Verlag: Marbach am Neckar : Dt. Schillerges., 1993
ISBN 10: 3928882066 ISBN 13: 9783928882064
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 2., durchges. Aufl. 182 S. : Ill. ; 21 cm + Beil. (1 Bl.); Gutes Ex. - Gertrud Kolmar (Pseudonym für Gertrud Käthe Chodziesner, * 10. Dezember 1894 in Berlin; vermutlich Anfang März 1943 in Auschwitz) war eine deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin. . 1917 erschien ihr erster Gedichtband unter dem Pseudonym Gertrud Kolmar. Ab Ende der 1920er-Jahre erschienen einzelne ihrer Gedichte in literarischen Zeitschriften und Anthologien. 1934 wurde ihr zweiter Gedichtband Preußische Wappen im Verlag Die Rabenpresse von Victor Otto Stomps publiziert. Diese Veröffentlichung brachte den Verlag auf eine Liste unerwünschter Verlage des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, von dem er dann boykottiert wurde. Kolmar durfte ab 1936 nicht mehr unter ihrem Künstlernamen publizieren, sondern nur noch unter ihrem Familiennamen Chodziesner. . (wiki) // INHALT : Gertrud Kolmar. 1894-1943 ---- Familie(l) ---- Familie(ll) ---- Geburt der Dichterin ---- "Zwischen Tagespflichten" ---- Finkenkrug ---- In der literarischen Welt ---- "Das Preußische WappenbuchDie Frau und die Tiere" ---- "Das Wort der Stummen" ---- "German Sea Das lyrische Werk< ---- "Wir werden mit Türmen gegürtet sein" ---- Anhang ---- Abkürzungsverzeichnis. ISBN 9783928882064 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 297.
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalpappband. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 186 S. Ohne Schutzumschlag. Der Buchrücken ist lichtbedingt leicht verfärbt, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Inhalt -- Weibliches Bildnis -- Erster Raum -- Die Dichterin -- Die Fahrende -- Die Landstreicherin -- Verwandlungen -- Das Haar -- Du -- Die Jüdin -- Zweiter Raum -- Die Tänzerin -- Mädchen -- Die Gesegnete -- Dritter Raum -- Leda -- Das Götzenbild -- Das Tier -- Vierter Raum -- Die alte Jungfer -- Die Einsame -- Die Stickerin -- Die Verlassene -- Die Alternde -- Die Beterin -- Tierträume -- Legende -- Der Geier -- Der Tag der großen Klage -- Die Ottern -- Sommer -- Fischkönig -- Krähen -- Kind -- Erde -- Der sonderbare Tanz -- Abschied -- Bild der Rose -- Die schönen Wunder -- Kanarienrose -- Napoleon und Marie -- Die Sterne -- Pastell -- Nichts -- Robespierre -- Robespierre -- Danton und Robespierre -- Marat -- Ein Gleiches -- Die großen Puritaner -- Nachruf -- Alte Stadtwappen -- Wappen von Ahlen -- Wappen von Bomst -- Wappen von Bücken -- Wappen von Frauenburg -- Wappen von Gemünden an der Wohra -- Wappen von Gilgenburg -- Wappen von Irlich -- Wappen von Königswalde -- Wappen von Magdeburg -- Wappen von Schloppe -- Wappen von Sonnewalde -- Welten -- Zueignung -- Garten im Sommer -- Dienen -- Der Engel im Walde -- Fruchtlos -- Die alte Frau -- Aus dem Dunkel -- Die Tiere von Ninive -- Das Opfer -- Asien -- Frühe Gedichte (1917-22) -- Die Tage -- Am Strome -- Das Wort der Stummen (1933) -- Die Kröte -- Ewiger Jude -- Die Gefangenen -- An die Gefangenen -- Der 9. November Achtzehn -- Bildnis Robespierres -- Wir Juden -- Nachwort -- Zur Auswahl. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.
EUR 23,90
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Originalausgabe. 182 Seiten Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. -----Inhalt:. So fing das Erzählen an: Ulrike Draesner macht die Steinzeit hörbar und zeigt, wie nahe sie uns istDoggerland: ein Delta von der Größe Deutschlands, Herz Europas am Zusammenfluss von Themse und Rhein, Zentrum der steinzeitlichen Welt. Vor rund 8500 Jahren in einem Tsunami untergegangen, wird dieses Grenz- und Verbindungsland für Ulrike Draesner zum Ausgangspunkt wesentlicher Fragen des Menschseins: Wie bildete sich Gemeinschaft, wer hatte die Idee, Tiere zu zähmen, was machte man mit dem »fremden« Neandertaler? Auch Kunst, Liebe und Sprache mussten erfunden werden. Oszillierend zwischen Deutsch und Englisch, zwischen gebundener und freier Rede, wirft Draesners bereits vor der Veröffentlichung preisgekröntes Gedicht einen Blick zurück: vom immer wahrscheinlicheren Ende des Holozäns zu unseren Anfängen. Eine bewegende, von jahrhundertealten, meist männlichen Vorstellungen befreite lyrische Suche nach unseren Wurzeln. ISBN: 9783328601661 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 477 Gebundene Ausgabe, Maße: 17.6 cm x 2 cm x 24 cm.
Verlag: München : Kösel Verlag, 1965
Anbieter: Antiquariat Bäßler, Vohenstrauss, Deutschland
EUR 28,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert, im Schuber. Numerierte Auflage von 1000 Exemplaren. 245 S. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, mit leichten Lagerspuren. Gertrud Kolmar (Pseudonym für Gertrud Käthe Chodziesner, * 10. Dezember 1894 in Berlin; vermutlich Anfang März 1943 in Auschwitz) war eine deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin. Ihr dritter Gedichtband Die Frau und die Tiere, der im August 1938 in einem jüdischen Verlag erschien, wurde nach der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 eingestampft. Die Familie Chodziesner wurde infolge der verschärften Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus noch im November 1938 zum Verkauf ihres Hauses in Finkenkrug und zum Umzug in eine Etagenwohnung in einem Judenhaus in Berlin-Schöneberg gezwungen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Herausgeber: Kulturamt der Stadt Freiburg im Breisgau, 1992
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 32,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb71, (1) Seiten. Mit zahlreichen faks. Abbildungen und Dokumenten. Zweifarbige, illustrierte Originalbroschur. 22x14 cm * Selten ! --- Jacob (Jakob) Picard (geboren 11. Januar 1883 in Wangen am Bodensee; gestorben 1. Oktober 1967 in Konstanz; Pseudonyme: J.P. Wangen und Jakob Badner) war ein Jurist, Schriftsteller und Dichter des deutschen Landjudentums. Jacob Picard wuchs als eines von sieben Kindern des jüdischen Ehepaares Simon und Eugenie Picard in seinem Geburtsort Wangen am Untersee bei Öhningen nahe Stein am Rhein auf. Er besuchte das Gymnasium in Konstanz bis zum Abitur 1903. Anschließend studierte er zunächst Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte, dann Rechtswissenschaft in München, Berlin, Freiburg und Heidelberg. Im Herbst 1909 bestand er das 1. juristische Staatsexemen und war seitdem als Rechtspraktikant tätig. Das Studium schloss er 1913 mit der Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg bei Karl von Lilienthal als Berichterstatter ab; Titel seiner Dissertationsschrift, die sich mit § 130 des Reichsstrafgesetzbuchs auseinandersetzt: Die friedengefährdende Klassenverhetzung. Er publizierte ab 1907 erste Gedichte, u. a. in Westermanns Illustrierten Deutschen Monatshefte, Die Gegenwart, in der von Siegfried Jacobsohn gegründeten Zeitschrift Die Schaubühne und in der linksliberalen Halbmonatszeitschrift für deutsche Kultur Der März. Dort war Theodor Heuss Redakteur; sie lernten sich 1908 kennen. Vor dem Ersten Weltkrieg lebte Picard in den Jahren 1913/1914 in Heidelberg. Er berichtete in einem Aufsatz über Ernst Blass von der lebendigen Literaturszene, die damals in der Neckarstadt herrschte. Im Saturn-Verlag Hermann Meister Heidelberg erschien 1913 sein erster Gedichtband Das Ufer; ein Gedicht erschien auch im 5. Jahrgang des von Meister mit Herbert Grossberger herausgegebenen SATURN. Im Ersten Weltkrieg, in dem er zwei seiner Brüder, Wilhelm und Erwin, verlor, diente er als Kriegsfreiwilliger und Offizier bei einer Maschinengewehrkompanie. Ein differenziertes Bekenntnis zum Patriotismus deutscher Juden im Ersten Weltkrieg formulierte er 1917 in der Münchner Zeitschrift Jüdisches Echo als Reaktion auf die Judenzählung" und einen Offenen Brief seines Freundes Hans Heinrich Ehrler zu diesem Thema. Von 1919 bis 1924 arbeitete er als Rechtsanwalt in Konstanz, seit seiner Verheiratung mit Frieda Gerson lebte er von 1924 bis 1933 in Köln, danach, mit Unterbrechungen, bis 1940 in Berlin. Aus der später geschiedenen Ehe entstammte die Tochter Renate. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war er gezwungen, seine Tätigkeit als Anwalt aufzugeben und wandte sich verstärkt wieder der literarischen Arbeit zu. 1935 wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen und konnte seine Werke in der Folge nur noch in jüdischen Verlagen veröffentlichen. Zwischen 1936 und 1938 lebte Picard nochmals in der Nähe seines Geburtsortes Wangen und logierte in einem Gasthof im Dorf Horn bei Gaienhofen. Dort schloss er neben dem autobiographischen Text Erinnerungen eigenen Lebens auch seinen Erzählband Der Gezeichnete ab. Dieser konnte als vierter Quartalsband 1936 bei der Jüdischen Buchvereinigung Berlin erscheinen und wurde von Hermann Hesse und Stefan Zweig äußerst positiv rezensiert. Noch während seines letzten Aufenthalts in Wangen empfing er von seinem damaligen Verleger Erich Lichtenstein ein Heft mit Gedichten von Gertrud Kolmar mit der Bitte um Beurteilung zugesandt. Davon tief beeindruckt, riet Picard zur sofortigen Drucklegung, hatte er doch das berechtigte Gefühl, daß so etwas nicht mehr lange möglich sein werde; und in der Tat war dieses dann auch wahrscheinlich das letzte jüdische Buch, das vor der Endkatastrophe erschienen ist." Es war Kolmars letzter Gedichtband Die Frau und die Tiere, der noch 1938 erscheinen konnte. Nach seiner Übersiedlung nach Berlin im Herbst 1938 lernte Picard die Dichterin auch persönlich kennen, deren erste Gedicht-Gesamtausgabe 1955 mit einem Nachwort Picards veröffentlicht wurde. Picard.
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
EUR 98,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Neuauflage sämtlicher Gedichte von Gertrud Kolmar in der kritisch kommentierten dreibändigen Ausgabe.Gertrud Kolmar (1894-1943), gilt als gleichrangige Lyrikerin neben Annette von Droste-Hülshoff und Else Lasker-Schüler, doch sind ihre Arbeiten, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch den Einsatz der nächsten Verwandten vor der Vernichtung bewahrt wurden, bis heute noch relativ unbekannt geblieben. Ihre Bedeutung wurde schon früh von Autoren wie Walter Benjamin, Max Rychner, Ina Seidel und dem Verleger V. O. Stomps erkannt; als Lyrikerin konnte sie sich ab 1936 ausschließlich in jüdischen Kulturkreisen durchsetzen (gefördert u.a. von Kurt Pinthus, Jacob Picard, Erich Lichtenstein). Zu Lebzeiten erschienen aus ihrem umfangreichen dichterischen Werk nur drei Gedichtbände (»Gedichte«, 1917; »Preußische Wappen«, 1934, »Die Frau und die Tiere«, 1938), von denen der letzte kurz nach seinem Erscheinen im Zusammenhang mit den Novemberpogromen eingestampft wurde. Gertrud Kolmar wurde 1943 im Verlauf der »Fabrikaktion« deportiert und in Auschwitz ermordet. Nach 1945 machten sich sowohl ihr Schwager Peter Wenzel, der die verstreuten Typoskripte ihrer Gedichtzyklen sammelte und um ihre Veröffentlichung kämpfte, als auch Hermann Kasack um ihr Werk verdient (»Welten«, 1947; »Das lyrische Werk«, 1955). Diese Ausgaben sind längst vergriffen und genügen heutigen textkritischen Ansprüchen nicht mehr. So ist eine zuverlässige Ausgabe ihrer Gedichte mehr als überfällig.In der vorliegenden kommentierten kritischen Ausgabe werden erstmals sämtliche Gedichtzyklen in der von Gertrud Kolmar jeweils selbst bestimmten Reihenfolge ohne veränderte oder zusätzliche Überschriften und sonstige, insbesondere Orthographie und Zeichensetzung betreffende, Eingriffe gedruckt.Band 1 enthält die frühen Gedichte, Band 2 die Gedichte, die zwischen 1927 und 1937 entstanden sind. Der Kommentarband enthält Gertrud Kolmars Gelegenheitsgedichte sowie den Essay »Das Bildnis Robespierres«. 1232 pp. Deutsch.