Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Kunstpostkarte zu dem Gomringer-Filmprojekt von Nils Menrad, von Eugen Gomringer umseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Mit freundlichen Grüssen" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Eugen Gomringer (* 20. Januar 1925 in Cachuela Esperanza, Bolivien) ist ein bolivianisch-schweizerischer Schriftsteller. Er gilt als Begründer der Konkreten Poesie und hat bis heute überwiegend in Deutschland gewirkt. Als Eugen Gomringer zur Welt kam, lebte sein Vater Eugen Gomringer senior, der Schweizer Direktor einer Kautschuck- und Gummifabrik, in wilder Ehe mit der bolivianischen Mutter, der analphabetischen Mestizin Delicia Rodríguez in Bolivien. Mit drei Jahren schickten sie ihn zu den Grosseltern nach Zürich, wo er aufwuchs. Mit 19 war er Leutnant und wollte Instruktionsoffizier werden.[1] Von 1944 bis 1952 studierte er Nationalökonomie und Kunstgeschichte in Bern und Rom. Von 1954 bis 1957 arbeitete er als Sekretär von Max Bill an der Hochschule für Gestaltung Ulm. Er übertrug Bills handschriftliche Notizen ins Schreibmaschinenformat. 1953 gründete er mit Dieter Roth und Marcel Wyss die Zeitschrift Spirale, von 1960 bis 1965 gab er die Buchreihe konkrete poesie - poesia concreta heraus. Von 1961 bis 1967 war Gomringer Leiter des Schweizerischen Werkbundes. Er leitete von 1967 bis 1985 den Kulturbeirat der Rosenthal AG in Selb. Er lehrte von 1977 bis 1990 als Professor für Theorie der Ästhetik an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Er war 1966 bis 1968 Mitglied des documenta-Rates unter Leitung von Arnold Bode zur 4. documenta im Jahr 1968 in Kassel. Er wählte die Schweizer Beiträge zur documenta 4 aus, wie u. a. Arbeiten von Richard Paul Lohse, Karl Gerstner, Christian Megert, Dieter Roth. 1986 hatte er eine Gastprofessur für Poetik in Bamberg und wurde 1988 Intendant des Internationalen Forums für Gestaltung in Ulm. Rund 30 Jahre lang textete Gomringer, inspiriert von Konkreter Poesie, die Werbung der Warenhauskette ABM (Au Bon Marché).[2] Seit 1971 ist er Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 2000 gründete er das Institut für Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie (IKKP) an seinem langjährigen Wohnort, dem oberfränkischen Rehau. Seine umfangreiche Sammlung konkreter Kunst und Poesie bildete den Grundstock des 1992 eröffneten Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt. 1997 wurde Gomringer mit dem Kulturpreis der Stadt Rehau ausgezeichnet. Im Jahr 2008 wurde er für seine Verdienste mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Im Juni 2010 waren er und seine Tochter Nora Gomringer für eine Poetik-Dozentur an die Universität Koblenz-Landau eingeladen. Seinen gehobenen Lebensstil konnte sich Gomringer wegen seiner Verbindungen und seines Sinns für kommende Kunst leisten: Seine erste Sammlung verkaufte er für eine Million Franken an das Museum für konkstruktive Kunst in Ingolstadt. Die dritte Sammlung hat er Rehau vermacht.[1] Tochter Nora und sieben Söhne stammen aus Verbindungen mit drei Frauen.[1] Gedicht ?Ciudad? Gedicht avenidas als Wandmalerei in Berlin seit 2011 2011 vergab die Alice-Salomon-Hochschule Berlin den Alice-Salomon-Poetik-Preis 2011 an Eugen Gomringer.[3] Aus diesem Anlass brachte die Hochschule sein aus dem Jahr 1951 stammendes Gedicht ciudad (avenidas)[4] an der Südfassade an.[5] 1954 war das Gedicht Anschauungsbeispiel für die von Gomringer entwickelte Technik der ?Konstellation?, hier ?aus sechs spanischen Worten?.[6] ?Die Konstellation ist eine Aufforderung, kein Rezept, weder formal noch thematisch, sie nennt die ?allzu menschlichen? sozialen und erotischen Probleme nicht. Wenn diese nicht im Leben gelöst werden können, gehören sie vielleicht in die Fachliteratur.? - Eugen Gomringer[6] Das Gedicht avenidas 2018 an der Fassade des Museums in Rehau 2017 äußerte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Kritik an der Wandgestaltung mit dem Gedichttext, da dieser Frauen herabsetze[7], und verlangte die umgehende Entfernung. ?Ob das Gedicht wirklich entfernt wird, steht allerdings noch nicht fest. Die Fassade an der Hochschule muss 2018 saniert werden, bei diesen Arbeiten soll auch eine mögliche Umgestaltung erfolgen. Es könne aber auch sein, dass im Zuge des Ideenwettbewerbs entschieden wird, das Gedicht beizubehalten, sagte eine Sprecherin der Hochschule.?[8] Zum Stand der Auseinandersetzung zu Anfang Februar 2018 äußerte sich Jürgen Kaube in der FAZ und brachte die Position des AStA der Hochschule in die Nähe der Nazi-Debatte um ?Entartete Kunst?.[9] Der Stadtrat der Gemeinde Rehau - des Wohnorts von Gomringer - hat auf Vorschlag der Stadtverwaltung beschlossen, das Gedicht avenidas an der Fassade des städtischen Gebäudes Maxplatz 9 anbringen zu lassen.[10] Ebenso verfuhr die Wohnungsgenossenschaft Grüne Mitte Hellersdorf in Berlin, wo das Gedicht nur zwei Kilometer von der Alice Salomon Hochschule entfernt wieder an einer Hausfassade zu sehen ist - abends beleuchtet und auf einem zweiten Haus auch in deutscher Übersetzung.[11] Beziehung zu Bolivien Obwohl Gomringer kaum in Bolivien wirkte, gilt er dort als bolivianischer Poet, der in seiner Geburtsregion im Departamento Beni und darüber hinaus hohes Ansehen genießt. Im Alter von drei Jahren verließ er den legendären Dschungelort Cachuela Esperanza und kam seither nur viermal nach Bolivien zurück. Allerdings hält er bis heute gute Kontakte zur Schriftsteller- und Künstlerszene des Landes. Sein Spitzname unter bolivianischen Freunden ist el Beniano genial (dt.: «der geniale Benianer»). Die wichtigste Zeitung im Osten Boliviens, El Deber, widmete ihm am 14. November 2015 in einer Sonderbeilage vier Seiten anlässlich eines Heimatbesuchs Gomringers im Oktober. Dort stellte er in einer Konferenz in Santa Cruz sein Werk vor. Ausserdem erhielt er von der Universidad Autónoma del Beni (U.A.B.) in Trinidad die Ehrendoktorwürde.[12] Konkrete Poesie Gedicht silencio. Plakat in Tarija (2017) Auf die Idee der Konkrete Poesie brachte ihn 1944 eine Ausstellung der Zürcher Konkreten, Inspirat.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Kunstpostkarte zu dem Gomringer-Filmprojekt von Nils Menrad, von Eugen Gomringer umseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "04 02 14" oder "Gruss! 20-03-14" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Eugen Gomringer (* 20. Januar 1925 in Cachuela Esperanza, Bolivien) ist ein bolivianisch-schweizerischer Schriftsteller. Er gilt als Begründer der Konkreten Poesie und hat bis heute überwiegend in Deutschland gewirkt. Als Eugen Gomringer zur Welt kam, lebte sein Vater Eugen Gomringer senior, der Schweizer Direktor einer Kautschuck- und Gummifabrik, in wilder Ehe mit der bolivianischen Mutter, der analphabetischen Mestizin Delicia Rodríguez in Bolivien. Mit drei Jahren schickten sie ihn zu den Grosseltern nach Zürich, wo er aufwuchs. Mit 19 war er Leutnant und wollte Instruktionsoffizier werden.[1] Von 1944 bis 1952 studierte er Nationalökonomie und Kunstgeschichte in Bern und Rom. Von 1954 bis 1957 arbeitete er als Sekretär von Max Bill an der Hochschule für Gestaltung Ulm. Er übertrug Bills handschriftliche Notizen ins Schreibmaschinenformat. 1953 gründete er mit Dieter Roth und Marcel Wyss die Zeitschrift Spirale, von 1960 bis 1965 gab er die Buchreihe konkrete poesie - poesia concreta heraus. Von 1961 bis 1967 war Gomringer Leiter des Schweizerischen Werkbundes. Er leitete von 1967 bis 1985 den Kulturbeirat der Rosenthal AG in Selb. Er lehrte von 1977 bis 1990 als Professor für Theorie der Ästhetik an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Er war 1966 bis 1968 Mitglied des documenta-Rates unter Leitung von Arnold Bode zur 4. documenta im Jahr 1968 in Kassel. Er wählte die Schweizer Beiträge zur documenta 4 aus, wie u. a. Arbeiten von Richard Paul Lohse, Karl Gerstner, Christian Megert, Dieter Roth. 1986 hatte er eine Gastprofessur für Poetik in Bamberg und wurde 1988 Intendant des Internationalen Forums für Gestaltung in Ulm. Rund 30 Jahre lang textete Gomringer, inspiriert von Konkreter Poesie, die Werbung der Warenhauskette ABM (Au Bon Marché).[2] Seit 1971 ist er Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 2000 gründete er das Institut für Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie (IKKP) an seinem langjährigen Wohnort, dem oberfränkischen Rehau. Seine umfangreiche Sammlung konkreter Kunst und Poesie bildete den Grundstock des 1992 eröffneten Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt. 1997 wurde Gomringer mit dem Kulturpreis der Stadt Rehau ausgezeichnet. Im Jahr 2008 wurde er für seine Verdienste mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Im Juni 2010 waren er und seine Tochter Nora Gomringer für eine Poetik-Dozentur an die Universität Koblenz-Landau eingeladen. Seinen gehobenen Lebensstil konnte sich Gomringer wegen seiner Verbindungen und seines Sinns für kommende Kunst leisten: Seine erste Sammlung verkaufte er für eine Million Franken an das Museum für konkstruktive Kunst in Ingolstadt. Die dritte Sammlung hat er Rehau vermacht.[1] Tochter Nora und sieben Söhne stammen aus Verbindungen mit drei Frauen.[1] Gedicht ?Ciudad? Gedicht avenidas als Wandmalerei in Berlin seit 2011 2011 vergab die Alice-Salomon-Hochschule Berlin den Alice-Salomon-Poetik-Preis 2011 an Eugen Gomringer.[3] Aus diesem Anlass brachte die Hochschule sein aus dem Jahr 1951 stammendes Gedicht ciudad (avenidas)[4] an der Südfassade an.[5] 1954 war das Gedicht Anschauungsbeispiel für die von Gomringer entwickelte Technik der ?Konstellation?, hier ?aus sechs spanischen Worten?.[6] ?Die Konstellation ist eine Aufforderung, kein Rezept, weder formal noch thematisch, sie nennt die ?allzu menschlichen? sozialen und erotischen Probleme nicht. Wenn diese nicht im Leben gelöst werden können, gehören sie vielleicht in die Fachliteratur.? - Eugen Gomringer[6] Das Gedicht avenidas 2018 an der Fassade des Museums in Rehau 2017 äußerte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) Kritik an der Wandgestaltung mit dem Gedichttext, da dieser Frauen herabsetze[7], und verlangte die umgehende Entfernung. ?Ob das Gedicht wirklich entfernt wird, steht allerdings noch nicht fest. Die Fassade an der Hochschule muss 2018 saniert werden, bei diesen Arbeiten soll auch eine mögliche Umgestaltung erfolgen. Es könne aber auch sein, dass im Zuge des Ideenwettbewerbs entschieden wird, das Gedicht beizubehalten, sagte eine Sprecherin der Hochschule.?[8] Zum Stand der Auseinandersetzung zu Anfang Februar 2018 äußerte sich Jürgen Kaube in der FAZ und brachte die Position des AStA der Hochschule in die Nähe der Nazi-Debatte um ?Entartete Kunst?.[9] Der Stadtrat der Gemeinde Rehau - des Wohnorts von Gomringer - hat auf Vorschlag der Stadtverwaltung beschlossen, das Gedicht avenidas an der Fassade des städtischen Gebäudes Maxplatz 9 anbringen zu lassen.[10] Ebenso verfuhr die Wohnungsgenossenschaft Grüne Mitte Hellersdorf in Berlin, wo das Gedicht nur zwei Kilometer von der Alice Salomon Hochschule entfernt wieder an einer Hausfassade zu sehen ist - abends beleuchtet und auf einem zweiten Haus auch in deutscher Übersetzung.[11] Beziehung zu Bolivien Obwohl Gomringer kaum in Bolivien wirkte, gilt er dort als bolivianischer Poet, der in seiner Geburtsregion im Departamento Beni und darüber hinaus hohes Ansehen genießt. Im Alter von drei Jahren verließ er den legendären Dschungelort Cachuela Esperanza und kam seither nur viermal nach Bolivien zurück. Allerdings hält er bis heute gute Kontakte zur Schriftsteller- und Künstlerszene des Landes. Sein Spitzname unter bolivianischen Freunden ist el Beniano genial (dt.: «der geniale Benianer»). Die wichtigste Zeitung im Osten Boliviens, El Deber, widmete ihm am 14. November 2015 in einer Sonderbeilage vier Seiten anlässlich eines Heimatbesuchs Gomringers im Oktober. Dort stellte er in einer Konferenz in Santa Cruz sein Werk vor. Ausserdem erhielt er von der Universidad Autónoma del Beni (U.A.B.) in Trinidad die Ehrendoktorwürde.[12] Konkrete Poesie Gedicht silencio. Plakat in Tarija (2017) Auf die Idee der Konkrete Poesie brachte ihn.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLYRIK VON JETZT 50 Stimmen herausgegeben von Björn Kuhligk und Jan Wagner Berlin Verlag, Berlin 2. Auflage 2008, 288 SS. Pb. 8°, neuwertig - von beiden Herausgebern, Björn Khuligk und Jan Wagner, eigenhändig signiert GEDICHTE-ANTHOLOGIE mit Beiträgen von : Timo Berger, Luise Boege, Nora Bossong, Steffen Brenner, Tom Bresemann, Ann Cotten, Daniela Danz, Carl-Christian Elze, Sabine Eschgfäller, Karin Fellner, Christophe Fricker, Swen Friedel, Claudia Gabler, Mara Genschel, Nora-Eugenie Gomringer, Jürg Halter, Sonja Harter, Stefan Heuer, Andrea Heuser, Herbert Hindringer, Nancy Hünger, Marius Hulpe, Sabine Imhof, Myriam Keil, Nadja Küchenmeister, Norbert Lange, Swantje Lichtenstein, Benjamin Maack, Ralf Meyer, Sabina Naef, Marlen Pelny, Marcus Poettler, Kerstin Preiwuss, Lars Reyer, Christian Röse, Marcus Roloff, Andre Rudolph, Ulrike Almut Sandig, Angela Sanmann, Andre Schinkel, Christian Schloyer, Nathalie Schmid, Stefan Schmitzer, Katharina Schultens, Christian Teissl, Sandra Trojan, Stephan Turowski, Christoph Wenzel, Ruth Wiebusch, Judith Zander.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 245,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKUNST STIFTET GEMEINSCHAFT O.H. HAJEK Das Wek und seine Wirkung. Hrsg. Eugen Gomringer. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart, 1. Auflage 1993, ERSTAUSGABE, 248 SS. gebunden (Hardcover gr. 4°, blaues Oln. mit Silberprägung), mit Schutzumschlag, schön erhalten - von Prof. O.H. Hajek eigenhändig signiert mit persönlicher Widmung, Empfehlung, Ort, Datum, Unterschrift "für Frau Kosl und Müller-Seifert, Herrn Willi Seifert Grüße und Zeichen - Zeichen für die Zukunft O.H. HAJEK München 26. Nov. 1993", außerdem mi Empfehlung, gleichem Ort und Datum signiert vom Herausgeber EUGEN GOMRINGER (*1925, Professor Dr., bolivianisch-schweizerischer Schriftsteller, Begründer der Konkreten Poesie).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 75,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTOD DURCH MUSEN Poetische Texte, mit einem Nachwort von Eugen Gomringer Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1. Auflage 1966, ERSTAUSGABE, 191 SS. u. Nachwort eigenhändig signiert und nummeriert 412/800. Die erste Auflage beträgt 1000 Exemplare, davon sind 800 Exemplare numeriert und von der Autorin signiert (dito: Sammlung Luchterhand 126, Darmstadt und Neuwied Sept. 1973, 199 SS. Pb., gut erhalten, eigenhändig signiert, Euro 48,-).
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 150,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDüsseldorf, 4. III. 1983, 9 x 13 cm. Beiliegend ein zweites signiertes Porträtfoto. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: New Haven u. Orange, 1968-1974, 1974
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 4 pp. Luftpostpapier. 1 Kuvert. 2 Briefe auf gedr. Briefkopf. An Herrn Fuchs und Herrn Bläsing in Verlagsfragen.2.7.1968: [] heute kam von Ihnen 1 Exemplar ,Van Biema - Farben u. Formen' erwarte aber auch, dass eine Rechnung dafür kommt, und erinnere dass ich weitere Exemplare davon dringend benötige. Beifolgend als airmail einen Katalog der Kestner Gesellschaft Hannover - ein neues ,Hohelied' für mich. Es schein mir gut für Sie eine Reihe davon auf Lager zu haben, wo das Interesse für meine Arbeit so wächst. Haben Sie die Monographie über mich von Gamringer im Keller Verlag Starnberg gesehen. Soll ihm Herbst bei Wittenkorn NYC in Englisch erscheinen. []"24.1.1974: [] im Jahre 1969 machten der Keller Verlag in Starnberg und ich dem Goethe Institut in München folgenden Vorschlag: 20 Exemplare meiner umfangreichen Monographie von Eugen Gomringer zur Verfügung zu stellen, zur internationalen Verteilung an Bibliotheken wichtiger Kulturinstitute, die das Goethe Institut in vielen Ländern unterhält. In diesem Jahre möchte ich dem Goethe Institut für die gleiche Kulturarbeit 50 oder mehr Exemplare Ihrer Monographie über mich von Dr. Wißmann zur Verteilung anbieten, die weniger umfangreich, aber konzentrierter, und dabei weniger kostspielig ist. []".
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 100,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBrief. Zustand: Gut. A4 Briefbogen, gefaltet und mit Gilbrand, mit mehrzeiligem eigenhändigen Brief mit schwazre Tinte an den Lyriker Windhausen ("Sehr lieber Dichter") vom Juli 1984 signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mike Rose (* 22. November 1932 in Grünenplan bei Delligsen, Niedersachsen; ? 16. August 2006 in Bamberg, Bayern; eigentlich Klaus Viktor Gottfried Rose) war ein deutscher Maler, Bühnenbildner und Schriftsteller. Mike Rose erlebte den Zweiten Weltkrieg in Thüringen; den Zusammenbruch und Wiederaufbau in beiden Teilen Deutschlands. Nach dem Abitur studierte er ab 1952 Medizin, Psychologie, Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte in Göttingen. Er arbeitete nebenbei als Werkstudent im Labor, in Fabriken, auf dem Bau, im Bergwerk, im Hafen. Bereits vor dem Abitur begann er zu schreiben und zu malen. Seine erste Ausstellung fand 1958 in Hamburg statt. 1959 arbeitete er als freier Bühnenbildner in Bayreuth bei den Richard-Wagner-Festspielen und wurde dann Bühnenbildner in Bamberg. Um seine künstlerische Arbeit unabhängig zu gestalten, studierte er 1965/1966 Pädagogik und machte 1966 das erste und 1969 das zweite Staatsexamen. Er unterrichtete als Lehrer zunächst in der Volksschule und später nach erneutem Examen als Sonderschullehrer. Er war Ausbildungslehrer für die Ausbildung von Fachlehrern (1974-1975), Praktikumsbetreuer für Praktikanten des Fachbereichs des Sozialwesens der Universität Bamberg (1975-1985). Bis 1979 arbeitete er weiter als Gastbühnenbildner am Bamberger Theater. Von 1971 bis 1972 war er zweiter Vorsitzender des Bundesverband Bildender Künstler Oberfranken. 1972 wurde er Mitglied der Gruppe Lettriste, Paris. In diesem Rahmen beteiligte er sich an deren Ausstellungen bis in die 1980er Jahre. In circa 200 Ausstellungen in Berlin, Castrop-Rauxel, Frankfurt/Main, Kassel, Köln, München, Nürnberg, Plauen, Nizza, Paris, Straßburg, Bologna, Zürich, Bern, Graz, Budapest, Boston, New York und San Franzisko zeigte er abstrakte, Schrift- und Zeichen-Bilder, Collagen, Objekte, Plastiken. Im Rahmen seiner Idee der Communication-Art entstand 1973 die didaktische Galerie "studio M", in der er bis 1988 einen Querschnitt durch die zeitgenössische Kunst aller Richtungen zeigte. Zudem war er von 1972 bis 1978 als Dozent an der Volkshochschule Bamberg tätig. Seine Tätigkeit erstreckte sich auf Erwachsenenbildung im Bereich bildender Kunst, Einführung in die Kunst der Gegenwart, Aufbau von Kindermalkursen und bildnerische Arbeit mit Strafgefangenen der Justizvollzugsanstalt Bamberg. Neue Impulse für seine Malerei und schriftstellerischen Tätigkeit bekam er durch Studienreisen nach Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland. 2003 erhielt er den Berganza-Preis des Kunstvereins Bamberg. Nach Grünenplan, Gehren, Ilmenau, Alfeld/Leine, Göttingen, Hannover und Hamburg, wurde Bamberg seine Heimat. Er war mehrmals verheiratet und hat sechs Kinder. Sein Schaffen wurde durch eine schwere Blutkrebserkrankung und Diabeteskrankheit mit nachfolgender Beinamputation beendet. Mike Rose erlag seiner Krankheit im Jahre 2006 und wurde auf dem Bamberger Friedhof beigesetzt. Arbeiten Roses befinden sich unter anderem im Besitz der Bamberger Bank, Citibank, Sparkasse Bamberg sowie der Städte Bamberg, Castrop-Rauxel, München und Nürnberg. Werk Sein Werk erstreckt sich von der Malerei bis hin zur Schriftstellerei, wobei er selbst sich als "Painter und Poet" sah.[1] Sein malerisches Werk ist in 5 Phasen unterteilt: Arbeiten bis 1964: Die Bilder von 1959-1964 sind zunächst gegenständlich, dann abstrakt. Die Auseinandersetzung mit Material jeglicher Form war ein wesentlicher Punkt. Es entstanden Sandbilder, wo Sand, Lack, Ölfarbe aus der Tube gedrückt verwendet wurde. Aber auch Papier, Stoffe und Leinwand in verschiedenster Grobheit wurden verwendet. Ab 1964 kam der Übergang von den Collagen zu den Schriftbildern. 1964-1972: Die Collagen wie die "Weltbildcollage" brachte die Schrift als Struktur in die Arbeit und damit die Auseinandersetzung mit der Schrift, dem Einzelbuchstaben, der Reduktion der Schrift. An diesem Punkt kam die Begegnung mit den Pariser Lettristen. 1972-1985, Schriftbilder: Die Begegnung mit den Parisern Lettristen war für Mike Rose prägend. Nach hypergrafischen Versuchen entwickelte Mike Rose die "Zeichen im Zeichen". Das "Superzeichen" wird durch kleine und Kleinstzeichen ergänzt und bildet insgesamt eine ganzheitliche Aussage. Rose schuf dabei in schwarzer und roter Farbe auf rauer Leinwand aufgebrachte Motive. Die nachfolgende "Großzeichen-Serie" stellt die Reduktion der vorher genannten Serie dar. Eugen Gomringer schrieb über Mike Rose: "Er darf sich heute ganz richtig als 'Der deutsche Beitrag zum Lettrismus' bezeichnen lassen."[2] 1985-1995, Multidimensionale Bilder: Bei einer Spanienreise kam Mike Rose die Idee, dass realer und imaginierter Raum durch Reflexion Raum vergrößern können, z. B. durch Spiegel. Bei mehrfacher Spiegelung vergrößert sich der Raum noch mehr. Ebenso hatten die Kubisten schon durch das Zusammenziehen verschiedener Perspektiven das Phänomen Raum neu gestaltet. Eine Ikonenserie vor einer impulsgebenden Griechenlandreise setzte neue Gedanken in Gang. Der Raum wurde mit Buchstaben und Zeichen in Verbindung gebracht. Raum und Zeichen hatten für Rose eine ähnliche Beziehung, vor allem durch ihre Unendlichkeit an Möglichkeiten. Die "Multidimensionalen Konstruktionen" entstanden. Nach einer weiteren Auseinandersetzung mit dem Raum und den verschiedenen Wahrnehmungsmöglichkeiten entstehen die "Multidimensionalen Räume" und das "Multidimensionale Denken". 1995-2006, Emotionales: Nach der Phase der multidimensionalen Bilder rückten die Emotionen in den Mittelpunkt. Der aufklärerische Dialog, das Miteinander und die Ich-Erkenntnis waren das wichtigste Anliegen und das Vermächtnis des Künstlers. Eva Harker kommentiert: "Diese Seelenzustands-Beschreibungen in großzügiger, farbiger Bilderschrift fordern auf, dem Gefühl, der Spontaneität, den Stimmungen nachzugeben.