Verlag: Bonn, E.M.E. ,, 1982
Anbieter: Wolfgang Rüger, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,00
Währung umrechnenAnzahl: Mehr als 20 verfügbar
In den WarenkorbEA, 38 S., OKart., neuwertig Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien.
Verlag: Bottrop : Lit. Infozentrum, 1974
Sprache: Deutsch
Anbieter: nika-books, art & crafts GbR, Nordwestuckermark-Fürstenwerder, NWUM, Deutschland
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4°, Broschur; 39 Seiten; Einband etwas berieben; Schnitt hat leichte Lagerungsspuren; sonst sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: München : Verlag Monika Nüchtern, 1977
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 199 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 26,5 x 18,6 cm. Guter Zustand. Etwa 5 Seiten mit Büroklammerspuren. Mit wenigen Anstreichungen. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. a. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. a. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. . . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 560.
Verlag: Bonn : E.M.E., 1982
Sprache: Deutsch
Anbieter: nika-books, art & crafts GbR, Nordwestuckermark-Fürstenwerder, NWUM, Deutschland
EUR 35,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4°, Broschur. 39 Seiten. Einband etwas berieben; Papier leicht nachgedunkelt; sonst sehr gut erhalten; Abgleich des Titelbildes bitte bei nika-books. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbRÜCKKEHR INS COCA & COLA HINTERLAND Verlag Peter Engstler, Ostheim/Rhön 1. Auflage 1995, ERSTAUSGABE, 67 SS. Pb. illustr. Pb. 8°, gut erhalten - mit eigenhändiger Widmung, Datum 26.9.98, Unterschrift signiert.
Verlag: Vogel, Pößneck, 1938
Anbieter: Versandantiquariat Hösl, Neuried, Deutschland
EUR 13,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. Heft/Zeitschrift Das Fachblatt für Kraftfahrzeug-Handel, - Handwerk, -Industrie, Tankstelle, Garage, Auto-Elektriker und Vulkaniseure. Die Umschlagseiten sind verstaubt/angeschmutzt, die Seiten sind leicht gedunkelt, an den Ecken bestoßen, ansonsten sauber und ordentlich. Aus dem Inhalt: Umgang mit Schneeketten - Rundgang durch eine Schneekettenfabrik - Schneeketten auflegen! - Englands Automobilausstellung - Gute Werbung, Hauptursache des Geschäftserfolges - Neue Wege der Nachwuchsschulung im Kraftfahrzeughandwerk - Verlängerter Eigentumsvorbehalt, rechtsunwirksam - Kraftsfahrzeug-Statistiken. Mit viel Werbung und Stellenanzeigen. Ohne die Prospekte der Firmen Werner Ortlepp, Reifen-Kontor H. Kaupisch und Deutsche Gasolin. Sprache / Language: de 42 Seiten. ca. 30,4 x 23 cm.
Verlag: München, Verlag Monika Nüchtern, 1978
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 14,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 171 (5) Seiten mit vielen Abbildungen. 26,5 x 18,6 cm. Guter Zustand. Buch wellig. Mit vereinzelten Anstreichungen auf wenigen Seiten. »Der Fauser-Sound ist suggestiv und gerade wegen der extremen Szenerie ungemein stimmungsfördernd.« -- Helmut Böttiger / Republik. »Es ist ein Buch für Kinogänger, die keine Idole mehr brauchen, sondern einen Hauch von Leidenschaft, von Tapferkeit und Größe. Und manchmal auch den Glanz von Silber. Sicher: 'n bißchen Tabak und 'ne Tasse Kaffee, was braucht der Mann mehr? sagt Johnny Guitar; wohlan. Aber vielleicht auch hin und wieder, wenn die Nächte länger werden, einen Schnaps mit dem Kaffee, und etwas Silber in die Nächte. Ich habe in Brando immer einen Rebellen gesehen - eine sicher naive Betrachtungsweise; was ist schon ein Rebell? In einer Welt, in der es von Revolutionären nur so wimmmelt, ist der Rebell der Mann von gestern, der Konservative. Mag sein. Bei soviel Menschen von heute wirkt auch die Erde wie von gestern, und - wie Brando - halte ich es im Zweifelsfall mit der Erde. Jörg Fauser (1978). Fauser und Brando zwei Zerrissene, die nicht nur das Immer-wieder-Aufstehen vereint. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. a. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. a. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. . . . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 487.
Verlag: Frankfurt am Main, Nova Press,, 1978
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Neue Kritik, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb29 x 21 cm, Klammerheftung. Zustand: Gut. 39 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Leichte Papierbräunung, ansonsten sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Frankfurt/Main NOVA PRESS oJ (), 1978
Sprache: Deutsch
Anbieter: HESPERUS Buchhandlung & Antiquariat, Hannover, Deutschland
Erstausgabe
EUR 44,00
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbGedichte/Poetry/Poésie, ausgewählt von Jörg Fauser - mit Fotos, Abbildungen und Collagen im schwarz/rot-Druck - EA., klammergeh., farbig illustr. Obrosch., 39 S., 4to. - Aufgrund der PPWR-Verpackungsbestimmungen kein Versand nach Österreich. Erste Ausgabe der legendären Literaturzeitschrift, die die Beat-Generation nach Deutschland brachte. Mit Beiträgen von H.M. Soik, Helmut Eisendle, Steve Richmond, Dan Propper, Michael Buselmeier, H.J. Scheurer, Jim Burns, Charles Potts, Jürgen Theobaldy, Kirk Robertson, Claude Pelieu-Washburn, Charles Pymell, Bodo Morshäuser, Matthyas Jenny, Ralf Thenior, Nila North Sun, Jürgen Hellweg, Tod Moore, Mark Cambell, Wanda Coleman, Ingeborg Middendorf, Robert Scotellaro, Jörg Fauser, Jack Hirschman, Wolf Wondratschek, Ronald Koertge, Charles Bukowski, Henry Le Welche, Jack Micheline - Sehr gut erhalten. Sprache: DE.
Verlag: Frankfurt am Main, Rogner und Bernhard bei Zweitausendeins, 1994
ISBN 10: 3807702989 ISBN 13: 9783807702988
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 22,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 952 (4) Seiten mit vielen Abbildungen in getrennter Zählung. 19,2 cm. Dünndruckausgabe. Einbandgestaltung: Klaus Meyer. Einbandvorderseite fleckig. Guter Zustand. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. a. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. a. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. . . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 950 Pappband mit montiertem Titelbild, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen Erste Auflage dieser Ausgabe. 2-bändige Neuausgabe, zweiter Band.
Verlag: Hannover : Dt. Gasolin-Nitag AG., 1961
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat BehnkeBuch, Neu Kaliß, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 48,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb30,5*23 cm. OBroschuren. Einbände berieben, leicht bestossen und fleckig. Schnitte teils braunfleckig. Ecken gestaucht, papierbedingt nachgedunkelt, sonst gut. L20-6 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Verlag: Hannover : Dt. Gasolin-Nitag AG., 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat BehnkeBuch, Neu Kaliß, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 48,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb30,5*23 cm. OBroschuren. Einbände berieben, leicht bestossen und fleckig. Ecken gestaucht, papierbedingt nachgedunkelt, sonst gut. G02-1 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
EUR 68,83
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb23 x 17 cm. In 25 x 18,5 cm frame. Recent copy. Signed by the photographer on the verso of both photo and frame. * Amiable portrait of lead singer Kim Larsen leaning on a jukebox.