am Main) als Künstler F. K. Waechter war ein deutscher Zeichner, Karikaturist, Cartoonist und Autor von Kinderbüchern und Theaterstücken. Leben: Waechter wurde in Danzig als Sohn eines Lehrers geboren und wuchs in der nicht weit entfernten Stadt Tiegenhof auf. Sein Vater fiel 1941 im Zweiten Weltkrieg. Im Winter 1944/45 floh die Mutter mit den drei Kindern an Bord des Netzlegers Najade über die Ostsee nach Warnemünde und landete schließlich in Sahms (Schleswig-Holstein). Friedrich Karl Waechter besuchte die Lauenburgische Gelehrtenschule in Ratzeburg, wo sich früh sein zeichnerisches Talent zeigte. Ein Jahr vor dem Abitur verließ er die Schule, um an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg Gebrauchsgrafik zu studieren. Nach dem Studium arbeitete Waechter bei der Oberbadischen Annoncenexpedition in Freiburg im Breisgau. Während dieser Zeit zeichnete er bereits Cartoons für die Zeitschrift twen. Durch diese Zeichnungen auf ihn aufmerksam geworden, schickte die Gründungsredaktion der Satirezeitschrift pardon ihm eine Nullnummer des Heftes. Waechter kritisierte Layout und Aufmachung des Heftes und schickte eigene Vorschläge mit dem Erfolg, dass er bei Pardon als Layout-Chef angestellt wurde. Ab April 1962 arbeitete Waechter für pardon und entwarf gleich zur ersten Ausgabe die bekannte Titelfigur, ein kleines Teufelchen, das lächelnd seinen Hut lüpft. Hier entfaltete Waechter.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 9,80
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel RECHT / STRAFRECHTSREFORM - Welch Friede (S. 36) * SCHULD OHNE STRAFE? (S. 44) * GUSTAV W. HEINEMANN (S. 44) * REFORM OHNE ERNEUERUNG : Das Wichtigste , forderte Bundesjustizminister Dr. Dr. Gustav W. Heinemann (SPD) unmittelbar nach seinem Amtsantritt, ist jetzt, daß es mit der Großen Strafrechtsreform vorangeht. Deutschland 27 BONN / FDP - Wieder an die Ostfront * 28 Lieber Herr Dr. Mende! * 30 EMPÖRUNG IM HERZEN, IM KOPF EIN VIOLINSOLO * 32 OSTPOLITIK - Ins Rollen * 32 HUMPHREY-BESUCH - Wie ernst * 34 HUMPHREY-ATTENTAT - Rauch und Rahm * 34 CDU - Nur mit Gottes Hilfe * 35 ERHARD - Einmal ist keinmal * 62 Felix Rexhausen - VON BESONDERER SEITE * 63 INDUSTRIE / KRUPP - Wenn Vogelsang kommt * 65 WAHLEN / RHEINLAND-PFALZ - Grüß die Mama * 66 KIRCHE / EKD - Stiller im Lande * 68 BERLIN / SENATSBILDUNG - Vor den Bug * 70 S. IST AUSSERORDENTLICH WENDIG * 73 KUMPEL ANTONS ENDE * 89 ZEITGESCHICHTE / KARDINAL INNITZER - Zu aufrichtig * 90 SCHULEN / FRÜH BEGABTE - Kluge 13 * 92 FRISCHE LUFT DURCH FREIE PREISE : Ungewohnt, unbequem, unzeitgemäß nennt der Frankfurter Architekt und Städteplaner Wolf Drevermann, 57, seine Vorschläge zur Beseitigung der Parkraumnot In Westdeutschlands Großstädten, die er in einem Aufsatz Städte, Preise und Gebühren in den Blättern für Grundstücks-, Bau- und Wohnungsrecht (Hermann Luchterhand Verlag) unterbreitete. Drevermann fordert, bei der Verkehrsplanung marktwirtschaftliche Prinzipien anzuwenden: Dort beispielsweise, wo Parkraum fehlt, das Angebot also gering ist, sollen die Parkplatzgebühren von gegenwärtig rund 20 Pfennig je Stunde auf etwa eine Mark erhöht werden. Dann würden sich -- so Drevermann -- genauso wie in der freien Marktwirtschaft das Angebot und die Nachfrage aufeinander einpendeln. Dem Aufsatz Drevermanns ist folgender Auszug entnommen. * 94 Otto Köhler - UNAUFHALTSAM * 96 PRODUKTE / STÄRKUNGSMITTEL - Gold und Silber * Sport 98 FUSSBALL / BUNDESLIGA - Sicherung durch * 100 SEGELN / ATLANTIK-ÜBERQUERUNG - Viele Häfen * Serie 102 Mein Gott, sie bringen uns alle um! * 116 DIE WUNDE WAR KAUM FINGERTIEF * Ausland 121 USA / DEMOKRATEN - Akt der Treue * 121 FRANKREICH / GISCARD D, ESTAING - Groß und elend * 124 PRESSE / KP-ZEITUNGEN - Sterne sinken * 127 WIR FRAGEN NICHT, WOHER DIE KUGEL KOMMT * 130 LATEINAMERIKA / KOMMUNISTEN - Rückzug ins Büro * 132 ENGLAND / ARBEITSLOSIGKEIT - So viel Talent * 134 GRIECHENLAND / REGIERUNGSKRISE - Eher Putsch * 135 GASTARBEITER - Lieber Piano * 138 VERBRECHEN / USA - Gefährliche Frauen * 140 MODE / TWIGGY - Armes Ding * Kultur 142 MUSIK / BARTÓK - Gefüllter Rucksack * 145 KUNST / MUCHA - Edle Windungen * 146 THEATER / BREMEN - Pop nach Joppolo * 148 FLAUTE UND FUSION * 148 HÄRTERE ZEITEN FÜR JUNGE AUTOREN * 155 FILM / NEU IN DEUTSCHLAND - Juxbox in Erz * 155 FILM / NEU IN DEUTSCHLAND - Behälter mit Helfer * 155 FILM / NEU IN DEUTSCHLAND - Falle für Rote * 156 Tadeusz Nowakowski über die Anthologie Polnische Prosa des 20. Jahrhunderts - KEINE ULANEN, KEIN CHOPIN: Tadeusz Nowakowski, 46, in München und London lebender polnischer Schriftsteller, ist durch seinen Romon Polonaise Allerheiligen . den Erzählungsband Picknick der Freiheit und die Familien-Biographie Die Radziwills (SPIEGEL 5/1967) bekannt geworden. ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: München : Georg Müller Verlag, 1918
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 342 (2) Seiten mit 16 Zeichnungen von Christine von Kalckreuth. 20,8 cm. Buchausstattung von Paul Renner. In altdeutscher Schrift (Fraktur). Guter Zustand. Buchrücken am Kopf mit einem kleinen Ausriß (0,5 cm). Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. Mit jeweils einem Ex Libris von Beate Kayser auf dem Vorsatz und von Georg Meyer auf der Deckelrückseite. - Christine von Kalckreuth (18981984), Illustratorin; Tochter von Leopold von Kalckreuth. -- Paul Renner (* 9. August 1878 in Wernigerode; 25. April 1956 in Hödingen; vollständiger Name: Paul Friedrich August Renner) war ein deutscher Typograf, Grafikdesigner, Schriftdesigner und Autor und ist vor allem für seine Satzschrift Futura bekannt. Leben _ Beruflicher Werdegang: Paul Renner studierte Malerei an den Kunstakademien in Berlin, München (Debschitz-Schule) und Karlsruhe. Mit der Typografie befasste er sich erstmals intensiv ab 1907 im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit dem Münchner Verleger Georg Müller. Zusammen mit Emil Preetorius (18831973) gründete er 1911 die Münchner Buchgewerbeschule, Schule für Illustration und Buchgewerbe in München, die 1914 mit der Debschitz-Schule zu den Münchner Lehrwerkstätten vereinigt wurde. Renner berief Maria Gundrum als Lehrerin an die Schule und half ihr in München eine Existenz auf zu bauen. 1910 wurde Renner in den Deutschen Werkbund berufen. 1925 bis 1926 lehrte er an der Frankfurter Kunstschule Werbegrafik und Typografie, wo er für das Neue Frankfurt tätig wurde. Paul Renner wurde aus Frankfurt abgeworben, indem man ihm 1927 in München die Leitung der Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker" anbot. Die seit 1956 zur Akademie für das Graphische Gewerbe" umbenannte Ausbildungsstätte zählt zu den Vorläuferinstitutionen der 1971 gegründeten Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Renner kehrte weiterhin für Vorträge und Veranstaltungen immer wieder nach Frankfurt zurück. Für seine Tätigkeit als Lehrer und Pädagoge sowohl in Frankfurt als auch in München erhielt er große Anerkennung, dokumentiert in zahlreichen Briefen ehemaliger Schüler, die sich im Nachlass von Paul Renner in der Bayerischen Staatsbibliothek befinden. Typografische Werke: In den 1920er Jahren erlebte die Entwicklung der Typografie neue Impulse, es entstanden einige geometrische Schriftschnitte. Eine der bekanntesten ist die serifenlose Futura, also ungebrochene Schriften ohne Fußstriche. Von ihr wurden im Laufe der Jahrzehnte von diversen Stempelschneidern vielfältige Variationen geschaffen. Die Bandbreite reicht von den mageren Schnitten bis hin zu extrafetten Ausführungen. Keine dieser Schriftarten erreicht annähernd die Bedeutung der von Renner entwickelten Futura. Renner stellte 1928 nach jahrelangen Vorarbeiten seine Schrifttype Futura" vor, lat. die Zukünftige'. Sie orientierte sich an antiken Inschriften und entsprach den Anforderungen der vom Bauhaus geprägten neuen Typografie. Futura (1928) Plak (1928) Futura fett (1929) Futura mager (1932) Ballade (1938) Renner Antiqua (1939) Futura steil (19531954). Förderung und Unterstützung bei der Entwicklung und Einführung der neuen Schriftart fand Paul Renner von der Bauerschen Gießerei" in Frankfurt, wo die Schrifttypen von Georg Hartmann und Heinrich Jost produziert und vermarktet wurden. Unter anderem war Renner für die Buchbinderei Hübel und Denck tätig. Werke im Nachlass: Sein erstes größeres theoretisches Werk über die Typographie als Kunst veröffentlichte Renner 1922. Es folgte 1930 die Abhandlung zu Mechanisierte Grafik, 1939 erschienen die Renner-Antiqua und sein Hauptwerk Die Kunst der Typographie. Im selben Jahr veröffentlichte er Ordnung und Harmonie der Farben: eine Farbenlehre für Künstler und Handwerker, sein letztes fachliches Werk handelte vom Vom Geheimnis der Darstellung, 1947 die Schrift über Das moderne Buch. Als letzte Schrifttype legte er 1952 die Steile Futura vor. Renners Schriften werden in Neuauflagen publiziert und finden n.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Gabriele Wohmann mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gabriele Wohmann, geborene Guyot (* 21. Mai 1932 in Darmstadt; ? 22. Juni 2015 ebenda), war eine deutsche Schriftstellerin. Gabriele Wohmann stammte aus der Darmstädter Pastorenfamilie Guyot.[1] Ihr Großvater, Pfarrer Johannes Guyot (1861-1910),[2] hatte dort 1906 den Hessischen Diakonieverein gegründet.[3] Ihr Vater Paul Daniel Guyot (1896-1974) wirkte ebenfalls als Diakoniepfarrer in Darmstadt.[4] Als Internatsschülerin besuchte sie das noch nicht anerkannte Nordseepädagogium auf der Insel Langeoog, wo sie ein externes Abitur ablegte. Von 1951 bis 1953 studierte sie vier Semester ohne Abschluss Germanistik, Romanistik, Anglistik, Musikwissenschaft und Philosophie in Frankfurt am Main. Anschließend war sie als Lehrerin an ihrer ehemaligen Schule auf Langeoog sowie an einer Volkshochschule und einer Handelsschule tätig. 1953 heiratete sie den Germanisten Reiner Wohmann (* 1926,? 2017) und lebte seit 1956 als Schriftstellerin in Darmstadt, wo sie am 22. Juni 2015 im Alter von 83 Jahren starb.[5] Gabriele Wohmann wurde auf dem Bessunger Friedhof (Grabstelle: Mauer 111) bestattet.[6][7][8] Seit Mitte März 2017 trägt ein Teil der Erbacher Straße in Darmstadt ihr zu Ehren den Namen ?Gabriele Wohmann-Weg?[9]. Werk Gabriele Wohmann verfasste Erzählungen, Romane, Gedichte, Hörspiele, Fernsehspiele und Essays. Die Autorin, die sich selbst als ?Graphomanin? einschätzte, schuf seit den 1950er Jahren ein umfangreiches Werk, in dem sie anfangs - in satirischer Form - die Problematik der herkömmlichen Paarbeziehung und traditioneller Familienstrukturen aufzeichnete. Sie galt als scharfe Beobachterin.[10][11][12] Wohmann, die in den 1960er Jahren auch an Tagungen der Gruppe 47 teilgenommen hatte, schlug seit den 1970er Jahren versöhnlichere Töne an. Ihr Werk nahm den Charakter einer fortgesetzten Chronik des Privatlebens und der Konflikte und Beschädigungen an, die sich hinter der Fassade des Alltags meist gut situierter Figuren verbergen. Ihr Ausloten des Alltäglichen wird gelegentlich als ?Rückzug in die Kammer?[13] moniert. Andere dagegen sehen in dem differenziert ausgeleuchteten Mikrokosmos eine Bühne, auf der die großen Fragen des Lebens verhandelt werden: ?Sie lehrt uns, genau hinzusehen und mitzubekommen, was dort geschieht, wo die Gesellschaft zusammengehalten wird: in der Sphäre des Privaten.?[14][15][16] Erfolgreich war Wohmann, deren Bücher in 15 Sprachen übersetzt wurden,[17] vor allem in den 1970er und 1980er Jahren in Westdeutschland. Wesentliche Teile ihres Werks aus dieser Zeit können der Neuen Innerlichkeit und teils thematisch der Frauenbewegung nach 1968 zugerechnet werden. Ihren größten Erfolg beim Publikum erzielte sie mit dem 1974 erschienenen Roman Paulinchen war allein zu Haus, der mehr als 20 Auflagen erlebte[18] und 1981 verfilmt wurde. Innerhalb ihrer Fernseharbeiten fand der Film Entziehung eine höhere Aufmerksamkeit. Fast zwei Millionen Zuschauer sahen den Auftritt der Autorin in der Rolle ihrer Protagonistin Laura im Jahr 1973.[19] Gabriele Wohmann gehörte zu den Interpreten der Frankfurter Anthologie und trat regelmäßig mit Hörspielen, Essays und neuen Erzählungen in Erscheinung. In ihren 2010 veröffentlichten Erzählungen Wann kommt die Liebe zeigt sich Gabriele Wohmann dem Literaturredakteur Johannes Breckner zufolge ?als Meisterin im Erkunden jener minimalen Störungen, die ein latentes Unbehagen auslösen.?[20] Für die Literaturwissenschaftlerin Sabine Doering stehen diese Erzählungen beispielhaft für Wohmanns gesamtes Schaffen. Es seien ?Szenen aus dem bieder-schrecklichen Mittelstandsglück, wie man sie sich pointierter kaum vorstellen kann?, meisterliche Charakterstudien, ?die oft zu regelrechten Tragikomödien, manchmal aber auch zu wundervollen Grotesken werden?.[21] Gabriele Wohmann gilt als eine der profiliertesten deutschsprachigen Autorinnen im Bereich der Kurzgeschichte,[22][23] in mehr als fünf Jahrzehnten hat sie über 600 Erzählungen publiziert,[24] sodass sie laut Literaturredakteur Tilman Krause als hervorragende Chronistin bundesrepublikanischen Lebens und ?Königin der Kurzgeschichte? bezeichnet werden kann.[25] Mitgliedschaften Gabriele Wohmann war seit 1975 Mitglied der Berliner Akademie der Künste und seit 1980 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Von 1960 bis 1988 gehörte sie dem PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland an. /// Standort Wimregal GAD-10.118 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Frankfurt/M., Brentano-Ges.,, 2006
ISBN 10: 3933800196 ISBN 13: 9783933800190
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
EUR 34,00
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In den Warenkorb832 S. Einband berieben, bestoßen und etwas angeschmutzt. Innen sauber und gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 873 22 x 16 cm, Leinen ohne Schutzumschlag.
Anbieter: Buchplatz.ch, Zürich, ZH, Schweiz
Erstausgabe
EUR 14,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Wie neu. Zustand des Schutzumschlags: Wie neu. 1. Auflage. Ironische Anekdoten und Betrachtungen mit Zeichnungen von F.W.Bernstein der neue Frankfurter Schule. 158 Seiten, 10 x 16 cm, 158 g.
Verlag: Berlin, Erich Schmidt Verlag, 1965
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Olaf Drescher, Nuthe-Urstromtal OT Nettgendorf, Deutschland
EUR 65,00
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In den Warenkorb165 S. Vorblatt mit Widmung an Reimar Zeller, Pfarrer, Kunsthistoriker und Thomas Mann - Spezialist, und an seine Frau, die deutsche Schriftstellerin Eva Zeller. - Ulrich Karthaus (19. 9. 1935 in Düsseldorf; 16. September 2021 in Gießen) war ein deutscher Germanist und Literaturdidaktiker. Er gilt als ausgewiesener Kenner der Werke von Robert Musil, Thomas Mann, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Seine Bücher zur Epoche des Sturm und Drang gelten als literaturwissenschaftliche Standardwerke. Besonders sind seine in mehrfachen Auflagen erschienenen Werke zur didaktischen Einführung in die deutsche Literatur bekannt, mit denen ganze Generationen von Schülern und Studenten einen ersten Zugang zu den Epochen der Literaturgeschichte fanden. Karthaus hielt zahlreiche Vorträge im In- und Ausland, rezensierte germanistische Publikationen und wirkte mit Gedichtinterpretationen an der Frankfurter Anthologie mit. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 20,5 x 15 cm, Orig.-Broschur mit Deckel- u. Rückentitel - 5 gefaltete Blatt Briefe im DIN A 4 - Format in frankiertem Umschlag.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 48,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Etwas mehr als 50, teilweise sehr ausführliche Interviews hat Wolfgang Koeppen im Laufe seiner mehr als 60 Jahre dauernden Karriere als Schriftsteller gegeben. Die Anlässe waren ebenso vielfältig (das Erscheinen eines neuen Buches, Fragen zur Schreibsituation und zu persönlichen Umständen, politische Stellungnahmen) wie die Interviewpartner (Kollegen, Zeitungsjournalisten, Fernsehreporter) und die kulturellen Hintergründe (von Deutschland über Frankreich bis in die DDR und in die Sowjetunion). Die hier erstmals (in der bei Koeppen erreichbaren) vollständig versammelten Aussagen geben Einblick in die Arbeit am Schreibtisch, oder warum sie nicht stattfindet; sie bringen zur Kenntnis, unter welchen Umständen welche seiner Bücher entstanden sind - und erlauben Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Versionen; sie kreisen häufig um die unvermeidbare Frage, warum er nach seiner Romantrilogie weitere Prosaveröffentlichungen hintangestellt hat; sie zeigen Koeppen als Leser mit ungeheurem Pensum. Schließlich zeigen sie, literarisch vollendet, wie der Autor Koeppen es immer wieder schafft, alle Fragen zu beantworten und dabei nichts von seiner Meinung preiszugeben. In dieser Hinsicht bilden die vom Herausgeber kommentierten Interviews einen integralen Bestandteil des Oeuvres von Wolfgang Koeppen.
Erscheinungsdatum: 1965
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Olaf Drescher, Nuthe-Urstromtal OT Nettgendorf, Deutschland
EUR 45,00
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In den Warenkorb23 x 15,5 cm, Interimsbindung. S. 441 - 483. I.Texte u. Biographie II.Gesamtdarstellungen III.Frühwerke IV. Stil- und Strukturanalysen zum "Mann ohne Eigenschaften" V. Einzeluntersuchungen zum Gehalt des "Mann ohne Eigenschaften". BRIEF mit Gruß auch an Zellers Frau, die deutsche Schriftstellerin Eva Zeller. Aus Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Jg. 39, Heft 3. - Widmung mit Eckermann-Zitat an Reimar Zeller, Pfarrer, Kunsthistoriker und Thomas Mann - Spezialist. Ulrich Karthaus (19. 9. 1935 in Düsseldorf; 16. September 2021 in Gießen) war ein deutscher Germanist und Literaturdidaktiker. Er gilt als ausgewiesener Kenner der Werke von Robert Musil, Thomas Mann, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Seine Bücher zur Epoche des Sturm und Drang gelten als literaturwissenschaftliche Standardwerke. Besonders sind seine in mehrfachen Auflagen erschienenen Werke zur didaktischen Einführung in die deutsche Literatur bekannt, mit denen ganze Generationen von Schülern und Studenten einen ersten Zugang zu den Epochen der Literaturgeschichte fanden. Karthaus hielt zahlreiche Vorträge im In- und Ausland, rezensierte germanistische Publikationen und wirkte mit Gedichtinterpretationen an der Frankfurter Anthologie mit. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Hildesheim ; New York : Olms, 1980
Anbieter: Antiquariat Bäßler, Vohenstrauss, Deutschland
EUR 109,20
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In den Warenkorb608, 567, 528, 390, 216 S., 8° alle Bände in NEUWERTIGEN SAMMLERZUSTAND, Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblöcke fest und kompakt, Hans Wilhelm Kirchhof(f) geboren 1525 in Kassel; gestorben 30. September 1605, frühere Annahmen 1602 oder 1603 auf Schloss Spangenberg) war ein deutscher Landsknecht, Burggraf, Forstmann, barocker Dichter und Übersetzer. Hans Wilhelm Kirchhof hinterließ eine reichhaltige und vielseitige Sammlung von Werken. Der Ausläufer der Schwanksammlungen des 16. Jahrhunderts gibt selbst die Anzahl seiner gedruckten und handschriftlichen Werke mit mehr als 60 an. Eigentlich wollte Kirchhof nur eine Übersetzung der lateinisch verfassten Facetien des Humanisten Heinrich Bebel anfertigen, die er 1555 von seinem Freund Georg Otterler erhalten hatte. Die Übersetzung charakterisierte er wie folgt: Nicht eben von wort/ sondern nach dem sich's in unserem Teutschen am besten meinem verstand nach schicken wollte/sie vertieret (übertragen)." Kurz darauf verlor die Sammlung den Charakter einer Übersetzung und wurde zur eigenständigen Schwank-, Anekdoten- und Geschichtensammlung Wendunmuth. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Tierfabeln und Sprichwörtern. Er verwendete mündliche Überlieferungen, Geschichten aus der Antike, Deutschland und Italien und erstmals auch aus dem Französischen. Schon während der Frankfurter Fastenmesse 1569 wurden 118 Exemplare durch den Frankfurter Buchhändler Michael Harder verkauft. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2900 OKunstleder, mit goldgeprägten Rückentitel, Kopffarbschnitt Nachdruck der Ausgabe Stuttgart und Tübingen 1869.
Verlag: Frankfurt am Main, Insel, 1978-2014., 2014
Anbieter: Versandantiquariat andanti, Schwäbisch Gmünd, BAWÜ, Deutschland
EUR 238,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMischauflage. 39 Bände. 8° (20,5 x 13 cm). Je Band ca. 300 S. Original-Ganzleinenbände mit Schutzumschlag. Schutzumschläge bis Band 11 mit Randeinrissen und -beschädigungen. Marginale Anstreichungen in den Bänden 1, 4, 8, 14, 15, 16. Die meisten Bände mit kleinem handschriftlichen Besitzervermerk auf fliegendem Vorsatz. Bis Band 25 einige Bände im seitlichen Schnitt mit kleiner farblicher Markierung ab dem Register. Ab Band 26 nahezu neuwertig. - Versandkosten außerhalb Deutschlands aufgrund des hohen Gewichts auf Anfrage. Sprache: Deutsch.