Verlag: Polydor
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Friedel Hensch bildseitig mit schwacher blauer Tinte signiert, ggf. umseitig Name von dritter Hand /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Friedel Hensch (* 7. Juli 1906 in Landsberg an der Warthe; ? 31. Dezember 1990 in Hamburg), die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg Erfolge als Sängerin feierte und in Berlin unter anderem bei Erik Charell engagiert war, Werner Cyprys (* 19. April 1922; ? 30. Juli 2000) und Karl Geithner (* 11. Oktober 1922 in Chemnitz-Markersdorf; ? 1976) bewarben sich 1945 unabhängig voneinander bei einem Varieté in Flensburg. Weil der Bühnendirektor keine Theaterlizenz der Alliierten Militärregierung vorweisen konnte, gründeten die drei im Oktober des gleichen Jahres eine eigene Band. Am 1. November 1945 reisten sie in Begleitung ihres neuen Mitgliedes Heinz Bartels nach Hamburg, wo sie auf ein dauerhaftes Engagement hofften. Im Januar 1946 traten sie im Ballhaus ?Trichter? auf der Reeperbahn erstmals als Friedel Hensch und die Cyprys auf. Es folgten Gastspiele in zahlreichen Städten Westdeutschlands. Anfang 1947 verließ Bartels die Gruppe, um eine Stelle als Kapellmeister in Bremen anzutreten. Ende 1947 heirateten Friedel Hensch und Werner Cyprys in Bielefeld. 1948 stieß Kurt Grysok (* 5. Oktober 1922 in Hindenburg O.S.) auf die Band und wurde deren vierter Mann. Während eines Auftritts im Sommer 1949 in Hannover wurde Kurt Richter, der Chef der Plattenfirma Polydor, auf das Quartett aufmerksam. Noch im gleichen Jahr erschien mit dem Titel Mit der Zeit lernst auch du es die erste Schallplatte der Gruppe: Die Samba wurde als B-Seite des Schlagers Maria aus Bahia, der von René Carol und Danielle Mac gesungenen deutschen Version des Welterfolges Maria de Bahia von Ray Ventura, veröffentlicht. Auch die nächste Schallplatte, unter anderem mit Werner Cyprys' Eigenkomposition Mein Kaugummi, verkaufte sich mehr als zufriedenstellend. 1950 erschienen zunächst einige Singles, auf denen Friedel Hensch und die Cyprys lediglich als Chor bei Aufnahmen des Sängers Heinz Woezel (1914-1981) und anderer Interpreten zu hören sind. Im gleichen Jahr trat das Ensemble mit zwei von Michael Jary komponierten Schlagern in dem Film Mädchen mit Beziehungen auf. Dieser erste von insgesamt 11 Filmauftritten bedeutete einen weiteren Karriereschub für das Quartett. Unter dem Namen Tante Fröhlich und die Hutzelmännchen nahm die Gruppe im gleichen Zeitraum etwa 20 Kinderlieder für Gnom, die Kinderserie der Plattenfirma Polydor, auf. Ihren bis dahin größten Erfolg verbuchten die vier Musiker Ende 1950 mit dem Titel Holdrio - liebes Echo. In den folgenden Jahren veröffentlichte die Gruppe immer wieder volkstümliche Schlager, die neben den modernen, oft leicht satirischen Liedern zu ihrem Markenzeichen wurden. Der Titel Heideröslein befand sich im Sommer 1954 drei Monate auf dem ersten Platz der deutschen Charts. 1955 erhielt das Ensemble eine Goldene Schallplatte für den Gesamtverkauf von über drei Millionen Schallplatten. Es folgten 15 Tourneen durch Deutschland und Europa sowie Auftritte in mehr als 60 Fernsehshows und bei über 200 Rundfunkveranstaltungen. Weitere Top-10-Hits waren Oh Jägersmann (1956) und Solang' die Sterne glüh'n (1957). Bis 1970 veröffentlichten Friedel Hensch und die Cyprys rund 15 Langspielplatten und fast 90 Singles. Die Band war in den 1950er Jahren mit Liedern namhafter Komponisten und Texter wie Ernst Bader, Bruno Balz, Walter Brandin, Fini Busch, Kurt Feltz, Heino Gaze, Gerhard Jussenhoven, Kurt Schwabach, Günther Schwenn oder Gerhard Winkler erfolgreich. Daneben erschienen weiterhin eigene Titel von Werner Cyprys, der sich in den 1950er Jahren auch als Komponist und Musikproduzent für andere Interpreten einen Namen machte. 1957 wanderte Kurt Grysok nach Kanada aus und wurde durch Hans-Joachim Kipka ersetzt, der bis 1961 Mitglied der Gruppe blieb. Seither trat das Ensemble nur noch als Trio auf. 1961 nahm die Gruppe mit.
Verlag: Verlag und Buchhandlung Walter König, Köln, 1989
ISBN 10: 3883751235 ISBN 13: 9783883751238
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Luna, Lüneburg, Deutschland
Signiert
EUR 375,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut. auf Titel signiert von den deutschen Künstler Gerhard Richter (*1932), leichte Gebrauchsspuren, Ecken bestossen . signed by artist Size: 4°. Vom Künstler signiert. Buch.
Verlag: München, Fred Jahn, (, 1993
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Signiert
EUR 390,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMünchen, Fred Jahn, ( 1993. 169 S. Mit zahlr. s/w u. farb. Abb. 28 cm. OLn m. SU. Mit handschriftlicher WIDMUNG Richters sowie von Hubertus Butin. - Catalogue Raisonné, erschienen anläßlich der Vergabe des Kunstpreises der NORD/LB für 1991 an Gerhard Richter. Die aufgeführten Arbeiten (Geliogravüren, Sieb- und Lichtdrucke, Offset-Drucke, aber auch Auflagenobjekt wie die signierten Edelstahlkugeln, Editionen von Originalwerken, Bücher, Fotografien u.a.) erfassen alle Phasen des künstlerischen Schaffens Richters von seiner Übersiedlung in den Westen bis 1993. - Gerhard Richter (geb. 1932), Maler, Bildhauer und Photograph. - Sehr gutes Exemplar.
EUR 390,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSchwarz-weisses Original-Ölgemälde auf Leinwand, 100 x 71cm. Rückseitig handsigniert und datiert vom polnischen Künstler 'Paul Luchowski, 2008'. - Darstellung des älteren Schriftstellers mit weißem Haar, sitzend in der linken Bildhälfte, mit weiß-grauem Rundhals-Shirt und darüber angezogenem schwarzen Stoffblouson mit weit ausladendem Kragen vor dunkelgrauem Hintergrund. Die Hände lang und schmal übereinandergelegt, wobei die linke Hand mit angedeuteter Armbanduhr das rechte Handgelenk umfasst. Der Kopf mit weißem dichtem Haar, markant und gefestigt ein Viertel nach links oben geneigt. Das Gesicht energisch und ausdrucksstark mit großen Augen und visionärem Blick nach links oben. Beeindruckend wie hier der Mythos Ernst Jünger in seiner gesamten Gestalt dem Betrachter zukunftsweisende Perspektiven eröffnet. Gemalt im Duktus und im Stil der Schwarz-weiß-Bilder von Gerhard Richter zum 18. Oktober 1977. Dominierender Mittelpunkt und fesselnder Blickfang des Bildes ist der willensstarke und zukunftsgerichtete - aber auch altersweise - Gesichtsausdruck und Blick Ernst Jüngers, dem gegenüber die Bildelemente von schmalem Körperbau und langgezogenen Händen in eleganter aber lockerer Kleidung als begleitende, teils verwischte Beiwerke zurücktreten. - Unikat !