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In den WarenkorbZustand: Gebrauchsspuren. ***Notgeld Haag 1920, 20 Heller, Schloss St. Hubertus und Gasthaus Josef Datzberger*** guter Zustand | Preis: 6.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Ephemera / Luxuspapier > Notgeld > Notgeld Österreich > Notgeld Bundesland Niederösterreich > weitere Orte Niederösterreich.
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In den WarenkorbZustand: Gebrauchsspuren. ***Ansichtskarte Wien, Josef Dörners Restaurant St. Hubertus, Speisesaal, Mariahilferstrasse 49*** ungelaufen, Eckknicke oben, guter Zustand | Preis: 8.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Ausland > Europa > Österreich > Bundesland Wien > Wien VI.
Erscheinungsdatum: 1926
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In den WarenkorbZustand: Guter Zustand. ***Ansichtskarte Wien, Restaurant St. Hubertus-Keller von Josef Dörner, Mariahilferstrasse 49*** gelaufen 1926, guter Zustand | Preis: 11.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Ausland > Europa > Österreich > Bundesland Wien > Wien VI.
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In den WarenkorbZustand/Mängel:Gute zeitgenössische Erhaltung.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZettel. Zustand: Sehr gut. nicht ausdrücklich signiert, aber eigenhändige Notiz von Bernt Engelmann auf Anschreiben eines Sammlers: x x Der 2. Band heißt: "Bis alles in Scherben fällt" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Bernt Engelmann (* 20. Januar 1921 in Berlin; ? 14. April 1994 in München) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Mit über 15 Millionen gedruckten Büchern gilt er als einer der erfolgreichsten ?Sach- und Aufdeckungsautoren? der Bundesrepublik Deutschland.[1] Engelmann ist ein Urenkel des Verlegers Leopold Ullstein und verbrachte seine Kindheit in seiner Heimatstadt Berlin. Im Alter von elf Jahren zog seine Familie nach Düsseldorf, wo er 1938 an der Lessing-Oberschule sein Abitur machte. Unmittelbar danach wurde er zum Reichsarbeitsdienst und anschließend zur Luftwaffe eingezogen. Offensichtlich aufgrund einer im Dienst erlittenen Verletzung oder Verwundung schied er aus der Wehrmacht aus und begann 1942 zu studieren. Nebenher verdiente er seinen Lebensunterhalt als Übersetzer und Redakteur. Gegen Ende der Diktatur des Nationalsozialismus schloss sich Engelmann einer Widerstandsgruppe an, wurde zweimal von der Gestapo verhaftet und 1944 wegen ?Judenbegünstigung? in den Konzentrationslagern Flossenbürg, Hersbruck und Dachau inhaftiert. Im Außenlager Hersbruck des Konzentrationslagers Flossenbürg erhielt er die Häftlingsnummer 28738. Den Gestapobeamten, der seine Mutter und ihn verhaftet, seine Freunde verhört und misshandelt hatte, traf er nach dem Krieg in Köln wieder, wo jener als Leiter der Politischen Polizei tätig war.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Engelmann ein Journalistikstudium. Während dieser Zeit schrieb er für Gewerkschaftszeitungen. Danach war er als Reporter und Redakteur zunächst beim Spiegel, später beim NDR-Magazin Panorama tätig. Ab 1962 betätigte er sich zunehmend als Publizist und veröffentlichte bis zu seinem Tod 1994 jährlich ein bis zwei Sachbücher. 1977 bis November 1983 war er Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller (VS) in der IG Druck und Papier.[3] In dieser Zeit setzte er sich für die soziale Absicherung freier Journalisten und Schriftsteller ein. Mit auf seine Initiative geht die Künstlersozialversicherung zurück. Darüber hinaus war Engelmann Mitglied der SPD, der IG Metall und von 1972 bis 1984 Mitglied im Präsidium des westdeutschen PEN-Zentrums. Wegen seiner Kontakte als VS-Funktionär zum Schriftstellerverband der DDR war er z. T. umstritten. 1984 wurde er mit dem Heinrich-Heine-Preis des Ministeriums für Kultur der DDR ausgezeichnet. Engelmann lebte zuletzt in Rottach-Egern in den Bayerischen Voralpen. Dort ist er auch begraben. Rücktritt als VS-Vorsitzender Ende 1983 forderten 50 Schriftsteller, darunter Heinrich Böll, Günter Grass, Sarah Kirsch und Siegfried Lenz seinen Rücktritt als VS-Vorsitzender. Anlass war ein Telegramm, das Engelmann als Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller gemeinsam mit dem westdeutschen PEN-Zentrum an den polnischen General Wojciech Jaruzelski geschickt hatte. Darin hatte er gegen die Auflösung des polnischen Schriftstellerverbandes protestiert und ?die umgehende Zulassung? eines Verbandes gefordert, ?der die Interessen der Autoren? vertritt. Diese Forderung wurde später von Günter Grass als die Aufforderung gegeißelt, ?einen Verband von Quislingen? (Kollaborateuren) ?ins Leben zu rufen? Außerdem wurde Engelmann vorgeworfen, zu nachgiebig gegenüber der polnischen Diktatur gewesen zu sein.[4] Nach Hubertus Knabe war der Kernsatz: ?Bernt Engelmann hat von uns kein Mandat, als Vorsitzender des VS Kollegen Zensuren zu erteilen und Denkverbote auszuteilen.?[5] Positionen zum Algerienkrieg Schon in seinen Spiegel-Jahren galt Engelmann - neben Gert von Paczensky - als einer der wenigen westdeutschen Journalisten, die sich positiv zum Algerischen Unabhängigkeitskrieg positionierten und nicht die verbreitete profranzösische Position vertraten.[6] In dieser Zeit erschien im Spiegel auch ein Artikel von Si Mustapha-Müller, in dem dieser über die Arbeit des von ihm geleiteten Rückführungsdienstes für Fremdenlegionäre berichten konnte, dessen Aufgabe es war, in Algerien Fremdenlegionäre zur Fahnenflucht aufzurufen und sie in ihre Heimatländer zurückzubringen.[7] ?Ratten und Schmeißfliegen? Der von Engelmann vertretene Presseausschuss Demokratische Initiative 1978 verwies in einer Broschüre auf die später von Strauß selbst eingestandene Tatsache,[8] Franz Josef Strauß sei während des Dritten Reiches ?Offizier für wehrgeistige Führung? gewesen.[9] Engelmann beabsichtigte damit, Strauß zu einem Prozess zu provozieren.[10] Strauß reagierte jedoch mit der Äußerung, er führe ?gegen Ratten und Schmeißfliegen? keine Prozesse. Diese Äußerung sorgte insbesondere vor der Bundestagswahl 1980 für politische Kontroversen.[11] Edmund Stoiber wiederholte den Vergleich 1980 als ausschließlich gegen Engelmann und seine ?seit Jahrzehnte[n] geführten ?Verleumdungs- und Denunziationskampagnen? gegen die CSU und ihren Vorsitzenden? gerichtet.[12] Gert Heidenreich verfasste 1981 eine Dokumentation unter dem Titel Die ungeliebten Dichter. Die Ratten-und-Schmeißfliegen-Affäre, zu der Engelmann das Nachwort beisteuerte.[13] Verbindung zur DDR-Staatssicherheit Anfang der 1990er Jahre stand Engelmann in der Kritik, da er für seine Bücher Material verwendet hatte, das ihm aus der DDR vom Ministerium für Staatssicherheit zugespielt worden war.[14][4][15] In der Diskussion wurde die Herkunft des Materials kritisiert und teilweise seine Richtigkeit in Frage gestellt. Dirk Banse und Michael Behrendt behaupteten am 19. Juni 2004 in der Welt aufgrund eines Statistikbogens der Rosenholz-Dateien und nach Informationen des ehemaligen Stasi-Offiziers Günter Bohnsack, dass Engelmann seit 1982 als Inoffizieller Mitarbeiter ?Albers? beim Ministerium für Staatssicherheit geführt worden sei.[16] Publikationen Insgesamt verfasste Engelmann rund 50 Bücher mit einer Gesamtauflage von über 15 Millionen Exemplaren weltweit. Zusammen mit Paczen.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hansjörg Felmy unsigniert. An den Ecken Spuren von Albummontage. /// Hansjörg Felmy, eigentlich Hans-Jörg Hellmuth Felmy (* 31. Januar 1931 in Berlin; ? 24. August 2007 in Eching), war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher. Zu seinen bekanntesten Rollen zählt der WDR-Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp, den er von 1974 bis 1980 in 20 Episoden der Krimireihe verkörperte. Felmy entstammt einer Hugenottenfamilie.[1] Als Sohn des Berufsoffiziers und späteren Fliegergenerals Hellmuth Felmy und dessen Ehefrau Helene Felmy, geb. Boettcher, wuchs er zusammen mit seinen älteren Brüdern Helmut (* 1927) und Hubertus (* 1928) in Braunschweig auf, wo die Familie die längste Zeit am selben Ort lebte.[2] Sein Vater wurde bei Kriegsende inhaftiert, 1948 bei den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher verurteilt und 1951 entlassen.[3] Hansjörg Felmy war ?von Krieg und Nachkriegszeit geprägt?.[4] Er besuchte bis zur Untertertia die Hoffmann-von-Fallersleben-Schule. 1944/1945 war er Internatsschüler der Freien Schulgemeinde Wickersdorf.[5] Nach einem Streit mit einem Lehrer verließ er das Gymnasium ohne Abschluss. Er machte eine Ausbildung zum Schlosser und Buchdrucker und war daran anschließend in diesem Bereich beruflich tätig.[6][7] Erste schauspielerische Erfahrungen sammelte er auf einer Wanderbühne. Von 1947 bis 1949 nahm er privat Schauspielunterricht bei Hella Kaiser. 1949 erhielt er am Staatstheater Braunschweig sein erstes Engagement, er debütierte als Arbeiter in Carl Zuckmayers Des Teufels General. 1953 wechselte er an das Stadttheater Aachen. Seinen frühesten Kinoauftritt hatte Felmy in Der Stern von Afrika (1957) neben Joachim Hansen. Danach spielte er in einigen Klassikern der deutschen Filmgeschichte mit, wie in Haie und kleine Fische (1957, mit Horst Frank), Der Maulkorb (1958, mit O. E. Hasse), Wir Wunderkinder (1958, mit Robert Graf und Wolfgang Neuss), Der Greifer (1958, mit Hans Albers), Buddenbrooks (1959, mit Liselotte Pulver) und Und ewig singen die Wälder (1959, mit Gert Fröbe). In einigen Kriminalverfilmungen nach Romanen von Bryan Edgar Wallace wirkte Felmy prominent mit, u. a. Der Henker von London (1964, mit Dieter Borsche) oder Das siebente Opfer (1964), später auch in dem Edgar-Wallace-Film Die Tote aus der Themse mit Uschi Glas. Auch in internationalen Produktionen wie Alfred Hitchcocks Der zerrissene Vorhang (1966) trat er auf. Nachdem Felmy bis Mitte der 1960er Jahre nahezu ausschließlich in Kinofilmen aufgetreten war, begann anschließend mit dem Dreiteiler Flucht ohne Ausweg seine ebenfalls erfolgreiche TV-Karriere. Hier wurde er besonders in seiner Rolle als Essener Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp bekannt, den er zwischen 1974 und 1980 spielte. In dieser Rolle hatte er ein Verhältnis mit seiner Exfrau Ingrid, die von Karin Eickelbaum gespielt wurde. Haferkamp wurde zu einem der populärsten Tatort-Ermittler und Felmy zu einem der beliebtesten TV-Stars der 1970er Jahre (in nur sieben Jahren wurden 20 Haferkamp-Folgen produziert). Danach wirkte er noch in mehreren Fernsehserien als Hauptdarsteller mit. In Unternehmen Köpenick (1985) spielte er den Feinkostfabrikanten Philipp Kelch, in Die Wilsheimer (1987) den Bauunternehmer Jean Ziegler. 1990 mimte er in der Fernsehserie Abenteuer Airport den Charly Kapitzki, die rechte Hand des Flughafenchefs. Seine letzte Hauptrolle in einer Fernsehserie war der Hamburger Gewürzhändler Paul Hagedorn in der Familienserie Hagedorns Tochter (1994). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme unter anderem Jack Nicholson (u. a. Chinatown, Zeit der Zärtlichkeit und Sodbrennen), Steve McQueen (Getaway) und Roy Scheider (Der weiße Hai). Felmy konnte auch singen. In der Verfilmung des Musicals Camelot - Am Hofe König Arthurs (1967) sang und sprach er als deutsche Stimme von Franco Nero den Lancelot Du Lac und trat damit auch in der Aktuellen Schaubude des NDR auf. Seit 1954 war er auch intensiv als Hörspielsprecher im Einsatz, so bereits 1956 in So weit die Füße tragen von Josef Martin Bauer, mit u. a. Wolfgang Wahl, Kurt Lieck und Walter Richter. 1963 sprach er Charles Lindbergh in Mein Flug über den Ozean und 1970 den Beatty in Fahrenheit 451 mit Hellmut Lange, Marianne Mosa und Alfred Balthoff. Felmy war in erster Ehe mit der Schauspielerin Elfriede Rückert verheiratet, mit der er viele Jahre in Nebel auf der Nordseeinsel Amrum lebte. Nach der Scheidung von Rückert heiratete Felmy 1986 seine langjährige Lebensgefährtin Claudia Wedekind. Er litt seit Mitte der 1990er Jahre unter Osteoporose und hatte sich zur Ruhe gesetzt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Niederbayern und in Nordfriesland, unweit von Fahretoft. Hansjörg Felmy starb am 24. August 2007 in seinem Haus in Eching bei Landshut. Die Beisetzung erfolgte in aller Stille auf dem Waldfriedhof München in Anwesenheit seiner Familie und enger Freunde.[8] In seinem ein Jahr zuvor aufgesetzten Testament hatte er verfügt, dass seine Urne ohne Gedenkstein unter einem Baum beigesetzt werden sollte. Die Grabstelle befindet sich auf dem Waldfriedhof (München), Urnenhain, Baumgrab Nr. 360, das auch die letzte Ruhestätte seiner Frau Claudia Wedekind-Felmy[9] ist. /// Standort Wimregal GAD-0174 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hansjörg Felmy mit gedrucktem Autogramm (roter Edding) pre-print (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hansjörg Felmy, eigentlich Hans-Jörg Hellmuth Felmy (* 31. Januar 1931 in Berlin; ? 24. August 2007 in Eching), war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher. Zu seinen bekanntesten Rollen zählt der WDR-Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp, den er von 1974 bis 1980 in 20 Episoden der Krimireihe verkörperte. Felmy entstammt einer Hugenottenfamilie.[1] Als Sohn des Berufsoffiziers und späteren Fliegergenerals Hellmuth Felmy und dessen Ehefrau Helene Felmy, geb. Boettcher, wuchs er zusammen mit seinen älteren Brüdern Helmut (* 1927) und Hubertus (* 1928) in Braunschweig auf, wo die Familie die längste Zeit am selben Ort lebte.[2] Sein Vater wurde bei Kriegsende inhaftiert, 1948 bei den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher verurteilt und 1951 entlassen.[3] Hansjörg Felmy war ?von Krieg und Nachkriegszeit geprägt?.[4] Er besuchte bis zur Untertertia die Hoffmann-von-Fallersleben-Schule. 1944/1945 war er Internatsschüler der Freien Schulgemeinde Wickersdorf.[5] Nach einem Streit mit einem Lehrer verließ er das Gymnasium ohne Abschluss. Er machte eine Ausbildung zum Schlosser und Buchdrucker und war daran anschließend in diesem Bereich beruflich tätig.[6][7] Erste schauspielerische Erfahrungen sammelte er auf einer Wanderbühne. Von 1947 bis 1949 nahm er privat Schauspielunterricht bei Hella Kaiser. 1949 erhielt er am Staatstheater Braunschweig sein erstes Engagement, er debütierte als Arbeiter in Carl Zuckmayers Des Teufels General. 1953 wechselte er an das Stadttheater Aachen. Seinen frühesten Kinoauftritt hatte Felmy in Der Stern von Afrika (1957) neben Joachim Hansen. Danach spielte er in einigen Klassikern der deutschen Filmgeschichte mit, wie in Haie und kleine Fische (1957, mit Horst Frank), Der Maulkorb (1958, mit O. E. Hasse), Wir Wunderkinder (1958, mit Robert Graf und Wolfgang Neuss), Der Greifer (1958, mit Hans Albers), Buddenbrooks (1959, mit Liselotte Pulver) und Und ewig singen die Wälder (1959, mit Gert Fröbe). In einigen Kriminalverfilmungen nach Romanen von Bryan Edgar Wallace wirkte Felmy prominent mit, u. a. Der Henker von London (1964, mit Dieter Borsche) oder Das siebente Opfer (1964), später auch in dem Edgar-Wallace-Film Die Tote aus der Themse mit Uschi Glas. Auch in internationalen Produktionen wie Alfred Hitchcocks Der zerrissene Vorhang (1966) trat er auf. Nachdem Felmy bis Mitte der 1960er Jahre nahezu ausschließlich in Kinofilmen aufgetreten war, begann anschließend mit dem Dreiteiler Flucht ohne Ausweg seine ebenfalls erfolgreiche TV-Karriere. Hier wurde er besonders in seiner Rolle als Essener Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp bekannt, den er zwischen 1974 und 1980 spielte. In dieser Rolle hatte er ein Verhältnis mit seiner Exfrau Ingrid, die von Karin Eickelbaum gespielt wurde. Haferkamp wurde zu einem der populärsten Tatort-Ermittler und Felmy zu einem der beliebtesten TV-Stars der 1970er Jahre (in nur sieben Jahren wurden 20 Haferkamp-Folgen produziert). Danach wirkte er noch in mehreren Fernsehserien als Hauptdarsteller mit. In Unternehmen Köpenick (1985) spielte er den Feinkostfabrikanten Philipp Kelch, in Die Wilsheimer (1987) den Bauunternehmer Jean Ziegler. 1990 mimte er in der Fernsehserie Abenteuer Airport den Charly Kapitzki, die rechte Hand des Flughafenchefs. Seine letzte Hauptrolle in einer Fernsehserie war der Hamburger Gewürzhändler Paul Hagedorn in der Familienserie Hagedorns Tochter (1994). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme unter anderem Jack Nicholson (u. a. Chinatown, Zeit der Zärtlichkeit und Sodbrennen), Steve McQueen (Getaway) und Roy Scheider (Der weiße Hai). Felmy konnte auch singen. In der Verfilmung des Musicals Camelot - Am Hofe König Arthurs (1967) sang und sprach er als deutsche Stimme von Franco Nero den Lancelot Du Lac und trat damit auch in der Aktuellen Schaubude des NDR auf. Seit 1954 war er auch intensiv als Hörspielsprecher im Einsatz, so bereits 1956 in So weit die Füße tragen von Josef Martin Bauer, mit u. a. Wolfgang Wahl, Kurt Lieck und Walter Richter. 1963 sprach er Charles Lindbergh in Mein Flug über den Ozean und 1970 den Beatty in Fahrenheit 451 mit Hellmut Lange, Marianne Mosa und Alfred Balthoff. Felmy war in erster Ehe mit der Schauspielerin Elfriede Rückert verheiratet, mit der er viele Jahre in Nebel auf der Nordseeinsel Amrum lebte. Nach der Scheidung von Rückert heiratete Felmy 1986 seine langjährige Lebensgefährtin Claudia Wedekind. Er litt seit Mitte der 1990er Jahre unter Osteoporose und hatte sich zur Ruhe gesetzt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Niederbayern und in Nordfriesland, unweit von Fahretoft. Hansjörg Felmy starb am 24. August 2007 in seinem Haus in Eching bei Landshut. Die Beisetzung erfolgte in aller Stille auf dem Waldfriedhof München in Anwesenheit seiner Familie und enger Freunde.[8] In seinem ein Jahr zuvor aufgesetzten Testament hatte er verfügt, dass seine Urne ohne Gedenkstein unter einem Baum beigesetzt werden sollte. Die Grabstelle befindet sich auf dem Waldfriedhof (München), Urnenhain, Baumgrab Nr. 360, das auch die letzte Ruhestätte seiner Frau Claudia Wedekind-Felmy[9] ist. /// Standort Wimregal Pkis-Box20-U009ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Visitenkarte von Hubertus Zdebel mit schwarzem bzw. blauem Kuli signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Hubertus Josef Zdebel ist ein deutscher Politiker. Er ist Abgeordneter im Deutschen Bundestag und war von 2010 bis 2012 Landessprecher von Die Linke Nordrhein-Westfalen. Geboren: 29. Oktober 1954 , Emmerich am Rhein Partei: Die Linke Amt: Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2013 // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Pkis-Box35-U011ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A5 Druckerbild von Folker Bohnet bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Folker Bohnet (* 7. August 1937 in Berlin; ? 6. Oktober 2020 in Hamburg[1][2]) war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur und Bühnenautor. Ein zunächst in Köln begonnenes Jurastudium gab Bohnet nach vier Semestern zugunsten des Besuchs des UFA-Nachwuchsstudios in Berlin auf. Noch während seiner Schauspielschulzeit drehte er kurz hintereinander drei Filme, darunter 1959 den Welterfolg Die Brücke unter Regie von Bernhard Wicki: In diesem spielte er Hans Scholten, den besonnensten und erwachsensten der sieben Jungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges eine Brücke verteidigen sollen. Zu seinen weiteren Kinofilmen zählen Fabrik der Offiziere (1960), Schloß Hubertus (1973) und Luchino Viscontis Drama Ludwig II. (1973), in dem er in einer Nebenrolle den von Ludwig II. verehrten Schauspieler Josef Kainz verkörperte. Daneben war Bohnet bis in die 1990er-Jahre in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, doch den Großteil seiner Karriere verbrachte er beim Theater. Nach seinem Erfolg mit Die Brücke folgten feste Engagements und Gastspiele an renommierten Schauspielhäusern, darunter am Thalia-Theater Hamburg, Renaissancetheater Berlin, Schauspielhaus Frankfurt, Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, Residenztheater München, Theater in der Josefstadt Wien, an den Städtischen Bühnen Köln, der Freien Volksbühne Berlin, den Hamburger Kammerspielen, und an fast allen bekannten Komödienhäusern Deutschlands sowie bei Festspielen (z. B. Bad Hersfelder Festspiele) und Tourneeproduktionen. Neben seiner Arbeit als Schauspieler führte Folker Bohnet regelmäßig Theaterregie. Ab 1977 produzierte Folker Bohnet zahlreiche Komödien, die im gesamten deutschsprachigen Raum[3] und darüber hinaus[4] aufgeführt werden. Im neuen Millennium inzenierte er regelmäßig unter Intendanz von Christian Seeler am Ohnsorg-Theater in Hamburg.[5] Er war mit der Schauspielerin Ann-Monika Pleitgen verheiratet, aus der Ehe ging ein Sohn hervor, der Physiker und Schriftsteller Ilja Bohnet. Er hat einen weiteren Sohn, den Schauspieler und Theaterleiter des Schlosspark Theaters Berlin Markus Lorenz-Bohnet. 2001 ging Folker Bohnet mit Alexander Alexy, Zahnarzt und Kompagnon bei einer Vielzahl seiner Theaterstücke, mit dem er seit den 1980er Jahren liiert war, offiziell eine eingetragene Lebenspartnerschaft ein. Er war noch mit über 80 Jahren als Bühnenschauspieler und -regisseur tätig. Er starb im Oktober 2020 im Alter von 83 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit[1][6] und wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf (Planquadrat PA 2, oberhalb des Prökelmoors) beigesetzt. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-158 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Folker Bohnet bildseitig mit schwarzem Edding oder blauem Kuli signiert, ggf. mit eigenhändiger Widmung /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Folker Bohnet (* 7. August 1937 in Berlin; ? 6. Oktober 2020 in Hamburg[1][2]) war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur und Bühnenautor. Ein zunächst in Köln begonnenes Jurastudium gab Bohnet nach vier Semestern zugunsten des Besuchs des UFA-Nachwuchsstudios in Berlin auf. Noch während seiner Schauspielschulzeit drehte er kurz hintereinander drei Filme, darunter 1959 den Welterfolg Die Brücke unter Regie von Bernhard Wicki: In diesem spielte er Hans Scholten, den besonnensten und erwachsensten der sieben Jungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges eine Brücke verteidigen sollen. Zu seinen weiteren Kinofilmen zählen Fabrik der Offiziere (1960), Schloß Hubertus (1973) und Luchino Viscontis Drama Ludwig II. (1973), in dem er in einer Nebenrolle den von Ludwig II. verehrten Schauspieler Josef Kainz verkörperte. Daneben war Bohnet bis in die 1990er-Jahre in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, doch den Großteil seiner Karriere verbrachte er beim Theater. Nach seinem Erfolg mit Die Brücke folgten feste Engagements und Gastspiele an renommierten Schauspielhäusern, darunter am Thalia-Theater Hamburg, Renaissancetheater Berlin, Schauspielhaus Frankfurt, Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, Residenztheater München, Theater in der Josefstadt Wien, an den Städtischen Bühnen Köln, der Freien Volksbühne Berlin, den Hamburger Kammerspielen, und an fast allen bekannten Komödienhäusern Deutschlands sowie bei Festspielen (z. B. Bad Hersfelder Festspiele) und Tourneeproduktionen. Neben seiner Arbeit als Schauspieler führte Folker Bohnet regelmäßig Theaterregie. Ab 1977 produzierte Folker Bohnet zahlreiche Komödien, die im gesamten deutschsprachigen Raum[3] und darüber hinaus[4] aufgeführt werden. Im neuen Millennium inzenierte er regelmäßig unter Intendanz von Christian Seeler am Ohnsorg-Theater in Hamburg.[5] Er war mit der Schauspielerin Ann-Monika Pleitgen verheiratet, aus der Ehe ging ein Sohn hervor, der Physiker und Schriftsteller Ilja Bohnet. Er hat einen weiteren Sohn, den Schauspieler und Theaterleiter des Schlosspark Theaters Berlin Markus Lorenz-Bohnet. 2001 ging Folker Bohnet mit Alexander Alexy, Zahnarzt und Kompagnon bei einer Vielzahl seiner Theaterstücke, mit dem er seit den 1980er Jahren liiert war, offiziell eine eingetragene Lebenspartnerschaft ein. Er war noch mit über 80 Jahren als Bühnenschauspieler und -regisseur tätig. Er starb im Oktober 2020 im Alter von 83 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit[1][6] und wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf (Planquadrat PA 2, oberhalb des Prökelmoors) beigesetzt. /// Standort Wimregal PKis-Box92-U003ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte mit Portrait von Marie Theres Relin (Rötelzeichnung von Veit Relin von 1986) von Marie Theres Relin bildseitig mit grünem oder schwarzem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Marie Theres Relin (* 30. Juni 1966 in München) ist eine österreichisch-schweizerische[1] Schauspielerin, Autorin und Journalistin. Marie Theres Relin ist die Tochter der Schauspielerin Maria Schell und des Filmregisseurs Veit Relin. Sie wuchs in Heberthal bei Wasserburg am Inn auf. Nach dem Abbruch der Schule ging sie im Alter von 16 Jahren nach Paris. 1983 drehte sie unter der Regie von Zelda Baron in England ihren ersten Spielfilm Secret Places. In den Jahren 1984 bis 1986 folgten einige Rollen in Fernsehfilmen sowie -serien. Für ihre Rolle in dem Fernsehspiel Das unverhoffte Glück von Franz Josef Wild wurde Relin 1987 als beste Nachwuchsschauspielerin mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. 1988 wirkte sie in Drei D , dem Abschlussfilm von Sönke Wortmann, mit. Im Jahr 1987 lernte Marie Theres Relin den Dramatiker und Schauspieler Franz Xaver Kroetz kennen; das Paar heiratete 1992 und hat drei Kinder, darunter die Schauspielerin und Autorin Josephine Kroetz (* 1988). Die Schauspielkarriere gab Relin in der Folgezeit auf. Im November 2006 wurde die Ehe geschieden. 2002 rief sie die Internetplattform Hausfrauenrevolution ins Leben. Seitdem versucht sie, das traditionelle Image der Hausfrauen zu verbessern. 2004 erschien ihr erstes Buch If pigs could fly - Die Hausfrauenrevolution, das aus diversen Einzelgeschichten von Usern ihrer Internetplattform zusammengestellt wurde. Im Herbst 2006 gelang Marie Theres Relin mit ihrem zweiten Buch (Wie Frauen ticken) als Co-Autorin von Hauke Brost ein Achtungserfolg. 2008 erschien ihr erstes Kinderbuch (Der kleine Dichter). 2011 brachte sie ein Buch über ihre Ahnengeschichte (?Meine Schells - Eine Familie gesucht und mich gefunden?) heraus, zu dem sie in der Sendung Menschen der Woche im SWR von Frank Elstner Anfang März 2011 interviewt wurde. Seit 2013 ist sie wieder vermehrt als Schauspielerin tätig und stand u. a. für ?Das Geheimnis der Hebamme? (2014), Rosamunde Pilchers - Das Geheimnis der Blumeninsel (2018) und zuletzt in Lena Lorenz und Watzmann ermittelt (2020) vor der Kamera und auf der Bühne 2020/2021 in Ungeheuer heiß, einer Produktion der Komödie im Bayerischen Hof und dem Theater an der Kö in Düsseldorf. Ihr Inklusionsprojekt Kino Frauen aller Kulturen wurde im Februar 2019 mit dem Integrationspreis der Regierung von Oberbayern ausgezeichnet und ist neben Trostberg und Wasserburg ab Winter 2020 auch in München vertreten. Das flexible Baukastenfilmfest Region 18 - Wir holen die Stars auf?s Land startete im Juli 2019 mit einer Hommage an Hannelore Elsner im Stadtkino Trostberg und Kino Utopia Wasserburg und setzte sich 2020 - erweitert im Park-Kino Bad Reichenhall und Mike?s Kino in Prien - mit einer großen Maria-Schell-Retrospektive und Hubertus Meyer Burckhardts Lesung erfolgreich fort. Sie lebt in Wasserburg am Inn und auf Teneriffa. /// Standort Wimregal Pkis-Box22-U35ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hansjörg Felmy bildseitig mit blauem Kuli signiert, umseitig mit blauem Filstift abermals signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alles Gute! 28.X.79" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hansjörg Felmy, eigentlich Hans-Jörg Hellmuth Felmy (* 31. Januar 1931 in Berlin; ? 24. August 2007 in Eching), war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher. Zu seinen bekanntesten Rollen zählt der WDR-Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp, den er von 1974 bis 1980 in 20 Episoden der Krimireihe verkörperte. Felmy entstammt einer Hugenottenfamilie.[1] Als Sohn des Berufsoffiziers und späteren Fliegergenerals Hellmuth Felmy und dessen Ehefrau Helene Felmy, geb. Boettcher, wuchs er zusammen mit seinen älteren Brüdern Helmut (* 1927) und Hubertus (* 1928) in Braunschweig auf, wo die Familie die längste Zeit am selben Ort lebte.[2] Sein Vater wurde bei Kriegsende inhaftiert, 1948 bei den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher verurteilt und 1951 entlassen.[3] Hansjörg Felmy war ?von Krieg und Nachkriegszeit geprägt?.[4] Er besuchte bis zur Untertertia die Hoffmann-von-Fallersleben-Schule. 1944/1945 war er Internatsschüler der Freien Schulgemeinde Wickersdorf.[5] Nach einem Streit mit einem Lehrer verließ er das Gymnasium ohne Abschluss. Er machte eine Ausbildung zum Schlosser und Buchdrucker und war daran anschließend in diesem Bereich beruflich tätig.[6][7] Erste schauspielerische Erfahrungen sammelte er auf einer Wanderbühne. Von 1947 bis 1949 nahm er privat Schauspielunterricht bei Hella Kaiser. 1949 erhielt er am Staatstheater Braunschweig sein erstes Engagement, er debütierte als Arbeiter in Carl Zuckmayers Des Teufels General. 1953 wechselte er an das Stadttheater Aachen. Seinen frühesten Kinoauftritt hatte Felmy in Der Stern von Afrika (1957) neben Joachim Hansen. Danach spielte er in einigen Klassikern der deutschen Filmgeschichte mit, wie in Haie und kleine Fische (1957, mit Horst Frank), Der Maulkorb (1958, mit O. E. Hasse), Wir Wunderkinder (1958, mit Robert Graf und Wolfgang Neuss), Der Greifer (1958, mit Hans Albers), Buddenbrooks (1959, mit Liselotte Pulver) und Und ewig singen die Wälder (1959, mit Gert Fröbe). In einigen Kriminalverfilmungen nach Romanen von Bryan Edgar Wallace wirkte Felmy prominent mit, u. a. Der Henker von London (1964, mit Dieter Borsche) oder Das siebente Opfer (1964), später auch in dem Edgar-Wallace-Film Die Tote aus der Themse mit Uschi Glas. Auch in internationalen Produktionen wie Alfred Hitchcocks Der zerrissene Vorhang (1966) trat er auf. Nachdem Felmy bis Mitte der 1960er Jahre nahezu ausschließlich in Kinofilmen aufgetreten war, begann anschließend mit dem Dreiteiler Flucht ohne Ausweg seine ebenfalls erfolgreiche TV-Karriere. Hier wurde er besonders in seiner Rolle als Essener Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp bekannt, den er zwischen 1974 und 1980 spielte. In dieser Rolle hatte er ein Verhältnis mit seiner Exfrau Ingrid, die von Karin Eickelbaum gespielt wurde. Haferkamp wurde zu einem der populärsten Tatort-Ermittler und Felmy zu einem der beliebtesten TV-Stars der 1970er Jahre (in nur sieben Jahren wurden 20 Haferkamp-Folgen produziert). Danach wirkte er noch in mehreren Fernsehserien als Hauptdarsteller mit. In Unternehmen Köpenick (1985) spielte er den Feinkostfabrikanten Philipp Kelch, in Die Wilsheimer (1987) den Bauunternehmer Jean Ziegler. 1990 mimte er in der Fernsehserie Abenteuer Airport den Charly Kapitzki, die rechte Hand des Flughafenchefs. Seine letzte Hauptrolle in einer Fernsehserie war der Hamburger Gewürzhändler Paul Hagedorn in der Familienserie Hagedorns Tochter (1994). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme unter anderem Jack Nicholson (u. a. Chinatown, Zeit der Zärtlichkeit und Sodbrennen), Steve McQueen (Getaway) und Roy Scheider (Der weiße Hai). Felmy konnte auch singen. In der Verfilmung des Musicals Camelot - Am Hofe König Arthurs (1967) sang und sprach er als deutsche Stimme von Franco Nero den Lancelot Du Lac und trat damit auch in der Aktuellen Schaubude des NDR auf. Seit 1954 war er auch intensiv als Hörspielsprecher im Einsatz, so bereits 1956 in So weit die Füße tragen von Josef Martin Bauer, mit u. a. Wolfgang Wahl, Kurt Lieck und Walter Richter. 1963 sprach er Charles Lindbergh in Mein Flug über den Ozean und 1970 den Beatty in Fahrenheit 451 mit Hellmut Lange, Marianne Mosa und Alfred Balthoff. Felmy war in erster Ehe mit der Schauspielerin Elfriede Rückert verheiratet, mit der er viele Jahre in Nebel auf der Nordseeinsel Amrum lebte. Nach der Scheidung von Rückert heiratete Felmy 1986 seine langjährige Lebensgefährtin Claudia Wedekind. Er litt seit Mitte der 1990er Jahre unter Osteoporose und hatte sich zur Ruhe gesetzt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Niederbayern und in Nordfriesland, unweit von Fahretoft. Hansjörg Felmy starb am 24. August 2007 in seinem Haus in Eching bei Landshut. Die Beisetzung erfolgte in aller Stille auf dem Waldfriedhof München in Anwesenheit seiner Familie und enger Freunde.[8] In seinem ein Jahr zuvor aufgesetzten Testament hatte er verfügt, dass seine Urne ohne Gedenkstein unter einem Baum beigesetzt werden sollte. Die Grabstelle befindet sich auf dem Waldfriedhof (München), Urnenhain, Baumgrab Nr. 360, das auch die letzte Ruhestätte seiner Frau Claudia Wedekind-Felmy[9] ist. /// Standort Wimregal GAD-10.305 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Bad Tölz, 17. I. 1948., 1948
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In den Warenkorb½ S. Qu.-12mo. Mit eh. Adresse und Beilage (s. u.) An den Oberlehrer Josef Wesely in Großsteinbach: "Besten Dank für Ihr freundliches Gedenken. Hoffentlich geht es Ihnen gut [.]". - Die Versoseite mit Strachwitzens gedr. Gedicht "Sorgloser Christ". Beiliegend eine Drucksache, Strachwitz' "Einhundertster Brief" in Gedenken an den Geburtstag seiner Mutter, mit gestemp. U.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. beschnittener Notizzettel von Hubertus Mynarek mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herrn Hans-Walter Schmidt mit besten Grüßen und Wünschen für eine gelungene Lebensgestaltung" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hubertus Mynarek (* 6. April 1929 in Groß Strehlitz, Provinz Oberschlesien; ? 7. September 2024) war ein deutscher Philosoph, Theologe, ehemaliger katholischer Priester, Autor, Hochschullehrer und Kirchenkritiker. Mynarek wuchs in einem katholischen Elternhaus auf. Die NSDAP schlug ihn für den Besuch einer NS-Eliteschule vor, was ihm aber von seinem Vater untersagt wurde. Stattdessen besuchte er das Gymnasium in Groß Strehlitz. 1945 geriet Mynarek in polnische Gefangenschaft. Während seiner Haft fasste er den Entschluss, katholischer Priester zu werden. Er studierte Theologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Krakau und schloss das Studium 1952 mit einer Arbeit über theologische Aspekte bei dem Lebensphilosophen Max Scheler ab.[1] 1953 wurde Mynarek zum katholischen Priester geweiht. 1954 wurde er mit seiner Dissertation über Johannes Hessens Philosophie des religiösen Erlebnisses zum Dr. theol. promoviert. 1956 wurde er Lizentiat der Philosophie. 1958 siedelte Mynarek in die Bundesrepublik Deutschland über, wirkte von 1965 bis 1968 als Dozent und ab 1966 als außerordentlicher Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der philosophisch-theologischen Hochschule der Universität Bamberg. Mynarek habilitierte sich 1966 bei Josef Hasenfuß in Würzburg mit der Schrift Die naturtheologische Anthropologie Herman Schells, die 1967 ohne wesentliche Veränderungen in zwei Buchausgaben erschien.[2] 1968 wurde er als ordentlicher Professor für Religionswissenschaft an die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien berufen, wo er bis Juni 1972 Lehrstuhlinhaber war und dem Religionswissenschaftlichen Institut vorstand. Von 1971 bis 1972 war er zunächst Prodekan (stellvertretender Dekan), dann Dekan. Mynarek war verheiratet und hatte drei Kinder. Er lebte in Odernheim in der Nähe von Bad Kreuznach. Kirchenaustritt 1972 verfasste Mynarek einen 23 Seiten umfassenden offenen Brief[3] an Papst Paul VI., in dem er die Aufhebung des Zölibats und eine Demokratisierung der katholischen Kirche forderte. Im selben Jahr gab er sein Priesteramt auf, trat aus der Kirche aus und heiratete. Eigenen Angaben zufolge war er damit der erste deutschsprachige Universitätsprofessor der katholischen Theologie im 20. Jahrhundert, der aus der Kirche austrat. Noch 1972 wurde ihm durch Kardinal Franz König die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Vom österreichischen Staat wurde er im November 1972 seines Amtes enthoben und in den Ruhestand versetzt.[4] Mynarek sah darin einen Beweis für die weitgehende Verflechtung zwischen Kirche und Staat, die in Österreich und in Deutschland häufig zur Unterdrückung kirchenkritischer Meinungen führe. In den meisten seiner Bücher - etwa in Herren und Knechte der Kirche, Eros und Klerus und Die Papst-Entzauberung - kritisiert er detailliert die Lehre der katholischen Kirche und deren sichtbare Auswirkungen. Er wirft der Kirche unter anderem ihre hierarchisch-undemokratische Struktur sowie die fehlende Gleichberechtigung der Frau vor. Außerdem kritisiert Mynarek die Sexualmoral der katholischen Kirche - das Hauptthema des Buches Eros und Klerus. In dem autobiographischen Buch Herren und Knechte der Kirche bemängelte er das von ihm erlebte Verhalten von Kirchenvertretern. Engagement in Organisationen Mynarek arbeitete seit seiner Zwangspensionierung als freier Schriftsteller. Er war Mitbegründer der Bundesarbeitsgemeinschaft Christen in Bündnis 90/Die Grünen, gehörte der Partei aber nur kurze Zeit an. In den 1970er Jahren näherte er sich der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft an, in deren Auftrag er 1979 sein Buch Orientierung im Dasein verfasste. Mynarek schrieb zahlreiche Beiträge für die Zeitschrift diesseits, die Hauptpublikation und Mitgliederzeitschrift des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD), und für die Zeitschrift Aufklärung und Kritik, deren Mitherausgeber er war. Sein Buch Die neue Inquisition erschien 1999 im Verlag Das Weiße Pferd, das Buch Verrat an der Botschaft Jesu im Gabriele-Verlag Das Wort der neuen religiösen Bewegung Universelles Leben (UL), der er nach eigenen Angaben jedoch nicht angehörte. Zudem trat er in mehreren Fernsehsendungen im TV-Programm des UL auf und nahm als Redner auf zahlreichen von der Sekte organisierten kirchenkritischen Veranstaltungen teil.[5][6][7] In der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim kandidierte er für die Partei Die Linke bei der Kommunalwahl 2009.[8] /// Standort Wimregal GAD-10.364 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. beschnittener Notizzettel mit aufmontierter Buchwerbung von Hubertus Mynarek mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Friedrichsdorf, den 12.5.78" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hubertus Mynarek (* 6. April 1929 in Groß Strehlitz, Provinz Oberschlesien; ? 7. September 2024) war ein deutscher Philosoph, Theologe, ehemaliger katholischer Priester, Autor, Hochschullehrer und Kirchenkritiker. Mynarek wuchs in einem katholischen Elternhaus auf. Die NSDAP schlug ihn für den Besuch einer NS-Eliteschule vor, was ihm aber von seinem Vater untersagt wurde. Stattdessen besuchte er das Gymnasium in Groß Strehlitz. 1945 geriet Mynarek in polnische Gefangenschaft. Während seiner Haft fasste er den Entschluss, katholischer Priester zu werden. Er studierte Theologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Krakau und schloss das Studium 1952 mit einer Arbeit über theologische Aspekte bei dem Lebensphilosophen Max Scheler ab.[1] 1953 wurde Mynarek zum katholischen Priester geweiht. 1954 wurde er mit seiner Dissertation über Johannes Hessens Philosophie des religiösen Erlebnisses zum Dr. theol. promoviert. 1956 wurde er Lizentiat der Philosophie. 1958 siedelte Mynarek in die Bundesrepublik Deutschland über, wirkte von 1965 bis 1968 als Dozent und ab 1966 als außerordentlicher Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der philosophisch-theologischen Hochschule der Universität Bamberg. Mynarek habilitierte sich 1966 bei Josef Hasenfuß in Würzburg mit der Schrift Die naturtheologische Anthropologie Herman Schells, die 1967 ohne wesentliche Veränderungen in zwei Buchausgaben erschien.[2] 1968 wurde er als ordentlicher Professor für Religionswissenschaft an die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien berufen, wo er bis Juni 1972 Lehrstuhlinhaber war und dem Religionswissenschaftlichen Institut vorstand. Von 1971 bis 1972 war er zunächst Prodekan (stellvertretender Dekan), dann Dekan. Mynarek war verheiratet und hatte drei Kinder. Er lebte in Odernheim in der Nähe von Bad Kreuznach. Kirchenaustritt 1972 verfasste Mynarek einen 23 Seiten umfassenden offenen Brief[3] an Papst Paul VI., in dem er die Aufhebung des Zölibats und eine Demokratisierung der katholischen Kirche forderte. Im selben Jahr gab er sein Priesteramt auf, trat aus der Kirche aus und heiratete. Eigenen Angaben zufolge war er damit der erste deutschsprachige Universitätsprofessor der katholischen Theologie im 20. Jahrhundert, der aus der Kirche austrat. Noch 1972 wurde ihm durch Kardinal Franz König die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Vom österreichischen Staat wurde er im November 1972 seines Amtes enthoben und in den Ruhestand versetzt.[4] Mynarek sah darin einen Beweis für die weitgehende Verflechtung zwischen Kirche und Staat, die in Österreich und in Deutschland häufig zur Unterdrückung kirchenkritischer Meinungen führe. In den meisten seiner Bücher - etwa in Herren und Knechte der Kirche, Eros und Klerus und Die Papst-Entzauberung - kritisiert er detailliert die Lehre der katholischen Kirche und deren sichtbare Auswirkungen. Er wirft der Kirche unter anderem ihre hierarchisch-undemokratische Struktur sowie die fehlende Gleichberechtigung der Frau vor. Außerdem kritisiert Mynarek die Sexualmoral der katholischen Kirche - das Hauptthema des Buches Eros und Klerus. In dem autobiographischen Buch Herren und Knechte der Kirche bemängelte er das von ihm erlebte Verhalten von Kirchenvertretern. Engagement in Organisationen Mynarek arbeitete seit seiner Zwangspensionierung als freier Schriftsteller. Er war Mitbegründer der Bundesarbeitsgemeinschaft Christen in Bündnis 90/Die Grünen, gehörte der Partei aber nur kurze Zeit an. In den 1970er Jahren näherte er sich der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft an, in deren Auftrag er 1979 sein Buch Orientierung im Dasein verfasste. Mynarek schrieb zahlreiche Beiträge für die Zeitschrift diesseits, die Hauptpublikation und Mitgliederzeitschrift des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD), und für die Zeitschrift Aufklärung und Kritik, deren Mitherausgeber er war. Sein Buch Die neue Inquisition erschien 1999 im Verlag Das Weiße Pferd, das Buch Verrat an der Botschaft Jesu im Gabriele-Verlag Das Wort der neuen religiösen Bewegung Universelles Leben (UL), der er nach eigenen Angaben jedoch nicht angehörte. Zudem trat er in mehreren Fernsehsendungen im TV-Programm des UL auf und nahm als Redner auf zahlreichen von der Sekte organisierten kirchenkritischen Veranstaltungen teil.[5][6][7] In der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim kandidierte er für die Partei Die Linke bei der Kommunalwahl 2009.[8] /// Standort Wimregal GAD-10.363 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Blanko A5-Bogen, gefaltet, mit Namensstempel udn maschinenschriftlichem Brief vom 12.5.1978 an einen Herrn Schmidt, von Hubertus Mynarek mit blauem Kuli signiert. Bittet im Ggenzug zur Übersendung von Autogrammen um Reklame für sein Buch "Eros und Klerus" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hubertus Mynarek (* 6. April 1929 in Groß Strehlitz, Provinz Oberschlesien; ? 7. September 2024) war ein deutscher Philosoph, Theologe, ehemaliger katholischer Priester, Autor, Hochschullehrer und Kirchenkritiker. Mynarek wuchs in einem katholischen Elternhaus auf. Die NSDAP schlug ihn für den Besuch einer NS-Eliteschule vor, was ihm aber von seinem Vater untersagt wurde. Stattdessen besuchte er das Gymnasium in Groß Strehlitz. 1945 geriet Mynarek in polnische Gefangenschaft. Während seiner Haft fasste er den Entschluss, katholischer Priester zu werden. Er studierte Theologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Krakau und schloss das Studium 1952 mit einer Arbeit über theologische Aspekte bei dem Lebensphilosophen Max Scheler ab.[1] 1953 wurde Mynarek zum katholischen Priester geweiht. 1954 wurde er mit seiner Dissertation über Johannes Hessens Philosophie des religiösen Erlebnisses zum Dr. theol. promoviert. 1956 wurde er Lizentiat der Philosophie. 1958 siedelte Mynarek in die Bundesrepublik Deutschland über, wirkte von 1965 bis 1968 als Dozent und ab 1966 als außerordentlicher Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der philosophisch-theologischen Hochschule der Universität Bamberg. Mynarek habilitierte sich 1966 bei Josef Hasenfuß in Würzburg mit der Schrift Die naturtheologische Anthropologie Herman Schells, die 1967 ohne wesentliche Veränderungen in zwei Buchausgaben erschien.[2] 1968 wurde er als ordentlicher Professor für Religionswissenschaft an die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien berufen, wo er bis Juni 1972 Lehrstuhlinhaber war und dem Religionswissenschaftlichen Institut vorstand. Von 1971 bis 1972 war er zunächst Prodekan (stellvertretender Dekan), dann Dekan. Mynarek war verheiratet und hatte drei Kinder. Er lebte in Odernheim in der Nähe von Bad Kreuznach. Kirchenaustritt 1972 verfasste Mynarek einen 23 Seiten umfassenden offenen Brief[3] an Papst Paul VI., in dem er die Aufhebung des Zölibats und eine Demokratisierung der katholischen Kirche forderte. Im selben Jahr gab er sein Priesteramt auf, trat aus der Kirche aus und heiratete. Eigenen Angaben zufolge war er damit der erste deutschsprachige Universitätsprofessor der katholischen Theologie im 20. Jahrhundert, der aus der Kirche austrat. Noch 1972 wurde ihm durch Kardinal Franz König die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Vom österreichischen Staat wurde er im November 1972 seines Amtes enthoben und in den Ruhestand versetzt.[4] Mynarek sah darin einen Beweis für die weitgehende Verflechtung zwischen Kirche und Staat, die in Österreich und in Deutschland häufig zur Unterdrückung kirchenkritischer Meinungen führe. In den meisten seiner Bücher - etwa in Herren und Knechte der Kirche, Eros und Klerus und Die Papst-Entzauberung - kritisiert er detailliert die Lehre der katholischen Kirche und deren sichtbare Auswirkungen. Er wirft der Kirche unter anderem ihre hierarchisch-undemokratische Struktur sowie die fehlende Gleichberechtigung der Frau vor. Außerdem kritisiert Mynarek die Sexualmoral der katholischen Kirche - das Hauptthema des Buches Eros und Klerus. In dem autobiographischen Buch Herren und Knechte der Kirche bemängelte er das von ihm erlebte Verhalten von Kirchenvertretern. Engagement in Organisationen Mynarek arbeitete seit seiner Zwangspensionierung als freier Schriftsteller. Er war Mitbegründer der Bundesarbeitsgemeinschaft Christen in Bündnis 90/Die Grünen, gehörte der Partei aber nur kurze Zeit an. In den 1970er Jahren näherte er sich der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft an, in deren Auftrag er 1979 sein Buch Orientierung im Dasein verfasste. Mynarek schrieb zahlreiche Beiträge für die Zeitschrift diesseits, die Hauptpublikation und Mitgliederzeitschrift des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD), und für die Zeitschrift Aufklärung und Kritik, deren Mitherausgeber er war. Sein Buch Die neue Inquisition erschien 1999 im Verlag Das Weiße Pferd, das Buch Verrat an der Botschaft Jesu im Gabriele-Verlag Das Wort der neuen religiösen Bewegung Universelles Leben (UL), der er nach eigenen Angaben jedoch nicht angehörte. Zudem trat er in mehreren Fernsehsendungen im TV-Programm des UL auf und nahm als Redner auf zahlreichen von der Sekte organisierten kirchenkritischen Veranstaltungen teil.[5][6][7] In der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim kandidierte er für die Partei Die Linke bei der Kommunalwahl 2009.[8] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-001 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Bad Tölz, o. D.
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In den Warenkorb1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Nach der Priesterweihe u. a. als Kaplan an St. Michael in Berlin tätig, war Strachwitz während des Ersten Weltkrieges Divisionspfarrer. In den zwanziger Jahren als freier Schriftsteller in Bad Tölz lebend, gründete er die Schriftstellervereinigung 'Die Barke' und gab deren gleichnamige Zeitschrift heraus. 1942 mit Schreibverbot belegt, wurde er erneut Pfarrer, nach Kriegsende zog es ihn abermals als freien Schriftsteller nach Bad Tölz. Vgl. Kosch XX, 452f. - Die Bildseite der Karte mit einem Portrait des Schriftstellers im Profil und faksimilierter Unterschrift.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4-Blankobogen mit maschinenschriftlichem Brief vom 21. Dezember 2006 an einen Duzfreund Josef mit schwarzem Brief als "Dein Hubertus" unterschrieben; u.a. über seine Arbeit an "DIe Bibel Das Christem Der Glaube", über den Weltkatechismus, erwähnt Ratzinger / Benedikt und Gotthold Fuchs und seine anstehende Jordanien-Israelreise, sowie über die Gründe seiner Laisierung. Auf DIN-lang gefaltet, umseitige Zuordnung von dritter Hand. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hubertus Halbfas (* 12. Juli 1932 in Drolshagen im Sauerland; ? 1. März 2022 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe. Er hat der katholischen und evangelischen Religionspädagogik über Jahrzehnte Impulse gegeben und wurde als Theologe über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannt. Leben und Werk Hubertus Halbfas, im Sauerland beheimatet, machte 1952 auf dem Gymnasium in Olpe Abitur, studierte Philosophie und Theologie in Paderborn (Philosophisch-Theologische Akademie) und Theologie in München. 1957 wurde er zum Priester geweiht. Von 1957 bis 1960 war er Vikar in Brakel (Kreis Höxter), danach von 1960 bis 1967 Dozent an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Paderborn. 1964 wurde er in München bei Theoderich Kampmann mit einem Thema über das Verhältnis von Jugend und Kirche zum Dr. theol. promoviert. Ab 1967 war er für Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. Mit seinem Buch Der Religionsunterricht machte er auf die Diskrepanz zwischen dogmatischer Theologie und einer nicht ebenso vermittelten historisch-kritischen Bibelkenntnis aufmerksam. Mit seinem Buch Fundamentalkatechetik. Sprache und Erfahrung im Religionsunterricht leitete er 1968 die sogenannte hermeneutische Wende der Religionspädagogik mit ein. Eine intensive Debatte folgte. Wegen seines 1968 erschienenen Unterrichtsprotokolls zu Mt 14,22-33 EU Über Wasser wandeln, in dem Halbfas sein Verständnis biblischer Symbolsprache verdeutlichte, widersprach der Kölner Erzbischof Josef Frings seiner Berufung von Reutlingen an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Gleichzeitig legte Halbfas sein Buch Fundamentalkatechetik. Sprache und Erfahrung im Religionsunterricht vor, das einen Schlussstrich unter den traditionellen Katechismusunterricht setzte und eine hermeneutische Grundbesinnung einforderte. Daraufhin entzog die Deutsche Bischofskonferenz Halbfas die kirchliche Lehrerlaubnis, um ?Grenzen abzustecken, die in diesem Buch überschritten sind? Infolge dieser Auseinandersetzung stellte Halbfas einen Antrag auf Laisierung, der sofort vom römisch-katholischen Papst akzeptiert wurde. In den 1980er Jahren initiierte Halbfas (neben Peter Biehl und anderen auf evangelischer Seite) noch einmal eine didaktische Neuorientierung, die unter dem Stichwort ?Symboldidaktik? den Religionsunterricht beider Konfessionen wesentlich beeinflusste. Sein Ziel war, die Sprache der Religionen in ihrem metaphorischen und symbolischen Charakter bewusst zu machen und zugleich die spezifische Wahrheit sprachlicher Formen wie Mythos, Märchen, Sage, Legende, Gleichnis unterrichtlich zu erschließen. Er realisierte sein Konzept in einem Unterrichtswerk, das sich als religiöse Sprachlehre versteht und auch Schulleben, Literatur und Kunst einbezieht. Für seine Lehrerhandbücher konnte er Gastautoren wie Gotthard Fuchs und Günter Lange gewinnen.[1] Traditionalistische Kreise werfen ihm Glaubensaufweichung vor. Sein Bibelkommentar (2001) ist eine Summe bisher geleisteter historisch-kritischer Forschung, verstanden als Information für Laien; sein Buch Das Christentum führt in Längsschnitten durch Epochen, Entwicklungen und Richtungen der christlichen Geschichte. Mit dem dritten Band Der Glaube (2010) entwickelte er ein vielschichtiges Bild des christlichen Glaubens angesichts eines umfassenden Traditionsabbruchs. Halbfas? Religiöse Sprachlehre. Theorie und Praxis (2012) erschließt und verdichtet den Ertrag der vorausgegangenen Jahrzehnte. Die Bücher Glaubensverlust (2011) sowie Religionsunterricht nach dem Glaubensverlust. Eine Fundamentalkritik (2012) ziehen eine Bilanz der christlichen Gegenwart, welche die Krise der Kirchen als fundamentale Glaubenskrise beider Konfessionen beschreibt. In seinem Vortrag Der aktuelle Glaubensschwund und die Zukunft des Christentums am 28. November 2013 bekannte Halbfas, dass er an der Auferstehungslehre zweifele. Insbesondere legte er den zahlreichen Zuhörern seine Ansicht dar, dass eine Vergebung der Sünden durch den Opfertod Jesu am Kreuz eine Erfindung paulinischen Ursprunges sei. Vielmehr sei Jesus eher als ein Prophet zu verstehen, in etwa wie Martin Luther King. Es sei eine wünschenswerte Entwicklung, den Kampfgeist junger Menschen, die sich beispielsweise für Greenpeace engagieren, in der Kirche zu nutzen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Um eine bessere Welt für alle Menschen zu gestalten, brauche es keinen gemeinsamen Glauben an einen strafenden Gott. Jesus selbst habe diese Lehre schließlich nie vertreten. Er zählte zudem zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft für eine Glaubensreform,[2] die eine Veränderung des christlichen Glaubens zugunsten einer Öffnung und Vermischung mit nichtchristlichen und nichtabrahamitischen Religionen anstrebt und zugleich gegen biblizistische und fundamentalistische Strömungen innerhalb der Kirchen vorgeht. Halbfas war, nachdem er aus dem Priesterberuf ausgeschieden war, ab 1970 verheiratet mit Ursula Halbfas, geborene Hitzges, und wurde Vater der Kinder Ansgar, Bernward und Ina. In seiner Heimatstadt Drolshagen initiierte er die Gründung eines Heimatvereins, in dem er sich 27 Jahre lang als Vorsitzender engagierte.[3] Von 2000 bis 2008 war er zudem Vorsitzender des Heimatbundes im Kreis Olpe.[4] Ab 1996 gehörte er dem erweiterten Vorstand des Sauerländer Heimatbundes an. 2009 brachte er 25.000 Euro zur Gründung einer Bürgerstiftung ein, die das kulturelle und soziale Leben in Drolshagen fördern soll. Für sein ehrenamtliches Engagement wurden ihm 20.
Verlag: München, 30. X. 1967., 1967
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In den Warenkorb½ SS. Qu.-8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche. - Die Grande Dame des deutschen Films war in ihrer über 60jährigen Karriere in über 120 Filmen zu sehen. Schon in den zwanziger Jahren mit vielen Größen des Stummfilms - so mit Norbert Wiener in 'Das Kabinett des Dr. Caligari' (1919) und Fritz Lang in 'Der müde Tod' (1921) - zusammenarbeitend, bereitete ihr der Übergang zum Tonfilm keinerlei Schwierigkeiten. Relativ spät, erst 1931 - als Max Reinhardt ihr die Rolle der Schönheit in Hofmannsthals 'Großem Welttheater' bei den Salzburger Festspielen übertrug - begann sie auch am Theater zu arbeiten. Nach dem Krieg unvermindert erfolgreich, erhielt sie für ihre Rolle in Helmut Weiß' 'Schloß Hubertus' (1954) den Bundesfilmpreis; in den sechziger und siebziger Jahren arbeitete sie noch gelegentlich für das Kino, u. a. in Hans Jürgen Syberbergs 'Karl May' (1974); ihr letzte Filmrolle war die der Helene in Maximilian Schells Verfilmung von Ödon von Horvaths 'Geschichten aus dem Wienerwald' (1979).
Erscheinungsdatum: 1940
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Verbandsmitglied: BOEV
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In den Warenkorb1940, . , , [1890-1965]. - Selten; umfangreiches Poem. - Der aus Oberösterreich stammende Dichter gehörte zu Beginn der 1920er Jahre zum Freundeskreis des Komponisten Josef Matthias Hauer, um 1930 stand er auch mit dem ebenfalls aus Oberösterreich stammenden Komponisten Joh. Nep. David (1895-1977) in Verbindung, der um 1932 mehrere seiner Gedichte vertont hat.