Verlag: Urania, Leipzig Jena
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. INHALTSVERZ EICHNIS Pollmer-Geyer: Mei gesehnitzter Wismut-Bargmaa 2. Umschlagseite Johannes R. Becher: Heimat, wir lassen dich nicht 353 Helga Müller: Erzgebirge ein verändertes Land 354 Siegfried Sieber: Die Bodenschätze des Erzgebirges 356 Dr. Karl Steinmüller: Erzgebirgsreise vor 110 Jahren 360 Friedrieh Gerstäcker: Der Klöppeldistrikt des säehsisehen Erzgebirges 360 Hermann Heinz Wille: Erzgebirgisehe Landsehaft 362 Hans Brinkmann: Von der Saigerhütte zum Walzwerk 366 Herbert Lange: Die Kunst des Klöppeln 368 Dr. Manfred Baehmann: Seifen, Deutschlands Spielzeugschaehtel 370 Annelie Eschke: Auf Skiern durch das Erzgebirge 373 Edwin Stieber: Silber und Blei aus Freiberg 376 Friedrieh Lorenz: Wo noch die Meiler rauchen 378 Konrad Rösel: Geschiehte einer kleinen Stadt nach ihren Flumamen 380 Horst Rößler: Emil Rosenow und die Arbeiterbewegung im Erzgebirge 382 Hubert Mohr: Heimat und Klassenbeziehungen 383 Kritik und Erfolg 384 Aus der deutschen Heimat 384 Neue Bücher 384 Kurt Steiniger: Winterlandschaft 4. Umsehlagseite Redaktionsschluß für dieses Heft am 15. Oktober 1958 UNSER TITELBILD zeigt nach einem Farbfoto von Max Ittenbach einen Blick auf die Stadt Schneeberg im Erzgebirge. gutes Exemplar, Einband an der Falz angerissen , Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: C. Bertelsmann Verlag, 1965
Sprache: Deutsch
Anbieter: Paderbuch e.Kfm. Inh. Ralf R. Eichmann, Bad Lippspringe, NRW, Deutschland
Hardcover. Zustand: Good. Zustand des Schutzumschlags: Zufriedenstellender Umschlag. H. Walter Bähr: Naturwissenschaft heute. 28 Beiträge (von Max Born, Wernher von Braun, Roland Brinkmann, Adolf Butenandt, Hermann Flohn, Wolfgang Gentner, Walther Gerlach, Ernst Hadorn, Otto Hahn, Bernhard Hassenstein, Werner Heisenberg, Helmut Hönl, Reinhard W. Kaplan, Konrad Lorenz, Alfred Ch. Bernard Lovell, Feodor Lynen, George C. Mc Ghee, Alexander I. Oparin, Wolfgang Pauli, Adolf Portmann, Otto H. Schindewolf, Hermann Staudinger, Horst Teichmann, Albrecht Unsöld, Kurt Wachholder, Wolfhard Weidel, Norbert Wiener). C. Bertelsmann Verlag 1965. Leinen gebunden mit (etw. angeschmutztem) Schutzumschlag, 302 Seiten, ordentlicher Zustand.
Verlag: Würzburg: Königshausen & Neumann, 2009, 2009
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
Bermbach, Udo, 1938-, Hrsg. Wagnerspectrum : 5 Jg. 2009,1 :Schwerpunkt Wagner und seine Dirigenten. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2009, 224pp., sewn PAPERBACK, very good, a few very light pencil marks or erasures in margins. CONTENTS: Aufsätze zum Schwerpunkt: Apostel und Apostat - Hans von Bülow als Wagner-Dirigent / Hans-Joachim Hinrichsen -- Lehrling, Geselle und Meister - Richard Wagner und Hans Richter / Klaus Döge -- Ein treuer Diener seines Herrn - Richard Wagner und Felix Mottl / Thomas Seedorf -- Leidens- und Freudenszeit" - Zum Verhältnis zwischen Hermann Levi und Bayreuth / Stephan Mösch -- Raumkonstruktionen - Wagners Rheingold-Vorspiel mit Blick auf Solti und Karajan / Richard Klein -- Aufsätze und Essays: Den liebe ich besonders": Hitlers Rienzi / Hans Rudolf Vaget -- Der Bayreuther Raumklang / Dorothea Baumann -- Das Nibelungenlied - ein gesungenes Heldenepos. Überlegungen zur mittelalterlichen Melodie und einem modernen Aufführungsversuch / Ulrich Müller - Besprechungen. BÜCHER: Oswald Georg Bauer: Josef Hoffman, der Bühnenbildner der ersten Bayreuther Festspiele München und Berlin: Deutscher Kunstverlag 2008. 261 Seiten mit 148 zum Teil farbigen Abbildungen / Markus Kiesel -- Norbert Heinel: Richard Wagner als Dirigent. Wien: Praesens Verlag 2006, 561 Seiten / Egon Voss -- Heath Lees: Mallarmé and Wagner: Music and Poetic Language. Aldershot: Ashgate Publishing 2007, 253 Seiten / Hans Rudolf Vaget -- Stefan Lorenz Sorgner / H. James Birx / Nikolaus Knoepffler (Hg): Wagner und Nietzsche. Kultur - Werk - Wirkung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 2008, 512 Seiten / Richard Klein - CD The Middle High German NIBELUNGENLIED on two MP3 CDs. Complete recording by Eberhard Kummer / Rolf Bräuer -- Rheingold - Dirigentin Simone Young. Inszenierung Klaus Guth, Staatsoper Hamburg 2008 / Sebastian Stauss -- DVD Max Lorenz - ein Film / Sebastian Stauss -- Tristan und Isolde. Dirigent: Golo Berg. Inszenierung: Johannes Felsenstein. Anhaltisches Theater Dessau / Sebastian Stauss -- Tristan und Isolde. Dirigent: Daniel Barenboim. Inszenierung: Patrice Chérau. La Scala Mailand / Sebastian Stauss -- Die Meistersinger von Nürnberg. Dirigent: Sebastian Weigle. Inszenierung: Katharina Wagner. Bayreuth 2008 / Detlef Brandenburg -- The Complete Copenhagen Ring. Dirigent: Michael Schønwandt. Inszenierung: Kasper Bech Holten. Kopenhagen 2006 / Detlef Brandenburg -- Zu den Autoren. ISBN 9783826042058.
Verlag: Köln: Westdeutscher Verlag, 1957, 1957
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
Deutsche Gesellschaft für Soziologie. Verhandlungen des 13. Deutschen Soziologentages in Bad Meinberg. Köln: Westdeutscher Verlag, 1957, 1. Auflage, 127pp., PAPERBACK, very good sewn paper wraps, a few pencil notations in margins, previous owner's name: Jantke. Main contributors: Helmuth Plessner, Arnold Bergstraesser, Carl Jantke, Richard Nürnberger, Siegfried Landshut, Alexander Mitscherlich, Peter R. Hofstätter. With discussion participation by Leopold von Wiese, Helmut Schelsky, Otto Heinrich von der Gablentz, Hans Lorenz Stoltenberg, Rudolf Dahrendorf, Hermann Mitgau, Alfred Weber, Helmuth Plessner, Georg Weippert, Charlotte Lütkens, Wilhelm E. Mühlmann, Götz Roth, Eduard Baumgarten, Bruno Seidel, Max Graf zu Solms, Max Horkheimer, Elisabeth Noelle-Neumann, Friedrich Keiter.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. Titel INDUSTRIE / NSU: Wankelmut - EWG-GIPFEL: Die Erkenntnisse des Luns, GROLMAN: Die Bekenntnisse des Krull, Ein Unfallwagen jagte durch den Bonner Westen, das Blaulicht blitzte, schrill heulte das Martinshorn. Vor dem Grundstück Nummer 11 der Neefestraße stoppte das Auto. Mit einer Bahre stapften die Sanitäter in den ersten Stock des Acht-Parteien-Mietshauses. Behutsam bugsierten sie den Kranken aus- seiner Zweizimmer-Wohnung die Treppe hinunter auf die Straße zum Wagen. ENTWICKLUNGSHILFE: Die hohle Hand, Ein an den Kanzler adressierter, aber nicht abgeschickter Brief des Bundesfinanzministers Franz Etzel enthüllte in der vorletzten Woche, daß noch kein halbes Jahr nachdem man 3,8 Milliarden Mark Entwicklungshilfe für die Jahre 1961 und 1962 bereitgestellt hatte, bereits 4,4 Milliarden Mark verplant sind. BUNDESPOST: Leit-Werk, Den Mangelerscheinungen auf Westdeutschlands Arbeitsmärkten will die Deutsche Bundespost mit einer ebenso bequemen wie kostensparenden Methode beikommen. Schon Anfang nächsten Jahres soll ein Teil jener Arbeit, die gemeinhin in Postämtern anfällt, von den Briefschreibern selbst bewältigt werden: Sie sollen jedes Kuvert mit Postleitzahlen versehen. FAMILIENPOLITIK: Die Elenden, Der Bundesminister für Familien - und Jugendfragen, Franz-Josef Wuermeling, hat den scheidenden Bundestagsabgeordneten der dritten Legislaturperiode noch ein 106seitiges Gutachten nachschicken lassen, dem zufolge Westdeutschlands mit Kindern gesegnete Familien überwiegend ein Elendsdasein fristen. BOCHUM: Fort vom Bier, Dem Stamm der Westfalen wurde in der letzten Woche eingebläut, daß es ein Mißgeschick ist, mit Rheinländern in einem Land leben zu müssen: Der nordrhein-westfälische Landtag beschloß, die neue Ruhr-Universität in Bochum zu errichten, obschon das Westfalenvolk mit Ausnahme der Bochumer die Bier- und Stahl-Metropole Dortmund als Musensitz wünscht. WILHELMSHAVEN: An die Leine, Die Stadt Göttingen, laut Heinrich Heine berühmt durch ihre Würste und Universität rüstet zu zwei akademischen Jubeltagen. Im nächsten Sommersemester feiert die Universität ihren 225. Geburtstag und zugleich den Triumph über eine junge Nebenbuhlerin: Die Wilhelmshavener Hochschule für Sozialwissenschaften MEYERS: Spitzbart muß weg, Die zweijährige Tätigkeit eines spitzbärtigen Pressechefs droht die nordrhein-westfälische Staatskasse eine dreiviertel Million Mark zu kosten. Dieser Betrag müßte aufgewendet werden, damit sich Landesvater Franz Meyers seines mit Mühe, engagierten Pressechefs Max Bachhausen in Ehren - durch Versetzung in den Wartestand bei vollen Bezügen - wieder entledigen könnte. PFARRER: Urlaub in Prag, Dem 81jährigen Patriarchen der Berlin-Brandenburgischen Landeskirche, Bischof D. Dr. Otto Dibelius, wurde ein schmählicher Tort zugefügt: Zwei einfache Pastoren und ein Oberkirchenrat erklärten dem Bischof telegraphisch, manche seiner Methoden seien kaum besser als die des früheren Reichsbischofs - Spitzname Reibi - Ludwig Müller, der zur NS-Ideologie abirrte und seither als schwarzes Schaf des deutschen Protestantismus gilt. MIRAKEL: Moses im Schlamm, Am 30. September 1337 wurden in der niederbayrischen Stadt Deggendorf alle jüdischen Einwohner ermordet, weil sie angeblich Kirchenfrevel begangen hatten, nach katholischen Chroniken erschien damals nein wunderliebes Kindlein. Bonn WENN ES KRIEG GIBT, DANN UM BERLIN, Walter Lippmann, 71, ist der bedeutendste Publizist der Vereinigten Staaten. Seine politischen Analysen werden in über 270 Zeitungen veröffentlicht. Amerikanische Präsidenten, von Woodrow Wilson bis John F. Kennedy, haben wiederholt seinen Rat gesucht. EIN ANSTRENGENDER FREUND, Der englische Journalist und ehemalige Chefredakteur der satirischen Londoner Wochenzeitschrift Punch , Malcolm Muggeridge, 58, schrieb nach einer Begegnung mit Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Strauß: Ausland VATIKAN / ENZYKLIKA: Mutter und Lehrmeisterin, Mater et magistra sind die ersten Worte der Sozial-Enzyklika des Papstes Johannes XXIII., deren Text am Freitag der vorletzten Woche in Rom veröffentlicht wurde. NORDAFRIKA / BISERTA: Verlorener Sieg ENGLAND / KRISE: Heiße Köpfe, kalte Füße DIE GESCHÄFTE VON BUNDY & Co., Seit seinem Amtsantritt im Januar dieses Jahres regiert der amerikanische Präsident John F. Kennedy mit Hilfe eines nur ihm unterstellten vielköpfigen Gehirntrusts, der zunehmender Kritik der amerikanischen Öffentlichkeit ausgesetzt ist. STAATSBESUCH: Khan-Fahrt mit Jackie Sport BRUSTSTIL: Nichts für Männer, Der 25jährige Deutsche Meister und Rekordler im Brustschwimmen, Hans-Joachim Tröger aus München, kann nur bei Starts im Ausland darauf rechnen, daß ihn die Kampfrichter unbehelligt schwimmen lassen. Kultur BACHMANN: Auf der Schaukel HAYDN: Wurstel gefunden NEU IN DEUTSCHLAND: John Updike. Das Fest am Abend . Günter W. Lorenz: Federico Garcia Lorca . Hermann Lenz: Nachmittag einer Dame . HÖRERFORSCHUNG: Nomaden am Empfänger FERNSEHEN / Telemann: DAS KABINETT DES H.-J. REICHE FRANKREICH: Eingriff ins Leben Memoiren . UND DANN KNALLTE ICH IHR EINE! In dem französischen Wochenblatt France Dimanche veröffentlichte Curd Jürgens unter dem Titel Mein Leben als Don Juan seine Memoiren, denen folgende Auszüge entnommen sind. gutes Exemplar, ordentlich erhalten Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
Illustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 38 (2) Seiten. 19 cm. Guter Zustand. - Adelbert Reif (* 1936 in Berlin; 4. Juli 2013 in München) war ein deutscher Journalist sowie Wissenschafts- und Kulturpublizist. Leben: Reif volontierte zunächst bei einer Zeitung. Er war dann ab den 1970er Jahren als Auslandskorrespondent, Lektor eines Musikverlags und Redakteur tätig und publizierte in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften wie Aargauer Zeitung, Börsenblatt, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Der Standard, Der Tagesspiegel, Die Horen, Die Presse, Die Tat, Die Welt, General-Anzeiger, Kölner Stadt-Anzeiger, National-Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Rheinischer Merkur, Schweizerische Handelszeitung, Sinn und Form, Spandauer Volksblatt und Stuttgarter Nachrichten. Er führte zahlreiche Interviews mit bedeutenden Intellektuellen, Künstlern und Wissenschaftlern wie Ilse Aichinger, Hannah Arendt, Roland Barthes, Ernst Bloch, Hellmut Flashar, Ossip K. Flechtheim, Saul Friedländer, Max Frisch, Erich Fromm, Nadine Gordimer, Julien Green, Werner Heisenberg, Eugène Ionesco, John Irving, Imre Kertész, Arthur Koestler, Pavel Kohout, Leszek Kolakowski, Bruno Kreisky, Hans Küng, Rupert Lay, Stanislaw Lem, Siegfried Lenz, György Ligeti, Hermann Lübbe, Georg Lukács, Golo Mann, Fritz Mierau, Edgar Morin, Gerhard Roth, Annemarie Schimmel, Alexander Schwan, Albert Speer, Claude Lévi-Strauss, Edward Teller, Martin Walser und Carl Zuckmayer. Reif veröffentlichte mehrere Bücher, darunter die Gespräche mit Hannah Arendt (1976) und Mythos und Bedeutung. Fünf Radiovorträge. Gespräche mit Claude Lévi-Strauss (1992). Bis 2002 war er Vorsitzender der CDU-nahen nationalkonservativen Deutschland-Stiftung. Er lebte zuletzt in München und war mit der Kulturredakteurin Ruth Renée Reif verheiratet. . . . Aus: wikipedia-Adelbert_Reif. -- Erich Fromm (* 23. März 1900 in Frankfurt am Main; 18. März 1980 in Muralto, Tessin) war ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. Leben: Erich Fromm stammte aus einer streng religiösen jüdischen Familie, aus der zahlreiche Rabbiner hervorgegangen waren. Auch er wollte ursprünglich diese Laufbahn einschlagen. In Frankfurt aufgewachsen, wo er 1918 am Wöhler-Realgymnasium sein Abitur machte, studierte er aber dort zunächst Jura, wechselte dann zum Soziologiestudium nach Heidelberg und promovierte dort 1922 bei Alfred Weber über Das jüdische Gesetz. In dieser Zeit engagierte er sich im K.J.V., einem Organisationsverband zionistischer Studentenverbindungen, in seinem späteren Leben wandte er sich jedoch von der Idee des Zionismus ab. Bis 1925 nahm er außerdem Talmudunterricht bei Rabbi Rabinkow. 1926 heiratete er die Psychoanalytikerin Frieda Reichmann. Ende der 1920er Jahre begann Fromm am Berliner Psychoanalytischen Institut bei einem nichtärztlichen Freud-Schüler, dem Juristen Hanns Sachs, eine Ausbildung zum Psychoanalytiker. In dieser Zeit gaben er und seine Frau ihre orthodox-jüdische Lebensweise auf. Ab 1929 praktizierte Fromm, da er kein Mediziner war, als sogenannter Laienanalytiker in Berlin. Seit 1930 war er für das Frankfurter Institut für Sozialforschung als Leiter der Sozialpsychologischen Abteilung tätig. Zugleich gehörte er dem Berliner Zirkel marxistischer Psychoanalytiker um Wilhelm Reich und Otto Fenichel an und trug mit einigen Publikationen zur Theoriebildung des Freudomarxismus bei. 1931 trennte er sich von Frieda Reichmann, blieb ihr jedoch weiterhin freundschaftlich verbunden (Scheidung erst 1942). Nach der Machtergreifung Hitlers zog er zunächst nach Genf und emigrierte im Mai 1934 in die Vereinigten Staaten, wo er an der Columbia University in New York tätig war. Ende 1939 trennte er sich nach verschiedenen Konflikten vom Institut für Sozialforschung, nachdem er über viele Jahre einer der wichtigsten Mitarbeiter gewesen war. Er wurde am 25. Mai 1940 US-amerikanischer Staatsbürger. 1944 heiratete er die deutsch-jüdische Emigrantin Henny Gurland. 1950 siedelte er nach Mexiko-Stadt über und lehrte an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM). Nachdem seine Frau Henny 1952 überraschend gestorben war, heiratete er 1953 die US-Amerikanerin Annis Freeman. Ab 1957 beteiligte er sich an der US-amerikanischen Friedensbewegung. Er geriet auch in die Akten des FBI. Er selbst hat immer einen humanistischen, demokratischen Sozialismus vertreten. 1965 wurde Fromm emeritiert; 1974 verlegte er seinen Wohnsitz nach Muralto (Tessin). Seine Beiträge zur Psychoanalyse, zur Religionspsychologie und zur Gesellschaftskritik haben ihn als einflussreichen Denker des 20. Jahrhunderts etabliert, auch wenn er in der akademischen Welt oft unterschätzt wurde. Viele seiner Bücher wurden zu Bestsellern; seine Gedanken wurden auch außerhalb der Fachwelt breit diskutiert. . 1979 wurde Fromm mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, im Jahr 1981 wurde ihm posthum die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main verliehen. . . . Aus: wikipedia-Erich_Fromm. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 45.
Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Stiftung Soziales Friedenswerk, Salzburg, 1960
Anbieter: Antiquariat Luna, Lüneburg, Deutschland
Original-Pappband. Zustand: Befriedigend. Dombrowski, Ernst von (illustrator). mit Geschichten von Isolde Emich, Lorenz Mack, Erna Blaas, Heinrich Zillich, Paul Ernst, Will Vesper, Max Mell, Hugo M. Pachleitner, Hubert von Hoerner, Bruno Brehm, Natalie Beer, Hermann Claudius, Josef Magnus Wehner, Günter Schwab, Martin Ukelei. leichte Gebrauchspuren, Rücken lose. Size: 8°. Buch.
Verlag: Frankfurt am Main: Verlag Roter Stern, 1979
ISBN 10: 3878771185 ISBN 13: 9783878771180
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 618 S. Papier zeitbedingt bereits etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar ohne Anmerkungen o.ä. Leineneinband etwas fleckig. - Inhalt: Sigrun Anselm / Madame Bovary-eine Schwester der Frauenbewegung? -- Veit-Michael Bader / Der Begriff der Freiheit in der Philosophie des klassischen deutschen Idealismus und bei Marx und Engels -- Jens Beiderwieden / Belcanto-das Geheimnis des Wohllauts -- Ilse Bindseil / Über Zwangsneurose und Hysterie -- Pierre LeBlanc / Harpyien -- Spyndon Bokos / Forma fluens Forma permanens -- Norbert W. Bolz / Isoldes Wunsch -- Stefan Broser / Blöcke. (Notiz zu Michelangelos Relief "Die Madonna an der Treppe") -- Wolfram Bunsch-Wieler / Kunst und Utopie -- Ulrich Christians / Souvenir du rien -- Karoly Czipák / Hanns Eisler: Heimatlied (aus den Neuen deutschen Volksliedern) -- Peter Damerow / Ideologie des Mathematik-Unterrichts -- Egon Eichgrün (Übersetzung) / Versammlung auf dem Achterdeck von Zeyyat Selimoglu -- Ulrich Enderwitz / Erfahrungswissenschaft und Wissenschaftstheorie -- Richard Faber / "Begriffsgeschichte" und "Mythologie". Methodologische Vorüberlegungen zur Kritik des politischen Kampfbegriffes "Abendland" -- Harun Farocki / Zwischen zwei Kriegen (Filmentwurf, 1977) -- Birgit Fenner / Pascals Zweifel -- Hatto Fischer / Philosophische Notizen -- Peter Furth / Das Problem der Einheit von Theorie und Praxis -- Cäcilia Gall / Gedichte adagio cantabile -- Walter Gerhardt / Probleme eines soziologischen Begriffes der Subjektivität -- Phil Haddock / Wider einen Festfilm -- Heidrun Hankammer / "Sei jetzt hier" und immer da. "Heilen" und "Heil" zwischen Diesseitspsychologie und Jenseitsphilosophie -- Wolf gang Fritz Hang / "Make money, not love!" -- Bernhard Heidtmann / Hegels "Wissenschaft der Logik" als theoretische Quelle des wissenschaftlichen Sozialismus -- Yosbikazu Ikeda / Ist Berlin des Wohnens wert? -- Doris Janshen / Langes Warten im Bauche des Zeus. Zur Situation von Frauen im Wissenschaftssystem -- Carl Josef / Gedichte -- Reinhard Kapp / Kontrapunkt -- Karin Keller / Stéphane Mailarmes Gedicht "Autre éventail (de Mademoiselle Mallarmé)" -- Petra Koch / Tanaquil in Rom - einige Überlegungen zu Bachofen's "Tanaquil" -- Karl-Heinz Kohl / Louis-Armand de Lahontan: Ethnographie und Zivilisationskritik im 17. Jahrhundert -- Gisela Kraft / Die Luft (Ein Märchen) -- Hans Albrecht Kücken / Der Elefant im Porzellanladen (Eine Kindergeschichte) -- Hans Albrecht Kücken / WS 76/77 -- Heinrich Kutzner / Vor-Griffe zum Zusammenspiel -- Claudio Lange (Übersetzung) / Die spanischen Parlamentswahlen vom 15. Juni 1977 und die C. N. T -- Wolfgang Lefèvre / Die Lehren vom Geraden und Ungeraden. Zur Rekonstruktion des Ursprungs der wissenschaftlichen Mathematik in der griechischen Antike -- Peter Lux / Hatzordnung -- Olav Münzberg / Diego Riveras Wandbild "Die Schöpfung" - La creacion - in der Escuela Nacional Preparatoria (1921-1923) -- Olav Münzberg / Gedichte -- Christa Neuber / Ein Ausflug in die Provinz -- Henner Nordmann / Studium revolutionärer DDR-Literatur in einer radikalen Phase -- Una Pfau / Max Jacob, Clown und Mystiker -- Hermann Pfütze -- Bürgerinitiativen und Umweltschutz. Zur Geschichte und Legitimation ihres Protests -- Brigitte Rauschenbach / Märchen - oder "daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur das Bewußtsein besitzen muß, um sie wirklich zu besitzen" -- Manfred Reutter / Zwei lyrische Heidegger-Kritiken -- Claudia Schittek / Der Herr Korbes. Die Sprache der Märchen in den Reimen und Sprüchen der Brüder Grimm -- Renate Schlesier / Die Musen und Zeus. Eine Untersuchung zum Proömium von Hesiods Theogonie -- Gisela Schneider,Klaus Laermann / Augen-Blicke. Über einige Vorurteile und Einschränkungen geschlechtsspezifischer Wahrnehmung -- Michael Schneider / Die Wiedergutmachung -- Jeannot Simmen / Traumwelten - Wahnwüsten. Pastiche zu einer sinnierenden Malerei -- Gerd Stein / Spärliche Erfahrungen und zehrende Interessen. Eine Reflexion für (Deutsch-)Lehrerstudenten -- Ginka Steinwachs / An-Sätze zu einer gastronomischen Maieutik -- Ilse-Marleen Stoessel / Dohlensprache-Weitere Fragen an Odradek -- Jürgen Strutz / Der Mythos vom Paradies. Anmerkungen zu seiner Rezeption bei Kant und Hegel -- Rudi Thiessen / Highway 61 Revisited -- Peter Triefenbach / Zum Marxistischen Transzendentalismus -- Hubertus Venzlaff / Rom, Photographien -- Lorenz Wilkens / Reflexion zur Abhandlung des Gewissens in Heideggers "Sein und Zeit" -- Hartmut Zinser / Eine Mitteilung zur psychoanalytischen Theorie der Magie. ISBN 3878771185 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050 Originalleinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Frankfurt am Main: Verlag Roter Stern, 1979
ISBN 10: 3878771185 ISBN 13: 9783878771180
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Originalleinen. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 618 S. Einband leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: Sigrun Anselm / Madame Bovary-eine Schwester der Frauenbewegung? -- Veit-Michael Bader / Der Begriff der Freiheit in der Philosophie des klassischen deutschen Idealismus und bei Marx und Engels -- Jens Beiderwieden / Belcanto-das Geheimnis des Wohllauts -- Ilse Bindseil / Über Zwangsneurose und Hysterie -- Pierre LeBlanc / Harpyien -- Spyndon Bokos / Forma fluens Forma permanens -- Norbert W. Bolz / Isoldes Wunsch -- Stefan Broser / Blöcke. (Notiz zu Michelangelos Relief "Die Madonna an der Treppe") -- Wolfram Bunsch-Wieler / Kunst und Utopie -- Ulrich Christians / Souvenir du rien -- Karoly Czipák / Hanns Eisler: Heimatlied (aus den Neuen deutschen Volksliedern) -- Peter Damerow / Ideologie des Mathematik-Unterrichts -- Egon Eichgrün (Übersetzung) / Versammlung auf dem Achterdeck von Zeyyat Selimoglu -- Ulrich Enderwitz / Erfahrungswissenschaft und Wissenschaftstheorie -- Richard Faber / "Begriffsgeschichte" und "Mythologie". Methodologische Vorüberlegungen zur Kritik des politischen Kampfbegriffes "Abendland" -- Harun Farocki / Zwischen zwei Kriegen (Filmentwurf, 1977) -- Birgit Fenner / Pascals Zweifel -- Hatto Fischer / Philosophische Notizen -- Peter Furth / Das Problem der Einheit von Theorie und Praxis -- Cäcilia Gall / Gedichte adagio cantabile -- Walter Gerhardt / Probleme eines soziologischen Begriffes der Subjektivität -- Phil Haddock / Wider einen Festfilm -- Heidrun Hankammer / "Sei jetzt hier" und immer da. "Heilen" und "Heil" zwischen Diesseitspsychologie und Jenseitsphilosophie -- Wolf gang Fritz Hang / "Make money, not love!" -- Bernhard Heidtmann / Hegels "Wissenschaft der Logik" als theoretische Quelle des wissenschaftlichen Sozialismus -- Yosbikazu Ikeda / Ist Berlin des Wohnens wert? -- Doris Janshen / Langes Warten im Bauche des Zeus. Zur Situation von Frauen im Wissenschaftssystem -- Carl Josef / Gedichte -- Reinhard Kapp / Kontrapunkt -- Karin Keller / Stéphane Mailarmes Gedicht "Autre éventail (de Mademoiselle Mallarmé)" -- Petra Koch / Tanaquil in Rom - einige Überlegungen zu Bachofen's "Tanaquil" -- Karl-Heinz Kohl / Louis-Armand de Lahontan: Ethnographie und Zivilisationskritik im 17. Jahrhundert -- Gisela Kraft / Die Luft (Ein Märchen) -- Hans Albrecht Kücken / Der Elefant im Porzellanladen (Eine Kindergeschichte) -- Hans Albrecht Kücken / WS 76/77 -- Heinrich Kutzner / Vor-Griffe zum Zusammenspiel -- Claudio Lange (Übersetzung) / Die spanischen Parlamentswahlen vom 15. Juni 1977 und die C. N. T -- Wolfgang Lefèvre / Die Lehren vom Geraden und Ungeraden. Zur Rekonstruktion des Ursprungs der wissenschaftlichen Mathematik in der griechischen Antike -- Peter Lux / Hatzordnung -- Olav Münzberg / Diego Riveras Wandbild "Die Schöpfung" - La creacion - in der Escuela Nacional Preparatoria (1921-1923) -- Olav Münzberg / Gedichte -- Christa Neuber / Ein Ausflug in die Provinz -- Henner Nordmann / Studium revolutionärer DDR-Literatur in einer radikalen Phase -- Una Pfau / Max Jacob, Clown und Mystiker -- Hermann Pfütze -- Bürgerinitiativen und Umweltschutz. Zur Geschichte und Legitimation ihres Protests -- Brigitte Rauschenbach / Märchen - oder "daß die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur das Bewußtsein besitzen muß, um sie wirklich zu besitzen" -- Manfred Reutter / Zwei lyrische Heidegger-Kritiken -- Claudia Schittek / Der Herr Korbes. Die Sprache der Märchen in den Reimen und Sprüchen der Brüder Grimm -- Renate Schlesier / Die Musen und Zeus. Eine Untersuchung zum Proömium von Hesiods Theogonie -- Gisela Schneider,Klaus Laermann / Augen-Blicke. Über einige Vorurteile und Einschränkungen geschlechtsspezifischer Wahrnehmung -- Michael Schneider / Die Wiedergutmachung -- Jeannot Simmen / Traumwelten - Wahnwüsten. Pastiche zu einer sinnierenden Malerei -- Gerd Stein / Spärliche Erfahrungen und zehrende Interessen. Eine Reflexion für (Deutsch-)Lehrerstudenten -- Ginka Steinwachs / An-Sätze zu einer gastronomischen Maieutik -- Ilse-Marleen Stoessel / Dohlensprache-Weitere Fragen an Odradek -- Jürgen Strutz / Der Mythos vom Paradies. Anmerkungen zu seiner Rezeption bei Kant und Hegel -- Rudi Thiessen / Highway 61 Revisited -- Peter Triefenbach / Zum Marxistischen Transzendentalismus -- Hubertus Venzlaff / Rom, Photographien -- Lorenz Wilkens / Reflexion zur Abhandlung des Gewissens in Heideggers "Sein und Zeit" -- Hartmut Zinser / Eine Mitteilung zur psychoanalytischen Theorie der Magie. ISBN 3878771185 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
Verlag: Zehna, Güstrower Verlags GbR,, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
288 S. Mit zahlr. Abb. ; Inhalt: Schuldt, Arne: Grußwort des Bürgermeisters, Zühlsdorf-Böhm, Petra: Neue Kunst für die Barlachstadt Güstrow - Kalendarium, Thieme, Helga: Wasser - Thema mit Variationen, Endlich, Günter: Immer wieder Anlass zum Schmunzeln, Loose, Irmtraut: Terminvorschau 2010, da Cunha, Lutz: Das Landesförderzentrum mit dem Förderschwerpunkt "Hören" Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow, Brüdgam, Iris: Das Güstrower Stadtmuseum zeigt: Die Sammlung Vermehren. Alte Gemälde in neuem Glanz, Moritz, Sabine: Auf nach Florida . oder Wie Alexander Hässner nach Mecklenburg kam, Zimmermann, Anett: Die BUGA 2009 Schwerin als Erfolgsfaktor für den Außenstandort Güstrow, Lack, Peter: Güstrow kann noch schöner werden - Landesgartenschau Güstrow 2014, Menzel, Christian: Erinnerung und Mahnung zugleich, Seidel, Sieglinde: 20 Jahre Städtepartnerschaft Neuwied - Güstrow, Scheithauer, Gisela: Vor einer neuen Lebenszeit. Stadtarchivarin Annaliese Soltwedel im Gespräch, Thieme, Helga: Ausstellungen der Ernst Barlach Stiftung Güstrow in Österreich und in den USA, Paasch-Beeck, Rainer: Uwe Johnsons "Ingrid Babendererde" - Eine Reifeprüfung nicht nur für eine Schulklasse, Stübe, Günther: Johnsons literarische Persiflagen auf Mitschurin und Lyssenko, Kovalevski, Bärbel: Das "weiße Gold" in Kerstings Händen, Hückstädt, Arnold: Reuter und Güstrow, Neubert, Friederike-Christiane: Ein Tag mit "Slata" - Ehrenbürgerin der Barlachstadt Güstrow, Schmidt, Raimund: Ehrung für einen zugereisten aufrechten Kirchenmann, Taetow, Elisabeth: Echte Niederländer Gemälde in der Güstrower Pfarrkirche, Jaehn, Max Reinhard: Orgeln in der Heilig-Geist-Kirche zu Güstrow, Schirow, Ulrich: Freibaden in Güstrow lange Zeit öffentliches Ärgernis, Lorenz, Friedrich: Händedruck mit Prinzessin Juliana, Kressin, Helga: Vom Herrschaftshaus des 18. Jahrhunderts zum Palais 4+, Holzlehner, Winfried: Güstrows Zuckerfabriken, Stiegler, Sabine: Die Volkshochschule in Güstrow - mehr als nur eine Bildungseinrichtung, Schaber, Tina: Bildung bedeutet: In Bewegung bleiben. Baltic College wird Hauptstadt-Hochschule, Wiesner, Hartmut: Die Wasserversorgung der Stadt Güstrow, Glaser, Martina, Hinkelmann, Ronald, Panitz, Gabriele u. Struve, Peter: DRK-Seniorenzentrum "Viertes Viertel" fast fertig gestellt, Bubber, Daniela: Wohlfühlen beginnt zu Hause ., Mischinger, Marco: Gelebter Genossenschaftsgedanke bei der AWG Güstrow eG, Minich, Wilfried: Fest in der Region verwurzelt, Voigt, Frank: Umweltpreis der Kinder- und Jugendliteratur, Tuscher, Klaus: 50 Jahre Natur- und Umweltpark Güstrow, Bauer, Burkhard: PHARAO - Integration für Langzeitarbeitslose, Kulwatz, Rainer: Güstrow auf Baustellen in ganz Deutschland, Blaschke, David: Von Güstrow nach Wroclaw: "Was die Welt . zusammenhält" , HypoVereinsbank bietet erstmals ecKarte mit Güstrow-Motiv an, Gerlach, Regina: Australien - Zwei Auswanderer und ihre neue Heimat, Girbig, Ralf-Jürgen: Die Volks- und Raiffeisenbank Güstrow eG begeht im Januar 2010 ein besonderes Jubiläum - 150 Jahre Genossenschaftsbank, Schmidt, Peter: Die Arbeiterwohlfahrt wird 90 Jahre, Endlich, Günter: "Träum vor - Pack zu" , Paarmann, Olav: Vom Krankenhaus zum Hotel, Korn, Uwe: Soziale Sicherheit hat eine Lobby - Sozialverband VdK, Oehlwein, Juliane: 10 Jahre Cochlear Implant Centrum "Ernst Lehnhardt" MV, Fregin, Martina: Aus HKT wurde LKT . Eine Erfolgsgeschichte, Schierstedt, Hermann: Günther Jakob (Ein Nachruf) , von Laer, Stefanie: Jugendwettbewerb 2009 für soziales Engagement der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Güstrow, Dullek, Waldemar: TC Grün-Gelb Güstrow e.V., Kobi, Matthias: Sechs Jahre Tierschutzverein Güstrow. Ein Blick zurück, ein Schritt nach vorn, Gollatz, Gerd: Wiedervereinigungstag, Weidemann, Gisela: Generationswechsel in der Buchhandlung Weidemann, Kandzia, Dieter: Turmuhr, Kugel und Wetterhahn. Der Restaurator erinnert sich, Holzlehner, Winfried: Ausgestorbene Berufe, Finck, Karl-Hermann: Bi iesig Küll un väl Snei, Böckmann, Behrend: Woans ein Blaum tau ehrn Namen keem, Sommerfeldt, Karl-Ernst: Was uns sprachliche Bilder sagen, Zicker, Uwe: Kinder- und Jugendsportschule Güstrow, Zucker, Barbara: Statistische Informationen zu Güstrow. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530 8°, (22,5 x 15,5 cm) , Paperback , Schönes Exemplar.
Verlag: Leopold Museum-Privatstiftung (Hrsg.), Wien, 2010
ISBN 10: 3950301801 ISBN 13: 9783950301809
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
Zustand: Gut. 293 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen auf Tafeln und einigen s/w. im Text Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Zweisprachig Deutsch / Englisch. Museumsausgabe ( Softcover / Paperback). Dieser Katalog erschien anlässlich der Austellung "Ringturm. Kunst : Sammlung Viennea Insurance Group. Vienna Insurance Group Collection" von 21.10.2010 - 24.01.2011 im Leopold Museum, Wien. "Was in den 1920er Jahren als Engagement in der Kunst- und Kulturförderung begann, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zur regen Sammeltätigkeit. Heute umfasst die Kunstsammlung der Vienna Insurance Group in Österreich mit einem Schwerpunkt auf Malerei und Grafik von 1945 bis zur Gegenwart bemerkenswerte 5.000 Arbeiten von bedeutenden Künstlern der österreichischen Malerei des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung umfasst u.a. Werke von Irene Andessner, Christian Ludwig Attersee, Herbert Boeckl, Herbert Brandl, Lorenz Estermann, Franz Grabmayr, Robert Hammerstiel, Rudolf Hausner, Peter Kogler, Oskar Kokoschka, Ulrike Lienbacher, Maria Theresia Litschauer, Marko Lulic, Josef Mikl, Alois Mosbacher, Hermann Nitsch, Oswald Oberhuber, Florentina Pakosta, Markus Prachensky, Arnulf Rainer, Hubert Scheibl, Eva Schlegel, Hubert Schmalix, Hans Staudacher, Peter Weibel, Max Weiler und Otto Zitko. Mit diesem hochwertigen Bildband, der begleitend zu einer Ausstellung im Leopold Museum entstand, wird die Sammlung erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt."(Verlagstext). Sprache: Deutsch Illustrierter OKarton / Softcover / Paperback, 28 x 24,3 cm.
Verlag: Berlin, Heidelberg, New York: Springer., 1977
ISBN 10: 3540083928 ISBN 13: 9783540083924
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Lw. Zustand: Sehr gut. 358 S. : Ill. Gutes, minimal verschmutztes Ex. - Konrad F. Springer: Vorwort - - Martin Allgöwer: Götzendienst - - Gisela Armbruster: Heinz Götze und seine Sammlung japanischer Kunst - - Hansjochem Autrum: Ein Handbook in Tusche-Pinsel-Strichen - - Margot Becke-Goehring: Attractio Electiva Simplex und das Gmelin-Institut Heinz Götze - - Kurt Benirschke: The Human Side of It All - - Colin Berry: A Special Relationship - - Marcel Bessis: International English for Scientific Publications - - Max Bollwage: Ein neues Verlagsgesicht Make up oder kosmetische Operation? - - Otto Braun-Falco: Dermatologie im Springer-Verlag - - Alan R. Chrispin: H.G. and Radiology - - Wilhelm Doerr: Über die natürliche Ungleichheit der Menschen - - Pietro Dohrn: Heinz Götze als junger Archäologe in Neapel - - Peter J. Dolan: A Practical Visionary - - John Eccles: Reflections on a Lifetime of Experiences in Scientific - - Publications - - Richard H. Egdahl: A Renaissance Man - - Wilhelm Fresenius: Die > Zeitschrift für Analytische Chemie Dienstleistungszweig Verständliche Wissenschaft< - Heinz W. Gottwald: A Solid Base Which Will Permit Further Expansion - - Dietrich Götze: Wissenschaftliche Forschung in Amerika aus der Sicht eines Besuchers - - Gerald Graham: The Springer - - Jolanda L. von Hagen: Like a Bridge over Troubled Water - - Robert Heidenreich: Ein Brief - - Hans Herken: Begegnung und Nachhall - - Friedrich Heuck/Heinz Vieten: Heinz Götze und die Medizinische Radiologie - - Peter J. Hilton: A Friendship and a Bond - - Günter Holtz: Unterwegs mit Heinz Götze - - Choei Ishibashi: Deutsche Medizin in Japan - - Harold G. Jacobson: Dedicated to Quality - - Wolfgang Jaeger: Historische Modelle zur Erklärung der Augenbewegungen - - Eugen Jennewein: Ein schwieriger Reproduktionsauftrag - - Wolfram F. Joos/Lorenz Rottland: Vom Winkelhaken zum Computer - - Richard Jung: Über Zeichnungen linkshändiger Künstler von Leonardo bis Klee - - Karl Hermann Klingspor: Das naturwissenschaftliche Buch und die Buchkunst - - Alexis Labhart: Durch die Wissenschaft zur Freundschaft - - Fritz Linder: Zur Therapie des Krebses am Beispiel des Mamma- Carcinoms - - Paul B. Mayer/Harold F. Roberts: London Vignettes. - - Wallace A. McAlpine: A Panegyricus to Doctor Götze - - Nandi K. Mehra: Scientific Books for India - - Claus Michaletz: New York, New York - - Ronald O. Murray: The Birth of a Journal - - Bernhard Neutsch: Archäologische Funde aus Elea - - Sanford L. Palay: Notes for a History of a Friendship - - John Powers: A Man with Whom One Could Talk - - Rudolf Ritter: Erinnerung an den Buchhandel der ersten Nackriegsjahre - - Gotthard Schettler/Egbert Nüssel: Epidemiologische Herzinfarkforschung in West-Europa. ISBN 9783540083924 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1111.
Verlag: Berlin: Gesellschaft für internationale Publizistik, April 1966., 1966
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
Orig.-Heft. 4°. 96 S. Mit 6 Abbildungen nach Fotos von Monica Hennig-Schefold. Fischer/Dietzel 764. - Beiträge von Horst Heimann (Freiheit als Idee und Ideologie), Heinz Paechter (`Neuer` Linksradikalismus in den USA), Kurt Johannson (Starfighter und Mirage), Alard von Schack (Lüneburg - am Rande der Gegenwart), Rosemarie Lorenz (Max Herrmann-Neiße. Seine letzten Jahre in der Emigration), Hugo Loetscher (Der Portugiese António Vieira), Hermann Peter Piwitt (Vaterlandslose Gesellen von rechts) u.a. - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380.
Verlag: Erfurt: Verlag von Carl Villaret, 1928
Anbieter: Kunze, Gernot, Versandantiquariat, Falkensee, Deutschland
Erstausgabe
172 Seiten, Fadenheftung, Format 15 x 22,8 cm, originalkartonierter Einband. * Inhalt: 100-jähriges Jubiläum des Gewerbevereins von Johannes Biereye / Julius Grosse (von Ludwig Lorenz) / Goethe und Kant (von Max Weitemeyer) / Flora von Erfurt - Dritter Nachtrag / Sprachreinigung und Sprachschöpfung (von Otto Kürsten) / u.a.m. Erhaltung: Etwas braunfleckig an den Schnittkanten. Sonst sauber und fleckenlos. Insgesamt gut erhalten. Sprache: Deutsch.
Anbieter: diakonia secondhand, München, Deutschland
Zustand: Sehr gut. 1. 288 Seiten Das Buch befindet sich in einem einwandfreien Zustand. 592 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 970 Gebundene Ausgabe, Maße: 17.9 cm x 2.4 cm x 25 cm.
Verlag: Rostock, Hinstorff,, 1927
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
601-653 S. Mit zahlr. Illustrationen. ; Inhalt: Walter Leistikow: Vorweihnacht (Gedicht) Hans Friedrich Blunck: Knecht Ruprecht, Hans Friedrich: Der Schimmelreiter (Gedicht) Georg Wenzel: Christian und die Weihnachtssänger, Ursel Brückner: Puppen, Walther Ziercke: Christfest am fernen Dichtergrabe, Elsi Ritter: Mutter (Gedicht) Joh. Chr. Dohm: "Hampelmann, zehn Pfennig ." , Otto Boettger-Seni: Vom Schenken und Beschenktwerden. Eine vorweihnachtliche Plauderei, Max Schenk: Weihnachtliches Kunsthandwerk, Paul Fr(iedrich) Evers: Einmal Noch! Hermann Hofmann: Festliche Gebrauchsgraphik, Raimund Eberhard: Über Kunst und Künstler. Sinnsprüche, Erich Fabian: Gespenster, A(rthur) M. Baalk: Unsere Dorfkirchen in der Statistik, Marie Korff: Abendgebet (Gedicht) Friedrich Griese: Die Tochter des Armbrustmachers. Eine Erzählung aus dem frünfzehnten Jahrhundert. Schluß, Konrad Eilers: Der Mutter Todestag (Gedicht) Margarete Dulitz: Auguste Sprengel, G(ustav) Kohfeldt: Das Frauenstudium nach einem alten Rostocker Stammbuchblatt, Lorenz Köhn: Der Dichter an die Menschen (Gedicht) (Adolf Friedrich) Lorenz: Aus Alt-Rostock. Heiligengeisthospital 1790, Wolfgang Golther: Rostocker Theaterbrief, W(ilhelm) Meincke: Schweriner Theaterbrief. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 190 4° (27 x 18 cm) , Paperback , Gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren, Rücken schwach.
Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland
Schöne fotografische Porträts in Zusammenhang mit autobiographischen Aufzeichnungen. Vertreten sind u.a. Fritz Baade, Karl Barth, Richard Benz, O. F. Bollnow, Max Born, Herbert Franke, Hugo Friedrich, Hans-Georg Gadamer, Otto Hahn, Werner Heisenberg, Karl Jaspers, Paul Karrer, Erich Kaufmann, Hans Kienle, Alfred Kühn, Konrad Lorenz, Hans Nachtsheim, Rudolf Nissen, Hugo Rahner, Gerhard Ritter, Hans Rothfels, Wolfgang Schadewaldt, Hugo Spatz, Emil Staiger, Hermann v. Wissmann u. Karl Ziegler.
Verlag: C.F. Winter sche Verlagshandlung, Leipzig und Heidelberg 1887., 1887
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Hardcover. 8°. Schwarzer Halbleinenband mit montiertem Rückenschild und graumeliertem Bezugspapier. (4), 376 Seiten mit einer ausklappbaren Figurentafeln / (4), 388 Seiten mit einer Figurentafel. Einband und Innenteil sauber und gut. Papier leicht gebräunt, Titelblätter mkit kleinen Namensstempeln des Prof. Stolle aus Heidelberg. Gutes Exemplar. Inhalt (sämtl. Autoren mit Titelstichwörtern) BAND 241: Julius Weber-isomere Pyridinpolycarbonsäuren / Georg Sigismund Neumann-Schwefelsäure / Friedrich Wilhelm Semmler-Oel von Allium ursinum L. / A. Michaelis und B. Landmann über selenige Säure / F. Raschig-salpetrige Säure - Jod mit Ammoniak / O. Hesse-Hydrochinin / O. Wallach- Nitrosate und Nitrosite - Terpene / O. Fischer, O.J. Steinhart, Otto Emmerich, Lorenz Kohler und Af. Fränkel aus Erlangen über Benzylidenverbindungen - Anisylamine - Oxybenzylidenverbindungen - Benzyxlidenverbindungen - o-Amidotriphenylmethan / A. Emmert über Dioxynaphtaline / C.W. Lowe-Dibenzyläther. BAND 242: Ludwig Reese-Amidosäuren / Johannes Wislicenus-Natriummalonsäureester / J. Volhard, Georg Polko, Ferd. Barnstein aus Halle über Jodometrie - Aethylbernsteinsäure - Dimethylbernsteinsäure - a-bromierte Säuren / A. Michaelis und U. Genzken-isomere Tritolylstibine / I. Levy, S. und P. Engländer-Copaivabalsamöl / C. Graebe und P. Juillard-Diphtalylsäure / A.Geuther-Bemerkungen dazu / Oscar Döbner, M. Gieseke, Max Möller, Edwin Hinz, Hugo Griepentrog und G. Petschwo aus Halle über a-Alkylcinchoninsäuren - a-Phenylcinchoninsäure - Chinaldin - Tetrahydrochinaldin - p-Dichinaldin - Triphenylmethan - Dimethylanilin / Emil Fischer, Albert Steche und Philipp Wagner aus Würzburg über Hydrochinoline - ß-Naphtindol . Methylketol - Amidoderivate des Methylketol. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! YugoUeb.
Verlag: Heidelberg, Carl Winter Universitätsverlag., 1967
Anbieter: Antiquariat + Verlag Klaus Breinlich, Frankfurt am Main, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
8vo. 470 S. Mit 2 Tafeln. Originaler Verlagsleinen. Neuwertiger Zustand! Mit Beiträgen von Max Gutzwiller, Gert Reinhart, Eugen Ulmer, Hermann Weitnauer, Alexander N. Makarov, Fritz Sturm, Klaus Müller, Werner Lorenz u. a.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Blatt. Zustand: Sehr gut. Albumblatt mit aufmontiertem Foto von Rosel Zech bildseitig mit blauem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-100 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Blatt. Zustand: Sehr gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Druckerbild von Rosel Zech bildseitig mit goldenem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-304 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Blatt. Zustand: Sehr gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Foto von Rosel Zech bildseitig mit goldenem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-305 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Rosel Zech bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0195 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Rosel Zech bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Günter herzlichen Gruß von" /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0139 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Rosel Zech bildseitig mit blauem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0046 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Rosel Zech bildseitig mit blauem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0045 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Rosel Zech bildseitig mit blauem Stift signiert /// Roselie ?Rosel? Helga Lina Zech (* 7. Juli 1940[1] in Berlin; ? 31. August 2011 ebenda) war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Nach ihrer Entdeckung durch den Regisseur Peter Zadek wurde sie von ihm gefördert; weithin bekannt wurde sie jedoch durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Rosel Zech wurde als Tochter eines Binnenschiffers und einer Schneiderin in Berlin geboren und wuchs in Hoya auf. Nach der Realschule besuchte sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, verließ sie jedoch vorzeitig. Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Theater Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie in der Spielzeit 1959/60 am Südostbayerischen Städtetheater (heute Landestheater Niederbayern) in Landshut, wo sie als Bianca in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung debütierte.[2] Von 1963 bis 1965 war sie am Theater Biel Solothurn und am Sommertheater Winterthur tätig, danach bis 1970 am Schauspielhaus Wuppertal. Am Staatstheater Stuttgart übernahm sie 1967 und 1970 Gastrollen. 1972 verpflichtete Peter Zadek sie an das Schauspielhaus Bochum, dessen Intendant er bis 1979 war. Seine Inszenierung von Hedda Gabler mit Zech in der Titelrolle (sowie mit Ulrich Wildgruber und Hermann Lause)[3] wurde 1977 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Von 1978 bis 1980 war Zech in Hamburg in vier Produktionen des Deutschen Schauspielhauses zu sehen, sämtlich Inszenierungen von Zadek, darunter abermals Hedda Gabler in gleicher Besetzung wie in Bochum. Danach wirkte sie in drei Produktionen der Freien Volksbühne Berlin mit. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München, aber auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. 2009 spielte sie bei den Luisenburg-Festspielen die Titelrolle in Mutter Courage und ihre Kinder. Film und Fernsehen Ihr Debüt vor der Kamera gab Rosel Zech 1970 in dem Fernsehfilm Der Pott (Regie Peter Zadek). 1973 war sie in einer kleinen Rolle in Die Zärtlichkeit der Wölfe mit Kurt Raab und Margit Carstensen zu sehen. Bei den Dreharbeiten lernte sie Rainer Werner Fassbinder kennen, der den Film produzierte. Mit Fassbinder arbeitete sie später häufiger zusammen. Im selben Jahr besetzte Peter Zadek die Schauspielerin in seiner Verfilmung von Kleiner Mann - was nun? mit Heinrich Giskes und Hannelore Hoger. Weitere Filme und Fernsehfilme folgten, unter anderem war sie in einer Verfilmung von Anton Tschechows Die Möwe oder Henrik Ibsens Hedda Gabler zu sehen. In dem Kinderfilm Die Vorstadtkrokodile aus dem Jahr 1977 verkörperte sie Frau Wolfermann, die Mutter eines der Vorstadtkrokodile. In Peter Fleischmanns Science-Fiction-Film Die Hamburger Krankheit spielte sie 1979 neben Helmut Griem und Fernando Arrabal. Zwei Jahre später wurde sie von Rainer Werner Fassbinder in dem Film Lola in einer Nebenrolle als Ehefrau von Mario Adorf besetzt. In Fassbinders nächstem Film Die Sehnsucht der Veronika Voss spielte sie die Hauptrolle. Ihre überzeugende Darstellung einer morphiumsüchtigen Schauspielerin war mitentscheidend dafür, dass der Film 1982 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Rosel Zech vor allem auf die Arbeit beim Fernsehen. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1994-1996) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zech dem breiten Fernsehpublikum bekannt. Seit 2002 spielte sie in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin. Auch international arbeitete Rosel Zech. So stand sie für den Regisseur Percy Adlon an der Seite von k.d. lang vor der Kamera. Das Drama Salmonberries wurde 1991 beim World Film Festival ausgezeichnet und machte Zech auch im Ausland bekannt. Darüber hinaus wurde Zech mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für diesen Film ausgezeichnet. Daneben war sie in vielen deutschen Kinofilmen zu sehen wie Aimée und Jaguar, Väter, Anatomie 2 oder Kammerflimmern. Rosel Zech gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Films, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Auszeichnungen für ihre darstellerischen Leistungen. Rosel Zech lebte in Berlin, wo sie zuletzt in zahlreichen Theaterrollen zu sehen war. Im Sommer 2011 wurde bei Rosel Zech Knochenkrebs im Endstadium diagnostiziert, weswegen sie in der elften Staffel der ARD-Serie Um Himmels Willen nicht mehr mitwirkte. Ende August 2011 erlag sie ihrer Krankheit.[4] Im Sommer 2012 wurde bekannt, dass die unverheiratete Zech ihre langjährige Freundin Juliane Lorenz (Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation) sowie einen damaligen Studenten[5][6] testamentarisch zu ihren Erben eingesetzt hatte. Einige Medien hatten zuvor über die Enterbung von Zechs damals 93-jähriger Mutter Helga zugunsten von Juliane Lorenz berichtet.[7] // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box83-U005ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Würzburg : Königshausen & Neumann [2019]., 2019
ISBN 10: 3826069064 ISBN 13: 9783826069062
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Broschur. Zustand: Wie neu. 250 Seiten : Illustrationen ; 24 cm. Tadellos- neuwertiges und sauberes Exemplar. - Die Halbinsel Hertenstein, gelegen im Vierwaldstättersee westlich von Weggis, eine zwanzigminütige Schiffsreise von Luzern entfernt, war längst vom Tourismus entdeckt, als die Bauleute auf den "Tanzenberg" zogen, um mitten in einem Kastanienhain die hölzernen Provisorien eines griechischen Amphitheaters aufzuschlagen. Glück und Ende des "ersten klassischen Freilichttheaters der Schweiz" währten durch sechs Sommer der Jahre 1909 bis 1914. Das international beachtete Theaterexperiment bot eine Projektionsfläche für Erwartungen und Sehnsüchte vielfältiger Art. Ihren Anhängern erschien die von der geschichtsmächtigen Landschaft der Tell-Sage umgebene Spielstätte als ein magischer Ort. Die zivilisationskritischen Tendenzen traten offen zu Tage, wenn sich das Freilichttheater als kultisches, rauschhaft erlebtes "Fest" feierte. Thematisiert werden die Rezeption der Antike und die Wendung gegen die zeitgenössische Moderne. Zum kulturellen Umfeld der Naturbühne zählen die Schweizer Heimatschutzbewegung ebenso wie das Theaterleben Luzerns und der Innerschweiz. Eingewoben in die Darstellung sind Reiseberichte von Gerhart Hauptmann, Hermann Hesse, Walter Benjamin, Max Brod und Franz Kafka. Ein unterhaltsam verfasstes, reich illustriertes Theaterbuch zur Schweizer Kulturgeschichte in der "Belle Époque". -- Inhalt: Dr. Jost Schumacher.; Luzern: Geleitwort -- Vorwort -- Erstes Kapitel: Rudolf Lorenz und Samuel Stefan Markus (30. Mai bis 30. September 1909) -- "Medea" / Minna Höcker-Berens / Erika von Wagner / Theater im Zeitalter der Technik / Mythos Hertenstein / Ein magischer Spielort / Ein Freilichttheater im Luzerner Gigenwald / Freilichttheater und Shakespearebühne / Gedeon Berger / Werbestrategien / Samuel Stefan Markus / Robert Elmiger / Sempacher Schlachtjahrzeit / Winkelried in Hochdorf / Welt ohne Götter -- Zweites Kapitel: Rudolf Lorenz (15. Mai bis 15. September 1910) -- "Orestie" / Spielplan und Ensemble / Franz Grillparzer / Fremdenstadt Luzern / Luzerner Presse / Damenmode und Theater / Josef Kainz / Rudolf Lorenz und Oskar Eberle / "Ueberschwemmungefahr" -- Drittes Kapitel: Minna Höcker-Berens und Roderich Arndt (1. Juni bis 30. September 1911) -- Frühlingsmorgen in Hertenstein / Spielplan und Ensemble / Fanny und Max Schreck / Kinematographen / Carl Spitteier / "Torquato Tasso" / Paul Barnay / Hertenstein und Thale / Dilettantentheater / "Abendfarben" -- Viertes Kapitel: Johannes Poetsch und Albert Talhoff-Meyer (26. Mai bis 15. September 1912) -- "Ödipus" / Abglanz einer untergegangenen Welt / Spielplan und Ensemble / Agnes del Sarto / Teil-Spiele Altdorf / Stadttheater und Freilichtbühne / Heimatschutz und Theater / "König Friedwahn" / Heinrich Albers / Seenachtsfest -- Fünftes Kapitel: Walter O. Stahl und Rudolf Frank (14. Juni bis 8. September 1913) -- "Meininger" / Walter O. Stahl / Dagny Servaes und Charlotte Hagenbruch / Fritz Delius / Gerhart Hauptmann / "Die versunkene Glocke" / Rudolf Frank / Akrobaten und Zauberkünstler -- Sechstes Kapitel: Walter O. Stahl und Heinrich Römer (13. Juni bis 1. August 1914) -- Spielplan und Ensemble / Rudolf Laemmel / Kriegsausbruch und Theater / Theater in Flammen. ISBN 9783826069062 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 537.