Verlag: München, Zürich, Piper Verlag, 1987
ISBN 10: 3492103707 ISBN 13: 9783492103701
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,40
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In den WarenkorbZustand: Gut. 3. Auflage. 16. - 20. Tausend. 536 (8) Seiten mit 111 Abbildungen und Faksimiles. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieser Band vereinigt das Schönste aus dem Werk des genialen Schriftstellers, Philosophen, Schauspielers und Volkssängers. Neben ihm selbst kommen so berühmte Zeitgenossen wie Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Alfred Kerr, Herrmann Hesse und Franz Blei zu Wort, allesamt Bewunderer des unvergleichlichen Komikers. - Karl Valentin ['fal?ntin] (* 4. Juni 1882 in München; 9. Februar 1948 in Planegg bei München) hieß mit bürgerlichem Namen Valentin Ludwig Fey und war ein bayerischer Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent. Er hat mit seinem dialektischen Humor zahlreiche nachfolgende Künstler beeinflusst, darunter Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider. Valentins Stil, Humor und Tragik: In seiner Bühnenkunst stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe, obgleich er sich von beiden Stilrichtungen distanzierte. Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst und seinem Sprach-Anarchismus"; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als Wortzerklauberer. Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. . Alfred Kerr schrieb über ihn: Alle lachen. Manche schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit. Der Komiker Valentin ist ein bayrischer Nestroy. . 1959 wurde in München auf private Initiative Hannes Königs hin das Valentin-Musäum im Isartor mit Teilen seines Nachlasses eingerichtet. Erst in den 1960er Jahren wurde Karl Valentin als Komiker in München wiederentdeckt. . Aus: wikipedia-Karl_Valentin Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
Verlag: FISCHER Taschenbuch Okt 2019, 2019
ISBN 10: 3596907101 ISBN 13: 9783596907106
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - »Crazy!« Samuel Beckett »Ich muß lange zurückdenken, wann in einem Theater so gelacht worden ist«, schrieb Kurt Tucholsky über Karl Valentin. Dieses Lachen hat mit Valentins Körper und der Situationskomik seiner mit Liesl Karlstadt gespielten Stücke, vor allem aber hat es mit Sprache zu tun. Bis heute gibt es keinen deutschsprachigen Künstler, der aus Sprache, ihrem Funktionieren und Nicht-Funktionieren, ein solches Komik-Kapital geschlagen hat. Michael Lentz folgt in diesem Lesebuch den Spuren von Valentins Komik und bietet eine umfassende Auswahl seiner schönsten Texte.
Verlag: Aachen, München : Heyne Verlag, 1980
ISBN 10: 3453860276 ISBN 13: 9783453860278
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,40
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Originalausgabe. Erstausgabe. 207 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 18 cm. Umschlaggestaltung: Atelier Heinrichs und Schütz. Guter Zustand. - Helmut Käutner (* 25. März 1908 in Düsseldorf; 20. April 1980 in Castellina in Chianti, Italien) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler und Kabarettist. Er war einer der einflussreichsten Filmregisseure des deutschen Nachkriegskinos und wurde durch seine anspruchsvollen Literaturverfilmungen bekannt. Bei Radio Hamburg (späterer NWDR) hatte er auch mit Hörspielen große Erfolge. Bei etlichen seiner Filme war er auch als Liedtexter in Erscheinung getreten. Leben - Anfänge beim Theater und Film: 1928 begann Helmut Käutner, Sohn eines Düsseldorfer Kaufmanns, in München zu studieren. Von 1931 bis 1935 spielte Käutner Kabarett im Ensemble Die Nachrichter, schrieb Feuilletons und Kritiken für die bayerische Hochschulzeitung. Von 1936 bis 1938 war er Schauspieler und Regisseur am Schauspielhaus in Leipzig, an den Kammerspielen in München, dem Theater am Schiffbauerdamm, an der Komödie und am Kabarett der Komiker in Berlin. Von 1936 bis 1939 war er Schauspieler und Regisseur am Leipziger Schauspielhaus. 1938 machte er auf sich als Drehbuchautor aufmerksam. Unter anderem schrieb er die Drehbücher zu den Filmen Schneider Wibbel, Salonwagen E 417, Die Stimme aus dem Äther, und Marguerite: 3. 1939 begann seine Karriere als Regisseur mit dem Film Kitty und die Weltkonferenz; Filmerfahrung hatte er schon zuvor als Drehbuchautor und mit einem Kurzauftritt in dem Spielfilm Kreuzer Emden gesammelt. Käutner gehörte nicht zum Widerstand, jedoch hat er sich während der Zeit des Nationalsozialismus eine gewisse Unabhängigkeit in seinem Schaffen bewahren können. Er drehte mit Kitty und die Weltkonferenz einen Film, der von der Zensur als pro-britisch verboten wurde. Mit Große Freiheit Nr. 7 (vgl. Hamburg-Hymne) und Unter den Brücken schuf er zwei Filme, die in ihrer Betonung des Individuellen stark dem Weltbild der Nationalsozialisten widersprachen und die das deutsche Publikum erst nach Ende des Nationalsozialismus zu sehen bekam. Auch die Filme Kleider machen Leute und Romanze in Moll wichen von Mustern nationalsozialistischer Filmideale ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg: 1947 drehte er mit In jenen Tagen, einem die Nachkriegswirklichkeit beschreibenden Trümmerfilm, seinen ersten Film nach dem Weltkrieg. In den nächsten Jahren gelang ihm mit Filmen wie Der Apfel ist ab (1948) oder Königskinder (1950) keine Publikumserfolge. 1954 reüssierte er mit dem Antikriegsfilm Die letzte Brücke bei den Filmfestspielen von Cannes 1954 und erhielt dafür den Prix International. In den folgenden Jahren hatte er mit Filmen wie Ludwig II: Glanz und Ende eines Königs, sowie 1955, 1956 und 1958 den Zuckmayer-Verfilmungen Des Teufels General mit Curd Jürgens, Der Hauptmann von Köpenick mit Heinz Rühmann und Der Schinderhannes, wiederum mit Curd Jürgens große Erfolge. 1959 drehte er in den USA, unter anderem mit Charles Coburn und Sandra Dee, Ein Fremder in meinen Armen. Nach dem Oberhausener Manifest von 1962 und dem darin erklärten Willen des Neuen Deutschen Films" zu einem neuen Stil distanzierte sich Käutner im Großen und Ganzen vom Kino. Das Haus in Montevideo von 1963 mit Heinz Rühmann und Ruth Leuwerik, die populäre Verfilmung von Ludwig Thomas Lausbubengeschichten von 1964 mit zahlreichen beliebten Darstellern jener Ära und 1970 die Neuverfilmung der Feuerzangenbowle, mit Walter Giller und Uschi Glas, blieben seine letzten Werke für die große Leinwand. Er begann für das Fernsehen zu produzieren und gelegentlich auch als Schauspieler aufzutreten (so z. B. als Sir Frederic Fairlie im TV-Straßenfeger Die Frau in Weiß (1971)). Zudem engagierte er sich vermehrt auch als Regisseur am Theater. 1967 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis mit Gold für seine beim Saarländischen Rundfunk hergestellte Fernsehproduktion Valentin Katajews chirurgische Eingriffe in das Seelenleben des Dr. Igor Igorowitsch. 1974 spielte er in Hans-Jürgen Syberbergs Kinofilm Karl May die Titelrolle. Zudem arbeitete Helmut Käutner für Radio Hamburg, später Teil des NWDR, wo er seine Arbeits- und Inszenierungsweise auf das Hörspiel übertrug. Unter anderem bearbeitete er bereits 1945 Thornton Wilders Unsere kleine Stadt als Hörspiel. Sein umfangreicher schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin. Privates: Helmut Käutner war seit 1934 mit der Schauspielerin Erica Balqué verheiratet, die seit Die letzte Brücke in fast all seinen Filmen als Regieassistentin fungierte. Seine letzten Lebensjahre, bereits schwer krank, verbrachte er mit seiner Frau in der Toskana in seinem Haus in Castellina in Chianti, im Norden der Provinz Siena. Dort starb er im Alter von 72 Jahren. . . Aus: wikipedia-Helmut_Käutner. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1788.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 9,80
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In den WarenkorbZustand: Gut. * Titel BONN JOHNSON-BESUCH - Ein Stück von Haydn (S. 25) * WENN ICH DEUTSCHER WÄRE . (S. 36) * Stromaufwärts nach Rhöndorf (S. 42) Deutschland 50 GEMEINDEN ADENAUER-STRASSEN - Was Großes * 50 FERNSEHEN ADENAUER-ÜBERTRAGUNG - Was Teures * 52 WAHLEN LANDTAGE - Sieg mit Sorgen * 55 BUNDESWEHR MAD - 007 statt Spisazer * 60 PROZESSE KORRUPTION - Andere Sachen gewöhnt: Wer bei der Luftfahrt groß geworden ist, fühlt und denkt anders. Regierungsdirektor a. D. Karl Evers vor dem Landgericht Bonn. * 62 PARTEIEN SPD HESSEN-SÜD - Rotes Tuch * 62 Otto Köhler - VAN-KONG, DER GRUBENHUND * 64 ZEITGESCHICHTE NACHRICHTENTRUPPEN - Letzter Glanz * 68 HOCHSCHULEN GERMANISTIK - Gruß von Goethe * 70 BEHÖRDEN PATENTAMT - Antrag auf Halde * 76 WERBUNG BANKEN - So machen es Millionäre * 78 AUTO UNION AUDI 72 PS: TREUE ZUR SPURTREUE: Der SPIEGEL veröffentlicht die Ergebnisse einer Untersuchungsreihe, in der jeweils 3000 Automobilbesitzer über Vorzüge und Mängel der von ihnen gefahrenen deutschen und ausländischen Modelle befragt werden. Die dreiundzwanzigste Umfrage gilt dem Auto-Union-Modell Audi 72 PS. Die Befragten haben mit diesem Wagen im Durchschnitt 21 620 Kilometer in zwölfeinhalb Monaten zurückgelegt. * 81 WAGEN UND WERK * 82 Ärger * 84 Tadel * 84 Lob * 92 DDR FRIEDRICH DER GROSSE - Glänzende Siege * 94 INDUSTRIE LIBYEN-ÖL - Zug erwischt * 97 UNTERNEHMEN SCHULTE - Müder Markt * 100 SCHULEN SPRACH-LABORS - Spaß in Kabinen * 100 PREISE FAHRSCHULEN - Zulauf zur Maus * 102 HANDEL BIER - Schrott in Kisten * 105 Rechts ab zum Vaterland: 2. Fortsetzung Die Schule der Rechtsradikalen * Sport 121 UNFÄLLE VERSICHERUNG - Allgemeine Umrisse * 122 LEICHTATHLETIK KUGELSTOSSEN - Kraft durch Milch * Ausland 124 RAUMFAHRT SOJUS-UNGLÜCK - Neue Kaste * 127 SÜDAFRIKA ISOLIERUNG - Drang nach draußen * 129 USA PRÄSIDENTSCHAFT - Nur wiegen * 130 AUSSENHANDEL SOWJET-GESCHÄFT - Freundschaft in Kilowatt * 132 ALS TAKTIKER ERFOLGREICH, FÜR DIE STRATEGIE VERLOREN: Der britische Militärtheoretiker Captain B. H. Liddell Hart, von Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben, gilt als einer der bedeutendsten militärischen Denker seit dem Preußen Carl von Clausewitz. Der Armee-Hauptmann, 1927 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden, vertrat nach dem Ersten Weltkrieg die Theorie, den Panzer aus der Infanterie zu lösen und gepanzerte Verbände zum Hauptinstrument des modernen Krieges zu machen. In England stieß er auf Ablehnung, in Deutschland fand er gelehrige Schüler. Taktik und Gliederung der von Generaloberst Guderian in den dreißiger Jahren geschaffenen und im Weltkrieg II als Speerspitze verwandten deutschen Panzertruppe fußten auf den Gedanken Liddell Harts. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte Liddell Hart der Clausewitzschen Lehre vom Krieg als militärische Operation und als Akt der Gewalt ohne Grenzen den Begriff der Höheren Strategie entgegen, der die Kriegführung einem dauerhaften Frieden unterordnet. In dem folgenden Beitrag beurteilt Liddell Hart die Leistungen Winston Churchills im Zweiten Weltkrieg. * 150 WÄHRUNG DOLLAR - Kurs in den Bankrott * 152 GRIECHENLAND DIKTATUR - Beichte befohlen * 154 KOMMUNISMUS KARLSBAD - Mit Schnabeltassen * 156 EMIGRANTEN SWETLANA STALIN - Herrlich, hier zu sein * Kultur 158 THEATER HOCHHUTH - Schuld und Bühne * 160 MÖGEN SIE DEN KRIEG? : In der Zeitschrift Neue Rundschau hat Rolf Hochhuth vor kurzem eine Studie zum Zweiten Akt seines Churchill-Dramas Die Soldaten veröffentlicht. Hochhuth zitiert darin Dokumente, die er als Material für sein neues Stück nutzte. Dem Aufsatz sind folgende Auszüge entnommen: * 162 SCHRIFTSTELLER WILDER - Auf der Flucht * 164 Herbert Eisenreich über Thomas Bernhard: Verstörung - IRRSINN IM ALPENLAND: Der österreichische Schriftsteller Herbert Eisenreich, 42, schrieb Erzählungen, den Roman Auch in ihrer Sünde , Essays und Hörspiele. 1965 wurde er mit dem Großen Kunstpreis von Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Er lebt in Sandl, Oberösterreich. -- Der in Ohlsdorf, Oberösterreich, lebende Schriftsteller Thomas Bernhard, 36, ist mit dem Roman Frost bekannt geworden, für den er 1965 den Bremer literaturpreis erhielt Sein neuer Roman Verstörung ist unter den wenigen belangvollen Novitäten moderner deutscher Prosa in diesem Frühjahr die interessanteste, * 167 MUSIK DDR - Gift von Affen * 170 NEU IN DEUTSCHLAND - Spuk im Park * 170 NEU IN DEUTSCHLAND - Joanna an Bord * 170 NEU IN DEUTSCHLAND - Tycoon zum Jour fix * 172 VALENTIN - Griaß Gott, Herr Hitler * 174 MEDIZIN STRAHLENSCHUTZ - Rettender Beschuß * 176 FÜR PRESTIGE ZU ARROGANT: Dem Regisseur, Schauspieler und (nach seinem eigenen Wort) Sonntagsautor Fritz Kariner verdankt das deutsche Theaterleben einige seiner interessantesten und umstrittensten Inszenierungen, längsten Proben, schönsten Skandale und besten Borimats. Kortner, der einer Wiener jüdischen Familie entstammt, wird am 1? Mai dieses Jahres 75 Jahre alt. Er inszenierte zuletzt am Deutschen Schauspielhaus Hamburg das Strindberg-Stück Der Vater . Einem Band gesammelter Kortner-Anekdoten, den der Münchner Kindler-Verlag vorbereitet (Herausgeber: Kortners ehemaliger Regieassistent Claus Landsittel), sind die folgenden Proben entnommen. * 178 BALLETT CHOREOGRAPHIE - Fußball nach Noten ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: München, Piper Verlag, 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,00
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In den WarenkorbOriginalleinen. Zustand: Gut. 12. - 17. Tausend. Unpaginiert, ca. 100 Seiten. Mit zahlreichen Zeichnungen im Text. Guter Zustand. Vorsatz herausgetrennt, Leinenrücken mit kleiner (2 cm) Fehlstelle. - Franziska Bilek (* 29. Oktober 1906 in München; 11. November 1991 ebenda) war eine deutsche Zeichnerin, Karikaturistin, Illustratorin und Schriftstellerin. Leben: Bilek besuchte die Königliche Kunstgewerbeschule München und studierte an der Kunstakademie. Ihre ersten Zeichnungen erschienen in der Zeitschrift Jugend, später im Münchner Abendblatt. Sie arbeitete unter anderem für die Münchner Neuesten Nachrichten, von 1936 bis 1944 für den Simplicissimus, bei dem sie dank der Fürsprache Olaf Gulbranssons eine Anstellung erhielt, von 1946 bis 1950 für den Simpl und ab 1952 für die Münchner Abendzeitung. Besonders bekannt wurde sie für ihre Zeichnungen um die Figur des Herrn Hirnbeiß, mit denen sie seit 1961 das Münchner Tagesgeschehen kommentierte. Daneben illustrierte sie zahlreiche Bücher, darunter die gesammelten Werke von Karl Valentin. 1950 gab sie unter dem Titel Lieber Olaf Liebe Franziska den Briefwechsel mit Olaf Gulbransson heraus, der von beiden illustriert wurde. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, so 1971 die Ludwig-Thoma-Medaille und 1979 den Ernst-Hoferichter-Preis. Sie ist in der Urnenhalle am Nordfriedhof in München bestattet (R-101). Nach ihr wurde 2005 der Franziska-Bilek-Weg im Münchner Westend benannt. . Aus: wikipedia-Franziska_Bilek Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.
Verlag: Rüdel
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 12,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" bzw. "alle lieben Wünsche für Evelin" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal PKis-Box13-U032ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Berlin, Frankfurt/M., Wien : Ullstein, 1980
ISBN 10: 3550074905 ISBN 13: 9783550074905
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 192 S. Mit Widmung des Verfassers. - Oscar Fritz Schuh wurde am 15.Januar 1904 als Sohn eines Tierarztes in München geboren. Mit siebzehn Jahren bestand er das Abitur und studierte an der philosophischen Fakultät der Münchner Universität. Er schlug jedoch die Bühnenlaufbahn ein. Karl Valentin war es, der ihm die Augen für das Theater öffnete. In den Regiestuhl kam Schuh durch einen Zufall: In Augsburg, wo ein von ihm bearbeitetes Lustspiel von Brentano aufgeführt wurde, erkrankte der Regisseur von "Hanneles Himmelfahrt", und die Schauspieler meinten, man solle doch den jungen Mann aus München damit betrauen. Seither führt er Regie. In Augsburg blieb er ein Jahr; über Oldenburg, Osnabrück, Darmstadt kam er nach Gera, wechselte zur Opernregie, ging ans Deutsche Theater in Prag, nach Hamburg und 1940 nach Wien. Zu einer der führenden Persönlichkeiten des deutschen Theaters, der Oper und des Schauspiels wurde Schuh im Licht der Internationalität, das ihn in Salzburg umgab, in der Gemeinschaftsarbeit mit dem Bühnenbildner Caspar Neher, mit dem er den sogenannten Mozart-Stil erarbeitete, der Wien und Salzburg internationale Triumphe sicherte. Die großen Stationen von Schuhs Intendantenlaufbahn sind: Freie Volksbühne Berlin 1953 bis 1958, mit der er binnen kurzem das Niveau der Städtischen Bühnen nicht nur erreichte, sondern vielfach überbot, die Städtischen Bühnen Köln bis 1963, dann, als Nachfolger von Gustaf Gründgens, das Schauspielhaus Hamburg bis 1968. ISBN 3550074905 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.
Verlag: Eigenverlag Burgtheater, Wien, 1993
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 12,50
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In den WarenkorbZustand: Gut. 128 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Szenenfotos, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Programmbuch Nr. 119 vom 19. November 1993 (Premiere), herausgegeben vom Burgtheater Wien. Inszenierung von Achim Benning, mit Robert Meyer, Erika Pluhar, Eva Herzig u. v. a. Das Programmheft enthält zahlreiche Beiträge zu Zeit und Stück, jedoch nicht den Text der Aufführung. Am vorderen Umschlagdeckel / Titel von Robert Meyer (dem "Titus Feuerfuchs") signiert. Robert Meyer (geboren am 21. Oktober 1953 in Bad Reichenhall) ist ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur, Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und seit der Saison 2007/08 Direktor der Volksoper Wien. Robert Meyer interessierte sich schon als Kind für Theater. So trat er mit seinem Zwillingsbruder immer wieder bei Schulveranstaltungen auf. Sein Bruder kokettierte mit einer Karriere als Schauspieler, wählte aber auf Druck der Eltern einen nichtkünstlerischen Beruf und wurde Polizist. Meyer setzte sich durch und begann sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mozarteum Salzburg. Er spielte schon während seines Studiums am Salzburger Landestheater. 1974 wurde er Ensemblemitglied des Burgtheaters, wo er auch einige Zeit lang Ensemblevertreter war. Seine erste Rolle am Burgtheater war Schweizerkas in Bertolt Brechts Mutter Courage. Es war vor allem in Stücken von Nestroy zu sehen, er gilt als einer der bekanntesten Nestroy-Interpreten und Regisseur von Nestroy-Stücken. Außer Nestroy-Rollen spielte er noch Thersites in Troilus und Cressida, Zettel in Ein Sommernachtstraum, Wurm in Kabale und Liebe, Dr. Ebenwald in Professor Bernhardi, Dr. Maurer in Das weite Land, den Ehemann in Reigen sowie Chandebise und Poche in Ein Floh im Ohr. Zwischen 1988 und 1998 spielte und inszenierte er bei den Sommerfestspielen in Reichenau und wirkte bei den Salzburger Festspielen als Dünner Vetter in Jedermann mit. Er arbeitete als Regisseur am Grazer Schauspielhaus und bei den Operettenfestspielen Bad Ischl. Bekannte Rollen von ihm waren an der Volksoper Wien Sancho Pansa in Der Mann von La Mancha, Sigismund in Im weißen Rößl, Frosch in Die Fledermaus (in dieser Rolle ist er seit 2004 an der Wiener Staatsoper zu sehen) und Doolittle in My Fair Lady. Er hatte viele Soloprogramme am Burgtheater, wie z. B. Reisende, Meidet Bayern! und einen Karl-Valentin-Abend sowie die Wagner-Parodie Tannhäuser in 80 Minuten. Manchmal übernimmt er auch Filmrollen, z. B. in Herr Ober und in Die Ameisenstraße und bei der Fernsehserie Tatort. Er ist ab der Spielzeit 20072008 mit dem Burgtheater-Chefdisponenten Rainer Schubert als Direktor der Wiener Volksoper auf deren vorzeitig ausgeschiedenen Direktor Rudolf Berger gefolgt.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OKarton / Paperback / Softcover, 19 x 12,5 cm.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla, unsigniert. /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0188 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alle lieben Wünsche für Andreas", umseitig Spuren von Albummontage. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0125 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Hamburg, Frankfurt am Main, 2001
ISBN 10: 3807701591 ISBN 13: 9783807701592
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Erstausgabe
EUR 29,95
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Neuausgabe / Erste Aufl. Fünf kartonierte illustrierte Broschuren mit Rücken- und Deckeltitel im einfachen Schuber. Die Einbände und Schnitte (und die entsprechenden Seitenränder ebd.) teils berieben, die obere Ecke des Vorderdeckels von Band 2 und die ersten Seiten ebd. mit kleinem Knick, ansonsten guter Erhaltungszustand. Neuausgabe auf Initiative der Günter-Neumann-Stiftung. Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. "Scharfzüngiges in kleiner Form - vom "Überbrettl" und den "Bösen Buben" bis zu den "Elf Scharfrichtern" und den "Neopathetikern", vom literarisch verspielten Tingeltangel-Ulk, vom Boheme-Spaß und der Theater-Parodie bis zur rebellischen Revoluzzer-Lyrik und den Kabaretteleien der Dada-Bewegung. Mal heiter, mal ernst, mal spaßverderbend, mal frisch-frech-fröhlich-frei geben sich die Autoren die Ehre, die vor hundert Jahren Kleinkunstgeschichte gemacht haben: Ernst v.Wolzogen und Otto Julius Bierbaum, Detlev v. Liliencron und Christian Morgenstern, Ludwig Thoma und Erich Mühsam, Max Reinhardt und Frank Wedekind, Fritz Grünbaum, Karl Valentin und Ringelnatz - eine Textsammlung zur Stimmungslage auf der kleinen Bühne des Unterhaltungstheaters von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. (Band 1) Die zwanziger Jahre und das Kabarett - nie zuvor und auch später nicht mehr ging es im Kleinkunstkeller so lebendig zu wie damals im "Schall und Rauch" und in der "Rampe", im "Größenwahn" und in der "Wilden Bühne", im "Kadeko" und in der "Katakombe". Es war ein Jahrzehnt der Unruhe, golden allein in der nostalgischen Rückschau: Inflation, Hunger und Arbeitslosigkeit, Amüsierlust, Jazzfieber und politische Unruhen kennzeichnen die Lage der jungen Republik. Autoren wie Tucholsky, Mehring und Brecht, Klabund, Schiffer und Ringelnatz, Musiker wie Hollaender, Heymann und Spoliansky, Interpreten wie Paul Graetz, Blandine Ehinger, Rosa Valetti, Trude Hesterberg, Werner Finck, Kate Kühl und Claire Waldoff - sie alle gelten längst als Klassiker des deutschen Kabaretts. Ihre Texte, die sich an einer turbulenten Zeit entzündeten, sind hier gesammelt (Band 2) Als Deutschland unter das Hakenkreuz kam, war für Kabarett, Satire und Zeitkritik kein Platz mehr. Die Mehrzahl der Kabarettisten floh ins Ausland und versuchte dort einen Neubeginn, andere blieben im Lande und lernten mit der Sklavensprache "zwischen den Zeilen" zu überleben, einige wenige paßten sich an und verlegten sich auf den witzlosen Spaß des KdF-Frohsinns. Die Geschichte vom Leben und Sterben des deutschen Kabaretts jener Jahre ist in seinen Texten nachzulesen, die hier vorlegt werden: "Katakomben"-Späße und "Kadeko"-Klamotten, "Tingel-Tangel"-Pointen und "Wiener Werkel"-Witze, Landser-Lacher, Durchhalte-Humor und Flüsterwitz, Emigrations-Choräle und Exil-Satiren, Ghetto-Grotesken und Kabarett im KZ - Dokumente aus Deutschlands dunkelster Zeit, in der Kleinkunst zur todernsten Sache wurde. (Band 3) Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ersteht aus den Trümmern auch das Kabarett wieder neu. Den Anfang macht in München die "Schaubude", für die Erich Kästner wieder Zeit-Zeilen liefert. Das Beispiel macht Schule. Bald gründen sich jene Kabaretts, die fortan für Jahrzehnte Geschichte und Geschicke der Bundesrepublik begleiten werden: die Berliner "Stachelschweine", das Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" und die "Münchner Lach- und Schießgesellschaft". Mit dem Ende der Adenauer-Ära ist dann ein neuer Ton zu hören: "Opas Kabarett ist tot!" Politisch-satirisch wie lange nicht mehr geht es beim Berliner "Reichskabarett", beim "Bügelbrett", beim Kölner "Floh de Cologne" und beim Münchner "Rationaltheater" zu. Auch kabarettistische Einzelkämpfer fordern Gehör - Kittner und Süverkrüp, Hüsch und Degenhardt, Wolf Biermann und Berlins Schandschnauze Nummer 1, Wolfgang Neuss. (Band 4) Mit dem Ende der unruhigen Sechziger beginnt auch im Kabarett ein neues Kapitel - als der Traum von der Weltveränderung ausgeträumt ist, folgt Ernüchterung. Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst. ln der Szene tut sich was: Zeitkritische Kabarettisten entdecken wieder das Publikum vor Ort, man geht auf die Straße und in die Kneipe, man treibt mit Entsetzen Spott, läßt sich auf grelle Anarcho-Späße ein und übt sich in schrillem Stadtguerilla-Ulk. Nach dem Mauerfall gibt sich dann auch das Kabarett gesamtdeutsch. Die Zeit der Kabarett-Theater und großen Ensembles scheint zu Ende - es sind nun wieder Solisten gefragt. Und die tragen einen neuen komödiantisch-parodistischen Ton in den Untergrund des Kleinkunstkellers. Da wird belächelt, was nun mal nicht zu ändern ist, da werden die großen Themen niedriger gehängt und die kleinen Dinge im Großen und Ganzen auf die Schippe genommen: Immer heiter und so weiter. (Band 5)" (Verlagstexte) Volker Reinhard Kühn (* 4. November 1933 in Osnabrück; gestorben 20. September 2015 in Berlin) war ein deutscher Autor, Fernseh- und Theaterregisseur sowie Filmproduzent mit dem Schwerpunkt Satire und Kabarett. Darüber hinaus war er auch literarischer Nachlassverwalter für das Werk von Wolfgang Neuss und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Er galt in Deutschland zudem "als der große Kenner und Chronist der Kabarettgeschichte". (Wikipedia) In deutscher Sprache. 285, (3); 379, (5); 393, (3); 421, (3); 525, (3) pages. 8° (125 x 205mm).
Verlag: München : Schiermeier Verlag, 2013
ISBN 10: 3943866165 ISBN 13: 9783943866162
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 34,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 216 Seiten mit zahlreichen Illustrationen und Karten. 29,6 x 23,6 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer Einladungskarte zur Ausstellung 80 Jahre Autobahnring München am 20.2. 2014. - Im Dezember 2013 wird der Münchner Autobahnring 80 Jahre alt. Auf den 22. Dezember 1933 ist der erste überlieferte Plan mit einem Autobahnring um München datiert und er holt weiter aus als die heutige A 99 und ist wie diese im Südwesten nicht geschlossen. Grund genug, die lange Planungsgeschichte dieses von vielen Mitbürgern zwiespältig empfundenen Produkts unserer technischen Zivilisation zu dokumentieren. Je mehr Fernautobahnen in München angekommen sind heute sind es sieben umso selbstverständlicher wurde ihre Verbindung durch einen Ring. Doch das war nicht immer so: Abgesehen von der verrückten Idee HITLERS, die Stadteinfahrt der Nürnberger Autobahn über die Leopold- und Ludwigstraße direkt zur Feldherrnhalle zu führen, dem geschichtsträchtig hochstilisierten Schicksalsort der Bewegung", gab es in der Nachkriegszeit eine Reihe von Stadtplanern, die die Fernautobahnen mitten in der Stadt zusammenführen wollten: an der Hackerbrücke, unter oder über dem Sendlinger-Tor-Platz oder am Westpark Horrorlösungen, die München glücklicherweise erspart geblieben sind. Sieben sog. Malteserkreuze sind im Münchner Flächennutzungsplan 1965 enthalten, das sind vierstöckige Autobahnknoten im Stil der US-amerikanischen Stadtplanung. Dass jetzt ein Detailentwurf im Maßstab 1: 1.000 für ein weiteres Malteserkreuz in Solln aufgefunden wurde, ist eine kleine Sensation. All diese Projekte sind im Buch beschrieben und auf Plänen möglichst groß und in hoher Reproduktionsqualität wiedergegeben. Die unendliche Projektgeschichte des Nord- und Westrings der A 99 mit ihren immer neuen in die Rechtsverfahren eingebrachten Trassenvarianten wird im Buch nicht ausgespart. Am Schluss wird der Leser mit einem Schmankerl im Stile KARL VALENTINS belohnt. Das Buch ist ein Muss für jeden Lieb haber der jüngeren Münchner Geschichte. Inhalt: Textteil Die Frühgeschichte bis 1899 Ringstraßen für München in der Vorautomobilzeit Die Rumford-Chaussée ein Ringstraßenbau im Handstreich Die Linie" eine sichtbare Umgrenzung der Stadt Lennés Schmuck- und Grenzzüge ein weiteres Ringstraßenprojekt Verkehrsplanungen für eine explodierende" Stadt Autostraßenprojekte 1900 1933 Wie die Autobahnideee nach München kam Deutschland im Automobilstraßenfieber Die italienische Autostrada beflügelt Bayern Die Bauperiode I 1933 1945 Autobahnprojekte für München Autobahn ante portas Die Stadt plant mit Der erste Autobahnring und sein frühes Ende Ein städtisches Programm für den Autobahnanschluss Die Anfänge des Reichsautobahnrings Die diffizile Planabstimmung für den Reichsautobahnring Der genehmigte Reichsautobahnring und seine Verknüpfung mit dem Stadtstraßennetz Die monumentalen Planungen des Generalbaurats Die Diskussionsphase 1946 1966 Lösungsvorschläge für die Verkehrsprobleme der Stadt Der Wiederaufbau Münchens und das Überleben des Reichsautobahnrings Die Schrumpfung zum inneren Autobahnring" Ring- oder Tangentenlösung das ist die Frage Mitten hindurch" Stadtautobahnen nach amerikanischem Vorbild Die Konkurrenz um die wirksamste Innenstadtentlastung Der Mittlere Ring als Sofortlösung Die Rückkehr des Autobahnrings Die Bauperiode II ab 1967 Das Projekt A99 Autobahnring München" Der entschlossene Start mit dem Ostring Das lange Tauziehen um den Nord- und Westring Das heiße Eisen Südring Der Jahrhundertring: Eine Prognose Die wichtigsten Planungen im Vergleich Eine Chronik in 17 Tafeln Erläuterung zu den Tafeln und Trassenskizzen 1889 Die Äussere Ringstrasse" im Plan von Jacob Heilmann, Tafel I 1927 Der Generalbaulinienplan Großmünchen 1927" von Fritz Beblo, Tafel II 1933 Der Ringplan der Stadt München von Guido Harbers, Tafel III 1935 Fünf Reichsautobahn-Endstrecken im Staffelwunschplan Großmünchen", Tafel IV 1937 Der Reichsautobahnring im sog. Fliegerplan, Tafel V 1938 Der genehmigte Reichsautobahnring im städtischen Verkehrsplan, Tafel VI 1943 Die Ringplanung des Generalbaurats von Hans von Hanffstengel, Tafel VII 1946 Der Reichsautobahnring im Wiederaufbaugutachten von Karl Meitinger, Tafel VIII 1950 Der innere Autobahnring" im sog. Wappenplan, Tafel IX 1954 Der Högg sche Stern, Tafel X 1956 Das Schnellstraßensystem von Helmut Fischer, Tafel XI 1956 Schale und Kern" von Kurt Prädel, Tafel XII 1962 Der Äußere Fernstraßenring" in einem Plan des Autobahnbauamts, Tafel XIII 1963 Das Stadtschnellstraßennetz in der Studie von August Rucker, Tafel XIV 1965 Der Autobahnring im Straßen-Netzplan des Flächennutzungsplans, Tafel XV 1975 Die Ringschlussplanung bei Verkehrsfreigabe der A 99 Ost, Tafel XVI 2006 Die A 99 bei Vollendung des Dreiviertelrings, Tafel XVII Epilog: Ein Ringschluss, frei nach Karl Valentin. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1399 Illustrierte Klappenbroschur mit Karten auf den Vorsätzen und mit illustrierten Klappen.
Verlag: Berlin, Hettler,, 1887
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
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In den Warenkorb19 x 13 cm, Broschur. 51 S. Einband berieben, bestoßen, angeschmutzt, fleckig und am Rücken mit Verlust. Bibliotheksexemplar (Theater-Museum Clara-Ziegler Stiftung. Eselsohrig und unfrisch. Handschriftliche Widmung von Joseph Kainz an Hermann Paris B(erlin) 20. Februar 1887 auf Innendeckel. "Josef Gottfried Ignaz Kainz (* 2. Jänner 1858 in Wieselburg (heute Mosonmagyaróvár); 20. September 1910 in Wien) war ein österreichischer Schauspieler. Josef Kainz gilt als einer der größten deutschsprachigen Theaterschauspieler. Ihm zu Ehren wurde in Österreich von 1958 bis 1999 jedes Jahr die Kainz-Medaille für bedeutende Leistungen von Schauspielern und Regisseuren verliehen. Kainz war der Sohn des ehemaligen Schauspielers und Eisenbahnbeamten Josef Alexander Kainz und dessen Frau Mathilde (geborene Bernhardt, 18351884). Nach dem frühen Unfalltod des Vaters wurde er von seiner Mutter maßgeblich gefördert, die das Theater schätzte und in ihm Talent als Schauspieler erkannte. So wandte sich Kainz der Bühne zu und debütierte als Fünfzehnjähriger am Sulkowskitheater in Matzleinsdorf. 1874 nahm Kainz Schauspielunterricht bei Caesarine Kupfer-Gomansky, erhielt im folgenden Jahr sein erstes Engagement als Liebhaber in Marburg an der Drau und wurde 1876 an das Neue Stadttheater von Leipzig verpflichtet, bevor er 1877 sein Engagement am Meininger Hoftheater antrat. 1879 unternahm Kainz mit diesem Ensemble eine Gastspielreise durch Deutschland, folgte 1880 einem Ruf Ernst von Possarts an das Hof- und Nationaltheater München, wo er wiederholt Hauptrollen in den Separatvorstellungen für König Ludwig II. von Bayern übernahm. Josef Kainz, Emil Rohde (18391913) und Franz Innozenz Nachbaur (18301903), waren jene drei unter den Münchner Bühnenkünstlern, die zu König Ludwig II. in engeren persönlichen Beziehungen standen.[3] Seit 1883 wirkte Kainz am neu gegründeten Deutschen Theater in Berlin, entwickelte sich dort zum berühmtesten deutschsprachigen Charakterdarsteller seiner Zeit und brillierte unter anderem als Hamlet, Richard II., Don Carlos und Franz Moor in Friedrich Schillers Drama Die Räuber. Die Mutter, mit der er im regen Schriftwechsel stand, folgte ihm nach ihrer Erkrankung 1883 nach Berlin und starb dort im April des Folgejahres. Kainz ließ sie auf dem St.-Hedwigs-Friedhof bestatten.[1] In erster Ehe heiratete er die Deutsch-Amerikanerin Sara Hutzler, die 1893 starb. Im Juni 1898 heiratete er erneut, diesmal Margarethe (Grete) Nathanson, geb. 1858 in Berlin, die ihn um Jahrzehnte überlebte und erst 1950 in Wien starb. 1889 folgte er dem Regisseur Ludwig Barnay an dessen neu eröffnetes Berliner Theater, wurde jedoch nach Differenzen mit diesem kontraktbrüchig. Daraufhin wurde er aus dem Bühnenverein ausgeschlossen. Mit seiner Ehefrau trat er 1891 eine erfolgreiche Amerikatournee an, andere Gastspielreisen führten ihn bis nach Russland (vgl. die Russische Reise von Hermann Bahr). Anschließend spielte Kainz erneut am Deutschen Theater in Berlin, begann 1899 das ersehnte Engagement am Wiener Burgtheater, an das ihn der Direktor Max Burckhardt als Nachfolger Mitterwurzers berief. Hier wurde er bereits am heiligen Abend 1899 zum Hofschauspieler ernannt und wechselte dann ins schwere Charakterfach. Der Witwer war inzwischen ein zweites Mal verheiratet. Kainz kreierte hier zahlreiche Rollen, unter anderem Shylock und Tartuffe. Zehn Jahre lang wirkte er hier, bis er nach langdauernden Verhandlungen einen sechsjährigen Urlaub zuerkannt bekam. Dem unverträglichen und launenhaften Künstler konnten die Qualitätsansprüche seitens dieses seiner Meinung nach verbeamteten Theaters nicht mehr erfüllt werden.[4] Josef Kainz starb am 20. September 1910 im Wiener Sanatorium Loew an Darmkrebs, fünf Tage nach seiner Ernennung zum Hoftheaterregisseur. Seine ehrenhalber gewidmete Grabstätte befindet sich auf dem Döblinger Friedhof in Wien (Gruppe 18, Nummer 15). Nach dem Eintritt ins Mariahilfer Realgymnasium spielte Kainz in Schulaufführungen zum ersten Mal selbst Theater. Mit 15 Jahren stand er im Dilettantentheater des Karl Kappermann" auf der Bühne und später spielte er bei Valentin Niklas, ehemaliger Komparseriechef des Burgtheaters, in einem Privattheater eine Art Probebühne für junge Talente. Im Frühjahr 1874 wurde Kainz der Burgschauspielerin Césarine Kupfer vorgestellt, die seine Aussprache und seinen Dialekt tadelte, ihm in den folgenden Monaten aber Sprech- und Schauspielunterricht erteilte. Am 4. Mai 1875 sprach Kainz am Burgtheater als Schauspieler vor unter anderem bei Förster, der bereits seine Direktion in Leipzig vorbereitet. Da Kainz dem designierten Direktor Förster noch zu unerfahren schien, war angedacht, dass er sich zunächst in der Provinz ein Jahr erproben sollte. So ging Kainz zunächst an das königliche Hoftheater nach Kassel, erhielt aber dort nach seinen Gastspielauftritten kein Engagement, sondern bekam 1875 ein Angebot von Direktor Dietz, als erster Held und Liebhaber" nach Marburg an der Drau zu gehen. Als 17-Jähriger spielte er dort beinahe täglich und schrieb ebenso oft an die Eltern in Wien. Am 21. Juni 1876 erfüllte Förster sein Versprechen gab Kainz ein Engagement in Leipzig. Mit ungeheuren Erwartungen an das Theater von Förster hoffte Kainz, dass hier sein Talent uneingeschränkt gefördert würde. Zwar konnte Kainz zahlreiche Erfolge auf der Leipziger Bühne feiern, wurde jedoch von Förster nicht so besetzt, wie Kainz es sich erhofft hatte. Da er spielen wollte, um zu lernen und um weiter voranzukommen, geriet er immer wieder mit Förster aneinander, bis es schließlich zum Zerwürfnis kam. Kainz blieb jedoch nicht lange ohne Engagement. Er wechselte zum Meininger Hoftheater, wo er am 27. August 1877 seinen ersten Auftritt hatte. Bis 1880 ging er mit den Meiningern auf Tournee und spielte so auf vielen großen Bühnen, wie beispielsweise in Berlin, Frankfurt, Wien und Prag. Er scheint allerdings, wie spätere Aufzeichnungen belegen, von der Aufführungspraxis der Meininger (wie stilechte Ausstattung, historische.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. SW-Foto von Herwig Seeböck bildseitig mit weißem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Herwig Seeböck (* 7. Dezember 1939 in Wien; 28. Februar 2011 ebenda) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist. Leben Ursprünglich studierte Seeböck an der Akademie für angewandte Kunst Malerei. Zur Finanzierung seines Studiums übernahm er am Burgtheater Statistenrollen. Beeinflusst durch diese Tätigkeit wandte er sich bald der Schauspielerei zu und nahm privaten Unterricht bei Albin Skoda. Da ihm seine Schauspielausbildung am Burgtheater auch keine größeren Rollen einbrachte, gründete er Anfang der 1960er Jahre sein eigenes Theater: die Burgspiele am Leopoldsberg, die bis 1964 bestanden. Anschließend wurde er von Gerhard Bronner als Kabarettist ans Neue Theater am Kärntnertor geholt. Im Alter von 25 Jahren wollte Seeböck nach einem Heurigenbesuch mit einem Freund bei zwei Küchenmädchen im oberen Stockwerk eines Wirtshauses in Grinzing fensterln. Die beiden wurden für Einbrecher gehalten und von der Polizei gestellt. In den Akten stand, Seeböck habe eine Boxerstellung eingenommen, aus Notwehr", wie er beteuerte. Die Polizei sah dies jedoch anders, und Seeböck wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu viereinhalb Monaten Gefängnis verurteilt. Aus dieser Erfahrung entstand die Große Häfenelegie (aus Häfen, umgangssprachlich für Gefängnis und Elegie für Klagegedicht) mit Charakterstudien, kriminellen Tipps und Alltagsphilosophien, sein bekanntestes Stück. Es wurde 1965 im Neuen Theater am Kärntnertor unter Kurt Sobotka uraufgeführt und zwei Jahre lang gespielt. Insgesamt spielte Seeböck das Stück etwa 3.000 Mal.[1][2] Grab der Familie Seeböck auf dem Grinzinger Friedhof Es folgten Engagements in Basel, Freiburg im Breisgau, von 1967 bis 1969 in Graz, von 1970 bis 1973 sowie von 1977 bis 1979 am Wiener Volkstheater und zwischen 1973 und 1976 am Burgtheater. Ab 1981 arbeitete Seeböck als freier Schauspieler. Daneben gab er unter anderem am Reinhardt-Seminar Schauspielunterricht. Zu seinen Privatschülern zählten unter anderem Roland Düringer, Alfred Dorfer, Josef Hader, Werner Sobotka, Werner Brix, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Reinhard Nowak, Gery Seidl, Wolfgang Pissecker, Andrea Händler und Monica Weinzettl. Weiters führte er Regie, schrieb zahlreiche Stücke fürs Kabarett, spielte selbst Kabarett, malte und übersetzte. Herwig Seeböck war mit der Schauspielerin Erika Mottl verheiratet, mit der er, neben zahlreichen anderen Eigenproduktionen (Karl-Valentin-Abende etc.) das Seeböck-Ensemble" gründete. Im Sieveringer Sommertheater, das Herwig Seeböck 1984 ins Leben rief, brachte er mit diesem Ensemble fünfzehn Jahre lang zahlreiche von ihm ins Wienerische übersetzte Shakespeare-Stücke zur Aufführung. Erika Mottls und Herwig Seeböcks gemeinsamer Sohn Jakob Seeböck wurde ebenfalls Schauspieler, Tochter Ida Seeböck ist für Film und Fernsehen, aber auch als Autorin tätig. Im März 2013 erschien ihr erstes Buch, eine Biografie ihres Vaters Herwig Seeböck mit dem Titel Es wird ihnen eine Lehre sein, im Wiener Czernin Verlag. Vom Schauspieler-Dasein hatte Seeböck sich schon einige Jahre vor seinem Tod zurückgezogen. Ich war bis fünfzig so wild, dass mir das heute wehtut. Mein wildes Leben rächt sich jetzt." 2010[1] Am 28. Februar 2011 verstarb Herwig Seeböck im Alter von 71 Jahren. Er wurde unter großer Anteilnahme in der Feuerhalle Simmering verabschiedet. Die Urnenbeisetzung im Familiengrab auf dem Grinzinger Friedhof, das in der Folge ehrenhalber gewidmet wurde (Gruppe 1B, Nummer 55), fand im engsten Familienkreis statt. /// Standort Wimregal GAD-0292 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.