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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Rudy Schneyder /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schneyder, Rudy :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rudy Schneyder bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rudy Schneyder (bürgerlich Rudolf Johann Schneider) (* 16. September 1966 in Schwarzach (Niederbayern)) ist ein deutscher Sänger, Gitarrist und Unterhaltungskünstler. Schon in der Volksschule jodelte er im Unterricht. Im Alter von neun Jahren stand er das erste Mal auf der Bühne. Im Bierzelt seines Heimatortes hatte er mit dem Titel Das Kufsteiner Lied seinen ersten öffentlichen Auftritt mit einer Blaskapelle. Ein Schlüsselerlebnis war ein Auftritt in dem Tanzcafé ?Zur Lacke? Er wurde ohne Probe von der Band Blue Diamonds überraschend auf die Bühne geholt. Danach war er mit einigen Bands live unterwegs. Er bewarb sich 1991 beim WDR für die Fernsehsendung von Rudi Carrell[1] mit einem Demoband. Aus 700 Bewerbern wurde er zum Vorsingen vom WDR geladen. Nach dem Casting wurde er aus den letzten 30 Bewerbern ausgesucht. Am 6. Dezember 1991 vor über 23 Millionen Zuschauer begann mit einem Auftritt und dem Titel Appenzeller-Jodler in der Rudi Carrell Show bei der ARD seine Gesangskarriere. Er wurde mit dem Titel König der Jodler bekannt. Sein Debütalbum Grüß mir die Berge erschien 1991 bei Polysound. Seinen ersten Schallplattenvertrag unterschrieb er 1993 bei SPV in Hannover. Es erschien im Anschluss seine erste Single Grüß mir die Berge mit dem gleichnamigen darauf folgenden Album, auf dem auch bekannte Jodelklassiker mit eigenen Titel zu finden waren. Dieses Album machte ihn in den Medien bekannt. 1994 nahm Rudy Schneyder zusammen mit dem Komponisten und Texter Gerhard Degele die Single Der Country Jodler auf, wo er die traditionelle Verbindung zur Country-Music fand. Dann folgten damit weitere Auftritte auf größeren Bühnen, CD-Produktionen, Rundfunkauftritte und weitere Fernsehsendungen wie volkstümliche Hitparade ZDF, Musikantenscheune, Achims Hitparade MDR. 1998 legte er sich den Künstlernamen Rudy Schneyder zu. 1998 erschien die Single Dort in der Wand, mit dem Album Dann geb ich einfach alles. 1999 unterschrieb er einen Dreijahresvertrag bei Gerig Musikverlage in Bergisch Gladbach. Mit seinem Produzenten Klaus Löhmer und Lutz Ilgner entstand die Single: Gott schütze unser Bayernland. 2002 entstand die Single Hey Country Lady. 2010 kreuzten sich Schneyders Wege mit dem japanischen Jodler Takeo Ischi. Ende 2011 nahmen sie im Studio eine CD[2] mit zwei Jodelduetten auf. Beide Lieder bringen die Jodelstimmen von Takeo Ischi und Rudy Schneyder zur Geltung. 2016 produzierte Gerhard Mayer aus Österreich seine neue Solo-CD.[3] 2022 produzierte Fredy Kirchner aus Hunderdorf mit FREDY K MUSIC den schönen Countryschlager Sag mir wie hell sind Sterne, mit diesen Song startet Rudy Schneyder erneut wieder als Solokünstler durch ins Jahr 2022. /// Standort Wimregal GAD-0137 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Alice Hoffmann /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Hoffmann, Alice :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Alice Hoffmann bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Rainer alles Liebe" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alice Hoffmann (* 16. September 1951 in Koblenz) ist eine deutsche Schauspielerin und Komikerin. Hoffmann wuchs in der Nähe von Köln, unter anderem in Rolandswerth, auf. Im Alter von 14 Jahren zog sie ins Saarland. In Neunkirchen machte sie ihr Abitur, und an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken absolvierte sie ein Schauspielstudium. Von September 1977 bis Ende 1978 leitete sie - nach einem Aufruf der Stadtbücherei Saarbrücken-Brebach, unterstützt von der Volkshochschule und dem Saarländischen Landestheater - eine Kindertheatergruppe. Hier wurde das Projekt ?Die Brebacher Stadtmusikanten? als Theaterstück von Kindern erarbeitet, geprobt und aufgeführt. Inhaltlich wurde der zwischenmenschliche Umgang, das Sozialverhalten gegenüber ?Anderen? und das Schauspiel selbst behandelt. U. a. wurde auf einem Abenteuerspielplatz in Saarbrücken-Eschberg und im Theater am Stiefel in Saarbrücken-St. Johann geprobt und gespielt. Die Premiere wurde im Saarländischen Landestheater aufgeführt. Im Oktober 1978 konzipierte sie mit anderen das ?freie Kinder- und Jugendtheater Saarbrücken?, heute ?Theater Überzwerg?.[1] Bekannt wurde Hoffmann als Darstellerin der Hilde in der Fernsehserie Familie Heinz Becker. Nach ihrem dortigen Ausscheiden 1996 tritt sie seit 1998 als Vanessa Backes auf. Sie ist vor allem im südwestdeutschen Raum mit ihren Bühnenprogrammen zu sehen. Daneben spielte sie im saarländischen Tatort Gerda Braun, die schrullige, tollpatschige Sekretärin der Kommissare Max Palu und Stefan Deininger beziehungsweise Stefan Deininger und Franz Kappl, wobei Stefan Deininger von Gregor Weber dargestellt wird, der in Familie Heinz Becker ihr Serien-Sohn war. Mit dem Weggang Jochen Senfs und dem Erscheinen Maximilian Brückners wurde der Charakter ihrer Rolle im SR-Tatort aufgewertet. Nach der Einführung der neuen Tatort-Kommissare Stellbrink und Marx spielte sie nicht mehr im Tatort mit. 1998 bis 1999 spielte sie als Nachbarin Puppa in der Fernsehserie Ein ehrenwertes Haus mit. Zusammen mit Detlev Schönauer moderierte sie von 2003 bis 2009 im SWR Fernsehen die regionale Unterhaltungssendung Spaß aus Mainz. Außerdem werden ihre Solo-Programme (u. a. Vanessa auf Mallorca) regelmäßig im Fernsehen wiederholt. Im ZDF war sie 2006 in einem Special zum Katholikentag in Saarbrücken zu sehen.[2] Seit 2012 ist sie im Rateteam der SWR-Quizsendung Meister des Alltags. 2014 zog Hoffmann, aus beruflichen Gründen, nach Mainz. Hoffmann hat drei Kinder:[3] die älteste Tochter aus ihrer geschiedenen Ehe mit dem Schriftsteller Gerhard Bungert, den Sohn Pablo, der ebenfalls Schauspieler ist, und einen Adoptivsohn. /// Standort Wimregal PKis-Box85-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Johann Köhnich / König /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Köhnich, Johann und Johann König :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Gut. Albumblatt/-fragment von Johann Köhnich mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Botho " /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johann König (eigentlich Johannes Köhn, * 21. Juni 1972 in Soest) ist ein deutscher Komiker. Er nannte sich früher Johann Köhnich und gibt als Geburtsnamen scherzhaft René Otzenköttel an.[1] Vor und während der Anfangszeit seiner Karriere als Komiker absolvierte er eine Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger in Lippstadt und ein Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Heilpädagogischen Fakultät zu Köln, das er als Sportlehrer für die Sekundarstufe I abgeschlossen hat.[2] Werdegang König hatte 1997 seinen ersten öffentlichen Auftritt[3] beim open microphone im ehemaligen ZapZarap in Köln.[2] 1998 folgten erste Kurzauftritte unter dem Namen Johann König, den er 1999 in Johann Köhnich änderte. Im November 1999 feierte er die Premiere seines Soloprogramms Alles Spekulatur![3] 2001 wurde er mit dem Deutschen Comedypreis als ?Entdeckung des Jahres? ausgezeichnet.[3] Im Januar 2001 begann er eine große Deutschland-Tournee mit dem Gitarristen Dr. Paul,[4][5] deren letzte Vorstellung am 4. Oktober 2003 in Sömmerda stattfand.[6] Zwischenzeitlich wurde er 2002 mit dem Bayerischen Kabarettpreis als ?Senkrechtstarter des Jahres? geehrt.[3] Bundesweit bekannt wurde König mit Gastauftritten in der Harald Schmidt Show.[7] Regelmäßig ist er auch beim Quatsch Comedy Club[3] bzw. der Quatsch Comedy Show[8] und bei anderen Fernsehsendungen wie z. B. NightWash oder Zimmer frei! zu Gast.[3] Am 12. Oktober 2003 feierte er mit dem Programm Ohne Proben nach oben (Ost-Variante: Ohne üben nach drüben) zusammen mit Helmut Sanftenschneider im Gloria-Theater Köln Premiere.[9] Seit 2004 nennt er sich wieder Johann König, da er die Lautschrift-Schreibweise seines Nachnamens ?satt hat?.[2] Den Publikumspreis beim Großen Kleinkunstfestival im Berliner Kabarett-Theater Die Wühlmäuse gewann König am 11. Juni 2005.[10] Das Programm Johann König Eskaliert hatte Anfang 2006 Premiere.[11] Auf seiner Deutschlandtournee wurde König musikalisch von der ?peruanischen Zupfmaschine? Helmut Sanftenschneider begleitet. Dieser war bei den Auftritten meist mit gestrickten Mützen und Ponchos gekleidet, die an peruanische Trachten erinnern.[12][13] Sein Buchdebüt ?Gestammelte Werke? erschien im September 2006 im Lappan-Verlag.[14] Es enthält komische Gedichte und Geschichten von Johann König. Parallel zu den Tourterminen mit dem Programm Eskaliert fanden einige Lesungen des Buches in ausgewählten Clubs statt. 2006 und 2007 hatte König mehrere Auftritte in Fernsehen und Radio, beispielsweise in Zimmer frei! im WDR[15] oder der Pro7 Märchenstunde.[16] Seit Mai 2007 ist König wieder als Alleinunterhalter unterwegs. Am 18. und 19. Dezember 2007 wurde ein zweiteiliges Abendprogramm seiner Solo-Show ?Johann König eskaliert? auf Pro Sieben ausgestrahlt[17] und am 22. Dezember 2007 trat König beim ?Quatsch goes Christmas - Die Comedy Weihnachtsparty? auf Pro Sieben auf.[18] Unter dem Titel ?10 Jahre Remmi Demmi? hatte er am 23. Oktober 2008 seinen Jubiläumsauftritt beim Internationalen Köln Comedy Festival.[19] Seine vierte Solotournee ?Total Bock auf Remmi Demmi!? begann König im Schmidt Theater (Tivoli Hamburg) am 22. März 2009.[20] Im Dezember desselben Jahres trat er zudem auf dem 18. Arosa Humor-Festival auf. Im Mai 2011 hatte König einen Auftritt in der Sendung Satire Gipfel im Ersten.[21] Für die Wochenshow war König 2011 als Außenreporter aktiv.[22] Anfang 2012 veröffentlichte er das Lied ?Ich hab Burn-out?, in dem er die Volkskrankheit Burnout auf den Arm nimmt.[23] Im November 2012 begann Königs Tour ?Feuer im Haus ist teuer, geh raus!?, die er 2015 beendete.[24] 2016 ging er mit seinem neuen Programm ?Milchbrötchenrechnung? auf Tournee.[25] Seit September 2018 ist König mit seinem Programm ?Jubel, Trubel, Heiserkeit? auf Tour.[26] Charakteristik seiner Darstellkunst Sein Markenzeichen ist eine brüchige Stimme, die speziell bei gezielter Betonung bestimmter Wörter und Interjektionen zum Tragen kommt, und sein inszeniert nervöses Auftreten.[27] König bevorzugt Auftritte auf Theaterbühnen, nicht vor Fernsehkameras.[28] Privatleben Königs Vater war der promovierte Historiker Gerhard Köhn (1936-2011),[29] der Leiter des Stadtarchivs in Soest war und historische Forschung für seine Heimatstadt Glückstadt betrieb, die aus seinem Nachlass die Forschungsunterlagen für das Detlefsen-Museum erhielt.[30][31] Johann König ist Vater zweier Töchter und eines Sohnes (* 2008), den er zum Beispiel in ?Total Bock auf Remmi Demmi? scherzhaft ?Hein Mück? nennt.[32] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2021-23 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Alice Hoffmann TATORT SR /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Hoffmann, Alice :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Alice Hoffmann bildseitig mit blauem Stift signiert, ggf. leicht wischspurig (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alice Hoffmann (* 16. September 1951 in Koblenz) ist eine deutsche Schauspielerin und Komikerin. Hoffmann wuchs in der Nähe von Köln, unter anderem in Rolandswerth, auf. Im Alter von 14 Jahren zog sie ins Saarland. In Neunkirchen machte sie ihr Abitur, und an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken absolvierte sie ein Schauspielstudium. Von September 1977 bis Ende 1978 leitete sie - nach einem Aufruf der Stadtbücherei Saarbrücken-Brebach, unterstützt von der Volkshochschule und dem Saarländischen Landestheater - eine Kindertheatergruppe. Hier wurde das Projekt ?Die Brebacher Stadtmusikanten? als Theaterstück von Kindern erarbeitet, geprobt und aufgeführt. Inhaltlich wurde der zwischenmenschliche Umgang, das Sozialverhalten gegenüber ?Anderen? und das Schauspiel selbst behandelt. U. a. wurde auf einem Abenteuerspielplatz in Saarbrücken-Eschberg und im Theater am Stiefel in Saarbrücken-St. Johann geprobt und gespielt. Die Premiere wurde im Saarländischen Landestheater aufgeführt. Im Oktober 1978 konzipierte sie mit anderen das ?freie Kinder- und Jugendtheater Saarbrücken?, heute ?Theater Überzwerg?.[1] Bekannt wurde Hoffmann als Darstellerin der Hilde in der Fernsehserie Familie Heinz Becker. Nach ihrem dortigen Ausscheiden 1996 tritt sie seit 1998 als Vanessa Backes auf. Sie ist vor allem im südwestdeutschen Raum mit ihren Bühnenprogrammen zu sehen. Daneben spielte sie im saarländischen Tatort Gerda Braun, die schrullige, tollpatschige Sekretärin der Kommissare Max Palu und Stefan Deininger beziehungsweise Stefan Deininger und Franz Kappl, wobei Stefan Deininger von Gregor Weber dargestellt wird, der in Familie Heinz Becker ihr Serien-Sohn war. Mit dem Weggang Jochen Senfs und dem Erscheinen Maximilian Brückners wurde der Charakter ihrer Rolle im SR-Tatort aufgewertet. Nach der Einführung der neuen Tatort-Kommissare Stellbrink und Marx spielte sie nicht mehr im Tatort mit. 1998 bis 1999 spielte sie als Nachbarin Puppa in der Fernsehserie Ein ehrenwertes Haus mit. Zusammen mit Detlev Schönauer moderierte sie von 2003 bis 2009 im SWR Fernsehen die regionale Unterhaltungssendung Spaß aus Mainz. Außerdem werden ihre Solo-Programme (u. a. Vanessa auf Mallorca) regelmäßig im Fernsehen wiederholt. Im ZDF war sie 2006 in einem Special zum Katholikentag in Saarbrücken zu sehen.[2] Seit 2012 ist sie im Rateteam der SWR-Quizsendung Meister des Alltags. 2014 zog Hoffmann, aus beruflichen Gründen, nach Mainz. Hoffmann hat drei Kinder:[3] die älteste Tochter aus ihrer geschiedenen Ehe mit dem Schriftsteller Gerhard Bungert, den Sohn Pablo, der ebenfalls Schauspieler ist, und einen Adoptivsohn. /// Standort Wimregal Pkis-Box19-U009ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Louise Martini (1931-2013) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Martini, Louise :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Gut. Kleiner Albumcutout mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Louise Martini mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Louise Martini (eigentlich Marie-Louise Chiba, verehelichte Schwarz; * 10. November 1931 in Wien; ? 17. Jänner 2013 ebenda)[1] war eine österreichische Schauspielerin und Radiomoderatorin. Sie war die Tochter eines Beamten in Wien, wo sie das Realgymnasium besuchte. Die Liebe zum Theater entdeckte Louise Martini, die den Geburtsnamen ihrer Mutter zu ihrem Künstlernamen machte, als sie mit zwölf Jahren in einer Schulaufführung das Lottchen in Ferdinand Raimunds Der Bauer als Millionär spielte. Bereits vor Ende ihrer Schulzeit begann sie am Max-Reinhardt-Seminar ihre Schauspielausbildung, die sie ein Jahr nach ihrer Matura abschloss. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1950 am Kleinen Theater im Konzerthaus, dann spielte sie am Wiener Volkstheater, an Michael Kehlmanns Kellertheater, am Theater in der Josefstadt und an der Volksoper. Ab 1956 war sie Mitglied der heute als Namenloses Ensemble bekannten Kabarettgruppe, der auch Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Carl Merz, Peter Wehle, Georg Kreisler und Michael Kehlmann angehörten. Sie trat bei den Salzburger Festspielen und bei den Bregenzer Festspielen auf. Von Beginn an war Martini ab 1957 Moderatorin der Radiosendung Autofahrer unterwegs. 1962 übersiedelte sie nach München und feierte dort in dem Musical Irma La Douce Erfolge. Später war sie Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Residenztheater. Ihre erste Fernsehrolle spielte sie 1963 unter der Regie von Ludwig Cremer in Spiel im Morgengrauen. Einem breiten Publikum wurde Martini vor allem durch ihre zahlreichen Fernsehauftritte bekannt, mit prominenten Rollen in Serien, wie etwa in Das Traumschiff, Derrick, Der Kommissar, Tatort, Kottan ermittelt und Ein Fall für zwei. Bei der Spielshow Dalli Dalli war sie Mitglied der Jury. Stets blieb sie aber auch dem Hörfunk treu und wirkte als Sprecherin in weit über 100 Hörspielen mit. Ab 1968 wohnte sie wieder in Wien, und zwar in der Wohnanlage, die seit September 1989 Helmut-Qualtinger-Hof heißt, und moderierte 17 Jahre lang im dritten Hörfunkprogramm Ö3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) die wöchentlichen Sendungen Mittags-Martini und Martini-Cocktail. Sie war wiederholt auch Gastgeberin der Talkshow Club 2. Nach langer Wiener Bühnenabsenz holte Felix Dvorak Martini 1997 für die Rolle der Valerie in seiner Inszenierung von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald am Stadttheater Berndorf. Verbunden war Martini dem Theater in der Josefstadt, zu dessen Ensemble sie bis zuletzt gehörte. Ihr 60-Jahre-Bühnenjubiläum feierte die Schauspielerin 2009 unter dem Titel Nylons, Swing und Chesterfield mit Ausschnitten aus ihrer Karriere in den Kammerspielen. Louise Martini erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. die Goldene Kamera (1978), die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien (1987), den Johann-Nestroy-Ring (1997) und das Goldene Wiener Ehrenzeichen (2006). 1998 erschien ihr Buch Ein O für Louise - Wien in den 50er Jahren. Daneben machte sich Martini auch als Diseuse einen Namen, so zu hören auf der Schallplatte Frivolitäten - 10 Diseusen - 10 Chansons von Polydor. Nach ihrer ersten Ehe mit dem Vibraphonisten Bill Grah war sie von 1966 bis zu dessen Tod 2004 mit dem Regisseur Heinz Wilhelm Schwarz verheiratet, der zahlreiche Chansontexte für sie schrieb. Louise Martini starb in der Nacht vom 16. zum 17. Januar 2013. Am 4. Februar fand in der Feuerhalle Simmering die Trauerfeier statt; ihre Urne wurde im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Anif beigesetzt.[2] Im Jahr 2014 wurde in Wien-Landstraße (3. Bezirk) die Louise-Martini-Straße nach ihr benannt /// Standort Wimregal GAD-0251 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Elfriede Ott (1925-2019) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Ott, Elfriede :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Gut. A4 Bestellschein für Buch von Elfriede Ott bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lich!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Elfriede ?Evi? Ott (* 11. Juni 1925 in Wien; ? 12. Juni 2019 ebenda[1]) war eine österreichische Schauspielerin, Regisseurin, Kabarettistin, Sängerin, Intendantin,[2] Schauspielschulleiterin,[2] Josefstadt-Doyenne[2][3] und Autorin. Ott wuchs im 1. Wiener Gemeindebezirk auf, wo ihr Vater, ein Uhrmachermeister, ein eigenes Geschäft führte. Sie hatte einen vier Jahre älteren Bruder, der im Krieg fiel. Kurze Zeit nach dem Tod des Bruders verlor Ott auch ihren Vater, als er sie von einem Bahngleis zog, in dem sie sich verhakt hatte, und er dabei von einem Zug angefahren wurde. Danach wandte sich die gelernte Uhrmacherin mit Unterstützung ihrer Mutter dem Theater zu. Nach privatem Schauspielunterricht bei der Burgschauspielerin Lotte Medelsky debütierte sie am 26. Mai 1944 in Gerhart Hauptmanns Die goldene Harfe am Wiener Burgtheater, wo sie fünf Jahre lang auf der Bühne stand. Danach war sie am Landestheater Graz (1949/50), bei verschiedenen Wiener Theatern und Kabaretts, am Operettenhaus Hamburg (1956) und wieder am Burgtheater (1957) tätig. 1958 wechselte sie an das Theater in der Josefstadt in Wien, dessen Ensemble sie seither angehörte. Ihr erster Mann war Ernst Waldbrunn, ebenfalls Ensemble-Mitglied. Ihre Hauptaufgabe sah sie in der Pflege der Wiener Komödie und der Förderung junger Talente. Mit ihrem Lebensgefährten und späteren Ehemann Hans Weigel - die Hochzeit war am 9. Jänner 1991, nur wenige Monate vor Weigels Tod - initiierte Ott 1983 die bis 2012 jährlich im Sommer stattfindenden Nestroy-Spiele auf der Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf bei Wien, bei denen sie selbst mitspielte und auch Regie führte. Dort gab sie vor allem ihren Schülern die Gelegenheit, erste Bühnenerfahrungen zu sammeln. Ab 2001 war Otts Adoptivsohn Goran David dort Co-Intendant und Produktionsleiter. Im Jahr 1985 wurde Ott Leiterin der Schauspielabteilung des Konservatoriums der Stadt Wien. Nach ihrem Ausscheiden gründete sie 2005 zusammen mit Gernot Haas die private Schauspielakademie Elfriede Ott. Im ORF war sie in Fernsehserien wie Die liebe Familie zu sehen. 2010 spielte sie in dem Film Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott unter der Regie von Andreas Prochaska sich selbst. Im Jahre 2013 kündigte Ott an, nicht mehr Theater zu spielen. Sie trat oft gemeinsam mit Fritz Muliar und Gerhard Bronner auf. Ott war Trägerin der österreichischen Berufstitel Professorin und Kammerschauspielerin. Elfriede Ott starb im Juni 2019, einen Tag nach ihrem 94. Geburtstag. Am 28. Juni 2019 wurde sie im Ehrengrab ihres Ehemannes Hans Weigel (1908-1991) auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33G, Nummer 79) beigesetzt.[4] Im Sommer 2020 wurden Teile ihres Nachlasses auf der österreichischen Auktionsplattform Aurena.at versteigert.[5] Filmografie (Auswahl) Elfriede Ott, Andreas Prochaska, Michael Ostrowski und das Kollegium Kalksburg bei der Premiere von Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott (2010) Grabstätte von Elfriede Ott 1949: Das Siegel Gottes 1949: Mein Freund, der nicht nein sagen kann 1952: Ich hab? mich so an Dich gewöhnt 1953: Die 5 Karnickel / Im Krug zum grünen Kranze 1958: Liebelei 1958: Die Conways und die Zeit 1958: Juchten und Lavendel 1961: Die Ballade vom Franz und der Marie 1961: Höllenangst 1964: Die Bekehrung des Ferdys Pistora 1966: Minister gesucht 1966: Katzenzungen (Theater-Fernsehaufzeichnung) 1968: Die Landstreicher 1971: Wiener Totentanz 1971: Die Zuckerbäckerin 1972: Die lustigen Klassiker 1973-1974: Hallo - Hotel Sacher ? Portier! (Fernsehserie, 26 Episoden) 1979: Laßt uns lügen 1980-1993: Die liebe Familie (Fernsehserie, 243 Episoden) 1980: Der Mustergatte (ORF Aufzeichnung aus den Wiener Kammerspielen) 1980: Keine Leiche ohne Lilli 1982: Die Perle Anna 1990: Ein Lied aus Wien / Flieder aus Wien 1992: Duett 1995: Zum Glück gibt?s meine Frau / Ein Mann in der Krise 1997: Schlosshotel Orth (Fernsehserie, 1 Episode) 2010: Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott Comic In dem 2014 im Amalthea Signum Verlag erschienenen Comic Der Blöde und der Gscheite - Die besten Doppelconferencen (Text: Hugo Wiener, Zeichnungen: Reinhard Trinkler) hat Elfriede Ott mehrere Gastauftritte in gezeichneter Form. Die Hauptfigur der rothaarigen Salome Pockerl in der 2015 im Verlag Edition Steinbauer erschienenen Graphic Novel Der Talisman (Text: Johann Nestroy, Zeichnungen: Reinhard Trinkler) ist ebenfalls der Schauspielerin nachempfunden. Auszeichnungen (Auszug) 1969 Kainz-Medaille 1980 Nestroy-Ring 2001 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien 2002 Platin Romy 2001 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[6] 2007 Undine Award für ihr Lebenswerk als Nachwuchsförderin 2009 Doyenne am Theater in der Josefstadt 1985 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg 1973 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich Titel Professor Titel Kammerschauspielerin Ehrenpräsidentin Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-180 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Martini, Louise :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Louise Martini mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Louise Martini (eigentlich Marie-Louise Chiba, verehelichte Schwarz; * 10. November 1931 in Wien; ? 17. Jänner 2013 ebenda)[1] war eine österreichische Schauspielerin und Radiomoderatorin. Sie war die Tochter eines Beamten in Wien, wo sie das Realgymnasium besuchte. Die Liebe zum Theater entdeckte Louise Martini, die den Geburtsnamen ihrer Mutter zu ihrem Künstlernamen machte, als sie mit zwölf Jahren in einer Schulaufführung das Lottchen in Ferdinand Raimunds Der Bauer als Millionär spielte. Bereits vor Ende ihrer Schulzeit begann sie am Max-Reinhardt-Seminar ihre Schauspielausbildung, die sie ein Jahr nach ihrer Matura abschloss. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1950 am Kleinen Theater im Konzerthaus, dann spielte sie am Wiener Volkstheater, an Michael Kehlmanns Kellertheater, am Theater in der Josefstadt und an der Volksoper. Ab 1956 war sie Mitglied der heute als Namenloses Ensemble bekannten Kabarettgruppe, der auch Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Carl Merz, Peter Wehle, Georg Kreisler und Michael Kehlmann angehörten. Sie trat bei den Salzburger Festspielen und bei den Bregenzer Festspielen auf. Von Beginn an war Martini ab 1957 Moderatorin der Radiosendung Autofahrer unterwegs. 1962 übersiedelte sie nach München und feierte dort in dem Musical Irma La Douce Erfolge. Später war sie Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Residenztheater. Ihre erste Fernsehrolle spielte sie 1963 unter der Regie von Ludwig Cremer in Spiel im Morgengrauen. Einem breiten Publikum wurde Martini vor allem durch ihre zahlreichen Fernsehauftritte bekannt, mit prominenten Rollen in Serien, wie etwa in Das Traumschiff, Derrick, Der Kommissar, Tatort, Kottan ermittelt und Ein Fall für zwei. Bei der Spielshow Dalli Dalli war sie Mitglied der Jury. Stets blieb sie aber auch dem Hörfunk treu und wirkte als Sprecherin in weit über 100 Hörspielen mit. Ab 1968 wohnte sie wieder in Wien, und zwar in der Wohnanlage, die seit September 1989 Helmut-Qualtinger-Hof heißt, und moderierte 17 Jahre lang im dritten Hörfunkprogramm Ö3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) die wöchentlichen Sendungen Mittags-Martini und Martini-Cocktail. Sie war wiederholt auch Gastgeberin der Talkshow Club 2. Nach langer Wiener Bühnenabsenz holte Felix Dvorak Martini 1997 für die Rolle der Valerie in seiner Inszenierung von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald am Stadttheater Berndorf. Verbunden war Martini dem Theater in der Josefstadt, zu dessen Ensemble sie bis zuletzt gehörte. Ihr 60-Jahre-Bühnenjubiläum feierte die Schauspielerin 2009 unter dem Titel Nylons, Swing und Chesterfield mit Ausschnitten aus ihrer Karriere in den Kammerspielen. Louise Martini erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. die Goldene Kamera (1978), die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien (1987), den Johann-Nestroy-Ring (1997) und das Goldene Wiener Ehrenzeichen (2006). 1998 erschien ihr Buch Ein O für Louise - Wien in den 50er Jahren. Daneben machte sich Martini auch als Diseuse einen Namen, so zu hören auf der Schallplatte Frivolitäten - 10 Diseusen - 10 Chansons von Polydor. Nach ihrer ersten Ehe mit dem Vibraphonisten Bill Grah war sie von 1966 bis zu dessen Tod 2004 mit dem Regisseur Heinz Wilhelm Schwarz verheiratet, der zahlreiche Chansontexte für sie schrieb. Louise Martini starb in der Nacht vom 16. zum 17. Januar 2013. Am 4. Februar fand in der Feuerhalle Simmering die Trauerfeier statt; ihre Urne wurde im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Anif beigesetzt.[2] Im Jahr 2014 wurde in Wien-Landstraße (3. Bezirk) die Louise-Martini-Straße nach ihr benannt /// Standort Wimregal PKis-Box98-U035 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Louise Martini mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Louise Martini (eigentlich Marie-Louise Chiba, verehelichte Schwarz; * 10. November 1931 in Wien; ? 17. Jänner 2013 ebenda)[1] war eine österreichische Schauspielerin und Radiomoderatorin. Sie war die Tochter eines Beamten in Wien, wo sie das Realgymnasium besuchte. Die Liebe zum Theater entdeckte Louise Martini, die den Geburtsnamen ihrer Mutter zu ihrem Künstlernamen machte, als sie mit zwölf Jahren in einer Schulaufführung das Lottchen in Ferdinand Raimunds Der Bauer als Millionär spielte. Bereits vor Ende ihrer Schulzeit begann sie am Max-Reinhardt-Seminar ihre Schauspielausbildung, die sie ein Jahr nach ihrer Matura abschloss. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1950 am Kleinen Theater im Konzerthaus, dann spielte sie am Wiener Volkstheater, an Michael Kehlmanns Kellertheater, am Theater in der Josefstadt und an der Volksoper. Ab 1956 war sie Mitglied der heute als Namenloses Ensemble bekannten Kabarettgruppe, der auch Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Carl Merz, Peter Wehle, Georg Kreisler und Michael Kehlmann angehörten. Sie trat bei den Salzburger Festspielen und bei den Bregenzer Festspielen auf. Von Beginn an war Martini ab 1957 Moderatorin der Radiosendung Autofahrer unterwegs. 1962 übersiedelte sie nach München und feierte dort in dem Musical Irma La Douce Erfolge. Später war sie Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Residenztheater. Ihre erste Fernsehrolle spielte sie 1963 unter der Regie von Ludwig Cremer in Spiel im Morgengrauen. Einem breiten Publikum wurde Martini vor allem durch ihre zahlreichen Fernsehauftritte bekannt, mit prominenten Rollen in Serien, wie etwa in Das Traumschiff, Derrick, Der Kommissar, Tatort, Kottan ermittelt und Ein Fall für zwei. Bei der Spielshow Dalli Dalli war sie Mitglied der Jury. Stets blieb sie aber auch dem Hörfunk treu und wirkte als Sprecherin in weit über 100 Hörspielen mit. Ab 1968 wohnte sie wieder in Wien, und zwar in der Wohnanlage, die seit September 1989 Helmut-Qualtinger-Hof heißt, und moderierte 17 Jahre lang im dritten Hörfunkprogramm Ö3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) die wöchentlichen Sendungen Mittags-Martini und Martini-Cocktail. Sie war wiederholt auch Gastgeberin der Talkshow Club 2. Nach langer Wiener Bühnenabsenz holte Felix Dvorak Martini 1997 für die Rolle der Valerie in seiner Inszenierung von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald am Stadttheater Berndorf. Verbunden war Martini dem Theater in der Josefstadt, zu dessen Ensemble sie bis zuletzt gehörte. Ihr 60-Jahre-Bühnenjubiläum feierte die Schauspielerin 2009 unter dem Titel Nylons, Swing und Chesterfield mit Ausschnitten aus ihrer Karriere in den Kammerspielen. Louise Martini erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. die Goldene Kamera (1978), die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien (1987), den Johann-Nestroy-Ring (1997) und das Goldene Wiener Ehrenzeichen (2006). 1998 erschien ihr Buch Ein O für Louise - Wien in den 50er Jahren. Daneben machte sich Martini auch als Diseuse einen Namen, so zu hören auf der Schallplatte Frivolitäten - 10 Diseusen - 10 Chansons von Polydor. Nach ihrer ersten Ehe mit dem Vibraphonisten Bill Grah war sie von 1966 bis zu dessen Tod 2004 mit dem Regisseur Heinz Wilhelm Schwarz verheiratet, der zahlreiche Chansontexte für sie schrieb. Louise Martini starb in der Nacht vom 16. zum 17. Januar 2013. Am 4. Februar fand in der Feuerhalle Simmering die Trauerfeier statt; ihre Urne wurde im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Anif beigesetzt.[2] Im Jahr 2014 wurde in Wien-Landstraße (3. Bezirk) die Louise-Martini-Straße nach ihr benannt /// Standort Wimregal PKis-Box98-U034 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Kurt Biedenkopf (1930-2021) Ministerpräsident CDU /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte von Kurt Biedenkopf mit blauem Edding signiert /// Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein; ? 12. August 2021 in Dresden) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU. Von 1990 bis 2002 war er der erste Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der deutschen Wiedervereinigung. Daneben engagierte sich Biedenkopf im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung und war bis zu seinem Tod ihr Ehrensenator.[1] Für seine politischen und sozialen Verdienste wurde er 1993 mit dem Hans-Böckler-Preis des DGB ausgezeichnet. Kurt Biedenkopf wurde 1930 in Ludwigshafen als Sohn des technischen Direktors der Buna-Werke, Wilhelm Biedenkopf aus Chemnitz, geboren. 1938 zog seine Familie nach Schkopau bei Merseburg, wo er bis 1945 das Gymnasium besuchte. Vor der Übergabe der Region an die Rote Armee wurde die Familie, wie 24 andere Familien von Spezialisten des Buna-Werks, von den Amerikanern nach Hessen evakuiert, wo er ab 1945 das heutige Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt besuchte und 1949 das Abitur ablegte.[2] Aus Biedenkopfs erster, 1978 geschiedener Ehe gingen vier Kinder hervor. Sein Sohn Sebastian ist Chefjurist bei Bosch, seine Tochter Susanne Biedenkopf-Kürten[3] ist Redaktionsleiterin beim ZDF und verheiratet mit Stefan Kürten. 1979 heiratete Biedenkopf die ebenfalls geschiedene Ingrid Kuhbier, eine Tochter des Industriellen Fritz Ries (1907-1977), mit der er zwei weitere Kinder hatte. Sie lebten von 2012 bis 2018 in Übersee (Chiemgau), danach in Dresden. In seiner Freizeit interessierte sich Biedenkopf für Modelleisenbahnen. Kurt Biedenkopf starb am 12. August 2021 im Alter von 91 Jahren in Dresden.[4] Ausbildung und beruflicher Werdegang Kurt Biedenkopf (1973) Von 1949 bis 1950 studierte Biedenkopf ein Jahr Politikwissenschaft am Davidson College, North Carolina, USA. Danach studierte er Rechtswissenschaften in München, später Jura und Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort wurde er mit der Arbeit Vertragliche Wettbewerbsbeschränkung und Wirtschaftsverfassung. Die Ausschließlichkeitsbindung als Beispiel 1958 zum Doktor der Rechte promoviert.[5] 1960 legte er nach dem ersten 1955 auch das zweite juristische Staatsexamen ab. Nach einem Master of Laws (LL.M) an der Georgetown University, Washington, D.C., USA, und Studien- und Forschungsaufenthalten an der Georgetown University habilitierte er sich 1963 in Frankfurt am Main für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Von 1967 bis 1969 war Biedenkopf Rektor der Ruhr-Universität Bochum, an der er zuvor seit 1964 als Ordinarius tätig gewesen war. Zwischen 1968 und 1970 hatte er den Vorsitz der Kommission Mitbestimmung inne. Dieses später Biedenkopf-Kommission genannte Sachverständigen-Gremium prüfte im Auftrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die ?weitere Gestaltung der Mitbestimmung? 1972 wurde das Betriebsverfassungsgesetz und 1976 das Mitbestimmungsgesetz verabschiedet, die die betriebliche bzw. unternehmerische Mitbestimmung der Arbeitnehmerschaft in Kapitalunternehmen regelt. Dieser Aufgabe folgte von 1971 bis 1973 die Mitgliedschaft in der zentralen Geschäftsführung des Henkel-Konzerns in Düsseldorf.[6] 1990 war er kurzzeitig Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Ab Oktober 2005 wurde er von dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder als Vorsitzender einer Kommission zur Reform der Unternehmensmitbestimmung eingesetzt, deren Abschlussbericht er im Dezember 2006 Bundeskanzlerin Angela Merkel übergab.[7] Politische Laufbahn Kurt Biedenkopf mit seiner Frau Ingrid nach der gewonnenen Landtagswahl im Oktober 1990 Kabinett Biedenkopf 1990; fünfter von rechts: Kurt Biedenkopf In den siebziger Jahren galt Biedenkopf als ein enger Vertrauter des CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl. Von 1973 bis 1977 war Biedenkopf als Generalsekretär der CDU tätig und gehörte von 1976 bis 1980 dem Deutschen Bundestag an. Sein überdurchschnittliches Gehalt als Generalsekretär wurde teilweise über schwarze Kassen der CDU finanziert.[8] Das Parteiamt legte er aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Helmut Kohl nieder. Von 1977 bis 1986 war er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Westfalen-Lippe, im direkten Anschluss bis 1987 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Als im Frühjahr 1980 der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, Heinrich Köppler, drei Wochen vor dem Urnengang verstarb, übernahm Biedenkopf kurzfristig die Spitzenkandidatur der CDU, konnte sich jedoch nicht gegen Ministerpräsident Johannes Rau durchsetzen. 1984 war Biedenkopf als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission gehandelt worden. Nachfolger von Gaston Thorn wurde jedoch Jacques Delors.[9] Im Dezember 1994 war er der erste deutsche Politiker, der an einem Online-Chat teilnahm.[10] 1987 legte er den Landesvorsitz der NRW-CDU zugunsten Norbert Blüms nieder. Mit der Niederlegung des 1980 errungenen Mandats im nordrhein-westfälischen Landtag im Jahr 1988 zog er sich aus der Tagespolitik zurück. Mit der Wiedervereinigung kehrte Biedenkopf in die Politik zurück und trat bei der sächsischen Landtagswahl am 14. Oktober 1990 als CDU-Spitzenkandidat an. Hierbei erzielte die sächsische CDU mit 53,8 Prozent die absolute Mehrheit. Biedenkopf wurde Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und blieb es bis zum Januar 2002. Dem Landtag gehörte er bis zur Landtagswahl 2004 an. Von 1991 bis 1995 war er zusätzlich CDU-Landesvorsitzender in Sachsen. Bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 baute die sächsische CDU ihre absolute Mehrheit weiter aus. Vom 1. November 1999 bis zum 31. Oktober 2000 war Biedenkopf turnusmäßig Bundesratspräsident. Nach dem Rücktritt Wolfgang Schäubles als CDU-Vorsitzender im Februar 2000 war Biedenkopf kurzzeitig als Übergangs-Parteichef im Gespräch. Aufgrund verstärkt auftretender Kritik an seinem Führungsstil und etlicher Affären (z. B. Paunsdorf-Center-Affäre, Mietaffäre) erklärt.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Kurt Biedenkopf (1930-2021) Ministerpräsident CDU /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Blanko-Postkarte von Kurt Biedenkopf mit blauem Edding signiert /// Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein; ? 12. August 2021 in Dresden) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU. Von 1990 bis 2002 war er der erste Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der deutschen Wiedervereinigung. Daneben engagierte sich Biedenkopf im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung und war bis zu seinem Tod ihr Ehrensenator.[1] Für seine politischen und sozialen Verdienste wurde er 1993 mit dem Hans-Böckler-Preis des DGB ausgezeichnet. Kurt Biedenkopf wurde 1930 in Ludwigshafen als Sohn des technischen Direktors der Buna-Werke, Wilhelm Biedenkopf aus Chemnitz, geboren. 1938 zog seine Familie nach Schkopau bei Merseburg, wo er bis 1945 das Gymnasium besuchte. Vor der Übergabe der Region an die Rote Armee wurde die Familie, wie 24 andere Familien von Spezialisten des Buna-Werks, von den Amerikanern nach Hessen evakuiert, wo er ab 1945 das heutige Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt besuchte und 1949 das Abitur ablegte.[2] Aus Biedenkopfs erster, 1978 geschiedener Ehe gingen vier Kinder hervor. Sein Sohn Sebastian ist Chefjurist bei Bosch, seine Tochter Susanne Biedenkopf-Kürten[3] ist Redaktionsleiterin beim ZDF und verheiratet mit Stefan Kürten. 1979 heiratete Biedenkopf die ebenfalls geschiedene Ingrid Kuhbier, eine Tochter des Industriellen Fritz Ries (1907-1977), mit der er zwei weitere Kinder hatte. Sie lebten von 2012 bis 2018 in Übersee (Chiemgau), danach in Dresden. In seiner Freizeit interessierte sich Biedenkopf für Modelleisenbahnen. Kurt Biedenkopf starb am 12. August 2021 im Alter von 91 Jahren in Dresden.[4] Ausbildung und beruflicher Werdegang Kurt Biedenkopf (1973) Von 1949 bis 1950 studierte Biedenkopf ein Jahr Politikwissenschaft am Davidson College, North Carolina, USA. Danach studierte er Rechtswissenschaften in München, später Jura und Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort wurde er mit der Arbeit Vertragliche Wettbewerbsbeschränkung und Wirtschaftsverfassung. Die Ausschließlichkeitsbindung als Beispiel 1958 zum Doktor der Rechte promoviert.[5] 1960 legte er nach dem ersten 1955 auch das zweite juristische Staatsexamen ab. Nach einem Master of Laws (LL.M) an der Georgetown University, Washington, D.C., USA, und Studien- und Forschungsaufenthalten an der Georgetown University habilitierte er sich 1963 in Frankfurt am Main für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Von 1967 bis 1969 war Biedenkopf Rektor der Ruhr-Universität Bochum, an der er zuvor seit 1964 als Ordinarius tätig gewesen war. Zwischen 1968 und 1970 hatte er den Vorsitz der Kommission Mitbestimmung inne. Dieses später Biedenkopf-Kommission genannte Sachverständigen-Gremium prüfte im Auftrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die ?weitere Gestaltung der Mitbestimmung? 1972 wurde das Betriebsverfassungsgesetz und 1976 das Mitbestimmungsgesetz verabschiedet, die die betriebliche bzw. unternehmerische Mitbestimmung der Arbeitnehmerschaft in Kapitalunternehmen regelt. Dieser Aufgabe folgte von 1971 bis 1973 die Mitgliedschaft in der zentralen Geschäftsführung des Henkel-Konzerns in Düsseldorf.[6] 1990 war er kurzzeitig Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Ab Oktober 2005 wurde er von dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder als Vorsitzender einer Kommission zur Reform der Unternehmensmitbestimmung eingesetzt, deren Abschlussbericht er im Dezember 2006 Bundeskanzlerin Angela Merkel übergab.[7] Politische Laufbahn Kurt Biedenkopf mit seiner Frau Ingrid nach der gewonnenen Landtagswahl im Oktober 1990 Kabinett Biedenkopf 1990; fünfter von rechts: Kurt Biedenkopf In den siebziger Jahren galt Biedenkopf als ein enger Vertrauter des CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl. Von 1973 bis 1977 war Biedenkopf als Generalsekretär der CDU tätig und gehörte von 1976 bis 1980 dem Deutschen Bundestag an. Sein überdurchschnittliches Gehalt als Generalsekretär wurde teilweise über schwarze Kassen der CDU finanziert.[8] Das Parteiamt legte er aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Helmut Kohl nieder. Von 1977 bis 1986 war er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Westfalen-Lippe, im direkten Anschluss bis 1987 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Als im Frühjahr 1980 der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, Heinrich Köppler, drei Wochen vor dem Urnengang verstarb, übernahm Biedenkopf kurzfristig die Spitzenkandidatur der CDU, konnte sich jedoch nicht gegen Ministerpräsident Johannes Rau durchsetzen. 1984 war Biedenkopf als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission gehandelt worden. Nachfolger von Gaston Thorn wurde jedoch Jacques Delors.[9] Im Dezember 1994 war er der erste deutsche Politiker, der an einem Online-Chat teilnahm.[10] 1987 legte er den Landesvorsitz der NRW-CDU zugunsten Norbert Blüms nieder. Mit der Niederlegung des 1980 errungenen Mandats im nordrhein-westfälischen Landtag im Jahr 1988 zog er sich aus der Tagespolitik zurück. Mit der Wiedervereinigung kehrte Biedenkopf in die Politik zurück und trat bei der sächsischen Landtagswahl am 14. Oktober 1990 als CDU-Spitzenkandidat an. Hierbei erzielte die sächsische CDU mit 53,8 Prozent die absolute Mehrheit. Biedenkopf wurde Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und blieb es bis zum Januar 2002. Dem Landtag gehörte er bis zur Landtagswahl 2004 an. Von 1991 bis 1995 war er zusätzlich CDU-Landesvorsitzender in Sachsen. Bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 baute die sächsische CDU ihre absolute Mehrheit weiter aus. Vom 1. November 1999 bis zum 31. Oktober 2000 war Biedenkopf turnusmäßig Bundesratspräsident. Nach dem Rücktritt Wolfgang Schäubles als CDU-Vorsitzender im Februar 2000 war Biedenkopf kurzzeitig als Übergangs-Parteichef im Gespräch. Aufgrund verstärkt auftretender Kritik an seinem Führungsstil und etlicher Affären (z. B. Paunsdorf-Center-Affäre, Mietaffäre) erklärt.

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Kurt Biedenkopf bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig). /// Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein; ? 12. August 2021 in Dresden) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU. Von 1990 bis 2002 war er der erste Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der deutschen Wiedervereinigung. Daneben engagierte sich Biedenkopf im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung und war bis zu seinem Tod ihr Ehrensenator.[1] Für seine politischen und sozialen Verdienste wurde er 1993 mit dem Hans-Böckler-Preis des DGB ausgezeichnet. Kurt Biedenkopf wurde 1930 in Ludwigshafen als Sohn des technischen Direktors der Buna-Werke, Wilhelm Biedenkopf aus Chemnitz, geboren. 1938 zog seine Familie nach Schkopau bei Merseburg, wo er bis 1945 das Gymnasium besuchte. Vor der Übergabe der Region an die Rote Armee wurde die Familie, wie 24 andere Familien von Spezialisten des Buna-Werks, von den Amerikanern nach Hessen evakuiert, wo er ab 1945 das heutige Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt besuchte und 1949 das Abitur ablegte.[2] Aus Biedenkopfs erster, 1978 geschiedener Ehe gingen vier Kinder hervor. Sein Sohn Sebastian ist Chefjurist bei Bosch, seine Tochter Susanne Biedenkopf-Kürten[3] ist Redaktionsleiterin beim ZDF und verheiratet mit Stefan Kürten. 1979 heiratete Biedenkopf die ebenfalls geschiedene Ingrid Kuhbier, eine Tochter des Industriellen Fritz Ries (1907-1977), mit der er zwei weitere Kinder hatte. Sie lebten von 2012 bis 2018 in Übersee (Chiemgau), danach in Dresden. In seiner Freizeit interessierte sich Biedenkopf für Modelleisenbahnen. Kurt Biedenkopf starb am 12. August 2021 im Alter von 91 Jahren in Dresden.[4] Ausbildung und beruflicher Werdegang Kurt Biedenkopf (1973) Von 1949 bis 1950 studierte Biedenkopf ein Jahr Politikwissenschaft am Davidson College, North Carolina, USA. Danach studierte er Rechtswissenschaften in München, später Jura und Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort wurde er mit der Arbeit Vertragliche Wettbewerbsbeschränkung und Wirtschaftsverfassung. Die Ausschließlichkeitsbindung als Beispiel 1958 zum Doktor der Rechte promoviert.[5] 1960 legte er nach dem ersten 1955 auch das zweite juristische Staatsexamen ab. Nach einem Master of Laws (LL.M) an der Georgetown University, Washington, D.C., USA, und Studien- und Forschungsaufenthalten an der Georgetown University habilitierte er sich 1963 in Frankfurt am Main für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Von 1967 bis 1969 war Biedenkopf Rektor der Ruhr-Universität Bochum, an der er zuvor seit 1964 als Ordinarius tätig gewesen war. Zwischen 1968 und 1970 hatte er den Vorsitz der Kommission Mitbestimmung inne. Dieses später Biedenkopf-Kommission genannte Sachverständigen-Gremium prüfte im Auftrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die ?weitere Gestaltung der Mitbestimmung? 1972 wurde das Betriebsverfassungsgesetz und 1976 das Mitbestimmungsgesetz verabschiedet, die die betriebliche bzw. unternehmerische Mitbestimmung der Arbeitnehmerschaft in Kapitalunternehmen regelt. Dieser Aufgabe folgte von 1971 bis 1973 die Mitgliedschaft in der zentralen Geschäftsführung des Henkel-Konzerns in Düsseldorf.[6] 1990 war er kurzzeitig Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Ab Oktober 2005 wurde er von dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder als Vorsitzender einer Kommission zur Reform der Unternehmensmitbestimmung eingesetzt, deren Abschlussbericht er im Dezember 2006 Bundeskanzlerin Angela Merkel übergab.[7] Politische Laufbahn Kurt Biedenkopf mit seiner Frau Ingrid nach der gewonnenen Landtagswahl im Oktober 1990 Kabinett Biedenkopf 1990; fünfter von rechts: Kurt Biedenkopf In den siebziger Jahren galt Biedenkopf als ein enger Vertrauter des CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl. Von 1973 bis 1977 war Biedenkopf als Generalsekretär der CDU tätig und gehörte von 1976 bis 1980 dem Deutschen Bundestag an. Sein überdurchschnittliches Gehalt als Generalsekretär wurde teilweise über schwarze Kassen der CDU finanziert.[8] Das Parteiamt legte er aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Helmut Kohl nieder. Von 1977 bis 1986 war er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Westfalen-Lippe, im direkten Anschluss bis 1987 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Als im Frühjahr 1980 der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, Heinrich Köppler, drei Wochen vor dem Urnengang verstarb, übernahm Biedenkopf kurzfristig die Spitzenkandidatur der CDU, konnte sich jedoch nicht gegen Ministerpräsident Johannes Rau durchsetzen. 1984 war Biedenkopf als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission gehandelt worden. Nachfolger von Gaston Thorn wurde jedoch Jacques Delors.[9] Im Dezember 1994 war er der erste deutsche Politiker, der an einem Online-Chat teilnahm.[10] 1987 legte er den Landesvorsitz der NRW-CDU zugunsten Norbert Blüms nieder. Mit der Niederlegung des 1980 errungenen Mandats im nordrhein-westfälischen Landtag im Jahr 1988 zog er sich aus der Tagespolitik zurück. Mit der Wiedervereinigung kehrte Biedenkopf in die Politik zurück und trat bei der sächsischen Landtagswahl am 14. Oktober 1990 als CDU-Spitzenkandidat an. Hierbei erzielte die sächsische CDU mit 53,8 Prozent die absolute Mehrheit. Biedenkopf wurde Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und blieb es bis zum Januar 2002. Dem Landtag gehörte er bis zur Landtagswahl 2004 an. Von 1991 bis 1995 war er zusätzlich CDU-Landesvorsitzender in Sachsen. Bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 baute die sächsische CDU ihre absolute Mehrheit weiter aus. Vom 1. November 1999 bis zum 31. Oktober 2000 war Biedenkopf turnusmäßig Bundesratspräsident. Nach dem Rücktritt Wolfgang Schäubles als CDU-Vorsitzender im Februar 2000 war Biedenkopf kurzzeitig als Übergangs-Parteichef im Gespräch. Aufgrund verstärkt auftretender Kritik an seinem Führungsstil und etl.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Franziska Troegner /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Troegner, Franziska :

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franziska Troegner bildseitig mit goldenem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Gerhard Otto Alles Gute" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Franziska Troegner (* 18. Juli 1954 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin, Synchron- und Hörspielsprecherin. Bekannt wurde sie dem gesamtdeutschen Publikum vor allem als Sketch-Partnerin von Diether Krebs und Dieter Hallervorden sowie in der Rolle der Schwester Gertrud in der ZDF-Familienserie Der Landarzt. Franziska Troegner, Tochter des Schauspielers, Kabarettisten und Regisseurs Werner Troegner (1925-1993) und der Sängerin Elfriede Troegner (1929-1997), wurde im Juli 1954 in Berlin-Mitte geboren. Im August 2009 erschien mit Fürs Schubfach zu dick ihre erste Autobiografie. Im Oktober 2018 folgte im Eulenspiegel-Verlag unter dem Titel Permanent trendresistent eine weitere Biografie von ihr. Troegner lebt im Berliner Stadtbezirk Treptow-Köpenick. Karriere Wirken am Theater Troegner debütierte 1959 mit Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen am Berliner Metropol-Theater, ab 1969 gehörte sie zum Jugendstudio des Berliner Kabaretts Die Distel. Nach dem Abitur 1973 absolvierte sie eine Schauspielausbildung bei Doris Thalmer am Berliner Ensemble in Berlin. Sie gehörte ab 1976 insgesamt 18 Jahre lang dem Berliner Ensemble an, wo sie u. a. Hauptrollen in Inszenierungen von Bertolt Brecht wie Mutter Courage und ihre Kinder (als Stumme Kattrin), Dreigroschenoper (als Polly Peachum) und Der kaukasische Kreidekreis (als Grusche Vachnaze) spielte. 1981 verlieh ihr die Berliner Zeitung für ihr Wirken am Theater den Kritikerpreis. Seitdem sie 1993 ihr festes Engagement beim Berliner Ensemble beendete, arbeitet sie freiberuflich. Seit 2014 spielt sie regelmäßig in Bühneninszenierungen am Schlosspark Theater, das seit 2008 als Privattheater von ihrem Schauspielkollegen Dieter Hallervorden betrieben wird. Seit 2000 hält sie einen jährlichen Chanson-Interpretationsworkshop an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. 2015, 2017 und 2019 war sie Jurymitglied bei der Vorauswahl/Finalrunde für den Bundeswettbewerb Gesang Berlin. 2016 wirkte sie bei der Musikwerkstattwoche an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und einem Meisterkurs Chanson/Interpretation an der Schauspielschule Charlottenburg mit. Film, Fernsehen und Synchron DDR 1978 gab Troegner in dem Fernsehfilm Das Leben des Galileo Galilei nach der Vorlage von Bertolt Brecht ihr Fernsehdebüt. 1979 spielte sie unter der Regie von Georgi Kissimov in der Literaturverfilmung Hochzeit in Weltzow die Großbauerntochter Elvira. Eine weitere Zusammenarbeit mit Kissimov folgte 1980 in der Filmkomödie Der Baulöwe, dem letzten Kinofilm von Rolf Herricht, wo sie dessen erwachsene Filmtochter Ingrid Keul verkörperte. Ebenfalls 1980 spielte sie unter Hans Joachim Hildebrandt für die für das Fernsehen der DDR produzierte Romanverfilmung Grenadier Wordelmann - nach dem gleichnamigen Werk von Georg Hermann - Sophie, die Stieftochter des von Herbert Köfer dargestellten Bauern Christian Schmitzdorff. Walter Beck besetzte sie 1982 in dem DEFA-Märchenfilm Der Prinz hinter den sieben Meeren an der Seite von Marina Krogull und Leon Niemczyk als Kaufmannstochter Candida. 1983 übernahm sie in Rolf Losanskys Kinderbuchverfilmung Moritz in der Litfaßsäule die Rolle der Lehrerin. 1985 verkörperte sie in der vierteiligen DDR-Fernsehproduktion Johann Sebastian Bach über das Leben des Johann Sebastian Bach die Rolle von dessen zweiten Ehefrau Anna Magdalena Bach. In Frank Vogels Die Gänse von Bützow, nach der gleichnamigen Erzählung von Wilhelm Raabe, spielte sie als Regina neben Rolf Hoppe, Arno Wyzniewski und Ursula Karusseit in einen der Hauptrollen. 1989 erhielt sie den Kunstpreis der DDR. Nach der Wende Im wiedervereinigten Deutschland konnte Troegner nahtlos an ihrer Laufbahn in der DDR anknüpfen. Dem gesamtdeutschen Publikum bekannt wurde sie 1993 durch die dreizehnteilige RTL-Produktion R.O.S.T. Die Diether-Krebs-Show an der Seite von Diether Krebs und von 1994 bis 2003 als Sketchpartnerin Dieter Hallervordens in der politischen Kabarettsendung Hallervordens Spott-Light im Ersten. 1997 verkörperte sie in der ersten Staffel der MDR-Kinderserie Mama ist unmöglich die Rolle der Viktoria Voss, die ab der zweiten Staffel von Angelika Milster verkörpert wurde. Weitere Bekanntheit erlangte sie von 2001 bis 2013 in ihrer festen Rolle der Schwester Gertrud in der ZDF-Familienserie Der Landarzt, die sie in 170 Folgen spielte. 2001 spielte sie in dem Filmdrama Heidi M. von Michael Klier an der Seite von Katrin Saß deren Freundin Jacqui und wurde für ihre dortige schauspielerische Leistung als beste Nebendarstellerin mit dem Deutschen Filmpreis nominiert. 2005 wirkte Troegner erstmals in einer Hollywoodproduktion mit. Unter der Regie von Tim Burton war sie an der Seite von Johnny Depp als aufgedrehte Mrs. Glupsch, die Mutter des stets nach Süßspeisen gierenden Jungen Augustus Glupsch, in der Literaturverfilmung Charlie und die Schokoladenfabrik zu sehen. Regelmäßig übernimmt Troegner Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien- und reihen, so in Krimiserien wie A.S. - Gefahr ist sein Geschäft, Polizeiruf 110, Tatort, Sperling, Liebling Kreuzberg und Ein starkes Team oder Arzt- und Familienserien, u. a. In aller Freundschaft, Rosamunde Pilcher, Die Kanzlei, Familie Dr. Kleist und Praxis mit Meerblick. 2019 spielte sie in der sechsteiligen Fernsehserie Mein Freund, das Ekel an der Seite von Dieter Hallervorden und Alwara Höfels die Rolle der Hildegard Kuntze (?Oma Späti?).[1] Neben ihren Arbeiten auf der Bühne und in Film und Fernsehen betätigt sich Troegner auch als Synchronsprecherin, u. a. lieh sie in den Agatha-Christie-Fernsehverfilmungen Miss Marple: Das Geheimnis der Goldmine Anette Badland als Dienstmädchen Gladys und in Miss Marple: Ein Mord wird angekündigt Liz Crowther als Kellnerin Myrna ihre Stimme. Zudem war sie in über 500 Hörspielen als Sprecherin tätig. /// S.

  • Bild des Verkäufers für 3 Briefe CELLE & HOYEL 1894-1903, von Auguste ALTHAUS, geb. SIEVERS (1834-1904) zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Auguste Althaus, geb. Sievers

    Verlag: Celle und Hoyel, 1894

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Drei Briefe aus Celle und Hoyel (OT von Melle-Riemsloh) von 1894 und 1903. --- Geschrieben von Auguste Althaus, geb. Sievers (1834-1904), Witwe des ev. Theologen August Althaus (1807-1881) und Mutter des Theologen Paul Althaus d.Ä. (1861-1925) und des ev. Pastors und Missionars Gerhard Althaus (1866-1946) sowie Großmutter der Theologen Paul Althaus (1888-1966) und Georg Althaus (1898-1974). --- Ihr Ehemann August Althaus war 1847-1859 Pastor in Celle gewesen. Danach war er bis zu seinem Tod Pastor in Fallersleben (Wolfsburg); offenbar kehrte seine Witwe nach dessen Tod nach Celle zurück. --- 1.) 3-seitiger Brief Celle, den 14. November 1894, gerichtet an ihre Nichte Marie, d.i. Marie Althaus, geb. von Dechend (1855-1917), Tochter des ersten Reichsbankpräsidenten Hermann von Dechend (1814-1890). Beileidsbrief zum Tod ihres Mannes. --- Auszüge: "Liebe Nichte Marie! Mit tiefer Betrübniß habe [.] die Nachricht seines Heimgangs empfangen. So sehr schwer und schmerzlich für Euch alle der Verlust des geliebten Mannes und Vaters und Bruders sein muß, so dürfen wir jetzt doch wohl nur danken, daß der Herr unser Gott dem schweren Leiden ein Ziel gesetzt und den lieben Heinrich davon erlöst hat." --- Signiert "Tante Auguste Althaus, geb, Sievers." --- Am Ende ein ausführliches PS --- Die beiden Briefe von 1903 gerichtet an Adelheid Althaus (1846-1923), Tochter von August Althaus' Bruder Karl Heinrich Althaus (1806-1886), Philosoph. --- 2.) 6 ½-seitiger Brief, datiert Hoyel, den 9.-11. Mai 1903. --- Auszüge: "Meine liebe Adelheid! [.] Daß wir beide uns mal kennen lernten und so liebe Wochen in Neuenkirchen zusammen verlebten, bleibt mir immer eine Freude. [.] Ich selbst gehe nun bald ins 70ste Jahr u. damit immer näher dem Ziele entgegen. Heute vor 22 Jahren ging mein heißgeliebter Mann ein ins himmlische Reich. [.] Viele Todesfälle gabs in den letzten Jahren im Familien- und Freudeskreise, da wurden Herz u. Gedanken auch mehr nach oben gelenkt. [.] Sei Du dem treuen Gott befohlen und denke zuweilen in Liebe Deiner alten Tante Auguste." --- 3.) 5-seitiger Brief, datiert Celle, den 25. November 1903. --- Auszüge: "Meine liebe Adelheid! [.] Meiner Schwiegertochter u. mir kostete es auch Mühe genug, meinen Paul zu einem für ihn nötigen Aufenthalt an der See zu bewegen; länger als kaum 4 Wochen hielt er es in Borkum doch nicht aus; aber nach der langen Winterarbeit war er sehr abgespannt u. seine Stimmbänder erschlafft. Es liegt oft{?} zu viel fest auf seinen Schultern, zumal in diesem Winter, da er durch Abt Schulz Tod, dessen Nachfolger erst um Ostern sein Amt antritt fast doppelte Arbeit hat und auch als Universitätsprediger dessen Nachfolger geworden ist. Ich sah ihn zuletzt im Herbst einige Stunden in Hannover, wo er die Kandidaten mit zu prüfen hatte. [.] Auch bei Gerhard in Afrika wurde diesen Sommer ein Töchterlein geboren u. auch dort ging alles gut wie in Hoyel u. Kl. Mahner. [.] Vergiß nicht Deine Dich herzlich liebende Tante Auguste Althaus." --- Anm.: ihr Sohn Gerhard Althaus (1866-1946) war Missionar in Deutsch-Ostafrika, heute Tansania, im Auftrag des evangelisch-lutherischen Leipziger Missionswerks. --- Briefe jeweils ohne Umschlag. --- Format: der Brief von 1894 im Format 17,7 x 11,3 cm; die Briefe von 1903 im Format 22 x 14 cm. Über die Verfasserin: Auguste Althaus, geb. Sievers (* 28. September 1834 in Dorfmark als Tochter des Pastors Johann Wilhelm Sievers und der Sophie Juliane Amalie, geb. Friederich, gest. 1904) heiratete er am 12. Oktober 1856 in Celle die 27 Jahre älteren verwitweten Pastor Carl Wilhelm Adolph August Althaus, geb. am 3. Dezember 1807 in Hannover als Sohn von Karl Philipp Christian Althaus (* 6. April 1775 in Gehmen, gest. 28. März 1869 in Hannover), von 1805 bis 1869 ev.-reformierter Pastor in Hannover, und der Friederike, geb. Hinke (gest. am 5. Januar 1846), gestorben am 10. Mai 1881 in Fallersleben (Wolfsburg). --- Zustand: Papier etwas fleckig; guter Zustand. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für 4 Dokumente WEHRE GOSLAR 1881, Ehe Bußmann - Loof Taufscheine, Aufgebot etc. zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Verlag: Wehre und Goslar, 1881

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    Kein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Vier Dokumente von 1881. --- Betreffend die 1881 in Wehre (Schladen-Werla) geschlossene Ehe zwischen dem Witwer und Seilermacher Karl Clemens Gerhard Bußmann aus Goslar (geb. am 11. Oktober 1854 als Sohn des Polizeidieneers Johann Bußmann und der Henriette, geb. Kasten) und der Auguste Adolfine Loof aus Wehre (geb. am 11. Januar 1854 als Tochter des Kathsessen und Hofbesitzers Johann Friedrich Christoph Loof und der Anna Marie Adolfine, geb. Lüneburg). --- 1.) Geburts- und Taufschein (33,5 x 21,2 cm) für Karl Clemens Gerhard Bußmann, ausgestellt am 9. Juli 1881 in Goslar durch den Pastor Lohmann an der Marktkirche St. Cosmas und Damian. Mit schönem Kirchenstempel. --- 2.) "Auszug aus dem Geburts- und Taufbuche der Parochie Wehre, Jahrgang 1854." Über die Geburt von Auguste Adolfine Loof. --- Ausgezogen am 30. Juni 1881 in Schladen durch den Pastor Brackmann. --- Format: 33,5 x 20,6 cm. --- Mit defektem Kirchensiegel. --- 3.) 2-seitiges standesamtliches Dokument (Aufgebots-Antrag), datiert Wehre, den 1. Juli 1881. Mit den "Personal-Nachrichten" und den eigenhändigen Signaturen des Brautpaars. --- Format: 34,3 x 21,2 cm. --- 4.) Originaler Aushangzettel (34 x 21,5 cm) des Aufgebots, datiert Wehre, den 4. Juli 1881. --- Das Blatt hing vom 5. bis 20. Juli 1881 am Rathaus von Goslar (es sind an den vier Ecken die entsprechenden Nadelstiche zu sehen); dies ist durch den Magistrat Goslar bestätigt (signiert "i.V. Fricke"). --- Das erste Dokument komplett handschriftlich; die anderen handschriftlich ausgefüllte Vordrucke. --- Zustand: Dokumente gefaltet; Papier gebräunt und teils fleckig, die letzten beiden Dokumente mit Randschäden. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Peter Andreas Grünberg Nobelpreis für Physik 2007 /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Grünberg, Peter Andreas :

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    Blatt. Zustand: Sehr gut. Zeitungsartikel von dem Physiker Peter Andreas Grünberg mit schwarzem Stift signiert. /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Wikipedia: Peter Andreas Grünberg (* 18. Mai 1939 in Pilsen; ? 7. April 2018 in Jülich [2][3]) war ein deutscher Physiker. Der Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet der Festkörperforschung. Seine bekannteste Entdeckung ist der GMR-Effekt. 2007 wurde ihm dafür der Nobelpreis für Physik zuerkannt. Leben Grünberg wurde in Pilsen geboren und lebte mit einer 1937 geborenen Schwester zunächst in Dý?ina[4][5], dann im Elternhaus von Mutter Anna geb. Petermann in Untersekerschan im Landkreis Mies. Sein Vater, der seit 1928 für ?koda arbeitende Ingenieur Theodor Grünberg, starb am 27. November 1945 als Pilsener Deutscher in tschechoslowakischer Haft und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[6][7] Grünberg lebte mit seiner Mutter nach ihrer Vertreibung aus der Tschechoslowakei im Jahr 1946 im hessischen Frischborn bei Lauterbach. Dort legte er im Jahr 1959 am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Lauterbach das Abitur ab. Ab 1962 studierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der Technischen Universität Darmstadt. Von 1966 bis 1969 war er dort Doktorand und wurde 1969 bei Stefan Hüfner mit der Arbeit ?Spektroskopische Untersuchungen an einigen Selten-Erd-Granaten? zum Dr. rer. nat. promoviert. Er verbrachte drei Jahre an der Carleton University in Ottawa, Kanada. Seit 1972 war er Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich und habilitierte sich in Köln. Parallel war er ab 1984 als Privatdozent und ab 1992 als außerplanmäßiger Professor an der Universität Köln tätig. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2004 arbeitete Grünberg als Gast im Forschungszentrum Jülich im Institut für Festkörperforschung (IFF), das seit einer Restrukturierung 2011 Peter Grünberg Institut (PGI) heißt. Ab 2007 war Grünberg ordentliches Mitglied der Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, Naturwissenschaftliche Klasse, ab 2008 ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.[8] Wirken Replikat des ersten GMR-Sensors von Peter Grünberg Grünberg erforschte als einer der ersten Wissenschaftler die magnetischen Eigenschaften ?dünner Schichten? Dieser als Spintronik bezeichnete Forschungszweig nutzt die Spin-Eigenschaften des Elektrons. So sollen in Zukunft neuartige, kleinere Schaltkreise ermöglicht werden. 1986 entdeckte Grünberg die Anti-Ferromagnetische Kopplung in Fe/Cr-Schichten. Um die Jahreswende 1987/1988 entdeckte Grünberg - wie nahezu gleichzeitig auch Albert Fert - den GMR-Effekt, der es Ende der 1990er-Jahre ermöglichte, die Speicherkapazität von Festplatten zu steigern. Heutzutage basiert die Lesefunktion des Schreib-Lese-Kopfs bei fast jeder Festplatte auf dem GMR-Effekt. Die Lizenzgebühren aus den auf die Entdeckung angemeldeten Patenten flossen in zweistelliger Millionenhöhe an das Institut in Jülich.[9] Ehrungen und Auszeichnungen 1994 wurde Grünberg mit dem APS International Prize for New Materials (mit Fert und S. S. P. Parkin) und dem IUPAP Magnetism Award (mit A. Fert) ausgezeichnet.[10] 1996 erhielt er den Technologie-Preis des ?Vereins der Freunde und Förderer des Forschungszentrums Jülich? Mit dem Hewlett-Packard Europhysics Prize (mit Fert und Parkin) wurde Grünberg 1997 geehrt. 1998 erhielt Grünberg den Deutschen Zukunftspreis durch den Bundespräsidenten Roman Herzog für seine Arbeit zum GMR-Effekt überreicht. 2002 erhielt er für das ?Grünberg-Prinzip? die Ehrendoktorwürde der Ruhr-Universität Bochum.[11] 2003 wurde Grünberg Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und erhielt die Ritter-von-Gerstner-Medaille der Sudetendeutschen Landsmannschaft. 2006 wurde er zum ?Europäischen Erfinder des Jahres?[12] in der Kategorie ?Universität und Forschungseinrichtungen? von der EU-Kommission und dem Europäischen Patentamt gekürt. Im Jahre 2007 wird ihm die Stern-Gerlach-Medaille der DPG und in Israel in der Knesset der Wolf-Preis verliehen. Ebenfalls 2007 wurde ihm gemeinsam mit Fert und Parkin die Ehrendoktorwürde der RWTH Aachen verliehen. In Anwesenheit des japanischen Kaiserpaares erhielt Grünberg am 19. April 2007 im Nationaltheater von Tokio den international hoch renommierten Japan-Preis, zusammen mit Albert Fert von der Université Paris-Sud. Die beiden Festkörperphysiker wurden damit für die Entdeckung des Riesenmagnetwiderstands (GMR-Effekt) geehrt. Der Preis in der Kategorie ?Innovationen durch Grundlagenforschung? ist mit ungefähr 350.000 Euro dotiert.[13] Im Jahre 2007 erhielt er zusammen mit Albert Fert für die - voneinander unabhängige - Entdeckung des GMR-Effekts den Nobelpreis für Physik.[14] Peter Grünberg als Musiker Am 8. April 2008 erhielt Grünberg zusammen mit Gerhard Ertl von Bundespräsident Horst Köhler das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Universität zu Köln ehrte Grünberg am 15. April 2008 mit der Universitätsmedaille und verlieh ihm an diesem Tag die Ehrendoktorwürde der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Am 24. April 2008 wurde Peter Grünberg die Ehrendoktorwürde (Dr. rer. nat. h. c.) der Universität des Saarlandes verliehen.[10] Am 25. April 2008 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte von Jülich verliehen. Am 18. August 2008 erhielt er die Ehrenbürgerrechte von Lauterbach.[10] Am 20. August 2008 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[10] Die Goethe-Universität benannte am 15. Oktober 2008 einen Platz nach ihm.[15] Am 1. Januar 2011 gingen das ehemalige Institut für Festkörperforschung und Teile des Instituts für Bio- und Nanosysteme am Forschungszentrum Jülich im Peter Grünberg Institut (PGI) auf. Am 15. März 2011 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, einhergehend mit der goldenen Ehrennadel, verliehen. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-173 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Peter Andreas Grünberg Nobelpreis für Physik 2007 /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Grünberg, Peter Andreas :

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    Kuvert. Zustand: Sehr gut. Briefumschlag von dem Physiker Peter Andreas Grünberg mit handschriftlichen Adresszeilen /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Wikipedia: Peter Andreas Grünberg (* 18. Mai 1939 in Pilsen; ? 7. April 2018 in Jülich [2][3]) war ein deutscher Physiker. Der Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet der Festkörperforschung. Seine bekannteste Entdeckung ist der GMR-Effekt. 2007 wurde ihm dafür der Nobelpreis für Physik zuerkannt. Leben Grünberg wurde in Pilsen geboren und lebte mit einer 1937 geborenen Schwester zunächst in Dý?ina[4][5], dann im Elternhaus von Mutter Anna geb. Petermann in Untersekerschan im Landkreis Mies. Sein Vater, der seit 1928 für ?koda arbeitende Ingenieur Theodor Grünberg, starb am 27. November 1945 als Pilsener Deutscher in tschechoslowakischer Haft und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[6][7] Grünberg lebte mit seiner Mutter nach ihrer Vertreibung aus der Tschechoslowakei im Jahr 1946 im hessischen Frischborn bei Lauterbach. Dort legte er im Jahr 1959 am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Lauterbach das Abitur ab. Ab 1962 studierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der Technischen Universität Darmstadt. Von 1966 bis 1969 war er dort Doktorand und wurde 1969 bei Stefan Hüfner mit der Arbeit ?Spektroskopische Untersuchungen an einigen Selten-Erd-Granaten? zum Dr. rer. nat. promoviert. Er verbrachte drei Jahre an der Carleton University in Ottawa, Kanada. Seit 1972 war er Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich und habilitierte sich in Köln. Parallel war er ab 1984 als Privatdozent und ab 1992 als außerplanmäßiger Professor an der Universität Köln tätig. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2004 arbeitete Grünberg als Gast im Forschungszentrum Jülich im Institut für Festkörperforschung (IFF), das seit einer Restrukturierung 2011 Peter Grünberg Institut (PGI) heißt. Ab 2007 war Grünberg ordentliches Mitglied der Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, Naturwissenschaftliche Klasse, ab 2008 ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.[8] Wirken Replikat des ersten GMR-Sensors von Peter Grünberg Grünberg erforschte als einer der ersten Wissenschaftler die magnetischen Eigenschaften ?dünner Schichten? Dieser als Spintronik bezeichnete Forschungszweig nutzt die Spin-Eigenschaften des Elektrons. So sollen in Zukunft neuartige, kleinere Schaltkreise ermöglicht werden. 1986 entdeckte Grünberg die Anti-Ferromagnetische Kopplung in Fe/Cr-Schichten. Um die Jahreswende 1987/1988 entdeckte Grünberg - wie nahezu gleichzeitig auch Albert Fert - den GMR-Effekt, der es Ende der 1990er-Jahre ermöglichte, die Speicherkapazität von Festplatten zu steigern. Heutzutage basiert die Lesefunktion des Schreib-Lese-Kopfs bei fast jeder Festplatte auf dem GMR-Effekt. Die Lizenzgebühren aus den auf die Entdeckung angemeldeten Patenten flossen in zweistelliger Millionenhöhe an das Institut in Jülich.[9] Ehrungen und Auszeichnungen 1994 wurde Grünberg mit dem APS International Prize for New Materials (mit Fert und S. S. P. Parkin) und dem IUPAP Magnetism Award (mit A. Fert) ausgezeichnet.[10] 1996 erhielt er den Technologie-Preis des ?Vereins der Freunde und Förderer des Forschungszentrums Jülich? Mit dem Hewlett-Packard Europhysics Prize (mit Fert und Parkin) wurde Grünberg 1997 geehrt. 1998 erhielt Grünberg den Deutschen Zukunftspreis durch den Bundespräsidenten Roman Herzog für seine Arbeit zum GMR-Effekt überreicht. 2002 erhielt er für das ?Grünberg-Prinzip? die Ehrendoktorwürde der Ruhr-Universität Bochum.[11] 2003 wurde Grünberg Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und erhielt die Ritter-von-Gerstner-Medaille der Sudetendeutschen Landsmannschaft. 2006 wurde er zum ?Europäischen Erfinder des Jahres?[12] in der Kategorie ?Universität und Forschungseinrichtungen? von der EU-Kommission und dem Europäischen Patentamt gekürt. Im Jahre 2007 wird ihm die Stern-Gerlach-Medaille der DPG und in Israel in der Knesset der Wolf-Preis verliehen. Ebenfalls 2007 wurde ihm gemeinsam mit Fert und Parkin die Ehrendoktorwürde der RWTH Aachen verliehen. In Anwesenheit des japanischen Kaiserpaares erhielt Grünberg am 19. April 2007 im Nationaltheater von Tokio den international hoch renommierten Japan-Preis, zusammen mit Albert Fert von der Université Paris-Sud. Die beiden Festkörperphysiker wurden damit für die Entdeckung des Riesenmagnetwiderstands (GMR-Effekt) geehrt. Der Preis in der Kategorie ?Innovationen durch Grundlagenforschung? ist mit ungefähr 350.000 Euro dotiert.[13] Im Jahre 2007 erhielt er zusammen mit Albert Fert für die - voneinander unabhängige - Entdeckung des GMR-Effekts den Nobelpreis für Physik.[14] Peter Grünberg als Musiker Am 8. April 2008 erhielt Grünberg zusammen mit Gerhard Ertl von Bundespräsident Horst Köhler das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Universität zu Köln ehrte Grünberg am 15. April 2008 mit der Universitätsmedaille und verlieh ihm an diesem Tag die Ehrendoktorwürde der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Am 24. April 2008 wurde Peter Grünberg die Ehrendoktorwürde (Dr. rer. nat. h. c.) der Universität des Saarlandes verliehen.[10] Am 25. April 2008 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte von Jülich verliehen. Am 18. August 2008 erhielt er die Ehrenbürgerrechte von Lauterbach.[10] Am 20. August 2008 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[10] Die Goethe-Universität benannte am 15. Oktober 2008 einen Platz nach ihm.[15] Am 1. Januar 2011 gingen das ehemalige Institut für Festkörperforschung und Teile des Instituts für Bio- und Nanosysteme am Forschungszentrum Jülich im Peter Grünberg Institut (PGI) auf. Am 15. März 2011 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, einhergehend mit der goldenen Ehrennadel, verliehen. /// Standort Wimregal GAD-0061 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Andreas Grünberg (1939-2018) Nobelpreis für Physik 2007 // Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Grünberg, Peter Andreas :

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von dem Physiker Peter Andreas Grünberg mit schwarzem Stift signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Wikipedia: Peter Andreas Grünberg (* 18. Mai 1939 in Pilsen; ? 7. April 2018 in Jülich [2][3]) war ein deutscher Physiker. Der Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet der Festkörperforschung. Seine bekannteste Entdeckung ist der GMR-Effekt. 2007 wurde ihm dafür der Nobelpreis für Physik zuerkannt. Leben Grünberg wurde in Pilsen geboren und lebte mit einer 1937 geborenen Schwester zunächst in Dý?ina[4][5], dann im Elternhaus von Mutter Anna geb. Petermann in Untersekerschan im Landkreis Mies. Sein Vater, der seit 1928 für ?koda arbeitende Ingenieur Theodor Grünberg, starb am 27. November 1945 als Pilsener Deutscher in tschechoslowakischer Haft und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[6][7] Grünberg lebte mit seiner Mutter nach ihrer Vertreibung aus der Tschechoslowakei im Jahr 1946 im hessischen Frischborn bei Lauterbach. Dort legte er im Jahr 1959 am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Lauterbach das Abitur ab. Ab 1962 studierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der Technischen Universität Darmstadt. Von 1966 bis 1969 war er dort Doktorand und wurde 1969 bei Stefan Hüfner mit der Arbeit ?Spektroskopische Untersuchungen an einigen Selten-Erd-Granaten? zum Dr. rer. nat. promoviert. Er verbrachte drei Jahre an der Carleton University in Ottawa, Kanada. Seit 1972 war er Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich und habilitierte sich in Köln. Parallel war er ab 1984 als Privatdozent und ab 1992 als außerplanmäßiger Professor an der Universität Köln tätig. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2004 arbeitete Grünberg als Gast im Forschungszentrum Jülich im Institut für Festkörperforschung (IFF), das seit einer Restrukturierung 2011 Peter Grünberg Institut (PGI) heißt. Ab 2007 war Grünberg ordentliches Mitglied der Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, Naturwissenschaftliche Klasse, ab 2008 ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.[8] Wirken Replikat des ersten GMR-Sensors von Peter Grünberg Grünberg erforschte als einer der ersten Wissenschaftler die magnetischen Eigenschaften ?dünner Schichten? Dieser als Spintronik bezeichnete Forschungszweig nutzt die Spin-Eigenschaften des Elektrons. So sollen in Zukunft neuartige, kleinere Schaltkreise ermöglicht werden. 1986 entdeckte Grünberg die Anti-Ferromagnetische Kopplung in Fe/Cr-Schichten. Um die Jahreswende 1987/1988 entdeckte Grünberg - wie nahezu gleichzeitig auch Albert Fert - den GMR-Effekt, der es Ende der 1990er-Jahre ermöglichte, die Speicherkapazität von Festplatten zu steigern. Heutzutage basiert die Lesefunktion des Schreib-Lese-Kopfs bei fast jeder Festplatte auf dem GMR-Effekt. Die Lizenzgebühren aus den auf die Entdeckung angemeldeten Patenten flossen in zweistelliger Millionenhöhe an das Institut in Jülich.[9] Ehrungen und Auszeichnungen 1994 wurde Grünberg mit dem APS International Prize for New Materials (mit Fert und S. S. P. Parkin) und dem IUPAP Magnetism Award (mit A. Fert) ausgezeichnet.[10] 1996 erhielt er den Technologie-Preis des ?Vereins der Freunde und Förderer des Forschungszentrums Jülich? Mit dem Hewlett-Packard Europhysics Prize (mit Fert und Parkin) wurde Grünberg 1997 geehrt. 1998 erhielt Grünberg den Deutschen Zukunftspreis durch den Bundespräsidenten Roman Herzog für seine Arbeit zum GMR-Effekt überreicht. 2002 erhielt er für das ?Grünberg-Prinzip? die Ehrendoktorwürde der Ruhr-Universität Bochum.[11] 2003 wurde Grünberg Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und erhielt die Ritter-von-Gerstner-Medaille der Sudetendeutschen Landsmannschaft. 2006 wurde er zum ?Europäischen Erfinder des Jahres?[12] in der Kategorie ?Universität und Forschungseinrichtungen? von der EU-Kommission und dem Europäischen Patentamt gekürt. Im Jahre 2007 wird ihm die Stern-Gerlach-Medaille der DPG und in Israel in der Knesset der Wolf-Preis verliehen. Ebenfalls 2007 wurde ihm gemeinsam mit Fert und Parkin die Ehrendoktorwürde der RWTH Aachen verliehen. In Anwesenheit des japanischen Kaiserpaares erhielt Grünberg am 19. April 2007 im Nationaltheater von Tokio den international hoch renommierten Japan-Preis, zusammen mit Albert Fert von der Université Paris-Sud. Die beiden Festkörperphysiker wurden damit für die Entdeckung des Riesenmagnetwiderstands (GMR-Effekt) geehrt. Der Preis in der Kategorie ?Innovationen durch Grundlagenforschung? ist mit ungefähr 350.000 Euro dotiert.[13] Im Jahre 2007 erhielt er zusammen mit Albert Fert für die - voneinander unabhängige - Entdeckung des GMR-Effekts den Nobelpreis für Physik.[14] Peter Grünberg als Musiker Am 8. April 2008 erhielt Grünberg zusammen mit Gerhard Ertl von Bundespräsident Horst Köhler das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Universität zu Köln ehrte Grünberg am 15. April 2008 mit der Universitätsmedaille und verlieh ihm an diesem Tag die Ehrendoktorwürde der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Am 24. April 2008 wurde Peter Grünberg die Ehrendoktorwürde (Dr. rer. nat. h. c.) der Universität des Saarlandes verliehen.[10] Am 25. April 2008 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte von Jülich verliehen. Am 18. August 2008 erhielt er die Ehrenbürgerrechte von Lauterbach.[10] Am 20. August 2008 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[10] Die Goethe-Universität benannte am 15. Oktober 2008 einen Platz nach ihm.[15] Am 1. Januar 2011 gingen das ehemalige Institut für Festkörperforschung und Teile des Instituts für Bio- und Nanosysteme am Forschungszentrum Jülich im Peter Grünberg Institut (PGI) auf. Am 15. März 2011 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, einhergehend mit der goldenen Ehrennadel, verliehen. /// Standort Wimregal PKis-Box1-U035ua Sprache:

  • Eigh. Brief (1 S. 4° auf seinem pers. Briefpapier) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift Bad Krozingen, 7.8.1978 - betr. Korrespondenz an seinen Sohn und ihn (dito : Orig.-Foto in Uniform, eigh. signiert Euro 45,-) (dito : Brief (1,5 S. quer 8°, gelocht, gebräunt, mit gedrucktem Briefkopf FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT DES ANDEREN DEUTSCHLAND) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert Hannover, 25.XI.1948 - an Dr. Gerhard Scholtz (1899-1958, dt. Schriftsteller) in Wiesbaden ".als ich als Neffe des gefallenen Generalobersten Frhr. v. Fritsch mich besonders mit dessen Lebensgeschichte befaßt habe, mit der ja Gen.Oberst Beck eng verbunden ist." Euro 75,-).

  • Bild des Verkäufers für Prediger Johann Friedrich ARNDT (1802-1881): Zeugnis BERLIN 1851 für Lehrer zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Johann Friedrich Arndt

    Verlag: Berlin, 1851

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Zeugnis von 1851 aus Berlin. --- Ausgestellt und signiert vom Theologen Johann Friedrich Arndt (1802-1881), Prediger an der Parochialkirche Berlin. --- Für den Lehrer Gustav Hinneberg (1827-1888) an der Parochialkirchschule in Berlin, Vater des Historikers und Publizisten Paul Hinneberg (1862-1934), der als Organisator und Herausgeber des enzyklopädischen Großwerkes "Die Kultur der Gegenwart" und der "Deutschen Litteraturzeitung" bekannt wurde. --- Datiert Berlin, 1. Juli 1851. --- Transkription: "Dem Herrn Lehrer Hinneberg attestire ich hiemit, daß derselbe seit dem Monat Februar d.J. in den verschiedenen Klassen der Parochialkirchschule zu meiner vollkommensten Zufriedenheit unterrichtet, Lehre und Disciplin aber so liebevoll als ernst geübt, und sich sowohl die Zuneigung und das Vertrauen seiner Collegen als die Anhänglichkeit und den Gehorsam der Schulkinder erworben hat." --- Signiert "Arndt, Prediger an der Parochialkirche." --- Mit schönem Stempel der Gemeinde. --- Format: 34 x 21 cm. --- Zustand: Dokument gefaltet; Papier gebräunt, etwas fleckig knittrig. --- Über Johann Friedrich Arndt (Quelle: wikipedia): Johann Friedrich Wilhelm Arndt (* 24. Juni 1802 in Berlin; 8. Mai 1881 ebenda) war ein deutscher evangelischer Prediger. --- Leben: Arndt stammte aus einer einfachen Handwerkerfamilie. Durch seine Lehrer gefördert und mit einem Stipendium ausgestattet, konnte Arndt ab 1820 in Berlin Theologie studieren. Hier war vor allem der Hofprediger Gerhard Friedrich Strauß sein Lehrer. --- Durch dessen Fürsprache bekam Arndt sofort nach seinem Studium 1829 eine Anstellung am Dom zu Magdeburg als Hilfsprediger. 1833 wechselte er als "Zweiter Prediger" an die Parochialkirche (Berlin) nach Berlin und avancierte sieben Jahre später dort zum "Ersten Prediger". Dieses Amt hatte er bis zu seiner Pensionierung 1875 inne. Als einer der bedeutendsten Prediger des 19. Jahrhunderts hatte Arndt sehr großen Einfluss am königlichen Hof. --- Im Alter von 78 Jahren starb Johann Friedrich Wilhelm Arndt am 8. Mai 1881 in Berlin. --- Werke --- Johann Arndt, weiland General-Superintendent des Fürstenthums Lüneburg. Ein biographischer Versuch. Oehmigke, Berlin 1838. --- Morgenklänge aus Gottes Wort. Ein Erbauungsbuch auf alle Tage im Jahre. (1843) --- Abendklänge aus Gottes Wort. Ein Erbauungsbuch auf alle Tage im Jahre. (1841) --- Die Bergpredigt Jesu Christi. Predigten in der Trinitatiszeit 1837 und 1838 gehalten von Friedr. Arndt, Prediger an der Parochialkirche zu Berlin. (1839). Signatur des Verfassers.

  • FELIX BRAUN (1885-1973) österreichischer Schriftsteller, Emigrant

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    PALERMO UND MONREALE mit 32 Bildtafeln, darunter 6 farbigen nach Aufnahmen von Gerhard Kerff u. anderen Fotografen. Knorr & Hirth Verlag, München u. Ahrbeck 1960, gebunden, mit Schutzumschlag - mit eigenhändiger Widmung,Empfehlung, Ort,Datum, Unterschrift für den befreundeten Dichter Johann Gunert (1903-82) als Reiselektüre nach Rom. Wien, 4.II.1961.

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    FOTOSEQUENZEN 1972-1980 Die schwarz-weiß Sequenzen. Betzel Verlag Frankfurt am Main, 1. Auflage 1982, ERSTAUSGABE, gebunden (Hardcover, 4°, 21x28, unpaginiert, ca. 180 SS.), Text: Gerhard Johann Lischka: Die Sequenzen (dt. u. en.), gut erhalten - von Professor Jürgen Klauke eigenhändig signiert.

  • Schumacher, Heinrich Gerhard, Jurist (1763-1845).

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    Bremen, 4. V. 1780, Qu.-8°. "Beglückt ist der, der Weise dencket, Das thut was Pflicht und Tugend lehrt; Und den der unsern Schicksall lencket Durch unschuldvolle Thaten ehrt." - Schumacher, Vater des Politikers Georg Schumacher (1803-1877) war als Jurist Vertreter der Bremer Ratsherren. - Aus dem Album Daniel Schütte. Rückseitig ein eigenh. Eintrag mit U. von Johann Philipp von Lingen. Gewicht (Gramm): 10.

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    Pressefoto (s/w, 10,5 x 14,5 cm, Regierung auf den Stufen der Villa Hammerschmidt Okt. 1965, lose in Fotoecken auf Albumblatt), von Bundes kanzler Ludwig Erhard und 15 Ministern eigenhändig signiert (signiert haben außer dem Bundeskanzler selbst : PAUL LÜCKE (1914-76), JOHANN BAPTIST GRADL (1904-88), ERICH MENDE, KAI UWE VON HASSEL, RICHARD STÜCKLEN, mWERNER DOLLINGER, ELISABETH SCHWARZHAUPT, GERHARD STOLTENBERG, BRUNO HECK, RICHARD JAEGER, GERHARD SCHRÖDER, HEINRICH KRONE, ALOIS NIEDERALT und HANS KATZER.

  • Gerhard von Scharnhorst Autograph

    Anbieter: Markus Brandes Autographs GmbH, Kesswil, TG, Schweiz

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    Letter signed, one page, 7,5 x 8,75 inch, Königsberg (now Kaliningrad), 12.10.1808, in German, to "Euer Hochwohlgebohren"* - concerning salary payments for officers, signed in black ink ?Scharnhorst", attractively mounted (removable) for display with a portrait picture of general Gerhard von Scharnhorst in uniform (altogether 16,5 x 11,75 inch), with toning, and mild signs of wear - in fine condition."Euer Hochwohlgeboren ermangle ich nicht bei Zurückgabe der Anlage auf dero gefälliges Schreiben vom 9 d.M. ergebenst zu erwiedern:daß Seine Majestät über den Pensions Vorschlag d. Herrn F. M. v. Courbiere, in Betreff solcher Officiere welche auf selbem Gehalte stehen noch nichts entschieden haben, und ist es sonderbar, daß d. Herr Feldmarschall diesen Officieren schon seit dem 1. Aug. das halbe Gehalt entzieht, da es eine hergebrachte Sache ist, daß die vorgeschlagenen Officiere bis dahin, daß wegen ihrer Pensionirung ein königlicher Befehl erfolgt, das halbe Gehalt fortbeziehen können. Königsberg den 12. Octber 1808. ScharnhorstDes Königl. OberstlieutenantsHerrn Gr. Lottum Hochgeboren" Translated:"Your Highness, upon returning the attachment I do not hesitate to reply to the kind letter dated the 9th of this month:that His Majesty about the pension proposal of Mr. F. M. v. Courbiere, have not yet decided anything regarding such officers who are on the same salary, and is it strange that the Field Marshal has been depriving these officers of half their salary since August 1st, since it is a traditional matter that the proposed ones Officers can continue to receive half their salary until a royal order is issued regarding their retirement. Königsberg, October 12, 1808. ScharnhorstThe Royal Lieutenant ColonelMr Gr. Lottum Hochborn" *`Hochwohlgeboren` is a form of address for members of the lower German nobility or landed gentry.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Brief Hans Günther von Klöden an seinen Schüler Reinhold Rüdiger /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Klöden, Hans Günther von :

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    Blatt. Zustand: Gut. 1 Blatt Kriegspapier von Hans Günther von Klöden mit Bleistift beschrieben an seinen Schüler, den Schauspieler Reinhold Rüdiger. Dabei eigenhändiger Briefumschlag vom 22. Juli 1949. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Günther von Klöden[1] (auch: Hans-Günther von Klöden;[2] * 2. Oktober 1907 in Berlin; ? 3. März 1986 in Hannover) war ein deutscher Schauspieler, Theaterpädagoge,[1] Regisseur und Hochschullehrer.[3] Seine Eltern waren der Berufsoffizier (als Major zuletzt Hauptmann) Karl Hermann Hans von Klöden (* 25. September 1875) und dessen Ehefrau Anna Sophie Johann Elise von Klöden, geborene Eyl (* 4. September 1884; ? 28. Februar 1915). Er war das einzige Kind aus dieser Verbindung. Zu seinen Vorfahren gehörten der Pädagoge und Historiker Karl Friedrich von Klöden und Mitglieder der Familie Quitzow. Leben Hans Günther von Klöden studierte in seiner Heimatstadt Berlin sowohl an der Universität Berlin Theaterwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte, als auch an der dortigen Max-Reinhardt-Schule.[1] Ab 1931 war er Schauspieler und Regisseur am Staatstheater Braunschweig. Sein Debüt hatte er in dem Drama Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer in Braunschweig, wo er auch sein erstes Engagement erhielt. Anschließend arbeitete von Klöden als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen Theatern in Berlin.[1] Zur Zeit des Nationalsozialismus wirkte Hans Günther von Klöden von 1937 bis 1939 als Dramaturg bei der UFA in Babelsberg.[1] und von 1939 bis 1945 leistet er Kriegsdienst. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute von Klöden in Hannover die ?Kammerspiele? auf, die er zeitweilig gemeinsam mit Jürgen von Alten leitete. An seiner parallel dazu betriebenen und von 1945 bis 1950 von ihm geleiteten privaten Schauspielschule in Hannover im Edelhof Ricklingen[1] war der spätere Schauspieler, Dramaturg und dann für die Kammerspiele Hannover verpflichtete Reinhold Rüdiger einer seiner Schüler.[4] Von Klödens Schauspielschule wurde nach der Schließung der Kammerspiele Hannover 1949 von der niedersächsischen Landeshauptstadt übernommen und ab 1950 als von ihm von 1950 bis 1971 geleitete Schauspielabteilung in die damalige Akademie und spätere Staatliche Hochschule für Musik und Theater integriert.[2] Dort erhielt Hans Günther von Klöden im Jahr 1959 eine Professur.[1] Von 1950 bis 1968 spielte er in über 210 Aufführungen in Hannover und Braunschweig die Titelrolle, den Wilhelm Vogt, in Der Hauptmann von Köpenick. Hans G. von Klöden war evangelisch, Mitglied der Humanistischen Union, in erster Ehe ab 1935 mit Metalotte von Klöden, geborene Gies, verheiratet. Nach der der Scheidung 1955 heiratete er im selben Jahr Ruth Rittner. Er hatte eine 1950 geborene Tochter (Barbara). /// Reinhold Rüdiger (* 3. Januar 1926 in Hannover; ? 2. Dezember 1998 ebenda) war ein deutscher Schauspieler, Dramaturg, Regisseur und Intendant. Reinhold Rüdiger besuchte in seiner Geburtsstadt Hannover das Humboldt-Gymnasiums. 1941 stand er im Alter von 15 Jahren als Statist im hannoverschen Opernhaus erstmals auf der Bühne.[1] Von 1943 bis 1945 war er kriegsbedingt fern-immatrikuliert bei Heinz Kindermann in Wien.[2] Gegen Ende des Krieges wurde er eingezogen und geriet in französische Gefangenschaft.[1] Nach seiner Freilassung konnte er von 1946 bis 1947 noch einmal regulär seiner Ausbildung zum Schauspieler nachgehen,[2] indem er sich bei Hans Günther von Klöden in Hannover unterrichten ließ.[1] Sein erstes Engagement hatte Rüdiger in Bad Lauterberg im Harz.[1] Danach wurde er an die ?Kammerspiele unterm Mellini? in Hannover verpflichtet.[1] Dort wirkte er von 1947 bis 1949 als Dramaturg und Schauspieler.[2] Er spielte beispielsweise den Trauerweidenwalter in der Dreigroschenoper (1947) und den Dr. Jellinek wie auch den Anstaltsgeistlichen im Hauptmann von Köpenick (1948). Von 1949 bis 1951 betrieb er das eigene Kabarett ?Die Satansbrüder? Seine Kabarettkollegen waren Klaus Kammer, Günter Kütemeyer und Herbert Mensching.[1] Für nebenherlaufende Theaterprojekte hatte er das ?Volkstheater Hannover?,[2] wo er unter anderem 1950 das Stück Das Zeichen des Jona von Günter Rutenborn aufführte. Die Saison 1951/1952 war er als Dramaturg und Schauspieler am Staatstheater Braunschweig engagiert.[2][3] Mit Walter Heidrich baute er 1952 die Landesbühne Niedersachsen-Süd, die 1961 in Landesbühne Hannover umbenannt wurde, auf. Heidrich übernahm die Theaterleitung, während Rüdiger als Dramaturg und Oberspielleiter fungierte.[1] 1954 kam die Oberspielleitung der ?Sommerspiele Herrenhausen? (auch diese wurden umbenannt, und zwar in ?Festwochen Herrenhausen?) hinzu.[2] 1964 wurde er Nachfolger Heidrichs als Intendant und ?Prinzipal? der Landesbühne. Er blieb dies bis 1993.[1] In dieser Zeit lernte er seine Frau, die Schauspielerin Silvana Sansoni, kennen.[4] Rüdiger führte weiterhin Regie: 1965 inszenierte er Tumult im Narrenhaus von Lope de Vega. Die Kritik war gespalten. In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung schrieb Rudolf Lange, Rüdiger sei aufgrund geschickter Textbearbeitung, bei der ?Worte in Musik und leichtfüßige Bewegung? verwandelt worden seien, ?[e]in wahrer Hexenmeister der Szene? Er habe den von Lope de Vega konstruierten Wirrwarr ?bis an die Grenze des Möglichen? gesteigert, ohne die ?Gewalt? über das zusammengewürfelte Ensemble zu verlieren. Lange führte weiter aus: ?Trotz des närrischen Tempos kamen die Schönheit von Lopes Sprache und der im Unsinn verschlüsselte Sinn voll zur Geltung, weil er mit den Darstellern unermüdlich am Wort gearbeitet hatte, weil er zur rechten Zeit der Pause und dem verhaltenen Ton ihr Recht gab. Es war der Glücksfall seiner Regie, daß solche Differenzierungen in der Wiedergabe des Textes stets auch in der Bewegungsführung der Schauspieler ihren Ausdruck fanden.?[5] Gegenläufig war der Eindruck, den Gerhard Rohde gewonnen hatte und für den Weser Kurier festhielt: ?Leider fehlte seiner Inszenierung häufig die bewegungsmäßige Eleganz und Präzision. Man tollte turbulent, aber e.

  • Baudissin, Wolf Graf von :

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    Briefbogen. Zustand: Gut. Ca A6 grosser Briefbogen mit gedrucktem Briefkopf von Wolf Graf von Baudissin mit schwarzer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "12.7.90" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolf Stefan Traugott Graf von Baudissin (* 8. Mai 1907 in Trier; ? 5. Juni 1993 in Hamburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant, Militärtheoretiker und Friedensforscher. Er war maßgeblich am Aufbau der Bundeswehr und insbesondere an der Entwicklung der Inneren Führung beteiligt. Graf Baudissin war Sohn des preußischen Regierungspräsidenten in Trier, Theodor von Baudissin und seiner Frau Elis geb. von Borcke. Als Enkel von Traugott von Baudissin entstammt er dem ursprünglich oberlausitzischen, im Dreißigjährigen Krieg nach Schleswig-Holstein gekommenen Adelsgeschlecht Baudissin. Der Diplomat, Politologe und Jurist Georg von Baudissin war ein Cousin ersten, der Kunsthistoriker und SS-Führer Klaus Graf von Baudissin ein Cousin zweiten Grades. Baudissin war mit der Bildhauerin Dagmar Burggräfin und Gräfin zu Dohna-Schlodien (1907-1995) verheiratet. Sie war eine Tochter des Juristen und Politikers Alexander Graf zu Dohna-Schlodien und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene von Pommer Esche. Leben Nachdem sein Vater 1920 in den Regierungsbezirk Marienwerder versetzt worden war, besuchte er von Obertertia bis zum Abitur das Gymnasium Marienwerder. 1925/26 studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin zwei Semester Rechtswissenschaft, Geschichte und Nationalökonomie. Anschließend trat er in Potsdam als Fahnenjunker in das hochnoble Infanterie-Regiment 9 (?Graf Neun?) der Reichswehr ein. Er kehrte jedoch bereits 1927 ins Zivilleben zurück, um eine landwirtschaftliche Ausbildung zu absolvieren. Nach deren Abschluss an der Technischen Hochschule München trat er 1930 wieder in den aktiven Dienst und wurde nach weiterer militärischer Ausbildung 1933 zum Leutnant befördert. Er wurde 1935 Regimentsadjutant im Infanterie-Regiment 9 und besuchte ab 1938 die Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Wehrmachtsakademie in Berlin. 1939 zum Hauptmann befördert, wurde er 1941 auf Wunsch Erwin Rommels zum Generalstab des Afrikakorps versetzt. Dort diente er als Dritter Generalstabsoffizier. Bei einem Passagierflug am 5. April 1941 mit einer Heinkel He 111 (Geschwaderkennung N6+IA) der Kurierstaffel Afrika geriet diese bei El Adem in feindliches Flugabwehrfeuer und musste notlanden.[1] Dabei geriet er in britisch-australische Kriegsgefangenschaft, die er bis 1947 im Kriegsgefangenenlager Durringhile, Victoria, verbrachte. Während dieser Zeit wurde er in absentia zum Major befördert. Im Lager hatte er die Idee der so genannten ?Kriegsgefangenenuniversität? Dort unterrichteten die fachkundigen deutschen Kriegsgefangenen ihre Kameraden in Fächern wie Strategie, aber bereiteten sie auch auf ein Leben nach dem Krieg vor. Er wird im Entnazifizierungsverfahren der Nachkriegszeit als "entlastet" (V) eingestuft.[2] Nach Deutschland zurückgekehrt, wurde Baudissin schon bald zu jener Gruppe von Militärexperten im Kabinett Adenauer I hinzugezogen, die im Oktober 1950 die geheime Himmeroder Denkschrift verfassten. Baudissin war der zweitjüngste im Kreise meist sehr viel höherrangiger ehemaliger Offiziere. Er befasste sich besonders mit dem inneren Gefüge künftiger Streitkräfte und wurde mit Johann Adolf Graf von Kielmansegg und Ulrich de Maizière zu einem der geistigen Väter der Reformkonzeption der Inneren Führung. Er trat 1951 als Referatsleiter in das Amt Blank ein und wurde 1955 Unterabteilungsleiter im Verteidigungsministerium. 1956 als Oberst in die Bundeswehr übernommen, kommandierte Baudissin von 1958 bis 1961 eine Kampfgruppe, die spätere Panzergrenadierbrigade 4. 1961 wurde er als Abteilungsleiter Operations and Intelligence ins NATO-Hauptquartier nach Fontainebleau versetzt. Von 1963 bis 1965 war er Kommandeur des NATO Defense College in Paris und anschließend als Generalleutnant Stellvertretender Chef des Stabes für Planung und Operation beim NATO-Oberkommando Europa (SHAPE) in Paris und später in Casteau (Belgien). Siehe auch: Allied Land Forces Central Europe und Supreme Headquarters Allied Powers Europe Noch während seiner aktiven Dienstzeit trat Baudissin 1966 der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr bei. Mit Erreichen der Altersgrenze trat er 1967 in den Ruhestand und wurde wissenschaftlich und politisch tätig. 1968 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands eingetreten, unterstützte Baudissin 1972 öffentlich den Wahlkampf von Willy Brandt. Baudissin gab im Januar 1981 dem Darmstädter Politikwissenschaftler Gerhard Kade ein Interview zu Fragen der NATO-Strategie, das im selben Jahr in einem von Kade herausgegebenen Sammelband unter dem Titel Generale für den Frieden veröffentlicht wurde. Baudissin konnte damals nicht wissen, dass Kade inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit der DDR war, aber kurz nach Erscheinen des Bandes warf er Kade in einem Brief (22. Mai 1981, dokumentiert im Baudissin-Dokumentationszentrum der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg) vor, er habe ihn für seine Agitation gegen den NATO-Doppelbeschluss missbraucht, und brach mit der Feststellung, Kade mangele es an der Achtung vor Andersdenkenden, den Kontakt zu ihm ab. Baudissin war niemals Mitglied der von Kade im Anschluss an die Buchveröffentlichung organisierten und von Ost-Berlin finanzierten Gruppierung Generale für den Frieden, sein Mitwirken an dem Interviewband hat ihm allerdings diese Verleumdung eingetragen. Tatsächlich war Baudissin in den Debatten um die Nachrüstung einer der konsequentesten Verfechter des NATO-Doppelbeschlusses, wie nicht zuletzt sein Beitrag zum Band Leidenschaft zur praktischen Vernunft. Helmut Schmidt zum Siebzigsten[3] bezeugt. Er sah sich sogar als Miturheber des Doppelbeschlusses (Brief an Major Helmuth Prieß vom August 1983, dokumentiert im BDZ). Grab von Wolf Graf und Dagmar Gräfin von Baudissin auf dem Friedhof Groß Flottbek in Hamburg Von 19.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Druckportrait von Wolf Graf von Baudissin bildseitig mit schwarzer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolf Stefan Traugott Graf von Baudissin (* 8. Mai 1907 in Trier; ? 5. Juni 1993 in Hamburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant, Militärtheoretiker und Friedensforscher. Er war maßgeblich am Aufbau der Bundeswehr und insbesondere an der Entwicklung der Inneren Führung beteiligt. Graf Baudissin war Sohn des preußischen Regierungspräsidenten in Trier, Theodor von Baudissin und seiner Frau Elis geb. von Borcke. Als Enkel von Traugott von Baudissin entstammt er dem ursprünglich oberlausitzischen, im Dreißigjährigen Krieg nach Schleswig-Holstein gekommenen Adelsgeschlecht Baudissin. Der Diplomat, Politologe und Jurist Georg von Baudissin war ein Cousin ersten, der Kunsthistoriker und SS-Führer Klaus Graf von Baudissin ein Cousin zweiten Grades. Baudissin war mit der Bildhauerin Dagmar Burggräfin und Gräfin zu Dohna-Schlodien (1907-1995) verheiratet. Sie war eine Tochter des Juristen und Politikers Alexander Graf zu Dohna-Schlodien und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene von Pommer Esche. Leben Nachdem sein Vater 1920 in den Regierungsbezirk Marienwerder versetzt worden war, besuchte er von Obertertia bis zum Abitur das Gymnasium Marienwerder. 1925/26 studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin zwei Semester Rechtswissenschaft, Geschichte und Nationalökonomie. Anschließend trat er in Potsdam als Fahnenjunker in das hochnoble Infanterie-Regiment 9 (?Graf Neun?) der Reichswehr ein. Er kehrte jedoch bereits 1927 ins Zivilleben zurück, um eine landwirtschaftliche Ausbildung zu absolvieren. Nach deren Abschluss an der Technischen Hochschule München trat er 1930 wieder in den aktiven Dienst und wurde nach weiterer militärischer Ausbildung 1933 zum Leutnant befördert. Er wurde 1935 Regimentsadjutant im Infanterie-Regiment 9 und besuchte ab 1938 die Ausbildung zum Generalstabsoffizier an der Wehrmachtsakademie in Berlin. 1939 zum Hauptmann befördert, wurde er 1941 auf Wunsch Erwin Rommels zum Generalstab des Afrikakorps versetzt. Dort diente er als Dritter Generalstabsoffizier. Bei einem Passagierflug am 5. April 1941 mit einer Heinkel He 111 (Geschwaderkennung N6+IA) der Kurierstaffel Afrika geriet diese bei El Adem in feindliches Flugabwehrfeuer und musste notlanden.[1] Dabei geriet er in britisch-australische Kriegsgefangenschaft, die er bis 1947 im Kriegsgefangenenlager Durringhile, Victoria, verbrachte. Während dieser Zeit wurde er in absentia zum Major befördert. Im Lager hatte er die Idee der so genannten ?Kriegsgefangenenuniversität? Dort unterrichteten die fachkundigen deutschen Kriegsgefangenen ihre Kameraden in Fächern wie Strategie, aber bereiteten sie auch auf ein Leben nach dem Krieg vor. Er wird im Entnazifizierungsverfahren der Nachkriegszeit als "entlastet" (V) eingestuft.[2] Nach Deutschland zurückgekehrt, wurde Baudissin schon bald zu jener Gruppe von Militärexperten im Kabinett Adenauer I hinzugezogen, die im Oktober 1950 die geheime Himmeroder Denkschrift verfassten. Baudissin war der zweitjüngste im Kreise meist sehr viel höherrangiger ehemaliger Offiziere. Er befasste sich besonders mit dem inneren Gefüge künftiger Streitkräfte und wurde mit Johann Adolf Graf von Kielmansegg und Ulrich de Maizière zu einem der geistigen Väter der Reformkonzeption der Inneren Führung. Er trat 1951 als Referatsleiter in das Amt Blank ein und wurde 1955 Unterabteilungsleiter im Verteidigungsministerium. 1956 als Oberst in die Bundeswehr übernommen, kommandierte Baudissin von 1958 bis 1961 eine Kampfgruppe, die spätere Panzergrenadierbrigade 4. 1961 wurde er als Abteilungsleiter Operations and Intelligence ins NATO-Hauptquartier nach Fontainebleau versetzt. Von 1963 bis 1965 war er Kommandeur des NATO Defense College in Paris und anschließend als Generalleutnant Stellvertretender Chef des Stabes für Planung und Operation beim NATO-Oberkommando Europa (SHAPE) in Paris und später in Casteau (Belgien). Siehe auch: Allied Land Forces Central Europe und Supreme Headquarters Allied Powers Europe Noch während seiner aktiven Dienstzeit trat Baudissin 1966 der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr bei. Mit Erreichen der Altersgrenze trat er 1967 in den Ruhestand und wurde wissenschaftlich und politisch tätig. 1968 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands eingetreten, unterstützte Baudissin 1972 öffentlich den Wahlkampf von Willy Brandt. Baudissin gab im Januar 1981 dem Darmstädter Politikwissenschaftler Gerhard Kade ein Interview zu Fragen der NATO-Strategie, das im selben Jahr in einem von Kade herausgegebenen Sammelband unter dem Titel Generale für den Frieden veröffentlicht wurde. Baudissin konnte damals nicht wissen, dass Kade inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit der DDR war, aber kurz nach Erscheinen des Bandes warf er Kade in einem Brief (22. Mai 1981, dokumentiert im Baudissin-Dokumentationszentrum der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg) vor, er habe ihn für seine Agitation gegen den NATO-Doppelbeschluss missbraucht, und brach mit der Feststellung, Kade mangele es an der Achtung vor Andersdenkenden, den Kontakt zu ihm ab. Baudissin war niemals Mitglied der von Kade im Anschluss an die Buchveröffentlichung organisierten und von Ost-Berlin finanzierten Gruppierung Generale für den Frieden, sein Mitwirken an dem Interviewband hat ihm allerdings diese Verleumdung eingetragen. Tatsächlich war Baudissin in den Debatten um die Nachrüstung einer der konsequentesten Verfechter des NATO-Doppelbeschlusses, wie nicht zuletzt sein Beitrag zum Band Leidenschaft zur praktischen Vernunft. Helmut Schmidt zum Siebzigsten[3] bezeugt. Er sah sich sogar als Miturheber des Doppelbeschlusses (Brief an Major Helmuth Prieß vom August 1983, dokumentiert im BDZ). Grab von Wolf Graf und Dagmar Gräfin von Baudissin auf dem Friedhof Groß Flottbek in Hamburg Von 1971 bis 1984 war er Gründu.