Verlag: Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1997
ISBN 10: 3596132290 ISBN 13: 9783596132294
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 157 (3) Seiten mit Zeichnungen von Robert J. Gernhardt und F. W. Bernstein. 19 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. Nur der Himmel, der besternte, weiß, was ich bei der Ernte lernte. Auch der Band Besternte Ernte, 1976 erstmals aufgelegt, lehrt so manches, was nicht in Aufklärungsbüchern zu finden ist. Die Wortgedichte, Bildgedichte und Fotogedichte, die Robert Gernhardt und F.W. Bernstein in Zusammenarbeit mit F. K. Waechter "abends, wenn die Geräusche der Stadt leiser und die Stimmen der Stadt lauter" werden, verfaßten, lassen den Leser vor Haken schlagendem Witz kaum zu Atem kommen. Animalerotica wie"Der Wal vollzieht den Liebesakt/zumeist im Wasser. Und stets nackt" haben von ihrer unterschwellig irritierenden, komischen Kraft genausowenig eingebüßt wie beispielsweise die zwei- bis mehrdeutigen Rotbart-Lieder. Andere Arbeiten besitzen eine gesellschaftskritische Qualität, die über den Nonsens weit hinausgeht - besonders zur Zeit der Studentenunruhen Ende der sechziger Jahre waren Verse wie diese von unerhörter Brisanz: "Der Herr rief: "Lieber Knecht/mir ist entsetzlich schlecht!"/Da sprach der Knecht zum Herrn:/"Das hört man aber gern!" Wie immer in den Arbeiten der Neuen Frankfurter Schule macht die Gratwanderung zwischen Sinn und Unsinn den Reiz und die Vielfalt der Gedichte und Zeichnungen aus. - Gernhardt, Robert (Pseud. Paul H. Burg, Lützel Jeman, Alfred Karch), *13.12.1937 Reval (Estland). G., Sohn eines Richters, studierte in Berlin und Stuttgart an den Akademien für Bildende Künste sowie an der FU Berlin. Bis 1965 war er als Redakteur tätig und arbeitet seither als freier Schriftsteller, Karikaturist und Maler. Er ist Mitbegründer und ständiger Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift "Titanic". Der vielseitige G. ist Verfasser von Romanen und Erzählungen, schreibt Gedichte, arbeitet für Rundfunk (Das Grüne im Ohr des Russen, 71), Fernsehen (Der Klauer, 69; Hier ist ein Mensch, 72; Die Hau Schau, 75- alle mit F.K. Waechter u.a.), und Film (Das Casanova-Projekt , 81 mit anderen), malt und zeichnet. Mit Henscheid u.a. gehört er zur sogenannten "Neuen Frankfurter Schule". In seinen Werken mischen sich Satire, Parodie, Nonsens mit Kulturkritik. Bekannt wurde er in den 60er Jahren als Mitverfasser der "Welt im Spiegel", einer regelmäßigen Kolumne in der satirischen Zeitschrift "Pardon", die er zusammen mit F.K. Waechter und F.W. Bernstein (d.i. Fritz Weigle) betreute. Mit seiner Frau Almut schuf G. eine Reihe von Kinderbüchern (1983 Jugendbuchpreis). Bereits in Werken wie Besternte Ernte zitierte G. literarische Berühmtheiten und ironisierte und veralberte die Erwartungen seiner Leser durch den banalen und unerwarteten Kontext, in dem die bekannten Namen auftauchten. (Selbst-)Ironische Kritik an Auswüchsen des Kulturbetriebs kennzeichnet auch G.s Erzählungsband Glück Glanz Ruhm und seinen Roman Ich Ich Ich. - Berliner Kritikerpreis 1987 und 1988 1. Preisträger des "Kulinarischen Literaturpreises Schwäbisch Gmünd", 1991 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim. Autorenlexikon/Systhema. -- F.W. Bernstein, 1938 als Fritz Weigle in Göppingen geboren, trat gemeinsam mit seinem Studienfreund Robert Gernhardt 1964 in die Redaktion von »pardon« ein und war Redakteur der Zeitschrift »Titanic« .Von 1984 bis 1999 lehrte er als erster Professor für Karikatur und Bildgeschichte an der HdK Berlin. Er ist als Zeichner, Cartoonist und Illustrator ebenso produktiv wie als Dichter und Schriftsteller. Mit Robert Gernhardt und F.K. Waechter gilt er als Mitbegründer der »Neuen Frankfurter Schule«. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,50
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 238 (2) Seiten mit vielen Abbildungen. 18,1 cm. Umschlaggestaltung: Urs Jakob. Guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. - Robert Gernhardt (* 13. Dezember 1937 in Reval, Estland; 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Leben: Robert Gernhardt wurde als Sohn eines Richters in Reval geboren. Die Familie Gernhardt gehörte in Estland zur Minderheit der Deutsch-Balten und musste 1939 nach Posen übersiedeln. [1] 1945 fiel der Vater. Nach Kriegsende floh die Mutter mit den Söhnen Robert, Per und Andreas über Thüringen nach Bissendorf. 1946 kam die Familie nach Göttingen. Nach Abschluss seiner Schulausbildung 1956 studierte Gernhardt Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der Akademie der Künste in Berlin sowie Germanistik an der FU Berlin.[2] Seit 1964 lebte er als freiberuflicher Maler, Zeichner, Karikaturist und Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1965 heiratete er die Malerin Almuth Ullrich, die 1989 starb. 1990 ging Gernhardt eine zweite Ehe mit Almut Gehebe ein. Im Jahr 1996 musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen. Gernhardt war 1999/2000 Stipendiat am Wissenschaftskolleg Berlin und verbrachte 2006 eine Zeit als residenter Autor an der University of Warwick in England. Am 30. Juni 2006 erlag er in Frankfurt am Main einer Darmkrebserkrankung, von der er seit Juli 2002 Kenntnis hatte.[3] Er wurde auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt. . Gernhardts Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Aus den rund 40.000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen in den sogenannten Brunnen"-Heften wurde 2011 der Band Toscana mia herausgegeben, der eine Auswahl aus Gernhardts Notizen, Versen und Zeichnungen enthält, die er während der Jahre 1979 bis 2005 in seinem Haus in der Toscana zu Papier brachte. . Aus: wikipedia-Robert_Gernhardt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 208.
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Erstausgabe
EUR 5,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Originalausgabe. 169 Seiten mit vielen Abbildungen. Sehr guter Zustand. Otto, der Liebesfilm mit Jessika Cardinahl ; Ruth-Maria Kubitschek ; Juraj Kukura . Buch: Bernd Eilert . Regie: Otto Waalkes. Aha! Da sind Sie ja! Ich hatte schon gar nicht mehr mit ihnen gerechnet! Aber sind Sie's überhaupt? Kennen Sie das Kennwort? Stimmt: -Otto der Liebesfilm- ist korrekt. Sie dürfen weiterlesen. Aber bitte so unauffällig wie möglich. Den das, was jetzt kommt, muss unter uns bleiben. Die halten nämlich Dynamit in Händen! Dieses Buch ist eine explosive Mischung, es vereint drei heiße Themen, für die sich gewisse Kreise brennend interessieren. Otto, Liebe und Film. Aber mehr darf ich ihnen nicht verraten. Das darf nur er, EL Somnrero, der lachende Mexikaner. Sagen Sie ihm einfach: ich komme von Luftballon-Louis! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
Verlag: Regensburg, Ostdeutsche Galerie., 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 13,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalbroschur. 27cm. Zustand: Sehr gut. 144 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. Enthält u.a.: R: Gernhardt: Die Sau rauslassen. Bemerkungen zu Busch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
Verlag: Frankfurt, Zweitausendeins Verlag 2001, 1990
ISBN 10: 3861500221 ISBN 13: 9783861500223
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 12. Auflage. 180 (4) - 158 (4) - 265 (7) Seiten. Mit zahlreichen s/w Abbildungen. 17 x 12 cm. Umschlaggestaltung: Hanno Rink. Umschlagmotiv von F. K. Waechter. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Gernhardt, Robert (Pseud. Paul H. Burg, Lützel Jeman, Alfred Karch), *13.12.1937 Reval (Estland). G., Sohn eines Richters, studierte in Berlin und Stuttgart an den Akademien für Bildende Künste sowie an der FU Berlin. Bis 1965 war er als Redakteur tätig und arbeitet seither als freier Schriftsteller, Karikaturist und Maler. Er ist Mitbegründer und ständiger Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift "Titanic". Der vielseitige G. ist Verfasser von Romanen und Erzählungen, schreibt Gedichte, arbeitet für Rundfunk (Das Grüne im Ohr des Russen, 71), Fernsehen (Der Klauer, 69; Hier ist ein Mensch, 72; Die Hau Schau, 75- alle mit F.K. Waechter u.a.), und Film (Das Casanova-Projekt , 81 mit anderen), malt und zeichnet. Mit Henscheid u.a. gehört er zur sogenannten "Neuen Frankfurter Schule". In seinen Werken mischen sich Satire, Parodie, Nonsens mit Kulturkritik. Bekannt wurde er in den 60er Jahren als Mitverfasser der "Welt im Spiegel", einer regelmäßigen Kolumne in der satirischen Zeitschrift "Pardon", die er zusammen mit F.K. Waechter und F.W. Bernstein (d.i. Fritz Weigle) betreute. Mit seiner Frau Almut schuf G. eine Reihe von Kinderbüchern (1983 Jugendbuchpreis). Bereits in Werken wie Besternte Ernte zitierte G. literarische Berühmtheiten und ironisierte und veralberte die Erwartungen seiner Leser durch den banalen und unerwarteten Kontext, in dem die bekannten Namen auftauchten. (Selbst-)Ironische Kritik an Auswüchsen des Kulturbetriebs kennzeichnet auch G.s Erzählungsband Glück Glanz Ruhm und seinen Roman Ich Ich Ich. - Berliner Kritikerpreis 1987 und 1988 1. Preisträger des "Kulinarischen Literaturpreises Schwäbisch Gmünd", 1991 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim. Autorenlexikon/Systhema. -- F.W. Bernstein, 1938 als Fritz Weigle in Göppingen geboren, trat gemeinsam mit seinem Studienfreund Robert Gernhardt 1964 in die Redaktion von »pardon« ein und war Redakteur der Zeitschrift »Titanic« .Von 1984 bis 1999 lehrte er als erster Professor für Karikatur und Bildgeschichte an der HdK Berlin. Er ist als Zeichner, Cartoonist und Illustrator ebenso produktiv wie als Dichter und Schriftsteller. Mit Robert Gernhardt und F.K. Waechter gilt er als Mitbegründer der »Neuen Frankfurter Schule«. --- Friedrich Karl Waechter (* 3. November 1937 in Danzig; 16. September 2005 in Frankfurt am Main) als Künstler F. K. Waechter war ein deutscher Zeichner, Karikaturist, Cartoonist und Autor von Kinderbüchern und Theaterstücken. Leben: Waechter wurde in Danzig als Sohn eines Lehrers geboren und wuchs in der nicht weit entfernten Stadt Tiegenhof auf. Sein Vater fiel 1941 im Zweiten Weltkrieg. Im Winter 1944/45 floh die Mutter mit den drei Kindern an Bord des Netzlegers Najade über die Ostsee nach Warnemünde und landete schließlich in Sahms (Schleswig-Holstein). Friedrich Karl Waechter besuchte die Lauenburgische Gelehrtenschule in Ratzeburg, wo sich früh sein zeichnerisches Talent zeigte. Ein Jahr vor dem Abitur verließ er die Schule, um an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg Gebrauchsgrafik zu studieren. Nach dem Studium arbeitete Waechter bei der Oberbadischen Annoncenexpedition in Freiburg im Breisgau. Während dieser Zeit zeichnete er bereits Cartoons für die Zeitschrift twen. Durch diese Zeichnungen auf ihn aufmerksam geworden, schickte die Gründungsredaktion der Satirezeitschrift pardon ihm eine Nullnummer des Heftes. Waechter kritisierte Layout und Aufmachung des Heftes und schickte eigene Vorschläge mit dem Erfolg, dass er bei Pardon als Layout-Chef angestellt wurde. Ab April 1962 arbeitete Waechter für pardon und entwarf gleich zur ersten Ausgabe die bekannte Titelfigur, ein kleines Teufelchen, das lächelnd seinen Hut lüpft. Hier entfaltete Waechter sein Talent zu komischen Cartoons. Zusammen mit Robert Gernhardt und F. W. Bernstein gestaltete er ab 1964 die regelmäßigen Nonsens-Seiten Welt im Spiegel. Später arbeitete Waechter als freischaffender Künstler in Frankfurt am Main. Aufgrund inhaltlicher Differenzen mit dem Chefredakteur von pardon erlahmte Waechters Interesse an Beiträgen; Kinderbücher wurden vorübergehend sein wichtigstes Betätigungsfeld. 1975 bekam er nach einer Anfrage des Zeitmagazins für einen regelmäßigen Cartoon-Beitrag wieder Spaß am Zeichnen und begann nach eigener Aussage nun einen eigenen Stil zu entwickeln. 1979 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Satiremagazins Titanic, für das er bis 1992 arbeitete, während er gleichzeitig überwiegend als Theaterautor und -regisseur aktiv war. Zudem nahm er auch Gastprofessuren an Kunstakademien wahr. Waechter erlag in der Nacht des 16. September 2005 im Alter von 67 Jahren seinem Lungenkrebsleiden und hinterließ seine Ehefrau und drei erwachsene Söhne. Das Grab befindet sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Waechters Sohn Philip Waechter (* 1968) arbeitet ebenfalls als Illustrator von Kinderbüchern. Werk: In der deutschen Cartoonkunst der frühen 1960er Jahre fand Waechter keine Vorbilder. Er begeisterte sich stattdessen für amerikanische Karikaturisten wie Saul Steinberg. Zusammen mit F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid, Chlodwig Poth, Bernd Eilert, Peter Knorr und Hans Traxler zählte er zur Neuen Frankfurter Schule. Waechter zeichnete unter anderem für twen, pardon, Titanic und das Zeit-Magazin, schrieb Kinderbücher und Cartoonbücher für Erwachsene sowie eine große Anzahl von Theaterstücken. 1992 nahm er seinen offiziellen Abschied von der satirischen Zeichenkunst, um sich mehr dem Kindertheater zu widmen. Insgesamt entstanden über siebzig Miniaturen, Kurzdramen und abendfüllende Theaterstücke. Sein erster eigenständiger Bucherfolg war der Anti-Struwwelpeter (1970), eine antiautoritäre Parodie auf den Struwwelpeter. Später.
Verlag: Regensburg, Ostdeutsche Galerie., 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 23,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalbroschur. 27cm. Zustand: Sehr gut. 144 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. SEHR gutes Exemplar. Enthält u.a.: R: Gernhardt: Die Sau rauslassen. Bemerkungen zu ( Wilhelm) Busch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
Verlag: Essen, little tree Verlag Gerhard Winter 2001 Juli., 2001
ISBN 10: 3926938048 ISBN 13: 9783926938046
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 40,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. 2. Auflage. 319 (1) Seiten mit 22 Zeichnungen von Anke Bacvkeshoff. 19,4 cm. Umschlaggestaltung und graphisches Gesamtkonzept: Barbara Luise Winter. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Günter Nehm (* 12. Juni 1926 in Wattenscheid; 11. Februar 2009 in Recklinghausen) war ein humoristischer Dichter und Wortspieler. Leben: Günter Nehm wuchs in Clausthal und Aachen auf. Ab 1943 war er Luftwaffenhelfer. Nach dem Krieg arbeitete er im Straßenbau, in der Landwirtschaft und im Bergbau. Von 1949 bis 1953 studierte er Bergbau mit Diplomabschluss, anschließend war er bei verschiedenen Bergwerksgesellschaften im Ruhrgebiet tätig, hauptsächlich als Aufbereiter im Steinkohlenbergbau, und bis zu seinem Ruhestand 1983 in verschiedenen Positionen, zuletzt als Leiter der Qualitätsstelle. Ab 1975 veröffentlichte Günter Nehm zahlreiche Gedichtbände, zunächst vor allem mit komischen und nachdenklichen Gedichten im Stile der großen humoristischen Dichter, nach seinem Ruhestand zunehmend mit Sprachakrobatik wie Abecedarius, Anagramm, Palindrom und Schüttelreim z. B. Böse Diebe klauten Waren. Böse die Beklauten waren." , worin er als Meister seines Faches gilt. Größere Bekanntheit erlangte er vor allem durch die CD Nonsens, auf der Lutz Görner Gedichte von Nehm rezitiert, und das von Robert Gernhardt zusammengestellte Buch Verspektiven. Er war verheiratet und Vater von drei Kindern. . . . Aus: wikipedia-Günter_Nehm. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 330.
Verlag: Frankfurt am Main : Zweitausendeins - Affoltern a.A. : Buch 2000, 1998
ISBN 10: 3861502801 ISBN 13: 9783861502807
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. Orig.-Ausg., 1. Auflage. 140 S. : überw. illustr. ; 29 cm; fadengeh., farbig illustr. Orig.-Pappband. Gutes Exemplar; Vorsatz mit ganzseit. priv. Widmung (an Reinald Nohal, Paris Bar). - Vorwort von F. W. Bernstein. - Bernd Pfarr (* 11. November 1958 in Frankfurt am Main; 6. Juli 2004 in Köln) war ein deutscher Maler und Comiczeichner. . Bernd Pfarr studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und zeichnete seit 1978 Cartoons und Illustrationen für verschiedene Zeitschriften und Verlage, so für das Zeit-Magazin. Bekannt wurde er besonders durch seine Cartoonfigur Sondermann, die während vieler Jahre regelmäßig in der Satirezeitschrift Titanic erschien, und durch seine Gemälde, die ihre humoristische Note typischerweise durch die Bildunterschriften erhielten . Nach Auffassung von Robert Gernhardt, selbst Autor komischer Zeichnungen und Texte, hat Bernd Pfarr, trotz 25 Jahren Überlebenskampf gegen sein Krebsleiden, [.] den Gegenbeweis der These geliefert, ein schweres Leben müsse schwere Kunst mit sich ziehen". Er habe [.] Sachen in Cartoons gebracht, die dort nichts verloren haben. Das Licht, diese extreme Architektur, die Hintergründe. Die Bilder bleiben spannend". . (wiki) // . Bernd Pfarr führt die Besetzungslisten seiner theatralischen Schaubilder. Die Personen, die er auf seine Papierbühne bringt, haben in früheren Epochen der Kunstgeschichte Bilderdienst getan als Staffagefiguren. Längst emanzipiert sind sie im Pfarrtheater zu Handlungsträgern arriviert. Seine Besetzungskunst ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit (wie jede Kunst): Leute treten auf, aber in der Einzahl. Sie heißen Herr Kuhn, Erich Scholle, Knut Lamprecht; oder Antje, Herwig, Petra. Tiere sind gleichberechtigt. Der Bär heißt Bruno Bär und hat mehrere Auftritte, solo! Solche Einzelleute erhalten Sinn und Aura durch die Bildlegende. "Legende" stimmt hier im doppelten Sinn des Wortes: Die Bildunterschrift erzählt Geschichten sonderbarer Heiliger. "Antje hatte zu ihrem Bottich eine Beziehung, die so kompliziert war, daß selbst anerkannte Bottichspezialisten Antjes Haus mieden, wie der Teufel das Weihwasser." In der Dramaturgie der Pfarrschen Schauspiele dient der Text dem Bild noch auf andere besondere Weise. Weil selten mehr als eine Person im Bild ist, keine Kon-trahenten dramatische Kämpfe ausagieren: "Nimm dies!" - "Ha! Das mir!" - gewinnt der Bildtext, die Rede von außerhalb der Szene, Bedeutung und ein spezifisches theatralisches Gewicht. Seine Rolle - die des Bildtextes - entspricht der des Chores im antiken Theater. Pfarr inszeniert Einpersonenstücke, Monodramen, und ein Kurzchor spielt mit. Er, der Pfarrchor, kommentiert, informiert, kritisiert; sein Ort ist über der Bühne, er schaut sich mit Ihnen die Szene an, blickt ihnen über die Schulter (Vorwort F.W. Bernstein) ISBN 9783861502807 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Regensburg Ostdeutsche Galerie 1982, 1982
Sprache: Deutsch
EUR 26,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4°, 144 S. mit s/w Illustrationen, Orig.-Karton. Katalog zur Ausstellung vom 9.9.1982 - 9.1.1983.- Gutes Exemplar.