Verlag: Wanne-Eickel WS Druck
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Adrian Hoven, unsigniert. /// Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner;[1] * 18. Mai 1922 in Wöllersdorf, Niederösterreich; ? 8. April 1981 in Tegernsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker.[2] Der Sohn des Verwaltungsbeamten Rudolf Hofkirchner und seiner Ehefrau Gisela, geborene Fahrnberger, verbrachte seine Jugend hauptsächlich in Tirol, wo die Großeltern ein Hotel betrieben. Hoven begann nach der Matura zunächst ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Werkflugschüler bei Messerschmitt. Als Fallschirmjäger wurde er während des Krieges in Nordafrika schwer verwundet. 1943 hatte er einen Statisteneinsatz in dem rassistischen Unterhaltungsfilm Quax auf Fahrt mit Heinz Rühmann. Nach dem Krieg entschied er sich für den Schauspielerberuf. Er arbeitete als Darsteller an mehreren Berliner Theatern, darunter am Renaissance-Theater und am Theater am Schiffbauerdamm. Schließlich wurde er vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt. Mit der in der Zirkuswelt spielenden Produktion Tromba begann er eine rasche Karriere als typischer jugendlicher Held und Liebhaber im Kino der 1950er Jahre. Hoven spielte ebenso in Heimat- (neben Uschi Glas in Waldrausch), Kriegs- (Canaris) und Kriminalfilmen (Inside Out neben Telly Savalas und James Mason, Tatort) wie im Neuen Deutschen Film unter Rainer Werner Fassbinder (Welt am Draht, Angst vor der Angst, Faustrecht der Freiheit, Despair - Eine Reise ins Licht, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen). Im Jahr 1965 gründete Hoven zusammen mit Pier A. Caminneci die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises (München und Berlin) und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent: In dem psychologisch angehauchten Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal flieht ein kleines Mädchen (Susanne Uhlen in ihrem Filmdebüt) vor dem Mörder seiner Mutter, der es als Zeugin seines Verbrechens beseitigen will. Nachdem der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, verlegte sich Hoven in der Folgezeit aufs Horror- und Erotikfach, wo er große geschäftliche Erfolge (sogar im Ausland) erzielen konnte. 1966 produzierte er Jess Francos sadomasochistische Erotikfantasie Necronomicon - Geträumte Sünden, die Fritz Lang lobende Worte entlockte. Hoven war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert. Einer seiner drei Söhne, Percy Hoven, arbeitete ebenfalls als Schauspieler sowie als Moderator (u. a. der ersten deutschen Big Brother-Staffel). Er widmet sich heute der Malerei. Adrian Hoven starb nach einem Herzinfarkt. Er wurde am Ottakringer Friedhof (Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8) in Wien im Familiengrab beigesetzt /// Standort Wimregal GAD-0103 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Adrian Hoven, unsigniert, , umseitig Klebspuren von Albummontage /// Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner;[1] * 18. Mai 1922 in Wöllersdorf, Niederösterreich; ? 8. April 1981 in Tegernsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker.[2] Der Sohn des Verwaltungsbeamten Rudolf Hofkirchner und seiner Ehefrau Gisela, geborene Fahrnberger, verbrachte seine Jugend hauptsächlich in Tirol, wo die Großeltern ein Hotel betrieben. Hoven begann nach der Matura zunächst ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Werkflugschüler bei Messerschmitt. Als Fallschirmjäger wurde er während des Krieges in Nordafrika schwer verwundet. 1943 hatte er einen Statisteneinsatz in dem rassistischen Unterhaltungsfilm Quax auf Fahrt mit Heinz Rühmann. Nach dem Krieg entschied er sich für den Schauspielerberuf. Er arbeitete als Darsteller an mehreren Berliner Theatern, darunter am Renaissance-Theater und am Theater am Schiffbauerdamm. Schließlich wurde er vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt. Mit der in der Zirkuswelt spielenden Produktion Tromba begann er eine rasche Karriere als typischer jugendlicher Held und Liebhaber im Kino der 1950er Jahre. Hoven spielte ebenso in Heimat- (neben Uschi Glas in Waldrausch), Kriegs- (Canaris) und Kriminalfilmen (Inside Out neben Telly Savalas und James Mason, Tatort) wie im Neuen Deutschen Film unter Rainer Werner Fassbinder (Welt am Draht, Angst vor der Angst, Faustrecht der Freiheit, Despair - Eine Reise ins Licht, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen). Im Jahr 1965 gründete Hoven zusammen mit Pier A. Caminneci die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises (München und Berlin) und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent: In dem psychologisch angehauchten Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal flieht ein kleines Mädchen (Susanne Uhlen in ihrem Filmdebüt) vor dem Mörder seiner Mutter, der es als Zeugin seines Verbrechens beseitigen will. Nachdem der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, verlegte sich Hoven in der Folgezeit aufs Horror- und Erotikfach, wo er große geschäftliche Erfolge (sogar im Ausland) erzielen konnte. 1966 produzierte er Jess Francos sadomasochistische Erotikfantasie Necronomicon - Geträumte Sünden, die Fritz Lang lobende Worte entlockte. Hoven war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert. Einer seiner drei Söhne, Percy Hoven, arbeitete ebenfalls als Schauspieler sowie als Moderator (u. a. der ersten deutschen Big Brother-Staffel). Er widmet sich heute der Malerei. Adrian Hoven starb nach einem Herzinfarkt. Er wurde am Ottakringer Friedhof (Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8) in Wien im Familiengrab beigesetzt /// Standort Wimregal Pkis-Box53-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Portrait-Postkarte von Klaus-Peter Wolf bildseitig mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lich" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Klaus-Peter Wolf (* 12. Januar 1954 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Schriftsteller, Hörbuchsprecher und Drehbuchautor.[1] Seine Bücher wurden in 24 Sprachen übersetzt und über 10 Millionen Mal verkauft.[2] Er ist der Erfinder der Ostfrieslandkrimis. Klaus Peter Wolf ist das einzige Kind eines Schwimmlehrers und einer Friseurin.[1] Nach der Schulzeit in Gelsenkirchen arbeitete Wolf als Zivildienstleistender in einem Jugendheim[1] der Evangelischen Kirche. Frühe Veröffentlichungen brachten ihm 1977 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler ein.[3] Mit Arbeitern der Firma Eurovia in Gelsenkirchen, die geschlossen werden sollte, schrieb er gemeinsam ein Stück über ihre Situation. Was nur als Straßentheater gedacht war, um den Kampf um die Arbeitsplätze zu unterstützen, wurde 1977 bei den Ruhrfestspielen aufgeführt. Die Arbeiter spielten sich dabei selbst.[4] 1979 lebte er bei einer kriminellen Jugendbande und veröffentlichte darüber den Roman Dosenbier und Frikadellen, der ihn einem breiteren Publikum bekannt machte.[4] Er leitete als Geschäftsführer den literarischen Verlag Helmut Braun und ging mit 2,7 Millionen DM Minus in Insolvenz.[2] Danach gründete er eine Bürgerinitiative zur Unterstützung kurdischer Asylbewerber. Daraus entstand sein Roman Die Abschiebung oder Wer tötete Mahmut Perver?.[5] Der Roman wurde verfilmt und vom ZDF ausgestrahlt.[6][7] Während Wolf in Nicaragua zur Zeit des Contra-Kriegs beim Aufbau einer Druckerei arbeitete, erhielt er 1985 den Anne-Frank-Preis für Buch und Film Die Abschiebung.[2] Die Erlebnisse seiner Nicaragua-Zeit verarbeitete Wolf zu einer Revue, mit der er 1985/86 auf eine Tournee ging, sowie in dem Roman Tage, die wie Wunden brennen.[8] Anfang 1987 war er in Moskau Teilnehmer eines von Tschingis Aitmatow und Michail Gorbatschow organisierten Runden Tischs über aktuelle Fragen des Weltfriedens.[2] Wolf gehörte zum Erneuererflügel der DKP. Nach längeren Reisen durch die Sowjetunion trat er 1987 aus der Partei aus.[2] 1989 gründete er die Firma Hot Pants für Mädchen und Frauen, um zu Recherchezwecken zwei Jahre lang die Szene der Mädchen- und Frauenhändler in Deutschland und der Schweiz zu erkunden. Er schrieb darüber den Roman Traumfrau.[9] Wolf ist Mitglied des PEN-Zentrum Deutschland und hat die Schirmherrschaft für den Förderverein für ein Hospiz am Meer in der Stadt Norden übernommen. Er hat fürs Fernsehen zahlreiche Psychothriller und Kriminalfilme geschrieben, u. a. für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110. Für sein Drehbuch zum Fernsehfilm Svens Geheimnis erhielt er 1996 den Rocky Award for Best Made TV-movies (Kanada) und den Erich-Kästner-Preis (Berlin-Babelsberg), sowie 1998 den Magnolia Award Shanghai für das beste internationale Drehbuch.[2] Wolf lebt seit 2003 als freier Schriftsteller und Drehbuchautor in der ostfriesischen Stadt Norden. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Bettina Göschl und seiner Tochter produziert er CDs für Kinder,[5] die im Jumbo-Verlag erscheinen.[10] Gemeinsam mit Göschl schrieb er auch die Kinderkrimireihe Die Nordseedetektive.[11] Ostfrieslandkrimis ? Hauptartikel: Ostfrieslandkrimis Die Romane erreichten die Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste für Taschenbücher. Das ZDF kaufte die Filmrechte[12] und strahlt die Verfilmungen seit April 2017 im Rahmen der ZDF-Samstagskrimis aus. Theater 2005 gründete sich im Ruhrgebiet die nach Wolf benannte Theatergruppe Wolfs Reviertheater. Mit dem Duisburger Regisseur, Autor, Schauspieler und Gründer des Wolfs Reviertheaters, Michael Hoch, sind seitdem drei gemeinsame Stücke entstanden und uraufgeführt worden, eine Theateradaption des Films Ein tödliches Wochenende, das Jugenddrama Das Arche-Noah-Projekt (2012) sowie Der Seher (2014). Letzteres ist 2015 von S.Fischer, Theater & Medien, ins Verlagsprogramm aufgenommen worden /// Standort Wimregal PKis-Box69-U007ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Thomas Brennicke bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Thomas Brennicke (* 1. November 1946 in München; ? 3. Dezember 2007 ebenda)[1] war ein deutscher Musikredakteur und Rundfunkmoderator. Als langjähriger Präsentator der Hitparadensendung Die Schlager der Woche und der Deutschen Schlagerparade prägte er das Gesicht der Hörfunkwellen Bayern 3 und Bayern 1 des Bayerischen Rundfunks (BR). Von 1991 bis zu seinem Tod war er beim BR Abteilungsleiter für ?Leichte Musik? Thomas Brennicke wuchs in München auf und besuchte dort ein humanistisches Gymnasium. Nach dem Abitur und dem Bestehen der Schauspielprüfung im gleichen Jahr studierte er Germanistik, Musik- und Theaterwissenschaft. Es folgten erste Engagements als Regieassistent, Schauspieler und Spielleiter am Münchener Staatstheater am Gärtnerplatz und an der Deutschen Oper in Berlin. Daneben besaß er eine musikalische Ausbildung in Querflöte, Klavier, Schlagzeug und klassischem Gesang. Dauer: 1 Minute und 5 Sekunden.1:05 Radiomitschnitt der Sendung ?Die Schlager der Woche? vom Juli 1983. Beispiel von Brennickes Trennung der Moderation von den Musikstücken zugunsten der Privatmitschnitte. Mit drei Jahren saß Brennicke für den Kinderfunk zum ersten Mal in einem Hörfunkstudio. 1966 kam Brennicke zum Bayerischen Rundfunk und war dort zunächst als Sprecher tätig. 1974 wurde er als Musikredakteur und Moderator angestellt. In den Hörfunkprogrammen Bayern 1 und Bayern 3 übernahm er 1975 die Präsentation der Hitparadensendungen Die deutsche Schlagerparade und Die Schlager der Woche und avancierte damit zu einer der prägenden Stimmen des Senders. Als besonderes Moderationsmerkmal gilt, dass Brennicke es vermied, die Musik mit Moderationen zu überlappen. Somit konnten die Hörer ausschließlich die Musik mitschneiden. Als Redakteur antizipierte er Trends und gilt als Entdecker von Fredl Fesl, Konstantin Wecker und Gianna Nannini. 1991 übernahm er beim BR die Abteilung ?Leichte Musik? und zog sich 1992 im Zuge einer Neukonzeption der Welle aus dem Programm von Bayern 3 zurück. Später übernahm er die Leitung des DAB-Radios Bayern mobil und moderierte auf Bayern 2 die Sendung Phono-Shop. Seine Eltern waren der Regisseur, Schauspieler und Autor Helmut Brennicke und die Schauspielerin Rosemarie Lang. Sein Bruder Michael Brennicke und dessen Adoptivtochter Nadeshda Brennicke erlernten ebenfalls das Schauspielfach.[2] Brennicke heiratete 1971 Sylvia Kloss. Er starb im Dezember 2007 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren. Seine Urnengrabstätte befindet sich in Dießen am Ammersee auf dem Gemeindefriedhof Riederau.[3] /// Standort Wimregal GAD-10.290 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Louise Martini bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Louise Martini (eigentlich Marie-Louise Chiba, verehelichte Schwarz; * 10. November 1931 in Wien; 17. Jänner 2013 ebenda)[1] war eine österreichische Schauspielerin und Radiomoderatorin. Leben Sie war die Tochter eines Beamten in Wien, wo sie das Realgymnasium besuchte. Die Liebe zum Theater entdeckte Louise Martini, die den Geburtsnamen ihrer Mutter zu ihrem Künstlernamen machte, als sie mit zwölf Jahren in einer Schulaufführung das Lottchen in Ferdinand Raimunds Der Bauer als Millionär spielte. Bereits vor Ende ihrer Schulzeit begann sie am Max-Reinhardt-Seminar ihre Schauspielausbildung, die sie ein Jahr nach ihrer Matura abschloss. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1950 am Kleinen Theater im Konzerthaus, dann spielte sie am Wiener Volkstheater, an Michael Kehlmanns Kellertheater, am Theater in der Josefstadt und an der Volksoper. Ab 1956 war sie Mitglied der heute als Namenloses Ensemble bekannten Kabarettgruppe, der auch Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger, Carl Merz, Peter Wehle, Georg Kreisler und Michael Kehlmann angehörten. Sie trat bei den Salzburger Festspielen und bei den Bregenzer Festspielen auf. Von Beginn an war Martini ab 1957 Moderatorin der Radiosendung Autofahrer unterwegs. 1962 übersiedelte sie nach München und feierte dort in dem Musical Irma La Douce Erfolge. Später war sie Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Residenztheater. Ihre erste Fernsehrolle spielte sie 1963 unter der Regie von Ludwig Cremer in Spiel im Morgengrauen. Einem breiten Publikum wurde Martini vor allem durch ihre zahlreichen Fernsehauftritte bekannt, mit prominenten Rollen in Serien, wie etwa in Das Traumschiff, Derrick, Der Kommissar, Tatort, Kottan ermittelt und Ein Fall für zwei. Bei der Spielshow Dalli Dalli war sie Mitglied der Jury. Stets blieb sie aber auch dem Hörfunk treu und wirkte als Sprecherin in weit über 100 Hörspielen mit. Ab 1968 wohnte sie wieder in Wien, und zwar in der Wohnanlage, die seit September 1989 Helmut-Qualtinger-Hof heißt, und moderierte 17 Jahre lang im dritten Hörfunkprogramm Ö3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) die wöchentlichen Sendungen Mittags-Martini und Martini-Cocktail. Sie war wiederholt auch Gastgeberin der Talkshow Club 2. Nach langer Wiener Bühnenabsenz holte Felix Dvorak Martini 1997 für die Rolle der Valerie in seiner Inszenierung von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald am Stadttheater Berndorf. Verbunden war Martini dem Theater in der Josefstadt, zu dessen Ensemble sie bis zuletzt gehörte. Ihr 60-Jahre-Bühnenjubiläum feierte die Schauspielerin 2009 unter dem Titel Nylons, Swing und Chesterfield mit Ausschnitten aus ihrer Karriere in den Kammerspielen. Louise Martini erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. die Goldene Kamera (1978), die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien (1987), den Johann-Nestroy-Ring (1997) und das Goldene Wiener Ehrenzeichen (2006). 1998 erschien ihr Buch Ein O für Louise Wien in den 50er Jahren. Daneben machte sich Martini auch als Diseuse einen Namen, so zu hören auf der Schallplatte Frivolitäten 10 Diseusen 10 Chansons von Polydor. Nach ihrer ersten Ehe mit dem Vibraphonisten Bill Grah war sie von 1966 bis zu dessen Tod 2004 mit dem Regisseur Heinz Wilhelm Schwarz verheiratet, der zahlreiche Chansontexte für sie schrieb. Louise Martini starb in der Nacht vom 16. zum 17. Januar 2013. Am 4. Februar fand in der Feuerhalle Simmering die Trauerfeier statt; ihre Urne wurde im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Anif beigesetzt.[2] Im Jahr 2014 wurde in Wien-Landstraße (3. Bezirk) die Louise-Martini-Straße nach ihr benannt. /// Standort Wimregal GAD-0295 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte Zum Felsenkeller" in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit bei von der FIFA organisierten Fußballspielen verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die DFB-Hymne" komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 19691976: Hammond M100, HX100 19741975: Wersi W248 19761985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 19851989: Wersi Delta 19871989: Wersi Spectra 19892003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 20032005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don't Go Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der Weiße Traum" genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d'Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0294 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Helmut Ketels bildseitig mit sehr blassem blauem Stift signiert, Kanten berieben /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helmut Ketels (* 22. September 1927 in Itzehoe; ? 31. Januar 2014) war ein deutscher Tänzer und Schauspieler bei Film und Fernsehen. Ketels erhielt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Hamburg und Berlin eine Ausbildung zum Tänzer und Sänger. Seine ersten beruflichen Gehversuche unternahm er in seiner Heimatstadt, anschließend war er - zumeist freiberuflich - in den unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen (Theater, Film, Oper, Operette, Musical) tätig. Im Kinofilm der 1950er wurde Helmut Ketels bevorzugt in Tanzeinlagen eingesetzt und war später an der Bühne elf Jahre lang Tanzpartner von Marika Rökk. Beide traten auch gemeinsam im Fernsehen auf. Neben einigen wenigen Auftritten in Fernsehfilmen verpflichtete man Helmut Ketels vor allem mit Tanzeinlagen in Fernsehshows wie Haifischbar, Zwischenmahlzeit, Pauls Party und Wenn der weiße Flieder wieder blüht. 1987 kehrte er in dem Spielfilm Schloß Königswald letztmals an der Seite Rökks vor die Kamera zurück. /// Standort Wimregal GAD-0294 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Adrian Hoven bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner;[1] * 18. Mai 1922 in Wöllersdorf, Niederösterreich; ? 8. April 1981 in Tegernsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker.[2] Der Sohn des Verwaltungsbeamten Rudolf Hofkirchner und seiner Ehefrau Gisela, geborene Fahrnberger, verbrachte seine Jugend hauptsächlich in Tirol, wo die Großeltern ein Hotel betrieben. Hoven begann nach der Matura zunächst ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Werkflugschüler bei Messerschmitt. Als Fallschirmjäger wurde er während des Krieges in Nordafrika schwer verwundet. 1943 hatte er einen Statisteneinsatz in dem rassistischen Unterhaltungsfilm Quax auf Fahrt mit Heinz Rühmann. Nach dem Krieg entschied er sich für den Schauspielerberuf. Er arbeitete als Darsteller an mehreren Berliner Theatern, darunter am Renaissance-Theater und am Theater am Schiffbauerdamm. Schließlich wurde er vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt. Mit der in der Zirkuswelt spielenden Produktion Tromba begann er eine rasche Karriere als typischer jugendlicher Held und Liebhaber im Kino der 1950er Jahre. Hoven spielte ebenso in Heimat- (neben Uschi Glas in Waldrausch), Kriegs- (Canaris) und Kriminalfilmen (Inside Out neben Telly Savalas und James Mason, Tatort) wie im Neuen Deutschen Film unter Rainer Werner Fassbinder (Welt am Draht, Angst vor der Angst, Faustrecht der Freiheit, Despair - Eine Reise ins Licht, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen). Im Jahr 1965 gründete Hoven zusammen mit Pier A. Caminneci die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises (München und Berlin) und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent: In dem psychologisch angehauchten Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal flieht ein kleines Mädchen (Susanne Uhlen in ihrem Filmdebüt) vor dem Mörder seiner Mutter, der es als Zeugin seines Verbrechens beseitigen will. Nachdem der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, verlegte sich Hoven in der Folgezeit aufs Horror- und Erotikfach, wo er große geschäftliche Erfolge (sogar im Ausland) erzielen konnte. 1966 produzierte er Jess Francos sadomasochistische Erotikfantasie Necronomicon - Geträumte Sünden, die Fritz Lang lobende Worte entlockte. Hoven war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert. Einer seiner drei Söhne, Percy Hoven, arbeitete ebenfalls als Schauspieler sowie als Moderator (u. a. der ersten deutschen Big Brother-Staffel). Er widmet sich heute der Malerei. Adrian Hoven starb nach einem Herzinfarkt. Er wurde am Ottakringer Friedhof (Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8) in Wien im Familiengrab beigesetzt /// Standort Wimregal GAD-0275 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rolf Braun bildseitig mit schwarzem Edding signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rolf Braun (* 6. April 1929 in Mainz-Kastel; ? 7. Juli 2006 ebenda) war Gründungsmitglied des Karneval-Club Kastel und knapp 44 Jahre dessen Sitzungspräsident. Bis 1989 war er 25 Jahre lang Sitzungspräsident der Fernsehfastnachtssitzung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht der Mainzer Fastnacht. Insgesamt war er 35 Jahre in der Fernsehsitzung aktiv, angefangen hatte er als Büttenredner. Sein Markenzeichen war die dicke schwarze Hornbrille, die ihn auch unter der Narrenkappe immer präsidial wirken ließ. In seinem Leben hat Rolf Braun über 250 Fastnachtssitzungen geleitet. 1947 hatte Rolf Braun den Atlanta-Club mitbegründet, aus dem später der Karneval-Club Kastel hervorging. Dessen Ehrenvorsitzender war Braun. Der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Helmut Kohl (CDU) hatte ihn 1973 als Redenschreiber engagiert. Bis 1993 war der gelernte Großhandelskaufmann als Referent in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei tätig. Rolf Braun war auch Autor und Hauptdarsteller der Fernsehserie Der Vereinsmeier, die 1971 in sechs Folgen im Programm des ZDF ausgestrahlt wurde. Nach einem Schlaganfall hatte sich Braun aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und schrieb das Buch ?Wolle mer'n eroilosse? über 60 Jahre Mainzer Fastnacht. Im Jahr 2005 trat er bei der Jubiläumssitzung ?Mainz bleibt Mainz? (50 Jahre Fernsehfastnacht) als Ehrengast auf. Ehrungen Neben zahlreichen Fastnachtsorden und anderen Auszeichnungen erhielt er 1995 für seine Verdienste um die Brauchtumspflege das Bundesverdienstkreuz am Bande, den Ehrenring der Stadt Mainz, die Gutenbergbüste und 1997 den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. /// Standort Wimregal GAD-10.406 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Langformatige Programmheftseite von Rolf Braun bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rolf Braun (* 6. April 1929 in Mainz-Kastel; ? 7. Juli 2006 ebenda) war Gründungsmitglied des Karneval-Club Kastel und knapp 44 Jahre dessen Sitzungspräsident. Bis 1989 war er 25 Jahre lang Sitzungspräsident der Fernsehfastnachtssitzung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht der Mainzer Fastnacht. Insgesamt war er 35 Jahre in der Fernsehsitzung aktiv, angefangen hatte er als Büttenredner. Sein Markenzeichen war die dicke schwarze Hornbrille, die ihn auch unter der Narrenkappe immer präsidial wirken ließ. In seinem Leben hat Rolf Braun über 250 Fastnachtssitzungen geleitet. 1947 hatte Rolf Braun den Atlanta-Club mitbegründet, aus dem später der Karneval-Club Kastel hervorging. Dessen Ehrenvorsitzender war Braun. Der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Helmut Kohl (CDU) hatte ihn 1973 als Redenschreiber engagiert. Bis 1993 war der gelernte Großhandelskaufmann als Referent in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei tätig. Rolf Braun war auch Autor und Hauptdarsteller der Fernsehserie Der Vereinsmeier, die 1971 in sechs Folgen im Programm des ZDF ausgestrahlt wurde. Nach einem Schlaganfall hatte sich Braun aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und schrieb das Buch ?Wolle mer'n eroilosse? über 60 Jahre Mainzer Fastnacht. Im Jahr 2005 trat er bei der Jubiläumssitzung ?Mainz bleibt Mainz? (50 Jahre Fernsehfastnacht) als Ehrengast auf. Ehrungen Neben zahlreichen Fastnachtsorden und anderen Auszeichnungen erhielt er 1995 für seine Verdienste um die Brauchtumspflege das Bundesverdienstkreuz am Bande, den Ehrenring der Stadt Mainz, die Gutenbergbüste und 1997 den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-107 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fritz Schulz-Reichel bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Ilona herzlichst 12/77" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fritz Schulz-Reichel (eigentlich: Fritz Schulze[1]), genannt ?Der schräge Otto? und ?Crazy Otto? (* 4. Juli 1912 in Meiningen; ? 14. Februar 1990 in Berlin), war ein deutscher Jazz-Pianist und Komponist. Fritz Schulz-Reichel begann als Konzertpianist und stieß im Jahr 1934 zum Tanzorchester des rumänischen Kapellmeisters James Kok, das nach dessen Emigration 1935 von Erhard Bauschke weitergeführt wurde. Schulz-Reichel spielte dann in der 1937 gegründeten Band von Kurt Hohenberger sowie bei Herb Flemming. Ab 1939 begleitete er Rosita Serrano und 1942 spielte er in Oslo bei Herbert Velmer; er galt zu dieser Zeit - zumindest im Ausland - bereits als bester deutscher Swing-Pianist. Ab 1946 wirkte er in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone im Radio Berlin Tanzorchester mit, begleitete Walter Dobschinski, Johannes Rediske und Helmut Zacharias. Im selben Jahr komponierte er auch seinen ersten erfolgreichen Schlager Wenn ich dich seh?, dann fange ich zu träumen an, dem unter anderem 1949 Im Café de la Paix in Paris, 1951 Am Samstag um vier und 1960 Zwei Verliebte in Paris folgten. Richtig populär wurde er ab 1952 als ?Schräger Otto? Er orientierte sich dabei wesentlich auch am Stil der damals in Großbritannien sehr populären Ragtime- und Honky-Tonk-Pianistin Winifred Atwell; im Gegensatz zu ihr spielte er allerdings den Nachkriegsdeutschen bekannte Evergreens in einem Ragtime-ähnlichen Rhythmus und das nicht auf einem Flügel, sondern auf einem Klavier, bei dem die jeweils mittlere Saite leicht nach oben verstimmt war (für die Aufnahme einiger Titel drückte er auch Reißzwecken in den Filz der Anschlaghämmer), so entstand ein ihm eigener, unverkennbarer - eben ?schräger? - Sound, der etwas an ein Kneipenklavier der Jahrhundertwende erinnerte. 1955 war er unter dem Künstlernamen ?Crazy Otto? mit seinem gleichnamigen Album auch in den USA sehr erfolgreich. Das Album erreichte Platz eins der Charts - damit war Schulz-Reichel noch vor Bert Kaempfert der erste Deutsche, dem dies gelang. Mit Glad Rag Doll und Smiles, den Versionen zweier Hits aus den 1920er Jahren, hatte er auch zwei Erfolge in den Single-Charts, die Platz 19 bzw. 21 erreichten. Ein Medley deutscher Melodien unter dem Titel The Crazy Otto im Stil von Fritz Schulz-Reichel vom amerikanischen Ragtime-Pianisten Johnny Maddox hielt sich im gleichen Jahr volle 14 Wochen lang als Nummer 2 in den US-Charts und wurde die erste über eine Million Mal verkaufte Ragtime-Aufnahme überhaupt. In den 1960er Jahren reüssierte Schulz-Reichel mit einer Serie von Schallplatten, die mit jeweils ergänzten Titeln der Art: ?In der Bar ?? bzw. ?In einer Bar ??, tanzbare Medleys bekannter Songs als hochqualitativ dargebotene ?Bar-Musik? präsentierte. Gemeinsam mit dem Bristol-Bar-Sextett überzeugt er hier auf höchstem instrumentalen Niveau und mit dem Duktus gekonnt legerer Nebensächlichkeit bei gleichzeitig perfekter Präzision. Der oben beschriebene Kneipenklavier-Sound wird nur mehr in wenigen Titeln verwendet (etwa im Charleston-Medley des Albums In der Bar nebenan, s. Diskografie). Vielmehr befleißigt sich der Pianist auf einem gut gestimmten und intakten Instrument eines vorbildlich beherrschten Leggiero-Spiels, das seine unaufdringliche Genauigkeit auch aus der Vermeidung pianistischer Redundanz zugunsten einer fokussierten Tonsatzökonomie gewinnt. Schulz-Reichel, der als Solist bei mehreren Rundfunkorchestern mitwirkte, komponierte auch einige Filmmusiken, trat in zahlreichen Filmen und regelmäßig in Unterhaltungssendungen des Fernsehens der 1960er und frühen 1970er Jahre auf. 1965 hatte er eine eigene Show namens Man müßte Klavier spielen können. Schulz-Reichels Hinwendung zur stärker kommerziell orientierten Unterhaltungsmusik mag man mit Michael H. Kater bedauern[2], der den vormaligen Jazzmusiker als ?das Magdeburger Klaviergenie?[3] bzw. als ?führende[n] [deutschen Jazz-]Pianist[en] der Nazizeit? mit ?fast geniale[r] Begabung?[4] lobt, oder einfach als Popularisierung gekonnten Klavierspiels wertschätzen können. Der Pianist war schon ein Star zur Schellackplattenzeit und machte Mitte der 1950er Jahre ebenso erfolgreich den Wandel zur Vinyl-LP mit; seine Platten erschienen allesamt bei Polydor. In den 1990er Jahren wurde eine Wachsfigur von ihm gefertigt. Seit Mai 2013 ist diese im Panoptikum Mannheim zu sehen. Der NS-Vergangenheit des Musikers geht Michael H. Kater in seinem Buch Gewagtes Spiel. Jazz im Nationalsozialismus nach und thematisiert dessen SS-Zugehörigkeit von Anfang 1933 bis Anfang 1938 anhand von Selbstäußerungen Schulz-Reichels.[5] /// Standort Wimregal GAD-0253 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte ?Zum Felsenkeller? in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit - bei von der FIFA organisierten Fußballspielen - verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die ?DFB-Hymne? - komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth - wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz - ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 1969-1976: Hammond M100, HX100 1974-1975: Wersi W248 1976-1985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 1985-1989: Wersi Delta 1987-1989: Wersi Spectra 1989-2003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 2003-2005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005-heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don?t Go - Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der ?Weiße Traum? genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d?Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-10.332 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte ?Zum Felsenkeller? in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit - bei von der FIFA organisierten Fußballspielen - verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die ?DFB-Hymne? - komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth - wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz - ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 1969-1976: Hammond M100, HX100 1974-1975: Wersi W248 1976-1985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 1985-1989: Wersi Delta 1987-1989: Wersi Spectra 1989-2003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 2003-2005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005-heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don?t Go - Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der ?Weiße Traum? genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d?Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0204 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte ?Zum Felsenkeller? in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit - bei von der FIFA organisierten Fußballspielen - verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die ?DFB-Hymne? - komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth - wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz - ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 1969-1976: Hammond M100, HX100 1974-1975: Wersi W248 1976-1985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 1985-1989: Wersi Delta 1987-1989: Wersi Spectra 1989-2003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 2003-2005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005-heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don?t Go - Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der ?Weiße Traum? genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d?Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0205 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert und datiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst" oder "Herzlichst gewidmet 2021" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte ?Zum Felsenkeller? in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit - bei von der FIFA organisierten Fußballspielen - verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die ?DFB-Hymne? - komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth - wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz - ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 1969-1976: Hammond M100, HX100 1974-1975: Wersi W248 1976-1985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 1985-1989: Wersi Delta 1987-1989: Wersi Spectra 1989-2003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 2003-2005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005-heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don?t Go - Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der ?Weiße Traum? genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d?Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0196ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Adrian Hoven, unsigniert. Kanten berieben, Knickchen /// Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner;[1] * 18. Mai 1922 in Wöllersdorf, Niederösterreich; ? 8. April 1981 in Tegernsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker.[2] Der Sohn des Verwaltungsbeamten Rudolf Hofkirchner und seiner Ehefrau Gisela, geborene Fahrnberger, verbrachte seine Jugend hauptsächlich in Tirol, wo die Großeltern ein Hotel betrieben. Hoven begann nach der Matura zunächst ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Werkflugschüler bei Messerschmitt. Als Fallschirmjäger wurde er während des Krieges in Nordafrika schwer verwundet. 1943 hatte er einen Statisteneinsatz in dem rassistischen Unterhaltungsfilm Quax auf Fahrt mit Heinz Rühmann. Nach dem Krieg entschied er sich für den Schauspielerberuf. Er arbeitete als Darsteller an mehreren Berliner Theatern, darunter am Renaissance-Theater und am Theater am Schiffbauerdamm. Schließlich wurde er vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt. Mit der in der Zirkuswelt spielenden Produktion Tromba begann er eine rasche Karriere als typischer jugendlicher Held und Liebhaber im Kino der 1950er Jahre. Hoven spielte ebenso in Heimat- (neben Uschi Glas in Waldrausch), Kriegs- (Canaris) und Kriminalfilmen (Inside Out neben Telly Savalas und James Mason, Tatort) wie im Neuen Deutschen Film unter Rainer Werner Fassbinder (Welt am Draht, Angst vor der Angst, Faustrecht der Freiheit, Despair - Eine Reise ins Licht, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen). Im Jahr 1965 gründete Hoven zusammen mit Pier A. Caminneci die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises (München und Berlin) und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent: In dem psychologisch angehauchten Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal flieht ein kleines Mädchen (Susanne Uhlen in ihrem Filmdebüt) vor dem Mörder seiner Mutter, der es als Zeugin seines Verbrechens beseitigen will. Nachdem der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, verlegte sich Hoven in der Folgezeit aufs Horror- und Erotikfach, wo er große geschäftliche Erfolge (sogar im Ausland) erzielen konnte. 1966 produzierte er Jess Francos sadomasochistische Erotikfantasie Necronomicon - Geträumte Sünden, die Fritz Lang lobende Worte entlockte. Hoven war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert. Einer seiner drei Söhne, Percy Hoven, arbeitete ebenfalls als Schauspieler sowie als Moderator (u. a. der ersten deutschen Big Brother-Staffel). Er widmet sich heute der Malerei. Adrian Hoven starb nach einem Herzinfarkt. Er wurde am Ottakringer Friedhof (Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8) in Wien im Familiengrab beigesetzt /// Standort Wimregal GAD-0188 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte ?Zum Felsenkeller? in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit - bei von der FIFA organisierten Fußballspielen - verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die ?DFB-Hymne? - komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth - wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz - ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 1969-1976: Hammond M100, HX100 1974-1975: Wersi W248 1976-1985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 1985-1989: Wersi Delta 1987-1989: Wersi Spectra 1989-2003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 2003-2005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005-heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don?t Go - Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der ?Weiße Traum? genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d?Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0187 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Etwas grössere Schwarzweisspostkarte von Bernd Rupp bildseitig mit schwarzem Stift signiert, umseitig Klebspuren von Albummontage. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Bernd Rupp (* 24. Februar 1942 in Burgsolms) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 1965 bis 1974 in der Fußball-Bundesliga als Stürmer bei den Vereinen Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen und 1. FC Köln insgesamt 274 Spiele bestritt und dabei 119 Tore erzielte. 1966 spielte er zudem einmal in der Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor. Der kleine Mittelstürmer, der beim hessischen Post-SV Phönix Kassel[1] mit dem Fußball begonnen hatte, entging den ?Spähern? des großen Nachbarn KSV Hessen Kassel und wechselte später vom FC Burgsolms (unweit von Wetzlar) über die Station SV Wiesbaden nach dem Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft in den bezahlten Fußball. Er begann 1964 seine Karriere in der Regionalliga West bei Borussia Mönchengladbach unter Trainer Hennes Weisweiler. Gleich in seiner ersten Saison stieg er in die Fußball-Bundesliga auf. Mönchengladbach wurde in der Regionalliga West mit dem beachtlichen Torverhältnis von 92:39 Toren Meister vor Alemannia Aachen und Fortuna Düsseldorf. Rupp bestritt als einziger Gladbacher alle 34 Rundenspiele und erzielte dabei mit 24 Treffern die meisten Tore.[2] In der Aufstiegsrunde gegen SSV Reutlingen, Holstein Kiel und Wormatia Worms kamen noch vier weitere Tore hinzu. In seiner ersten Saison im deutschen Fußballoberhaus, 1965/66, spielte er alle 34 Spiele und schoss 16 Tore. Ende Mai 1966 wurde er in der 40er-Liste des DFB an die FIFA im Kreis der Angriffsspieler für die Weltmeisterschaft gemeldet. Zur Aufnahme in den 22er-Kader reichte es aber nicht. Nach der WM 1966 probierte Bundestrainer Helmut Schön einige neue Spieler aus. So kam Bernd Rupp am 12. Oktober 1966 gegen die Türkei zu seinem einzigen Länderspiel.[3] Deutschland gewann mit 2:0 und Rupp erzielte in der 85. Minute den Treffer zum 2:0. Bei diesem Länderspiel hatte auch Gerd Müller sein Nationalmannschaftsdebüt; der erfolgreichste Torschütze des deutschen Fußballs blieb allerdings ohne Torerfolg. 1967 wechselte Rupp zu Werder Bremen, wo er zwei Jahre lang spielte. 1969 kam er zum 1. FC Köln. Seine Karriere beendete er zwischen 1972 und 1974 wieder bei Borussia Mönchengladbach. 1973 erreichte er mit den Gladbachern den größten Erfolg seiner Karriere. Er gewann das DFB-Pokal-Endspiel gegen seinen ehemaligen Club 1. FC Köln mit 2:1, das als eines der ?besten, spielerisch hoch stehendsten und spannendsten in der Geschichte dieses Wettbewerbs? in die Annalen einging.[4] Bernd Rupp bestritt insgesamt 274 Bundesliga-Spiele und erzielte 119 Tore.[5] Rupp wurde zweimal Deutscher Vizemeister - 1968 mit dem SV Werder Bremen und 1974 mit Borussia Mönchengladbach. Mit dem 1. FC Köln stand er 1970 und 1971 jeweils im DFB-Pokalfinale. Auch in den beiden UEFA-Cup-Finalspielen am 10. und 23. Mai 1973 gegen den FC Liverpool war er für Borussia Mönchengladbach im Einsatz. Sein letztes Bundesligaspiel bestritt der schnelle und dribbelstarke Angreifer am 34. Spieltag der Saison 1973/74, am 18. Mai 1974, beim 5:0-Heimsieg gegen den FC Bayern München. Mit Allan Simonsen und Jupp Heynckes bildete er den Dreier-Angriff der Borussen, die 1974 nur einen Punkt hinter dem Deutschen Meister Bayern München landeten. 1974 kehrte er zum Hessenligisten SV Wiesbaden zurück. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-260ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Herbert Blöcker bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Herbert Blöcker (* 1. Januar 1943 in Fiefharrie; ? 15. Februar 2014 in Elmshorn) war ein deutscher Vielseitigkeitsreiter, der bei drei Olympiastarts drei olympische Medaillen gewann. Herbert Blöcker vom Reit- und Fahrverein Elmshorn war 1971 hinter Harry Klugmann Zweiter der Deutschen Meisterschaft. 1973 bei der Europameisterschaft in Kiew belegte Blöcker den zweiten Platz in der Einzelwertung und siegte mit der deutschen Equipe in der Mannschaftswertung. Bei der Weltmeisterschaft 1974 gewann er auf Albrant zusammen mit Martin Plewa, Horst Karsten und Kurt Mergler die Bronzemedaille. Als Deutscher Meister von 1974 und 1975 war Blöcker auch Mitglied der Equipe, die bei der Europameisterschaft 1975 die Bronzemedaille gewann. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 1976 in Montreal ritt Blöcker mit Albrant auf den 13. Platz in der Einzelwertung. Zusammen mit Karl Schultz, Helmut Rethemeier und Otto Ammermann erhielt Blöcker hinter der Mannschaft aus den Vereinigten Staaten die Silbermedaille. 1978 traten Blöcker und Albrant noch einmal gemeinsam an und gewannen zusammen mit Otto Ammermann, Harry Klugmann und Helmut Rethemeier die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft. Der Boykott verhinderte seinen Start bei den Olympischen Spielen 1980. Beim ersatzweise ausgetragenen Festival in Fontainebleau war Blöcker Einzelreiter und kam mit Contrast auf den 27. Rang. 1982 ritt Blöcker auf Ladad bei der Weltmeisterschaft und gewann mit Helmut Rethemeier, Dietmar Hogrefe und Rüdiger Schwarz die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Ende der 1980er Jahre hatte Blöcker mit der 1976 geborenen Fuchsstute Feine Dame ein Pferd, mit dem er noch erfolgreicher werden sollte als mit Albrant in den 1970er Jahren. Bei den Olympischen Spielen 1988 war er allerdings nur als Ersatzreiter dabei. Von 1989 bis 1991 belegten Blöcker und Feine Dame dreimal den zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Bei der Weltmeisterschaft 1990 gewann er zusammen mit Edith Beine, Marina Loheit und Matthias Baumann die Bronzemedaille. 1992 in Barcelona traten Blöcker und Feine Dame zu Blöckers zweitem Olympiastart an. Die beiden gewannen in der Einzelwertung die Silbermedaille hinter dem Australier Matthew Ryan. In der Mannschaftswertung siegte Australien vor Neuseeland, zusammen mit Matthias Baumann, Ralf Ehrenbrink und Cord Mysegaes gewann Blöcker die Bronzemedaille. Nach den Olympischen Spielen 1992 beendete Feine Dame ihre Karriere. Dafür erhielt er am 23. Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt.[1] Blöcker startete 1996 in Atlanta auf Kiwi Dream in der Einzelwertung und belegte den 16. Platz. 1997 erreichte Blöcker noch einmal den zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Beim Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes begann Blöcker 1969 als Verkaufsreiter. Hier war er bis 2006 beschäftigt, bei den Körungen des Verbandes war er viele Jahre lang für das Freispringen verantwortlich. Noch bis 2012 war er für den Holsteiner Verband als Trainingsleiter der Stationsprüfungen bei den Stutenprüfungen tätig. 2008 wurde Herbert Blöcker zusammen mit Feine Dame in die Hall of Fame der internationalen Vereinigung der Vielseitigkeitsreiter aufgenommen.[2] Er starb im Februar 2014 an einer Krebserkrankung. /// Standort Wimregal GAD-0177 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Franz Lambert bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Franz Lambert (* 11. März 1948 in Heppenheim) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Organist (Wersi-Orgel). Er veröffentlichte unter anderem 107 Alben.[1] Als Jugendlicher lernte Lambert vier Jahre lang am Konservatorium Klavier und absolvierte eine Hotelfachlehre. In der elterlichen Gaststätte ?Zum Felsenkeller? in Sonderbach spielte er mit 16 Jahren zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an einer Hammond-Orgel. Im Jahr 1969 trat er erstmals in der TV-Unterhaltungssendung Zum Blauen Bock auf. Im Anschluss folgte sein erster Plattenvertrag. Lambert trat in zahlreichen Fernsehsendungen, wie etwa Der Große Preis oder Das Traumschiff, auf,[2] aber auch vor und mit Prominenz, wie z. B. Königin Sophia von Spanien, Prinz Charles und Helmut Schmidt, mit dem er unter anderem vierhändig spielte.[3] In südamerikanischen Stadien spielte Lambert vor 80.000 Menschen.[4] Zu seinen Kompositionen zählen u. a. die offizielle FIFA-Hymne (vom Album For You), die seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 weltweit - bei von der FIFA organisierten Fußballspielen - verwendet wird, sowie die Titel Lady in Blue, Begegnungen, Why, La Musica, Victory und First Love.[5] Im Jahr 2005 startete Franz Lambert seine Jubiläumstournee. Auf besonderen Wunsch von FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Franz Lambert live beim WM-Endspiel 2006 in Berlin die von ihm komponierte offizielle FIFA-Hymne sowie die beiden Nationalhymnen gespielt.[6] Die ?DFB-Hymne? - komponiert und produziert von Franz Lambert und Christian Wildermuth - wurde erstmals bei der 100-Jahr-Feier des DFB/Deutscher Fußball-Bund präsentiert und dient heute bei den Spielen im DFB-Pokal als Einlaufmusik. Sie kommt aber auch bei Spielen der Deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz - ebenfalls beim Einlauf der Mannschaften.[6] Für das Album Pop Orgel Hitparade 40 Super Hits erhielt Lambert 1979 eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[7] Franz Lambert spielt(e) auf folgenden Instrumenten: 1969-1976: Hammond M100, HX100 1974-1975: Wersi W248 1976-1985: Wersi Galaxis/Helios, 1982 - 1984 spezialanfertigung Galaxis SN1 (mit integriertem Digitalpiano.) 1985-1989: Wersi Delta 1987-1989: Wersi Spectra 1989-2003: Wersi Atlantis SN3/Spectra Franz Lambert (2006) 2003-2005: Wersi Atlantis/Vegas/OAS Expander EX-1 2005-heute: Wersi Louvre GS1000 und auch weiterhin auf der Atlantis SN3 Dazu kam 1992 bei der CD Please Don?t Go - Die Hits des Jahres 1992 bis auf zwei Titel die Hammond A100 zum Einsatz. Von 1982 bis 1984 spielte Lambert auf einer viermanualigen Sonderanfertigung Galaxis SN1 (Synthese aus Galaxis/Pianostar/Comet), die auch der ?Weiße Traum? genannt wurde. Mit diesem Instrument wurde unter anderem das Album Symphonie d?Amour gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und dem Konzertgitarristen Sigi Schwab aufgenommen. Franz Lambert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wohnt in Heppenheim-Sonderbach im Kreis Bergstraße, Hessen.[8] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0178 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Sehr schöne Photopostkarte von Sonja Ziemann mit Adrian Hoven, unsigniert. /// Sonja Alice Selma Toni Ziemann war eine deutsche Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin. In den 1950er Jahren war sie, häufig an der Seite ihres Kollegen Rudolf Prack besetzt, eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Zu ihren größten Erfolgen zählen die Heimatfilme Schwarzwaldmädel und Grün ist die Heide. Geboren: 8. Februar 1926, Eichwalde Gestorben: 17. Februar 2020 Ehepartner: Charles Regnier (verh. 1989-2001), Marek Hlasko (verh. 1961-1969), Rudolf Hambach (verh. 1952-1956) /// Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner;[1] * 18. Mai 1922 in Wöllersdorf, Niederösterreich; ? 8. April 1981 in Tegernsee) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Percy Parker und Percy G. Parker.[2] Der Sohn des Verwaltungsbeamten Rudolf Hofkirchner und seiner Ehefrau Gisela, geborene Fahrnberger, verbrachte seine Jugend hauptsächlich in Tirol, wo die Großeltern ein Hotel betrieben. Hoven begann nach der Matura zunächst ein Maschinenbaustudium und arbeitete als Werkflugschüler bei Messerschmitt. Als Fallschirmjäger wurde er während des Krieges in Nordafrika schwer verwundet. 1943 hatte er einen Statisteneinsatz in dem Unterhaltungsfilm Quax in Afrika mit Heinz Rühmann. Nach dem Krieg entschied er sich für den Schauspielerberuf. Er arbeitete als Darsteller an mehreren Berliner Theatern, darunter am Renaissance-Theater und am Theater am Schiffbauerdamm. Schließlich wurde er vom Regisseur Helmut Weiss für den Film entdeckt. Mit der in der Zirkuswelt spielenden Produktion Tromba begann er eine rasche Karriere als typischer jugendlicher Held und Liebhaber im Kino der 1950er Jahre. Hoven spielte ebenso in Heimat- (neben Uschi Glas in Waldrausch), Kriegs- (Canaris) und Kriminalfilmen (Inside Out neben Telly Savalas und James Mason, Tatort) wie im Neuen Deutschen Film unter Rainer Werner Fassbinder (Welt am Draht, Angst vor der Angst, Faustrecht der Freiheit, Despair - Eine Reise ins Licht, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen). Im Jahr 1965 gründete Hoven zusammen mit Pier A. Caminneci die Produktionsfirma Aquila Film Enterprises (München und Berlin) und realisierte seinen ersten eigenen Film als Regisseur, Autor und Produzent: In dem psychologisch angehauchten Krimi Der Mörder mit dem Seidenschal flieht ein kleines Mädchen (Susanne Uhlen in ihrem Filmdebüt) vor dem Mörder seiner Mutter, der es als Zeugin seines Verbrechens beseitigen will. Nachdem der Film kein großer finanzieller Erfolg wurde, verlegte sich Hoven in der Folgezeit aufs Horror- und Erotikfach, wo er große geschäftliche Erfolge (sogar im Ausland) erzielen konnte. 1966 produzierte er Jess Francos sadomasochistische Erotikfantasie Necronomicon - Geträumte Sünden, die Fritz Lang lobende Worte entlockte. Hoven war dreimal geschieden und zuletzt mit der Kunsthändlerin Sabine Helms liiert. Einer seiner drei Söhne ist der Maler Percy Hoven, der ebenfalls als Schauspieler sowie als Moderator arbeitete. Adrian Hoven starb nach einem Herzinfarkt. Er wurde am Ottakringer Friedhof (Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8) in Wien im Familiengrab beigesetzt. In Wöllersdorf erinnert noch heute die Adrian Hoven-Straße an ihn. /// Standort Wimregal GAD-0175 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Veronika Fitz bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fitz (* 28. März 1936 in Dießen am Ammersee; ? 2. Januar 2020 in Bad Aibling[1]) war eine deutsche Volksschauspielerin, die vor allem durch die Titelrolle in der bayerischen Fernsehserie Die Hausmeisterin bekannt wurde.[2] Veronika Fitz entstammte der bekannten Schauspieler-Familie Fitz: Sie war die Tochter des Bühnenautors Hans Fitz und der Opernsängerin Ilse Fitz, die Schwester von Walter Fitz und Gerd Fitz sowie die Tante von Lisa Fitz und Michael Fitz. Oftmals wird fälschlicherweise der 27. März als ihr Geburtstag angegeben. Aufgewachsen ist sie in Dießen am Ammersee. Fitz absolvierte eine Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München und trat sowohl am Münchner Volkstheater auf, als auch am Burgtheater Wien und in den 1970er-Jahren an den Münchner Kammerspielen, wo sie unter anderem mit Siegfried Lowitz zusammenarbeitete.[2] Weitere Stationen ihrer Karriere waren das Bayerische Staatsschauspiel, das größte Sprechtheater Münchens, und die Schaubühne am Halleschen Ufer beziehungsweise die Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin.[3] Film und Fernsehen Fitz, die ihre erste kleinere Rolle in dem 1956 erschienenen Film Die Geierwally - mit Barbara Rütting in der Titelrolle - hatte, und auch in den Filmkomödien Das Wirtshaus im Spessart (1958) und Das Spukschloß im Spessart (1960) in einer kleinen Rolle besetzt war, war ab den 1950er-Jahren in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen, darunter Der Komödienstadel (ab 1962), Funkstreife Isar 12 (1961 + 1962) mit Wilmut Borell und Karl Tischlinger, Königlich Bayerisches Amtsgericht (1969-1971 als Bedienung Ziska Neudecker) mit Hans Baur und Georg Blädel, Polizeiinspektion 1 (1977-1986), Der Millionenbauer (1979/80 und 1988), Irgendwie und Sowieso (1986) und Der Bulle von Tölz (1996 und 2002). In dem 1967 ausgestrahlten Fernsehfilm Dieser Platonow? nach einer Vorlage von Anton Tschechow war sie als Katja besetzt. Das Stück spielt in einer verwahrlosten Gegend in der russischen Provinz. Die zentrale Figur ist der von Hans Korte gespielte verheiratete Lehrer Platonow, in den sich die von Lola Müthel gespielte Gutsbesitzerin Anna Petrovna verliebt. Im Jahr 1975 wirkte Fitz in zwei Folgen der Krimireihe Der Kommissar mit, nachdem sie bereits 1973 in dem bayerischen Tatort: Tote brauchen keine Wohnung mit Gustl Bayrhammer und Helmut Fischer auf der Besetzungsliste stand. Mit dem Gespann arbeitete sie für weitere Tatortfolgen wie Das zweite Geständnis von 1975, Wohnheim Westendstraße (1976) und Schüsse in der Schonzeit (1977) erneut zusammen. In der 1982 entstandenen Fernsehserie Zeit genug war Fitz in sämtlichen sechs Folgen in der Rolle einer Mutter zu sehen. In den Jahren 1983 bis 1985 standen neun Episoden der Familienserie Unsere schönsten Jahre auf dem Programm. Veronika Fitz war als Traudel Dirscherl zu sehen, ihren Ehemann Herbert verkörperte Helmut Fischer. Die weiteren Hauptrollen waren mit Elmar Wepper und Uschi Glas besetzt. Der große Durchbruch gelang Veronika Fitz neben Helmut Fischer und Ilse Neubauer in der Fernsehserie Die Hausmeisterin (1987-1992) in der Titelrolle der Martha Haslbeck. In 47 Folgen der von 1993 bis 1997 ausgestrahlten Kriminal-Fernsehserie Ein Bayer auf Rügen verkörperte Fitz in einer tragenden Rolle Agnes Oberauer an der Seite von Wolfgang Fierek und Simone Thomalla. Daran schlossen sich 1997 16 Folgen der Arztserie Frauenarzt Dr. Markus Merthin an, in der Fitz an der Seite der von Sascha Hehn gespielten Titelfigur als Martha Ruckhaberle agierte. Im Zeitraum 1998 bis 2002 wirkte die Schauspielerin in 20 Folgen der Familienserie Tierarzt Dr. Engel mit, wo sie die Schwiegermutter Gerlinde Schneider der von Wolfgang Fierek dargestellten Titelfigur spielte. In der von 2004 bis 2008 ausgestrahlten dramatischen vierteiligen Fernsehserie Im Tal des Schweigens mit Christine Neubauer, Sascha Hehn und Timothy Peach war Fitz als weitsichtige Mutter Zensi der von Christine Neubauer verkörperten Bäuerin Anna Christeiner besetzt, die sich strikt gegen rücksichtslosen Massentourismus ausspricht. Von 2007 bis 2013 war sie in der ZDF-Familienserie Forsthaus Falkenau, in der vor ihr bereits ihr Bruder Gerd und dessen Sohn Michael mitgewirkt hatten, als Pensionswirtin Marianne Rainders zu sehen, die Jugendliebe des von Martin Lüttge verkörperten Vaters Wolfgang des von Hardy Krüger junior gespielten Försters Stefan Leitner. Privates Veronika Fitz war bis zu dessen Suizid[4] 1971 mit dem Schauspieler Willi Anders verheiratet; die gemeinsame Tochter Ariela Bogenberger arbeitet als Drehbuchautorin. Später war sie neun Jahre lang mit dem Schauspieler Gerhard Zemann liiert. Die Schauspielerin lebte mit ihrer Tochter in Prien am Chiemsee. Sie starb am 2. Januar 2020 im Alter von 83 Jahren nach langer schwerer Krankheit in Bad Aibling. /// Standort Wimregal GAD-0138 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fritz Schulz-Reichel bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fritz Schulz-Reichel (eigentlich: Fritz Schulze[1]), genannt ?Der schräge Otto? und ?Crazy Otto? (* 4. Juli 1912 in Meiningen; ? 14. Februar 1990 in Berlin), war ein deutscher Jazz-Pianist und Komponist. Fritz Schulz-Reichel begann als Konzertpianist und stieß im Jahr 1934 zum Tanzorchester des rumänischen Kapellmeisters James Kok, das nach dessen Emigration 1935 von Erhard Bauschke weitergeführt wurde. Schulz-Reichel spielte dann in der 1937 gegründeten Band von Kurt Hohenberger sowie bei Herb Flemming. Ab 1939 begleitete er Rosita Serrano und 1942 spielte er in Oslo bei Herbert Velmer; er galt zu dieser Zeit - zumindest im Ausland - bereits als bester deutscher Swing-Pianist. Ab 1946 wirkte er in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone im Radio Berlin Tanzorchester mit, begleitete Walter Dobschinski, Johannes Rediske und Helmut Zacharias. Im selben Jahr komponierte er auch seinen ersten erfolgreichen Schlager Wenn ich dich seh?, dann fange ich zu träumen an, dem unter anderem 1949 Im Café de la Paix in Paris, 1951 Am Samstag um vier und 1960 Zwei Verliebte in Paris folgten. Richtig populär wurde er ab 1952 als ?Schräger Otto? Er orientierte sich dabei wesentlich auch am Stil der damals in Großbritannien sehr populären Ragtime- und Honky-Tonk-Pianistin Winifred Atwell; im Gegensatz zu ihr spielte er allerdings den Nachkriegsdeutschen bekannte Evergreens in einem Ragtime-ähnlichen Rhythmus und das nicht auf einem Flügel, sondern auf einem Klavier, bei dem die jeweils mittlere Saite leicht nach oben verstimmt war (für die Aufnahme einiger Titel drückte er auch Reißzwecken in den Filz der Anschlaghämmer), so entstand ein ihm eigener, unverkennbarer - eben ?schräger? - Sound, der etwas an ein Kneipenklavier der Jahrhundertwende erinnerte. 1955 war er unter dem Künstlernamen ?Crazy Otto? mit seinem gleichnamigen Album auch in den USA sehr erfolgreich. Das Album erreichte Platz eins der Charts - damit war Schulz-Reichel noch vor Bert Kaempfert der erste Deutsche, dem dies gelang. Mit Glad Rag Doll und Smiles, den Versionen zweier Hits aus den 1920er Jahren, hatte er auch zwei Erfolge in den Single-Charts, die Platz 19 bzw. 21 erreichten. Ein Medley deutscher Melodien unter dem Titel The Crazy Otto im Stil von Fritz Schulz-Reichel vom amerikanischen Ragtime-Pianisten Johnny Maddox hielt sich im gleichen Jahr volle 14 Wochen lang als Nummer 2 in den US-Charts und wurde die erste über eine Million Mal verkaufte Ragtime-Aufnahme überhaupt. In den 1960er Jahren reüssierte Schulz-Reichel mit einer Serie von Schallplatten, die mit jeweils ergänzten Titeln der Art: ?In der Bar ?? bzw. ?In einer Bar ??, tanzbare Medleys bekannter Songs als hochqualitativ dargebotene ?Bar-Musik? präsentierte. Gemeinsam mit dem Bristol-Bar-Sextett überzeugt er hier auf höchstem instrumentalen Niveau und mit dem Duktus gekonnt legerer Nebensächlichkeit bei gleichzeitig perfekter Präzision. Der oben beschriebene Kneipenklavier-Sound wird nur mehr in wenigen Titeln verwendet (etwa im Charleston-Medley des Albums In der Bar nebenan, s. Diskografie). Vielmehr befleißigt sich der Pianist auf einem gut gestimmten und intakten Instrument eines vorbildlich beherrschten Leggiero-Spiels, das seine unaufdringliche Genauigkeit auch aus der Vermeidung pianistischer Redundanz zugunsten einer fokussierten Tonsatzökonomie gewinnt. Schulz-Reichel, der als Solist bei mehreren Rundfunkorchestern mitwirkte, komponierte auch einige Filmmusiken, trat in zahlreichen Filmen und regelmäßig in Unterhaltungssendungen des Fernsehens der 1960er und frühen 1970er Jahre auf. 1965 hatte er eine eigene Show namens Man müßte Klavier spielen können. Schulz-Reichels Hinwendung zur stärker kommerziell orientierten Unterhaltungsmusik mag man mit Michael H. Kater bedauern[2], der den vormaligen Jazzmusiker als ?das Magdeburger Klaviergenie?[3] bzw. als ?führende[n] [deutschen Jazz-]Pianist[en] der Nazizeit? mit ?fast geniale[r] Begabung?[4] lobt, oder einfach als Popularisierung gekonnten Klavierspiels wertschätzen können. Der Pianist war schon ein Star zur Schellackplattenzeit und machte Mitte der 1950er Jahre ebenso erfolgreich den Wandel zur Vinyl-LP mit; seine Platten erschienen allesamt bei Polydor. In den 1990er Jahren wurde eine Wachsfigur von ihm gefertigt. Seit Mai 2013 ist diese im Panoptikum Mannheim zu sehen. Der NS-Vergangenheit des Musikers geht Michael H. Kater in seinem Buch Gewagtes Spiel. Jazz im Nationalsozialismus nach und thematisiert dessen SS-Zugehörigkeit von Anfang 1933 bis Anfang 1938 anhand von Selbstäußerungen Schulz-Reichels.[5] /// Standort Wimregal GAD-0136 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ulrich Noethen bildseitig mit goldenem Stift signiert, Pre-Print. Dafür umseitig durch einen Vorbesitzer zu "Ulrich in Noethen" scherzend erweitert /// Ulrich Noethen (bürgerl. Ulrich Schmid; * 18. November 1959 in München) ist ein deutscher Schauspieler und Hörbuchsprecher. 1997 hatte er seinen Durchbruch in Joseph Vilsmaiers Comedian Harmonists. Er spielte bislang in über 110 Film- und Fernsehproduktionen mit. Ulrich Schmid wurde als jüngstes von fünf Kindern des Pastors Klaus-Peter Schmid (1920-2018) und seiner Frau Gerda, geb. Schlue, in München geboren. Die Familie wohnte zunächst in Neu-Ulm an der Donau, wo Schmids Vater Dekan an der Petruskirche in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern war. Später zog die Familie nach Augsburg. Er machte das Abitur am dortigen Gymnasium bei St. Anna. Zunächst studierte er drei Semester lang Rechtswissenschaften,[1] später dann Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, das er 1986 mit dem Erwerb des Bühnenreifezeugnisses abschloss.[2] Ulrich Schmid nahm als Künstlernamen den Geburtsnamen seiner Großmutter an (Noethen).[1] Ulrich Schmid alias Ulrich Noethen heiratete die Schauspielerin Friederike Wagner, mit der er eine Tochter hat. Das Paar lebte - nach dreizehn Ehejahren - von 2005 an getrennt.[3] Seit 2009 ist die Ehe geschieden. Ulrich Noethen lebt mit Alina Bronsky und deren drei Kindern aus erster Ehe[4] in Berlin-Charlottenburg. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter.[5] Werdegang Theater Von 1985 bis 1987 gehörte Ulrich Noethen dem Ensemble der Städtischen Bühnen in Freiburg an. Daraufhin war er bis 1988 am Zelt-Ensemble Birach engagiert und wechselte dann für zwei Jahre ans Schauspiel Köln, wo er unter anderen unter der Regie von Frank Castorf und Max Färberböck arbeitete. Anschließend wechselte er zu den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Auf sich aufmerksam machte er dort durch seine Darstellungsleistungen in Inszenierungen von Faust, Tod und Teufel und Ein Sommernachtstraum. Als die Staatlichen Bühnen Berlin geschlossen wurden, wechselte er zum Film. Film und Fernsehen Ulrich Noethen als Ferdinand Sauerbruch, 2018 1991 war Noethen erstmals im Fernsehen in einer Episode der Krimiserie Eurocops zu sehen. 1995 spielte er in der sechsundzwanzigteiligen ARD-Fernsehserie Die Partner neben Jan Josef Liefers und Ann-Kathrin Kramer den ruhigveranlagten Hauptkommissar Martin Zobel. Unter der Regie von Dominik Graf spielte er in der Tatort-Folge Frau Bu lacht (1995) und in dem Thriller Der Skorpion (1997). Für seine Rolle des Arno Jürging in Der Skorpion wurde er für den Goldenen Löwen als bester Nebendarsteller nominiert. 1997 wurde für Noethen das Jahr seines Durchbruches als Filmschauspieler mit der Rolle des A-cappella-Sängers und Arrangeurs Harry Frommermann im erfolgreichen Kinofilm Comedian Harmonists. Für die Rolle wurde er 1998 mit dem Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet sowie, zusammen mit Ben Becker, Heino Ferch, Heinrich Schafmeister, Max Tidof und Kai Wiesinger, mit dem Bayerischen Filmpreis. 1997 gewann er den Bayerischen Fernsehpreis als bester Schauspieler in Der Ausbruch und Busenfreunde. 2000 verkörperte er neben Heike Makatsch, Rudolf Wessely und Jasmin Tabatabai den Theaterkritiker und Feuilletonisten Kurt Tucholsky in der Literaturverfilmung Gripsholm. 2001 spielte Noethen in Paul Maars Kinofilm Das Sams die Rolle des Herrn Taschenbier. Dem Genre der Kino-Familienkomödie blieb er auch in den folgenden Jahren treu, u. a. mit Rollen in Bibi Blocksberg (2002), Das fliegende Klassenzimmer nach Erich Kästner als Lehrer Dr. Johann ?Justus? Bökh (2003) und in der Fortsetzung von Das Sams Sams in Gefahr (2003). 2004 wirkte er in Oliver Hirschbiegels Film Der Untergang in der Rolle des Heinrich Himmler mit, eine Rolle, die er 2007 in Dani Levys schwarzer Komödie Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler neben Helge Schneider, Sylvester Groth und Ulrich Mühe in völlig anderer Interpretation erneut besetzte. Ebenfalls 2004 sah man ihn im Fernsehdrama Der Boxer und die Friseuse als schwulen Starfriseur Fränki Laue. 2005 verkörperte er neben Matthias Schweighöfer und Meret Becker die Figur des Vaters in der Tragikomödie Polly Blue Eyes. Im gleichen Jahr erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis für seine schauspielerische Kreation des undurchsichtig coolen Bent Peerson in Carlo Rolas ZDF-Mehrteiler Die Patriarchin mit Iris Berben in der Hauptrolle. 2005 sah man ihn in Die Luftbrücke - Nur der Himmel war frei als Kriegsheimkehrer Dr. Alexander Kielberg erneut neben Heino Ferch und Ulrich Tukur. Für die Rolle erhielt er den Deutschen Fernsehpreis als bester Nebendarsteller. Am 2. Februar 2006 wurde er für seine Rolleninterpretationen in Die Luftbrücke, Der Boxer und die Friseuse, und Silberhochzeit als bester deutscher Schauspieler mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. 2007 verkörperte er in Rainer Kaufmanns Kinofilm Ein fliehendes Pferd nach der gleichnamigen Novelle von Martin Walser an der Seite von Ulrich Tukur und Katja Riemann die Rolle des Ehemanns Helmut Halm. Er wurde dafür in der Kategorie bester Hauptdarsteller für den Deutschen Filmpreis 2008 nominiert. 2009 war Ulrich Noethen als Kommissar Tabor Süden in zwei ZDF-Verfilmungen nach Friedrich Anis Kriminalromanen zu sehen. Für Kommissar Süden und der Luftgitarrist erhielt Noethen ebenso den Adolf-Grimme-Preis wie bereits zuvor für seine Hauptrolle in Hermine Huntgeburths Fernsehzweiteiler Teufelsbraten. Für seine Darstellung des französischen Monarchen Karl IX. in Jo Baiers Historienfilm Henri 4 (2009) war er für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2012 stellte Noethen in Hannah Arendt den Philosophen Hans Jonas dar und gab den König in dem ARD-Märchenfilm Allerleirauh. Seit 2014 spielt er in der Fernsehreihe Neben der Spur den Psychiater Dr. Jessen.[6] In der Literaturverfilmung Das Tagebuch der Anne Frank, die im Frühjahr 2015 gedreht wurde und am 3. März 2016 in die.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Herbert Blöcker bildseitig mit blauem oder schwarzem Stift signiert, umseitig Klebspuren / Abriebe von Albummontage /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Herbert Blöcker (* 1. Januar 1943 in Fiefharrie; ? 15. Februar 2014 in Elmshorn) war ein deutscher Vielseitigkeitsreiter, der bei drei Olympiastarts drei olympische Medaillen gewann. Herbert Blöcker vom Reit- und Fahrverein Elmshorn war 1971 hinter Harry Klugmann Zweiter der Deutschen Meisterschaft. 1973 bei der Europameisterschaft in Kiew belegte Blöcker den zweiten Platz in der Einzelwertung und siegte mit der deutschen Equipe in der Mannschaftswertung. Bei der Weltmeisterschaft 1974 gewann er auf Albrant zusammen mit Martin Plewa, Horst Karsten und Kurt Mergler die Bronzemedaille. Als Deutscher Meister von 1974 und 1975 war Blöcker auch Mitglied der Equipe, die bei der Europameisterschaft 1975 die Bronzemedaille gewann. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 1976 in Montreal ritt Blöcker mit Albrant auf den 13. Platz in der Einzelwertung. Zusammen mit Karl Schultz, Helmut Rethemeier und Otto Ammermann erhielt Blöcker hinter der Mannschaft aus den Vereinigten Staaten die Silbermedaille. 1978 traten Blöcker und Albrant noch einmal gemeinsam an und gewannen zusammen mit Otto Ammermann, Harry Klugmann und Helmut Rethemeier die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft. Der Boykott verhinderte seinen Start bei den Olympischen Spielen 1980. Beim ersatzweise ausgetragenen Festival in Fontainebleau war Blöcker Einzelreiter und kam mit Contrast auf den 27. Rang. 1982 ritt Blöcker auf Ladad bei der Weltmeisterschaft und gewann mit Helmut Rethemeier, Dietmar Hogrefe und Rüdiger Schwarz die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Ende der 1980er Jahre hatte Blöcker mit der 1976 geborenen Fuchsstute Feine Dame ein Pferd, mit dem er noch erfolgreicher werden sollte als mit Albrant in den 1970er Jahren. Bei den Olympischen Spielen 1988 war er allerdings nur als Ersatzreiter dabei. Von 1989 bis 1991 belegten Blöcker und Feine Dame dreimal den zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Bei der Weltmeisterschaft 1990 gewann er zusammen mit Edith Beine, Marina Loheit und Matthias Baumann die Bronzemedaille. 1992 in Barcelona traten Blöcker und Feine Dame zu Blöckers zweitem Olympiastart an. Die beiden gewannen in der Einzelwertung die Silbermedaille hinter dem Australier Matthew Ryan. In der Mannschaftswertung siegte Australien vor Neuseeland, zusammen mit Matthias Baumann, Ralf Ehrenbrink und Cord Mysegaes gewann Blöcker die Bronzemedaille. Nach den Olympischen Spielen 1992 beendete Feine Dame ihre Karriere. Dafür erhielt er am 23. Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt.[1] Blöcker startete 1996 in Atlanta auf Kiwi Dream in der Einzelwertung und belegte den 16. Platz. 1997 erreichte Blöcker noch einmal den zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Beim Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes begann Blöcker 1969 als Verkaufsreiter. Hier war er bis 2006 beschäftigt, bei den Körungen des Verbandes war er viele Jahre lang für das Freispringen verantwortlich. Noch bis 2012 war er für den Holsteiner Verband als Trainingsleiter der Stationsprüfungen bei den Stutenprüfungen tätig. 2008 wurde Herbert Blöcker zusammen mit Feine Dame in die Hall of Fame der internationalen Vereinigung der Vielseitigkeitsreiter aufgenommen.[2] Er starb im Februar 2014 an einer Krebserkrankung. /// Standort Wimregal GAD-10.076 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Holm, unsigniert. /// Claus Holm, eigentlich Helmut Gerhard Ozygus, (* 4. August 1918 in Bochum; ? 21. September 1996 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Claus Holm war unter anderem drei Jahre lang Bergmann und wurde 1937 Boxmeister. Zur Schauspielerei kam er Mitte der 1940er Jahre in Berlin. Nach Kriegsende baute er das Altmärkische Theater in Salzwedel mit auf und stand bald auch für die DEFA vor der Kamera. Das 1947 entstandene Filmdrama Ehe im Schatten von Kurt Maetzig zählte er selbst zu seinen wichtigsten Filmen. Daneben spielte er am Theater am Schiffbauerdamm. 1953 floh Holm aus der DDR in den Westen, wo er bald wieder Theater spielte, und gehörte seit der Intendanz von Boleslaw Barlog dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. In dieser Zeit war er auch ein gefragter Filmschauspieler. So spielte er in den 1950er Jahren in einigen Heimatfilmen. 1957 verkörperte Holm den Kommissar Axel Kersten in dem für einen Oscar nominierten Film Nachts, wenn der Teufel kam und stand 1959 für Fritz Langs Neuverfilmungen von Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal vor der Kamera. Auch in drei Edgar-Wallace-Filmen wirkte er mit. Ab Mitte der 1960er Jahre spielte Holm hauptsächlich Theater. Im Fernsehen war er 1966 in der deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille Orion als Bordingenieur Hasso Sigbjörnson zu sehen. In der Zeit danach trat er nur noch in wenigen Filmen auf, darunter 1980 in Rainer Werner Fassbinders Fernsehverfilmung Berlin Alexanderplatz. Grab des Ehepaars Holm auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Claus Holm lebte zuletzt sehr zurückgezogen. Er starb am 21. September 1996 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Beigesetzt wurde er neben seiner Frau, der Sängerin Dagmar Holm geb. Stech (1918-1988), auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: 20-B-1a).[2] /// Standort Wimregal GAD-0103 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Peter Fricke mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Fricke (* 26. August 1939 in Berlin) ist ein deutscher Film- und Theaterschauspieler und Synchronsprecher. Peter Fricke wuchs bei seiner bayerischen Mutter in Murnau am Staffelsee auf. Nach dem Abitur absolvierte er an der Otto-Falckenberg-Schule in München eine Ausbildung zum Schauspieler. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte Fricke 1960 als Lysander in dem Stück Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare. Nach Engagements unter anderem an den Städtischen Bühnen Frankfurt (Intendant Harry Buckwitz), den Städtischen Bühnen Köln (Intendant Oscar Fritz Schuh) und ab 1964 dem Bayerischen Staatsschauspiel München (Intendant Helmut Henrichs), bei dem er zehn Jahre engagiert war (Auszeichnung jüngster deutscher Staatsschauspieler), arbeitete er ab 1974 als freier Schauspieler mit Gasttheaterengagements in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Nürnberg, Wien, Zürich und wieder München. Ab 1973 gab es Gastspielrollen in Berlin, Hamburg, Wien, Zürich und Düsseldorf, und sein künstlerischer Partner wurde der Regisseur Rudolf Noelte, der ihn in Egmont, Die Wildente, Drei Schwestern u. a. besetzte. Nach längerer Pause setzte er seine Theaterarbeit fort, auch mit Stücken im Musiktheater wie Bernauerin in Zürich, München und Nürnberg und mehreren Arbeiten mit Rafael Kubelík und Lorin Maazel, Stücke wie Oedipus Rex, Die Geschichte vom Soldaten sowie alle Sprechrollen mit den Münchner Philharmonischen Solisten, so auch beim Lucerne Festival 2007, oder 2008 in der Frankfurter alten Oper in Peer Gynt. Im Theater des Westens und Deutschen Theater München spielte er die Figur des Higgins in My Fair Lady in 156 Vorstellungen. Neben seinen Theaterengagements begann Fricke in den späten 1950er Jahren, für das Fernsehen zu arbeiten. Seine Fernsehtätigkeit begann er beim Hessischen Rundfunk und setzte sie beim Bayerischen Rundfunk mit Gerhart Hauptmanns Und Pippa tanzt unter der Regie von Fritz Umgelter fort. In zahlreichen TV-Produktionen spielte er prägnante, vielschichtige und oft auch zwielichtige Rollen, in Krimireihen wie Der Kommissar, Der Alte, Derrick, SOKO, Krimistunde, Tatort oder in den Durbridge-Filmen. Nach dem Ausscheiden aus dem festen Theaterensemble folgten weitere Filme wie Rainer Erlers Mehrteiler Das Blaue Palais, Die rote Kapelle, Wunnigel, Nathan der Weise und Heinz Rühmanns letzter Spielfilm ?Oh Jonathan - oh Jonathan!? Ende 1989 zog Fricke sich etwas vom Fernsehen zurück, ab Mitte der 1990er Jahre war er noch in Immer wieder Sonntag, Der Bulle von Tölz, Unser Charly oder Schlosshotel Orth in Episodenrollen zu sehen. 2008 spielte er in dem BR-Dokuspiel Hitler vor Gericht die Figur des Erich Ludendorff. Ende 1989 eröffnete Fricke ein französisches Restaurant in Grünwald bei München, das er mit Küche und Bar und ?Wort- und Musikprogrammen? zehn Jahre lang führte. In diesen Jahren entstand seine Hörbuchreihe Bunuel-Grünwald; zuletzt wurde 2015 Michelangelo - Der Dichter veröffentlicht. Seine Hörfunktätigkeit an den Sendern führte er über die Jahrzehnte kontinuierlich fort. Fricke arbeitete auch als Synchronsprecher, beispielsweise sprach er in den BBC-Produktionen die Titelrollen in Shakespeares Hamlet und Richard II. sowie in Ranke-Graves Ich, Claudius, Kaiser und Gott. Er gab David Rasche, Jean-Pierre Léaud, John Hurt, Ian McKellen, Pierre Richard, Alan Rickman, Jack Cassidy, Patrice Chéreau, Jean-Pierre Cassel, Derek Jacobi, Geoffrey Rush, Sidney Poitier, Laurence Olivier ihre deutsche Stimme. Fricke war mit seiner prononcierten Stimme auch an vielen Hörspielen beteiligt, so zum Beispiel in 80 Tage um die Welt, Dubliners, Harris Pompeji, Umberto Ecos Baudolino, Peter Weiss? Die Ästhetik des Widerstands, Andy Warhols Tagebuch, Celine, Zwei Fremde im Zug, Vier Fälle für Lord Peter, Metropolis, Nachtzug nach Lissabon, Grischka und sein Bär, Burn out, Dracula Dracula, Sherlock Holmes, Paul Temple, Pygmalion, Nietzsche: Warum ich ein Schicksal, Momo sowie 2015 Laurence Sternes Tristram Shandy (darin die Rolle des Vaters von Tristram) oder für den NDR den Prof. Kuckuck in Thomas Manns Felix Krull, den Hörspielmehrteiler für den WDR Der verbotene Ort von Fred Vargas und viele Literatur-Features. Zur Literaturnobelpreisverleihung an Jean-Marie Gustave Le Clézio sprach er für BR2 Literatur den Roman Onitsha in drei Teilen. Weitere Hörbücher sind beispielsweise Ingrid Nolls Ehrenwort oder Veronique Bizots Meine Krönung. Fricke tritt bei Lesungen im In- und Ausland (Norwegen, Schweiz, Frankreich und Italien) auf.[1] Im Sommer 2006 heiratete Fricke die italienische Malerin und Schauspielerin Patrizia Orlando, die er 1994 bei Proben für das Theaterstück von Goldonis Der Lügner kennengelernt hatte. /// Standort Wimregal GAD-0060 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Helmut Zierl bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helmut Zierl (* 6. Oktober 1954 in Meldorf) ist ein deutscher Schauspieler, Autor, Synchron- und Hörspielsprecher. Helmut Zierl wurde 1954 in Meldorf geboren, seit seinem elften Lebensjahr wohnte die Familie in Lütjensee, wo sein Vater Polizist war. Mit 16 Jahren musste er die Schule verlassen. Er fuhr im Sommer 1971 per Anhalter über Brüssel nach Amsterdam und kehrte drei Monate später nach Hause zurück. Dabei lernte er zufällig Regieassistenten aus Rom und Hollywood kennen und fand Interesse am Schauspielerberuf. Zierl verarbeitete die Erlebnisse in seinem 2020 im Bastei Lübbe Verlag erschienenen Buch Follow the Sun - Der Sommer meines Lebens. Er besuchte von 1972 bis 1975 das Hamburger Schauspiel-Studio Frese[1], anschließend spielte er Theater. Theater Von 1975 bis 1978 war Zierl festes Ensemblemitglied an der Landesbühne Hannover und im Anschluss daran beim Thalia Theater Hamburg bis 1982. In den darauffolgenden Jahren hatte er Stückverträge bei Hamburger Kammerspiele, Zwingerfestspiele Dresden, Komödie Winterhuder Fährhaus in Hamburg, Komödie am Kurfürstendamm in Berlin, Komödie im Marquardt und Altes Schauspielhaus Stuttgart. Zwischen 2012 und 2020 war er für die Konzertdirektion Landgraf mit den Stücken Die Wahrheit von Florian Zeller, Wir lieben und wissen nichts von Moritz Rinke und Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller auf Tournee. Für die Rolle des ?Willy Loman? in Tod eines Handlungsreisenden erhielt er 2018 den Inthega-Preis, 2019 den Sonderpreis des Inthega-Vorstands und den Finstral-Publikumspreis. Film und Fernsehen 1975 gab Zierl als Klaus in der Fernsehserie Eigener Herd ist Goldes wert neben Stephan Orlac und Marie-Luise Marjan sein Debüt vor der Kamera. Er spielte in seiner Laufbahn in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, darunter auch Literaturverfilmungen von Siegfried Lenz, Eduard von Keyserling und Walter Kempowski. Er war Hauptdarsteller der Fernsehserien Flug in die Hölle, Max Wolkenstein, Rotlicht, Tisch und Bett, Zoff und Zärtlichkeit, Florida Lady, Ein Mann steht seine Frau, Nesthocker - Familie zu verschenken und Familie Sonnenfeld. Außerdem spielte Zierl in festen wie Gastrollen in diversen weiteren Fernsehserien- und reihen, u. a. Tatort, Der Alte, Siska, Ein Fall für zwei, Das Traumschiff, Die Insel, Schwarz Rot Gold, Medicopter 117 - Jedes Leben zählt, Sylter Geschichten, Meine liebe Familie, Die Inselärztin etc. Synchronisation Zierl betätigt sich auch als Synchronsprecher. Er sprach nach eigener Aussage in 256 Folgen den Schlaubi-Schlumpf in der US-amerikanischen Zeichentrick-Fernsehserie Die Schlümpfe[2] und lieh u. a. Patrick Duffy (Der Mann aus Atlantis), Jeff Goldblum (Eine Probe für den Mörder), Steve Martin (Pennies from Heaven), Anthony Perkins (Theaterfieber), Dennis Quaid (The Big Easy) und Christopher Walken (Heaven?s Gate) seine sonore Stimme. Rezeption und Privates Zierl ist regelmäßig Teil fiktiver Fernsehfilme in der Titanic-Kolumne Intimschatulle des Schriftstellers Heinz Strunk, die 2019 im Buch Nach Notat zu Bett gesammelt erschien.[3][4][5] Helmut Zierl war 14 Jahre lang bis 2001 mit der Schauspielerin Christine Zierl verheiratet und hat mit ihr zwei gemeinsame Söhne. Aus einer anderen Beziehung hat er einen weiteren Sohn.[6] Er lebt in Lütjensee (Schleswig-Holstein).[7] /// Standort Wimregal PKis-Box95-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rolf Braun bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, z.T. mit eigenhändigem Zusatz "Helau" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rolf Braun (* 6. April 1929 in Mainz-Kastel; ? 7. Juli 2006 ebenda) war Gründungsmitglied des Karneval-Club Kastel und knapp 44 Jahre dessen Sitzungspräsident. Bis 1989 war er 25 Jahre lang Sitzungspräsident der Fernsehfastnachtssitzung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht der Mainzer Fastnacht. Insgesamt war er 35 Jahre in der Fernsehsitzung aktiv, angefangen hatte er als Büttenredner. Sein Markenzeichen war die dicke schwarze Hornbrille, die ihn auch unter der Narrenkappe immer präsidial wirken ließ. In seinem Leben hat Rolf Braun über 250 Fastnachtssitzungen geleitet. 1947 hatte Rolf Braun den Atlanta-Club mitbegründet, aus dem später der Karneval-Club Kastel hervorging. Dessen Ehrenvorsitzender war Braun. Der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Helmut Kohl (CDU) hatte ihn 1973 als Redenschreiber engagiert. Bis 1993 war der gelernte Großhandelskaufmann als Referent in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei tätig. Rolf Braun war auch Autor und Hauptdarsteller der Fernsehserie Der Vereinsmeier, die 1971 in sechs Folgen im Programm des ZDF ausgestrahlt wurde. Nach einem Schlaganfall hatte sich Braun aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und schrieb das Buch ?Wolle mer'n eroilosse? über 60 Jahre Mainzer Fastnacht. Im Jahr 2005 trat er bei der Jubiläumssitzung ?Mainz bleibt Mainz? (50 Jahre Fernsehfastnacht) als Ehrengast auf. Ehrungen Neben zahlreichen Fastnachtsorden und anderen Auszeichnungen erhielt er 1995 für seine Verdienste um die Brauchtumspflege das Bundesverdienstkreuz am Bande, den Ehrenring der Stadt Mainz, die Gutenbergbüste und 1997 den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. /// Standort Wimregal PKis-Box92-U014ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blankokarte von Heinz Klaus Mertes mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "19. Januar 1997" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Heinz Klaus Mertes (* 21. Oktober 1942 in Prüm) ist ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und -produzent. Mertes absolvierte 1962 das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier und studierte an der Universität des Saarlandes sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn Politische Wissenschaften, Alte Geschichte und Wirtschaftsgeschichte. Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Carolus Magnus Saarbrücken (seit 1963) und KDStV Trifels München, beide im CV. Von 1966 bis 1969 war er Sekretär des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV). Nach einer Tätigkeit bei der Bayerischen Rückversicherung war er 1972 beim Industriemagazin beschäftigt, ab 1973 beim manager magazin. Mertes Fernsehkarriere begann 1977 beim Bayerischen Rundfunk, wo er ab 1986 die Nachrichtenredaktion leitete und ab 1988 für das erste Programm der ARD das Politmagazin Report München moderierte. Mertes vertrat als langjähriges CSU-Mitglied schon zu dieser Zeit grundlegend konservative Positionen. Als der bayerische JU-Vorsitzende Gerd Müller 1989 die Todesstrafe für Drogenhändler forderte, sorgte Mertes dafür, dass dies in den BR-Nachrichten beschönigend als ?Forderung nach härteren Strafen? dargestellt wurde, was zu Vorwürfen der parteipolitisch motivierten Nachrichtenunterdrückung führte.[1] 1986 verfasste er das Buch Ali, in dem er Günter Wallraffs Methoden in dessen Buch Ganz unten angriff. Wallraff blieb ein Intimfeind von Mertes und ein Lieblingsziel für dessen Kritik. Anfang der 1990er Jahre, als Gerüchte über eine Stasi-Mitarbeit von Wallraff aufkamen, sprach Mertes einen Kommentar in den Tagesthemen, in dem er diese Gerüchte als erwiesen darstellte und Wallraff in für das öffentlich-rechtliche Fernsehen scharfer Weise angriff. Nach Bekanntwerden von Kontakten des damaligen Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, zum Ministerium für Staatssicherheit, legte Mertes diesem den Rücktritt nahe.[2] Im BR-Rundfunkrat wurde Mertes vorgeworfen, ?untertänig?, ?unterwürfig?, ?kniefällig? gegenüber der CSU zu sein. In der Folge wechselte Mertes 1993 als Informationsdirektor zum Privatsender Sat.1,[3] woraufhin man ihm vorwarf, den Sender zum Superwahljahr 1994 auf totalen Kohl-Kurs zu trimmen[4]. 1994 wurde er wegen ?zu freundlicher? Interviews mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl in der Sendereihe Zur Sache, Kanzler kritisiert und als ?Bundesmikrofonhalter? verspottet. 1996 gab er den Posten bei SAT.1 auf, da nach Mertes? Meinung dessen damaliger neuer Geschäftsführer Fred Kogel zu stark auf Unterhaltung und zu wenig auf Information setzte. Ab Ende 1996 moderierte Mertes zusammen mit Peter Glotz kurzzeitig den Polittalk Im Kreuzfeuer bei RTL. 1998 erhielt Mertes den Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung, deren Vorstand er zeitweilig auch angehörte. Von 1996 bis 2004 war er Geschäftsführer bzw. Liquidator der Ratgeber Television GmbH in München. Danach moderierte er bis zur Einstellung des Sendebetriebes im Jahre 2009 bei Fernsehen aus Berlin. Von Mai 2012 bis April 2016 war Mertes Chefredakteur der Fachzeitschrift Versicherungswirtschaft. Heute produziert und moderiert Mertes für seine beiden Münchener Firmen M'Com TV Programmproduktion Heinz Klaus Mertes GmbH und FORTE-Television Fernseh- und Filmproduktion GmbH insbesondere Business-Produktionen, u. a. Sparkassen-TV als Programm für deutsche Sparkassen. Zudem betätigt er sich publizistisch als Gastautor, u. a. als Kolumnist für das Wirtschaftsblog Filetspitzen.[5] Sonstiges Der damalige tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert kündigte 1992 den nicht sehr groß gewachsenen Heinz Klaus Mertes im Interview unbeabsichtigt als Kleins Haus Mertes an. Auch später noch passierte ihm dieser Versprecher - unklar, ob absichtlich oder unabsichtlich. Mertes behielt diesen Spitznamen in den Medien viele Jahre lang. /// Standort Wimregal PKis-Box93-U006 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.