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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Sehr gut. Pb. Mängelstempel a. Fußschnitt, jedoch tadellos, neuwertig.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. 160 Seiten; Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! CI4179 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 145.
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Befriedigend. 133 Seiten ohne Schutzumschlag, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! DJ1059 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 181.
Verlag: Verlag: Oxford University Press, 1978
ISBN 10: 0192175548 ISBN 13: 9780192175540
Sprache: Englisch
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Erstausgabe
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. X, 288 (2) Seiten mit einem Titelporträt und mit zahlreichen graphischen Darstellungen. 20,2 cm. Guter Zustand. Einband und Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Chess endings have an immediacy lacking in chess endgame or chess problems: endings are not theoretical or composed, but actual board positions, the point in every game when the superfluous falls away, leaving only the essential. José Raúl Capablanca (18881942) had no need for isolated artistic theory or compositions he composed and created chess art as he played. All of his genius intuitive, tactical, strategic, logical all of his art shines clearest in his endings, as he himself was proud to declare, advising others to study them carefully. "In order to improve your game," he said, "you must study the endgame before anything else; for whereas the endings can be studied and mastered by themselves, the middle game and the opening must be studied in relation to the endgame." The best way to follow Capablanca's advice is through this the only book devoted to his great endings, 60 complete games emphasizing the grand finale but annotated throughout. Irving Chernev communicates in his notes the mystery and wonder as well as the delight in discovering again and again the original, fertile mind of chess's greatest born player. "Virtuoso," "exquisite," "profound," "inspired," "elegant," and "fiendish ingenuity" describe match and tournament games and endings against Alekhine, Steiner, Marshall, Nimzowitsch, Lasker, Réti, and others, the best in the contemporary chess world. Capablanca's eleventh game in the 1901 Cuban championship (which he won, aged 12) "surpasses any accomplishment by such other prodigies as Morphy, Reshevsky, and Fischer." From age 12 through the last game in the book (nearly four decades later against Reshevsky at Nottingham, 1936), Capablanca fashions endgames in tense tournament atmosphere that seem like delicate, precise instruments dreamt at leisure. Here then is the essence of Capablanca, analyzed for the instruction of players and the pleasure of chess connoisseurs. Included are indexes of openings, themes in the endings, and opponents, as well as a bibliography and record of tournament and match play. Capablanca: for players, the epitome of the endgame; for readers, a classic chess study. - Irving Chernev (* 29. Januar 1900 in Priluki; 29. September 1981 in San Francisco) war ein US-amerikanischer Autor von Schachbüchern. Leben: Er stammte aus einer jüdischen Familie und emigrierte 1920 in die USA, wo er als Musiklehrer arbeitete. Das Schachspiel hatte er mit 12 Jahren erlernt. Obwohl er es selbst nie zum Meistertitel brachte, verfügte er über ausgezeichnete Kenntnisse der Schachszene und war mit vielen Spitzenspielern persönlich bekannt. Er hatte eine große private Schachbibliothek und sagte von sich, dass wohl kein anderer Mensch so viele Schachbücher gelesen und Partien nachgespielt habe wie er. Besonders bewunderte er die Werke von Siegbert Tarrasch, dessen Buch Dreihundert Schachpartien er als seine Bibel bezeichnete. Er trug stets ein Notizbuch mit sich, in dem er interessante Positionen notiert hatte, die er gerne vor Publikum vorführte. Chernev war ein produktiver Autor und veröffentlichte mehr als zwanzig Bücher über Schach. Das zusammen mit Kenneth Harkness geschriebene Lehrbuch An invitation to chess (1945) war mit sechsstelligen Verkaufszahlen ein großer Erfolg. Das neuartige Konzept dieses Werkes bestand darin, dass zu jedem einzelnen Zug ein Diagramm abgebildet wurde, so dass die Lektüre auch ohne Schachbrett möglich war. Sehr populär war auch sein Buch Logical chess move by move (1957), in dem 33 Meisterpartien Zug für Zug so erklärt wurden, dass auch schwächere Spieler den Kommentaren folgen konnten. Noch 1998 erschien eine Neuauflage dieses Werkes. Mehrere Bücher veröffentlichte er zusammen mit Fred Reinfeld, einem anderen bekannten Schachschriftsteller, darunter Winning chess (1948) und The Fireside book of chess (1949.
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In den WarenkorbZustand: Fine. Den richtigen Vornamen finden: Diese kleinen Namenslexika - für Mädchen und Jungen - erleichtern die Qual der Wahl mit 2000 Vornamen von A bis Z. Zusätzlich: Die Top Ten der beliebtesten Vornamen aus den letzten Jahren, rechtliche Tipps und Wissenswertes über berühmte Namensträger. Aus dem Inhalt: - 2000 Vornamen von A bis Z - Herkunft und Bedeutung der Vornamen, Kurzformen und Nebenformen - Top Ten der beliebtesten Vornamen aus den letzten 5 Jahren - Was gefällt, ist auch erlaubt? Rechtliche Tipps und Kontaktadressen - Wenn Vornamen Karriere machen: Berühmte Namensträger und ihre Geschichte - Klingt das gut? Familiennamen, Doppelnamen & Co. - Extra: Schnellsuch-Register zur leichten Suche nach Namen aus der Bibel, aus der Geschichte, aus unseren Nachbarländern und aus fremden Kulturen.
Verlag: dtv (2009)., München:, 2009
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In den Warenkorbweicher Einband. 5.Auflage, O.Pag., O.Kart., 8° (Rücken wenig gewölbt / Schnitt gebräunt / "Mängelexemplar"-Stempel auf Fußschnitt) ISBN 978-3-423-24651-4 // siehe Mängel, sonst guter Zustand.
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In den WarenkorbHC. Zustand: Sehr gut. 2. 224 S. Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin . B557-97 9783596033966 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 317.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Wie neu. 160 Seiten 23. Auflage 2003. Umschlag an den Rändern minimalst berieben. Innenteil tadellos - u n g e l e s e n - keine Risse, Knicke, Anmerkungen. ! Versand aus München 17-1531 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 141.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Rumänien: Die Rückkehr der vertriebenen Roma 93 Peru: Goldrausch im Regenwald 95 Iran: SPIEGEL-Gespräch mit Außenminister Mottaki über die Todesstrafe durch Steinigung und die Sanktionen gegen sein Land 98 Global Village: Die europäische Union der Schrebergärtner von Zürich 102 Wissenschaft Technik Prisma: Vesuv bedroht Millionen Menschen / Prachtfresken aus der Wüstenstadt Petra 104 Verhaltensforschung: Hat Harvards führender Moralpsychologe seine Daten erfunden? 106 Energie: Ruanda zapft Methangas aus der Tiefe eines afrikanischen Sees an 110 Fahrräder: Zwei Ingenieure aus Stuttgart haben die Gangschaltung neu erfunden 111 Zeitgeschichte: Sexparty am Kaiserhof 1 erstaunliche Polizeiprotokolle aus der Zeit Wilhelms II. 112 Sport Szene: US-Eiskunstlauf-Star Michelle Kwan macht Karriere in der Politik / Wie die Bundesregierung dabei half, Olympia 1972 nach München zu holen 117 Fußball: Die Sexaffäre des Bayern-Profis Franck Ribery 118 Kultur Szene: Die Australierin Jane Korman über ihr Video Dancing Auschwitz / Besitzt das Landesmuseum Hannover einen gestohlenen Tiepolo? 122 Debatte: Streitfall Sarrazin - Antworten auf die umstrittenen Thesen des SPD-Politikers 124 Nachruf: Wolfgang Höbel über den Aktionskünstler Christoph Schlingensief 132 Bestseller 135 Architektur: Die Japanerin Kazuyo Sejima entwirft genial-karge Bauten 136 Popkritik: Das Album UfO der Hamburger Band 1000 Robota 140 Medien Trends: Maybrit Illner über ihren Einsatz beim heute journal / Plagiatsvorwürfe gegen Werbefilmer 143 Internet: Warum Russlands Blogger so einflussreich sind 144 Überall im Land protestieren Bürger gegen politische Entscheidungen: Chance für die Demokratie oder Bremse für den Fortschritt? . 64 Deutschland Panorama: Bundeswehr hält an Atomwaffenträger Tornado fest / Bundespräsident Christian Wulff unglücklich über Villenurlaub / Finanzielle Entschädigung kirchlicher Missbrauchsopfer rückt näher . 15 Regierung: Merkels Koalitionspartner reagieren gereizt auf die Richtlinienkanzlerin . 20 Bundeswehr: Ein Jahr nach die Kunduz te bleibt die Bundesregierung zugesag Aufklärung schuldig . 23% Afghanistan: Das Leid des Bauern Nur Jan . Affären: US-Fahnder und die deutsche Banken- 26 aufsicht ermitteln gegen die HSH Nordbank . Katastrophen: Love-Parade-Veranstalter Rainer Schaller über Schuld, Verantwortung und mögliche Fehler der Polizei . 31 Karrieren: In Deutschland fehlen Regeln für den Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft . 33 Kommentar: Der Kanzlerkandidat der SPD .34 Politikerehen: Die schwierige zwischen Politik und Partnerschaft . 36 Kriminalität: Ein Psychiater hat ein Täterprofil der Todesengel in Kliniken und Heimen erstellt . 38 Deutsche Einheit: SPIEGEL-Gespräch mit Platzeck Brandenburgs Ministerpräsident Matthias über Fehler bei der Wiedervereinigung, Versöhnung und die Koalition mit der Linken . 39 Strafjustiz: Die Angeklagten im Münchner Brunner-Prozess müssen mit hohen Strafen rechnen . 44 Hauptstadt: Das Kunsthaus Tacheles wird wieder zum Symbol im Kampf gegen Investoren .48 Szene: Die Bibel als neue Zeitschrift . 53 Eine Meldung und ihre Geschichte wie sich ein gefesseltes Einbruchsopfer befreite . 54 Katastrophen: Die Munich Re, Zentrale aller Lebensrisiken . 56 Ortstermin: In Berlin versucht Gunter Gabriel, Johnny Cash zu werden . 63 Trends: Luftverkehrsabgabe ist verfassungswidrig / DAK plant Kahlschlag bei Servicestellen / Smart-Absatz bricht ein . 74 Energie: Im Poker um längere Atomlaufzeiten treibt die Regierung den Preis immer höher . 76 SPIEGEL-Gespräch mit RWE-Chef Jürgen Großmann über seinen Kampf gegen die Brennelementesteuer . 78 Finanzkrise: Die deutschen Banken brauchen frisches Kapital . : . Widersinniger Kompromiss zur europäischen Bankenaufsicht . 82 Tourismus: In der Beschwerdestelle des Reiseriesen TUI zeigt sich das wahre Wesen der Deutschen . 84 Ausland Panorama:Überlebenskampf der chilenischen Bergarbeiter / CIA-Spitzel im Vorzimmer des 8 afghanischen Präsidenten . Irak: ljad Alawi, der ehemalige und mögliche nächste Ministerpräsident, über den Abzug der Amerikaner und den Machtkampf in Bagdad . Enthüllungen: Der Druck auf WikiLeaks-Gründer Julian Assange steigt . gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. Rumänien: Die Rückkehr der vertriebenen Roma 93 Peru: Goldrausch im Regenwald 95 Iran: SPIEGEL-Gespräch mit Außenminister Mottaki über die Todesstrafe durch Steinigung und die Sanktionen gegen sein Land 98 Global Village: Die europäische Union der Schrebergärtner von Zürich 102 Wissenschaft Technik Prisma: Vesuv bedroht Millionen Menschen / Prachtfresken aus der Wüstenstadt Petra 104 Verhaltensforschung: Hat Harvards führender Moralpsychologe seine Daten erfunden? 106 Energie: Ruanda zapft Methangas aus der Tiefe eines afrikanischen Sees an 110 Fahrräder: Zwei Ingenieure aus Stuttgart haben die Gangschaltung neu erfunden 111 Zeitgeschichte: Sexparty am Kaiserhof 1 erstaunliche Polizeiprotokolle aus der Zeit Wilhelms II. 112 Sport Szene: US-Eiskunstlauf-Star Michelle Kwan macht Karriere in der Politik / Wie die Bundesregierung dabei half, Olympia 1972 nach München zu holen 117 Fußball: Die Sexaffäre des Bayern-Profis Franck Ribery 118 Kultur Szene: Die Australierin Jane Korman über ihr Video Dancing Auschwitz / Besitzt das Landesmuseum Hannover einen gestohlenen Tiepolo? 122 Debatte: Streitfall Sarrazin - Antworten auf die umstrittenen Thesen des SPD-Politikers 124 Nachruf: Wolfgang Höbel über den Aktionskünstler Christoph Schlingensief 132 Bestseller 135 Architektur: Die Japanerin Kazuyo Sejima entwirft genial-karge Bauten 136 Popkritik: Das Album UfO der Hamburger Band 1000 Robota 140 Medien Trends: Maybrit Illner über ihren Einsatz beim heute journal / Plagiatsvorwürfe gegen Werbefilmer 143 Internet: Warum Russlands Blogger so einflussreich sind 144 Überall im Land protestieren Bürger gegen politische Entscheidungen: Chance für die Demokratie oder Bremse für den Fortschritt? . 64 Deutschland Panorama: Bundeswehr hält an Atomwaffenträger Tornado fest / Bundespräsident Christian Wulff unglücklich über Villenurlaub / Finanzielle Entschädigung kirchlicher Missbrauchsopfer rückt näher . 15 Regierung: Merkels Koalitionspartner reagieren gereizt auf die Richtlinienkanzlerin . 20 Bundeswehr: Ein Jahr nach die Kunduz te bleibt die Bundesregierung zugesag Aufklärung schuldig . 23% Afghanistan: Das Leid des Bauern Nur Jan . Affären: US-Fahnder und die deutsche Banken- 26 aufsicht ermitteln gegen die HSH Nordbank . Katastrophen: Love-Parade-Veranstalter Rainer Schaller über Schuld, Verantwortung und mögliche Fehler der Polizei . 31 Karrieren: In Deutschland fehlen Regeln für den Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft . 33 Kommentar: Der Kanzlerkandidat der SPD .34 Politikerehen: Die schwierige zwischen Politik und Partnerschaft . 36 Kriminalität: Ein Psychiater hat ein Täterprofil der Todesengel in Kliniken und Heimen erstellt . 38 Deutsche Einheit: SPIEGEL-Gespräch mit Platzeck Brandenburgs Ministerpräsident Matthias über Fehler bei der Wiedervereinigung, Versöhnung und die Koalition mit der Linken . 39 Strafjustiz: Die Angeklagten im Münchner Brunner-Prozess müssen mit hohen Strafen rechnen . 44 Hauptstadt: Das Kunsthaus Tacheles wird wieder zum Symbol im Kampf gegen Investoren .48 Szene: Die Bibel als neue Zeitschrift . 53 Eine Meldung und ihre Geschichte wie sich ein gefesseltes Einbruchsopfer befreite . 54 Katastrophen: Die Munich Re, Zentrale aller Lebensrisiken . 56 Ortstermin: In Berlin versucht Gunter Gabriel, Johnny Cash zu werden . 63 Trends: Luftverkehrsabgabe ist verfassungswidrig / DAK plant Kahlschlag bei Servicestellen / Smart-Absatz bricht ein . 74 Energie: Im Poker um längere Atomlaufzeiten treibt die Regierung den Preis immer höher . 76 SPIEGEL-Gespräch mit RWE-Chef Jürgen Großmann über seinen Kampf gegen die Brennelementesteuer . 78 Finanzkrise: Die deutschen Banken brauchen frisches Kapital . : . Widersinniger Kompromiss zur europäischen Bankenaufsicht . 82 Tourismus: In der Beschwerdestelle des Reiseriesen TUI zeigt sich das wahre Wesen der Deutschen . 84 Ausland Panorama:Überlebenskampf der chilenischen Bergarbeiter / CIA-Spitzel im Vorzimmer des 8 afghanischen Präsidenten . Irak: ljad Alawi, der ehemalige und mögliche nächste Ministerpräsident, über den Abzug der Amerikaner und den Machtkampf in Bagdad . Enthüllungen: Der Druck auf WikiLeaks-Gründer Julian Assange steigt . gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Guido Westerwelle und Jürgen Möllemann zerstören Ansehen und Einfluss der FDP 22 Die Finanztricks der NRW-Liberalen 28 Deutschland Panorama: Wieder deutscher Technik-Export für libysche Giftgasfabrik? / Nachfolger für Machnig / Islamist gesteht Anschlagsplan auf Hamburger US-Konsulat 17 Regierung: Wie der Kanzler nachbessert 40 Widerstand gegen rot-grüne Pläne zur Kinderbetreuung 44 Affären: Kriminalgroteske belastet Sachsens Polizeibehörden 46 Chemiewaffen: Ex-Geisel Saddam Husseins klagt auf Entschädigung 48 Karrieren: Angela Merkel, die mächtigste Frau Deutschlands 50 Europa: Wie Joschka Fischer den Staatenbund handlungsfähig machen will 58 Parteien: Die Nachwuchsstars Sigmar Gabriel und Roland Koch auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur 62 Bildung: Deutsche Grundschulen mangelhaft 72 Spitzenergebnisse für die Wiesbadener Helene-Lange-Schule beim Pisa Test 74 Bundeswehr: Mit Dienstvorschriften gegen den Liebestrieb 78 Mediziner-Tipps für den Bordellbesuch 88 Bestattungen: Dürfen Urnen bald im heimischen Garten vergraben werden? 92 Wirtschaft Trends: Bankenverband sucht Chef / BMW schlägt Mercedes / Regierung belastet künftige Generationen 97 Geld: Steuerpläne drücken Kurse / Schnäppchen-Zinsen für Anleger 99 Gesundheitsreform: Ulla Schmidts Flickschusterei 100 Luftfahrt: TUI contra Lufthansa - die Schlacht der Billigflieger 104 Biotech-lndustrie: SPIEGEL-Gespräch mit den Gründern von Evotec OAI, Lion Bioscience und Medigene über die Überlebensfähigkeit ihrer Unternehmen 106 Zigarettenindustrie: Die EU klagt gegen den US-Konzern R. J. Reynolds 112 Teiekom: Posse um Sommer-Nachfolge 116 Ausland Panorama: Erdbeben sorgt für Panik in Italien / Interview mit Bulgariens Staatschef Parwanow zur EU-Mitgliedschaft 123 Russland: Putins harte Hand 126 Tödliche Schlamperei bei der Befreiung der Geiseln 128 Tschetschenien: Turbulenzen um Exil-Politiker Sakajew 132 Deutsche Kämpfer für den Kaukasus 134 USA: Washingtons neue Forderungen an Berlin 136 David Binder über den deutsch-amerikanischen Hauskrach 137 Israel: Scharons Koalitionsrochaden 138 Jemen: Die Schaltzentrale von Bin Ladens Qaida-Aktivisten? 140 China: Führungswechsel auf dem 16. KP-Parteitag 146 Rot-grünes Flickwerk Sechs Wochen nach der Wahl ist die Stimmung mies, die Schlagzeilen sind vernichtend. Bundeskanzler Schröder umwirbt nun wieder Gewerkschafter und Wirtschaft und macht Zugeständnisse an alle Seiten: Gesundheit, Rente, Steuern, selbst Teile des Hartz-Konzepts stehen zur Disposition. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, die das Wahlvolk über das wahre Ausmaß der Finanzmisere im Unklaren gelassen hatte, verhängt ein beispielloses Notprogramm. Fernziel Kanzleramt Seite 62 Sie sind die führenden Nachwuchskräfte der deutschen Politik: der Hesse Roland Koch (CDU) und der Niedersachse Sigmar Gabriel (SPD). Zwei Landesväter mit großen Ambitionen, aber auch dem gleichen Absturzrisiko. Beide müssen am 2. Februar Landtagswahlen bestehen wer verliert, fällt als Kanzlerkandidat für 2006 aus. Lichtblick in der Schulmisere Seiten 12,7a Eine neue OECD-Bildungsstudie belegt: Die Deutschen investieren zu wenig in ihre Grundschulen. Dabei gilt die frühe Förderung als entscheidend für die gesamte Schullaufbahn. Mit innovativem Unterricht stößt eine Wiesbadener Lehranstalt in die internationale Spitze vor: Die HeleneLange-Schüler spielen viel Theater, putzen ihre Räume selbst und schlugen sich grandios im Pisa-Test. Make war, not love Seite 78 Die Bundeswehr hat ein neues Krisengebiet entdeckt: vom Koppelschloss abwärts. Seit zahlreiche Frauen eingerückt sind, versuchen Truppengerichte immer öfter, das Sexualleben der Soldaten zu regulieren notfalls mit drastischen Urteilen. Kaliningrad: Ostsee-Exklave mit ungewisser Zukunft 142 Namibia: Hatz auf die Fremden 152 Hanns-Eberhard Schleyer über die drobe e Enteignung ausländischer Grundbesitzer 154 Gesellschaft Szene: Essen wie in der Steinzeit / Die Karriere der Bibel / Studie über Fitness-Moden 161 Extremsport: Die lebensgefährliche , Rekordjagd der Freitaucher 164 Ortstermin: Der Kampf um die besten Plätze im Bundestag 172 g Kultur Szene: Führungskrise bei den Hamburger Deichtorhallen / Dresdner Galerie Alte Meister sucht flutsicheres Depot 175 Kunst: Das Bilderwunder von Bagdad 178 Film: Solino von Fatih Akin 182 Essay: Juli Zeh über die neue Konsum-Askese deutscher Studenten 184 Oper: Peter Konwitschnys radikale Meistersinger -Inszenierung in Hamburg 188 Bestseller 190 Rechtschreibung: Sprachbanausen lassen den Bindestrich verschwinden 192 Verleger: In einem seiner letzten Texte huldigte Suhrkamp-Chef Siegfried Unseld seinem Lieblingsautor Thomas Bernhard 194 S , ort Olympia: Athen 2004 - die geschrumpften Spiele 196 Fußball: Bayern Münchens gescheiterter Höhenflug 200 Wissenschaft Technik Prisma: Bienen sollen Venvüstungen durch Elefanten verhindern / Radarauge erkennt Menschen am Gang 203 Vulkanismus: Wird der Ätna immer explosiver? 206 Forscher: US-Universitäten werben Deutschlands alternde Professoren ab 209 Medizin: Die Geschichte der zwölfjährigen Jenny, die weder als Mädchen noch als Junge zur Welt kam 210 Tiere: Millionen Seepferdchen sterben für Potenzmittel und Souvenirs 218 Medien Trends: Neuer Interessent für die Süddeutsche / Porno im Fernsehen 223 Fernsehen: TV-Koch Vincent Klink über die Ehrlichkeit in der Küche / Quotentief für Sendungen über Moskauer Geiseldrama 224 Vorschau / Rückblick 225 Konzerne: Bauer greift nach dem Kirch-Erbe 226 Presse: Wie die FAZ überleben will 228 Schulterschluss in Moskau Seite 126 Der tschetschenische Kriegsherr Schamil Bassajew hat die Verantwortung für die Geiselnahme in der russischen Hauptstadt übernommen und kündigt Krieg im ganzen Land an. Der Kreml will mit harter Hand zurückschlagen und fordert westliche Solidarität für einen verschärften Tschetschenien-Kurs. Auch daheim drängt er auf Gleichschritt: Kritische Medien werden auf Linie gebracht. Kunst unter Saddams Knute Seite 178 Im Irak lächelt Saddam Hussein von unzähligen Wandgemälden auf. Hardcover.
Verlag: Bergisch Gladbach : Bastei Lübbe Verlag, 2003
ISBN 10: 3404641930 ISBN 13: 9783404641932
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,40
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 349 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 18,5 cm. Einbandgestaltung: Tanja Ostlyngen. Sehr guter Zustand. Vandenberg erzählt die Geschichte zweier Männer, die verschiedener nicht sein konnten: Der eine Franzose, wagemutig, ein Draufgänger; der andere Deutscher, feinsinnig und schüchtern - Auguste Mariette und Heinrich Brugsch. Ihr Ziel war dasselbe: die Wiederentdeckung des Alten Ägypten und seiner verschollenen Kultur. Sie begegneten sich im legendären Tal der Könige, der größten archäologischen Schatzkammer der Welt.Nach den persönlichen Aufzeichnungen der beiden Forscher schrieb Vandenberg einen spannungsgeladenen Hintergrundbericht zur Ägyptologie. - Philipp Vandenberg (* 20. September 1941 in Breslau; eigentlich Hans Dietrich Hartel) ist ein deutscher Autor von Sachbüchern über esoterische und archäologische Themen sowie von historischen und Kriminalromanen. Leben: Vandenberg verbrachte nach dem 2. Weltkrieg bei einer Pflegemutter und im Waisenhaus in Altötting/Oberbayern eine traurige Kindheit. Er besuchte das Kurfürst-Maximilian-Gymnasium in der alten Herzogstadt Burghausen/an der Salzach, in der schon Ludwig Thoma zur Schule gegangen war. In diesem altsprachlichen Gymnasium wurden die Grundlagen für die spätere Schriftstellerlaufbahn und das ausgeprägte historische Interesse von Vandenberg gelegt. Das Abitur legte er 1963 ab und studierte anschließend in München Kunstgeschichte und Germanistik. 1965 machte er ein Volontariat bei der Passauer Neuen Presse, die ihn 1967 zum Redaktionsleiter des Burghauser Anzeigers machte. 1968 arbeitete er für mehrere Monate als Nachrichtenredakteur bei der Münchner Abendzeitung. Von 1968 bis 1974 war er für die Illustrierte Quick tätig und von 1974 bis 1976 als Literaturredakteur für das Magazin Playboy in München beschäftigt. Seitdem ist er freier Schriftsteller unter dem Künstlernamen Philipp Vandenberg. Vandenbergs steile Karriere als Sachbuchautor begann 1973. Er nahm seinen Jahresurlaub und recherchierte in Ägypten über den Fluch des Pharao". Über den rätselhaften Tod von 30 Archäologen veröffentlichte er 1973 das Buch Der Fluch der Pharaonen, das zum Weltbestseller wurde und Vandenbergs neue Karriere als einem der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands begründete. Auf die Bestsellerlisten platzierten sich auch Vandenbergs historische Sachbücher: Nofretete (1975) und der Bildband: Nofretete, Echnaton und ihre Zeit (1976). Es folgte 1977 der ebenso erfolgreiche Band Ramses, der eine Biographie des großen ägyptischen Pharao aus der Sicht der Altertumsforscher bietet. In den 80er Jahren festigten Bücher wie Nero. Kaiser und Gott, Künstler und Narr (1981) und Cäsar und Kleopatra (1986) Vandenbergs Ruhm als Autor historischer Sachbücher, zu denen jetzt auch historische Romane traten. Sein erster Roman Der Pompeianer erschien 1986 und war von einer Reise nach Pompeji zu den Gipsleichen" der Stabianerthermen inspiriert worden. Seine größten Erfolge erntete Vandenberg auf diesem Gebiet mit den Titeln Sixtinische Verschwörung (1988) und Das Fünfte Evangelium (1993). Allen seinen Büchern gingen stets aufwändige Recherchen vor Ort voraus. So zeichnen seine Bücher trotz ihrer fiktiven Handlungen genaue historische und geographische Details der jeweiligen Schauplätze aus, seien es die Pyramiden in Ägypten, die innersten Räume des Vatikan oder die Kenntnis über eine mittelalterliche Dombauhütte wie in seinem jüngsten Roman Das vergessene Pergament (2006). Vandenberg wandelte sich so vom Sachbuchautor zum Romanautor. Bis heute hat Philipp Vandenberg rund 30 Bücher geschrieben, die alle Bestseller wurden. Ihre Auflage wird 2006 mit 21 Millionen angegeben. In 33 Sprachen wurden seine Bücher übersetzt. Seiner oberbayrischen Heimat ist Vandenberg bis heute treu geblieben. Mit seiner zweiten Frau Evelyn (geb. Aschenwald), die er 1994 heiratete und die seine Managerin wurde, lebt er abwechselnd im oberbayrischen Dorf Baiernrain/Gemeinde Dietramszell und seit 12 Jahren in seinem Zweitwohnsitz im s.
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1964
ISBN 10: 3499500949 ISBN 13: 9783499500947
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 172 (8) Seiten mit vielen Abbildungen. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Welche Verbindung besteht zwischen Moses und uns? Man ist versucht zu antworten: die Verbindung, die die Allgemeinbildung garantiert. Es gibt keine Galerie großer Männer, die seinen Namen nicht anführte, ja keine, die nicht mit seinem Namen begänne, denn im Bewußtsein des Mannes auf der Straße steht Moses zeitlich an der ersten Stelle. Er ist der Älteste unter den Religionsstiftern, Gesetzgebern und Sittenlehrern, sogar unter den Eroberern. Zoroaster, Jesus, Mohammed, Solon, Justinian, Robespierre; Sokrates, Konfuzius, Rousseau; Alexander, Caesar und Tschingis Khan werden immer erst nach ihm genannt. Die Reihe der Menschheitshelden beginnt bei ihm. Zahllose bildnerische, musikalische und literarische Werke haben das Thema Moses, seinen Namen und sein Antlitz unserem Geiste immer wieder vorgeführt. - André Neher (* 22. Oktober 1914 in Oberehnheim, Elsass; 23. Oktober 1988 in Jerusalem) war ein französisch-jüdischer und israelischer Philosoph und Erforscher des Judentums, der neben Emmanuel Levinas und Léon Ashkénasi maßgeblich zur Erneuerung des jüdischen Denkens in Frankreich nach der Shoah beitrug. . Jüdisches Selbstverständnis aus der Bibel: Nach der Befreiung unterrichtete Neher kurz in Lyon, bevor er nach Straßburg zurückkehrte. Unter den Zuhörern seiner Vorträge waren viele Kriegsheimkehrer und Flüchtlinge, darunter der junge, aus dem KZ Buchenwald freigekommene Elie Wiesel, mit dem er befreundet blieb. Wiesels Werk wurde zu einer Referenz in Nehers Buch L'Exil de la parole (1970). 1946 wurde Neher zum Rabbiner ernannt. Im selben Jahr veröffentlichte er mit seinem Bruder Richard Transcendence et immanence, worin er, in entschiedener Absetzung von christlicher, mystischer und existentialistischer Weltfremdheit, das jüdische Selbstverständnis aus der in der Geschichte sich ereignenden Berufung des jüdischen Volkes begründete. Implizit widersprach er damit Sartres Sicht des Judentums; dieser hatte ebenfalls 1946 in Réflexions sur la question juive erklärt: Der Jude ist der Mensch, den die anderen als solchen betrachten. () Der Antisemit macht den Juden." Nehers 1950 veröffentlichte Dissertation über den Propheten Amos verschaffte ihm große Beachtung, verband er darin doch eine avancierte wissenschaftliche Methode mit genauer Kenntnis der rabbinischen Erörterungen der Bibeltexte die er zur Klärung von Wortbedeutungen fruchtbar heranzog und aktuellen philosophischen Fragestellungen. In präzise und leidenschaftlich geführten Auseinandersetzungen bezog er vor allem Stellung gegen die in der historisch-kritischen Erforschung der hebräischen Bibel, so wie sie im 19. Jahrhundert von Julius Wellhausen neu begründet worden war, etablierte Auffassung, dass ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. in Israel eine universelle, individualistische und rein ethische Prophetie verkündet worden sei, die somit älter sei als das erst im 6. und 5. Jahrhundert kodifizierte mosaische Gesetz. Weil die Propheten mit ihrer Ethik auf das Christentum vorauswiesen, konnte man so diesem selbst ältere Wurzeln zuschreiben als dem klassischen Judentum, dessen strenge Bezogenheit auf ein partikularistisches, zur Absonderung führendes Gesetz sich erst nach dem babylonischen Exil herausgebildet habe. Neher vertrat demgegenüber unter Berufung auf Max Webers Studie Das antike Judentum (1921), dass der Bund Israels mit Gott, der in der Tora geschildert wird, für das jüdische Leben von Anfang an, für den ganzen in der Bibel geschilderten Zeitraum konstitutiv gewesen sei und dass die Propheten in einer Zeit, in der der verpflichtende Charakter des Bundes nach großen sozialen Umwälzungen nicht mehr empfunden wurde nichts anderes getan hätten, als an ihn zu erinnern und seine Einhaltung zu fordern. Mit Bezug auf David Koigens Thesen in Das Haus Israel (1934) argumentiert er weiter, dass dieser Bund inhaltlich die Erfahrung der Befreiung.
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 2. Auflage. 708 (12) Seiten. 20,4 cm. Dünndruckausgabe. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Es ist eine ganz besondere Aura, die diesen Mann stets umgibt, wohin er auch kommt, immer freundlich, geduldig, bescheiden, und immer im Brennpunkt des Interesses: Paulo Coelho, über ihn wusste man bisher wenig, aber seine Bücher kennt die ganze Welt. Es wurde also Zeit für diese Biografie! Mit Coelho ist es so wie mit einem Orgelkonzert von Bach: wen diese Musik im Innersten berührt, den wird sie wohl nie wieder loslassen. Welches Buch auch immer es sein mag, Coelhos Geschichten verfügen über etwas höchst Infiziöses, sie verzaubern, schicken auf die Reise ins Innere, manchmal sind sie nebulös, geheimnisvoll, versponnen, abgehoben. Immer hinterlassen sie den Eindruck von einem tiefen Bekenntnis, strahlen Kraft und Ruhe aus. Und: immer sieht man im Umschlag diesen sympathisch aussehenden Autor mit dem engelsgleichen Lächeln', den warmen, dunklen Augen, den Mann, der, wie er gesteht, immer eine Überraschung für sich selbst bleiben möchte. Die wird er nun wahrlich für Andere mit der sehr ausführlichen und überaus lesenswerten Biografie, die sich liest wie ein Abenteuerroman: Fernando Morais schafft mit gut 700 Seiten etwas Großartiges: nicht nur, dass die Neugier endlich befriedigt wird, wer steckt hinter den millionenfach gelesenen Romanen, wer ist dieser Mann, der zu den meistgelesenen Schriftstellern der Welt gehört? Dazu würden nüchterne Fakten ausreichen. Morais, der sich dem Leben des 1947 in Rio de Janeiro geborenen Schriftstellers widmet tut dies nicht nur auf der Basis von 200 Tagebüchern Coelhos und 100 Tonbändern, er schreibt eine Art Lebensbuch', eine Lebensgeschichte, breit und lang angelegt, keineswegs aber langatmig oder gar langweilig, im Gegenteil: selten war eine Biografie so spannend! Coelhos schwieriges Verhältnis zu den Eltern, seine sehr frühe Überzeugung Schriftsteller werden zu wollen, seine pubertären Probleme, seine hoffnungslose Schulkarriere. Ich schreibe, weil ich als Junge nicht gut Fußball spielen konnte und kein Auto, kein anständiges Taschengeld und keine Muskeln hatte." Minderwertigkeitsgefühle, Selbstmordgedanken, Psychopharmaka, die Eltern stecken den Sohn mehrfach in eine Nervenklinik. Die ersten Kontakte mit Mädchen, dem Theater, Intellektuellen, mit Alkohol, Drogen, der Religion und: dem politischen System in Brasilien. Verhaftungen der Militärjunta. Die privaten Dokumente, die Morais für die Biografie nutzt, sie sollten ursprünglich mit Coelhos Tod einmal verbrannt werden, was für ein Glück, dass diese Bestimmung später geändert wurde. Diese vielen Dokumente aus vier Jahrzehnten, oft werden Auszüge aus dem Original wiedergegeben, oft in Dialoge umgesetzt oder in eigene Erzählung, sie spiegeln einen Schriftsteller wieder, dessen schicksalsreicher Lebensweg eng mit seinen Büchern verknüpft ist. Morais, ebenfalls Brasilianer und ein Jahr jünger als Coelho, politischer Journalist, Schriftsteller und Dokumentarfilmer wahrt in seinem Buch stets die nötige Distanz, spürbar werden dennoch große Verehrung und Respekt Coelho gegenüber. Dessen Bücher, das weiß man anschließend besser denn je sind eben nicht nur seine Bücher, es ist seine ganz eigene Sprache und jedes Buch spiegelt ein Stückchen seiner Seele wider. Ein Buch, dass berührt und schockiert, dass neben dem gelungenen Porträt nicht zuletzt auch ein Stück Zeitgeschichte widerspiegelt und ganz sicher mit seinem Titel ins Schwarze trifft. - Fernando Morais, geboren 1946, vielfach preisgekrönter politischer Journalist, Generalsekretär des Kultur- und des Erziehungsministeriums von São Paulo (19881991 bzw. 19911993), Drehbuchautor von Dokumentarfilmen und Schriftsteller, dessen Romane weltweit in 19 Sprachen übersetzt und fast alle verfilmt wurden; Olga (Regie: Jayme Monjardim) war 2005 sogar für einen Oscar nominiert. Der Magier ist seine erste Biographie. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 726 Hellbraunes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln,
Verlag: Gütersloh : Gütersloher Verlags-Haus, 2009
ISBN 10: 3579071297 ISBN 13: 9783579071299
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,50
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 6. Auflage der Taschenbuchausgabe. 233 (7) Seiten und 4 Blatt mit 19 Abbildungen auf Kunstdruckpapier. 19 cm. Umschlaggestaltung: Init. Sehr guter Zustand. Die engagierte und lebendige Schilderung eines intensiven Lebens. - eine Biographie Dietrich Bonhoeffers besonders geeignet für junge Menschen - ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis. Dietrich Bonhoeffer - dieser Name steht für Zivilcourage, gelebtes Christsein, politischen Widerstand. Sein kurzes Leben war geprägt durch die Beschäftigung mit der Bibel und sein Interesse an den Menschen. Dabei gab es für ihn weder konfessionelle noch nationale oder soziale Grenzen. Bonhoeffer propagierte nicht nur, er lebte das, was er forderte und schloss sich folgerichtig dem deutschen Widerstand an. Dies wurde ihm 1945 zum Verhängnis, als er nach zweijähriger Haft im KZ Flossenbürg umgebracht wurde. Renate Wind lässt in ihrer engagierten Biographie das Bild eines Menschen entstehen, der zeitlebens hin und her gerissen war zwischen Selbstsicherheit und Selbstzweifel, der seinen Platz in der Welt suchte und getrieben war von der immer wieder offenen und ständig neu zu beantwortenden Frage: »Wer bin ich?« - - Dr. theol. Renate Wind, geboren 1950, Pfarrerin, ist Professorin für Biblische Theologie an der Fachhochschule für Religionspädagogik in München. 1993 wurde sie für ihre Bonhoeffer-Biographie mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 264 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 7,80
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Guido Westerwelle und Jürgen Möllemann zerstören Ansehen und Einfluss der FDP 22 Die Finanztricks der NRW-Liberalen 28 Deutschland Panorama: Wieder deutscher Technik-Export für libysche Giftgasfabrik? / Nachfolger für Machnig / Islamist gesteht Anschlagsplan auf Hamburger US-Konsulat 17 Regierung: Wie der Kanzler nachbessert 40 Widerstand gegen rot-grüne Pläne zur Kinderbetreuung 44 Affären: Kriminalgroteske belastet Sachsens Polizeibehörden 46 Chemiewaffen: Ex-Geisel Saddam Husseins klagt auf Entschädigung 48 Karrieren: Angela Merkel, die mächtigste Frau Deutschlands 50 Europa: Wie Joschka Fischer den Staatenbund handlungsfähig machen will 58 Parteien: Die Nachwuchsstars Sigmar Gabriel und Roland Koch auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur 62 Bildung: Deutsche Grundschulen mangelhaft 72 Spitzenergebnisse für die Wiesbadener Helene-Lange-Schule beim Pisa Test 74 Bundeswehr: Mit Dienstvorschriften gegen den Liebestrieb 78 Mediziner-Tipps für den Bordellbesuch 88 Bestattungen: Dürfen Urnen bald im heimischen Garten vergraben werden? 92 Wirtschaft Trends: Bankenverband sucht Chef / BMW schlägt Mercedes / Regierung belastet künftige Generationen 97 Geld: Steuerpläne drücken Kurse / Schnäppchen-Zinsen für Anleger 99 Gesundheitsreform: Ulla Schmidts Flickschusterei 100 Luftfahrt: TUI contra Lufthansa - die Schlacht der Billigflieger 104 Biotech-lndustrie: SPIEGEL-Gespräch mit den Gründern von Evotec OAI, Lion Bioscience und Medigene über die Überlebensfähigkeit ihrer Unternehmen 106 Zigarettenindustrie: Die EU klagt gegen den US-Konzern R. J. Reynolds 112 Teiekom: Posse um Sommer-Nachfolge 116 Ausland Panorama: Erdbeben sorgt für Panik in Italien / Interview mit Bulgariens Staatschef Parwanow zur EU-Mitgliedschaft 123 Russland: Putins harte Hand 126 Tödliche Schlamperei bei der Befreiung der Geiseln 128 Tschetschenien: Turbulenzen um Exil-Politiker Sakajew 132 Deutsche Kämpfer für den Kaukasus 134 USA: Washingtons neue Forderungen an Berlin 136 David Binder über den deutsch-amerikanischen Hauskrach 137 Israel: Scharons Koalitionsrochaden 138 Jemen: Die Schaltzentrale von Bin Ladens Qaida-Aktivisten? 140 China: Führungswechsel auf dem 16. KP-Parteitag 146 Rot-grünes Flickwerk Sechs Wochen nach der Wahl ist die Stimmung mies, die Schlagzeilen sind vernichtend. Bundeskanzler Schröder umwirbt nun wieder Gewerkschafter und Wirtschaft und macht Zugeständnisse an alle Seiten: Gesundheit, Rente, Steuern, selbst Teile des Hartz-Konzepts stehen zur Disposition. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, die das Wahlvolk über das wahre Ausmaß der Finanzmisere im Unklaren gelassen hatte, verhängt ein beispielloses Notprogramm. Fernziel Kanzleramt Seite 62 Sie sind die führenden Nachwuchskräfte der deutschen Politik: der Hesse Roland Koch (CDU) und der Niedersachse Sigmar Gabriel (SPD). Zwei Landesväter mit großen Ambitionen, aber auch dem gleichen Absturzrisiko. Beide müssen am 2. Februar Landtagswahlen bestehen wer verliert, fällt als Kanzlerkandidat für 2006 aus. Lichtblick in der Schulmisere Seiten 12,7a Eine neue OECD-Bildungsstudie belegt: Die Deutschen investieren zu wenig in ihre Grundschulen. Dabei gilt die frühe Förderung als entscheidend für die gesamte Schullaufbahn. Mit innovativem Unterricht stößt eine Wiesbadener Lehranstalt in die internationale Spitze vor: Die HeleneLange-Schüler spielen viel Theater, putzen ihre Räume selbst und schlugen sich grandios im Pisa-Test. Make war, not love Seite 78 Die Bundeswehr hat ein neues Krisengebiet entdeckt: vom Koppelschloss abwärts. Seit zahlreiche Frauen eingerückt sind, versuchen Truppengerichte immer öfter, das Sexualleben der Soldaten zu regulieren notfalls mit drastischen Urteilen. Kaliningrad: Ostsee-Exklave mit ungewisser Zukunft 142 Namibia: Hatz auf die Fremden 152 Hanns-Eberhard Schleyer über die drobe e Enteignung ausländischer Grundbesitzer 154 Gesellschaft Szene: Essen wie in der Steinzeit / Die Karriere der Bibel / Studie über Fitness-Moden 161 Extremsport: Die lebensgefährliche , Rekordjagd der Freitaucher 164 Ortstermin: Der Kampf um die besten Plätze im Bundestag 172 g Kultur Szene: Führungskrise bei den Hamburger Deichtorhallen / Dresdner Galerie Alte Meister sucht flutsicheres Depot 175 Kunst: Das Bilderwunder von Bagdad 178 Film: Solino von Fatih Akin 182 Essay: Juli Zeh über die neue Konsum-Askese deutscher Studenten 184 Oper: Peter Konwitschnys radikale Meistersinger -Inszenierung in Hamburg 188 Bestseller 190 Rechtschreibung: Sprachbanausen lassen den Bindestrich verschwinden 192 Verleger: In einem seiner letzten Texte huldigte Suhrkamp-Chef Siegfried Unseld seinem Lieblingsautor Thomas Bernhard 194 S , ort Olympia: Athen 2004 - die geschrumpften Spiele 196 Fußball: Bayern Münchens gescheiterter Höhenflug 200 Wissenschaft Technik Prisma: Bienen sollen Venvüstungen durch Elefanten verhindern / Radarauge erkennt Menschen am Gang 203 Vulkanismus: Wird der Ätna immer explosiver? 206 Forscher: US-Universitäten werben Deutschlands alternde Professoren ab 209 Medizin: Die Geschichte der zwölfjährigen Jenny, die weder als Mädchen noch als Junge zur Welt kam 210 Tiere: Millionen Seepferdchen sterben für Potenzmittel und Souvenirs 218 Medien Trends: Neuer Interessent für die Süddeutsche / Porno im Fernsehen 223 Fernsehen: TV-Koch Vincent Klink über die Ehrlichkeit in der Küche / Quotentief für Sendungen über Moskauer Geiseldrama 224 Vorschau / Rückblick 225 Konzerne: Bauer greift nach dem Kirch-Erbe 226 Presse: Wie die FAZ überleben will 228 Schulterschluss in Moskau Seite 126 Der tschetschenische Kriegsherr Schamil Bassajew hat die Verantwortung für die Geiselnahme in der russischen Hauptstadt übernommen und kündigt Krieg im ganzen Land an. Der Kreml will mit harter Hand zurückschlagen und fordert westliche Solidarität für einen verschärften Tschetschenien-Kurs. Auch daheim drängt er auf Gleichschritt: Kritische Medien werden auf Linie gebracht. Kunst unter Saddams Knute Seite 178 Im Irak lächelt Saddam Hussein von unzähligen Wandgemälden auf. Hardcover.
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Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 10,00
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In den Warenkorb2. Auflage, Taschenbuch Verlag, München, 2008. Ca. 400 S. unpaginiert, kartoniert----sehr gutes Exemplar-- 546 Gramm.
Verlag: Frankfurt am Main, Insel Verlag, 2006
ISBN 10: 3458329102 ISBN 13: 9783458329107
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 8,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 7. Auflage. 629 (11) Seiten mit einem Titelporträt. Dünndruckausgabe. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Rot und Schwarz (französischer Originaltitel: Le Rouge et le Noir) ist ein Roman des französischen Schriftstellers Stendhal. Held des Romans ist der intelligente, als Sohn eines Sägemühlenbesitzers in der Provinz geborene Julien Sorel, der in der Zeit der französischen Restauration seinen gesellschaftlichen Aufstieg erzwingen will. Der Roman wurde 1830 in Paris beim Verleger Levavasseur publiziert. Rot und Schwarz war nach Armance der zweite Roman Stendhals. . Hauptthemen des Romans: Grundfrage des Werks ist nach René Girard: Warum sind die Menschen nicht glücklich in der modernen Welt?".[3] Schilderung und Kritik der französischen Gesellschaft vor 1830: Stendhal schildert gesellschaftliche Gegensätze des Frankreich unmittelbar vor der Julirevolution von 1830, so z. B. die zwischen der Hauptstadt Paris und der Provinz, zwischen der Bourgeoisie und dem Adel, zwischen den Jansenisten und den Jesuiten. Julien ist vom Ehrgeiz getrieben, gesellschaftlich aufzusteigen. Stendhal kritisiert die Gesellschaft der Restauration, indem er zeigt, dass Juliens Aufstieg in dieser Gesellschaft scheitern muss.[4] Dies wird kontrastiert gegen die napoleonische Gesellschaft vor der Restaurationszeit, in der jeder Soldat den Marschallstab im Gepäck" hatte (so ein Ausspruch Napoleons)[4], d.h. die Aufstiegsmöglichkeiten vergleichsweise gut waren. Stendhal beschreibt auch, dass die Restauration nicht einfach zu einer unveränderten Wiedereinsetzung der alten Gesellschaftsstrukturen vor der französischen Revolution geführt hat, sondern dass der Adel in ständiger Furcht vor einer neuen Revolution lebt.[4], was unter anderem durch die Mathildes Verehrung Juliens als zweiter Danton" versinnbildlicht wird. Heuchelei (Hypocrisie): In Rot und Schwarz wird kaum ehrlich kommuniziert. Es gibt insbesondere bei der Hauptfigur Julien stets Unterschiede zwischen dem was gedacht und dem was anderen gegenüber geäußert wird. So ist Julien Verehrer Napoleons, verbirgt dies aber in der royalistisch ausgerichteten Gesellschaft der Restauration. Alle sozialen Beziehungen sind politisch, sogar die zwischen Vater und Sohn (als ob in der Provinz ein reicher Vater mit seinem Sohn, der nichts besitzt, je anders reden würde als zum Schein"). Das Hauptmotiv aller Handelnden sind Posten, Positionen, Geld, Macht oder Rang, und das Verhalten anderen gegenüber wird nach diesem Motiv ausgerichtet. So lernt Julien z.B. die Bibel auswendig, ohne einen emotionalen Zugang zu ihrem Inhalt zu haben, weil er eine Karriere im Klerus machen will. Im Priesterseminar wird gar Glaube nur gespielt, um in den Genuss besseren Essens zu kommen. Als Julien am Ende des Romans einmal ehrlich den Zustand der bürgerlichen Gesellschaft beschreibt, führt dies zu seinem Todesurteil. Stendhal kritisiert diese Heuchelei im Roman nicht eindeutig, im Gegenteil wird sie als notwendig dargestellt, um sein persönliches Glück zu finden. Schreibstil: Stendhal ist ein Vertreter des Realismus. Er gibt dabei aber das Äußere nicht einfach naturalistisch wieder, sondern so, wie es seine Figuren mit ihrer jeweiligen psychologischen Ausstattung wahrnehmen.[3] Rezeption: Das Desillusionierende, die Nüchternheit und Kälte der Schilderung seiner Figuren, das völlige Fehlen von Idealismus verstörten die zeitgenössischen Leser: Stendhal gelingt es, das menschliche Herz zu verletzen", schrieb Honoré de Balzac.[5] Bedeutung des Titels: Für den Grund für Stendhals Wahl von Rot und Schwarz als Titel des Romans gibt es keine eindeutigen Belege. Julien sucht zu Beginn des Romans nach Auswegen aus seiner Lage als ungeliebter Sohn eines Sägemühlenbesitzers in der Provinz. Die von ihm erträumte große Karriere im Militär, unter Napoleon noch möglich, ist nun Adeligen vorbehalten. Nur über den Klerus scheint ihm ein gesellschaftlicher Aufstieg möglich. Die häufigste Interpretation des Titel.
Verlag: München , Zürich : Piper Verlag, 1998
ISBN 10: 349222704X ISBN 13: 9783492227049
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 307 Seiten mit 12 Abbildungen. 19 cm. Guter Zustand. - Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce oder Teresia Benedicta vom Kreuz, (* 12. Oktober 1891 in Breslau; 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau), war eine deutsche Philosophin, Nonne und Märtyrin der katholischen Kirche[1]. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr Gedenktag ist der 9. August. Aus: wikipedia.wiki-Edith_Stein Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Erste Auflage dieser Ausgabe. Erweiterte Taschenbuchausgabe.
EUR 1,79
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. 160 Seiten Herder - 2. Auf. 2002 : Anselm Grün - tb EE-UXUT-0Q15 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 141.
Verlag: Wittenberg : Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt., 2000
ISBN 10: 398063289X ISBN 13: 9783980632898
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: Sehr gut. 95 S. : zahlr. teilw. farb. Abb. Sehr gutes Exemplar. - Inhalt: Einleitung -- Theologische Grundlagen -- Theologie und Wirtschaft in Luthers Traktaten bis 1524 -- Theologie und Wirtschaft in Luthers Traktaten ab 1525 -- Konkrete Beispiele aus den Tischreden -- Luthers materielle Verhältnisse. - Aus dem Vorwort: Luther selbst profitierte von dieser Entwicklung. Er hätte ohne das Geld, das sein Vater als Unternehmer im Mansfelder Kupferbergbau verdient hatte, nie studieren können. Seine wissenschaftliche Karriere und sein gesellschaftlicher Aufstieg zum wichtigsten Professor der Wittenberger Universität wären unterblieben. Das hinderte Luther allerdings nicht, in Auslegung der Bibel seiner Umwelt und gerade ihrer Wirtschaft kritisch entgegen zu treten. So schärfte er die Gebote Jesu erneut als für alle Christen verbindlich ein. Freilich räumte er ein, dass diese auch in der sich als christlich verstehenden Gesellschaft eine Minderheit wären. Für alle übrigen sollte die weltliche Obrigkeit mit dem Schwert den Markt regulieren. -- Eine wie immer zu formulierende Eigengesetzlichkeit der Wirtschaft hat Luther nicht gekannt. Sie wäre ihm auch als eine perfekte Manifestation der Erbsünde erschienen. Alles menschliche Tun, so auch die Ökonomie, stand für ihn unter dem Primat des christlichen Glaubens. Konfrontiert mit den Realitäten seiner Zeit, mußte er jedoch erkennen, dass die Predigt des Evangeliums und des Gesetzes wenig Wirkung entfaltete, jedenfalls was die Strukturen betraf. - Der Theologe Martin Luther, der scharfe Kritiker der Geldwirtschafi, starb als einer der reichsten Männer in Wittenberg. Sein Nachlaß wurde auf etwa 9.000 Gulden geschätzt, wobei allein das ihm 1532 übertragene Schwarze Kloster auf einen Wert von 6000 Gulden veranschlagt wurde. Hinzu kamen Silberbecher und Schmuckstücke im Wert von 1000 Gulden und insgesamt sechs größere und kleinere Grundstücke, hauptsächlich zur landwirtschaftlichen Nutzung. -- Ein Widerspruch? War Luther ein Heuchler, der öffentlich Wasser predigte und heimlich Wein trank? Die folgende Zita-tensammlung soll verdeutlichen, dass Luther sich an seine eigene Auslegung der Bibel strikt hielt. Nur zwei Ausnahmen im Laufe seines langen Lebens sind dabei zu erkennen. ISBN 9783980632898 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Droht eine neue Weltwirtschaftskrise? 76 Interview mit Ex-Bundesbankchef Karl Otto Pöhl überm die ökonomischen Folgen des Krieges und die Rolle des Staates 89 Interview mit Nobelpreisträger Milton Friedman über das US-Konjunkturprogramm und sein Plädoyer für einen Kapitalismus pur 92 SPIEGEL-Essay Thomas Darnstädt: Gefahr ohne Grenzen 40 Deutschland Panorama: Schlamperei bei der Terrorfahndung / Regierungschefs blockieren EU-Verfassung 17 Hauptstadt: Wowereits Wünsche und was der Kanzler davon zulässt 22 Innere Sicherheit: Was Schily will, was Terrorfahnder brauchen 26 SPIEGEL-Gespräch mit Innenminister Otto Schily über die Kritik an seinem Anti-Terror-Paket 34 Europa: EU-Kommissionspräsident Prodi scheitert 46 Zeitgeschichte: SPIEGEL-Gespräch mit Gerhart Riegner über das Versagen des Westens während des Holocaust 50 Berlin-Wahlen: Warum Erstwähler für die PDS stimmten 58 Verkehr: Das tote Kapital der Bahn 64 Medizin: Todesfälle nach Schlamperei in Oldenburger Klinik 68 Extremisten: Verhafteter Kaplan-Anhänger doch nur ein kleiner Fisch? 71 Wirtschaft Trends: Flugtickets werden noch teurer / Ikea will trotz Krise expandieren / Gewerkschaften schönen Mitgliederkartei 73 Geld: Billigflieger als Kñegsprofiteure / Dreiste Gebührenerhöhung bei der Direkt Anlagebank 75 Beschäftigung: Wie Arbeitsminister Riester ostdeutsche Arbeitsplätze vernichtet 96 Luftfahrt: Lufthansa im Sinkflug 98 Musikindustrie: Was wird aus der Internet-Börse Napster? 100 Wein: Getränkemultis steigen in Übersee ein 102 Medien Trends: Patriotische US-Medien / Heide Simonis zur Reform der Rundfunkgebühren 105 Fernsehen: ARD-Magazin Polylux gibt sich jung und macht bei Alten Quote / Die Programmpläne von Bibel-TV 106 Vorschau 107 Kriegsberichterstattung: Reporter im Überlebenstraining 108 Comics: Frischzellenkur für Micky Maus 114 Gesellschaft Szene: Haie, die Haibilder fressen / Das größte Schachturnier aller Zeiten / Fernsteuerung für entführte Flugzeuge 119 Weltanschauung: Was junge Muslime über Bin Laden und den Krieg in Afghanistan denken 122 New Yorker Tagebuch: Eine Stadt beerdigt die Katastrophe 132 Ortstermin: Das Robert-Koch-Institut ist das Zentrum der Hysterie 134 Ausland ,Panorama: Kaffeeländer in der Krise / , Frieden in Nordirland? 137 Afghanistan: Krieg ohne Ausweg? 140 Warten auf die Offensive gegen Kabul 142 Interview mit Großscheich Tantawi über Muslime und Gewalt 144 USA: Ex-Uno-Inspekteur Richard Butler über Biowaffen 148 Pakistan: Das Elend der Afghanistan-Flüchtlinge und der Streit der Hilfsorganisationen 150 Iran: Zwischen Fundamentalismus und Reform 158 Diplomatie: Der Kanzler kommt nach China 166 Nicaragua: Sandinisten drängen an die Macht 168 Rodeln: Georg Hackl macht Polit-Karriere 172 Fußball: Der wundersame Höhenflug des Dorfclubs Chievo Verona 174 Kultur Szene: Warum der Kritiker Hellmuth Karasek einen Roman erst empfahl und dann verriss / Claudia Schiffer liebt Achtziger-Jahre-Pop 179 Intellektuelle: Arundhati Roy über die verhängnisvolle Logik von Krieg und Terror 182 Kino: Die Actionkomödie Banditen! 190 Autoren: Jakob Heins Erzähldebüt 192 Bestseller 193 Pop: Michael Jackson und Britney Spears präsentieren neue Alben 194 Fernsehen: 3sat zeigt Romuald Karmakars Film Himmler-Projekt 196 Senatoren: Die kuriose Suche nach einem neuen Hamburger Kulturchef 198 Theater: Filmstar Armin Rohde brilliert als Shakespeare-Scheusal Richard III. 200 Wissenschaft Technik Prisma: Krokoleder-Taschen schützen Alligatorenbestand / Computerprogramm sagt Krisenherde voraus 203 Jagd: Aufstand gegen die Waidmänner 206 Automobile: Japaner präsentieren Öko- Sportwagen und das sparsamste Auto der Welt 210 Toyota-Chef Fujio Cho über die Schwäche seines Konzerns in Europa 212 Archäologie: Wie die Römer zu Feinschmeckern wurden 214 Seuchen: Aufregung um vertauschte Gehirnproben bei BSE-Studie 220 Computer: Datenschützer warnen vor Internet-Pass von Microsoft 222 ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. TITELGESCHICHTE Jugendkriminalität: Die Täter werden immer jünger 64 SPIEGEL-GESPRÄCH Mit Finanzminister Helmut Schmidt 26 DEUTSCHLAND FDP Liberale wollen Volkspartei werden 20 Genscher Neue Karriere als Reformator 21 Kabinett Brandts neue Sitzordnung 23 Staatssekretäre München-Planer gehen nach Bonn 24 Katholiken Schein-Parlament im Würzburger Dom 30 DDR Trotz Abgrenzung verstärkter West-Handel 31 Umwelt Blei in der Luft 34 Baby-Baisse 1972 erstmals Geburtendefizit 37 Prozesse Hamburger Sehwurgericht in Warschau 38 Interview mit Polens NS-Verfolger Pilichowski 40 Kriminalität Handel mit Pseudo-Rauschgift 42 Recht Einweisung in die Heilanstalt - wer haftet? 43 Kinder Strafprozeß um Spielplätze 45 Sekten Morddrohung gegen Kritiker 46 WIRTSCHAFT Branchen-Konjunktur Versteckspiel der Verbände 19 Steuerreform Stopp schon beim Start 25 Hotels Esso zieht sich zurück 32 Alkoholkonsum Trinkverhalten der Deutschen 34 Arbeitskampf Neue Unterstützung bei Aussperrung 36 Sturmschaden Milliarden-Verlust für Waldbesitzer 41 Börse Größter Aktienbetrug in Johannesburg 60 Tauschhandel Kompensations-Geschäfte mit devisenschwachen Ländern 62 AUSLAND Vietnam/Nicaragua Nixon als Rächer und Retter 52 Die Vlsion der Liberalen Seiten 20, 21 Über den Wahlerfolg vom 19. November sind die Liberalen ins Träumen geraten: Zwischen einer vom linken Flügel bedrängten SPD und einer nach rechts abdriftenden CDU/CSU wollen ihre Spitzen-Visionäre Scheel, Genscher und Flach die FDP als ideologiefreie Reformpartei mit mehr als 20 Prozent Wählerstimmen ansiedeln. Als liberaler Chefreformator wurde Innenminister Genscher aus- ersehen. Er soll sich bis 1976 als Umweltschützer, Medienpolitiker und Beamtenfreund profilieren. Der konservative Flügelmann der FDP erhofft sich von einem neuen Image freilich auch persönlichen Gewinn: Er will seine Chancen auf den Parteivorsitz wahren. Der Nachwuchs fehlt Seite 37 Die Bundesrepublik ist, gleich nach dem Zwergstaat Monaco, Europas geburtenärmstes Land geworden. 1972 starben erstmals mehr Menschen, als geboren wurden. Am stärksten ist der Geburtenrückgang dort. wo es einst an Nachwuchs nie mangelte: in katholischen Gegenden. Platzt der Hahn-Prozeß? Seiten 38, 40 Einer der letzten großen NS-Prozesse gegen den früheren SD-Chef in Warschau, Ludwig Hahn droht zu platzen, der 64jährige Angeklagte scheint bald verhandlungsunfähig. Polens oberster NS-Verfolger zum SPIEGEL: Bei den Verfahren gegen die kleinen, Mörder kann man nichts Negatives über die westdeutsche Justiz sagen. Aber bei Massenmord dauern die Ermittlungen ein Jahrzehnt das verstehe ich nicht. AUSLAND Nixons Schatten über Hanoi und Managua Seiten 52, 53 US-Flugzeuge lindern die Not in Managua. US-Flugzeuge bringen aber auch den Tod in Hanoi. Nixons jähe Hilfe wird durch die Farbe geronnenen Blutes verdunkelt . Amerika versuchte, Vietnam zu verdrängen und verlor so viele Flugzeuge wie nie zuvor. Sowjet-Union: Verlieren Russen die Mehrheit? S. 55 In Kasachstan und Lettland wurden Funktionäre wegen nationaler Engstirnigkeit gerügt, in Litauen stürmten Jugendliche gegen die Parteizentrale, in Georgien und Aserbaidschan steht die lokale Parteiorganisation neuerdings unter Kuratel moskauhöriger Geheimpolizisten: Überall im Vielvölkerstaat Sowjet-Union begehren die Nationalitäten gegen die Vorherrschaft der Russen auf. Der Tag ist absehbar, an dem die Russen in ihrem Imperium die Mehrheit verlieren. Bombenkrieg B-52 über Hanoi und Haiphong 53 Nachruf Harry S. Truman 54 Sowjet-Union Jubiläum eines Vielvölkerstaates 55 Kannibalismus Flugzeugkatastrophe in den Anden 57 Ägypten Auf dem Weg in die Staatskrise 58 Frankreich Hilfe für die Gaullisten 58 Nato Schlecht gerüstet für MBFR 59 Rom Stadt ohne Autos 61 Niederlande Witze über Belgier 63 SPORT Panafrlkanische Spiele Nach Münchner Muster 73 KULTUR Film TV-Comeback der Wochenschau 78 Kunst Revolutions-Malerei im Schloß Charlottenburg 79 Technik Helium wird Mangelware 80 Medizin Erhöht Kaffee das Infarkt-Risiko? 81 Bücher Besprechungen 82 Fernsehen .Tatort -Krimi von Samuel Fuller 83 TV-Spiegel Sophie von Behr: Wie es richtig geht 84 Bibel Nasa-Ingenieur interpretiert Hesekicl 85 Revue Pariser Mode: Transvestiten 86 Filmkritik Neu in Deutschland 87 Tourismus Ferienzentrum in Westafrika 88 Revolution in Bildern Seite 79 Als 1848 die königlichen Truppen in Berlin vor Barrikadenkämpfern zurückwichen, hatte auch die Kunst gesiegt eine _Tendenzmalerei- nämlich, die nach dem Urteil von Friedrich Engels wirksamer für den Sozialismus als hundert Flugschriften agitierte. Diese Bilder schilderten die Ausbeutung der schlesischen Weber und den stolzen Jammer eingekerkerter Demokraten. Industrie-Motive beschworen aber auch eine bessere Zukunft. Satirische Blätter wie der Kladderadatsch bespöttelten die Reaction . Jetzt wird die Kunst der bürgerlichen Revolution in einer Berliner Ausstellung gezeigt. Infarkt: Nun auch Schuldspruch für Kaffee? Seite 81 Weiland in Preußen war er eine Delikatesse nur für die Reichen. Mittlerweile ist der Kaffee Helfer gegen Müdigkeit, Kater und Gedankenträgheit zu einer Art zweitem Nationalgetränk geworden. Nun kommt aus Amerika, dem kaffeefreudigsten westlichen Land, der Verdacht, daß auch der beliebte Wachmacher das Herzinfarktrisiko erhöht und das schon bei täglich einer Tasse. WIRTSCHAFT Konjunktur 73: Besser als ihr Ruf Seite 19 Obwohl beamtete Konjunktur-Fachleute besonders konsumnahen Industriezweigen wie dem Automobilbau und derChemie ein gutes Jahr 1973 voraussagen, verströmen Banken, Unternehmerverbände und Konzernchefs nur gedämpften Optimismus: Ein allzu strahlendes Konjunkturbild würde ihre Position bei künftigen Lohnverhandlungen schwächen. Alkoholkonsum der Deutschen Seite 34 Die Weltmeister im Biertrinken (jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch: 144 Liter) würden lieber Wein, Sekt oder Whisky trinken, wenn sie es sich leisten könnten. Diese und ähnliche Erkenntnisse stehen in einer größtenteils von der Bundesregierung finanzierten medizin-soziologischen Untersuchung üb. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Droht eine neue Weltwirtschaftskrise? 76 Interview mit Ex-Bundesbankchef Karl Otto Pöhl überm die ökonomischen Folgen des Krieges und die Rolle des Staates 89 Interview mit Nobelpreisträger Milton Friedman über das US-Konjunkturprogramm und sein Plädoyer für einen Kapitalismus pur 92 SPIEGEL-Essay Thomas Darnstädt: Gefahr ohne Grenzen 40 Deutschland Panorama: Schlamperei bei der Terrorfahndung / Regierungschefs blockieren EU-Verfassung 17 Hauptstadt: Wowereits Wünsche und was der Kanzler davon zulässt 22 Innere Sicherheit: Was Schily will, was Terrorfahnder brauchen 26 SPIEGEL-Gespräch mit Innenminister Otto Schily über die Kritik an seinem Anti-Terror-Paket 34 Europa: EU-Kommissionspräsident Prodi scheitert 46 Zeitgeschichte: SPIEGEL-Gespräch mit Gerhart Riegner über das Versagen des Westens während des Holocaust 50 Berlin-Wahlen: Warum Erstwähler für die PDS stimmten 58 Verkehr: Das tote Kapital der Bahn 64 Medizin: Todesfälle nach Schlamperei in Oldenburger Klinik 68 Extremisten: Verhafteter Kaplan-Anhänger doch nur ein kleiner Fisch? 71 Wirtschaft Trends: Flugtickets werden noch teurer / Ikea will trotz Krise expandieren / Gewerkschaften schönen Mitgliederkartei 73 Geld: Billigflieger als Kñegsprofiteure / Dreiste Gebührenerhöhung bei der Direkt Anlagebank 75 Beschäftigung: Wie Arbeitsminister Riester ostdeutsche Arbeitsplätze vernichtet 96 Luftfahrt: Lufthansa im Sinkflug 98 Musikindustrie: Was wird aus der Internet-Börse Napster? 100 Wein: Getränkemultis steigen in Übersee ein 102 Medien Trends: Patriotische US-Medien / Heide Simonis zur Reform der Rundfunkgebühren 105 Fernsehen: ARD-Magazin Polylux gibt sich jung und macht bei Alten Quote / Die Programmpläne von Bibel-TV 106 Vorschau 107 Kriegsberichterstattung: Reporter im Überlebenstraining 108 Comics: Frischzellenkur für Micky Maus 114 Gesellschaft Szene: Haie, die Haibilder fressen / Das größte Schachturnier aller Zeiten / Fernsteuerung für entführte Flugzeuge 119 Weltanschauung: Was junge Muslime über Bin Laden und den Krieg in Afghanistan denken 122 New Yorker Tagebuch: Eine Stadt beerdigt die Katastrophe 132 Ortstermin: Das Robert-Koch-Institut ist das Zentrum der Hysterie 134 Ausland ,Panorama: Kaffeeländer in der Krise / , Frieden in Nordirland? 137 Afghanistan: Krieg ohne Ausweg? 140 Warten auf die Offensive gegen Kabul 142 Interview mit Großscheich Tantawi über Muslime und Gewalt 144 USA: Ex-Uno-Inspekteur Richard Butler über Biowaffen 148 Pakistan: Das Elend der Afghanistan-Flüchtlinge und der Streit der Hilfsorganisationen 150 Iran: Zwischen Fundamentalismus und Reform 158 Diplomatie: Der Kanzler kommt nach China 166 Nicaragua: Sandinisten drängen an die Macht 168 Rodeln: Georg Hackl macht Polit-Karriere 172 Fußball: Der wundersame Höhenflug des Dorfclubs Chievo Verona 174 Kultur Szene: Warum der Kritiker Hellmuth Karasek einen Roman erst empfahl und dann verriss / Claudia Schiffer liebt Achtziger-Jahre-Pop 179 Intellektuelle: Arundhati Roy über die verhängnisvolle Logik von Krieg und Terror 182 Kino: Die Actionkomödie Banditen! 190 Autoren: Jakob Heins Erzähldebüt 192 Bestseller 193 Pop: Michael Jackson und Britney Spears präsentieren neue Alben 194 Fernsehen: 3sat zeigt Romuald Karmakars Film Himmler-Projekt 196 Senatoren: Die kuriose Suche nach einem neuen Hamburger Kulturchef 198 Theater: Filmstar Armin Rohde brilliert als Shakespeare-Scheusal Richard III. 200 Wissenschaft Technik Prisma: Krokoleder-Taschen schützen Alligatorenbestand / Computerprogramm sagt Krisenherde voraus 203 Jagd: Aufstand gegen die Waidmänner 206 Automobile: Japaner präsentieren Öko- Sportwagen und das sparsamste Auto der Welt 210 Toyota-Chef Fujio Cho über die Schwäche seines Konzerns in Europa 212 Archäologie: Wie die Römer zu Feinschmeckern wurden 214 Seuchen: Aufregung um vertauschte Gehirnproben bei BSE-Studie 220 Computer: Datenschützer warnen vor Internet-Pass von Microsoft 222 gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Gott ist tot, Satan nicht: Er kommt aus der Tiefe der Geschichte und den Abgründen der Seele, und der Mensch kann offenbar ohne ihn nicht sein: der Teufel alias Satan, die Verkörperung des Bösen. Am Ende dieses Jahrhunderts, dem gewalttätigsten der menschlichen Geschichte , wird er wieder gerufen: Wir brauchen einen Namen für das Böse - um es zu bannen. (S. 138) 22 Affären - Lovely Rita im Zwielicht: Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hat ihren Posten aufs Spiel gesetzt: Eine seltsame Häufung von Schweiz-Reisen in Flugzeugen der Luftwaffe brachte ihr Ansehen und ihre Karriere in Gefahr. Doch auch andere Bonner Politiker bedienen sich großzügig bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr. * 26 Parteien - Das ist nur der Anfang : Als Kronzeugen gegen die PDS feiert die CDU ihre sieben Neuzugänge aus den Reihen der Grünen und der SPD - und polemisiert vorsorglich gegen rot-rote-Koalitionen, nicht nur in Ostdeutschland. Die Übertritte der Bürgerrechtler waren sorgsam vorbereitet worden, weitere stünden bevor, kündigt Vera Lengsfeld an. 48 Architektur - Auf Nazi komm raus: Prora, ein nie fertiggestelltes Massenseebad auf Rügen, gehört zu den monumentalen Hinterlassenschaften des NS-Regimes. Jetzt soll die über vier Kilometer lange Immobilie für 600 Millionen Mark zu einem bunten Ostsee-Zentrum aufgemotzt und auf der Weltausstellung im Jahr 2000 präsentiert werden. * 54 Hauptstadt - Glitzernde Welt: Ost-Berliner Bürgerrechtler fürchten die Vertreibung aus dem Haus der Demokratie . Alteigentümer erheben Anspruch auf die edle Immobilie. * 57 Aufbau Ost - Strenges Geheimnis: Neue Erkenntnisse im Konkursfall Werkstoff-Union beweisen, wie leicht Abzocker im Osten Fördermillionen vom Staat kassieren können. * 62 Zeitgeschichte - Unerhörte Taten: Der Alpenverein, 600 000 Mitglieder, versucht sich seiner tiefbraunen Vergangenheit zu erinnern. * Gesellschaft 68 Internet - Der multiplizierte Mensch: Haben vernetzte Computer Einfluß auf das Bewußtsein ihrer Benutzer, oder sind sie nur nützliche Maschinen? Die US-Soziologin Sherry Turkle macht Furore mit der Beschwörung einer schönen neuen Welt: Die Kommunikationstechnik lade ein zum Spiel mit diversen Identitäten und werde unser Denken von Grund auf verändern . 72 Alltag - Ekliges Gefühl: Wie ißt, redet und bewegt sich der gewöhnliche Mann? In den Kursen der Amerikanerin Diane Torr erlernen deutsche Frauen Macho-Posen. * 74 Reklame - Schneller Sex: Eine Werbekampagne für den Musiksender Viva Zwei provoziert mit Schnappschüssen aus dem Alltag. 86 Manager - Mickeys Millionen: Drama in Hollywood: Walt-Disney-Chef Eisner setzt seinen Freund und Vize vor die Tür - gegen eineRekord-Abfindung von 90 Millionen Dollar. * 87 Verkehr - Richtiger Riecher: Wahnsinns-Projekt Transrapid: Nach internen Berechnungen der beteiligten Industrie wird die Magnetbahn niemals rentabel sein. * 89 Tourismus - Pfiffige Finnen: Kinder-Tourismus in Finnland: Ein Dorf am Polarkreis offeriert Audienzen mit dem Weihnachtsmann. 110 Israel - Mit Bibel und Bagger: PLO-Chef Arafat spricht von einer Kriegserklärung , selbst US-Präsident Clinton kritisiert den Verbündeten scharf: Ministerpräsident Netanjahu hat den Siedlungsausbau in den besetzten Gebieten zur nationalen Priorität erklärt. Damit provoziert der rabiate Verfechter von Groß-Israel womöglich einen neuen Aufstand der Palästinenser. 170 Kunst - Über die Zündschnur: Das Capriccio als Thema einer großen Kölner Ausstellung: Reservat künstlerischer Freiheit und damit Vorbote der Moderne. * 171 Cyberspace - Entlaufene Kinder: Kampf ums Urheberrecht im Netz: Internet-Anarchisten und Kreative streiten um die Nutzung von Büchern, Musik, Bildern und Filmen. * 172 Literatur - Land des Röchelns: Der schwedische Reporter Richard Swartz wird als literarische Entdeckung gefeiert - und produziert doch nur ostalgischen Kitsch. * Wissenschaft+Technik 174 Ärzte - Wer wird sterben?: Einkommenseinbußen und Aussicht auf Ruin: Für die Ärzte sind die Zeiten garantierten Wohlstands vorbei. Rabiat kämpfen sie um Honorare. Die meisten verdienen nach wie vor gut. Doch viele Radiologen, Orthopäden und Urologen haben sich hoffnungslos überschuldet. Den Ärzten im Osten drohen Rückzahlungen an die Kassen. * 178 Luftfahrt - Kopf im Sand: Wie lassen sich Boeing-Jumbos gegen Funkenbildung im Tank schützen? Die US-Sicherheitsbehörden fordern konkrete Maßnahmen. 181 Raumfahrt - Helden ohne Orden: Forscher schießen wieder Affen ins All, um sie der Schwerelosigkeit auszusetzen - grausame Experimente , klagen Tierschützer. * 182 Wein - Alles kaufen: Reiche aus Fernost finden zunehmend Gefallen an erlesenen Weinen aus Europa - und greifen zu. * 183 Computer - Ironisches Superhirn: Der berühmteste Science-fiction-Computer hat Geburtstag - Anlaß für Forscher zu einer Bestandsaufnahme der Künstlichen Intelligenz. * 184 Toiletten - Spurloses Gleiten: In Europa tobt der Klo-Krieg: Die Engländer sperren sich gegen die Norm aus Brüssel. gutes Exemplar, Einband mit kleinen altersbedingten Spuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. Streit um Jesus und die Bibel Berichte von Augenzeugen oder Legenden aus späterer Zeit? .64 Wie alt ist der Jesus-Papyrus, 74 Neue These: Christliches Fragment in jüdischer Höhle 80 Karl Otto Hondrich: Gefangen im Konsens 88 DEUTSCHLAND Panorama 16 Einwanderer: Jüdische Ost-Emigranten bringen Kohl in die Klemme Interview mit Ignatz Bubis über die jüdischen Einwanderer 24 Außenpolitik: Ein CSU-Politiker auf Erkundungsfahrt in Moldawien 25 Atomenergie: Interview mit Gerhard Schröder über den Konflikt um Zwischen- und Endlager 27 FDP: Hans-Joachim Noack über den Mainzer Multi-Minister Rainer Brüderle /8 Kriminalität: SPIEGEL-Gespräch mit Bremens Bürgermeister Henning Scherf über Verbrechensbekämpfung in der Demokratie 32 Mecklenburg-Vorpommem: Rechnungshof rügt Landesregierung wegen MiBmanagements in der Vulkan-Krise 36 Strafjustiz: Gerhard Mauz zum Urteil über den .Säuremörder Lutz Reinstrom 37 Plutonium: Wahrheitsfindung im Bonner UntersuchungsausschuB über die BND-Affäre 41 Rüstung: Westliche Lobbyisten umwerben einstige Ostblockstaaten 46 Ostdeutschland: SPIEGEL-Gespräch mit der Magdeburger Ministerin Heidrun Heidecke über grüne Politik in den neuen Bundesländern 49 Selbstmörder: Die magische Anziehungskraft der Grahesseloher Brücke in München 54 Umwelt: Wie die Länder die Altöl-Entsorger drangsalieren 58 Gewerkschaften: Konflikt statt Konsens 92 Trends 96 Aufschwung Ost: Verdorrte Landschaften 97 Aktionäre: Ein Millionenerbe nervt die Vorstände der Großkonzeme 98 Werbung: Die Firmen kappen die TV-Etats 99 Medien 102 Börse: Deutsche Mittelständler zieht es an die Wall Street 104 Japan: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 112 Unternehmer: Die Karriere des erfolgreichsten deutschen Spekulanten 125 Klatsch: Wie Gerüchte entstehen und wie man sie wirksam bekämpft 126 Diebstahl: Heilung für Kleptomaninnen? 131 Unfälle: Bürgerinitiativen helfen Verkehrsopfem für Gotteslohn 132 Internet: Bringt ein Computerspiel den Netz-Kollaps? 134 Medien: Ein Ostmagazin geleitet durch den Kapitalismus 136 _AUSLAND Panorama Ausland 138 Rußland: Kommunist Sjuganow im Wahlkampf 140 Bosnien: Serbenführer Karadzic provoziert den Westen 142 Tschechien: SPIEGEL-Gespräch mit Premier Václav Klaus über erfolgreiche Reformen, soziale Härten und die Deutschen 144 USA: Die Eskapaden des Bürgermeisters von Washington 148 Israel: Historische Wahl 151 SPIEGEL-Gespräch mit Ex-Verteidigungs- minister Ariel Scharon über die Zukunft des Friedensprozesses 154 Frankreich: Der unaufhaltsame Vormarsch der hypermarches 158 Malaysia: Größter Staudamm Südostasiens 161 Ägypten: Islamisten gegen Napoleon-Feiern 164 SPORT Fußball: Christoph Scheuring über Hooligans in England und die Wurzeln der Gewalt 166 Olympia: Bestechung, Manipulation und Tricks im IOC 175 Prisma 182 Klima: Neue Forschungsziele für das Riesentreibhaus _Biosphere 2 184 Medizin: Krebsrisiko bei endoskopischen Bauchoperationen 191 Tiere: Meerschweinchen als Delikatesse 195 Atommüll: Streit um die Entsorgung deutscher Forschunesreaktoren 188 Automobile: Neuer Audi im Golf-Format 197 Städtebau: SPIEGEL-Gespräch mit den Architekten von Gerkan und Marg über das Bauen für die Berliner Republik 198 Film: _Wolken ziehen vorüber von Aki Kaurismäki , 03 Regisseure: Spike Lee erzählt vom Geschlechterkampf 204 Literatur: US-Krimi-Autorin Donna Leon und ihr italienischer Kommissar /08 Bestseller /10 Pop: US-Band Rage Against the Machine predigt die Revolution 213 Szene 216 Femsehen: Deutsche Ware verdrängt Hollywood-Produkte 222 SPIEGEL, Gespräch mit TV-Altmeister Peter Gerlach über das Geheimnis des Erfolgs 224 Femseh-Vorausschau 232 ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
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In den WarenkorbZustand: Gut. [Ausstellungsausgabe]. 297 (3) Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 27,5 x 23,4 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Chagall wurde in einer strenggläubigen jüdischen Familie geboren, in der das Verbot, den Menschen bildlich darzustellen, zum religiösen Dogma gehörte. Zwar lebte Chagalls Familie in ärmlichen Verhältnissen, litt jedoch keine Not. Nachdem er zunächst bei der Aufnahmeprüfung für die Kunstschule des Barons Stieglitz durchgefallen war, gelang es ihm, in die von Nikolai Roerich geleitete Schule der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste aufgenommen zu werden. Chagall wählte später als Wohnsitz Paris. In dem Künstlerviertel La Ruche traf er viele Landsleute u.a. Lipschitz, Zadkine, Soutine und Archipenko , die, angezogen vom Ruhm der Weltstadt, ebenfalls nach Paris gekommen waren. Bereits in den ersten Schriften über Chagall, die in den 1920er Jahren erschienen, wurde mit Recht behauptet, dass Paris seiner Malkunst den nötigen Schliff gegeben habe, eine sensible Sprödigkeit und Bestimmtheit der Linien, die nun eine sichere und genaue Stimmigkeit mit dem Farbklang bekamen, so dass die Linie gegenüber der Farbe oft zum beherrschenden Element wurde. Chagall besaß von Natur aus eine "stilistische Immunität", er ließ sich in seinem Schaffen anregen und bereichern, jedoch ohne seinem eigenen Stil untreu zu werden. Er begeisterte sich für das Werk anderer Künstler, lernte von ihnen und streifte seine jugendliche Unbeholfenheit ab, seinen "Archimedespunkt" aber verlor er nie. Bezeichnend ist, dass Kritiker und Forscher in ihren Abhandlungen über Chagalls Kunst häufig zur musikalischen Terminologie greifen. Chagalls Motive und Gestalten verfügen über eine klangliche Wirkung. So erscheint die Farbe als Rhythmus, die Linie als Melodie. Diese Metaphorik entspricht einer Malkunst, die gleich der Musik auf den Begriff der Zeit bezogen ist. - Marc Chagall (* 24. Junijul./ 6. Juli 1887greg. in Peskowatik bei Witebsk, Russisches Reich (heute Weißrussland); 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich) war ein französischer jüdischer Maler russischer Herkunft. Sein ursprünglicher russischer Name war Moische Chazkelewitsch Schagalow. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk, Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind die Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole. Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts und wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als Maler-Poet" bezeichnet. . . . Aus wikipedia-Marc_Chagall. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1850 Illustrierter Pappband mit farbigen Vorsätzen.
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Gut. Dr. Otto Schmidt KG 1986 : Alfons & Jutta Pausch - gb . Gr.18x21.5cm. RD-GQRV-XBS6 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 399.
Verlag: Frankfurt am Main : Wolfgang Krüger, 1997
ISBN 10: 3810501123 ISBN 13: 9783810501127
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPb.; mit Schutzumschlag. 763 S. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, geringste Lagerspuren. »Penitence und die Pest trafen am selben Tag in London ein.« So beginnt die Geschichte der schönen jungen Amerikanerin, die zur Zeit von Charles II. nach London kommt. Außer einer Bibel hat sie nur die zuletzt bekannte Adresse ihrer Tante Margaret in der Tasche. Sie muß aber zu ihrem Entsetzen feststellen, daß es sich bei diesem Haus um ein Bordell in einem heruntergekommenen Viertel von London handelt. Nachdem die Pest über London hereingebrochen ist, ändert sich ihr Blick auf die Welt. Sie wird Zeugin, mit welchem Mut gerade die armen Leute der Seuche entgegentreten. Als sie Aphra Behn, die berühmte exzentrische Bühnenautorin und Spionin des Königs, im Schuldturm kennenlernt, nimmt ihr Schicksal eine Wendung: sie wird Schauspielerin und kämpft nun wie Aphra darum, ein freies, selbstbestimmtes Leben führen zu können. Als es eine Rebellion gegen den König gibt, geht es nur noch darum zu überleben. . . Diana Norman wurde in Devon geboren, begann ihre schriftstellerische Karriere beim 'Daily Herald' als jüngste Reporterin der Fleet Street, war später als freiberufliche Journalistin tätig und hat eine Reihe von Romanen und Biografien veröffentlicht. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1080.