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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Verlag Bautz GmbH, Nordhausen 2009, 2009
ISBN 10: 3883095281 ISBN 13: 9783883095288
Sprache: Deutsch
Anbieter: Verlag Traugott Bautz GmbH, Nordhausen, Deutschland
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In den Warenkorb116 Seiten, broschiert.
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In den WarenkorbZustand: Fine. Konigin Sophie Charlotte und Gottfried Wilhelm Leibniz - eine Liebe im GeisteDer letzte Universalgelehrte und die schongeistige Konigin: Mit diesem Buch kehrt Renate Feyl auf das Terrain zuruck, auf dem sie mit uberaus erfolgreichen Buchern geglanzt hat: die historische Romanbiographie. Sie erzahlt die Geschichte einer Beziehung, die aus dem lebendigen Austausch der Gedanken Funken der Leidenschaft schlagt - und die Leibniz die funf glucklichsten Jahre seines Lebens beschert.Sophie Charlotte, geboren 1668 auf Schloss Iburg im Furstenbistum Osnabruck, begegnet Leibniz am elterlichen Hofe in Hannover, wo er in kurfurstlichen Diensten steht. Mit sechzehn Jahren heiratet sie Friedrich III., den Sohn des Grossen Kurfursten, und geht mit ihm nach Berlin. Hier besucht sie Jahre spater der weithin beruhmte Mathematiker und Philosoph, um sie fur den Plan zu gewinnen, eine Akademie der Wissenschaften zu grunden. Wahrend ihr Gatte mit grossem diplomatischem Geschick das Ziel seiner Kronung zum Konig in Preussen erreicht, fordert sie die schonen Kunste und Wissenschaften. Im Laufe der zahlreichen anregenden und geistreichen Gesprache entwickelt sich eine enge Beziehung, und Leibniz wird zum Gefahrten ihrer Gedanken. Sophie Charlotte animiert den universellen und genialen Gelehrten zu einer systematischen Ausarbeitung seiner Ideen, die letztendlich in die beruhmte Theodizee mundeten.Renate Feyl erzahlt mit grossem Gespur fur die Sprache des Barock und die leisen Zwischentone vom Zauber einer >>mariage mystique<< - einer geistigen Liebe voller Esprit und Dezenz. Und es gelingt ihr, die Atmosphare des Berlin im Aufbruch, die Zwange des hofischen Protokolls und die Freiheit des intellektuellen Austauschs in eindrucksvollen Bildern einzufangen - und zugleich das Portrat einer faszinierenden jungen Frau zu zeichnen, die eine eigenstandige Rolle sucht und das geistige Klima am Hofe pragt.
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Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
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In den WarenkorbZustand: Poor. Beschriftungen / Markierungen bis 20%. Gottfried Wilhelm Leibniz »Philosophische Schriften« Kleine Schriften zur Metaphysik Die Theodizee Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand Schriften zur Logik und zur philosopischen Grundlegung von Mathematik und Naturwissenschaft.
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 3. Aufl. 12. - 13. Tsd. 160 S. rororo. Das Buch ist in gutem, sauberen Zustand. ISBN: 9783499504815 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 pocket_book, Maße: 11.5 cm x 0.66 cm x 19 cm.
Anbieter: Norbert Kretschmann, Bad Aibling, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Aufl. 660/411 S. 2 Bände. Schutzumschläge wie Schwarze Leinenbuchdeckel (Goldprägung) + Innenteil tadellos - u n g e l e s e n - keine Risse, Knicke, Anmerkungen. ! KEIN Mängelexemplar! Altersbedingt leicht nachgedunkelt. Versand aus München als Päckchen F03856 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 581 Gebundene Ausgabe, Maße: 11 cm x 4.2 cm x 18.3 cm.
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Verlag: Reutlingen : Gryphius, 1947
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Gut. 240 S. Einband berieben und bestossen, papierbedingt gebräunt. - Vorurteile gegen die Weltanschauung von Leibniz von Hans Piehler -- Die unerforschte Tiefe der Leibnizschen Philosophie von Gerhard Stammler -- Die Gedankenwelt des jungen Leibniz von Heinz-L. Matzat -- Zum Satz vom zureichenden Grunde bei Leibniz. Eine Problemstellung von Rudolf Zocher -- Die juristischen Beispielsfälle in Leibnizens Ars oombinatoria von Theodor Viehweg -- Leibniz zwischen Luther und Lessing. Theodizee als Christosophie von Willy Hellpach -- Joachim Jungius - ein Philosoph vor Leibniz von Adolf Meyer-Abich -- Leibniz und die Päpstin Johanna von Wilhelm Herse -- Leibniz in seinen Beziehungen zum portugiesischen Geistesleben von Joaqim de Carvalho -- Der biologische Naturalismus der französischen Aufklärungsphilosophie im Spiegel der Leibnizschen Gedankenwelt von Eduard May -- Toland and Leibniz von Fritz Heinemann -- Leibniz und Schopenhauer von Arthur Hübscher -- Die gegenwärtige Logistik und Leibniz von Georgi Schischkoff. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich
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In den WarenkorbZustand: New. In.
Verlag: Stuttgart ; Berlin ; Köln ; Mainz : Kohlhammer Verlag, 1987
ISBN 10: 3170096036 ISBN 13: 9783170096035
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 202 S.; 23,5 cm; Gutes Exemplar. - (Einzelband) // INHALT : Vorwort --- Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. --- Philosophie unter primär erkenntnistheoretischer Fragestellung --- Die Philosophie zwischen Descartes und Hegel --- Allgemeine Charakterisierung. --- Rene Descartes. --- Allgemeines. --- Methodische Gedanken. --- Zweifelsfragen (dubitationes). --- Cogito ergo sum. --- Gottesbeweise. --- Irrtum und Sünde. --- Seele, Leib, Natur. --- Baruch Spinoza (Benedict d'Espinosa). --- Allgemeines. --- More geometrico. --- Gott. --- Seele. --- Affekt und Tugend. --- Gottfried Wilhelm Leibniz und verwandte Strömungen. --- Allgemeines. --- Die Grundlagen der Monadologie. --- Die Vernunft. --- Seele und Körper. --- Theodizee. --- Reich der Natur, Reich der Gnade. --- Christian Wolff. --- Der Utilitarismus. --- Antony Ashley Cooper Graf von Shaftesbury. --- Der Okkasionalismus. --- Die englische Philosophie der Aufklärung. --- Thomas Hobbes. --- John Locke. --- George Berkeley. --- Die Deisten. --- David Hume. --- Die französische Philosophie der Aufklärung. --- Blaise Pascal. --- Jean Jacques Rousseau. --- Enzyklopädisten und Materialisten. --- Immanuel Kant. --- Allgemeines. --- Transzendentale Ästhetik und Logik (ohne die Deduktion der reinen Verstandesbegriffe). --- Die Deduktion der reinen Verstandesbegriffe. --- Die transzendentale Dialektik. --- Die praktische Vernunft (Ethik). --- Religionsphilosophie. --- Die teleologischen Gedankengänge (Ästhetik und Naturphilosophie). --- Johann Gottlieb Fichte. --- Allgemeines. --- Einführung in Fichtes theoretische Philosophie. --- Einführung in Fichtes praktische Philosophie. --- Die "Wissenschaftslehren". --- Fichtes (späte) Religionsphilosophie. --- Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und --- Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher. --- Allgemeines. --- Der frühe und mittlere Schelling (1.-3. Periode). --- Der späte Schelling (4.-5. Periode). --- Schleiermachers Dialektik und Ethik. --- Schleiermachers Religionsphilosophie. --- Georg Wilhelm Friedrich Hegel. --- Allgemeines. --- Die Grundelemente des Systems. --- Die Begründung der Dialektik. --- Die wichtigsten Schritte im logisch-ontologischen System. --- Die Geschichtsphilosophie. --- Die Religionsphilosophie. --- Abschnitt: Die Philosophie nach Hegel --- Charakterisierung dieser Epoche. --- Die Idealisten. --- Rudolph Hermann Lotze. - (u.v.a.) ISBN 9783170096035 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbMonographien zur philosophischen Borschung Band I. Inhalt u.a.: Hans Pichler - Vorurteile gegen die Weltanschauung von Leibniz. Willy Hellpach - Leiniz zwischen Luther und Lessing - Theodizee als Christosophie. Adolf Meyer-Abich - Joachim Jungius - ein Philosoph vor Leibniz. Fritz Heinemann - Toland and Leibniz. 240 Seiten. gr8. Gryphius-Verlag. Reutlingen. 1947. Mit Gebrauchsspuren/Used condition. Kartoniert/Paperback. Einband fleckig, Sprache: deutsch/german.
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr Gut. Zustandsbeschreibung: Mängelexemplarstempel auf Schnitt, leichte Lagerspuren. Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit. Eine originelle und kenntnisreiche Biographie: Anhand von sieben ausgewählten Tagen aus den verschiedenen Phasen von Leibniz' Leben und Wirken erzählt Kempe vom Leben, Denken und Arbeiten des Universalgenies und führt in seine Welt ein. - Aus dem Inhalt: Einleitung. - Kapitel 1: Paris, 29. Oktober 1675. Fortschrittsoptimismus und rastloses Unterwegssein. - Kapitel 2: Zellerfeld (Harz), 11. Februar 1686. Schöpfung mit Zugeständnissen: Die Welt als Aufgabe. - Kapitel 3: Hannover, 13. August 1696. Die Welt im Schlaf, oder: Alles ist voller Leben. - Kapitel 4: Berlin, 17. April 1703. Die Zerlegung der Welt in Einsen und Nullen: Wege in die digitale Zukunft. - Kapitel 5: Hannover, 19. Januar 1710. Zwischen Geschichte und Roman: Wie aus Bösem Gutes wird. - Kapitel 6: Wien, 26. August 1714. Vernetzte Isolation: Im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Gemeinsamkeit. - Kapitel 7: Hannover, 2. Juli 1716. Mit Anlauf in die Zukunft: Spiralförmiger Fortschritt und nachmenschliche Vernunft. - Epilog. - "Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes", schreibt Daniel Kehlmann zu diesem Buch über das große Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716). Hier lernen wir seine ganze Welt kennen, sein Leben, Denken und Arbeiten. Elegant erzählt der Historiker und Leibniz-Kenner Michael Kempe von diesen sieben Tagen in Leibniz' übervollem Leben. Sieben Tage in sieben verschiedenen Jahren, an denen Leibniz' Leben und Werk eine neue Wendung nehmen. 1675 treffen wir in Paris an, wo er morgens im Bett sitzt und arbeitet, umgeben von einem Berg an Notizzetteln - an diesem Tag bringt er erstmals das Integralzeichen zu Papier, ein großer Moment in der Mathematik - und ein zeitlebens währender Streit mit Isaac Newton und dessen Anhängern. In Hannover plaudert er 1696 am Hof mit der Kurfürstin Sophie über den Trost in der Philosophie. Sein wohl größter Wurf aber ist die Skizze einer Maschine, die mit den Zahlen 0 und 1 rechnet - Grundlage des Digitalcodes und damit des Computers. Doch auch als Philosoph hat Leibniz uns heute noch viel zu sagen. Gott mag unter allen möglichen Welten die beste geschaffen haben, wie er in seiner berühmten "Theodizee" andeutet, doch der Mensch muss sie durch sein Handeln weiter verbessern. Wissenschaft braucht nicht nur den Bund mit der Macht, sondern auch die Freiheit des Denkens. Hinter Perücke und Gehrock zeigt sich Leibniz so als modernes Individuum. Mit seinem grenzenlosen Optimismus fordert er uns auf, nie die Hoffnung aufzugeben, sondern Lösungen zu suchen. Eine spannende, vergnügliche und lebendige Reise in den Kopf eines großen Denkers. 352 Seiten mit 21 Abb., gebunden (S. Fischer Verlag 2022). Früher EUR 24,00. Gewicht: 538 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.
Verlag: Leipzig, Reclam Jun.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
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In den WarenkorbOriginalbroschur. 15 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 482, 370 Seiten. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Rücken mit altem Transparentpapier verstärkt. Sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 254 (2) Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: Lörrach: Claudia Moser, 2010, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Lengelsen, Werdohl, Deutschland
Magazin / Zeitschrift
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In den WarenkorbObrosch. 164 S. Mit Zeitschriftenschau u. Neuerscheinungen Philosophie. (Sehr gut).
Verlag: Hamburg Meiner, 1968
Anbieter: Neusser Buch & Kunst Antiquariat, Neuss, NRW, Deutschland
EUR 28,00
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In den Warenkorb2. 2., durch ein Literaturverz. und einen einf. Essay erg. Aufl. 8° XXIX, 528 S. brosch. Einband gering bestossen. Philosophische Bibliothek, 71. Sprache: Deutschutsch 0,600 gr.
Verlag: Leipzig, Dürr/ Meiner., 1968
Anbieter: Antiquariat Lehmann-Dronke, Euskirchen, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 27,30
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In den Warenkorb2., durch e. Literaturverz. u. e. Einf. Essay von Morris Stockhammer erg. Aufl. 8°. XVI (2), 533, 2 Taf. Ln. (Philosophische Bibliothek; 71). (Kanten beschabt und geringf. fleckig, sehr kleiner Ausbruch am Außengelenk, Verlagsangabe überklebt, Name a. Titel, Papier gebräunt). [ *** Verlagsangabe und Jahr 1879 mit Verlagsschild Meiner überklebt, späterer Einband des Verlags Meiner, eingebunden ein 12-seitiger Verlagskatalog von 1911. *** ] >>>> Zur Zeit erfolgt KEIN VERSAND NACH ÖSTERREICH aufgrund der dort geltenden Verpackungsverordnung. <<<<.
Verlag: München: Diederichs, 1996
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 516 S. Schutzumschlag berieben und angeschmutzt, Kopfschnitt angegraut, Fußschnitt minimal angeschmutzt, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst guter Zustand. - Bei seiner Annäherung an das Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz stellt Thomas Leinkauf den Aspekt des Philosophischen in den Vordergrund. Der Hilfsbedürftigkeit des Lesers angesichts der ungeheuren Vielschichtigkeit und Vernetztheit des Werkes wirkt Leinkauf entgegen, indem er zeigt, wie Leibniz von Anfang an Grundintuitionen folgte und wie sich bei ihm chronologisch und konstant der philosophische Gedanke entwickelte. Zudem erleichtert der »durchgehend logische und formale, aber nie formalisierte Gestus des Denkens und Argumentierens« den Zugriff auf Leibniz selbst: »Selbst wenn wir uns also an den Seilen unserer Erwartungen und Vorurteile in die fein abgestufte und ziselierte architektonische Tiefe des Leibnizschen Oeuvres schwingen, so wird es uns doch leicht gemacht, diese loszulassen und auf einem beliebigen Vorsprung, Gesims oder Stockwerk der Argumentation Halt zu machen, um die uns umgebende Architektur eines als organisches Ganzes Gemeinten von innen heraus zu studieren.« So wie Thomas Leinkauf den Weg zu Leibniz zeigt, so demonstriert er auch, welche Wege von ihm ausgegangen sind: in wie vielerlei Hinsicht wir heute von Leibniz profitieren können. Zu lesen sind, zum Teil in Auszügen, folgende Werke von Leibniz: Bekenntnis des Philosophen; Anfangsgründe einer allgemeinen Charakteristik; Was ist eine Idee?; Elemente des Kalküls; Regeln zur Förderung der Wissenschaften; Betrachtungen über die Erkenntnis, die Wahrheit und die Ideen; Die Elemente der Vernunft; Metaphysische Abhandlung; Ein allgemeines Prinzip; Uber die Freiheit; Zur Characteristica; Neues System der Natur; Unterhaltung zwischen Philarete und Ariste; Specimen der Dynamik; Von der Glückseligkeit; Uber den ersten Ursprung der Dinge; Über die Natur an sich; Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand; Betrachtungen über die Prinzipien des Lebens; Theodizee; Die Prinzipien der Philosophie; Briefe. / Inhalt Vorbemerkung von Peter Sloterdijk Über Leibniz Einleitung von Thomas Leinkauf Gottfried Wilhelm Leibniz: Lebenslauf GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ: SCHRIFTEN Editorische Notiz 1. Bekenntnis des Philosophen (Confessio philosophi) 2. Anfangsgründe einer allgemeinen Charakteristik 3. Was ist eine Idee? (Quid sit idea?) 4. Elemente des Kalküls (Elementa calculi) 5. Regeln zur Förderung der Wissenschaften (Préceptes pour avancer les sciences) 6. Betrachtungen über die Erkenntnis, die Wahrheit und die Ideen (Meditationes de cognitione, veritate et ideis) 7. Die Elemente der Vernunft 8. Metaphysische Abhandlung (Discours de métaphysique) 9. Ein allgemeines Prinzip, das nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Physik von Nutzen ist (Principium quoddam generale non in mathematicis tantum sed et physicis utile) 10. Über die Freiheit 11. Zur Characteristica 12. Neues System der Natur und des Verkehrs der Substanzen sowie der Verbindung, die es zwischen Seele und Körper gibt (Systeme nouveau de la nature et de la communication des substances, aussi bien que l'union qu'il y a entre l'ame et le corps) 13. Unterhaltung zwischen Philarete und Ariste, die auf eine vorangegangene Unterhaltung zwischen Ariste und Theodor folgt (Entretien de Philarete et d'Ariste, suite du premier entretien d'Ariste et de Theodore) 14. Specimen der Dynamik zur Aufdeckung der bewundernswerten Gesetze der Natur bezüglich der Kräfte und der wechselseitigen Aktionen der Körper und zu deren Rückführung auf ihre Ursachen (Specimen dynamicum pro admirandis naturae legibus circa corporum vires et mutuas actiones detegendis et ad suas causas revocandis) 15. Von der Glückseligkeit 16. Über den ersten Ursprung der Dinge 17. Über die Natur an sich oder über die den erschaffenen Dingen innewohnende Kraft und Tätigkeit (De ipsa natura sive de vi insita actionibusque creaturarum) 18. Aus einem Brief an de Volder 19. Aus einem Brief an Varignon 20. Aus einem weiteren Brief an Varignon 21. Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand (Nouveaux essais sur l'entendement humain) 22. Betrachtungen über die Prinzipien des Lebens und über die plastischen Naturen, von dem Autor des Systems der prästabilierten Harmonie (Considérations sur les principes de vie, et sur les natures plastiques, par l'auteur du système de l'harmonie préétablie) 23. Die Theodizee von der Güte Gottes, der Freiheit des Menschen und dem Ursprung des Übels (Essai de theodicée sur la bonté de dieu, la liberté de l'homme et l'origine du mal) 24. Die Prinzipien der Philosophie oder die Monadologie (Les principes de la philosophie ou la monadologie) Anmerkungen Literatur Quellen Sachwortregister Namenregister. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 754 Originalleinen mit Schutzumschlag.
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, Darmstadt, Deutschland
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In den WarenkorbGr.8° geb. Pappeinband. Zustand: Gut. Kartonierter Einband, 24 x 17 cm, leichte Gebrauchsspuren, Rückentitel mit einigen Flecken, Innenseiten durchweg sauber und in gutem Zustand, insges. gutes Exemplar. Gottfried Wilhelm Leibniz (16461716) war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung. (Wikipedia). In der Theodizee legt Leibnitz als Gedanken eine Abhängigkeit des Guten vom Existierenden Bösen zugrunde. Dabei unterscheidet er zunächst drei Grundformen notwendiger Übel, um darauf aufbauend eine Verteidigung Gottes sowie der Idee, die Welt sei die nach seinem, Leibnitz Dictum, die beste aller möglichen Welten . Stichworte: Leibnitz, Aufklärung, Theodicee, Metaphysik 580 S., 2 Abb. Deutsch 1400g.
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Verlag: Wissenschaftl.Buchgesellschaft,Darmstadt/1/Leipzig/14/17/18/-/Ludwig, 1985
Anbieter: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Deutschland
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In den WarenkorbDie Theodizee von der Güte Gottes, der Freiheit des Menschen und dem Ursprung des Übels (in 2 Bänden, hier 2 Bände, komplett):. Vorwort, Abhandlung, Anmerkungen, Nachwort, Chronologie, Auswahlbibliographie. Erster und zweiter Teil, sowie dritter Teil: Dritter Teil, Abriss der Streitfrage, die Sache Gottes. Franz.-Deutsch. Hrsg. u. übers. von Herbert Herring. 2 Bände (komplett) (= Philosophische Schriften, Band 2 in 2 Teilbänden). Rote Hardcover Lnbde Leinen. R-Titel in Gold, saubere frische Exemplare, wohl ungelesen. 660+411 S. Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Junijul. / 1. Juli 1646greg. in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen; 14. November 1716 in Hannover, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung. In frühen Schriften anderer Autoren wurde sein Nachname - analog zu demjenigen seines Vaters, Friedrich Leibnütz, und dessen väterlichen Vorfahren - auch Leibnütz", teils auch Leibnitz" (franz.: Godefroi Guillaume Leibnitz) geschrieben.[1] Sein Name wurde auch in verschiedenen Versionen latinisiert, z. B. als Godefridus Guilelmus Leibnitius. Ab 1671 wählte er die Schreibweise Leibniz" für seinen Familiennamen. In der älteren Literatur, bei manchen Korrespondenzpartnern und bisweilen sogar in der ersten Person wird der Name teils mit dem Adelsprädikat von" oder einem Freiherrntitel verbunden; eine tatsächliche Nobilitierung ist jedoch nicht belegt. 1666, noch im Alter von 19 Jahren, veröffentlichte Leibniz sein erstes Buch De Arte Combinatoria (Über die Kunst der Kombinatorik). Mit dem ersten Teil dieses Buches Disputatio arithmetica de complexionibus wurde er im März des Jahres von Jakob Thomasius und Erhard Weigel in Philosophie promoviert.Später im selben Jahr, mit 20 Jahren, wollte sich Leibniz zum Doktor der Rechte promovieren lassen, doch die Leipziger Professoren lehnten ihn als zu jung ab. So ging er nach Nürnberg, um dort an der Universität Altdorf das Verwehrte nachzuholen. Vorübergehend stand er in Verbindung zu einer dortigen alchimistischen Geheimgesellschaft, deren Experimente er jedoch schon bald verspottete. Nach Leibniz' eigener Darstellung bot ihm die Altdorfer Universität nach der Promotion eine Professur an, die Leibniz jedoch ablehnte.Stattdessen trat er bis 1672 in den Dienst des Mainzer Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn. Er lebte während seiner Mainzer Zeit im Boyneburger Hof, der Wohnstätte des kurmainzischen Oberhofmarschalls Johann Christian von Boyneburg, der ihm eine Stelle als Mitarbeiter des Hofrats Hermann Andreas Lasser verschafft hatte. Mit Lasser arbeitete er im Auftrag des Kurfürsten an einer Reform des römischen Rechts (Corpus juris reconcinnatum). Sein Werk Nova methodus discendae docendaeque jurisprudentiae (Eine neue Methode, die Jurisprudenz zu lernen und zu lehren') erlangte in einschlägigen Kreisen starke Rezeption. Im Jahre 1670 stieg Leibniz trotz seiner lutherischen Konfession zum Rat am kurfürstlichen Oberrevisionsgericht auf.1671 erschienen zudem zwei Traktate zur Physik. Entwürfe und Fragmente zur Metaphysik die im Sinne der traditionellen Natürlichen Theologie Grundthesen des christlichen Glaubens philosophisch belegen sollte und zur Politik zeigen die große Spannweite des intellektuellen Projekts, in dem diese Schriften verortet waren. 1672 reiste Leibniz auf eigenen Wunsch nach Paris, wo er als Hofmeister für Boyneburgs jungen Sohn tätig war. Dort wollte er dem Sonnenkönig" Ludwig XIV. einen Plan für einen Eroberungsfeldzug gegen Ägypten unterbreiten, um ihn von den geplanten Eroberungskriegen in Europa abzubringen. Doch Leibniz traute sich nicht, den Plan zu übergeben; über einhundert Jahre später jedoch setzte Napoleon Bonaparte ihn in der Ägyptischen Expedition um. 1672/73 vollendete Leibniz Arbeiten an seiner Rechenmaschine mit Staffelwalze für die vier Grundrechenarten, führte diese vor der Royal Society in London vor und wurde auswärtiges Mitglied dieser berühmten Gelehrtengesellschaft. Seit 1675 war er auch Mitglied der Académie des sciences in Paris.Das von Leibniz weiterentwickelte duale Zahlensystem legte den Grundstein zur rechnergestützten Informationstechnologie des 20. Jahrhunderts. (Wikipedia).
Anbieter: Antiquariat Thomas Nonnenmacher, Freiburg, Deutschland
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In den WarenkorbHardcover/Pappeinband. Zustand: Sehr gut. (Scientia & religio, Band 19.). 400 Seiten. Sehr gut erhalten. 9783495491904 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 5 (CH), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragen, welche Epikur bereits stellte, sind bis heute unbeantwortet: Ist Gott bereit, dasBöse zu verhindern, ist er aber nicht in der Lage dies zu tun Dann ist er impotent. Ist erfähig, aber nicht willens Dann ist er boshaft. Ist er sowohl fähig als auch willens Dann lässtsich fragen, woher dann das Böse kommt (S. 99)Physisches Leid im Gegensatz zum moralischen Leid entsteht aus der Natur und hat nichtsmit dem freien Willen zu tun. So kann zum Beispiel bei Naturkatastrophen und Krankheitendie Lösung nicht beim freien Willen gefunden werden. Nicht die Menschen tragen die Schuldallen Leidens.Die Theodizee ist die Rechtfertigung Gottes hinsichtlich der Übel in der Welt. Wenn es einenvollkommenen Gott gibt, wie kann es dann eine unvollkommene Welt geben, wo so vielElend besteht Gott könnte ohne Probleme alles Leid beseitigen. Dazu müsste er nur wollen.Und wenn er gütig ist, würde er es auch wollen. Somit wäre Gott faktisch auch für das Leidenauf der Welt verantwortlich. Wo liegt somit das Problem Will er nicht, kann er nicht oder istes ihm gleichgültig David Hume hat seine Sicht zur Theodizee in seinem Werk 'Dialoge über die natürlicheReligion' in den Kapiteln zehn und elf dargelegt. Wilhelm Leibniz legte dies in seinem Werk'Die Theodizee' dar.In diesem Essay vergleiche ich die beiden Positionen und lege dar, weshalb mir welchesinnvoller erscheint. Ausserdem will ich widerlegen, dass, wie Hume behauptet, Leibniz dasElend dieser Welt leugne.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay setzt sich mit den geistesgeschichtlichen Entstehungsbedingungen von Gottfried Wilhelm Leibniz' Versuch der Theodizee auseinander, stellt diesen Versuch vor und überprüft ihn kritisch auf interne Konsistenz.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2.5, Universität Bern (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in das Studium, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl man die Theodizee schon vor Leibniz kannte, war er mit seinem Werk, 'Essais de théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l'homme et l'origine du mal' (1710), der Erste, der die Begrifflichkeit für die Zukunft prägte.Leibniz geht davon aus, dass das Übel auf dieser Welt teilweise von Gott erschaffen wurde. Gott hat sich dennoch für die bestmögliche Welt entschieden und das ist die, in der wir leben. Gott konnte gar nicht anders als die bestmögliche Welt erschaffen, denn hätte er eine andere Möglichkeit erkennen können, würde das heissen er wäre nicht allwissend. Hätte er sie erkannt, konnte sie aber nicht umsetzen, so wäre er nicht allmächtig. Hätte Gott die Möglichkeit erkannt, und hätte sie auch umsetzen können, wollte es aber nicht, so wäre er kein guter Gott.Leibniz unterscheidet drei Klassen des Übels: malum morale (das moralische Übel) wie z.B. die Sünden, malum physicum (das physikalische Übel) wie z.B. das Leiden und das malum metaphysicum (das metaphysische Übel). Wobei die ersten zwei Klassen bereits bei Augustinus auftauchten. Das moralische Übel und das physikalische Übel ergeben sich zwangsläufig aus dem metaphysischen Übel, welches auf die Unvollkommenheitsfrage des Menschen abzielt. Der Schöpfer (Gott) ist vollkommen und hat die Welt mit Absicht nicht vollkommen erschaffen. Hätte er das getan, wäre jedes Streben und somit jedes menschliche Handeln überflüssig. Zudem wäre das Schaffen einer Identität, (etwas Vollkommenes schafft etwas Vollkommenes), nicht das Ziel Gottes gewesen. Er wollte etwas völlig Neues schaffen, so Leibniz.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Leibniz sagt, dass die Religion auf Zeremonien zusammengeschrumpft ist, die Gottesverehrung ersticke an den äußeren Formen, und dass das göttliche Licht durch die verschiedenen Meinungen der Menschen verdunkelt werde. Das Ziel der Religion von den ersten Verkündern wie Moses und Jesus Christus vertreten, nämlich das Abhalten von der Annährung an das Übel, sei nicht mehr vorhanden oder wenigstens nicht zu entdecken. Tatsächliche Frömmigkeit besteht aus Empfindungen und praktischer Ausübung, die äußere Hülle der Gottesverehrung zeigt sich in zeremoniellen Handlungen, die den tugendhaften Handlungen gleichen sollen, und in Glaubensformeln, die wie 'Schatten der Wahrheiten' sind, die sich an die wahre Erleuchtung annähern. Thema ist die Vorrede sowie die Fabel am Ende der Leibnizschen Theodizee. Leibniz versteht diese Fabel als klare Zusammenfassung des vorher Erörterten und Widerlegung anderer Sichtweisen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erdbeben, das Kleist zum Gegenstand seiner Erzählung Das Erdbeben in Chili macht, fand im Jahr 1647 tatsächlich statt. Allerdings weicht Kleist in seiner Darstellung in einigen Punkten von den historischen Ereignissen in Santiago ab. Beispielsweise verlegt er das Beben von der Nacht auf den Tag. Zudem bleibt Kleist in der Beschreibung der Stadt eher vage, so dass der Schauplatz der Katastrophe beinahe austauschbar wirkt.Dies legt die Vermutung nahe, Kleist beziehe sich weniger auf die Katastrophe in Chile als vielmehr auf jenes Erdbeben in Lissabon, das 1755 nicht nur die Erde, sondern auch das Welt- und Gottesbild des 18. Jahrhunderts erschütterte. Der Glaube an einen guten Schöpfer und eine sinnvolle Weltordnung wurde dadurch massiv in Zweifel gezogen. So wurde das vor allem von Leibniz vertretene Konzept der prästabilierten Harmonie, dem zu Folge unsere von Gott geschaffene Welt die beste aller möglichen Welten sei unter anderem von Voltaire in seinem Poème sur le désastre de Lisbonne in Frage gestellt. Kant hingegen betont die Ambivalenz des Erdbebens, während Rousseau die Zivilisation für die Katastrophe verantwortlich macht, womit nur einige Thesen des philosophischen Diskurses angedeutet werden sollen. Auch Kleists Erzählung kann unter anderem als Reaktion auf den Theodizeediskurs des 18. Jahrhunderts betrachtet werden.Im Folgenden soll das Motiv der Theodizee in der Erzählung näher untersucht werden. Dabei soll zunächst auf die unterschiedliche Sichtweise der Figuren, auf die Verwendung religiöser Motive und schließlich die Uninterpretierbarkeit Gottes und der Welt eingegangen werden. Am Ende wird dem Modell der göttlichen Vorsehung das Prinzip des Zufalls entgegengestellt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Das Böse, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem Ursprung des Bösen wird auch die Frage, ob der Mensch von Natur aus böse ist, in der hier folgenden wissenschaftlichen Arbeit zentralisiert. Dazu soll zuvorderst die Moralphilosophie Kants in ihren Grundzügen dargelegt werden. Anschließend soll auf die ursprüngliche Anlage zum Guten in der menschlichen Natur eingegangen werden, um in einem nächsten Schritt, kontrastierend dazu, den Hang zum Bösen des Menschen zu explizieren.'In der Philosophie hat vor allem Leibniz unter dem Stichwort der Theodizee, der Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen (allgemeiner: des Zweckwidrigen) in der Welt, die Frage nach der Herkunft des Bösen gestellt.' Damit lieferte Leibniz den thematischen Anstoß für ein Meer an philosophischen Texten, die sich mit der Theodizee-Frage beschäftigen. Neben Voltaire und Pope setzte sich Ende des 18. Jahrhunderts schließlich auch Kant in seinem Werk 'Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft' mit der genannten Frage auseinander und kritisiert dabei die leibnizsche Theorie - ohne diesen dabei namentlich zu nennen oder auf dessen Schrift wörtlich Bezug zu nehmen. Lediglich in zwei Punkten lässt sich eine Übereinstimmung der kantischen mit der leibnizschen Theorie finden: Zum einen sei dies die Annahme, dass der Mensch eine Vernunftnatur besitzt und zum anderen, dass der Mensch von Natur aus ein gewisses Maß an Sinnlichkeit affiziert. Sinnlichkeit sieht Kant vielmehr als eine neutrale Naturanlage des Menschen und nicht wie zahlreiche Vorgänger negativ konnotiert, darunter Augustinus, der den Ursprung des Übels in der Sinnlichkeit des Menschen verortet. Kant begründet seine Positionierung gegen eine solche sexualfeindliche Auffassung durch den freien Willen des Menschen, da diesem bei der Ausrichtung seiner Maximen eine Willensfreiheit zukommt. Da dies für Kant ein bewusstes Moment ist, lässt sich alleine im Willen die Moral lokalisieren und somit muss dort der Ursprung des Bösen anzutreffen sein.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Freie Universität Berlin (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Heinrich v. Kleists Erzählungen und ihre Quellen, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erdbeben in Chili von Heinrich von Kleist erschien 1807 erstmalig unter dem Titel Jeronimo und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahr 1647 in der Zeitung Morgenblatt für gebildete Stände . Die Erzählung soll im folgenden vor dem Hintergrund der philosophisch-theologischen Theodizee-Diskussion interpretiert werden, die damals durch das Erdbeben von Lissabon von 1755 ausgelöst wurde, und die sich mit der Frage auseinandersetzte, ob und wie das Erdbeben als Ausdruck göttlichen Willens zu verstehen sei . Kleist, der mit den historischen und philosophischen Fakten vertraut war, ließ diese Diskussion unmittelbar in Das Erdbeben in Chili einfließen. Während er mit seiner Erzählung einen eigenständigen Beitrag zum Inhalt der Debatte leistet, soll nachgewiesen werden, dass er grundlegende Positionen von Leibniz, Voltaire, Rousseau und Kant aufgriff und literarisch problematisierte. Zum anderen sollen diejenigen Aspekte, die Kleist der vorgegebenen Diskussion hinzufügte, verdeutlicht werden. Das Erdbeben in Chili ist dabei nicht als philosophischer, sondern als literarischer Text zu verstehen und dementsprechend zu behandeln. Kleists Erdbeben bewegt sich in der Dialektik von Kultur und Natur, von Mensch und Gesellschaft, von Teleologie und Kontingenz. Nach der der Hausarbeit zugrundeliegenden These, die im einzelnen erörtert werden soll, wird die Darstellung des Geschehens begriffen als Absage an einen metaphysisch verbürgten Sinn, den der Mensch erfassen kann.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Natur gerecht ist. Kann gänzlich eine Aussage über ein mögliches Verständnis zur Gerechtigkeit der Natur zugeschrieben werden Dazu wird zunächst geklärt, was aus philosophischer Sicht Natur bedeutet und wie sie in Verbindung zu Gott steht. Im folgenden Schritt wird die Theodizee-Frage oder auch das Theodizee-Problem als Grundlage für die Untersuchung der Fragestellung untersucht. Es werden im Sinne des Theodizee-Problems die Lösungsansätze von Martin Luther, Gottfried Wilhelm Leibniz und Immanuel Kant betrachtet und erläutert, um den Wert ihrer Ansätze für die Fragestellung bestimmen zu können. Naturwissenschaften wie beispielsweise die Biologie machen sich nur selten Gedanken darüber, ob das, was sie in der Natur als Regeln beziehungsweise Gesetze feststellen, auch gerecht ist. Sie untersuchen Phänomene, stellen Hypothesen und Theorien auf, analysieren ihre beobachteten Daten und erlangen Erkenntnisse, die sie in Form von Regeln und Gesetzen festhalten so auch in Bezug auf die Tierwelt. Die Biologie hat beobachten können, dass eine Art Beziehung zwischen einem Raubtier, wie dem Löwen und einem Beutetier, wie der Antilope, bezogen auf deren Population existiert. Wenn es mehr Räuber als Beute gibt, nimmt die Anzahl an Räubern rapide ab. Als Folge dessen nimmt die Anzahl der Beute in den darauffolgenden Jahren wieder zu. Dadurch nimmt auch die Anzahl der Räuber wieder zu, bis es zu viele werden und die Anzahl der Räuber wieder abnimmt. Der Biologe Volterra hat dieses Phänomen der Beziehung in mathematische Formeln übersetzt, die sich universell auf alle Beziehungen von Räubern und deren Beute übertragen lassen. Er kam dabei aber nicht auf den Gedanken, ob es denn überhaupt gerecht sein kann, dass der Löwe 'Jagdwaffen' in Form seiner großen scharfen Tatzen und der scharfen Zähne mit dem kräftigen Gebiss besitzt, die Antilope dagegen keine 'Waffen' zur Verteidigung gegen den Löwen hat und die Flucht die einzige Überlebenschance darstellt. Dabei stellt doch gerade dieses Beispiel eine interessante Basis dar, um über die Gerechtigkeit in der Natur nachzudenken und sie zu suchen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit sollen Leibniz' Argumente für seine These der besten aller möglichen Welten vorgestellt und gegenüber Russells Einwänden verteidigt werden. In der Theodizee formuliert Leibniz seine These der besten aller möglichen Welten. Er behauptet, dass Gott diese Welt erschaffen hat. Dabei setzt er voraus, dass es sich bei Gott um einen weisen, gütigen und allmächtigen Gott handelt. Dieses optimistische Gottesbild führt Leibniz zu der These, dass Gott nur die beste aller Welten hat schaffen können. Jegliche andere Auffassung würde zwangsläufig einem optimistischen Gottesbild widersprechen. Leibniz ist der erste in der Zeit der Aufklärung, der sich speziell der philosophischen Thematik widmet, die Existenz Gottes in Bezug auf die bestehenden Übel in der Welt zu rechtfertigen. Bertrand Russell kritisiert Leibniz' Argumentation anhand mehrerer Einwände. Unter anderem greift er Leibniz' Argumente für die Existenz Gottes an und stellt die Gutmütigkeit Gottes in Frage.Leibniz' Argumentation für seine These der besten aller möglichen Welten hat einen klar erkennbaren roten Faden: Gott. Dieses Argument scheint sich zwischen zwei Polen zu bewegen: Einerseits ist es in höchstem Maße angreifbar, da es keinen Beweis für die Existenz Gottes gibt, und Leibniz' Argumentation somit jeglicher Grundlage zu entbehren scheint. Geht man allerdings von der Existenz Gottes aus, ist es andererseits höchst plausibel, diesem vollkommenen Gott die Erschaffung der besten aller möglichen Welten zuzusprechen, da es ein Widerspruch in sich wäre, wenn ein göttliches Wesen dazu nicht in der Lage gewesen wäre.
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