Verlag: Berlin : Binz
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Mathias Wieman rückseitig mit Bleistift signiert.- WICHTIG: Habe bei diesem Stück Zweifel an der Authentizität, deswegen zum Postkartenpreis statt zu dem eines Autographs /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mathias Carl Heinrich Franz Wieman (* 23. Juni 1902 in Osnabrück; ? 3. Dezember 1969 in Zürich) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler und Rezitator. Mathias Wieman, Sohn des Osnabrücker Juristen Carl Wieman und Neffe des Schriftstellers Bernard Wieman, wuchs nach dem frühen Tod des Vaters zunächst in Wiesbaden und nach der Wiederheirat der Mutter Elise, gebürtig Altmann, mit einem Kunsthistoriker in Berlin auf. Er besuchte das Schillergymnasium und studierte vier Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin. Drei Monate besuchte er die Schauspielschule des Deutschen Theaters. 1926 heiratete er die Schauspielerin Erika Meingast. Von der Holsteiner Wanderbühne Holtorf-Truppe kommend, war er während der Ära Max Reinhardts fest am Deutschen Theater Berlin engagiert, später dann als freier Schauspieler. Am Theater war Wieman besonders häufig auch als Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie zu sehen. Wiemans Filmkarriere begann noch beim Stummfilm; sein erster Tonfilm war 1929 Das Land ohne Frauen. ?Als ich die Uraufführung dieses allerersten Tonfilmes überhaupt im Berliner Capitol erlebte, packte mich lähmendes Entsetzen: das war meine Stimme - dieser heisere Ton??[1] 1932 übernahm Wieman in Leni Riefenstahls Regiedebüt Das blaue Licht die Rolle des Malers Vigo. Zu seinen bekanntesten Rollen auf der Leinwand gehört die Verfilmung der Theodor Storm-Novelle Der Schimmelreiter von 1933. Im Jahre 1936 inszenierte Wieman für Eberhard Wolfgang Möller das Frankenburger Würfelspiel auf der Dietrich-Eckart-Freilichtbühne und spielte zudem selbst den Schwarzen Ritter. Ebenfalls erwähnenswert ist seine Mitwirkung in dem Film Ich klage an aus dem Jahre 1941, der sich mit Tötung auf Verlangen beschäftigte und gleichzeitig das ?Euthanasieprogramm? der Nationalsozialisten propagandistisch unterstützen sollte. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Ferner wirkte Wieman häufig als Rezitator im Hörfunk, auf Sprechplatten vermittelte er vornehmlich deutsche Dichtung. Beispiele hierfür sind die umfangreichen Reihensendungen Schatzkästlein im nationalsozialistischen Deutschlandsender und Goethe erzählt sein Leben für den Hamburger Rundfunk (für die er in Einzelfolgen auch Regie führte) und später die Schallplattenreihe Mathias Wiemans kleine Diskothek. Wieman rezitierte außerdem umfangreich Auszüge aus der Odyssee von Homer auf Schallplatte. Legendär ist sein Part als Erzähler in zwei Aufnahmen von Prokofjews Peter und der Wolf; diese entstanden 1950 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Lehmann und 1962 mit dem Orchestre National de France unter Lorin Maazel. Außerdem war Wieman in den 1960er Jahren ein begehrter Werbesprecher, so unter anderem für die Weinbrandmarke Asbach Uralt: ?Wenn einem so viel Gutes widerfährt ?? Seinen letzten Bühnenauftritt hatte er am 19. November 1969 als Pastor Manders in Henrik Ibsens ?Gespenster? am Thalia Theater in Hamburg. Er starb drei Wochen später nach einer Bauchoperation in Zürich. Seine Frau Erika Meingast überlebte ihn um drei Jahre. Die Urnen beider wurden in der Wiemanschen Grabstätte auf dem Osnabrücker Johannisfriedhof beigesetzt. /// Standort Wimregal PKis-Box72-U017 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Tele 5
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christian Ulmen bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Ulmen (* 22. September 1975 in Neuwied) ist ein deutscher Moderator, Entertainer, Satiriker sowie Produzent, Schauspieler, Autor, Regisseur, Filmeditor und Medienunternehmer. Christian Ulmen wuchs in Hamburg auf. Bereits in seiner Jugend war er als Moderator für Radio Hamburg, Radio 107 und OK Radio tätig. Außerdem hatte er eine eigene monatlich im Fernsehen ausgestrahlte Call-in-Sendung im Offenen Kanal Hamburg. Die Sendung hieß wie seine spätere bei MTV Unter Ulmen. Ulmen bestand 1995 am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Hamburg das Abitur.[1] Weil das Fach Evangelische Theologie keinen Numerus clausus hatte (Ulmen hatte einen Abiturschnitt von 3,6), schrieb er sich an der Universität Hamburg für dieses Fach ein, obwohl er sich trotz Mitgliedschaft in der Jungschar und Konfirmation als ?eigentlich nicht gläubig? bezeichnet.[2] Da er drei Wochen vor Semesterbeginn ein Angebot von MTV bekam, nahm er das Studium allerdings nie auf.[3] Stattdessen arbeitete er weiterhin an Hörfunk- und Fernsehsendungen. In einer solchen Produktion wurde er 1996 von einem US-amerikanischen Talentscout entdeckt, der ihm einen Job bei MTV Europe anbot. Mit 20 Jahren zog Ulmen nach London und arbeitete fortan für das damals noch europaweit sendende Musikfernsehen MTV und moderierte aufgrund dessen auf Englisch. Dabei sprach er bewusst mit starkem deutschem Akzent, was in England gut ankam, wofür er in seiner Heimat jedoch kritisiert wurde. 1998 regionalisierte MTV sein Programm, Deutschland bekam sein eigenes MTV, und Ulmen sprach nun Deutsch. Nach MTV HOT moderierte er die Personality-Show MTV Alarm aus Hamburg, anschließend Live aus Berlin. Wegen Differenzen mit der neuen Programmdirektion bei MTV kündigte Ulmen 1999. Danach schrieb er für diverse Printmedien und moderierte bei Radio Fritz (damals ORB, heute RBB), was er noch heute hin und wieder tut, wie auch für das WDR-Programm 1 Live. In dieser Zeit produzierte er mit Harald Schmidt auch eine Pilotshow für Sat.1, die jedoch nie ausgestrahlt wurde. Im Jahr 2000 kehrte Ulmen als Produzent von Unter Ulmen zu MTV zurück, die bis 2003 lief. Von 2004 bis 2006 moderierte er bei MTV mit Ulmens Auftrag eine weitere Sendung. Mit dieser Show erzielte MTV höhere Einschaltquoten als mit Unter Ulmen. Als Schauspieler 2003 engagierte Leander Haußmann ihn als Hauptdarsteller für den Kinofilm Herr Lehmann. Nach einem Kurzauftritt in Quabecks Verschwende deine Jugend war dies seine erste große Rolle als Schauspieler. Die Presse bescheinigte ihm ein ?bestürzend reifes Debüt? (Die Welt). Ein Jahr später erhielt er den Bayerischen Filmpreis für seine Darstellung des Herrn Lehmann. Es folgten seitdem weitere große Kinoproduktionen, in denen Ulmen Hauptrollen oder größere Nebenrollen spielte. 2005 spielte er in Mein neuer Freund für ProSieben; 2007 erschien er dort als Max Munzl in Dr. Psycho, wofür er mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Adolf-Grimme-Preis geehrt wurde. Im Oktober 2012 wurde bekannt, dass Ulmen zusammen mit Nora Tschirner als Ermittler-Duo Lessing und Dorn einen Event-Tatort in Weimar für den MDR dreht. Die Folge mit dem Titel Die Fette Hoppe wurde im Weihnachtsprogramm 2013 ausgestrahlt.[4] Aufgrund positiver Resonanz wurden zehn weitere Folgen in dieser Besetzung produziert. Der von ihm verkörperte Kommissar Lessing starb in der am 1. Januar 2021 ausgestrahlten Tatort-Folge Der feine Geist den Serientod.[5] Fernsehexperimente mit Mein neuer Freund und Ulmen.tv Schon seine MTV-Produktionen kennzeichnete ein hohes Maß experimenteller Spielfreude und Provokation. Ulmen nannte das in einem Interview ?den alltagsroutinierten Geist überfordern? Der Rolling Stone bezeichnete seine meist von versteckten Kameras aufgenommenen Aktionen als Alltagspoesie, die Süddeutsche Zeitung Ulmen selbst als Rächer der Entnervten.[6] Am 10. Januar 2005 startete auf ProSieben seine Serie Mein neuer Freund, die in den Medien breit diskutiert und mit moralischen Maßstäben gelobt wie kritisiert wurde.[7] Wegen verhältnismäßig geringer Einschaltquoten (1,2 Millionen Zuschauer in der Prime-Time) setzte der Sender die Serie nach der ersten Episode ab. Die Kritiken großer Zeitungen von FAZ[8] über Süddeutsche Zeitung bis Welt am Sonntag waren dagegen positiv. Nach der Einstellung der Serie formierte sich im Internet Widerstand.[9] Auf der Fanpage der Serie trugen sich knapp 7.000 Besucher ins Gästebuch ein und forderten eine Wiederaufnahme ins Programm, was ProSieben Ende Februar 2005 dazu veranlasste, die Serie donnerstags im Spätprogramm (23:15 Uhr) fortzusetzen.[10] Trotz nun deutlich besserer Marktanteile lagen die Quoten weiterhin unter dem Senderschnitt.[11] Mein neuer Freund war aufgrund von Ulmens ?überragender Schauspielkunst? (Zitat Jury) für den Deutschen Fernsehpreis 2005 nominiert.[12] Nachdem seine Shows weniger durch hohe Einschaltquoten als vielmehr durch positive Kritiken im Feuilleton Aufmerksamkeit erregt und seine Sendungen breite Aufmerksamkeit im Internet erhalten hatten, entschied sich Ulmen dafür, neue Schritte im Internet zu unternehmen. Unter ulmen.tv wurden von Ende August 2008 bis Mitte Juni 2009 wöchentlich neue Clips veröffentlicht, die auf einzelnen Charakteren aus Mein neuer Freund basierten.[13] Der Unterschied zu Mein neuer Freund besteht darin, dass die Figuren nicht vor versteckter Kamera agieren, sondern unter dem Vorwand, eine Reality-Soap zu drehen, im klar erkennbaren TV-Kontext mit Menschen in Berührung kommen. Tätigkeit als Produzent Für ulmen.tv gründete Ulmen 2008 das Unternehmen Ulmen Television GmbH, das er seither zusammen mit der Autorin und Produzentin Janna Nandzik als Geschäftsführer in Berlin betreibt. Er produzierte diverse Fernsehsendungen (zum Beispiel Uwe Wöllner trifft ? für den rbb), Online-Formate (zum Beispiel Der 12. Mann in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München) und Werbung. Ab Oktober 2010 zei.
Verlag: Berlin : Quadriga-Verlag J. Severin, 1985
ISBN 10: 3886791319 ISBN 13: 9783886791316
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Signiert
Originalbroschur. Zustand: Gut. 275 S. : zahlr.Abbl. ; 29 cm. Widmung an Christoph Engel zur Premiere von "Die Nashörner", Schauspiel von Eugène Ionesco am 19. Mai 1993. - Einband leicht berieben und minimal bestoßen, sonst gut und sehr sauber. - Inhalt: Vorwort -- Gerhard Ahrens Gegenwart des Vergangenen -- I THEATER, TOD UND TEUFEL -- Jürgen Fehling Texte zum Theater -- Sergiu Celibidache Interludium -- II DAS ABENTEUER DER PROBE -- Jürgen Fehling Das Abenteuer der Probe -- Bernhard Minetti Wirklichkeit auf der Bühne -- Bernhard Minetti Das Vergleichbare und das Unvergleichliche -- Rudolf Fernau Brecht und Fehling -- Rudolf Forster Die großen Regisseure der Zwanziger Jahre -- Erwin Faber Das war Fehling -- Erik Brädt Spruch und Anspruch -- Rudolf Noelte Fehling spricht auf der Probe -- Werner Hinz Jürgen Fehling am Schauspielhaus in Hamburg -- Ernesto Grassi Fehling: Theater als Totentanz -- Marianne Hoppe Das Unheimliche und das Geheimnisvolle -- Jürgen Fehling Anschlag am Schwarzen Brett -- Jürgen Fehling Regie -- Jürgen Fehling Bühnenraum -- III INSZENIERUNGEN -- Ernst Toller Brief an einen schöpferischen Mittler -- Julius Bab Zur Arbeit und Persönlichkeit Jürgen Fehlings -- Herbert Ihering Die ersten zehn Jahre eines großen Regisseurs -- Herbert Ihering Der blaue Boll -- Kurt Kreiler Vom Aufstieg des Titanen -- Hans Hennyjahnn Brief an Jürgen Fehling -- Hans Mayer Fehling und die plebejische Tradition -- Theodor W Adorno Der fliegende Holländer -- Dietrich Steinbeck Jürgen Fehlings "Tannhäuser" von 1933 -- Oscar Fritz Schuh Jürgen Fehlings Welttheater -- Carl Zuckmayer Jürgen Fehlings Pandämonium -- Bernhard Minetti Spiegel des Gegenwärtigen -- Gustaf Gründgens Durch Himmel und Höllen -- K. H. Ruppel Im Zeichen der Inquisition -- Herbert Ihering Kriemhilds Rache -- K. H. Ruppel Entfesseltes Theater -- Bernhard Minetti Dämon der Utopie -- Siegfried Melchinger Abstraktion ins Wesentliche -- Hans-Thies Lehmann Richard der Dritte, 1937 - eine Skizze -- K. H. Ruppel Die zeit- und maßlose Dämonenwelt -- Willi Schmidt Theater als Bekenntnis -- K. H. Ruppel Die Medusenmaske des Chaos -- Hans Mayer Nach 45 -- Klaus Heinrich Erinnerung an die Fliegen -- Carsten Ahrens Der Jasager und die Neinsager -- Henriette Beese Denn sie hat viel geliebt -- Max Christian Feiler Garcia Lorcas "Dona Rosita" -- K. H. Ruppel Ludwig Tiecks "Blaubart" -- Hans Mayer Maria Stuart -- IV DIE MUSIK DES MENSCHEN IN IHM SELBER -- Henriette Beese Zu Jürgen Fehlings Schauspielerbildern -- Jürgen Fehling Theatermenschen -- Joana Maria Gorvin Nachwort -- Anhang. -- Wikipedia: Jürgen Karl Geibel Fehling (* 1. März 1885 in Lübeck; 14. Juni 1968 in Hamburg) war ein deutscher Theaterregisseur und Schauspieler. -- Christoph Engel (* 13. November 1925 in Worms; 9. Dezember 2011 in Kleinmachnow) war ein deutscher Schauspieler. -- Eugène Ionesco (* 26. November 1909 in Slatina, Rumänien als Eugen Ionescu; 28. März 1994 in Paris) war ein französisch-rumänischer Autor. Er gilt als bedeutendster französischer Dramatiker der Nachkriegszeit und als ein führender Vertreter des absurden Theaters. ISBN 9783886791316 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1400.
Verlag: Bavaria Filmkunst: Binz
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte G 219 von Mathias Wieman bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Januar 1953". Umseitig Spuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mathias Carl Heinrich Franz Wieman (* 23. Juni 1902 in Osnabrück; ? 3. Dezember 1969 in Zürich) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler und Rezitator. Mathias Wieman, Sohn des Osnabrücker Juristen Carl Wieman und Neffe des Schriftstellers Bernard Wieman, wuchs nach dem frühen Tod des Vaters zunächst in Wiesbaden und nach der Wiederheirat der Mutter Elise, gebürtig Altmann, mit einem Kunsthistoriker in Berlin auf. Er besuchte das Schillergymnasium und studierte vier Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin. Drei Monate besuchte er die Schauspielschule des Deutschen Theaters. 1926 heiratete er die Schauspielerin Erika Meingast. Von der Holsteiner Wanderbühne Holtorf-Truppe kommend, war er während der Ära Max Reinhardts fest am Deutschen Theater Berlin engagiert, später dann als freier Schauspieler. Am Theater war Wieman besonders häufig auch als Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie zu sehen. Wiemans Filmkarriere begann noch beim Stummfilm; sein erster Tonfilm war 1929 Das Land ohne Frauen. ?Als ich die Uraufführung dieses allerersten Tonfilmes überhaupt im Berliner Capitol erlebte, packte mich lähmendes Entsetzen: das war meine Stimme - dieser heisere Ton??[1] 1932 übernahm Wieman in Leni Riefenstahls Regiedebüt Das blaue Licht die Rolle des Malers Vigo. Zu seinen bekanntesten Rollen auf der Leinwand gehört die Verfilmung der Theodor Storm-Novelle Der Schimmelreiter von 1933. Im Jahre 1936 inszenierte Wieman für Eberhard Wolfgang Möller das Frankenburger Würfelspiel auf der Dietrich-Eckart-Freilichtbühne und spielte zudem selbst den Schwarzen Ritter. Ebenfalls erwähnenswert ist seine Mitwirkung in dem Film Ich klage an aus dem Jahre 1941, der sich mit Tötung auf Verlangen beschäftigte und gleichzeitig das ?Euthanasieprogramm? der Nationalsozialisten propagandistisch unterstützen sollte. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Ferner wirkte Wieman häufig als Rezitator im Hörfunk, auf Sprechplatten vermittelte er vornehmlich deutsche Dichtung. Beispiele hierfür sind die umfangreichen Reihensendungen Schatzkästlein im nationalsozialistischen Deutschlandsender und Goethe erzählt sein Leben für den Hamburger Rundfunk (für die er in Einzelfolgen auch Regie führte) und später die Schallplattenreihe Mathias Wiemans kleine Diskothek. Wieman rezitierte außerdem umfangreich Auszüge aus der Odyssee von Homer auf Schallplatte. Legendär ist sein Part als Erzähler in zwei Aufnahmen von Prokofjews Peter und der Wolf; diese entstanden 1950 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Lehmann und 1962 mit dem Orchestre National de France unter Lorin Maazel. Außerdem war Wieman in den 1960er Jahren ein begehrter Werbesprecher, so unter anderem für die Weinbrandmarke Asbach Uralt: ?Wenn einem so viel Gutes widerfährt ?? Seinen letzten Bühnenauftritt hatte er am 19. November 1969 als Pastor Manders in Henrik Ibsens ?Gespenster? am Thalia Theater in Hamburg. Er starb drei Wochen später nach einer Bauchoperation in Zürich. Seine Frau Erika Meingast überlebte ihn um drei Jahre. Die Urnen beider wurden in der Wiemanschen Grabstätte auf dem Osnabrücker Johannisfriedhof beigesetzt. /// Standort Wimregal GAD-0033 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Berlin : Binz
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Mathias Wieman bildseitig mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mathias Carl Heinrich Franz Wieman (* 23. Juni 1902 in Osnabrück; ? 3. Dezember 1969 in Zürich) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler und Rezitator. Mathias Wieman, Sohn des Osnabrücker Juristen Carl Wieman und Neffe des Schriftstellers Bernard Wieman, wuchs nach dem frühen Tod des Vaters zunächst in Wiesbaden und nach der Wiederheirat der Mutter Elise, gebürtig Altmann, mit einem Kunsthistoriker in Berlin auf. Er besuchte das Schillergymnasium und studierte vier Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin. Drei Monate besuchte er die Schauspielschule des Deutschen Theaters. 1926 heiratete er die Schauspielerin Erika Meingast. Von der Holsteiner Wanderbühne Holtorf-Truppe kommend, war er während der Ära Max Reinhardts fest am Deutschen Theater Berlin engagiert, später dann als freier Schauspieler. Am Theater war Wieman besonders häufig auch als Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie zu sehen. Wiemans Filmkarriere begann noch beim Stummfilm; sein erster Tonfilm war 1929 Das Land ohne Frauen. ?Als ich die Uraufführung dieses allerersten Tonfilmes überhaupt im Berliner Capitol erlebte, packte mich lähmendes Entsetzen: das war meine Stimme - dieser heisere Ton??[1] 1932 übernahm Wieman in Leni Riefenstahls Regiedebüt Das blaue Licht die Rolle des Malers Vigo. Zu seinen bekanntesten Rollen auf der Leinwand gehört die Verfilmung der Theodor Storm-Novelle Der Schimmelreiter von 1933. Im Jahre 1936 inszenierte Wieman für Eberhard Wolfgang Möller das Frankenburger Würfelspiel auf der Dietrich-Eckart-Freilichtbühne und spielte zudem selbst den Schwarzen Ritter. Ebenfalls erwähnenswert ist seine Mitwirkung in dem Film Ich klage an aus dem Jahre 1941, der sich mit Tötung auf Verlangen beschäftigte und gleichzeitig das ?Euthanasieprogramm? der Nationalsozialisten propagandistisch unterstützen sollte. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Ferner wirkte Wieman häufig als Rezitator im Hörfunk, auf Sprechplatten vermittelte er vornehmlich deutsche Dichtung. Beispiele hierfür sind die umfangreichen Reihensendungen Schatzkästlein im nationalsozialistischen Deutschlandsender und Goethe erzählt sein Leben für den Hamburger Rundfunk (für die er in Einzelfolgen auch Regie führte) und später die Schallplattenreihe Mathias Wiemans kleine Diskothek. Wieman rezitierte außerdem umfangreich Auszüge aus der Odyssee von Homer auf Schallplatte. Legendär ist sein Part als Erzähler in zwei Aufnahmen von Prokofjews Peter und der Wolf; diese entstanden 1950 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Lehmann und 1962 mit dem Orchestre National de France unter Lorin Maazel. Außerdem war Wieman in den 1960er Jahren ein begehrter Werbesprecher, so unter anderem für die Weinbrandmarke Asbach Uralt: ?Wenn einem so viel Gutes widerfährt ?? Seinen letzten Bühnenauftritt hatte er am 19. November 1969 als Pastor Manders in Henrik Ibsens ?Gespenster? am Thalia Theater in Hamburg. Er starb drei Wochen später nach einer Bauchoperation in Zürich. Seine Frau Erika Meingast überlebte ihn um drei Jahre. Die Urnen beider wurden in der Wiemanschen Grabstätte auf dem Osnabrücker Johannisfriedhof beigesetzt. /// Standort Wimregal PKis-Box83-U018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
Eigenhändiger Brief (1 S. 8° in Tinte) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Berlin, 24.11.1875 - an einen Hauptmann (lt. alter Zuschreibung = MAX JÄHNS (1837-1900, preußischer Offizier und Militärs chriftsteller ) (dito : 3 weitere E.Briefe m.U. an denselben zum gleichen Preis vorhanden; E.Postkarte m.U. an Oberstlieutnant Max Jähns Marburg, 13.2.1892 Euro 45,-).
Verlag: Göttingen, 1903
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Steffen Völkel GmbH, Seubersdorf, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
8vo; 1 Seite. -- gut erhalten. || Geschrieben als Begleitschreiben an die Abteilung Hamburg des Schiller-Verbandes Deutscher Frauen, bezüglich des im Jahre 1903 geplanten Kalenders (für das Jahr 1905) mit Autographen bedeutender Persönlichkeiten mit Zitaten von Friedrich Schiller. - Das zweite Artikelbild zeigt das damalige Schreiben des Schiller-Verbandes. Dieses Schreiben ist jedoch nicht im Angebot enthalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
MAX SLEVOGT 1868-1932, Aquarelle und Handzeichnungen aus den Sammlungen Franz Josef Kohl-Weigand (St.Ingbert) und Nina Lehmann-Slevogt (Neukastel). Mainz: Kunstgeschichtliches Institut der Johannes Gutenberg-Universität, 1960. 8°. (16) S., 10 Abbildungen. Orig.-Karton. Ausstellungskatalog. - 113 Exponate. - Texte: Friedrich Gerke und Hans-Jürgen Imiela. - Gutes Exemplar. - mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert "Hermann Kasack Weihnachten 1960 in herzl. Verbundenheit FRIEDRICH GERKE".
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. MTV-Postkarte von Christian Ulmen bildseitig mit silbernem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Ulmen (* 22. September 1975 in Neuwied) ist ein deutscher Moderator, Entertainer, Satiriker sowie Produzent, Schauspieler, Autor, Regisseur, Filmeditor und Medienunternehmer. Christian Ulmen wuchs in Hamburg auf. Bereits in seiner Jugend war er als Moderator für Radio Hamburg, Radio 107 und OK Radio tätig. Außerdem hatte er eine eigene monatlich im Fernsehen ausgestrahlte Call-in-Sendung im Offenen Kanal Hamburg. Die Sendung hieß wie seine spätere bei MTV Unter Ulmen. Ulmen bestand 1995 am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Hamburg das Abitur.[1] Weil das Fach Evangelische Theologie keinen Numerus clausus hatte (Ulmen hatte einen Abiturschnitt von 3,6), schrieb er sich an der Universität Hamburg für dieses Fach ein, obwohl er sich trotz Mitgliedschaft in der Jungschar und Konfirmation als ?eigentlich nicht gläubig? bezeichnet.[2] Da er drei Wochen vor Semesterbeginn ein Angebot von MTV bekam, nahm er das Studium allerdings nie auf.[3] Stattdessen arbeitete er weiterhin an Hörfunk- und Fernsehsendungen. In einer solchen Produktion wurde er 1996 von einem US-amerikanischen Talentscout entdeckt, der ihm einen Job bei MTV Europe anbot. Mit 20 Jahren zog Ulmen nach London und arbeitete fortan für das damals noch europaweit sendende Musikfernsehen MTV und moderierte aufgrund dessen auf Englisch. Dabei sprach er bewusst mit starkem deutschem Akzent, was in England gut ankam, wofür er in seiner Heimat jedoch kritisiert wurde. 1998 regionalisierte MTV sein Programm, Deutschland bekam sein eigenes MTV, und Ulmen sprach nun Deutsch. Nach MTV HOT moderierte er die Personality-Show MTV Alarm aus Hamburg, anschließend Live aus Berlin. Wegen Differenzen mit der neuen Programmdirektion bei MTV kündigte Ulmen 1999. Danach schrieb er für diverse Printmedien und moderierte bei Radio Fritz (damals ORB, heute RBB), was er noch heute hin und wieder tut, wie auch für das WDR-Programm 1 Live. In dieser Zeit produzierte er mit Harald Schmidt auch eine Pilotshow für Sat.1, die jedoch nie ausgestrahlt wurde. Im Jahr 2000 kehrte Ulmen als Produzent von Unter Ulmen zu MTV zurück, die bis 2003 lief. Von 2004 bis 2006 moderierte er bei MTV mit Ulmens Auftrag eine weitere Sendung. Mit dieser Show erzielte MTV höhere Einschaltquoten als mit Unter Ulmen. Als Schauspieler 2003 engagierte Leander Haußmann ihn als Hauptdarsteller für den Kinofilm Herr Lehmann. Nach einem Kurzauftritt in Quabecks Verschwende deine Jugend war dies seine erste große Rolle als Schauspieler. Die Presse bescheinigte ihm ein ?bestürzend reifes Debüt? (Die Welt). Ein Jahr später erhielt er den Bayerischen Filmpreis für seine Darstellung des Herrn Lehmann. Es folgten seitdem weitere große Kinoproduktionen, in denen Ulmen Hauptrollen oder größere Nebenrollen spielte. 2005 spielte er in Mein neuer Freund für ProSieben; 2007 erschien er dort als Max Munzl in Dr. Psycho, wofür er mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Adolf-Grimme-Preis geehrt wurde. Im Oktober 2012 wurde bekannt, dass Ulmen zusammen mit Nora Tschirner als Ermittler-Duo Lessing und Dorn einen Event-Tatort in Weimar für den MDR dreht. Die Folge mit dem Titel Die Fette Hoppe wurde im Weihnachtsprogramm 2013 ausgestrahlt.[4] Aufgrund positiver Resonanz wurden zehn weitere Folgen in dieser Besetzung produziert. Der von ihm verkörperte Kommissar Lessing starb in der am 1. Januar 2021 ausgestrahlten Tatort-Folge Der feine Geist den Serientod.[5] Fernsehexperimente mit Mein neuer Freund und Ulmen.tv Schon seine MTV-Produktionen kennzeichnete ein hohes Maß experimenteller Spielfreude und Provokation. Ulmen nannte das in einem Interview ?den alltagsroutinierten Geist überfordern? Der Rolling Stone bezeichnete seine meist von versteckten Kameras aufgenommenen Aktionen als Alltagspoesie, die Süddeutsche Zeitung Ulmen selbst als Rächer der Entnervten.[6] Am 10. Januar 2005 startete auf ProSieben seine Serie Mein neuer Freund, die in den Medien breit diskutiert und mit moralischen Maßstäben gelobt wie kritisiert wurde.[7] Wegen verhältnismäßig geringer Einschaltquoten (1,2 Millionen Zuschauer in der Prime-Time) setzte der Sender die Serie nach der ersten Episode ab. Die Kritiken großer Zeitungen von FAZ[8] über Süddeutsche Zeitung bis Welt am Sonntag waren dagegen positiv. Nach der Einstellung der Serie formierte sich im Internet Widerstand.[9] Auf der Fanpage der Serie trugen sich knapp 7.000 Besucher ins Gästebuch ein und forderten eine Wiederaufnahme ins Programm, was ProSieben Ende Februar 2005 dazu veranlasste, die Serie donnerstags im Spätprogramm (23:15 Uhr) fortzusetzen.[10] Trotz nun deutlich besserer Marktanteile lagen die Quoten weiterhin unter dem Senderschnitt.[11] Mein neuer Freund war aufgrund von Ulmens ?überragender Schauspielkunst? (Zitat Jury) für den Deutschen Fernsehpreis 2005 nominiert.[12] Nachdem seine Shows weniger durch hohe Einschaltquoten als vielmehr durch positive Kritiken im Feuilleton Aufmerksamkeit erregt und seine Sendungen breite Aufmerksamkeit im Internet erhalten hatten, entschied sich Ulmen dafür, neue Schritte im Internet zu unternehmen. Unter ulmen.tv wurden von Ende August 2008 bis Mitte Juni 2009 wöchentlich neue Clips veröffentlicht, die auf einzelnen Charakteren aus Mein neuer Freund basierten.[13] Der Unterschied zu Mein neuer Freund besteht darin, dass die Figuren nicht vor versteckter Kamera agieren, sondern unter dem Vorwand, eine Reality-Soap zu drehen, im klar erkennbaren TV-Kontext mit Menschen in Berührung kommen. Tätigkeit als Produzent Für ulmen.tv gründete Ulmen 2008 das Unternehmen Ulmen Television GmbH, das er seither zusammen mit der Autorin und Produzentin Janna Nandzik als Geschäftsführer in Berlin betreibt. Er produzierte diverse Fernsehsendungen (zum Beispiel Uwe Wöllner trifft ? für den rbb), Online-Formate (zum Beispiel Der 12. Mann in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München) und Werbung. Ab Oktober 2010.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Christian Ulmen bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Ulmen (* 22. September 1975 in Neuwied) ist ein deutscher Moderator, Entertainer, Satiriker sowie Produzent, Schauspieler, Autor, Regisseur, Filmeditor und Medienunternehmer. Christian Ulmen wuchs in Hamburg auf. Bereits in seiner Jugend war er als Moderator für Radio Hamburg, Radio 107 und OK Radio tätig. Außerdem hatte er eine eigene monatlich im Fernsehen ausgestrahlte Call-in-Sendung im Offenen Kanal Hamburg. Die Sendung hieß wie seine spätere bei MTV Unter Ulmen. Ulmen bestand 1995 am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Hamburg das Abitur.[1] Weil das Fach Evangelische Theologie keinen Numerus clausus hatte (Ulmen hatte einen Abiturschnitt von 3,6), schrieb er sich an der Universität Hamburg für dieses Fach ein, obwohl er sich trotz Mitgliedschaft in der Jungschar und Konfirmation als ?eigentlich nicht gläubig? bezeichnet.[2] Da er drei Wochen vor Semesterbeginn ein Angebot von MTV bekam, nahm er das Studium allerdings nie auf.[3] Stattdessen arbeitete er weiterhin an Hörfunk- und Fernsehsendungen. In einer solchen Produktion wurde er 1996 von einem US-amerikanischen Talentscout entdeckt, der ihm einen Job bei MTV Europe anbot. Mit 20 Jahren zog Ulmen nach London und arbeitete fortan für das damals noch europaweit sendende Musikfernsehen MTV und moderierte aufgrund dessen auf Englisch. Dabei sprach er bewusst mit starkem deutschem Akzent, was in England gut ankam, wofür er in seiner Heimat jedoch kritisiert wurde. 1998 regionalisierte MTV sein Programm, Deutschland bekam sein eigenes MTV, und Ulmen sprach nun Deutsch. Nach MTV HOT moderierte er die Personality-Show MTV Alarm aus Hamburg, anschließend Live aus Berlin. Wegen Differenzen mit der neuen Programmdirektion bei MTV kündigte Ulmen 1999. Danach schrieb er für diverse Printmedien und moderierte bei Radio Fritz (damals ORB, heute RBB), was er noch heute hin und wieder tut, wie auch für das WDR-Programm 1 Live. In dieser Zeit produzierte er mit Harald Schmidt auch eine Pilotshow für Sat.1, die jedoch nie ausgestrahlt wurde. Im Jahr 2000 kehrte Ulmen als Produzent von Unter Ulmen zu MTV zurück, die bis 2003 lief. Von 2004 bis 2006 moderierte er bei MTV mit Ulmens Auftrag eine weitere Sendung. Mit dieser Show erzielte MTV höhere Einschaltquoten als mit Unter Ulmen. Als Schauspieler 2003 engagierte Leander Haußmann ihn als Hauptdarsteller für den Kinofilm Herr Lehmann. Nach einem Kurzauftritt in Quabecks Verschwende deine Jugend war dies seine erste große Rolle als Schauspieler. Die Presse bescheinigte ihm ein ?bestürzend reifes Debüt? (Die Welt). Ein Jahr später erhielt er den Bayerischen Filmpreis für seine Darstellung des Herrn Lehmann. Es folgten seitdem weitere große Kinoproduktionen, in denen Ulmen Hauptrollen oder größere Nebenrollen spielte. 2005 spielte er in Mein neuer Freund für ProSieben; 2007 erschien er dort als Max Munzl in Dr. Psycho, wofür er mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Adolf-Grimme-Preis geehrt wurde. Im Oktober 2012 wurde bekannt, dass Ulmen zusammen mit Nora Tschirner als Ermittler-Duo Lessing und Dorn einen Event-Tatort in Weimar für den MDR dreht. Die Folge mit dem Titel Die Fette Hoppe wurde im Weihnachtsprogramm 2013 ausgestrahlt.[4] Aufgrund positiver Resonanz wurden zehn weitere Folgen in dieser Besetzung produziert. Der von ihm verkörperte Kommissar Lessing starb in der am 1. Januar 2021 ausgestrahlten Tatort-Folge Der feine Geist den Serientod.[5] Fernsehexperimente mit Mein neuer Freund und Ulmen.tv Schon seine MTV-Produktionen kennzeichnete ein hohes Maß experimenteller Spielfreude und Provokation. Ulmen nannte das in einem Interview ?den alltagsroutinierten Geist überfordern? Der Rolling Stone bezeichnete seine meist von versteckten Kameras aufgenommenen Aktionen als Alltagspoesie, die Süddeutsche Zeitung Ulmen selbst als Rächer der Entnervten.[6] Am 10. Januar 2005 startete auf ProSieben seine Serie Mein neuer Freund, die in den Medien breit diskutiert und mit moralischen Maßstäben gelobt wie kritisiert wurde.[7] Wegen verhältnismäßig geringer Einschaltquoten (1,2 Millionen Zuschauer in der Prime-Time) setzte der Sender die Serie nach der ersten Episode ab. Die Kritiken großer Zeitungen von FAZ[8] über Süddeutsche Zeitung bis Welt am Sonntag waren dagegen positiv. Nach der Einstellung der Serie formierte sich im Internet Widerstand.[9] Auf der Fanpage der Serie trugen sich knapp 7.000 Besucher ins Gästebuch ein und forderten eine Wiederaufnahme ins Programm, was ProSieben Ende Februar 2005 dazu veranlasste, die Serie donnerstags im Spätprogramm (23:15 Uhr) fortzusetzen.[10] Trotz nun deutlich besserer Marktanteile lagen die Quoten weiterhin unter dem Senderschnitt.[11] Mein neuer Freund war aufgrund von Ulmens ?überragender Schauspielkunst? (Zitat Jury) für den Deutschen Fernsehpreis 2005 nominiert.[12] Nachdem seine Shows weniger durch hohe Einschaltquoten als vielmehr durch positive Kritiken im Feuilleton Aufmerksamkeit erregt und seine Sendungen breite Aufmerksamkeit im Internet erhalten hatten, entschied sich Ulmen dafür, neue Schritte im Internet zu unternehmen. Unter ulmen.tv wurden von Ende August 2008 bis Mitte Juni 2009 wöchentlich neue Clips veröffentlicht, die auf einzelnen Charakteren aus Mein neuer Freund basierten.[13] Der Unterschied zu Mein neuer Freund besteht darin, dass die Figuren nicht vor versteckter Kamera agieren, sondern unter dem Vorwand, eine Reality-Soap zu drehen, im klar erkennbaren TV-Kontext mit Menschen in Berührung kommen. Tätigkeit als Produzent Für ulmen.tv gründete Ulmen 2008 das Unternehmen Ulmen Television GmbH, das er seither zusammen mit der Autorin und Produzentin Janna Nandzik als Geschäftsführer in Berlin betreibt. Er produzierte diverse Fernsehsendungen (zum Beispiel Uwe Wöllner trifft ? für den rbb), Online-Formate (zum Beispiel Der 12. Mann in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern Münche.
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Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Urban Priol bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Urban Priol (* 14. Mai 1961 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Kabarettist. Über seine zahlreichen Bühnenprogramme hinaus wurde er insbesondere durch die ZDF-Kabarettsendung Neues aus der Anstalt und andere Fernsehformate bekannt. Urban Priol wurde 1961 in Aschaffenburg geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Obernburg am Main. 1980 legte er am Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg das Abitur ab. Nach der Grundausbildung bei den Panzergrenadieren, wo er Sanitäter werden sollte, verweigerte er den Wehrdienst und leistete Zivildienst beim Malteser-Hilfsdienst[1]. An der Universität Würzburg begann Priol ein Lehramtsstudium mit den Fächern Englisch, Russisch und Geschichte, brach es aber kurz vor dem Examen ab.[2] 1988 war er Mitbegründer (Künstlerischer Leiter) der Kleinkunstbühne Kochsmühle in Obernburg, seit 1998 ist er Inhaber[3] des Kabaretts im Hofgarten. Priol ist seit Mai 2009 Mitglied des globalisierungskritischen Netzwerks Attac.[4] Kabarett Priol im Lustspielhaus München, 2011 Erste Bühnenauftritte hatte Priol bereits 1982. In seiner ersten eigenen Fernsehsendung Alles muss raus (3sat, 2004-2007) bot er jeweils drei bis vier Gästen aus dem Kleinkunstbereich eine Bühne.[5] In der Sendung wurden politische und gesellschaftliche Geschehnisse der jeweils vorangehenden Wochen kabarettistisch aufgearbeitet. Am 3. August 2006 strahlte das ZDF einen 45-minütigen Ausschnitt aus Priols Programm Täglich frisch im Rahmen der Sendereihe Sommersolo im ZDF aus. Die Reihe lief sieben Wochen und zeigte jeden Donnerstag ein Soloprogramm eines Comedians oder Kabarettisten. Neben Priols Programm wurden Rüdiger Hoffmann, Bodo Bach, Bülent Ceylan, Eckart von Hirschhausen, Ole Lehmann und Ingo Oschmann präsentiert. Am 3. Dezember 2006 war Priol einer der Gäste von Menschen 2006. In dem von Johannes B. Kerner moderierten Jahresrückblick präsentierte Priol einen kabarettistischen Jahresrückblick. Am 20. Januar 2007 war er in der ZDF-Sendung Wetten, dass.? zu Gast. Knapp sieben Jahre lang präsentierte Priol die politische Kabarettsendung Neues aus der Anstalt im ZDF - von Januar 2007 bis Juni 2010, zunächst gemeinsam mit Georg Schramm, nach dessen Ausstieg mit Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig. Die Kulisse der Sendung stellte das Foyer einer psychiatrischen Klinik dar; Priol spielte die Rolle des Leiters der Klinik. Am 26. Juni 2013 gaben Priol und Barwasser ihren Ausstieg aus der Sendung bekannt, die letzte Folge in alter Besetzung lief am 1. Oktober 2013. Seit dem 4. Februar 2014 läuft unter dem Titel Die Anstalt eine Nachfolgesendung mit Max Uthoff und Claus von Wagner. Von September bis Dezember 2014 trat Priol gemeinsam mit Emmanuel Peterfalvi (?Alfons?) in der kurzlebigen ZDF-Sendung Ein Fall fürs All auf.[6] Seit 2002 präsentiert Priol jährlich im Dezember als Tourneeprogramm den satirischen Jahresrückblick TILT! Im Fernsehen wird die Sendung ebenfalls gezeigt, die etwa dreistündige Bühnenfassung wird dabei auf eine Länge von ein bis zwei Stunden gekürzt. Bis 2010 wurde die Sendung vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt, seit 2011 wird sie vom ZDF übertragen. Die Bühnenfassungen wurden bis 2013 auch auf DVD veröffentlicht.[7] Zusammen mit Georg Schramm trat er am 25. Oktober 2010 auf der 50. Demonstration gegen Stuttgart 21 auf.[8] Gemeinsam mit Frank-Markus Barwasser, Georg Schramm und Jochen Malmsheimer war er am 17. Oktober 2017 in der 30. Folge der Anstalt zu sehen.[9] Am 5. November 2017 trat Priol in der Sendung Missverstehen Sie mich richtig! von Gregor Gysi auf und erzählte von seinem Leben.[10] Rezeption Über das Zusammenspiel Priols mit Georg Schramm in den frühen Jahren von Neues aus der Anstalt meinte Norbert Thomma im Tagesspiegel: ?Das Duo Priol/Schramm wirkt bösartiger als der Zappelheinz Richling in der ARD, der als Scheibenwischer-Nachfolger [Nuhr im Ersten] nun Comedians ins Programm holen will, um das Politische damit durch Gekaspere zu ersetzen. Trotz gelegentlicher Banalitäten [?] prasseln aus der Anstalt durchaus reinigende Gewitter.?[11] Der Publizist Hilmar Klute warf Priol im März 2011 im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung vor, er mache ?Kabarett auf dem kleinsten intellektuellen Nenner? Seine ?von sprachlicher Verlotterung geprägte Vulgärsatire? richte sich ?an ein entfesseltes Spießbürgertum, das alle Politiker an den Galgen wünscht?.[12] Bereits Tage zuvor waren in der Süddeutschen Zeitung zwei Beiträge anderer Autoren erschienen, die einen Auftritt Priols auf einer Münchner Anti-Atomkraft-Demonstration scharf kritisiert hatten.[13][14] Im Jahr 2014 bezeichnete Gerhard Matzig in seinem mit ?So ironisch wie Youporn? betitelten Artikel für die Süddeutsche Zeitung Priols neu gestartete Sendung Ein Fall fürs All als ?Heimsuchung? und Priol selbst als ?anstößig langweilig?.[15] Auch Richard Weber bedachte die Sendung im Tagesspiegel mit einem Verriss. Sie sei ein ?medialer Empörungsschauplatz?, in der Priol ?unintelligentes Politiker-Bashing? biete.[16] Anlässlich eines Auftritts im Münchner Lustspielhaus schrieb Cindy Riechau in der Süddeutschen Zeitung: ?Sein Humor ist sicher nicht der feinsinnigste, aber Priol legt die Finger oft zielsicher in offene Wunden, egal, ob es dabei um die zynischen Methoden geht, mit denen Flüchtlinge von Europa fern gehalten werden sollen, oder um unser in vielerlei Hinsicht ungerechtes Steuersystem. Gerne mag er es auch mal derb.?[17] Trivia Priol trinkt während der meisten seiner Auftritte helles alkoholfreies Weizenbier. Priols Halbglatze, seine bunten Hemden und seine nach hinten und oben abstehenden Haare gelten ebenso als Markenzeichen wie seine Untermainländische Mundart. Er imitiert Politiker wie Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Johannes Rau, Franz Josef Strauß, Edmund Stoiber, Winfried Kretschmann und Angela Merkel. Priol sammelt Oldtimer und ist Mitglied der Deutschen Akademie für.
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Blatt. Zustand: Gut. Altes Zeitungsfoto auf Albumcutout aufmontiert von Mathias Wieman bildseitig mit blauer Tinte signiert. Umseitig Spuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Mathias Carl Heinrich Franz Wieman (* 23. Juni 1902 in Osnabrück; ? 3. Dezember 1969 in Zürich) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler und Rezitator. Mathias Wieman, Sohn des Osnabrücker Juristen Carl Wieman und Neffe des Schriftstellers Bernard Wieman, wuchs nach dem frühen Tod des Vaters zunächst in Wiesbaden und nach der Wiederheirat der Mutter Elise, gebürtig Altmann, mit einem Kunsthistoriker in Berlin auf. Er besuchte das Schillergymnasium und studierte vier Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin. Drei Monate besuchte er die Schauspielschule des Deutschen Theaters. 1926 heiratete er die Schauspielerin Erika Meingast. Von der Holsteiner Wanderbühne Holtorf-Truppe kommend, war er während der Ära Max Reinhardts fest am Deutschen Theater Berlin engagiert, später dann als freier Schauspieler. Am Theater war Wieman besonders häufig auch als Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie zu sehen. Wiemans Filmkarriere begann noch beim Stummfilm; sein erster Tonfilm war 1929 Das Land ohne Frauen. ?Als ich die Uraufführung dieses allerersten Tonfilmes überhaupt im Berliner Capitol erlebte, packte mich lähmendes Entsetzen: das war meine Stimme - dieser heisere Ton??[1] 1932 übernahm Wieman in Leni Riefenstahls Regiedebüt Das blaue Licht die Rolle des Malers Vigo. Zu seinen bekanntesten Rollen auf der Leinwand gehört die Verfilmung der Theodor Storm-Novelle Der Schimmelreiter von 1933. Im Jahre 1936 inszenierte Wieman für Eberhard Wolfgang Möller das Frankenburger Würfelspiel auf der Dietrich-Eckart-Freilichtbühne und spielte zudem selbst den Schwarzen Ritter. Ebenfalls erwähnenswert ist seine Mitwirkung in dem Film Ich klage an aus dem Jahre 1941, der sich mit Tötung auf Verlangen beschäftigte und gleichzeitig das ?Euthanasieprogramm? der Nationalsozialisten propagandistisch unterstützen sollte. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Ferner wirkte Wieman häufig als Rezitator im Hörfunk, auf Sprechplatten vermittelte er vornehmlich deutsche Dichtung. Beispiele hierfür sind die umfangreichen Reihensendungen Schatzkästlein im nationalsozialistischen Deutschlandsender und Goethe erzählt sein Leben für den Hamburger Rundfunk (für die er in Einzelfolgen auch Regie führte) und später die Schallplattenreihe Mathias Wiemans kleine Diskothek. Wieman rezitierte außerdem umfangreich Auszüge aus der Odyssee von Homer auf Schallplatte. Legendär ist sein Part als Erzähler in zwei Aufnahmen von Prokofjews Peter und der Wolf; diese entstanden 1950 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Lehmann und 1962 mit dem Orchestre National de France unter Lorin Maazel. Außerdem war Wieman in den 1960er Jahren ein begehrter Werbesprecher, so unter anderem für die Weinbrandmarke Asbach Uralt: ?Wenn einem so viel Gutes widerfährt ?? Seinen letzten Bühnenauftritt hatte er am 19. November 1969 als Pastor Manders in Henrik Ibsens ?Gespenster? am Thalia Theater in Hamburg. Er starb drei Wochen später nach einer Bauchoperation in Zürich. Seine Frau Erika Meingast überlebte ihn um drei Jahre. Die Urnen beider wurden in der Wiemanschen Grabstätte auf dem Osnabrücker Johannisfriedhof beigesetzt. /// Standort Wimregal GAD-0046 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Clarendon Press, Oxford, 1962
Anbieter: Any Amount of Books, London, Vereinigtes Königreich
Erstausgabe Signiert
8vo. pp xvi, 430. Original publisher's blue cloth, lettered gilt at the spine. Signed presentation from the author on the front endpaper, 'J. P. Mayer, with best wishes from A.G. Lehmann - 2nd March 1967'. From the library of J.P. Mayer (1903 - 1992) with his neat blind stamp on the front endpaper. Professor Emeritus at Reading University and author of books on De Tocqueville, Max Weber and French political thought. He fled to England in 1936 having been a leading figure in the anti-Nazi movement in Germany. He then worked for Britain in the Ministry of Economic Warfare. Very good plus in very good dust jacket. Decent copy.
Verlag: Hamburg, ., 1970
Anbieter: Bibliographica Christian Höflich, Hamburg, HH, Deutschland
Signiert
Mit mont. Portrait und 1 farb. Tafeln. 33 S. 8vo. OBrosch. (tlw. verblichen). * Erschienen als Privatdruck der Buchhandlung Kurt Saucke, Druck bei Hans Christians. - Mit Beiträgen von Gustav Hillard, Rudolph G. Binding, Anton Kippenberg, Kurt Kluge, Albrecht Schaeffer, Wilhelm Lehmann, H. Kasack, Hans Erich Nossak, Hans Carossa, Heimito von Doderer, Ludwig Klages, Max Rychner u. a. - Dabei: Eigenh. Karte mit Unterschrift von Wolfgang Saucke an den ehemaligen Hamburger Bibliotheksdirektor Voigt.
Anbieter: Buchkontor Zossen, Zossen, Deutschland
Signiert
1. Auflage Taschenbuch gutes Ex. 144 S.
Verlag: Critique, Minnesota, 1985
Anbieter: Between the Covers-Rare Books, Inc. ABAA, Gloucester City, NJ, USA
Erstausgabe Signiert
Softcover. Zustand: Fine. Periodical. P.169-229. Stapled green wrappers. Fine. "A Bibliography of Stanley Elkin" by William M. Robins. Additionally, laid in is a typed letter addressed to a well-known bookseller and Signed by "Bill" (William M. Robins.).
Anbieter: Manuela-Charlott Tepper, Schulendorf Scharbeutz, Deutschland
Signiert
Ausstellungskatalog Kunstgeschichtliches Institut, Mainz 1960. 8°. 8 Blatt. OBroschur. Verzeichnet 113 Arbeiten, 7 abgebildet. Mit eigenhändiger Widmung von Fr. Gerke an E. Preetorius auf der vorderen Innenbroschur.
Verlag: Berlin: Berlinische Galerie., 2000
ISBN 10: 3927873640 ISBN 13: 9783927873643
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Signiert
Kart. Zustand: Sehr gut. 239 S. Mit Widmung des Verfassers für Albrecht Wellner. - Exemplar mit beriebenem und leicht verschmutztem Einband. Die Seiten sind gebräunt, aber sauber. - KAPITEL 1 - - Introduktion - - KAPITEL 2 - - Über alte und neue Musik für Flöten - - KAPITEL 3 - - Vom Anfang - - Familie, Kindheit und Schulzeit - Studienbeginn und Flucht - - KAPITEL 4 - - Neue Anfänge - - Aurèle Nicolet - West-Berlin und Darmstadt - Einladung in die USA - - - KAPITEL 5 - - Berlin to Buffalo - und zurück - - Buffalo - Die Ursonate - Ann Holyoke Lehmann - - Jean-Jacques Lebel und "Polyphonix"- Max Wechsler - - KAPITEL 6 - - John Cage - - Aufführungen und Produktionen - - KAPITEL 7 - - Karlheinz Stockhausen - - Spiral - Ein Einfahrungsbericht - - KAPITEL 8 - - Morton Feldman and Soloists - - The New York School - Jan Williams und Nils Vigeland - - KAPITEL 9 - - Earle Brown Begegnungen - - KAPITEL 10 - - Arbeitsbericht I Jörn Merkert: Stationen - - KAPITEL 11 - - Intermezzo Akustisches Objekt IV - - KAPITEL 12 - - über Emmett Williams sprechen!." - - - KAPITEL 13 - - Arbeitsbericht II - - Johannes Fritsch - Mein letztes Konzert - - - KAPITEL 14 - - Coda - - Die Zukunft des Hörens und Sehens - - - ANHANG - - Übersicht - - Programme zu Konzertreihen - - Texte - Übersetzungen - - Aus der Diskographie - - Aus dem Lebenslauf - - Personenregister - - Textquellen und Abbildungsnachweis. ISBN 9783927873643 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 923.
Verlag: Lpz., Max Möhring, (1939)., 1939
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Frank Albrecht (VDA / ILAB), Schriesheim, Deutschland
Erstausgabe Signiert
Manegegeschichte und Manegegeschichten. Kl.-8°. OLwdbd. (minimal fleckig) mit illustr. OUmschl. (Randläsuren). 104 SS. mit 32 Abb. Sprache: Deutsch, Erste Ausgabe. - Kosch IX, 1111. - Leicht gebräunt, sonst gut erhalten. - Vorsatz mit dreizeiliger eh. Widmung vom Verfasser an Ernst Jaffe, dat. Leipzig Januar 1948.
Verlag: Titisee-Neustadt Selbstverlag 1983 0, 1983
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
Signiert
OBroschur. Zustand: Sehr gut. 20 S. mit Stab u. Besetzung, geheft. OBroschur, 4°. Mit zahlr. Abb. u. Fotoportraits sowie Texten u. Dokumenten zu Stück, Autor u. Zeit. Unter (bzw. neben, bzw. auf) ihren Portraitfotos hschr. signiert v. Günter Mack, Lis Verhoeven, Ludwig Haas, Martin Kayssler, Ulli Kinalzig, Hanns O. Ball, Max Teschke, Günter Witte, Arno E. Hausch, Friedhelm Lehmann. Schönes, sehr gutes Exemplar. Signatur des Verfassers. Broschüre.
Verlag: Wien, ca. 1942-75., 1942
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
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Gr.-8°. 68 meist beidseitig beschriebene Blatt mit über 120 meist mehrzeiligen Eintragungen verschiedener Opern- und Theaterkünstler, meist Ende 40er und Anfang 50er Jahre. Brauner OLn. (beschabt und etwas fleckig). Das beinahe vollständig ausgefüllte Album gibt einen guten Überblick darüber, welche damaligen Theater- und Operngrössen in Wien vor und nach Kriegsende von der geschätzten Theaterfotografin Trude Dietrich abgelichten wurden.- Eintragungen u.a. von dem Burgschauspieler Felix Steinböck (1897-1974; "Herzlichen Dank für so viel Geduld u. so schöne Bilder"), der Opernsängerin Hilde Konetzni (1905-80; "Bin wie immer restlos begeistert!"), Susi Nicoletti (Schauspielerin, 1918-2005), Hilde Rössel-Majdan (Opernsängerin, 1921-2010), Horst Caspar (Schauspieler, 1913-1952), Fritz Lehmann (Dirigent, 1904-56; " . danke Ihnen tausendmal für alle Mühe, die Sie verwendet haben u. hoffentlich noch verwenden werden, um mein Gesicht - bildfähig zu machen"), Olga Levko-Antosch (Opernsängerin, 1903-?), Carl Kronenberg (Opernsänger), Richard Eybner (Schauspieler, 1896-1986; "Ich hoffe auf mindestens noch hundert Porträts von Ihrer Hand, so unbescheiden bin ich und so viel möcht ich noch spielen dürfen"), Charlotte Flemming (bedeutende Kostümbildnerin, 1920-93; "Wenn es auch sehr schwer war, mich im Bild 'festzuhalten' so ist zum Schluss durch Ihre Kunst doch etwas gutes daraus geworden" - mit eigenh. kleiner Porträtzeichnung), Alda Noni (ital. Opernsängerin, 1916-2011), Sigurd Björling (schwed. Opernsänger, 1907-1983), Elfriede Ott (geb. 1925; "Mit vielem Dank für das schöne Bild aus meiner ersten Rolle", Wien 12. VI. 1944 - Ott debütierte am 26. Mai 1944 in Gerhart Hauptmanns "Die goldene Harfe" am Wiener Burgtheater), Erika Pelikowsky (Schauspielerin, 1916-1990; "Mit vielem herzlichen Dank für die schönen Bilder und auf hoffentlich ein baldiges Wieder-Photographieren"), Hedwig Bleibtreu (Schauspielerin, 1868-1958; "Wenn Frau Trude fotografiert macht's immer Freude"), Daga Söderquist (Opernsängerin), Hans Lietzau (Schauspieler, Regisseur und Intendant, 1913-91), Werner Krauß (Schauspieler, 1884-1958; "Es war leichter, als ich dachte"), Lotte Lang (Schauspielerin, 1900-1985), Fred Liewehr (Schauspieler, 1909-93), Josef Meinrad (1913-96), Heinz Moog (1908-89), Torsten Ralf (schwed. Tenor, 1901-54), Alfred Poell (Bariton, 1900-68), Rudolf Brunngraber (Schriftsteller, 1901-1960), Franz Herterich (Schauspieler, Regisseur und Burgtheaterdirektor, 1877-1966), Marta Rohs (Sängerin, 1909-1963), Karl Böhm (Dirigent, 1894-1981; "Der großartigen Photographien herzlichst"), Adele Krausenecker (Tänzerin und Pädagogin, 1899-1978, "Frau Trude Dietrich der genialen Fotographin und liebenswürdigen Frau"), Irmgard Seefried (Sopranistin, 1919-1988), Todor Masaroff (Sänger, 1907-1975), Clemens Krauss (Dirigent, 1893-1954), Else Böttcher (Sopranistin, 1905-1991), Heinz Woester (Schauspieler, 1901-1970; "Trude - Sie sind - sogar im 5. Kriegsjahr - immer da, wo es zu helfen, wo es Freude zu machen gilt"), Antje Weisgerber (Schauspielerin, 1922-2004), Angelika Hauff (Schauspielerin, 1922-83; "Nach langer Pause, - als frischgebackener Filmneuling wieder bei Ihnen"), Alma Seidler (Schauspielerin, 1899-1977; "Frau Trude Dietrich in immer wieder erneuter Begeisterung und Dankbarkeit, Ihre allerschwerste Patientin Alma Seidler, Wien, Dezember 1944"), Raoul Aslan (Schauspieler,1886-1958; "Frau Trude Dietrich, der geduldigen Ärztin Ihres schwersten Patienten. Wien, Oktober 1944"), Karl Dönch (Sänger und Schauspieler, 1915-1994), Paul Schöffler (Bass-Bariton, 1897-1977), Julia Drapal (Tänzerin, 1917-1988; "Über Ihre große Kunst zu sprechen liebe, liebe Frau Trude wäre banal, denn Sie sind nicht nur ein sehr geduldiger, sondern auch ein sehr lieber Mensch!"), Hermann Warm [?] (Filmarchitekt und Szenenbildner, 1889-1976), Franz Salmhofer (Komponist, Staatsoperndirektor, 1900-1975; Mit Notenzitat), Käthe Dorsch (Schauspielerin, 1890-1957), Heidemarie Hatheyer (Schauspielerin, 1918-1990), Franz Zelwecker (Komponist und Dirigent, 1911-1998; Mit Notenzitat), Tonio Riedl (Schauspieler, Lebensgefährte von Raoul Aslan, 19061995), Max Lorenz (Tenor, 1901-1975), Lorna Sydney (austral. Mezzosopranistin, geb. um 1912, von 1946-54 an der Wiener Volksoper), Hermann Thiemig (Schauspieler und Regisseur, 1890-1982; "Fotografiert werden ist meist ein Foltergrafiert werden. Aber hier ist es gemütlich!"), Hermann Schweiger (Schauspieler, 1931-2009), Liselotte Schreiner (Schauspielerin, 1904-1991), Giuseppe Taddei (Bariton, 1916-2010; dat. "Wien - Aprile - 47"), Maria Reining (Sopranistin, 1903-1991), Franz Pfaudler (Schauspieler, 1893-1956). Hilde Wagener (Schauspielerin, 1904-1992; "Meiner lieben Frau Trude - meiner Wegbegleiterin so vieler Jahre und nachsichtigen Wisserin all meiner Schwächen"), Elena Nicolaidi (Mezzosopranistin, 1909-2002; "Die schöne[n] Erinnerungen bleiben immer lebendig durch dich liebe Trude", dat. August 1947.- Nicolaidi verließ 1948 die Staatsoper und ging nach New York), Oscar Fritz Schuh ( Dramaturg und Regisseur, 1904-1984), Ernst Deutsch (Schauspieler, 1890-1969), Otto Tressler (Schauspieler, 1871-1965), Alfred Lohner (Schauspieler, 1900-1990), Gunnar Graarud (Tenor, 1886-1960), Albin Skoda (Schauspieler, 1909-1961), Ferdinand Frantz (Sänger, 1906-1959), Stojanoff Stojan (Tenor, geb. 1929), Lotte Medelsky (Schauspielerin, 1880-1960), Gusti Wolf (Schauspielerin, 1912-2007), George London (Bassbariton, 1920-1985; "With appreciation for your most artistic photographs"), Wilma Lipp (Sopranistin, geb. 1925), Stella Wang-Tindl (Pianistin, 1895-1974), Eva Lissa (Schauspielerin, 1913.1988), Johanna ("Hannerl") Matz (Schauspielerin, geb. 1932; "Frau Trude Dietrich vielen innigen Dank für Bilder u. Plauderstündchen [.]", dat. Juni 1951), Käthe Gold (Schauspielerin, 1907-1997), Wenko Wenkoff (Tenor, 1921-92), Sena Jurinac (Sopranistin, 1921-2011), Hilde Zadek (Sopranistin, geb. 1917).- Leicht fleckig und gebräunt.
Verlag: Albert Langen Verlag, München, 1914
Anbieter: ANTIQUARIAT.WIEN Fine Books & Prints, Wien, Österreich
Erstausgabe Signiert
Erste Ausgabe vgl. Wilpert / Gühring Nr: 36 Einbandzeichnung von Paul Neu / illustrierter original Pappband, kl.-8°, 163 Seiten; mit eigenhändiger Widmung und Signatur von Max Dauthendey aus dem Jahr 1914 * Maria u. Loge herzlich in uralter Freundschaft von Max Dautendey Berlin 1914* Widmung an Maria Lehmann (1867-1943) verm. Blei und Franz Blei (1871-1942) welcher u. a. auch das Pseudonym Loge verwendete. vgl. Dietrich Harth: Franz Blei Mittler der Literaturen S. 187 // Der Großteil der Bibliothek von Franz Blei -welche viele Widmungsexemplare enthält - befindet sich heute in der Nationalbibliothek in Lissabon vgl. *Uma biblioteca reencotrada. A Doacao Sibylle Blei-Sara Halpern na Biblioteca Nacional. Catalogo Lisboa 1988* speziell Seite 149, wo weitere Widmungsexemplare von Dauthendey an das Ehepaar Blei verzeichnet sind de 230 Buch.
Verlag: Printed by B.L. Monasch/ Jacob Schlossberg's Buchhandlung/ Printed by Ferdinand Hauch, Krotoschin [Krotoszyn]/ Vienna/ Frankfurt am Main, 1864
Anbieter: ERIC CHAIM KLINE, BOOKSELLER (ABAA ILAB), Santa Monica, CA, USA
Erstausgabe Signiert
Hardcover. Zustand: g+ to vg-. First German translations. Octavo. 3/4 black morocco over buckram boards. Gilt lettering and ruling on the spine. Red speckled edges of book block. A complete set of the three parts of Maimonides acclaimed work The Guide for the Perplexed, in German and Hebrew, bound in one volume. All of the editions included here contain the first German translations of their respective parts of the text. Maimonides' intention with this work was to reconcile Aristotelian thought and logic with traditional Rabbinical Jewish theology. Originally written circa 1190, in Judeo-Arabic, (as Dalalat al-Ha'irin) these writings takes the form of a lengthy three-part letter, to his student, Rabbi Joseph ben Judah of Ceuta, and are seen as the main source for understanding Maimonides' philosophic view, rather than his strictly being his views on Jewish law. It is the most known of his works in the non-Jewish world. The work's first translation into Hebrew was in 1204 by Rabbi Samuel ben Judah ibn Tibbon (c.1150 - c.1230), a contemporary of Maimonides. Content: Moreh li-Tsedakah. Hu Sefer Moreh Nevukhim [FIRST PART]. 1839. Second German-language edition. 19 double-sided leaves (with Hebrew pagination). 392pp. [3]. In 1835 the first part of Maimonides acclaimed work was first translated into German, with added commentary in Hebrew, by Jacob Raphael Fürstenthal (1781-1855). That first edition featured the German translation printed in Latin script, to accompany the Hebrew text. However for this second edition of that translation, it is interesting to note that the text of the German is printed in Hebrew script. Content finely printed in double and single-column layouts, with commentary printed in Rashi script. Divided in 76 chapters, this part of the work contains discussions of an understanding and definition of the nature of God, and divine anthropomorphism in the Hebrew bible, including a detailed analysis of the Biblical Hebrew of the text, to these ends. The final three pages included here contain and index in both Hebrew and German. [BOUND WITH] More Nebochim. Wegweiser für Berirrte [SECOND PART]. 1864. First German-language edition. (x) 99pp. This is the first German translation of the work's second part, taken from the original Arabic text, by way of the French translation by Salomon Munk (1861). The original Hebrew translation of the text is accompanied throughout by a translation and commentary in German by Max Emanuel Stern (1811-1873). Divided into 48 chapters, the second part involves Maimonides discussion of proof of the existence of God, the nature of creation, the concept of prophecy and an examination of the 26 propositions for Aristotle's metaphysics. The initial pages contain introduction and foreword by Stern. Also included is a fold-out plate containing facsimile text from an original signed manuscript note from the hand of Maimonides himself, written in Japhet son of Solomon's corrected manuscript copy of the Mishneh Torah, held at Bodleian Library at Oxford (MS Hunt.80, leaf 165a). [AND WITH] Dalalat al Haiirin, Burechtweisung der Verirrten. Dritter Theil. [THIRD PART]. 1838. First German-language edition. (viii) [9] 454pp. [5]. This is the first German translation of the work's third part. Simon B. Scheyer (1804-1854) provides the translation and scholarly commentary in German, to accompany the Hebrew of the text. This third and final part of Guide for the Perplexed, is divided into 54 chapters, and is considered the climax of the work and the culmination of Maimonides' previous analysis. Discussed are concepts including Jewish mysticism (the Chariot of Ezekiel), the moral aspects of the universe, the problem of evil, free will and the 613 mitzvot of the Torah. The final pages contain a scholarly index in German. Binding tight, with some rubbing to extremities, including the hinges of the spine. Spine and covers lightly sunned. Text throughout with some sporadic minor to light foxing. Much of the text is quite clean. A very few instances of underlining or notes in pencil. Binding in good+, interior in very good- condition overall. Hebrew title: ???? ????? .??? ??? ???? ??????/ ???? ??????/ ???? ?????? ???? ??? ????? ???????? .??? ????? Author: ??? ?? ?????, ???? ??"? ???????????? Publication: ????????/ ????????, ????? Alternate titles and transliterations: Moreh Nevukim, Doctor Perplexorum Bibliographic references: [PART 1] Vinograd, Krotochin 14. [PART 3] Vinograd, Frankfurt 578 Provinence: Previously owned by Oxford religion scholar O.H.M. Lehmann (dated 1949).
Verlag: n/a, Camp McCain, 1943
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Loose leaf. Zustand: near fine. Original document. Original one page letter (11 x 8 1/2") in original POW Camp envelop (4 x 6"). Handwritten letter by Willibald Hoffmann, a Jewish soldier in the army of Nazi Germany who was taken prisoner and held in the POW Camp McCain in Mississippi, USA. Written on the official US POW mail-form of the camp, dated September 13, 1943, signed Willibald Hoffmann, plus postmarked official envelope with "Prisoner Of War" printed on front, and US Censor stamps (examined by 763) on front and back. Prisoner of War Camp stamp, dated 13th of September 1943 on back. With signed English translation of the original letter attached. There were thousands of men of Jewish descent (Mischling) and hundreds more of what the Nazis called "full Jew" serving in the army while their families were exterminated at the same time, causing psychological trauma for most of them while keeping it a secret for the rest of their lives. The American author Bryan Mark Rigg has documented the Jewish ancestry of more than 1,200 of Hitler's soldiers, including two field marshals and ten generals, some of whom were awarded the Knight's Cross, Nazi Germany's highest military honor. Hitler himself had signed declarations that these soldiers were of German blood. These soldiers often believed that they were helping to save the lives of Jewish relatives. "Many while they were fighting, their parents were being deported anyway." (Rigg). Some 2,300 relatives of a group of 1,000 soldiers documented by Riggs were killed by the Nazis. (See Bryan Mark Rigg, "Lives of Hitler's Jewish Soldiers: Untold Tales of Men of Jewish Descent Who Fought for the Third Reich. University Press of Kansas, 2009) Hoffmann in his letter, September 13, 1943, to Rabbi Max Koppel writes: "Dear Doctor, You'll be astonished by my lines, because I've lost every connection to my relatives, who, as far as I know, are now in America. That is why I am approaching you confidentially with the request to help me in this matter. My father's name is Samuel Felix and comes from Austria-Hungary, where we owned a large dye and weaving factory. My father has lived last in Cologne at the Rhine where he owned a textile wholesale. Due to his Jewish faith the events in Germany forced him to flee. I myself took on another name. Maybe I could ask you to visit me here or to send a representative since it is impossible in my situation to convey everything to you by letter. To facilitate this a permission has to be obtained from Washington. Hoping to get a confirmation of receipt of my letter. With sincere regards, Willibald Hoffmann" POW Camp McCain was established in the Granada district of Mississippi, USA, in 1942, originally as a training camp for American infantry bound to join the fighting in Europe. During the war more that 7,700 German prisoners of war were held in the camp. They were put to work in the cotton fields of the Mississippi delta. The camp operated until October of the year 1944. The addressee, Rabbi Max Koppel, was born in Mà nchengladbach, Germany, in 1905. A graduate of the Jewish Theological Seminary of Breslau (JTS) and the universities of Breslau and Würzburg, he served as a Rabbi in Hirschberg (today Jelenia Gà ra in Poland) and Berlin and was an educator at the Joseph Lehmann school of the Reform community in Berlin. In 1937 he immigrated o the USA and was one of the founders of the Congregation Emes Wodzedek in the Washington Heights section of Manhattan. [WITH (ADDED)] Neuda, Fanny. Stunden der Andacht (Hours of Devotion) [INSCRIBED]. Basel. Verlagsbuchhandlung V. Goldschmidt. 1854. First edition. Inscribed "Zur Erinnerung an Ihren Lehrer. 28. Juli 1956 Rabb. Max Koppel (To remember your teacher Rabbi Max Koppel)" on inside front cover; with stamp of Koppel's New York Congregation. Duodecimo. viii, 176pp. Original black cloth with gilt lettering and ruling on cover. A prayer and book for edification of the women and virgins of Israel to be used in public and private as well as all affairs of the female life. Published in honor and memory of her husband Abraham Neuda, Rabbi in Lostice, Czech. Contains one hundred and three prayers: including the prayer when entering the synagogue, the daily prayers, a prayer for the Sabbath, prayers at the New Moon, a prayer on the day of the destruction of Jerusalem, a prayer for mothers on the wedding day of their sons, etc. The book closes with a poem to be read during "Hagbaha" (The raising of the Torah), a legend from the Menorah Hamaor, read on the day of reconciliation during the time of the morning prayer, a poem expressing thanks for recovery, and an address to the noble mothers and women in Israel, dealing with the education of their daughters. Text in German. Binding with some wear along edges, small chips and front joint partially cracked. Block browned. Binding in overall good-, interior in good condition.
Verlag: Felix Lehmann, Bln., 1913
Anbieter: Der Buchfreund, Wien, Österreich
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Original-kartoniert. Zustand: min. Lagersp., g.e. 8 Original-kartoniert de Literatur, Theater Beiträge: Emil Ludwig: Impressionen bei Reinhardt, Heinrich Ed. Jacob: Die Geschichte des armen Fedja; unbeschnitten; 25 pp. - Information zur Signatur: Mit eh. Widmung v. Alexander Moissi. 1.
Verlag: Frankfurt a.M. : Klostermann, 1955
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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Pp. Zustand: Befriedigend. 69 S. ; 8 Kanten etwas berieben / bestossen, vergilbt, auf Vorsatzblatt von Friedrich Georg Jünger gewidmet und signiert: "Für Mathias und Erika Wieman zur Erinnerung von F.G. Jünger Überlingen, den 3. August 1956" /// Wiemans waren mit beiden Brüdern Jünger befreundet /// Mathias Carl Heinrich Franz Wieman (* 23. Juni 1902 in Osnabrück; ? 3. Dezember 1969 in Zürich) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler. Der Sohn des Osnabrücker Juristen Carl Wieman und Neffe des Schriftstellers Bernard Wieman wuchs nach dem frühen Tod des Vaters zunächst in Wiesbaden und nach der Wiederheirat der Mutter Elise, gebürtig Altmann, mit einem Kunsthistoriker in Berlin auf. Er besuchte das Schillergymnasium und studierte vier Semester Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin. Drei Monate besuchte er die Schauspielschule des Deutschen Theaters. 1926 heiratete er die Schauspielerin Erika Meingast. Von der Holsteiner Wanderbühne Holtorf-Truppe kommend, war er während der Ära Max Reinhardts fest am Deutschen Theater Berlin engagiert, später dann als freier Schauspieler. Am Theater war Wieman besonders häufig auch als Faust in Goethes gleichnamiger Tragödie zu sehen. Wiemans Filmkarriere begann noch beim Stummfilm; sein erster Tonfilm war 1929 Das Land ohne Frauen. ?Als ich die Uraufführung dieses allerersten Tonfilmes überhaupt im Berliner Capitol erlebte, packte mich lähmendes Entsetzen: das war meine Stimme - dieser heisere Ton??[1] 1932 übernahm Wieman in Leni Riefenstahls Regiedebüt Das blaue Licht die Rolle des Malers Vigo. Zu seinen bekanntesten Rollen auf der Leinwand gehört die Verfilmung der Theodor Storm-Novelle Der Schimmelreiter von 1933. Im Jahre 1936 inszenierte Wieman für Eberhard Wolfgang Möller das Frankenburger Würfelspiel auf der Dietrich-Eckart-Freilichtbühne und spielte zudem selbst den Schwarzen Ritter. Ebenfalls erwähnenswert ist seine Mitwirkung in dem Film Ich klage an aus dem Jahre 1941, der sich mit Tötung auf Verlangen beschäftigte und gleichzeitig das ?Euthanasieprogramm? der Nationalsozialisten propagandistisch unterstützen sollte. Ferner wirkte Wieman häufig als Rezitator im Hörfunk, auf Sprechplatten vermittelte er vornehmlich deutsche Dichtung. Beispiele hierfür sind die umfangreichen Reihensendungen Schatzkästlein im nationalsozialistischen Deutschlandsender und Goethe erzählt sein Leben für den Hamburger Rundfunk (für die er in Einzelfolgen auch Regie führte) und später die Schallplattenreihe Mathias Wiemans kleine Diskothek. Wieman rezitierte außerdem umfangreich Auszüge aus der Odyssee von Homer auf Schallplatte. Legendär ist sein Part als Erzähler in zwei Aufnahmen von Prokofjews Peter und der Wolf; diese entstanden 1950 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Lehmann und 1962 mit dem Orchestre National de France unter Lorin Maazel. Außerdem war Wieman in den 1960er Jahren ein begehrter Werbesprecher, so unter anderem für die Weinbrandmarke Asbach Uralt: ?Wenn einem so viel Gutes widerfährt ?? Seinen letzten Bühnenauftritt hatte er am 19. November 1969 als Pastor Manders in Henrik Ibsens ?Gespenster? am Thalia Theater in Hamburg. Er starb drei Wochen später nach einer Bauchoperation in Zürich. Seine Frau Erika Meingast überlebte ihn um drei Jahre. Die Urnen beider wurden in der Wiemanschen Grabstätte auf dem Osnabrücker Johannisfriedhof beigesetzt. /// Standort Wimregal HOM-03510 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 141.
Verlag: Max Niemeyer, Tübingen, 2004
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
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Gr.-8vo. XI, 429 S. OLwd. m. goldgeprägt. Rückentitel sowie Orig.-Schutzumschlag. Aus der Arbeitsbibliothek Wilhelm Schmidt-Biggemann, mit Verfasserwidmung an diesen. - Frühe Neuzeit, Band 99. - Frisches Ex. (Neupreis EUR 109,95). gr.
Anbieter: Antiquariat Luna, Lüneburg, Deutschland
Signiert
Original-Broschur. Zustand: Gut. numeriert. Auflage 1000 Stück, numeriert 11 / 100 signierten Exemplaren. Bei Artikel / der Graphik signiert von den Schriftstellern / Künstlern / Komponisten/ Musikern : Fritz J. Raddatz (1931-2015) , Bernd Jentsch (*1940), Stefan H. Kaszynski (*1941), Helmut Lethen (*1939), Ton Naaijkens , Gerhard Wolf (1928-2023), Yolanda Julia Broyles, Carlfriedrich Claus (1930-98), Adolf Endler (1930-2009), Elke Erb (1938-2024), Fritz Rudolf Fries (1935-2014), Hans-Jürgen Fröhlich (1932-86) , Stefan Haraszti, Tilo Medek (1940-2006), Martin Mooij (1930-2014), Norbert Randow (1929-2013), Manfred Schlösser (*1934), Erich Arendt (1903-84), Rafael Alberti (1902-99), Gerhard Altenbourg (1926-89), Gilda Bereska, Henryk Bereska (1926-2005), Hannelore Biricz, Thomas Brasch (1945-2001), Volker Braun (*1939), Andre du Bouchet (1924-2001), Heinz Czechowski (1935-2009), Christoph Derschau (1938-95), Erich Fried (1921-88), Walter Helmut Fritz (1929-2010), Walter Georgi, Beate Giebner , Jan Gielkens (*1952), Uwe Grüning (*1942), Gabor Hajnal (1912-87), Rolf Haufs (1935-2013), Hans-Jürgen Heise (1930-2013), Uwe Herms (1937-2023), Max Hölzer (1915-84), Sarah Kirsch (1935-2013), Wulf Kirsten (1934-2022), Karin Kiwus (*1942), Gerhard Kofler (1949-2005), Klaus Konjetzky (1943-2019), Ludvik Kundera (1920-2010), Michael Krüger (*1943), Günter Kunert (1929-2019), Gregor Laschen (1941-2018), Reinhard Lettau (1929-96), Christoph Meckel (1935-2020), Dietlind Meinecke (*1938), Ernst Meister (1911-79), Maurits Mok (1907-89), Christa Moog (*1952), Heinz Piontek (1925-2003), David Rokeah (1916-85), Rino Sanders (1921-?), Johannes Schenk (1941-2006), Jan Skacel (1922-89), Reiner Kunze (*1933), Ralf Thenior (*1945), Rievert Q. Tode (*1943), Hubert Witt (1935-2016), Sina Witt, Volker Klotz (1930-2023), Joachim von der Thüsen (*1941), Hans-Thies Lehmann (1944-2022), Carlos Rincon (1937-2018), Jan Hans (*1941), HAP Grieshaber (1909-81), Gisele Celan-Lestrange (1927-91), Hannelore Teusch (*1942), Dieter Goltsche (*1934), Heinz Trökes (1913-97),Wieland Förster (*1930), Günter Grass (1927-2015),Valentin Rothmaler (*1950), Joan Kooyman , Monika Schlösser,Dieter Viehöfer (1936-86), Jacobo Romano, Jorge Zulueta und Hermann Keller (1945-2018) . Leichte Gebrauchspuren. limited edition signed by many authors Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
Verlag: Berlin/Darmstadt, Agora Verlag, 1978
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe Signiert
271(1) Seiten, OBroschur. Erato-Druck 18. Exemplar-Nr. 38 (v. 100) der Vorzugsausgabe. Mit 83 Originalsignaturen der Autoren und Mitarbeiter. "Dieser Band wurde den einzelnen Autoren zur Signatur zugesandt, wodurch eine Verzögerung der Auslieferung von einem Jahr eintrat. In der Zwischenzeit verstorben sind die Autoren Elena Liessner und Atanas Daltschew. Auf Wunsch des Autors Jürgen Rennert mußte leider auf seine Unterschift verzichtet werden." (montierter Zusatz im Impressum). Mit Beiträgen von Fritz J. Raddatz, Bernd Jentzsch, Stefan H. Kaszynski, HAP Grieshaber, Helmut Lethen, Gisèle Celan-Lestrange, Ton Naaijkens, Gerhard Wolf, Hannelore Teutsch, Dieter Goltsche, Yolanda Julia Broyles, Carlfriedrich Claus, Christoph Meckel, Adolf Endler, Elke Erb, Fritz Rudolf Fries, Hans-Jürgen Fröhlich, Heinz Trökes, Stefan Haraszti, Hermann Keller, Tilo Medek, Martin Mooij, Norbert Randow, Manfred Schlösser, Erich Arendt, Rafael Alberti, Gerhard Altenbourg, Gilda Bereska, Heryk Bereska, Hannelore Biricz, Thomas Brasch, Volker Braun, André du Bouchet, Heinz Czechowski, Wieland Förster, Christoph Derschau, Erich Fried, Walter Helmut Fritz, Maarten Wessels, Walter Georgi, Beate Giebner, Jan Gielkens, Uwe Grüning, Günter Grass, Gábor Hajnal, Rolf Haufs, Hans-Jürgen Heise, Uwe Herms, Max Hölzer, Sarah Kirsch, Wulf Kirsten, Karin Kiwus, Valentin Rothmaler, Gerhard Kofler, Klaus Konjetzky, Ludvik Kundera, Michael Krüger, Günter Kunert, Gregor Laschen, Reinhard Lettau, Christoph Meckel, Dietlind Meinecke, Ernst Meister, Maurits Mok, Christa Moog, Heinz Piontek, Jürgen Rennert, Joan Kooyman, David Rokeah, Rino Sanders, Johannes Schenk, Jan Skácel, Ralf Thenior, Riewert Q. Tode, Hubert und Sina Witt, Volker Klotz, Monika Schlösser, Joachim von der Thüsen, Dieter Viehöfer, Hans-Thies Lehmann, Jacobo Romano, Jorge Zuleta, Carlos Rincon und Jany Hans.- Erich Fried hat versehentlich den umseitigen Beitrag von Derschau signiert und seine Signatur mit der "Bitte um Verzeihung" durchgestrichen, was Derschau lapidar kommentiert: "warum nicht?". Beiligend ein Verlagshinweis: "Allfällige leichte Beeinträchtigungen des Papiers sind postalisch bedingt und nicht reklamierbar. Die Versendung der Druckbögen an die einzelnen Autoren in Venezuela oder Ungarn, Israel oder Polen u.a. blieb nicht ganz ohne Folgen". Insgesamt ein gutes Exemplar. Selten. Rare. Good copy. Signed by the authors. Das Buch stammt aus der Bibliothek eines Autographensammlers. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Berlin, 1920
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief der siebenbürgischen Konzertsängerin (Altistin) und Gesangspädagogin Lula Mysz-Gmeiner (1876-1948). --- Datiert Berlin-Westend, den 14. März 1920. --- Gerichtet an Elisabeth "Lisbeth" Kroll, geb. Radok (*1890 in Königsberg), Ehefrau des Pianisten, Komponisten, Schriftstellers und Musikkritikers Erwin Kroll (1886-1976) in München. --- Interessanter Inhalt; über einen Aufenthalt in Königsberg. --- Auszüge: "Sie wissen ja wie mein Leben zwischen Reisen, Stundengeben u. leider jetzt seit Januar mit ewigen Erkältungen voll besetzt ist! Freie Tage werden seither meist mit 'im Bett liegen' besetzt u. eine ungeheure Bergeslast von unbeantworteten Briefen der Haupterfolg [.]. Auch in Königsberg sang ich zwischen 2 Schwitzkuren bei der lieben guten Fr. Dr. H. Simon, bei der ich wohnte u. von der ganzen lieben Familie Simon sehr verwöhnt u. gefeiert worden bin in 2 sehr feingelungenen Concerten. [.] In diesem [[2. Konzert]] machte der Miegel-Cy[c]lus von Vollerthun tiefsten Eindruck! Auch sie, die rätselnde{?} Dichterin, umarmte mich stumm in einem einsamen Eckchen u. sagte immer wieder 'ich danke Ihnen ich danke!!' Es waren schöne Tage! Grosse Gesellschaft bei Fr. Simon nächsten Tag bei Konsul Simon wo mich das Klaviertalent Dr. Potu's{?} begeisterte. [.] Dr. Sieben ist wirklich sehr begabt u. interessant, aber ich glaube auch er will weg aus dem [.] leider so isolierten K[önigsberg]. [.] Nun liebe Fr. Doctor Ihnen u. Ihrem l. Mann viele Grüsse u. alles Gute von Ihrer getreuen L. Mysz-Gmeiner." --- Erwähnt sind: --- -die deutsche Soziologin und Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt Helene Simon (1862-1947) --- -das Werk "Liederkreise nach Agnes Miegel" (1.: op. 16, 2.: op. 19; 3.: op. 20, 4. op.?) des Komponisten, Dirigenten und Musikpädagogen Georg Vollerthun (1876-1945) -die deutsche Dichterin und Journalistin Agnes Miegel (1879-1964) --- -der Dirigent Wilhelm Sieben (1881-1971). --- Umfang: 4 S. (17,5 x 13 cm). --- Anbei der originale, stark lädierte Umschlag (mit spätem Poststempel vom 22. März 1920); eigenhändig adressiert. --- Zustand: Papier gebräunt, fleckig, mit Knicken. Umschlag stark schadhaft und fragmentarisch. Fotos gebogen und etwas fleckig; ins. gut. --- Über Lula Mysz-Gmeiner(Quelle: wikipedia): Lula Mysz-Gmeiner (* 16. August 1876 in Kronstadt, Siebenbürgen; gest. 7. August 1948 in Schwerin) war eine siebenbürgische Konzertsängerin (Altistin) und Gesangspädagogin. Leben: Lula Mysz-Gmeiner ging nach ihrer Schulzeit nach Wien und wurde dort von Gustav Walter unterrichtet. Im Anschluss zog sie 1897 nach Berlin und wurde Schülerin von Emilie Herzog, Etelka Gerster und Lilli Lehmann. Ihr Repertoire beinhaltete Lieder von Johannes Brahms, Robert Schumann, Franz Schubert, Hugo Wolf, Gustav Mahler, Richard Strauss, Max Reger. 1900 heiratete sie den siebenbürger Marineoffizier Ernst Mysz. Das Paar hatte insgesamt drei Töchter, von denen jedoch nur Susanne (verheiratete Anders) das Erwachsenenalter erreichte. Ab 1905 war sie österreichisch-ungarische Kammersängerin.[1] Ihre Schwester war die bekannte Mezzosopranistin Ella Gmeiner, ihr Bruder der Bassbariton Rudolf Gmeiner. Konzertreisen führten sie durch Europa bis in die USA. Sie konzertierte häufig gemeinsam mit Emil Mattiesen, Max Reger, Siegfried Ochs, Arthur Nikisch und Eduard Behm. Ab 1921 unterrichtete Mysz-Gmeiner an der Staatlich akademischen Hochschule für Musik zu Berlin (heute: Universität der Künste Berlin). Zu ihren Schülern gehören u. a. Elisabeth Schwarzkopf und ihr späterer Schwiegersohn Peter Anders, ab 1944, nach dem kriegsbedingten Verlust ihrer Berliner Wohnung, an der Landesakademie in Schwerin bis zu ihrem Tod. Signatur des Verfassers.