Verlag: Bibliographisches Institut, 1888
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 3,83
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Poor. Sichtbare Flecken.
Verlag: Leningrad, Aurora - Art Publishers, 1984
Sprache: Spanisch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Spanische Erstausgabe. 11 Seiten mit 4 schwarzweiß Abbildungen.und 14 Blatt mit montierten Farbabbildungen. Sehr guter Zustand. - Jacob Isaacksz. van Ruisdael (* um 162829[1] in Haarlem; begraben 14. März 1682 ebenda) war ein niederländischer Landschafts- und Marinemaler. Leben: Über das Leben von Jacob Isaacksz. van Ruisdael ist nur recht wenig überliefert, die meisten Informationen stammen von Urkunden oder Briefen. Er war der Sohn des Malers und Rahmenbauers Isaak van Ruisdael, bei dem er wahrscheinlich auch seine Ausbildung machte, sowie der Neffe von Salomon van Ruysdael und der Vetter von Jacob Salomonsz. van Ruysdael. 1648 trat er in die Malergilde seiner Heimatstadt Haarlem ein. Gemeinsam mit Nicolaes Berchem reiste er kurz darauf durch die Niederlande und auch nach Deutschland, wo Berchem die Heimatstadt seines Vaters Pieter Claesz besuchte. Danach ging er wahrscheinlich nach Amsterdam, wo er am 17. Juni darum bat, das Glaubensbekenntnis abzulegen, um Mitglied der reformierten (d.h. calvinistischen) Kirche zu werden. Am 15. Januar 1657 erwarb er das Bürgerrecht von Amsterdam, das poorterrecht. Im Oktober des gleichen Jahres wurde er in Caen zum Doktor der Medizin promoviert. Einer seiner Auftraggeber war der Amsterdamer Regent Cornelis de Graeff, welchen Ruisdael beim Einzug auf sein Landgut Soestdijk zeigt.[2] Der Maler Meindert Hobbema war offensichtlich lange Zeit sein Schüler, so zumindest behauptete er es 1660. 1668 war van Ruisdael Trauzeuge von Hobbema. Am 23. Mai 1667 diktierte er einem Amsterdamer Notar sein Testament, bereits am 27. Mai desselben Jahres widerrief er es und setzte seinen Vater als Universalerben für seinen Todesfall ein; verheiratet war van Ruisdael offensichtlich nicht. 1671 war er Pate bei der Taufe zweier Kinder des Malers Cornelis Kick. Meyers Konversationslexikon berichtet, dass van Ruisdael 1681 wegen Armut nach Haarlem zurückgeschickt wurde, wo er in einem Armenhaus starb.[3] Wahrscheinlich starb er allerdings 1682 in Amsterdam und wurde erst posthum nach Haarlem gebracht und dort am 14. März 1682 begraben. Werk: Meyer Konversationslexikon von 1888 beschrieb das Werk von Jacob van Ruisdael folgendermaßen: Ruisdael ist der größte holländische Landschaftsmaler und in Bezug auf Tiefe und Energie der poetischen Stimmung wie auf plastische Kraft der Darstellung einer der größten Landschaftsmaler überhaupt. Er hat die Landschaft zum Spiegel menschlichen Empfindens gemacht und zum ersten Mal die Geheimnisse der Naturseele enthüllt. Ruisdael hat die Motive zu seinen Landschaften zum Teil der Umgebung Haarlems, zum Teil den Holland benachbarten Gegenden Deutschlands wie der Grafschaft Bentheim entlehnt, wo er sich besonders in das Studium der Eichenwälder vertiefte. Unter dem Einfluss seines Freundes Allart van Everdingen hat er auch mit Vorliebe frei erfundene Wasserfälle mit den Eichenwäldern in Verbindung gebracht. Seine Landschaften sind sehr zahlreich (etwa 450). Besonders gut ist er in der Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister und im Berliner Museum vertreten." Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 18881890. . Aus: wikipedia-Jacob_Isaacksz._van_Ruisdael Sprache: Spanisch Gewicht in Gramm: 400 32 x 24 cm. Illustrierte Klappenbroschur.
Verlag: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1888
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
EUR 17,52
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Bibliographisches Institut 1885-1892, Leipzig Wien, 1885
Anbieter: Lexikon und Enzyklopädie, Leverkusen, Deutschland
EUR 530,81
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In den Warenkorb(Original-) Halbleder. Zustand: gebraucht. Prachtausgabe der Buchhandlung Max Herzig, Wien. Vierte gänzlich umgearbeitete Auflage. Alle 19 Bände: Grundlexikon A-Z, Ergänzungs-Band 17 & beide Jahres-Supplemente (Band 18/19). Dekorative Original-Halbledereinbände mit umfangreichen Goldprägungen. Format ca. 25 x 17 cm. Zus. rd. 19.500 S. Wie auch den ersten sieben Originalbildern zu entnehmen, die grünen Rückenschilder teils aufgehellt. Buchrücken & -deckel berieben, letztere gelegentlich auch mit einem Fleck. Zwei Außengelenke eingerissen (2 cm + 10 cm); an einer Rückenkante ein wenig Abrieb, an einer eine kleinere Fehlstelle & an einer weiteren ein Einriss ein Stück längs sowie quer (s. Bild 2, Band 13). Buchschnitt sehr schön, lediglich oben gedunkelt. Buchecken stärker bestoßen; der Goldauftrag auf den Rücken mit Bereibung, bei einigen Bänden mehr. Innen ohne Anstreichungen, kein unangenehmer Geruch. Keine fehlenden Seiten, Karten oder Abbildungen (bei dieser Auflage erstmals mit Chromolithographien). Alle Abbildungen einwandfrei erhalten & ohne den sonst so häufigen Beschädigungen. Praktisch keine Fleckigkeit, lediglich bei einem Drittel der Bände ganz gelegentlich mal ein vereinzelter Fleck. Am Seitenrand vier kleine Einrisse sowie zwei Stellen mit einem Fehlstück. In einem Band die ersten Seiten mit einer Falz & die folgenden einem Eselsohr. Eine Lage (zwei Abbildungen, zwei Textseiten) beginnt sich zu lösen, eine Lage & eine Abbildung lose. Bei einem Band das Innengelenk (Bindung im Bund) 9 cm eingerissen; bei drei Bänden komplett durchgerissen, so dass der Buchdeckel dort einseitig lose aufklappt. In vier Bänden ist an einer Stelle mittig die Fadenbindung zwischen den Seiten zu sehen. Auf dem Vorsatz Namensaufkleber (s. Bild 6). -- Die Bilder 2 ff. sowie weitere Informationen zu dieser Meyers-Auflage finden Sie wie immer auf unseren eigenen Internetseiten. - Einzel-Bände dieser Auflage in unseren Parallelangeboten sowie auf Anfrage -- 45000 Gramm.
Verlag: Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, 1888
Sprache: Deutsch
Anbieter: St. Jürgen Antiquariat, Lübeck, Deutschland
EUR 165,00
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In den WarenkorbOHLdr. Zustand: Befriedigend. ( Einbände und Rücken berieben, die Rücken von alter Hand numeriert. Fast alle Bände am oberen Kapital eingerissen. Vorsätze fleckig, 2 Bände mit größeren Einriß des Rückens.) Ich versende mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL (Pakete). Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 14 Tage. Sprache: Deutsch Band 1 - 17.4., gänzlich umgearbeitete Auflage, 1888-1890.
Verlag: Leipzig u. Wien, Verlag des Bibliographischen Instituts, 1888
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Olaf Drescher, Nuthe-Urstromtal OT Nettgendorf, Deutschland
EUR 17,00
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In den Warenkorb1028 S., mit ganzs. farb. Abb. (Chromolithographien) und Karten, sowie s-w-Abb. im Text. In diesem Band u.a. die schönen Farbtafeln zur Geologie und den Flaggen der Welt. ZUSTAND: Rücken an den Kanten etwas, an den Ecken teils etwas stärker berieben. Sonst sehr gut erhaltener Einzelband. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2700 24,5x18cm, Orig.-Halbleder, gebunden, mit reicher goldener Rückenverzierung u. goldenem Rückentitel, Lederecken, Buchdeckel in dunkelblauem Leinen (in Lederoptik) u. leicht marmoriertem Schnitt. Vierte (4.), gänzlich umgearbeitete Auflage.
Verlag: Leipzig, Verlag des Bibliographischen Instituts, 1888
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Olaf Drescher, Nuthe-Urstromtal OT Nettgendorf, Deutschland
EUR 18,00
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In den Warenkorb1028 S., mit ganzs. farb. Abb., Abb.-Verz. u. Korrespondenzblatt. Zustand: Rücken (an Kapitalen u. Gelenken) und Ecken etwas berieben, vordere untere Ecke bestoßen, 2 kl. Fehlstellen à 5mm auf Rückendeckel u. Kante. Sonst altersgemäß sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2200 24,5x18cm, Orig.-Halbleder, gebunden, mit reicher goldener Rückenverzierung u. goldenem Rückentitel, Lederecken u. leicht marmoriertem Schnitt. Vierte (4.), gänzlich umgearbeitete Auflage.
Verlag: Atlantis, Berlin, 1940
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
EUR 26,40
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Quart, 29 x 21,4 cm XVI, p. 271-310. Illustr. Orig.-Broschur. (etwas angestaubt, wenig knitterig, insgesamt ordentlich erhalten). Schönes Heft zur Geschichte der Druckkunst. Mit Beiträgen von Ricarda Huch, Hürlimann, Ernst Lewalter, Fr. Schulze u.a. Die Faksimiles zeigen eine Seite der 42-zeiligen Bibel und eine Seite aus dem Missale Bambergense. Die Fotos nach Aufnahmen von Glassner, Hürlimann, Fretz, Werner Bischof und K. Th. Gremmler zeigen die verschiedenen Schritte beim Setzen (Handsatz und Maschinensatz), Drucken, Korrigieren, Zurichten etc. Daneben gibt es Artikel zum Antiqua-Fraktur-Streit, zur Bücherstadt Leipzig etc. BEIGEGEBEN: Wilhelm Schäfer "Johannes Gutenberg". Rede gehalten in Mainz bei der Fünfhundertjahrfeier der Erfindung der Buchdruckkunst. Albert Eggebrecht-Presse 1940 (Umschlag mit kleinen Randläsuren, sonst gutes Exemplar). WEITER BEIGEGEBEN: Matthias Geske "Johannes Gutenberg", EA, Berlin: Kinderbuchverlag (DDR) 1983, 172 Seiten. WEITER BEILIEGEND: "Faksimile von Gutenbergs 42zeiliger lateinischer Bibel (um 1455)", samt den Artikeln "Buch", "Buchbinden" und "Buchdruckerkunst". Ausrisse aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888, zusammen 11 Blatt. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 189,00
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In den Warenkorb4. gänzl. umgearb. Aufl. Bibl. Institut, Lpz., 1888-1890. zus. ca. 16000 S. mit über 3000 Textholzschnitten, über 500 Karten, Plänen u. color. Lithographien., orig. Hldr. Rücken in 5 Bünden mit floraler Goldgravur. (2 Rücken u. 2 Kapitale einger./2 Kaptale mit Ausbruch/bst.)---sonst gut 31280 Gramm.
Verlag: Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, 1888
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 30,00
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In den Warenkorb2 Titel, 1028 S. Gr.-8°. Orig.-Halblederband mit reicher dekorativer Rückenvergoldung (Kanten berieben). - Innen sehr sauberes Exemplar. Einzelband der gesuchten alten Ausgabe, die noch gut das 19. Jahrhundert dokumentieren danach sind die Auflagen 1897 und 1906-13 erschienen. 4. gänzl. umgearb. Auflage. Neuer Aufl. Neuer Abdruck.
Verlag: Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, 1888
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 30,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 Bl. (Illustrationsverzeichnis), 2 Bl. (Titel), 1024 S. Gr.-8°. Orig.-Halblederband mit reicher dekorativer Rückenvergoldung (oberes Kapital abgestoßen, geplatzter Rücken repariert, Ecken berieben). - Innen sehr sauberes Exemplar. Einzelband der gesuchten alten Ausgabe, die noch gut das 19. Jahrhundert dokumentieren danach sind die Auflagen 1897 und 1906-13 erschienen. 4. gänzl. umgearb. Auflage. Neuer Aufl. Neuer Abdruck.
Verlag: Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut, 1888
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 30,00
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In den Warenkorb2 Titel, 1024 S. Gr.-8°. Orig.-Halblederband mit reicher dekorativer Rückenvergoldung (geplatzter Rücken oben auf einer Seite leicht angeplatzt, Ecken berieben). - Innen sehr sauberes Exemplar. Einzelband der gesuchten alten Ausgabe, die noch gut das 19. Jahrhundert dokumentieren danach sind die Auflagen 1897 und 1906-13 erschienen. 4. gänzl. umgearb. Auflage. Neuer Aufl. Neuer Abdruck.
Verlag: Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig, 1888, 1888
Anbieter: Versandantiquariat Kerzemichel, Wittenberge, Deutschland
EUR 40,00
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In den Warenkorb1024 S., 4°, Ohldr., Rücken aufgeplatzt, vierte, gänzlich umgearbeitete Auflg. Mit Geographischen Karten, naturwissenschaftlichen und technologischen Abbildungen, mit 84 Illustrationsbeilagen und 154 Abb. Im Text, Fraktur, farbiger Kopfschnizz, die ersten Seiten etwas altersfleckig, altersbedingter Zustand, über 1000 g.
Verlag: Leipzig. Verlag Duncker & Humblot., 1873
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 20,00
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In den Warenkorb3 Bll., 402 Seiten. Halbleinwand-Einband der Zeit mit Leinwandecken u. marmorierten Deckeln sowie einem handbeschriebenen Rückenschild in guter Erhaltung. (Papier etwas gebräunt. Einige Blätter am unteren Rand mit Knickspuren). 22x15 cm * Heinrich Julian Schmidt (* 7. März 1818 in Marienwerder, Provinz Westpreußen; 27. März 1886 in Berlin) war ein deutscher Literaturhistoriker. Julian Schmidt war der Sohn eines Kalkulators, eines Beamten der Finanzverwaltung. Ab 1. November 1827 besuchte er das königl. evangelische Gymnasium seiner Heimatstadt und bekam am 30. März 1837 sein Reifezeugnis. Anschließend studierte er Geschichte und Philologie an der Albertus-Universität Königsberg, u. a. bei Karl Rosenkranz. Sein Studium beendete er am 9. Juli 1840 mit der Promotion zum Dr. phil. In den Blättern der Erinnerung (Schmiedeberg) ist ein studentisches Porträtaquarell von ihm erhalten. In Königsberg absolvierte Schmidt sein Probejahr als Oberlehrer und wechselte 1843 als Lehrer an die Luisenstädtische Realschule in Berlin. Dieses Amt gab er 1847 auf und ließ sich in Leipzig nieder, wo er Mitarbeiter von Ignaz Kurandas literarisch-politisch ausgerichteten Zeitung Die Grenzboten wurde. Zusammen mit Gustav Freytag übernahm Schmidt ab Juli 1848 die Redaktion und machte sie zum einflussreichsten Organ des programmatischen Realismus. Gerade Schmidts zahlreiche literaturkritische Artikel über Friedrich Hebbel, Karl Gutzkow und andere wurden äußerst kontrovers diskutiert. Diese wöchentliche Zeitung hatte auch politische Bedeutung, weil sie mit der Zeit auch zum Sprachrohr der großen konstitutionellen oder gemäßigt liberalen Partei der 50er Jahre, der sogenannten Gothaer, wurde. Ende 1861 verließ Schmidt Die Grenzboten und wechselte nach Berlin zur Berliner Allgemeinen Zeitung. Dort wirkte er bis diese Ende 1863 ihr Erscheinen einstellen musste. Sie war von Georg von Vincke gegründet worden und von dessen Parteifreunden der Altliberalen Partei wurde sie auch finanziert. 1865 verkaufte Schmidt seinen Anteil am Grenzboten an Max Jordan. Ab dieser Zeit trat er nur noch gelegentlich mit Artikeln an die Öffentlichkeit, u. a. in Ernst Dohms und Julius Rodenbergs Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft oder Heinrich von Treitschkes Preussische Jahrbücher. Zu seinem 60. Geburtstag erhielt Schmidt 1878 von Wilhelm I. ein Ehrengehalt von 1500 Mark. In den nächsten Jahren zog sich Schmidt immer mehr ins Privatleben zurück und starb drei Wochen nach seinem 68. Geburtstag am 27. März 1886. Im Gegensatz zu dieser recht wohlwollenden Einschätzung (nach Meyers Konversations-Lexikon, 1888, 4. Auflage, leicht sprachlich überarbeitet) standen Auffassungen innerhalb der deutschen Sozialdemokratie. Franz Mehring bezeichnete Schmidt als den König des Sudelgeschlechts. Ferdinand Lassalle schrieb in seiner 1862 erschienenen Streitschrift Herr Julian Schmidt der Literaturhistoriker, mit Setzer-Scholien herausgegeben, Leute wie Schmidt hätten aus den Schriften der Denker und Gelehrten sich einiger vornehmen Ausdrücke bemächtigt und mit Hilfe derselben sich eine eigene Art von gespreizter Bildungssprache' erzeugt, die einen wahren Triumph der modernen Bildung darstellt und zeigt, wohin es die Kunst bringen kann. Es ist eine nach den Gesetzen der belletristischen Routine kaleidoskopartig durcheinandergerüttelte und geschüttelte Anzahl von Worten, die keinen Sinn geben, aber auf ein Haar so aussehen, als gäben sie einen solchen und einen erstaunlich tiefen!" (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Verlag: Leipzig und Wien : Bibliographisches Institut 1888-1890., 1888
Anbieter: Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt, Weinheim, Deutschland
Hardcover. 4. Auflage. 1024 S. ; 1019 S. ; 1028 S. ; 1024 S. ; 1021 S. ; 1028 S. ; 1028 S. ; 1023 S. Altersgemäß Guter Zustand. Die Leseseiten sind sauber und ohne Markierungen. Altersbedingte Lagerspuren. Einbände leicht fleckig. Buchrücken beschädigt (Band 2,6). Bücherrücken leicht fleckig. Bücherecken leicht berieben und bestoßen. Band 1: Atlantiden ; Band 2: Atlantis-Blatthornkäfer ; Band 3: Blattkäfer - Chimbote ; Band 4: China - Distanz ; Band 5: Distanzgeschäft-Faidherbe ; Band 6: Faidit - Gehilfe ; Band 7: Gehirn - Hainichen ; Band 8: Hainleite - Iriartea. Ansonsten ordentliche Exemplare. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 20000.
Verlag: (London, 1803)., 1803
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
EUR 42,00
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In den WarenkorbBlattgröße ca. 27 x 20,5 cm. Nissen BBI, 2382.- Blatt Nummer 275.- ". im Kaffernlande einheimisch, eine schöne Pflanze, deren große veilchenduftige, schieferblaue Blumen mit Violett fein punktiert und gestreift und auf den untern Blumen gelb gefleckt sind" (Meyers Konversations-Lexikon, 1888).- Mit Erläuterundgsblatt.- Minimal fleckig.
Verlag: Köln: DuMont-Schauberg., 1881
Anbieter: Antiquariat Gertrud Thelen, Baden-Baden, Deutschland
EUR 105,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2. Auflage. 2 Teile in 1 Band. XV, 288; 420 S. Original-Leinenband mit Blindprägung und Rückenvergoldung. - Kanten leicht bestoßen, Papier teils gebräunt, mit einigen Bleistiftunterstreichungen, insgesamt gut erhaltenes Exemplar. Der Kritiker und Journalist Wilhelm Mohr (1838-1888) war ein langjähriger Mitarbeiter der Kölnischen Zeitung. Er weilte als Berichterstatter 1874/1875 in Spanien, wo er im Gefolge des Königs Alfons XII. (1857-1885) die Feldzüge gegen die Karlisten mitmachte und von wo aus er 1875 einen Streifzug längs der Westküste von Marokko unternahm (vgl. Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Band 13, S. 1026).
Verlag: Paris (?) um 1850., 1850
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
EUR 216,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°. [47] Bl. mit illustriertem Titelblatt. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und wdh. gekröntem Monogramm. Schön ausgestattete Handschrift der bekannten "Messéniennes", darunter "Le jeune diacre" - "Partheope et l'etrangère" - "Sur la bataille de Waterloo" - "Sur la vie de Jeanne d'Arc" u. a. - Der franz. Dichter J. F. C. Delavigne (1793-1843) "bewies schon als Schüler des Lycée Napoléon in Paris ungewöhnliches poetisches Talent durch einen Dithyrambus auf die Geburt Napoleons II. (1811), des Sohnes Napoleon Bonapartes. 1813 erschien sein Dithyrambus auf den Tod des Dichters Jacques Delilles, 1814 sein Gedicht Charles XII à Narva, 1815 La découverte de la vaccine, womit er von der Académie française den ersten Nebenpreis gewann, und 1818 seine Messéniennes, die sehr populär wurden. Diese politischen Klagelieder waren der Ausfluss eines glühenden Patriotismus nach der Niederlage Napoleons. . Delavigne ist neben Pierre-Jean de Béranger der Hauptvertreter der liberalen Richtung der französischen Literatur jener Zeit. Mit großem Geschick und Geschmack verstand er es, die Stimmung der Menschen, ihren Hass und ihre Liebe, in poetische Formen zu kleiden. Delavigne ist hauptsächlich Lyriker, einzelne seiner Gedichte, besonders auch die Chöre des Paria, überraschen durch Wärme und Innigkeit des Gefühls, Eleganz und Reinheit des Ausdrucks. Sein Stil schließt sich einerseits eng an den Klassiker Jean Racine an und erlaubt sich anderseits, besonders seit seinem Louis XI, gewisse Freiheiten, die nicht mehr dem strengen, klassischen Geschmack entsprachen" (Wikipedia basierend auf den Eintrag in Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888 ff.). - Gelenke etwas berieben, sonst gut erhalten. - Beau manuscrit des célèbres « Messéniennes », dont « Le jeune diacre » - « Partheope et l'etrangère » - « Sur la bataille de Waterloo » - « Sur la vie de Jeanne d'Arc », etc. Le poète J. F. C. Delavigne (1793-1843) « fit preuve, déjà en tant qu'élève du Lycée Napoléon à Paris, d'un talent poétique inhabituel en écrivant un dithyrambe à la naissance de Napoléon II (1811), le fils de Napoléon Bonaparte. En 1813, il publia son dithyrambe à la mort du poète Jacques Delilles, en 1814 son poème Charles XII à Narva, en 1815 La découverte de la vaccine, qui lui valut le premier prix secondaire de l'Académie française, et en 1818 ses Messéniennes, qui devinrent très populaires. Ces complaintes politiques étaient l'émanation d'un patriotisme ardent après la défaite de Napoléon. . Delavigne est, avec Pierre-Jean de Béranger, le principal représentant de la tendance libérale de la littérature française de l'époque. Avec beaucoup d'habileté et de goût, il a su traduire l'humeur des hommes, leur haine et leur amour, en formes poétiques. Delavigne est principalement un poète lyrique, certains de ses poèmes, notamment les churs du paria, surprennent par la chaleur et l'intimité du sentiment, l'élégance et la pureté de l'expression. Son style se rattache d'une part étroitement au classique Jean Racine et se permet d'autre part, surtout à partir de son Louis XI, certaines libertés qui ne correspondaient plus au goût strict et classique" (Wikipedia). Sprache: französisch.
Verlag: Paris, Librairie des Bibliophiles o. J. (1881)., 1881
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Erstausgabe
EUR 216,00
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In den Warenkorb3 Bände. 8° (18 x 11,5 cm.). [2] Bl., 359 S.; [2] Bl., 281 S., [1] Bl.; [2] Bl., 414 S., [1] Bl. mit gestoch. Portrait und 12 Radierungen von Ed(mond) Hédouin. Dunkelrote Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentiteln, dekorativer Rückenverg. u. Kopfgoldschnitt. Carteret III, 91. - Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. - Eines von wenigen Exemplaren der Luxusausgabe in Oktavformat. Die Normalausgabe erschien auf anderem Papier in 4 Bänden und kleinerem Format (16°). - Der französische Maler, Radierer, Lithograf und Illustrator E. Hédouin (1820-1889) "fand seinen künstlerischen Schwerpunkt in der Genremalerei. Immer wieder thematisierte er das ländliche Leben in der Natur. Dabei gelten seine Szenen aus Spanien als am gelungensten" (Meyers Konversations Lexikon, 4. Aufl. 1888 ff.; vgl. auch AKL LXX, 539 f.). - Sehr schönes sauberes Exemplar in dekorativen Handeinbänden. Sprache: französisch.
Verlag: Leipzig, Verlag des Bibliographischen Instituts (Bibliographisches Institut) 1885-1891 -, 1885
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 350,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4. veränd. Auflage. 18 Bände (=16+2 st. 16+3 Bde). Gr.-8° (24.8 x 17.3 x ca. 5.5 cm). Schriftsatz zweispaltig, Druck a. holzfreiem Papier. Reich illustriert mit farb. lithogr. Tafeln (Chromolithographien; teilw. doppelseitig), Tafeln u. Textillustrationen in/nach Holzstich, farb. (Falt-) Karten- u. Planskizzen im Text. OVerlags-HLdr. (unterschiedlich berieben u. bestossen, generell eher mässig) mit Lederecken, passig reliefierte Rückenkompartimente, vergold. Rückentitel u. -Dekor, Ln.-Deckelbezüge (schwarzgrün, lamin., mit Galuchatstruktur; unterschiedlich etwas fleckig), Schnitt alls. in Netzmarmor. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, etwas Dislokations-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes und attraktives Exemplar - - Ohne den dritten Ergänzungsband von 1892 ('Bd. 19: Zweites Jahres-Supplement 1891-1892') - Im Prinzip die letzte Ausgabe mit den noch in traditionellen und anspruchsvollen, technisch aufwendigen Druckverfahren produzierten Illustrationen - Erstmals Hildburghausen 1840-1855 in 46+6 Bänden unter dem Titel 'Das grosse Conversations-Lexikon für die gebildeten Stände' - "In den älteren Auflagen ist das Meyersche Lexikon reichhaltiger als die gleichzeitigen Auflagen von Brockhaus, die Artikel sind mehr breit referierend, namentlich in den historischen Fächern und den Naturwissenschaften. Gutes Kartenmaterial, Literaturangaben reichlich." (G. A. Zischka, Index Lexicorum, 1959, p. 1) -- Aufteilung der Bände : Bd. 1: A bis Atlantiden (1885); Bd. 2: Atlantis bis Blatthornkäfer (1885); Bd. 3: Blattkäfer bis Chimbote (1886); Bd. 4: China bis Distanz (1886); Bd. 5: Distanzgeschäft bis Faidherbe (1886); Bd. 6: Faidit bis Gehilfe (1887); Bd. 7: Gehirn bis Hainichen (1887); Bd. 8: Hainleite bis Iriartea (1887); Bd. 9: Irideen bis Königsgrün (1887); Bd. 10: Königshofen bis Luzon (1888); Bd. 11: Luzula bis Nathanael (1888); Bd. 12: Nathusius bis Phlegmone (1888); Bd. 13: Phlegon bis Rubinstein (1889); Bd. 14: Rüböl bis Sodawasser (1889); Bd. 15: Sodbrennen bis Uralit (1889); Bd. 16: Uralsk bis Zz (1890); Bd. 17: Ergänzungen und Nachträge, sowie Register (1890); Bd. 18: Jahres-Supplement 1890-1891 (1891) -- Zu 'Meyers Lexikon' s. H. Sarkowski, Das Bibliographische Institut: Verlagsgeschichte und Bibliographie 1826-1976 (Mannheim u.a. 1976, passim). Im Zusammenhang mit der zeitgleich zur 4. Auflage des Lexikons erschienenen 'Allgemeinen Naturkunde' (9 Bände, 1885-1890) wird u.a. auf die Illustrationsverfahren eingegangen: "Seit den 90er Jahren bestand erstmals die Möglichkeit, auch Photographien zu reproduzieren und bei Neubearbeitungen wurde stets ein Teil der Holzstichabbildungen durch Photoreproduktionen ersetzt. Dies ging nicht selten zu Lasten der Anschaulichkeit und der Qualität" (etc.; p. 112). Und was in preislicher Hinsicht zur 'Naturkunde' gesagt wird, dürfte im Prinzip auch für das Lexikon zutreffen: "Ein Preis von 16 Mark je Band war für damalige Verhältnisse ausgesprochen hoch. Sechzehn Mark war der durchschnittliche Wochenverdienst eines Arbeiters, ein Regierungsrat fing mit Monatsbezügen von etwa vierhundert Mark an!" (ibid.). -- NETTOGEWICHT / poids net / net weight ca. 30 kg : VERSAND / Envoi / Shipment: aufgrund von Gewichtslimiten in 2 Paketen / because of postal weight limits in two separate parcels - Sprache: de.
Verlag: Birken Sigmund von, 1626-81, 1626
Anbieter: Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Deutschland
EUR 2.700,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: very good. Donau-Strom, Birken S. von, Geschichte/Turcica/Geographie, Nürnberg, anno 1717 Neu-vermehrte Donau, oder eigentliche Beschreibung des gantzen Donau-Stroms. Nebst einer kleinen Ungarisch und Türkischen Chronick. Nürnberg, Felßecker für Funckes Erben, (1717). 12º. Mit doppelblattgr., gefalt. gestoch. Titel und 47 (statt 58) tls. gefalt. Kupfertafeln. 1 Bl., 596 S. Ldr. d. Zt. mit Rsch. (beschabt und bestoßen). Seltene Ausgabe des beliebten Werkes zum Ursprung der Donau und ihrem Verlauf durch Österreich, Ungarn, Serbien, Siebenbürgen, Bulgarien und die Walachai bis zum Schwarzen Meer. Die Tafeln mit Ansichten von 1. Donaueschingen, 2. Wien, 3. Tuttlingen, 4. Ulm, 5. Neuburg/Donau, 6. Dillingen, 7. Ingolstadt, 8. Nürnberg, 9. Donaustauff, 10. Straubing, 11. Linz, 12. Passau, 13. Vilshofen, 14. Vicegrad bei Gran, 15. Donaustrudel, 16. Donau bei Kalenberg, Klosterneuburg, 17. Krems, 18.Presburg/Bratislava in der Slowakei, 19. Rab, 20. Papa, 21. Comorn, 22. Dotis, 23. Gran, 24. S. Martinsberg, 25. Talota, 26. Neuhäusl, 27. Filleck, 28. Weitzen, 29. Novigrad, 30. Ofen v. Pest, 31. Stulweissenburg, 32. Erlau, 33. Sissek, 34. Der grosse Komet von 1680/1, 35. Sabaz, 36. Belgrad, 37. Adrianopel, 38. Constantinopel, 39. Leopoldina/Leopoldstadt, 40. Wien, 41. Abb. eines Mannes/Kundschafter d. Kaiserlichen, 42. Abb. von Nürnbergischen Münzen, 43. Budapest, 44. Abb. d. Festung Gran (mehrfach gefaltet), 45. Plan der Festung Neuhäusl, (mehrfach gefaltet), 46. Festung Mongatz, 47. Grundriß d. Festung Ofen, 48. Landkarte der Donau, nach dem Vorsatz eingebunden. HIER MIT EINER BERÜHMTEN PROVENIENZ: Aus der Bibliothek Clary und Aldringen, MIT EXLIBRIS VON FRANZ KARL VON CLARY ALDRINGEN (1675-1751) Meyers Großes Konversations-Lexikon: "Clary und Aldringen Clary und Aldringen, fürstliches Haus in Österreich und Böhmen, dessen Ahn Bernhard von Clary, ein Florentiner, 1363 vom Kaiser Karl IV. das Indigenat erhielt. Franz von Clary, der 1623 Güter in Böhmen erwarb, wurde 1641 von Ferdinand III. in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Sein Sohn Hieronymus, geb. 1610, gest. 1671, diente im kaiserlichen Heer, ererbte durch seine Heirat (1637) mit Anna, der Schwester des Reichsgrafen von Aldringen (s.d.), die Aldringenschen Güter und ward 1666 zum Grafen von C. erhoben. Sein Urenkel Franz Wenzel, geb. 8. März 1706, gest. 21. Juni 1788, k. k. Wirklicher Geheimer Rat und Obersthof- und Landjägermeister, wurde 2. Febr. 1767 von Joseph II. in den Reichsfürstenstand erhoben. Von dieser fürstlichen Linie sind Leopold, geb. 2. Jan. 1736 in Prag, gest. 23. Nov. 1800 in Wien, als Jurist, Staatsmann (1775 Hofvizekanzler) und Historiker tätig, und Karl Joseph, geb. 2. Dez. 1777 in Wien, gest. 31. Mai 1831 daselbst, Enkel des Fürsten von [177] Ligne, Literatur- und Kunstfreund, zu nennen. Die Besitzungen dieser Familie, zu denen außer der Fideikommißherrschaft Teplitz die Schutzstadt Graupen und die Herrschaft Binsdorf gehören, gingen nach dem Tode des Fürsten Edmund Moritz (geb. 3. Febr. 1813, gest. 21. Juni 1894) auf dessen Sohn Carlos (geb. 3. April 1844 in Wien) über, der, wie sein Vater, erbliches Mitglied des Herrenhauses ist. Dessen jüngerer Bruder, Graf Manfred, geb. 30. Mai 1852 in Wien, trat 1884 in den Staatsdienst, wurde 1888 Bezirkshauptmann in Wiener-Neustadt, 1896 Landespräsident in Schlesien und im Dezember 1898 Statthalter von Steiermark. Nach dem Rücktritte des Ministeriums Thun im Oktober 1899 übernahm C. im neuen Ministerium den Vorsitz und das Portefeuille des Ackerbaues, hob die Gautschschen Sprachenverordnungen auf und gewann dadurch die Deutschen für die Beteiligung an den Reichsratsverhandlungen; auch erklärte er, den Notparagraphen 14 nur in seinem ursprünglichen Sinn anwenden zu wollen. Doch vermochte er bei der durch die andern Parteien der Rechten heimlich unterstützten Obstruktion der Tschechen den Ausgleich mit Ungarn und das Budgetprovisorium nicht, wieder Kaiser wünschte, bis 1. Jan. 1900 im Reichsrate durchzusetzen. Er trat daher.
Verlag: Bibliographisches Institut, Leipzig 1888,, 1888
Anbieter: Antiquariat Petri, Jena, Deutschland
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In den Warenkorbgebunden. originalgetreuer Einband (Faks.), 18 Bände, c.a.1000s pro Band, in gutem Zustand, [AP2]. Deutsch 1200g.
Verlag: Leipzig: Bibliographisches Institut ff, 1888
Anbieter: Norbert Plate, Wildberg, D, Deutschland
EUR 230,00
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In den WarenkorbNeuer Abdruck. gr.-8vo. Einheitliche Orig.-Halblederbände mit Goldrückenprägung. Gute Exemplare, jedoch mit einigen kleineren Zustandsmängeln: Schnitt etwas nachgedunkelt, innen papierbedingt leicht gebräunt und teilweise leicht braunfleckig. 3 Bände mit sehr kleinen Einrissen / Fehlstellen an der Rückenoberkante, Band 12 mit zwei kleinen Einrissen im Bereich des hinteren Außengelenks. Etwa 30 kg.
Verlag: Francofurti ad Moenanum, Broenner, 1849
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
EUR 90,00
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In den WarenkorbOr.-Broschur. 15 x 10 cm. Siebte /7./ Ausgabe. 16 S. Mit normalen Lese- bzw. Gebrauchsspuren. Umschlag mti leichten Gebrauchsspuren. Mit 6 Briefen, davon lauten 3 wie folgt: Carolus Jocosus (Vogt) professor in naturalibus Arnoldo Rugio (Arnold Ruge) philosopho S.P. (Vogt an Arnold Ruge); Guilelmus Lignifaber (Wilhelm Tischler) cognominatus "Amor et deliciae generis humani"Arnoldo Rugio suo D.S.; Fridericus Loeffelius vir communis Arnoldo Rugio doctori philosopiae et artium liberalium magistro S.D. u.a. Die »Epistolae novae obscurorum virorum ex Francofurto Moenano ad Dr. Arnoldum Rugium rubrum nec non abstractissimum datae« von Schwetschke (Frankf. 1849; neu hrsg. mit Erläuterungen, Halle 1875) behandelten die innern Angelegenheiten des deutschen Reichsparlaments in witziger Weise, ebenso die »Epistolae obscurorum virorum« (Leipz. 1872) das vatikanische Konzil. (Quelle: Meyers Konversations-Lexikon, 1888). Arnold Ruge (* 13. September 1802 in Bergen auf Rügen; 31. Dezember 1880 in Brighton) war ein deutscher Schriftsteller. 1848/1849 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an, wo er die demokratische Linke vertrat. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig, 1888
Sprache: Deutsch
Anbieter: Rudolf Steiner Buchhandlung, Hamburg, Deutschland
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Befriedigend. 4. Auflage.