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  • Bild des Verkäufers für Autogrammkarte Madonna zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Madonna :

    Sprache: Englisch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Sehr schöne Postkarte, von Madonna bildseitig mit schwarzem Stift signiert (pre-print) /// Madonna (englische Aussprache [m?'d?na]; * 16. August 1958 in Bay City, Michigan als Madonna Louise Ciccone) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Produzentin und Designerin. Madonna stieg in den 1980er Jahren mit Hits wie Like a Virgin (1984), Material Girl (1985), La Isla Bonita (1987) und Like a Prayer (1989) zum Megastar auf. Weitere Welthits wie Vogue (1990), Frozen (1998), The Power of Good-Bye (1998), Music (2000), Hung Up (2005), 4 Minutes (2008) und Give Me All Your Luvin? (2012), mit denen sie sich über Jahrzehnte hinweg an der Spitze der weltweiten Charts behauptete, schärften ihren Ruf als globale Pop-Ikone. Sie verkaufte 400 Millionen Tonträger.[1][2] Damit ist sie die kommerziell erfolgreichste Sängerin der Welt und auf Platz 4 der weltweit erfolgreichsten Interpreten der Musikgeschichte. Das Guinness-Buch der Rekorde kürte sie mehrfach zur erfolgreichsten Musikerin der Welt sowie zur Sängerin mit den meisten verkauften Tonträgern aller Zeiten.[3][4][5][6][7] In der Geschichte der amerikanischen Billboard-Charts ist sie der erfolgreichste Solo-Künstler und rangiert hinter den Beatles auf Platz 2.[8] Mit 50 Songs an der Spitze einer singulären Sparte der Billboard-Charts ist sie der erste und bislang einzige Künstler, dem es gelang, so viele Nummer-eins-Hits in fünf verschiedenen Jahrzehnten zu erzielen.[9] Ihre Sticky & Sweet Tour (2008) und ihre MDNA Tour (2012) belegen die Plätze eins und drei der erfolgreichsten Welttourneen einer Sängerin.[10] Die Musikfachzeitschrift Rolling Stone nennt ihre Blond Ambition Tour (1990) ?die großartigste Konzerttour der 1990er Jahre?;[11] die kontroverse Welttournee gilt in der modernen Musikgeschichte als Vorreiter heutiger Popkonzerte.[12] Ihr Musikvideo zu Like a Prayer (1989) wurde vom Musiksender MTV zum popkulturell bahnbrechendsten Musikvideo gewählt,[13] und ihr Album Erotica (1992) gilt als das kontroverseste Pop-Album der 1990er-Jahre.[14] Der US-amerikanische Fernsehsender VH1 kürte sie 2012 zur Greatest Woman in Music[15], auch steht sie im Billboard-Hot-100-Ranking der erfolgreichsten weiblichen Künstler auf Platz 1.[16][17] 2020 wurde sie vom Billboard-Magazin zum größten Music Video Artist gekürt.[18] Aufgrund ihrer Erfolge und ihres Einflusses auf andere Künstler gilt Madonna bei Musikwissenschaftlern und vielen Medien (u. a. World Music Awards und MTV) auch als weltweit bisher einflussreichste Sängerin.[19][20] Sie wird von den Medien und ihren Fans auch als ?Queen of Pop? bezeichnet. Zudem gilt sie als erste Frau im Musikbusiness, die jeden Schritt ihrer Karriere kontrollierte und stets volle Verantwortung für ihr Image in der Öffentlichkeit trug.[21] Gemeinsam mit Michael Jackson und Prince gehört Madonna zu den drei wichtigsten Vertretern der modernen Popmusik.[22] Laut Rolling Stone gilt Madonna als ?wichtigste weibliche Stimme in der Geschichte der modernen Musik.?[23] Angesichts ihres großen kulturellen Einflusses gehört Madonna laut Time-Magazine zu den 25 mächtigsten Frauen des vergangenen Jahrhunderts.[24] Neben sieben Grammys (u. a. 1998 für Ray of Light) erhielt sie auch zwei Golden Globes (1997 für ihre Darstellung in der Musicalverfilmung Evita und 2012 für ihren Filmsong Masterpiece aus dem Film W.E., bei dem sie auch Regie führte). Außerdem schrieb sie einige Kinderbücher (Die englischen Rosen, 2003) und wurde 2008 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Sie ist mit einem geschätzten Vermögen von über 1 Milliarde US-Dollar eine der reichsten Personen im Musikgeschäft.[25][26] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-10.422 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.

  • Ring, Thomas.

    Verlag: Z rich/Stuttgart, Classen (1985)., 1985

    Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    8? 62 S., 1 Bl. mit einem Handschriftenfaksimiile. Oln. Namensstempel auf Titel. Schnitt mit einem Hauch vereinzelter Stockfleckchen. Gutes Exemplar. Erste Ausgabe. Raabe 248, 14. Mit eigenh?ndiger Widmung der K nstlerin Irmtraut Ring geb. Bilger, der zweiten Frau Rings und Schwester der bedeutenden ?sterreichischen K nstlerin Margret Bilger. Der expressionistische Dichter und Maler (1892-1983) war Sch ler Emil Orliks und 1919-1925 Mitarbeiter des Berliner "Sturm" Herwarth Waldens. Sp?ter wandte er sich der Astrologe zu, mit der er sich zun?chst kritisch, aber interessiert auseinandersetzte. Bald fand er jedoch darin ein Ger st f r ein neu zu formulierendes Welt- und Menschenverst?ndnis und versuchte in Folge die berlieferte mittelalterliche Astrologie durch Konfrontation und Synopse mit den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften, der Tiefenpsychologie, neueren philosophischen Sr?mungen und der Kunst zu erneuern. In einer Art Metamorphose wollte er die Astrologie dadurch zu einer den ganzen Menschen umfassenden, organischen Wissenschaft (darin dem anthroposophischen Goetheanismus ?hnlich) umformen, dies nannte er "revidierte Astrologie". Dabei wurden seine Vorstellungen stark von dem Natur- und Kulturphilosophen Raoul H. FrancÈ und dem Kunst- und Musiktheoretiker Hans Kayser gepr?gt, er h?rte aber in Berlin u.a. auch Vorlesungen Albert Einsteins und des Philosophen Nicolai Hartmann. Da er als "entarteter K nstler" galt und KPD-Mitglied war, emigrierte er 1932 nach ÷sterreich. Nach dem Anschlu? ans Reich wurde er nach einer Hausdurchsuchung verh?rt, dann aber zun?chst in Ruhe gelassen und auch nicht mit Publikationsverbot belegt. 1943 sollte er eingezogen und nach Norwegen abkommandiert werden. Dies wurde durch eine Intervention Hans Benders verhindert, der erreichte das Ring zum Direktor des Paracelsus-Instituts in Stra?burg ernannt wurde. Dort wurde er und seine erste Frau von den Alliierten aufgegriffen und im Lager von Saint Sulpice-la-Pointe interniert, wo seine Frau 1945 verhungerte. Fast sein gesamtes fr hes malerisches Werk war vernichtet worden, so da? er sich in den 1950er-Jahren zun?chst haupts?chlich seinem astrologischen Lehrwerk zuwandte. Erst nach 1960 berwand er den Verlust und begann ein k nstlerisches Sp?twerk. (2. Exemplar wie oben. Einband minimal fleckig bzw. lichtrandig. EUR 17,50). Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michel Butor (1926-2016) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Butor, Michel :

    Sprache: Französisch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Blatt. Zustand: Gut. Briefumschlagfragment mit eigenhändigem Absender von Michel Butor mit blauem Kuli signiert, wenngleich nicht ausdrücklich signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michel Marie François Butor (* 14. September 1926 in Mons-en-Bar?ul bei Lille; ? 24. August 2016 in Contamine-sur-Arve[1]) war ein französischer Schriftsteller, Dichter, Kunstkritiker, Essayist und Übersetzer. Michel Butor hatte von Kindheit an mit bildender Kunst zu tun. Sein Vater, ein leitender Eisenbahnangestellter, zeichnete in seiner Freizeit und fertigte Holzdrucke an. Butor gab später an, dass er zuerst Maler werden wollte. Er besuchte ein Jesuitenkolleg, studierte Philosophie und Philologie an der Sorbonne in Paris und war danach als Französisch-, Latein- und Philosophielektor an Schulen in Ägypten, Manchester, Thessaloniki und Genf tätig. Später war Butor Lektor beim Verlag Gallimard in Paris. 1970-1975 war er Professor an der Universität Nizza, von 1975 bis 1991 lehrte er französische Literatur an der Universität Genf. 1960 gehörte Butor zu den Unterzeichnern des Manifest der 121 gegen das französische Vorgehen im Algerienkrieg. Seit 1986 lebte er in Lucinges im Département Haute-Savoie. Werk Nouveau Roman Michel Butor gilt als wichtiger Vertreter des Nouveau Roman, von dem er sich nach eigenen Angaben jedoch bereits 1960 verabschiedet hatte. Zu dieser handlungsarmen Erzählweise, bei der sich der Erzähler hinter den Figuren verflüchtigt, werden unter anderen Claude Simon, Nathalie Sarraute, Robert Pinget, Alain Robbe-Grillet, Maurice Blanchot und Marguerite Duras gezählt. Das Reisen, der geographische Raum und die Zeit spielen eine bedeutende Rolle in Butors Romanen. In seinem Roman L'emploi du temps versucht der Romanheld sich im Labyrinth einer modernen Großstadt zurechtzufinden, indem er seine Alltagserlebnisse während eines Jahres, die vage mit einem Kriminalfall verknüpft sind, teils nachträglich, aber in chronologischer Ordnung aufschreibt. Der Bericht spaltet sich bald in zwei Zeitebenen, weil sich im Bewusstsein des Autors die Vergangenheit immer wieder verändert.[2] Butor selbst vergleicht den Weg des Protagonisten mit dem Labyrinth des König Minos. In La modification, einem Schlüsswelwerk des Nouveau Roman, beschließt ein Pariser Geschäftsmann, nach Rom zu fahren, um seiner Geliebten mitzuteilen, dass er das bisherige Leben mit seiner Frau aufgeben will, kehrt aber zurück, ohne die Geliebte aufgesucht zu haben, und beschließt, diese ?Modifikation? in Form eines Romans zu verarbeiten. In Degrés zeigt Butor am Beispiel des Versuchs der Beschreibung eines Geschichtslehrgangs über die Renaissance durch drei Personen das Dilemma einer linearen Darstellungsweise auf. Experimentelle Prosa Nach dem Abschied vom Nouveau Roman verfasste er mehrere hundert Bücher mit Essays und experimentellen Texten, zum Teil gemeinsam mit Malern und Graphikern, die oft nur in kleinsten Liebhaberausgaben erschienen sind und sich der literarischen Klassifikation teilweise entziehen. In Mobile, étude pour une représentation des États-Unis fügt er Reiseeindrücke, alltagssprachliche Klischees, Schnipsel aus Katalogen und geographische Daten zu einem vielschichtigen aber gleichförmigen Ensemble zusammen. Der Eindruck der Gleichförmigkeit wurde durch die Wiederholung identischer Ortsnamen in mehreren Bundesstaaten verstärkt. Intervalle ist ein Drehbuch für einen 30-minütigen Film, der von der zufälligen Begegnung zweier Reisender auf einem Bahnhof in Lyon handelt. Jede Minute des Films wird in einem dreispaltigen Kapitel Dialogen, Geräuschfetzen und Notizen des Autors abgebildet. Kunstkritik Einen Schwerpunkt seiner Kunst- und Künstleranalysen bilden die Vertreter der Klassischen Moderne wie beispielsweise Vincent van Gogh, Claude Monet, Piet Mondrian, Paul Cézanne, Henri Matisse oder Pablo Picasso. Er beschäftigte sich aber auch intensiv mit älterer Kunst, so mit Hans Holbein dem Jüngeren, Caravaggio, Rembrandt und Jan Vermeer. Butor schrieb hauptsächlich über Kunstwerke, die er aus erster Hand kannte und während unzähliger Besuche von Museen oder Galerien studierte. So verfasste er auch Texte über japanische Künstler wie Katsushika Hokusai oder Utagawa Hiroshige (Japan hatte er zum ersten Mal 1967 bereist) und amerikanische Künstler des 20. Jahrhunderts wie Jasper Johns und Mark Rothko. Die individualisierende Bildbetrachtung steht dabei im Vordergrund.[3] Auch Werke der Architektur analysierte Butor, z. B. den Markusdom in Venedig. Butor untersuchte auch die gegenseitige Beeinflussung von Bildenden Künsten und Literatur in Marcel Prousts A l'ombre des jeunes filles en fleurs (?Im Schatten junger Mädchenblüte?).[4] Dort macht Proust Ausführungen zur Verwendung von Metaphern in der Malerei des Impressionismus, wofür Monets Gemälde Beispiele darstellen. Kennzeichnend für Butors Werk sind die assoziativen Bezüge und komplexen Analogien, so z. B. der Vergleich der Bedeutung des Eiffelturms für die Pariser mit der des Fujijama für die Japaner unter Berücksichtigung des Symbolgehaltes ihrer jeweiligen Geometrie.[5] Butor schrieb der Literatur eine bewahrende Rolle zu: Sie versuche, Dinge vor dem Vergessen zu retten, nicht die Gesellschaft zu verändern. Mehrfach kritisierte er Sartres politisches Engagement für die Französische Kommunistische Partei. Trivia Jorge Semprún lässt in seinem Agentenroman Der zweite Tod des Ramón Mercader den unpolitischen, karikaturhaft gezeichneten französischen ?Bildungsreisenden? René-Pierre Boutor, der sich für Vermeers Bilder in den niederländischen Museen interessiert, in eine dramatische Situation hineingeraten, die für die anderen Beteiligten existenziell politisch ist. /// Standort Wimregal PKis-Box87-U026 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Autogrammkarte Eberhard Diepgen Reg. Bürgermeister Berlin zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Diepgen, Eberhard :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Eberhard Diepgen bildseitig mit schwarzem Stift signiert. Pre-Print. /// Eberhard Diepgen (* 13. November 1941 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU Berlin und von 1984 bis 1989 sowie von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin. Zudem ist er Namensgeber und Schirmherr des Eberhard-Diepgen-Preises. Diepgen kam im Pankower Krankenhaus ?Maria Heimsuchung? zur Welt. Während des Krieges wurde er nach Klingenthal evakuiert. Diepgen wuchs in den 1950er Jahren im Bezirk Wedding im Stadtteil Gesundbrunnen auf. Hier wohnte er von seinem zehnten Lebensjahr bis zum Beginn des Studiums in der Gartenstadt Atlantic.[2] Diepgen ist Enkel des Medizinhistorikers Paul Diepgen; der 15 Jahre jüngere Kommunalpolitiker Martin Diepgen ist sein Halbbruder. Nach dem Abitur, das er 1960 am Diesterweg-Gymnasium ablegte , begann Diepgen ein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin (FU), das er 1967 mit dem ersten Staatsexamen abschloss. Seine Referendarausbildung schloss er 1972 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen ab. Seit 1963 ist Diepgen Mitglied der CDU.[3] Ende Januar 1963 wählte der 14. Konvent der FU Diepgen, der Mitglied im Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und der Burschenschaft Saravia zu Berlin war, einer schlagenden Verbindung, zum AStA-Vorsitzenden. Das rief das Missfallen des Ältestenrats des Konvents hervor. Mit der Begründung: ?Die Ältesten halten es für unvereinbar mit dem Geist der Freien Universität und den Vorstellungen einer modernen Universität ., daß ein Mitglied einer schlagenden Verbindung die Gesamtheit aller Studenten der Freien Universität vertritt?, beschloss er am 2. Februar 1963 eine Urabstimmung über die Gültigkeit der Wahl. Daraufhin wählte die Studentenschaft der FU Diepgen am 15. Februar 1963 bei hoher Wahlbeteiligung mit deutlicher Mehrheit ab.[4] Zwei Jahre später wurde Diepgen zum stellvertretenden Vorsitzenden des AStA-Dachverbands VDS gewählt. Zusammen mit Freunden aus der Zeit seines Jurastudiums gründete Diepgen eine Gruppe, die man bezogen auf einen der Köpfe, Peter Kittelmann, auch ironisch ?K-Gruppe? nannte. Seit seiner Studienzeit an der juristischen Fakultät der FU Berlin ist Diepgen eng mit Klaus-Rüdiger Landowsky bekannt, dem späteren Fraktionsvorsitzenden und der ?grauen Eminenz? der CDU im Abgeordnetenhaus während Diepgens Bürgermeisterschaft. Eberhard Diepgen bei einer Wahlkampfveranstaltung in den 1980er Jahren 1971 wurde Diepgen Mitglied des Landesvorstandes und 1983 schließlich für insgesamt 19 Jahre Landesvorsitzender der CDU Berlin. In dieser Zeit gehörte er zudem mehrfach dem Präsidium der Bundes-CDU an. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1971 wurde er erstmals ins Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt, dem er bis 2001 angehörte. Von 1980 bis zu seiner Wahl zum Regierenden Bürgermeister 1984 und von 1989 bis 1991 war er dort Vorsitzender der CDU-Fraktion. 1980 wurde er außerdem in den Deutschen Bundestag gewählt, legte sein Mandat aber bereits am 3. Februar 1981 nieder. 2002 zog Diepgen mit seiner Frau Monika von Zehlendorf nach Wilmersdorf und war seitdem als Rechtsanwalt tätig. Diepgen hat einen Sohn und eine Tochter, die beide volljährig sind. Diepgen als Regierender Bürgermeister Diepgen mit Rupert Scholz im Bundesrat, 1988 Eberhard Diepgen bei der Eröffnung einer S-Bahn-Strecke, 1998 Am 9. Februar 1984 wurde Eberhard Diepgen als Nachfolger von Richard von Weizsäcker, der für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Innerhalb der Berliner CDU hatte sich Diepgen zuvor gegen die Gegenkandidatin Hanna-Renate Laurien durchgesetzt. Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus 1985 konnte sich die CDU unter seiner Führung trotz leichter Verluste (46,4 % der Stimmen) klar als stärkste Fraktion behaupten. Diepgen setzte sich hierbei gegen seinen Gegenkandidaten, den langjährigen Bundesfinanz- und Verteidigungsminister Hans Apel (SPD), durch. Im Zuge der sogenannten ?Antes-Affäre? 1985/86 wurde aufgedeckt, dass Diepgen mindestens 75.000 Mark als ?Spende? vom Bauunternehmer Kurt Franke erhalten hatte. Auf dessen Spenderliste standen zahlreiche Personen aus der Berliner Politik und Verwaltung. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1989 erlitt die CDU Verluste in Höhe von 8,7 Prozent. Da außerdem sein Koalitionspartner FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte, musste er zugunsten von Walter Momper, der einen rot-grünen Senat bildete, aus dem Amt ausscheiden. Nach den ersten Gesamt-Berliner Wahlen am 2. Dezember 1990 war die CDU wieder deutlich stärkste Fraktion. Diepgen wurde am 24. Januar 1991 von einer Großen Koalition aus CDU und SPD erneut zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Nach den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1995 und 1999 wurde er jeweils als Chef einer großen Koalition wiedergewählt, wobei sich Diepgen 1995 trotz eigener Stimmenverluste gegen Ingrid Stahmer und 1999 erneut gegen Walter Momper behaupten konnte. 1999 übernahm Diepgen auch das Justizressort, da sich die Koalitionsparteien nicht auf die Zahl der Kabinettsposten einigen konnten. Die fehlende Eigenständigkeit des Ressorts wurde von Richter-, Staatsanwalts- und Rechtsanwaltsvereinigungen kritisiert.[5][6] Nach dem Berliner Bankenskandal kam es im Frühsommer 2001 zum Bruch der Großen Koalition. Am 16. Juni 2001 schließlich wurde Diepgen mit den Stimmen von SPD, PDS und Bündnis 90/Die Grünen mittels eines Misstrauensvotums abgewählt. Zu seinem Nachfolger wurde der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Wowereit gewählt. Diepgen war insgesamt 15 Jahre und fünf Monate Regierender Bürgermeister und somit der am längsten amtierende Regierende Bürgermeister der Stadtgeschichte. In seine ?Regierungspause? von 1989 bis 1991 fiel die Phase vom Mauerfall (am 9. November 1989) bis zur Wiedervereinigung (am 3. Oktober 1990) - in diesen knapp zwei Jahren musste er das Amt des Stadtoberhaupts seinem SPD-Rivalen Momper.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Tobias Moretti /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Moretti, Tobias :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Tobias Moretti als Martin Buchmüller bildseitig signiert mit umseitiger eigenhändiger Notiz /// Autograph signiert signed signee /// Tobias Moretti (eigentl. Tobias Bloéb; * 11. Juli 1959 in Gries am Brenner, Tirol) ist ein österreichischer Theater- und Filmschauspieler. International bekannt wurde er mit der Fernsehserie Kommissar Rex. Tobias Moretti wurde als ältester von vier Söhnen von Harry Bloéb und seiner Frau Waltraud, geb. Untertriefallner, in Gries in Tirol geboren und wuchs in Vill bei Innsbruck auf.[1][2][3] Sein Bruder Gregor Bloéb ist ebenfalls Schauspieler. Über seine Kindheit sagte Tobias Moretti: ?Ich bin in jesuitischem Umfeld aufgewachsen, mit hochintegren und modernen Menschen, die für andere da sind, mit unerschütterlichem Optimismus und fern von aller Weltfremdheit.?[4] Nach der Matura begann er zunächst ein Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wechselte jedoch rasch an die Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München,[5] die er von 1981 bis 1984 besuchte. Von dort wurde er an das Bayerische Staatsschauspiel engagiert. 1986 wechselte er an die Münchner Kammerspiele. Seit der Spielzeit 2011/2012 war er wieder am Residenztheater (Bayerisches Staatsschauspiel) in München tätig. Den Namen Moretti nahm er nach eigenen Angaben 1984 an, als er mit Giorgio Strehler in Italien gearbeitet habe. Es sei der Name seiner Mutter gewesen. Seine Mutter Waltraud Bloéb hieß jedoch, wie die von der Familie aufgegebene Todesanzeige in der Tiroler Tageszeitung nahelegt, mit Geburtsnamen Untertriefallner.[6] Seit 1997 ist er mit der Götzner Oboistin Julia Moretti (geb. Wilhelm) verheiratet. Beide haben zusammen an der 2017 geschlossenen landwirtschaftlichen Fachschule Katsdorf in Oberösterreich[7] einen mehrwöchigen Kurs besucht. Sie bewirtschaften einen 400 Jahre alten Bauernhof, den Moretti in Ranggen in der Nähe von Innsbruck erworben hat, halten Rinder zur Fleischproduktion und erzeugen Bio-Produkte. Julia Moretti, die zusammen mit Ilia Korol das Kammerorchester ?Moderntimes? gegründet hatte, zog sich nach acht Jahren 2011 von dessen Leitung zurück und konzertiert nur noch gelegentlich, um sich ihrer Familie und dem Bauernhof widmen zu können (Stand 2020).[8] Sie haben zwei Töchter und einen Sohn. Die ältere Tochter Antonia Moretti ist ebenfalls Schauspielerin. Im Oktober 2005 kritisierte Moretti heftig die touristische Vermarktung Tirols während der Skisaison. Bei der Gründungsversammlung der International Sledge Sports Union (ISSU, Dachverband für Sportrodel, Rollenrodel und Hornschlitten) Ende 2012 wurde Moretti zu deren erstem Präsidenten gewählt.[9] 2016 trat er als Präsident zurück und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Film und Fernsehen Ende der 1980er Jahre wechselte Moretti vom Theater zum Film. In der vierteiligen Fernseh-Serie Piefke-Saga spielte er den Tiroler Bauernburschen Joe. Einem breiten Publikum wurde er mit der Fernsehkrimiserie Kommissar Rex bekannt, die er nach viereinhalb Jahren verließ. Parallel dazu drehte er Filme. Vor allem waren dies Fernsehproduktionen wie Krambambuli, Todfeinde - Die falsche Entscheidung, Schwabenkinder, Tanz mit dem Teufel, Clarissa - Tränen der Zärtlichkeit, Workaholic, die Henning-Mankell-Verfilmung Die Rückkehr des Tanzlehrers sowie Mein Opa ist der Beste (1995) und dessen Fortsetzung Mein Opa und die 13 Stühle (1997), Käthchens Traum, Der Liebeswunsch, Andreas Hofer - Die Freiheit des Adlers. 2003 und 2004 wurde Moretti als ?beliebtester Schauspieler? mit dem Fernseh-Publikumspreis Romy ausgezeichnet. 2005 verkörperte Moretti Adolf Hitler in Heinrich Breloers Fernseh-Doku-Drama Speer und Er über das Leben des Architekten Albert Speer. Ende 2005 drehte er einen Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel Ausgelöscht, der kurz vor der Ausstrahlung in ?Mord auf Rezept? umbenannt wurde. 2006 wurde mit Moretti der Fernsehfilm Der Kronzeuge abgedreht und 2007 gesendet. Mitte 2007 lehnte er ab, abermals die Rolle Adolf Hitlers im Kinofilm Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat zu spielen. Ende 2008 spielte er in der mittelalterlichen Komödie 1½ Ritter an der Seite von Til Schweiger (Regie), Rick Kavanian, Thomas Gottschalk und anderen deutschen Schauspielern den ?Schwarzen Ritter? 2009 folgte die Rolle des alternden Erzherzogs Johann in der Verfilmung von dessen Liebesgeschichte mit der Ausseer Postmeisterstochter Anna Plochl unter dem Titel Geliebter Johann Geliebte Anna. Im Jahr 2010 war er im Film Jud Süß - Film ohne Gewissen als Schauspieler Ferdinand Marian zu sehen, der in der nationalsozialistischen Propaganda-Produktion Jud Süß die Hauptrolle spielte. 2020 stand er für Dreharbeiten zum Fernseh-Zweiteiler Im Netz der Camorra von ServusTV und ZDF zum ersten Mal mit seiner Tochter Antonia Moretti vor der Kamera. Tobias Moretti verkörperte darin den Winzer Matteo, Antonia Moretti dessen Tochter Laura.[10][11][12] Theater Neben seiner Filmtätigkeit spielte Moretti weiter Theater an Bühnen des deutschsprachigen Raums. 1995 spielte er in Tschechows Der Heiratsantrag zuerst im Vestibül, dann im Akademietheater. Die Aufführung wurde 2000 als Gastspiel nach München eingeladen. Zwei Sommer lang trat er im Jedermann bei den Salzburger Festspielen als Jedermanns Guter Gesell und als Teufel auf. 2001 wirkte er in der Uraufführung von Der Narr und seine Frau - Pancomedia von Botho Strauß am Schauspielhaus Bochum (Regie: Matthias Hartmann) mit. 2005 erhielt er die Rolle von König Ottokar in Martin Ku?ejs Inszenierung von König Ottokars Glück und Ende, die am 8. August 2005 auf der Pernerinsel bei den Salzburger Festspielen aufgeführt wurde und ab dem 15. Oktober 2005 auf dem Programm des Wiener Burgtheaters stand. Für diese Rolle war er für den Nestroy-Theaterpreis 2005 in der Kategorie ?Bester Schauspieler? nominiert, den er jedoch nicht erhielt; 2006 wurde ihm für den Ottokar der Gertrud-Eysoldt-Ring der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim verliehen. Anfang 2009 war er zu.

  • Dückers, Alexander:

    Verlag: Berlin : Rembrandt, 1976

    ISBN 10: 379250233X ISBN 13: 9783792502334

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Sehr gut. 167 S. 134 Ill. (z.T. farb.). Mit Widmung des Autors für den Kunsthistoriker Lothar Fischer. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Die Kunst Max Klingers (1857-1920) ist ein hervorragendes Dokument der geistigen und künstlerischen Situation am Ausgang des 19. Jahrhunderts. Die geistigen Grundlagen seiner Kunst werden untersucht, insbesondere wird die enge Beziehung zur Philosophie Arthur Schopenhauers aufgedeckt. Klingers Lebensanschauung verdeutlicht sich im Zuge einer interpretatorischen Beschreibung der graphischen Zyklen und vieler Einzelwerke, deren Inhalte dem heutigen Betrachter häufig nicht mehr faßbar sind. Zentrale Themen der Analyse sind die Rolle der Frau, die sowohl als Opfer doppelter Moral wie auch als dämonisches Weib erscheint, die Anklage sozialer Not, die widersprüchliche Stellung zum Christentum, der Geniekult als Ersatzreligion, Klingers Gedanken zum Tode. Klinger ist einer der Wegbereiter des Jugendstils. Seine phantastisch-absurden, traumhaft-alogischen Bildentwürfe wurden von den Surrealisten als wesensverwandt empfunden. De Chirico nannte ihn "den modernen Künstler schlechthin". Dieser Aspekt seines Oeuvres bildet den zweiten Schwerpunkt der Darstellung. Der bislang übersehene Einfluß der zeitgenössischen, vorfreudianischen Traumliteratur auf Klinger stellt die Interpretation seiner irrealen und irrationalen Werke auf eine neue Grundlage. Max Klinger 1857-1920 5 Die leidende Frau 27 Die Welt ist die Hölle 46 Das Genie - ein tragischer Gott 67 Vom Tode 94 Christus im Olymp 113 Das dämonische Weih 118 Träume 132 Traumsymbolik als Darstellungsmittel 146 Der romantisch-moderne Geist 153 Anmerkungen 156 Verzeichnis der Abbildungen ISBN 379250233X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.

  • Lechter, Melchior - Hoffmann, Marguerite.

    Verlag: Amsterdam, Castrum Peregrini Presse 1966., 1966

    Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland

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    Gr.8? 250(1) S., 1 Bl. mit 8 (nicht mitpaginierten) Tafeln mit meist ganzseitigen Abbildungen (meist Photos, davon einige Portraits), zahlreiche Initialen und Vignetten von Lechter im Text sowie einem doppelseitigen Handschrift-Faksimile. Oln. Goldgepr?gter R ckentitel etwas abgesplittert, sonst gutes Exemplar. Zweite Auflage. Fliegender Vorsatz mit l?ngerer eigenh?ndiger Widmung von Wolfgang M. (d.i.? - wahrscheinlich aus dem Umfeld des Amsterdamer Castrum Peregrini-Kreises) an Thomas und Irms (Irmtraut) Ring mit zwei Rilke-Zitaten und auf dem Vortitel handschriftlich das Gedicht "An Melchior Lechter" von Stefan George vom selben, beides in der Stefan George Schrift geschrieben. Die Schauspielerin und Rezitatorin Marguerite Hoffmann (K nstlername Rita Hardegg - 1884-1960) war die Lebensgef?hrtin Lechters, ihre Freundschaft begann 1919. Der expressionistische Dichter und Maler Th. Ring (1892-1983) war Sch ler Emil Orliks und 1919-1925 Mitarbeiter des Berliner "Sturm" um Herwarth Walden. Sp?ter wandte er sich der Astrologe zu und fand darin ein Ger st f r ein neu zu formulierendes Welt- und Menschenverst?ndnis. Er versuchte in Folge die berlieferte mittelalterliche Astrologie durch Konfrontation und Synopse mit den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften, der Tiefenpsychologie, neueren philosophischen Sr?mungen und der Kunst zu erneuern. In einer Art Metamorphose wollte er die Astrologie dadurch zu einer den ganzen Menschen umfassenden, organischen Wissenschaft (darin dem anthroposophischen Goetheanismus ?hnlich) umformen, dies nannte er "revidierte Astrologie". Seine Vorstellungen wurden stark von dem Natur- und Kutlurphilosophen Raoul H. FrancÈ und dem Kunst- und Musiktheoretiker Hans Kayser gepr?gt, er h?rte aber in Berlin u.a. auch Vorlesungen Albert Einsteins und des Philosophen Nicolai Hartmann. Da er als "entarteter K nstler" galt und KPD-Mitglied war, emigrierte er 1932 nach ÷sterreich. Nach dem Anschlu? ans Reich wurde er nach einer Hausdurchsuchung verh?rt, aber zun?chst in Ruhe gelassen und auch nicht mit Publikationsverbot belegt. 1943 sollte er eingezogen und nach Norwegen abkommandiert werden. Dies wurde durch eine Intervention Hans Benders verhindert, der erreichte das Ring zum Direktor des Paracelsus-Instituts in Stra?burg ernannt wurde. Dort wurde er und seine erste Frau von den Alliierten aufgegriffen und im Lager von Saint Sulpice-la-Pointe interniert, wo seine Frau 1945 verhungerte. Fast sein gesamtes fr hes malerisches Werk war vernichtet worden, so da? er sich in den 1950er-Jahren zun?chst haupts?chlich seinem astrologischen Lehrwerk zuwandte. Erst nach 1960 berwand er den Verlust und begann ein k nstlerisches Sp?twerk. I. Ring geb. Bilger (1910-1999) war dessen zweite Frau und ebenfalls K nstlerin. Sie trat mit Textilkunst hervor und war die Schwester der bedeutenden ?sterreichischen K nstlerin Margret Bilger. Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für [ Widmungsexemplar ] Handzeichnung und Druckgraphik. Erwerbungen 1974 bis 1988. zum Verkauf von Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß

    Wille, Hans:

    Verlag: Städtisches Gustiav--Lübcke-Museum Hamm [1988]., 1988

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Orig.-Pp. Zustand: Sehr gut. 185 Seiten, zahl. teilw. farb. Abb. Sehr gutes Exemplar, Einband minimal berieben. - Mit einer handschriftlichen Widmung und Signatur des Verfassers Dr. Hans Wille. / Mit diesem Katalog legt das Städtische Gustav-Lübcke-Museum einen Teil seiner neu erworbenen graphischen Arbeiten vor. Die Erwerbungszeit reicht von 1974 bis 1988. 1976 hat das Museum mit der Ausstellung, Meisterblätter der Druckgraphik" eine Auswahl seiner bedeutenden Bestände vorgeführt. [] Niemals gab es soviele Künstler, die vorrangig oder ausschließlich Graphiker waren. Was wir bei Callot, Ridinger, Piranesi, Chodowiecki oder Daumier (deren außer-graphische Produktionen kaum ins Gewicht fallen) noch als die großen Ausnahmen betrachten, ist im 20. Jahrhundert weithin gebräuchlich geworden. [] Hier ist vor allem das Stichwort Westfalen zu nennen. Nun ist Westfalen zwar nie ein Zentrum der graphischen Künste gewesen, aber einigemale haben doch bedeutende Kräfte hier gewirkt. Einigemale sind auch weiterwirkende Impulse von hier ausgegangen.Heinrich Aldegrever war Westfale. In seinem Werk spiegelt sich der weite Umkreis Albrecht Dürers wieder: der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, die neue Sicht der Antike, die neue Wirkungsmöglichkeit des Kupferstiches, der zugleich im humanistischen Sinne belehrt wie auch einer gewandelten Persönlichkeitsund einer bürgerlichen Bewußtseinsbildung zum Durchbruch verhalf. Im Barock und im 19. Jahrhundert spielte die Graphik in Westfalen keine Rolle. Das änderte sich erst wieder mit dem Beginn der modernen Kunst. Namen wie Morgner, Stenner, Macke, Erbslöh, Böckstiegel, Viegener und andere verliehen dem Lande Westfalen einen neuen Rang im Bereich der graphischen Kunst. Alle diese Sammelbereiche konnten erheblich erweitert werden. Diese frühen Modernen setzten sich fort in der nächsten Generation, die etwa mit den Namen Winter, Schwippert, Geißler, Coester, Siepmann angedeutet ist. Hier ließe sich die Sammlung künftig noch ausbauen." (Vorwort) / Mit zahlreichen Abb., farb. Tafeln: Johann Gottfried Schadow: Doppelseite mit zwei Grabmalentwürfen -- Entwurf einer Uhr -- Eduard Bendemann: Faltenwurf des Rockes einer sitzenden Frau, ca. 1832 -- Gardone di Sopra, 1897 -- Albert Lang: Die Ehefrau Maria Lang und die Stieftochter Nelly -- . / Inhalt: Vorwort -- Dankeswort -- Renaissance und Barock -- Johann Gottfried Schadow -- Eduard Bendemann -- Die Sammlung Carl Eggers -- Hans Thoma -- Albert Lang -- Der Klebeband für Elena (Nelly) Lang -- 19. Jahrhundert -- 20. Jahrhundert -- Literatur. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Bild des Verkäufers für [Spendenaufruf] : Gebt vom Ueberfluss der armen Welt 1924. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Hugentobler, Iwan Edwin.

    Verlag: Wohl Zürich

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Lithographie a. festem Papier (14.8 x 11.5 cm, Sujet 11.5 x 8.3 cm), im Fusssteg signiert. Blatt in den oberen Ecken a. hellbraunes, quer geriefeltes Trägerblatt montiert (25 x 16.2 cm). Gutes Exemplar. - "Eine seltene Karte für wohltätige Zwecke von 1924, welche von Anny und Iwan E. Hugentobler signiert ist. Dies ist eine grosse Seltenheit, denn normalerweise wurden die Werke nur von Iwan E. Hugentobler signiert." (P. Blaser u. M. Flückiger, in: VSAM Info Bulletin 2/24, p. 23, mit ganzs. Abbildung). Entspr. der Handschrift dürfte Iwan wohl auch den Namen seiner Frau geschrieben haben, welcher aber in Arbeiten Hugentoblers tatsächlich kaum je aufscheint. - Vielfigurige, vom Expressionismus beeinflusste, ausdifferenzierte szenische Darstellung in Anlehnung an das Motiv des hl. St. Georg : vor dramatisch erhelltem Himmel reicht eine auf einem schweren Pferd (Gaul) sitzende Frauengestalt einem alten Mann einen Umhang (Mantel), davor steht eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm, im Vordergrund sitzt eine verzweifelte Frau, und im Hintergrund verteilt ein Mann Essen (Teller, Schüssel). Im Fussteg links in Bleistift signiert 'Anny u. Iwan E. Hugentobler'. Im Fuss des Trägerblattes Sammlervermerk mit Adresse Hugentoblers 'Zürich, Auf der Mauer 4' (vgl. Abb. in Info Bulletin p. 26) - Iwan Edwin Hugentobler (Degersheim SG 1886-1972 Zürich), von Henau SG u. Zürich. Maler und Grafiker. Wandbild, Fotografie. Darstellung von Pferden und militärischen Motiven. Plakatgestalter. Tätigkeitsbereiche: Malerei, Zeichnung, Radierung, Lithographie, Holzschnitt, Aquarell, Fotografie, Plakat (SIKART). "1915-1920 Lehrauftrag an der Gewerbeschule St. Gallen. Daneben interessiert ihn hauptsächlich die Darstellung des Pferdes, was auch durch die Rekrutenschule in der Kavallerie vertieft wird. Es folgen ergänzende Studien bei dem Tiermaler Adolf Thomann in Zürich, wo Hugentobler seither als Pferde- und Militärmaler tätig ist." (etc., KLS XX. Jh.; zur Biographie vgl. K. Oechslin, in: Schweizer Soldat, Bd. 43, 1967-1968, H. 15, p. 354). - Resp. "Im April 1915 wurde er als Lehrer für Ornamentik, Stillehre, Malen und Komposition an die Gewerbeschule St. Gallen berufen, wo er bis zu seiner Verheiratung und bis zum Wegzug nach Zürich im Jahre 1920 verblieb. [.] Nach der Heirat mit Anny Mauerhofer verdiente er zunächst im schwiegerväterlichen Geschäft den Lebensunterhalt, um sich schliesslich neben halbtagsweiser Tätigkeit mehr und mehr der Malerei zu widmen. [.] Seine Frau Anny [.] stand ihm immer hilfsbereit zur Seite und wurde von ihm stets um ihr Urteil gefragt. [.] Iwan Edwin Hugentobler war kein Avantgarde-Kunstmaler, wiewohl seine frühesten Arbeiten, vor allem seine Grafik, damals einen [.] geradezu modernen Stil aufwiesen. [.] In Zürich hatte er sein Atelier am damaligen Leonhardplatz (seit 1950 'Central'), und dort ist im Laufe der Jahrzehnte eine Fülle von Arbeiten in den mannigfachsten Techniken entstanden." (Blaser/Flückiger, p. 21 f., mit zahlreichen Abbn. von Briefmarken u. Postkarten). Zum etwa 60 Werke umfassenden Plakatschaffen Hugentoblers s. plakatarchiv com (allg. bekannt nebst v.a. div. Concours hippiques und Springkonkurrenzen : div. Rössli-Stumpen 1937 u. 1955, wie 'Rössli zieht'-Werbeplakate: 'zugespitzt und rund' od. 'Habana ' u.ä., 'Schaffhauser Wolle' 1939, 'CFF Transports' 1946). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), von Affoltern am Albis ZH u. Basel. Maler u. Grafiker. Leiter des Wirtschaftsbundes bildender Künstler (WbK). Landschaften u. Angewandte Kunst: Malerei, Radierung, Holzschnitt (SIKART). "Ist 3 Jahre Schüler der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus. [.] Lebt 1921-1925 in Bürglen [TG]. Führt seit 1925 in Zürich ein Atelier für Werbegraphik." (KLS XX. Jh.) - ex Nachlass Mark Buchmann (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer u. Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (SIKART; KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Hans Werner Henze (1926-2012) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Henze, Hans Werner :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Karte. Zustand: Gut. A5 Blanko-Karton mit aufmontiertem zeitungsbildchen von Hans Werner Henze bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Werner Henze (* 1. Juli 1926 in Gütersloh; ? 27. Oktober 2012 in Dresden) war ein deutscher Komponist. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Kindheit und Jugend, Leben bis 1945 Hans Werner Henze wurde als erstes von sechs Kindern des Lehrers Franz Henze (1898-1945) und seiner Frau Margarete Adele (geborene Geldmacher, 1907-1976) geboren und zeigte schon früh Interesse an Kunst und Musik. Als Jugendlicher geriet er aufgrund seiner politischen Einstellung in Konflikt mit dem Vater, der NSDAP-Mitglied war und ihn auf eine Musikschule der Waffen-SS schicken wollte.[1] Als Hans Werner Henzes homosexuelle Neigung erkennbar wurde, soll sein Vater gesagt haben, dass ?so etwas wie er ins KZ gehöre?.[2] 1942 begann Henze ein Studium an der Staatsmusikschule Braunschweig in den Fächern Klavier und Schlagzeug. Anfang 1944 wurde er zum Reichsarbeitsdienst, wenige Monate später als Funker zur Wehrmacht einberufen. Die Erfahrungen dieser Zeit führten bei ihm zu einem Gefühl der Mitschuld, aber auch zur lebenslangen leidenschaftlichen Ablehnung von Krieg und Faschismus. Eine im Februar 2009 aufgefundene Karteikarte in der NSDAP-Mitgliederkartei im Bundesarchiv verzeichnet Henze als Parteimitglied der NSDAP. Demzufolge wurde die Aufnahme in die NSDAP am 18. Januar 1944 beantragt und erfolgte am 20. April 1944.[3] Ein unterschriebener Aufnahmeantrag des damals 17-jährigen Henze ist nicht vorhanden. Henze bestritt, jemals einen entsprechenden Aufnahmeantrag gestellt zu haben.[4][5] 1945-1990 Nach kurzer britischer Kriegsgefangenschaft wurde Henze 1945 Korrepetitor am Stadttheater Bielefeld. Ab 1946 setzte er sein Studium bei Wolfgang Fortner am damaligen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg und in Fortners Domizil in der Villa Braunbehrens fort, bereits mit 23 Jahren wurde er von der Presse als ?sein bester Schüler? tituliert.[6] Fortner lehnte es jedoch ab, Henze die Zwölftontechnik nahezubringen: Er nannte sie ?erledigt?,[7] woraufhin sich der Student die Schönberg?sche Kompositionstechnik selber beibrachte, ehe er sie 1949 bei René Leibowitz in Darmstadt und Paris studierte. In seinen ersten Kompositionen setzte sich Henze denn auch aktiv mit der Zwölftontechnik auseinander, verknüpfte sie aber mit neoklassizistischem Stil, so in der 1. Sinfonie und dem 1. Violinkonzert (1947). 1948 wurde Henze musikalischer Mitarbeiter von Heinz Hilpert am Theater Konstanz, und seine erste Oper Das Wundertheater (nach Miguel de Cervantes) entstand. 1950 wechselte er als Künstlerischer Leiter und Dirigent des Balletts ans Hessische Staatstheater Wiesbaden. Nach zwei Rundfunkopern sowie mehreren Sinfonien und Solokonzerten etablierte er sich mit der 1952 in Hannover uraufgeführten abendfüllenden Oper Boulevard Solitude, einer modernen Version des Manon-Lescaut-Stoffes, endgültig als einer der führenden Komponisten seiner Generation. Bei den Weltmusiktagen der International Society for Contemporary Music (ISCM World Music Days) wurden nacheinander folgende Werke Henzes aufgeführt: 1953 in Oslo das Klavierkonzert Nr. 1, 1957 in Zürich die 5 Neapolitanischen Lieder, 1959 in Rom/Neapel die Nachtstücke und Arien für Sopran und Orchester, 1962 in London Antipode und 1964 in Kopenhagen Being Beauteous. Außerdem trat Henze bei den ISCM World Music Days 1964 auch als Dirigent auf.[8][9] Enttäuscht von zwei Dingen - vom politisch restaurativen Klima in Westdeutschland und von Teilen der Kritik, die unter dem Einfluss der Darmstädter Ferienkurse eine konsequent Serielle Musik forderten (was Henze als Einengung der Kreativität empfand) - übersiedelte er 1953 nach Italien. Zunächst zog er nach Forio auf Ischia, wo er regen Kontakt und Austausch mit der dort ansässigen Intellektuellenkolonie pflegte (u. a. Wystan Hugh Auden, Golo Mann und William Walton). Ab 1956 lebte er in Neapel, später in Rom und Castel Gandolfo, bis er schließlich in Marino in den Albaner Bergen seinen dauerhaften Wohnsitz fand. Hans Werner Henze, 1960 Eine enge Freundschaft verband ihn mit der Dichterin Ingeborg Bachmann, mit der er zeitweise zusammen lebte. Bachmann schrieb für ihn die Libretti zu seinen Opern Der Prinz von Homburg (1958; nach Heinrich von Kleist) und Der junge Lord (1964; nach Wilhelm Hauff), Henze die Musik zu ihrem Hörspiel Die Zikaden (1954). Gemeinsam schufen sie die Nachtstücke und Arien (1957) sowie die Lieder von einer Insel (1964). Im Jahre 1964 traf er den zwanzigjährigen Fausto Moroni, den er später zu seinem Adoptivsohn machen sollte; beide bildeten bis zum Tode Moronis im Jahre 2007 eine Lebensgemeinschaft.[10] Henze trat der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) bei; sein politisches Engagement sorgte in Deutschland für Schlagzeilen, so etwa 1968, als die Uraufführung des Oratoriums Das Floß der Medusa (mit Libretto von Ernst Schnabel) daran scheiterte, dass West-Berliner Mitwirkende nicht unter einem Porträt von Che Guevara und einer roten Fahne auftreten wollten, oder 1969/70, als er demonstrativ in Havanna einen Lehrauftrag übernahm und die Uraufführung seiner 6. Sinfonie dirigierte. In dieser Zeit entstand auch das Rezital El Cimarrón, in dem er gemeinsam mit dem Librettisten Hans Magnus Enzensberger den Lebensbericht eines entlaufenen Sklaven interpretiert. Mit der Oper We Come to the River (Wir erreichen den Fluss) nach Edward Bond erreichte Henzes gesellschaftskritische Kunst 1976 einen weiteren Höhepunkt.[11] Als erstes Festival zur Verbreitung Neuer Musik gründete Henze 1976 den Cantiere Internazionale d?Arte in Montepulciano, wo 1980 seine Kinderoper Pollicino uraufgeführt wurde. Von 1980 bis 1991 leitete er eine Kompositionsklasse an der Musikhochschule Köln. Er gründete 1981 die Mürztaler Musikwerkstätten, 1984 das Deutschlandsberger Jugendmusikfest und schließlich 1988 die Münchener Biennale, ein ?International.

  • Dix, Otto:

    Verlag: Galerie Bayer, 1993

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. 224 Seiten; zahlr. Illustrationen; z. Tl. farbig; 28 cm. Gutes Exemplar; Umschlag stw. leicht berieben; Vorwort (von Rudolf Meyer) mit kl. Bleistift-Anstreichungen. - Mit Beilage: Preisliste (in DM); 4 S.; geheftet. - Wilhelm Heinrich Otto Dix (* 2. Dezember 1891 in Untermhaus, heute Stadtteil von Gera; 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel) war ein deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Otto Dix' Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gemälde, die der Neuen Sachlichkeit (Verismus) zugerechnet werden. . 1945 wandte sich Dix von der altmeisterlichen Lasurmalerei wieder der modernen Alla-Prima-Malerei zu und kehrte zum expressionistischen Malstil seiner Frühzeit zurück. Nach 1945 blieb Dix ein Außenseiter in den sich auch künstlerisch mehr und mehr voneinander entfernenden deutschen Staaten: Er konnte sich weder mit dem Sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren. Dennoch erfuhr er in beiden Staaten hohe Anerkennung und zahlreiche Ehrungen. Viele Arbeiten des Spätwerks sind von christlicher Thematik geprägt. Nach dem Krieg hielt sich Dix regelmäßig zu Arbeitsaufenthalten in Dresden auf. Dort hatte er ein Atelier, in der Siebdruckerei für Bildende Künste ließ er seine Lithografien drucken. (wiki) // ILLUSTR.ATIONEN (lt. Preisliste) : Landschaft mit Straße und kahlen Bäumen 1912 Öl -- Landschaft mit Weiden im Vormärz 1912 Öl -- Blumenstilleben vor Spiegel 1912 Öl -- Bildnis Maler Görtitz 1913 Öl -- Selbstbildnis als Raucher 1913 Öl -- Schlucht mit Pferdegespann 1913 Öl -- Familie II (Geburt) um 1914 Rohrfeder -- Zerstörtes Gehöft 1915 Bleistift -- Angres 1915 Bleistift -- Tanzstudie 1919 Rötel -- Die Prominenten (Konstellation) 1920 Holzschnitt . -- Meine Freundin Elis 1919 Öl -- Akt 1920 Bleistift -- Felixmüller: Otto Dix zeichnet 1920 Radierung -- Maud Arizona 1922 Radierung -- Uli, die Königin der Luft 1922 Radierung -- Portrait Hans Meyboden 1922 Lithokreide -- Selbst 1922 Bleistift -- I.B. Neumann 1922 Radierung -- Selbstportrait im Profil 1922 Lithografie, 2.Exemplar signiert -- Studie 1922 (Träumender) Aquarell und Bleistift -- Dirne 1922 Aquarell -- Otto Freundlich 1923 Lithografie -- Portrait Angermayer 1923 Lithografie -- Dame mit Reiher 1923 Lithografie -- Mädchen 1923 Aquarell -- Blonde Frau 1923 Aquarell -- Granattrichter mit Blumen 1924 Radierung -- Gefunden beim Grabendurchstich 1924 Radierung -- Besuch bei Madame Germaine in Mericourt 1924 Radierung -- Kantine in Haplincourt 1924 Radierung -- Junge Frau im Pelz 1924 Bleistift und Farbkreide -- Skizzenbuch 1925-26 Bleistift und Farbstifte -- Nelly II 1924 Radierung -- Nelly in Blumen 1924 Ol -- Mutzli 1924 Radierung -- Handstudien 1927 Rötel -- Kinderstudien (Ursus) 1927 Bleistift -- Liebespaar mit Kapuzinerkresse 1930 Mischtechnik -- Portrait Elisabeth Stüntzner 1932 Kohle -- Blonder Halbakt 1932 Mischtechnik -- Skizze "Bildnis d.Malers Willy Kriegel" 1932 Bleistift -- Irmgard 1932 Bleistift -- Handstudie 1933 Silberstift -- (u.a.m.) // . Gerade an der wachsenden Popularität dieses Werkes wird deutlich, daß jenseits aller tagespolitischen Entwicklung, die etwa das deutsch-deutsche Unverhältnis mit zwei so gänzlich verschiedenen Dix-Rezeptionen vor unseren Augen hinweggefegt hat, ein Lebenswerk in seiner Wahrheit stimmig und bleibend ist. Diese Wahrheit ist für Otto Dix immer erstes Kriterium künstlerischer Qualität gewesen. Auch in seinem Malstil, seiner Maltechnik, die den jeweiligen Lebensbedingungen entsprach, war der Wechsel immer inhaltlich bedingt, nie der jeweils herrschenden Mode unterworfen, im Gegenteil meist gegen den Strom gerichtet. Schlüssig rundet sich ein malerisches Lebenswerk, wenn der Dix der Van-Gogh-Begeisterung der ersten Malerjahre gegen Ende seines Lebens die Prima-Malerei wieder aufnimmt und so seinem noch weit unterschätzten Spätwerk eine innere Konsequenz und Bedeutung gibt. Der sich so schließende Kreis eines Malerlebens ist Teil der Wahrheit, die für Dix nie gebeugt werden konnte; die Wege waren andere, die Passion blieb. Wenn in unserer Ausstellung der Weg und das Werk eines der großen Maler unseres Jahrhunderts durch exemplarische Beispiele nachvollziehbar und dieser retrospektive Charakter deutlich wird, ist unser Anliegen verwirklicht. (Vorwort R. B.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1300 Goldgepr. Originalleinenband mit farb. illustr. Orig.-Schutzumschlag.

  • Bild des Verkäufers für Zum Sommernachtstraum im Heidelberger Schlosshof 1926. zum Verkauf von Antiquariat Ruthild Jäger

    HEIDELBERG / SCHLOSSHOF / THEATER. Oechsler, Karl

    Verlag: Heidelberg dat. ,, 1926

    Anbieter: Antiquariat Ruthild Jäger, Lueneburg, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    Aquarell mit Gouache, voll ausgeführt, eigenhändig bezeichnet und signiert "K. Oechsler (19)26". 44 x 55 cm (BxH), auf Untersatzkarton montiert und zeitgenössisch unter Glas gerahmt im soliden, mattgoldenen Kehlrahmen mit Perlstabbordüre. * Sehr fein gezeichnete Darstellung einer nächtlichen Theater-Freilichtaufführung von Shakespeares "Sommernachtstraum" im Schloßhof zu Heidelberg, im Hintergrund Turm und Ottheinrichsbau. In Bildmitte der Festzug in prächtigen Kostümen mit reicher figürlicher Staffage. Das Ereignis ist mit raffinierter Beleuchtung und in angenehm lebhaften Farben dargestellt; im zeitgenössischen, wohlerhaltenen Mattgoldrahmen mit Perlstabbordüre. Auf der Rückseite eigenhändige Widmung des Künstlers Karl Oechsler (geb. 1898 in Neubreisach, gest. um 1963 wohl in Heidelberg) an die "liebe Frau Haumesser" (wohl eine Hoteliersfrau in Heidelberg oder Karlsruhe). Karl Oechsler, der an der Karlsruher Kunstakademie studiert hatte, ist durch Radierungen und Zeichnungen hervorgetreten und gehörte mit den Bildern seiner frühen Schaffensperiode der "modernen Sachlichkeit" an. Er schuf u.a. die Bildschautafeln für den "Historischen Pfad" im Heidelberger Stadtwald und die Illustrationen für die Autobiographie des Heidelberger Fabrikanten und Ordinarius für Landtechnik, Heinz Speiser (1962). Preis 400,- (inkl. MWSt.). Versandmodalitäten nach Vereinbarung.

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    ORIGINAL-RADIERUNG (8°), am Unterrand in Bleistift eigenhändig signiert (15 verschiedene Motive vorhanden; Abbildung zeigt Auswahl. Preis pro Stück; größere und erotische Motive für Euro 145,--200,-) (Karl Otto Speth (1890-1925) war ein früh verstorbener deutscher Künstler aus Tettnang im Allgäu. - Schon als Schüler kam seine zeichnerische Begabung zum Vorschein. Die erste Lehre erhielt er nach dem Abitur auf einer Studienreise in Italien bei einem alten Restaurator. 1913 beginnt er sein Studium an der Münchener Akademie der Künste in der Zeichenklasse von Gundahl-Becker, unterbrochen durch seinen Einsatz als Soldat im Ersten Weltkrieg. Der 4. August 1914 ist ein Einschnitt. Wie so viele Kriegsbegeisterte meldet er sich freiwillig und wird eingezogen, begreift aber bald, wie grausam das Völkerschlachten ist. Im Juni 1916 wird er verletzt entlassen und setzt seine künstlerischen Arbeiten fort. Im März 1919 heiratet er seine geliebte Frau Maria Kiesling, doch schon wenige Monate danach muss er mit Tuberkulose ins Krankenhaus, das er bis zu seinem Tod 1925 nicht mehr verlassen konnte. Sein Werk war im Stil beeinflußt von den zeitgenössischen modernen künstlerischen Strömungen (Böcklinkreis u.a.), er schuf im Ausdruck einen ganz individuellen Stil voll expressiver Lebensfreude und Sinnlichkeit. Sein Oeuvre ist durch die kurze Schaffenszeit naturgemäß nicht allzu groß. Bekannt sind bislang im graphischen Bereich ca. 100 Exlibris sowie andere Gelegenheitsarbeiten, ca. 15 radierte Portraits, eine Anzahl freie Graphiken, ferner eine Anzahl Zeichnungen, Skizzen und einige Gemälde. Schon mit seinen ersten graphischen Auftragsarbeiten (1913) für Exlibris etc. wurde sein Talent schnell erkannt und 1916 widmete ihm Richard Braungart im "Jahrbuch für Exlibris, Buchkunst und angewandte Graphik" einen größeren bemerkenswert ambitionierten Aufsatz. Gleichwohl ist Speth heute nur noch wenigen (insbesondere Exlibrissammlern) bekannt. Mit dem tragischen frühen Tod verloren wir ein großes hoffnungsvolles Talent mit einem sprühenden und spontanen künstlerischen Werk voll anmutiger Lebens- und Sinnenfreude. - Aus dem Nachlaß des Künstlers. - Tadellos erhalten.).

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    Große Einladungskarte (ca. 8°) für seine Ausstellung Michael Schmidt PHOTOGRAPHS March 7 - April 12, 2008, eigenhändig gewidmet und signiert unter einem ganzseitigen Foto einer nackten Frau (Untitled from series Frauen, 1997-1999).

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    ORIGINAL-RADIERUNG (4°, 28 x 20 cm), am Unterrand in Bleistift eigenhändig signiert mit Jahr (19)18 und Bezeichnung UMZUGS-ANZEIGE : Ab 1. Januar 1919 ist meine Adresse : Karl Otto Speth, München, Isabellastr. 23 II. (Karl Otto Speth (1890-1925) war ein früh verstorbener deutscher Künstler aus Tettnang im Allgäu. - Schon als Schüler kam seine zeichnerische Begabung zum Vorschein. Die erste Lehre erhielt er nach dem Abitur auf einer Studienreise in Italien bei einem alten Restaurator. 1913 beginnt er sein Studium an der Münchener Akademie der Künste in der Zeichenklasse von Gundahl-Becker, unterbrochen durch seinen Einsatz als Soldat im Ersten Weltkrieg. Der 4. August 1914 ist ein Einschnitt. Wie so viele Kriegsbegeisterte meldet er sich freiwillig und wird eingezogen, begreift aber bald, wie grausam das Völkerschlachten ist. Im Juni 1916 wird er verletzt entlassen und setzt seine künstlerischen Arbeiten fort. Im März 1919 heiratet er seine geliebte Frau Maria Kiesling, doch schon wenige Monate danach muss er mit Tuberkulose ins Krankenhaus, das er bis zu seinem Tod 1925 nicht mehr verlassen konnte. Sein Werk war im Stil beeinflußt von den zeitgenössischen modernen künstlerischen Strömungen (Böcklinkreis u.a.), er schuf im Ausdruck einen ganz individuellen Stil voll expressiver Lebensfreude und Sinnlichkeit. Sein Oeuvre ist durch die kurze Schaffenszeit naturgemäß nicht allzu groß. Bekannt sind bislang im graphischen Bereich ca. 100 Exlibris sowie andere Gelegenheitsarbeiten, ca. 15 radierte Portraits, eine Anzahl freie Graphiken, ferner eine Anzahl Zeichnungen, Skizzen und einige Gemälde. Schon mit seinen ersten graphischen Auftragsarbeiten (1913) für Exlibris etc. wurde sein Talent schnell erkannt und 1916 widmete ihm Richard Braungart im "Jahrbuch für Exlibris, Buchkunst und angewandte Graphik" einen größeren bemerkenswert ambitionierten Aufsatz. Gleichwohl ist Speth heute nur noch wenigen (insbesondere Exlibrissammlern) bekannt. Mit dem tragischen frühen Tod verloren wir ein großes hoffnungsvolles Talent mit einem sprühenden und spontanen künstlerischen Werk voll anmutiger Lebens- und Sinnenfreude. - Aus dem Nachlaß des Künstlers. - Tadellos erhalten.).