Search preferences
Direkt zu den wichtigsten Suchergebnissen

Suchfilter

Produktart

  • Alle Product Types 
  • Bücher (125)
  • Magazine & Zeitschriften (1)
  • Comics (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Noten (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Kunst, Grafik & Poster (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Fotografien (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Karten (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Manuskripte & Papierantiquitäten (1)

Sprache (2)

Preis

Benutzerdefinierte Preisspanne (EUR)

Gratisversand

  • Kostenloser Versand nach USA (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)

Land des Verkäufers

  • Hasenclever, Walter und Georg-Michael Schulz:

    Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag, 1994

    ISBN 10: 3150089786 ISBN 13: 9783150089781

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 10,90 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    paperback. Zustand: Gut. 136 Seiten; Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! J17374 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Bild des Verkäufers für Die Scene. Blätter für Bühnenkunst. 16. Jahrgang, Heft 7/ 8, Juli/ August 1926. Herausgegeben von der Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände e. V. zum Verkauf von Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    OBroschur. Zustand: Befriedigend. Fortl. Pag. S. 193 - 248, geheft. OBroschur, gr.8°. Texte u.a.: Fünfzehnte Hauptversammung der Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände e.V. am Sonntag 6. Juni 1926 (S.-N.). Leopold Jessner über "Herodes und Mariamne" anl. Interna. Schauspielerkonferenz. Der Schauspielerkongress (M. Freyhan). Das Drama im entfesselten Theater (J. Bab). Bilanz (M. Hochdorf). Musik u. Drama (A. Schum). Im Anhang: Bühne in Flandern (D. Roels). Dichter über ihre neuen Werke: Österreichische Komödie (A. Lernet-Holenia). Regisseure über ihre letzten Insz.: "Der Sohn" von Hasenclever (Fritz Ritter). Glossen: Bühnenleiter u. Direktor-Regisseur (A. Kuckhoff). Hamlet - Wort u. Kostüm: Zwei Schauspielerbriefe v. Pius Alexander Wolff u. Bogumil Dawison (Fr. Michael). Berliner Bühnenbildner (R. Morold). Futuristisches Theater (G. Ohligschlaeger). Berühmte Künstlerische von einst u. jetzt (A. Berthold). Buchbesprechungen u.a.: Japanische Masken - No und Kyogen v. Fr. Perzynski (H. Knudsen). Dazu Adressenverz. der Bühnenverlage. Vorderdeckel mit Markierungen, stockfleckig u. Klebresten, innen anfangs stockfleckig, einige Unterstreichungen in Bleistift. Befriedigend bis noch gut. Magazin / Zeitschrift.

  • Bild des Verkäufers für Gedichte, Dramen, Prosa. Unter Benutzung des Nachlasses herausgegeben und eingeleitet von Kurt Pinthus (= Rowohlt Paperback 8) zum Verkauf von Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    OBroschur. Zustand: Sehr gut. 517 (3) S. mit einem Frontispiz (Fotoportrait Hasenclevers), OBroschur, 8°. Enthält die 7 Stücke: Der Sohn. Antigone. Die Menschen. Ein besserer Herr. Ehen werden im Himmel geschlossen. Napoleon greift ein. Münchhausen. - Mit Bibliographie, Zeittafel u. Vorwort: Walter Hasenclever - Leben und Werk (S. 6 - 62). Exemplar aus dem Nachlass des deutschen Theaterregisseurs u. Intendanten Hansjörg Utzerath (1926 - 2024), mit dessen Namenszug in blauem Kuli auf fl. Vorsatz. Ecken gering bestossen, Einband u. Seiten gering lichtrandig, Rücken gering lesefaltig, kl. blauer Kuli-Kringel auf Vorderdeckel. Sonst sehr gut. Broschüre.

  • Werfel, Franz:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, 2003

    ISBN 10: 3596293081 ISBN 13: 9783596293087

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Sehr gut. 16. Auflage. 154 (6) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: +malsy. Sehr guter Zustand. Mit einer privaten Widmung für Beate Kayser auf dem Vorsatz. Wien 1936: Leonidas, ein Karrierist, der dank seiner Skrupellosigkeit und Eleganz aus dürftigen Verhältnissen zum Sektionschef im Ministerium für Kultur und Unterricht aufgestiegen und mit einer Frau aus reichem Hause verheiratet ist, wird für einen Tag aus seiner Sicherheit gerissen. In einem Brief, geschrieben in blassblauer Schrift, bittet ihn eine frühere Geliebte darum, einem »nichtarischen« Jungen zu helfen, der nicht länger im nationalsozialistischen Deutschland leben kann. - Franz Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag; 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein deutschböhmischer Schriftsteller. Er war ein Wortführer des Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel selbst seine Lyrik setzte. Leben: Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn des wohlhabenden Handschuhfabrikanten Rudolf Werfel und dessen Frau Albine, geb. Kussi, geboren. Die Familie gehörte dem deutschböhmischen Judentum an. Die Frömmigkeit seiner tschechischen Kinderfrau, der Besuch der Privatvolksschule der Piaristen und die barocke Katholizität seiner Heimatstadt prägten den jungen Werfel. Seine Reifeprüfung legte Werfel 1909 am Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag ab. Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er Gedichte. Mit den Schriftstellern Willy Haas, Ernst Deutsch, Max Brod und Franz Kafka sowie mit dem Literaturagenten Ernst Polak, seinem ehemaligen Mitschüler, war Werfel ein Leben lang befreundet. Volontär und Lektor: 1910 absolvierte Werfel ein Volontariat bei einer Hamburger Speditionsfirma. Zwischen 1911 und 1912 leistete er Militärdienst auf dem Prager Hradschin. Von 1912 bis 1915 war er Lektor beim Kurt-Wolff-Verlag in Leipzig. Unter seiner Mitverantwortung erschien die expressionistische Schriftenreihe Der jüngste Tag. Werfel begegnete Rainer Maria Rilke und schloss Freundschaft mit Walter Hasenclever und Karl Kraus, mit dem er sich später überwarf. Er publizierte u. a. auch in der ungarischen deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd. Erster Weltkrieg: Zwischen 1915 und 1917 diente Werfel an der ostgalizischen Front. 1917 wurde er ins Wiener Kriegspressequartier versetzt. Alma Mahler: Werfel lebte die folgenden zwei Jahrzehnte in Wien und schloss hier Freundschaft mit Alma Mahler, der Witwe Gustav Mahlers und der Ehefrau von Walter Gropius. Unter Almas Einfluss zog er sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, ging aber oft auf Reisen, so z. B. nach Breitenstein am Semmering, Santa Margherita Ligure und nach Venedig. Während einer Nahostreise Ende der zwanziger Jahre traf er in einem Waisenhaus in Syrien Überlebende des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges. Diese Begegnung inspiriert ihn zu seinem Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh, in dem das Schicksal von etwa 5000 Armeniern geschildert wird, die sich vor den Jungtürken auf den Berg Musa Dagi geflüchtet hatten. 1918 brachte Alma seinen Sohn Martin Carl Johannes zur Welt, der 1919 verstarb. Am 7. August 1929 heiratete Werfel Alma Mahler, die von Walter Gropius geschieden worden war. Sie war eine Frau von gewaltigem Kunstverstand und Kunstinstinkt. Wenn sie von jemandes Talent überzeugt war, ließ sie für dessen Inhaber mit einer oft an Brutalität grenzenden Energie gar keinen anderen Weg mehr offen als den der Erfüllung.". So spornte sie vermutlich auch Franz Werfel an. Am Höhepunkt seiner amerikanischen Bestsellererfolge sagte er zu seinem Freund Friedrich Torberg: Wenn ich die Alma nicht getroffen hätte ich hätte noch hundert Gedichte geschrieben und wäre selig verkommen." Laut Torberg hatte Werfel oft und oft davon gesprochen, wie unvorstellbar ein Leben ohne Alma für ihn gewesen wäre." 1935 starb seine an Kinderlähmung erkrankte Stieftochter Manon Gropius. Emigration: Nach dem Anschluss" Österreichs ließ sich Werfel, der sich schon im Winter 1937/1938 mit seiner Frau im Ausland aufgehalten hatte und nach dem Anschluss nicht mehr zurückkehrte, mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder, wo auch andere Emigranten lebten. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte, fand er Zuflucht in Lourdes, und Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß überquerte er mit seiner Frau Alma, Heinrich, Nelly und Golo Mann die Pyrenäen nach Spanien. Das Ehepaar erreichte von dort Portugal und emigrierte in die USA, nach Beverly Hills und Santa Barbara. Werfel erhielt 1941 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1943 wurde sein Roman Das Lied von Bernadette mit Jennifer Jones in der Titelrolle mit großem Erfolg verfilmt. Tod: 1943 verschlimmerte sich Werfels Angina Pectoris, und er erlitt zwei Herzanfälle. 1945 starb Werfel im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. . . . . Aus wikipedia-Franz_Werfel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 169 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Werfel, Franz:

    Verlag: [Gütersloh], Bertelsmann Lesering, 1959

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags. 254 (2) Seiten. 19 cm. Einbandentwurf: S. Kortemeier und Karl Hartig. Sehr guter Zustand. Dekoratives Exemplar. Fußschnitt leicht fleckig. Die Magd Teta Linek hat bei aller Einfachheit ihres Verstandes einen festen Lebensplan und den unbeugsamen Willen zur Unsterblichkeit und Seligwerdung. Um sich einen Platz im Himmel für alle Ewigkeit zu sichern, versucht sie durch einen Mittler, den Sohn ihres einzigen Bruders Mojmir, sich dort einzukaufen; denn hat nicht auch der Herrgott einen Mittler zu den Menschen gesandt, um ihnen auf den Weg zur Seligkeit zu helfen? Teta meint, nur gute Werke gelte es dafür zu tun. So unterstützt sie mit ihren Ersparnissen das Studium ihres Neffen, ohne freilich Liebe für ihn zu empfinden oder überhaupt ein persönliches Interesse an ihm zu nehmen, ja ohne ihn über dreißig Jahre lang zu sehen. Es genügt ihr, wenn er als Priester durch das Lesen heiliger Messen für ihr Seelenheil sorgt. Aber Mojmir ist keineswegs Priester geworden: er ist ein Hallodri, ein Schwindler und Betrüger und treibt sein Spiel auf die Spitze, indem er der Tante vorgaukelt, in ihrer beider Geburtsort eine Pfarrstclle zu erhalten und sie zu sich nehmen zu wollen. Sie reist dorthin und muß erkennen, daß alle seine Beteuerungen erlogen waren und sie ihre Seligkeit beim Teufel eingekauft hat. Sie glaubt, jetzt Gottes strenges Urteil erwarten zu müssen. Aber mit der ihr eigenen Härte, die zugleich eine Angst vor dem eigenen Gefühl ist, rafft sie sich auf und versucht die Ausführung ihres Lebcnsplans dennoch durchzusetzen, indem sie aufs neue gute Werke tun will: auf einer Pilgerfahrt nach Rom lernt sie einen jungen Priester kennen; dem will sie als Magd dienen; doch während einer Audienz beim schwerkranken Papst Pius XI. bricht sie zusammen und stirbt kurz darauf. Werfel hat seinen Roman »eine Groteske, in der sich eine Legende verschlingt«, genannt und die Frage aufgeworfen, inwiefern ein Mensch - aus Furcht vor der Wahrheit - in die Schuld eines anderen mit verstrickt sein kann. Die Quintessenz dieses Romans lautet: »Der veruntreute Himmel ist der große Fehlbetrag unserer Zeit.« - Aus wikipedia-Franz_Werfel: Franz Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag; 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein deutschböhmischer Schriftsteller. Er war ein Wortführer des Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel selbst seine Lyrik setzte. Leben: Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn des wohlhabenden Handschuhfabrikanten Rudolf Werfel und dessen Frau Albine, geb. Kussi, geboren. Die Familie gehörte dem deutschböhmischen Judentum an. Die Frömmigkeit seiner tschechischen Kinderfrau, der Besuch der Privatvolksschule der Piaristen und die barocke Katholizität seiner Heimatstadt prägten den jungen Werfel. Seine Reifeprüfung legte Werfel 1909 am Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag ab. Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er Gedichte. Mit den Schriftstellern Willy Haas, Ernst Deutsch, Max Brod und Franz Kafka sowie mit dem Literaturagenten Ernst Polak, seinem ehemaligen Mitschüler, war Werfel ein Leben lang befreundet. Volontär und Lektor: 1910 absolvierte Werfel ein Volontariat bei einer Hamburger Speditionsfirma. Zwischen 1911 und 1912 leistete er Militärdienst auf dem Prager Hradschin. Von 1912 bis 1915 war er Lektor beim Kurt-Wolff-Verlag in Leipzig. Unter seiner Mitverantwortung erschien die expressionistische Schriftenreihe Der jüngste Tag. Werfel begegnete Rainer Maria Rilke und schloss Freundschaft mit Walter Hasenclever und Karl Kraus, mit dem er sich später überwarf. Er publizierte u. a. auch in der ungarischen deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd. Erster Weltkrieg: Zwischen 1915 und 1917 diente Werfel an der ostgalizischen Front. 1917 wurde er ins Wiener Kriegspressequartier versetzt. Alma Mahler: Werfel lebte die folgenden zwei Jahrzehnte in Wien und schloss hier Freundschaft mit Alma Mahler, der Witwe Gustav Mahlers und der Ehefrau von Walter Gropius. Unter Almas Einfluss zog er sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, ging aber oft auf Reisen, so z. B. nach Breitenstein am Semmering, Santa Margherita Ligure und nach Venedig. Während einer Nahostreise Ende der zwanziger Jahre traf er in einem Waisenhaus in Syrien Überlebende des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges. Diese Begegnung inspiriert ihn zu seinem Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh, in dem das Schicksal von etwa 5000 Armeniern geschildert wird, die sich vor den Jungtürken auf den Berg Musa Dagi geflüchtet hatten. 1918 brachte Alma seinen Sohn Martin Carl Johannes zur Welt, der 1919 verstarb. Am 7. August 1929 heiratete Werfel Alma Mahler, die von Walter Gropius geschieden worden war. Sie war eine Frau von gewaltigem Kunstverstand und Kunstinstinkt. Wenn sie von jemandes Talent überzeugt war, ließ sie für dessen Inhaber mit einer oft an Brutalität grenzenden Energie gar keinen anderen Weg mehr offen als den der Erfüllung.". So spornte sie vermutlich auch Franz Werfel an. Am Höhepunkt seiner amerikanischen Bestsellererfolge sagte er zu seinem Freund Friedrich Torberg: Wenn ich die Alma nicht getroffen hätte ich hätte noch hundert Gedichte geschrieben und wäre selig verkommen." Laut Torberg hatte Werfel oft und oft davon gesprochen, wie unvorstellbar ein Leben ohne Alma für ihn gewesen wäre." 1935 starb seine an Kinderlähmung erkrankte Stieftochter Manon Gropius. Emigration: Nach dem Anschluss" Österreichs ließ sich Werfel, der sich schon im Winter 1937/1938 mit seiner Frau im Ausland aufgehalten hatte und nach dem Anschluss nicht mehr zurückkehrte, mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder, wo auch andere Emigranten lebten. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte, fand er Zuflucht in Lourdes, und Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß übe.

  • Hasenclever, Walter:

    Verlag: Leipzig, Wolff, 1917

    Anbieter: Antiquariat Dennis R. Plummer, Bingen am Rhein, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. 11.-13. Tausend. 127 SS. Leicht berieben. Leinenbezug am Vorderdeckel im Bug mit winziger Fehlstelle. Vortitel mit Besitzvermerk. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250 8°, Leinen d. Zt. mit goldgeprägtem Deckeltitel.

  • Malamud, Bernard:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1983

    ISBN 10: 342310225X ISBN 13: 9783423102254

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 499 Seiten. Austattung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Lesetipp des Bukinisten! - Bernard Malamud (* 26. April 1914 in Brooklyn, New York City; 18. März 1986 ebenda) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Leben: Malamud wurde als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren. Seine Herkunft fand in den Themen seiner Erzählungen ihren Ausdruck, die eine moderne Interpretation des aus der jüdischen Literatur bekannten Schlemiel-Typus darstellen, der unschuldig leidend ein Pechvogel einfacher Herkunft ist, dessen moralische Größe sich aber gerade darin widerspiegelt. Nach Beendigung seiner Schulausbildung studierte er am City College of New York und an der dortigen Columbia University; anschließend war er als Regierungsangestellter tätig und unterrichtete an Abendschulen. Von 1949 bis 1961 lehrte er Englisch an der Oregon State University, seit 1961 am Bennington College in Bennington (Vermont) Literatur- und Sprachwissenschaft und kreatives Schreiben. Erst in den späten 1940er Jahren begann er zu schreiben; zunächst Kurzgeschichten, später auch Romane. Hierfür reiste er u. a. nach Europa, in die Sowjetunion sowie nach Israel. Er schrieb zahlreiche Kurzgeschichten und einige Romane, die sich vorrangig der Stadt New York mit jüdischem Bezug widmen. Sein bekanntester Roman Der Fixer (angeregt durch den Beilis-Prozess) gewann 1966 den National Book Award und 1967 den Pulitzer-Preis in der Sparte Fiktion. Malamuds Roman "The Natural" war die Vorlage für den Film Der Unbeugsame mit Robert Redford in der Hauptrolle. Von 1979 bis 1981 wirkte Bernard Malamud als Präsident des US-amerikanischen P.E.N.-Clubs. Er verstarb 1986 an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia-Bernard_Malamud Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Werfel, Franz:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, 1992

    ISBN 10: 3596294568 ISBN 13: 9783596294565

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 468 (4) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Guter Zustand. In Werfels Roman fährt der Komponist Giuseppe Verdi 1883 zum Karneval nach Venedig, wo sich gerade sein künstlerischer Antipode, der selbstbewusste und erfolgreiche Richard Wagner aufhält. Zu Beginn des Romans begegnen sich die beiden Musiker: Wagner erkennt Verdi nicht, es werden keine Worte gewechselt. Verdi selbst arbeitet seit langem an einer neuen Oper, König Lear, deren Komposition ihm Schwierigkeiten macht. Er empfindet sich selbst als ein Vertreter eines älteren Opernstils, einer alten Ordnung. Das wird ihm auch durch Gespräche und Diskussionen mit seinen langjährigen Freunden schmerzlich bestätigt. Verdi befindet sich seit bald zehn Jahren in einer Schaffenskrise; der Vergleich zwischen seinen eigenen, längst zurückliegenden Erfolgen und Wagners völlig neuartigen Opern lässt ihn nicht los. Er kommt schließlich auf den Gedanken, dass er nur wegen Wagner, dem Deutschen", nach Venedig gereist ist. Verdi gibt die Arbeit an seinem Lear auf und verbrennt rigoros die bereits entstandenen Skizzen. Seine Krise gipfelt in einem nächtlichen Ohnmachtsanfall. . - Franz Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag; 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein deutschböhmischer Schriftsteller. Er war ein Wortführer des Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel selbst seine Lyrik setzte. Leben: Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn des wohlhabenden Handschuhfabrikanten Rudolf Werfel und dessen Frau Albine, geb. Kussi, geboren. Die Familie gehörte dem deutschböhmischen Judentum an. Die Frömmigkeit seiner tschechischen Kinderfrau, der Besuch der Privatvolksschule der Piaristen und die barocke Katholizität seiner Heimatstadt prägten den jungen Werfel. Seine Reifeprüfung legte Werfel 1909 am Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag ab. Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er Gedichte. Mit den Schriftstellern Willy Haas, Ernst Deutsch, Max Brod und Franz Kafka sowie mit dem Literaturagenten Ernst Polak, seinem ehemaligen Mitschüler, war Werfel ein Leben lang befreundet. Volontär und Lektor: 1910 absolvierte Werfel ein Volontariat bei einer Hamburger Speditionsfirma. Zwischen 1911 und 1912 leistete er Militärdienst auf dem Prager Hradschin. Von 1912 bis 1915 war er Lektor beim Kurt-Wolff-Verlag in Leipzig. Unter seiner Mitverantwortung erschien die expressionistische Schriftenreihe Der jüngste Tag. Werfel begegnete Rainer Maria Rilke und schloss Freundschaft mit Walter Hasenclever und Karl Kraus, mit dem er sich später überwarf. Er publizierte u. a. auch in der ungarischen deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd. Erster Weltkrieg: Zwischen 1915 und 1917 diente Werfel an der ostgalizischen Front. 1917 wurde er ins Wiener Kriegspressequartier versetzt. Alma Mahler: Werfel lebte die folgenden zwei Jahrzehnte in Wien und schloss hier Freundschaft mit Alma Mahler, der Witwe Gustav Mahlers und der Ehefrau von Walter Gropius. Unter Almas Einfluss zog er sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, ging aber oft auf Reisen, so z. B. nach Breitenstein am Semmering, Santa Margherita Ligure und nach Venedig. Während einer Nahostreise Ende der zwanziger Jahre traf er in einem Waisenhaus in Syrien Überlebende des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges. Diese Begegnung inspiriert ihn zu seinem Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh, in dem das Schicksal von etwa 5000 Armeniern geschildert wird, die sich vor den Jungtürken auf den Berg Musa Dagi geflüchtet hatten. 1918 brachte Alma seinen Sohn Martin Carl Johannes zur Welt, der 1919 verstarb. Am 7. August 1929 heiratete Werfel Alma Mahler, die von Walter Gropius geschieden worden war. Sie war eine Frau von gewaltigem Kunstverstand und Kunstinstinkt. Wenn sie von jemandes Talent überzeugt war, ließ sie für dessen Inhaber mit einer oft an Brutalität grenzenden Energie gar keinen anderen Weg mehr offen als den der Erfüllung.". So spornte sie vermutlich auch Franz Werfel an. Am Höhepunkt seiner amerikanischen Bestsellererfolge sagte er zu seinem Freund Friedrich Torberg: Wenn ich die Alma nicht getroffen hätte ich hätte noch hundert Gedichte geschrieben und wäre selig verkommen." Laut Torberg hatte Werfel oft und oft davon gesprochen, wie unvorstellbar ein Leben ohne Alma für ihn gewesen wäre." 1935 starb seine an Kinderlähmung erkrankte Stieftochter Manon Gropius. Emigration: Nach dem Anschluss" Österreichs ließ sich Werfel, der sich schon im Winter 1937/1938 mit seiner Frau im Ausland aufgehalten hatte und nach dem Anschluss nicht mehr zurückkehrte, mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder, wo auch andere Emigranten lebten. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte, fand er Zuflucht in Lourdes, und Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß überquerte er mit seiner Frau Alma, Heinrich, Nelly und Golo Mann die Pyrenäen nach Spanien. Das Ehepaar erreichte von dort Portugal und emigrierte in die USA, nach Beverly Hills und Santa Barbara. Werfel erhielt 1941 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1943 wurde sein Roman Das Lied von Bernadette mit Jennifer Jones in der Titelrolle mit großem Erfolg verfilmt. Tod: 1943 verschlimmerte sich Werfels Angina Pectoris, und er erlitt zwei Herzanfälle. 1945 starb Werfel im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Er wurde in Beverly Hills auf dem Rosedale Cemetery begraben und hat seit 1975 ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 C, Nummer 39). . . . . Aus: wikipedia-Franz_Werfel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 405 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Bellow, Saul:

    Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1975

    ISBN 10: 349911867X ISBN 13: 9783499118678

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 155 (3) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Die großen Romane von Die Abenteuer des Augie March über Herzog zu Mr. Sammlers Planet haben Saul Bellow bekannt und berühmt gemacht. Parallel zum Romanwerk entstanden die Erzählungen des vorliegenden Bandes, die den Romancier nun auch als einen Meister der Erzählung ausweisen. Und im kleineren Ausschnitt begegnen uns wieder die Roman-Themen Bellows die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Da ist die alte Hattie in Hinterlassung des gelben Hauses, die allein in ihrem Haus in der Wüste von Utah gegen die Nöte des Alters und die Versuchungen durch die Wishkyflasche kämpft, oder Rogin in Ein zukünftiger Vater, der sich nicht mit den Eigenarten seiner zukünftigen Frau abfinden kann. In Auf der Suche nach Mr.Green stößt der Held dieser Erzählung im Chicago der Depression auf eine Vielzahl von Hindernissen, als er Fürsorgeschecks im Negerviertel verteilt und auch der junge amerikanische Literaturforscher, der in Spanien nach Gonzagas Manuskripten fahndet, reibt sich am unberechenbaren Verhalten seiner Mitmenschen. Das alte System ist die tragikomische Geschichte einer jüdischen Familie und ihres selbstzerstörerischen Hasses. In der Titelerzählung Mosbys Memoiren schreibt der Held, ein erfolgreicher Diplomat und Professor, währen eines Mexikoaufenthaltes an einen Memoiren im Bewußtsein seines Versagens. All diese Figuren und ihre Welt sind mit Bellows unverwechselbarer nachdenklicher Anteilnahme für den Menschen gesehen. Durch seinen oft herben Humor und die feine Ironie sind faszinierende Erzählungen entstanden, »Tschechowsche Studien des individuellen Lebens« wie Times Literary Supplement schreibt. - Bellow, Saul, amerikanischer Schriftsteller, *Lachine (bei Montreal) 10.7. 1915; gibt in seinen naturalistischen und kulturkritischen Romanen und Novellen. Charakterstudien vornehmlich amerikanischer Juden im Milieu der Großstadt; schrieb auch Erzählungen und Dramen (»Die letzte Analyse«, 1965). Bellow erhielt 1976 den Nobelpreis für Literatur. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2004 - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt's Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. . . . Aus: wikipedia-Saul_Bellow. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250 Taschenbucherstausgabe. 1 - 15. Tausend.

  • Bellow, Saul:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1985

    ISBN 10: 3423104252 ISBN 13: 9783423104258

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 123 (5) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Beide Erzählungen des Nobelpreisträgers (1976) schildern die vielschichtigen Beziehungen und Konflikte innerhalb einer großen jüdischen Familie. "An den Kontroversen zwischen jüdischen Familienangehörigen zeigt Bellow die Konflikte innerhalb der orthodoxen Glaubenslehre und Moralität und die Heimatlosigkeit eines Juden, der den Glauben der Väter abgelegt hat und vom 'American way of life' assimiliert worden ist." (Badische Zeitung). - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt's Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Hasenclever, Walter:

    Verlag: Leipzig Wolff, 1917

    Anbieter: buch-radel, Köln, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 17,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    127 S., OPpbd., 6.-10.Tsd., Altdeutsche Schrift: Fraktur., Rücken und Deckelränder gebräunt., Oberes Kapital repariert (eingeplatzt und angeklebt)., Exlibris auf Innendeckel., Stempel auf Titel., [K1_TB_6] * Ohne Schutzumschlag. Sprache: Deutsch 300 gr.

  • Hasenclever, Walter.

    Verlag: Kurt Wolff Verlag, Leipzig, 1917

    Anbieter: Antiquariat Das Zweitbuch Berlin-Wedding, Berlin-Wedding, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Broschiert. Zustand: Ausreichend. Zustand des Schutzumschlags: mit Schutzumschlag. 8vo. ohne Jahr (1917). 127 S. Original-Broschur mit Schutzumschlag. Neue Dramen. - Schutzumschlag berieben und mit Einriss. Anstreichungen auf den ersten Seiten. Name auf dem Titelblatt. 300 Gramm.

  • Malamud, Bernard:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1983

    ISBN 10: 3423101342 ISBN 13: 9783423101349

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 499 (5) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Lesetipp des Bukinisten! Sehr guter Zustand. Mit William Dubin entwarf Bernard Malamud das faszinierende und komplexe Porträt eines Mannes, der versucht, hinter das Geheimnis der menschlichen Existenz zu kommen, und mit Mitte fünfzig noch erfahren will, was ihm in seiner Jugend versagt blieb.William Dubin schreibt Biographien, hat sich einen Namen gemacht als Biograph von Thoreau, Mark Twain, Lincoln. Er ist besessen vom Leben anderer, lebt die Leben, die er beschreibt, glaubt daraus zu lernen. Schreiben ist Leben für ihn. Sein eigenes Dasein ist beschaulich, geprägt von den Gewohnheiten einer langen Ehe, der Routine der Arbeit, dem Ablauf der Jahreszeiten im waldreichen Norden des Staates New York. Als er eine neue Biographie über D. H. Lawrence anfängt, lernt William Dubin Fanny Bick kennen. Anfang 20, verführerisch, sexuell frei, unkompliziert, lockt sie den Biographen in ein neues, ganz anderes Leben. - Bernard Malamud (* 26. April 1914 in Brooklyn, New York City; 18. März 1986 ebenda) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Leben: Malamud wurde als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren. Seine Herkunft fand in den Themen seiner Erzählungen ihren Ausdruck, die eine moderne Interpretation des aus der jüdischen Literatur bekannten Schlemiel-Typus darstellen, der unschuldig leidend ein Pechvogel einfacher Herkunft ist, dessen moralische Größe sich aber gerade darin widerspiegelt. Nach Beendigung seiner Schulausbildung studierte er am City College of New York und an der dortigen Columbia University; anschließend war er als Regierungsangestellter tätig und unterrichtete an Abendschulen. Von 1949 bis 1961 lehrte er Englisch an der Oregon State University, seit 1961 am Bennington College in Bennington (Vermont) Literatur- und Sprachwissenschaft und kreatives Schreiben. Erst in den späten 1940er Jahren begann er zu schreiben; zunächst Kurzgeschichten, später auch Romane. Hierfür reiste er u. a. nach Europa, in die Sowjetunion sowie nach Israel. Er schrieb zahlreiche Kurzgeschichten und einige Romane, die sich vorrangig der Stadt New York mit jüdischem Bezug widmen. Sein bekanntester Roman Der Fixer (angeregt durch den Beilis-Prozess) gewann 1966 den National Book Award und 1967 den Pulitzer-Preis in der Sparte Fiktion. Malamuds Roman "The Natural" war die Vorlage für den Film Der Unbeugsame mit Robert Redford in der Hauptrolle. Von 1979 bis 1981 wirkte Bernard Malamud als Präsident des US-amerikanischen P.E.N.-Clubs. Er verstarb 1986 an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia-Bernard_Malamud Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 345 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Hasenclever, Walter.

    Verlag: München, Kurt Wolff., 1917

    Anbieter: Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 15,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    6.-10. Tausend. 127 S. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar.

  • Cwojdrak, Günther, Günther Deicke und Henryk Keisch (Red.):

    Verlag: Berlin: Volk und Welt, 1957

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Originalbroschur. Zustand: Gut. 172 S. Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Krönungstag / Hermann Kant -- Hiddensee / Günther Deicke -- Die Hutdynastie / Leonhard, Frank -- Kondukt / Hellmuth Lohr -- Hier ist ein Neger zu lynchen / Hans Henny Jahnn -- Semmelweis / Hans J. Rehfisch -- Brief einer jungen Frau an ihre Mutter / Marianne Bruns -- Nacktes Gras / Alfred Matusche -- "Gewonnen ist das Werk."/ Paul Gerhardt Dippel -- Der Sohn der Hexe / Rosemarie Schilder -- Sonette um Eva / Peter Pont -- Begegnung mit dem Genius / Walter Gallasch -- Prosaische Verse vom Wirtschafts-Wunderland / Gerd Semmer -- Jüngling Hasenclever / Franz Leschnitzer -- LITERATURDISKUSSTON Drei Verfahrensweisen der neuen Dramaturgie / GüntherWeisenborn. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Hasenclever, Walter:

    Verlag: Leipzig, Wolff, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 16,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Hardcover. 127 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, kaum Gebrauchsspuren. sl-1382 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Hasenclever, Walter:

    Verlag: München Kurt Wolff (), 1917

    Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 15,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    * 127 S. 21,5 x 13,5 cm. Original-Broschur mit Original-Umschlag (dieser am Rücken geklebt sowie gering gebräunt und fleckig). (Neue Dramen). *** Raabe, Autoren 107, 4. - Geschrieben 1913, erstmals erschienen im Frühjahr 1914. - Vortitel und Schnitt etwas fleckig, ansonsten gut erhalten.

  • Walter Hasenclever

    Verlag: Forgotten Books, 2018

    ISBN 10: 0243366841 ISBN 13: 9780243366842

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Vereinigtes Königreich

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Anzahl: 15 verfügbar

    In den Warenkorb

    PAP. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.

  • Hasenclever Walter 1890-1940

    Verlag: Hardpress Publishing, 2013

    ISBN 10: 1313933309 ISBN 13: 9781313933308

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Vereinigtes Königreich

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Anzahl: 15 verfügbar

    In den Warenkorb

    PAP. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.

  • Kändler, Klaus (Hrsg.)

    Verlag: Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1967

    Anbieter: Versandantiquariat Dr. Uwe Hanisch, Langenweißbach, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 18,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Ganzleinen. Zustand: sehr guter Buchzustand. Zustand des Schutzumschlags: Kein Schutzumschlag. 1. Auflage. 349 Seiten. Grauer Ganzleineneinband. Inhalt: Barlach: Der tote Tag. Kaiser: Von morgens bis mitternachts. Hasenclever: Der Sohn. Sorge: Der Bettler.

  • Zustand: Gut. Erstausgabe. 312 Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Schutzumschlag von Lothar Reher. Guter Zustand. Wie ungelesen. Am Fuß kleine Abreibungen, ansonsten sehr guter Zustand. - Robert Havemann (* 11. März 1910 in München; 9. April 1982 in Grünheide bei Berlin) war ein deutscher Chemiker, Kommunist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (Rote Kapelle und Widerstandsgruppe Europäische Union) und Regimekritiker in der DDR. Leben und Werk: Familiäres, Ausbildung und Parteizugehörigkeiten: Havemann war der Sohn der Kunstmalerin Elisabeth Havemann (geb. von Schönfeldt) und des Lehrers, Redakteurs und Schriftstellers Hans Havemann (18871985), der unter anderem das dadaistische Stück Weltgericht: Die Tragödie der Urlaute AEIOU unter dem Pseudonym Jan van Mehan veröffentlichte.[1] Von 1929 bis 1933 studierte Robert Havemann Chemie an den Universitäten von München und Berlin. Robert Havemann heiratete 1934 Antje Hasenclever. Ab 1946 war er Mitglied der SED. 1947 wurde die Ehe mit Antje Hasenclever geschieden. Zwei Jahre später heiratete Havemann Karin von Trotha. Diese Ehe wurde 1966 geschieden; ihr entstammen die Kinder[2] Frank Havemann (* 1949), Florian Havemann (* 1952) und Sibylle Havemann (* 1955, sie hat einen gemeinsamen Sohn mit Wolf Biermann). 1974 heiratete Robert Havemann Annedore (Katja) Grafe. NS-Diktatur: 1933 begann er bei dem Kolloidforscher Herbert Freundlich eine Dissertation über Ideale und reale Eiweißlösungen". Wegen der Machtübernahme der Nationalsozialisten trat er der Widerstandsgruppe Neu Beginnen" bei. Freundlich emigrierte Ende 1933 und Havemann wurde von den Nationalsozialisten aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie entfernt. Dank eines DFG-Stipendiums konnte er 1935 mit einer physikalisch-chemischen Dissertation in Berlin promovieren. Danach arbeitete er sechs Jahre von 1937 bis 1943 an einer wissenschaftlichen Arbeit zu einem Giftgas-Projekt des Heereswaffenamtes. Robert Havemann initiierte mit Beginn des Zweiten Weltkriegs die Widerstandsgruppe Europäische Union". Über seinen Neffen Wolfgang Havemann stand er auch in regelmäßigem Kontakt mit Arvid Harnack und anderen aus der Berliner Roten Kapelle. 1943 habilitierte sich Havemann. Bald darauf erhielt die Gestapo Informationen über seine konspirative Tätigkeit. Er wurde 1943 verhaftet und noch im gleichen Jahr vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler zum Tode wegen Hochverrats verurteilt. Durch die Fürsprache mehrerer Behörden und weil er an kriegswichtiger" Forschung beteiligt war, erhielt Robert Havemann Vollstreckungsaufschub bis zum Kriegsende. Im Zuchthaus Brandenburg musste er seine Forschungsarbeit fortsetzen. Am 27. April 1945 befreite ihn die Rote Armee. DDR-Wissenschaftler bis 1965: 1945 übertrug man ihm die Leitung des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem. Im Juni 1947 übernahmen die Länder der US-Besatzungszone die Schirmherrschaft und Finanzierung und integrierten Havemanns Institut in die Stiftung Deutsche Forschungshochschule Berlin-Dahlem". Bereits wenige Monate später wurde Havemann auf Betreiben amerikanischer Dienststellen als Direktor abgesetzt, durfte aber eine eigene Forschungsabteilung behalten. Im Januar 1950 erhielt Robert Havemann wegen seiner Agitation gegen die Wasserstoffbombe der USA Berufsverbot und Hausverbot. Noch im gleichen Jahr wurde er zum Direktor des Instituts für Physikalische Chemie an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin und zum Ordinarius für Physikalische Chemie ernannt und trat der SED bei. Bei dieser Gelegenheit deklarierte man rückwirkend eine Parteimitgliedschaft Havemanns in der KPD seit 1932. Havemann arbeitete von 1946 bis ins Jahr 1963 mit dem KGB, dem Ministerium für Staatssicherheit und der Armeeaufklärung der DDR zusammen. So lieferte er als Geheimer Informator" (GI, Deckname Leitz") der Staatssicherheit bei 62 Treffen mit seinem Führungsoffizier mehr als 140 Einzelinformationen darunter an 19 Treffen auch belastende personenbezogene Angaben. Dies geht aus einer 2005 erschienenen Studie der Bundesbehörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR hervor, die erstmals im Detail die Inhalte und Intensität der bereits seit den 1990er Jahren öffentlich bekannten inoffiziellen Stasi-Mitarbeit Havemanns untersucht. Havemann hatte demnach den Auftrag, über Stimmungen im ostdeutschen Wissenschaftsbetrieb zu berichten und wurde gezielt auf westdeutsche Wissenschaftler angesetzt. In seinen Berichten belastete er unter anderem DDR-Wissenschaftler mit Aussagen über deren eventuelle Absicht, aus der DDR zu fliehen. Bis 1963 war er Mitglied der Volkskammer der DDR und wurde 1959 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Nachdem Robert Havemann im Wintersemester 1963/1964 an der Humboldt-Universität eine Vorlesungsreihe mit dem Thema Naturwissenschaftliche Aspekte philosophischer Probleme (veröffentlicht in der Bundesrepublik unter dem Titel: Dialektik ohne Dogma?) hielt und im Westen ein kritisches Zeitungs-Interview mit ihm erschien, erfolgte sein Ausschluss aus der SED, da sich das Regime zu sehr kritisiert fühlte. Ausschluss aus der SED 1964: Eine außerordentliche Mitgliederversammlung der SED-Parteiorganisation an der Ostberliner Humboldt-Universität beschloss am 12. März 1964, den Professor für Physikalische Chemie, Robert Havemann, aus der Partei auszuschließen, da er unter der Flagge des Kampfes gegen den Dogmatismus von der Linie des Marxismus-Leninismus" abgewichen sei und sich des Verrats an der Sache der Arbeiter- und Bauernmacht schuldig gemacht" habe. Das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen der Deutschen Demokratischen Republik beschloss am 12. März 1964, Professor Havemann seinen Lehrauftrag zu entziehen und begründete dies am 13. März 1964 unter anderem wie folgt: Indem er öffentlich in Interviews mit westlichen Pressevertretern unsere Arbeiter- und Bauernmacht verleumdete und es nicht für unter seiner Würde hielt, sich.

  • Hasenclever, Walter:

    Verlag: Kurt Wolff Verlag, München, 1917

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Versandantiquariat Ruland & Raetzer, Saarbrücken, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 18,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Hardcover. Zustand: Befriedigend. 8°. 128 S., Orig.-Halblederband. 14. bis 18. Tausend. - Papierbedingt gebräunt bzw. braunfleckig, Einband berieben, bestoßen und angestaubt.

  • Hasenclever, Walter

    Verlag: Hofenberg, 2019

    ISBN 10: 3743731436 ISBN 13: 9783743731431

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Vereinigtes Königreich

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    HRD. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Hardcover

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. Pappeinband mit Schmuckpapierdeckeln, Rücken- und Deckeltitel, Schmuckvorsätzen und Lesebändchen in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Dem deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Pazifist René Schickele (1883-1940) ist dieser Auswahlband gewidmet. Der im Elsass Geborene setzte sich zeitlebens für einen Ausgleich zwischen Frankreich und Deutschland ein, ein Thema, dass sich auch in seiner schriftstellerischen Arbeit niederschlug." (Verlagstext) René Schickele (* 4. August 1883 in Oberehnheim im Elsass; ? 31. Januar 1940 in Vence, Alpes-Maritimes) war ein deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Pazifist. René Schickele war Sohn eines elsässischen Weingutbesitzers und Polizeibeamten, der ursprünglich aus Mutzig stammte, und einer französischen Mutter. Sein Studium der Literaturgeschichte, der Naturwissenschaften und der Philosophie betrieb er in Straßburg, München, Paris und Berlin. Dann gab er mit seinen Freunden Otto Flake und Ernst Stadler nacheinander mehrere Zeitschriften heraus und veröffentlichte mehrere Gedichtbände. Schickele wurde 1914 Herausgeber von Die Weißen Blätter, die durch ihn zu einer der wichtigsten Zeitschriften des Expressionismus wurden. Schon vor dem Ersten Weltkrieg war er auch als Journalist und Politiker aktiv. Während des Krieges publizierten in den Weißen Blättern pazifistische Autoren wie Johannes R. Becher, Leonhard Frank, Walter Hasenclever und Heinrich Mann. René Schickeles Werk als Schriftsteller ist durch die Sonderstellung des Elsass im Spannungsfeld der französischen und deutschen Kultur geprägt. Er war ein hellhöriger Beobachter seiner Zeit, welcher Politik, Gesellschaft und Kultur scharf charakterisierte und kritisierte. Seine essayistischen Texte publizierte er in seinen Büchern Schreie auf dem Boulevard (1913), Die Genfer Reise (1919) und Wir wollen nicht sterben (1922). In seinen beiden nächsten Werken Die Grenze (1932) und Himmlische Landschaft (1933) ging er von der Schönheit der Landschaft aus, die Deutsche und Franzosen verpflichte, einen gemeinsamen europäischen Weg zu gehen. Am Ort seiner Emigration verfasste er, aus seiner Enttäuschung über das Scheitern der Weimarer Republik heraus, den Roman Die Witwe Bosca. Schickeles letzte essayistische Texte Liebe und Ärgernis des D. H. Lawrence (1935) und das ? als einziges in französischer Sprache verfasste ? wehmütig pessimistische Buch Le Retour (1938) zeugen von seiner Enttäuschung über die misslungene Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich und belegen seine schmerzhafte Entscheidung für das demokratische Frankreich. Als Schickeles bekanntestes Werk gilt die Romantrilogie Das Erbe am Rhein mit den drei Teilen Maria Capponi (1925), Blick auf die Vogesen (1927) und Der Wolf in der Hürde (1931). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 142, (2) pages. 8° (126 x 197mm).

  • Burroughs, William (Seward) jr. (auch Billy B.).

    Verlag: K?ln, Kiepenheuer & Witsch (1972)., 1972

    Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    8? 149 S., 1 Bl. Farbig illustrierte (Hannes J?hn), steife Obrosch. mit Innenklappen. Gutes Exemplar. Erste deutsche Ausgabe. Burroughs (1947-1981) war der Sohn des gleichnamigen Beat-Poeten ("Junky", "Naked Lunch" u.a.) und Freundes von Allen Ginsberg. Er verstarb auf Grund seines Alkohol- und Drogenkonsums fr h an einer Leber-Zirrhose und hinterlie? neben vorliegendem, autobiographischen und hier f?lschlich als Roman bezeichnetem Buch nur zwei weitere Werke - "Kentucky Ham" und "Prakriti Junction", letzteres blieb unvollendet. Sprache: de.

  • Schlicht, Hermann ( Schriftleitung):

    Verlag: Verlag Der Neue Anfang, München, 1919

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 11,95 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. 16 Seiten. 20 cm Einband mit nur leichten Gebrauchsspuren. Name am oberen Rand des Deckels. Sonst sehr gutes Exemplar. Sehr selten. Enthält u.a.: Bruder Arbeiter. Erwachsene und Kinder. Der Untertan. Klassenspiegel. Hasenclever's " Der Sohn" u.a. - " Es ist unglaublich, welche Rohheiten und Ungezogenheiten sich der Erwachsene im Umgang mit Kindern leistet." Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.

  • Hasenclever, Walter

    Verlag: Hofenberg, 2022

    ISBN 10: 3743731428 ISBN 13: 9783743731424

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Anzahl: Mehr als 20 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: New. In.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Bellow, Saul:

    Verlag: Köln, Berlin, Kiepenheuer & Witsch Verlag, 1976

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. Neuauflage. 415 (1) Seiten. 21 cm. Schutzumschlag: Hannes Jähn. Sehr guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. »Ein herrlicher Roman: düster-sarkastisch, komisch, ausschweifend und doch wunderbar konstruiert, sinnlich und äußerst intelligent.« Sunday Times. Moses Elkanah Herzog steckt in einer tiefen Lebenskrise. Seine Ehe ist gescheitert, er hat seinen Universitätsjob verloren, er liegt mit sich und der Welt im Streit. Unter oft lächerlichen Umständen versucht er in einer Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und den geistigen Strömungen seiner Zeit Bilanz zu ziehen. »Bellow ist einer der begnadetesten Chronisten der westlichen Welt.« The Times. - Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; 5. April 2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Saul Bellow wurde 1915 als Solomon Bellows in Lachine, einem Vorort von Montréal, als Sohn einer Immigrantenfamilie aus St. Petersburg geboren. Aufgewachsen ist er in Chicago. Die erste Sprache, die der Junge erlernte, war Hebräisch. Die Familie zog nach Chicago um, als Saul neun Jahre alt war. Bellow selbst und sein literarisches Schaffen wurden zeitlebens durch das östlich-jüdisch geprägte Großstadtmilieu, in dem er aufwuchs, beeinflusst. Bellow erhielt seinen Bachelor in den Fächern Anthropologie und Soziologie von der Northwestern University und arbeitete anschließend an der University of Wisconsin. Er heiratete die Soziologin Anita Goshkin und arbeitete als Journalist, später als Universitätsprofessor für Literatur. Kurzzeitig war er auch Mitarbeiter der Encyclopædia Britannica. Er gehörte dem internationalen Salzburg Seminar an. Bereits mit seinem Tagebuchroman Dangling Man löste er 1944 Aufmerksamkeit aus. Hier kreist das Geschehen um einen jungen Mann, der seine Einberufung erwartet. In seinen Frühwerken beschäftigte den Schriftsteller stark die Vereinsamung des Individuums in der auf Profit fixierten US-Konsumwelt. Das Hauptthema seiner Werke ist die Situation des männlichen, jüdischen Intellektuellen in den heutigen USA, der ohne religiöse Bindung seinen Weg im Kampf des Lebens sucht, insbesondere verwirrt im Kampf der Geschlechter. Die Schauplätze seiner Romane sind vorwiegend New York und Chicago. Die eigene Minderheitenerfahrung sensibilisierte ihn für soziale Antagonismen; zugleich war er stets ein wacher Diagnostiker kultureller Tendenzen und Veränderungen. In den älteren Jahren des Autors werden die Protagonisten in den Werken zu aktiven, ihr Los meisternden und auf ihre Umwelt einwirkenden Gestalten. Bellow hat gemeinsam mit William Faulkner das Rückgrat der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts" gebildet, so die Kommentierung des Autors Philip Roth. Der literarische Durchbruch gelang Bellow bereits 1965 mit dem tragikomischen Roman Herzog, den viele Kritiker für sein bestes Werk halten. Darin setzte er sich mit Philosophen wie Nietzsche und Heidegger (oder auch mit dem schon entfernteren Oswald Spengler) auseinander. Dabei nahm er einen sowohl europäischen wie amerikanischen Blickpunkt ein, suchte damit gewissermaßen zwei Identitäten zu verbinden. Mit Herzog erschloss sich Bellow auch die Leserschaft in Deutschland. Bellow erhielt für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind" 1976 den Nobelpreis für Literatur. Kurz zuvor wurde er für den Roman Humboldts Vermächtnis (engl. Humboldt's Gift) mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Bellow war fünfmal verheiratet, unter anderem mit der Mathematikerin Alexandra Bell. Zum Zeitpunkt seines Todes hinterließ er neben drei Söhnen eine fünfjährige Tochter. Aus: wikipedia-Saul_Bellow Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 620 Hellblaues Originalleinen mit Schutzumschlag.

  • Gallwitz, Klaus, Carl-Wolfgang Schümann und Hans-Joachim Ziemke:

    Verlag: Frankfurt (am Main) : Städt. Galerie im Städelschen Kunstinst., 1975

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Gut. 246 S. Einband leicht berieben. - Klaus Gallwitz: Vorwort zur Ausstellung in Moskau und Leningrad -- Carl-Wolfgang Schümann: Anmerkungen zur realistischen Malerei des 19. Jahrhunderts und zur Jahrhundertausstellung 1906 in Berlin -- Hans-Joachim Ziemke: Adolph Menzel Wilhelm Leibl Max Liebermann -- Katalog: Achenbach, Andreas -- Achenbach, Oswald -- Alt, Theodor -- Becker, Ludwig Hugo -- Blechen, Karl -- Böcklin, Arnold -- Corinth, Lovis -- Eysen, Louis -- Feuerbach, Anselm -- Gaertner, Joh. Phil. Eduard -- Gensler, Joh. Jacob -- Haider, Karl -- Hasenclever, Johann Peter -- Herter, Wilhelm Friedrich -- Hübner, Carl Wilhelm -- Kalckreuth, Leopold, K. W. Graf von -- Kollwitz, Käthe -- Kuehl, Gotthardt -- Lang, Albert -- Leibl, Wilhelm -- Lenbach, Franz von -- Lessing, Carl Friedrich -- Leutze, Emanuel Gottlieb -- Liebermann, Max -- Marees, Hans von -- Menzel, Adolph von -- Ramboux, Johann Anton -- Rayski, Ferdinand von -- Rethel, Alfred -- Schider, Fritz -- Schirmer, Johann Wilhelm -- Schönleber, Gustav -- Schulderer, Franz Otto -- Schuch, Carl -- Sohn, Carl Rudolf -- Sperl, Johann -- Spitzweg, Carl -- Thoma, Hans -- Trübner, Wilhelm -- Uhde, Fritz von -- Waldmüller, Ferdinand Georg. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur.

  • Hasenclever, Walter:

    Verlag: Berlin: Ernst Rowohlt Verlag, 1919

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 12,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Halbleinen. Zustand: Sehr gut. 4. Auflage. 48 S. Der Einband ist lichtbedingt leicht verfärbt, die Seiten sind papierbedingt leicht angebräunt, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. -- (Wikipedia:) Walter Hasenclever wurde 1890 als erster Sohn des Mediziners und Sanitätsrats Carl Hasenclever (1855-1934) und dessen Frau Anni, auch Mathilde Anna, geb. Reiss (1869-1953) in unmittelbarer Nachbarschaft der Spinnerei Startz in Aachen geboren. Dort erinnert heute eine Gedenktafel an der Barockfabrik, Löhergraben 22, an ihn. Er war ein Enkel des Landrats Georg Hasenclever und des Tuchfabrikanten Kommerzienrat Alfred Reiss, der jüdischer Abstammung war. Walter hatte zwei Geschwister, Paul (1897-1988) und Marita (1902-1993). Er besuchte das Aachener Kaiser-Wilhelm-Gymnasium (heute Einhard-Gymnasium), wo Karl Otten, Ludwig Strauß, Philipp Keller und Julius Talbot Keller zu seinen Mitschülern und Freunden gehörten. Nach dem Abitur 1908 begann er ein Jurastudium in Oxford, wo er die Schauspielerin Greta Schröder (1892-1980, 1915 verheiratet mit Ernst Matray und 1927 mit Paul Wegener) kennen lernte; es entstand eine langjährige Freundschaft. Bereits nach einem Semester wechselte er nach Lausanne, nach einem weiteren Semester nach Leipzig. Während seines Studiums in Leipzig (1909 bis 1914) wurde sein Interesse an Literatur und Philosophie geweckt. 1909 publizierte er sein Drama Nirwana in einem Berliner Selbstkostenverlag. 1910 erschien sein erster Gedichtband Städte, Nächte und Menschen. 1914 gelang ihm mit dem Stück Der Sohn das erste große Werk des expressionistischen Dramas. Seine Kriegsbegeisterung, die ihn zur freiwilligen Meldung zum Kriegsdienst bewogen hatte, wandelte sich bald in eine Ablehnung des Krieges. Wegen seiner psychischen Belastung wurde er 1917 vom Militär entlassen. Der Psychiater Fritz Neuberger wies ihn in das Nervensanatorium Dr. Teuscher ein. In dieser im Villenviertel Weißer Hirsch in Dresden gelegenen Anstalt waren zur selben Zeit auch Oskar Kokoschka und Iwar von Lücken als Patienten anwesend. Auf dem 1917/18 entstandenen Gemälde "Die Freunde" stellte Kokoschka Hasenclever als einen dieser Freunde dar. 1917 erhielt Walter Hasenclever den Kleist-Preis für seine leidenschaftliche Adaption des Antigone-Stoffes von Sophokles. 1924 lernte er Kurt Tucholsky kennen. Mit großem Erfolg veröffentlichte er 1926 die Komödie Ein besserer Herr und 1928 die Komödie Ehen werden im Himmel geschlossen; um das Stück über die Ehe entwickelte sich bald eine Kontroverse in Wien. 1929 bis 1932 wohnte Hasenclever in Berlin und reiste durch Europa und Nordafrika. 1930 arbeitete er als Drehbuchautor für die Filmgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), indem er die deutsche Fassung des Filmes Anna Christie erstellte, in dem Greta Garbo Hauptdarstellerin war. Sie lernte er auch in Hollywood kennen und widmete ihr ein liebevolles Feuilleton Begegnung mit Greta Garbo (1931). Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurden seine Werke verboten und nach der Bücherverbrennung aus den Bibliotheken entfernt. Hasenclever ging daraufhin ins Exil nach Nizza. 1934 heiratete er dort Edith Schäfer. Am 27. September 1938 macht das Reichsministerium im deutschen Reichsanzeiger die "Ausbürgerung des Juden Walter Hasenclever" bekannt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er als "feindlicher Ausländer" in Frankreich zweimal (u. a. im Fort Carré in Antibes) interniert. Nach der Niederlage Frankreichs nahm er sich in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni 1940 im Internierungslager Les Milles bei Aix-en-Provence mit einer Überdosis Veronal das Leben, um nicht den Nazis in die Hände zu fallen. Sein Grab befindet sich in Aix-en-Provence auf dem Cimetière Saint-Pierre. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.