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In den WarenkorbBroschur, 8°. Zustand: Gut. 2. Aufl. 326 S. Das Buch ist in gutem, sauberen Zustand. Mit dem, für vor längerer Zeit gedruckten Büchern häufig, leicht getöntem Schnitt. Sonst sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. ISBN: 9783518078624 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 255.
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Verlag: Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1987
ISBN 10: 3596268745 ISBN 13: 9783596268740
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPaperback. Zustand: Gut. Ungekürzte Ausg. 407 S.; 19 cm, Einband an den Rändern vergilbt sowie Papier minimal vergilbt, sonst guter Zustand. -- In diesem Buch ist die Rede von einer Gruppe russischer Literaturwissenschaftler, die zwischen 1915 und 1930, übrigens in engem Austausch mit den Wortführern des Symbolismus und Futurismus in Malerei und Dichtung, ein neuartiges Konzept der Poetik, der Analyse der dichterischen Sprache, der Literaturkritik und der »literarischen Kunstmittel« entworfen und erprobt haben. Dieses Konzept hat international Schule gemacht, seine Auswirkungen hallen noch in den Gedankenzügen des Strukturalismus nach. Zu den Gründern und Repräsentanten der Gruppe gehörten Jakobson, Eichenbaum, Tynjanov, Sklovskij. Sie hat, bevor sie 1930 von der sowjetischen Kulturpolitik unterdrückt wurde, außerordentlich differenzierte Methoden zur Untersuchung künstlerischer Werke und zur Erforschung der Literaturgeschichte entwickelt -gegen die gängigen biographischen, psychologischen oder soziologischen Interpretationsvorgaben. -- Victor Erlich beschreibt die Geschichte des russischen Formalismus und seiner Ideen aus detaillierter Kenntnis der in- und ausländischen Quellen. Sein Buch ist die einzige umfassende Darstellung der »formalistischen Schule«. Es ist heute aktueller denn je. Denn erst heute zeigt sich, wie folgenreich der russische Formalismus nicht nur für die Literaturwissenschaft gewesen ist. Weder die »strukturale Linguistik« noch Roland Bar-thes Semiologie, noch der Poststrukturalismus und der »Denkonstruk-tivismus« wären ohne die bahnbrechenden und inspirierenden Arbeiten dieser Wissenschaftler möglich gewesen. ISBN 9783596268740 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Suhrkamp Vlg., 1965
Sprache: Deutsch
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EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. edition suhrkamp; 119. 173 S.; 18 cm; kart. Umschlag etwas berieben, sonst gutes Ex. - INHALT : Erster Teil -- Die Theorie der formalen Methode -- In Erwartung der Literatur -- : Literatur und Film -- " Auf der Suche nach der Gattung -- Zweiter Teil -- Probleme der Poetik Puschkins -- Lermontow -- Wie Gogols Mantel gemacht ist -- Tolstojs Krisen -- Die russische Poesie im Jahre 1912 -- Anhang -- Anmerkungen -- Nachbemerkung -- Namenverzeichnis. - Boris Eichenbaum, geboren am 4. Oktober 1886 in Krasnoje (Smolensk), gestorben am 24. November 1959, gehörte zusammen mit Roman Jakobson, Viktor Schklowskij und Jurij Tynianow zu den bedeutendsten Vertretern des russischen Formalismus. Er war Mitbegründer der > Gesellschaft zur Erforschung der dichterischen Sprache< (Opojas) in Petersburg, von der um 1920 die Erneuerung der Literaturtheorie in Rußland ihren Ausgang nahm. Als bahnbrechend gelten Eichenbaums Studien über die Melodik des russischen Verses (1922), sein Buch über Anna Achmatowa und die in dem Band Literatur (1927) zusammengefaßten kritischen Schriften. Zum ersten Mal erscheint jetzt eine Auswahl der Aufsätze von Boris Eichenbaum zur Theorie und Geschichte der Literatur in deutscher Übersetzung. Unser Band enthält neben wichtigen methodologischen Arbeiten einige der Essays aus den zwanziger Jahren, die sich mit der Analyse dichterischer Werke, ihrer Sprache und Struktur befassen. Es soll mit ihm die Bedeutung der russischen formalistischen Schule - einer Gruppe von Linguisten, Kritikern und Literaturwissenschaftlern, deren Gedanken und Interpretationsverfahren im Strukturalismus, im New Criticism und in der Vergleichenden Literaturwissenschaft ihre Parallele gefunden haben dem deutschen Leser bekannt gemacht werden: am Beispiel der Schriften einer ihrer großen Gestalten. »Eichenbaum war ein vorzüglicher Literaturwissenschaftler, ein Mann von seltener Gelehrsamkeit und Sensibilität, der mit der russischen und westeuropäischen Literatur gründlich vertraut war. Seine Schriften stellen einen Höhepunkt kritischen Denkens in Rußland dar.« Victor Erlich. (Verlagstext) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
ISBN 10: 3548350054 ISBN 13: 9783548350059
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1984
ISBN 10: 3518280406 ISBN 13: 9783518280409
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 1. Aufl. 148 S. Papierbedingt leicht gebräunt, ansonsten tadelloser Zustand - Inhalt -- Vorwort -- Roman Jakobson -- Zur Dialektik der Sprache -- Hans-Georg Gadamer -- Hegel und der Sprachforscher Roman Jakobson -- Elmar Holenstein -- "Die russische ideologische Tradition" und die deutsche Romantik -- "Roman Jakobson - Russkij Filolog" -- Jakobson als Fortsetzer des russischen Hegelianismus -- Vorbehalte gegenüber Deutschem Idealismus und Romantik -- Hegelianische Litideen in Jakobsons Linguistik und Poetik -- Die Ausgestaltung und Auswertung der Leitideen -- Kontrast zur Naturphilosophie; "die russische ideologische Tradition" in Biologie, Neurologie und Psychologie -- Die wissenschaftstheoretische Bedeutung der Phonologie -- Wissenschaftsgeschichtlicher Ausblick; Kontrast zum Wiener Kreis -- Anmerkungen -- Bibliographie -- Namenregister -- Sachregister. ISBN 9783518280409 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 92.
Verlag: Darmstadt : Wiss. Buchges., [Abt. Verl.]., 2003
ISBN 10: 3534159055 ISBN 13: 9783534159055
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 160 S., 24 cm. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Die Einführung verfolgt die Entwicklung der Literaturtheorien von der Hermeneutik bis zur aktuellen Diskussion um die Kultur- und Medienwissenschaften. Sie erläutert die wichtigsten literaturtheoretischen Ansätze vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und stellt ihre bedeutendsten Vertreter vor. -- Den Ausgangspunkt bilden die philosophische Ästhetik und die Hermeneutik. Im Weiteren werden der Strukturalismus, die neueren Literaturtheorien sowie die Kultur- und Medienwissenschaften behandelt. Der Band gibt so eine historisch stringente und gut lesbare Einführung in die heterogenen und miteinander rivalisierenden Ansätze der Literaturtheorie. Angesichts der Komplexität des Themas bietet er dem Leser einen fundierten Überblick und eine solide Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit literaturtheoretischen Fragen. - Ästhetik und Poetik im 18.Jahrhundert -- Kant und die Begründung der modernen Ästhetik -- Hegel und die Vollendung der Ästhetik -- Die Entgrenzung des Ästhetischen: Friedrich Nietzsche -- Literatur und Unbewusstes: Sigmund Freud -- Die Kunst als das Sich-ins-Werk-Setzen der Wahrheit: Martin Heidegger -- Zwischen Realismus und Moderne: Georg Lukács -- Walter Benjamin und die Aufgabe der Kritik -- Kunst und Gesellschaft: Theodor W. Adorno -- Hermeneutik -- Ästhetik und Hermeneutik im 18.Jahrhundert -- Hermeneutische Wende um 1800: Friedrich Schleiermacher -- Hermeneutik und Geschichte: Wilhelm Dilthey -- Hermeneutik und Wahrheit: Martin Heidegger -- Hermeneutik und die Wahrheit der Kunst: Hans-Georg Gadamer -- Literarische Hermeneutik und philologische Erkenntnis: Peter Szondi -- Hermeneutik des Lesens: Rezeptionsästhetik -- Hermeneutik der Gewalt: Nietzsche, Freud, Heidegger -- Möglichkeiten der Hermeneutik heute -- Strukturalismus -- Literaturwissenschaft und Linguistik -- Ferdinand de Saussure und die Begründung der modernen Linguistik -- Roman Jakobson und die poetische Funktion der Sprache -- Strukturalismus und Psychoanalyse: Jacques Lacan -- Strukturalismus und Marxismus: Louis Althusser -- Strukturalistische Literaturtheorie: Roland Barthes -- Strukturalismus und literarische Kritik: Gérard Genette -- Der andere Strukturalismus: Henri Meschonnic -- Von der Struktur zur Differenz: Gilles Deleuze und die Metapher des leeren Feldes -- Dekonstruktion -- Das postmoderne Wissen -- Affirmative Ästhetik: Jean-François Lyotard -- Für eine Logik des Sinns: Gilles Deleuze -- Schrift und Differenz: Jacques Derrida -- Schrift und Intertextualität: Julia Kristeva -- Einflussangst: Harold Bloom -- Literatur und Rhetorik: Raul de Man -- Feministischer Dekonstruktivismus und Gender Studies -- Dekonstruktion der Metapher - Metapher der Dekonstruktion -- Diskurskursanalyse -- Vom Text zum Diskurs -- Diskursanalyse und Literatur: Michel Foucault -- Interdiskurs und Historische Diskursanalyse der Literatur -- Vom Diskurs zur Kultur: Stephen Greenblatt und der New Historicism -- Die Theorie des literarischen Feldes: Pierre Bourdieu -- Systemtheorie und Literatur: Niklas Luhmann -- Diskursanalyse und Medientheorie. ISBN 9783534159055 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1982
ISBN 10: 3518279866 ISBN 13: 9783518279861
Sprache: Deutsch
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 1. dt. Aufl. 192 S. ; 18 cm Gutes Ex.; Seiten minimal gebräunt. - Deutsche EA. - INHALT : Auf den Spuren der Poetik -- Die verschiedenen Zugänge zur Folklore -- Der Vers und die Laute der Sprache -- Die Rolle der Konsonanten bei der Entdeckung der phonologischen Oppositionen -- Die Entwicklung der linguistischen Theorie im Spannungsfeld internationaler Einflüsse -- Die erweiterte Problematik der sprachlichen Laute -- Die Zeit als Faktor in Sprache und Literatur -- Der Raum als Faktor -- Die Zeit in der Systematik der Zeichen -- Der Begriff des Merkmals -- Der Parallelismus -- Poesie und Grammatik -- Ähnlichkeit und Kontiguität in Sprache und Literatur, im Kino und in der Aphasie -- Die Biographie des Dichters, Dichtung und Mythos -- Die Semiotik -- Krystyna Pomorska Nachwort -- Anmerkungen des Übersetzers -- Verzeichnis der Veröffentlichungen Roman Jakobsons in deutscher Sprache 1921-1982. ISBN 9783518279861 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140.
Verlag: Suhrkamp Taschenbuch, Frankfurt a. M., 1993
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Signiert
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In den Warenkorb3 Auflage. Jahr: 1993. Einband: Taschenbuch. Beschreibung: 1993 - Herausgegeben von Elmar Holenstein und Tarcisius Schelbert. Ehem. Bibliotheksexpl. mit Signaturaufkleberrest am unteren Buchrücken, Signaturen und Stempeln. Innen sauber erhalten. Sprache: de. 326 S.
Verlag: Verlag Ullstein, Frankfurt/M. & Berlin & Wien, 1979
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat D. Gorodin, Freiburg, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Sehr gut erhalten. 289 S.
Verlag: München : Nymphenburger Verlagshandlung, 1974
ISBN 10: 3485030716 ISBN 13: 9783485030717
Sprache: Deutsch
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Erstausgabe
EUR 19,50
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Gut. Deutsche ERSTAUSGABE. 289 Seiten. 21 cm SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Aus der Bibliothek von ANITA ALBUS !! ( mit wenigen Bleistiftanstreichungen von deren Hand ) - U.a.: Phonologie und Poetik. Warum "Mama" und "Papa"? Russische Märchen. Teil und Ganzes in der Sprache. Poesie der Grammatik und grammatik der Poesie. Personenregister. Sachregister. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320.
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Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1987
ISBN 10: 3518578642 ISBN 13: 9783518578643
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Befriedigend. 1. Aufl. 297 S. Deutliche Lese- und Gebrauchsspuren, zahlreiche Randanstreichungen mit Bleistift. Exemplar aus dem Vorbesitz des Philosophen Albrecht Wellmer. Ab 1974 bis 1990 war Albrecht Wellmer Ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Konstanz, von 1985 bis 1987 Professor an der New School for Social Research in New York und seit 1990 Ordentlicher Professor für Philosophie (Lehrstuhl für Ästhetik, Hermeneutik und Human Sciences) an der Freien Universität Berlin; Professor emeritus seit September 2001. Gastprofessuren: Haverford (USA), Stony Brook (USA), Collège international de philosophie (Paris, 1988), New School for Social Research (New York, 1995), Universiteit van Amsterdam (1996). - Der Parallelismus der >hebräischen Poesie< (Psalmen, Hiob) geriet im 18. Jahrhundert ins Kreuzfeuer einer ästhetischen Kritik, die sich am Phänomen der durchgängigen Verdopplung und inneren Wiederholung störte. Herder, der Ehrenretter des Parallelismus, ging umgekehrt so weit, die Struktur der rhythmischen Wiederkehr in sich selbst als Grundphänomen aller Poesie zu reklamieren. Der wohl bedeutendste Vertreter der linguistisch strukturalistischen Poetik des 20. Jahrhunderts, Roman Jakobson, hat ein analytisches Instrumentarium entwickelt, das Herders kühnen Andeutungen eine positive wissenschaftliche Bestätigung gibt, und Jakobson stellt daher ins Zentrum seiner Poetik den Satz: "Die Struktur der Dichtung ist die eines fortlaufenden Parallelismus." Eine theoretische Bedeutung hat Jakobson diesem rein faktischen Befund aber nicht abgewinnen können. Eben dies versucht die vorliegende Arbeit, indem sie unter Rekurs auf die frühromantische Theorie der unendlichen poetischen Selbstreflexion und auf verwandte Gedanken bei Hölderlin die kunstphilosophische und her-meneutische Dignität poetischer Selbstverdopplung - als eines in zahllosen Varianten begegnenden Grundphänomens des Ästhetischen - darstellt. ISBN 3518578642 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 405.
Anbieter: Antiquariat Lorang, Bamberg, BY, Deutschland
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In den WarenkorbSuhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1979. Blauschwarzer Original-Karton, 326 Seiten, kl.8° (18 cm). Einband ohne Gebrauchsspuren, Papier altersgemäß andeutungsweise gebräunt, Buchblock sauber (also ohne Unterstreichungen & Randglossen). Insgesamt sehr schönes, ungelesenes Exemplar. [SW: Philosophie] [INTERNER HINWEIS - STANDORT Manesse-Regal].
Verlag: Ullstein
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
EUR 18,90
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In den WarenkorbSoftcover. AD - 2366 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), einseitig bedruckt, Note: 1,2, Universität Mannheim, Veranstaltung: Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die beiden Kommunikationsmodelle, das 'Organonmodell' von Karl Bühler und das 'Kommunikationsmodell' von Roman Jakobson, beschrieben und anschließend einer vergleichenden Betrachtung unterzogen werden. Kommunikationsmodelle versuchen, die komplexe Wirklichkeit des Kommunikationsprozesses in ihren wesentlichen Faktoren zu erfassen und darzustellen. Sie sind damit nur vereinfachende Modelle der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. Karl Bühler entwarf im Rahmen seiner Sprachtheorie (1934) das Organonmodell, ein zentrales Sprach- bzw. Zeichenmodell, das sich mit den Funktionen von Sprache befasst. Er nannte es Organonmodell in Anlehnung an Platons Metapher der Sprache als Werkzeug (griechisch: Organon). [Vgl. Lexikon der Sprachwissenschaft (1983): 365.] Sprache ist demnach ein Hilfsmittel, mit dem eine Person einer anderen einen Sachverhalt mitteilt, um sie zu informieren oder um eine Verhaltensänderung zu bewirken. [Vgl. Brockhaus (1991): 261.] Laut Bühler hat Sprache drei konstitutive, diakritische Funktionen: die Ausdrucksfunktion, die Appellfunktion und die Darstellungsfunktion, die seiner Meinung nach 'den Kosmos der reinen Sprache restlos konstituieren.' [Bühler (1927): 51, zit. n. Busse (1975): 207.] Roman Jakobson erweiterte in seinem Aufsatz Linguistik und Poetik (1960) Bühlers dreigliedriges Organonmodell (1933) zu einem Sprachmodell mit sechs Funktionen. Demzufolge spielen in jeder sprachlichen Kommunikation sechs Faktoren eine Rolle: der Sender, der Empfänger, der Kanal, die Botschaft, der Kontext und schließlich der Code, der von allen Kommunikationsteilnehmern beherrscht werden muss [Vgl. Pelz (2000): 28.].
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philologie), Veranstaltung: Literaturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Thema 'Blindheit' widmet Rainer Maria Rilke insgesamt sechs Gedichte, jedoch ist der Prozess des Erblindens nur in einem 1906 verfassten Gedicht im Fokus.Die folgende Arbeit widmet sich dem Gedicht 'Die Erblindende', welchem in der bisherigen Rilkeforschung nahezu keine Beachtung geschenkt worden ist.In der Arbeit soll besagtes Gedicht, anhand Roman Jakobson und Claude Lévi-Strauss strukturalistischem Vorgehen an einem Gedicht von Baudelairs 'Le Chat', analysiert und interpretiert werden. Spannend dabei ist die Frage, ob Rilke in dem Gedicht eine Poetik/Grammatik des Erblindens entwickelt und inwiefern sich die Aussage des Gedichtes in seinem Aufbau wiederspiegelt.Die aus der Analyse resultierenden Erkenntnisse werden mit der wissenschaftlichen Forschungslage zum Thema verglichen, um letztlich das strukturalistische Prinzip anhand eines Beispiels in seiner Methodik zu stärken oder aber Mängel aufzudecken.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 16,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt Roman Jakobsons linguistische Poetik, genauer seine Antwort auf die Frage, was ein literarisches Werk ausmacht. Dabei soll nachvollzogen werden, inwiefern sich in Jakobsons Theorie formalistische und strukturalistische Elemente wiederfinden. Dazu wird zunächst im ersten Kapitel eine kurze Übersicht über die Grundmotive von Formalismus und Strukturalismus gegeben. Anschließend wird im zweiten Kapitel Jakobsons einflussreiches Kommunikationsmodell dargestellt, auf dessen Grundlage im dritten Kapitel seine Theorie der ¿poetischen Funktion¿ der Sprache und damit seine Theorie literarischer Sprache einer näheren Betrachtung unterzogen wird. In Form eines Exkurses wird sodann anhand einer berühmten Analyse von Baudelaires Gedicht Les Chats, die Jakobson gemeinsam mit dem französischen Ethnologen Claude Lévi-Strauss verfasst hat, gezeigt, wie sich die Prinzipien der strukturalistischen Literaturbetrachtungen in der Praxis anwenden lassen.
Verlag: Deutscher Wissenschafts-Verlag Jul 2005, 2005
ISBN 10: 3935176430 ISBN 13: 9783935176439
Sprache: Französisch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 34,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das Buch enthält Darstellung und Anwendung einer strukturalistisch inspirierten Methode der Gedichtanalyse. Die Analyse zielt darauf ab, eine Art Grammatik der je gedichteigenen Sprache, des poetischen Idiolekts, zu erstellen. Der erste Teil des Buches erläutert grundlegende Annahmen über das Verhältnis zwischen Gemeinsprache und poetischem Idiolekt, der zweite entwickelt ein begriffliches Rüstzeug, mit dessen Hilfe der dritte neun französische Gedichte verschiedener Epochen analysiert. Die Untersuchung verarbeitet Anregungen von R. Jakobson, S. R. Levin und J. M. Lotman.Zu den Grundgedanken der entwickelten Methode gehört, daß der poetische Idiolekt Textsegmente semantisch überformt, die von der Gemeinsprache bereits mit Bedeutungen ausgestattetet wurden. Im poetischen Idiolekt ist jedoch die Zuordnung von Zeichen und Funktion 'motiviert' (Saussure), während sie in der Gemeinsprache 'arbiträr' ist. Deswegen ist das Hauptproblem der Analyse nicht die Ermittlung der Bedeutung eines einmal gefundenen poetischen Zeichens, sondern die Ermittlung der Zeichen, denen der Idiolekt Bedeutung verleiht. Als poetische Zeichen fungieren Textsegmente kraft einer besonderen, vom Analytiker herauszufindenden Klassenzugehörigkeit. Ob eine Segmentklasse poetisch funktionalisiert ist, erweist sich an der Regelhaftigkeit ihrer Verteilung im Text. Unter den zahlreichen Varianten regelhafter Verteilung kommt der paradigmatischen Anordnung funktionalisierter Segmentklassen ein besonderes Gewicht zu: eine Bestätigung der Jakobsonschen Beobachtung, daß die Segmente eines poetischen Textes sich zueinander verhalten wie die Glieder eines Paradigmas.
EUR 20,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 'Metanoia ist eine Erfahrung, und als solche gibt sie Anstoß nicht nur zu denken, sondern philosophisch und also neu zu denken, neu nachzudenken, zu überdenken, neu über das Denken zu denken.'.
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EUR 14,99
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In den WarenkorbHäftad, tryckta omslag med flikar. Fint exemplar. Recension löst bifogad. Stockholm, Ruin Förlag, 2009. 8:o. 360 sid. Med personregister. Baksidestext: John Swedenmark har länge varit på jakt efter det som inte kan uttryckas. I denna samling essäer, artiklar och föredrag från de senaste 20 åren läser han Roman Jakobson och Hélène Cixous, analyserar Carola och Alfons Åberg, studerar fonem hos Paul Celan och Göran Sonnevi och opponerar sig mot Freuds språksyn och den senste bibelöversättningen. Han hämtar verktyg från metriken, poetiken, psykologin och teologin, han tvekar, tvivlar och reviderar sina egna ståndpunkter.
Anbieter: Scrinium Classical Antiquity, Aalten, Niederlande
EUR 18,50
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In den WarenkorbKiepenheuer & Witsch, Köln, 1972. 420p. Paperback. A.o.: C. LÉVI-STRAUSS: Die Struktur der Mythen (pp.25-47); G. GENETTE: Strukturalismus und Literaturwissenschaft (pp.71-89); R. JAKOBSON: Linguistik und Poetik (pp. 118-148); J. KRISTEVA: Probleme der Textstrukturation (pp.243-263).
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 119,95
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Paul Celans Lyrik zu übersetzen sei nicht nur besonders schwierig, sondern prinzipiell unmöglich, schreibt der Philosoph Philippe Lacoue-Labarthe im Jahr 1986. Er unterstreicht damit eine These, die wie keine andere in der Übersetzungskritik seit Joachim du Bellay allgemeine Zustimmung findet. Zugleich ist Paul Celan einer der am meisten übersetzten deutschsprachigen Dichter in Frankreich und sein eigenes übersetzerisches Werk macht nicht nur deutlich, dass Lyrikübersetzung existiert, sondern auch, dass die einfachen binären Oppositionen (übersetzbar-unübersetzbar, treu-untreu, etc.) zu ihrer Beschreibung unzureichend sind. Anhand eines theoretischen (u.a. mit den Schriften Humboldts, Hölderlins, Jakobsons, Bermans und Deleuzes erarbeiteten) Teils und eines umfangreichen Analyseteils entwirft die vorliegende Studie einen neuen Weg, Lyrikübersetzungen wissenschaftlich zu definieren und zu untersuchen. Celans Poetik der Übertragung (Zitat, Metapher, Übersetzung) ist dabei der rote Faden, der auch die detaillierte Analyse der zwischen 1971 und 2010 zumeist von bekannten französischen Dichtern vorgelegten Übersetzungen seiner Lyrik leitet. Paul Celans Dichtung wird so aus einer ganz neuen, fremden und doch vertrauten Perspektive lesbar. Das Forschungsprojekt wurde 2009 mit dem Mercator-Preis der Stiftung Mercator Schweiz ausgezeichnet. En 1986, le philosophe Philippe Lacoue-Labarthe prétend que la poésie de Paul Celan n'est pas seulement très difficile à traduire, mais qu'elle est nécessairement intraduisible. Il souligne ainsi une pensée qui fait - comme aucune autre - l'unanimité parmi les critiques de la traduction depuis Joachim du Bellay. En même temps, Paul Celan est l'un des poètes germanophones les plus traduits en France et ses propres traductions démontrent non seulement que la traduction poétique existe, mais aussi que les simples oppositions binaires (traduisible-intraduisible, fidèle-infidèle, etc.) ne suffisent pas pour la décrire. Ce présent travail conçoit une nouvelle approche de la définition et de l'étude scientifique de la traduction poétique en étudiant, entre autres, les écrits théoriques de Humboldt, Hölderlin, Jakobson, Berman et Deleuze et en proposant une analyse exhaustive et détaillée des traductions françaises de la poésie celanienne publiées entre 1971 et 2010. Le fil rouge de cette analyse est la poétique celanienne de la transposition (citation, métaphore, traduction). Cette étude ouvre ainsi la voie à une lecture toute à fait nouvelle, étrangère et pourtant intime de la poésie de Paul Celan.
Verlag: Brill Fink, Wilhelm Fink Verlag, 2004
ISBN 10: 3770538897 ISBN 13: 9783770538898
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Kulturtechnik des Schreibens ist eine komplexe Tätigkeit, die verschiedene Elemente voraussetzt. Die Literaturwissenschaft hat sich bislang weitgehend darauf beschränkt, die Geschichte des Schreibens aus der Perspektive seiner Semantik vornehmlich als Geschichte der Literatur, der Rhetorik und der Poetik zu behandeln. Schreiben aber setzt sich neben der Sprache (der Semantik des Schreibens) unabdingbar aus zwei weiteren Elementen zusammen: Um die in der Sprache formulierten Gedanken festhalten zu können, braucht man Schreibwerkzeuge, eine Technologie (die Instrumentalität des Schreibens), deren Benützung spezifische Gesten, d. h. ein Training voraussetzt (die Körperlichkeit des Schreibens). Die drei sich gegenseitig bedingenden Elemente Instrumentalität, Körperlichkeit und Semantik bilden gemeinsam eine Szene, auf der sich alle drei als Quelle möglicher Widerstände darstellen können, die im Schreiben überwunden werden müssen. Diese 'Schreibszene' stellt die Frage nach ihrem Rahmen, ihren Rollenverteilungen und zuschreibungen und ihrer Regie. Alle Beiträge zu diesem Sammelband dokumentieren, dass erst dieser umfassende Begriff des Schreibens in eine neue Dimension des Denkraums Literatur vorstößt: Ihre Experimentier- und Entdeckungsfreudigkeit besteht nicht zuletzt darin, sich an den Voraussetzungen des eigenen Schreibens aufzuhalten, diese zu thematisieren, zu reflektieren und zu problematisieren. Aus dem Inhalt MARTIN STINGELIN 'Schreiben'. Einleitung MICHAEL STOLZ 'Ine kan decheinen buochstap'. Bedingungen vorneuzeitlichen Schreibens am Beispiel der Überlieferung von Wolframs Parzival RÜDIGER CAMPE Das datierte Gedicht. Gelegenheiten des Schreibens in der Lyrik der Frühmoderne HEINRICH BOSSE 'Wie schreibt man Madam ' Lenz, Die Soldaten I/1 DAVIDE GIURIATO Johann Friedrich Oberlin und Herr L. ALFRED MESSERLI Schreiben im Feld JÜRGEN LINK Der Vorhang. Das Symptom einer generativ-poetischen Aporie in der goethezeitlichen Schreiburszene RALF SIMON Das Universum des Schreibens in Kuhschnappel (Jean Paul, Siebenkäs - Roman Jakobson) UWE WIRTH Die SchreibSzene als EditionsSzene. Handschrift und Buchdruck in Jean Pauls Leben Fibel WOLFRAM GRODDECK 'Ebenbild' und 'Narben'. Poetische Revision beim späten Hölderlin und der Ort der Handschrift CORI MACKRODT Wüste - Kleeblatt - Abgrund. Schriftorte und Schreiborte in Hölderlins Der Einzige SANDRO ZANETTI Doppelter Adressenwechsel. Heinrich von Kleists Schreiben in den Jahren 1800 bis 1803 REIMAR KLEIN 'Unverstanden in der weiten Schöpfung'. Wilhelm Müllers schreibende Wanderer MARIANNE SCHULLER '.da wars immer als wär einer hinter mir der mirs einflüstre.'. Schreibszenen in Bettine von Arnims Günderode-Buch ROLAND REUß Handschrift in Druckschrift. Zur Diskussion des Verhältnisses von Kalligraphie und Typographie bei Paul Renner, Gerrit Noordzij und Stanley Morison.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Einem Vergleich, der wie der vorliegende Martin Heideggers Seinsdenken und Roman Jakobsons strukturalistische Poetik engführt, fehlt das Tertium comparationis, das sich unmittelbar aus der Sachhaltigkeit von Heideggers und Jakobsons Schriften ergeben könnte. Er rückt daher ein Moment in den Mittelpunkt, das nur indirekt an den Texten der beiden Autoren zum Vorschein kommt: den Umgang mit Tautologien, wie er sich einerseits im eigenwilligen Sprachstil Heideggers und andererseits in Jakobsons Gedichtinterpretationen abzeichnet. Wenngleich sich dieser Umgang in den denkbar verschiedensten Ergebnissen, in Gestalt einer jeweiligen Theorie, äußert, so hat er doch für diese Ergebnisse und für ihren sprachlichen Vollzugsmodus einen vergleichbaren systematischen Stellenwert. Für die Verdeutlichung der Verfahrensweisen der beiden Autoren exponiert die Arbeit ein typologisches Spektrum an Mustern für ein Sprechen in und über Tautologien, d. h. die beiden wohl grundsätzlichen 'Verwendungsmöglichkeiten' der Tautologie: einerseits als ein sprachpraktisch relevanter Terminus technicus, wie er sich innerhalb der antiken Ars grammatica und Ars rhetorica herausbildet; andererseits als eine in ihrer philosophischen Sachhaltigkeit problematische Satzform. Auf der Folie von traditionellen Verwendungsmöglichkeiten der Tautologie bei Platon, Aristoteles, Boethius, Wilhem von Ockham und Meister Eckhard werden Heideggers Texte einer Lektüre unterzogen, die sich weniger auf Heideggers Thematisierung des Sprachproblems als auf seine Verfahrensweise bei der - tautologischen - Darstellung dieses Problems konzentriert. Ziel ist dabei, die Art der Bedeutungskonstitution in solchen Wendungen wie 'Die Sprache spricht' zu erhellen. Die Chancen und Grenzen eines solchen Umgangs mit Heideggers Tautologien wird dann verdeutlicht mit einem Blick auf Jakobson, dessen Interpretationspraxis ihrerseits von einem spezifischen Umgang mit Tautologien geprägt ist.
Verlag: München: Nymphenburger, 1974
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Zorn, Marburg, Deutschland
Erstausgabe
EUR 18,00
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In den WarenkorbOriginal-Broschur. 289 Seiten. Gutes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren. Textsauber und aus einem Nichtraucherhaushalt. Sprache: Deutsch.
Verlag: De Gruyter, Mercury Learning And Information, 2007
ISBN 10: 3110183625 ISBN 13: 9783110183627
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 560,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Roman Jakobsons monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (1981) samt seinen späteren Ergänzungen war und ist eine theoretische Herausforderung für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wie für die verschiedensten Einzelphilologien. Aus der souveränen Vielsprachigkeit dieser linguistischen Gedichtanalysen resultierte aber nicht nur ihre weltweite Rezeption, sondern zugleich auch deren völlige Disparatheit: Gab es doch kaum einen Leser, der sie alle auch nur zu lesen, geschweige denn kritisch zu diskutieren vermochte. Diesen Missstand zu beheben strebt die deutsche Ausgabe von Jakobsons sämtlichen strukturalen Gedichtanalysen und seiner wichtigsten poetologischen Aufsätze an, die durch Spezialisten aus den jeweiligen Literaturwissenschaften übersetzt und kommentiert werden.
Verlag: Wilhelm Fink Verlag, 1974
Sprache: Deutsch
Anbieter: Librairie du Cardinal, GRADIGNAN, Frankreich
Signiert
EUR 950,00
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In den Warenkorbsouple. Zustand: Bon. 1 vol. in-8 br., Nymphenburger Verlagshandlung, 1974, 289 pp. Exceptionnel exemplaire dédicacé par Roman Jakobson à "René Thom, le créateur de la topologie du langage, hommage de Roman Jakobson". Honoré par la Médaille Fields en 1958, le mathématicien français René Thom (1923 - 2002) est le célèbre fondateur de la théorie des catastrophes. Langue: Allemand. signé par l'auteur.