Verlag: Frankfurt am Main : Jüdischer Verl. im Suhrkamp-Verl., 2006
ISBN 10: 3633542221 ISBN 13: 9783633542222
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Aufl. 255 S. Einband leicht berieben. - Mascha Kaléko, Emigranten-Monolog -- Avraham Barkai, Die Heimat vertreibt ihre Kinder. Die national sozialistische Verfolgungspolitik 1933 bis 1941 -- Dan Diner, Vom "Anschluß" zur "Kristallnacht". Das Krisenjahr 1938 -- Marion A. Kaplan, Gehen oder Bleiben? -- Susanne Heim, "Polizeilich organisierte Gesetzlosigkeit". Zur Situation der jüdischen Flüchtlinge in Frankreich und den Niederlanden bis 1939 -- Tony Kushner, Fremde Arbeit: Jüdische Flüchtlinge als Hausangestellte in Großbritannien -- Bernard Wasserstein, "Freundliche feindliche Ausländer". Deutsch-jüdische Flüchtlinge in Großbritannien und Palästina -- Katharina Hoba und Joachim Schlör, Die Jeckes. Emigration nach Palästina, Einwanderung ins Land Israel -- Manja Altenburg, Deutsche Juden als "neue Hebräer"? -- W. Michael Blumenthal, Mit 13 Jahren nach Shanghai -- Helmuth F. Braun, Man hat nicht so das Fremde gesucht. Emigrantenkultur in Shanghai -- Wolf Grüner, Von Wien nach La Paz: der Lebensweg von Max Schreier -- Hans-Ulrich Dillmann, Ein karibischer Ausweg: die Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik -- Bruno Sommerfeld / Heinz Berggruen, Briefe aus Amerika -- Margret Kampmeyer-Käding, Der Kunsthistoriker Walter Friedländer: ein später Neuanfang in den USA -- Steven P. Remy, Deutsch-jüdische Flüchtlinge in der US-Armee -- Judith Prokasky, Zu deutsch für Hollywood? Die Schauspielerin Luise Rainer -- Atina Grossmann -- Provinzielle Kosmopoliten: Deutsche Juden, in New York und anderswo. ISBN 9783633542222 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1241 Fadengehefteter Originalpappband.
Verlag: Petersberg : Michael Imhof Verlag, 2021
ISBN 10: 3731912945 ISBN 13: 9783731912941
Sprache: Englisch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 25,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 432 Seiten; zahlr. Illustr.; 28,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : Vorwort --- Der Vorstand der Coburger Landesstiftung --- Zusammenfassungen der Beiträge/Abstracts of the Contributions --- Beiträge zum Themenschwerpunkt --- Silvia Pfister Geschichte und Sammlungen der Landesbibliothek Coburg --- Silvia Pfister Widukind, die Ottonen und das Haus Sachsen - Erzählungen aus der "teutzschen" Vergangenheit in Georg Spalatins Chronik der Sachsen und Thüringer --- Jens Sensfelder Eine besondere Gruppe von Schneppern in den Kunstsammlungen der Veste Coburg --- Stefanie Knöll Das Hochzeitsalbum von 1842 - Zeichnungen badischer Künstler für Alexandrine von Baden und Ernst von Sachsen-Coburg und Gotha --- Sven Hauschke Erwin Eisch und Coburg - Eine Beziehung voll Kreativität und Poesie --- Heiner Grieb Gut sortiert - Ein Zwischenbericht zur Neustrukturierung der Depots in den Kunstsammlungen der Veste Coburg --- Eckhard Mönnig Die Herzoglichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen auf der Veste Coburg von 1864 bis 1910 --- Eckhard Mönnig Geschlossene geologische Sammlungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Naturkunde-Museum Coburg --- Hubertus Habel Coburgs Städtische Sammlungen - Eine Museumsgeschichte ohne happy end Regina Lohwasser, Daniel Tauer Die Gemäldesammlung der Weingarth Stiftung Rödental --- Frank-Bernhard Müller Eine aus dem Lande Luthers - Eine biographische Studie über die frühverstorbene Herzogin Elisabeth von Sachsen, geb. Gräfin von Mansfeld-Hinterort (1566-1596) --- Natalie Gutgesell "An interesting scene - if one could make out its character" -William Turners Gemälde des Schlosses Rosenau und die Modifikation zeitgenössischer Wahrnehmungskonventionen --- Astrid Ackermann Rezension von: Christian Boseckert, Ein Herzog und sein Staat. Eine politische Biografie Herzog Johann Casimirs von Sachsen-Coburg (156^-1633), Wien/Köln/Weimar 2022 --- Michael Autengruber Rezension von: Ralph Kirmse, Der Herzoglich Sachsen Ernestinische Haus-Orden, 3 Bände, Altenburg 2021 --- Georg Seiderer Rezension von: Im Fokus: Juden und Coburg. Rückkehr, Ausgrenzung und Integration im 19. Jahrhundert, hg. von Gerhard Amend, Christian Boseckert und Gert Melville, Coburg 2021 --- Kunstsammlungen der Veste Coburg - Jahresbericht 2021 Naturkunde-Museum Coburg - Jahresbericht 2021 --- Autorenverzeichnis. ISBN 9783731912941 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 1300.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Band 2. VIII, 195 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - INHALT -- Härmen H. Thies -- Das architektonische Konzept der neuzeitlich-modernen Synagoge -- Ulrich Knufinke -- Bauwerke jüdischer Friedhöfe in Deutschland - eine Skizze -- Katrin Kessler / Simon Paulus -- Architektur zwischen Repression und Emanzipation -- Zur Dokumentation und Erforschung jüdischer Ritualbauten in Mitteleuropa -- Edina Meyer-Maril -- Synagogenbau in Palästina zwischen Tradition und Moderne: -- Vom jüdischen Viertel in der Altstadt Jerusalems zu den Moshavot des Baron von Rothschild -- Manja Altenburg -- Wandel und Kontinuität jüdischer Grabkunst am Beispiel von Prag und Ouderkerk -- Liliane Weissberg -- Das Drama eines preußischen Patrioten: Ludwig Roberts Jephthas Tochter -- Michael Graetz -- Jüdische Mentalität zwischen Tradition und Moderne: Der autobiographische Text -- Klaus Davidowicz -- Zwischen Aufklärung und Mystik - Ephraim Joseph Hirschfeld und Moses Dobruska -- Giuseppe Veltri -- Jüdische Einstellung zu den Wissenschaften im 16. und 17. Jahrhundert: Das Prinzip der praktisch-empirischen Anwendbarkeit -- Rafael Arnold / Esther Graf -- Text-Bild-Bezug in der venezianischen Haggada von 1609 -- Monika Preuss -- Reisen nach Holland - oder: Wie kommt die Moderne auf das Land? -- Hans-Jürgen Derda -- Zwischen Aufklärung und Anpassung: -- Die Samsonschule in Wolfenbüttel. ISBN 9783825312664 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 357.
Verlag: Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig, 1919
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 15,00
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In den WarenkorbEine farbige Tafel, 16 Textseiten und 32 Abbildungen auf Tafeln. Illustrierter Original-Kart.-Einband. (Einband am Rücken beschädigt. Klammern rostig, Eine Lage lose). 21x14 cm * Friedrich Heinrich Franz Heckendorf (* 5. November 1888 in Schöneberg; 17. August 1962 in München) war ein deutscher Maler und Grafiker, der besonders in der Weimarer Republik großen Erfolg hatte. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, nachdem er von der Deportation in Vernichtungslager bedrohten Berliner Juden zur Flucht in die Schweiz verholfen hatte. Franz Heckendorf ist Sohn eines Architekten. Mit 15 Jahren verließ er das Gymnasium und absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler. Ab 1905 bis 1908 studierte er an der Berliner Kunstgewerbeschule und an der Berliner Akademie der Künste. 1909 stellte er zwei impressionistisch geprägte Straßenbilder in der Berliner Sezession aus. Während seines Einsatzes im Ersten Weltkrieg als Kampfflieger an der Ostfront, Balkan, Bosporus und im heutigen Irak am Tigris wandte er sich immer mehr dem Expressionismus zu. Auch versuchte er seine Kriegseindrücke in Gemälden, wie z. B. Vormarsch deutscher Truppen an der Morawa (1916) künstlerisch zu verarbeiten. 1917 trat er dem Deutschen Künstlerbund bei. Von 1916 bis 1918 gehörte er dem Vorstand und der Jury der Berliner Sezession an. In seinen expressionistischen Werken betonte Heckendorf im dynamischen Malstil besonders die Ausdruckskraft von teilweise harten Konturen und kräftigen, leuchtenden Farben. Er malte sowohl Ölgemälde, wie auch Pastelle und Aquarelle, in denen er Bildnisse und Figürliches ebenso wie Landschaften und Stillleben darstellte. Eine umfangreiche Sonderausstellung in der Kestner-Gesellschaft in Hannover im Frühsommer 1918 gab einen Überblick über die erste Schaffensperiode des jungen Künstlers seit 1912. Während der Weimarer Republik, deren überzeugter Anhänger er war, galt Heckendorf als Maler der Republik" und Liebling der sogenannten Gesellschaft", seine Bilder fanden Eingang in die Sammlungen prominenter demokratischer Politiker wie Matthias Erzberger und Walther Rathenau, und eines seiner Gemälde der Verfassungsfeier vor dem Berliner Reichstag[4] von 1929 wurde vom Reichskanzler angekauft. Heckendorf trat 1936 der Reichskammer der Bildenden Künste bei, wurde 1940 jedoch ausgeschlossen. Von 1939 bis 1943 wohnte er abwechselnd in Berlin und Kitzbühel. 1937 wurde in der Nazi-Aktion Entartete Kunst" Werke Heckendorfs aus dem Stadtbesitz von Berlin, der Nationalgalerie (Kronprinzen-Palais) Berlin, der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau, dem Museum Folkwang Essen, dem Kestner-Museum Hannover und dem Kaiser-Friedrich-Museum Magdeburg beschlagnahmt. Am 24. Februar 1943 wurde Heckendorf verhaftet und ins Landgerichtsgefängnis Waldshut eingeliefert. Am 27. Mai 1943 wurde gegen ihn und drei weitere in Schutzhaft" genommene Deutsche ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Sie wurden beschuldigt, von der Deportation in Vernichtungslager bedrohten Berliner Juden bei der Flucht in die Schweiz geholfen zu haben. Am 22. März 1944 wurden sie nach zweitägiger Verhandlung von einem Sondergericht in Freiburg zu mehrjährigen Zuchthausstrafen verurteilt. Heckendorf, für den der Staatsanwalt die Todesstrafe gefordert hatte, erhielt mit zehn Jahren die höchste Strafe. Das Gericht beurteilte die Straftaten der Angeklagten zwar als recht schwerwiegend" weil sie sich vorsätzlich . auf die Seite unserer Feinde gestellt und zum Wohl des Reiches geplante Maßnahmen der Regierung im Krieg zu sabotieren unternommen" hätten, ging jedoch zur Entlastung der vier nicht-jüdischen Angeklagten davon aus, dass der Judenschmuggel' von einer weit verzweigten Gruppe von Juden, die sich geschickt im Hintergrund hielt, aufgebaut und betrieben worden sein muß". Am 14. April 1944 wurden die vier Verurteilten ins Zuchthaus Ensisheim im Elsass verlegt, wo Heckendorf Schwerstarbeit in den Kaliminen leisten musste. Nachdem er in die Krankenstation des Zuchthauses eingeliefert worden war, erreichte eine dort tätige Pflegerin, dass er die Zuchthauskirche renovieren und mit Wandmalereien versehen konnte. Am 17. September 1944 wurde Heckendorf zuerst ins Zuchthaus nach Ludwigsburg verlegt und von dort ins Arbeitshaus Kaltenstein bei Vaihingen/Enz gebracht, von wo er im April 1945 nach Ulm ins Gefängnis transportiert wurde. Dort wurde er der Gestapo übergeben, die ihn Ende April 1945 noch ins KZ Mauthausen einweisen ließ, wo er im Mai 1945 von den US-Truppen befreit wurde. Nach dem Krieg wirkte Heckendorf erst an der Akademie der bildenden Künste Wien und dann in Salzburg. Er arbeitete bis zu seinem Tod am 17. August 1962 in München. Heckendorfs Malerei wurde ursprünglich vom Expressionismus, insbesondere von Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel, geprägt. Seine meist landschaftlichen Motive sowie Blumenstilleben sind von einer kräftigen, leuchtenden Farbigkeit. Kunsthistorisch ist er der Verschollenen Generation und dem Expressiven Realismus zuzurechnen. Nach seinem Tod geriet Heckendorf sowohl als Maler wie als Judenretter weitgehend in Vergessenheit. Seine Werke befinden sich u. a. im Lindenau-Museum Altenburg, in der Berlinischen Galerie und im Bröhan-Museum Berlin, im Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg, der Stiftung Moritzburg in Halle, im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, im Salzburg Museum und im Kunstmuseum Solingen in Solingen-Gräfrath. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Mayrhofer, Pürbach, Österreich
EUR 25,00
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In den WarenkorbKamptal-Studien Band 4. Im Auftrag des Vereines der Freunde des Kamptales. Gars am Kamp 1984. Mit 25 Tfln. u.21 Textabb., XXXII, 258 S., S.10-15, OKart., Vorderdeckel leicht knickspurig, kl.Stempel auf Titel; gutes Expl. - U.a.über Stuckdekorationen d.16.Jhts., die Flußperlenmuschel, Joh.G.Grasl, 900 Jahre Langenlois, die ungarischen Juden in Gmünd, Stift Altenburg.
Verlag: Kreuth, 1915
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 45,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des (späteren) Diplomaten Kurt-Fritz von Graevenitz (1898-1987), damals Schüler in Stuttgart. --- Gerichtet an seinen Vater, den Generalleutnant z.D. Theodor von Graevenitz (1842-1930) in Stuttgart. --- Geschrieben aus dem Wanderurlaub. --- Datiert (lt. Poststempel) Kreuth, den 27. Juli 1915 bzw. handschriftlich "Bad Kreuth, Dienstag 9 Uhr" (der 27. Juli 1915 war ein Dienstag). --- Transkription: "Lieber Vater! Eben sind wir auf dem Weg zur Hohlensteinalpe. Mutter wollte uns erst nur ein Stück weit begleiten, da aber das Wetter nicht zu heiss und sie selbst ziemlich leistungsfähig ist, hat sie Lust bekommen, noch weiter zu gehen. Sie kann Dir also mit der 12 Uhr-Post keinen Brief senden, was sie ursprünglich wollte, und beauftragt mich, Dir von Bad Kreuth aus diese Karte zu schicken. Herzliche Grüsse im Namen der ganzen Familie sendet Dein treuer Sohn Kurt-Fritz." --- 5-Pfennig-Ganzsache (9,1 x 13,9 cm) des Königreichs Bayern. --- Zustand: Papier gebräunt; Karte mit Querknick. --- Über Kurt-Fritz von Graevenitz (Quelle: wikipedia): Kurt-Fritz von Graevenitz (* 31. August 1898 in Kreuth; 20. November 1987 in München) war ein deutscher Diplomat. Leben: Der Sohn des württembergischen Generals Theodor von Graevenitz besuchte in Stuttgart das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium, wurde im Sommer 1916 Soldat und 1919 als Leutnant entlassen. Von 1919 bis 1922 studierte er in Tübingen und Leipzig Rechtswissenschaften und promovierte 1925. 1922 trat Graevenitz als Attaché in den Dienst des Auswärtigen Amts ein und wurde in Istanbul, Bagdad, Budapest, Rom und Tunis eingesetzt. Seit 1938 war er bei der Gesandtschaft in Athen und kehrte nach dem Balkanfeldzug dorthin als Gesandtschaftsrat I. Klasse in die Dienststelle des Bevollmächtigten des Reichs für Griechenland" zurück. Am 21. Oktober 1943 übernahm er von Günther Altenburg die Leitung der Dienststelle und wurde noch zum Generalkonsul befördert. Er berichtete an den Sonderbevollmächtigten des Auswärtigen Amts für Südosten" Hermann Neubacher mit Sitz in Belgrad, der auch Sonderbeauftragter des Reiches für wirtschaftliche und finanzielle Fragen in Griechenland" war. Bei der vom HSSPF Walter Schimana angeordneten Deportation der Juden aus Athen protestierte er, weil außer den staatenlosen und den griechischen Juden auch Juden mit anderer Staatsangehörigkeit deportiert wurden, ohne ihn als zuständigen Vertreter des Auswärtigen Amtes vorher zu konsultieren, zumal eine vorherige Abstimmung zwischen dem Reichssicherheitshauptamt und Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop vereinbart worden war: In der Nacht vom 24. auf den 25. März 1944 erfolgte die Sistierung aller griechischen, staatenlosen und ausländischen Juden" durch den BdS Walter Blume ohne Abstimmung mit meiner Dienststelle". Der HSSPF habe sich bei ihm entschuldigt, dass er daran nicht gedacht habe. Alle Juden mit Ausnahme der türkischen und feindstaatlichen Juden wurden am 2. April abtransportiert Immerhin wurden Güterwagen mit eingesetzten Bänken benutzt. hoffe ich, daß die ohne das energische Eingreifen der Dienststelle sicher zu erwartenden Beschwerden der betroffenen Fremdstaaten ausbleiben werden". Graevenitz hatte sich also um die diplomatischen Proteste Spaniens, Ungarns und der Türkei gesorgt. Über die Sühnemaßnahmen berichtete er an Neubacher am 28. Juli 1944: Sühnemaßnahmen längere Zeit hindurch nicht notwendig. Kürzlich wie gemeldet, Sühnemaßnahmen in Attika und Peloponnes. Richtlinien hierbei beachten. Wirkung auf Öffentlichkeit nicht feststellbar. Dagegen hat die gemeldete Vernichtung Dorf Distomon vergiftend gewirkt.". Nach Kriegsende wurde von Graevenitz zehn Monate interniert und versuchte danach als Redakteur den Lebensunterhalt seiner Familie zu bestreiten. Über seine Entnazifizierung ist nichts bekannt. Auch Günther Altenburg blieb von einer Strafverfolgung verschont. Signatur des Verfassers.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
EUR 145,00
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In den WarenkorbBrief (1 S. gr. 8° Doppelblatt mit geprägtem Kopf "Auswärtiges Amt") mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Berlin, 28.11.1940 - an eine Exzellenz (Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg (1871-1955) in Meiningen mit Dank für "die fabelhafte Kostprobe slowakischer Erzeugnisse, die mir heute überbracht wurde".
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 99,95
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - In dieser Monographie wird der Grad der sozialen Integration von Jüdinnen und Juden, die im 17. und 18. Jahrhundert im Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg zum Luthertum konvertierten, untersucht. Während die bisherige Forschung weitgehend ein Misslingen konstatierte und die speziellen Integrationsbedingungen der frühneuzeitlichen Ständegesellschaft vernachlässigte, kann durch die tiefgründige Analyse zahlreicher neuer, insbesondere handschriftlicher Quellen ein differenzierteres Bild von Konvertit\*innen jüdischer Herkunft und deren Leben nach der Taufe gezeichnet werden. Nach der Darstellung frühneuzeitlicher Ansichten zum Thema Konversion im lateinischen Christentum und der Konversionspolitik in der Frühen Neuzeit wird der Umgang mit Juden, Mission und Konversion in Sachsen-Gotha-Altenburg beschrieben. Auf einer breiten Quellenbasis erforscht die Autorin dann mögliche Konversionsmotive, die Taufanbahnung, die materielle Versorgung und geistliche sowie kulturelle Unterweisung während des Katechumenats und schließlich den Vollzug der Taufe. Anschließend widmet sich die Verfasserin intensiv dem Leben der Konvertit\*innen nach der Taufe, welches anhand einzelner Fallbeispiele umfassend rekonstruiert werden konnte. Neben den bereits gut erforschten gelehrten Konvertiten jüdischer Herkunft gelangen nun endlich auch Frauen und Männer in den Blick, die in andere soziale Schichten integriert wurden.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 103,60
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 1996. Inhalt: Oswald Bayer: Das Wunder der Gottesgemeinschaft. Eine Besinnung auf das Motiv der "unio" bei Luther und im Luthertum / Hans Schneider: Johann Arndts "verschollene" Frühschriften / Katharina Bethge und Erika Schulz: Epistolae Theologicae - Eine Quelle zur Erforschung von Leben und Werk Abraham Calovs / Hartmut Lehmann: Vorüberlegungen zu einer Sozialgeschichte des Pietismus im 17./18. Jahrhundert / Reinhard Schwarz: Der Satz "Ich bin Christus" im Kontext der Unio mystica. Die Rezeption eines Luther-Textes durch Philipp Jakob Spener / Markus Matthias: Mutua consolatio sororum - Die Briefe J. E. v. Merlaus an Elisabeth v. Sachsen-Zeitz / Klaus vom Orde: Zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Kirche Christi. Philipp Jakob Speners Gutachtertätigkeit bei der Neubesetzung der Hofpredigerstelle in Hessen-Darmstadt im Jahr 1687 / Martin Friedrich: Philipp Jakob Spener als Kronzeuge des kirchlichen Liberalismus / Arno Sames: Hallesche Beiträge zur Pietismusforschung nach 1945 / Friedrich de Boor: Die Ekstatikerin Anna Maria Schuchardt als Endzeit-Prophetin in Erfurt 1691/92 / Ulrike Witt: Pietistische Erbauungsliteratur als biographische Quelle. Erdmann Heinrich Graf Henckels "Letzte Stunden" (1720-1733) / Cornelia Niekus Moore: Magdalena Sibylle Rieger, "die Poetische Eh-frau" / Johann Friedrich Gerhard Goeters: Ludwig Georg Treviranus. Reformierte Rechtgläubigkeit und landeskirchlicher Pietismus / Gertraud Zaepernick: Ein Separatist wider Willen: Paul Friedrich Lehmann / Ernst Koch: Dorfpfarrer als Leser. Beobachtungen an Visitationsakten des 18. Jahrhunderts im Herzogtum Sachsen - Gotha - Altenburg / Ulman Weiß: "Habet Erbarmen mit meiner armen Jüden Seele!" Judentaufen im kurmainzischen Erfurt / Ulrich Köpf: Protestantismus und Mittelalter / Rezensionen, Bibliographie und Register. Reihe/Serie Festschriften Pietismus und Neuzeit. Ein Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus ; BD 21 1.180 Zusatzinfo 1 Frontispiz Sprache deutsch Einbandart kartoniert ISBN-10 3-525-55893-7 / 3525558937 ISBN-13 978-3-525-55893-5 / 9783525558935 Pietismus und Neuzeit. Ein Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus BAND 21 : 1995. Festschrift für Johannes Wallmann zum 65. Geburtstag von Martin Brecht, Friedrich de Boor, Rudolf Dellsperger, Ulrich Gäbler, Hartmut Lehmann, Arno Sames, Hans Schneider, Udo Sträter, Johannes Wallmann (Herausgeber) In deutscher Sprache. 404 pages.
Verlag: Leipzig, Staackmann, 1879., 1879
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bojara & Bojara-Kellinghaus OHG, Osnabrück, Deutschland
Erstausgabe
EUR 140,00
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In den WarenkorbMit 3 gestoch. Porträts (Crookes, Slade, Hansen), 8 (tls. doppelblattgr.) Tafeln in Lichtdruck u. 1 lithogr. Taf. CV (Vorwort), 640 S. OLwd. - Wissenschaftliche Abhandlungen, Bd. 3. - Stellenweise etwas fleckig, Einriss d. lithogr. Tafel alt hinterlegt, sonst gutes Ex. * Erste Ausgabe. Ausführlich i. d. ADB 45, 426-428. - Inhalt: Vorwort: William Crookes dem experimentellen Begründer der Transcendentalphysik u. Radiometrie gewidmet. I. Der Spiritismus und die sogenannten Philosophen, offener Brief an Wilhelm Wundt. II. Der Spiritismus und die sogenannten Mathematiker, offener Brief an A. Butlerow. III. Zur Vertheidigung des Amerikaners Henry Slade. IV. Deutsche Naturfoerscher "von unanfechtbarer Glaubwürdigkeit" vor dem Richterstuhl von Buchhändlern, Juden u. liberalen Protestanten. V. Die Transcendentalphysiologie u. d. sogenannte animalische Magnetismus mit besond. Rücksicht auf die Experimente des Magnetiseurs Carl Hansen. Nachtrag: Herr Magnetiseur Carl Hansen in Altenburg. Versuchte üb. Biomagnetismus mit Influenz-Elektricität von Adolf F. Weinhold. 1.
Verlag: Hofbuchdruckerei In Comission bei Otto Wigand in Leipzig, Altenburg, 1833
Anbieter: BerlinAntiquariat, Karl-Heinz Than, Berlin, Deutschland
EUR 146,50
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In den WarenkorbErstes und zweites Bändchen in einem Buch. Mit goldgeprägtem Rücken. Mit marmoriertem Ganzschnitt. Die Rückseite der Titelblätter weist je einen offiziell anmutenden Stempel auf (Zensurstempel?). Das Kapitel XVI., im zweiten Bändchen, wurde von der Zensur getilgt: XVI. Am 6ten August 1832 Abends, oder: die Bundestags - Beschlüsse. "Dieser Aufsatz ist von der Censur gestrichen worden. Ich werde dafür sorgen, daß ihn meine Leser in französischen Blättern finden. Der Verfasser." Franz Carl Joel Jacoby setzte sich für die Gleichberechtigung der jüdischen Gemeinde ein und steht ideologisch den Ideen des Johann Jacoby nahe. Im Kapitel IV. des ersten Bändchens wird das Zusammentreffen des Autors mit dem "ewigen Juden" geschildert. Der Monolog dieses ewigen (wohl im gewollten Kontrast zu einer Art christlichen Vitalismus, Tod und Auferstehung werden thematisiert) Juden, der wohl eine Personifizierung des Judentums im Allgemeinen darstellt, erzählt von den Leiden des jüdischen Volkes und von den Problemen der jüdischen Gemeinschaft Preußen. Womöglich werden hier auch Spannungen zwischen dem konservativen und dem liberalen Judentum der damaligen Zeit ausgespiel. Das Buch ist eine interessante Momentaufnahme der politischen Spannungen der Zeit. Auch Mundanere Aspekte der Berliner Gesellschaft der Zeit werden (vor allem im zweiten Band) behandelt. Kampf um die jüdische Gleichberechtigung, Jüdische Emanzipation und Preußisches Judenedikt von 1812. Der preußischen Regierungspolitik stand Jacoby bereits in den 1820er-Jahren wegen ihrer restriktiven Haltung zur jüdischen Gleichstellung voller Misstrauen gegenüber. Doch erst die Julirevolution von 1830 und der polnische Aufstand beflügelten sein politisches Engagement. Als aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde, der er unter anderem Vorschläge zur Reform des Gottesdienstes gemacht hatte, wandte er sich zunächst mit Nachdruck der Frage der staatsbürgerlichen Gleichberechtigung zu. Für Jacoby, der wie sein Biograf Edmund Silberner meint, den geistigen Wurzeln des Judentums ziemlich entfremdet, an die jüdische Religion gefühlsmäßig nicht gebunden; in der deutschen Kultur aufgewachsen und tief mit ihr verwachsen [war]," war das Ziel der Gleichberechtigung abhängig vom Erfolg der liberal-demokratischen und nationalen Bewegung: Wie ich selbst Jude und Deutscher bin, so kann in mir der Jude nicht frei werden ohne den Deutschen und der Deutsche nicht ohne den Juden." In einer 1833 publizierten Streitschrift betonte er, dass nicht eine Gnade" zu gewähren, sondern die Gleichstellung ein uns vorenthaltenes Recht" sei, bis eine humane Zukunft unsere billigen Ansprüche völlig befriedigt." Von seinem Bekenntnis, der Geburt wie der inneren Überzeugung nach - Jude," rückte er nie ab. Bis zu seinem Tod gehörte er der jüdischen Gemeinde an, auch wenn er durch seine philosophischen Studien und seine Beschäftigung mit Spinoza das Interesse an der jüdischen Religion verloren hatte. (Nach Wikipedia). Das Buch befindet sich in einem zeitgemäß sehr guten Zustand. Siehe Foto. 280 und 261 Seiten. Goldgeprägter Ganzleineneinband der Zeit.
Verlag: Wien, 24. XII. 1729., 1729
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 850,00
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In den Warenkorb2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Postscriptum an Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg in einer nicht näher beschriebenen "Juden-Sache", die vor dem Reichshofrat verhandelt wurde: "Habe ich die Relation der Juden-Sache sowohl bey dem Herrn Reichs-Hof-Raths Präsidenten [Johann Wilhelm Graf von Wurmbrand], als den beeden refferenten angelegentlich sollicitieret, und mich darunter vernehmlich der Gelegenheit von dem mir gnädigst zugedachten Regenspurger Poste bedienet, worauf mir denn allerorten die feste Versicherung, daß dieser Process noch vor Ostern decidiret und erlediget werden solte, gegeben, und in specie von dem Baron [Nikolaus Bartholomäus] von Danckelmann, an solche Arbeit sich ohnverzüglich zu machen versprochen worden. Da auch der Correferent von Hildeprand dabey mit erinnert wie Er mit vieler andern arbeit überhäuft und durch die Länge der Zeit solchergestalt aus der gehabten Information gekommen, daß Er fast wiederum von neuem anfangen, und alles recapituliren müste, mithin ihme absolument nöthig wäre, daß Er beständig bey dieser Ausarbeitung bleibe, und von dem Herrn Praesidenten um durch andere Affairen nicht interrumpirt zu werden, die Erlaubnis bekäme, 14 Tag bis 3 Wochen aus dem Rath und über solchen Process alleine zu bleiben [.]". - Der aus einer angesehenen bürgerlichen Familie in Gotha stammende Gotter studierte in Jena Rechtswissenschaften und begann seine Beamtenlaufbahn 1715 als Diplomat Friedrichs II. von Sachsen-Gotha-Altenburg in Wien. 1720 wurde der geschickte Diplomat herzoglicher Rat und außerordentlicher Gesandter in Wien. 1723 erfolgte die Ernennung zum Hofrat, 1724 wurde er von Kaiser Karl VI. in den Freiherrenstand erhoben. 1728 ging Gotter auf Wunsch König Friedrich Wilhelms I. nach Berlin, wo ihm 1729 als erstem Bürgerlichen der Schwarze Adlerorden verliehen wurde. Die im Brief erwähnte Gesandtschaft von Regensburg wurde ihm ebenfalls 1729 übertragen. 1732 erbat Gotter von Herzog Friedrich III. die Entlassung aus gothaischen Diensten und war fortan als preußischer Minister am Wiener Hof tätig. Friedrich der Große ernannte ihn unmittelbar nach seiner Krönung 1740 zum Oberhofmarschall und Geheimen Staats- und Kriegsrat. Als Gotter 1762 starb, bedauerte der König, mit ihm einen der geistvollsten Männer seiner Zeit verloren zu haben. - Mit zeitgenöss. Registraturvermerken; die rechte Seite mehrfach eingerissen und geknickt (Textberührung, aber kein Textverlust).
Verlag: Wien Antiquariat Gilhofer & Ranschburg, 1889
Sprache: Niederländisch
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
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In den WarenkorbFadengebundener Pappband mit Bibliotheksschild und handgeschriebenen Titel auf Deckel aus dem Jahre 1942. 4 Seiten Begleitheft von Dr. F. M., Bibliothekstempel auf dem Begleitheft und im Rand des Faksimile auf einer Seite. 4 unpaginierte Blätter mit Eingangsholzschnitt (9,15 x 9,9 cm) und dem Text der Geschichte der Juden zu Sternberg auf Büttenpapier des 19. Jahrhunderts. Die Seiten der Begleitschrift sind papierbedingt stark gebräunt und haben auf die erste und letzte Seite des Faksimiledruckes abgefärbt. Zum weiteren Schutz wurden zwei Büttenpapierblätter eingelegt. Buchgröße: 15 x 20 cm. Beiliegend Karteikarte der 60-iger Jahre. Exemplar Nr. 69 von 100 Exemplaren. - - - Thread-bound paperback with library label and handwritten title on cover from 1942. 4 pages accompanying booklet by Dr. F. M., library stamp on the accompanying booklet and in the margin of the facsimile on one page. 4 unpaginated leaves with entrance woodcut (9,15 x 9,9 cm) and the text of the history of the Jews at Sternberg on 19th century handmade paper. The pages of the accompanying text are heavily browned due to the paper and have rubbed off on the first and last page of the facsimile print. For further protection, two sheets of handmade paper were inserted. Book size: 15 x 20 cm. Enclosed library card of the 60's. Copy No 69 of 100 copies. - - - Das Originalwerk wurde nach dem 24. Oktober 1492 von Matthäus Brandis in Lübeck gedruckt. Er verwendete hierbei die Typen 2 und 8. - - - Der hier vorliegende fotolithografische Druck wurde nach dem einzigen bekannten Exemplar aus der Sammlung von Julius Krone vom Antiquariat Gilhofer & Ranschberg im Jahre 1889 in einer Auflage von hundert Exemplaren hergestellt. Über den Verbleib des Originaldrucks ist nichts bekannt und dieser gilt heute als verschollen. Vom fotolithografischen Nachdruck sind weltweit nur noch etwa 10 Exemplare in öffentlichen Bibliotheken vorhanden. Der Faksimiledruck wurde 1889 so originalgetreu angefertigt, dass heute immer wieder die Vermutung auftaucht, bei dem Faksimile würde es sich um einen Originaldruck handeln. Der Druck wurde von Oskar Bonde in Altenburg ausgeführt. - - - The original work was printed after 24 October 1492 by Matthäus Brandis in Lübeck. He used types 2 and 8 for this purpose. - - - The photolithographic print presented here was produced after the only known copy from the collection of Julius Krone by the antiquarian bookshop Gilhofer & Ranschberg in 1889 in an edition of one hundred copies. Nothing is known about the whereabouts of the original print and it is considered lost today. Only about 10 copies of the photolithographic reprint are still available in public libraries worldwide. The facsimile print was made in 1889 so true to the original that today the assumption is often made that the facsimile is an original print. The printing was done by Oskar Bonde in Altenburg.