Anbieter: Jasmin Berger, Sassnitz, Deutschland
EUR 17,00
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut bis sehr gut. In the spring of 1934, the National Socialists made all concentration camps subject to a newly created office of the SS: the Inspectorate of Concentration Camps (IKL). On behalf of the Reichsführer SS Heinrich Himmler, the IKL managed 32 main camps with over 1000 satellite camps. From 1938 to the end of the war, the IKL resided in a prestigious house built by prisoners on the edge of Sachsenhausen Concentration Camp in Oranienburg. Today, it is the most important building preserved from that era that bears witness to the masterminds behind the National Socialist terror. About 100 SS men here decided on inmates food, clothing and housing, on transports to other camps and death marches, on punishments and executions, forced labour, medical experiments and mass murder. The catalogue contains all the texts and numerous illustrations from the permanent exhibition The administrative Centre of the Concentration Camp Terror. The Concentration Camps Inspectorate 1934 1945. An exhibition at the historical site .
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Verlag: Frankfurt/Main : Röderberg-Verlag, 1982
ISBN 10: 3876827442 ISBN 13: 9783876827445
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
EUR 13,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. 162 S. Einband gering berieben u. bestaubt u. gering vergilbt // Sachsenhausen Oranienburg , Konzentrationslager , Konzentrationslager / Länder, Gebiete, Völker // Sachsenhausen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften SL01 9783876827445 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 310.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 271 S. Papierbedingt leicht gebräunt. Bleistiftanstreichungen - - Lutz Prieß, Peter Erler: Sowjetische Speziallager in der SBZ/ DDR 1945-1950 -- Alliierter Kontrollrat in Deutschland. Direktive Nr. 38 -- Das Lager: Befehl des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR vom 22. Februar 1945 -- Befehl des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR vom 18. April 1945 -- Befehl des Volkskommissars für Innere Angelegenheiten der UdSSR vom 10. Mai 1945 -- Vorläufige Instruktion zur Registrierordnung in Gefängnissen und Lagern -- Vorläufige Anordnung über die Spezlager des NKWD auf dem besetzten Territorium Deutschlands vom 27. Juli 1945 -- Rundschreiben an alle Leiter der NKWD-Sonderlager und - Gefängnisse auf dem Territorium Deutschlands vom September 1945 -- Sowjetische Internierungslager in der SBZ / DDR. Zahlen und Daten -- Gedenkstätte Sachsenhausen 1993: Grundriß -- Leben und Überleben. Kassiber und Briefe: Hans Scholz an seine Frau, seine Kinder und seine Eltern, 1945/ 46 -- Paul Helm an seine Frau und seine Kinder, 1945 Gustav Münchmeyer an seine Frau, seine Tochter und seine Mutter, 1945 -- Walter Gorgas an seine Eltern, 1949 -- Heinz Jakubik an seine Familie und Freunde, 1949 -- Erwin Tränkmann an seine Eltern, 1949 -- Episoden: Das Greußen-Urteil -- Ein Foto und seine Hintergründe -- Weihnachtsgottesdienst 1949: Heinrich Grüber: Dank zum 4. Advent an die Glocken von Oranienburg, Weihnachtspredigt 1949 -- Ernst Detert: Weihnachtsgottesdienst in Sachsenhausen am 25. Dezember 1949. Ein Bericht -- Heinrich Grüber: Sachsenhausen 1940-1949. Ein Zeitungsbericht -- Dibelius in der Marienkirche. Ein Zeitungsbericht -- KZ-Lager-Schwindel geplatzt. Interview des "Neuen Deutschland" mit Bischof Dibelius und Propst Grüber -- "Normal ernährt" und doch verhungert. Ein Zeitungsbericht -- Neunzigtausend systematisch liquidiert. Offener Brief der "Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" an Propst Grüber -- Ferdinand Friedensburg: Weihnachten in Sachsenhausen -- Die Kirche hat niemals geschwiegen. Eine Entgegnung Propst Grübers -- Wie sie es sehen durften. Notiz nach einem RIAS-Bericht -- Heinrich Grüber. Brief an Dr. R. -- Bischof Dibelius: Brief an die Superintendenten Berlin-Brandenburgs -- Evangelische Kirchenleitung Berlin-Brandenburg: Brief an die Gemeindekirchenräte -- Entlassung und Auflösung: Plan der Maßnahmen zur Entlassung und Übergabe der Häftlinge aus den Sonderlagern des Mdl der UdSSR in Deutschland -- Armeegeneral Tschuikow: Brief an Walter Ulbricht -- Walter Ulbricht: Brief an Armeegeneral Tschuikow -- Hans Marum: Das ist kein Konzentrationslager. Besuch in Sachsenhausen -- Der Konzentrationslager-Schwindel ist endgültig geplatzt. Ein Zeitungsartikel -- Räumung und Auflösung des Jnternierungslagers' Sachsenhausen. Ein Bericht -- Materialübernahme durch die Volkspolizei. Ein Bericht -- Studien: Gerhart Hass: Der Werwolf 1944 / 45 - Propaganda und Realität -- Christoph Funke: Heinrich George - ein Komödiant im Dritten Reich. Versuch einer Deutung -- Günter Agde: Gezeichneter Witz als Überlebenshilfe -- Günter Wieland: Der sowjetische Sachsenhausen-Prozeß 1947 -- Günter Agde: Lager Sachsenhausen im Film. ISBN 3746670039 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, Annaberg-Buchholz, Deutschland
EUR 6,00
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In den Warenkorb19 cm, Broschur. Zustand: Befriedigend. 3., überarbeitete Aufl.,. 52 Abb., 162 S., Einband berieben, hinten geknickt. Innenseiten gebräunt. Stempel auf Schmutztitel. // 2,8,5 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Auflage. 294 Seiten : Illustrationen ; 24 cm; fadengehefteter Orig.-Pappband m. OUmschl. Sehr gutes Ex. - »Erlebnisse aus zwei Weltkriegen, dem Spanienkrieg in der Internationalen Brigade und aus fünf Konzentrationslagern sowie sechs Gefängnissen der Hitler-Ära« - so überschreibt der KPD-Veteran Willi Engels (1902-1986) seine in den 1970er Jahren verfassten Lebenserinnerungen. Das mit Fotos und Briefen versehene Manuskript war nicht für eine Veröffentlichung gedacht - wozu es in der DDR wohl auch nie gekommen wäre. Zu kritisch setzt sich der Autor mit der (selbst erlebten) Geschichte seiner Partei in den 1920er und 1930er Jahren und ihrer Rolle im Spanischen Bürgerkrieg auseinander - Themen, die in der offiziellen Geschichtsschreibung von Beginn an verklärt und politisch instrumentalisiert wurden. . (Verlagstext) // INHALT : Zur Lebensgeschichte von Willi Engels -- Editorische Notiz Danksagungen -- Die Erlebnisse aus 2 Weltkriegen, dem Spanienkrieg in der Internationalen Brigade und aus fünf Konzentrationslagern sowie den 6 Gefängnissen der Hitler-Ära -- Kellnerlehre in Köln -- Erinnerungen an Köln am Rhein -- Meine Erlebnisse als Zimmerkellner -- Umzug nach Berlin -- Rückkehr nach Köln -- Als Kellner im Karl-Liebknecht-Haus -- Als Rotfrontkämpfer in Berlin-Neukölln -- Der BVG-Streik 1932 -- Meine Erlebnisse im "Zentral-Schubgefängnis" Berlin-Alexanderplatz -- Im Konzentrationslager Sonnenburg -- Meine illegale Tätigkeit im "DeFaKa" -- Emigration in Prag -- Im Spanienkrieg 1937-39 -- Meine Lebensgefährtin Else zu Besuch im Internierungslager Gurs -- Vom Internierungslager Gurs nach Le Vernet d'Ariege -- Die Sache mit den Pellkartoffeln in Moabit -- Ortsgefängnis Oranienburg -- Im Gefängnis Lehrter Straße Berlin-Moabit -- Und dann eines Tages, ab nach Sachsenhausen -- Meine Flucht aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen -- "Kettenhunde!" -- 1949/50: An der Partei-Hochschule in Kleinmachnow -- Als Militärattache in Warschau -- Mein erstes und bis jetzt letztes Jagderlebnis -- Anhang -- Quellen zu biografischen Daten -- Register. ISBN 9783867322096 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Bertelsmann Fachzeitschriften
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 7,80
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In den WarenkorbZustand: Gut. Bukarest Aus westlicher Sicht und aus Unkenntnis formiert sich der Mythos einer Stadt, von der wir außer dem Namen nichts wissen. Sie selbst träumt von ihrer Wiedergeburt als Metropole, wird aber auch sechs Jahre nach Ceausescus Hinrichtung von seinem geistigen und architektonischen Erbe beherrscht Die Wochenschau: 1992 Klangkunst-Festival Sonambiente in Berlin. Alter Markt, Potsdam. Elbschloß-Wohnpark Hamburg-Nienstedten. Landesvertretung der Freien Hansestadt Bremen in Berlin. Planungen für das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg. Berliner Lebenswelten der zwanziger Jahre Felix Zwoch Warum ausgerechnet Bukarest? 2014 Elena Stefoi Übergangsökonomie und städtischer Alltag 2016 Radu Filipescu Dreimal Bukarest 2024 Helmuth Frauendorfer Bukarest, Mai 1996 2026 Henriette Schroeder Fast wie Rick, s Caf6 2032 Anca Tomasevschi-Sandu Bukarester Widersprüche 2036 um die Jahrhundertwende Luminita Machedon Die Wurzeln der modernen 2040 Florin Machedon rumänischen Architektur Mariana Celac Nationale Architektur als totale Kunst 2044 Augustin Ioan Bukarest, das unvollendete Projekt 2048 Michael Frank Bahnhofskinder 2056 Mariana Celac Die Textur der Stadtschichten von Bukarest 2058 Augustin Ioan Immer einen Sündenbock parat 2064 Matthias Rüb Traumhochzeit 2066 Helmuth Frauendorfer Anca Petrescu gibt es nicht mehr 2068 Felix Zwoch Hans Herbert Gruenwald Bukarest im Spiegel deutscher Reiseberichte 2072 Gheorge Leahu Das verschwundene Bukarest 2076 Bukarest 2000 2078 Internationaler städtebaulicher Ideenwettbewerb zur Neugestaltung der Innenstadt Hans Magnus Enzensberger Ach, Bukarest! 2080 Autoren 2082 gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Verlagsanstalt Graphia, Karlsbad, 1934
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
EUR 10,00
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In den Warenkorbsehr guter Zustand, 80 S., Klammerheftung Ein damals international verbreiteter, aufsehenerregender Bericht. Seger (1896-1967) war zunächst USPD-Mitglied, dann als SPD-Mitglied Mitglied des Deutschen Reichstags der V., VI., VII. und VIII. Wahlperiode. Mit einem Geleitwort von Heinrich Mann. Gramm 600 Nachdruck, hier als REPRINT dieser Erstausgabe (2018)!.
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
EUR 14,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Sehr gut. 1., 1. Auflage. 215 S. Das Buch ist in gutem Zustand, nur geringe Gebrauchs-, Alters- oder Lagerungsspuren. -----Inhalt:. Mit dieser Neuausgabe der Illustrierten Chronik der Juden in Moisling und Lübeck liegt eine aktualisierte und erweiterte Retrospektive auf die bewegte jüdische Vergangenheit der Hansestadt vor. Dem kalenda rischen Teil, der von 1350 bis in die Gegenwart reicht, ist ein zusammen fassender Textteil vorangestellt worden. Besonderer Anlaß für die Neuauflage ist der 75. Todestag des politischen Aktivisten, Publizisten und Schriftstellers Erich Mühsam, der 1934 im Konzentrationslager Oranienburg ermordet wurde. In sechs Kapiteln wird dem Werden und Wirken dieses talentierten, unangepaßten Mannes gedacht, der fernab seiner Heimatstadt mit berühmten Lübeckern wie den Brüdern Mann, Gustav Radbruch und Gräfin Fanny zu Reventlow in Kontakt stand und darüber hinaus mehr als 30 namhafte Schriftsteller, Anar chisten, Revolutionäre und Politiker zu seinem persönlichen Umfeld zählte. Die "Illustrierte Chronik der Juden in Moisling und Lübeck" soll dazu beitragen, die jüdischen Spuren Lübecks und seiner Umgebung zu sichern. Sie möchte den Blick aber auch nach vorn richten, denn seit Anfang der 1990er Jahre gibt es wieder eine israelitische Gemeinde in der Hansestadt. ISBN: 9783981197549 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 202.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 15,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 399 S., Abb., Kt. Ein tadelloses Exemplar. - Die Auseinandersetzungen in und um die evangelische Kirche im "Dritten Reich" sind allgemein gut erforscht. Doch wie sah es fernab von den Zentren des politischen Geschehens aus? Auf den Dörfern und in den kleineren Stadtgemeinden? Die vorliegende Untersuchung zeigt alltägliche Gemeindegeschichte in den Kirchenkreisen Bernau- Oranienburg, Brandenburg-Stadt, Calau, Forst, Rathenow- Westhavelland, Templin und Wusterhausen/Dosse. Während auch in der Kirche manche, die von der nationalsozialistischen "Bewegung" begeistert sind, sich den Machthabern beflissen anbieten, andere sich kleinlaut anpassen oder versteckt versuchen, winzige Spielräume zu erhalten, bekennen einzelne sich mutig zum unverfälschten Evangelium Jesu Christi. Mit hohem persönlichen Risiko wahren sie, auch für andere, Freiheit und werfen Sand ins Getriebe der totalitären Gleichmacherei. Sie geben Zeugnis von einem Kampf um den Weg der Gemeinden inmitten ideologisch verbohrter oder feiger Zeitgenossen. Dies nachzuzeichnen bedeutet auch eine späte Würdigung bisher imbekannter Männer und Frauen der Bekennenden Kirche, die sich untereinander mit der "Roten Karte" auswiesen. Die Autorinnen und Autoren einer Projektgruppe, die sich zehn Jahre lang an die Erforschung dieser Geschichte machten, lassen den heimat- oder kirchengeschichtlich interessierten Leser die Jahre 1933 bis 1945 nacherleben. Sie bieten Eindrücke von den Spannungen und Herausforderungen jener Zeit, in der heutige Kommentatoren manchmal etwas vorschnell Parallelen zur Situation der Kirche in der DDR sehen. Das Werk schließt eine oft beklagte Lücke in der kirchlichen Zeitge schichte. - Inhalt: Erich Schuppan: Gedenke des Weges. -- Erich Schuppan: Kampf gegen ein Bindestrich-Christentum -- Ulrich Buchholz: Choräle vor Gefängnismauern. Der Kirchenkreis Brandenburg-Stadt -- Michael Hinz: Selbstbewußte Honoratioren. Der Kirchenkreis Rathenow-Westhavelland -- Karl-Ernst Selke: Wenig Verständnis für den Kirchenkampf. Der Kirchenkreis Wusterhausen/ Dosse -- Hans-Ulrich Kamke: Streit um die Superintendentur. Der Kirchenkreis Templin -- Bernd Albani/ Gabriele Rappenecker: Im Schatten des KZ. Der Kirchenkreis Bernau-Oranienburg -- Rainer Götz/ Bernd Albani: Der lange Arm der Gräfin. Der Kirchenkreis Calau -- Rainer Götz/ Bernd Albani: Ein Wort, und Sie sitzen im Konzentrationslager. Der Kirchenkreis Cottbus -- Rainer Götz/ Bernd Albani: Keimzelle der Bekennenden Kirche. Der Kirchenkreis Forst -- Jürgen Stenzel: Gemeinde - Stadt auf dem Berge? Schreibarbeiten zur Geschichte Berliner Kirchengemeinden 1933 bis 1945 -- Hans-Ulrich Kamke: Karte: Die Kirchenprovinz Mark Brandenburg und ihre Kirchenkreise -- Bernd Albani: Daten zur Geschichte des Kirchenkampfes 1933 bis 1945 in der Mark Brandenburg. ISBN 9783889811042 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 630 Originalhardcover mit Schutzumschlag.
Verlag: Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam, 2003
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat D. Gorodin, Freiburg, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut erhalten. 191 S.
Verlag: Ohne Ort und Drucker, 1979
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
EUR 13,20
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 21 x 11 cm (ca. 1979). 15 nicht paginierte Blätter. Illustrierte Orig.-Broschur. (noch gutes Exemplar). Ein Führer durch die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen bei Oranienburg. BEILIEGEND zwei Faltblätter zur Gedenkstätte aus dem Jahr 1996. "Das KZ Sachsenhausen, Volltitel Konzentrationslager Sachsenhausen, amtliche Abkürzung KL Sachsenhausen, war ein im Sommer 1936 von Häftlingen aus Emslandlagern eingerichtetes nationalsozialistisches Konzentrationslager. Es befand sich in der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin. Es ist jedoch weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das 1933 bis 1934 in Oranienburg in der Nähe des Stadtzentrums bestand. Der namensgebende Ortsteil Sachsenhausen liegt in der Nähe des Lagergeländes. Durch die Nähe zu Berlin und damit auch zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße hatte das KZ Sachsenhausen eine Sonderrolle im KZ-System. Ein großes SS-Kontingent war hier stationiert. Das dem Lager angegliederte 'Übungslager' diente zudem als Ausbildungsort für zukünftige KZ-Kommandanten sowie des Bewachungspersonals im ganzen NS-Machtbereich (ähnlich wie das KZ Dachau). Insgesamt wurden etwa 200.000 Häftlinge nach Sachsenhausen deportiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Im August 1941 wurde eine Genickschussanlage errichtet, in der etwa 13.000 bis 18.000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden. Insgesamt sollen mehrere zehntausend Häftlinge ermordet worden sein. Seit den 1960er Jahren befindet sich die Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen auf dem Gelände des ehemaligen KZs, die stetig ausgebaut wurde." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Anbieter: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Vereinigtes Königreich
EUR 26,57
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In den WarenkorbPAP. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.
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Verlag: ADAC Reiseführer ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH 07.06.2018., 2018
ISBN 10: 3956894065 ISBN 13: 9783956894060
Sprache: Deutsch
Anbieter: Berliner Büchertisch eG, Berlin, Deutschland
EUR 3,87
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut. 144 S. Gutes Exemplar, geringe Gebrauchsspuren, Cover/SU berieben/bestoßen, innen alles in Ordnung; Good copy, light signs of previous use, cover/dust jacket shows some rubbing/wear, interior in good condition C231202au29 ISBN: 9783956894060 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 222.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 22,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - The exhibition 'Écraser l'infâme!' presents the paintings, prints, and drawings of eight artists from Germany, the Netherlands, Austria, the Czech Republic, and Poland, all of whom were once interned at Oranienburg or Sachsenhausen Concentration Camps. In focus are not only works from the individual's internment period, but also those from before and after. Until a few years ago, artwork from the concentration camps was viewed only as historical documents with no artistic value, but today, the artist can step out of the inmate's shadow. The exhibition explores the effects of concentration camp internment on individuals and their artmaking. This catalogue includes colour images of all the artworks exhibited and tells the life stories of the featured artists: Jan Budding, Peter Edel, Hans Grundig, Leo Haas, Vladimír Matêjka, Rudolf Carl Ripper, Viktor Siminski, and Karel Zahrádka.
Verlag: Deutscher Gewerkschaftsbund / Peine, 1989
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, Darmstadt, Deutschland
EUR 25,00
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In den Warenkorb4° Broschiert. Zustand: Gut. Broschierter Einband, 40 x 30 cm, leichte Randbräunung, insges. sauber und voll intakt. Bitte beachten: das angegebene Gewicht ist höher als das tatsächliche, damit die Versandkosten entsprechend höher ausfallen. Aufgrund des Überformats ist ein Versand als Maxibrief oder kleines Päckchen nicht möglich. Dokumentation zum KZ Oranienburg unter Rückgriff auf zeitgenössisches Material und Zeitungsausschnitte. Stichworte: Nationalsozialismus, KZ, Konzentrationslager, Oranienburg 36 S. Deutsch 2050g.
Verlag: Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2008
ISBN 10: 3865832512 ISBN 13: 9783865832511
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 18,00
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. 270 S. : Ill., Ein gutes und sauberes Exemplar. - Klaus-Dieter Müller -- Sowjetische Speziallager in Deutschland und ihre Rolle in der deutsch-sowjetischen Geschichte Einführende Überlegungen -- Vorbemerkungen -- Vom Konzentrationslager der SS zum Speziallager -- des NKWD --Ein NS-Lager wird zu neuem Leben erweckt-- Vom Alltag im Internierungslager -- NS-Belastete und andere Häftlinge in Zone -- Die "Schwarzen" und die Vergrößerung des Sonderlagers-- Warum das Interniertenlager um Zoneerweitert wurde -- Leben und Sterben im Gefängnislager -- Vom Mythos und vom Widerstand der "Werwölfe*'-- Vom Einzelschjcksal zur kollektiven Biographie -- Gegner von Sowjetmacht und SED-Diktatur -- im Gefängnislager-- Jugendliche Verweigerer der "Antifa-Jugend" -- "Antisowjetische Propagandisten", die offenen Regimegegner --Sozialdemokratische Gegner der kommunistischen Einheitspartei -- Christdemokraten und Liberale kontra "Block"-Politik -- "Agenten" und "Spione" - Menschen mit Westkontakten -- Sachsenhausener Lebensbilder in Kurzbiographien, Selbstzeugnissen und Dokumenten -- Günter Schrader- Notwehr gegenüber einem ukrainischen Marodeur -- Willi Schlät - Abwehr randalierender RotarmistenErwin Tränkmann - Wie ein Oberschüler in den Besitz -- von "Kriegsmaterial" kam--Ulrich Falck - "Mitglied einer illegalen faschistischen Organisation" --Gisela Dohrmann - Junge Demokraten gegen die sowjetorientierte "Antifa" --Paul Radicke - Zehn Jahre für ein antisowjetisches Flugblatt --Rudolf Casper-Ein Brief nach Reykjavik und seine Folgen --Peter Runge - Mit weißen Nelken gegen die Zwangsvereinigung --Werner Lange - Liberales Gedankengut oder "antisowjetische Propaganda"--Hans Kroeber-Ein christdemokratischer Unternehmer -- wird "ausgeschaltet" --Wolfgang Stößel - Mitglied einer "Spionagezelle der Amerikaner" --Erwin Schmidt - Streik für bessere Arbeitsbedingungen--Stalins "Lager-Sozialismus" und das Lager Sachsenhausen-- "Antifaschismus" und die (demokratischen) Antifaschisten-- "Antizionismus" und die antisemitische Kampagne -- in der DDRx -- "Entkulakisierung" und die Opfer der Bodenreform -- "Fernurteile" und Sowjetische Militärtribunale in der Sowjetischen Besatzungszone -- "Gestapo-Agenten" in Sibirien und Kommunisten im -- Lager Sachsenhausen-- "GPU-Keller" und die Methoden des NKWD -- "GULag" und Speziallager der sowjetischen Geheimpolizei-- "Polnische Operationen" und die Katyn-Legende -- von Sachsenhausen -- "Sozialfaschisten" und Sachsenhausens Nationalsozialisten -- "Sozialistische Gesetzlichkeit" und ihr Sieg in der sowjetischen Besatzungszone --"Stalins Prophylaxe" und die Legende vom Werwolf. ISBN 9783865832511 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Oranienburg., 1985
Anbieter: Antiquariat Jürgen Lässig, Berlin, Deutschland
EUR 8,00
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In den Warenkorb8°. 52 S. mit Abb. Original-Karton. (=Sachsenhausen; 1). Erste Ausgabe.
Verlag: Berelin: Selbstverlag, 2000
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbMit zahlr. Abb. Spiralbindung. Zustand: Gut. 28 S. Einband leicht berieben. - Oranienburg -- Konzentrationslager Sachsenhausen 1936-1945 -- Bauliche Anlagen des KZ Sachsenhausen -- Sowjetisches Speziallager 1945-1950 1950-1955 -- Nationale Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen 1955-1990 -- Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen 1990-1999 -- Planungen für das ehemalige SS-Truppengelände -- Besucherzahlen -- Finanzierung der Gedenkstätte -- Denkmalschutz -- Erinnerungspunkte -- Grenzen und Wege -- Lage des Besucher- und Dokumentenhauses -- Raumbedarfsplan -- Schichten und Spuren im Kommandanturbereich -- Schichten und Spuren im Gefangenenlager und Industriehof. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
EUR 29,95
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In den Warenkorbgebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 456 S. : Ill., graph. Darst., Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 730.
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Verlag: Verlag der Wissenschaft, Berlin, 1974
Anbieter: Liwall Bücher und mehr, Halle, Deutschland
EUR 4,00
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In den Warenkorb52 Abb.; 1 Lagerskizze ca.28x21 cm 193+Tafeln+Anhang O.ill.Broschur 8° (Einband mit Gebrauchsspuren, Folie berieben ) Sprache: de.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Die Verfolgung von Gegnern des NS-Regimes 1933 im Spiegel von Zeitzeugenberichten über ihre KZ-Haft im KZ Oranienburg aus den Jahren 1934 und 1935, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Anschluss an die verlorenen Reichstagswahlen 1932 wurden die Differenzen zwischen NSDAP und SA immer größer. Trotzdem war es möglich, dass sie nach dem Sieg der Wahlen von 1933 erfolgreich zusammenarbeiteten. Nach diesem Erfolg ging es jedoch bergab: Die SA fühlte sich benachteiligt und arbeitete nicht mehr im Sinne der Partei. Außerdem wollte Hitler die Reichswehr als gut ausgebildete Armee behalten, während Röhm die Bildung einer Volksmiliz vorschwebte das Verhältnis verschlechterte sich zusehends. Die Marburger Rede des Vizekanzlers von Papen, in der er die Missstände des Regimes anprangerte, führte Hitler schließlich zu der Schlussfolgerung, das so schnell wie möglich etwas geschehen müsse. So plante er die Beseitigung der Führungsspitze der bei Volk, Konservativen und inzwischen auch NSDAP verhassten SA. Dazu konstruierte er eine angebliche Verschwörung Röhms und seiner Mannen. Es folgte die Liquidierung und Inhaftierung aller ehemaligen und gegenwärtigen Feinde Hitlers, wie auch der SA-Spitze. Dadurch wurde ihm der Weg zu seiner Führerdiktatur vollends geebnet. Von diesem extremen Machtverlust der SA waren unter anderem auch die Konzentrationslager betroffen, die unter ihrer Führung standen. So auch das KZ Oranienburg. Dieses Lager lag mitten in der Stadt, zwischen einem touristischen Anziehungspunkt und einer Wohnsiedlung, und das Gelände war von drei Seiten einsehbar. Die Stadt Oranienburg arbeitete mit dem KZ zusammen, gab ihm einen günstigen Kredit und konnte auf die billige Arbeitskraft der Inhaftierten vertrauen. Es wurde Lagergeld eingeführt und Häftlingskarteien wurden angefertigt. Mit körperlicher und psychologischer Folter wurde in der Vernehmungsabteilung gearbeitet. Ende des Jahres 1933 wurde das KZ als staatliches Konzentrationslager anerkannt. Wachmannschaften und Häftlinge setzten sich zum Großteil aus der selben Personengruppe zusammen: Zwischen 20 und 40 Jahren alt und zur Arbeiterschaft gehörend, wobei auffällig ist, dass im Wachpersonal, wie gehäuft in der SA, gescheiterte Existenzen zu finden waren. Da außerdem alle, ob Personal oder Inhaftierte, zum großen Teil aus Oranienburg oder der näheren Umgebung stammten, kannten sich viele untereinander und nicht selten wurden persönliche Rechnungen beglichen. Am 6. Juli 1934 wurde das Lager Oranienburg von der SS übernommen, die Häftlinge wurden entlassen oder in andere Kzs gebracht und am 14. Juli schloss das Lager.
Verlag: Deutscher Gewerkschaftsbund/Zweigbüro, Peine:, 1989
Anbieter: Antiquariat LIBRELLI / Einzelfirma, Lüneburg, Deutschland
EUR 21,00
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In den WarenkorbMit div.Abbildungen, Karten u.e.Beilage. 36 S. Orig.Ppb.i.Zeitungsformat. Minimale Knickspuren, gut.
Verlag: Berlin, Selbstverlag, 1995
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Olaf Drescher, Nuthe-Urstromtal OT Nettgendorf, Deutschland
EUR 24,00
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In den Warenkorb2 Bll. (Titel, Inhalt), 158 S. mit 9 S. Abbildungen, 1 Bl. unterschriebene Erklärung. Zustand: Sehr gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 999 29,5 x 21 cm, schwarze Dissertationsbroschur.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Arnold Münster, der Vater des Autors, wird 1935 zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt, da er eine kommunistische Widerstandsgruppe anführte. In diesen acht Jahren erlebt er Demütigungen, Folter und menschenunwürdige Bedingungen. Ausgerechnet dieser Mann verliebt sich später in Lilly Curtius, die bereits ein Kind mit einem nationalsozialistischen Klinikdirektor hat. Arnold steht zwar auf der richtigen Seite der Geschichte, doch er misstraut der jungen bundesrepublikanischen Demokratie. Seinen Kindern gegenüber ist er kühl und distanziert. So herrscht im Hause Münster ein ohrenbetäubendes Schweigen.Nach Arnolds Tod im Jahr 1990 werden Historiker auf seine Rolle im Widerstand aufmerksam. Der Autor entdeckt einen umfassenden Nachlass. Dieser enthüllt einen neuen Blick auf den Vater: ein zerrissener, traumatisierter, intellektueller Mensch tritt zum Vorschein. Das Leben von Arnold Münster und seiner Familie gibt einen sehr persönlichen Blick auf den Nationalsozialismus und die widersprüchliche Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
Verlag: Donat Verlag, Bremen Jun 2024, 2024
ISBN 10: 3949116230 ISBN 13: 9783949116230
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Polizei verfolgt ihn auf Schritt und Tritt, weil er sich offen zum Anarchismus bekennt - den Dichter und Schriftsteller Erich Mühsam, den die Nazis im Juli 1934 KZ-Oranienburg ermordeten. Zum 90. Jahrestag seines Todes hat der Bremer Donat Verlag eine von Rita Steininger verfasste Biographie publiziert, die sein Lebenswerk würdigt, zugleich aber das mutige und selbstbewusste Wirken seiner Ehefrau Zenzl vor Augen führt. Das Buch zeichnet auch beider Engagement für eine bessere Welt sowie die Stationen einer ungewöhnlich starken Liebe nach, die ihn veranlasste auszurufen: 'Welche Perle von Frau habe ich!'Schon vor 1914 setzt sich Mühsam, Apothekersohn aus Lübeck, für ein von Militarismus und Nationalismus, sozialen Ungerechtigkeiten und staatlichen Bevormundungen befreites Deutschland ein. An der Seite Kurt Eisners protestiert er 1918 gegen den Krieg und die Rüstungsindustrie und unterliegt fortan polizeilicher Überwachung. In der Novemberrevolution proklamiert er 'Bayern zur Republik, geleitet von seinen Arbeiter- und Soldatenräten', stürzt sich in die Kämpfe um die Zukunft des Freistaates, wofür ihn ein Münchner Standgericht im Juli1919 zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Zenzl tut alles, um seine Lage zu verbessern. Ebenso bemüht sie sich, anderen politischen Gefangenen zu helfen. Oft vergeblich, trägt sie dazu bei, Erichs Widerstand wachzuhalten. Mühsam arbeitet in seiner Zelle auf Hochtouren, schreibt Gedichte, Dramen, Berichte über die Münchner Revolutionsereignisse, führt Tagebuch. Im Zuge einer Amnestie kommt er Weihnachten 1924 frei. Sofort setzt er sich für die Opfer der Klassenjustiz ein, engagiert sich in der Gefangenenhilfsorganisation 'Rote Hilfe' (Austritt 1929 wegen deren Nähe zur KPD) und gibt die anarchistische Monatszeitschrift 'Fanal' heraus, in der er seine Ideen propagiert und die politischen Ereignisse kommentiert. 'Sein Herz', schreibt Mühsams Freund und Weggefährte Rudolf Rocker, 'empörte sich gegen jeden wie immer gearteten Zwang; seine Dichterträume gaben seinem Freiheitsgefühl eine besondere Note . Mit einer geradezu schwärmerischen Begeisterung glaubte er an das angeborene Gute und Erhabene.'Mit großer Sorge verfolgen Erich und Zenzl die Entwicklung der Weimarer Republik nach rechts. Seit 1928 unterstützt er die antimilitaristisch-anarchosyndikalistische Freien Arbeiter-Union. Seine Kritik Anfang Juni 1931 an den Brüningschen 'Notverordnungen', von ihm als 'Dokument der Gewissenlosigkeit und Ruchlosigkeit' bezeichnet, führt zum Verbot des 'Fanal' bis zum 1. November. Vehement tritt er für ein Ende des 'Bruderzwistes' der Arbeiterparteien ein, der den erstarkenden Nationalsozialismus in die Hände arbeite. Wegen seiner Gedichte und seines Kampfes gegen den drohenden Faschismus ist Mühsam den Nazis seit langem ein Dorn im Auge; sie verleumden ihn als 'Geiselmörder', und Goebbels geifert: 'Dieses rote Judenaas muss krepieren!' Alfred Kantorowicz hingegen würdigt Mühsam als 'den unbändigen Rebell mit dem gütigsten Herzen'.Ende Februar 1933 in 'Schutzhaft' genommen, folgen Aufenthalte unter unmenschlichen Bedingungen und Qualen in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Am 14. Juli 1934 wird Erich Mühsam von SS-Leuten im KZ Oranienburg brutal ermordet.Zenzl gelingt es, einen großen Teil seines Nachlasses zu retten. Doch ihr weiterer Weg gleicht mehr einer Odyssee. Die Flucht in die UdSSR führt zu nahezu zwanzig Jahren in sowjetischen Gefängnissen, Arbeitslagern und in der Verbannung. Erst Ende Juni 1955t trifft sie im Alter von fast 71 Jahren in Ost-Berlin ein. Die DDR-Regierung ehrt sie mit Medaillen und gibt ihr eine sorgenfreie Rente. Mit dem Anarchisten Mühsam vermag sie sich jedoch nicht vollends anzufreunden. Entgegen ihrer steten Weigerung, die Rechte des Werkes ihres Mannes auf die Akademie der Künste zu übertragen, geschieht dies eine Woche vor ihrem Tod am 10. März 1962 unter ungeklärten Umständen.Man legt die Biographie nicht aus der Hand, ohne darüber nachzudenken, dass wir es mit.
Verlag: Pfaffenhofen a.d. Ilm/Akamedon, 2014
ISBN 10: 3940072192 ISBN 13: 9783940072191
Sprache: Deutsch
Anbieter: Dobben-Antiquariat Dr. Volker Wendt, Oldenburg, Deutschland
Erstausgabe
EUR 29,50
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In den Warenkorb21x15 cm, Leinen. Zustand: Wie neu. 1.Auflage. 368 S. mit zahlreichen Illustrationen sowie historischen Fotos, z.T. in Farbe Grundlage dieser Biographie sind die Lebenserinnerungen des Alexander Nesanel Fried (geb. 1925). Aufgewachsen in einer orthodoxen jüdischen Familie erinnert er sich heute noch lebhaft an die reiche Kultur des Ostjudentums in den ehemaligen k.k. Staaten. Jäh beendet wurde dieses beschauliche Leben durch das Vorrücken des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Zunächst als "Wirtschaftsjude" geschützt, überlebte der spätere Historiker Zwangsarbeit und Konzentrationslager. Das Buch ist neuwertig. Bitte beachten: Lieferung nach Vorauszahlung. An Buchhandel, Antiquariate, Behörden, öffentliche Bibliotheken, Universitäten und Museen liefern wir auf Wunsch mit Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 809.
Verlag: Berlin : Aufbau-Taschenbuch-Verl., 1994
ISBN 10: 3746670047 ISBN 13: 9783746670041
Sprache: Deutsch
Anbieter: Modernes Antiquariat an der Kyll, Lissendorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 4,99
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 1. Aufl. 269 S. : Ill. ; 18 cm Schnitt altersbedingt vergilbt, als Mängelexemplar markiert, Buch ist leicht verlagert (quer durchgebogen), kleine Lagerspuren am Buch, Inhalt einwandfrei und ungelesen 121217 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 205.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 22,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Gemälde, Grafiken und Zeichnungen von acht Künstlern aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Tschechischen Republik und Polen, die im KZ Oranienburg oder im KZ Sachsenhausen inhaftiert waren, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung 'Écraser l'infâme!'. Gezeigt werden nicht nur Bilder aus der Lagerzeit, sondern auch Arbeiten, die davor und danach entstanden sind. Bis vor wenigen Jahren wurde die Kunst aus den Konzentrationslagern ausschließlich als historische Quelle ohne künstlerischen Wert betrachtet, heute kann der Künstler aus dem Schatten des Häftlings heraustreten. Die Ausstellung fragt nach Auswirkungen der Erfahrung der Konzentrationslagerhaft auf den Menschen und seine Kunst. Der Katalog enthält farbige Abbildungen aller gezeigten Kunstwerke und erzählt die Lebensgeschichten der Künstler Jan Budding, Peter Edel, Hans Grundig, Leo Haas, Vladimír Matêjka, Rudolf Carl Ripper, Viktor Siminski, und Karel Zahrádka.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 24,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Familiengeheimnisse und die Suche nach WahrheitAls der britische Autor Joe Dunthorne gebeten wird, einen Vortrag über seine Familie im »Dritten Reich« zu halten, macht er bei seinen Recherchen eine schier unglaubliche Entdeckung: Sein jüdischer Urgroßvater Siegfried Merzbacher, der in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren in Oranienburg lebte und dort als Chemiker Haushaltsartikel herstellte, darunter eine radioaktive Zahnpasta, war später maßgeblich an der Entwicklung chemischer Waffen für die Nazis beteiligt. Mitte der Dreißigerjahre musste die Familie emigrieren. Die quälende Erinnerung blieb über Generationen . Eine atemberaubende Spurensuche.Basierend auf den Memoiren des Urgroßvaters, die die Jahre 1890 bis 1970 umspannen»Meine Großmutter wuchs damit auf, dass sie sich die Zähne mit radioaktiver Zahnpasta putzte. Die Wohnung lag so nahe an der Fabrik, dass Großmutter noch beim Einschlafen das Schüttelgeräusch des Autoklavs hören konnte.«Recherchen zur eigenen Familiengeschichte führen Joe Dunthorne nach Oranienburg - nicht nur wegen der vielen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg die »gefährlichste Stadt Deutschlands«: Dunthornes Urgroßvater stellte hier radioaktive Zahnpasta sowie Gasmasken und chemische Waffen für die Nazis her, die den Boden noch heute belasten. Als Jude musste Siegfried Merzbacher 1935 zwar das Land verlassen, konnte dies aber vollkommen unbehelligt tun. In seinen umfangreichen Memoiren, die er später schrieb und die die Jahre 1890 bis 1970 umspannen, fehlt diese Episode. Dennoch hat sie sein weiteres Leben im türkischen Exil und später in den USA offenbar geprägt, wie sein Urenkel andeutet.Kinder des Radiums ist eine tiefgreifende Reflexion über individuelles und kollektives Erbe, über Traumata, Schuld und die Suche nach Wahrheit.Die außergewöhnliche Familiengeschichte eines preisgekrönten Autors»Eine fesselnde Geschichte über Familiengeheimnisse und chemische Kriegsführung sowie über die Suche eines Schriftstellers nach einer verlässlichen Vergangenheit . Joe Dunthorne hat einen modernen Klassiker geschrieben.«Andrew O'Hagan»Eine kluge Erkundung der eigenen Familiengeschichte, die verblüffende Entdeckungen zutage bringt. Dunthorne nimmt den Leser mit auf ein bemerkenswertes Abenteuer, das Länder und Generationen umspannt. Ich habe schon viele Kriegserinnerungen gelesen, aber so etwas ist mir noch nie begegnet. Lyrisch, aber schonungslos, ist dies ein außergewöhnliches Buch.«Ariana Neumann,New York Times-Bestsellerautorin»Kinder des Radiums ist ein bewegendes, komisches, beunruhigendes und zutiefst überraschendes Buch, eine actiongeladene Meditation und eine moralische Abenteuergeschichte, voll von intimen und historischen Widersprüchen, mit denen wir alle auf die eine oder andere Weise leben. Wie Primo Levis 'Grauzone' ist das Gebiet, das dieses Buch erforscht, durch seine Mehrdeutigkeit und Komplexität definiert, und wir können uns glücklich schätzen, dass uns ein Autor wie Dunthornes mit seinem außerordentlichem Talent auf die Spur führt.«Sam Lipsyte.
Verlag: Duncker & Humblot Gmbh Aug 2024, 2024
ISBN 10: 3428192826 ISBN 13: 9783428192823
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 24,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Felix von Papen gehört zu den weniger bekannten Gegnern des NS-Regimes. Wegen monarchistischer Umtriebe im Dezember 1933 in Berlin verhaftet, verbrachte er zunächst einige Wochen im KZ Columbiahaus, bevor er ins KZ Oranienburg und von dort ins KZ Lichtenburg verlegt wurde. Brutalen Misshandlungen und Schikanen ausgesetzt, wurde er nach einem Suizidversuch im August 1934 entlassen. Nach erneuter Haft emigrierte von Papen 1938 über die Schweiz und Paris in die Niederlande, wo er sich mit seiner Familie niederließ und 1938 seine Erfahrungen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern zu Papier brachte: Sein Werk »Ein von Papen spricht . über seine Erlebnisse im Hitler-Deutschland« fand große Beachtung. Nach der deutschen Besetzung der Niederlande wurde von Papen 1942 verhaftet und im KZ Buchenwald interniert. Er starb in der Nervenklinik Jena kurz vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im Juni 1945. Auch wenn die Umstände seines Todes nicht restlos geklärt sind, liegt die Vermutung nahe, dass er von seinen Peinigern ermordet wurde.Felix von Papens eindringliches Zeitdokument liegt nun in einer Neuausgabe vor. Ergänzt wird sein Bericht durch ein Nachwort des wissenschaftlichen Leiters der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Peter Steinbach.