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  • Leo, Friedrich August, Literaturhistoriker und Shakespeare-Forscher (18201898).

    Verlag: [Berlin], 21. Dezember [1888]., 1888

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Bibliothekar Heinrich Bulthaupt (18491905) in Bremen: Ich bin ganz mit dem von Ihnen vorgeschlagenen Termin (Mitte Januar) einverstanden. Wissen Sie vielleicht jetzt schon, wieviel Raum annähernd Ihre Abhandlung einnehmen wird? [.]" F. A. Leo lebte als Privatgelehrter und großherzogl. weimarischer Professor in Berlin und wurde insbesondere als Shakespeare-Forscher bekannt. Indem er den britischen Dichterfürsten menschlich und ästhetisch verehrte und verschiedene Probleme der Shakespeare-Forschung auch philologisch in Angriff nahm, hat er durch eine Reihe eigener Untersuchungen und textkritische Glossen, durch Drucklegung wichtiger Dokumente, durch feinfühlige Uebersetzungen, durch Anzeigen und Anregungen anderer [.] unser Wissen und Verständniss [!] des gewaltigen Genies vielseitig gefördert" (Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, zit. n. DBA I 754, 354). Heinrich Bulthaupt war neben seiner Tätigkeit als Leiter der Bremer Stadtbibliothek, der heutigen Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, als äußerst vielseitiger Schriftsteller tätig. Seine Dichtungen, vor allem die Bühnenbearbeitungen, sind weitgehend Epigonenkunst in der Tradition des klassischen deutschen Schauspiels, wenngleich sein Stück Die Arbeiter' (1877) als eines der ersten deutschen Sozialdramen gilt" (DBE). Daneben schrieb Bulthaupt Libretti, die u. a. von Max Bruch und Georg Schumann vertont wurden, und erwarb sich insbesondere mit theatertheoretischen Schriften große Anerkennung. Sein Hauptwerk ist die in Anlehnung an die Hamburgische Dramaturgie' und über mehrere Jahre hinweg entstandene Dramaturgie des Schauspiels' in vier Bänden. In ihr erweist er sich als ein strikter Gegner des aufkommenden Naturalismus" (Wikipedia, Abfrage v. 17. VII. 2009). Mit alten Montagespuren.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Christa Berndl /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Berndl, Christa :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christa Berndl bildseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christina Cäcilia Maximiliana Berndl (* 18. Januar 1932 in München; ? 10. August 2017 ebenda[1]) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Leben Christa Berndl wurde als Tochter der Schauspielerin Christa Caporicci und des Gewichthebers Rudolf Ismayr (1932 Olympiasieger in Los Angeles) in München geboren, ihre Großtante war die Hofschauspielerin Emma Berndl,[2] ihr Urgroßonkel somit Karl Berndl. Schon mit sechs Jahren stand sie das erste Mal auf der Bühne, mit acht bekam sie ihre erste Filmrolle in der dritten Verfilmung von Ludwig Anzengrubers Stück Der Meineidbauer. Als 13-Jährige spielte sie in Thornton Wilders Unsere kleine Stadt an den Münchner Kammerspielen und mit 14 Jahren am Bayerischen Staatsschauspiel, Theater im Brunnenhof (neben Curd Jürgens in der Titelrolle) die Luise in Ferenc Molnárs Liliom (Premiere 24. Juli 1946, Inszenierung Friedrich Ulmer). Im Alter von 15 Jahren trat sie zusammen mit Wolfgang Neuss in dessen Kabarett-Abenden auf und wurde als Partnerin von Hans-Reinhard Müller und Gerd Brüdern als Gretchen in Johann Wolfgang von Goethes Faust an das Junge Theater München engagiert. Zusammen mit Maxl Graf wurde Christa Berndl 1947 für die damals neue Kinderhörfunkreihe Christa und Maxl bei Radio München ausgewählt, der sich zahlreiche Hörfunk- und Hörspielarbeiten anschlossen. Es folgten Theater-Engagements unter anderen in Augsburg, Nürnberg, Kiel, Essen und Bochum und nahezu sämtlichen bedeutenden deutschsprachigen Schauspiel-Bühnen. 1971 spielte sie die Titelrolle in Koralle Meier von Martin Sperr. Am Hamburger Schauspielhaus war sie 1976 die Emilia in Peter Zadeks skandalumwitterter Aufführung von Shakespeares Othello. 1976 spielte sie - ebenfalls am Hamburger Schauspielhaus - die Hauptrolle in Rainer Werner Fassbinders Inszenierung des Stückes Frauen in New York nach Clare Boothe Luce. Die Inszenierung wurde von Fassbinder 1977 in gleicher Besetzung auch für das Fernsehen adaptiert. In Ulrich Heisings Inszenierung von Friedrich Schillers Maria Stuart am Schauspielhaus Düsseldorf besetzte sie beide weiblichen Hauptrollen: sowohl die Maria Stuart als auch die Elisabeth, was großes Aufsehen erregte. Der Regisseur Luc Bondy inszenierte Christa Berndl gleich zweimal in der Rolle der Winnie in Samuel Becketts Glückliche Tage. 1980 am Schauspiel Köln sowie 1988 am Hamburger Schauspielhaus. Unter der Regie von Ingmar Bergman spielte sie 1985 die Elle Rentheim in Henrik Ibsens John Gabriel Borkman am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In Bernhards Ein Fest für Boris spielte sie 1989 an der Freien Volksbühne Berlin unter der Regie von Ulrich Heising. 1995 stand sie als Martha in Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf? gemeinsam mit Helmut Griem auf der Bühne der Münchner Kammerspiele. Gastspiele führten sie unter anderem ans Théâtre du Châtelet in Paris sowie an das Burgtheater in Wien. Neben ihrer Karriere am Theater spielte Christa Berndl immer wieder in Fernsehproduktionen mit. So war sie zum Beispiel in den 1960er Jahren im Komödienstadel vielfach Partnerin von Maxl Graf. Es folgten zahlreiche weitere Film- und Fernsehauftritte, darunter in Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger, Tatort, Der Alte, Die wilden Fünfziger von Peter Zadek, Hab' ich nur deine Liebe von Peter Kern, Leni von Leo Hiemer und Leo von Vivian Naefe. Des Weiteren machte sie sich aufgrund ihrer klassischen Gesangsausbildung einen Namen als singende Schauspielerin, unter anderen in der Titelrolle in Jérôme Savarys gefeierter Inszenierung der Operette La Périchole von Jacques Offenbach am Hamburger Schauspielhaus, sowie zahlreichen eigenen Liederabenden, welche überwiegend in Zusammenarbeit mit Joachim Kuntzsch entstanden. Seit 1995 war Christa Berndl Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sie war bis zu dessen Tod mit dem Regisseur Ulrich Heising verheiratet. Christa Berndl starb im Alter von 85 Jahren und wurde auf dem Münchner Waldfriedhof Solln, neben ihrem Ehemann, beigesetzt.[3] /// Standort Wimregal GAD-0290 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Martin Kiefer /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Kiefer, Martin :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Martin Kiefer mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Martin Kiefer (* 17. Oktober 1983 in Meerane) ist ein deutscher Filmschauspieler und Mitglied der deutschen Filmakademie. Martin Kiefer ist ein schauspielerischer Autodidakt. Bereits mit 13 Jahren spielte er für das Fernsehen in der bekannten Serie Die Pfefferkörner seine erste Gastrolle. Später trat er im Großstadtrevier Girlie Gang und im Tatort Kalte Wut auf. In seiner ersten Kinohauptrolle Kiss and Run spielte er 2002 an der Seite von Ken Duken Leo, einen großmäuligen Möchtegern-Casanova. Für seine erste Fernseh-Hauptrolle als Jack Heck in ?In einer Nacht wie dieser?, wurde er für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2003 in der Kategorie Schauspiel nominiert. Seit Februar 2010 ist Kiefer mit der luxemburgischen Theater, Film- und Fernsehschauspielerin Anne Victoire Metzler liiert. Sie leben zusammen in Berlin. Und haben einen gemeinsamen Sohn. Weiterhin war Kiefer Hauptdarsteller an der Seite von Alice Dwyer, August Diehl, Herbert Knaup und Devid Striesow in Hans-Christian Schmids Episodenfilm Lichter, der 2003 den Deutschen Filmpreis in Silber gewann. In Unterwegs spielte Kiefer Marco, einen undurchsichtigen Fremden, der ein junges Paar auf einer Reise an die polnische Ostseekürste begleitet. Im Jahr 2006 folgte die vierte erfolgreiche Zusammenarbeit im Hotel Paradijs mit dem Regisseur und Autor Jan Krüger, der für seinen Kurzfilm ?Freunde - The Whiz Kids? den silbernen Löwen 2001 gewann, in dem Kiefer den homosexuellen Vorstadt-Teenager Johannes spielt. Martin Kiefer war seit 2007 in folgenden Kino- und Fernsehfilmen zu sehen: Sieben Tage Sonntag mit Ludwig Trepte, Sklaven und Herren (2008), Picco (2010) mit Frederick Lau. In Saarbrücken drehte er 2011 den von Oscar-Preisträger Jochen Alexander Freydank inszenierten Tatort: Heimatfront, an der Seite von Friedrich Mücke und Manuel Andrack. 2014 und 2015 spielte Kiefer erneut an der Seite von Friedrich Mücke sowie Max Mauff, Antje Traue und Gudrun Landgrebe in der TV - Serie Weinberg (Fernsehserie) den Kommissar Maik Brehme, der einem Mord im Ahrtal nachgeht. Regie für Weinberg führten Till Franzen und Jan Martin Scharf, Scharf bekam 2016 zusammen mit seinem Autoren-Kollegen Arne Nolting den Grimme-Preis 2016. Ebenfalls 2015 drehte Kiefer mit dem Grimme-Preisträger Florian Schwarz den Fernsehfilm Das weiße Kaninchen. 2017 stand Kiefer gemeinsam mit Jonathan Rhys Meyers für 12th man von Harald Zwart in Norwegen vor der Kamera. 2020 spielte Martin Kiefer in "Munich - The Edge of War" von Christian Schochow, Heinrich Himmler an der Seite von Jeremy Irons, George MacKay, Jannis Niewöhner, Liv Lisa Fries und Sandra Hüller. /// Standort Wimregal Pkis-Box44-U015 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Edmund Gruber (1936-1996) Intendant Deutschlandfunk /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Gruber, Edmund :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Edmund Gruber bildseitig mit silbernem Stift signiert, umseitig Klebspuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Edmund Leo Gruber (* 5. September 1936 in München; ? 8. November 1996 ebenda) war ein deutscher Fernsehjournalist und Rundfunk-Intendant. Von 1956 bis 1960 studierte er Volkswirtschaft in München. Ab 1956 war er auch Redakteur und Lokalreporter bei der Süddeutschen Zeitung. Dort blieb er bis 1963. Ab 1963 arbeitete Gruber als Redakteur beim Bayerischen Fernsehen. Zunächst war er beim Ressort Politik und Zeitgeschehen und dann bis 1966 Mitglied der BR-Redaktion Report. 1966 bis 1967 war Gruber Redakteur für Innen- und Außenpolitik beim ZDF. 1967 bis 1973 war Gruber Korrespondent der ARD in Tel Aviv. Dort war er zuständig für die Länder Israel, Griechenland, Türkei, Iran und Zypern. Durch die Berichterstattung über den Sechstagekrieg wurde er bekannt. Ab 1973 bis 1978 war er ARD-Korrespondent in London und ab März 1978 ZDF-Korrespondent in Washington. Ab Juli 1981 war er Mitglied der Chefredaktion von ARD-aktuell. Gruber war als Journalist sehr umstritten; ihm wurde tendenziöse Berichterstattung zugunsten konservativer Positionen vorgeworfen. 1981 gab es einen Skandal, als sich am 18. August 1981 27 Fernsehjournalisten von ARD-aktuell in einem Brief an den Intendanten des NDR, Friedrich Wilhelm Räuker, beschwerten, Gruber würde ?innere Zensur? ausüben.[1] [2] Gruber wies die Vorwürfe zurück und sprach von ?verantwortungslosem Tendenzjournalismus? der Redakteurgruppe. Ab dem 1. April 1988 war Gruber Intendant des Deutschlandfunk (DLF). Am 29. September 1992 wurde er vom Rundfunkrat des DLF mit 21 von 22 Stimmen abgewählt. Mitglieder des Rundfunkrates hatten ihm zuvor einen autoritären Führungsstil und finanzielle Unkorrektheit vorgeworfen.[3] Gruber starb im Alter von 60 Jahren an Krebs. /// Standort Wimregal Pkis-Box29-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Tim Fischer /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Fischer, Tim :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Tim Fischer bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3-lichst!"/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Tim Fischer (* 12. März 1973 in Delmenhorst; seit 2008 bürgerlich Tim Jiménez Domínguez) ist ein deutscher Chansonnier und Schauspieler. Fischer wuchs in Hude auf und besuchte dort die Grundschule. Danach wechselte er auf die Waldorfschule in Oldenburg. Er entdeckte das Chanson recht früh. Geprägt durch den Film Lili Marleen von Rainer Werner Fassbinder fing er an, Chanson-Platten zu hören. Im Alter von 15 Jahren trat Tim Fischer das erste Mal vor größerem Publikum auf. In Oldenburg fanden seine ersten Auftritte statt. Mit 17 Jahren ging Tim Fischer nach Hamburg. Er arbeitete im Schmidt-Theater und fing an, seine Karriere als Chansonnier aufzubauen. Zusammen mit Rainer Bielfeldt wurden diverse Auftritte bestritten. 1991 zog es ihn nach Berlin. Durch seine Auftritte im Fernsehen (unter anderem: NDR-Talkshow) wurde er einem breiteren Publikum bekannt und erarbeitete sich innerhalb kürzester Zeit eine große Fangemeinde in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Außer auf Kleinkunstbühnen war er nun auch in Stadttheatern und großen Konzertsälen zu sehen, drehte Filme (unter anderem mit Werner Schroeter und Leander Haußmann) und wirkte in Hörspielen mit. Seine ersten CDs entstanden Mitte der 1990er-Jahre. Im Februar 1993 stellte er in der Berliner Kabarett Anstalt unter dem Titel Wenn die Liebe ausgeht mit seiner Band den zweiten Chansonabend vor. Zum Programm gehörten neben den Liedern von Rainer Werner Fassbinder und Peer Raben vor allem Texte von Hans Magnus Enzensberger, Wolf Wondratschek und Friedrich Hebbel. Unter dem Titel Wenn die Liebe ausgeht entstand seine erste CD, unter anderem mit dem Lied Rinnsteinprinzessin komponiert von Rainer Bielfeldt (mit Text von Edith Jeske). Tim Fischer (2006) 1993 überwand er auch seine Alkohol- und Drogenabhängigkeit[1] und das dritte Chansonprogramm ?Weil mir so ist? hatte im Oktober in Berlin Premiere. Am 23. März 1994 präsentierte Tim Fischer in der Bar jeder Vernunft in einer unkonventionellen Mischung aus Klassikern und zeitgenössischen Chansons sein viertes Programm ?Und habt mich gern? Unter demselben Titel erschien als Mitschnitt eines Konzerts seine zweite CD. Vom 5. bis 12. Dezember 1994 wurde zusammen mit dem Berliner Pianisten Thomas Dörschel in einer Coproduktion mit Radio Bremen und Junges Theater Bremen die dritte CD von Tim Fischer Na so was produziert. Sie enthielt alte und neue Titel und Aufnahmen mit den Gästen Rainer Bielfeldt, Cora Frost und Hildegard Schmahl. Am 13. und 14. Februar 1995 entstand das Album Duette, Tim Fischers vierte CD, auf der er gemeinsam mit Rainer Bielfeldt, Cora Frost, Daniel Morgenroth, Hildegard Schmahl und der Wiener Chansonsängerin Lilli Walzer zu hören ist. Am 8./9. Mai desselben Jahres nahm er in Co-Produktion mit Radio Bremen sein fünftes Album Chansons auf. Ebenfalls 1995 erhielt Tim Fischer als jüngster Chansonnier den Deutschen Kleinkunstpreis. 1996 entstand im Sendesaal von Radio Bremen eine Doppel-CD. Den ersten Teil bildet der Zyklus Lieder eines armens Mädchens von Friedrich Hollaender, den Fischer zum 100. Geburtstag des Texters und Komponisten einspielte. Die Lieder stammen aus den Jahren 1921/22; Hollaender hatte sie für seine erste Frau Blandine Ebinger geschrieben. Da die Noten zu den Liedern Jeheimnis der Blumen und Mit einer scheußlichen Puppe verschollen sind, wurden sie von dem Komponisten Serge Weber neu vertont, sodass der Zyklus erstmals seit 60 Jahren wieder vollständig zu hören war. Auf der zweiten CD befindet sich ein Live-Mitschnitt aus dem Jungen Theater Bremen. 1996 und 1997 gab Tim Fischer auf Einladung des Goethe-Instituts Konzerte im Nahen Osten (Damaskus, Kairo und Khartum) und in Frankreich (Montpellier, Toulouse und Bordeaux). Im Juli 1997 wurden unter dem Titel Aus blauem Glase Aufnahmen mit Liedern von Georg Kreisler, Cora Frost und anderen erarbeitet. Sie enthalten vier Duette mit der Schauspielerin Rosel Zech. Im August 1997 bewies Tim Fischer sein schauspielerisches Talent in dem Kabarett-Programm ?Nichts ist unmöglich? - einer gemeinsamen Theaterproduktion mit Lisa Politt und Gunter Schmidt (Herrchens Frauchen) und Rolf Claussen, die nach ihrem Start im Hamburger Schmidt-Theater quer durch die Republik Gastspiele gab und im Januar 1998 in einer Coproduktion mit Radio Bremen und dem Jungen Theater Bremen unter demselben Titel auf CD veröffentlicht wurde. Im Herbst 2000 veröffentlichte Tim Fischer die CD Romeo?s Seance mit neuen Liedern von Georg Kreisler, Cora Frost, Gilbert Bécaud, Léo Ferré und Jackson Browne. Am 1. Dezember 2000 hatte Tim Fischers neues Programm ?Walzerdelirium? im Luftschloß in Berlin Premiere, in dem er Lieder unter anderem von Tom Waits, Rio Reiser, Freddie Mercury, Janis Ian, Udo Jürgens und Thomas Pigor präsentierte. Im September 2001 präsentierte Tim Fischer in der Berliner Bar jeder Vernunft sein Kreisler-Programm mit den Worten: ?Jetzt da Georg Kreisler seine umjubelte Abschiedstournee gegeben hat, fühle ich mich aufgerufen, die Fackel der kultivierten Boshaftigkeit zu übernehmen und weiter durch deutsche Lande leuchten zu lassen.? Im Februar 2002 spielte Tim Fischer unter der Regie von Werner Schroeter für den Film Deux an der Seite von Isabelle Huppert die Rolle der Josephine Baker. Dieser Film hatte im November 2002 in Paris Premiere. Tim Fischer spielte 2002 in der Uraufführung von Georg Kreislers Ein-Mann-Musical Adam Schaf hat Angst oder: Das Lied vom Ende im Berliner Ensemble. Im Jahr 2003 war er in einer Nebenrolle in Leander Haußmanns Film Herr Lehmann (Verfilmung des Romans von Sven Regener) zu sehen, Ende 2005 in einem Tatort (Folge 615: Der doppelte Lott) der ARD und 2007 in Dani Levys Film Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler. Ab Herbst 2008 ging Tim Fischer, begleitet von Rainer Bielfeldt am Piano, anlässlich seines 20-jährigen Bühnenjubiläums mit.

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    Fischer, Tim :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Dünne Postkarte von Tim Fischer bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3-lichst!"/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Tim Fischer (* 12. März 1973 in Delmenhorst; seit 2008 bürgerlich Tim Jiménez Domínguez) ist ein deutscher Chansonnier und Schauspieler. Fischer wuchs in Hude auf und besuchte dort die Grundschule. Danach wechselte er auf die Waldorfschule in Oldenburg. Er entdeckte das Chanson recht früh. Geprägt durch den Film Lili Marleen von Rainer Werner Fassbinder fing er an, Chanson-Platten zu hören. Im Alter von 15 Jahren trat Tim Fischer das erste Mal vor größerem Publikum auf. In Oldenburg fanden seine ersten Auftritte statt. Mit 17 Jahren ging Tim Fischer nach Hamburg. Er arbeitete im Schmidt-Theater und fing an, seine Karriere als Chansonnier aufzubauen. Zusammen mit Rainer Bielfeldt wurden diverse Auftritte bestritten. 1991 zog es ihn nach Berlin. Durch seine Auftritte im Fernsehen (unter anderem: NDR-Talkshow) wurde er einem breiteren Publikum bekannt und erarbeitete sich innerhalb kürzester Zeit eine große Fangemeinde in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Außer auf Kleinkunstbühnen war er nun auch in Stadttheatern und großen Konzertsälen zu sehen, drehte Filme (unter anderem mit Werner Schroeter und Leander Haußmann) und wirkte in Hörspielen mit. Seine ersten CDs entstanden Mitte der 1990er-Jahre. Im Februar 1993 stellte er in der Berliner Kabarett Anstalt unter dem Titel Wenn die Liebe ausgeht mit seiner Band den zweiten Chansonabend vor. Zum Programm gehörten neben den Liedern von Rainer Werner Fassbinder und Peer Raben vor allem Texte von Hans Magnus Enzensberger, Wolf Wondratschek und Friedrich Hebbel. Unter dem Titel Wenn die Liebe ausgeht entstand seine erste CD, unter anderem mit dem Lied Rinnsteinprinzessin komponiert von Rainer Bielfeldt (mit Text von Edith Jeske). Tim Fischer (2006) 1993 überwand er auch seine Alkohol- und Drogenabhängigkeit[1] und das dritte Chansonprogramm ?Weil mir so ist? hatte im Oktober in Berlin Premiere. Am 23. März 1994 präsentierte Tim Fischer in der Bar jeder Vernunft in einer unkonventionellen Mischung aus Klassikern und zeitgenössischen Chansons sein viertes Programm ?Und habt mich gern? Unter demselben Titel erschien als Mitschnitt eines Konzerts seine zweite CD. Vom 5. bis 12. Dezember 1994 wurde zusammen mit dem Berliner Pianisten Thomas Dörschel in einer Coproduktion mit Radio Bremen und Junges Theater Bremen die dritte CD von Tim Fischer Na so was produziert. Sie enthielt alte und neue Titel und Aufnahmen mit den Gästen Rainer Bielfeldt, Cora Frost und Hildegard Schmahl. Am 13. und 14. Februar 1995 entstand das Album Duette, Tim Fischers vierte CD, auf der er gemeinsam mit Rainer Bielfeldt, Cora Frost, Daniel Morgenroth, Hildegard Schmahl und der Wiener Chansonsängerin Lilli Walzer zu hören ist. Am 8./9. Mai desselben Jahres nahm er in Co-Produktion mit Radio Bremen sein fünftes Album Chansons auf. Ebenfalls 1995 erhielt Tim Fischer als jüngster Chansonnier den Deutschen Kleinkunstpreis. 1996 entstand im Sendesaal von Radio Bremen eine Doppel-CD. Den ersten Teil bildet der Zyklus Lieder eines armens Mädchens von Friedrich Hollaender, den Fischer zum 100. Geburtstag des Texters und Komponisten einspielte. Die Lieder stammen aus den Jahren 1921/22; Hollaender hatte sie für seine erste Frau Blandine Ebinger geschrieben. Da die Noten zu den Liedern Jeheimnis der Blumen und Mit einer scheußlichen Puppe verschollen sind, wurden sie von dem Komponisten Serge Weber neu vertont, sodass der Zyklus erstmals seit 60 Jahren wieder vollständig zu hören war. Auf der zweiten CD befindet sich ein Live-Mitschnitt aus dem Jungen Theater Bremen. 1996 und 1997 gab Tim Fischer auf Einladung des Goethe-Instituts Konzerte im Nahen Osten (Damaskus, Kairo und Khartum) und in Frankreich (Montpellier, Toulouse und Bordeaux). Im Juli 1997 wurden unter dem Titel Aus blauem Glase Aufnahmen mit Liedern von Georg Kreisler, Cora Frost und anderen erarbeitet. Sie enthalten vier Duette mit der Schauspielerin Rosel Zech. Im August 1997 bewies Tim Fischer sein schauspielerisches Talent in dem Kabarett-Programm ?Nichts ist unmöglich? - einer gemeinsamen Theaterproduktion mit Lisa Politt und Gunter Schmidt (Herrchens Frauchen) und Rolf Claussen, die nach ihrem Start im Hamburger Schmidt-Theater quer durch die Republik Gastspiele gab und im Januar 1998 in einer Coproduktion mit Radio Bremen und dem Jungen Theater Bremen unter demselben Titel auf CD veröffentlicht wurde. Im Herbst 2000 veröffentlichte Tim Fischer die CD Romeo?s Seance mit neuen Liedern von Georg Kreisler, Cora Frost, Gilbert Bécaud, Léo Ferré und Jackson Browne. Am 1. Dezember 2000 hatte Tim Fischers neues Programm ?Walzerdelirium? im Luftschloß in Berlin Premiere, in dem er Lieder unter anderem von Tom Waits, Rio Reiser, Freddie Mercury, Janis Ian, Udo Jürgens und Thomas Pigor präsentierte. Im September 2001 präsentierte Tim Fischer in der Berliner Bar jeder Vernunft sein Kreisler-Programm mit den Worten: ?Jetzt da Georg Kreisler seine umjubelte Abschiedstournee gegeben hat, fühle ich mich aufgerufen, die Fackel der kultivierten Boshaftigkeit zu übernehmen und weiter durch deutsche Lande leuchten zu lassen.? Im Februar 2002 spielte Tim Fischer unter der Regie von Werner Schroeter für den Film Deux an der Seite von Isabelle Huppert die Rolle der Josephine Baker. Dieser Film hatte im November 2002 in Paris Premiere. Tim Fischer spielte 2002 in der Uraufführung von Georg Kreislers Ein-Mann-Musical Adam Schaf hat Angst oder: Das Lied vom Ende im Berliner Ensemble. Im Jahr 2003 war er in einer Nebenrolle in Leander Haußmanns Film Herr Lehmann (Verfilmung des Romans von Sven Regener) zu sehen, Ende 2005 in einem Tatort (Folge 615: Der doppelte Lott) der ARD und 2007 in Dani Levys Film Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler. Ab Herbst 2008 ging Tim Fischer, begleitet von Rainer Bielfeldt am Piano, anlässlich seines 20-jährigen Bühnenjubiläu.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Tim Fischer /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Fischer, Tim :

    Sprache: Deutsch

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    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Grossartige grossformatige (12,1x17,0 cm) Postkarte von Tim Fischer bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Von <3en!"/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Tim Fischer (* 12. März 1973 in Delmenhorst; seit 2008 bürgerlich Tim Jiménez Domínguez) ist ein deutscher Chansonnier und Schauspieler. Fischer wuchs in Hude auf und besuchte dort die Grundschule. Danach wechselte er auf die Waldorfschule in Oldenburg. Er entdeckte das Chanson recht früh. Geprägt durch den Film Lili Marleen von Rainer Werner Fassbinder fing er an, Chanson-Platten zu hören. Im Alter von 15 Jahren trat Tim Fischer das erste Mal vor größerem Publikum auf. In Oldenburg fanden seine ersten Auftritte statt. Mit 17 Jahren ging Tim Fischer nach Hamburg. Er arbeitete im Schmidt-Theater und fing an, seine Karriere als Chansonnier aufzubauen. Zusammen mit Rainer Bielfeldt wurden diverse Auftritte bestritten. 1991 zog es ihn nach Berlin. Durch seine Auftritte im Fernsehen (unter anderem: NDR-Talkshow) wurde er einem breiteren Publikum bekannt und erarbeitete sich innerhalb kürzester Zeit eine große Fangemeinde in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Außer auf Kleinkunstbühnen war er nun auch in Stadttheatern und großen Konzertsälen zu sehen, drehte Filme (unter anderem mit Werner Schroeter und Leander Haußmann) und wirkte in Hörspielen mit. Seine ersten CDs entstanden Mitte der 1990er-Jahre. Im Februar 1993 stellte er in der Berliner Kabarett Anstalt unter dem Titel Wenn die Liebe ausgeht mit seiner Band den zweiten Chansonabend vor. Zum Programm gehörten neben den Liedern von Rainer Werner Fassbinder und Peer Raben vor allem Texte von Hans Magnus Enzensberger, Wolf Wondratschek und Friedrich Hebbel. Unter dem Titel Wenn die Liebe ausgeht entstand seine erste CD, unter anderem mit dem Lied Rinnsteinprinzessin komponiert von Rainer Bielfeldt (mit Text von Edith Jeske). Tim Fischer (2006) 1993 überwand er auch seine Alkohol- und Drogenabhängigkeit[1] und das dritte Chansonprogramm ?Weil mir so ist? hatte im Oktober in Berlin Premiere. Am 23. März 1994 präsentierte Tim Fischer in der Bar jeder Vernunft in einer unkonventionellen Mischung aus Klassikern und zeitgenössischen Chansons sein viertes Programm ?Und habt mich gern? Unter demselben Titel erschien als Mitschnitt eines Konzerts seine zweite CD. Vom 5. bis 12. Dezember 1994 wurde zusammen mit dem Berliner Pianisten Thomas Dörschel in einer Coproduktion mit Radio Bremen und Junges Theater Bremen die dritte CD von Tim Fischer Na so was produziert. Sie enthielt alte und neue Titel und Aufnahmen mit den Gästen Rainer Bielfeldt, Cora Frost und Hildegard Schmahl. Am 13. und 14. Februar 1995 entstand das Album Duette, Tim Fischers vierte CD, auf der er gemeinsam mit Rainer Bielfeldt, Cora Frost, Daniel Morgenroth, Hildegard Schmahl und der Wiener Chansonsängerin Lilli Walzer zu hören ist. Am 8./9. Mai desselben Jahres nahm er in Co-Produktion mit Radio Bremen sein fünftes Album Chansons auf. Ebenfalls 1995 erhielt Tim Fischer als jüngster Chansonnier den Deutschen Kleinkunstpreis. 1996 entstand im Sendesaal von Radio Bremen eine Doppel-CD. Den ersten Teil bildet der Zyklus Lieder eines armens Mädchens von Friedrich Hollaender, den Fischer zum 100. Geburtstag des Texters und Komponisten einspielte. Die Lieder stammen aus den Jahren 1921/22; Hollaender hatte sie für seine erste Frau Blandine Ebinger geschrieben. Da die Noten zu den Liedern Jeheimnis der Blumen und Mit einer scheußlichen Puppe verschollen sind, wurden sie von dem Komponisten Serge Weber neu vertont, sodass der Zyklus erstmals seit 60 Jahren wieder vollständig zu hören war. Auf der zweiten CD befindet sich ein Live-Mitschnitt aus dem Jungen Theater Bremen. 1996 und 1997 gab Tim Fischer auf Einladung des Goethe-Instituts Konzerte im Nahen Osten (Damaskus, Kairo und Khartum) und in Frankreich (Montpellier, Toulouse und Bordeaux). Im Juli 1997 wurden unter dem Titel Aus blauem Glase Aufnahmen mit Liedern von Georg Kreisler, Cora Frost und anderen erarbeitet. Sie enthalten vier Duette mit der Schauspielerin Rosel Zech. Im August 1997 bewies Tim Fischer sein schauspielerisches Talent in dem Kabarett-Programm ?Nichts ist unmöglich? - einer gemeinsamen Theaterproduktion mit Lisa Politt und Gunter Schmidt (Herrchens Frauchen) und Rolf Claussen, die nach ihrem Start im Hamburger Schmidt-Theater quer durch die Republik Gastspiele gab und im Januar 1998 in einer Coproduktion mit Radio Bremen und dem Jungen Theater Bremen unter demselben Titel auf CD veröffentlicht wurde. Im Herbst 2000 veröffentlichte Tim Fischer die CD Romeo?s Seance mit neuen Liedern von Georg Kreisler, Cora Frost, Gilbert Bécaud, Léo Ferré und Jackson Browne. Am 1. Dezember 2000 hatte Tim Fischers neues Programm ?Walzerdelirium? im Luftschloß in Berlin Premiere, in dem er Lieder unter anderem von Tom Waits, Rio Reiser, Freddie Mercury, Janis Ian, Udo Jürgens und Thomas Pigor präsentierte. Im September 2001 präsentierte Tim Fischer in der Berliner Bar jeder Vernunft sein Kreisler-Programm mit den Worten: ?Jetzt da Georg Kreisler seine umjubelte Abschiedstournee gegeben hat, fühle ich mich aufgerufen, die Fackel der kultivierten Boshaftigkeit zu übernehmen und weiter durch deutsche Lande leuchten zu lassen.? Im Februar 2002 spielte Tim Fischer unter der Regie von Werner Schroeter für den Film Deux an der Seite von Isabelle Huppert die Rolle der Josephine Baker. Dieser Film hatte im November 2002 in Paris Premiere. Tim Fischer spielte 2002 in der Uraufführung von Georg Kreislers Ein-Mann-Musical Adam Schaf hat Angst oder: Das Lied vom Ende im Berliner Ensemble. Im Jahr 2003 war er in einer Nebenrolle in Leander Haußmanns Film Herr Lehmann (Verfilmung des Romans von Sven Regener) zu sehen, Ende 2005 in einem Tatort (Folge 615: Der doppelte Lott) der ARD und 2007 in Dani Levys Film Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler. Ab Herbst 2008 ging Tim Fischer, begleitet von Rainer Bielfeldt am Piano, anlässli.

  • Bild des Verkäufers für Album amicorum of Charlotte Heine, née Chatillon (1778-1852). zum Verkauf von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH

    [Album amicorum].

    Verlag: Dresden, Leipzig and environs, mainly 1794-1816, with addenda to ca. 1850., 1850

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    12mo (95 x 105 mm). German and French manuscript on paper. 95 ff. with more than 90 entries, 3 gouaches, 6 watercolours, 4 drawings, and 2 silk embroideries. Near-square contemporary red morocco with gilt spine, cover borders, gilt inner dentelle and leading edges. Lacqured endpapers. All edges gilt. Stored in contemporary green slipcase. The friendship album of Charlotte Chatillon (born 19 April 1778, died 24 May 1852), who married the Dresden architect Heine (1769-1831); one of her children was the later theologian Emil Heine. Among the more prominent contributors are the bookseller Friedrich August Leo (1764-1842, editor of the "Magazin für Freunde des guten Geschmacks", co-written by the contributors Coudray and Klinsky) and his wife Friederike, née Breitkopf, with an entry containing a fine flower embroidery, dated 13 May 1795; the Dresden church musician Franz Anton Schubert (1768-1824) with a watercolour entry dated 23 Feb. 1793; the architect Clemens Wenzeslaus Coudray (1775-1845) with an entry dated 27 Oct. 1797; Johann Gottfried Kinsky, another Dresden architect: "3 Tage vor seiner Abreise nach Rom am 31. October 1793", with a watercolour showing a romantic riverscape and humorous verses: "Mit Gunsten, geehrte Frau Hein! / Sing' doch nicht dein Liedchen allein, / Lieb Weibchen, laß uns dazu pfeifen; - / Die Sache ist so zu begreifen: / Erst mußt du Großmutter seyn, / Dann soll Dir der alte Freund Hein / das lieblichste Schlummerlied pfeifen. / Wohl möcht'ich Kalkante dann seyn / Wie wollt ich mich freun!" Signed "Zschiederitz", illustrated with a danse macabre scene. - Includes seven delicate green and white paper cuttings of flowers. Also, entries by Karl Bursian; Henri and Louise Gaudi; "Votre sincere ami Himmler"; Augusta Carolina and August Friedrich Jasper; A. X. V. Jungnickel; Johanna Dorothea Lindner; "Pitschel dis altere den 16. März 1796 Zwey Stunden vor der Abreise nach dem Rhein", with a watercolour showing a farewell in the forest; in red ink: Johanna Charlotte Töpfer, née Schach, and, in green ink, Carl Friedrich Töpfer (1 Dec. 1793); Charlotte von Vitzthum (Dresden, 29 Jan. 1802). - Some foxing and fingerstaining. One bifolium is loose, another leaf glued in. The slipcase is rather severely bumped and chafed, having well protected the pretty binding.

  • Bild des Verkäufers für Helene von Frauenhofer-Mühlenthaler - Karte - 24.08.1915 zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Helene von Frauenhofer-Mühlenthaler

    Verlag: Helene von Frauenhofer-Mühlenthaler

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Good. Helene von Frauenhofer-Mühlenthaler - Frieda Blell - Karte - München - 24.08.1915; KONTEXT: Karte; INHALT: Von Frauendorfer entschuldigt sich bei Frieda Blell für den Ausfall des geplanten besuches, da der Sohn unerwartet aus dem felde zurückgekehrt ist. Sie wünschte, sie hätte der Freundin den Sohn vorstellen können. Sie bietet blell erneute Besuchzeit an, gerne auch ein Telefonat.; MAßE: Das Blatt misst ca. 8,5 x 13,5 cm.; ZUSTAND: Die Schrift in schwarzer Tinte, stellenweisse etwas verblasst, doch sehr gut lesbar und erhalten. Die Karte in den Rändern etwas unregelmäßig beschnitten, leicht vergilbt und griffspurig, punktuell winzige blasse Stockflecken, verso unten mit fremdhändischer Bleistiftannotation. Sonst in sehr gutem Zustand.; PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Familie Putz/ Blell.; VITA HELENE VON FRAUENHOFER-MÜHLENTHALER: Helene von Frauendorfer-Mühlthaler (geboren 1853 in München, gestorben 1933 ebenda) war eine Münchener Kunstmalerin. Sie heiratete sie 1893 den bayerischen Ministerialbeamten Heinrich Frauendorfer, ab 1901 von Frauendorfer und war Schülerin des Münchner Genremalers Eduard von Grützner. Ab 1878 war sie Mitglied des 1823 gegründeten Kunstvereins München und arbeitete mit dem Künstlerkreis um Franz von Lenbach, Franz von Stuck und Friedrich August von Kaulbach zusammen. Sie malte Genreszenen, Kinder- und Damenporträts, Blumenstilleben in Pastell und Öl und nahm an Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie in Düsseldorf und Berlin teil.; VITA FRIEDA BLELL: Frieda Blell (geboren 1874 in Brandenburg an der Havel, gestorben 1951 in Gauting) war eine deutsche Landschaftsmalerin. Sie war Tochter des Großhändlers und Reichstagsabgeordneten Carl Blell, studierte gegen den Willen des vaters ab 1900 in München kunst, wo sie den expressionistischen Maler Leo Putz kennenlernte. Sie fungierte zunächst als dessen Modell, heiratete ihn schließlich 1913. Sie arbeitete meist im Schatten ihres Mannes erst in München, ab 1923 in Gauting. Den Sommer verbrachte das Künstlerehepaar zwischen 1909 und 1914 häufig in Hartmannsberg am Chiemsee zusammen mit Julius Hess, Lotte von Marcard und Edward Cucuel. Dort entstand eine große Anzahl von Freilichtakten und Kahnbildern. Von 1929 bis 1933 lebte die Familie in Südamerika, wo ihr Leo Putz ab 1931 eine Professur in Rio de Janeiro innehatte. Da Putz öffentlich Widerstand gegen den Nationalsozialismus zeigte und sein Werk als ?entartete Kunst" klassifiziert wurde, war die Familie gezwungen, nach Meran (Südtirol, Italien) umzusiedeln.;

  • Pfeil, Joachim Graf von, Afrikaforscher (1857-1924).

    Verlag: Berlin, 26. XI. 1891., 1891

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    ½ S. 8vo. Mit Kuvert. Worte des Dankes an Max Kauffmann in Breslau, der zum Ableben von Pfeils Gattin Gertrud (die bei der Geburt ihrer Zwillinge verstorben war) kondoliert hatte. Der Brief selbst stammt aus der Hand von Pfeils Schwiegervater, dem Literaturhistoriker Friedrich August Leo. - Etwas angeschmutzt und berieben; mit schwarzem Trauerrand.

  • Bild des Verkäufers für Sozialreformer & Literat Victor Aimé HUBER (1800-1869): Engl. Brief BERLIN 1845 zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Victor Aimé Huber

    Verlag: Berlin, 1845

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief des deutschen Sozialreformers, politischen Denkers, Reiseschriftstellers und Literaturhistorikers Victor Aimé Huber (1800-1869). --- Sprache: englisch (mit wenigen deutschen Wörtern). -- V.E. Huber hatte nach seinem Studium ausgedehnte Reisen unternommen, u.a. nach England. --- Datiert B. (= Berlin), den 24. Januar 1845. --- Huber war zu dieser Zeit Professor für Literaturgeschichte sowie Herausgeber der konservativen Zeitschrift Janus in Berlin. --- Gerichtet an den US-amerikanischen Bibliothekar Charles Coffin Jewett (1816-1868), der sich zu dieser Zeit in Europa aufhielt, um Bücher zu erwerben und zu studieren. --- Erwähnt sind der österreichische Romanist Ferdinand Wolf (1796-1866) und sein Werk "Über die Lais, Sequenzen und Leiche" (Heidelberg 1841) sowie ein Kollege Müller und einer namens Leo, "who is one of our best men." --- Beim letzteren handelt sich evtl. um den Literaturhistoriker, Dichter, Übersetzer und Philanthrop sowie früheren Buchhändler Friedrich August Leo (1820-1898) in Leipzig? --- Transkription: "I'm sending you, my dear Sir, the letters I promised you. I have only to add that if they should make any difficulty at the austrian customhouse about the parcel for Mr. Wolf being seald, you may break the seal without the least scruple and close it again at leasure, when you have past the line. By the by you ought to get Wolf's book 'über die Lais u. Sequenzen etc.' As Müller is very much taken up with business, lectures and working (Arbeit-reading as the English say) you had best inquire after his Sprechstunde, or make your visit in the evening. If you should like seeing Leo, who is one of our best men, you need only tell him a Gruß from me. Once more, my dear Sir, I wish you a prosperous and fruitful continuation of your european tour, and hope to hear from you again. God bless you! very truly yours V. A. Huber. NB. Müller speaks no english." --- Die deutsche Übersetzung lautet: "Ich sende Ihnen, mein lieber Herr, die Briefe, die ich Ihnen versprochen habe. Ich muss nur noch hinzufügen, dass Sie, wenn es beim österreichischen Zollamt irgendwelche Schwierigkeiten mit der Versiegelung des Pakets für Herrn Wolf geben sollte, das Siegel ohne die geringsten Bedenken brechen und es in Ruhe wieder schließen können, wenn Sie die Grenze überschritten haben. Übrigens sollten Sie sich Wolfs Buch 'über die Lais, Sequenzen etc.' besorgen. Da Müller sehr mit Geschäften, Vorträgen und Arbeiten beschäftigt ist (Arbeit-Reading, wie die Engländer sagen), erkundigen Sie sich am besten nach seiner Sprechstunde oder kommen Sie abends vorbei. Wenn Sie Leo, einen unserer besten Männer, sehen möchten, brauchen Sie ihm nur einen Gruß von mir zu sagen. Ich wünsche Ihnen, sehr geehrter Herr, noch einmal eine erfolgreiche und fruchtbringende Fortsetzung Ihrer Europareise und hoffe, wieder von Ihnen zu hören. Gott schütze Sie! Mit freundlichen Grüßen V. A. Huber. NB. Müller spricht kein Englisch." --- Umfang: eine von vier Seiten beschrieben (22,2 x 18 cm); auf der zweiten Seite kleine Verfasser-Zuweisung in Blei, auf der vierten Seite Adressierung "To Ch. Jewett, Esq." --- Ohne Umschlag. --- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Brief 1849, Felix zu Schwarzenberg (1800-1852, über Militär Graf Stadion, Autograph zum Verkauf von Antiquariat Thomas Mertens

    Brief 1849, Felix zu Schwarzenberg (1800-1852, über Militär Graf Stadion, Autograph

    Verlag: O.O. (wohl Wien) und o.J. (1849), 1849

    Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Brief Militär 1849, Autograph Felix zu Schwarzenberg --- Sehr interessanter Brief (vom 17. August 1849), eigenhändig geschrieben und signiert vom k.k. Ministerpräsidenten und Offizier Felix zu Schwarzenberg (1800-1852). Gerichtet an Generalmajor Karl Ritter von Mertens (1803-1874), Stellvertreter des Kriegsministers. --- Auszüge: "Euer Hochwohlgeboren. Uiberbringer dieser Zeilen ist ??? Graf Stadion ??? Kriegsminister zu sich bestellt hatte." Schwarzenberg interessiert sich sehr für diesen jungen Mann. O.O. (wohl Wien) und o.J. (1849) Deutsche Handschrift auf Papier, datiert Wien, 17. August (ohne Jahresangabe, anhand der Nummerierung des Briefes durch den Empfänger auf 1849 zu datieren). --- Umfang: zwei beschriebene Seiten (19,3 x 12,5 cm), ohne Adressierung. --- Zustand: Etwas fleckig, mit ungarischem Sammlerstempel. Felix Prinz (genannt Fürst) zu Schwarzenberg (* 2. Oktober 1800 in Krumau; gest. 5. April 1852 in Wien) war ein österreichischer Staatsmann, Diplomat und Offizier. Von 1848 bis zu seinem Tod 1852 war er österreichischer Regierungschef. Auf ihn geht der Großösterreich- oder Schwarzenberg-Plan zurück. Leben: Schwarzenberg entstammte einer der einflussreichsten Familien des deutsch-böhmischen Hochadels. Er wurde als zweitältester Sohn des Fürsten Josef von Schwarzenberg (1769-1833) und seiner Gattin Pauline von Arenberg (17741810) geboren. Seine Mutter starb beim Brand während eines Balls anlässlich der Hochzeit Napoleons I. mit Erzherzogin Marie Louise von Österreich. Einer seiner Brüder war der Erzbischof Friedrich zu Schwarzenberg. Aufstieg: Nach einer kurzen militärischen Karriere wurde er Diplomat. Von Metternich gefördert, war er auf den wichtigsten Auslandsposten der österreichischen Diplomatie in Sankt Petersburg, London, Paris und Turin tätig. Zuletzt war er Gesandter in Neapel. Nach dem Ausbruch der Märzrevolution des Jahres 1848 begab sich Schwarzenberg zur Armee Radetzkys an den norditalienischen Kriegsschauplatz. Er führte als Generalmajor eine Brigade des in Innerösterreich gebildeten Reservekorps, das die rückwärtigen Verbindungen in Venetien freimachen sollte. Am 17. April überschritt seine Brigade unter dem Oberbefehl des Feldzeugmeister Graf Nugent den Isonzo und erlebte beim Vormarsch nach Palmanova beim Dorfe Visco seine Feuertaufe. Vom Feldmarschall Radetzky dringend aufgefordert, konnte Graf Nugent mit seinen Truppen erst am 25. Mai in Verona die Vereinigung mit der Hauptarmee herstellen. Wenige Tage zuvor leitete Felix Schwarzenberg die Beschießung der Stadt Vicenza und deckte den Rückzug des FML von Thurn. In Verona erhielt Schwarzenberg dann den Befehl über die zweite Division (Brigaden Benedek und Wohlgemuth) des 1. Armeekorps (FML Eugen von Wratislaw), die bald darauf zusammen mit der Division seines Vetters Karl zu Schwarzenberg an den Kämpfen bei Curtatone teilnahm. In der Schlacht von Goito am 30. Mai wurde er durch eine Kugel am Arme verwundet und wurde später (29. Juli 1849) für sein Verhalten in diesem Gefecht mit dem Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresien-Orden ausgezeichnet. In der zweiten Hälfte des Monats Juli 1848 kehrte er auf den Kriegsschauplatz nach Italien zurück; am 20. Juli 1848 wurde er zum Feldmarschallleutnant befördert. Als sich im Oktober 1848 unter dem Druck eines demokratischen Aufstandes die liberale Regierung Johann von Wessenberg in Wien auflöste, beschloss ein habsburgischer Familienrat die Berufung Schwarzenbergs zum Ministerpräsidenten. Gleichzeitig fiel die Entscheidung für die Abdankung Kaiser Ferdinands I. zugunsten seines Neffen Erzherzog Franz Joseph. Als Ministerpräsident: Schwarzenberg hat in den dreieinhalb Jahren seiner Amtszeit von November 1848 bis April 1852 nicht nur die Revolution niedergekämpft und die politische Machtstellung Österreichs in der europäischen Politik zurückgewonnen, sondern auch die Grundlagen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Modernisierung der Habsburgermonarchie gelegt. Am 21. November 1848 bildete er eine Regierung, der Liberale wie Alexander von Bach und Karl Ludwig von Bruck neben konservativen Reformern wie Franz Seraph von Stadion und später Leo von Thun-Hohenstein angehörten. Schwarzenberg war zwar ein entschlossener Antirevolutionär, jedoch bereit, dem Konstitutionalismus eine Chance zu geben. Anders als sein Vorgänger Metternich versuchte er, die Revolution nicht bloß zu verhindern, sondern zu überwinden. Seine antirevolutionäre Entschlossenheit zeigte sich auch in seiner Verantwortung an der rechtswidrigen Erschießung des Abgeordneten zur Frankfurter Nationalversammlung Robert Blum. Seinen ersten Erfolg errang Schwarzenberg gegen die Frankfurter Nationalversammlung. Deren Forderung nach Einbeziehung der deutschen Provinzen Österreichs in einen deutschen Nationalstaat (großdeutsche Lösung der deutschen Frage) setzte er im Sinne einer großösterreichischen Lösung den Anspruch auf Beteiligung der gesamten Habsburgermonarchie an einer österreichisch-deutschen Staatenkonföderation entgegen. Auf das föderalistische Verfassungskonzept des von Schwarzenberg nach Kremsier verlegten Reichstags antwortete er mit einer zentralistischen Konstitution mit starker monarchischer Gewalt, ohne diese jedoch wirklich in Kraft zu setzen (Neoabsolutismus). Mit der Abberufung der österreichischen Abgeordneten aus Frankfurt verlor die dortige Versammlung den Anspruch einer deutschen Nationalrepräsentation. Ebenso entschlossen wie Schwarzenberg die Revolution in Österreich, Deutschland und Ungarn niederwarf, begann er in der Innenpolitik mit einer Revolution von oben: Die Grundentlastung zugunsten der Bauern wurde durchgeführt. Alexander von Bach und Anton von Schmerling organisierten ein neues System der Verwaltung und Rechtsprechung. Leopold von Thun-Hohenstein modernisierte mit seinen Mitarbeitern Alexander von Helfert, Antonin Krombholz, Franz Serafin Exner und Hermann Bonitz das Unterrichtswesen. Schwarzenberg starb am frühen Abend des 5. April 1852, während seiner Amtsausübung in Wi.

  • Bild des Verkäufers für Naturwissenschaftler Hermann BURMEISTER (1807-1892): Signierter Brief HALLE 1839 zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Hermann Burmeister

    Verlag: Halle, 1839

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief des bedeutenden Naturwissenschaftlers Hermann Burmeister (1807-1892), der als Geograph, Geologe, Botaniker, Ornithologe, Meeresbiologe, Entomologe, Zoologe, Paläontologe und Meteorologe wirkte und fast 300 wissenschaftliche Arbeiten verfasste. --- Datiert Halle, den 28. Oktober 1839. --- Damals war Burmeister Extraordinarius (außerordentlicher Professor) an der Universität Halle. --- Gerichtet an "Herrn Dr. C. Althaus", d.i. der Privatdozent und spätere Professor der Philosophie an der Universität Berlin Karl Heinrich Althaus (1806-1886). --- Transkription: "Lieber Althaus, Deinem Wunsche gemäß antworte ich Dir sogleich auf Deinen Brief, aber wohl schwerlich in Deinem Wunsche; denn es ist mir unmöglich, Deine Bitte, die Du aussprichst, zu erfüllen. Ebenjetzt bin ich in demselben Fall, und sehe mich um, woher ich Geld bekommen soll, da ich mich entschlossen habe, mir hier mein eigenes Haus zu bauen. Auf dieses, das dem Darleiher doch Sicherheit bietet, hält es mir schon schwer, Geld zu leihen, und ich bin daher überzeugt, daß man mir auf mein ehrliches Gesicht keinen Heller vorschießen würde. Aber leihen mußte ich die 100 Thaler, da ich das, was ich einnehme, zum täglichen Leben gebrauche, und oft nicht weiß, woher ich das nöthig Alles nehmen soll. Meinen Schwiegervater darf ich endlich mit dergleichen Ansinnen nicht kommen, hat er es mir doch rund abgeschlagen, mir zum Hausbau etwas zu geben. Ich glaube auch nicht, daß Niemeyer{?} die 5 Thaler Zinsen jährlich vermissen wird, und Dir gerne noch ferner die Summe creditiren, wenn Du ihn von Deiner Zahlungsunfähigkeit benachrichtigst. - Gern höre ich, daß Du mit Deinen Vorlesungen Dir zuschaffen magst; wollst Du dabei nur ein bestimmtes und zwar nicht allzu fernes oder abgelegenes Ziel verfolgen und Dich im Vortrage wie im Studio möglichst konzentriren; nur dadurch kannst Du Dir selbst wahrhaft nützen. - Pott ist noch auf Reisen, und in seiner Abwesenheit das Haus abgebrannt, in dem er wohnte; von seiner Äußerung, die Du erwähnst, habe ich nichts gehört, wenn ich gleich weiß, daß er und Leo gelegentlich an einander gerathen sind. Dr. Werder, von dem Du früher einmal bei mir anfragtest, kenne ich nur von Ansehn, und habe allerdings von mehreren Seiten gehört, daß er gleich so mancher unserer Tage ein parvenu sein solle. Von näherer Berührung zu Stieglitz weiß ich nichts, glaube auch, daß Werder zu jung ist, und die bewußte scene, an welcher der verstorbene Ilgen (v. Joachimsthal) Antheil genommen hat, mit aufgeführt zu haben. Wir sind hier alle Wohl, und meine Frau grüßt Dich bestens. Dein H. Burmeister." --- Anm.: -Bei Burmeisters Schwiegervater handelt es sich um den Hamburger Kaufmann und Entomologen Michael Christian Sommer (1785-1868), dessen Tochter Maria Elisabeth Sommer er am 7. April 1836 in Berlin geheiratet hatte. -Mit "Pott" ist der Sprachforscher August Friedrich Pott (1802-1887) gemeint, der seit 1838 ordentlicher Professor in Halle war. --- Umfang: zwei Textseite, eine Leerseite, eine Adressseite (22,8 x 13,8 cm). --- Format (zusammengefaltet): 6 x 11 cm. --- Zustand: Papier leicht gebräunt und etwas fleckig; guter Zustand. Signatur des Verfassers.