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Verlag: Frankfurt am Main : FISCHER Taschenbuch 2016-07-01 00:00:00., 2016
ISBN 10: 3596312140 ISBN 13: 9783596312146
Sprache: Deutsch
Anbieter: Schürmann und Kiewning GbR, Naumburg, Deutschland
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In den Warenkorb19.00x12.50x3.40 cm Paperback. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 470 Seiten 470 Seiten ; 19 cm x 12.5 cm Mängelexemplar, leichte Lagerspuren am Einband, Stempel / Markierung am unteren Schnitt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 526.
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Verlag: Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1980
ISBN 10: 3596210275 ISBN 13: 9783596210275
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 101. - 115. Tausend. 218 Seiten. 18 x 11 cm. Seiten papierbedingt lgebräunt. Buch leicht geknickt. Befriedigender Zustand. - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. Ihr Geburtshaus existiert noch, ist aber dem Verfall preisgegeben. Sie wurde in einem Lehrerinnenseminar in München zur Volksschullehrerin ausgebildet. Das Examen legte sie als eine der Besten ab. Nach dem Examen arbeitete sie ab 1935 als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie lernte den Reformpädagogen Franz Seitz kennen, der sie nicht nur in pädagogischen Fragen, sondern auch auf ihrem Weg in die Schriftstellerei stark beeinflusste. Davon zeugt ein umfangreicher, bisher unveröffentlichter Briefwechsel. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihre ersten kleinen Erzählungen in der Zeitschrift Herdfeuer.[3] Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt" pries , Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[8]. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Ri.
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In den WarenkorbZustand: Fine. Luise Rinser hat sich immer dagegen gewehrt, mit den Figuren ihrer Romane und Erzahlungen identifiziert zu werden, obwohl viele personliche Erlebnisse und Wandlungen in ihr dichterisches Werk eingegangen sind. Auch in den publizierten Tagebuchern tritt das allzu Personliche, Bekenntnishafte in den Hintergrund. Ganz anders in diesem neuen Band der Autobiographie, in dem sie Rechenschaft ablegt uber die grossen emotionalen Erfahrungen ihres Lebens seit 1949, dem Jahr, in dem der erste Teil ihres Lebensberichtes, >Den Wolf umarmen>einem Kalifen, europaisch verkleidet>So unwiderruflich besitzergreifend hatte mich vorher noch nie einer angesehen.<< Nicht weniger dramatisch das erste Gesprach der Autorin mit dem damals noch wenig bekannten Carl Orff, den sie 1954 heiratete; Scheidung 1959. Spannungsgeladen und begluckend zugleich waren fur Luise Rinser die Freundschaft mit dem Abt eines beruhmten Klosters und die aus wissenschaftlichem Gesprach erwachsene innige Beziehung zu dem grossen Theologen Karl Rahner, die bis zu dessen Tod wahrte. Untrennbar verbunden mit den seelischen Erschutterungen ist die Entwicklung der Schriftstellerin, die sich den mystischen Einflussen vieler Religionen ausgesetzt hat. Dabei ging und geht es Luise Rinser nicht um Exerzitien der Selbsterfahrung, sondern immer um Menschlichkeit, die sich in der Verantwortung fur den Nachsten erfullt.
Verlag: Frankfurt a.M., S. Fischer Verlag, 1957
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 2. Auflage. 289 Seiten. Guter Zustand. Schutzumschlag mit Randläsuren. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt über die Autorin aus der Weltwoche von Eva M. Röder: Nina und der Frauenroman. Mit zwei Verlagsbeilagen. - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. Ihr Geburtshaus existiert noch, ist aber dem Verfall preisgegeben. Sie wurde in einem Lehrerinnenseminar in München zur Volksschullehrerin ausgebildet. Das Examen legte sie als eine der Besten ab. Nach dem Examen arbeitete sie ab 1935 als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie lernte den Reformpädagogen Franz Seitz kennen, der sie nicht nur in pädagogischen Fragen, sondern auch auf ihrem Weg in die Schriftstellerei stark beeinflusste. Davon zeugt ein umfangreicher, bisher unveröffentlichter Briefwechsel. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihre ersten kleinen Erzählungen in der Zeitschrift Herdfeuer.[3] Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt" pries , Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[8]. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie.
Verlag: Frankfurt a.M., S. Fischer Verlag, 1955
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 10. - 17. Tausend. 355 Seiten. Guter Zustand. - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. Ihr Geburtshaus existiert noch, ist aber dem Verfall preisgegeben. Sie wurde in einem Lehrerinnenseminar in München zur Volksschullehrerin ausgebildet. Das Examen legte sie als eine der Besten ab. Nach dem Examen arbeitete sie ab 1935 als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie lernte den Reformpädagogen Franz Seitz kennen, der sie nicht nur in pädagogischen Fragen, sondern auch auf ihrem Weg in die Schriftstellerei stark beeinflusste. Davon zeugt ein umfangreicher, bisher unveröffentlichter Briefwechsel. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihre ersten kleinen Erzählungen in der Zeitschrift Herdfeuer.[3] Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt" pries , Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[8]. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1984).
Verlag: Frankfurt a.M., S. Fischer Verlag, 1962
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erstausgabe. WG II,25. 329 Seiten. Guter Zustand. In diesem Roman schildert Luise Rinser ein Familienbild des intellektuellen deutschen Mittelstandes. Eine junge Frau, Kind der Provence, kommt in das Haus eines unduldsamen, nervösen Dozenten, der sich nur in der Dunkelheit seines privaten Raumes geborgen fühlt. Marie-Catherine setzt ihre ganze Zartheit und Kraft ein, um das Leben dieses Mannes und seiner stolzen, von psychischer Last gedrückten Familie zu erhellen. Vergeblich, so scheint es; aber alle, die in ihren Kreis treten, wandeln sich. Sie hinterläßt ein Stück geordneter und hoffnungsvoller Welt.Ein psychologisch überzeugender Roman, eine "christliche Aussage von elementarer Wucht, wie sie im deutschen Sprachraum seit langem nicht mehr erlebt wurde" (Die Furche). - Luise Rinser (* 30. April 1911 in Landsberg-Pitzling, Oberbayern; 17. März 2002 in Unterhaching bei München) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Luise Rinser wurde am 30. April 1911 in Landsberg am Lech im Stadtteil Pitzling geboren. . Sie verweigerte den Eintritt in die NSDAP, gehörte aber seit 1936 der NS-Frauenschaft und bis 1939 dem NS-Lehrerbund an. 1939 kam sie der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. Ihr bekannt gewordenes Lobgedicht auf Adolf Hitler relativiert jedoch das von ihr selbst gezeichnete Bild einer Nazigegnerin.[5] Ihr erster Mann und Vater ihrer beiden Söhne Christoph und Stephan war der Komponist und Kapellmeister Horst Günther Schnell, der 1943 im Russland-Feldzug fiel. Danach heiratete sie den kommunistischen Schriftsteller Klaus Herrmann. Diese Ehe wurde 1952 annulliert. 1945 bis 1953 war sie freie Mitarbeiterin bei der Neuen Zeitung in München, wo sie 1948 eine Wohnung bekam. 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. In ihren letzten Lebensjahren war für Luise Rinser die Freundschaft mit dem Philosophen und Dichter José Sánchez de Murillo von großer Bedeutung. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung" der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. Sie kritisierte in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden".[6] . Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar (siehe Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1984). . Aus wikipedia-Luise_Rinser Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 Originalleinen mit Schutzumschlag. SU mit leichten Gebrauchsspuren.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Falsche Diagnosen, mangelhafte Verfahren - die Kritik an der Psychotherapie wächst 76 Interview mit Paul Watzlawick über Psychotherapie-Methoden 88 DEUTSCHLAND Panorama 16 Medien: Kanzler-Freund Leo Kirch baut sein schwarzes Imperium aus 18 Interview mit dem neuen Springer-Vorstandschef Jürgen Richter über den Machtwechsel im Verlag 20 Bundespräsident: Hans-Joachim Noack über Roman Herzogs erste Auftritte 24 Wahlkampf: Menscheln mit Scharping 26 Außenpolitik: Der Jurist Michael Bothe über das Blauhelm-Urteil des Verfassungsgerichts Der Bundestag legalisiert die Bundeswehreinsätze 29 Europäische Union: Interview mit dem britischen Außenminister Douglas Hurd über die Konflikte in der Europapolitik 30 Widerstand: Dieter Wild über den 20. Juli in Berlin 32 Europa: Kohls Spiel mit Bangemann 34 Strafjustiz: Gisela Friedrichsen über den Prozeß wegen der Ausländerhatz in Magdeburg 36 PDS: SPIEGEL-Gespräch mit Günter de Bruyn über ostdeutsche Gefühle 38 Forum 45 Juristen: Anwaltszulassungen gegen Bargeld 48 Hauptstadt: Berlins größenwahnsinnige Umbaupläne 50 SPD: Ost-West-Streit in Leipzig 59 Atomschmuggel: Interview mit den Nuklearexperten Russell Seitz und Richard Wilson über die Gefahr aus Rußland 60 Wie die deutsche Justiz mit Atomhändlern verfährt 62 Trends 63 Arbeitszeit: VW hat Probleme mit der Vier-Tage-Woche 64 Kommentar: Winfried Didzoleit über die aussichtslose Klima-Politik 66 Treuhand: Max Strauß, undurchsichtige Geschäfte 67 Manager: Spitzengehälter auch in Verlustjahren 68 Mobilfunk: Kunden und Händler klagen über MobilCom 70 Automobile: Mercedes saniert die Busproduktion 71 Reisen: Der Greyhound kämpft mit Billigtarifen ums Überleben 72 Pornographie: Der Streit zwischen Alice Schwarzer und Helmut Newton 92 Freizeit: Bierbrauen als Feierabendvergnügen 96 Die Jagd des FBI auf den amerikanischen Mafia-Boß John Gotti 9h Schwarzer Medienverbund Seite 18 Der Münchner Filmmogul Leo Kirch hat endgültig die Macht im Axel Springer Verlag übernommen. Mit den Massenblättern sowie seinen TV-Sendern wie Sat 1 oder Pro 7 macht er kräftig Propaganda für seinen Freund, Kanzler Helmut Kohl: Kontrolleure und Kartellwächter sind ausgebremst, Kirch hat seinen schwarzen Medienverbund fest zusammengeschweißt. Bonn vor der Schlacht Seite 26 Was beeindruckt die Wähler in der Bundesrepublik mehr: die Kampfplakate ( Linksfront ) der CDU oder der Mensch Scharping , den SPD-Geschäftsführer Verheugen in Anzeigen anpreist? In Bonn bereiten die Parteizentralen gegenwärtig die große Wahlschlacht vor. Berlin ein gigantisches Loch Seite 50 Wie eine Kolonie soll Berlin von Bauarbeitern in Besitz genommen werden: Rund um das Brandenburger Tor wird das Regierungsviertel gebaut. unter Tage entstehen kilometerlange Tunnel. Das Hauptstadt-Zentrum ist bald die größte Baustelle aller Zeiten. Leistungslöhne für Manager? Seile 48 Die Einkommen der deutschen Firmenchefs richten sich meistens nicht nach ihrem Erfolg. Selbst in der Krise genenehmigen sich viele Vorstände noch Gehaltserhöhungen. Experten für Manager-Entlohnung kritisieren die falschen Verträge, de, Chefs. Ruanda: Sterben ohne Ende Seiten 110, 112 Nach dem Genozid an den Tutsi in Ruanda hat das Massensterben der Hutu-Flüchtlinge in Zaire eingesetzt. Uno und Rotes Kreuz sind überfordert. Rettung kann nur die Rückkehr der Geflohenen bringen. Doch die fürchten die Rache der Sieger. Die Jagd auf den Mafia-Boß Seite 98 John Gotti war nicht zu fassen bis FBI-Spezialagenten Amerikas berüchtigtsten Verbrecher über mehrere Jahre mit versteckten Mikrofonen abhörten. In einer SPIEGEL-Serie enthüllt der US-Autor Howard Blum Details der erfolgreichen Jagd auf den Mafia-Boß. Yoga gegen Ohrensausen Seite 143 Eine Million Deutsche werden regelmäßig von heftigem Zischen und Pfeifen im Ohr geplagt. Als Ursache gelten Durchblutungsstörungen, eine Folge von Streß. Eine neue Entspannungstherapie, die Yoga mit Musik verknüpft, bringt Linderung. Versagen macht Spaß Seite 150 Hollywood entdeckt die Generation X: Neue Filme wie Threesome oder Reality Bites ma- chen Gammler, Schwätzer und Versager zu Helden. Sie nennen sich selber Slacker , rauchen Haschisch und pfeifen auf die Karriere. AUSLAND Panorama Ausland 109 Ruanda: Flucht in die Hölle 110 Erich Wiedemann über das Massensterben in Goma 112 Nahost: Gipfel-Thema Jerusalem 114 Interview mit Jordaniens Kronprinz Hassan über den Frieden mit Israel 115 Bosnien: Moslems rüsten zur Entscheidungsschlacht 116 USA: Clintons Kampf mit den Rechten 118 Bangladesch: Verschärfte Hatz auf Schriftstellerin Taslima Nasrin 119 Polen: Amerikanische Schindler-Touristen reisen zu den Stätten des Holocaust 121 Ukraine: SPIEGEL-Gespräch mit Präsident Leonid Kutschma über seine Reformen, Rußland und Deutschland 122 Brasilien: Ende des Goldrauschs 126 Tschechien: An der Spitze der Reformstaaten 130 SPORT Leichtathletik: Der SC Neubrandenburg nach dem Doping-Desaster 132 SPIEGEL-Gespräch mit Katrin Krabbe über Image und Comeback 134 Jupiter: Kometencrash war heftiger als erwartet 138 Interview mit den Kometenforschern Eugene Shoemaker und Jürgen Rahe 142 Medizin: Musik und Yoga gegen chronisches Ohrensausen 143 Prisma 145 Rinderwahn: Was bringen die Brüsseler Beschlüsse? 146 Tierschutz: Sommerhitze tötet Masthähnchen 147 Automobile: Der neue Volvo 960 - ein Mythos auf Hochglanz 148 Zeitgeist: Hollywood macht die Slacker zu neuen Helden der Unterhaltungsindustrie 150 Schauspieler: Prall und komisch - Saison-Star Annette Paulmann 154 Film: Bad Girls von Jonathan Kaplan 155 Autobiographien: Rudolf Augstein über die neuaufgelegten Erinnerungen der Wagner-Enkelin Friedelind 156 Szene 159 Humor: SPIEGEL-Gespräch mit dem Schriftsteller Robert Gernhardt über Lyrik. Lachverbote und obszöne Witze 160 Erotik: Geistliche Liebesbriefe von Luise Rinser an den Theologen Karl Rahner 163 Bestseller 164 Pseudonyme: Fritz Rumler über den Deutschen-Forscher McCormack 167 Pop: Die Showstars George Michael und Prince rebellieren gegen ihre Plattenfirmen 168 Femseh-Vorausschau 174. Hardcover.
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In den WarenkorbHrsg. Bogdan Snela. München, Kösel 1994. 469 Seiten. Orig. Hardcover, Schutzumschl., 8°. Sehr gut erhalten.
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In den Warenkorb8°, Orig.- Pappband. 2. Auflage. 470 Seiten, Gutes Exemplar. Kleiner Namenzug auf Vorsatz unten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: München Kösel, 1980
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In den WarenkorbPlastikeinband. Zustand: Befriedigend. xvi,976 Seiten Gering angegraut (Einband und Innentitel), etwas muffig.- Beiträge u.a. von Karl Rahner, Inge Aicher-Scholl, Johannes Joachim Degenhardt, Frère Roger, Eberhard Jüngel, Luise Rinser.-[ Standort Wimregal . ISS-08840 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1400.
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Zum 100. Geburtstag von Luise Rinser am 30. April: Die große BiographieMit Romanen wie 'Mitte des Lebens', 'Mirjam', 'Abaelards Liebe' gehörte Luise Rinser zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Romanhaft sind, wie sich zeigt, auch ihre Autobiographien 'Den Wolf umarmen' und 'Saturn auf der Sonne'. Die streitbare Autorin, die die deutsche Kultur der Nachkriegszeit entscheidend mitprägte, sah sich gern als Gegnerin und Opfer des Nazi-Regimes. Aber sie schrieb Huldigungsgedichte an Hitler, leitete BDM-Schulungslager, entwarf Propagandafilme. Manches nie Ausgesprochene konnte Luise Rinser erst in ihren späten Jahren dem Freund José Sánchez de Murillo anvertrauen. Anderes hat sie literarisch verarbeitet: die Spannung zwischen Lebensentwurf und Wirklichkeit als schriftstellerische Inspiration.
Verlag: Kassel Harriet Schleber, 1948
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In den Warenkorb65 S. Beigefarbener Original-Pappband mit rot-brauner und schwarzer Typographie auf Vorderdeckel und Rücken. Einbandentwurf von Hans Hermann Hagedorn. Sehr schönes, fleckenfreies Exemplar. Erste Ausgabe. Mit gedruckter Widmung: "Dem toten Freunde Frederick H. Fernbrook". Wird noch heute als ein Meisterwerk der deutschen Literatur angesehen. Die 1948 entstandene Geschichte von einem jüdischen Flüchtling bezeichnete Carl Zuckmayer als "die stärkste Prosadichtung, die ich überhaupt seit Kriegsende aus Deutschland in die Hand bekam". Ein junger Mann (= ein polnischer Jude), in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs einem Transport von KZ-Häftlingen entkommen, halb verhungert und tief verstört, wird von einer Gärtnersfrau aufgenommen und versteckt. Seine Anwesenheit bringt die Menschen in der Gärtnerei in höchste Gefahr - und durchbricht ihre Isolation; sie provoziert die unterschiedlichsten Reaktionen: Angst, offenes Misstrauen, zögernde Sympathie, Zuneigung, geheime Liebe. "So einer kommt und geht", prophezeit die Großmutter. Und eines Tages - der Krieg ist zu Ende, der Gärtner heimgekehrt - geht Jan Lobel, wie er gekommen ist: wortlos, heimatlos. Seine Suche nach einer Bleibe endet mit dem Tod - der Gewissheit, "dass ihn keiner mehr verjagt". - Luise Rinser verweigerte den Eintritt in die NSDAP und kam 1939 der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung und Heirat zuvor. 1944 wurde sie wegen "Wehrkraftzersetzung" denunziert und verhaftet, die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, wurde durch das Kriegsende verhindert. Ihre Erlebnisse im Frauengefängnis Traunstein schildert sie in ihrem Gefängnistagebuch von 1946. - 1954 heiratete sie den Komponisten Carl Orff. Diese Ehe wurde 1960 geschieden. Enge Freundschaften verbanden sie mit dem koreanischen Komponisten Isang Yun, mit dem Abt eines Klosters sowie mit dem Theologen Karl Rahner. Rinser lebte seit 1959 in Rom und seit 1965 in Rocca di Papa bei Rom, wo sie 1986 auch zur Ehrenbürgerin ernannt wurde; daneben behielt sie bis zu ihrem Lebensende ihre Wohnung in München, wo sie sich oft aufhielt. - Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in Deutschland ein, unterstützte Willy Brandt 1971/72 in seinem Wahlkampf, demonstrierte mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass und vielen anderen gegen die Nachrüstung der Bundesrepublik Deutschland mit Pershing-Raketen und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, die sie jedoch nicht verließ. Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm sie als akkreditierte Journalistin teil. - Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein Foto zu (JPG).