Verlag: Volk und Welt, Berlin, 1983
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Erstausgabe
kartoniert. Zustand: leichte Gebrauchsspuren. 1. Auflage. TitelSolaris : Roman / Stanis?aw Lem. Aus d. Poln. von Kurt Kelm Person(en)Lem, Stanis?aw (Verfasser) Schulz, Regine (Ill.) Werk(e)Solaris (dt.) Ausgabe1. Aufl. VerlagBerlin : Verlag Volk u. Welt Zeitliche EinordnungErscheinungsdatum: 1983 Umfang/Format217 S. ; 20 cm ISBN/Einband/Preiskart. : M 6.00 Sprache(n)Deutsch (ger) AnmerkungenStatus nach VGG: vergriffen Sachgruppe(n)891.8 Slawische Literatur ; B Belletristik ZeitLebensdaten: 1921-2006 LandPolen (XA-PL) Geografischer BezugGeburtsort: Lemberg Sterbeort: Krakau Beruf(e)Schriftsteller Philosoph Weitere AngabenPoln. Sciene-Fiction-Autor jüd. Herkunft, Futurologe, Essayist, Philosoph; abgeschlossenes Studium der Medizin, Arbeit zunächst in der Forschung; 1982 in West-Berlin, 1983-1988 in Wien Stanis?aw Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanis?aw Lem zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt. Der Klassiker der Science Fiction von Stanislaw Lem: Der Planet Solaris ist fast vollständig von einer Art Ozean umgeben, der nicht nur die Umlaufbahn seines Wirtes beeinflusst, sondern auch die Psyche der Wissenschaftler, die ihn von der Raumstation aus untersuchen sollen. Als der Psychologe Kris Kelvin die Solaris-Station erreicht, um die seltsamen Vorkommnisse aufzuklären, erwartet ihn eine außerirdische Intelligenz jenseits aller Vorstellungskraft . In deutscher Sprache. 217 pages.
Verlag: [Frankfurt (Main)] : Suhrkamp, 1975
ISBN 10: 3518067265 ISBN 13: 9783518067260
Sprache: Deutsch
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Erstausgabe
Taschenbuch. Zustand: Gut. 2. 238 S. Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Die Ausgabe des gelieferten Exemplars kann um bis zu 10 Jahre vom angegebenen Veröffentlichungsjahr abweichen und es kann sich um eine abweichende Auflage handeln. Unser Produktfoto entspricht dem hier angebotenen Artikel, dieser weist folgende Merkmale auf: Altersentsprechend nachgedunkelte/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 159.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz der Ullstein Buchverlage), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2021
ISBN 10: 3763272542 ISBN 13: 9783763272549
Sprache: Deutsch
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Erstausgabe
Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter flexibler Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel, geprägter prismatischer Autorenangabe, zweifarbigen Strukturpapiervorsätzen, farbigem Heftfaden und Lesebändchen in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Der Planet Solaris ist von einem Ozean bedeckt. Bizarre Gebilde dringen fortlaufend an seine Oberfläche. Bereits seit Jahrzehnten versuchen Generationen menschlicher Forscher, sich dem Geheimnis des extraterrestrischen Meers zu nähern. Handelt es sich um ein intelligentes Wesen? Fest steht, dass das unbekannte Phänomen Einfluss auf die Verhältnisse in seiner Umgebung nimmt. Auch die Wissenschaftler, die es von der Raumstation aus untersuchen sollen, geraten in seinen Bann. Als der Psychologe Kris Kelvin eintrifft, um die seltsamen Vorkommnisse zu klären, trifft er auf eine labile Crew. Sind Fremde auf der Station anwesend? Kelvin begegnet dem Unvorstellbaren ? " (Verlagstext) Solaris ist ein Science-Fiction-Roman des polnischen Autors Stanislaw Lem aus dem Jahr 1961. Er gilt als ein Meisterwerk des Genres, wurde dreimal verfilmt und oft für die Bühne adaptiert. Der Planet Solaris ist fast vollständig von einer Art Ozean bedeckt, der ständig bizarre und vielfarbige Ausformungen an seiner Oberfläche hervorbringt. Indizien deuten darauf hin, dass der Ozean ein intelligentes Wesen ist, doch auch nach rund hundert Jahren intensiver Forschung ist die Menschheit dessen Verständnis kaum nähergekommen. In dieser Situation trifft der Psychologe Kris Kelvin auf der Solaris-Forschungsstation ein und findet eine psychisch labile Mannschaft vor, zudem hat einer der drei Forscher vor kurzem Suizid begangen. Anscheinend sind zudem weitere, fremde Personen auf der Station anwesend. Nach anfänglicher Verwirrung findet Kelvin heraus, dass der Ozean begonnen hat, aus Erinnerungsspuren der Forscher scheinbar lebende, täuschend echte Kopien von Menschen zu konstruieren und auf der Station erscheinen zu lassen. Dabei wählt er anscheinend Erinnerungen aus, die mit tiefen Schuldgefühlen verknüpft sind. Kelvin sieht sich bald seiner vor vielen Jahren verstorbenen Freundin Harey gegenüber, an deren Suizid er sich mitschuldig fühlt. Stanislaw Herman Lem (* 12. September 1921 in Lwow, Polen; gestorben 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Schriftsteller, Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er gehört zu den meistgelesenen Science-Fiction-Autoren, wobei er sich selbst wegen der Vielschichtigkeit seines Wirkens nicht so bezeichnen mochte. Aufgrund der zahlreichen Wortspiele und Wortschöpfungen gelten seine Werke als schwierig zu übersetzen. Lem gilt als brillanter Visionär und Utopist, der zahlreiche komplexe Technologien Jahrzehnte vor ihrer tatsächlichen Entwicklung erdachte. So schrieb er bereits in den 1960er und 1970er Jahren über Themen wie Nanotechnologie, neuronale Netze und virtuelle Realität. Ein wiederkehrendes Thema sind philosophische und ethische Aspekte und Probleme technischer Entwicklungen, wie etwa der künstlichen Intelligenz, menschenähnlicher Roboter oder der Gentechnik. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 331, (13) pages. 8° (133 x 220mm).
Verlag: Harcourt Brace and Jovanovich, New York, 1986
ISBN 10: 0151695504 ISBN 13: 9780151695508
Sprache: Englisch
Anbieter: Jeff Hirsch Books, ABAA, Wadsworth, IL, USA
Erstausgabe
First U.S. edition and first printing. Hardcover. A review copy with laid in author publicity photograph and review slip. A slim book from the author of "Solaris" and translated by Catherine S. Leach. A near fine copy in paper covered boards with a cloth spine and in a near fine dust jacket with some slight toning to the edges.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Insel Verlags), Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1984
ISBN 10: 3763229604 ISBN 13: 9783763229604
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel und farbigen Vorsätzen. Der Einband etwas nachgedunkelt und leicht berieben ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. Gesetzt aus den Baskerville, gedruckt auf OP Daunendruckpapier, 90g/qm der Papierfabrik Scheufelen, Oberlenningen und ein Offset-PopColor gras, 90g/qm der Papierfabrik Igepa, Reinbek bei Hamburg. "Memoiren, gefunden in der Badewanne ist eine satirische Farce, eine surrealistische Anti-Utopie und eine Schmähschrift auf die absolute Bürokratie und den totalen Polizeistaat, in dem alles und jeder gelenkt, einem geheimen Zweck untergeordnet und von Spitzeln überwacht wird. Das "Gebäude", eine Spionagezentrale, ist "unbesiegbar"; im Verlauf seiner Entwicklung ständig gewachsen, steht es im unaufhörlichen Kampf mit einem Antigebäude, einer gegnerischen Spionagezentrale, die es durchdrungen hat und von der es ebenso durchdrungen worden ist. Ob es die beiden "Gebäude" wirklich gibt oder ob der Widerstreit bloß eine gedankliche Konstruktion ist, das weiß kein Mensch mehr so genau. Auf jeden Fall sind Chaos und Ordnung, Zufall und Notwendigkeit, Sinn und Unsinn nicht zu unterscheiden - Memoiren, gefunden in der Badewanne: ein Zukunftsalptraum." (Verlagstext Suhrkamp) Stanislaw Herman Lem (* 12. September 1921 in Lemberg, damals Polen; gestorben 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er gehört zu den meistgelesenen Science-Fiction-Autoren, wobei er sich selbst wegen der Vielschichtigkeit seines Wirkens nicht so bezeichnen mochte. Aufgrund der zahlreichen Wortspiele und Wortschöpfungen gelten seine Werke als schwierig zu übersetzen. Lem gilt als brillanter Visionär und Utopist, der zahlreiche komplexe Technologien Jahrzehnte vor ihrer tatsächlichen Entwicklung erdachte. So schrieb er bereits in den 1960er und 1970er Jahren über Themen wie Nanotechnologie, Neuronale Netze und Virtuelle Realität. Ein wiederkehrendes Thema sind philosophische und ethische Aspekte und Probleme technischer Entwicklungen, wie etwa der künstlichen Intelligenz, menschenähnlicher Roboter oder der Gentechnik. In zahlreichen seiner Werke setzte er Satire und humoristische Mittel ein, wobei er oft hintergründig das auf Technikgläubigkeit und Wissenschaft beruhende menschliche Überlegenheitsdenken als Hybris entlarvte. Einige seiner Werke tragen auch düstere und pessimistische Züge in Bezug auf die langfristige Überlebensfähigkeit der Menschheit. Häufig thematisierte er Kommunikationsversuche von Menschen mit außerirdischen Intelligenzen, die er etwa in einem seiner bekanntesten Romane, Solaris, als großes Scheitern verarbeitete. In den 2000er Jahren wurde der vielseitig gebildete Lem zum Kritiker des - von ihm teilweise vorhergesagten - Internets und der Informationsgesellschaft, weil diese die Nutzer zu "Informationsnomaden" machten, die nur "zusammenhangslos von Stimulus zu Stimulus hüpfen" würden. Die allgemeine Steigerung der technischen Leistung gehe "paradoxerweise mit einem Verfall der Fantasie und Intelligenz der Menschen einher." (Wikipedia) In deutscher Sprache. 239, (1) pages. 8° (125 x 218mm).
Verlag: Berlin, Volk und Welt, 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Erstausgabe
8° , Broschiert. 1. Auf. 218 Seiten. Guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Suhrkamp Verlags), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2006
ISBN 10: 376325501X ISBN 13: 9783763255016
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rückentitel, schwarzen Vorsätzen, schwarzen Kapitalbändchen, schwarzem Heftfaden, schwarzem Lesebändchen und beidseits illustriertem bzw. bedrucktem Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunklelt und leicht (-rand-) berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Das Buch wurde mit dem Gestalterpreis 2006 der Büchergilde Gutenberg, dem Preis der Stiftung Buchkunst "Die schönsten Bücher 2006" sowie der Illustrative eines der "schönsten Bücher Europas" ausgezeichnet. Gesetzt aus der Excelsior und der Frutiger und gedruckt auf ein Munken Pure 13 Werkdruckpapier. "Eine Serie von mysteriösen Todesfällen beschäftigt die italienische Polizei. ln einem süditalienischen Badeort verschwinden oder sterben fast ein Dutzend Kurgäste. Sie alle sind Ausländer, und es sind ausnahmslos Männer mittleren Alters. Dachte man zunächst wegen der relativ großen Zeitspannen zwischen den einzelnen Ereignissen -von einigen Monaten bis zu Jahren - noch an Selbstmorde, muß diese Hypothese nach genauem Aktenstudium und Befragen der Angehörigen in den meisten Fällen ausgeklammert werden. Und auch Unfälle sind wenig wahrscheinlich, denn was soll man davon halten, wenn ein ehemaliger Champion im Crawlen im seichten Strandgewässer ertrinkt? So verdichtet sich der Verdacht, einem größeren organisierten Verbrechen auf der Spur zu sein, zu dessen Aufklärung die lokalen Polizeibehörden Interpol einschalten. Doch werden die Akten über den Fällen ergebnislos wieder geschlossen. Schließlich wird ein Reserveastronaut a.D., der Ich-Erzähler, beauftragt, den seltsamen und ungewöhnlichen Fall zu klären. Mandy Schlundt gewann mit ihren in Schabetechnik auf belichtetem Film entstandenen Schwarzweiß-Illustrationen den Gestalterpreis 2006 der Büchergilde." (Verlagstext) Stanislaw Herman Lem (* 12. September 1921 in Lemberg, damals Polen; ? 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er gehört zu den meistgelesenen Science-Fiction-Autoren, wobei er sich selbst wegen der Vielschichtigkeit seines Wirkens nicht so bezeichnen mochte. Aufgrund der zahlreichen Wortspiele und Wortschöpfungen gelten seine Werke als schwierig zu übersetzen. Lem gilt als brillanter Visionär und Utopist, der zahlreiche komplexe Technologien Jahrzehnte vor ihrer tatsächlichen Entwicklung erdachte. So schrieb er bereits in den 1960er und 1970er Jahren über Themen wie Nanotechnologie, Neuronale Netze und Virtuelle Realität. Ein wiederkehrendes Thema sind philosophische und ethische Aspekte und Probleme technischer Entwicklungen, wie etwa der künstlichen Intelligenz, menschenähnlicher Roboter oder der Gentechnik. In zahlreichen seiner Werke setzte er Satire und humoristische Mittel ein, wobei er oft hintergründig das auf Technikgläubigkeit und Wissenschaft beruhende menschliche Überlegenheitsdenken als Hybris entlarvte. Einige seiner Werke tragen auch düstere und pessimistische Züge in Bezug auf die langfristige Überlebensfähigkeit der Menschheit. Häufig thematisierte er Kommunikationsversuche von Menschen mit außerirdischen Intelligenzen, die er etwa in einem seiner bekanntesten Romane, Solaris, als großes Scheitern verarbeitete. In den 2000er Jahren wurde der vielseitig gebildete Lem zum Kritiker des ? von ihm teilweise vorhergesagten ? Internets und der Informationsgesellschaft, weil diese die Nutzer zu ?Informationsnomaden? machten, die nur ?zusammenhangslos von Stimulus zu Stimulus hüpfen? würden. Die allgemeine Steigerung der technischen Leistung gehe ?paradoxerweise mit einem Verfall der Fantasie und Intelligenz der Menschen einher.? (Wikipedia) In deutscher Sprache. 248, (4) pages. 8° (150 x 214mm).
Verlag: Berkley Publishing Corporation, New York, 1971
Anbieter: Parigi Books, Vintage and Rare, Schenectady, NY, USA
Erstausgabe
Paperback. First Edition. A Berkley Medallion Book S2101. First paperback publication. Tiny corner crease to back cover. A very good+ copy. ; Small octavo.
Verlag: Warszawa (Warschau), Wydawnictwo Ministerstwa Obrony Narodowej (1961)., 1961
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Erstausgabe
8°. 196 S., [2] Bl. mit Titelblatt in Orange und Schwarz. Illustr. OKart. mit farbig illustr. OU. KNLL X, 179. - Sehr seltene erste Ausgabe von Lems philosophischem Science-Fiction-Meisterwerk; der Roman wurde dreimal verfilmt und oft für die Bühne adaptiert. Das Buch, geschrieben von Juni 1959 bis Juni 1960 in Zakopane, wurde in 31 Sprachen übersetzt. - "Der Planet Solaris ist fast vollständig von einer Art Ozean bedeckt, der ständig bizarre und vielfarbige Ausformungen an seiner Oberfläche hervorbringt. Indizien deuten darauf hin, dass der Ozean ein intelligentes Wesen ist, doch auch nach rund hundert Jahren intensiver Forschung ist die Menschheit dessen Verständnis kaum nähergekommen. In dieser Situation trifft der Psychologe Kris Kelvin auf der Solaris-Forschungsstation ein und findet eine psychisch labile Mannschaft vor, zudem hat einer der drei Forscher vor kurzem Suizid begangen. Anscheinend sind zudem weitere, fremde Personen auf der Station anwesend. Nach anfänglicher Verwirrung findet Kelvin heraus, dass der Ozean begonnen hat, aus Erinnerungsspuren der Forscher scheinbar lebende, täuschend echte Kopien von Menschen zu konstruieren und auf der Station erscheinen zu lassen. Dabei wählt er anscheinend Erinnerungen aus, die mit tiefen Schuldgefühlen verknüpft sind. Kelvin sieht sich bald seiner vor vielen Jahren verstorbenen Freundin Harey gegenüber, an deren Suizid er sich mitschuldig fühlt. Diese erkennt bald, dass sie nicht die originale Harey ist, und beginnt, gegen Kelvins Willen, mit den beiden anderen Forschern an einer Methode zum Verschwindenlassen der Nachbildungen zu arbeiten, was schließlich gelingt" (Wikipedia). - Schutzumschlag an den Kanten geringfügig berieben, Schnitt angestaubt, sehr gutes Exemplar. - Very rare first edition of Lem's philosophical science fiction masterpiece; the novel has been filmed three times and often adapted for the stage. The book, written from June 1959 to June 1960 in Zakopane, was translated into 31 languages. - "The planet Solaris is almost completely covered by a kind of ocean that constantly produces bizarre and multicolored formations on its surface. Evidence suggests that the ocean is an intelligent being, but even after around a hundred years of intensive research, humanity has come little closer to understanding it. In this situation, psychologist Kris Kelvin arrives at the Solaris research station and finds a mentally unstable crew, and one of the three researchers has recently committed suicide. Apparently there are also other strangers on the station. After some initial confusion, Kelvin discovers that the ocean has begun to construct seemingly living, deceptively real copies of people from the researchers' memory traces and make them appear on the station. In doing so, it apparently selects memories that are linked to deep feelings of guilt. Kelvin soon finds himself face to face with his girlfriend Harey, who died many years ago and whose suicide he feels partly responsible for. She soon realizes that she is not the original Harey and, against Kelvin's will, begins to work with the two other researchers on a method to make the replicas disappear, which eventually succeeds" (Wikipedia). - Dust jacket slightly rubbed at the edges, very good copy. Sprache: polnisch.
Verlag: Wydawnictwo Ministerstwa Obrony Narodowej, Warszawa, 1961
Anbieter: Raptis Rare Books, Palm Beach, FL, USA
Erstausgabe Signiert
True first edition of this classic work. Octavo, original wrappers. Boldly signed by Stanislaw Lem on the half-title page. Fine in a near fine dust jacket. A very sharp example, uncommon in this condition and signed. Originally published in Poland in 1961, Solaris has been translated into 41 languages and and sold over 15 million copies. Solaris has been adapted into a feature film twice, most recently in 2002, directed by Steven Soderbergh starring George Clooney. âA novel that makes you reevaluate the nature of intelligence itself" (Anne McCaffrey).
Verlag: Hamburg und Düsseldorf, Marion von Schröder MvS, 1972
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Reader's Corner, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Softcover/Paperback. Zustand: Sehr gut. 8° (21*13 cm), 271 (1) S., engl. Broschur m. illustr. Schutzumschlag. Hamburg und Düsseldorf, Marion von Schröder MvS 1.1972, Deutsche Erstausgabe. Sammlerstück, rundum sehr gut erhalten, ohne Einträge, geruchsneutral. * Versand versichert & nachverfolgbar / Shipping fees include insurance & tracking. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001.
Verlag: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt - Berlin
Anbieter: Antiquariat Birgit Gerl, Gars am Kamp, Österreich
Erstausgabe
Taschenbuch. Enthält folgende Bände: Waffensysteme des 21. Jahrhunderts - Aus Lems Bibliothek des 21. Jahrhunderts (st 998, Phantastische Bibliothek Band 124, 1986 erschienen, "The Upside Down Evolution - Die verkehrte Evolution", 85 Seiten) // Sterntagebücher (Phantastische Bibliothek Band 20. st 459, erschienen 1983, 479 Seiten, mit Zeichnungen des Autors) // Transfer (Phantastische Bibliothek Band 7, st 324, erschienen 1977, 254 Seiten) // Solaris (st. 226, Phantastische Bibliothek Band 11, erschienen 1975, 239 Seiten) // Dialoge (Mit einem Nachwort des Autors, edition suhrkamp Neue Folge Band 13, erschienen 1980, deutsche Erstausgabe, 319 Seiten) -- Gute Bände, allerdings alle Bände am Schnitt leicht angestaubt und am Kopfschnitt mit kleinen Stockflecken, "Solaris" wohl gelesen, die anderen vier Bände wirken eher ungelesen, ein Band mit ein paar ausgebogenen Eselsohren, ein Band mit einem kleinen Eintrag auf dem Titelblatt. Ansonsten ordentlich. Size: Klein-Oktav (bis 18,5 cm).
Verlag: Widawnictwo Ministerstwa Obrony Narodowej, Warsaw, 1961
Anbieter: Burnside Rare Books, ABAA, Portland, OR, USA
Erstausgabe
Zustand: Near Fine. Zustand des Schutzumschlags: Near Fine. First Edition. First edition, first printing; text in the original Polish. Bound in publisher's original beige wraps printed in red and black, in original pictorial dust jacket; housed in custom cloth slipcase. 197pp. Near Fine with minor toning to contents, with subtle restoration to the dust jacket. An exceptional copy of Lem's philosophical science fiction masterpiece. Later adapted into three films, the most notable by Andrei Tarkovsky.
Verlag: Insel Verlag, Frankfurt am Main, 1980
Anbieter: Die-Erstausgabe Dipl.-Kfm. Thomas Jutzas, Soltau, Deutschland
Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Wie neu. Zustand des Schutzumschlags: Sehr gut. 1. Auflage. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1980, 474 Seiten. VON STANISLAW LEM SIGNIERT. Mit Werken wie "Solaris" hat Stanislaw Lem die utopische Literatur des 20. Jahrhunderts mit geprägt. Bücher mit seiner Signatur sind nicht häufig zu finden. Sehr gutes Exemplar.
Verlag: Iskry, Warszawa [Warsaw], 1954
Erstausgabe
First edition. First edition. In publisher's illustrated hard paper, designed by Jan MÅodożeniec. 226, (2) p. First edition of Lem's seven short stories, including the first episode of the Star Diaries, the adventures of Ijon Tichy. One of the earliest books by Lem. The last story of the collection Dzienniki gwiazdowe Ijona Tichego, is the first appearance of Lem's recurring character Ijon Tichy, the space traveller. StanisÅaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. The cover was designed by Jan MÅodożeniec (1929-2000), a Polish graphic designer and book illustrator. . Cover slightly worn. Otherwise in very good condition. In publisher's illustrated hard paper, designed by Jan MÅodożeniec.
First edition. First edition. In publisher's illustrated hard paper, designed by Kazimierz HaÅajkiewicz. 164, (4) p. First edition of Lem's three short stories. Powtórka is a collection of Lem's three short stories, besides the eponymous prose it contains the script of two radioplays Godzina przyjÄÄ profesora Tarantog, and Noc ksiÄżycowa, all published first here. StanisÅaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Binding rubbed at edges, slightly worn. Pages yellowed due to aging. Overall in very good condition. In publisher's illustrated hard paper, designed by Kazimierz HaÅajkiewicz.
First edition. First edition. In publisher's illustrated hard paper with the original dust jacket, both with Andrzej Heidrich's illustrations. 284, (4) p. First edition of Lem's celebrated novel GÅos pana (His Master's Voice). StanisÅaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Overall in very good condition. Dust jacket with a small damage at the tail, restored with tape, and chipped at head. Flaps partly disconnected. In publisher's illustrated hard paper with the original dust jacket, both with Andrzej Heidrich's illustrations.
First edition. First edition. In publisher's illustrated hard paper designed by Marian Stachurski. 257, (3) p. First edition of StanisÅaw Lem's four short stories about the voyages of Ijon Tichy. The collection was later expanded with new stories and republished in 1966 and 1971. The English translation appeared in two volumes under the titles "The Star Diaries" and "Memoirs of a Space Traveller". StanisÅaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Cover somewhat rubbed at the extremities. Spine slightly discolored. Pages yellowed due to aging. Otherwise in very good condition. In publisher's illustrated hard paper designed by Marian Stachurski.
Verlag: Wydawnictwo Literackie, Krakow, 1968
Erstausgabe
Cover design by Barbara Konarzewska. (illustrator). First edition. Cover design by Barbara Konarzewska. First edition. In publisher's printed grey cloth with the illustrated dust jacket. With three full page illustrations. 608, (4) p. First edition of Stanislaw Lem's book about literary theory. However Lem's essay starts with his take on literary theory, his argument develops into âa theory of everything": of the Universe, evolution, and culture, taking Chance as the universal factor. Stanislaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Dust jacket very slightly rubbed and chipped. Some pages tanned due to acidic paper. Overall in fine condition. In publisher's printed grey cloth with the illustrated dust jacket. With three full page illustrations.
Verlag: Wydawnictwo Literackie, Krakow, 1970
Erstausgabe
Cover design by Barbara Konarzewska. (illustrator). First edition. In two volumes. Cover design by Barbara Konarzewska. First edition. In two volumes. In publisher's printed green cloth with the illustrated dust jacket. 292, (4); 458, (2) p. First edition of Stanislaw Lem's monograph about science fiction and futurology in which Lem criticizes the Western science fiction. Lem wrote about his work that "[.] this monograph is an expression of my personal utopia: a longing for a better science fiction - one that should exist." as according to his opinion, "Science fiction became a vulgar mythology of technological civilization." Stanislaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Dust jacket very slightly rubbed and chipped. Some damage to the edge of the rear panel of the first volume at the head. Light stains on the bottom of the rear panel and the spine of volume 2. Overall in fine condition. In publisher's printed green cloth with the illustrated dust jacket.
Cover design by Daniel Mroz. (illustrator). First edition. Cover design by Daniel Mroz. First edition. In publisher's printed wrappers with the illustrated dust jacket. 142, (2) p. First and only edition of a selection of novels by the Polish science fiction writer, the author of Solaris, Stanislaw Lem (1921-2006). Illustrated by the renowned Polish illustrator and set designer, Daniel Mróz (1917-1993). The book includes five short stories: Dwpch mlodych ludzi (Two young men), as well as four other stories that were all published in this collection for the first time: Polowanie (The Hunt), Wypadek, (The Accident) and Opowiadanie Pirxa (Pirx's Tale) from the series, Tales of Pirx the Pilot and Altruizyna (Altruizine) from the series The Cyberiad. Dust jacket very slightly chipped. Some pages with a trace of folding. Overall in fine condition. In publisher's printed wrappers with the illustrated dust jacket.
Verlag: [Spoldzielnia Wydawnicza Oswiatowa "Czytelnik"] SpóÅdzielnia Wydawnicza OÅwiatowa "Czytelnik", [Warszawa (Warsaw)], 1951
Erstausgabe
First edition. Text in Polish. First edition. Text in Polish. In publisher's illustrated wrappers. Cover designed by Jan S. Miklaszewski. 334, (4) p. First edition of Lem's debut book, a science fiction novel of an ideal, socialist utopia. StanisÅaw Lem (1921-2006), author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Somewhat worn at spine. Notes in pencil and rubbing on rear panel. Pages yellowed due to acidic paper. Insignificant inscription in ink on half title. Occasional stains throughout. Overall in good condition. In publisher's illustrated wrappers. Cover designed by Jan S. Miklaszewski.
Verlag: Spó?dzielnia Wydawnicza O?wiatowa "Czytelnik", [Warszawa (Warsaw)], 1951
Anbieter: Between the Covers-Rare Books, Inc. ABAA, Gloucester City, NJ, USA
Erstausgabe
Softcover. Zustand: Very Good. First edition. Tall octavo. 334, [4]pp. Publisher's illustrated wrappers. Text in Polish. Cover designed by Jan S. Miklaszewski. Slight nicks on the spine, a few pencil notes, and light soiling on the rear panel, pages toned due to acidic paper, insignificant owner's inscription in ink on half title, a very good copy. First edition of Lem's debut book, a science fiction novel of an ideal, socialist utopia. Stanis?aw Lem (19212006), author of *Solaris*, was a Polish writer, the most celebrated science fiction author in the Communist world. Rare. *OCLC* locates three copies, two in Poland and one in Switzerland.
Verlag: Spóldzielnia Wydawnicza OÅwiatowa "Czytelnik, [Warszawa (Warsaw)], 1951
Erstausgabe
Cover designed by Jan S. Miklaszewski. (illustrator). First edition. Text in Polish. Cover designed by Jan S. Miklaszewski. First edition. Text in Polish. In publisher's illustrated wrappers. 334, (4) p. First edition of Lem's debut book, a science fiction novel of an ideal, socialist utopia. StanisÅaw Lem (1921-2006), the author of Solaris, was a Polish science fiction writer, the most celebrated SF author in the Communist world. . Somewhat rubbed at spine. Contemporary presentation inscription in ink on title page, private collection stamp and number in ink on the verso of title page. Pages yellowed due to acidic paper. Insignificant inscription in ink on half title. Overall in fine condition. In publisher's illustrated wrappers.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
Karte. Zustand: Gut. Kleine braune Karte mit aufmontiertem Zeitungsbild von Stanislaw Lem bildseitig mit blauem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Stanislaw Herman Lem (kurz auch Stanislaw Lem, Aussprache: [sta'?iswaf l?m] anhören?/?; * 12. September 1921 in Lwów, Polen; ? 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Schriftsteller, bekannt vor allem als Science-Fiction-Autor, sowie Philosoph und Essayist. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er gehört zu den meistgelesenen Science-Fiction-Autoren, wobei er sich selbst wegen der Vielschichtigkeit seines Wirkens nicht so bezeichnen mochte. Aufgrund der zahlreichen Wortspiele und Wortschöpfungen gelten seine Werke als schwierig zu übersetzen. Lem gilt als brillanter Visionär und Utopist, der zahlreiche komplexe Technologien Jahrzehnte vor ihrer tatsächlichen Entwicklung erdachte. So schrieb er bereits in den 1960er und 1970er Jahren über Themen wie Nanotechnologie, neuronale Netze und virtuelle Realität. Ein wiederkehrendes Thema sind philosophische und ethische Aspekte und Probleme technischer Entwicklungen, wie etwa der künstlichen Intelligenz, menschenähnlicher Roboter oder der Gentechnik. In zahlreichen seiner Werke setzte er Satire und humoristische Mittel ein, wobei er oft hintergründig das auf Technikgläubigkeit und Wissenschaft beruhende menschliche Überlegenheitsdenken als Hybris entlarvte. Einige seiner Werke tragen auch düstere und pessimistische Züge in Bezug auf die langfristige Überlebensfähigkeit der Menschheit. Häufig thematisierte er Kommunikationsversuche von Menschen mit außerirdischen Intelligenzen, die er etwa in einem seiner bekanntesten Romane, Solaris, als großes Scheitern verarbeitete. In den 2000er Jahren wurde der vielseitig gebildete Lem zum Kritiker des - von ihm teilweise vorhergesagten - Internets und der Informationsgesellschaft, weil diese die Nutzer zu ?Informationsnomaden? machten, die nur ?zusammenhangslos von Stimulus zu Stimulus hüpfen? würden. ?Es erweise sich als immer schwieriger, unterschiedliche Quellen und Sichtweisen zusammenzubringen, um ein rundes, vollständiges Wissensbild einer Sache zu erhalten.?[1] Stanislaw Lem kam als Sohn einer polnisch-jüdischen Arztfamilie auf die Welt, sein Vater Samuel Lem war Hals-Nasen-Ohren-Arzt; der Satiriker Marian Hemar war sein Cousin.[2] Lem hatte eine behütete Kindheit. Er studierte von 1940 bis zur Besetzung Lembergs durch deutsche Truppen 1941 Medizin an der Universität Lemberg. Durch den Zweiten Weltkrieg wurden seine Studien unterbrochen. Lem konnte mit gefälschten Papieren seine jüdische Herkunft verschleiern; der Großteil seiner Familie kam im Holocaust ums Leben. ?Ich hab Hitler gebraucht, um draufzukommen, dass ich jüdisch bin.? Während des Krieges arbeitete er als Hilfsmechaniker und Schweißer für eine deutsche Firma, die Altmaterial aufarbeitete. Er half dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Als gegen Ende des Krieges Polen durch die Rote Armee von den Nazis befreit wurde und das Land zum Einflussbereich der Sowjetunion gehörte, setzte er sein Studium in Lemberg fort. 1945 musste er, nachdem seine Heimatstadt an die Sowjetunion gefallen war, nach Krakau ziehen.[3] Fortsetzung des Medizinstudiums, Psychologie, erste literarische Versuche An der Jagiellonen-Universität in Krakau nahm er sein Medizinstudium zum dritten Mal auf. Hier arbeitete er zwischen 1948 und 1950 am Konserwatorium Naukoznawcze als Forschungsassistent bei Mieczyslaw Choynowski an Problemen der angewandten Psychologie. Zur gleichen Zeit lernte er den Redakteur des Tygodnik Powszechny Jerzy Turowicz kennen, der neben Choynowski eine prägende Figur wurde. Zu seinem damaligen Freundeskreis gehörte auch Wislawa Szymborska. In diese Zeit fielen auch seine ersten literarischen Versuche, und er begann in seiner Freizeit Geschichten zu schreiben, darunter die Theaterstücke Jacht ?Paradise? (mit seinem Freund Roman Husarski) und das erst nach Lems Tod wiedergefundene und 2009 herausgegebene Korzenie. Drrama wieloaktowe, eine antistalinistische Satire. 1948 entstand sein erster Roman Szpital Przemienienia (dt. Die Irrungen des Dr. Stefan T.), der wegen der Zensur erst acht Jahre später erscheinen konnte.[4] Ebenfalls in dieser Zeit lernte er seine künftige Frau Barbara Lesniak - eine Radiologin - kennen, die er 1953 heiratete.[5] Lem erhielt das Zertifikat, sein Studium vollständig abgeschlossen zu haben. Allerdings weigerte er sich in seinem letzten Examen, Antworten im Sinne des Lyssenkoismus zu geben, weil er diesen ablehnte. Durch diese Weigerung konnte er einem Dasein als Militärarzt entgehen, denn die Prüfer ließen ihn dafür durchfallen. ?Die Armee nahm all meine Freunde, nicht für ein oder zwei Jahre, sondern für immer.? Da er deswegen aber auch nicht als Arzt praktizieren konnte, arbeitete er in der Forschung und verlegte sich immer mehr aufs Schreiben. Lem war polyglott: er beherrschte Polnisch, Latein (aus der medizinischen Schule), Deutsch, Französisch, Englisch, Russisch und Ukrainisch.[6] Lem behauptete, dass sein IQ in der Schule mit 180 getestet worden sei.[7] Familiengründung Lem war bis zu seinem Tod mit Barbara Lem, geb. Lesniak, verheiratet. Sie starb am 27. April 2016.[8] Ihr einziger Sohn, Tomasz, wurde 1968 geboren. Er studierte Physik und Mathematik an der Universität Wien und machte seinen Abschluss in Physik an der Princeton University. Tomasz schrieb eine Biografie über seinen Vater, Awantury na tle powszechnego ciazenia, die zahlreiche persönliche Details über Stanislaw Lem enthalten. Auf dem Buchumschlag steht, dass Tomasz Lem als Übersetzer arbeitet und eine Tochter, Anna, hat.[9] Berlin, Wien, Literat 1982 zog Lem wegen der Ausrufung des Kriegsrechts in Polen nach West-Berlin um, wo er ein Fellowship am Wissenschaftskolleg zu Berlin antrat und Briefkontakt zu Siegfried Unseld pflegte. Ab 1983 lebte er in Wien. Ab 1984 bestand Lems Schreibmuster darin, kurz vor fünf Uhr morgens aufzustehen.