Verlag: Verlag Die Runde; Berlin, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 101 Seiten; Illustr.; 24 cm; fadengeh. Orig.-Pappband. Gutes Ex.; Seiten minimal nachgedunkelt; ohne Mappe. - Reinhold Lepsius (gewidmet). - Zwölf Bildnisse, ein Gedicht und dreizehn Briefe in Faksimile. - Sabine Lepsius (geb. Graef; * 15. Januar 1864 in Berlin; 22. November 1942 in Bayreuth) war eine vom Impressionismus beeinflusste deutsche Porträtmalerin und Salonnière. Der Salon von Sabine Lepsius in Berlin-Westend war um 1900 ein gesellschaftlicher Fixpunkt. Hier trafen sich Geistesgrößen wie der Soziologe Georg Simmel, der Philosoph Wilhelm Dilthey, der Architekt des Jugendstils August Endell und der Lyriker Rainer Maria Rilke.Sabine Lepsius gehörte 1898 zu den 65 Gründungsmitgliedern der Berliner Secession, an deren Ausstellungen sie bis 1913 regelmäßig teilnahm. (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin. Verlag "Die Runde" o.J.ca. 1935.,, 1935
Anbieter: Eike Georg-Grabe, Kassel, Deutschland
EUR 24,00
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In den Warenkorbca. 16 x 24 cm, OPappklappmappe, guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Verlag: Berlin : Verl. Die Runde, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Norbert Kretschmann, Bad Aibling, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 101 S. Umschlag an den Rändern leicht berieben/bestossen. Innenteil tadellos - u n g e l e s e n - keine Risse, Knicke, Anmerkungen. ! Altersbedingt leicht nachgedunkelt! KEIN Mängelexemplar! Versand aus München F01680 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.
Verlag: Berlin: Verlag Die Runde, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Altstadt Antiquariat Goslar, Goslar, Deutschland
EUR 25,50
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In den Warenkorb4. Tsd., 2 Bände. 12 Brieffaksimiles, 11 Bildtafeln, 1 Porträtabbildung Stefan Georges als Frontispiz, 1 Faksimile im Textband, 101 S. (Textband), Mappe ohne Pagnierung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Gr.-8°, OKartoniert, OPappband, Einband des Textbandes mit leichten Randläsuren, Beide Bände an den Rändern lichtgebräunt, ansonsten sehr gut.
Verlag: Verlag Die Runde Berlin 1935, 1935
Anbieter: Antiquariat Buchtip Vera Eder-Haumer, Wien, W, Österreich
Erstausgabe
EUR 35,00
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In den WarenkorbZustand: 0. 1. Auflage. Sprache: Deutsch 101 und Mappe mit 11 Bildnissen u 12 Briefen Seiten, Okart / Paperback / Pappmappe ockergelbe Einbände, kartonierter Textband mit 101 SEiten und 1 feste FLügelMappe mit 11 Bildnissen u 12 Faksimile von handschriftlichen, gefalteten Briefen, guter Zustand - papierbedingt gebräunt, Die Bildnisse/sw Fotos zeigen George (Porträts) 8°/ oktav guter Zustand.
Verlag: Berlin, Die Runde o.J. [], 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich
EUR 28,00
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In den WarenkorbLose Blattsammlung in OPp.-Mappe. EA. Apart. Textband fehlt. - Lichtschatten, etw. fleckig. Inhaltsverzeichnis als Kopie liegt bei. (Symbolfoto) - Laut Inhaltsverzeichnis der Mappe vollständig.
Verlag: Berlin "Die Runde", 1935
Anbieter: Allgovia-Antiquariat Gerhard Zech, Oberostendorf, Deutschland
EUR 6,00
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In den Warenkorb101 SS. Titelportrait und eine Tafel. 8°. OBroschur. Nur der Textband, ohne den separaten Tafelteil! Wir versenden die von uns angebotenen Bücher mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL bzw. Hermes (Pakete). Die Versandart und Versanddauer ist abhängig vom Preis des Titels, dessen Gewicht und dem Versandziel und beträgt in der Regel innerhalb Deutschlands 3 bis 5 Tage, in der EU zwischen 7 und 14 Tage. Sprache: Deutsch 499 gr.
Verlag: Berlin, Vlg. die Runde., 1935
Anbieter: Daniel Osthoff, Wuerzburg, BY, Deutschland
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EUR 15,00
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In den Warenkorb101(3) S. OBrosch. (Kapitale u. Rücken m. minimalen Einrissen). Erste Ausgabe. Landmann 1250.
Verlag: Bln., Vlg. die Runde., 1935
Anbieter: Daniel Osthoff, Wuerzburg, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
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In den Warenkorb101(3) S. OBrosch. (Kapitale u. Rücken m. minimalen Einrissen). Erste Ausgabe. Landmann 1250.
Verlag: Verlag Die Runde, Berlin, 1935
Anbieter: Antiquariat Robert Loest, Schwerin, MV, Deutschland
EUR 9,00
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In den WarenkorbMit Lichtdrucken von Reinhold Schwabe, Berlin Brosch., Schnitt etw. angegraut, ob. min. läsiert, guter Zustand. Viertes Tausend.
Verlag: Die Runde, Berlin, 1935
Anbieter: Argosy Book Store, ABAA, ILAB, New York, NY, USA
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In den Warenkorbpaperback. Zustand: near fine. Frontis drawing. 101 pages thin 8vo, stiff orange printed wrappers; text lightly toned. Berlin: Die Runde, 1935. A near fine copy.
Verlag: Hamburg: Druck der Dürer-Presse (Heinrich Ellermann), 1935
Anbieter: Kunze, Gernot, Versandantiquariat, Falkensee, Deutschland
Erstausgabe
EUR 16,00
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In den WarenkorbBesteht aus 8 einseitig bedruckten Blättern im kartonierten Umschlag, Format 14,9 x 23,4 cm. * Inhalt: Bestimmung / Brunnen ich / Madonna Dell` Castello Sforzesco / Der Dichter / Ich ging im dunkel / Baum der Erkenntnis / Der Fremde. Die beiden letztgenannten gedruckt aus der Handschrift des Dichters, demnach Erstdrucke, für die anderen sind die Quellen angegeben. Besteht komplett aus 8 einseitig bedruckten Blättern (7 Gedichte plus Impressum bzw. Quellennachweis). Außerdem enthalten: Ein 4-seitiges Verlags-Prospekt; ein 1-Blatt-Prospekt des Verlags "Die Runde" für das Buch über Stefan George von Sabine Lepsius (siehe Scan). Erhaltung: Der Umschlag an den Rändern gering gebräunt. Auf der Innenseite ist der Umschlag an der Falzkante mit einem Papierstreifen verstärkt. Innen ist alles sauber, fleckenlos u. ohne Eintragungen. Insgesamt sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch.
Verlag: Berlin : Verl. Die Runde,, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Südstadt Antiquariat, Karlsruhe, Deutschland
EUR 50,00
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In den Warenkorb101 S. : (Mit 11 Bildnissen, einem Gedicht und 13 Briefe[n] in Faks.,13 Faks., 12 Taf.) in zusätzlicher Mappe Sprache: Deutsch gr. 8, Orginal-Leineneinband mit Orginal-Schutzumschlag. Im Original-Pappschuber.
Verlag: Amsterdam : Castrum-Peregrini-Presse, 1973
ISBN 10: 9060340264 ISBN 13: 9789060340264
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. 2. Auflage. 57 (3) Seiten mit einem Titelporträt des Verfassers von Sabine Lepsius auf Kunstdruckpapier. 24 x 15 cm. Guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Erinnerungen Roderich Huchs an seine Zeit als ankommender, junger Student in München, der Aufnahme im Kreis der sogenannten Kosmiker um Klages, Wolfskehl und Schuler fand. - George-Kreis wird die Gruppe um den Dichter Stefan George genannt. Schon ab 1890 hatte sich eine lockere Gruppe um ihn und ab 1892 um seine Zeitschrift Blätter für die Kunst gebildet, die sich allerdings mit nur wenigen personellen Kontinuitäten um die Jahrhundertwende zu einem festen Anhängerkreis Georges verdichtete. George war ihr Mittelpunkt und wurde als Meister" und charismatischer Führer von seinen Anhängern verehrt. In den 1910er und 1920er Jahren erreichte der Kreis über die geistes- und kulturgeschichtlichen Veröffentlichungen seiner Mitglieder sowie deren Lehrtätigkeit an deutschen Universitäten auch Einfluss auf die deutsche akademische Jugend. Mit Georges Tod im Dezember 1933 fand der eigentliche Kreis sein Ende, die ehemaligen Mitglieder perpetuierten den Mythos des Dichters aber noch bis in die Bundesrepublik hinein. Grundlagen und Genese: Stefan George, geboren 1868, veröffentlichte seit 1890 Gedichte, die sich zunächst vor allem am französischen Symbolismus orientierten. 1892 gründete er gemeinsam mit seinem Freund Carl August Klein die Zeitschrift Blätter für die Kunst. Zur Voraussetzung dafür, dass George junge Dichter in der Zeitschrift veröffentlichen ließ, wurde in der Folgezeit vor allem deren Bewunderung für seine eigenen Gedichte. Zu regelmäßigen Mitarbeitern wurden mit der Zeit der Belgier Paul Gérardy, der Pole Waclaw Rolicz-Lieder, der Niederländer Albert Verwey, wenig später auch etwa der mäzenatisch auftretende Karl Wolfskehl und Richard Perls. Sie ordneten sich George vor allem künstlerisch unter. Zu Georges Umkreis zählten um die Jahrhundertwende schließlich auch die Münchner Kosmiker Alfred Schuler und Ludwig Klages. Der Letztgenannte schloss sich dem Kreis um George im Jahr 1894 an. Seinem Freund Theodor Lessing beschrieb er den Meister" als einen hochmodernen und hochdekadenten Künstler sive Poeten". Georges Bekanntschaft mit dem jungen Friedrich Gundolf 1899. Mit ihm verband ihn nicht nur dessen Bewunderung für seine, Georges, Dichtung und die intellektuelle Unterordnung unter Georges geistige Führerschaft, sondern persönliche Liebe. Später kam es jedoch auch zu philologischer Zusammenarbeit im Shakespeare-Projekt, einer Neufassung der Werke in deutscher Übersetzung, nun auch unter Einschluss der Übersetzung der Sonette durch George aus dem Jahr 1909. George hatte vor und nach Gundolf stets das Bestreben, immer wieder begabte und auch äußerlich attraktive junge Männer um sich zu scharen und sie in seinen Bann zu ziehen. Dazu gehörte ebenfalls ab dem Jahr 1899 Rodi Huch, ein Vetter von Ricarda Huch, der von Franziska zu Reventlow als Konstantin, der Sonnenknabe" beschrieben wurde. Um 1905 stießen der Jurist Ernst Morwitz und der spätere Nachlassverwalter Georges Robert Boehringer (Spross der Chemiedynastie Boehringer) als junge Männer dazu. Die wichtigste dieser Bekanntschaften war zweifellos der Münchner Jugendliche Maximilian Kronberger, den George 1902 in dessen 14. Lebensjahr kennenlernte. Da Kronberger bereits 1904 im Alter von gerade 16 Jahren an einer Meningitis verstarb, formte George diese in seinen Augen überirdische Erscheinung Maximin, wie er den Jungen nannte, zu einem Mythos um, der in zweien seiner Bücher Niederschlag fand: Maximin. Ein Gedenkbuch und Der siebente Ring, beide 1907. Der Maximin-Mythos wurde von nun an zu einem zentralen Identifikations- und Integrationsmerkmal des Kreises. Mit ihm gelang es George auch, sich von den Kosmikern" Schuler und Klages deutlicher zu unterscheiden und ein unabhängiges Lebens-Projekt zu verwirklichen. Unverändert bedeutsam in Georges geistiger Umwelt blieb sein Hang, junge vielversprechende Männer an sich zu ziehen. So trafen Mitglieder des Kreises und er selbst im Jahr 1919 in Heidelberg auf den später bedeutenden Historiker Ernst Kantorowicz, der, gleichsam unter Georges Anleitung, eine Biographie des deutschen Staufer-Kaisers Friedrich II. schrieb. . . . . Aus: wikipedia-George-Kreis. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.
Verlag: Berlin Verlag Die Runde (4 Ts), 1935
Anbieter: Galerie Magnet GmbH, Völkermarkt, Österreich
EUR 22,00
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 101(1) S. Mit Front. (Portr.) u. Faks. bzw. 12 mehrf. gefalt. Briefe u. 11 Portr. nach Fotogr., alles in Faks. Orig.-Karton in Verlagsschuber. Komplett u. gut erhalten.
Verlag: Amsterdam: Castrum Peregrini Presse, 1965
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 22,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 2. Auflage. 276 (4) Seiten mit einem montiertem Titelporträt (s/w-Foto) und einem montierten s/w-Foto. 24,5 x 15,5 cm. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag mit Kopfrandläsuren. Aus dem Klappentext: Für das Selbstverständnis der Nachkriegsgeneration ist die genaue Einsicht in Wesen und Denkart der Männer, die das geistige Leben Deutschlands in den Jahrzehnten vor der Katastrophe bestimmt haben, eine unerlässliche Voraussetzung. Archive und Nachlassverwaltungen aus aller Welt haben schon eine Fülle unerwarteten Materials geliefert: Neue Figuren sind sichtbar geworden, geläufige Urteile mussten revidiert werde. So wurde auch das von der Literaturhistorie ausgerichtete, statuarische Bild Stefan Georges und seines Freundeskreises durch die Publikationen der letzten Jahre umgestürzt. Dazu trugen die Veröffentlichungen der Privatkorrespondent des bedeutenden Georgeschülers Friedrich Gundolf entscheidend bei. Die Neue Folge der aus dem Archiv der Londoner Universität veröffentlichten Briefe - bisher unbekannte Dokumente - zeigen die Persönlichkeit Gundolfs in ihrem ganzen Umfang in neuem faszinierendem Licht. Er wird als Repräsentant eines modernen Humanismus sichtbar, der weit über den Georgekreis hinaus Geister von europäischem Rang in Einklang und Fehde verband. Vor allem aber erleben wir im intimen Gespräch mit Freunden und Freundinnen, mit Studenten und Kollegen den Menschen Gundolf, sein passioniertes Herz, seinen Wahrheitseifer, einen überlegenen Esprit und nicht zuletzt, hinter allem, jene sein Leben tragisch erhöhende Spannung von Freiheit und Bindung, von leidenschaftlichem Ergriffensein und unbedingter geistiger Treue. Briefe an: C.H. Becker, Richard Graf von Coudenhove-Kalergi, Herbert Cysarz, Charles Du Bos, Wilhelm Fraenger, Eduard Fraenkel, Wilhelm Furtwängler, Eberhard Gothein, Bernhard Groethuysen, Sir Herbert Grierson, Romano Guardini, Adolf von Harnack, Martin Heidegger, Paul Hensel, Wolfgang Heyer, Ludwig von Hofmann, Christiane von Hofmannsthal, Roderich Huch, Karl Jaspers, Leonie Gräfin Keyserling, Sabine Lepsius, Georg Misch, Robet Oboussier, Max Pulver, Eduard Rosenbaum, Curt Sachs, Edgar Salin, Max Silber, Georg Simmel, Wilhelm Stein, Friedrich von der Leyen, Karl Vossler, Alfred und Max Weber, Karl Wolfskehl, Leopold Ziegler, u.a. - Friedrich Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger (* 20. Juni 1880 in Darmstadt; 12. Juli 1931 in Heidelberg), war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler. Spätestens sein Goethe (1916) machte ihn über Fachgrenzen hinweg bekannt; er war der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik. Leben und Werk: Der Sohn des jüdischen Mathematikers Sigmund Gundelfinger (Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt) und dessen Ehefrau Amalie Gunz (18571922) studierte als Schüler von Erich Schmidt und Gustav Roethe Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Berlin und Heidelberg, wurde 1903 in Berlin promoviert und habilitierte sich 1911 mit einer Schrift zum Thema Shakespeare und der deutsche Geist. Ab 1916 wirkte er als zunächst außerordentlicher Germanistikprofessor an der Universität Heidelberg, wo er 1920 eine ordentliche Professur bekam. Seit 1899 gehörte Gundolf dem Kreis um Stefan George an, nachdem er sich dort durch ins Deutsche übersetzte Sonette Shakespeares eingeführt hatte. In der Folge wurde er Georges engster Freund. Weitere literarische Arbeiten veröffentlichte er in den von Stefan George herausgegebenen Blättern für die Kunst. 1910 bis 1912 gab er zusammen mit Friedrich Wolters das Jahrbuch für die geistige Bewegung heraus, das die kulturpolitischen Gedanken und die Weltanschauung des George-Kreises propagierte. Da Gundolfs Gesundheit ab 1916 durch den Kriegsdienst als Landsturmmann mit schwerem Dienst als Schipper hinter der französischen Front gefährdet war, gelang es seinem Freund Reinhold Lepsius, Walter Rathenau dafür zu gewinnen, ihn in das Kriegspresseamt nach Berlin zu berufen. Am 30. November 1917 wurde in München Gundolfs Tochter Cordelia außerehelich geboren. Seine Heirat mit ihrer Mutter, der in Berlin lebenden jüdischen Pianistin Agathe Mallachow (18841983), hatte Stefan George verhindert. Die folgende Liebesbeziehung Friedrich Gundolfs zu der promovierten Nationalökonomin Elisabeth Salomon (genannt Elli", 18931958) führte ab den späten 1910er Jahren zu einer Krise in seiner Beziehung zu George. 1923 kam es schließlich zu einer Trennung, die für beide überaus schmerzlich war und besonders bei Gundolf tiefe Wunden hinterließ. Am 4. November 1926 heiratete er Elisabeth Salomon; kurz zuvor adoptierte er seine Tochter Cordelia. In seinen vielen literaturwissenschaftlichen Arbeiten vertrat Gundolf eine neue, geistesgeschichtlich orientierte Literaturbeobachtung, in der die lebensphilosophisch geprägte Erfassung des Dichters im Mittelpunkt steht. Die großen Künstler wie Shakespeare, Goethe den er besonders verehrte oder Heinrich von Kleist sah er als Symbolgestalten ihrer Epoche. Das Ziel seiner wissenschaftlichen Forschung war die Darstellung des Künstlers und die Wirkung seines Werkes. Besonders hervorgetan hat er sich als Übersetzer und Interpret Shakespeares. Während der Weimarer Republik zählte Gundolf zu den prominentesten Gelehrten in Deutschland; seine Bücher wurden ungewöhnlich häufig aufgelegt. 1930 erhielt er als Erster den Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Zu seinen Hörern zählten Hannah Arendt, Benno von Wiese, Golo Mann, Claus Schenk Graf von Stauffenberg und 1920 Joseph Goebbels, der bei ihm auch promovieren wollte. Goebbels trat zu dieser Zeit noch nicht als Antisemit in Erscheinung; Goebbels' Promotionsvorhaben scheiterte aus anderen Gründen. 1927 erkrankte Friedrich Gundolf an Krebs, dem er wenige Wochen nach Vollendung seines 51. Lebensjahres am 12. Juli 1931 erlag. . Seine Tochter Cordelia Gundolf emigrierte mit ihrer Mutter nach Australien und wurde dort eine der führenden Professorinnen der italienischen Sprache und einflussreiche Literaturwi.
EUR 14,50
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Hrsg. von Ute Oelmann und Ulrich Raulff. Der Band zeigt, dass Frauen eine entscheidende Rolle für George und seinen ostentativ männerbündischen Kreis spielten, und stellt Leben, Werk und Situierung der Frauen dar. Der Band setzt sich kritisch mit der Ansicht auseinander, George und seine Freunde seien spätestens seit 1910 vor den Frauen davongelaufen und tendenziell frauenfeindlich gewesen. Die Beiträge zeigen, dass Frauen eine entscheidende Rolle in und auch für Georges Dichtung gespielt haben. In Georges nächstem Umfeld gab es vor allem intellektuelle Frauen und bewunderte und gefürchtete Verführerinnen, aber auch dienende Frauen, die alle unterschiedliche Bedeutung für Georges Lebens- und Geisteswelt hatten. 15 Beiträge stellen diese Frauen vor und gehen den Widersprüchen zwischen Kreispropaganda und Kreisleben, Dichtung und Lebenspraxis nach. Vier allgemeine Beiträge zum Thema werden gefolgt von elf Beiträgen, die sich den folgenden Frauen im Einzelnen widmen: Ida Coblenz, Marie Luise Gothein, Fine von Kahler, Gertrud Kantorowicz, Edith Landmann, Sabine Lepsius, Elisabeth Salomon, Clotilde Schlayer, Gertrud Simmel, Margarete Susman und Erika Schwartzkopff (verh. Wolters). 295 Seiten mit 11 Tafeln, gebunden (Castrum Peregrini. Neue Folge; Band 3/Wallstein Verlag 2010). Statt EUR 32,00. Gewicht: 521 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.
Verlag: Berlin, Verlag die Runde GmbH, 1935., 1935
Anbieter: Antiquariat Hans Hammerstein OHG, München, Deutschland
EUR 10,00
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In den Warenkorborigi.Broschur, 8°, 101 Seiten. Umschlag gebräunt und mit Einrissen, Rücken stark berieben sonst guter Zustand.
Anbieter: Ria Christie Collections, Uxbridge, Vereinigtes Königreich
EUR 27,38
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In den WarenkorbZustand: New. In.
Verlag: Berlin, Vlg. die Runde., 1935
Anbieter: Daniel Osthoff, Wuerzburg, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 35,00
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In den Warenkorb101(3) S. 12 Briefe u. 11 Tafeln. OBrosch. / OPp-Mappe (leicht lichtrandig) im Schuber. Erste Ausgabe. - Landmann 1250.
Verlag: Berlin, Die Runde., 1935
Anbieter: Antiquariat J.J. Heckenhauer e.K., ILAB, Tuebingen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 25,00
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In den Warenkorb2 Bände. (Textband und Tafeln in Mappe). Gr. 8° 101 S., 12 Abbildungen, 1 Gedicht und 13 Briefe in Faksimile. Original Broschur. Mir Gebrauchsspuren. Erinnerungen von Stefan George, von Sabine Lepsius, eine der bedeutendsten Porträt Malerinnen der Weimarer Republik (1865-1942). Sprache: deutsch.
Verlag: Verlag die Runde, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: KUNSTHAUS-STUTTGART, Stuttgart, Deutschland
EUR 34,99
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zusammen mit Sabine Lepsius - Stefan George - Geschichte einer Freundschaft. Im Schuber. Mit Besitzvermek auf Vorsatz und Schuber (Lager 319) D90EE6D6813C Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Bln., Vlg. die Runde., 1935
Anbieter: Daniel Osthoff, Wuerzburg, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 40,00
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In den Warenkorb101(3) S. 12 Briefe u. 11 Tafeln. OBrosch. / OPp-Mappe. im Schuber. Erste Ausgabe. - Landmann 1250.
Verlag: Berlin, Berlin, Verlag die Runde, ., 1935
Anbieter: Antiquariat Atlas, Hamburg, Deutschland
EUR 25,00
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In den WarenkorbKartoniert, Schutzumschlag, gr-8°, 101 S., ein Frontispiz, ein faksimilierter Brief sowie eine Mappe, 3 Flügel, 12 gefaltete Faksimiles, 11 Tafeln mit fotografischen Abbildungen; -gebräunt, gutes Exemplar.
Verlag: Bln: Vlg. Die Runde 1935., 1935
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
EUR 18,00
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In den Warenkorb101 S. + 1 Abb. Br. + Originalmappe mit 12 photographischen Bildnissen auf Lichtdrucktfln, 1 Gedicht u. 13 Briefe in Faksimile zus. in Schuber.
Verlag: Die Runde, Berlin, 1935
Anbieter: Antiquariat "Der Büchergärtner", St. Ingbert, Deutschland
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand des Schutzumschlags: mit Schutzumschlag. Erste Ausgabe. 15,5 x 24 cm. Erste Auflage, 101 S. Originalkarton OU, Flügelmappe. Frontispiz, Tafelband. minimale Gebrauchsspuren.
Verlag: Berlin : Verl. Die Runde,, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wanda Schwörer, Engelsbrand, Deutschland
EUR 8,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 101 S. Einband minimale Gebrauchsspuren und lichtschattig gebräunt, sonst gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin, Verlag Die Runde, 1935
Anbieter: mneme, Kirchheim, Deutschland
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Sehr gut. Textband mit 1 Bildnis, 101 Seiten, Einband leicht papierbed. gebräunt, kleiner Fleck im Mittelschnitt, sonst sehr schön, beilagen: 3 Zeitungsausschnitte von 1933/34 und das Verlagsprospekt für diese Ausgabe, Mappe mit 11 Bildern und 12 Briefen in Faksimile, das Ganze im OSchuber, Schuber fleckig und lichtrandig, sonst sehr schön, nahezu neuwertig 102 S. Textband Orig.-Brosch. u. Orig.-Mappe = Landmann Nr. 970. Gut erhalten.
EUR 28,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Für das Selbstverständnis der Nachkriegsgeneration ist die genaue Einsicht in Wesen und Denkart der Männer, die das geistige Leben Deutschlands in den Jahrzehnten vor der Katastrophe bestimmt haben, eine unerlässliche Voraussetzung.Archive und Nachlassverwaltungen aus aller Welt haben schon eine Fülle unerwarteten Materials geliefert: Neue Figuren sind sichtbar geworden, geläufige Urteile mussten revidiert werde. So wurde auch das von der Literaturhistorie ausgerichtete, statuarische Bild Stefan Georges und seines Freundeskreises durch die Publikationen der letzten Jahre umgestürzt. Dazu trugen die Veröffentlichungen der Privatkorrespondent des bedeutenden Georgeschülers Friedrich Gundolf entscheidend bei. Die Neue Folge der aus dem Archiv der Londoner Universität veröffentlichten Briefe - bisher unbekannte Dokumente - zeigen die Persönlichkeit Gundolfs in ihrem ganzen Umfang in neuem faszinierendem Licht. Er wird als Repräsentant eines modernen Humanismus sichtbar, der weit über den Georgekreis hinaus Geister von europäischem Rang in Einklang und Fehde verband. Vor allem aber erleben wir im intimen Gespräch mit Freunden und Freundinnen, mit Studenten und Kollegen den Menschen Gundolf, sein passioniertes Herz, seinen Wahrheitseifer, einen überlegenen Esprit und nicht zuletzt, hinter allem, jene sein Leben tragisch erhöhende Spannung von Freiheit und Bindung, von leidenschaftlichem Ergriffensein und unbedingter geistiger Treue.Briefe an: C.H. Becker, Richard Graf von Coudenhove-Kalergi, Herbert Cysarz, Charles Du Bos, Wilhelm Fraenger, Eduard Fraenkel, Wilhelm Furtwängler, Eberhard Gothein, Bernhard Groethuysen, Sir Herbert Grierson, Romano Guardini, Adolf von Harnack, Martin Heidegger, Paul Hensel, Wolfgang Heyer, Ludwig von Hofmann, Christiane von Hofmannsthal, Roderich Huch, Karl Jaspers, Leonie Gräfin Keyserling, Sabine Lepsius, Georg Misch, Robet Oboussier, Max Pulver, Eduard Rosenbaum, Curt Sachs, Edgar Salin, Max Silber, Georg Simmel, Wilhelm Stein, Friedrich von der Leyen, Karl Vossler, Alfred und Max Weber, Karl Wolfskehl, Leopold Ziegler, u.a.Publikation der Stiftung Castrum Peregrini, bereits 1965 in Amsterdam erschienen.
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In den Warenkorb2 Teile (Text und Tafeln). Gr.-8°. 101 S., 1 Faksimile, In Mappe: 12 Blatt Briefe gefaltet, 11 Tafeln mit Bildnissen, engl. broschiert und Mappe (leicht angebräunt; leicht angestaubt; gut erhalten).