Verlag: Verlag Chemie", Berlin, 1932
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Das Leinen der Ecken punktuell durchgerieben, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einige Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, einige, teils fachmännisch geklebte Einrisse bzw. Randfehlstellen, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 153, 1908 pages. 8° (165 x 223mm).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin, 1931
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einige Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, einige, teils fachmännisch geklebte Einrisse bzw. Randfehlstellen, ansonsten noch guter Erhaltungszustand (3++). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 214, 2951 pages. Groß 8° (155-160 x 225mm).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin, 1927
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Drei Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke bzw. angerändert, teils fachmännisch geklebte Einrisse, eine Seite mit eingeklebter Handzeichnung, vereinzelt Eintrag mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXXIV, 203, 2665 pages. 8° (150-160 x 213-220mm).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin, 1929
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei klammergeheftete Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitigem Sprengschnitt. Das Leinen des zweiten Bandes mit Einrissen an den Gelenken, die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten und Titelblättern, einzelne Seiten angerändert, leicht fleckig, knickig oder mit Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, ganz vereinzelt Eintrag mit Bleistift ansonsten guter Erhaltungszustand (3+). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 216, 3123 pages. 8° (116 x 215-220mm).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin, 1930
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Vier Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten angerändert, leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, die Porträttafel von Svante Arrhenius mehrfach geklebt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 251, 3241 pages. Groß 8° (160 x 225mm).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin, 1928
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei klammergeheftete Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, marmoriertem Deckelpapier, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitig strichmarmoriertem Buchschnitt. Die Einbände berieben, die Buchrücken mit Gewebeband geklebt (s. Foto), Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke bzw. angerändert, teils fachmännisch geklebte Einrisse, die Ecken und Ränder einzelner Porträttafeln mit Knick, kleiner Fehlstelle bzw. angebrochen (materialimmanent), vereinzelt Eintrag mit Bleistift, insgesamt befriedigender bis noch guter Erhaltungszustand (3+). Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXVI, 181, 2627 pages. 8° (165 x 220mm).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin und Leipzig, 1925
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Vier Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung und dreiseitig strichmarmoriertem Schnitt bzw. dreiseitigem Sprengschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Schnitten, Vorsätzen und Titelblättern, einzelne Seiten leicht fleckig oder mit kleinem Knick einer Ecke, vereinzelt fachmännisch geklebter Einriss, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXXVI, XXVII, 95, 2887 pages. Groß 8° (160 x 225mm [Band 1 und 2]); 8° (150 x 216mm [Band 3 und 4]).
Verlag: Verlag Chemie", Berlin und Leipzig, 1924
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Halbleinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei klammergeheftete Halbleineneinbände mit verstärkten Leinenecken, goldener Rückenbeschriftung, marmoriertem Deckelpapier und dreiseitig strichmarmoriertem Buchschnitt. Die Schnitte (v.a. Kopfschnitte) und z. T. das Papier nachgedunkelt, Bibliotheksstempel Titelblättern, einige Seiten randberieben, angerändert, leicht knickig, mit Knick einer Ecke bzw. mit (teils fachmännisch hinterlegten) Einrissen bzw. kleiner Randfehlstelle, vereinzelt Eintrag bzw. Unterstreichung mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. Fritz Haber (* 9. Dezember 1868 in Breslau; ? 29. Januar 1934 in Basel) war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Er leitete als Gründungsdirektor 22 Jahre lang das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin, das heute nach ihm benannt ist. Sein wissenschaftliches Werk umfasst Beiträge zur Thermochemie, der Organischen Chemie, der Elektrochemie und der Technischen Chemie. Zusammen mit Max Born entwickelte Haber den Born-Haber-Kreisprozess zur quantitativen Ermittlung der Gitterenergie in Kristallen. Im Jahr 1919 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 ?für die katalytische Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen Stickstoff und Wasserstoff? ausgezeichnet. Ammoniak dient zusammen mit Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff. Das von Fritz Haber und Carl Bosch entwickelte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese ermöglichte die Massenproduktion von Stickstoffdünger und sichert heute die Ernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung. Habers Versuche mit Phosgen und Chlorgas kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs machten ihn zum ?Vater des Gaskriegs? Unter seiner Leitung wurden die deutschen Gastruppen formiert und später erstmals Giftgas als Massenvernichtungswaffe eingesetzt. Später erforschte er die Möglichkeiten zur Gewinnung von Gold aus Meerwasser, um die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg zu finanzieren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel. Das Journal Chemische Berichte wurde im 19. Jahrhundert als Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft gegründet und war weltweit eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften auf dem Gebiet der Chemie. 1868 wurde die Zeitschrift von der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin anfangs als Sammlung von Tagungsprotokollen herausgegeben. Zu den Ehrenmitgliedern gehörten ?die Herren Liebig, Wöhler und Bunsen? Liebig war bereits seit 1832 Herausgeber der konkurrierenden Annalen der Chemie und Pharmacie. Schon im ersten Jahr füllten viele Abdrucke der Fachvorträge den ersten Jahrgangsband der Chemischen Berichte. Nachdem die Zeitschrift von 1919 bis 1945 in zwei Reihen verlegt worden war (A für Vereinsnachrichten und B für Abhandlungen), erschien sie ab 1947 als Gesamtausgabe unter dem Namen Chemische Berichte. Der Schwerpunkt lag traditionell auf dem Gebiet der Organischen Chemie, nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ergänzt um das Gebiet der Metallorganischen Chemie, einem Spezialbereich der Anorganischen Chemie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXII, XXXVI, 126, 2146 pages. 8° (160 x 223mm).
Verlag: Christians Verlag, Hamburg, 1976
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
gut erh., 144 S., viele Abb., geb. Kempe (1909-1988) war von 1949 bis 1974 Direktor der Staatlichen Landesbildstelle Hamburg und gründete 1952 die hamburgische Sammlung zur Geschichte der Photographie. Kempe war Ehrenmitglied der GDL (Gesellschaft Deutscher Lichtbildner). Gramm 600.
Verlag: Hamburg, 1977
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Hamburg, 1977. 156 S. Mit 18 Textabb. u. 80 Taf. (= Bilderhefte des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, 14). Gr.-8vo. OBrosch. Möller/Tecke IV, 3011. - Zur Geschichte der Photographie, mit Kurzbiographien der Photographen, darunter die Hamburger Carl Ferdinand Stelzner, Wilhelm Philipp Breuning, Charles Fuchs, Johann u. Heinrich Hamann, Theodor u. Oskar Hofmeister, Rudolf Dührkoop u.a. - Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: (Hamburg), Hans Christians, 1976
ISBN 10: 3767204096 ISBN 13: 9783767204096
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
(Hamburg), Hans Christians, 1976. 144 S. Mit sehr zahlr. Abb. (meist Fotos). Quer-8vo. 21 cm. OPp. Möller/Tecke IV, 3010. - Die behandelten Photographen: C. F. Stelzner, Hermann Biow, Wilhelm Breuning, Charles Fuchs, E. Bieber, Th. & O. Hofmeister, Rudolf Dührkoop, Heinrich von Seggern, Minya Diez-Dührkoop, Georg Koppmann, Paul Wutcke, Hans Breuer u. J. & H. Hamann. - Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: (Hamburg), Hans Christians, 1976
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
(Hamburg), Hans Christians, 1976. 144 S. Mit sehr zahlr. Abb. (meist Fotos). Quer-8vo. 21 cm. OPp. Möller/Tecke IV, 3010. - Die behandelten Photographen: C. F. Stelzner, Hermann Biow, Wilhelm Breuning, Charles Fuchs, E. Bieber, Th. & O. Hofmeister, Rudolf Dührkoop, Heinrich von Seggern, Minya Diez-Dührkoop, Georg Koppmann, Paul Wutcke, Hans Breuer u. J. & H. Hamann. - Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: München, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachf., um 1938., 1938
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (braunes Ganzleinen / Leinen im Format 14 x 21,6 cm) mit verziertem goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel, Kopffarbschnitt und Schmuckvorsatzpapier (stilisiertes Hakenkreuzmuster). 622 Seiten, Schrift: Fraktur, mit über 50 Fotoabbildungen (jeweils Porträtaufnahmen von reichs- und grenzlanddeutschen Dichtern - Erzähler, Dramatiker, Lyriker, Epiker - der Zeit, jeweils mit Handschriftenprobe), u.a.: Heinrich Anacker, Adolf Bartels, Hans Baumann, Friedrich Bethge, Werner Beumelburg, Martin Damß, Sepp Dobiasch, Edwin Erich Dwinger, Dietrich Eckart, Heinrich Eckmann, Kurt Eggers, Quirin Engasser, Otto Erler, Richard Euringer, Kurt Faber, Ludwig Finckh, Hermann Gerstner, Hanns Gottschalk, Fritz Helke, Robert Hohlbaum, Carl Maria Holzapfel, Mirko Jelusich, Hanns Johst, Hans Christoph Kaergel, Friedrich Joachim Klähn, Kurt Kölsch, Anne Marie Koeppen, Hannes Kremer, Johannes Linke, Herybert Menzel, Eberhard Wolfgang Möller, Karl von Möller, Hans-Jürgen Nierentz, Ferdinand Oppenberg, Otto Paust, Wilhelm Pleyer, Erwin H. Rainalter, Baldur von Schirach, Rainer Schloesser, Georg Scmückle, Gerhard Schumann, Johannes Martin Schupp, Karl Schworm, Karl Seibold, Karl Springenschmid, Heinz Steguweit, Fritz Stelzner, Götz Otto Stoffregen, Kuni Tremel-Eggert, Fritz Weber, Tüdel Weller, Heinrich Zerkaulen und Hans Zöberlein. - Mit zeittypischen Ausführung wie z.B.: "Genauso wie es eine entartete bildende Kunst gab, konnte man in früheren Jahren von einer entarteten Dichtung sprechen, die sich weithin breitmachte. Wenige volksdeutsche Dichter hielten damals das Banner der echten, den inneren Werten der Nation zugewandt Dichtung hoch. Diesen vereinzelten Vertretern gesellten sich aber seit dem Umbruch viele neue Begabungen hinzu, die sich eng mit dem Schicksal des Reiches verbunden fühlten und aus stetiger Verpflichtung gegen die deutsche Zukunft ihre Werke schufen. Das vorliegende Buch will den Beweis führen, daß wir heute über eine Fülle dichterischer Kräfte verfügen, die für uns eine Zukunft bedeuten. Diese Männer und Frauen zeugen mit ihren Arbeiten dafür, daß wir mitten in einer neuen Epoche der Wortkunst stehen, die aber nicht vom rein Ästhetischen her ihre Maßstäbe empfängt, sondern in ihren Gesetzen auch vom Volkstum bestimmt ist und zugleich der Zucht einer klaren und edlen deutschen Sprache huldigt . . . Weltanschauung erfüllt ist. Wir sehen an diesem Ausschnitt unseres Kulturlebens, daß sich der deutsche Geist wieder dem Idealen, dem Großen und Heldischen zugewandt hat. Gemäß der Bestimmung, die unserer Sammlung innewohnt, werden hier über 50 deutsche Dichter dem Volke nahe gebracht . . . Zu danken ist ferner für freundliches Entgegenkommen dem Generaldirektor der bayerischen Staatlichen Bibliotheken, Dr.Buttmann, sowie verschiedenen kulturellen Stellen der NSDAP und ihrer Gliederungen für wertvolle Hinweise. So geben wir dieses Buch dem deutschen Leser in die Hand, er möge daraus ersehen, daß die Jahre der entarteten Dichtung endgültig überwunden sind und daß mit einem wunderbaren inneren Reichtum das Zeitalter einer hohen Dichtkunst angebrochen ist, die in ihren Formen einfach, klar, edel und ebenmäßig ist und in deren Inhalt die Werte unseres Volkes zu bleibendem Denkmal geformt sind" - Deutsches / Drittes Reich, völkische Literaturwissenschaft / Literaturgeschichte, deutsche Literatur im Nationalsozialismus, entartete Literatur vor 1933, Lyrik und Epik im 3.Reich, nationalsozialistische Dichter, Weltkriegserlebnis, Weltkriegsroman, Frontdichtung, Frontsoldaten-Erzählung, NS.-Dichtung, NS.-Literaturgrößen, deutsche Sprachzucht, Führergedicht, illustrierte Bücher, Antisemitismus. - Mit dem originalen Verlags-Werbeblatt "Deutsche Dichter unserer Zeit - ein neues großes Schrifttumswerk". Erstausgabe in sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung s.Nr. 22279 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.