Verlag: Fischer-Bücherei, Frankfurt a. M. / Hamburg, 1956
Anbieter: Antiquariat Bücherstapel, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
EUR 4,00
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In den Warenkorb126-150 Tsd. Jahr: 1956. Einband: Taschenbuch. Beschreibung: 1956 - c1953. Besitzeintrag auf dem Schmutztitel. Einband leicht berieben. Einzelne Seiten mit Bleistift angestrichen. Gutes Expl. Sprache: de. 237 S.
Verlag: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München, 1996
ISBN 10: 3426269333 ISBN 13: 9783426269336
Sprache: Deutsch
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,50
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In den WarenkorbEA. sehr guter Zustad, 496 S., Pappband, geb., m. OU Dies ist nicht einfach ein weiteres Jazzbuch, sondern Berendts persönlichstes Buch. Ausführlich berichtet er von seiner Kindheit, der Beziehung zu seinem 1942 im KZ Dachau umgekommenen Vater - einem protestantischen Pfarrer - von seinen spirituellen Haltungen, von seinem Weg zum Jazz, von seinen 42 Jahren im Südwestdeutschen Rundfunk (SWR), den er 1987 vorzeitig verließ aufgrund einer immer massiveren politischen Vereinnahmung. Berendt nennt die Staatsferne des Rundfunks als elementare Konsequenz aus der Erfahrung des Nationalsozialismus, doch bereits in den 1950er Jahren drehte sich der Wind wieder in eine andere Richtung. So wurden Posten nicht mehr nach Sachkenntnis und Kompetenz vergeben, sondern nach dem Parteibuch. Doch auch die inhaltliche Qualität, insbesondere seit Einrichtung der kommerziellen Prvatsender, kritisiert er: "Wenn aber die Öffentlich-Rechtlichen weiterhin die Privaten lediglich imitieren, brauchen sie keine Gebühren mehr. Sie berauben sich dann ihrer Existenzgrundlage - und berauben uns, die gar nicht so kleine Minorität, dessen, worauf nicht nur wir, sondern dieses Land ein Recht hat. Denn Kultur schafft ein Klima in einem Land, von dem auch die profitieren, die nicht an ihr teilnehmen" (S. 307). Schließlich setzt sich Berendt mit der Musikkritik auseinander und kritisiert die Debatte um "kulturelle Aneignung", denn "reine Musik" gebe es nicht, das gelte erst recht für den Jazz. So ist Berendts Buch ein Plädoyer für einen selbstbewussten, wertschätzenden und friedlichen Umgang der Kulturen und Religionen miteinander, ein Manifest für die "Weltmusik", die Berendt bereits vertrat, als es diesen Begriff noch gar nicht gab. Gramm 600.
Verlag: Frankfurt am Main, Zweitausendeins (2001) und Network Medien Cooperative ohne Jahresangabe, etwa 1988., 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 33,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. Beiheft: 57 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. Kassettenspielzeit: 4 Stunden und 40 Minuten. 19 cm. Sehr guter Zustand. Einband leicht lichtrandig. Tonkassettenwerk mit vier Audio-Kassetten, auf denen sich viele bemerkenswerte Musikbeispiele finden, u.a. von Hozan Yamamoto, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen, Trilok Gurtu, Ali Akbar Khan, Ludwig van Beethoven, einem balinesischen Gamelan-Orchester, Pink Floyd, John Coltrane, Santana, Don Cherry, Bantu-Musik aus Ostafrika, Ravi Shankar, Terry Riley, Paul Horn. - Joachim-Ernst Berendt (* 20. Juli 1922 in Berlin-Weißensee; 4. Februar 2000 in Hamburg) war ein deutscher Musikjournalist und -produzent in der Musikgattung Jazz. Er war fast vierzig Jahre lang Redakteur beim früheren Südwestfunk in Baden-Baden und damit der dienstälteste Jazzredakteur der Welt. Mit der wöchentlichen Fernsehsendung Jazztime Baden-Baden und einem damals noch täglich gesendeten Hörfunkprogramm mit Jazz leistete er unschätzbar wertvolle Pionierarbeit zur Förderung und Verbreitung des Jazz im Nachkriegsdeutschland. Leben und Werk: Sein Vater Ernst Berendt (1878-1942) war evangelischer Pastor und Direktor der Diakonischen Werke in Berlin-Weißensee (heute Stephanus-Stiftung). . Im selben Jahr wurde J.-E. Berendt in die Wehrmacht eingezogen und musste sein gerade begonnenes Studium der Physik an der TH Karlsruhe abbrechen. Schon während des 3. Reiches" interessierte er sich für den damals in den Untergrund abgedrängten Jazz. Nach dem Krieg gehörte er zu den Mitbegründern des Südwestfunks (SWF). Dort leitete er von 1950 bis zu seiner Pensionierung 1987 die Jazzredaktion des SWF. 1952 erschien erstmalig Das Jazzbuch" (Fischer Taschenbuch), das zu dem in viele Sprachen übersetzten Standardwerk zum Thema Jazz wurde und bis heute immer wieder in aktualisierten Neuauflagen erscheint. Später beschäftigte er sich auch mit Weltmusik und gehörte auch hier zu den frühen Förderern. . 1983 veröffentlichte er Nada Brahma - die Welt ist Klang" und Das dritte Ohr. Vom Hören der Welt (rororo)". In diesen Büchern beschäftigt er sich allgemein mit dem Hören", das heißt z.B. mit medizinischen, historischen, physikalischen, kulturellen und philosophischen Aspekten. Seine Hinwendung zum Philosophischen und Spirituellen mit seinen Meditationen unter anderem beim japanischen Zen-Buddhismus und beim indischen Mytiker Osho ist von manchen seiner Leser bedauert, von anderen dagegen sehr begrüsst worden. . Mit Nada Brahma - die Welt ist Klang" schrieb Berendt über die Welt des Hörbaren und der magnetischen, elektrostatischen und sonstigen physikalischen Schwingungen. Sein Werk wird häufig dem Bereich des New Age zugeordnet, obwohl der studierte Physiker Berendt für seine Thesen eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler zitiert. Er wandte sich vom Jazz ab, um Musik in einem erweiterten Sinne zu erforschen. Musik verstand er in seinen späteren Jahren eher als Ausdruck der menschlichen Existenz an sich, jeweils begreifbar im Kontext des gesellschaftlichen und auch religiösen Zusammenhangs. Berendt starb am 4. Februar 2000 im Alter von 77 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls, den er als Fußgänger verursacht hatte. Er überquerte eine Strasse, während die Ampel auf Rot geschaltet war, auf dem Wege zu einer Vorstellung seines Buches Es gibt keinen Weg, nur gehen". Berendts Nachlass (u.a. Schallplatten, Büchern, Zeitschriften, Fotos) befindet sich im Archiv des Jazzinstituts Darmstadt. Berendt war in vierter Ehe mit Jadranka Marijan-Berendt verheiratet. . Berendt erhielt u.a. das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1984), die Ehrenprofessurwürde (1979), den Polnischen Kulturpreis (1970), den Kritikerpreis des Deutschen Fernsehens (1962) und zweimal den Bundesfilmpreis (1961). . . . Aus: wikipedia-Joachim-Ernst_Berendt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 490 Bedruckte Original-Pappkassette.
Verlag: Frankfurt am Main, Zweitausendeins (2001) und Network Medien Cooperative ohne Jahresangabe, etwa 1987., 1987
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 33,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. Beiheft: 49 (7) Seiten mit vielen Abbildungen. Kassettenspielzeit: 4 Stunden und 50 Minuten. 19 cm. Sehr guter Zustand. - Joachim-Ernst Berendt (* 20. Juli 1922 in Berlin-Weißensee; 4. Februar 2000 in Hamburg) war ein deutscher Musikjournalist und -produzent in der Musikgattung Jazz. Er war fast vierzig Jahre lang Redakteur beim früheren Südwestfunk in Baden-Baden und damit der dienstälteste Jazzredakteur der Welt. Mit der wöchentlichen Fernsehsendung Jazztime Baden-Baden und einem damals noch täglich gesendeten Hörfunkprogramm mit Jazz leistete er unschätzbar wertvolle Pionierarbeit zur Förderung und Verbreitung des Jazz im Nachkriegsdeutschland. Leben und Werk: Sein Vater Ernst Berendt (1878-1942) war evangelischer Pastor und Direktor der Diakonischen Werke in Berlin-Weißensee (heute Stephanus-Stiftung). . Im selben Jahr wurde J.-E. Berendt in die Wehrmacht eingezogen und musste sein gerade begonnenes Studium der Physik an der TH Karlsruhe abbrechen. Schon während des 3. Reiches" interessierte er sich für den damals in den Untergrund abgedrängten Jazz. Nach dem Krieg gehörte er zu den Mitbegründern des Südwestfunks (SWF). Dort leitete er von 1950 bis zu seiner Pensionierung 1987 die Jazzredaktion des SWF. 1952 erschien erstmalig Das Jazzbuch" (Fischer Taschenbuch), das zu dem in viele Sprachen übersetzten Standardwerk zum Thema Jazz wurde und bis heute immer wieder in aktualisierten Neuauflagen erscheint. Später beschäftigte er sich auch mit Weltmusik und gehörte auch hier zu den frühen Förderern. . 1983 veröffentlichte er Nada Brahma - die Welt ist Klang" und Das dritte Ohr. Vom Hören der Welt (rororo)". In diesen Büchern beschäftigt er sich allgemein mit dem Hören", das heißt z.B. mit medizinischen, historischen, physikalischen, kulturellen und philosophischen Aspekten. Seine Hinwendung zum Philosophischen und Spirituellen mit seinen Meditationen unter anderem beim japanischen Zen-Buddhismus und beim indischen Mytiker Osho ist von manchen seiner Leser bedauert, von anderen dagegen sehr begrüsst worden. . Mit Nada Brahma - die Welt ist Klang" schrieb Berendt über die Welt des Hörbaren und der magnetischen, elektrostatischen und sonstigen physikalischen Schwingungen. Sein Werk wird häufig dem Bereich des New Age zugeordnet, obwohl der studierte Physiker Berendt für seine Thesen eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler zitiert. Er wandte sich vom Jazz ab, um Musik in einem erweiterten Sinne zu erforschen. Musik verstand er in seinen späteren Jahren eher als Ausdruck der menschlichen Existenz an sich, jeweils begreifbar im Kontext des gesellschaftlichen und auch religiösen Zusammenhangs. Berendt starb am 4. Februar 2000 im Alter von 77 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls, den er als Fußgänger verursacht hatte. Er überquerte eine Strasse, während die Ampel auf Rot geschaltet war, auf dem Wege zu einer Vorstellung seines Buches Es gibt keinen Weg, nur gehen". Berendts Nachlass (u.a. Schallplatten, Büchern, Zeitschriften, Fotos) befindet sich im Archiv des Jazzinstituts Darmstadt. Berendt war in vierter Ehe mit Jadranka Marijan-Berendt verheiratet. . Berendt erhielt u.a. das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1984), die Ehrenprofessurwürde (1979), den Polnischen Kulturpreis (1970), den Kritikerpreis des Deutschen Fernsehens (1962) und zweimal den Bundesfilmpreis (1961). . . . Aus: wikipedia-Joachim-Ernst_Berendt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 Bedruckte Original-Pappkassette.
Verlag: (München), Nymphenburger (1959)., 1959
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Erstausgabe
EUR 200,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°. 22 S., [4] Bl. u. 79 Tafeln. Illustr. Orig.-Pappband. Heidtmann 18809. Gierstberg/Suermondt 52 f. Vgl. Auer 390. Kotzle 128 f. Roth, The Book of 101 Books 156 f. The Open Book 184 f. (Alle niederl. Ausgabe mit dem Titel "Jazz"). - Erste deutsche Ausgabe, die niederl. Orig-Ausgabe erschien im selben Jahr. - Ed van der Elsken (1925-1990), "bekanntester niederländischer Kamerakünstler der Nachkriegszeit" (H.-M. Koetzle), "gilt was die 50er, 60er und 70er Jahre betrifft als einer der großen Straßen- und Reportagefotografen. Man könnte ihn einen Chronisten der Jugendkultur dieser Zeit nennen, einen Zeitgeist-Fotografen vor und nach Woodstock: den Bohémien der Fotografie" (T. Honickel in Koetzle). - "Van der Elsken pushes the contrast dramatically here, going for pitch blacks, dense grain, glinting highlights, and blur; intensity, emotion, and total engagement. Glimpses of the audience are spliced into jump-cut montages with close-ups and wide shots of the performers, who include Duke Ellington, Chet Baker, Gerry Mulligan, Louis Armstrong, Miles Davis, Ella Fitzgerald, Count Basie, and an ecstatic Sarah Vaugham, who closes the book mid-song but with a sweeping gesture that suggests the show will go on and on" (A. Roth). - Sehr gutes Exemplar. - Dazu: Berendt, Ernst Joachim. Photo-Story des Jazz. Zürich, Buchclub Exlibris (1980). 4°. 356 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OPbd. - Lizenzausgabe des W. Krüger Verlags, Frankfurt a. M. - Sehr gutes Exemplar. - Und: Berendt, Ernst Joachim (Musikjournalist und Musikproduzent, 1922-2000). Orig.-Photographie (Silbergelatine-Abzug, 24 x 18 cm.). Frankfurt a. M. Juli 1963. - "Herr Joachim E. Berendt, vor dem Abflug mit KLM (Royal Dutch Airlines) nach Ney York zum Newport Jazz Festival, und weiter zu den Karibischen Inseln (Informationsreise), Paramaribo und am 5. August zurück nach Frankfurt. Verabschiedet wurde er von unserem KLM Public Relations Manager, Herrn Neuert" (handschr. Pressetext auf der Rückseite). - Die Aufnahme wurde in den Frankfurter Nachrichten veröffentlicht. - Mit seinem Standardwerk "Das Jazzbuch" prägte er (J.-E. Berendt) seit den 50er Jahren für Generationen von Hörern und Musikern vor allem im deutschsprachigen Raum die Kenntnis und die Auffassung von Jazz. Er war über vierzig Jahre lang Redakteur beim damaligen Südwestfunk in Baden-Baden und damit der dienstälteste Jazzredakteur der Welt. Mit der (zeitweise) wöchentlichen Fernsehsendung mit Jazzkonzerten und einem damals noch täglich gesendeten Hörfunkprogramm über Jazz leistete er große Pionierarbeit zur Förderung und Verbreitung des Jazz im Nachkriegsdeutschland" (Wikipedia). - Zus. 2 Bände und 1 Orig.-Foto. Sprache: deutsch.