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  • Koch, Matthias

    Verlag: Die Werkstatt GmbH, 2013

    ISBN 10: 3730700499 ISBN 13: 9783730700495

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

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  • Kronauer, Brigitte:

    Verlag: München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1984

    ISBN 10: 3423103566 ISBN 13: 9783423103565

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Taschenbucherstausgabe. 221 (3) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Frau Mühlenbeck stammt aus dem Ruhrgebiet, war berufstätig und dann jahrzehntelang Hausfrau. Sie ist praktisch, patent und eine große »Meisterin« im Erzählen ihrer Lebensgeschichte. Eine andere Frau, eine junge Lehrerin, hört ihr zu, fasziniert von der Selbstsicherheit und Energie, mit der Frau Mühlenbeck ihr Gehäuse errichtet hat. Und stößt dabei auf immer mehr Fragen in ihrem eigenen Leben. Sie betreffen ihre Rolle in der Schule, ihr Verhältnis zu ihrem Lebensgefährten, ihr Bedürfnis nach elementarem Umgang mit der Natur . Die Lebensgeschichten zweier Frauen, kunstvoll und spannend erzählt, bestechend durch ihre präzisen Beobachtungen von Schul- und Hausfrauenalltag. - Brigitte Kronauer (* 29. Dezember 1940 in Essen; 22. Juli 2019 in Hamburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Ab 1974 lebte und arbeitete sie als Autorin in Hamburg. Leben: Herkunft und Bildung: Brigitte Kronauer wuchs im Ruhrgebiet auf und begann bereits als Kind mit dem Schreiben erster Geschichten, da sie wegen ihrer unleserlichen Handschrift von ihrem Vater zu Schreibübungen angehalten wurde. Gegenüber ihrem Vater setzte sie durch, dass sie eigene Texte schreiben durfte und nicht Vorlagen, die ihr Vater ihr vorlegte. Im Alter von 16 Jahren schrieb sie Hörspiele und sandte diese an Verlage. Sie studierte Germanistik sowie Pädagogik und war zunächst einige Jahre als Lehrerin in Aachen und Göttingen tätig. Persönliches: Kronauer war mit dem Kunstwissenschaftler und Pädagogen Armin Schreiber verheiratet und lebte seit Anfang der 1970er Jahre mit ihm und dem Maler Dieter Asmus als Polykül in Hamburg. Wirken: In den 1970er und 1980er Jahren hatte sie regelmäßig mit der österreichischen Zeitschrift das pult (St. Pölten) und deren Herausgeber Klaus Sandler Kontakt. Zu Beginn ihrer publizistischen Laufbahn siedelte sie nach Hamburg um. Es schien ihr paradiesisch, in einer Stadt am Strom mit weißen Villen und Segelbooten zu leben. Bereits ihr erster Roman Frau Mühlenbeck im Gehäus (1980) erweckte große Aufmerksamkeit. Der Roman Teufelsbrück aus dem Jahr 2000 spielt teilweise in Arosa, wo sich Kronauer regelmäßig im Urlaub aufhielt. Kronauer schrieb regelmäßig für das Magazin konkret. Kronauer war seit 1988 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Trägerin zahlreicher Literaturpreise u. a. des Georg-Büchner-Preises (2005). 2011 hielt sie die Tübinger Poetik-Dozentur. Im gleichen Jahr erhielt sie den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks. Sie stand mit ihrem Roman Der Scheik von Aachen auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017. Im selben Jahr wurde ihr der Thomas-Mann-Preis zuerkannt, die Laudatio hielt Martin Mosebach. Die Preisstifter lobten ihre bisherigen Arbeiten als Sprachkunstwerke, die formale Kühnheit mit psychologischer Subtilität verbinden". Kronauer sei eine Erbin der großen Tradition Jean Pauls" und sie besitze die Fähigkeit, mit der Sprache Äquivalente für eine vielfältig zersplitterte Realität zu bilden, die unter ihren Händen zu einer unverwechselbaren Melodie" zusammenfinde. Kronauer konnte schon aus Krankheitsgründen den Preis nicht selbst entgegennehmen. Kronauer starb im Juli 2019 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit in Hamburg. Sie lebte dort seit 1974 im Stadtteil Nienstedten. Beurteilungen In der Sendung Doppelkopf von hr2-kultur sagte Kronauer, sie fühle sich der Prosa von Ror Wolf sehr nahe. Eine Würdigung Wolfs von ihr erschien unter dem Titel Auftritt am Horizont bereits in das pult. In einer Rezension für literaturkritik-de schrieb Peter Mohr anlässlich des Romans Verlangen nach Musik und Gebirge (2004): Brigitte Kronauer ist eine der gebildetsten, sprachmächtigsten und ambitioniertesten Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Die gebürtige Essenerin, die seit vielen Jahren in Hamburg lebt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet worden ist, hat nun einen Roman vorgelegt, der in Schönheit erstarrt. Ein Buch über die Liebe, über die Kunst, über Philosophie und Politik ein polyphones, stärker essayistisches als erzählendes Wortgemälde, bei dem jeder Pinselstrich wohl überlegt ist, das aber trotzdem relativ spurlos am Betrachter/Leser vorbeizieht." Zu einer anderen Einschätzung kam Eberhard Hübner im Spiegel Special (4/2004). Er schrieb über Verlangen nach Musik und Gebirge: Kronauers Sätze wollen die innere Optik des Lesers verändern, zumindest für die Dauer des Romans. Man wird hineingezogen in ein Kaleidoskop aus Wahrnehmungen und Imaginationen, das mit üblicher Romanrealistik kaum etwas gemeinsam hat." Und weiter: Der Titel ist ein Nietzsche-Zitat aus den Aphorismen seiner Morgenröte'. Es seien Erdichtungen', so führt Nietzsche das aus, die diesem Verlangen Spielraum und Entladung' geben. Beides erfüllt Brigitte Kronauers Roman in einer für die gegenwärtige deutsche Literatur ganz einzigartigen Weise." Tilman Krause beschloss seine Kritik in der Welt vom 2. Oktober 2004 mit den Worten: [] lustvoll, daß man am liebsten sofort wieder von vorn lesen würde." . . . . Aus: wikipedia-Brigitte_Kronauer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Kronauer, Brigitte:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1996

    ISBN 10: 3423122064 ISBN 13: 9783423122061

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Taschenbucherstausgabe. 398 (2) Seiten. 19,2 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Umschlagbild von Sigmar Polke: Die Frau im Spiegel. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Klappentext: Der Roman beginnt mit einem Mosaik, einer Flucht durch unzählige Wahrnehmungshorizonte zugleich, weltumspannend. Eine nach den Gesetzen der Poesie phantasierte Liebesgeschichte folgt. Ein Gang durch die Tiergehege mit ihrer zwiespältigen, ungeheuerlichen Pracht. Und wie eine Reise in die Nacht dann die Begegnung der Frauen; sie mündet in einen Monolog der Erzählerin über den Dächern der Stadt. Ein erotischer Roman, in seinen Motiven und in seinem Blick auf die Welt. Seinen Materialreichtum zu ekstatischen Anblicken, leuchtenden Ewigkeitssignalen verdichtend, ist er eine Schule der Wahrnehmung. Kaum ein ganzer Tag vergeht in den fünf großen, einander immer stärker durchwirkenden Kapiteln dieses Romans - doch hat er am Ende den Erdkreis durchlaufen. »Ihr vielleicht großartigster und radikalster Roman.« Iris Radisch, Die Zeit »Sätze, licht bis in den letzten Winkel, bilden Sprachnetze, die uns immer wieder unter die Oberfläche, ins Innere der Erscheinungen ziehen, von denen sie doch so überaus hell und wach zu sprechen scheinen. Rationalität und Magie gehen hier Hand in Hand.« Reinhard Baumgart. - Brigitte Kronauer (* 29. Dezember 1940 in Essen; 22. Juli 2019 in Hamburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Ab 1974 lebte und arbeitete sie als Autorin in Hamburg. Leben: Herkunft und Bildung: Brigitte Kronauer wuchs im Ruhrgebiet auf und begann bereits als Kind mit dem Schreiben erster Geschichten, da sie wegen ihrer unleserlichen Handschrift von ihrem Vater zu Schreibübungen angehalten wurde. Gegenüber ihrem Vater setzte sie durch, dass sie eigene Texte schreiben durfte und nicht Vorlagen, die ihr Vater ihr vorlegte. Im Alter von 16 Jahren schrieb sie Hörspiele und sandte diese an Verlage. Sie studierte Germanistik sowie Pädagogik und war zunächst einige Jahre als Lehrerin in Aachen und Göttingen tätig. Persönliches: Kronauer war mit dem Kunstwissenschaftler und Pädagogen Armin Schreiber verheiratet und lebte seit Anfang der 1970er Jahre mit ihm und dem Maler Dieter Asmus als Polykül in Hamburg. Wirken: In den 1970er und 1980er Jahren hatte sie regelmäßig mit der österreichischen Zeitschrift das pult (St. Pölten) und deren Herausgeber Klaus Sandler Kontakt. Zu Beginn ihrer publizistischen Laufbahn siedelte sie nach Hamburg um. Es schien ihr paradiesisch, in einer Stadt am Strom mit weißen Villen und Segelbooten zu leben. Bereits ihr erster Roman Frau Mühlenbeck im Gehäus (1980) erweckte große Aufmerksamkeit. Der Roman Teufelsbrück aus dem Jahr 2000 spielt teilweise in Arosa, wo sich Kronauer regelmäßig im Urlaub aufhielt. Kronauer schrieb regelmäßig für das Magazin konkret. Kronauer war seit 1988 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Trägerin zahlreicher Literaturpreise u. a. des Georg-Büchner-Preises (2005). 2011 hielt sie die Tübinger Poetik-Dozentur. Im gleichen Jahr erhielt sie den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks. Sie stand mit ihrem Roman Der Scheik von Aachen auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017. Im selben Jahr wurde ihr der Thomas-Mann-Preis zuerkannt, die Laudatio hielt Martin Mosebach. Die Preisstifter lobten ihre bisherigen Arbeiten als Sprachkunstwerke, die formale Kühnheit mit psychologischer Subtilität verbinden". Kronauer sei eine Erbin der großen Tradition Jean Pauls" und sie besitze die Fähigkeit, mit der Sprache Äquivalente für eine vielfältig zersplitterte Realität zu bilden, die unter ihren Händen zu einer unverwechselbaren Melodie" zusammenfinde. Kronauer konnte schon aus Krankheitsgründen den Preis nicht selbst entgegennehmen. Kronauer starb im Juli 2019 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit in Hamburg. Sie lebte dort seit 1974 im Stadtteil Nienstedten. Beurteilungen In der Sendung Doppelkopf von hr2-kultur sagte Kronauer, sie fühle sich der Prosa von Ror Wolf sehr nahe. Eine Würdigung Wolfs von ihr erschien unter dem Titel Auftritt am Horizont bereits in das pult. In einer Rezension für literaturkritik-de schrieb Peter Mohr anlässlich des Romans Verlangen nach Musik und Gebirge (2004): Brigitte Kronauer ist eine der gebildetsten, sprachmächtigsten und ambitioniertesten Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Die gebürtige Essenerin, die seit vielen Jahren in Hamburg lebt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet worden ist, hat nun einen Roman vorgelegt, der in Schönheit erstarrt. Ein Buch über die Liebe, über die Kunst, über Philosophie und Politik ein polyphones, stärker essayistisches als erzählendes Wortgemälde, bei dem jeder Pinselstrich wohl überlegt ist, das aber trotzdem relativ spurlos am Betrachter/Leser vorbeizieht." Zu einer anderen Einschätzung kam Eberhard Hübner im Spiegel Special (4/2004). Er schrieb über Verlangen nach Musik und Gebirge: Kronauers Sätze wollen die innere Optik des Lesers verändern, zumindest für die Dauer des Romans. Man wird hineingezogen in ein Kaleidoskop aus Wahrnehmungen und Imaginationen, das mit üblicher Romanrealistik kaum etwas gemeinsam hat." Und weiter: Der Titel ist ein Nietzsche-Zitat aus den Aphorismen seiner Morgenröte'. Es seien Erdichtungen', so führt Nietzsche das aus, die diesem Verlangen Spielraum und Entladung' geben. Beides erfüllt Brigitte Kronauers Roman in einer für die gegenwärtige deutsche Literatur ganz einzigartigen Weise." Tilman Krause beschloss seine Kritik in der Welt vom 2. Oktober 2004 mit den Worten: [] lustvoll, daß man am liebsten sofort wieder von vorn lesen würde." . . . . Aus: wikipedia-Brigitte_Kronauer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Kronauer, Brigitte:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2001

    ISBN 10: 3423122064 ISBN 13: 9783423122061

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    Zustand: Sehr gut. 3. Auflage. 398 (2) Seiten. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Umschlagbild von Sigmar Polke: Die Frau im Spiegel. Mit einer Signatur von Brigitte Kronauer auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus dem Klappentext: Der Roman beginnt mit einem Mosaik, einer Flucht durch unzählige Wahrnehmungshorizonte zugleich, weltumspannend. Eine nach den Gesetzen der Poesie phantasierte Liebesgeschichte folgt. Ein Gang durch die Tiergehege mit ihrer zwiespältigen, ungeheuerlichen Pracht. Und wie eine Reise in die Nacht dann die Begegnung der Frauen; sie mündet in einen Monolog der Erzählerin über den Dächern der Stadt. Ein erotischer Roman, in seinen Motiven und in seinem Blick auf die Welt. Seinen Materialreichtum zu ekstatischen Anblicken, leuchtenden Ewigkeitssignalen verdichtend, ist er eine Schule der Wahrnehmung. Kaum ein ganzer Tag vergeht in den fünf großen, einander immer stärker durchwirkenden Kapiteln dieses Romans - doch hat er am Ende den Erdkreis durchlaufen. »Ihr vielleicht großartigster und radikalster Roman.« Iris Radisch, Die Zeit »Sätze, licht bis in den letzten Winkel, bilden Sprachnetze, die uns immer wieder unter die Oberfläche, ins Innere der Erscheinungen ziehen, von denen sie doch so überaus hell und wach zu sprechen scheinen. Rationalität und Magie gehen hier Hand in Hand.« Reinhard Baumgart. - Brigitte Kronauer (* 29. Dezember 1940 in Essen; 22. Juli 2019 in Hamburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Ab 1974 lebte und arbeitete sie als Autorin in Hamburg. Leben: Herkunft und Bildung: Brigitte Kronauer wuchs im Ruhrgebiet auf und begann bereits als Kind mit dem Schreiben erster Geschichten, da sie wegen ihrer unleserlichen Handschrift von ihrem Vater zu Schreibübungen angehalten wurde. Gegenüber ihrem Vater setzte sie durch, dass sie eigene Texte schreiben durfte und nicht Vorlagen, die ihr Vater ihr vorlegte. Im Alter von 16 Jahren schrieb sie Hörspiele und sandte diese an Verlage. Sie studierte Germanistik sowie Pädagogik und war zunächst einige Jahre als Lehrerin in Aachen und Göttingen tätig. Persönliches: Kronauer war mit dem Kunstwissenschaftler und Pädagogen Armin Schreiber verheiratet und lebte seit Anfang der 1970er Jahre mit ihm und dem Maler Dieter Asmus als Polykül in Hamburg. Wirken: In den 1970er und 1980er Jahren hatte sie regelmäßig mit der österreichischen Zeitschrift das pult (St. Pölten) und deren Herausgeber Klaus Sandler Kontakt. Zu Beginn ihrer publizistischen Laufbahn siedelte sie nach Hamburg um. Es schien ihr paradiesisch, in einer Stadt am Strom mit weißen Villen und Segelbooten zu leben. Bereits ihr erster Roman Frau Mühlenbeck im Gehäus (1980) erweckte große Aufmerksamkeit. Der Roman Teufelsbrück aus dem Jahr 2000 spielt teilweise in Arosa, wo sich Kronauer regelmäßig im Urlaub aufhielt. Kronauer schrieb regelmäßig für das Magazin konkret. Kronauer war seit 1988 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Trägerin zahlreicher Literaturpreise u. a. des Georg-Büchner-Preises (2005). 2011 hielt sie die Tübinger Poetik-Dozentur. Im gleichen Jahr erhielt sie den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks. Sie stand mit ihrem Roman Der Scheik von Aachen auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017. Im selben Jahr wurde ihr der Thomas-Mann-Preis zuerkannt, die Laudatio hielt Martin Mosebach. Die Preisstifter lobten ihre bisherigen Arbeiten als Sprachkunstwerke, die formale Kühnheit mit psychologischer Subtilität verbinden". Kronauer sei eine Erbin der großen Tradition Jean Pauls" und sie besitze die Fähigkeit, mit der Sprache Äquivalente für eine vielfältig zersplitterte Realität zu bilden, die unter ihren Händen zu einer unverwechselbaren Melodie" zusammenfinde. Kronauer konnte schon aus Krankheitsgründen den Preis nicht selbst entgegennehmen. Kronauer starb im Juli 2019 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit in Hamburg. Sie lebte dort seit 1974 im Stadtteil Nienstedten. Beurteilungen In der Sendung Doppelkopf von hr2-kultur sagte Kronauer, sie fühle sich der Prosa von Ror Wolf sehr nahe. Eine Würdigung Wolfs von ihr erschien unter dem Titel Auftritt am Horizont bereits in das pult. In einer Rezension für literaturkritik-de schrieb Peter Mohr anlässlich des Romans Verlangen nach Musik und Gebirge (2004): Brigitte Kronauer ist eine der gebildetsten, sprachmächtigsten und ambitioniertesten Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Die gebürtige Essenerin, die seit vielen Jahren in Hamburg lebt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet worden ist, hat nun einen Roman vorgelegt, der in Schönheit erstarrt. Ein Buch über die Liebe, über die Kunst, über Philosophie und Politik ein polyphones, stärker essayistisches als erzählendes Wortgemälde, bei dem jeder Pinselstrich wohl überlegt ist, das aber trotzdem relativ spurlos am Betrachter/Leser vorbeizieht." Zu einer anderen Einschätzung kam Eberhard Hübner im Spiegel Special (4/2004). Er schrieb über Verlangen nach Musik und Gebirge: Kronauers Sätze wollen die innere Optik des Lesers verändern, zumindest für die Dauer des Romans. Man wird hineingezogen in ein Kaleidoskop aus Wahrnehmungen und Imaginationen, das mit üblicher Romanrealistik kaum etwas gemeinsam hat." Und weiter: Der Titel ist ein Nietzsche-Zitat aus den Aphorismen seiner Morgenröte'. Es seien Erdichtungen', so führt Nietzsche das aus, die diesem Verlangen Spielraum und Entladung' geben. Beides erfüllt Brigitte Kronauers Roman in einer für die gegenwärtige deutsche Literatur ganz einzigartigen Weise." Tilman Krause beschloss seine Kritik in der Welt vom 2. Oktober 2004 mit den Worten: [] lustvoll, daß man am liebsten sofort wieder von vorn lesen würde." . . . . Aus: wikipedia-Brigitte_Kronauer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Harald Schmid Leichtathletik /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schmid, Harald :

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Harald Schmid bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harald Schmid (* 29. September 1957 in Hanau) ist ein deutscher ehemaliger Leichtathlet und mehrfacher Olympiamedaillengewinner. Inhaltsverzeichnis 1 Sport 2 Andere Aktivitäten 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Videolinks 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Sport Schmid war einer der besten 400-Meter-Hürden-Läufer der Welt sowie damit auch einer der besten Leichtathleten Deutschlands. Geprägt war seine Karriere u. a. durch die Duelle mit dem Ausnahmeläufer Edwin Moses Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre. In Europa beherrschte er die 400 Meter Hürden fast ein Jahrzehnt lang und gehörte in dieser Zeit immer zu den besten drei, meist sogar zwei, Läufern der Welt. In seinem Training war er Autodidakt und ließ sich nicht in ein Trainingsschema eines Verbandes einordnen, auch nicht beim DLV. Ihm gelang es über ein Jahrzehnt hinweg stets zum Saisonhöhepunkt seine beste Leistung abzurufen. Schon als Jugendlicher gehörte er zur deutschen Spitze über 400 Meter und 400 Meter Hürden. Mit 18 Jahren war Schmid 1976 in Montréal erstmals bei den Olympischen Spielen dabei. Als Mitglied der 4-mal-400-Meter-Staffel gewann er die Bronzemedaille (Franz-Peter Hofmeister, Lothar Krieg, Harald Schmid, Bernd Herrmann, 3:01,98 min). Außerdem stellte er mit 49,61 s in diesem Jahr einen neuen Juniorenweltrekord auf.[1] 1977 erreichte er beim Europacup über 400 Meter Hürden in 49,27 s Platz 2 hinter Volker Beck (48,90 s). Auch beim erstmals ausgetragenen Weltcup bestätigte Schmid seine gewonnene Leistungsstärke und wurde in 48,85 s Dritter hinter Edwin Moses (47,58 s) und Volker Beck (48,83 s). 1978 gewann Schmid seine ersten internationalen Titel. In Prag wurde er Europameister über 400 Meter Hürden (48,51 s) und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel (Martin Weppler, Franz-Peter Hofmeister, Bernd Herrmann, Harald Schmid, 3:02,03 min). Ein Jahr später setzte Schmid einen neuen Meilenstein. Beim Europacup in Turin unterbot er mit 47,85 s als erster Europäer die 48-Sekunden-Marke und verbesserte damit den elf Jahre bestehenden Europarekord des Briten David Hemery. Nur knapp eine Stunde nach diesem Erfolg gewann Schmid in 45,31 s auch die 400 m. Beim Weltcup 1979 erreichte er Platz 2 in 48,53 s hinter Edwin Moses (47,71 s). 1980 kam dann bedingt durch den Olympiaboykott alles anders als geplant, Schmid blieb wie vielen anderen Sportlern die Chance auf olympisches Edelmetall versagt. Und auch die Saison 1981 verlief für ihn wegen einer Hepatitis, die sich nach einem für seine Verhältnisse schwachen Auftreten beim Europacup (Zweiter in 49,12 s) herausstellte, anders als vorgesehen. 1982 kam Schmid wieder in die Erfolgsspur. Bei den Europameisterschaften in Athen verteidigte er seinen Titel als Europameister und verbesserte dabei seinen eigenen Europarekord auf 47,48 s. Auch mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl, Harald Schmid, Thomas Giessing, Hartmut Weber, 3:00,51 min) konnte er wie 1978 wieder Europameister werden. Zwei Medaillen gab es auch bei den erstmals ausgetragenen Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki. Schmid gewann jeweils Silber über 400 Meter Hürden (48,61 s hinter Edwin Moses, 47,50 s) sowie mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl, Jörg Vaihinger, Harald Schmid, Hartmut Weber, 3:01,83 min). 1984 kam Schmid zu seiner zweiten Olympiateilnahme und gewann die Bronzemedaille auf seiner Spezialstrecke in 48,19 s hinter Edwin Moses (47,75 s) sowie Danny Harris (48,13 s). Bei den nun langsam immer mehr an Bedeutung verlierenden Europa- und Erdteil-Cups im Jahre 1985 lag Schmid wieder jeweils ganz weit vorn: Europacup in Moskau: Platz 1 in sehr guten 47,85 s / Weltcup in Canberra: Platz 3 in 48,84 s. Weiter ging es 1986 mit den Europameisterschaften im eigenen Land (Stuttgart). Hier wurde Schmid zum dritten Mal nacheinander Europameister über 400 Meter Hürden (48,65 s) und gewann mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Klaus Just, Edgar Itt, Harald Schmid, Ralf Lübke, 3:00,17 min) die Silbermedaille hinter Großbritannien (2:59,84 min). 1987 standen in Rom die zweiten Leichtathletik-Weltmeisterschaften auf dem Programm. Hier gab es eines der spannendsten und hochwertigsten Finals über 400 Meter Hürden überhaupt. Harald Schmid wurde Dritter zwei Hundertstelsekunden hinter Edwin Moses und dem zeitgleichen Danny Harris. Dabei stellte Schmid seinen eigenen Europarekord mit 47,48 s ein. Anschließend ging seine internationale Karriere langsam zu Ende. 1988 war Schmid noch einmal bei den Olympischen Spielen dabei, ging hier jedoch nach einer Infektion mit Trainingsrückstand an den Start. Er erreichte dennoch das Finale und belegte in 48,76 s immerhin noch den siebten Platz. 1989 wurde er Zweiter beim Europacup in Gateshead (49,26 s). 1990 beendete Schmid seine Sport-Karriere kurz vor den deutschen Meisterschaften, nachdem er feststellen musste, dass er die 49-Sekunden-Marke kaum noch unterbieten konnte. Schmid startete bis zu seinem Karriereende stets für den TV Gelnhausen. Bei einer Größe von 1,87 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 83 kg. Erfolgsbilanz: Olympische Spiele: 1976 Bronze 4 × 400 m (3:01,98 min) / 1984 Bronze 400 m Hürden (48,19 s), 1988 Siebter 400 m Hürden (48,76 s) Weltmeisterschaften: 1983 - 2-mal Silber (400 m Hürden, 48,65 s; 4 × 400 m, 3:01,83 min) / 1987 - Bronze 400 m Hürden (48,61 s) Europameisterschaften: 1978 - 2-mal Gold (400 m Hürden, 48,51 s; 4 × 400 m, 3:02,03 min) / 1982 - 2-mal Gold (400 m Hürden, 47,48 s; 4 × 400 m, 3:00,51 min) / 1986 - Gold 400 m Hürden (48,65 s); Silber 4 × 400 m (3:00,17 min) Weltcup: 1977 - Dritter 400 m Hürden (48,85 s); Sieger 4 × 400 m (3:01,3 min) / 1979 - Zweiter 400 m Hürden (48,53 s) / 1985 Dritter 400 m Hürden (48,84 s) Europacup: 1977 - Zweiter 400 m Hürden (49,27 s), 1979 - 3-mal Sieger (400 m, 45,31 s; 400 m Hürden, 47,85 s; 4 × 400 m, 3:02,3 min) / 1981 - Zweiter 400 m Hürden (49,12.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Harald Schmid Leichtathletik /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schmid, Harald :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Harald Schmid bildseitig mit schwarzem Edding signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Für Gunther" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harald Schmid (* 29. September 1957 in Hanau) ist ein deutscher ehemaliger Leichtathlet und mehrfacher Olympiamedaillengewinner. Inhaltsverzeichnis 1 Sport 2 Andere Aktivitäten 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Videolinks 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Sport Schmid war einer der besten 400-Meter-Hürden-Läufer der Welt sowie damit auch einer der besten Leichtathleten Deutschlands. Geprägt war seine Karriere u. a. durch die Duelle mit dem Ausnahmeläufer Edwin Moses Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre. In Europa beherrschte er die 400 Meter Hürden fast ein Jahrzehnt lang und gehörte in dieser Zeit immer zu den besten drei, meist sogar zwei, Läufern der Welt. In seinem Training war er Autodidakt und ließ sich nicht in ein Trainingsschema eines Verbandes einordnen, auch nicht beim DLV. Ihm gelang es über ein Jahrzehnt hinweg stets zum Saisonhöhepunkt seine beste Leistung abzurufen. Schon als Jugendlicher gehörte er zur deutschen Spitze über 400 Meter und 400 Meter Hürden. Mit 18 Jahren war Schmid 1976 in Montréal erstmals bei den Olympischen Spielen dabei. Als Mitglied der 4-mal-400-Meter-Staffel gewann er die Bronzemedaille (Franz-Peter Hofmeister, Lothar Krieg, Harald Schmid, Bernd Herrmann, 3:01,98 min). Außerdem stellte er mit 49,61 s in diesem Jahr einen neuen Juniorenweltrekord auf.[1] 1977 erreichte er beim Europacup über 400 Meter Hürden in 49,27 s Platz 2 hinter Volker Beck (48,90 s). Auch beim erstmals ausgetragenen Weltcup bestätigte Schmid seine gewonnene Leistungsstärke und wurde in 48,85 s Dritter hinter Edwin Moses (47,58 s) und Volker Beck (48,83 s). 1978 gewann Schmid seine ersten internationalen Titel. In Prag wurde er Europameister über 400 Meter Hürden (48,51 s) und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel (Martin Weppler, Franz-Peter Hofmeister, Bernd Herrmann, Harald Schmid, 3:02,03 min). Ein Jahr später setzte Schmid einen neuen Meilenstein. Beim Europacup in Turin unterbot er mit 47,85 s als erster Europäer die 48-Sekunden-Marke und verbesserte damit den elf Jahre bestehenden Europarekord des Briten David Hemery. Nur knapp eine Stunde nach diesem Erfolg gewann Schmid in 45,31 s auch die 400 m. Beim Weltcup 1979 erreichte er Platz 2 in 48,53 s hinter Edwin Moses (47,71 s). 1980 kam dann bedingt durch den Olympiaboykott alles anders als geplant, Schmid blieb wie vielen anderen Sportlern die Chance auf olympisches Edelmetall versagt. Und auch die Saison 1981 verlief für ihn wegen einer Hepatitis, die sich nach einem für seine Verhältnisse schwachen Auftreten beim Europacup (Zweiter in 49,12 s) herausstellte, anders als vorgesehen. 1982 kam Schmid wieder in die Erfolgsspur. Bei den Europameisterschaften in Athen verteidigte er seinen Titel als Europameister und verbesserte dabei seinen eigenen Europarekord auf 47,48 s. Auch mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl, Harald Schmid, Thomas Giessing, Hartmut Weber, 3:00,51 min) konnte er wie 1978 wieder Europameister werden. Zwei Medaillen gab es auch bei den erstmals ausgetragenen Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki. Schmid gewann jeweils Silber über 400 Meter Hürden (48,61 s hinter Edwin Moses, 47,50 s) sowie mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl, Jörg Vaihinger, Harald Schmid, Hartmut Weber, 3:01,83 min). 1984 kam Schmid zu seiner zweiten Olympiateilnahme und gewann die Bronzemedaille auf seiner Spezialstrecke in 48,19 s hinter Edwin Moses (47,75 s) sowie Danny Harris (48,13 s). Bei den nun langsam immer mehr an Bedeutung verlierenden Europa- und Erdteil-Cups im Jahre 1985 lag Schmid wieder jeweils ganz weit vorn: Europacup in Moskau: Platz 1 in sehr guten 47,85 s / Weltcup in Canberra: Platz 3 in 48,84 s. Weiter ging es 1986 mit den Europameisterschaften im eigenen Land (Stuttgart). Hier wurde Schmid zum dritten Mal nacheinander Europameister über 400 Meter Hürden (48,65 s) und gewann mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Klaus Just, Edgar Itt, Harald Schmid, Ralf Lübke, 3:00,17 min) die Silbermedaille hinter Großbritannien (2:59,84 min). 1987 standen in Rom die zweiten Leichtathletik-Weltmeisterschaften auf dem Programm. Hier gab es eines der spannendsten und hochwertigsten Finals über 400 Meter Hürden überhaupt. Harald Schmid wurde Dritter zwei Hundertstelsekunden hinter Edwin Moses und dem zeitgleichen Danny Harris. Dabei stellte Schmid seinen eigenen Europarekord mit 47,48 s ein. Anschließend ging seine internationale Karriere langsam zu Ende. 1988 war Schmid noch einmal bei den Olympischen Spielen dabei, ging hier jedoch nach einer Infektion mit Trainingsrückstand an den Start. Er erreichte dennoch das Finale und belegte in 48,76 s immerhin noch den siebten Platz. 1989 wurde er Zweiter beim Europacup in Gateshead (49,26 s). 1990 beendete Schmid seine Sport-Karriere kurz vor den deutschen Meisterschaften, nachdem er feststellen musste, dass er die 49-Sekunden-Marke kaum noch unterbieten konnte. Schmid startete bis zu seinem Karriereende stets für den TV Gelnhausen. Bei einer Größe von 1,87 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 83 kg. Erfolgsbilanz: Olympische Spiele: 1976 Bronze 4 × 400 m (3:01,98 min) / 1984 Bronze 400 m Hürden (48,19 s), 1988 Siebter 400 m Hürden (48,76 s) Weltmeisterschaften: 1983 - 2-mal Silber (400 m Hürden, 48,65 s; 4 × 400 m, 3:01,83 min) / 1987 - Bronze 400 m Hürden (48,61 s) Europameisterschaften: 1978 - 2-mal Gold (400 m Hürden, 48,51 s; 4 × 400 m, 3:02,03 min) / 1982 - 2-mal Gold (400 m Hürden, 47,48 s; 4 × 400 m, 3:00,51 min) / 1986 - Gold 400 m Hürden (48,65 s); Silber 4 × 400 m (3:00,17 min) Weltcup: 1977 - Dritter 400 m Hürden (48,85 s); Sieger 4 × 400 m (3:01,3 min) / 1979 - Zweiter 400 m Hürden (48,53 s) / 1985 Dritter 400 m Hürden (48,84 s) Europacup: 1977 - Zweiter 400 m Hürden (49,27 s), 1979 - 3-mal Sieger (400.

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    Dorfentwicklung und Dorfgestaltung. Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Dorfentwicklung und Dorfgestaltung. Zahlreiche Abb- und Illustrationn. Illustr Paperback (ganz matter Stemper vorn), sonst gutes frisches Exemplar. 156 S. isbn 3900534020 - Die Dorfentwicklungsplanung und die Dorfgestaltung kann nicht nach einem einheitlichen Rezept ablaufen. Jeder noch so kleine Ort hat seine ganz speziellen Besonderheiten. Letztlich ist der Ausdruck einer ueber Jahrhunderte zusammenlebenden Gemeinschaft, die sich immer wieder erneuert und immer wieder neue Probleme zu bewaeltigen hat. Es wurde deswegen versucht, einige typische Fallbeispielsgemeinden etwas genauer zu durchleuchten und eine eigene umfassende Ortsplanung in einer Gemeinde im noerdlichen Umland von Wien auch durchzufuehren. Bei jeder "Fallbeispielsgemeinde" wurde als erstes versucht, die urspruenglichen FLUR- und SIEDLUNGSFORMEN des jeweiligen Bundeslandes kurz zu charakterisieren. Wenn auch die heutigen Flur- und Siedlungsstrukturen in den Doerfern entsprechend abgeaendert und weiterentwickelt sind, ist es vorteilhaft, die alten Formen zu kennen. Weiter wurde jeweils eine geographische Strukturanalyse samt historischem Rueckblick im Hinblick auf die geschichtliche Entwicklung des Ortes vorgenommen. Einen breiten Raum nimmt dann anschliessend jeweils eine Dokumentation der wirtschaftlichen Situation (mit Schwerpunkt Land- und Forstwirtschaft) samt Beschreibung der Bevoelkerung und Baustruktur ein. Anschliessend werden die jeweiligen Probleme formuliert und, soweit vorhanden, Loesungsansaetze aufgezeigt. Aufgrund der in der Praxis selbst durchgefuehrten umfassenden Ortsplanung einer Weinviertler Gemeinde im noerdlichen Umland von Wien, konnte die Realisierbarkeit verschiedener theoretischer Wunschbilder beobachtet werden. Die Erkenntnisse aus diesen verschiedenen "Fallstudien" wurden abschliessend in Entscheidungshilfen zusammengefasst. (aus dem Verlagstext).

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    Verlag: Berlin-Lister Lichterfelde-West, Junge Generation Verlag, um 1940., 1940

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland

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    Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband 8vo im Format 14 x 21,3 cm) mit fotoillustriertem Deckeltitel. 32 Seiten, mit einigen Textzeichnungen, Schrift: Fraktur. - Mit zeittypischen Ausführungen wie z. B.: "An diesem Tag blieben die Arbeitsmaiden hinten. Sie hörten und ahnten den Übergang der Soldaten über den Rhein, diesen todesmutigen Übergang, der in unfasslich kurzer Zeit die Bunker jenseits des Flusses verstummen ließ. Und dann entfernte sich die Front immer weiter. Das alte Elsass kam wieder in deutsche Hand und wirklicher Friede lag über der Rheinebene, in der jetzt Bärbel und ihre Kameradinnen Kartoffeln hackten, Disteln stachen, Steine lasen und die ersten frühen Kirschen von den Bäumen holten. Gewaltige Vernichtungsschlachten zerschlugen die französischen Armeen" / "In diese Zeit fiel ein Erlebnis, von dem Bärbel nachher meinte, es sei wohl das größte ihres Lebens. Und das war so gekommen: vor ein paar Tagen hatte sich in Windeseile das Gerücht verbreitet, daß der Führer in der Nähe des Lagers weilte. Dann hatten Arbeitsmaiden hier und da eilige Wagen getroffen, in denen hohe Offiziere saßen oder Persönlichkeiten des Staates und der Partei. Anneliese behauptete, ganz bestimmt an einer Wegkreuzung den Reichsführer SS gesehen zu haben, Ruth war nicht davon abzubringen, daß der Reichsjugendführer an ihr vorbeigefahren war, und gestern gar erzählte Irmgard, als sie abends mit dem Rad von einer Besorgung im nächsten Dorf zurückkam, sie wäre beinahe in das Auto des Oberbefehlshabers des Heeres hineingefahren. Und richtig, das Gefühl bestätigte sich: das Hauptquartier des Führers war hierher verlegt. Mit großer Einmütigkeit behaupteten am Sonnabendnachmittag alle Arbeitsmaiden, daß es in der Nähe des Hauptquartiers, ja, gerade dort, die allermeisten und allerschönsten Heilbeeren gäbe. Jede einzelne versuchte, auf schlau erdachten Umwegen, die Lagerführerin davon zu überzeugen, daß jetzt in der Heidelbeerzeit ein bevorstehender Sonntag gewiss nicht verstreichen durfte, ohne daß Körbe von Heidelbeeren in der Lagerküche abgeliefert würden . . . Bärbel musste doch lachen. "Ich glaube, ihr macht euch etwas falsche Vorstellungen von der Arbeit des Führers, aber trotzdem, vielleicht haben wir Glück." Doch das schien nicht so. Die SS-Wache war unerbittlich. "Der Führer hat viel zu arbeiten". Die Arbeitsmaiden nickten, gewiss, das war ihnen klar, aber trotzdem, gesehen hätten sie ihn doch eben allzugern. So kamen am Abend 40 Mädel mit vollen Körben und traurigen Gesichtern im Lager an. Aber so schnell verlieren Arbeitsmaiden nicht den Mut. Der Gedanke, den Führer zu sehen, ließ sie nicht los. So entstand eines Abends im Schlafraum - das Licht hätte längst aus sein sollen, denn die Führerin hatte schon "Gute Nacht" gesagt - ein Brief an den Führer, in dem alles stand, was die Arbeitsmaiden bewegte, auch das erfolglose Heidelbergpflücken und schließlich der Wunsch, ihn doch einmal zu sehen. Am andern Morgen sollte Ruth, die zum Zahnarzt in die Stadt musste, einen Umweg machen und ihn an die SS-Wache abgeben . . . Beim Führer zu Gast! Ein Glück, das zu groß ist, um es ganz zu begreifen, in einer Reihe stehen mit vielen, langsam den Führer immer näherkommen sehen und plötzlich vor ihm zu stehen, die Hand in der seinen, Aug in Aug mit ihm, einen unbeschreiblichen Augenblick lang. Alles hier war erfüllt von seinem Wesen . . . Und dann kam er an unseren Tisch, ganz nahe war er, schaute uns an und sprach mit uns - er, vor dem die Welt zittert, freut sich über die Hummeln, die in den Raum hereinflogen, und er schlug uns vor, eine Radtour nach Straßburg zu machen" - Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Lagerleben, deutsche Mail zu Gast beim Führer Kriegführung im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben, Kriegsberichte, Kriegseinsatz, Kriegserlebnisse, Adolf Hitler aus nächster Nähe. - Kriegsdruck / Erstausgabe in guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • 8? Postkartenformate bzw. 1 Bl. (einseitig beschrieben) quer-8? (gefaltet). Der Brief am Falz oben mit kleinem Ausriss (kein Textverlust). Bei dem Portraitphoto ganz minimaler Durchschlag der Poststempelfarbe nach vorn im Unterrand. "Herzlichen Dank f r ihren lieben Besuch, der mich leider nicht antraf. Weiter, immer n?her zu Gott, f r Deutschland![.]" bzw. Neujahrsw nsche f r 1926 "Alles kommt wie Gott es will[.]" (Postkarten). Im Brief: "Sie fragten mich, warum meine 'Luise' noch nicht verfilmt ist. Das weiss ich selber nicht. Im Prinzip w?re ich bereit, das Werk mal f r den Film zu vergeben, aber ich m sste f r erstklassige Spielleitung und Besetzung Garantien haben. Wer gibt die heute?[.]" Das Portraitphoto aus dem Atelier der bedeutenden Leipziger Theater- und Tanzphotographin Selma Genthe. Molo studierte Elektrotechnik und Maschinenbau und arbeitete zuerst als Ingenieur im Wiener Patentamt. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges bersiedelte er von seiner m?hrischen Heimat nach Berlin, da er sich als Deutscher f hlte. Dort begann er auch zu schreiben und wurde in kurzer Zeit zu einem der popul?rsten deutschen Autoren seiner Zeit. Seine Erz?hlungen, Romane und B hnenst cke sowie die biographischen Werke ber Schiller, Friedrich II. oder Prinz Eugen wurden teils Bestseller und erzielten Rekordauflagen. In seinen Werken spiegelt sich auch seine deutschnationale Gesinnung wieder, aber als bekennender Kriegsgegner, Bef rworter der gesellschaftlichen Gleichberechtigung der Juden und wegen seines Eintretens f r die Schriftstellerkollegen Erich Maria Remarque und Heinrich Mann zog sich er trotzdem wiederholt den ?rger rechter Kreise zu. Zu seinem Bekannten- und Freundeskreis z?hlten die Politiker Gustav Stresemann, Paul L?be und Friedrich Ebert Er war auch Mitbegr nder der deutschen Sektion des Pen-Club und seit 1926 Mitglied der Preussischen Akademie der K nste. Obwohl er 1933 das Gel?bnis treuester Gefolgschaft an Hitler mitunterzeichnete und sich politischer ?u?erungen enthielt, wurde er dennoch immer wieder von rechts angegriffen, hier besonders durch den Kollegen und Wendehals Arnolt Bronnen. So verbrachte er die NS-Zeit in der inneren Emigration mit nur eingeschr?nkten Publikationsm?glichkeiten, auch seine St cke wurden nicht mehr gespielt. Lina Gr ninger (Lebensdaten nicht bekannt) war eine Stuttgarter Film- und Theater-Enthusiastin. Sie arbeitete in der Verwaltung der Stuttgarter Tanzschule f r Ausdruckstanz Herion und war die Mutter der T?nzerin Ruth Gr ninger. Sie verehrte besonders den Fridericus Rex-Darsteller Otto Geb hr (1877-1954) mit dem sie in engerem, pers?nlichem Kontakt stand, den sie mehrfach traf und mit dem sie lange Jahre korrespondierte. So entstand wohl auch der Kontakt zu Molo, da Geb hr 1922 im ersten Fridericus Rex-Stummfilm, einer Verfilmung des ersten Bandes "Fridericus" von Molos 1918-22 entstandener Roman-Trilogie "Ein Volk wacht auf", den Preussenk?nig spielte. Er war sp?ter in weiteren Fridericus-Filmen zu sehen und fand als Darsteller Friedrich II. die Rolle seines Lebens. Sprache: de.

  • (noch zu Nr. 41465:) - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Zwei Tage vergehen, an denen die Sowjets einen Gegenangriff nach dem anderen unternehmen. Aber sie kommen nicht durch. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte der Infanterist. Der Bataillonsarzt löst sich täglich mit dem Hilfsarzt ab. Einer ist immer vorne. Endlich hat unsere Artillerie genügend Munition erhalten; Stukas erscheinen und zerschlagen die feindlichen Feldbefestigungen. Deutsche Jäger säubern den Himmel. Der Bataillonsarzt es wieder vorne. Die feindliche Artillerie schießt wie wild. Der ganze Hügel bebt unter den Einschlägen. Es gibt Verschüttungen. Der Arzt ist dabei. Aber schnell sind die Verschütteten ausgegraben. Aber wer nicht ganz schwer verletzt ist, bleibt vorn, auch der Arzt. Der neue Angriffsbefehl trifft ein. Die eigene Artillerie trommelt die bolschewistischen Stellungen zusammen. Die Artillerie bricht vor. Die Verluste sind bei diesem Angriff trotz stark vermintem Gelände nur gering. Aber auch der Sanitätsdienst hat seine Blutopfer gezollt. Ein Hilfsarzt ist auf eine Mine getreten, mehrere Sanitätsdienstgrade und Krankenträger sind gefallen und verwundet. Sie haben ihre Pflicht bis zum letzten getan. Und weiter geht es nach Osten, immer weiter" - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2. Weltkrieg, illustrierte Bücher, Arzttum / Heilkunde / Medizin im Nationalsozialismus, deutsche Ärzteschaft / Gesundheitswesen unter Adolf Hitler, Gesundheitsführung im 3. Reich, medizinische Wochenschrift, Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands, KVD, Antisemitismus, Definition des Asozialenbegriffs, Aberkennung der völkischen Ehrenrechte / der Ehewürdigkeit, sog. Rassenlabyrinth der Sowjetunion, Gefangenenlager mit Rotarmisten in der Ukraine, Russlandfeldzug der deutschen Wehrmacht. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.