Verlag: Gedruckt bei C Steger, 1850
Anbieter: LIBRERÍA MAESTRO GOZALBO, Carcaixent, Spanien
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: Buen estado. 1 hoja papel fuerte sin encuadernar Buen estado Fecha aproximada. Del cuadro "Die Söhne Eduard s".
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Kunst / Grafik / Poster Signiert
Gezeigt wird ein älterer Mann, links unten mit *E.Hildebrandt, Nachlass* signiert bzw. bezeichnet - möglicherweise ein Selbstporträt des Malers in fortgeschrittenem Alter. Bildmaße: 25 x 21 cm, alt gerahmt ( Rahmenmaß: 48 x 44 cm ), Öl auf Leinwand, undatiert ( wohl um 1865 ). Auf dem Rahmen unterhalb des Bildes mit montierter Messingplakette * Ed. Hildebrandt*. Das Bild gering berieben, der vergoldete Rahmen ( laut montierter alter Plakette verso von * G. Bosle, Vergolder, Berlin, Dragoner Straße 22 * etwas bestoßen, einige Zierleisten stark gelockert. Das Bild etwas craquelliert und gering fleckig. ( Literatur u.a.: Thieme-Becker, Band XVII, Seite 74-75 ) ( Lagerort Balustrade oben - Literatur ) ( Bitte beachten: Export außerhalb der EU nur auf Anfrage / export outside the EU only at request )( Weitere Bilder auf Anfrage / further pics at request ).
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: guter Zustand. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem festem Papier. 21,5:31,1 cm. Mit leichtem Lichtrand rundum. Es fehlt jeder Hinweis darauf, um welche Landschaft es sich handelt. Möglicherweise Vorzeichnung für eine Lithographie. Provenienz: Sammlung DA im Rechteck, nicht bei Lugt. Nachdem er ersten künstlerischen Unterricht bei seinem Vater erhielt, ging Hildebrandt 1837 nach Berlin. 1838 besuchte er die Insel Rügen, wo er die Ostseeküste als Motiv entdeckte. Da G. Schadow (1764-1850) ihm den freien Unterricht an der Berliner Akademie verwehrte, wurde Hildebrandt 1838-1840 Schüler des Marinemalers W. Krause (1803-1864). 1840 unternahm er seine erste Studienreise nach Skandinavien, England und Schottland. Auf Krauses Empfehlung hin wurde er 1842-1843 zum Unterricht bei E. Isabey (1803-1866) in Paris zugelassen. 1843 beteiligte er sich an einer Ausstellung des Pariser Salons und erhielt eine Goldene Medaille. Im gleichen Jahr kehrte er nach Berlin zurück. Dort erregte er das Interesse A. von Humboldts, auf dessen Empfehlung hin der preußische König Friedrich Wilhelm IV., der von ihm später zahlreiche Werke erwarb, Hildebrandt mit einem größeren Betrag für eine ausgedehnte Reise nach Brasilien und nach Nordamerika ausstattete. Verbunden mit dieser zweijährigen Reise verlegte Hildebrandt ein Interesse jetzt auf Landschaftsbilder, Seestücke wurden seltener. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr wurde er zum Königlich- Preußischen Hofmaler ernannt und Mitglied der Berliner Akademie. Eine weitere längere Reise folgte 1848 nach London, Madeira, die Westküste Afrikas, die Kanarischen Inseln etc., von der er im folgenden Jahr zurückkehrte. 1850 wurde ihm anläßlich der großen Berliner Ausstellung erneut eine Goldene Medaille verliehen. Die nächste Fahrt führte Hildebrandt 1851 nach Italien, Ägypten, Syrien, Palästina, die Türkei und Griechenland. Auch die auf dieser Reise entstandenen Aquarelle und Zeichnungen wurden größtenteils vom preußischen König aufgekauft. Unter den weiteren Käufern finden sich Zar Nikolaus I. von Rußland, dessen Sohn Alexander II., der Herzog von Ratibor Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst und die Fürstin zu Sayn-Wittgenstein. Anschließend führte er eine Reise in die Schweiz, nach Österreich und nach Norditalien durch. Nach seiner Rückkehr nach Berlin erhielt Hildebrandt einen Lehrauftrag an der Berliner Akademie. 1861-1862 unternahm er noch eine Weltreise. Hildebrandts zahlreiche Aquarellstudien fanden durch Chromolithographien weite Verbreitung.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
Mit handschr. Konzertprogramm bzw. Autogrammkarte und den Autographen auf einer Albumseite, ab 1954 mit eingeklebtem Programmheft und den Autographen auf der gegenüberliegenden Albumseite, teils auch auf dem Programmheft signiert. Eine sehr umfangreiche und vielfältige Sammlung mit Autographen international bedeutender Dirigenten, Solisten, Orchester und Chöre aus der Zeit der Chefdirigenten und Generalmusikdirektoren der Bremer Philharmoniker Hellmut Schnackenburg (1945-1953), Paul von Kempen (1953-1955), Heinz Wallberg (1955-1961), Hans Walter Kämpfel (1961-1965), Hans Wallat (1965-1970), Hermann Michael (1970-1978), Peter Schneider (1978-1985), Pinchas Steinberg (1985-1989), Marcello Viotti (1989-1993), Günter Neuhold (1995-2002). - Das Gästebuch 1950 mit einem Vorwort von Hellmut Schnackenburg. Die Gästebücher von 1950-1956, 1959/60, 1962-1986 bzw. 1989-1996 enthalten neben Autographen der o. g. weiterhin Autographen von: Maurice André (1979/80 mit einer Zeichnung auf dem Titel des Programmheftes). Stefan Askenase (1962 mit Autogrammkarte, 1967, 1970). Moshe Atzmon (1974). Daniel Barenboim (1990), Grace Bumbry (1978, 1992). Bachorchester des Gewandhauses zu Leipzig Prof. Bosse (1966). Dietrich Fischer-Dieskau und Günther Weissenborn (1960, 1961, 1973). Justus Frantz und Christoph Eschenbach (1978, 1984, 1985). Adam Harasiewicz 1966. Nikolaus Harnoncourt (1985). Haifa Symphony Orchestra (1984). Gundula Janowitz (1972), Herbert von Karajan (1966, 1968, 1971). Rudolf Kempe (1968). István Kertész (1961). BBC Scottish Symphony Orchestra (1993) Consortium Classicum unter der Leitung von Dieter Klöcker (1980 mit Konzertfoto). LaSalle Quartet (1985 mit Autogrammkarte). Hans-Detlef Löchner (1985). Zdenek Macal (1974, 1976, 1983). Erico Mainardi (1962). Kurt Masur (1983, 1985, 1994). Carlos Montoya (Flamenco-Gitarrist 1964). Anne-Sophie Mutter (1982, 1986). Elly Ney (1967). Hermann Prey (1959, 1961, 1971, 1977, 1986). Anneliese Rothenberger 1966. Urs Schneider (1984). Wolfgang Schneiderhan (1962). Maxim Schostakowitsch (1981). Die Wiener Sängerknaben (1951, 1966). Tokyo-Streichquartet (1972, 1975). Sonderveranstaltungen mit den Autographen: Münchner Lach- und Schießgesellschaft u. a. Dieter Hildebrandt (1969). Adolf Tegtmeier (1966, 1967) Jürgen von Manger (1966). Will Quadflieg (1967). - Selten und mit noch zu entdeckenden, interessanten Sammlerstücken. - Die Albumdeckel aufgrund der eingeklebten Programmhefte teilweise geworfen und teils mit leichten Gebrauchsspuren, Rücken teils mit kleinem Einriss. Innen sehr sauber erhalten, kaum gelöste Programmzettel bzw. -hefte, wenige verklebte Seiten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 4°. Ledereinbände mit Goldschnitt, teils mit Fileten, ein Leinen-Einband, ein Halblederband mit Holz.