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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Druckfoto von Susanne Uhlen bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Uhlen (eigentlich Susanne Kieling; * 17. Januar 1955 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin. Susanne Uhlen ist die Tochter des Schauspielers und Synchronsprechers Wolfgang Kieling und der Schauspielerin Gisela Uhlen, die Großnichte des Schauspielers Max Schreck sowie die Halbschwester von Florian Martens und Barbara Bertram. Sie hat zwei Söhne, einen aus der Ehe mit dem Kameramann Charly Steinberger und einen weiteren aus ihrer langjährigen Beziehung mit dem Schauspieler Herbert Herrmann. Sie lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten in Köln-Rodenkirchen. Susanne Uhlen wuchs in West-Berlin bei ihrer Mutter auf, besuchte dort ein Gymnasium und absolvierte gleichzeitig eine Tanzausbildung in der Ballettschule von Tatjana Gsovsky. Ihr Filmdebüt gab sie als Zehnjährige in dem deutsch-italienischen Kriminalfilm Der Mörder mit dem Seidenschal (1966), und zwar gleich in einer Hauptrolle. Im selben Jahr spielte sie die Titelrolle in dem von Rudolf Jugert inszenierten Fernsehfilm Der Fall Angelika. Daran schlossen sich Arbeiten fürs Fernsehen an. 1968 sprach Uhlen die Titelrolle der Märchenplatte Peterchens Mondfahrt ein.[2] In der Literaturverfilmung nach Eric Malpass Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (1969) war Uhlen in der Rolle der 14-jährigen frühreifen Jenny besetzt. Regie führte Wolfgang Liebeneiner. Im darauffolgenden Jahr war sie in dem Kriminaldrama Engel, die ihre Flügel verbrennen des tschechoslowakischen Regisseur Zbynek Brynych zu sehen. Im Jahr 1975 spielte Uhlen eine der Hauptrollen in der Simmel-Verfilmung Bis zur bitteren Neige. An der Kamera stand Charly Steinberger. Im selben Jahr entstand eine weitere Literaturverfilmung, in der Susanne Uhlen besetzt war und Charly Steinberger die Kamera führte: Hans Habes von Manfred Purzer verfilmter Roman Das Netz mit Mel Ferrer, Elke Sommer und Klaus Kinski. In dem Kinodrama Ein Mädchen aus zweiter Hand spielte Uhlen 1976 neben Beatrice Kessler und Henner Quest sowie Annemarie Wendl eine der Hauptrollen. In der 1983 ausgestrahlten Kinder- und Familienserie Nesthäkchen nach der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe von Else Ury verkörperte Uhlen das Kindermädchen Lena, das sich um die Kinder der Arztfamilie Braun kümmert. In der Arztserie Praxis Bülowbogen spielte Uhlen in vier Folgen Regine Maerker, die Nichte des von Günter Pfitzmann gespielten Dr. Brockmann. Von 1987 bis 1990 wirkte sie dann als Kitty Balbeck in 36 Episoden der Fernsehserie Das Erbe der Guldenburgs mit. Von 1991 bis 1993 war Uhlen als Freifrau Henriette von Sydeck in 21 Folgen der Comedy-Fernsehserie Der Hausgeist zu sehen. Neben weiteren Arbeiten fürs Fernsehen wirkte Uhlen auch mehrfach in den Kriminalfilmreihen Tatort, Derrick, Ein Fall für zwei, Der Alte und Siska mit. 2009 spielte Uhlen eine wiederkehrende Rolle in sieben Folgen der Familienserie Geld.Macht.Liebe und war in dem deutsch-österreichischen Spielfilm Island - Herzen im Eis als klarsichtige Architektin besetzt. Zu sehen war die Schauspielerin auch in zwei Verfilmungen von Rosamunde Pilcher, im Traumhotel auf den Malediven, auf dem Traumschiff mit den Zielen Kenia und Thailand, auf der Kreuzfahrt ins Glück nach Australien und als Ferienärztin im Tessin sowie in zwei Folgen der Inga-Lindström-Reihe. Auf der Theaterbühne begeisterte Susanne Uhlen, oft an der Seite von Herbert Herrmann, das Publikum in Boulevard-Komödien.[2] Sie spielte Hauptrollen am Münchner Residenztheater und in Berlin im Theater am Kurfürstendamm und im Renaissancetheater.[3] Aufs Theatermetier verlegte sie sich in den letzten Jahren zunehmend, wobei sie auch unter ihrem Geburtsnamen Susanne Kieling Regie führte.[4] Die Wahl dieses Namens versteht Uhlen als eine Hommage an ihren verstorbenen Vater.[4] Sozial engagiert sich Susanne Uhlen seit 20 Jahren[5] bei World Vision Deutschland für nachhaltige Armutsbekämpfung und spendet dafür auch einen Teil ihrer Gage.[6][7][8] Susanne Uhlen setzt sich für den Tierschutz ein und unterstützt privat seit mittlerweile fünf Jahren die Welttierschutzgesellschaft.[9] So begleitete sie den Verein auf einem der Einsätze nach Thailand.[10] Im Mai 2017 gab sie bekannt, nicht länger als Schauspielerin tätig sein zu wollen.[11] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-25 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Susanne Uhlen bildseitig mit silbernem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Uhlen (eigentlich Susanne Kieling; * 17. Januar 1955 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin. Susanne Uhlen ist die Tochter des Schauspielers und Synchronsprechers Wolfgang Kieling und der Schauspielerin Gisela Uhlen, die Großnichte des Schauspielers Max Schreck sowie die Halbschwester von Florian Martens und Barbara Bertram. Sie hat zwei Söhne, einen aus der Ehe mit dem Kameramann Charly Steinberger und einen weiteren aus ihrer langjährigen Beziehung mit dem Schauspieler Herbert Herrmann. Sie lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten in Köln-Rodenkirchen. Susanne Uhlen wuchs in West-Berlin bei ihrer Mutter auf, besuchte dort ein Gymnasium und absolvierte gleichzeitig eine Tanzausbildung in der Ballettschule von Tatjana Gsovsky. Ihr Filmdebüt gab sie als Zehnjährige in dem deutsch-italienischen Kriminalfilm Der Mörder mit dem Seidenschal (1966), und zwar gleich in einer Hauptrolle. Im selben Jahr spielte sie die Titelrolle in dem von Rudolf Jugert inszenierten Fernsehfilm Der Fall Angelika. Daran schlossen sich Arbeiten fürs Fernsehen an. 1968 sprach Uhlen die Titelrolle der Märchenplatte Peterchens Mondfahrt ein.[2] In der Literaturverfilmung nach Eric Malpass Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (1969) war Uhlen in der Rolle der 14-jährigen frühreifen Jenny besetzt. Regie führte Wolfgang Liebeneiner. Im darauffolgenden Jahr war sie in dem Kriminaldrama Engel, die ihre Flügel verbrennen des tschechoslowakischen Regisseur Zbynek Brynych zu sehen. Im Jahr 1975 spielte Uhlen eine der Hauptrollen in der Simmel-Verfilmung Bis zur bitteren Neige. An der Kamera stand Charly Steinberger. Im selben Jahr entstand eine weitere Literaturverfilmung, in der Susanne Uhlen besetzt war und Charly Steinberger die Kamera führte: Hans Habes von Manfred Purzer verfilmter Roman Das Netz mit Mel Ferrer, Elke Sommer und Klaus Kinski. In dem Kinodrama Ein Mädchen aus zweiter Hand spielte Uhlen 1976 neben Beatrice Kessler und Henner Quest sowie Annemarie Wendl eine der Hauptrollen. In der 1983 ausgestrahlten Kinder- und Familienserie Nesthäkchen nach der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe von Else Ury verkörperte Uhlen das Kindermädchen Lena, das sich um die Kinder der Arztfamilie Braun kümmert. In der Arztserie Praxis Bülowbogen spielte Uhlen in vier Folgen Regine Maerker, die Nichte des von Günter Pfitzmann gespielten Dr. Brockmann. Von 1987 bis 1990 wirkte sie dann als Kitty Balbeck in 36 Episoden der Fernsehserie Das Erbe der Guldenburgs mit. Von 1991 bis 1993 war Uhlen als Freifrau Henriette von Sydeck in 21 Folgen der Comedy-Fernsehserie Der Hausgeist zu sehen. Neben weiteren Arbeiten fürs Fernsehen wirkte Uhlen auch mehrfach in den Kriminalfilmreihen Tatort, Derrick, Ein Fall für zwei, Der Alte und Siska mit. 2009 spielte Uhlen eine wiederkehrende Rolle in sieben Folgen der Familienserie Geld.Macht.Liebe und war in dem deutsch-österreichischen Spielfilm Island - Herzen im Eis als klarsichtige Architektin besetzt. Zu sehen war die Schauspielerin auch in zwei Verfilmungen von Rosamunde Pilcher, im Traumhotel auf den Malediven, auf dem Traumschiff mit den Zielen Kenia und Thailand, auf der Kreuzfahrt ins Glück nach Australien und als Ferienärztin im Tessin sowie in zwei Folgen der Inga-Lindström-Reihe. Auf der Theaterbühne begeisterte Susanne Uhlen, oft an der Seite von Herbert Herrmann, das Publikum in Boulevard-Komödien.[2] Sie spielte Hauptrollen am Münchner Residenztheater und in Berlin im Theater am Kurfürstendamm und im Renaissancetheater.[3] Aufs Theatermetier verlegte sie sich in den letzten Jahren zunehmend, wobei sie auch unter ihrem Geburtsnamen Susanne Kieling Regie führte.[4] Die Wahl dieses Namens versteht Uhlen als eine Hommage an ihren verstorbenen Vater.[4] Sozial engagiert sich Susanne Uhlen seit 20 Jahren[5] bei World Vision Deutschland für nachhaltige Armutsbekämpfung und spendet dafür auch einen Teil ihrer Gage.[6][7][8] Susanne Uhlen setzt sich für den Tierschutz ein und unterstützt privat seit mittlerweile fünf Jahren die Welttierschutzgesellschaft.[9] So begleitete sie den Verein auf einem der Einsätze nach Thailand.[10] Im Mai 2017 gab sie bekannt, nicht länger als Schauspielerin tätig sein zu wollen.[11] /// Standort Wimregal PKis-Box90-U023 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Susanne Uhlen mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Uhlen (eigentlich Susanne Kieling; * 17. Januar 1955 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin. Susanne Uhlen ist die Tochter des Schauspielers und Synchronsprechers Wolfgang Kieling und der Schauspielerin Gisela Uhlen, die Großnichte des Schauspielers Max Schreck sowie die Halbschwester von Florian Martens und Barbara Bertram. Sie hat zwei Söhne, einen aus der Ehe mit dem Kameramann Charly Steinberger und einen weiteren aus ihrer langjährigen Beziehung mit dem Schauspieler Herbert Herrmann. Sie lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten in Köln-Rodenkirchen. Susanne Uhlen wuchs in West-Berlin bei ihrer Mutter auf, besuchte dort ein Gymnasium und absolvierte gleichzeitig eine Tanzausbildung in der Ballettschule von Tatjana Gsovsky. Ihr Filmdebüt gab sie als Zehnjährige in dem deutsch-italienischen Kriminalfilm Der Mörder mit dem Seidenschal (1966), und zwar gleich in einer Hauptrolle. Im selben Jahr spielte sie die Titelrolle in dem von Rudolf Jugert inszenierten Fernsehfilm Der Fall Angelika. Daran schlossen sich Arbeiten fürs Fernsehen an. 1968 sprach Uhlen die Titelrolle der Märchenplatte Peterchens Mondfahrt ein.[2] In der Literaturverfilmung nach Eric Malpass Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (1969) war Uhlen in der Rolle der 14-jährigen frühreifen Jenny besetzt. Regie führte Wolfgang Liebeneiner. Im darauffolgenden Jahr war sie in dem Kriminaldrama Engel, die ihre Flügel verbrennen des tschechoslowakischen Regisseur Zbynek Brynych zu sehen. Im Jahr 1975 spielte Uhlen eine der Hauptrollen in der Simmel-Verfilmung Bis zur bitteren Neige. An der Kamera stand Charly Steinberger. Im selben Jahr entstand eine weitere Literaturverfilmung, in der Susanne Uhlen besetzt war und Charly Steinberger die Kamera führte: Hans Habes von Manfred Purzer verfilmter Roman Das Netz mit Mel Ferrer, Elke Sommer und Klaus Kinski. In dem Kinodrama Ein Mädchen aus zweiter Hand spielte Uhlen 1976 neben Beatrice Kessler und Henner Quest sowie Annemarie Wendl eine der Hauptrollen. In der 1983 ausgestrahlten Kinder- und Familienserie Nesthäkchen nach der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe von Else Ury verkörperte Uhlen das Kindermädchen Lena, das sich um die Kinder der Arztfamilie Braun kümmert. In der Arztserie Praxis Bülowbogen spielte Uhlen in vier Folgen Regine Maerker, die Nichte des von Günter Pfitzmann gespielten Dr. Brockmann. Von 1987 bis 1990 wirkte sie dann als Kitty Balbeck in 36 Episoden der Fernsehserie Das Erbe der Guldenburgs mit. Von 1991 bis 1993 war Uhlen als Freifrau Henriette von Sydeck in 21 Folgen der Comedy-Fernsehserie Der Hausgeist zu sehen. Neben weiteren Arbeiten fürs Fernsehen wirkte Uhlen auch mehrfach in den Kriminalfilmreihen Tatort, Derrick, Ein Fall für zwei, Der Alte und Siska mit. 2009 spielte Uhlen eine wiederkehrende Rolle in sieben Folgen der Familienserie Geld.Macht.Liebe und war in dem deutsch-österreichischen Spielfilm Island - Herzen im Eis als klarsichtige Architektin besetzt. Zu sehen war die Schauspielerin auch in zwei Verfilmungen von Rosamunde Pilcher, im Traumhotel auf den Malediven, auf dem Traumschiff mit den Zielen Kenia und Thailand, auf der Kreuzfahrt ins Glück nach Australien und als Ferienärztin im Tessin sowie in zwei Folgen der Inga-Lindström-Reihe. Auf der Theaterbühne begeisterte Susanne Uhlen, oft an der Seite von Herbert Herrmann, das Publikum in Boulevard-Komödien.[2] Sie spielte Hauptrollen am Münchner Residenztheater und in Berlin im Theater am Kurfürstendamm und im Renaissancetheater.[3] Aufs Theatermetier verlegte sie sich in den letzten Jahren zunehmend, wobei sie auch unter ihrem Geburtsnamen Susanne Kieling Regie führte.[4] Die Wahl dieses Namens versteht Uhlen als eine Hommage an ihren verstorbenen Vater.[4] Sozial engagiert sich Susanne Uhlen seit 20 Jahren[5] bei World Vision Deutschland für nachhaltige Armutsbekämpfung und spendet dafür auch einen Teil ihrer Gage.[6][7][8] Susanne Uhlen setzt sich für den Tierschutz ein und unterstützt privat seit mittlerweile fünf Jahren die Welttierschutzgesellschaft.[9] So begleitete sie den Verein auf einem der Einsätze nach Thailand.[10] Im Mai 2017 gab sie bekannt, nicht länger als Schauspielerin tätig sein zu wollen.[11] /// Standort Wimregal PKis-Box66-U013 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Susanne Uhlen bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Für Claus-Heinrich herzlichst" oder "Für Karl-Heinz herzlichst" (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Uhlen (eigentlich Susanne Kieling; * 17. Januar 1955 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin. Susanne Uhlen ist die Tochter des Schauspielers und Synchronsprechers Wolfgang Kieling und der Schauspielerin Gisela Uhlen, die Großnichte des Schauspielers Max Schreck sowie die Halbschwester von Florian Martens und Barbara Bertram. Sie hat zwei Söhne, einen aus der Ehe mit dem Kameramann Charly Steinberger und einen weiteren aus ihrer langjährigen Beziehung mit dem Schauspieler Herbert Herrmann. Sie lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten in Köln-Rodenkirchen. Susanne Uhlen wuchs in West-Berlin bei ihrer Mutter auf, besuchte dort ein Gymnasium und absolvierte gleichzeitig eine Tanzausbildung in der Ballettschule von Tatjana Gsovsky. Ihr Filmdebüt gab sie als Zehnjährige in dem deutsch-italienischen Kriminalfilm Der Mörder mit dem Seidenschal (1966), und zwar gleich in einer Hauptrolle. Im selben Jahr spielte sie die Titelrolle in dem von Rudolf Jugert inszenierten Fernsehfilm Der Fall Angelika. Daran schlossen sich Arbeiten fürs Fernsehen an. 1968 sprach Uhlen die Titelrolle der Märchenplatte Peterchens Mondfahrt ein.[2] In der Literaturverfilmung nach Eric Malpass Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (1969) war Uhlen in der Rolle der 14-jährigen frühreifen Jenny besetzt. Regie führte Wolfgang Liebeneiner. Im darauffolgenden Jahr war sie in dem Kriminaldrama Engel, die ihre Flügel verbrennen des tschechoslowakischen Regisseur Zbynek Brynych zu sehen. Im Jahr 1975 spielte Uhlen eine der Hauptrollen in der Simmel-Verfilmung Bis zur bitteren Neige. An der Kamera stand Charly Steinberger. Im selben Jahr entstand eine weitere Literaturverfilmung, in der Susanne Uhlen besetzt war und Charly Steinberger die Kamera führte: Hans Habes von Manfred Purzer verfilmter Roman Das Netz mit Mel Ferrer, Elke Sommer und Klaus Kinski. In dem Kinodrama Ein Mädchen aus zweiter Hand spielte Uhlen 1976 neben Beatrice Kessler und Henner Quest sowie Annemarie Wendl eine der Hauptrollen. In der 1983 ausgestrahlten Kinder- und Familienserie Nesthäkchen nach der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe von Else Ury verkörperte Uhlen das Kindermädchen Lena, das sich um die Kinder der Arztfamilie Braun kümmert. In der Arztserie Praxis Bülowbogen spielte Uhlen in vier Folgen Regine Maerker, die Nichte des von Günter Pfitzmann gespielten Dr. Brockmann. Von 1987 bis 1990 wirkte sie dann als Kitty Balbeck in 36 Episoden der Fernsehserie Das Erbe der Guldenburgs mit. Von 1991 bis 1993 war Uhlen als Freifrau Henriette von Sydeck in 21 Folgen der Comedy-Fernsehserie Der Hausgeist zu sehen. Neben weiteren Arbeiten fürs Fernsehen wirkte Uhlen auch mehrfach in den Kriminalfilmreihen Tatort, Derrick, Ein Fall für zwei, Der Alte und Siska mit. 2009 spielte Uhlen eine wiederkehrende Rolle in sieben Folgen der Familienserie Geld.Macht.Liebe und war in dem deutsch-österreichischen Spielfilm Island - Herzen im Eis als klarsichtige Architektin besetzt. Zu sehen war die Schauspielerin auch in zwei Verfilmungen von Rosamunde Pilcher, im Traumhotel auf den Malediven, auf dem Traumschiff mit den Zielen Kenia und Thailand, auf der Kreuzfahrt ins Glück nach Australien und als Ferienärztin im Tessin sowie in zwei Folgen der Inga-Lindström-Reihe. Auf der Theaterbühne begeisterte Susanne Uhlen, oft an der Seite von Herbert Herrmann, das Publikum in Boulevard-Komödien.[2] Sie spielte Hauptrollen am Münchner Residenztheater und in Berlin im Theater am Kurfürstendamm und im Renaissancetheater.[3] Aufs Theatermetier verlegte sie sich in den letzten Jahren zunehmend, wobei sie auch unter ihrem Geburtsnamen Susanne Kieling Regie führte.[4] Die Wahl dieses Namens versteht Uhlen als eine Hommage an ihren verstorbenen Vater.[4] Sozial engagiert sich Susanne Uhlen seit 20 Jahren[5] bei World Vision Deutschland für nachhaltige Armutsbekämpfung und spendet dafür auch einen Teil ihrer Gage.[6][7][8] Susanne Uhlen setzt sich für den Tierschutz ein und unterstützt privat seit mittlerweile fünf Jahren die Welttierschutzgesellschaft.[9] So begleitete sie den Verein auf einem der Einsätze nach Thailand.[10] Im Mai 2017 gab sie bekannt, nicht länger als Schauspielerin tätig sein zu wollen.[11] /// Standort Wimregal PKis-Box9-U025ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbF(R)ISCHHALTEABKOMMEN Länger Freude am Mann Krüger Verlag, Frankfurt am Main, 1. Auflage 2003, ERSTAUSGABE, 284 SS. gebunden (Hardcover, kl. 8 to) mit Schutzumschlag, gut erhalten - von beiden Autorinnen eigenhändig signiert.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte "Space Tourists" von Christian Frei bildseitig mit weisem Lackstift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Frei (* 1959 in Schönenwerd, Kanton Solothurn) ist ein Schweizer Filmautor, Filmregisseur und Filmproduzent. 1984 gründete er seine eigene Firma «Christian Frei Filmproduktionen GmbH». Seit 2006 ist Christian Frei Lehrbeauftragter für Reflexionskompetenz an der Universität St. Gallen. Von 2006 bis 2009 war er Präsident des Begutachtungsausschusses «Dokumentarfilm» des Bundesamtes für Kultur, von 2010 bis 2022[1] Präsident der Schweizer Filmakademie. Christian Frei lebt und arbeitet in Zürich. Christian Frei hat an der Universität Freiburg (Schweiz) audiovisuelle Medien studiert. 1981 realisierte er mit Die Stellvertreterin seinen ersten Dokumentarfilm. Nach der Co-Regie mit Ivo Kummer bei Fortfahren arbeitet er seit 1984 als freischaffender Filmemacher und Produzent. Mit Der Radwechsel folgte ein weiterer Kurzfilm, bevor 1997 sein erster langer Dokumentarfilm entstand: Ricardo, Miriam y Fidel ist das Porträt eines Vaters und seiner Tochter in Kuba, die zwischen der Loyalität zu den Idealen der Revolution und dem Wunsch nach Auswanderung in die USA hin- und hergerissen sind.[2] War Photographer markierte 2001 einen Wendepunkt in der Karriere des Regisseurs und verhalf ihm mit einer Oscar-Nominierung und zahlreichen Preisen zu seinem internationalen Durchbruch. Zwei Jahre lang begleitete Frei den Fotografen James Nachtwey an unterschiedlichen Konfliktschauplätzen und zeigte ihn dabei als eher schüchternen, zurückhaltenden Menschen, der nicht dem verbreiteten Bild eines zynischen Draufgängers entspricht. Frei spielte mit der Rolle des Zuschauers und konfrontierte ihn mit der Ambivalenz der Kriegsfotografie und mit der Frage nach der Rolle der Medien. Der Film appelliert an das Mitgefühl des Betrachters[3] und versucht eine dokumentarische Annäherung an den Krieg selber.[4] War Photographer ist der erste Schweizer Dokumentarfilm, der eine Oscar-Nominierung erhalten hat. Er stiess bei Publikum und Kritik weltweit auf grosses Echo und gilt heute als Klassiker. Frei erhielt 2003 für diesen Film einen Sonderpreis bei der Verleihung des Grimme-Preises, bei Dokumentarfilmfestivals in Südafrika und Gent wurde der Film gleichfalls mit Preisen ausgezeichnet. Der Kameramann Peter Indergand wurde für seine Arbeit für einen Emmy nominiert. Der Film erhielt den Peabody Award, gewann Preise an zwölf internationalen Filmfestivals, wurde in acht Ländern der Welt im Kino und in zweiundfünfzig Ländern im Fernsehen gezeigt. 2004 wurde Christian Frei von Lars von Trier angefragt, ob er eine Dokumentation für dessen Inszenierung des Ring des Nibelungen an den Bayreuther Festspielen machen würde. Trier wollte Frei für dieses Projekt engagieren, weil er ein «Minenspezialist» sei.[5] Die Inszenierung platzte aber und damit kam auch das Projekt nicht zustande. Mit The Giant Buddhas (Im Tal der grossen Buddhas) folgte 2005 erneut ein Werk mit politischem Inhalt und globalem Kontext: Der Film über die Zerstörung der berühmten Buddha-Statuen von Bamiyan in Afghanistan war auch ein Essay über «Glauben und Fanatismus, Toleranz und Terror, Identität und Ignoranz, über die Vergänglichkeit und unsere armseligen Versuche, uns ihr zu widersetzen»[6]. Mit diesem Film gewann Christian Frei einen Preis beim Leipziger Dokumentarfilmfestival und trat beim Sundance Film Festival an. Sowohl mit War Photographer als auch mit The Giant Buddhas war er für den Schweizer Filmpreis nominiert. 2010 gewann Christian Frei beim Sundance Film Festival für Space Tourists (2009) den Regiepreis. Der Film kontrastiert die Welt schwerreicher Weltraumtouristen mit jener von kasachischen Raketenschrottsammlern, die sich unter schwierigen Bedingungen auf die Suche nach den Raketenstufen machen. Kritiker sprachen von einem "atemberaubenden" Film[7] voller "sensationeller Einblicke",[8] der Freis Ruf als einem der originellsten und innovativsten Reporter der Gegenwart festige.[9] 2014 feierte Sleepless in New York seine Premiere im Wettbewerb des Internationalen Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon. Christian Frei arbeitete auch für diesen Dokumentarfilm, in dem drei an Liebeskummer leidende Personen von ihrem Trennungsschmerz erzählen, mit dem Kameramann Peter Indergand zusammen. Für diesen Film entwickelten sie gemeinsam eine Spezialkamera mit Sphärenspiegel, um die Einsamkeit der Liebeskranken visuell erlebbar zu machen.[10] Die Untersuchungen der US-amerikanischen Anthropologin Helen Fisher ergänzen die tagebuchähnlichen Kommentare der Protagonisten. Fisher erforscht hirnphysiologische Prozesse von romantischen Gefühlen. 2016 produzierte Christian Frei Raving Iran der Nachwuchsregisseurin Susanne Regina Meures. Der Dokumentarfilm begleitet zwei iranische DJs in Teherans Underground-Technoszene. Der Film gewann zahlreiche Publikums- und Jurypreise an internationalen Festivals sowie einen «First-Step»-Nachwuchspreis.[11] Der Dokumentarfilm Genesis 2.0 feierte im Januar 2018 am Sundance Film Festival seine Weltpremiere und erhielt den World Cinema Documentary Special Jury Award for Cinematography.[12] Für die Kameraführung verantwortlich waren der Schweizer Kameramann Peter Indergand und der russische Filmemacher und Ko-Regisseur des Films Maxim Arbugaev. Genesis 2.0. geht Mammutjägern auf der abgelegenen Inselgruppe Neusibirische Inseln sowie DNA-Forschern und Molekularbiologen in Südkorea, China und in den USA nach. /// Standort Wimregal PKis-Box71-U015 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt /-fragment mit beiligendem vormals aufmontiertem Programmfragment vom 12.01.2017 ("Abraham" von Dirk Heidicke), bei dem das Blatt signiert wurde, von Susanne Bard mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Jürgen <3lichst", darunter von Jens-Uwe Günther ebenfalls mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Bard (* 17. März 1963 in Leipzig; ? 23. Juli 2024 in Magdeburg) war eine deutsche Theaterschauspielerin, Hörspielsprecherin, Musicaldarstellerin und Theaterintendantin.[1] Susanne Bard wuchs in Leipzig auf. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie bis 1987 ein Schauspielstudium und eine Gesangsausbildung an der Theaterhochschule Leipzig.[2] Im Jahr 1987 zog sie nach Magdeburg. Von 1990 bis 2001 war sie als festes Ensemblemitglied an den Freien Magdeburger Kammerspielen engagiert. Ab 2001 war sie als freischaffende Schauspielerin tätig. Sie erhielt auch Theaterengagements in Berlin, Halle (Saale), Wien, Plowdiw und in Weimar.[3] Von 2007 bis 2014 war sie als festes Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert.[4] Im Jahr 2014 war sie eines der Gründungsmitglieder der Kammerspiele Magdeburg, wo sie bis zu ihrem Tod als Darstellerin, Intendantin und Regisseurin tätig war.[5] Als Bühnendarstellerin wirkte sie in zahlreichen Theaterstücken und in Musicals mit, wie beispielsweise in Der Hauptmann von Köpenick, Die Europäer, Mephisto, Glaube Liebe Hoffnung, Der Menschenfeind oder in The Kraut.[6] Bard war zudem über mehrere Jahre hinweg als Hörspielsprecherin für den MDR und den WDR tätig. Sie war mit dem Schauspieler Michael Günther Bard verheiratet. Susanne Bard starb am 23. Juli 2024 nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren.[7][8] Ihr Ehemann starb zwei Wochen nach ihr. /// Jens-Uwe Günther (* 18. April 1937 in Magdeburg) ist ein deutscher Komponist und Dirigent. Jens-Uwe Günther studierte von 1959 bis 1964 Komposition, Klavier und Dirigieren an der Hochschule für Musik Leipzig. Zunächst wirkte er als Komponist und Kapellmeister an den Städtischen Bühnen Erfurt und am Deutschen Nationaltheater Weimar. Danach arbeitete er als freischaffender Komponist. Von 1987 bis 1993 war Günther als musikalischer Leiter am Staatsschauspiel Dresden tätig, bevor er in gleicher Position bis 2002 am Schauspiel Leipzig wirkte. An der Theaterhochschule ?Hans Otto? Leipzig hatte er von 1985 bis 1991 eine Dozentur für Musikerziehung inne. Von 1992 bis 2006 folgte dann ein Lehrauftrag für Dramatischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.[1] Jens-Uwe Günther schuf mehr als 300 Theatermusiken an Theatern in ganz Deutschland. Dabei arbeitete er mit führenden deutschen Regisseuren wie Harry Buckwitz, Fritz Bennewitz, Horst Ruprecht, Wolfgang Engel, Konstanze Lauterbach und Leander Haußmann zusammen.[2] Er vertonte in seinem Schaffen unzählige Gedichte deutscher und ausländischer Dichter wie Heinz Czechowski, Peter Hacks, Heinz Kahlau, Eva Strittmatter. Gedichte von Gisela Steineckert vertonte er unter dem Titel ?Miniaturen über die Liebe?.[3] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Ostende und London, 29. V. und 3. VI. 1842., 1842
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). "Auf das Dampfboot wartend, das meine Frau und mich nach England bringen soll", um dort seine Schottische Sinfonie zu dirigieren, schrieb Mendelssohn den vorliegenden Brief an den Musikkritiker Alfred Julius Becher, der angeboten hatte, Mendelssohn gegen eine Kritik Heines zu verteidigen: "Aber warum fangen Sie auch einen ersten Brief seit langer Zeit von einem faulen ovo an, nicht lieber von irgend einem frischen, wohlschmeckenden? Ich weiß nicht, was das für ein Artikel von Heine ist, von dem Sie sprechen, und habe mich also erst darüber geärgert, weil Sie mir schrieben, daß Sie es gethan hätten. Sie wollen so freundlich sein, mich wieder dagegen zu vertheidigen; aber bitte thun Sie das doch nur im Falle er so gut oder so böse ist, daß Sie dergleichen geradezu nothwendig finden - auch nach reiflicher Überlegung nothwendig finden. Eigentlich ist es doch immer am besten, gar nicht zu antworten und immer neue und bessere Musik zu bringen [.]". - Bechers Bitte, einen Artikel über das Niederrheinische Musikfest zu schreiben und an der "Wiener Allgemeinen Musik-Zeitung" mitzuarbeiten, muss Mendelssohn ablehnen, "weil ich gar zu lebhaft fühle, daß es mir unmöglich ist; eben auch weil ich in ähnlichen Fällen (namentlich bei Breitkopf & Härtels) mich so hartnäckig dagegen gewehrt habe auch nur meine Meinung zu sagen oder einen Rath zu geben". - Einige Irrtümer und Gerüchte gelte es zu berichtigen, etwa "daß ich für Paris eine Oper schreibe und daß Scribe mir einen Text dazu gemacht hat [.] Kommt denn diese Nachricht auch aus der allgemeinen Zeitung? Dann scheint sie sichs ja recht angelegen sein zu lassen, mir Unwahrheiten nachzusagen, denn eben daher kam eine Nachricht mit der mich vor kurzer Zeit alle Menschen quälten und verdrossen: daß ich mich um die ThomasCantorstelle [!] in Leipzig bewärbe, und die und die Mitbewerber hätte, und die und die Schritte gethan hätte. Da war auch keine wahre Sylbe daran, und das verdroß mich eben [.]". - Was jedoch stimme, sei, dass er fortwolle aus Berlin (wohin er 1841 als Kapellmeister von Friedrich Wilhelm IV. berufen worden war), "denn ich liebe das Leben dort nicht und bin verfremdet mit den Menschen und dem Wesen. Aber ich sehe nicht ein, wie ich wieder fortkommen solle, da auf mehrere Versuche und Anfragen der Art mir der König die Antwort gegeben hat, ich möge thun was ich wolle und auch nicht thun, was ich wolle, nur in Berlin wohnen bleiben solle ich, darauf bestände er. Daß ich mit der Oper nichts zu thun bekomme, ist jedenfalls bestimmt, das Wahrscheinlichste ist mir aber, daß ich überhaupt nichts da zu thun bekomme, und auf das ganze dortige Musiktreiben ohne den geringsten Einfluß bleibe [.] es ist doch nur der Egoismus, der da zum Bleiben räth, und gerade an dem leidet alles in Berlin, und gerade durch den ist alle Musik dort so entsetzlich undeutsch und entartet geworden [.]". - Ein Jahr später hatte Mendelssohn dann schließlich doch Berlin hinter sich gelassen und gründete in Leipzig das Conservatorium, die erste Musikhochschule Deutschlands, die er am 3. April 1843 in den Gebäuden des Gewandhauses eröffnete. - J. A. Becher sollte einige Jahre später einer der Hauptführer des Wiener Oktoberaufstands von 1848 sein und nach dessen Niederwerfung von einem Standgericht zum Tod verurteilt werden. - Bl. 2 mit wenigen winzigen Einrissen in den Faltungen. - Provenienz: J. A. Stargardt, Kat. 508 (5. Mai 1953), Nr. 67; Dr. Otto Liebmann; Antiquariat Hinterberger, Wien. - Mit geringfügigen Abweichungen gedruckt in: Renate Federhofer-Königs, "Der unveröffentlichte Briefwechsel Alfred Julius Becher (1803-1848) - Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)", in: Studien zur Musikwissenschaft 41 (1992), SS. 7-94 (Nr. 20a). - Felix Mendelssohn Bartholdy, Sämtliche Briefe. Hrsg. und kommentiert von Susanne Tomkovic u. a. Bd. 8, Nr. 3533.