Verlag: München : Süddeutscher Verlag [1972]., 1972
ISBN 10: 3799157026 ISBN 13: 9783799157025
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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EUR 13,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. XIX, 200 (4) Seiten und Beilage. 20 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Schutzumschlag am unteren vorderen Buchrücken mit einer kleinen Stauchung. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Carl Orff (* 10. Juli 1895 in München; 29. März 1982 ebenda) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Sein bekanntestes Werk ist die szenische Kantate Carmina Burana, die zu einem der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts wurde. . Weitere Tätigkeiten: Für die Olympischen Spiele von Berlin 1936 komponierte er das Stück Einzug und Reigen der Kinder. Das wiederholte er auch bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München. Hier komponierte er den Gruß der Jugend. Mit Gunild Keetman gab er von 1950 bis 1954 fünf Bände Musik für Kinder heraus (Neufassung des Orff-Schulwerks). Die Kinder sollten durch eine musikalische Erziehung auch zu sich selbst finden. So werden seine Lehren auch in der Heilpädagogik bis heute eingesetzt. Sein bekanntestes Werk wurden die Carmina Burana, ein Musikstück, das 24 Texte aus der mittelalterlichen Handschrift Carmina Burana neu vertonte. Auf literarische Vorlagen (insbesondere von Aischylos, Catull, Friedrich Hölderlin und den Brüdern Grimm) griff er auch bei anderen Werken zurück. Neben seiner kompositorischen Arbeit übernahm er auch Führungspositionen in verschiedenen musikalischen Einrichtungen. Er war von 1950 bis 1960 Leiter einer Meisterklasse an der Musikhochschule in München. 1961 folgte die Leitung des Orff-Instituts in Salzburg. Ab 1962 war Wilhelm Keller dessen Leiter; zusammen mit dem niederländischen Musiker und Musikpädagogen Pierre van Hauwe gehört er zu den größten Förderern des Orffschen Schulwerkes in Europa. Privatleben: Carl Orff war viermal verheiratet, von 1920 bis 1927 mit Alice Solscher, von 1939 bis 1953 in zweiter Ehe mit der Musik-Therapeutin Gertrud Willert, von 1954 bis 1959 in dritter Ehe mit der Schriftstellerin und Pädagogin Luise Rinser und ab 1960 in vierter Ehe mit Liselotte Schmitz (19302012). Orff hatte eine Tochter aus erster Ehe, die Schauspielerin Godela Büchtemann-Orff (19212013). Orff starb nach langer Krankheit am 29. März 1982 in München. Der von Abt Odilo Lechner geleitete Trauergottesdienst fand am 2. April in der Theatinerkirche statt, den musikalischen Rahmen bildete Mozarts Requiem. Am 3. April wurde Orff, seinem Wunsch entsprechend, im engsten Familien- und Freundeskreis in der Schmerzhaften Kapelle" der Klosterkirche Andechs beigesetzt. Für einen Nichtadligen und Nichtgeistlichen ist das eine ungewöhnliche Ehre. Seine Asche liegt unter einer Platte mit seinem Namen und einem Kreuz. Die Inschrift auf der Wandtafel über dem Grab lautet Summus finis" (lat. das höchste Ziel"). . . . Aus: wikipedia-Carl_Orff. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 328 Graues Leinen mit rotgeprägten Deckelinitalen mit Schutzumschlag.
Verlag: München, Haus der Bayerischen Geschichte, 1986
ISBN 10: 3791710397 ISBN 13: 9783791710396
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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EUR 22,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 446 Seiten. Sehr guter Zustand. Die Bände 1 - 3, 4, und 8 der Reihe: "Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur" sind ebenfalls vorhanden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
Verlag: Leipzig, Insel-Verlag,, 1963
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EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. Auflage. Grimm, Volksmärchen Wissenschaft, Technik, Unterricht 119 S. Band Nr. 837 der Insel-Bücherei; Nach der Oelenberger Handschrift von 1810; gut erhalten Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 110 ca. 19 x 12 cm, gebundene Ausgabe.
Verlag: Hamburg, 1933
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EUR 45,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Zwei eigenhändige, signierte Postkarten des Lyrikers und Erzählers Hermann Claudius (1878-1980). --- Datiert Hamburg-Fuhlsbüttel, den 16. März 1933 und 28. Juli 1935. --- Gerichtet an den späteren Hochschullehrer, Oberregierungsrat und Buchautor Werner Lenartz (1902-1965) in Köln-Ehrenfeld (er studierte dort damals Pädagogik, Philosophie und Germanistik) bzw. Bonn. --- Transkriptionen: --- 16. März 1933: "Sehr geehrter Herr! Gegen Zeilenhonorar von 0,15 M dürfen Sie die Deutsche Hymne gern bringen. Als Mitglied des S.D.S. bin ich zur Honorarforderung verpflichtet. Eben hat E. Johannsen - Kiel die Hymne für Männerchor vertont. Mit gutem Gruße Ihr Herm. Claudius." --- Bezogen auf die von Lenartz 1933 herausgegebene Anthologie "Deutschland, unsere Liebe und unser Schicksal: Eine Lese aus deutschem Schrifttum". --- 28. Juli 1935: "Geehrter Herr, einverstanden! Mit deutschem Gruß Herm. Claudius." --- Format: 10,5 x 14,8 cm. --- Die zweite Karte mit Motiv (Winterlandschaft, "Die Schneebraut" von A. Wagener). --- Zustand: Karten etwas fleckig und seitlich gelocht. --- Über Hermann Claudius (Quelle: wikipedia): Hermann Claudius (geb. 19. Oktober 1878 in Langenfelde bei Hamburg; gest. 8. September 1980 in Grönwohld bei Trittau, Kreis Stormarn) war ein deutscher Lyriker und Erzähler. Leben: Hermann Claudius, ein Urenkel von Matthias Claudius, arbeitete von 1900 bis 1934 als Volksschullehrer, unterbrochen von 1916 bis 1918 von der Rekrutenausbildung und seinem Einsatz als Kanonier an der Westfront im Ersten Weltkrieg, wobei er Hans Grimm kennenlernte. Nach seiner Frühpensionierung infolge eines Motorradunfalls, der allmählich zur Taubheit führte, war er freier Schriftsteller. 1904 heiratete er Franziska Blaschka (1880-1941), mit der er bis zu ihrem Tod verheiratet blieb und mit der er vier Töchter hatte: Ilse (geb. 1905), Hedda (geb. 1908), Trude Maren (1911-1980) und Ursula (geb. 1919). Seine volkstümlichen Werke, oft in Plattdeutsch, kreisen vor allem um den Gegensatz von Großstadt und Natur, Arbeit und Freizeit. Seine frühen Werke sind zudem der Arbeiterdichtung zuzurechnen. Während des Ersten Weltkriegs schrieb er kriegsbegeisterte, nationalistische Gedichte. In der Weimarer Republik engagierte er sich zunächst in der Jugendarbeit der SPD und in den sozialdemokratisch geführten Gewerkschaften, schrieb sozialdemokratische Lieder und Stücke. Seine politische Haltung wandelte sich im weiteren Verlauf jedoch grundlegend. Claudius begeisterte sich nun für den Nationalsozialismus und veröffentlichte im völkischen Verlag Albert Langen-Georg Müller. Er wurde (mit Werner Beumelburg, Hans Grimm, Erwin Guido Kolbenheyer, Agnes Miegel, Hermann Stehr, Will Vesper u. a.) Mitglied in der nationalsozialistisch ausgerichteten Deutschen Dichterakademie, die seit Beginn der 1930er Jahre von Börries Freiherr von Münchhausen gegen die Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste betrieben wurde und deren Präsident nach 1933 Hanns Johst wurde. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten und ihre deutschnationalen Bündnispartner wurden die liberalen, linken und als Juden geltenden Mitglieder der Sektion Dichtkunst in der Preußischen Akademie der Künste wie Heinrich und Thomas Mann, Käthe Kollwitz, Leonhard Frank oder Ricarda Huch zum Austritt gezwungen. Zu den Neumitgliedern, die an ihre Stelle traten, gehörte Hermann Claudius. Im Oktober 1933 war er einer der 88 deutschen Schriftsteller, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten. Er war Vorstandsmitglied des 1936 gegründeten Eutiner Dichterkreises, einer der bekanntesten Autorengruppen im nationalsozialistischen Deutschland. Signatur des Verfassers.
Verlag: Berlin, Königliche Akademie der Wissenschaften., 1850
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
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EUR 60,00
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In den Warenkorb4°. 85 S. Pbd. der Zeit. Goed. I, 165. - Erste Ausgabe. - Bereits 1834 veröffentlichte Grimm den Text des Gedichtes nach der ältesten überlieferten Heidelberger Handschrift aus dem 13. Jahrhundert und eine Untersuchung über den Verfasser. Grimm vermutete Walther von der Vogelweide. - "Der mittelalterliche Spruchdichter Freidank ist eine Gestalt, mit der sich Wilhelm Grimm jahrelang beschäftigt hat . Bis heute gehören Grimms Arbeiten zu den wichtigsten innerhalb der literarhistorischen Forschung über Freidank" (Kat. Grimm I, 478 f.). - Gelenke stellenweise etwas angeplatzt, St.a.V.u.T., gutes Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Hamburg: Hauswedell [1938]., Berlin: Eckhardt-Verlag;, 1938
Anbieter: Antiquariat Steinwedel, Betzendorf, Deutschland
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EUR 40,00
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In den Warenkorbfester Einband. 167 Seiten, mit einer Orig.-Lithographie vopn E.R.Weiß sowie einem eingebundenen kleinen faks. Gruß-Zettel von Goethe und einer faks. Handschrift von H.v.Hofmannsthal im Text, O.Ln., Gr.-8° (ohne Schutzumschlag / Rücken etw. verzogen / Einband wenig fleckig) Erstausgabe. -- Für [Schröder] WG(2) 88 und [Ihlenfeld] WG(2) 14. // Mit Beiträgen von Paul Alverdes, Werner Bergengruen, Rudolf G. Binding, Hans Carossa, Hans Grimm, Karl Kindt, Anton Kippenberg, Jochen Klepper, Clara Rilke, Reinhold Schneider, Emil Staiger, Otto v. Taube, Felix Timmermans, Emil Rudolf Weiß u.v.m. // siehe Mängel, sonst guter Zustand 1.
Verlag: München : Süddeutscher Verlag [1972]., 1972
ISBN 10: 3799157026 ISBN 13: 9783799157025
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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EUR 60,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 200 (4) Seiten. 20 cm. Auf dem Vorsatzblatt mit einer Signatur von Carl Orff. Sehr guter Zustand. - Carl Orff (* 10. Juli 1895 in München; 29. März 1982 ebenda) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Sein bekanntestes Werk ist die szenische Kantate Carmina Burana, die zu einem der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts wurde. . Weitere Tätigkeiten: Für die Olympischen Spiele von Berlin 1936 komponierte er das Stück Einzug und Reigen der Kinder. Das wiederholte er auch bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München. Hier komponierte er den Gruß der Jugend. Mit Gunild Keetman gab er von 1950 bis 1954 fünf Bände Musik für Kinder heraus (Neufassung des Orff-Schulwerks). Die Kinder sollten durch eine musikalische Erziehung auch zu sich selbst finden. So werden seine Lehren auch in der Heilpädagogik bis heute eingesetzt. Sein bekanntestes Werk wurden die Carmina Burana, ein Musikstück, das 24 Texte aus der mittelalterlichen Handschrift Carmina Burana neu vertonte. Auf literarische Vorlagen (insbesondere von Aischylos, Catull, Friedrich Hölderlin und den Brüdern Grimm) griff er auch bei anderen Werken zurück. Neben seiner kompositorischen Arbeit übernahm er auch Führungspositionen in verschiedenen musikalischen Einrichtungen. Er war von 1950 bis 1960 Leiter einer Meisterklasse an der Musikhochschule in München. 1961 folgte die Leitung des Orff-Instituts in Salzburg. Ab 1962 war Wilhelm Keller dessen Leiter; zusammen mit dem niederländischen Musiker und Musikpädagogen Pierre van Hauwe gehört er zu den größten Förderern des Orffschen Schulwerkes in Europa. Privatleben: Carl Orff war viermal verheiratet, von 1920 bis 1927 mit Alice Solscher, von 1939 bis 1953 in zweiter Ehe mit der Musik-Therapeutin Gertrud Willert, von 1954 bis 1959 in dritter Ehe mit der Schriftstellerin und Pädagogin Luise Rinser und ab 1960 in vierter Ehe mit Liselotte Schmitz (19302012). Orff hatte eine Tochter aus erster Ehe, die Schauspielerin Godela Büchtemann-Orff (19212013). Orff starb nach langer Krankheit am 29. März 1982 in München. Der von Abt Odilo Lechner geleitete Trauergottesdienst fand am 2. April in der Theatinerkirche statt, den musikalischen Rahmen bildete Mozarts Requiem. Am 3. April wurde Orff, seinem Wunsch entsprechend, im engsten Familien- und Freundeskreis in der Schmerzhaften Kapelle" der Klosterkirche Andechs beigesetzt. Für einen Nichtadligen und Nichtgeistlichen ist das eine ungewöhnliche Ehre. Seine Asche liegt unter einer Platte mit seinem Namen und einem Kreuz. Die Inschrift auf der Wandtafel über dem Grab lautet Summus finis" (lat. das höchste Ziel"). . Aus: wikipedia-Carl_Orff Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 328 Graues Leinen mit rotgeprägten Deckelinitalen mit Schutzumschlag.
Verlag: Graz, 1850
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
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EUR 40,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Brief von 1850 aus Gratz (=Graz). --- Verfasst von der Ordensdame der Gesellschaft vom Heiligen Herzen Jesu (Sacré-C ur) Amalie Heereman von Zuydtwyck (1809-1853), Tochter des kurfürstlich Mainzer und kaiserlich französischen Kämmerers Engelbert Heereman von Zuydtwyck (gest. 1810) und der Ferdinandine Heereman von Zuydtwyck, geb. von Haxthausen (1781-1851) sowie Schwester von Werner Heereman von Zuydtwyck (1808-1886), Herr zu Burg Herstelle und Kemperfeld im Fürstentum Paderborn. --- Sie war befreundet mit dem Maler und Kupferstecher Ludwig Emil Grimm (1790-1863); vgl. dazu den Aufsatz von Horst Conrad: "Grimm zeignete. Die Aufzeichnungen der Amalie Heereman von Zuydtwyck. Ein Beitrag zur Geschichte des Hersteller Familienzweiges", in: Westfalen. Hefte für Geschichte Kunst und Volkskunde. Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens. 95. Band 2017, S. 51-88 (die Zeitschrift ist kein Bestandteil dieses Angebots). --- Datiert Gratz, Petersgasse 466, den 28. April 1850. --- Gerichtet an einen ungenannten Empfänger. --- Transkription: "Ew. Hochwohlgeboren Ersucht meine würdige Oberin gütigst in ihrem Namen 1000 fl. {???} (sage thausend Gulden Münz) nach Lemberg an die Oberin des Hauses der Damen vom H. Herzen Jesu Mme. dela Croix abzusenden indem dieselbe zugleich um Anweisung bittet auf welche Weise wir Ew. Hochwohlgeboren dieses Geld auszahlen könnten. Mit besonderer Hochachtung habe ich die Ehre mich zu nennen Ew, Hochwohlgeboren ergebene A. v. H. Zuydtwyck, Ordensdame vom H. Herzen Jesu." --- Das 1846 gegründete Ordenshaus in Graz war das erste dieses Ordens in Österreich; 1854 folgte Bregenz. Das 1843 gegründete Ordenshaus in Lemberg war das erste der Habsburger Monarchie. --- Umfang: eine von vier Seiten beschrieben (22,5 x 14,3 cm); auf der zweiten Seite Notiz des Empfängers. --- Zustand: Papier gebräunt, etwas fleckig und knittrig. --- Über den Orden (Quelle: wikipedia): --- Die Gesellschaft vom heiligsten Herzen Jesu (Sacré C ur) ist eine Ordensgemeinschaft von Frauen, welche 1800 von Sophie Barat in Frankreich gegründet wurde. --- Die Kongregation ist ein Schulorden und hat Niederlassungen in 41 Ländern. Die Ordensschwestern arbeiten im Schwerpunkt in der Ausbildung von Mädchen und Frauen. Sie tragen das Ordenskürzel RSCJ, für lateinisch Religiosa Sanctissimi Cordis Jesu, Ordensfrau vom heiligsten Herzen Jesu . Im Jahre 2015 zählte die Gemeinschaft 2099 Mitglieder. Das Mutterhaus des Ordens mit dem Sitz der Generaloberin befindet sich in Rom. --- Geschichte: In zahlreichen Städten waren die Ordensfrauen vom heiligsten Herzen Jesu die ersten, die jungen Mädchen eine höhere Bildung ermöglichten. Dies gilt insbesondere für Lateinamerika. ---Zentraleuropäische Provinz: Die erste Gründung des Ordens in Österreich war 1846 in Graz, 1854 in Bregenz, 1868 in Wien und 1892 in Pressbaum. Im Jahre 2004 wurden die Ordenshäusern der Provinz Österreich-Ungarn mit den Ordenshäusern der Provinz Deutschland-Schweden zusammengelegt und bilden nunmehr die Zentraleuropäische Provinz (CEU) mit dem Provinzhaus in Wien. Signatur des Verfassers.
Verlag: Dieterichische Buchhandlung, Göttingen, 1838
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 350,00
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In den WarenkorbGöttingen, Dieterichische Buchhandlung, 1838. Oktav. VIII, CXXVIII, 346 S. Zeitgenössischer Pappband mit schwarz-grauem Büberzugspapier, rotem Rückenschild mit goldgeprägtem Rückentitel und rotem Buchschnitt. (Leinen) ERSTAUSGABE! ohne Tafeln???
Verlag: Berlin, Reimer, 1826
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Zeitenstrom, Chemnitz, Deutschland
Erstausgabe
EUR 380,00
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In den Warenkorb4°, Leder. Erstausgabe. Ganzleder-Handeinband (Schulpreiseinband) mit blindgeprägtem Wappen, Bordüren und goldgeprägter Vignette auf Hinterdeckel: Kranz je zur Hälfte aus Eichen- und Lorbeerblättern mit eingefasstem Kursivschriftzug "Oeffentlicher Schulpreis". Fein gearbeitetes Rückenschild aus hellerem Leder, blindgeprägte Zierblüten und Schriftzug "Regensburg". Rundum Kopfgoldschnitt. Blaues Vorsatzpapier. Marmorierter Pappschuber. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine luxuriöse Sonderanfertigung, die wohl im Rahmen eines Preisausschreibens ihren Besitzer fand. /// Diese bedeutende Edition des mittelhochdeutschen Textes des Nibelungenlieds durch den Philologen Karl Lachmann (1793-1851) zeichnet sich durch besondere wissenschaftlicher Sorgfalt und Vollständigkeit aus und bildete die Grundlage für die wichtigsten neuhochdeutschen Übertragungen und Volksausgaben (so auch für die des Karl Simrock). Lachmann, ein enger Freund der Gebrüder Grimm, entwickelte maßgeblich die Methode der historisch-kritischen Edition antiker Texte, die vorbildhaft für die moderne Textkritik wurde. Die Rekonstruktionsphilologie im Sinne einer Suche nach dem Archetyp, also dem vermuteten Urtext eines Werks war Kernbestandteil seines wissenschaftlichen Schaffens. So nennt und beschreibt Lachmann alle ihm bekannten Handschriften und zeigt sorgfältig die textlichen Abweichungen auf. Die seit der Wiederentdeckung des mittelalterlichen Heldenlieds 1755 erschienenen Ausgaben und Übertragungen kritisiert er aufgrund ihrer Fehlerhaftigkeit, Unvollständigkeit und interpretatorischer Freizügigigkeit, so auch die direkt zuvor 1821 von Joseph von Lassberg herausgegebene Handschrift C.; Die erste neuhochdeutsche und sehr verbreitete Übertragung von Hagen (1810) bewertet er neben anderen Drucken als "ihrer unzuverlässigkeit wegen unnütz für jeden gebrauch" und widmet ihr lediglich eine Fußnote. /// Zustand: Handschr. Besitzvermerk auf Titel von alter Hand, Papier vereinzelt gebräunt und leicht fleckig, Pappschuber mit Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand. BW Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Göttingen, Dieterich., 1830
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Erstausgabe
EUR 800,00
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In den WarenkorbQuart. 1 Bl., 76 S. 22/02. Pappband der Zeit. Schönes breitrandiges Exemplar der seltenen Erstausgabe von Jacob Grimms Göttinger Habilitationsschrift, in der Grimm den Text der 26 "Murbacher Hymnen" im altdeutschen Urtext und lateinischer Übersetzung veröffentlichte. Die Handschrift der Murbacher Hymnen, ein Zyklus von geistlichen Dichtungen aus dem 9. Jahrhundert, gelangte im 16. Jahrhundert in die Bodleian Library in Oxford. "Die Hymnen scheinen ursprünglich zum Unterricht im Lateinischen gedient zu haben. Sicher ist, daß dies undeutsche Deutsch nicht für den Gesang bestimmt war" (vgl. Goedeke I, 17). - Arbeitsexemplar von 2 Germanisten. Durchgehend mit deren handschriftlichen Anmerkungen und Korrekturen, teils mit Tinte oder Bleistift. - Graesse III, 155; Deneke S. 58; Goedeke I, 16.
Verlag: Langenöls, 1720
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 120,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Brief um 1720 aus Langenöls (Schlesien). --- Olszyna (deutsch Mittel Langenöls und umgangssprachlich Langenöls) ist heute eine Stadt im Powiat Lubański in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. --- Mit moderner handschriftlicher Datierung "1725", diese ist jedoch falsch, da der im Brief erwähnte Abraham Ernst von Debschitz und Schadewald bereits 1722 verstorben war. -- Im ursprünglichen Text ist keinerlei Datierung vorhanden. --- Der "Wiedmutsmann" George Lochmann in Langenöls wendet sich an den (letzten) Landeshauptmann der beiden Fürstentümer Schweidnitz und Jauer, d.i. Johann (Hans) Anton Graf von Schaffgotsch (1675-1742), der von 1704 bis 1740 im Amt war. --- "Wiedmutsmann" = "widemmann widummann wittumsmann m., der einen der kirche gehörenden hof innehat, meist als pächter" (Quelle: Deutsches Wörterbuch der Brüder Grimm.) --- Unter der Adressierung Inhaltsangabe: "George Lochmann Wiedmuthsmann Zu Langenolße (!) bittet demüthigst umb gemeßene Königl. Ambts Verordnung an den Tittul.{?} Herrn Abrahamb Ernst von Döbschütz auf Langenolße, in puncto des Lite pendente noch immer zu praetendirenden Schlach Zinßes." --- Gemeint ist der Schlachtzins. --- Abraham Ernst von Debschitz und Schadewald (geb. 3. März 1676 als Sohn von Karl Heinrich von Debschitz, 1645-1703, und ; gest. 25. März 1722) ist nachweisbar als Erbherr auf Langenöls, Steinbach, Stöckigt und Mittel-Stonsdorf. Er war veheiratet mit Juliane Charlotte, geb. Mauschwitz. --- Auszüge: "Ew. Hochreichsgräffl. Excellence kan ich nicht anders alß fußfallig, und mit heißen Thränen Klagen, Waßmaßen der Tittul. {???} Herr Abraham Ernst von Döbschütz auf Langenölße, uns arme Wiedmuth Leuthe daselbsten, noch immerhin mit denen Bereits geklagten neuerungen [.], Zu belegen fort fahre, gestalten Er mir nebenst andern Neuigkeiten numehro auch anbefohlen, meine Zur haußnothdurfft dießen Sommer über erzogene 6 Schaffe unter Straffe von 10 Rthl. Weg zu schaffe, und als ich nechst hin S. Virin{?} Schweine p. geschlachtet, hat derselbe nicht allein Wider alles Recht hiervon den schlacht Zins gefordert, sondern auch mich Weegen deselben Ver Weigerung in harte gefängnis Werffen, und hierdurch so thanen Schlacht Zinß mit der höchsten gewalt erpressen wollen." --- George Lochmann fürchtet, "an den Bettelstab, und äusersten ruin" getrieben zu werden, obwohl er "allein zur Kirchen gewiedmet" ist, also Herrn von Debschitz solche Abgaben nicht leisten müsse. Er bittet den Reichsgrafen, Maßnahmen gegen Herrn von Debschitz zu ergreifen. --- Signiert "Ew. Hochreichsgräfl. Excellence unterthänigst gehorsambster George Lochmann Wiedmuths Mann zu Langen Ölße." --- Umfang: 2 Textseiten, eine Leerseite und eine Adressseite (33,2 x 21 cm). --- Zustand: Dokument gefaltet. Papier etwas fleckig, mit Randschäden. Signatur des Verfassers.
Verlag: Chicago, 1892
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
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EUR 240,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief des US-amerikanischen Geigers, Dirigenten und Lehrers Theodore Spiering (1871-1925). --- Sprache: deutsch. --- Sein Vater, der Geiger und Dirigent Ernst Spiering (1845-1887), wurde in Lübeck geboren. --- Datiert Chicago, 3539 Michigan abenue, den 15. November 1892. --- Diese Adresse ist als Anschrift von Theodore Spiering erwähnt im Werk "Meeting Louis at the Fair: The Projects & Photographs of Louis Clemens Spiering" von Carol S. Porter, St. Louis 2004, S. 23. --- Theodore Spiering spielte seit 1892 im erst 1891 gegründeten Chicago Symphony Orchestra auf einer Geige von 1729 des Geigenbauers Guarneri del Gesù (1698-1744), die er mit Hilfe des Violinisten und Dirigenten Joseph Joachim (1831-1907) erwerben konnte. --- Im Brief erwähnt er seinen erstes Konzert mit diesem Orchester und charakterisiert dieses. --- Theodore Spiering war ein Bruder des Architekten Louis C. Spiring (1874-1912) und ein Enkel des Journalisten und Karl-Marx-Freundes Karl Ludwig Barneys (1815-1876). --- Auszüge: "Lieber Paetow - Einen solchen Brief lasse ich mir gefallen! Das erfährt man auch was vorgeht! Ich muß Dir gestehen er hat mir eben 'den blues' gegeben; verdeutscht 'Heimweh'. Ja, den alten Grimm vermisse ich sehr; bitte grüße ihn recht herzlich von mir, wenn Du ihn das nächste Mal siehst. Ich habe jetzt gar keine Zeit zum Lesen; besonders diese Woche ists die reinste Hertzjagd. Gestern fand mein erstes Konzert statt. Ich spielte mit einer jungen Dame die Rubinstein Sonate [.]. Donnerstag spiele ich in Milwaukee und Freitag wieder hier. Das Programm für das letztere lege ich bei. Dur wirst bemerken daß ich meinem lieben Brahms gleicht das Vorrecht gebe; wie's den Leuten gefallen wird ist mir einerlei. Jetzt ein Wort über das Orchester. Es ist ausgezeichnet, mit Ausnahme der Hörner und Posaunen [.]. Besonders die I. Geigen sind gut; ich glaube sechs Joachim-Schüler sind darunter. Steindel, der erster Cellist ist, spielt so schön wie früher. Der erste Flötist, Andersen, ist ein Bruder des Berliners. [.] Am 21. und am 26. spiele ich in St. Louis. Wenn das erste Konzert gut ausfällt, ich meine pecuinär, so reise ich auf zwei Tage zu meinem Mädchen nach New York. Ihr Geburtstag ist nämlich der 23. und so trifft es sich sehr gut. [.] Nun, adieu, lieber Freund, grüße die Deinen recht herzlich von Deinem treuen Theodore B. Spiering." --- Mit seinem erwänten "Mädchen" in New York ist sicherlich seine spätere Ehefrau Frida Mueller (* 23. November 1870 in Cincinnati, gest. 1960 in Burbank, Los Angeles) gemeint, die er 1895 heiraten sollte. --- Umfang: vier beschriebene Seiten (20 x 12,3 cm); ohne Umschlag. Das Papier mit Wasserzeichen der Firma Dunwell & Ford, Chicago. --- Beiliegend moderne handschriftliche Übertragung (mit einigen Lücken und Lesefehlern). --- Zustand: Papier leicht gebräunt, mit kleinem Einriss in der Mittelfalz. Signatur des Verfassers.
Verlag: Augsburg, 1848
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Ehevertrag (Augsburg 1848) und eine Geburtsurkunde (München 1887) aus der Familie (von) Illing. --- Mit einer Signatur und Siegel des bayerischen Juristen, Abgeordneten und Kaufmanns Philipp Franz Kremer (1765-1854), Großvater der Braut. --- Der Ehevertrag (mit acht Signaturen und sechs Siegeln) über die Eheschließung zwischen dem königlich-bayrischen Oberleutnant im Ingenieur-Corps (in Germersheim in Garnison) Johann Illing (* 24. Dezember 1813, gest. 27. November 1876) und Frl. Josephine Kremer (* 15. August 1822; gest. 24. Juli 1856), Tochter des Kaufmanns und Magistratsrats Mathaeus / Matthias Kremer (* 1792) in Augsburg, Besitzer einer Material-, Farb & Spezereiwarenhandlung und Sohn von Philipp Franz Kremer, und der Babette, geb. Kaiser. --- Johann Illing heiratete in zweiter Ehe Helene Grimm (* 21. Mai 1833; gest. 31. Januar 1914). --- Ein Sohn aus erster Ehe war der Oberst und Generalstabschef im 1. AK Franz Sales Philipp Illing, später Ritter von Illing (* 14. März 1852; gest. 31. Dezember 1902), verheiratet mit Maria Christiane Luise, geb. Korn. Das Paar bekam zwei Söhne: --- 1.) den königlich-preußischen Leutnant Hans Illing (* 23. November 1889; gefallen am 22. August 1914 in Frankreich) --- 2.) den königlich-bayerischen Oberstleutnant im Infanterie-Leib-Regiment Oskar Illing (* 21. August 1887; gefallen am 30. Juli 1916 im Luftkampf in Frankreich), von dem die Geburtsurkunde (München 1887) vorhanden ist. --- Der Familien-Grabstein von Johann Illing, seinen beiden Ehefrauen, seinem Sohn und dessen Kindern steht noch heute auf dem Alten Südfriedhof in München. --- Der Ehevertrag (drei Seiten im Format 38 x 24 cm) datiert Augsburg, den 10. September 1848. -- In der Datierung ist der Ort nicht angegeben; deutlich wird er jedoch im Passus: "Die Gülitigkeit gegenwärtigen Ehevertrag in formeller Hinsicht ist lediglich nach den in Augsburg als dem Orte des Abschlusses geltenen Gesetzen zu beurtheilen." --- Der Vertrag legt eine "Errungenschaftsgemeinschaft" fest, d.h. alles Vermögen, das in die Ehe gebracht wird, bleibt im Besitz des jeweiligen Ehepartners. --- Die Braut bringt eine Mitgift von 10.000 Gulden in die Ehe. --- Signiert von Braut (ohne Siegel) und vom Bräutigem (mit Siegel); außerdem von folgenden Zeugen: --- -der Brautvater Mathaeus Kremer --- -die Brautmutter Babette Kremer, geb. Kaiser (als einzige Zeugin ohne Siegel) --- -der bayerische Jurist, Abgeordnete und Kaufmann Philipp Franz Kremer (1765-1854), Großvater der Braut --- -Hauptmann Joseph Schmauß --- -Assessor D{???}is [[Name schwer lesbar]] --- -Freiherr Joseph von Sartor. --- Die Geburtsurkunde (38 x 22,8 cm) von Oskar Valentin Robert Illing datiert München, den 22. August 1887; der Auszug jedoch ausgestellt vom Standesamt München I. am 18. April 1900 (wohl anlässlich seiner Konfirmation). --- Zustand: Dokumente gefaltet. Der Ehevertrag fleckig, mit Einrissen und stärkeren Randschäden. Die Geburtsurkunde gebräunt und etwas fleckig, mit leichten Randschäden. Signatur des Verfassers.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
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EUR 250,00
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In den WarenkorbGöttingen, Dieterich, 1830. 4to. 1 Bl., 76 S. Moderner marmorierter Pappband mit Rückenschild u. eingebundenem, unbedruckten Interims-Umschlag d. Zeit. Erste Ausgabe der Einladungsschrift Jacob Grimms zu seiner Habilitation, die die Erstveröffentlichung der "Murbacher Hymnen" enthält. Diesen liegt eine Handschrift des 9. Jahrhunders zu Grunde, die bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts im Kloster Murbach befand (heute in der Bodleian Library in Oxford). Das Besondere an dieser Handschrift ist, daß sie eine Interlinearversion der 27 Hymnen aufweist, was bedeutet, daß zwischen den Zeilen des lateinischen Textes Wort für Wort Übersetzungen ins Althochdeutsche eingefügt sind, ohne jedoch den Textzusammenhang wiederzugeben (primitiver früher Versuch der Übertragung fremdsprachiger Texte).- Hennig/Lauer III/2,79; Denecke/Teitge 52. - Unbeschnitten. Gebräunt u. stockfleckig, gelegentlich am Rand kleine Feuchtigkeitsspur.
Verlag: Aachen, Göttingen Dieterische Buchhandlung, 1839
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
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EUR 120,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. ERSTAUSGABE. VIII, 90 Seiten. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, die Seiten unbeschnitten und etwas stockfleckig,sonst SEHR gutes Exemplar. Am oberen Rand des Innendeckels spätere private Widmung. - Erstausgabe einer kritischen Edition mehrerer niederrheinische "lieder zum lobe der jungfrau Maria" des Wernher vom Niederrhein ("der wilde man") nach einer ursprünglich Kölner Handschrift des 12/13. Jahrhunderts. Abgedruckt werden "Veronica", "Vespasianus", "von der girheide", "christliche lehre" und "di vier shiven".- Hennig/Lauer 456 b; Goedek I, 45, 10. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 Interimsbroschur der Zeit 22 cm.
Verlag: Realschulbuchhandlung, Berlin, 1815
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
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EUR 350,00
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In den Warenkorb8vo. 8 Bl., 224 S. Etw. spätere Hlwd. m. papiernem RSchild. Unbeschnitten. Goedeke I, 93, 5. - Erste kritische Ausgabe als frühes Gemeinschaftsprojekt der Brüder Grimm. - Mit dem Subskribendenverzeichnis. - Rücken verblichen. Durchgehend etw. stockfleckig, sonst wohlerhalten. gr.
Verlag: Breslau, Josef Max und Komp, 1816., 1816
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
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EUR 350,00
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In den WarenkorbErste vollständige Ausgabe, die Vorläuferausgabe war, noch ohne Wörterbuch, 1810 erschienen. Diese kritische Edition kann man als eine Art "Wiedergutmachung" für sein "Der Nibelungen Lied" von 1807 verstehen. Hagen hatte durch Johannes Müller Zugang zu Handschriften des Nibelungenliedes und verstand damals diese "Erneuerung" und "Bearbeitung" als Zwischenstufe zwischen kritischer Edition und Übersetzung. Er wurde aber in der Folge wegen des "schlimmen Sprachgemengsels" das Ziel heftiger Kritik von Wilhelm Grimm und Karl Lachmann, so daß er 1810 eine genauere Edition folgen ließ, die hier noch um das Wörterbuch erweitert ist. Diese Ausgabe wurde von Jacob und besonders von Wilhelm Grimm intensiv genutzt. Titel mit kl. handschriftl. Namenseintrag. Rückenschild abgesprungen. Sauberes Exemplar. Bibl. der Brüder Grimm 2535.
Verlag: Berlin, G. Reimer, 1826., 1826
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
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EUR 400,00
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In den WarenkorbErste Ausgabe der epochemachenden Lachmannschen Edition, die zu den herausragenden Leistungen der germanischen Philologie zählt. Frühere Ausgaben des Nibelungenliedes werden von Lachmann "ihrer unzuverlässigkeit wegen unnütz für jeden gebrauch" erklärt. Bei der einzigen Ausgabe, die dem Gebot der "genauigkeit" entspricht, Laßbergs Edition, beruht der "text indes auf der willkür eines nicht ungeschickten verbesserers". Lachmann wendet die von ihm aus den Editionskriterien der klassischen Philologie entwickelte "Lachmannsche Methode" der Textkritik und Edition auf einen Text der altdeutschen Literatur an. Er legte seiner Ausgabe die Handschrift A (Hohenems/München), die er zur ältesten erklärt, zu Grunde, um "der ursprünglichen aufzeichnung" möglichst nahe zu kommen. Ungefähr ein Drittel des Textes und die "Klage" sind "in ihrer ältesten gestalt" hier erstmals gedruckt. In der "Vorrede" listet er die bis dato bekannten Handschriften auf. Lachmann war Professor für altdeutsche Literatur in Berlin. Auch durch diese Edition wurde er einer der Begründer der Germanistik. Nur leicht fleckig, wenig gebräunt. Goed. I 184, IV; Grisebach 1310; Bibl. der Brüder Grimm 2538; Krogmann/Pretzel B.8.
Verlag: Berlin, Realschulbuchhandlung, 1815., 1815
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
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EUR 500,00
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In den WarenkorbErste Ausgabe der kritischen Edition mit neuhochdeutscher Übersetzung, Textapparat und Interpretation; frühe gemeinsame Veröffentlichung der Brüder Grimm. Das Epos des "Armen Heinrich", von Hartmann von der Aue im späten 12. Jahrhundert verfaßt, besingt das Schicksal eines Ritters, der aufgrund einer Aussatzerkrankung aus seinem bisherigen gesellschaftlichen Leben heraustritt. Der anfangs als Idealtypus des ritterlich-höfischen Menschen beschriebene Heinrich vollzieht im Verlauf der Geschichte eine schmerzhafte innere Wandlung, die ihn die Eitelkeit und Nichtigkeit seines weltlich-ausschweifenden Lebens erkennen läßt. Der biblische Bezug zu Hiob ist offensichtlich: Erst Heinrichs Bereitschaft, sein Schicksal als gottgewollt zu akzeptieren, ermöglicht das Wirken von Gottes Gnade und seine Heilung. Mit Widmungsblatt und Subskribentenverzeichnis. Vereinzelt winzige Anmerkungen in Bleistift. Wenig fleckig, gutes, unbeschnittenes Exemplar. Goed. I 93, 5; Bibl. d. Brüder Grimm 26; Ausstellungskatalog 200 Jahre Brüder Grimm 1, 459. Nicht bei Borst.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbGöttingen, Dieterich, 1830. 4to. 1 Bl., 76 S. Schlichte Kartonage d. Zeit (etwas fleckig u. verstaubt). Erste Ausgabe der Einladungsschrift Jacob Grimms zu seiner Habilitation, die die Erstveröffentlichung der "Murbacher Hymnen" enthält. Diesen liegt eine Handschrift des 9. Jahrhunderts zu Grunde, die sich bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts im Kloster Murbach befand (heute in der Bodleian Library in Oxford). Das Besondere an dieser Handschrift ist, daß sie eine Interlinearversion der 27 Hymnen aufweist, was bedeutet, daß zwischen den Zeilen des lateinischen Textes Wort für Wort Übersetzungen ins Althochdeutsche eingefügt sind, ohne jedoch den Textzusammenhang wiederzugeben (primitiver früher Versuch der Übertragung fremdsprachiger Texte). - Hennig/Lauer III/2,79; Denecke/Teitge 52. - Gebräunt u. stockfleckig.