Verlag: Rowohlt, Hamburg / Berlin, Rembrandt Verlag. 1958/., 1958
Anbieter: Antiquariat Michael Solder, Münster, NRW, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 78 S. / 59 S. Beide Bücher mit je einer handschriftliche Widmung Kalékos an Gisela Dankert (Berlin, den 24.12.58 und Berlin im Mai 1959), der Cocteau Band mirt einem zusätzlichen handschriftlichen Zitat auf französisch und deutsch: (" Selbst wenn der Vogel schreitet, / spürt man, daß er Flügel hat.") Herzallerliebtst! "Verse" am Rücken sorgsam etwas repariert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2500 Illustrierte Original-Pappbände.
Verlag: Stuttgart : Klett-Cotta Verlag, 1986
ISBN 10: 3608952055 ISBN 13: 9783608952056
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 308 Seiten mit einem Titelporträt. 20,7 cm. Design: Heinz Edelmann. Mit einer eigenhändigen Widmung von Hans Egon Holthusen auf dem Vorsatz an Beate Kayser, der Feuilletonchefin der TZ auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der früheren Feuilletonchefin der Münchner TZ. Inhalt: 1). '1886'. 2). Ahnentafel. 3). Pastorensohn. 4). Das Dorf in der Neumark. 5). Sellin und das Frankfurt des Ostens. 6). Student im Marburg und Berlin. 7). Opus eins. 8). 'Visionären Advent' - Die expressionistische Revolution. 9). 'Meine Generation'. 10). Dichter und Dichterin. 11). Dramatische Entwicklungen. 12). Antwerpen, Brüssel und der Rönne-Komplex. 13). Näheres über Rönne, seinen Gegenspieler Pameelen und ein Kind namens Nele. 14). Die literarische 'Kriegskolonie' von Brüssel. 15). Der Edith-Cavell-Bericht. 16). Hautarzt und Autor in Berlin. 17). Anbruch der Weimarer Zeit. 18). Transitstimmung: Die Gesammelten Schriften. 19). Das Hier der Liebe und das Dort des Todes. - Hans Egon Holthusen (* 15. April 1913 in Rendsburg; 21. Januar 1997 in München) war ein deutscher Lyriker, Literaturwissenschaftler, Essayist und Kritiker. Leben: Hans Egon Holthusen besuchte 192431 das Gymnasium Andreanum im niedersächsischen Hildesheim, wo sein Vater Johannes Holthusen evangelischer Pfarrer in St. Andreas Nord war. Nach dem Abitur studierte er an den Universitäten Tübingen, Berlin und München Germanistik, Geschichtswissenschaften und Philosophie. In München promovierte er 1937 über Die Sonette an Orpheus von Rainer Maria Rilke, an dem er sich auch in seinen eigenen lyrischen Arbeiten orientierte. 1933 trat Holthusen in die SS ein; er gehörte der SS-Standarte Julius Schreck an. Nach eigener Auskunft führte dies zu Konflikten mit seinem national-konservativen Vater, der den Nationalsozialismus ablehnte. Ab 1937 war Holthusen auch Mitglied der NSDAP. In München arbeitete er als Universitätslektor für ausländische Studenten und als Hauslehrer. 1939 wurde er als Soldat zur Wehrmacht eingezogen und als Nachrichtenhelfer an der Ostfront eingesetzt. Im April 1940 versuchte er in der Monatszeitschrift Eckart den Überfall auf Polen als historische Tradition zu rechtfertigen: Der Sinn unseres Marsches war ein Jahrtausend alt. Nach Ostland wollen wir reiten, hatten die niederdeutschen Ordensritter und Siedler des ottonischen und stauffischen Mittelalters gesungen, und heute war es dasselbe Lied, das uns geleitete" Nach 1945 übte er als Autor und Kritiker starken Einfluss auf den westdeutschen Literaturbetrieb aus. Der Titel seiner Essay-Sammlung Der unbehauste Mensch (1951) wurde zum Schlagwort für das Lebensgefühl der Kriegsgeneration im Deutschland der 1950er Jahre. Holthusen analysierte die Situation des Menschen in der Moderne u. a. im Rückgriff auf Texte von Rilke und Kafka; gelegentlich wurde er als Vertreter eines christlichen Existentialismus" bezeichnet. In den USA lehrte er ab 1959 als Gastprofessor an der University of Pittsburgh, der University of Chicago, der Indiana University und zuletzt 196881 an der Northwestern University. Von 196164 leitete er das Goethe-Institut (damals noch Goethe House) in New York City. In Deutschland nahm er 1963 einen Lehrauftrag an der Universität München wahr. Bis 1963 leitete er die Literaturabteilung der Akademie der Künste (Berlin). Dort kam es 1960 zu einer öffentlichen Diskussion um seine politische Vergangenheit: Holthusen saß in der Jury für die Vergabe des Fontane-Preises, und die designierte Preisträgerin, die während der NS-Zeit emigrierte Lyrikerin Mascha Kaléko lehnte es ab, eine Auszeichnung aus der Hand eines langjährigen SS-Mannes entgegenzunehmen. In der Folge erhielt Kaléko den Fontane-Preis nicht. In der Zeitschrift Merkur publizierte Holthusen 1966 einen Erinnerungsbericht mit dem Titel Freiwillig zur SS,[6] worauf der von der SS gefolterte Jean Améry mit einem offenen Brief reagierte: Sie gingen zur SS, freiwillig", schreibt Améry an Holthusen. Ich kam anderswohin, ganz unfreiwillig." 196874 war Holthusen Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Im akademischen Jahr 1981/1982 war er Fellow am neu gegründeten Wissenschaftskolleg zu Berlin. Aus der Berliner Akademie der Künste trat er 1983 aus, nachdem die Akademiemitglieder Günter Grass und Heinrich Böll sich seiner Meinung nach zu stark politisch engagiert hatten (etwa durch ihre Kritik am NATO-Doppelbeschluss). Der Nachlass von Hans Egon Holthusen befindet sich in der Bibliothek der Universität Hildesheim. Seine Schwester Mechthild Raabe erstellte eine Bibliographie seiner Texte. . . . . Aus: wikipedia-Hans_Egon_Holthusen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470 Weißes Leinen mit schwarzgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.
Verlag: (Düsseldorf), Eremiten-Presse, (1976)., 1976
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Frank Albrecht (VDA / ILAB), Schriesheim, Deutschland
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In den WarenkorbRosen, Tulpen, Nelken & nahrhaftere Gewächse. OKart. mit illustr. OUmschl. 51 SS., 1 Bl. mit 12 Illustr. von Helga Gebert. Sprache: Deutsch, Erste Ausgabe. - Broschur 68. - Nr. 154 von 200 Exemplaren der Vorzugsausgabe. - Postume Lyrikveröffentlichung. - Kosch VIII, 853. Reske 353. Wall I, 164. - Schönes Exemplar in Blockbuchbindung. - Selten. - Im Druckvermerk von Helga Gebert signiert.
Verlag: München, Piper,, 1956
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
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In den Warenkorb21 x 13 cm, Leinen mit OSchU. 1. Auflage. 359 S. Schutzumschlag berieben, bestoßen und mit Einrissen. Schnitt angeschmutzt. Papierbedingt gebräunt. Handschriftliche Widmung des Verfassers an den Architekten Hans Scharoun (1893-1972) auf Vorsatz. "Hans Egon Holthusen (* 15. April 1913 in Rendsburg; 21. Januar 1997 in München) war ein deutscher Lyriker, Literaturwissenschaftler, Essayist und Kritiker. Hans Egon Holthusen besuchte 192431 das Gymnasium Andreanum im niedersächsischen Hildesheim, wo sein Vater Johannes Holthusen evangelischer Pfarrer in St. Andreas Nord war. Nach dem Abitur studierte er an den Universitäten Tübingen, Berlin und München Germanistik, Geschichtswissenschaften und Philosophie. In München promovierte er 1937 über Die Sonette an Orpheus von Rainer Maria Rilke, an dem er sich auch in seinen eigenen lyrischen Arbeiten orientierte. 1933 trat Holthusen in die SS ein; er gehörte der SS-Standarte Julius Schreck an. Nach eigener Auskunft führte dies zu Konflikten mit seinem national-konservativen Vater, der den Nationalsozialismus ablehnte. Ab 1937 war Holthusen auch Mitglied der NSDAP. In München arbeitete er als Universitätslektor für ausländische Studenten und als Hauslehrer. 1939 wurde er als Soldat zur Wehrmacht eingezogen und als Nachrichtenhelfer an der Ostfront eingesetzt. Im April 1940 versuchte er in der Monatszeitschrift Eckart den Überfall auf Polen als historische Tradition zu rechtfertigen: Der Sinn unseres Marsches war ein Jahrtausend alt. Nach Ostland wollen wir reiten, hatten die niederdeutschen Ordensritter und Siedler des ottonischen und stauffischen Mittelalters gesungen, und heute war es dasselbe Lied, das uns geleitete" Nach 1945 übte er als Autor und Kritiker starken Einfluss auf den westdeutschen Literaturbetrieb aus. Der Titel seiner Essay-Sammlung Der unbehauste Mensch (1951) wurde zum Schlagwort für das Lebensgefühl der Kriegsgeneration im Deutschland der 1950er Jahre. Holthusen analysierte die Situation des Menschen in der Moderne u. a. im Rückgriff auf Texte von Rilke und Kafka; gelegentlich wurde er als Vertreter eines christlichen Existentialismus" bezeichnet. In den USA lehrte er ab 1959 als Gastprofessor an der University of Pittsburgh, der University of Chicago, der Indiana University und zuletzt 196881 an der Northwestern University. Von 196164 leitete er das Goethe-Institut (damals noch Goethe House) in New York City. In Deutschland nahm er 1963 einen Lehrauftrag an der Universität München wahr. Bis 1963 leitete er die Literaturabteilung der Akademie der Künste (Berlin). Dort kam es 1960 zu einer öffentlichen Diskussion um seine politische Vergangenheit: Holthusen saß in der Jury für die Vergabe des Fontane-Preises, und die designierte Preisträgerin, die während der NS-Zeit emigrierte Lyrikerin Mascha Kaléko lehnte es ab, eine Auszeichnung aus der Hand eines langjährigen SS-Mannes entgegenzunehmen. In der Folge erhielt Kaléko den Fontane-Preis nicht. In der Zeitschrift Merkur publizierte Holthusen 1966 einen Erinnerungsbericht mit dem Titel Freiwillig zur SS, worauf der von der SS gefolterte Jean Améry mit einem offenen Brief reagierte: Sie gingen zur SS, freiwillig", schreibt Améry an Holthusen. Ich kam anderswohin, ganz unfreiwillig." 196874 war Holthusen Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Im akademischen Jahr 1981/1982 war er Fellow am neu gegründeten Wissenschaftskolleg zu Berlin. Aus der Berliner Akademie der Künste trat er 1983 aus, nachdem die Akademiemitglieder Günter Grass und Heinrich Böll sich seiner Meinung nach zu stark politisch engagiert hatten (etwa durch ihre Kritik am NATO-Doppelbeschluss). Der Nachlass von Hans Egon Holthusen befindet sich in der Bibliothek der Universität Hildesheim. Seine Schwester Mechthild Raabe erstellte eine Bibliographie seiner Texte." (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.