Verlag: Regensburg, A. Coppenrath., 1883
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbCa. 23 x 14,5 cm. 129 (2) Seiten, 1 Seite Verlagswerbung. Original-Broschur. Erste Ausgabe. Einband fleckig, Rücken mit Fehlstellen, hinterer Buchdeckel mit Randfehlstelle, papierbedingt gebräunt.
Verlag: Zürich. Verlag von Meyer & Zeller., 1857
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
Erstausgabe
EUR 65,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbXII, 387, (1) Seiten. Einfacher Leinwand-Einband der Zeit. (Gestempeltes Bibliothekis-Exemplar. Teils etwas fleckig). 22x15 cm * Erste Ausgabe. Selten ! ---- Georg Friedrich Kolb (Pseudonym: F. K. Brolch) (* 14. September 1808 in Speyer; 15. Mai 1884 in München) war ein deutscher Verleger, Publizist und linksliberaler Politiker. Er war 1848/49 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, 1848 bis 1853 und 1863 bis 1872 Abgeordneter im Bayerischen Landtag sowie 1868/69 Mitglied des Zollparlaments. Kolb war der Sohn von Jakob Christian Kolb und Karoline Christine, geborene Prior und besuchte in Speyer die Elementarschule und das Progymnasium. Seine Heimatstadt gehörte nach dem Wiener Kongress zum Rheinkreis des Königreichs Bayern. Bereits mit 14 Jahren trat er in die väterliche Buchdruckerei in Speyer ein und arbeitete an der vom Vater gegründeten, liberal-konstitutionellen Neuen Speyerer Zeitung mit. Nachdem sein Vater 1827 verstorben war, übernahm Kolb die Leitung von Druckerei und Zeitungsredaktion und betätigte sich fortan als Publizist und Verleger sowie als Autor des Rotteck-Welcker'schen Staatslexikons. Kolb war ein profilierter liberaler Politiker und Angehöriger der Heidelberger Burschenschaft Franconia (eventuell auch schon Fäßlianer).[2] Er war unter anderem Teilnehmer des Hambacher Festes 1832. Aufgrund seiner Artikel wurde er im selben Jahr erstmals festgenommen, angeklagt aber letztlich freigesprochen. Im Zuge der Demagogenverfolgung wurde er deswegen im Schwarzen Buch der Frankfurter Bundeszentralbehörde (Eintrag Nr. 917) festgehalten. 1838 wurde er als jüngstes Mitglied in den Speyerer Stadtrat gewählt. Kolb wurde 1847 zur Heppenheimer Tagung eingeladen, an der er allerdings nicht teilnahm. Während der Märzrevolution 1848 war er Delegierter im Vorparlament, Präsident der Wahlkommission des Fünfzigerausschusses und vertrat vom 18. Mai 1848 bis zum 18. Juni 1849 Speyer in der Frankfurter Nationalversammlung. Dort trat er für demokratische und großdeutsche Positionen ein. Er gehörte der linken Fraktion Deutscher Hof und nach deren Spaltung im Oktober 1848 dem gemäßigteren Nürnberger Hof an. Am 20. Juli 1848 wurde er außerdem zum Bürgermeister von Speyer gewählt. Im Mai 1849 war er Mitunterzeichner eines Aufrufs zur Reichsverfassungskampagne, nach Auflösung des Frankfurter Paulskirchenparlaments gehörte er im Juni 1849 dem Rumpfparlament in Stuttgart an. Im Zuge der Niederschlagung der Revolution wurde Kolb am 21. Juli 1849 als Bürgermeister von Speyer abgesetzt und seine Neue Speyrer Zeitung am nächsten Tag verboten. Ab dem 23. Juli 1849 war er für mehrere Monate in Zweibrücken wegen Verbrechen der Verführung von Truppen sowie Verbrechen der Hilfeleistung zu Gunsten illegaler Behörden inhaftiert, bis ihn der Appellationshof der Pfalz am 3. Januar 1850 vom von jeder Anklage freisprach. Von 1848 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 20. November 1853 war Kolb Mitglied der bayerischen Kammer der Abgeordneten, wo er zunächst den pfälzischen Wahlbezirk GermersheimBergzabern, dann den Wahlbezirk SpeyerFrankenthal (Pfalz) vertrat.[4] Vor einem drohenden Prozess floh er 1853 in die Schweiz, wo er sechs Jahre mit seiner Familie im Exil verbrachte. Kolb veröffentlichte auch wissenschaftliche Arbeiten, etwa 1857 das Handbuch der vergleichenden Statistik oder Arbeiten zu Kaspar Hauser. Aufgrund seines statistischen Werkes war er Delegierter der Schweiz bei einem statistischen Kongress 1860 in London und wurde 1864 zum Ehrenmitglied des Rats der Universität Charkow gewählt. 1869 wurde er außerordentliches Mitglied der statistischen Zentralkommission Bayerns. Ab 1859 war er für die demokratische Frankfurter Zeitung tätig, deren politischer Redakteur er ab 1864 war. Nachdem die Redaktion während des Deutschen Krieges im Juli 1866 von preußischen Truppen besetzt und versiegelt worden war, gab er diese Tätigkeit auf, schrieb aber weiterhin noch für die Zeitung. Von 1863 bis zum 7. Februar 1872 war er abermals Landtagsmitglied in.
Verlag: Stuttgart, Selbstverlag,, 1938
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 99,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe in elegantem Handeinband der Zeit: Pergament GPgt / Pgt im Format 21 x 25 cm mit Kopffarbschnitt, Rücken- undDeckeltitel in Goldprägung, im originalen silberfarbigen Verlagspappschuber. 163 Seiten, mit zahlreichen, teils faksimilierten Abbildungen, Fotografien auf Kunstdruckpapier und Zeichnungen sowie Druckvermerk: "Ein kleiner Teil der Auflage wurde im Parlament gebunden. Dieses Buch trägt die Nummer 090." Zweifarbiger Druck auf wertigem Velinpapier, graphische Gestaltung: August Trueb. - Aus dem Inhalt: Werkzeugmaschinen in der Weltgeschichte - Württemberg wird Industrieland - 40 Jahre Hahn & Kolb 1898-1938 -Hahn & Kolb in der Volkswirtschaft - Die Gefolgschaft der Firma - Ein Gang durch das Hahn & Kolb-Haus - Meisterwerke der Werkzeugmaschinenindustrie - Nachweis der Quellen - Erklärung der Bilder. - Die Fotoabbildungen mit Bildunterschriften wie: "Vorläufer des Schraubstocks, um 1396 / Geschützbohrwerk 1540 / Nürnberger Schraubstock 1544 / Jugend-Appell anlässlich der Führerrede auf dem Reichsparteitag Großdeutschland 1938 / Ein Teil der Lehrlinge beim technischen Unterricht / Eingang des Hahn & Kolb-Hauses in der Stephanstraße Stuttgart / Gaudiplom für hervorragende Leistungen (Bronzeplatte) / Lehrenbohrmaschine Fabrikat Hille Lizenz Hauser Mod. 5 BA" - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Ausgabe in Ganzpergament, Pergamenthandband, Bibliophilie, Handeinband, deutsche Kunstbuchbinderei / Buchkunst im 20. Jahrhundert, illustrierte Bücher, Maschinenbau in Württemberg, schwäbische Schwerindustrie, Firmenjubiläum in Stuttgart, Nationalsozialismus, Geschichte der Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, Entwicklung der württembergischen Industrie im 19. Jahrhundert, Firmengeschichte. - Erstausgabe / Pergament-Vorzugsausgabe in sehr guter Erhaltung (Rückentitel mit einigen kleinen Kratzern, Schuber mit glanz leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gut). Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Regensburg, Verlag von A. Coppenrath, 1873, 1883., 1883
Anbieter: Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, Wietze, Deutschland
Erstausgabe
EUR 190,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbXXIV, 464 S., mit 1 Falttaf. (Faksimile von Hausers Zeichnungen u. Schreibübungen) / IV, 130 S., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. Hayn-Gotendorf IX, 266. - Georg Friedrich Daumer (1800-1875), Schriftsteller u. Religionsphilosoph, war zeitweise der Erzieher des Kaspar Hauser, welcher 1833 ermordet wurde. Vorliegend die EA von Daumers letzter Veröffentlichung zur Hauser-Frage. - Einband berieben u. bestossen; Aussengelenke eingerissen; beide Titel mit Besitzervermerken; tlw. braunfleckig, gelegentliche Anstreichungen u. Marginalien; im angebundenen Titel eingeklebter, handschriftl. Stammbaum, sonst recht gutes Expl.
Verlag: Berlin ; New York, NY : de Gruyter Saur, 1994
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 68,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalpappband. Zustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. X,66-1366 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. über Heinrich Hauser, Konrad Heiden, Wilhelm Herzog, Stefan Heym, Karl Jakob Hirsch, Hans Jonas, Erich von Kahler, Mascha Kaleko, Alfred Kantorowicz, Hermann Kesten, Annette Kolb, Fritz Kortner, Anton Kuh, Leo Lania, Erika Mann, Klaus Mann, Monika Mann, Walter Mehring, Carl Misch, Soma Morgenstern. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.