Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbFaltblatt. Zustand: Gut. Original Faltblatt in Leporellofaltung vom Schauspielhaus Bochum vom März 1989 mit einer Lesung von Gerhard Zwerenz, von Gerhard Zwerenz mit schwarzem Stift signiert, papierbedingte Seitenbräunung /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerhard Zwerenz (* 3. Juni 1925 in Gablenz, Sachsen; ? 13. Juli 2015 in Oberreifenberg) war ein deutscher Schriftsteller und Bundestagsabgeordneter für die PDS. Gerhard Zwerenz wurde in Gablenz/Sachsen als Sohn eines Ziegeleiarbeiters und einer Textilarbeiterin geboren. Er begann nach der Schulzeit eine Kupferschmiedlehre, meldete sich 1942 freiwillig zur Wehrmacht, nahm zwei Jahre lang am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1944 nach seiner Desertion zur Roten Armee bei Warschau in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1948 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und wurde zur Volkspolizei verpflichtet, der er bis 1951 angehörte. Von 1949 bis 1957 war Zwerenz Mitglied der SED. Den Einsatz als Dozent an der Ingenieurschule Zwickau beendete eine Tbc-Erkrankung und ein längerer Aufenthalt in einem Sanatorium. Erst danach konnte er von 1953 bis 1956 Philosophie bei Ernst Bloch in Leipzig studieren. Ab 1956 arbeitete Gerhard Zwerenz als freiberuflicher Schriftsteller. 1957 wurde er aus der SED ausgeschlossen und floh nach Verhören in einem Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Leipzig[1][2] ein halbes Jahr später nach West-Berlin. Gerhard Zwerenz lebte gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Autorin Ingrid Zwerenz, in München, Köln, Offenbach am Main und in Oberreifenberg/Taunus. Die gemeinsame Tochter Catharina Zwerenz ist Drehbuchautorin und Regisseurin.[3] Zwerenz war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 1959 verfasste Gerhard Zwerenz Die Liebe der toten Männer, eine romanhafte Gestaltung des Aufstandes vom 17. Juni 1953. 1961 schrieb Zwerenz die Essaysammlung Ärgernisse - Von der Maas bis an die Memel. Den Essayband Wider die deutschen Tabus brachte er 1962 heraus, genauso wie Gesänge auf dem Markt und Heldengedenktage. Ein Jahr später verfasste er Dreizehn Versuche, eine ehrerbietige Haltung anzunehmen und eine biografische Skizze über Walter Ulbricht. 1969 verfasste er das Vorwort für das beim Heinrich Heine Verlag publizierte Buch Otto Strassers (Reihe: Streit-Zeit-Bücher) mit dem Titel Mein Kampf.[4] Es enthielt aber keine Hitler-Biografie, sondern eine vom Verlag überarbeitete Fassung des 1958 im Selbstverlag erschienenen Strasser-Buches Exil. Mit Casanova oder Der Kleine Herr in Krieg und Frieden verfasste Zwerenz einen Bestseller. In der Gestalt des Helden Michel Casanova wird der Typ des unangepassten Menschen in verschiedenen gesellschaftlichen Systemen geschildert. Die Folgejahre thematisierte er die Sexualität mit Büchern wie Erbarmen mit den Männern. Ein Roman vom Aschermittwochsfest und den sieben Sinnlichkeiten. 1971 schrieb er den Roman Kopf und Bauch und den Essayband Der plebejische Intellektuelle (Fischer 1972). 1973 erschien Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond, eine Kritik der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik. Die darin prominent agierende Figur eines jüdischen Grundstücksspekulanten - eine kaum verhüllte Karikatur Ignatz Bubis? - löste bei Erscheinen des Werks einen Skandal aus und brachte dem Autor den Vorwurf antisemitischer Schriftstellerei ein. Zwerenz? Freund Rainer Werner Fassbinder verarbeitete den Roman einige Jahre später zu seinem ebenso - wenn nicht noch stärker - umstrittenen Theaterstück Der Müll, die Stadt und der Tod. Zwerenz reagierte auf diese Angriffe im April 1976 in der Zeit mit dem Artikel Linker Antisemitismus ist unmöglich und schreibt dort: ?Wenn von zehn wichtigen Maklern in Frankfurt acht jüdischer Herkunft sind, kann ich nicht nur über einen Perser schreiben, den es auch gibt.?[5] 1980 spielte Zwerenz in dem Rainer-Werner-Fassbinder-Epos Berlin Alexanderplatz mit. 1986 nahm er mit dem Buch Die Rückkehr des toten Juden nach Deutschland zu den Antisemitismusvorwürfen gegen ihn und Fassbinder Stellung. Weiterhin publizierte er Der Widerspruch. Autobiographischer Bericht (1974) und Die Quadriga des Mischa Wolf (1975), worin die Agentenaffäre Guillaume verarbeitet wird. Danach beschloss Zwerenz, seine Werke nur noch als Taschenbücher zu veröffentlichen. 1982 verfasste er Antwort an einen Friedensfreund oder längere Epistel für Stephan Hermlin und meinen Hund. Das 1988 erschienene Buch Soldaten sind Mörder - Die Deutschen und der Krieg gab Anlass zu 25 juristischen Auseinandersetzungen, von Strafanzeigen bis zu Gerichtsprozessen und Einstweiligen Verfügungen,[6] wurde aber nicht verboten.[7] 1989 erschien der Roman Vergiß die Träume Deiner Jugend nicht. Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1990 kündigte Gerhard Zwerenz an, nicht mehr schreiben, sondern ?in Rente gehen? zu wollen. Während seiner schriftstellerischen Tätigkeit schrieb Zwerenz unter dem Pseudonym Gert Amsterdam auch erotische bis pornografische Literatur. Eines dieser Bücher, Das Kleingeld der Hetären, wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien 1987 als jugendgefährdend indiziert. 1991 erhielt er den Alternativen Georg-Büchner-Preis. Die politischen Schriften Rechts und dumm und Links und lahm schrieb er 1993 und 1994. 2004 schrieb er ein Vorwort für das Buch des einstigen Rechtsextremisten Torsten Lemmer, Rechts raus. Außerdem erschien sein gemeinsam mit Ingrid Zwerenz geschriebenes Buch Sklavensprache und Revolte. Gerhard Zwerenz lebte zuletzt in Oberreifenberg im Taunus.[8] Politik Von 1994 bis 1998 war Zwerenz über die offene Liste der PDS Mitglied des deutschen Bundestags. Er erwarb sich einen Ruf als der ?unbeugsame Deserteur?.[9] Im Januar 1997 gehörte Zwerenz zu den Mitunterzeichnern der ?Erfurter Erklärung? Um die Bundesregierung 1998 abzulösen, schlugen die Unterstützer vor, eine Koalition der linken Parteien zu bilden. Diese sollte aus der SPD, dem Bündnis 90/Die Grünen und der PDS bestehen. Eine Zusammenarbeit mit der PDS wurde von den Grünen abgelehnt.[10] /// Standort Wimregal HOM-12629 Sprache:
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In den WarenkorbFaltblatt. Zustand: Gut. Original Faltblatt in Leporellofaltung vom Schauspielhaus Bochum vom März 1989 mit einer Lesung von Gerhard Zwerenz, von Gerhard Zwerenz mit schwarzem Stift signiert, papierbedingte Seitenbräunung /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerhard Zwerenz (* 3. Juni 1925 in Gablenz, Sachsen; ? 13. Juli 2015 in Oberreifenberg) war ein deutscher Schriftsteller und Bundestagsabgeordneter für die PDS. Gerhard Zwerenz wurde in Gablenz/Sachsen als Sohn eines Ziegeleiarbeiters und einer Textilarbeiterin geboren. Er begann nach der Schulzeit eine Kupferschmiedlehre, meldete sich 1942 freiwillig zur Wehrmacht, nahm zwei Jahre lang am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1944 nach seiner Desertion zur Roten Armee bei Warschau in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1948 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und wurde zur Volkspolizei verpflichtet, der er bis 1951 angehörte. Von 1949 bis 1957 war Zwerenz Mitglied der SED. Den Einsatz als Dozent an der Ingenieurschule Zwickau beendete eine Tbc-Erkrankung und ein längerer Aufenthalt in einem Sanatorium. Erst danach konnte er von 1953 bis 1956 Philosophie bei Ernst Bloch in Leipzig studieren. Ab 1956 arbeitete Gerhard Zwerenz als freiberuflicher Schriftsteller. 1957 wurde er aus der SED ausgeschlossen und floh nach Verhören in einem Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Leipzig[1][2] ein halbes Jahr später nach West-Berlin. Gerhard Zwerenz lebte gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Autorin Ingrid Zwerenz, in München, Köln, Offenbach am Main und in Oberreifenberg/Taunus. Die gemeinsame Tochter Catharina Zwerenz ist Drehbuchautorin und Regisseurin.[3] Zwerenz war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 1959 verfasste Gerhard Zwerenz Die Liebe der toten Männer, eine romanhafte Gestaltung des Aufstandes vom 17. Juni 1953. 1961 schrieb Zwerenz die Essaysammlung Ärgernisse - Von der Maas bis an die Memel. Den Essayband Wider die deutschen Tabus brachte er 1962 heraus, genauso wie Gesänge auf dem Markt und Heldengedenktage. Ein Jahr später verfasste er Dreizehn Versuche, eine ehrerbietige Haltung anzunehmen und eine biografische Skizze über Walter Ulbricht. 1969 verfasste er das Vorwort für das beim Heinrich Heine Verlag publizierte Buch Otto Strassers (Reihe: Streit-Zeit-Bücher) mit dem Titel Mein Kampf.[4] Es enthielt aber keine Hitler-Biografie, sondern eine vom Verlag überarbeitete Fassung des 1958 im Selbstverlag erschienenen Strasser-Buches Exil. Mit Casanova oder Der Kleine Herr in Krieg und Frieden verfasste Zwerenz einen Bestseller. In der Gestalt des Helden Michel Casanova wird der Typ des unangepassten Menschen in verschiedenen gesellschaftlichen Systemen geschildert. Die Folgejahre thematisierte er die Sexualität mit Büchern wie Erbarmen mit den Männern. Ein Roman vom Aschermittwochsfest und den sieben Sinnlichkeiten. 1971 schrieb er den Roman Kopf und Bauch und den Essayband Der plebejische Intellektuelle (Fischer 1972). 1973 erschien Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond, eine Kritik der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik. Die darin prominent agierende Figur eines jüdischen Grundstücksspekulanten - eine kaum verhüllte Karikatur Ignatz Bubis? - löste bei Erscheinen des Werks einen Skandal aus und brachte dem Autor den Vorwurf antisemitischer Schriftstellerei ein. Zwerenz? Freund Rainer Werner Fassbinder verarbeitete den Roman einige Jahre später zu seinem ebenso - wenn nicht noch stärker - umstrittenen Theaterstück Der Müll, die Stadt und der Tod. Zwerenz reagierte auf diese Angriffe im April 1976 in der Zeit mit dem Artikel Linker Antisemitismus ist unmöglich und schreibt dort: ?Wenn von zehn wichtigen Maklern in Frankfurt acht jüdischer Herkunft sind, kann ich nicht nur über einen Perser schreiben, den es auch gibt.?[5] 1980 spielte Zwerenz in dem Rainer-Werner-Fassbinder-Epos Berlin Alexanderplatz mit. 1986 nahm er mit dem Buch Die Rückkehr des toten Juden nach Deutschland zu den Antisemitismusvorwürfen gegen ihn und Fassbinder Stellung. Weiterhin publizierte er Der Widerspruch. Autobiographischer Bericht (1974) und Die Quadriga des Mischa Wolf (1975), worin die Agentenaffäre Guillaume verarbeitet wird. Danach beschloss Zwerenz, seine Werke nur noch als Taschenbücher zu veröffentlichen. 1982 verfasste er Antwort an einen Friedensfreund oder längere Epistel für Stephan Hermlin und meinen Hund. Das 1988 erschienene Buch Soldaten sind Mörder - Die Deutschen und der Krieg gab Anlass zu 25 juristischen Auseinandersetzungen, von Strafanzeigen bis zu Gerichtsprozessen und Einstweiligen Verfügungen,[6] wurde aber nicht verboten.[7] 1989 erschien der Roman Vergiß die Träume Deiner Jugend nicht. Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1990 kündigte Gerhard Zwerenz an, nicht mehr schreiben, sondern ?in Rente gehen? zu wollen. Während seiner schriftstellerischen Tätigkeit schrieb Zwerenz unter dem Pseudonym Gert Amsterdam auch erotische bis pornografische Literatur. Eines dieser Bücher, Das Kleingeld der Hetären, wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien 1987 als jugendgefährdend indiziert. 1991 erhielt er den Alternativen Georg-Büchner-Preis. Die politischen Schriften Rechts und dumm und Links und lahm schrieb er 1993 und 1994. 2004 schrieb er ein Vorwort für das Buch des einstigen Rechtsextremisten Torsten Lemmer, Rechts raus. Außerdem erschien sein gemeinsam mit Ingrid Zwerenz geschriebenes Buch Sklavensprache und Revolte. Gerhard Zwerenz lebte zuletzt in Oberreifenberg im Taunus.[8] Politik Von 1994 bis 1998 war Zwerenz über die offene Liste der PDS Mitglied des deutschen Bundestags. Er erwarb sich einen Ruf als der ?unbeugsame Deserteur?.[9] Im Januar 1997 gehörte Zwerenz zu den Mitunterzeichnern der ?Erfurter Erklärung? Um die Bundesregierung 1998 abzulösen, schlugen die Unterstützer vor, eine Koalition der linken Parteien zu bilden. Diese sollte aus der SPD, dem Bündnis 90/Die Grünen und der PDS bestehen. Eine Zusammenarbeit mit der PDS wurde von den Grünen abgel.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Gerhard Zwerenz mit schwarzem Stift signiert, umseitig Notizen von fremder Hand /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerhard Zwerenz (* 3. Juni 1925 in Gablenz, Sachsen; ? 13. Juli 2015 in Oberreifenberg) war ein deutscher Schriftsteller und Bundestagsabgeordneter für die PDS. Gerhard Zwerenz wurde in Gablenz/Sachsen als Sohn eines Ziegeleiarbeiters und einer Textilarbeiterin geboren. Er begann nach der Schulzeit eine Kupferschmiedlehre, meldete sich 1942 freiwillig zur Wehrmacht, nahm zwei Jahre lang am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1944 nach seiner Desertion zur Roten Armee bei Warschau in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1948 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und wurde zur Volkspolizei verpflichtet, der er bis 1951 angehörte. Von 1949 bis 1957 war Zwerenz Mitglied der SED. Den Einsatz als Dozent an der Ingenieurschule Zwickau beendete eine Tbc-Erkrankung und ein längerer Aufenthalt in einem Sanatorium. Erst danach konnte er von 1953 bis 1956 Philosophie bei Ernst Bloch in Leipzig studieren. Ab 1956 arbeitete Gerhard Zwerenz als freiberuflicher Schriftsteller. 1957 wurde er aus der SED ausgeschlossen und floh nach Verhören in einem Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Leipzig[1][2] ein halbes Jahr später nach West-Berlin. Gerhard Zwerenz lebte gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Autorin Ingrid Zwerenz, in München, Köln, Offenbach am Main und in Oberreifenberg/Taunus. Die gemeinsame Tochter Catharina Zwerenz ist Drehbuchautorin und Regisseurin.[3] Zwerenz war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 1959 verfasste Gerhard Zwerenz Die Liebe der toten Männer, eine romanhafte Gestaltung des Aufstandes vom 17. Juni 1953. 1961 schrieb Zwerenz die Essaysammlung Ärgernisse - Von der Maas bis an die Memel. Den Essayband Wider die deutschen Tabus brachte er 1962 heraus, genauso wie Gesänge auf dem Markt und Heldengedenktage. Ein Jahr später verfasste er Dreizehn Versuche, eine ehrerbietige Haltung anzunehmen und eine biografische Skizze über Walter Ulbricht. 1969 verfasste er das Vorwort für das beim Heinrich Heine Verlag publizierte Buch Otto Strassers (Reihe: Streit-Zeit-Bücher) mit dem Titel Mein Kampf.[4] Es enthielt aber keine Hitler-Biografie, sondern eine vom Verlag überarbeitete Fassung des 1958 im Selbstverlag erschienenen Strasser-Buches Exil. Mit Casanova oder Der Kleine Herr in Krieg und Frieden verfasste Zwerenz einen Bestseller. In der Gestalt des Helden Michel Casanova wird der Typ des unangepassten Menschen in verschiedenen gesellschaftlichen Systemen geschildert. Die Folgejahre thematisierte er die Sexualität mit Büchern wie Erbarmen mit den Männern. Ein Roman vom Aschermittwochsfest und den sieben Sinnlichkeiten. 1971 schrieb er den Roman Kopf und Bauch und den Essayband Der plebejische Intellektuelle (Fischer 1972). 1973 erschien Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond, eine Kritik der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik. Die darin prominent agierende Figur eines jüdischen Grundstücksspekulanten - eine kaum verhüllte Karikatur Ignatz Bubis? - löste bei Erscheinen des Werks einen Skandal aus und brachte dem Autor den Vorwurf antisemitischer Schriftstellerei ein. Zwerenz? Freund Rainer Werner Fassbinder verarbeitete den Roman einige Jahre später zu seinem ebenso - wenn nicht noch stärker - umstrittenen Theaterstück Der Müll, die Stadt und der Tod. Zwerenz reagierte auf diese Angriffe im April 1976 in der Zeit mit dem Artikel Linker Antisemitismus ist unmöglich und schreibt dort: ?Wenn von zehn wichtigen Maklern in Frankfurt acht jüdischer Herkunft sind, kann ich nicht nur über einen Perser schreiben, den es auch gibt.?[5] 1980 spielte Zwerenz in dem Rainer-Werner-Fassbinder-Epos Berlin Alexanderplatz mit. 1986 nahm er mit dem Buch Die Rückkehr des toten Juden nach Deutschland zu den Antisemitismusvorwürfen gegen ihn und Fassbinder Stellung. Weiterhin publizierte er Der Widerspruch. Autobiographischer Bericht (1974) und Die Quadriga des Mischa Wolf (1975), worin die Agentenaffäre Guillaume verarbeitet wird. Danach beschloss Zwerenz, seine Werke nur noch als Taschenbücher zu veröffentlichen. 1982 verfasste er Antwort an einen Friedensfreund oder längere Epistel für Stephan Hermlin und meinen Hund. Das 1988 erschienene Buch Soldaten sind Mörder - Die Deutschen und der Krieg gab Anlass zu 25 juristischen Auseinandersetzungen, von Strafanzeigen bis zu Gerichtsprozessen und Einstweiligen Verfügungen,[6] wurde aber nicht verboten.[7] 1989 erschien der Roman Vergiß die Träume Deiner Jugend nicht. Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1990 kündigte Gerhard Zwerenz an, nicht mehr schreiben, sondern ?in Rente gehen? zu wollen. Während seiner schriftstellerischen Tätigkeit schrieb Zwerenz unter dem Pseudonym Gert Amsterdam auch erotische bis pornografische Literatur. Eines dieser Bücher, Das Kleingeld der Hetären, wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien 1987 als jugendgefährdend indiziert. 1991 erhielt er den Alternativen Georg-Büchner-Preis. Die politischen Schriften Rechts und dumm und Links und lahm schrieb er 1993 und 1994. 2004 schrieb er ein Vorwort für das Buch des einstigen Rechtsextremisten Torsten Lemmer, Rechts raus. Außerdem erschien sein gemeinsam mit Ingrid Zwerenz geschriebenes Buch Sklavensprache und Revolte. Gerhard Zwerenz lebte zuletzt in Oberreifenberg im Taunus.[8] Politik Von 1994 bis 1998 war Zwerenz über die offene Liste der PDS Mitglied des deutschen Bundestags. Er erwarb sich einen Ruf als der ?unbeugsame Deserteur?.[9] Im Januar 1997 gehörte Zwerenz zu den Mitunterzeichnern der ?Erfurter Erklärung? Um die Bundesregierung 1998 abzulösen, schlugen die Unterstützer vor, eine Koalition der linken Parteien zu bilden. Diese sollte aus der SPD, dem Bündnis 90/Die Grünen und der PDS bestehen. Eine Zusammenarbeit mit der PDS wurde von den Grünen abgelehnt.[10] /// Standort Wimregal PKis-Box70-U015 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: München, Hanser, 1978
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
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EUR 26,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. [212] Seiten, Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. 20 cm SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - SIGNIERT mit WIDMUNG von KURT HALBRITTER : " und das eben ist falsch! Kurt Halbritter. " ( wir bieten auch die genialen Karikaturen zu A.H. "Mein Kampf" an - bei ZV leider aus Unverständnis durch den automatischen Lösch-Algorithmus blockiert. ) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Originalpappband mit Original-Schutzumschlag.
Verlag: Twin Palms Publishers, Santa Fe, 1996
ISBN 10: 0944092446 ISBN 13: 9780944092446
Sprache: Englisch
Anbieter: ERIC CHAIM KLINE, BOOKSELLER (ABAA ILAB), Santa Monica, CA, USA
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EUR 1.089,42
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In den WarenkorbHardcover. First Limited edition. 10/100. Signed by author on title and limitation page. Folio. 87 (1)pp. Original black cloth with original color photograph laid to cover, red lettering on spine, housed in original black cloth clamshell box with red lettering on spine and original cibachrome print in matted stiff black paper portfolio laid in. Red endpapers. "Beautiful Hitler. Let that phrase repeat itself in the mind for a while, and you begin to understand how dangerous and upsetting it can be - and how risky an undertaking is David Levinthal's Mein Kampf. On a surface level there is no contest between the "beauties" in this series. The Jewish victims are stripped, shot, piled, hauled into pits like meat. The figures are a mass, softened and desintegrated in the showers and the crematorium. Where they have visual clarity, it is cheaply erotic, a peep show of mass murder." (Rosenblatt). Fine in publisher's shrink wrap.
Verlag: Hollenstedt, 19. IV. 1979., 1979
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Richard Husslein, Planegg, Deutschland
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EUR 60,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 4°. 1 S. Auf eigenem Briefpapier an Dr. Sittmann. Entschuldigt sich, dass er wegen vielen Reisen erst jetzt antwortet und bedankt sich für einen Brief: "Ihre Schilderung weckte in mir viele alte Erinnerungen. Ich sehe mein Ponickel noch so wie ich es verlassen habe und habe seitdem nur Fotos von dem jetzigen Zustand gesehen und der ist nicht sehr erfreulich. Inzwischen ist sehr viel Zeit vergangen und ich hatte Gelegenheit, mir eine neue Existenz aufzubauen. Jedenfalls hat mir Ihr Bericht viel Freude gemacht ." - Bedankt sich weiterhin für das Interesse, welches der Adressat ihm und seiner Frau entgegenbringt. Am Schluss: "Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Niederschrift Ihrer Memoiren." - Auf das 1939 für 3,5 Millionen RM gekaufte Rittergut in Ponickel im damaligen Pommern hatten sich die Boxlegende Max Schmeling und seine Frau, die damals berühmte tschechische Schauspielerin Anny Ondra zurückgezogen, nachdem der Boxer, seit seinem legendären K.O.- Sieg am 19. Juni 1936 gegen Joe Louis eines der wichtigsten Aushängeschilder der Nazi-Propaganda, am 22. Juni 1938 im Revanchekampfin der ersten Runde ausgezählt wurde und dann, als im "Kampf der Rassen" unterlegen, für Hitler nicht mehrinteressant war. Mit 35 Jahren (1940) wird die Boxkarriere durch die Einberufung zum Wehrdienst beendet: Schmeling wird zu den Fallschirmjägern kommandiert und zieht sich bei einem Absprung über Kreta schwere Rücken- und Knieverletzungen zu. Ostern 1943 mustert die Wehrmacht den weltberühmten Sportler aus. - 1945 mussten die Schmelings vor der russischen Armee aus Ponickel fliehen. Der Verlust des Gutes Ponickel zwang Schmeling zu seinem legendären "Comeback" von 1947. Er kaufte dann auch gleich wieder ein Grundstück (100 000 Quadratmeter in Hollenstedt bei Hamburg). Am 1. September 1957 folgt die Gründung der "Max Schmeling & Co. KG" in Hamburg-Bramfeld und Schmeling tritt ein in die deutsche Niederlassung von "Coca Cola". Damit hat er seine, wie er in unserem Brief schreibt: "Gelegenheit, . eine neue Existenz aufzubauen" gut genutzt. - Sehr schöner Brief. - DABEI: Zeitungsartikel zum 95. Geburtstag ("DIE ZEIT" 21. 9. 2000. - Das Interview (das erste seit 1993) aufgezeichnet von Gunnar Meinhardt mit großem Foto von Stefan Moses (!)) und 5 Artikel zum Tod von M. Schmeling (SZ u. FAZ, 5. 2. 2005) und zur Gedenkfeier (SZ 2. 3. 2005)., Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 11650.
Verlag: Buenos Aires: Editorial Trenkelbach (1940)., 1940
Anbieter: Antiquariat Tautenhahn, Lübeck, Deutschland
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EUR 220,00
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In den Warenkorb224 Seiten, 2 Bll., OKart., OU., 18 x 13 cm. Mit eigenhändiger Widmung und Signatur Strassers auf dem Vortitel verso ("Niemand glaubte - wie niemand glauben wollte!"). - Deutsche EA (der eine französische und eine englische Ausgabe vorangingen; NDB 25, 480). - Enthält das Vorwort, ein Nachwort und zwölf Kapitel: Mein erstes Zusammentreffen mit Hitler; Der Hexenkessel Deutschland; Die Verschwörer vom Bürgerbräu; Hitler schreibt 'Mein Kampf'; Der Mensch Hitler; Strasser contra Hitler; Der Kampf mit offenem Visier; Der Verrat führt zur Macht; Die Gestapo wird auf mich gehetzt; Die deutsche Bartholomäusnacht; Hitler, Kaiser von Europa; Die Zukunft gegen Hitler. - Strasser (1897-1974) war Sozialdemokrat, dann Nationalsozialist (er trat 1930 wieder aus der NSDAP aus). Er gründete die "Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsoizialisten" publizierte für den Kampfbund "Schwarze Front". Nach deren Verbot und seiner Ausweisung emigierte er über Wien, Prag, die Schweiz, Spanien, Portugal und die Bermuda Inseln nach Frankreich. Nach dem zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück und erklagte sich 1955 das Recht, für den Bundestagswahl zu kandidieren (für die rechtsradikale Deutsch-Soziale Union). - Provenienz: Bibliothek S[.] G[.] S[.] (kleines typographisches Nachlass-Exlibris auf der vorderen Umschlaginnenseite). - Umschlag und Schutzumschlag angerändert; sonst gutes Exemplar.
Verlag: Verlag Dr. Hans Riegler, Stuttgart, 1954
Anbieter: The First Edition Rare Books, LLC, Cincinnati, OH, USA
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EUR 385,83
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In den WarenkorbCloth. Zustand: Near fine. Inscribed by German General Bodo Zimmermann, the first edition of Book of Honor: The German Wehrmacht - The World War 1939-1945. (illustrator). First Edition. Octavo, xxxi, 243pp, [3], 95pp, 104pp, [2], [viii]. Blue hardcover, title stamped in gilt on cover and spine. Complete with 54 maps and 171 illustrations. Light wear to spine, solid text block. Free of marks or notations. Inscribed on the front free endpaper: "To Mr. Stephen_, with the best greetings! Bob Zimmermann / Generalleutnant." General Bodo Zimmermann (1886-1963) was a German general during World War II and one of the few receipts of two German Crosses (Silver and Gold). During World War II, he commanded forces on the Western Front, first as Generalstabsoffizier of Army Group D, and was later promoted to lieutenant colonel (Oberstleutnant). In June of 1944, Zimmermann was the Operations Officer in charge of forces in the Western Sector when he received notification that Rommel's Fifteenth Army was on alert for an attack from Allied Forces. He failed to put the German Seventh Army, which was defending Normandy, on alert "because of the weather." Zimmermann was held in prison until 1947, and in retirement wrote two books on his military career.
Verlag: Deutscher Kunstverlag, Berlin, 1936
Anbieter: The First Edition Rare Books, LLC, Cincinnati, OH, USA
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EUR 522,01
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In den WarenkorbCloth. Zustand: Very good. Zustand des Schutzumschlags: very good. First edition of Olympia by Walter Hege and Gerhart Rodenwaldt, inscribed by Ilse Hess, the wife of Rudolf Hess. (illustrator). First Edition. Quarto, 61pp, [1], [1]-94. Text in German. Buckrum cloth, title stamped in gilt on spine. Light foxing to half title and rear endpaper, otherwise clean text. In the publisher's English language dust jacket, light shelf wear, top fold flap, tape repairs to verso. Inscribed on the front endpaper: "To our dear uncle Karl / for the 25th of April, 1936 / on May 25, 1936 (!!) / in the year of Olympia. Rudolf & Ilse Hess." A unique presentation copy from Ilse Hess, the wife of Rudolf Hess, who signs for her husband in the inscription. Rudolf Hes (1894-1987) served as Deputy Führer of the Nazi Party until his defection to England in 1941 to arrange peace talks with the Duke of Hamilton. He was arrested immediately and spent the rest of his life in prison.
Verlag: München / Berlin, J. F. Lehmanns Verlag,, 1937
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 133,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband (blaues Ganzleinen / Leinen / GLn / OLn im Format 8vo 164 x 23 cm) mit Rücken- und Deckeltitel samt Deckelvignette in Goldprägung, Kopfabschnitt und dem fotoillustriertem Original-Schutzumschlag OSU (dieser in neuzeitlicher Farbablichtung). 204 Seiten, mit Druckvermerk auf dem Schmutztitel ("Auch dies ist im Interesse der Nation, daß sich die schönsten Körper finden und so mithelfen, dem Volkstum mehr Schönheit zu schenken. A d o l f H i t l e r , Mein Kampf"), sehr vielen Fotoabbildungen, Namens- und Schlagwortverzeichnis, einer Übersicht "Von Professor Paul Schulze-Naumburg erschienene Schriften" und einer mehrseitiger Verlagswerbung (dort angezeigt u.a.: "Säuberung des Kunsttempels. Eine kunstpolitische Kampfschrift zur Gesundung deutscher Kunst im Geiste nordische Art, von Wolfgang Willrich. Eine Kampfschrift, die jeden angeht, dem eine artreine, gesunde Kunst am Herzen liegt"), Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Bedeutung der Schönheit - Methodik des Schönheitsurteils - Schönheit ist rassegebunden - Lehren an Lebenden und an der Gegenwart - Vom Urteil über Schönheit - Ordnung - Das nordische Gesicht - Der nordische Körper - Das nordische Schönheitsinbild in der Kunst - Beispiele der Kunstgeschichte - Schluss - Namens- und Sachverzeichnis. - Mit Bildunterschriften wie z.B.: "Edelgeschnittener Kopf, nordische Grundhaltung mit westischer Beimischung. Sehr fein geschwungene Lippen / mit fast "tierhaft" ausgebildeter "Schnauze" / Engländerin mit dem in England öfters anzutreffenden "Botticelli"-Gesicht / Nordischer Kopf, der dem angelsächsischen Schlag sehr nahe steht / Nordischer Kopf in der Haltung des deutschen Offiziers / Merkwürdig großporige und grobe Haut eines s, im Gegensatz zu der samtigen Haut der nordischen Rasse / Starke Pigmentierung der Brustwarze, in besonders hohem Grad bei in / Darstellungen, die weder seelisch noch körperlich eine Beziehung zum Nordisch-Germanischen in Bilder haben: Ernst Barlach, und Abbildung aus einer Gewerkschaft-Zeitschrift der Weimarer Republik /Emil Hipp, Hochrelief über einem großen Kamin des Führers" - "Dieses Buch soll nicht einfach eine Sammlung von besonders schönen Gesichtern und Körpern sein, sondern es will die Gesetzmäßigkeiten der Gestalt nordischer Schönheit schildern. Der Wunsch, möglichst Vieles hier Vorbildliches zu zeigen, musste mit den äußersten Möglichkeiten, zu denen auch der Umfang gehört, in Einklang gebracht werden. Deshalb muss sich der Leser mit einer kleinen Auslese von lebenden Menschen und Kunstwerken begnügen, die immerhin genügen werden, das Wesentliche nordischer Schönheit aufzuzeigen. Der eigentliche Zweck des Buches ist, den Leser anzuregen, im Leben den Spuren nordischer Schönheit nachzugehen. Weimar, im Herbst 1937" (aus dem Vorwort). - Deutsches / Drittes Reich, deutsches Kunstschrifttum im Nationalsozialismus, Gesetzmäßigkeiten der Gestalt nordischer Schönheit, gesicht, arteigene / artfremde Baukunst, Kunstentartung in Deutschland vor 1933, entartete Kunst, artreine gesunde Kunst, rassegebundene Schönheit, Ästhetik, Kunstbolschewismus, undeutsche Scheinkunst, illustrierte Bücher, Adolf Hitler. - Erstausgabe in guter Erhaltung; weitere Bilder s.Nr. 32262 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: München, um 1935., 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband: braunes Leinen / GHLn / OLn / Ln im Format 27,5 x 32 cm mit Rücken- und Deckeltitel samt Deckelillustration (SA.-Mann) in Goldprägung. Einband und Buchschmuck von SS-Obersturmführer Felix Albrecht, Auswahl und künstlerische Durcharbeitung der Lichtbilder von Heinrich Hoffmann / München, Verfasser des Textes: Wilfried Bade/Berlin, mit dem fotoillustriertem Original-Schutzumschlag OSU (samt Pergaminhülle) und im Verlags-pappschuber. - 152 Seiten, mit sehr vielen eindrucksvollen Fotoabbildungen und ganzseitigen Farbtafeln auf Kunstdruckpapier: schwarzweiß- und Farbfotos auf 255 Klebebildern, sechs Tafeln, Buchschmuck von Felix Albrecht und riesiges, mehrseitiges Faltpanorama-Foto "Standartenweihe im Luitpoldhain 1933" im Anhang, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Adolf Hitler - Die Gründung der Partei 1920 - Geburtsstunde der NSDAP - Erster Reichsparteitag in München 1923 - Sommer 1923 - Ehrentafel - Hitler-Prozess - Volksgericht München I (Sonderbeitrag von Julius Schaub) - Neugründung der Partei - Aufhebung des Redeverbots - Sturmlied der Deutschen, von Dietrich Eckart - Reichstagswahl vom 20. Mai 1928 - Das Braune Haus - Aus Adolf Hitler: Mein Kampf - Terror und Verfolgung - Alte Garde - Des Führers erste SA (Sonderbeitrag von Josef Berchtold) - Die nationalsozialistische Jugendbewegung (Sonderbeitrag von Reichsjugendführer Baldur von Schirach) - 1932: das Jahr der Entscheidungen (Sonderbeitrag von Reichspressechef Dr- Otto Dietrich - Das Jahr der Erfüllung: Hitler Reichskanzler - Tag der erwachenden Nation - Albert Leo Schlageter - Der Tag von Potsdam - 1. Mai - Die Auflösung der Parteien - Der Führer und die Welt - Kundgebung nach der Machtergreifung - Hitler und der deutsche Arbeiter - Dr. Josef Goebbels - Die Deutsche Arbeitsfront - Hitler und seine SA (Sonderbeitrag) - Unser Hitler (Sonderbeitrag) - Der Parteitag des Sieges, der Sieg des Glaubens - Der Kanzler - Gefallenenehrenmal - Saalschlacht (beide nach einem Gemälde von Felix Albrecht) - Deutschland ist erwacht - Adolf Hitler im Kreise von Teilnehmern der Führerschule. - Die Fotoabbildungen mit Bildunterschriften wie: "Die Wege der Partei: Nebenzimmer des Sterneckerbräu in München / Die Oberlandler 1923 / In Alarmbereitschaft gegen die Marxisten auf dem Oberwiesenfeld 1923 / Die ersten 4 Standarten / Deutscher Tag in Nürnberg 1923 / Stoßtrupp Hitler, 1923 / Weimar 1926, erster Parteitag der neuerstandenen Partei / Dritter Parteitag: 1927 Nürnberg, und wieder marschiert das Braune Heer / Die Blutfahne des 9. November 1923 / Horst Wessel an der Spitze seines Sturmes in Nürnberg 1929 / Das Braune Haus in München / Der Führer und der Chef des Stabes der SA (Viktor Lutze)/ Gefallen für Deutschlands Auferstehung, von den Kommunisten ermordet. Der Führer am Sterbebett eines SS-Kameraden 1931 / Blutzeugen der Bewegung", usw. - Ausgabe n a c h 1934 (mit Viktor Lutze als neuem Stabschef der SA, dh. ohne Abbildungen des frühverstorbenen Ernst Röhm). - Deutsches / Drittes Reich, Nationalsozialismus, deutsche Zeitgeschichte, der Führer in der Kampfzeit, Weimarer Parteitag, Reichsparteitag Nürnberg Kampf und Sieg der NSDAP, das deutsche Volksreich unter Reichskanzler Adolf Hitler, Werdegang des Dritten Reiches, Aufrichtung der völkischen Ordnung in Deutschland, völkischer Führerstaat, NS-Geschichtsschreibung, illustrierte Bücher, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Mit mehrzeiliger Widmung von Erich Fuchs aus Königsberg / Preußen (Alter Kämpfer der NSDAP, Reichstags-Mitglied und Preußischer Staatsrat). - 501.-600.Tsd. in guter Erhaltung: Schuber mit Gebrauchsspuren, sonst tadellos Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Nürnberg, Selbstverlag der Geistchristlichen Religionsgemeinschaft / Patschkau in Oberschlesien, Geistchristliche Verlagsanstalt, 1928 - 1933., 1928
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 8.990,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe in aufwendig gebundenen Handeinbänden der Zeit: 6 Bände, gebunden jeweils in grünes Halbleder 8vo 15,5 x 22,5 cm) mit Rückentitel in Goldprägung, 4 erhabene Bünde, Lederhäubchen, verdeckte Lederecken und Deckelbezug mit farbigem Handmarmorpapier, Bände 3-6 mit grünem Kopfabschnitt, Heftumschläge nicht mit eingebunden. 464 + 514 + 522 + 554 + 576 + 576 Seiten, Schrift: Fraktur, mit Frontispiz-Fotoabbildung des Herausgebers, einigen weiteren Abbildungen auf Kunstdruckpapier und Textzeichnungen (Hakenkreuz-Formen). Jeder Band mit Inhaltsverzeichnis wie folgt: "Titelseiten - Geistchristliche Religionsgemeinschaft - Versammlungsreden und -berichte - Aufsätze zur Lehre des Geistchristentums - Aufsätze allgemeinen Inhalts - Geistchristentum und Politik - Der Kampf mit unseren jüdischen und judenchristlichen Gegnern - Der Kampf mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (dies nur im Band 1928) - Die jüdisch-römische Weltpest - Patroullenritte - Lebensbeschreibungen - Falsche Propheten (z.B. 1928: Friedrich Lienhard als Freimaurer ohne Schurz. "Der Türmer" ein Freimaurerorgan / Ernst Graf zu Reventlow) - Falsche und echte Propheten (z.B. 1928: Gerhart Hauptmann, Friedrich Lienhard, Graf Hermann Kayserling, Annie Besant und Compagnie, Rudolf Steiner, Jesuitenpater Dr. Hermann Muckermann, Professor der Rassenhygiene Dr. Fritz Lenz, Oswald Spengler, Theodor Fritsch, Adolf Bartels, Houston Stewart Chamberlain, die Vaterländischen, Adolf Hitler, Dietrich Eckart, Martin Luther)" - Aus der Bewegung - Bücherbesprechungen (u.a.: Dietrich Eckart: Der Bolschewismus von seinen Anfängen bis Lenin. Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir / Von einem Eingeweihten: Die entdeckten Henker und Brandstifter der Welt und ihr 2000-jähriges Verschwörungssystem / Adolf Hitler: Mein Kampf / Dr. Kofler: Katholische Kirche und Judentum / Thomas Westerich: Der weiße Herzog, das Mysterium der germanischen Sendung). - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München. - Deutsche Kunstbuchbinderei im 20.Jahrhundert, Halblederband, Handeinband, signierte Bücher, Lederausgabe, künstlerisch gestalteter Bucheinband, Antisemitismus, deutsche Theologie, Nationalsozialismus, Angriffe auf das Haus Ludendorff, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Mit mehrzeiliger Widmung Dr. Dinters an Pfarrer J. Reissinger vom 24.8.1930. - Erstausgabe in guter Erhaltung (die ursprünglich grünen Lederrücken altersbedingt ausgebleicht und jetzt hellbraun, dort auch einige Flecken, Bibliotheksstempel auf Titelblättern, sonst gut; weitere Beschreibung und Bilder s.Nr.47315 - 47323 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.
Verlag: London: Kegan Pau,l Trench, Trubner & Co., [1925], 1925
Anbieter: Adrian Harrington Ltd, PBFA, ABA, ILAB, Royal Tunbridge Wells, KENT, Vereinigtes Königreich
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EUR 814,47
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In den WarenkorbFIRST EDITION. Small octavo, pp.94; [2], blank; [8], ads. Publisher's hardcovers in typographic dust-wrapper, priced 2/6. Pencil ownership of bibliographer Jon Gilbert. Fine, in slightly nicked jacket. Rare- no other UK copy currently listed. Fleming's own copy (signed, without jacket), sold for £3000 [Sotheby's, 22/9/23, lot 3] Text on eugenics and human conditioning, developed largely by Sir Francis Galton, whom Fleming also read (See Lilliy Library catalogue, item 23, Galton's Finger Prints). Fleming's book collection also included Darwin's Origin of Species, Gobineau's Race Inequality, Pavlov's Conditioned Reflexes, Hitler's Mein Kampf, Braid's Neurypnology [Memsmerism], Binet's Intelligence, Mendel's Heredity, Thornton's Over-Population, Davies On Evils, and Sorel On Violence. Eugenics was discredited as unscientific and racially biased, particularly following adoption of its doctrines by Hitler in his quest for Nazi supremacy. Radical eugenics permeates Fleming' novels, via zealous genocidal villains bent on world-domination; see Moonraker (vengeance for The Fatherland), Goldfinger (genocide through poisoning), On Her Majesty's Secret service (genetics, hypnosis), You Only Live Twice (assisted suicide) The Man With The Golden Gun (brianwashing). Conditioning is also a trait in the film series; see Live and Let Die (forced heroin addiction), Moonraker (pursuit of a master race), No Time To Die (DNA targeting) [Gilbert].
Verlag: Berlin, Zeitgeschichte-Verlag Wilhelm Andermann, um 1944., 1944
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 103,10
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Steifumschlag / Kartoneinband gr.8vo im Format 17,1 x 23 cm mit fotoillustriertem Deckeltitel sowie Druckvermerk: "Druck V. Neubert & Söhne, Prag". XIV+96 Seiten, mit 100 Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier, einem Geleitwort von Baldur von Schirach sowie Druckvermerk "Gegen die Herausgabe dieser Schrift werden seitens der NSDAP keine Bedenken erhoben. Berlin, 22.XI. 1935: Der Vorsitzende der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums" - Aus dem Klappentext (vom Schutzumschlag früherer Ausgaben, hier nicht vorhanden): "Ungezählten Millionen Anhängern Hitlers bringt dieser Band Erfüllung ihrer Sehnsucht: Einblick zu bekommen in das persönliche Lebens des Führers, Näheres zu erfahren über seine weitreichenden Interessen und Neigungen. Die in dem Werke gezeigten Abbildungen sind größtenteils unbekannt. Der Fotograf Heinrich Hoffmann, der seit langen Jahren in der engsten Umgebung des Führers weilt, hat sie aus vielen tausenden von Aufnahmen ausgewählt und so ein einzigartiges Bildwerk geschaffen, das Anspruch auf dokumentarische Wahrheit erheben darf. Als illustrative Ergänzung zu Hitlers "Mein Kampf" wird es besonders willkommen sein. Die technische Herstellung in Kupfertiefdruck stellt eine Meisterleistung dar" - Die z.T. ganzseitigen Fotos mit Bildunterschriften wie: "In der >Kurz`<n / Bei der Schwester. Die Zeitungslektüre ergibt: Lügen und immer wieder Lügen, aber die Wahrheit ist nicht aufzuhalten. Der Glaube an den Führer ist größer als die Macht der Presse / Heil Hitler! Den abfahrenden Wagen und drängen die begeisterten Parteigenossen / Rast am Wege. In den Städten findet der Führer keine Ruhe. Überall erkannt, ist es ihm unmöglich, dort eine stille Stunde zu verleben. So verzerrt er das einfache Mittagsmahl an irgend einem abgelegenen Waldrand. Rechts: Hermann Esser / Begegnung auf der Landstraße. Wandernde Nationalsozialisten erkennen ihn unterwegs und bekommen von ihm seinen Namenszug / Begegnung auf der Landstraße. Auf seinen Reisen durch die deutschen Gaue trifft der Führer überall Mitkämpfer. Unten: das alte Stadttor von Lehrlingen / während der kurzen Fahrtunterbrechungen liest der Führer die Post / Für den deutschen Sozialismus gewinnt er den Arbeiter. wie die Führer der Industrie. Industrie-Club Düsseldorf / Bei Freunden. Große Feste liebt der Führer nicht. Im Kreise seiner Freunde sucht er Entspannung von schwerer Arbeit. Bei seinem Gauführer Röver in Oldenburg / Der Sohn des Volkes. Keinem anderen in Deutschland gilt so die Liebe des deutschen Arbeiters wie Adolf Hitler. Wo er auch immer ist, bricht diese Liebe spontan hervor. Ob es Tausende sind, die ihm zujubeln, oder ob ein einzelner ihm die Hand drückt, sie alle sehen in ihm den Befreier und danken ihm mit dem Leuchten ihre Augen" - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2. Weltkrieg, Personenkult, Führerkult, Führerverehrung Adolf Hitler in seiner Bergwelt, Berghof, der Führer inmitten seiner deutschen Jugend, Adolf als Hundefreund, der Führer und oberste Befehlshaber der Wehrmacht privat in Haus Wachenfeld, Führer-Entspannung auf dem Obersalzberg, der Führer auf Urlaub in Berchtesgaden, nach anstrengender Arbeit Erholung und Ruhe, bayerisches Oberland im Nationalsozialismus, Alpenland unter dem Hakenkreuz, Adolf Hitler als Soldat im Ersten Weltkrieg/in seiner Bergwelt, als Gefangener in Landsberg am Lech, Generalappell der Berliner SA im Sportpalast, die Führereltern und die Schwester des Führers, Hitlerjugend, Bilder aus der Kampfzeit, Führer-Besuch in Thüringen, Berchtesgaden, Obersalzberg, illustrierte Bücher, Polizei-Wachbataillon, deutsche Polizeieinheit, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Mit handschriftlicher Widmung "Unserem Kompanieführer zu seinem heutigen Geburtstag von den Männern der 2.Kompanie, I. Polizei-Wach-Batl. XII, gewidmet. Diedenhofen, 11.6.1944", mit Stempel des Wachbataillons. - Später Kriegsdruck / 401.-420.Tsd. guter Erhaltung Versand.
Verlag: Europaverlag; Wien (und Zürich) 1988 / 1987., 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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EUR 250,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 303 S. und 265 S.; Illustr. / 1 x fadengeh. Orig.-Pappband m. OUmschlag und 1 x OBroschur. Gute Exemplare; die Einbände stw. etwas nachgedunkelt u. leicht berieben sowie stw. mit kl. Lesespuren. - 2 BÄNDE. - Aus der Bibliothek von Irmelin Hoffer (spätere Nohal); zeitweise Geschäftsführerin der Erich-Fried-Gesellschaft. / beide Bände mit SIGNATUR von Erich Fried; der Band "Gedanken an Deutschland" auch mit hs. WIDMUNG von Erich Fried, dat. 1988 (= aus letztem Lebensjahr). - Erich Fried (* 6. Mai 1921 in Wien; 22. November 1988 in Baden-Baden) war ein österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist, der ab 1938 in London im Exil lebte. Fried ist ein Hauptvertreter der politischen Lyrik deutscher Sprache in der Nachkriegszeit, der T. S. Eliot, Dylan Thomas, Graham Greene, Sylvia Plath, John Synge und andere übersetzte und nach Ludwig Tieck wieder William Shakespeare in lebendiger Sprache ins Deutsche übertrug. Er schrieb auch einen Roman und Kurzprosa. Mit Elias Canetti, Franz Baermann-Steiner, H. G. Adler, Grete Fischer, Gabriele Tergit und Wilhelm Unger zählte er zum Kreis deutschsprachiger Exilautoren in London und war mit der Übersetzerin Carla Wartenberg befreundet. Er beteiligte sich am politischen Diskurs seiner Zeit, hielt Vorträge, nahm an Demonstrationen teil und war mit Rudi Dutschke und Gretchen Dutschke-Klotz befreundet, die wie Hans Magnus Enzensberger, Fritz Teufel und andere Vertreter der Außerparlamentarischen Opposition seine Gäste in London waren. Mit seinen 1979 veröffentlichten Liebesgedichten fand er ein breiteres Publikum. (wiki) // Gedanken in und an Deutschland ist nicht nur eine wichtige Sammlung von ausgewählten Prosatexten Erich Frieds, sondern dokumentiert und kommentiert auch zwanzig Jahre jüngster deutscher Geschichte. Die zu bewältigende Vergangenheit endet nicht 1 945. Und wer heute keinen Widerstand leistet gegen Trends und Wenden, wird auch in der Zukunft viel zu "bewältigen" haben. (Verlagstext) // INHALT : Schriftsteller, Erfolg und Wohlstandsgesellschaft. -- In diesem besseren Land. Gedichte der Deutschen -- Demokratischen Republik seit 1945. -- Abschied von der BBC. -- Unsere Opposition in den großen Städten. -- Widerstand gegen Faschismus. -- Bemerkungen zu einem Kult. Über Ernst Jünger. -- Ja, aber.und. Der Warencharakter der Kunst -- ist kein Grund zur Verzweiflung. -- Konflikte und Widersprüche. Überlegungen zum -- A ntisemitismus Ezra Pounds. -- Die Halbwahrheiten über Hitler. -- Pablo Neruda. Nachruf. -- Nichts gelernt seit Hitler. -- Vorbeugemord. Erklärung zur Person. Die Schneibarkeit. -- Zu Folgen der Erschießung Georg von Rauchs. -- Ist Antizionismus Antisemitismus? -- Der Tod von Ulrike Meinhof. -- Der Fall Kurt Groenewold und die BRD. -- Zur Verleihung des Preises der Sieben. -- Die Anfrage. Zu Reaktionen auf dieses Gedicht. -- Wie sah der antifaschistische Kampf aus und wie sollte er heute aussehen? Helmut Gollwitzer zum 70. Geburtstag. -- Nachruf auf Rudi Dutschke. -- Der Flüchtling und die Furcht vor der Heimkehr. -- Eine reaktionäre Todesfalle auch für Juden. -- Nachruf auf Robert Havemann. -- Persönliche Erinnerungen an Peter Weiss. -- Ich soll mich nicht gewöhnen. -- Mein Gedächtnis ist mein Körper. Zu Anne Dudens -- Erzählungen. -- Warum und zu welchem Ende betreiben wir -- Kulturzerstörung? -- Irrtum schafft Kälte/Kälte ruft Feuer. Zu Anne-Marie -- Salome Brenner: Isolde im Winter. -- Als deutschsprachiger Jude Deutschland heute sehen (u.a.) // INHALT : VORWORT -- Michael Lewin: Kein Spätheimkehrer. -- REDEN UND ESSAYS ZU KULTUR UND POLITIK IN ÖSTERREICH -- Nach Kräften gegen das Unrecht. -- Die Freiheit, zu sehen, wo man bleibt. -- Zur österreichischen Literatur seit 1945. -- Was soll und kann Literatur verändern? -- Einige Worte zu Österreichs kultureller Eigenart. -- Zur Tagung: Emigration und Exil heute. -- VerÖffentlichkeiten und Verheimlichungen. -- Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. -- Die Arbeiterbewegung als kulturelle Kraft. -- Die Dankesschuld. -- Klarheit oder Gewöhnung. -- ESSAYS, REDEN UND GEDICHTE -- ZU ÖSTERREICHISCHEN KÜNSTLERN -- Rainer Maria RILKE -- Rilke - Zauber, Täuschung, Enttäuschung. -- Georg TRAKL -- Ein Menschenopfer. -- Trakl-Haus Salzburg. -- Die fragwürdige Tradition. -- Paul CELAN -- Für Paul Celan. -- Exkurs: Paul Celan. -- Ingeborg BACHMANN -- Ich grenz noch an ein Wort und an ein anderes Land -- Mit dem scharfen Gehör für den Fall. -- Nachruf. -- Ilse AICHINGER -- Die größere Hoffnung. -- Über Gedichte Ilse Aichingers - (u.a.m.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750.
Verlag: Nürnberg, Selbstverlag der Geistchristlichen Religionsgemeinschaft / Patschkau in Oberschlesien, Geistchristliche Verlagsanstalt, 1928 - 1933., 1928
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 47000:) - Der streitbare Dr. Dinter legte sich im Lauf der Zeit mit so gut wie allen anderen bedeutenden zeitgenössischen völkischen Führern an wie Adolf Hitler, Erich Ludendorff, Julius Streicher, Theodor Fritsch u.a., von ihm die meisten Beiträge wie: Judaismus und Christentum - Deutschlands religiöser Tiefstand - Wiederherstellung der reinen Heilandslehre - Die jüdisch-römische Kirche als Todfeindin eines völkischen Deutschlands - Sündenvergebung im Lichte der reinen Heilandslehre - Prinz zur Lippe: Geistchristliches Gebet - Der Papst als Erzfeind einer einigen Christenheit - Der tote Protestantismus - Geistchristentum und Nationalsozialismus - Nationalsozialismus und religiöse Frage - Lügenberichte des jüdisch-evangelischen Bundes - Die Juden und das Geistchristentum - Verlogenheit der jüdischen, jüdisch-römischen und jüdisch-evangelischen Presse - Der judenchristliche Rachegott - Heldenkampf einer Diakonissin um das Geistchristentum - Religion und Nationalsozialismus - Kampf um die Vollendung der Reformation (mein Ausschluss aus der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei) - Jüdisch-römischer Vorstoß gegen die Deutsche Reichswehr - Die Katholische Aktion - Jüdisch-römische Menschenanbetung - Schwartz-Bostunitsch: Dr. Kurd Niedlich - Dem Deutschen Kaiser. Zum 27. Januar 1929, Gedicht von Wilhelm Erbt - Kirchenglaube und reiner Religionsglaube - Ist eine Papstkirche mit der Lehre des Heillandes vereinbar? - Völkische Weltanschauung und Altes Testament im Lichte des Geistchristentum - Hakenkreuz und Christenkreuz (im "Nationalsozialistischen Handbuch 1927" auf Weisung von Adolf Hitler nicht abgedruckter Aufsatz Dinters) - Rassenfrage und Bibel - Dr. Dinters religiöse Anschauungen - Papstkirche und Konkordat in geschichtlicher Beleuchtung - Jüdisch-römische Spiegelfechterei - Der Erzbischof von Bamberg gegen Dr. Dinter - Verteidigungsrede im Thüringer Landtag - Neue Strafverfolgung wegen angeblicher Gotteslästerung - Die jüdisch-römische Weltpest - Vorstoß im Thüringer Landtag gegen die jüdisch-römische Kirche - Neue Strafverfolgung durch den Erzbischof von Bamberg wegen angeblicher Gotteslästerung - Katholischer Pazifismus - Herr Graf Reventlow - Völkische Einigkeit - Dr. Jörg Lanz von Liebensfels und die Ariosophie - Offener Brief an Herrn Pastor von Loewenich - Die kalte Gegenreformation - Protestantisches Ketzergericht über evangelische Pfarrer - Das Münchner Dekanat als Schrittmacher der Gegenreformation - Verrat des Herrn Dekan Lambert an der Sache Luthers in München - Erweckung des Luthergeistes - Ernst Niekisch: Religiöser Sozialismus - Unsere grundsätzliche Einstellung zur Politik - Zum Andenken von einem Nationalsozialisten - Zur Kriegsschuldfrage - Stahlhelm, Hitlerpartei und sittlich-religiöse Erneuerung - Widerruf der Kriegsschuldlüge als sittlich-religiöse Pflicht des Deutschen Volkes - Luther als Deutscher Schriftsteller - Erziehung zum Deutschtum durch Kirche und Schule - Weck- und Mahnruf an Deutsche Eltern, Jungmannen und Jungfrauen - Geistchristentum in Wort und Tat - Das Sexualproblem im Lichte des Geistchristentum - Unser Vormarsch in Thüringen - Unser Erfolg in Naumburg - Die Staatsangehörigkeit Dr. Dinters - Das Deutsche Gottesreich - Evangelium als Deutsche Volksreligion - Dinter: Der Antichrist - Verwandtschaft der germanischen Religion mit der reinen Heilandslehre - Der offene Brief des Herrn Theodor Fritsch an mich - Ludendorff und der Kampf gegen Rom - Das Talglicht des Herrn Dietrich Klagges - Geistchristentum und Deutschkirche - Ludendorff und das Geistchristentum - Tannenbergbund und Geistchristentum -Methoden des "Hauses" Ludendorff - Hitler und Rom - Ludendorff und der Kampf gegen Rom - Kreuzzug des Papstes gegen Russland - Der Papst als Todfeind eines völkischen Deutschlands - Vordringen Roms in Berlin und in der Mark Brandenburg - Weitere Beschreibung und Bilder s.Nr. 47316-47323 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.
Verlag: Nürnberg, Selbstverlag der Geistchristlichen Religionsgemeinschaft / Patschkau in Oberschlesien, Geistchristliche Verlagsanstalt, 1928 - 1933., 1928
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 47000:) - Warum ist das Alte Testament schädlich und zu verwerfen? - Deutsch glaube und Christentum - Das Geistchristentum und die Großdeutschen Fürstenhäuser - Mein Weg zu Dinter - Der Kampf des Königsberger Konsistoriums gegen Dr. Dinter - Neugestaltung der Lutherbibel - Dr. Dinter und die "Deutschen Christen" - Deutschglaube und Geistchristentum - Der unaufhaltsame Vormarsch des Geistchristentums - Die "Deutsche Glaubensbewegung" (Hauer, Bergmann usw.) und die Deutsche Volkskirche - Weiße Religion und schwarze Gefahr - Jüdisch-römische Angst vor der Deutschen Volkskirche - Heiligenkult im protestantischen Jungmännerverein - Bankrott der protestantischen Kirche - Jüdische Schmutzfinken gegen Luther - Jüdisch-römische Bevölkerungspolitik - Jüdisch-römische Sittlichkeitsverordnungen - "Reinrassige" Katholiken - Der Heilige Rock in Trier - Mathilde singt - Katholische Aktion in der Schule - Der "Deutsche Gottglauben" der Mathilde - Wie man sich im Vatikan die Wiedervereinigung der Christenheit vorstellt - Der jüdisch-römische Himmel ist nur für die Reichen - Die Antrittspredigt des neuen Landesbischofs der jüdisch-evangelischen Landeskirche in Bayern D. Meiser - Der jüdisch-römische Blutaberglauben - Das Purimfest - Wie man im Krankenhaus katholisch wird - Therese von Konnersreuth im Film - Die jüdisch-römische Ehe als Geschäft - Fronleichnamsfeier mit Tanzvergnügen, Topfschlagen, Sackhüpfen und Deutschlandlied - Allerlei vom heiligen Rock - Der Papst als Manager für Hochzeitsreisende - Die "Deutschen Christen" und das Hakenkreuz - Die "Deutschen Christen" und der Arierparagraph - Der jüdische Buchstabenglaube der "Deutschgläubigen" - Wie das Deutsche Volksvermögen durch die jüdisch-römische Kirche vergeudet wird - Der heilige Rock ein Sinnbild der jüdisch-römischen Kirche - Jüdisch-römische Dichtkunst - Die Rettung des Judentums durch die "Deutschen Christen" -Die Verhöhnung des Deutschtums durch jüdisch-römische Denkmäler. Dr. Martin Luther als Judas - Der neue Erlass des Reichsbischofs - Die "Deutschen Christen" verbieten den Kirchenaustritt - Jahwepriester Müller als Luther - Judenchristliche Priester gegen das Deutschtum - Jüdisch-römische und jüdisch-evangelische Jahwepriester Arm in Arm gegen den erwachenden Luthergeist - Die judencchristliche Kirche und das Deutsche Volkslied - Nationalsozialismus und Patriotismus - Säuberung der Preußenregierung von jüdisch-römischen Elementen - Immer neue Fußtritte der Romkirche für die nationale Bewegung - Der Deutsche Rundfunk eine Domäne der jüdisch-römischen Kirche - Ein Torwächter der jüdisch-evangelischen Priestermachtkirche - Die Beseelung des Deutschen Reiches - Wieviel Katholiken wählen Zentrum? - Warum ist der Vorsitzende des Zentrums, Prälat Dr. Kaas, noch nicht verhaftet? - Die jüdisch-römische Kirche und der Nationalsozialismus - Katholische Aktion in der Schule - Der "Deutschfreundliche" Papst - Mathilde macht Witze - Hitler und die jüdisch-römische Kirche - Göring und Papen in Rom - Jüdisch-römisches Liebeswerben um Hitler - Hitler und Dinter - Adolf Hitler und Abt Schachtleiter - Der jüdisch-römische Hochverräter Prälat Dr. Kaas - Der Landesverrat der jüdisch-römischen Kirche - Papst Kirche und Weltjudentum Hand in Hand gegen Deutschland - Der jüdisch-römische Hass gegen Deutschland - Die jüdisch-römische Kirche beschimpft Friedrich dem Großen - Die nationale Zuverlässigkeit der Deutschen Katholiken - Der liebe Gott als Mitglied der Zentrumspartei - Stahlhelm und jüdisch-römische Kirche - Die "Deutschen" Bischöfe und die nationale Erhebung - Der vertarnte Religionskampf und die Deutsch-österreichische Frage - Verbot und Auflösung der "Badenwacht" - Die Verwelschung Südtirols als Werk des Papstes - Religiosität in der Roten Armee - Eine neue Los-von-Rom-Bewegung in Österreich - Der Nationalsozialismus als religiöse Bewegung - NSDAP und religiöse Erneuerung - Die Veredelung der Menschheit durch das Judenchristentum - Weitere Beschreibung und Bilder s.Nr. 473.