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  • Paule, Hans - 1879 Wien - Capri 1951

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

    Verbandsmitglied: BVDG GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz, Grau und Rot, 1930, auf dünnem Japan-Bütten, mit Bleistift signiert, bezeichnet und datiert H. Paule Capri 1930". Darstellungsgröße 14,7:11,2 cm, Blattgröße 17,8:13,1 cm. - Am Oberrand auf Untersatz montiert, Papier dadurch etwas wellig. Paule war 1897-1899 Schüler des Malers und Lebenreformers Karl Wilhelm Diefenbach () in dessen Künstlerfamilie auf dem Himmelhof bei Wien. Um 1900 ging er nach Capri, wo er zunächst, der Lebensauffassung seines Lehrers folgend, in einer Höhle lebte. Nach dem Eintritt Italiens in den 1. Weltkrieg wurde er nach Sardinien verbannt. 1924 kehrte er nach Capri zurück, wo er mit anderen auf Capri lebenden Künstlern wie Otto Sohn-Rethel (1877-1949), Raffaele Castello (1905-1969) und Walter Depas (2. Hälfte 20. Jhdt. auf Capri tätig) in Verbindung stand. Sein Werk, bestehend aus Landschaften und Personendarstellungen, ist einem spätexpressionistischen Stil verpflichtet. Besonders produktiv war er auf dem Gebiet des Holzschnitts.

  • [Zwei androgyne Figuren stehen in einem Feld aus langen Gräsern, halten sich an den Händen und nehmen ein Luftbad. Ihre langen Haare umwehen im Wind ihre nackten Körper, die sich in tänzerischen Bewegungen dem Betrachter präsentieren. Sie scheinen den warmen Wind zu genießen und haben sichtlich Freude an dem Naturereignis. Sie sind Ausdruck einer intensiv erlebten Naturverbundenheit, die sich Ende des Jahrhunderts in vielen Bewegungen und Schattierungen abzeichnet. Fidus besucht beispielsweise mit großem Interesse den Naturheil-Verein während seiner letzten Zeit in München.] Hugo Höppener studiert 1887 kurzzeitig an der Kunstakademie in München und schließt sich als Schüler und Jünger dem Maler und Naturapostel Karl Wilhelm Diefenbach (von den Münchner spöttisch Kohlrabi-Apostel genannt) in Höllriegelskreuth im Isartal bei München an. Dieser verlieh ihm den Künstlernamen Fidus, der Getreue, nachdem die beiden mit Diefenbachs Sohn Helios festgenommen worden waren, als sie nackt draußen arbeiteten und Hugo die daraus resultierende Haftstrafe für sie absaß. Er zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstil", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus" sowie der Berliner Zeitschrift "Pan". Fidus propagierte eine moderne Einheit aus Kunst und Leben. Er popagierte in seinem Schaffen die spirituelle und ethische Erziehung des Menschen durch Naturverbundenheit und Lichtglaube. Sein Lebensgefühl und Lebensideal war der gesunde, athletisch-sportliche Mensch in Einklang mit Gott, Natur, Licht und Universum.

  • Höppener, Hugo - gen. Fidus - 1858 Lübeck - Woltersdorf 1948

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    Zustand: guter Zustand. Lithographie in Braun, 1913, auf cremefarbenem Velin. Blattgröße 55,3:38,3 cmMit der Adresse: Verlag des St. Georgs-Bundes, G.m.b.H. Woltersdorf bei Erkner. - Insgesamt leicht vergilbt. Das Lichtgebet" von Fidus ist durch unzählige Reproduktionen bekannt geworden. Er selbst hat zwischen 1890 und 1938 das Motiv der männlichen Gestalt, die sich in pathetischer Gebärde der aufgehenden Sonne zuwendet, in elf Fassungen variiert." (Vgl. Ausst. Katalog: Eine Liebe. Max Klinger und die Folgen. Leipzig/Hamburg, 2007, Nr. 160 mit Farbabb.). Künstler alles Lichtbaren" wurde der Buchillustrator, Maler und Verleger Hugo Höppener genannt. In Lübeck als Sohn eines Konditors geboren, zeigte er schon früh Talent als Maler. Während seines Kunststudiums in München lernte er den Naturapostel und Maler Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) kennen. Weil dieser in der freien Natur auf Kleidung verzichtet hatte, wurde er zu acht Tagen Festungshaft verurteilt. Höppener saß die Strafe für den älteren Meister ab, worauf Diefenbach ihm den Namen Fidus - der Getreue" - verlieh. Motive wie der nackte Mensch in freier Natur prägten auch die Arbeiten von Fidus. Mit ihnen war er in zahlreichen Zeitschriften, Büchern und Druckschriften als Illustrator vertreten. Sein wohl populärstes Werk, Das Lichtgebet", avancierte zur Ikone der Lebensreformbewegung. Für den 1912 in Hamburg stattfindenden Kongress zu biologischer Hygiene" entwarf Fidus das Plakat und er begeisterte dort die Zuhörer mit einem Lichtbildvortrag über seine Kunst des aufsteigenden Lebens". Sein Plakat zeigt einen nordischen" Menschen, der im Begriff ist, seine Fesseln zu lösen und sich zu den Sternen zu erheben. Nach dem Ersten Weltkrieg war Fidus als Illustrator nicht mehr gefragt. Nach Hitlers Machtergreifung hoffte er auf ein Comeback. Der schwärmerische Gestus seiner Bilder war für die Nazis allerdings uninteressant. Als Fidus im Jahr 1948 starb, waren er und seine Kunst beinahe in Vergessenheit geraten. Erst in den siebziger Jahren wurde Fidus neu entdeckt. (Quelle: berlinischegalerie).