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In den WarenkorbIllustrierte Klappenbroschur. Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 86 (6) Seiten mit zwölf Abbildungen im Text. 22,2 x 13,9 cm. Ausstattung: Jürgen Seuss. Sehr guter Zustand. Neuwertiges Exemplar. Ungelesen. Einband minimal lichtrandig. - Hans Belting (* 7. Juli 1935 in Andernach) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Medientheoretiker mit Schwerpunkt im Bereich der Bildwissenschaft, in der Moderne und Medienkunst sowie in der italienischen Kunst des Mittelalters und der Renaissance. Leben: Belting studierte in Mainz und Rom Kunstgeschichte und wurde an der Universität Mainz promoviert. Anschließend war er Fellow der Harvard University am Dumbarton Oaks Institute, Washington. Er habilitierte sich an der Universität Hamburg mit der Schrift Studien zur beneventanischen Malerei und lehrte ab 1969 als ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg, von 1980 bis 1992 als Ordinarius an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2002 war er Professor am Institut für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Von Oktober 2004 bis Ende September 2007 war er Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK) in Wien. Belting ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Akademien in Deutschland (Heidelberger Akademie der Wissenschaften), in Europa (Academia Europaea und in den USA (American Academy of Arts and Sciences), Mitglied der American Philosophical Society (2005), Fellow des Wissenschaftskollegs in Berlin (1995), Ehrenmitglied des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin (seit 2006) und Mitglied des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (1998) sowie Mitglied des Kuratoriums des Museums für Moderne Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK). Seit 2013 ist er ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Für 2015 wurde ihm der Balzan-Preis zugesprochen. 2016 schenkte Belting seine mehrere tausend Bände umfassende Privatbibliothek der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn. An der Universität wurde daraufhin eine nach Belting benannte Bibliothek eröffnet. Werk: Methodisch richtungsweisend war sein Buch Das Bild und sein Publikum im Mittelalter. Form und Funktion früher Bildtafeln der Passion (1981), in dem Belting die Rezeption von Passionsikonen im Westen untersucht und damit Kulturtransfer innovativ erforscht. Internationale Aufmerksamkeit erfuhr das 1990 veröffentlichte Buch Bild und Kult, das sich der mittelalterlichen Bilderverehrung aus einer sozialgeschichtlichen Perspektive widmet. Auch in Das echte Bild (2005) stehen Heiligenbilder im Mittelpunkt. Für die Entwicklung der Bildwissenschaft bedeutsam war die Bild-Anthropologie (2001), in der Belting die kulturgeschichtlichen Ursprünge des Bildermachens untersucht und dabei unter anderem dem Verhältnis von Bild und Tod besondere Aufmerksamkeit widmet, aber auch die aktuelle Entwicklung der Mediengesellschaft und die gegenwärtige Krise der Repräsentation" reflektiert. . . . Aus: wikipedia-Hans_Belting. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240.
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Olms u a: Hildesheim u a: u a, 2004
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In den Warenkorbverschiedene. 1. - 3.Okrt., 968, 699, 185 zuzügl. Abb., 4. Oln., Ou., 239 S., 8°. (Z. T. leichte Altersspuren, einige Marker-Markierungen, sonst gut).Abgabe der vier Titel nur zusammen. Als kostenlose Zugabe: Vir dem Jahr 1000. Abendländische Buchkunst.Katalog zur Ausstellung Köln 1991. (Gutes Exemplar). Mit Abbildungen, Register, Literatur. Sprache: dt. ca. 3000 Gramm. Buch.
Verlag: C. H. Beck, München, 1990
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. Schutzumschlag. Erste Ausgabe. 700 S., 2 Blatt. Orig.-Leinenband mit Schutzumschlag im Schuber. Mit kleiner Notiz in Kugelschreiber und Nachlaßstempel des Vorbesitzers, sonst schönes, gut erhaltenes Exemplar mit allenfalls leichten Gebrauchsspuren.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 343 S. : Ill. ; 25 cm Second-hand aber noch original folienverpackt, neuwertig. Einleitung: Ein V e r s u c h d e r E i n g r e n z u n g 7 I. G e s i c h t u n d M a s k e in w e c h s e l n d e n A n s i c h t e n 1. Mimik, Masken des Selbst und Rollen des Gesichts 25 2. Die Entstehung der Maske im Kult 44 3. Masken im kolonialen Museum 55 4. Gesicht und Maske im Theater 63 5. Von der Gesichtskunde zur Hirnforschung 83 6. Gesichtsnostalgie und Totenmaske in der Moderne 99 7. Nachrufe auf das Gesicht: Rilke und Artaud 110 II. P o r t r ä t u n d M a s k e . D a s G e s i c h t a l s R e p r ä s e n t a t i o n 8. Das europäische Porträt als Maske 118 9. Gesicht und Totenschädel. Zwei Ansichten im Widerspruch 137 10. Das «echte Gesicht» der Ikone und das «ähnliche Gesicht» 148 11. Das Dokument der Erinnerung und der Sprechakt des Gesichts . . . 156 12. Rembrandt und das Selbstbildnis. Revolten gegen die Maske 166 13. Stumme Schreie im Glaskasten. Das entfesselte Gesicht 183 14. Fotografie und Maske. Jorge Molders fremdes eigenes Gesicht III. M e d i e n u n d M a s k e n . Die P r o d u k t i o n v o n G e s i c h t e r n 15. Faces. Der Konsum der Mediengesichter 214 16. Archive. Die Kontrolle über die Gesichter der Masse 234 17. Video und Live-Bild. Die Flucht aus der Maske 250 18. Ingmar Bergman und das Filmgesicht 258 19. Übermalung und Nachbau des Gesichts. Gesten der Krise 272 20. Maos Gesicht: Staatsikone und Pop-Idol 283 21. Cyberfaces: Masken ohne Gesicht 295 N a c h w o r t 305 A n h a n g Anmerkungen 307 Literatur 330 Bildnachweis 336 Personenregister ISBN 9783406644306 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 gebundener Originalpappband mit Umschlag.
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In den WarenkorbSoftcover Hardcover. Zustand: Gut. 2. 240 S. Gutes Exemplar, geringe Gebrauchsspuren, Cover/SU berieben/bestoßen, innen alles in Ordnung; Good copy, light signs of previous use, cover/dust jacket shows some rubbing/wear, interior in good condition. C250417ah28 ISBN: 9783406534607 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Erfindung der Bildwissenschaft: Mit seiner Bild-Anthropologie gibt Hans Belting international richtungsweisende Impulse für eine grundlegende Revision von Selbstverständnis und Methoden der Kunstgeschichte.Mit seinem bekannten Buch Bild und Kult hat Hans Belting vor einiger Zeit die Schwelle zur Bildgeschichte überschritten. In der Bild-Anthropologie verfolgt er diesen Weg konsequent weiter und macht die gesamte Komplexität des Themas 'Bild' sichtbar: vom Totenkult des alten Orients bis zur Photographie und zur virtuellen Realität in den heutigen Medien. Hans Belting hat damit eines der bedeutendsten Werke für die Entwicklung der Bildwissenschaft erarbeitet. Er untersucht darin sowohl die Entfaltung der Mediengesellschaft als auch die anhaltende 'Krise der Repräsentation'.
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 1. 192 S. Geschenkqualität. Sehr schönes Exemplar - wie neu. Mit Schutzumschlag. Hans Belting vereint in seinem neuen Buch drei monographische Essays unter einer gemeinsamen Fragestellung: der Frage nach einer Perspektive nach dem Ende der Perspektive in der modernen Kunst. Hans Belting eröffnet nicht nur neue Perspektiven zu den Werken von Marcel Duchamp, Hiroshi Sugimoto und Jeff Wall, das Buch handelt vom Begriff der Perspektive in den Arbeiten der drei Künstler. Die Tür, die Marcel Duchamp in Philadelphia einbauen ließ, ist eine Metapher für eine brillante Strategie, den abgenutzten Blick in der Perspektive auf sich selbst zurück zu führen. Der Japaner Hiroshi Sugimoto und der Kanadier Jeff Wall, zwei Protagonisten der Fotografie in der zeitgenössischen Kunst, haben beide durch diese Tür geschaut, als sie ihr Werk begannen, und sich immer wieder auf Duchamp bezogen. Aber auch bei Duchamp, dem Großmeister der modernen Konzeptkunst, eröffnen Beltings Analysen und seine überraschenden Funde einen neuen Blick auf ein lebenslanges Experiment, bei dem die Kunst, im Namen der Perspektive, frei mit dem Betrachter ausgehandelt wird. Auf der Reise nach Buenos Aires gibt die Seekrankheit Duchamps den Impuls für eine höchst originelle Reflexion über Horizont, Perspektive und Schwerkraft. Das Buch besticht durch Hans Beltings höchst kenntnisreiche und verständliche Argumentationslinie, die 65 Abbildungen führen den Leser durch die Bildkunst der Perspektive. Hans Belting, Kunsthistoriker und Bildtheoretiker, war Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und berät derzeit das Projekt Global Art and the Museum am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Er ist bekannt geworden als Autor von Büchern wie Bild und Kult, Die Erfindung des Gemäldes oder, zuletzt, Florenz und Bagdad. Eine westöstliche Geschichte des Blicks. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 518 Gebundene Ausgabe, Maße: 15.4 cm x 2.7 cm x 23.6 cm.
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Erstausgabe
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 301 (1), 262 Seiten mit 262 farbigen Abbildungen auf Tafeln und 137 Abbildungen im Text. 33 x 28 cm. Umschlagentwurf: Dieter Vollendorf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 2 minimale Stauchungen des Schutzumschlags. Aus dem Klappentext : Im Mittelpunkt steht die Interpretation dieser Kunst aus ihren historischen Zusammenhängen und der sozialen und geistigen Umwelt der Maler.Dazu dokumentiert und vermittelt das Werk den aktuellen Wissensstand in einer überzeugenden Zusammenführung von Text und Bild. - Hans Belting (* 7. Juli 1935 in Andernach) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Medientheoretiker mit Schwerpunkt im Bereich der Bildwissenschaft, in der Moderne und Medienkunst sowie in der italienischen Kunst des Mittelalters und der Renaissance. Leben: Belting studierte in Mainz und Rom Kunstgeschichte und wurde an der Universität Mainz promoviert. Anschließend war er Fellow der Harvard University am Dumbarton Oaks Institute, Washington. Er habilitierte sich an der Universität Hamburg mit der Schrift Studien zur beneventanischen Malerei und lehrte ab 1969 als ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg, von 1980 bis 1992 als Ordinarius an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2002 war er Professor am Institut für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Von Oktober 2004 bis Ende September 2007 war er Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK) in Wien. Belting ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Akademien in Deutschland (Heidelberger Akademie der Wissenschaften), in Europa (Academia Europaea und in den USA (American Academy of Arts and Sciences), Mitglied der American Philosophical Society (2005), Fellow des Wissenschaftskollegs in Berlin (1995), Ehrenmitglied des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin (seit 2006) und Mitglied des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (1998) sowie Mitglied des Kuratoriums des Museums für Moderne Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK). Seit 2013 ist er ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Für 2015 wurde ihm der Balzan-Preis zugesprochen. 2016 schenkte Belting seine mehrere tausend Bände umfassende Privatbibliothek der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn. An der Universität wurde daraufhin eine nach Belting benannte Bibliothek eröffnet. Werk: Methodisch richtungsweisend war sein Buch Das Bild und sein Publikum im Mittelalter. Form und Funktion früher Bildtafeln der Passion (1981), in dem Belting die Rezeption von Passionsikonen im Westen untersucht und damit Kulturtransfer innovativ erforscht. Internationale Aufmerksamkeit erfuhr das 1990 veröffentlichte Buch Bild und Kult, das sich der mittelalterlichen Bilderverehrung aus einer sozialgeschichtlichen Perspektive widmet. Auch in Das echte Bild (2005) stehen Heiligenbilder im Mittelpunkt. Für die Entwicklung der Bildwissenschaft bedeutsam war die Bild-Anthropologie (2001), in der Belting die kulturgeschichtlichen Ursprünge des Bildermachens untersucht und dabei unter anderem dem Verhältnis von Bild und Tod besondere Aufmerksamkeit widmet, aber auch die aktuelle Entwicklung der Mediengesellschaft und die gegenwärtige Krise der Repräsentation" reflektiert. . . . Aus: wikipedia-Hans_Belting. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4700 Rotes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln, mit farbigen Vorsätzen und Schutzumschlag.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verzeichnis lieferbarer Bücher Deutschlands registriert unter dem Titelstichwort 'Ende' 166 verschiedene Einträge. Dabei ist unter anderem die Rede vom Ende Alteuropas, der Abstraktionen, der antiken Welt, der Avantgarde, der Kunst und der Paradigmenwechsel in der Ästhetik und eben auch der Kunstgeschichte. Proklamiert wurde dieses im Jahre 1983 von Hans Belting. In den letzten 30 Jahren hat er den Diskurs über Kunst, Kunsterfahrung und Kunstgeschichtsschreibung enorm erweitert. Die Publikationen Das Ende der Kunstgeschichte (1983), Bild und Kult (1990), Das Ende der Kunstgeschichte (1995) und Szenarien der Moderne - Kunst und ihre offenen Grenzen (2005) bilden dabei nur einen geringen Teil seines Oeuvres.Das Motiv vom Ende der Kunst und damit letztlich auch verbunden das Ende der Kunstgeschichte, existiert bereits seit der Antike und schildert den Fortschritt der Kunst, ihr Anfang und Ende, ihre Blüte und ihren Verfall.Gleichsam einem Konjunkturzyklus erlebt sie dabei Aufschwungphasen (Expansion), Hochkonjunktur (Boom), Abschwungphasen (Rezession) und Tiefphasen (Depression). So sah Vasari in der Kunst Michelangelos den unübersteigbaren Zielpunkt, der nicht überboten werden konnte. In der Zeit der Moderne, bzw. Postmoderne äußert sich das Ende der Kunst vornehmlich als Entgrenzung und Dehierarchisierung und wird für eine Revision des stilgeschichtlichen Entwicklungsgedankens in Anspruch genommen Generell hat sich das Thema vom 'Ende der Kunst' im letzten Jahrhundert zu einem regelrechten Topos entwickelt. Greenberg, Danto, Hofmann, Groys, Klotz und auch Imdahl haben sich dezidiert mit der Grenzüberschreitung der modernen Kunst auseinander gesetzt, die sich - wie schon bei Hegel - letztlich in der Krise der Repräsentation äußert. Hans Belting hingegen, beschäftigt sich vornehmlich mit dem Ende der Kunstgeschichtsschreibung.In einer von Bildern überfluteten Mediengesellschaft, steht die traditionelle Kunstgeschichte vor dem Problem einer Kategorisierung. Der Begriff 'Bild' kann nicht mehr monopolistisch für das Kunstbild verwendet werden - es sind neue Kategorien der Bildanalyse gefragt und die Relativierung der Kunstgeschichte zu einer Komponente im breiten Feld der umfassenden Bildwissenschaft erscheint nötig. Damit ist nicht die Kunst an sich, sondern vielmehr eine bestimmte Erzählform, in deren Begriffen das Kunstmachen als eine Fortschreibung der Geschichte galt, an ihr Ende gelangt.[.].
Verlag: Piet Meyer Verlag AG Nov 2015, 2015
ISBN 10: 3905799340 ISBN 13: 9783905799347
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Sind die Bilder von Henri Matisse veraltet, nur weil sie vor Jahrzehnten gemalt worden sind Wenige würden hierauf mit Ja antworten. Ist eine Studie, welche die Werke von Matisse analysiert und über unbestreitbare Qualitäten verfügt, veraltet, nur weil sie vor bald 65 Jahren erschienen ist Manche würden dies vermuten.Es gibt Vermutungen, die falsch sind. Das zeigt - in vorliegender Anthologie - John Elderfield. Er hat das Opus von Alfred H. Barr: 'Matisse: His Art and His Public' von 1951 neu gelesen. Barr, Gründungsdirektor des Museum of Modern Art in New York, war als Kunsthistoriker so begabt wie als Pädagoge. Diese Doppelbegabung erweist sich - auf heute noch begeisternde Weise - auch in seinem Matisse-Buch.Vorliegende Publikation stellt 16 Klassiker der Kunstgeschichte aus den letzten hundert Jahren vor. Renommierte Kunsthistoriker, internationale Koryphäen ihres Faches, behandeln je eines der Werke. Sie gehen auf Genese und Kontext der Studien und auf die Vita ihrer jeweiligen Verfasser ein, geben aber auch der Frage Raum, ob der besprochene Klassiker heute noch Interesse beanspruchen darf. Richard Verdi etwa erinnerten an die epochale - im deutschen Sprachraum fast unbekannte - Studie von Roger Fry: 'Cézanne: A Study of His Development' von 1927. Boris Groys führt auf brilliante Weise in die ebenso brillianten Texte Clement Greenbergs in 'Art and Culture: Critical Essays' (1961) ein. Der Harvard-Historiker Jeffrey Hamburger stellt Hans Beltings zentrales Werk 'Bild und Kult' von 1990 vor.Geschichte muss, das ist ein Gemeinplatz, periodisch neu betrachtet werden. Das gilt auch für die Klassiker eines Faches. Manch Altes ist - manchmal zu Recht - vergangen. Doch gibt es auch Perlen, welche einer beglückenden Neuentdeckung harren. Diese Anthologie weist hier den Weg!