Verlag: ohne Verlagsangabe o.J. (ca. 1990er Jahre), ohne Ortsangabe, 1990
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In den WarenkorbNeudruck. gut erh., 61 S., Klammerheftung Lieferung mit beiliegender Rechnung, MwSt. ist ausgewiesen. Gerne beraten wir zu weiteren Titeln aus Ihrem Themengebiet und bearbeiten Ihre Gesuche. Mit Bitte um Beachtung: aufgrund schlechter Erfahrungen liefern wir nicht an DHL Paketstationen. Bitte auf eine korrekte, aktuelle und vollständige Zustellanschrift achten. PayPal: bitte auf für uns gebührenfreie Zahlung achten. Gramm 600.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter illustrierter und folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel und illustrierten Vorsätzen in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Stuttgart, Pfingsten 1929: Die Polizei errichtet Straßensperren, in der Stadt sind die Vorhängeschlösser ausverkauft. Gregor Gog (1891-1945), landesweit berühmt als der »König der Vagabunden«, trommelt die Tippelbrüder und -schwestern zum Internationalen Vagabundenkongress zusammen und ruft den »lebenslangen Generalstreik« aus. Zwei Jahre zuvor gründete der ehemalige Matrose Gog die »Bruderschaft der Vagabunden«, um Obdachlosen zu helfen und sie politisch zu organisieren. Im gleichen Jahr veröffentlichte Gog mit »Der Kunde« die erste Straßenzeitung Europas. Zeitlebens kämpfte Gog gegen Ausbeutung, Faschismus und Rassismus. »Der König der Vagabunden" schildert das abenteuerliche und entbehrungsreiche Leben der Vagabunden in den 1920er Jahren und enthält viele O-Töne aus jener Zeit. Ein Comic über Armut und Hoffnung, Freundschaft und Protest - und ein vergessenes Kapitel der Weimarer Republik. »Wo der Bürger aufhört, beginnt das Paradies!« Gregor Gog" (Verlagstext) Gregor Ambrosius Gog (* 7. November 1891 in Schwerin an der Warthe; ? 7. Oktober 1945 in Taschkent, Usbekische SSR, UdSSR) war 1927 Gründer der Bruderschaft der Vagabunden. Während der Weimarer Republik war er landesweit als der ?König der Vagabunden? bekannt. Gregor Gog war das älteste von drei Kindern, sein Vater arbeitete als Zimmermann, seine Mutter war eine Magd. Entgegen den Hoffnungen seiner Eltern schlug er nicht die Beamtenlaufbahn ein, er wurde auch nicht Pfarrer, wie es seine Mutter gerne gesehen hätte. Gog heuerte mit 19 Jahren als Matrose auf einem Segelschiff an und trat freiwillig in die Kaiserliche Marine ein. Durch einen Trick gelang es ihm, auf die Liste für das Auslandsgeschwader zu kommen. Zwar entsprach das Soldatenleben nicht seinem Freiheitsdenken, aber es ermöglichte ihm, in die Welt hinauszukommen. Seinen Dienst quittierte er, als es 1912 vor China zu einer Meuterei kam. 1927 rief Gregor Gog die ?Bruderschaft der Vagabunden? ins Leben, deren Schutzpatron Till Eulenspiegel war. Im selben Jahr wurde Gog Herausgeber und Chefredakteur der ersten Straßenzeitung Europas: Der Kunde. Im April 1928 fand in Stuttgart der erste öffentliche Vagabundenabend statt, hier begann die intensive Zusammenarbeit mit dem Malervagabunden Hans Tombrock. Zusammen mit den Malern Hans Bönnighausen und Gerhart Bettermann gründeten sie die ?Künstlergruppe der Bruderschaft der Vagabunden? Die Idee von einem ersten internationalen Vagabundenkongress kam auf und wurde Pfingsten 1929 verwirklicht. Trotz massiver Polizeisperren fanden sich auf dem Stuttgarter Killesberg rund 600 Teilnehmer ein. Erich Mühsam, Maxim Gorki, Knut Hamsun und Lewis Sinclair schickten Grußbotschaften. Unter den Kongressrednern waren Gusto Gräser, Alfons Paquet und Willi Hammelrath. Gog gab in seiner berühmten Eröffnungsrede die Parole ?Generalstreik das Leben lang? aus. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 150, (10) pages. 4° (197 x 262mm).
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Verlag: Verlag der Vagabunden ohne Jahresangabe, Sonnenberg, Stuttgart-Degerloch
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In den Warenkorbsehr guter Zustand, 31 S., DIN A 5, roter Umschlag, Klammerheftung Hier im Gegensatz zu neueren Nachdrucken als Reprint mit dem originalen Schriftsatz. 1927 schrieb Jo Mihaly (1902-1989) erste Gedichte und veröffentlichte in der von Gregor Gog und der Bruderschaft der Vagabunden herausgegebenen Zeitschrift Der Kunde. In der Weimarer Republik führte sie erst selbst ein Vagantenleben und bündelte ihre Erfahrungen 1929 in der Ballade vom Elend, einem Liederbuch in der Tradition eines Francois Villon oder Erich Mühsam. Politisch engagierte sie sich besonders für die Rechte der Sinti und Roma. 1931 bis 1933 war sie Mitglied der Roten Gewerkschafts-Opposition" (RGO), der Roten Hilfe" und des Freidenkerbundes". Bemerkenswerte Broschüre aus dem Umfeld der nur kurz existenten (Ende 1920er Jahre bis zur Niederschlagung 1933) organisierten Vagabundenbewegung, in deren Umfeld zumindest zeitweilig u.a. Gregor Gog, Gusto Gräser, Artur Streiter und Theodor Plievier aktiv waren und das der anarchosyndikalistischen FAUD nahestand. Angestrebt wurde eine klassenlose Gesellschaft auf Basis der anarchistischen Werte Solidarität und gegenseitiger Hilfe. Deutlich wird anhand dieser Organisation auch das beachtliche, umfassende kulturelle Wirken des damaligen anarchosyndikalistischen Umfeldes. So war die Bruderschaft war zugleich auch eine Künstlerbewegung. Der "Malervagabund" Hans Tombrock gründete mit Gog, Hans Bönnighausen und Gerhart Bettermann die Künstlergruppe der Bruderschaft der Vagabunden". 1929 wurde die erste Kunstausstellung organisiert und im Verlag der Vagabunden" erschien eine heute kaum mehr auffindbare Vagabundenmappe". Gramm 600 Raubdruck/ Reprint der 1929 im "Verlag der Vagabunden" (Sonnenberg, Stuttgart) erschienenen Erstausgabe.
Verlag: Konstanz/Leipzig, Amsus 1947., 1947
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbGr.8? 80 S., 2 Bl. Opbd. mit Titel- und R ckenschildchen. Vorderer fester Vorsatz am R ckenfalz mit kleinen F?ltchen in der Klebung, sonst sehr gutes Exemplar. Erste Ausgabe. WG 79. Raabe 19, 61. Rost 618. Der in M nchen geborene, urspr nglich expressionistische Dichter (1891-1958), der sich schon fr h der KPD zuwandte, wurde 1954 erster DDR-Kulturminister. Seine besondere Beziehung zu W rttemberg entstand als er mit Theodor Plievier, Gregor Gog u.a. Anfang der 1920er-Jahre in Urach in einer anarchistischen Kommune lebte. Sprache: de.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 587 S. Schutzumschlag berieben, mit Randläsuren, einige Bleistiftanstreichungen. - Als sich am Ende des vorigen Jahrhunderts eine Gruppe junger Maler aus Protest gegen den erstarrten Akademismus der Gründerzeit in das abgeschiedene Dorf Worpswede zurückzog, entwickelte sich die von Fritz Mackensen und Otto Modersohn, von Fritz Overbeck und Hans am Ende repräsentierte Künstlerkolonie rasch zu einem stilprägenden Zentrum, das Scharen von Besuchern anzog, darunter so prominente wie Carl Hauptmann, Richard Dehmel und Rainer Maria Rilke. Neben der früh verstorbenen Paula Modersohn-Becker, die der Ruhm erst nach ihrem Tode erreichte, gehört auch Heinrich Vogeler zu den Mitbegründern der Worpsweder Schule. Während sich seine Kollegen vornehmlich als Entdecker der kargen Moorlandschaft einen Namen machten, ging er andere Wege. Mit Vorliebe gestaltete er traumhaft entrückte Frühlingslandschaften und romantische Märchenmotive. Seine Radierungen und Zeichnungen, die er mit üppigen floralen Jugendstilornamenten umrankte, erinnern manchmal ein wenig an die Linienführung von Beardsley. Aber nicht nur als Schöpfer einer phantastischen Traumwelt entzog er sich der sozialen Wirklichkeit, sein Anwesen, den Barkenhoff, ließ er zu einem Kunstwerk im Empirestil umgestalten, zu einer "Insel der Schönheit" hinter hohen Hecken. Und er selbst liebte es, sich in biedermeierlicher Tracht zu präsentieren, "mit Zylinder, Vatermörder und Bratenrock zum wandelnden Zitat aus einer anderen Welt herausgeputzt", um zu unterstreichen, wie wenig ihn das aufgeregte Leben jenseits seiner heilen Welt angeht. Aber die Märchenprinzallüren des erfolgreichen jungen Künstlers, der mit Aufträgen überhäuft wurde und sich auch als Architekt und vielseitiger Kunstgewerbler bewährte, erwiesen sich auf Dauer als eine wenig produktive Lebensform. Spätestens 1914 bei Ausbruch des Krieges zerschellte dieses kunstvoll stilisierte Traumreich . Am Ende eines bewegten, konfliktreichen Lebens hat sich Vogeler Rechenschaft gegeben über seinen mit seltener Konsequenz ausgeschrittenen Weg vom verwöhnten Publikumsliebling des Bürgertums und feinsinnigen Ästheten zum "Sozialisten der Tat" an die Seite der revolutionären Arbeiterbewegung. Die Fragment gebliebene Autobiographie, die in ihrer Ehrlichkeit zu den bewegendsten Lebensdokumenten dieses Jahrhunderts gehört, wird um zahlreiche Briefe ergänzt, die Aufschlüsse über den weiteren Lebensweg des Malers Heinrich Vogeler geben. / INHALT WERDEN Vorwort Erstes Buch: Jugendzeit Aus den Entwürfen zum ersten Buch Zweites Buch: Krieg Aus den Entwürfen zum zweiten Buch Drittes Buch: Sowjetrußland Entwürfe, vermutlich zum Nachwort LEBENSZEUGNISSE VOGELERS 1923-1942 Briefe An Julian Marchlewski, etwa Anfang Juli 1923 An Julian Marchlewski, Sommer 1923 An Martha Vogeler, nach 9. Oktober 1923 An Marie Louise Vogeler, nach Mitte Dezember 1923 An Martha Vogeler, 16. Dezember 1923 An die Kinder der Arbeitsschule Barkenhoff, Dezember 1923 An Walter Hundt, 1. Januar 1924 An Fritz Jordi, etwa Februar-März 1924 An Marie Louise Vogeler, etwa März 1924. An Marie Louise Vogeler, etwa März-April 1924 An Marie Louise Vogeler, 22. Mai 1924 An Marie Louise Vogeler, etwa Juni 1924 An Zofia Marchlewska, 29. November 1924 An Bronislawa Marchlewska, 25. März 1925 An Martha Vogeler, vor dem 8. Mai 1925 An das Zentralkomitee der MOPR, 1. Juli 1925 An das Zentralkomitee der MOPR, 3. Juli 1925 An Henny Förster, 29. Juli 1925 An Martha Vogeler, 27. November 1925 An den Insel Verlag, 5. Juni 1926 An das Mitteleuropäische Büro der IRH, 20. Juli 1926 An das Berliner Büro der IRH, 31. Juli 1926 An die Rote Hilfe, Deutschland, 20. November 1926 An Martha Vogeler, 10. Dezember 1926 An Martha Vogeler, 24. Januar 1927 An Franz Edwin Gehrig-Targis, 3. März 1927 An Marieluise Vogeler, 25. März 1927 An Marieluise Vogeler, etwa Ende März-Anfang April 1927 An Marieluise Vogeler, 15. April 1927 An Martha Vogeler, 19. Mai 1927. An Martha Vogeler, vermutlich Mitte 1927 An Franz Edwin Gehrig-Targis, etwa Mitte 1927 An Franz Edwin Gehrig-Targis, 27. Juni 1927 An Martha Vogeler, 28. Juni 1927 An Martha Vogeler, vor 10. September 1927 An Martha Vogeler, vermutlich 31. Dezember 1927 An Franz Edwin Gehrig-Targis, 10. Januar 1928 An Martha Vogeler, 28. Juli 1928 Zofia Marchlewska und Heinrich Vogeler an Martha Vogeler, 8. August 1928 An Martha Vogeler, 1928 oder 1929 An Martha Vogeler, 1928 oder 1929 An Martha Vogeler jun., 13. Februar 1929 An Fritz Jordi, vermutlich Frühjahr 1929 An Fritz Jordi, vermutlich Sommer 1929 An Fritz und Peter Jordi, vermutlich zweite Hälfte Oktober 1929 An Fritz Jordi, etwa Mai 1930 An Martha Vogeler, etwa 22. Februar 1931 An Fritz Jordi, vermutlich Ende Februar 1931 Anfang März An Martha Vogeler, 15. März 1931 An Fritz Jordi, 16. März 1931 An Fritz Jordi, 25. März 1931 An Martha Vogeler, nach 25. März 1931 An Walter und Marie Hundt, 10. September 1931 An den Insel Verlag, 26. Januar 1932 An den Insel Verlag, 24. Februar 1932 An Henny Walther, 12. Juli 1932 An B.N.Ternowez, 18. Oktober 1932 An Gustav Regler, etwa Ende 1932 An die Familie in Moskau, 2. September 1933 An Henny Walther, 12. März 1934 An Henny Walther, 23. Dezember 1934 An Henny Walther, 25. Januar 1935 An Jan Vogeler, Oktober 1935 An Nikolai Ostrowski, 7. März 1936 An Henny Walther, 10. April [1936?] An Jan Vogeler, 27. Juni 1936 An Zofia Marchlewska und Jan Vogeler, 29. Juni 1936 An Jan Vogeler, etwa Mai-Juni 1939 An Gustav Regler und Marieluise Vogeler, etwa Juli-August 1939 An die Familie in Worpswede, 27. November 1939 An Gustav Regler, etwa Frühjahr 1940 An Alexej Tolstoi, vor September 1940 An Bronislawa Marchlewska, September 1940 An Erich Weinert, 27. September 1940 An Gregor Gog?, etwa Oktober 1940 An Ilse Berend-Groa, 27. Oktober 1940 An die Familie in Worpswede, 22. März 1941 An Johannes R. Becher, zum 22. Mai 1941 An Bronislawa Marchlewska, 17. Juni 1941 An Erich und Li Weinert, 3. Oktober 1941 An Theodor Plievier, 20. Oktober 1941 An Gustav von Wangenh.
EUR 14,50
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In den Warenkorbsehr guter Zustand, 132 S., Grossformat, kart. Ein historischer Überblick zum Anarchosyndikalismus in Thüringen: Die Bakuninhütte und ihr soziokultureller Hintergrund. Tagungsband, enth. Beiträge von Hartmut Rübner (Anarchosyndikalismus in Deutschland), Siegbert Wolf (Anarchosyndikalistischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Rhein-Main-Gebiet und in Südwestdeutschland), KLaus TRappmann (Generalstreik das Leben lang - Gregor Gog und die Bruderschaft der Vagabunden), Kai Richarz (Die Geschichte cer Bakuninhütte), Uschi Otten (Die Lebensgeschichte Zenzl Mühsam), Wolfgang Haug (Die Bildungspolitik der AnarchosyndikalistInnen), Cornelia Regin (Die Lebensreformbewegung und die Anfänge der Freikörperkultur in Deutschland), Annegret Schüle (Anarchosyndikalismus in Thüringen am Beispiel der Stadt Sömmerda). Schriften der EMG Band 41 Gramm 600.
Verlag: Hermann Schaffstein Verlag zweite Hälfte 1960er J., Köln, 1960
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
EUR 20,00
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In den Warenkorb(in dieser Ausgabe zuerst 1949). lichtrandig, sonst gut erh., 65 S., Klein-Oktav, Klammerheftung Mihaly (1902-1989) schrieb 1927 erste Gedichte und veröffentlichte in der von Gregor Gog und der Bruderschaft der Vagabunden herausgegebenen Zeitschrift Der Kunde. In der Weimarer Republik führte sie erst selbst ein Vagantenleben und bündelte ihre Erfahrungen 1929 in der Ballade vom Elend, einem Liederbuch in der Tradition eines Francois Villon oder Erich Mühsam. Politisch engagierte sie sich besonders für die Rechte der Sinti und Roma. 193133 war sie Mitglied der Roten Gewerkschafts-Opposition" (RGO), der Roten Hilfe" und des Freidenkerbundes". Eine bemerkenswerte Broschüre mit pazifistischer Intention, in der Mihaly den "Landstreichern und Bettlern" ein Denkmal setzt, wenige Jahre bevor diese vom Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. Das Buch stammt aus dem Umfeld der nur kurz existenten (Ende 1920er Jahre bis zur Niederschlagung 1933) organisierten Vagabundenbewegung, in deren Umfeld zumindest zeitweilig u.a. Gregor Gog, Gusto Gräser, Artur Streiter und Theodor Plievier aktiv waren und das der anarchosyndikalistischen FAUD nahestand. Angestrebt wurde eine klassenlose Gesellschaft auf Basis der anarchistischen Werte Solidarität und gegenseitiger Hilfe. Deutlich wird anhand dieser Organisation auch das beachtliche, umfassende kulturelle Wirken des damaligen anarchosyndikalistischen Umfeldes. So war die Bruderschaft war zugleich auch eine Künstlerbewegung. Der "Malervagabund" Hans Tombrock gründete mit Gog, Hans Bönnighausen und Gerhart Bettermann die Künstlergruppe der Bruderschaft der Vagabunden". 1929 wurde die erste Kunstausstellung organisiert und im Verlag der Vagabunden" erschien eine heute kaum mehr auffindbare Vagabundenmappe". Diese Ausgabe für den Schul- und Unterrichtsgebrauch herausgegeben. 249. Blaues Bändchen Gramm 1100.
Verlag: Stuttgart, Metzler (1989)., 1989
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,00
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In den Warenkorb4? 391 S. mit teils ganzseitigen bzw. farbigen Abbildungen. Oln. mit farbig illustriertem Schutzumschlag. Umschlag im hinteren Oberrand mit kleiner, marginaler Knitterspur, sonst sehr gutes Exemplar. Erste Ausgabe. Aussagen ber Stuttgart von Dichtern von Giacomo Casanova, Friedrich v. Schiller, Wilhelm Humboldt, Johann W.v. Goethe und Friedrich H?lderlin bis hin zu Robert Walser, Lajos Kass k, Rosa Luxemburg, Oberdada Johannes Baader, Walter Serner, Kurt Schwitters, Ilja Ehrenburg, Gregor Gog, Alfred D?blin, Max Frisch, Helmut Heissenb ttel u.v.a. Sprache: de.
Verlag: Edition AV, Lich, Frankfurt, Bodenburg, 2022
ISBN 10: 3868412379 ISBN 13: 9783868412376
Sprache: Deutsch
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
EUR 18,00
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In den Warenkorbsehr guter Zustand, 225 S., kart. Der Autor geht u.a. auf die Unterschiede der syndikalistischen Gewerkschaften gegenüber den Zentralgewerkschaften, die Hinwendung einiger Anarchisten (Herbert Wehner, Heinrich Vogeler, Gregor Gog u.a.) zum Kommunismus und die Anarchosyndikalisten im NS-Staat und den Konzentrationslagern ein. Mit Namens-, Organisations- und Ortsregister. Gramm 600.
Verlag: Stuttgart, Gundert (1936)., 1936
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
EUR 28,00
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In den Warenkorb8? 131 S. Farbig illustriertes Ohln. mit Einbandzeichnung von B?hmer. Einband nicht absolut frisch, aber ohne Defekte. Schnitt mit wenigen Braunfleckchen, Monogrammstempel auf Vorsatz, sonst gutes Exemplar. 5.-7. Tausend, erschien erstmals 1935. Vgl. Rysavy, Gunter B?hmer, 11. Tiessen II, 8. Eine kolorierte Ausgabe ist wahrscheinlich nie erschienen, die Bilder sind aber eindeutig von professioneller Hand koloriert und nicht von Kinderhand! - die Einbandillustration ist aber nur farbig gedruckt. Fr he Buchillustrationen von B?hmer. Anni Geiger-Hof (1897-1995) war eine Stuttgarter Erzieherin, Schriftstellerin und Verlagslektorin der Stuttgarter Verlage Gundert und Franckh. Sie war bis 1934 mit dem Anarchisten und Gr nder der "Bruderschaft der Vagabunden" Gregor Gog verheiratet und geh?rte der KPD und dem Bund Proletarisch-Revolution?rer Schriftsteller an. Zu ihren gemeinsamen Freunden z?hlten Friedrich Wolf, Johannes R. Becher, Theodor Plievier und Erich M hsam. Beide wurden 1933 verhaftet, Gregor gelang jedoch kurz darauf die Flucht in die Schweiz. 1934 wurde die Ehe geschieden. Nach ihrer Entlassung aus dem KZ Gotteszell bei Schw?bisch Gm nd kehrte Anni Geiger nach Stuttgart zur ck und k mmerte sich um Gregor Gogs gleichnamigen Sohn aus erster Ehe, der durch die NS-Rassegesetze bedroht war, da er eine j dische Mutter hatte. Sie konnte auch wieder publizieren, legte sich aber aus Sicherheitsgr nden das Pseudonym Hanno Menken zu. 1948 heiratete sie den Gewerbelehrer Ernst Hof. Sprache: de.
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
EUR 24,50
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In den Warenkorbsehr guter Zustand, 492 S., kart. Plievier (1892-1955) gehört zu den heute weiterhin lesenswerten und doch weitgehend vergessenen Schriftstellern. Das, was über ihn bekannt ist, ist zudem vielfach falsch, angefangen beim Wikipedia-Beitrag, wie Wolfgang Haug in seiner überaus verdienstvollen, akribischen (mit über 1.100 Anmerkungen versehenen!) Biografie darstellt. Mit dem vorliegenden Buch liegt erstmals seit 55 Jahren wieder eine Plievier-Biographie vor. Mehr noch, Wolfgang Haugs Biographie ist die erste Darstellung von Plieviers Leben, Werk und Gedankenwelt, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Die 1965 erschienene Biographie Theodor Plievier Nullpunkt der Freiheit" wurde vom zeitweiligen Sekretär Plieviers, Harry Wilde, verfasst, sie ist eher anekdotisch gefärbt, Wilde übernahm hier ungeprüft viele Angaben aus dem persönlichen und familiären Umfeld Plieviers. Diese Leerstelle in der Literatur ist wenig erstaunlich, zählte Plievier doch zu den im Nationalsozialismus geächteten Autoren, seine Bücher landeten auf der Liste der verbrannten Bücher" Plievier teilt das Schicksal vieler Autorinnen und Autoren jener Generation, die dann auch da häufig auch für die Nachkriegsgeschichte zu unbequem nach der nationalsozialistischen Zäsur dem Vergessen anheimfielen. Als Syndikalist, Anarchist, Kommunist, Marxist, Antimilitarist die Zuschreibungen sind vielfältig, wie Haug nachweist (S.12) passte Plievier nach 1945 nicht in einer Zeit, die von baldiger Wiederaufrüstung, Restauration und Antikommunismus (letztlich einem undifferenzierten, umfassendem Antisozialismus) geprägt war. Immerhin kann Haug bereits im Vorspann feststellen, dass seit einigen Jahren eine Wiederbesinnung auf Plieviers Werke stattfindet, die sich auch in Neuauflagen seiner Werke spiegelt. Insofern kommt diese Biographie zur richtigen Zeit. Die trotz ihrer Anmerkungsfülle insgesamt sehr lesbare, sehr spannende Veröffentlichung führt tief in die Sozialgeschichte und Literaturgeschichte, etwa bezüglich des Anarchosyndikalismus oder des Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS), zu dem sich im Anhang auch eine Mitgliederliste befindet. Der Band ist zudem u.a. mit einer Liste "undeutscher Autoren" und einem Personenregister ausgestattet, was die Nutzbarkeit nochmals erhöht. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass dieses von enormen Detailwissen (wie auch von der erkennbaren Liebe zum inhaltlichen Gegenstand) nur so sprühende Buch in gut drei Jahren mal eben "nebenher", im "Feierabend" einer beruflichen Haupttätigkeit, verfasst wurde, dann kann ich nur sagen: Wahnsinn! Respekt!! (Gerald Grüneklee - ausführlichere Rezension siehe: der Freitag 7. Ausgabe, 18. Februar 2021) Gramm 600.
Verlag: C. W. Leske Verlag, Düsseldorf, 2021
ISBN 10: 3946595081 ISBN 13: 9783946595083
Sprache: Deutsch
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
EUR 28,00
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In den Warenkorb2.Aufl. sehr guter Zustand, 240 S., viele Abb., Klappenbroschur Enthält u.a. programmatische, analytische und literarische Schriften der Zeit, u.a. von Gregor Gog (Was will die Bruderschaft der Vagabunden?; Vorspiel zu einer Philosophie der Landstraße), Hans Tombrock (Landstraße, Kunden, Vagabunden), Jo Mihaly (Ballade vom Elend), Rudolf Geist (Der Kunde als revolutionärer Agitator), Artur Streiter (Vagabunden, Scholaren, Gaukler und Kunden). Bibliothek der Archive - Fritz-Hüser-Institut Band 1 Gramm 600.
Verlag: Berlin, Steinklopfer Verlag, 1932. - Kosch VII, 122f. - erste Ausgabe., 1932
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. 15,8 x 12 cm. Originales schmales Papp-Bändchen mit illustriertem Vorderdeckel und Fadenbindung. Kapitale und Ecken sind etwas begestoßen, die Deckel sind leicht aufgebogen. 51 (1) Seiten. Seltenes, insgesamt gut erhaltenes Exemplar. letzte Seite mit Bücherverzeichnis des Autors. - die 'Aphorismen und Sprüche' ab Seite 35 sind aus: 'Der Parteimensch', Werktat-Verlag Berlin 1922. --- Paul Heinzelmann (1888-1961) war Autor, Drucker, Dekorationsmaler sowie Gründer des Werktat- und Steinklopfer-Verlags, veröffentlichte meist unter Pseuonymen wie Heinz Elm oder Heinz Elmann. - an der Seite von Tami Oelfken engagierte er sich im reformpädagogischen Spandauer Schulkampf, stand der Bruderschaft der Vagabunden und deren Führer Gregor Gog nahe, politisch sympathisierte er mit der Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD). - -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K14251-433592.
Verlag: Werktat-Verlag, Berlin-Spandau 1923. - Kosch VII, 122f. - erste Ausgabe., 1923
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. 15,5 x 11,8 cm. Originalheftchen mit goldgedrucktem Deckeltitel, am Rücken lichtgehellt. 16 Seiten. Auf dem Titelblatt wurde das gedruckte Pseudonym Heinz Elm mit Kugelschreiber zu 'Heinzelmann' ergänzt. Zwischen Seiten 8 und 9 sind winzige Rostspuren an der Klammerung sichtbar. Ansonsten sehr schön sauberes, seltenes Exemplar. letzte Seite mit dem Verzeichnis der Werktat-Bücher No. 1-15. --- Paul Heinzelmann (1888-1961) war Autor, Drucker, Dekorationsmaler sowie Gründer des Werktat- und Steinklopfer-Verlags, veröffentlichte meist unter Pseuonymen wie Heinz Elm oder Heinz Elmann. - an der Seite von Tami Oelfken engagierte er sich im reformpädagogischen Spandauer Schulkampf, stand der Bruderschaft der Vagabunden und deren Führer Gregor Gog nahe, politisch sympathisierte er mit der Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD). - -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K14251-433591.
Verlag: Zürich: Büchergilde Gutenberg, 1946
Anbieter: Antiquariat Hartmut König, Nauen, OT Markee, Deutschland
EUR 26,00
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In den Warenkorb324 S. Oln *** EA. Sternf.-Tied. 196 (unter Wolf Harten); Kosch XII,1213/14. Geb. 1908 im Berliner Wedding - 1985 in Dänemark; Freundschaft mit Gregor Gog und Hans Tombrock. (Siehe auch "Wohnsitz: Nirgendwo". 1982).
Verlag: Werktat-Verlag Birkenwerder, Bez. Potsdam / Berlin-Spandau 1923. - Kosch VII, 122f. - erste Ausgabe., 1923
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 70,00
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In den WarenkorbSoftcover. 15 x 11,4 cm. Originalheftchen mit Fadenbindung und montiertem Titelschild, an den Rändern etwas lichtverfärbt und am Hinterdeckel schwach fleckig. 19 (1) Seiten. 2cm Einriss im Titelblatt wurde unauffällig mit säurefreiem Filmoplast hinterlegt, dort auch Spuren eines radierten Eigentumvermerks. Mit gedruckter Widmung für Tami Oelfken auf der Titelblatt-Rückseite sowie einer Linolschnitt-Vignette auf der letzten Seite. Papierbedingt leicht gebräunt. Seltenes Exemplar in gutem Gesamtzustand. Paul Heinzelmann (1888-1961) war Autor, Drucker, Dekorationsmaler sowie Gründer des Werktat- und Steinklopfer-Verlags, veröffentlichte meist unter Pseuonymen wie Heinz Elm oder Heinz Elmann. - an der Seite von Tami Oelfken engagierte er sich im reformpädagogischen Spandauer Schulkampf, stand der Bruderschaft der Vagabunden und deren Führer Gregor Gog nahe, politisch sympathisierte er mit der Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD). -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K14251-433590.
Verlag: Berlin, Steinklopfer Verlag, 1932. - Kosch VII, 122f. - erste Ausgabe., 1932
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. 20,5 x 14 cm. Originales schmales Halbleinen- Bändchen mit illustriertem Vorderdeckel. Die Deckel sind etwas lichtgerandet, der hintere ist schwach fleckig, mit wenigen kleinen Blasen im Bezug. 36 unpaginierte Seiten mit Fadenbindung, vorn mit einem Holzschnitt. Innen sauber. Seltenes, gut erhaltenes Exemplar. letzte Seite mit Bücherverzeichnis des Autors. --- Paul Heinzelmann (1888-1961) war Autor, Drucker, Dekorationsmaler sowie Gründer des Werktat- und Steinklopfer-Verlags, veröffentlichte meist unter Pseuonymen wie Heinz Elm oder Heinz Elmann. - an der Seite von Tami Oelfken engagierte er sich im reformpädagogischen Spandauer Schulkampf, stand der Bruderschaft der Vagabunden und deren Führer Gregor Gog nahe, politisch sympathisierte er mit der Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD). -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K17830-433593.
Verlag: Moskau, Verlag für schöne Literatur, 1940., 1940
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Frank Albrecht (VDA / ILAB), Schriesheim, Deutschland
Erstausgabe
EUR 28,00
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In den WarenkorbÜbers. von Margarete Steffin und Bertolt Brecht. In: Internationale Literatur. Deutsche Blätter. 10. Jahrgang Heft 2. Gr.-8°. OKart. (Kapital sauber geklebt). 110 SS., 1 Bl. Sprache: Deutsch, Erste dt. Ausgabe. - Enthält ferner Texte von Georg Lukacs, Willi Bredel, Konstantin Paustowski, Gregor Gog, Hugo Huppert u.a. - Dietzel-H. III, 1846. Maas I, 309. Nicht bei Nubel. - Gutes Exemplar.
Verlag: Rudolstadt, Greifenverlag, 1929., 1929
Anbieter: C O - L I B R I , Bremen - Berlin ; Deutschland / Germany ., Berlin, Deutschland
EUR 95,00
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In den Warenkorb186 Seiten auf kräftigem Papier. - Original-Leineneinband mit rot- und schwarzgeprägtem Deckel- und Rückentitel, Kopfschwarzschnitt; gr.-8vo.(ca. 23 x 17 x 2 cm). *** [verlängerter ERWEITERTER FRÜHLINGSVERKAUF / ongoing EXPANDED SPRING-SALE: um über 40% REDUZIERTER PREIS bis Donnerstag 01.05.2025, 24 Uhr (PRICE REDUCTION of over 40% until Thursday, May 1st, 2025); 'ursprünglicher Preis / originally': EUR 165,-] --- (W/G 40) 1. AUFLAGE, GEBUNDENE ORIGINALAUSGABE. - Einband leicht stockfleckig und am Rücken sowie auf den Buchdeckeln seitlich und oben lichtbedingt etwas nachgedunkelt, Rücken an den Enden leicht berieben; Leinenbezug des Buchrückens unten fast bis zur Mitte-, oben ca. 3-cm eingerissen; Vortitelblatt oben mit ca. 1,5-cm Einriss; erste Blätter leicht-, letzte Blätter minimal stockfleckig; ETWAS GEBRAUCHTES EXEMPLAR.
Verlag: Moskau, Verlag für schöne Literatur, 1940., 1940
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Frank Albrecht (VDA / ILAB), Schriesheim, Deutschland
Erstausgabe
EUR 38,00
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In den WarenkorbTragikomödie. In: Internationale Literatur. Deutsche Blätter. 10. Jahrgang Heft 4. Gr.-8°. OKart. 111 SS. Sprache: Deutsch, Erste Ausgabe. - Das vierte Stück des ungarisch-deutschen Exilautors im Erstdruck. Das Stück wurde 1953 am Deutschen Theater in Ostberlin uraufgeführt. Ferner mit Texten von Bela Balazs, Wladimir Majakowski, Gregor Gog, Hugo Huppert u.a. - Dietzel-H. III, 1846. Lex.dt.-jüd.Autoren X, 280.15. - Frisches Exemplar.
Verlag: Stuttgart., D. Gundert, 1930
Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 30,00
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In den Warenkorb158 S., 1 Bl. (Text, Verlagsanzeige). 8°, illustr. Orig.-Leinenbd. (Elfriede Steckel). (Vogelnest, 7.) - Erste Ausgabe (lt. DNB-Katalog) mit sechs farbigen Vollbildern der Autorin. - Jo Mihaly (1902-1989) wurde zunächst bekannt mit sozialkritischen Ausdruckstänzen (z.B. bei Veranstaltungen der FAUD), stand in enger Verbindung zur Vagabundenbewegung um Gregor Gog und war später im Exil Mitarbeiterin verschiedener Kulturvereinigungen. - Einband etwas fleckig, Vorsätze gebräunt, Gelenk teils minimal angeplatzt. 500 gr.
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 24,50
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Gut angekommen - Moskau | Das Exil der Gabriele Stammberger 1932-1954.Erinnerungen und Dokumente, Dokument | Michael/Stammberger, Gabriele Peschke | Buch | 472 S. | Deutsch | 1999 | BasisDruck Verlag | EAN 9783861630821 | Verantwortliche Person für die EU: BasisDruck Verlag GmbH, Stefan Ret, Prenzlauer Promenade 4, 13086 Berlin, infomail[at]basisdruck[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Kaiserslautern, Gralsburg Verlag,, 1928
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 143,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Halbleinen OHLn / HLn 8vo im Format 14 x 19 cm) mit dekoriertem Deckeltitel in Goldprägung. 80 Seiten, mit einem Vorwort von Erich Siegfried Mueller und mehreren ganzseitigen Abbildungen (Originalausschnitte aus "Et tamen" von Kurt Renck-Reichert / Albersdorf-Holstein), Schrift: Fraktur. - Artur Streiter, Roten Luch, Vagabunden, Gregor Gog, Gralsburg Monatsschrift für geistige Erneuerung, illustrierte Bücher. - Erstausgabe in guter Erhaltung. - Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Flensburg, Wolff,, 1948
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
EUR 72,00
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In den Warenkorb154 S. überw. ill. Einband berieben, bestoßen und angeschmutzt. Innen sauber und gut. "Gerhart Bettermann (* 23. Februar 1910 in Leipzig; 16. November 1992 in Winnemark) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war einer der einflussreichsten Künstler in der Kulturpolitik Schleswig-Holsteins nach 1945. Seine künstlerischen Ambitionen stießen bei seiner Mutter und seinem Vater, einem Lokomotivführer, auf Ablehnung. So konnte er neben seiner Ausbildung zum Schlosser nur heimlich die Volkshochschule in Leipzig besuchen. Durch den Mal- und Zeichenkursus lernte er Alfred Frank kennen, der ihn förderte. Mit 18 Jahren schloss er seine Lehre als Jahrgangsbester ab. Statt in seinem Lehrbetrieb weiter zu arbeiten, wanderte er durch Deutschland, Südeuropa und Palästina. Zusammen mit Gregor Gog, Hans Tombrock und Hans Bönnighausen gründete er die Künstlergruppe der Bruderschaft der Vagabunden. Innerhalb dieser Gruppe entstand die Idee vom Internationalen Vagabundenkongress, der 1929 in Stuttgart stattfand. 1931 schloss sich die Künstlergruppe der kommunistischen ASSO an, der Bettermann schon 1929 beigetreten war. Für sein Bild Arbeitsloser in der Dachkammer wurde er 1931 auf der Leipziger Kunstausstellung mit dem Sächsischen Staatspreis ausgezeichnet. In den Jahren von 1931 bis 1933 bereiste er Skandinavien und Ägypten. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Bettermann in Schleswig-Holstein als Musterbeispiel eines engagierten linken Künstlers, der im Nationalsozialismus als entarteter Künstler" verfolgt gewesen sei. Politiker wie der damalige Ministerpräsident Björn Engholm lobten ihn in Grußworten zu Ausstellungskatalogen als Künstler, der sich kritisch mit unserer Gegenwart auseinandersetzt." Diese Darstellung war, wie in zwei Veröffentlichungen 2010 und 2011 nachgewiesen, reine Fiktion und beruhte auf der von Bettermann selbst seit den 1950er Jahren in Umlauf gebrachten Selbstdarstellung. Nach dieser von ihm selbst auch in der Kunstgeschichte erfolgreich etablierten Version sei Bettermann 1933 auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in den Norden gekommen und habe sich dort als armer Mann durchschlagen müssen. Tatsächlich kooperierte er im Norden über Jahre mit den örtlichen Nationalsozialisten und kam aus Berlin in einem selbst gekauften Automobil. In Berlin konnte er 1934 ein Gemälde für die damals stattliche Summe von 2000 RM an das nationalsozialistisch geführte preußische Kulturministerium verkaufen. 1936 erhielt er ein Stipendium dieses Ministeriums, was er in der Nachkriegszeit abstritt. In Kappeln schuf er 1937 bei der Neugestaltung des Rathaussaales eine Wandmalerei, in der zwei zentrale Figuren den Arm zum Hitlergruß erhoben. In einer Sonderbeilage der örtlichen Zeitung zur Einweihung des Rathaussaales lobte ein hoher NSDAP-Kulturfunktionär Bettermanns Arbeit als vorbildlich". Bettermann selbst setzte sich am 9. März 1937 in dieser Zeitung von einer leergelaufenen und krankhaft übersteigerten Malepoche" der Zeit vor 1933 ab und bekannte sich zum Gemeinschaftsgedanken", der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft. Während in den Jahren bis 1937 einige seiner älteren Arbeiten aus den Museen entfernt wurden, konnte Bettermann auch nach 1937 eine Reihe von Gemälden an Parteifunktionäre verkaufen und sich als Künstler erfolgreich im nationalsozialistischen Staat etablieren. Nach Kriegsende war Bettermann zunächst ein Zweifelnder und Suchender" gewesen, bevor er in kurzer Zeit zu einem wichtigen Kulturfunktionär im Nachkriegs-Schleswig-Holstein aufstieg und u. a. 1954 den Landesberufsverband bildender Künstler Schleswig-Holstein mit gründete. Bis 1970 war er dessen erster Vorsitzender. Die Umstände des schnellen Aufstiegs sind noch nicht näher untersucht. Es wird aber vermutet, dass der Umstand eine Rolle gespielt hatte, dass 1954 bis auf einen sämtliche Minister der Landesregierung ehemalige NSDAP-Mitglieder waren. 1956 gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern wie zum Beispiel Hanns Radau und Curt Stoermer die Gruppe 56. Bettermann starb 1992 in Winnemark, einem Dorf in der Nähe Kappelns, wo er in einer zum Wohn- und Atelierhaus ausgebauten ehemaligen Kate lebte." (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 31 x 22 cm, Halbleinen ohne Schutzumschlag.
Verlag: Universum-Buecherei, Basel, 1934
Anbieter: Lorne Bair Rare Books, ABAA, Winchester, VA, USA
Erstausgabe
EUR 124,15
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In den WarenkorbFirst Edition. Octavo. Staple-bound pamphlet. Printed card wrappers; 32pp. Publisher's catalog inside rear cover. Front cover illustration by Frans Masereel; rear cover illustratin by Grula Zilzer. Slight soil to wrapper edges and a bit of wear to covers, but generally clean and unmarked; Very Good. or better Scarce volume of anti-Fascist essays by German writers-in-exile including Ludwig Renn, Willi Bredel, Franz Braun, Gregor Gog, Theodore Lessing, others. Distributed in the U.S. by Editions Carrefour.A nicer than average copy of this scarce anti-fascist pamphlet.
Verlag: [Moskau, Sowjetische Propaganda, 1942]., 1942
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Frank Albrecht (VDA / ILAB), Schriesheim, Deutschland
Erstausgabe
EUR 48,00
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In den WarenkorbFlugblatt. Doppelblatt. 4 SS. Sprache: Deutsch, Erste Ausgabe. - Das Flugblatt klärt über die Lügenpropaganda der Nazis auf und beschreibt die Erfolge der Sowjets. Mit Unterschriften von Johannes R. Becher, Klara Blum, Willi Bredel, Fritz Erpenbeck, Gregor Gog, Hugo Huppert, Alex Keil, Alfred Kurella, Berta Lask, Lotte Löbinger, Theodor Plivier, Adam Scharrer, Gustav Wangenheim, Erich Weinert, Friedrich Wolf, Hedda Zinner, Wilhelm Florin, Fritz Heilmann, Edwin Hoernle, Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Anton Ackermann, Hans Mahle u.a. - Kirchner XIV, 1740. - Gelocht, leichte Eckfehlstelle, kleine Zahlenstempel.
Verlag: (Sowjetunion) Januar, 1942
Anbieter: Antiquariat Hartmut König, Nauen, OT Markee, Deutschland
EUR 45,00
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In den Warenkorb1 Blatt ca 31,5 x 27 cm zweispaltig und beidseitig bedruckt *** Dokument Nr. 55 in: Uebel/Pikarski, Die KPD lebt (1980), S. 211/212. Danach verbreitet Ende Januar 1942 an der Front, über Rundfunksender verlesen und im Reich hektographiert verteilt. Gedruckt auf blaugrauem Papier. Mit den Unterschriften u.a. von Becher, Klara Blum, Bredel, Erpenbeck, Gregor Gog, Huppert, Alex Keil, Kurella, THEODOR PLIVIER, Adam Scharrer, HEINRICH VOGELER, Wilhelm Florin, Edwin Hörnle, Herm. Matern, Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Anton Ackerman, Paul Wandel u.a. Der Text des Flugblatts endet mit folgenden Sätzen "Fort mit Hitler und seine Mörderbande ! Nieder mit dem Naziregiment ! Es leben das neue, freie Deutschland !" --- Von guter Erhaltung. Kommentar des Vorbesitzers: "Vorliegendes Exemplar wurde "chemisch gereinigt" (restauriert) und an den Rändern (ausgefranst) etwas beschnitten, die Spuren einer Büroklammer verschwanden fast völlig, das Papier wirkt fester und der Druck kräftiger." SELTEN.
Verlag: Herausgegeben von der Stadt Urach anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg zur Ausstellung im Haus am Gorisbrunnen. Stadt Urach 1991. 243 S. Original-Broschur 4°, 1991
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Lenninger Tal, Lenningen, Deutschland
EUR 120,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Konzeption und Katalog Dr. Hans-Dieter Mück. Der Kunstschmied Karl Raichle stammte aus Dettingen unter Teck und gehörte im Ersten Weltkrieg zu einer Gruppe revolutionärer Matrosen, darunter Theodor Plivier und Gregor Gog, dem späteren Vagabundenkönig" von Stuttgart. In Raichles Uracher Haus im Ermstal Richtung Seeburg trafen sich neben den Genannten u. a. Friedrich Wolf, Hans Gassebner, Max Ackermann, Anni Geiger-Gog, Erich Mühsam, Kurt Kläber , Gusto Gräser u. v. a. m. *Einband leicht berieben und leicht fleckig, Schnitt angestaubt. Sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.