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  • Vockeradt, Heinrich:

    Verlag: Aschendorffsche Buchhandlung, 1903

    Anbieter: Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt, Weinheim, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Hardcover. 297 S. Akzeptabler Zustand. Die Leseseiten sind mit Markierungen. Geringe Lager- und Gebrauchsspuren. Gelenk gelockert. Buchrückenkante leicht bestoßen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.

  • Krause, Eveline (Verfasser)

    Verlag: Berlin : Volk und Wissen

    Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Gut. Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 112 Seiten , 22 cm Anmerkungen: Status nach VGG: vergriffen Einbandart und Originalverkaufspreis: : M 4.20 Sachgebiet: Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft , 2204 Erziehung, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis 0. Vorbemerkungen 5 1. Sprache im Gedicht 10 (Zu einigen Aspekten ihrer Funktion als Mittel künstlerisch-gesellschaftlicher Kommunikation J. W. Goethe: Wandrers Nachtlied, S. 11, E. Mörike: Er ist, s, S. 12) 1.1. Eindeutigkeit des Gedichts 15 (als Funktion und Ergebnis besonderer Sprachverwendung syntaktische Struktur, Lexik im Zusammenhang mit der Textstruktur, Besonderheiten der Aneignung B. Brecht: Fragen eines lesenden Arbeiters, S. 15) 1.2. Mehrdeutigkeit des Gedichts 22 (als Funktion und Ergebnis besonderer Sprachverwendung syntaktische Strukturen, Lexik, Klangqualität der Sprache, konnotative Elemente, Bildaufbau und Metaphorik im Zusammenhang mit der Textstruktur, der Zusammenhang von Sprachverwendung und Textstruktur für Verständlichkeit und Schwerverständlichkeit von Gedichten, Besonderheiten der Aneignung J. W. Goethe: Wandrers Nachtlied, S. 22, J. Bobrowski: Sprache, S. 25, Dichte und Verknappung des Gedichttextes als allgemeine Merkmale für die Entfaltung von Mehrdeutigkeit , S. 30) 1.3. . Eindeutigkeit und Mehrdeutigkeit des Textes als Wirkungsvor- gaben 32 ( Verständliche Gedichte Schwerverständliche Gedichte als relative Bewertungen, S. 33, Nonsensgedichte sinnvoller Unsinn oder/und Geheimnis ?, S. 35) 1.4. Gedicht und Sprechen 38 (Lesen, Sprechen, Hören und Sehen bei der Aneignung künstleri- scher Literatur, Sprechgedichte und/oder Lesegedichte? Der Zusammenhang zwischen dem Gestus eines Gedichts und der Art und Weise seiner kommunikativen übermittlung, unterschiedliche Möglichkeiten des durch den Gedichttext gegebenen Gestus G. Herwegh : Bundeslied ., Anonym : Auf, Proletarier, Arbeitsleute, Pottier/ 3 Weinert: Die Internationale, Weinert: Das Lied vom roten Pfeffer, S. 42, F. Werfel: An den Leser, S. 42, J. W. Goethe: Prometheus, G. A. Bürger: Der Bauer an seinen Durchlauchtigen Tyrannen, G. Maurer: Der Schreitbagger, S. 43, J. v. Eichendorff : Sehnsucht, S. 43, C. Brentano: Hörst du wie die Brunnen rauschen, Wiegenlied, Eva Strittmatter: Bitte, S.44, B. Brecht: Fragen eines lesenden Arbeiters, Lob des Kommunismus, Lob der Dialektik, V. Braun: Bleibendes, G. Deicke: Alltäglich, S. 44, J. Bobrowski: Sprache, S. 45, I. Bachmann: Exil, S. 45) 2. Subjektivität im Gedicht 46 (als auf besondere Weise realisierte Wertungen, Wertvorstellungen, als Ausdruck des gesellschaftlich bedingten Wirklichkeitsverhältnisses der Autoren J. W. Goethe: Willkommen und Abschied, R. M. Rilke: Östliches Taglied, S.48, Subjektivität des Gedichts und lyrisches Subjekt , S. 48, W. Kirsten: legende, S. 52) 2.1. Subjektivität im Gedicht lyrisches Subjekt in der Konkretisierung als Gestalt 54 2.1.1. Das lyrische Subjekt als lyrisches Ich .55 (E. Mörike: Er ist, s, S. 55, U. Greßmann: An den Vogel Früh, ling Ausführungen zur Ode, S. 58, J. W. Goethe: Willkommen und Abschied, S. 62, H. Kahlau: Ich liebe dich, S. 64, B. Brecht: Wahrnehmung, S. 68, J. Jewtuschenko: Zur Frage nach der Freiheit, S.69) 2.1.2. Das lyrische Subjekt als Rollenfigur 71 (J. W. Goethe: Prometheus, S. 72, G. A. Bürger: Der Bauer an seinen Durchlauchtigen Tyrannen, S. 76, E. Weinert: Sozialdemokratisches Mailiedchen, S.78, W. Lindemann: Der Baum, S. 81, K. Mickel: Kindermund Ausführungen zum Alexandriner, S.82) 2.2. Subjektivität im Gedicht lyrisches Subjekt ohne Konkretisierung als Gestalt 85 (B. Brecht: Vergnügungen, G. Maurer: Der Schreitbagger, S. 86 Balladen, S. 97, Spruchdichtung / Epigramm J. W. Goethe: Das Göttliche, B. Brecht: Lob der Dialektik, S. 98, B. Brecht Auf der Mauer stand . Goethe/Schiller: Xenien, S. 99, W. Kirsten: legen- de, S.100) 3. Grenzüberschreitungen 104 ( Lakonismus als charakteristisches Moment der Gattung? S. 104, Prosa oder Lyrik? Erwin Strittmatter: W asser im Spätherbst, S. 104, E. Erb: Die Mutter holt Kartoffeln, S. 105, U. Berkes: August in Budapest,S. 106) 4. Besonderheiten der Aneignung und ästhetisches Gesamtmilieu . . 108 4 gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Marbach am Neckar: Schiller-Nationalmuseum, 2001

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. 1 Blatt in Papierhülle. Ein gutes und sauberes Exemplar. - O wilde Nächte ist eines der Gedichte, das der Basler Buchhändlersgehilfe Hesse für den von Carl Busse herausgegebenen, 1902 erschienenen Band Gedichte ausgewählt hat. Jugend und Ungeduld sieht man dem vor hundert Jahren entstandenen Manuskript an, Glück und Freude verbergen sich hinter den Streichungen genauso wie der Prozeß der Herstellung, die Arbeit des Dichters am Gedicht. Die Wörter werden semantisch, klanglich und rhythmisch aufeinander abgestimmt, sollen sich ins Versmaß des vierhebigen Jambus und in die Strophenform des Vierzeilers fügen. Die Rolle, aus"der das lyrische Ich das Gedicht spricht, gilt es festzulegen. Hesse probiert verschiedene durch. Lenau, Verlaine, Mörike, Goethe, Heine, Wedekind klingen an. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • SCHÖNHERR, HANS & Fritz Alfred Zimmer.

    Verlag: Leipzig. Verlag von Hegel & Schade. ohne Jahr.

    Anbieter: Worpsweder Antiquariat, Worpswede, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Orig.Halbleinen. 180 Seiten. Einband bestoßen und fleckig. Vorsatz stockfleckig. Unfrisch.

  • Goethe, Johann Wolfgang von:

    Verlag: Berlin, Wegweiser Verlag, 1923

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Leonardu, Benz, Deutschland

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    8°, Leinenbände. Zustand: Gut. 4 Bände, 310/355/336/387 Seiten, Frakturschrift, Bildbeigabe (Schiller nach einer Kohlezeichnung von Anton Graff), Goldpräge-Rücken und -Deckel, farbige Kopfschnitt, mit leichten Gebrauchsspuren, AUFGRUND DES GEWICHTES NUR ALS PÄCKCHEN (=derzeit 4,80 Porto) zu versenden. Ausland = 18 ! Herausgegeben von Richard Müller-Freienfels. Zweite Abteilung Lyrische Werke Neunter bis Zwölfter Band. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1460.

  • Katja Zachlod

    Verlag: Verlag An Der Ruhr Aug 2014, 2014

    ISBN 10: 3834625779 ISBN 13: 9783834625779

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Sammlung von altbekannten Gedichten, Balladen, Liedern und Reimen zum (Vor-)lesen und Erinnern +++ 'Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen.' - wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Diese Sammlung umfasst altbekannte Gedichte, Balladen, Lieder und Reime, die älteren Menschen, Demenzkranken und allen anderen (Vor-)Lesern ganz besondere Momente schenken. Ob ein aufmunterndes Gedicht zum Start in den regnerischen Herbsttag oder ein fröhliches Geburtstagslied beim gemeinsamen Kaffeekränzchen - die beliebten Klassiker des Bandes wecken Erinnerungen an Kindheitstage, wo gemeinsam im Kreise der Familie und Freunde gesungen und in der Schule Gedichte auswendig gelernt wurden. Goethe, Schiller, Fontane und viele andere bekannte Dichter begleiten Sie in acht Kapiteln rund um das Jahr und zu sämtlichen Anlässen. Themen dieser Sammlung sind, neben den Jahreszeiten, u.a. 'Tiere', 'Liebe', 'Feierlichkeiten', 'Humoristisches' und 'Wandern und Reisen'. Die Inhalte sind allesamt in großer Schrift gedruckt, sodass auch lyrischen Neulingen ein einfaches (Vor-)Lesen ermöglicht wird. Gleichzeitig können durch den Großdruck die Zeilen und der Leserhythmus leichter erfasst werden. Betreuer und Angehörige erhalten hilfreiche Informationen zur sinnvollen Arbeit mit dieser Sammlung. Leerseiten am Ende jedes Kapitels bieten genügend Freiraum für eigene Gedanken oder Lieblingsgedichte.


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    Mehr entdecken Hardcover

  • Jonas Abel

    Verlag: GRIN Verlag, 2019

    ISBN 10: 366895268X ISBN 13: 9783668952683

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werde ich genauer die Entwicklung des Themenkomplexes ,Abschied' im 18. Jahrhundert betrachten; wie diese Abschiedsthematik jeweils poetologisch realisiert wird, soll in den beiden Gedichte ,Abschieds-Aria' von Johann Christian Günther und ,Willkommen und Abschied' von Johann Wolfgang von Goethe untersucht werden. Daneben werden die Tendenzen der Naturlyrik aufgezeigt, um im Anschluss daran nachvollziehen zu können, wie die Synthese der Abschiedsthematik und der Naturlyrik bei Goethe angestrebt und vollzogen wird. Zunächst soll eine kurze Einführung in die Abschiedsmotivik den hier vornehmlich behandelten Gegenstand ein wenig näher erläutern.Das 18. Jahrhundert vereint sowohl in literarischer als auch in sozialgeschichtlicher Hinsicht, wohl wie kein anderes Jahrhundert, zahlreiche Strömungen und Tendenzen in seinem Begriff: Zum einen findet sich anfangs des Jahrhunderts noch stark von der Epoche des Barock geprägte Lyrik, am Ende des Jahrhunderts wird die Epoche der Romantik vorbereitet. Neben einem synchronen Blick auf die einzelnen epochalen Strömungen innerhalb des 18. Jahrhunderts, denen sicherlich zu Recht ein enormes Forschungsinteresse zukommt, lohnt auch eine diachrone Betrachtungsweise: Wie haben sich einzelne Gegenstände, Motive bzw. Themenkomplexe, die immer wieder von Dichtern aufgegriffen wurden, im Laufe des 18. Jahrhunderts denn überhaupt in ihrer Darstellung verändert Als solch immer wieder aufgegriffene Motivik ist der Abschied zu begreifen: So wären beispielsweise Günther, Klopstock, Goethe und Schiller zu nennen, die dieses Sujet in ihre Lyrik miteinbeziehen. Auch ist die Abschiedsthematik bis heute oft lyrischer Gegenstand, neben der Lyrik vor allem in der Prosa. Zwar ist die Abschiedsthematik nur unzureichend in der Sekundärliteratur erfasst, dennoch lohnt der synchrone Blick, um sie zunächst als eine volkstümliche Motivik aufzugreifen, vor allem aber um sie im historisch-sozialen und dichterspezifischen Kontext eine als verschiedenartig analysierte Motivgestaltung von Dichtern er- und begründen zu können.

  • Schiller, Friedrich:

    Verlag: Deutsches Verlagshaus o.J. (ca. 1930)., 1930

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. 10 Bände, jew. über 300 Seiten; 19 cm. Gute Exemplare / 10 BÄNDE; Einbände stw. berieben; teils kl. Gebrauchsspuren; gut erhalten. - Vollständig / Alle Bände in Fraktur-Schrift. - Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; 9. Mai 1805 in Weimar), war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Seine Balladen zählen zu den bekanntesten deutschen Gedichten. . Die frühe Lyrik Schillers war zunächst von Vorbildern wie Klopstock und Schubart bestimmt. Kenntnisse der Bibel, des Ossian und die Lektüre der Dichter Ovid, Horaz, Shakespeare und des jungen Goethe ließen formale und sprachliche Spuren zurück, die einfach zu erkennen sind. Die noch unausgeprägte Individualität vermochte er bereits mit zwei Eigenschaften auszugleichen, die ihn vor allem beim jüngeren und begeisterungswilligen Publikum bald sehr beliebt machten: Die kraftvollen und heftigen Sprachgebärden und sein Gespür für die großen aktuellen Themen der Gesellschaft und Menschheit. Waren viele seiner späteren klassischen Verse äußerst populär und einflussreich, zeigten sich schon mit Beginn des 19. Jahrhunderts kritische bis ablehnende Stimmen und führten zu einer letztlich ambivalenten Beurteilung. Auch Schiller selbst überraschte durch einige teilweise rigorose Selbsteinschätzungen, in denen er sein eigenes Werk abwertete und dessen Bedeutung hinterfragte. In einem Brief an Körner etwa schrieb er 1796: "[] gegen Göthen bin ich und bleib ich eben ein poetischer Lump." Er sehe das "lyrische Fach" eher als "ein Exilium, als für eine eroberte Provinz" an. Es sei das "kleinlichste und undankbarste unter allen." Gelegentlich schreibe er noch einige Verse, obwohl die Mühe, die das Werk Die Künstler gekostet habe, ihn von weiteren Versuchen abschrecke, während er durchaus noch einige Dramen schreiben werde. Auf der anderen Seite sah man in vielen seiner häufig populären Werke etwas Musterhaftes, weniger wegen ihrer genuin poetischen Qualitäten, sondern weil sich in ihnen etwas Zeittypisches finden ließ. Die leidenschaftlichen Gedichte der zunächst noch anonym veröffentlichten Anthologie auf das Jahr 1782 schlossen die Geniezeit des Sturm und Drang ab. Einige der folgenden Werke, die der mittleren Periode zugerechnet werden, waren vom Geist der Spätaufklärung bestimmt und leiteten zu den Gedichten der Weimarer Klassik über, deren Einordnung als Gedankenlyrik sich für Schiller als problematisch erwies: Gerade sie führte gegenüber der Erlebnisdichtung Goethes zu negativen Bewertungen und beeinflusste die spätere Rezeption. Viele seiner Balladen waren beim breiten Publikum hingegen äußerst beliebt und riefen Nachahmungen hervor, die bald der Vergessenheit anheimfielen. Lediglich Friedrich Hölderlin sticht hier als ebenso originelle wie tragische Dichterpersönlichkeit hervor, indem die Nähe zu Schiller ihn nicht einengte, sondern wirkungsmächtig beflügelte. (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4500 10 goldgepr. Originalleinenbände.

  • In gutem Zustand (s. Foto). München, Münchner Buchverlag. um 1940. Kl.8°. 50 Hefte in Kassette mit über 1000 Seiten Inhalt, mit Buchschmuck und Illustrationen. In gutem Zustand (s. Foto). Nr. 2 Achilleis. Homers Ur - Ilias. Nr. 5 Claudius, Ein Sermon an die Mädchen. Nr. 8 Bürger, Beichte eines Mannes, der ein edles Mädchen nicht hintergehen möchte. Nr. 10 Frühling. Frühling! Kleine lyrische Lese. Nr. 16 Nahrhafte Sprüche. Nr. 18 Xenophon und Plato, Der sterbende Sokrates. Nr. 19 Hauff, Der junge Engländer in Grünwiesel. Nr. 20 Der alte Blücher schreibt aus dem Feld. Nr. 21 Schnadahüpfln. Nr. 24 Mérimée, Der Verrat. Nr. 26 Emerson, Der Charakter. Nr. 27 Wiegenlieder. Nr. 30 Du bist mein und ich bin dein. Nr. 32 Friedrich der Große wird deutlich! Nr. 33 Die Frohe Bootschaft. Christusworte. Nr. 36 Goethe, Von deutscher Baukunst. Nr. 37 Britting, Jugend an der Donau. Nr. 39 Balzac, Eheanekdoten. Nr. 48 Lord Chesterfield an seinen Sohn. Nr. 50 Der Wind hat mir ein Lied erzählt. Nr. 53 Ludwig Thoma, der heilige Hies. Nr. 56 Raabe, Lebensregeln. Nr. 58 Claudius, Ernst und Kurzweil. Nr. 63 Keller, Der Schlimm - Heilige Vitalis. Nr. 66 Britting, Der alte Mond. Nr. 68 Jancke, Sprachglossen. Nr. 70 Stieler, Das Winteridyll. Nr. 76 Deutsche Meisterrätsel. Nr. 80 Balzac, Christus in Flandern. Nr. 82 Jean Paul über das Immergrün unserer Gefühle. Nr. 83 In Nürnberger Mundart. Nr. 86 Christian Wagner - Der Bauer u. Dichter aus Warmbronn. Nr. 87 Goethe - Anekdoten. Nr. 91 Meyer, Plautus im Nonnenkloster. Nr. 94 Wilhelm von Humboldt schreibt an seine Freunde. Nr. 96 Die Weisheit der Liebe. Nr. 97 Verlaine, Erinnerungen an Rimbaud, Nr. 98 Jean Paul, Das genau betrachtete Frauenzimmer. Nr. 105 Schiller, Über das Schöne. Nr. 106 Das Nachtigallen - Büchlein. Nr. 107 Bürkle, Frühe Liebesgeschichte um Karl May. Nr. 109 Emerson, Vertraue dir selbst! Nr. 110 Das Schönste von Clemens Brentano. Nr. 114 Wieland, Von der Cyklopen - Philosophie und der Kunst zu leben. Nr. 123 Verlaine, Die Gedichte des armen Lelian. Nr. 126 Münchhausens letzte Reise. Nr. 127 Goethe, Das St. Rochusfest. Nr. 129 Brentano, Vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. Nr. 133 Grimm, Rede über das Alter. Nr. 144 Erasmus von Rotterdam, Gespräch über die Ehe. Nr. 146 Lebensgeschichte und natürliche Abenteuer des "Armen Mannes im Tockenburg". Sprache: ger/deu.

  • PEIST, HERMANN.,

    Verlag: Hamburg Nestler u Melle, 1868

    Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    Kl.-8vo. 10, 309, (1) S. Lwdbd d. Zeit m. schlichter Rverg. (Ex Libris u. handschriftl. Kurzbiographie des Autors auf den Innendeckel, stellenw. etwas braunfleckig). Erste Ausgabe der einzigen Gedichtsammlung von H. Peist (1835 - 1869), der Lehrer an verschiedenen Privatschulen in Hamburg war, Gedichte und Dramen und eine Geschichte des "Thalia-Theaters in Hamburg" verfaßt hat. Die "Gedichte" enthalten lyrische (u.a. "Burschenbegräbniß", Gedichte auf Klopstock, Schiller, Goethe, Körner, Lenau, Heine etc.), epische Gedichte (u.a. auf Hamburgs Brand) und "Zeit-Gedichte" (auf Arndts Tod, "Garibaldi vor den Assisen", "Lincoln's Ermordung", "Der Schiller-Zug zu Karlsruhe", "Zur Enthüllung des Schillerdenkmals in Hamburg", "Aufruf an Schleswig-Holstein", "Hamburgs achtzehnter März", auf das 200-jährige Altona etc.).- Schröder 2964,5. Sprache: Deutsch.

  • 2 div. Titel in 1 Band. Kl.-8°. VIII, 172 SS., bzw. XXII, 186 SS. Kart. d.Zt. (marmoriert; etwas berieben) mit Rückenschild. Erste Ausgabe, bzw. Erste Auflage der Bearbeitung. Wenig Alters- und Gebrauchsspuren, Exlibris a. Vorsatz. Leichte Alters-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes und gutes Exemplar. ?Diese Sammlung, theils gedruckter, theils ungedruckter, auserlesener Worte Lavaters, von einem Freunde des Verewigten zusammengetragen, war seit 14 Jahren im Besitz einer erhabenen Fürstin, und ihr unzertrennlicher Lebensgefährte, in dem sie immer eine Quelle des Trostes und der Stärkung auf dem oft schweren Wege des Lebens fand.? (p. III). ? Einfaches typographisches Exlibris ?Adolf Sarasin, Pfarrer? : (1802?1885), Pfarrer in Tenniken, Baselland. Durch die 1830er Wirren aus seiner Pfarrei vertrieben, gründete er den ?Christlichen Volksboten? in Basel, den er 42 Jahre redigierte. (HBLS). ?? Johann Caspar Lavater (Zürich 1741?1801 ibid.), Pfarrer in Zürich, geistlicher Schriftsteller und Begründer der physiognomischen Forschung ?verkündete einen ganz auf das Herzenserlebnis gerichteten religiösen Irrationalismus? (Rüdiger/Koppen 1, 1969). Vgl. auch HBLS: ?Er hat als Schriftsteller und als Persönlichkeit auf seine Zeit einen grossen Einfluss ausgeübt, und ist mit vielen bedeutenden Zeitgenossen in Beziehungen gestanden, unter denen die Freundschaft und der Bruch zwischen Lavater und Goethe am berühmtesten geworden sind.? ? Der Herausgeber, Christoph Wilhelm Hufeland (1762?1836), Arzt in Weimar, Jena und Berlin, Vertreter des Vitalismus und Begründer der Makrobiotik, behandelte Wieland, Herder, Goethe, Schiller, sowie das preussische Königspaar. Er schuf sich einen nachhaltigen Ruf als populärer medizinischer Schriftsteller (Brockh. 8, 1969). ?? Johann Arnold Kanne (Detmold 1773?1824 Erlangen), Mythologe und Sprachforscher. ?Schon während der Schulzeit in Detmold zeigte sich die Kannes ganzen Lebensweg bestimmende Gespaltenheit zwischen wissenschaftlichem Erkentnisstreben und pietistischer Religiosität. Während der Rektor des Detmolder Gymnasiums seinen philologischen Lerneifer förderte, wurde Kanne durch den katechetischen Unterricht Jakob Ludwig Passavants auf den Weg des Lavaterschen Christentums geführt. Nachdem er 1790 in Göttingen zunächst mit dem Studium der Theologie begonnen hatte, wechselte er alsbald zur klassischen Philologie über und fand in Ch. G. Heyne seinen Lehrer.? (NDB 11, 1977). Kanne leistete mehrmals Militärdienst, aus dem er jeweils losgekauft wurde, und widmete sich während seines unsteten Lebens u.a. in Würzburg, Jena, Nürnberg und Erlangen mythologischen, sprachphilosophischen, metaphysischen und religiösen Studien. (ibid.). In der Vorrede geht Kanne so weit möglich auf den Autor des bearbeiteten Materials ein: ?Matthes Weyer war kurz nach dem Anfang der Reformation (1521) geboren, und starb schon 1560, im 39ten Lebensjahre, als Privatperson zu Wesel.* (* Gottfr. Arnolds Kirchen und Ketzerhistorie). Mehr als dies Wenige, wissen wir aus der Geschichte seines äussern Lebens nicht, und er war auch in zu hohem Grade eingekehrt in sein Innerstes und kämpfte hier den schweren ernsten Christen-Kampf, als dass er äusserlich hätte viel erleben sollen, wovon sich die Welt hätte etwas erzählen können.? (p. V). Weyer findet sich auch nicht in der ADB oder bei Hauck Bd. 21, 3. Aufl. 1908, jedoch hält die British Library einen Titel von Matthaeus Weyer: Theologiæ mysticae triumque illius viarum, purgativae, illuminativae [etc.], Amsterdam 1658, sowie dessen englische Übersetzung von 1683: The narrow path of divine truth described from living practice and experience of its three great steps [etc.]. Kanne gibt an: Nun ?gaben acht Jahre später (1579) Weyers Freunde die mündlichen Sprüche nebst der kleinen Briefsammlung zu Frankfurt in holländischer Mundart heraus. Darauf sind sie (1652) in verbesserter holländischer Sprache zu Amsterdam erschienen, hierauf (1658) in hochteutscher, und fast zu gleicher Zeit, aber n.

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    Kotzebue, August von.

    Verlag: Wien, gedruckt bey J. B. Wallishausser 1818 -, 1818

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

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    2 Bändchen (cpl.). 16° (Schuber: 11.4 x 8.7 x 2.5 cm). 1 Bl. (Titel), 207+1 u. 1 Bl. (Titel), 177+1 SS. Bd. 1 mit gest. Front. Typographisch sorgfältiger, transparenter Schriftsatz in 5-Punkt Fraktur. Druck a. Bütten (herald. Wasserzeichen). OBrosch. (altrosa; Rücken etwas verblasst/verfärbt u. v.a. im Fuss min. rissig/spröde) in Kart.-Schuber mit schwarz-grünem Kleisterpapier-Bezug. Erste Ausgabe. Äusserste Lagen unterschiedlich etwas stockfleckig. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Zeittypisch-romantisches, weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar in kleinem Format als hübsches Ensemble. - - Wilpert/Gühring 197 - Digitalis. in ONB - Reine Textausgabe, erschienen ohne jegliche Einführung oder editorischen Hinweis; Inhaltsverzeichnisse jew. letztes Bl. verso -- August v. Kotzebue (Weimar 1761-1819 ermordet in Mannheim), Dramatiker und Erzähler. "Durch seine reaktionäre Publizistik in freiheitlichen Kreisen verhasst, wurde er schliesslich für einen Agenten des Zaren gehalten und von dem fanatischen Burschenschaftler Karl Sand in Mannheim erdolcht. Neben zahlreichen Prosaschriften vor allem als Verfasser von über 200 bühnenwirksamen, rührselig-sentimentalen, bürgerlich-moralischen Theaterstücken bekannt." (Rüdiger/Koppen 1, 4. Aufl. 1969, p. 454). - "Dieser gewaltsame Tod hat den ohnehin bekannten Kotzebue noch populärer gemacht. Er blieb im 19. Jahrhundert der am meisten gespielte Autor in Europa. Freilich wurde er schon von der Literaturkritik seiner Zeit als modischer und seichter Vielschreiber angegriffen, er geriet in massive Auseinandersetzungen mit den Frühromantikern, mit Goethe und Schiller." (NDB; vgl. ADB) - Kotzebues poetische Werke werden kaum je erwähnt oder gar gewürdigt; sie scheinen in seinem Schaffen einen bloss marginalen Stellenwert einzunehmen: "Neben seinen 211 Theaterstücken schrieb Kotzebue Romane, Novellen, Liebesgeschichten, lyrische Gedichte ('Es kann ja nicht immer so bleiben'), Autobiographisches und Historisches, wobei ihn, wie Goethe sagte, 'die Nullität seines Wesens nötigte, das Treffliche herunterzuziehen, damit er selber trefflich erscheinen möchte'." (Salzer/Tunk, 2, 3. Aufl. 1972, p. 174) - "Obwohl Kotzebue bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein der beliebteste Dramatiker beim deutschen Publikum war, begann schon bald nach seinem Tod seine Ausgrenzung in der Literaturgeschichtsschreibung, die bis heute von Abneigung gegen den Erfolgsschriftsteller geprägt ist. Da verwundert es nicht, dass Kotzebue in der zeitgenössischen Literaturgeschichte nur eine Randnotiz ist und seine Werke kaum noch verlegt werden. Bisher war die Zahl der Studien und Publikationen, die sich mit Kotzebue beschäftigten, ebenfalls sehr überschaubar. Erst seit 2011, seinem 250. Geburtstag, erlebt der umstrittene Autor nach einer langen Phase der Ablehnung eine kleine Renaissance. [.] Und so wird 200 Jahre nach seinem Tod immer noch über seinen Platz im Spannungsfeld zwischen Klassik und Romantik gestritten. Wer jedoch das literarische Leben um 1800 kennenlernen will, kommt an Kotzebue nicht vorbei." (M. Orlick, in: literaturkritik de, Nr. 4, 2019, online; ohne Erwähnung der Gedichte; zu Kotzebues Besuch der Schweiz 1804 s. Herm. Kienzl, in: Berner Rundschau, H. 6, 1909-1910, pp. 159-164) -- Frontispiz mit mythologisch-idyllischem Motiv (Apollo verleiht Pan einen Lorbeerkranz) in Kupferradierung bez. 'V. R. Grüner sc. Vienna 1818': i.e. Vincenz Raimund Grüner (Prag 1771-1832 Wien), graveur et écrivain à Vienne. Elève de l'Académie de Vienne. Il grava des illustrations pour des éditions de classiques allemands, parmi lesquelles une édition viennoise de Goethe (etc.; Bénézit). - Sprache: de.

  • Gries, Johann Dietrich, Schriftsteller (17751842).

    Verlag: Ort abbreviert, 15. Februar 1824., 1824

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    1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Nie, mein theurer Freund, würde ich es Ihnen vergeben haben, wenn Sie mir diese Gedichte, die ich Ihnen mit dem wärmsten Dank zurück sende, nicht mitgetheilt hätten. Sie haben mich erfreut und wahrhaft erquickt, nach der großen Sündflut wässriger, gehaltloser und verschrobener Reime, die wir in unseren Tagen lesen müssen [.] Hier ist doch reine, jugendliche Begeisterung, einem tiefen, dichterischen Gemüth entquollen, einfache Form, natürlich gebildete Sprache, frei von Künsteleien, Modephrasen und der unseligen Nachäffung eines unerreichbaren Vorbildes [.]". Der Bruder des Diplomaten und Juristen Johann Michael Gries traf während seiner Studienzeit in Jena mit den Dichterfürsten der Zeit wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland zusammen, veröffentlichte seine ersten Gedichte in den Horen" und im Musen-Almanach" und lebte nach seiner Promotion i. J. 1800 in Göttingen, Heidelberg, Stuttgart, Jena und Hamburg. Gries' lyrische Arbeiten waren zeittypische Gelegenheitsgedichte, aber schon während des Studiums fing er mit Übersetzungsarbeiten an, mit denen er nach Verlust des ererbten Vermögens seinen Lebensunterhalt bestreiten mußte. Seine Übersetzungen Ariosts und Tassos und Calderóns stellen ihn auf eine Stufe mit August Wilhelm Schlegel und weisen ihn als einen der bedeutendsten Übersetzer seiner Zeit aus. Gries, der mit nahezu allen Größen der zeitgenössischen Literaturszene verkehrte, leistete durch seine Übersetzungen einen wesentlichen Beitrag zur Europäisierung der Literatur im Zeitalter der Romantik" (DBE). Papierbedingt etwas gebräunt und mit einem kleinen alt hinterlegten Einriß am unteren Rand.