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In den WarenkorbBrief. Zustand: Sehr gut. cirka a6 grosser Briefbogen "With Compliments von Michael Howard mit schwarzem Stift signiert mit namentlicher Widmung und eigenhändigem Zusatz "With best wishes".- /// Michael Howard, Baron Howard of Lympne CH (* 7. Juli 1941 in Llanelli) ist ein britischer Politiker. Von 2003 bis 2005 war er Vorsitzender der Konservativen Partei des Vereinigten Königreichs. Bei den Unterhauswahlen vom 5. Mai 2005 trat er gegen den amtierenden Premierminister Tony Blair an, konnte jedoch die absolute Mehrheit von dessen Labour Party nicht verhindern. Howard wurde in Wales geboren, wohin sein Vater Bernard, ein rumänischer, jüdischer Geschäftsinhaber, 1939 am Vorabend des Zweiten Weltkrieges angesichts des wachsenenden Antisemitismus ausgewandert war. Der Familienname Hecht wurde zu Howard anglisiert. Auch seine Mutter Hilda, geb. Kershion entstammt einer jüdischen Familie, die vor dem Ersten Weltkrieg aus dem zaristischen Russland emigriert war. [2] Als Kandidat für das britische House of Commons trat Howard erstmals 1966 an. Da sein Wahlkreis, Liverpool Edge Hill, eine Hochburg der Labour-Partei war, unterlag er wie auch bei den Unterhauswahlen von 1970. Zu dieser Zeit war Howard ein klarer Befürworter der britischen Mitgliedschaft in der EWG. Später wandelte sich sein Verhältnis zur EU und in einem Interview mit der BBC im Januar 2016 erklärte er, für einen Austritt Großbritanniens aus der EU beim kommenden Referendum über die EU-Mitgliedschaft stimmen zu wollen.[3] Er betätigte sich ab den 1970ern als Rechtsanwalt und traf in einem Fall auch auf seinen jungen Kollegen Tony Blair. 1975 heiratete Howard das frühere Model Sandra Paul, deren vorhergehende Scheidung großes Aufsehen in der britischen Öffentlichkeit erregt hatte. Aus der Ehe gingen ein Sohn und einer Tochter hervor. Howard berichtet, seine väterlichen Großeltern seien in Auschwitz umgekommen und seine Tante habe die Gaskammer überlebt: »Während sie in Auschwitz war, wurde sie dreimal in die Gaskammern geschickt, aber aus verschiedenen Gründen - einmal ging ihnen tatsächlich das Gas aus - kam sie davon, um die Geschichte zu erzählen.« (Independent, 3. Juli 2004) Parlaments- und Regierungskarriere Erst bei den Parlamentswahlen von 1983 konnte Howard in einem für die Tories aussichtsreichen Wahlkreis antreten, Folkestone und Hythe. Er gewann ohne Schwierigkeiten und zog ins Unterhaus ein. Howard trat bald auch in die Regierung von Margaret Thatcher ein und wurde 1985 Unterstaatssekretär im Handels- und Industrieministerium, verantwortlich für die Finanzen der Stadt London. Nach den Wahlen von 1987 wurde er Minister mit Zuständigkeit für die Lokalregierungen. Howard hatte eine führende Rolle bei der Einführung der umstrittenen Kopfsteuer 1988. Nach einer kurzen Amtszeit als Minister für Wasserwirtschaft und Planung, wurde er im Januar 1990 zum Arbeitsminister befördert, ein Posten, den er auch nach der Ablösung Thatchers unter dem neuen Premier John Major behielt. Im Wahlkampf 1992 zeichnete er sich durch scharfe Attacken gegen die Gewerkschaften aus. Er wurde nach den Wahlen zum Umweltminister, 1993 nach einer Kabinettsumbildung zum neuen Innenminister. Besonders widmete er sich der Bekämpfung der Kriminalität; seine harten Maßnahmen stießen bei vielen Richtern und Strafreformern auf Ablehnung. Allerdings machte eine Untersuchung zu einer Serie von Ausbrüchen 1996 seinem Ruf zu schaffen. 1993 erhöhte er für die minderjährigen Mörder von James Bulger aufgrund eines öffentlichen Aufschreis eigenmächtig die Jugendstrafe von 8 auf 15 Jahre. 1997 wurde diese Entscheidung vom House of Lords revidiert und als rechtswidrig aufgehoben. Nach dem Rücktritt John Majors 1997 trat Howard zum Kampf um den Parteivorsitz an. Er erhielt aber nur die Stimmen von 23 der Parlamentsabgeordneten seiner Partei und landete damit auf dem fünften und letzten Platz. Neuer Vorsitzender wurde William Hague. Nach dem Labour-Sieg bei den folgenden Unterhauswahlen wurde Howard zwei Jahre lang Außenminister des Tory-Schattenkabinetts. Parteivorsitz Nach den Parlamentswahlen von 2001, bei denen erneut Labour unter Tony Blair gewann, wurde Howard Schattenkanzler (=Finanzminister im Schattenkabinett) unter dem neuen Parteivorsitzenden Iain Duncan Smith. Nachdem Smith von den Tory-Parlamentariern abgewählt worden war, wurde Howard 2003 ohne Gegenkandidaten zum neuen Vorsitzenden der Konservativen gewählt. Kommentatoren sehen Howard im Vergleich zu Smith als erfolgreicheren Parteiführer an, doch wird seine frühere Rolle in der Thatcher-Regierung eher als Hemmnis für seine Popularität gesehen. Im Februar 2004 forderte Howard Premier Tony Blair zum Rücktritt auf, da dieser das Parlament im Zusammenhang mit den Behauptungen über irakische Massenvernichtungswaffen vor dem Golfkrieg in die Irre geführt habe. Dennoch unterstützte Howard auch im Nachhinein die Invasion, da ?der Lohn eines stabilen Irak die Anstrengungen wert war? Seine scharfe Kritik an Blair führte zur Verweigerung eines Treffens in Washington durch US-Präsident George W. Bush. Bei den Unterhauswahlen vom 5. Mai 2005 trat Howard gegen Premierminister Tony Blair an, der für eine dritte Amtszeit kandidierte. Obwohl es ihm gelang, die Zahl der Sitze seiner Partei im britischen Unterhaus deutlich zu steigern, konnte er den dritten Wahlsieg der Labour Party in Folge nicht verhindern und auch den Stimmenanteil der Tories nur geringfügig erhöhen. Nach der Wahl kündigte er an, den Parteivorsitz "eher früher als später", jedenfalls aber vor der nächsten Unterhauswahl, an einen jüngeren Nachfolger übergeben zu wollen. Erstmals sollten die 300.000 Parteimitglieder dann in einer Urwahl um den Spitzenkandidaten entscheiden. Die Unterhaus-Abgeordneten trafen lediglich eine Vorauswahl. Als heiße Kandidaten galten David Cameron und David Davis. In drei Wahlgängen konnten die Mitglieder der Tory-Fraktion schließlich über ihre Nominierung für die Mitgliederbefragung abstimmen. Im entscheidenden letzten Wahlgang konnte sich David Cameron d.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte im Lesezeichenformat von Michael Mittermeier mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Fritz Mittermeier (* 3. April 1966 in Dorfen, Oberbayern) ist ein deutscher Komiker und Autor. In seinen Programmen verbindet er moderne Stand-up-Comedy mit Elementen des klassischen Kabaretts. Nach seinem Abitur am Gymnasium in Gars am Inn begann Mittermeier Politologie und Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu studieren. 1994 schrieb er seine Magisterarbeit über das Thema Amerikanische Stand-up-Comedy.[1][2] Karrierebeginn Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er im Alter von 15 Jahren am 13. Juni 1981 in der ZDF-Sendung Scooter zusammen mit seinem Bruder. Er bereitete, nach Auftritten auf Schützenfesten, 1987 erste Inhalte vor, da er ?in irgendeiner Form Künstler werden? wollte.[3] Bei einem Konzert in der Olympiahalle von U2, deren Fan er seit seiner Jugend ist, in München am 21. Juli 1987 stand er in der ersten Reihe und erlebte, wie Bono das Lied People Get Ready von den Impressions anstimmte. Als Bono sich auf der Gitarre aber zweimal verspielte und dann das Publikum fragte, ob jemand Gitarre spielen könne, meldete sich Mittermeier und wurde daraufhin von der Security auf die Bühne gezogen. Nachdem Bono ihm kurz die drei Akkorde gezeigt hatte, spielte Mittermeier den Song gemeinsam mit Bono. Laut Mittermeier sei ihm in diesem Moment klar geworden, dass es zu einer Arbeit als Bühnenkünstler keine Alternative geben könne, die ihn zufriedenstellen würde.[4] 20 Jahre später übergab Mittermeier als Laudator beim Echo 2007 Bono den Sonderpreis für globales Engagement. Künstlerischer Werdegang Michael Mittermeier (2007) Bekannt geworden durch sein Programm Zapped (1996) tourte Michael Mittermeier durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und nahm an diversen Comedy-Fernsehsendungen, aber auch bei Wetten, dass.? teil. Die bekanntesten Teile von Zapped sind Parodien auf Werbungen von Yogurette und AOK sowie auf die Sendung Aktenzeichen XY ? ungelöst und die US-Fernsehserie MacGyver. Letzterer wurde zum Running Gag. Auch in den aktuellen Programmen gibt es immer wieder Anspielungen auf MacGyver. Mittermeiers weitere Bühnenshows hießen Wahnsinnlich (1990), Back to Life (2002), Paranoid (2004), Safari (2007), Achtung Baby (2010), Blackout (2013), Wild (2015) und Lucky Punch (2018). Er machte den Begriff ?Arschgeweih? populär und hatte Erfolg mit dem Musikprojekt Mittermeier vs. Guano Babes (die Guano Apes, die aus Vertragsgründen nicht ihren normalen Bandnamen verwenden konnten) und der gemeinsamen Single Kumba Yo! Seit 1992 tritt Mittermeier regelmäßig auf der Bühne des Stand-up-Klubs Quatsch Comedy Club in Berlin auf, der ihm zusammen mit Thomas Hermanns und dem Darsteller der Figur Atze Schröder auch gehört.[5] 2001 traf Michael Mittermeier beim Konzert auf der Berliner Waldbühne erneut auf U2: Da wegen eines Unwetters der Soundcheck für die eigentliche Vorgruppe Söhne Mannheims nicht stattfinden konnte und somit deren Auftritt ausfallen musste, wurde kurzerhand der im Publikum befindliche Mittermeier als Aushilfssupport engagiert. Mittermeier führte spontan Auszüge seines aktuellen Programms Back to Life auf. 2004 und 2005 spielte Mittermeier auf Englisch in New Yorker Comedy-Clubs. Am 2. Juli 2005 moderierte Mittermeier zusammen mit Anne Will die Veranstaltung zum Live8-Konzert in Berlin. Ende 2006 beendete er sein Programm Paranoid, und ab April 2007 tourte er mit einem Stand-up-Programm Stand Up! - Freestyle-Comedy mit Michael Mittermeier durch Deutschland und Österreich. Am 7. Juli 2007 trat er in Hamburg bei Al Gores Live Earth auf. Sein Programm Safari hatte am 2. Oktober 2007 im ausverkauften Circus-Krone-Bau in München Premiere. Am 22. und 23. Oktober 2008 wurde die zu Safari gehörende DVD ebenfalls im Circus Krone aufgenommen. Während einer Vorstellung am 14. Oktober 2009 in München wurde die DVD mit dreifach Gold ausgezeichnet. In dem Disney-Film Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch von 2009 spricht Michael Mittermeier die Stimme des animierten Drachen Hektor.[6] In der Fortsetzungen Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan (2011) und Hexe Lilli rettet Weihnachten (2017) übernahm er wieder diese Sprechrolle. Anfang 2010 reiste Mittermeier nach Kapstadt in Südafrika und nahm dort als erster Comedian aus Deutschland am internationalen Comedy-Festival teil. Die Dokumentation Michael Mittermeier in Kapstadt, die während dieser Reise entstand, erschien am 11. Juni 2010. Außerdem besuchte er das dortige Sozialprojekt Vulamasango im Rahmen des RTL-Spendenmarathons.[7] Im Jahr 2011 trat er als einziger deutscher Künstler am Festival Just for laughs in Kanada auf. Über die Geburt seiner Tochter und seine Erlebnisse als Vater verfasste Mittermeier das Buch Achtung Baby!, das am 22. Februar 2010 veröffentlicht wurde. Achtung Baby! war auch der Titel seines Bühnenprogramms, das am 18. Oktober 2010 im Circus Krone in München Premiere feierte. Im Oktober 2010 erschien der Film This Prison Where I Live, in dem dokumentiert wird, wie Mittermeier zusammen mit Rex Bloomstein nach Birma reist, um mit dem inhaftierten Comedian Zarganar über dessen Schicksal zu sprechen.[8] Ein Jahr später wurde Zarganar, nicht zuletzt auf Betreiben Mittermeiers, aus der Haft entlassen. Seit 2011 tritt Mittermeier mit Xavier Naidoo, Rea Garvey und Sasha als deutsches Rat Pack auf.[9] Seit Herbst 2013 ist er mit seinem Programm Blackout auf Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2012, 2014 und im Januar 2014 spielte er einzelne Shows in englischer Sprache in London.[10] Weitere Auftritte in englischer Sprache fanden in Südafrika und Russland statt. Im Herbst 2015 spielte er unter dem Titel ?Das Blackout? auf einer kleinen US-Tournee in Washington DC, New York, Atlanta und Chicago mit Unterstützung des Goethe-Instituts.[11] Die englische Show ist eine angepasste Version seines letzten deutschen Programms, gemischt mit speziell fü.
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In den WarenkorbFaltblatt. Zustand: Sehr gut. Wahlkampfbroschüre von Michael Busch bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst" /// Michael C. Busch (* 4. Januar 1957 in Coburg) ist ein deutscher Politiker (parteilos, zuvor bis 2022 SPD). Er war von 2008 bis 2018 Landrat des Landkreises Coburg und von 2018 bis 2023 Abgeordneter des Bayerischen Landtages. Michael C. Busch wuchs gemeinsam mit seinen drei Geschwistern Gottfried, Peter und Eva in Ebersdorf bei Coburg auf. Sein Vater Helmut Busch war Polsterer und Dekorateur. Seine Mutter Magda Busch (geb. Mlynek) war als Kauffrau tätig. Nach dem Besuch des Gymnasiums Albertinum in Coburg war er Soldat auf Zeit bei der Heeresfliegerversorgungsstaffel 265 Roth b. Nürnberg (Stabsunteroffizier) und beim Sanitätslehrbataillon 851 München. Er absolvierte zudem eine Berufsausbildung zum staatlich anerkannten Krankenpfleger und zum Bürokaufmann. Anschließend arbeitete er als Geschäftsführer des Kreisjugendrings Coburg. Diese Tätigkeit legte er 2008 nach seiner Wahl zum Landrat des Landkreises Coburg nieder. In den Jahren 1984 bis 1988 war Busch Schöffe am Amtsgericht Coburg und von 1988 bis 1992 am Landgericht Coburg. Seit 2015 ist Busch Träger des Frankenwürfels.[1] Michael C. Busch war von 1977 bis 2020 in erster Ehe verheiratet und hat aus dieser Ehe einen Sohn und eine Tochter.[2] Mit seiner zweiten Ehefrau lebt er in Coburg. Politik Michael C. Busch war von 1979 bis 2022 Mitglied der SPD. Ab 1984 war er Mitglied des Gemeinderats in seiner Heimatgemeinde Ebersdorf bei Coburg. Von 1990 bis 1996 war er Dritter Bürgermeister und von 1996 bis 2002 Zweiter Bürgermeister der Gemeinde. Er war seit 1990 Mitglied des Kreistages Coburg, der ihn für die Zeit von 1996 bis 2002 zu einem der weiteren Stellvertreter des Coburger Landrats wählte. Am 16. März 2008 setzte er sich in der Stichwahl zum Landrat gegen den damaligen Staatssekretär und CSU-Kandidaten Jürgen W. Heike durch. Im ersten Wahlgang konnten weder Busch noch Heike die absolute Mehrheit erreichen. Vom 1. Mai 2008 bis zum 6. November 2018 war er als Landrat tätig. Bei der Landtagswahl in Bayern 2018 zog er in den 18. Bayerischen Landtag ein und legte sein Amt als Landrat nieder.[3] Busch war Mitglied des Landtags-Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung. Im Mai 2022 gab Busch seinen Rückzug aus der Politik zum Herbst 2023 bekannt.[4] Ende September 2022 trat er aus SPD-Landtagsfraktion aus und beendete zeitgleich seine Parteimitgliedschaft. In seiner Austrittserklärung sprach er allen Parteien in der vorherrschenden Krisenzeit den Willen zur Zusammenarbeit zum Wohl der Menschen im Land ab. Er blieb als parteiloser Abgeordneter im Landtag.[5] Zur Landtagswahl 2023 trat er nicht erneut an. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal MK-30371 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 34.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Mittermeier mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Karl-Heinz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Fritz Mittermeier (* 3. April 1966 in Dorfen, Oberbayern) ist ein deutscher Komiker und Autor. In seinen Programmen verbindet er moderne Stand-up-Comedy mit Elementen des klassischen Kabaretts. Nach seinem Abitur am Gymnasium in Gars am Inn begann Mittermeier Politologie und Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu studieren. 1994 schrieb er seine Magisterarbeit über das Thema Amerikanische Stand-up-Comedy.[1][2] Karrierebeginn Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er im Alter von 15 Jahren am 13. Juni 1981 in der ZDF-Sendung Scooter zusammen mit seinem Bruder. Er bereitete, nach Auftritten auf Schützenfesten, 1987 erste Inhalte vor, da er ?in irgendeiner Form Künstler werden? wollte.[3] Bei einem Konzert in der Olympiahalle von U2, deren Fan er seit seiner Jugend ist, in München am 21. Juli 1987 stand er in der ersten Reihe und erlebte, wie Bono das Lied People Get Ready von den Impressions anstimmte. Als Bono sich auf der Gitarre aber zweimal verspielte und dann das Publikum fragte, ob jemand Gitarre spielen könne, meldete sich Mittermeier und wurde daraufhin von der Security auf die Bühne gezogen. Nachdem Bono ihm kurz die drei Akkorde gezeigt hatte, spielte Mittermeier den Song gemeinsam mit Bono. Laut Mittermeier sei ihm in diesem Moment klar geworden, dass es zu einer Arbeit als Bühnenkünstler keine Alternative geben könne, die ihn zufriedenstellen würde.[4] 20 Jahre später übergab Mittermeier als Laudator beim Echo 2007 Bono den Sonderpreis für globales Engagement. Künstlerischer Werdegang Michael Mittermeier (2007) Bekannt geworden durch sein Programm Zapped (1996) tourte Michael Mittermeier durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und nahm an diversen Comedy-Fernsehsendungen, aber auch bei Wetten, dass.? teil. Die bekanntesten Teile von Zapped sind Parodien auf Werbungen von Yogurette und AOK sowie auf die Sendung Aktenzeichen XY ? ungelöst und die US-Fernsehserie MacGyver. Letzterer wurde zum Running Gag. Auch in den aktuellen Programmen gibt es immer wieder Anspielungen auf MacGyver. Mittermeiers weitere Bühnenshows hießen Wahnsinnlich (1990), Back to Life (2002), Paranoid (2004), Safari (2007), Achtung Baby (2010), Blackout (2013), Wild (2015) und Lucky Punch (2018). Er machte den Begriff ?Arschgeweih? populär und hatte Erfolg mit dem Musikprojekt Mittermeier vs. Guano Babes (die Guano Apes, die aus Vertragsgründen nicht ihren normalen Bandnamen verwenden konnten) und der gemeinsamen Single Kumba Yo! Seit 1992 tritt Mittermeier regelmäßig auf der Bühne des Stand-up-Klubs Quatsch Comedy Club in Berlin auf, der ihm zusammen mit Thomas Hermanns und dem Darsteller der Figur Atze Schröder auch gehört.[5] 2001 traf Michael Mittermeier beim Konzert auf der Berliner Waldbühne erneut auf U2: Da wegen eines Unwetters der Soundcheck für die eigentliche Vorgruppe Söhne Mannheims nicht stattfinden konnte und somit deren Auftritt ausfallen musste, wurde kurzerhand der im Publikum befindliche Mittermeier als Aushilfssupport engagiert. Mittermeier führte spontan Auszüge seines aktuellen Programms Back to Life auf. 2004 und 2005 spielte Mittermeier auf Englisch in New Yorker Comedy-Clubs. Am 2. Juli 2005 moderierte Mittermeier zusammen mit Anne Will die Veranstaltung zum Live8-Konzert in Berlin. Ende 2006 beendete er sein Programm Paranoid, und ab April 2007 tourte er mit einem Stand-up-Programm Stand Up! - Freestyle-Comedy mit Michael Mittermeier durch Deutschland und Österreich. Am 7. Juli 2007 trat er in Hamburg bei Al Gores Live Earth auf. Sein Programm Safari hatte am 2. Oktober 2007 im ausverkauften Circus-Krone-Bau in München Premiere. Am 22. und 23. Oktober 2008 wurde die zu Safari gehörende DVD ebenfalls im Circus Krone aufgenommen. Während einer Vorstellung am 14. Oktober 2009 in München wurde die DVD mit dreifach Gold ausgezeichnet. In dem Disney-Film Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch von 2009 spricht Michael Mittermeier die Stimme des animierten Drachen Hektor.[6] In der Fortsetzungen Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan (2011) und Hexe Lilli rettet Weihnachten (2017) übernahm er wieder diese Sprechrolle. Anfang 2010 reiste Mittermeier nach Kapstadt in Südafrika und nahm dort als erster Comedian aus Deutschland am internationalen Comedy-Festival teil. Die Dokumentation Michael Mittermeier in Kapstadt, die während dieser Reise entstand, erschien am 11. Juni 2010. Außerdem besuchte er das dortige Sozialprojekt Vulamasango im Rahmen des RTL-Spendenmarathons.[7] Im Jahr 2011 trat er als einziger deutscher Künstler am Festival Just for laughs in Kanada auf. Über die Geburt seiner Tochter und seine Erlebnisse als Vater verfasste Mittermeier das Buch Achtung Baby!, das am 22. Februar 2010 veröffentlicht wurde. Achtung Baby! war auch der Titel seines Bühnenprogramms, das am 18. Oktober 2010 im Circus Krone in München Premiere feierte. Im Oktober 2010 erschien der Film This Prison Where I Live, in dem dokumentiert wird, wie Mittermeier zusammen mit Rex Bloomstein nach Birma reist, um mit dem inhaftierten Comedian Zarganar über dessen Schicksal zu sprechen.[8] Ein Jahr später wurde Zarganar, nicht zuletzt auf Betreiben Mittermeiers, aus der Haft entlassen. Seit 2011 tritt Mittermeier mit Xavier Naidoo, Rea Garvey und Sasha als deutsches Rat Pack auf.[9] Seit Herbst 2013 ist er mit seinem Programm Blackout auf Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2012, 2014 und im Januar 2014 spielte er einzelne Shows in englischer Sprache in London.[10] Weitere Auftritte in englischer Sprache fanden in Südafrika und Russland statt. Im Herbst 2015 spielte er unter dem Titel ?Das Blackout? auf einer kleinen US-Tournee in Washington DC, New York, Atlanta und Chicago mit Unterstützung des Goethe-Instituts.[11] Die englische Show ist eine angepasste Version seines letzten deutschen Programms, gemisc.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Reul bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Reul (* 20. Januar 1967 in Frankfurt) ist ein deutscher Politiker der (CDU). Er ist Mitglied des Hessischen Landtags in der 19. Wahlperiode und Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion im Main-Kinzig-Kreis. Michael Reul ist verheiratet und Vater dreier Töchter. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Weiterhin absolvierte er das Studium zum Diplom-Volkswirt[1]. Vor Beginn seines Landtagsmandats war er für die DekaBank Deutsche Girozentrale tätig. Weiterhin war er Ehrenamtlicher Richter am Landgericht Hanau (2009-2014) Politik Michael Reul gehört der CDU Hessen an und bekleidet mehrere Parteiämter. Von 1992 bis 2006 war er in Gelnhausen kommunalpolitisch tätig, darunter fünf Jahre als Stadtverordneter, sechs Jahre als Parteivorsitzender und fünf Jahre als Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses. Von 2011 bis 2013 war er Stadtverordneter in Bruchköbel und führte den Haupt- und Finanzausschuss als Vorsitzender an. Im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises engagiert er sich seit 1995. Seit 2011 ist er Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Für Menschen mit Behinderungen setzt er sich seit 2003 im Landeswohlfahrtsverband Hessen ein und ist dort finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzender des Haushaltsausschusses. Nach der Wahl 2013 gelang ihm als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Main-Kinzig III (Wahlkreis 42) der Einzug in den Hessischen Landtag.[2] Er setzte sich mit 46,6 Prozent der Stimmen gegen seinen Mitbewerber Heinz Lotz von der SPD durch, der auf 35,1 Prozent der Stimmen kam. Michael Reul gehört im Hessischen Landtag dem Haushaltsausschuss, dem sozial- und integrationspolitischen Ausschuss, dem Ausschuss für Wissenschaft und Kunst, dem Petitionsausschuss, dem Unterausschuss für Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung und als stellvertretendes Mitglied dem Hauptausschuss an. Er ist behindertenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Bei der Landtagswahl 2018 konnte Reul sein Direktmandat mit 28,8 % der abgegebenen Stimmen verteidigen.[3] /// Standort Wimregal Pkis-Box50-U019ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt/-fragment von Michael Mittermeier mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Botho 31.5.2000" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Fritz Mittermeier (* 3. April 1966 in Dorfen, Oberbayern) ist ein deutscher Komiker und Autor. In seinen Programmen verbindet er moderne Stand-up-Comedy mit Elementen des klassischen Kabaretts. Nach seinem Abitur am Gymnasium in Gars am Inn begann Mittermeier Politologie und Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu studieren. 1994 schrieb er seine Magisterarbeit über das Thema Amerikanische Stand-up-Comedy.[1][2] Karrierebeginn Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er im Alter von 15 Jahren am 13. Juni 1981 in der ZDF-Sendung Scooter zusammen mit seinem Bruder. Er bereitete, nach Auftritten auf Schützenfesten, 1987 erste Inhalte vor, da er ?in irgendeiner Form Künstler werden? wollte.[3] Bei einem Konzert in der Olympiahalle von U2, deren Fan er seit seiner Jugend ist, in München am 21. Juli 1987 stand er in der ersten Reihe und erlebte, wie Bono das Lied People Get Ready von den Impressions anstimmte. Als Bono sich auf der Gitarre aber zweimal verspielte und dann das Publikum fragte, ob jemand Gitarre spielen könne, meldete sich Mittermeier und wurde daraufhin von der Security auf die Bühne gezogen. Nachdem Bono ihm kurz die drei Akkorde gezeigt hatte, spielte Mittermeier den Song gemeinsam mit Bono. Laut Mittermeier sei ihm in diesem Moment klar geworden, dass es zu einer Arbeit als Bühnenkünstler keine Alternative geben könne, die ihn zufriedenstellen würde.[4] 20 Jahre später übergab Mittermeier als Laudator beim Echo 2007 Bono den Sonderpreis für globales Engagement. Künstlerischer Werdegang Michael Mittermeier (2007) Bekannt geworden durch sein Programm Zapped (1996) tourte Michael Mittermeier durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und nahm an diversen Comedy-Fernsehsendungen, aber auch bei Wetten, dass.? teil. Die bekanntesten Teile von Zapped sind Parodien auf Werbungen von Yogurette und AOK sowie auf die Sendung Aktenzeichen XY ? ungelöst und die US-Fernsehserie MacGyver. Letzterer wurde zum Running Gag. Auch in den aktuellen Programmen gibt es immer wieder Anspielungen auf MacGyver. Mittermeiers weitere Bühnenshows hießen Wahnsinnlich (1990), Back to Life (2002), Paranoid (2004), Safari (2007), Achtung Baby (2010), Blackout (2013), Wild (2015) und Lucky Punch (2018). Er machte den Begriff ?Arschgeweih? populär und hatte Erfolg mit dem Musikprojekt Mittermeier vs. Guano Babes (die Guano Apes, die aus Vertragsgründen nicht ihren normalen Bandnamen verwenden konnten) und der gemeinsamen Single Kumba Yo! Seit 1992 tritt Mittermeier regelmäßig auf der Bühne des Stand-up-Klubs Quatsch Comedy Club in Berlin auf, der ihm zusammen mit Thomas Hermanns und dem Darsteller der Figur Atze Schröder auch gehört.[5] 2001 traf Michael Mittermeier beim Konzert auf der Berliner Waldbühne erneut auf U2: Da wegen eines Unwetters der Soundcheck für die eigentliche Vorgruppe Söhne Mannheims nicht stattfinden konnte und somit deren Auftritt ausfallen musste, wurde kurzerhand der im Publikum befindliche Mittermeier als Aushilfssupport engagiert. Mittermeier führte spontan Auszüge seines aktuellen Programms Back to Life auf. 2004 und 2005 spielte Mittermeier auf Englisch in New Yorker Comedy-Clubs. Am 2. Juli 2005 moderierte Mittermeier zusammen mit Anne Will die Veranstaltung zum Live8-Konzert in Berlin. Ende 2006 beendete er sein Programm Paranoid, und ab April 2007 tourte er mit einem Stand-up-Programm Stand Up! - Freestyle-Comedy mit Michael Mittermeier durch Deutschland und Österreich. Am 7. Juli 2007 trat er in Hamburg bei Al Gores Live Earth auf. Sein Programm Safari hatte am 2. Oktober 2007 im ausverkauften Circus-Krone-Bau in München Premiere. Am 22. und 23. Oktober 2008 wurde die zu Safari gehörende DVD ebenfalls im Circus Krone aufgenommen. Während einer Vorstellung am 14. Oktober 2009 in München wurde die DVD mit dreifach Gold ausgezeichnet. In dem Disney-Film Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch von 2009 spricht Michael Mittermeier die Stimme des animierten Drachen Hektor.[6] In der Fortsetzungen Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan (2011) und Hexe Lilli rettet Weihnachten (2017) übernahm er wieder diese Sprechrolle. Anfang 2010 reiste Mittermeier nach Kapstadt in Südafrika und nahm dort als erster Comedian aus Deutschland am internationalen Comedy-Festival teil. Die Dokumentation Michael Mittermeier in Kapstadt, die während dieser Reise entstand, erschien am 11. Juni 2010. Außerdem besuchte er das dortige Sozialprojekt Vulamasango im Rahmen des RTL-Spendenmarathons.[7] Im Jahr 2011 trat er als einziger deutscher Künstler am Festival Just for laughs in Kanada auf. Über die Geburt seiner Tochter und seine Erlebnisse als Vater verfasste Mittermeier das Buch Achtung Baby!, das am 22. Februar 2010 veröffentlicht wurde. Achtung Baby! war auch der Titel seines Bühnenprogramms, das am 18. Oktober 2010 im Circus Krone in München Premiere feierte. Im Oktober 2010 erschien der Film This Prison Where I Live, in dem dokumentiert wird, wie Mittermeier zusammen mit Rex Bloomstein nach Birma reist, um mit dem inhaftierten Comedian Zarganar über dessen Schicksal zu sprechen.[8] Ein Jahr später wurde Zarganar, nicht zuletzt auf Betreiben Mittermeiers, aus der Haft entlassen. Seit 2011 tritt Mittermeier mit Xavier Naidoo, Rea Garvey und Sasha als deutsches Rat Pack auf.[9] Seit Herbst 2013 ist er mit seinem Programm Blackout auf Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2012, 2014 und im Januar 2014 spielte er einzelne Shows in englischer Sprache in London.[10] Weitere Auftritte in englischer Sprache fanden in Südafrika und Russland statt. Im Herbst 2015 spielte er unter dem Titel ?Das Blackout? auf einer kleinen US-Tournee in Washington DC, New York, Atlanta und Chicago mit Unterstützung des Goethe-Instituts.[11] Die englische Show ist eine angepasste Version seines letzten deutschen P.
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Michael Degen mit silbernem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (19001940) und dessen Frau Anna (19061975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (19241967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais' Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Schriftste.
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In den WarenkorbFlyer. Zustand: Gut. Langformatiger Flyer von Michael Degen mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Schriftsteller.
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Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hann.
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Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab.
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Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit A.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt/Cutout von Michael Hinz mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz mit lieben Grüßen von 1.03.01", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände, aufmontiertes Illustriertenbildchen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Hinz (* 28. Dezember 1939 in Berlin; ? 6. November 2008 in München) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler. Als Sohn des Schauspielerehepaars Werner Hinz und Ehmi Bessel wuchs Michael Hinz zusammen mit seinem Bruder Knut und seiner Halbschwester Dinah in Berlin und Hamburg auf. In Hamburg ließ sich Hinz zum Theaterschauspieler ausbilden. 1958 gab er sein Bühnendebüt bei Willy Maertens am Hamburger Thalia-Theater und ein Jahr später hatte er in dem preisgekrönten Anti-Kriegsfilm Die Brücke seine erste Filmrolle und wurde bundesweit bekannt. In dem 1963 erschienenen Kriminaldrama Das Feuerschiff nach einem Buch von Siegfried Lenz spielte er unter der Regie von Ladislao Vajda die Rolle des Fred Freytag, des Sohns des von James Robertson Justice verkörperten Kapitäns. Für seine Darstellung wurde er mit dem Filmband in Gold als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Ab Dezember 1972 verkörperte Hinz in der Sportserie Fußballtrainer Wulff, der von Horst Niendorf gespielt wurde, den Spieler Herbert Falke. Michael Ande war ebenfalls als Spieler mit von der Partie. In den 1977 erstmals ausgestrahlten 13 Folgen der Familienserie Eichholz & Söhne spielte Hinz zusammen mit seinem Vater Werner und seinem Bruder Knut. Auch in der Serie waren sie Vater und Sohn beziehungsweise Brüder. Als Schwester der verstorbenen Mutter (Tante Charlotte Daniel) war Brigitte Horney besetzt. Daran schloss sich die englische Kinderserie Fünf Freunde nach Enid Blyton an, in der Hinz in 25 Folgen Quentin Kirrin, den Vater des Mädchens Georgina, das viel lieber ein Junge wäre, und Onkel der Geschwister Anne, Julian und Dick, spielte. In erster Ehe war Hinz mit der Schauspielerin Ingrid van Bergen verheiratet. Die gemeinsame Tochter Carolin van Bergen, die 1990 starb, war ebenfalls Schauspielerin. Im Jahr 1967 lernte Hinz bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie Hauptstraße Glück Viktoria Brams kennen, die er ein Jahr später heiratete. Der Ehe entstammen zwei Kinder. Nach einem Schlaganfall lag Hinz bis zu seinem Tod mit 68 Jahren im November 2008 mehrere Wochen im Koma. Seine Urne wurde auf dem Münchner Westfriedhof beigesetzt.[2] /// Standort Wimregal PKis-Box60-U014 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Michael Kauch bildseitig mit schwarzem Kuli signiert.- Michael Kauch (* 4. Mai 1967 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker (FDP). Michael Kauch, konfessionslos, besuchte von 1977 bis 1986 das Helmholtz-Gymnasium in Dortmund und studierte an der Universität Dortmund von 1986 bis 1993 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sein Studium schloss er als Diplom-Volkswirt ab. 1994 arbeitete er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. 1995 bis 1999 war Kauch zunächst wirtschaftspolitischer Referent und von 1999 bis 2003 Geschäftsführer des Bundesverbandes Junger Unternehmer. Kauch ging im Juli 2009 eine Lebenspartnerschaft mit dem 36-jährigen Hotelfachmann Henry Patke ein.[2] Ehrenamtlich ist Kauch als Mitglied des Beirats der AIDS-Hilfe im Kreis Unna tätig. Als offen schwuler Politiker engagiert Kauch sich zudem in verschiedenen Projekten für die Gleichstellung homosexueller Bürger: als Mitglied des Kuratoriums der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, als aktives Mitglied des Initiative Queer Nations und mit seiner Präsenz bei vielen Christopher Street Days, auch im Ausland. So nahm Kauch an der Warschauer Parada Równosci (Gleichheitsparade) am 19. Mai 2007 und an der vorgeschalteten Konferenz der Stiftung Gleichberechtigung und der Initiative Queer Nations e.V. teil.[3] Am 22. April 2013 gab Kauch per Facebook bekannt, Vater einer Tochter geworden zu sein. Laut seiner Aussage handelt es sich bei der Mutter um eine ebenfalls homosexuelle, in einer Lebenspartnerschaft lebende Frau.[4] Nach dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag ist Kauch seit 2014 als selbstständiger Berater tätig.[5] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box59-U028 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Michael Kauch bildseitig mit blauem bzw schwarzem Kuli signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Michael Kauch (* 4. Mai 1967 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker (FDP). Michael Kauch, konfessionslos, besuchte von 1977 bis 1986 das Helmholtz-Gymnasium in Dortmund und studierte an der Universität Dortmund von 1986 bis 1993 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sein Studium schloss er als Diplom-Volkswirt ab. 1994 arbeitete er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. 1995 bis 1999 war Kauch zunächst wirtschaftspolitischer Referent und von 1999 bis 2003 Geschäftsführer des Bundesverbandes Junger Unternehmer. Kauch ging im Juli 2009 eine Lebenspartnerschaft mit dem 36-jährigen Hotelfachmann Henry Patke ein.[2] Ehrenamtlich ist Kauch als Mitglied des Beirats der AIDS-Hilfe im Kreis Unna tätig. Als offen schwuler Politiker engagiert Kauch sich zudem in verschiedenen Projekten für die Gleichstellung homosexueller Bürger: als Mitglied des Kuratoriums der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, als aktives Mitglied des Initiative Queer Nations und mit seiner Präsenz bei vielen Christopher Street Days, auch im Ausland. So nahm Kauch an der Warschauer Parada Równosci (Gleichheitsparade) am 19. Mai 2007 und an der vorgeschalteten Konferenz der Stiftung Gleichberechtigung und der Initiative Queer Nations e.V. teil.[3] Am 22. April 2013 gab Kauch per Facebook bekannt, Vater einer Tochter geworden zu sein. Laut seiner Aussage handelt es sich bei der Mutter um eine ebenfalls homosexuelle, in einer Lebenspartnerschaft lebende Frau.[4] Nach dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag ist Kauch seit 2014 als selbstständiger Berater tätig.[5] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Pkis-Box14-U016ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Michael Kauch bildseitig mit schwarzem Stift signiert.- Michael Kauch (* 4. Mai 1967 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker (FDP). Michael Kauch, konfessionslos, besuchte von 1977 bis 1986 das Helmholtz-Gymnasium in Dortmund und studierte an der Universität Dortmund von 1986 bis 1993 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sein Studium schloss er als Diplom-Volkswirt ab. 1994 arbeitete er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. 1995 bis 1999 war Kauch zunächst wirtschaftspolitischer Referent und von 1999 bis 2003 Geschäftsführer des Bundesverbandes Junger Unternehmer. Kauch ging im Juli 2009 eine Lebenspartnerschaft mit dem 36-jährigen Hotelfachmann Henry Patke ein.[2] Ehrenamtlich ist Kauch als Mitglied des Beirats der AIDS-Hilfe im Kreis Unna tätig. Als offen schwuler Politiker engagiert Kauch sich zudem in verschiedenen Projekten für die Gleichstellung homosexueller Bürger: als Mitglied des Kuratoriums der Hirschfeld-Eddy-Stiftung, als aktives Mitglied des Initiative Queer Nations und mit seiner Präsenz bei vielen Christopher Street Days, auch im Ausland. So nahm Kauch an der Warschauer Parada Równosci (Gleichheitsparade) am 19. Mai 2007 und an der vorgeschalteten Konferenz der Stiftung Gleichberechtigung und der Initiative Queer Nations e.V. teil.[3] Am 22. April 2013 gab Kauch per Facebook bekannt, Vater einer Tochter geworden zu sein. Laut seiner Aussage handelt es sich bei der Mutter um eine ebenfalls homosexuelle, in einer Lebenspartnerschaft lebende Frau.[4] Nach dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag ist Kauch seit 2014 als selbstständiger Berater tätig.[5] /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Pkis-Box35-U033ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Cutout von Michael Dudikoff mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Joseph Stephen Dudikoff (* 8. Oktober 1954 in Redondo Beach, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem mit seinen Auftritten in etlichen B-Filmen, vorwiegend aus dem Bereich Action und Thriller, Kultstatus erlangte. Dudikoff, Sohn eines russischen Balalaika-Virtuosen,[1] studierte Kinderpsychologie auf dem Harbor-College. Seine Karriere startete er als Model, doch als sich ihm 1978 eine Nebenrolle in der Fernsehserie Dallas anbot, konzentrierte er sich stärker auf das Filmgeschäft. Er war noch in der Fernsehserie Happy Days zu sehen, bevor er 1980 seine erste Filmrolle in dem Film The Black Marble erhielt. Weitere Filmauftritte folgten. Sein Durchbruch gelang ihm schließlich Mitte der 1980er Jahre bei Cannon Films in der Hauptrolle des Einzelkämpfers Joe Armstrong in dem Actionstreifen American Fighter (1985) sowie in den Fortsetzungen American Fighter II - Der Auftrag und American Fighter 4 - Die Vernichtung. In Air America (1990) spielte er neben Mel Gibson und Robert Downey Jr. eine Nebenrolle. In der Folge wirkte er vorwiegend in Low-Budget-Produktionen wie Radioactive Dreams, Platoon Leader und Soldier Boyz mit, von denen mehrere auch von Cannon Films produziert wurden. Die Fernsehserie Cobra mit Dudikoff in der Hauptrolle wurde 1993 nach einer Staffel eingestellt. Häufig drehte er mit dem Regisseur Fred Olen Ray. Nach dem Film Stranded - Operation Weltraum aus dem Jahr 2002 trat Dudikoff rund zehn Jahre nicht als Schauspieler in Erscheinung. Michael Dudikoff ist Vater einer Tochter, die jedoch bei der von ihm getrennt lebenden Mutter aufwuchs, und eines Sohnes.[2] Er spricht etwas Russisch.[3] /// Standort Wimregal GAD-10.446 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbDruckphoto. Zustand: Sehr gut. Grossformatiges Photokarte bildseitig von Michael Crichton mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "To Karl".- John Michael Crichton ['k?a?tn?] (* 23. Oktober 1942 in Chicago, Illinois; ? 4. November 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent. Michael Crichton war das erste von vier Kindern des Journalisten John Henderson Crichton und dessen Ehefrau Zula Miller Crichton. Er wuchs in Roslyn auf Long Island auf und hatte zwei Schwestern, Kimberly und Catherine, und einen jüngeren Bruder, Douglas. Er studierte am Harvard College (Abschluss, Bachelor of Arts B.A., 1964) und Medizin an der Harvard Medical School (Abschluss M.D., Doctor of Medicine, 1969). Nachfolgend war er als Dozent am Salk Institute for Biological Studies in La Jolla, Kalifornien tätig. 1988 war er Gastdozent am Massachusetts Institute of Technology. Crichton begann schon als Student unter dem Pseudonym John Lange erste Romane zu veröffentlichen - eine Anspielung auf seine Körpergröße von 2,06 Metern. Ein weiteres (ironisches) Pseudonym ist Jeffery Hudson - Jeffrey Hudson war im achtzehnten Jahrhundert der Lieblingszwerg von Königin Henrietta Maria von Frankreich. Er verfasste 26 Romane und 11 Drehbücher.[2] Viele seiner Bücher wurden auch als Filme Kassenschlager, allen voran Jurassic Park, bei dem er ebenfalls das Drehbuch verfasste. Als Regisseur hat er selbst mit Westworld, Coma und Runaway - Spinnen des Todes kleine Klassiker des Genres gedreht. 1971 hatte er in dem nach seinem Roman gedrehten Film Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All einen Kurzauftritt als Chirurg. 1990 erwarb Warner Bros. im Auftrag von Steven Spielberg die Rechte an einem Drehbuch, in dem Crichton bereits 1974 Erfahrungen aus seiner ärztlichen Tätigkeit verarbeitet hatte. Daraus wurde als Emergency Room - Die Notaufnahme eine der erfolgreichsten Fernsehserien überhaupt. Im Jahr 1999 gründete er das Computerspiel-Entwicklungsstudio Timeline Studios, um seine eigenen Spiele-Ideen zu verwirklichen. Wegen mangelnden Erfolgs des einzigen veröffentlichten Spiels, des Adventures Timeline (eine Umsetzung seines gleichnamigen Romans) wurde das Unternehmen jedoch bereits 2001 wieder geschlossen. 2002 wurde eine in China neu entdeckte Dinosaurierspezies zu Ehren Crichtons Crichtonsaurus genannt. Begründet wurde dies mit der Popularität, die die Dinosaurier durch Crichtons Roman Jurassic Park und die entsprechenden Filme erlangt haben. 2004 kam sein umstrittener Roman Welt in Angst heraus. Darin geht es um Ökoterroristen, die ein künstliches Seebeben auslösen wollen, um die Welt in Angst vor dem Klimawandel zu halten. Der Roman kritisiert die nach Meinung des Autors ideologisierte Wissenschaft. Crichton hielt die Thesen vom weltweiten Klimawandel für falsch; wenn es überhaupt eine Erwärmung gebe, dann sei sie Teil eines natürlichen Zyklus, da sich die Erde seit der letzten Eiszeit erwärme.[3] In der Wissenschaft werden diese Thesen abgelehnt. Zwar seien die vorgebrachten Argumente auf den ersten Blick plausibel, tatsächlich seien sie jedoch Scheinargumente, die einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhielten. Oft seien sie auch einfach nur falsch. Tatsächlich zeige die Lektüre deutlich, dass Crichton auf gängige Pseudoargumente von Klimaskeptikern reingefallen sei.[4] Umweltschützer warfen ihm zudem Missverständnis von Fakten sowie Fehlinformationen und die Leugnung der anthropogenen Ursachen der Klimaerwärmung vor. Kurz nach Erscheinen des Romans ereignete sich im Dezember 2004 ein Seebeben in Südasien mit verheerenden Tsunamis, was die Aktualität des Themas unterstrich und dem Roman zusätzliche Aufmerksamkeit einbrachte. Obwohl ein fiktionales Werk, wurde ihm von der ölindustrienahen ?American Association of Petrol Geologists? ein Journalismuspreis verliehen. Crichton war fünfmal verheiratet, viermal geschieden und Vater einer Tochter. Eine seiner Ehefrauen war die kanadische Schauspielerin Anne-Marie Martin. Der Autor erlag am 4. November 2008 im Alter von 66 Jahren in Los Angeles einem Krebsleiden (malignes Lymphom). /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2019-2 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte, unsigniert /// Dorothee Pesch (* 3. Juni 1964 in Düsseldorf), besser bekannt als Doro, ist eine deutsche Rock-Sängerin. Bekannt wurde sie als Sängerin der Band Warlock und etablierte sich Mitte der 1990er Jahre erfolgreich als Solokünstlerin. Sie gilt als die ?Queen of Metal? Nach einer Ausbildung zur Typografin,[1][2] während der sie an Lungentuberkulose erkrankte, sang die Tochter eines Transportunternehmers und Lkw-Fahrers[3] ab Anfang der 1980er-Jahre bei Snakebite und später bei Attack (beides Düsseldorfer Underground-Heavy-Metal-Bands), die sie Ende 1982 verließ, um 1983 zusammen mit anderen Musikern die Band Warlock zu gründen. Warlock nahm vier Studioalben auf und wurde im Verlauf ihrer Karriere international bekannt. 1986 war Doro eine der ersten Frauen, die auf dem Festival Monsters of Rock auftraten. Nach Unstimmigkeiten mit der Plattenfirma verließen 1988 mit Ausnahme des Bassisten alle bisherigen Musiker die Band, und Pesch stellte eine neue Gruppe zusammen, die aus ihr selbst, Tommy Henriksen (Bass), Jon Devin (Gitarren) und Bobby Rondinelli (Schlagzeug) bestand. Das in dieser Besetzung 1989 veröffentlichte Album Force Majeure erschien unter dem Namen Doro, das Cover der Erstauflage war jedoch mit einem Aufkleber versehen, der die Platte als Warlock-Album auswies. Doro Pesch beim Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim 2017 1990 zog Pesch nach New York. In den USA nahm sie im selben Jahr ihr erstes Album unter eigenem Namen auf. Das nachfolgende Album True at Heart wurde 1991 von dem Studiogitarristen Dann Huff (u. a. Giant) produziert. 2003 sang Pesch bei einem ihrer Livekonzerte (20 Jahre Warlock) zusammen mit Lemmy Kilmister den Motörhead-Song Love me forever. Schon 2000 hatte er einen Gastauftritt bei Doros Calling the Wild gehabt. Einen weiteren Song (Alone again) sang sie später ebenfalls mit Lemmy Kilmister. Pesch steuerte 2006 den Titel Tief in meinem Herz, den sie extra für diesen Zweck umgeschrieben hatte, zur Benefiz-CD für das Vereinsmuseum von Borussia Dortmund bei[4] und verzichtete dafür auf eine Gage. Auch hatte sie einen Live-Auftritt im Westfalenstadion vor einem Spiel der Borussia.[5] Pesch war auch eine der ersten Besucherinnen im Borusseum. Ihr Vater war Fan der Borussia, was sie in einem Interview mit dem Pressesprecher des BVB berichtete.[6] Am 13. Dezember 2008 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert vor 9000 Zuschauern, bei dem Holy Moses, Leaves? Eyes und Arch Enemy als Vorbands auftraten.[7] Der Hauptteil begann mit Liedern aus Doros Solokarriere und Duetten mit unter anderem Bobby Ellsworth, Jean Beauvoir, Liv Kristine, Floor Jansen, Chris Boltendahl, Axel Rudi Pell, Klaus Meine, Rudolf Schenker, Tarja Turunen und Warrel Dane und endete mit einigen Warlock-Reunion-Stücken.[8] Auf der 2010 erschienenen DVD 25 Jahre in Rock singt sie zusammen mit Klaus Meine den Scorpions-Song Rock you like a Hurricane. Eine der E-Gitarren spielt dabei Rudolf Schenker (Scorpions). Auf der The Wörld Is Ours Europatournee 2010 von Motörhead traten Pesch und ihre Band im Vorprogramm auf. Während des Konzerts von Motörhead sang sie im Duett mit Lemmy Kilmister den Song Born to Raise Hell. Bei ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum im Rahmen des Wacken Open Airs 2013 interpretierte sie mit Sabaton, Uli Jon Roth, Eric Fish, Phil Campbell, Chris Boltendahl und den Dudelsäcken von Corvus Corax den Song All We Are.[9] 2017 veröffentlichte sie mit Für immer ihr erstes deutschsprachiges Album.[9] Auf dem 2. Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim im Juni 2017 lernte Doro den Jazz-Musiker und Komiker Helge Schneider kennen, der dort ebenfalls einen Auftritt hatte. Anschließend nahm Doro mit Schneider gemeinsam den Song Backstage to Heaven im Tonstudio auf, bei dem Helge Schneider Saxofon spielt und der sich auf dem Doro-Doppelalbum Forever Warriors / Forever United befindet, das im August 2018 erschien.[10][11] 2020 trat sie als Vorband von Saxon auf der "40th Anniversary Castles & Eagles"-Tour in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf auf und sang im Hauptkonzert im Duett mit Biff Byford den Song "Denim and Leather". Am 28. August 2022 trat Doro im ZDF-Fernsehgarten im Rahmen einer "Rock im Garten"-Ausgabe der TV-Sendung mit den beiden Songs All We Are und Raise Your Fist auf, neben Bands wie Kissin? Dynamite, Bonfire, Saltatio Mortis, The Rasmus, The Baseballs und Visions of Atlantis. Sonstiges Doro live beim Wacken Open Air 2018 Pesch ist Vegetarierin und posierte für PeTA gegen das Tragen von Leder. Sie selbst trägt auf der Bühne und privat nur Kunstleder.[12] Sie ist eine langjährige Freundin der Boxerin Regina Halmich und schrieb vier ihrer Einzugshymnen: All We Are (ein Warlock-Titel von 1987) sowie die neueren Songs Fight, She?s Like Thunder und The Queen. Am 26. Oktober 2002 stieg sie beim RTL Promiboxen kurzfristig als Ersatz für Samantha Fox in den Ring. Dabei trat sie gegen Michaela Schaffrath, die von Regina Halmich gecoacht wurde, an und unterlag mit 85 zu 86 Punkten. Im Jahr 2006 gab sie mit der Rolle der Meha in Luke Gassers Film Anuk - Der Weg des Kriegers ihr Kinodebüt. Doro Pesch nahm mit dem deutschen Rockgitarristen Michael Schenker das Weihnachtslied O Tannenbaum auf Englisch auf. Dieses Lied mit dem Titel O Christmas Tree erschien 2008 auf der Kompilation We wish you a metal Xmas and a headbanging new year. Durch mehrere Medienbeiträge 2012 und 2013 wurde bekannt, dass Doro Pesch an Übersinnliches und Wiedergeburt/Reinkarnation, Rückführung in frühere Leben glaubt und meint, im Mittelalter Magd in Ungarn gewesen zu sein (Bild 2012) bzw. "im früheren Leben als Mann im Kerker gestorben" zu sein (Metal Hammer 2013).[13][14][15] Zitat Bild: ?Ich habe schon mehrmals gelebt. Im Mittelalter war ich in Ungarn eine Magd zur Zeit des Krieges mit den Österreichern. Ich wurde geschlagen und litt schrecklichen Hunger. Mit nur 30 Jahren starb ich an Unterernährung.? Pesch unterstützt den Verein Terre des Femmes. Seit März 2022 ist Doro Pesch.
Sprache: Französisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Richard Clayderman bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Richard Clayderman ist ein französischer Pianist. Die für ihn komponierte Musik ist publikumswirksam, unterhaltsam und wird gerne als ?romantisch? verstanden. Bekannt wurde Clayderman im deutschen Sprachraum, nachdem das von ihm gespielte Stück Ballade pour Adeline am November 1978 im ZDF als Filmmusik in der Folge Der Spieler der Krimiserie Der Alte ausgestrahlt worden war.[2] Anfang der 1980er Jahre folgten Fernsehauftritte und Kooperationen u. a. mit James Last. Leben Kindheit und Jugend Als Sohn eines französischen Pianisten und Klavierlehrers wurde Clayderman unter dem bürgerlichen Namen Philippe Pagès geboren. Schon früh in seiner Jugend entdeckte die Familie sein großes Talent fürs Klavier, was ihn bereits im Alter von zwölf Jahren für eine Aufnahme im Konservatorium für Musik qualifizierte. Karriere 1976 begann seine internationale Karriere, als er als Auftragspianist für das französische Produzentenduo Olivier Toussaint und Paul de Senneville ein für Sennevilles Tochter Adeline[3] geschriebenes Stück aufnahm. Für die Veröffentlichung dieses Stückes, genannt Ballade pour Adeline, nahm er den Künstlernamen Richard Clayderman an, als Reminiszenz an seine Urgroßmutter, vor allem aber auch, um eine falsche Aussprache seines bürgerlichen Namens zu umgehen.[3] Die Single verkaufte sich über 22 Millionen Mal in 38 Staaten. Seitdem verkaufte er weltweit über 70 Millionen Tonträger und erreichte eine Silberne, 19 Goldene und 13 Platin-Schallplatten. Mit der für ihn komponierten eingängigen Musik etablierte er sich neben Musikern wie André Rieu oder Helmut Lotti als Vertreter der populären Klassik. Viele Kritiker bezeichnen seine Fertigkeiten als ?lediglich kommerziell? und ?nur für seichte Pop-Unterhaltung hinlänglich? Michael Naura formulierte seine Meinung, Clayderman sei kein vollwertiger Pianist, mit den Worten: ?Es gibt Frisöre und es gibt Pianisten. Der Franzose Richard Clayderman ist ein Pianör.?[4] Familie Clayderman ist zum zweiten Mal verheiratet und Vater zweier Kinder, schottet seine Familie aber weitgehend von der Öffentlichkeit ab. Er gilt als zurückhaltend und introvertiert. Geboren: 28. Dezember 1953 , Paris, Frankreich Vollständiger Name: Philippe Pagès Ehepartnerin: Typhaine Pagès (verh. 2010) Kinder: Peter Pagès, Maud Pagès /// Standort Wimregal GAD-0157 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von 1980 von Richard Clayderman bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Richard Clayderman ist ein französischer Pianist. Die für ihn komponierte Musik ist publikumswirksam, unterhaltsam und wird gerne als ?romantisch? verstanden. Bekannt wurde Clayderman im deutschen Sprachraum, nachdem das von ihm gespielte Stück Ballade pour Adeline am November 1978 im ZDF als Filmmusik in der Folge Der Spieler der Krimiserie Der Alte ausgestrahlt worden war.[2] Anfang der 1980er Jahre folgten Fernsehauftritte und Kooperationen u. a. mit James Last. Leben Kindheit und Jugend Als Sohn eines französischen Pianisten und Klavierlehrers wurde Clayderman unter dem bürgerlichen Namen Philippe Pagès geboren. Schon früh in seiner Jugend entdeckte die Familie sein großes Talent fürs Klavier, was ihn bereits im Alter von zwölf Jahren für eine Aufnahme im Konservatorium für Musik qualifizierte. Karriere 1976 begann seine internationale Karriere, als er als Auftragspianist für das französische Produzentenduo Olivier Toussaint und Paul de Senneville ein für Sennevilles Tochter Adeline[3] geschriebenes Stück aufnahm. Für die Veröffentlichung dieses Stückes, genannt Ballade pour Adeline, nahm er den Künstlernamen Richard Clayderman an, als Reminiszenz an seine Urgroßmutter, vor allem aber auch, um eine falsche Aussprache seines bürgerlichen Namens zu umgehen.[3] Die Single verkaufte sich über 22 Millionen Mal in 38 Staaten. Seitdem verkaufte er weltweit über 70 Millionen Tonträger und erreichte eine Silberne, 19 Goldene und 13 Platin-Schallplatten. Mit der für ihn komponierten eingängigen Musik etablierte er sich neben Musikern wie André Rieu oder Helmut Lotti als Vertreter der populären Klassik. Viele Kritiker bezeichnen seine Fertigkeiten als ?lediglich kommerziell? und ?nur für seichte Pop-Unterhaltung hinlänglich? Michael Naura formulierte seine Meinung, Clayderman sei kein vollwertiger Pianist, mit den Worten: ?Es gibt Frisöre und es gibt Pianisten. Der Franzose Richard Clayderman ist ein Pianör.?[4] Familie Clayderman ist zum zweiten Mal verheiratet und Vater zweier Kinder, schottet seine Familie aber weitgehend von der Öffentlichkeit ab. Er gilt als zurückhaltend und introvertiert. Geboren: 28. Dezember 1953 , Paris, Frankreich Vollständiger Name: Philippe Pagès Ehepartnerin: Typhaine Pagès (verh. 2010) Kinder: Peter Pagès, Maud Pagès /// Standort Wimregal PKis-Box79-U006 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Universum
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Johanna von Koczian bildseitig mit blauem Stift signiert, Kanten etwas berieben / bestossen, papierbedingte Seitenbräunung / Fleckchen auf Rückseite (die aufmontiert aussieht) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johanna von Koczian (* 30. Oktober 1933 in Berlin als Johanna von Kóczián-Miskolczy) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Synchronsprecherin. Johanna von Koczian ist die Tochter von Gustav Wilhelm Viktor Freiherr von Kóczián-Miskolczy und dessen Ehefrau Lydia Alexandra Freifrau von Kóczián-Miskolczy geb. Grosspietsch. Von Koczian begann ihre Karriere in den 1950er Jahren. Sie spielte im Theater aufgrund ihres Gesangstalents vor allem in Musicals. Ihre Theaterausbildung erhielt sie von 1950 bis 1952 am Mozarteum Salzburg; bereits ab 1951 war sie bei den Salzburger Festspielen engagiert. 1952 und 1953 spielte sie am Landestheater Tübingen, 1953 wurde sie an den Städtischen Bühnen Wuppertal engagiert. Ab 1955 spielte von Koczian am Schillertheater und am Schlosspark Theater in West-Berlin. Ihre erste Filmrolle hatte sie in dem Remake von Viktor und Viktoria 1957. Im folgenden Jahr besetzte sie die weibliche Hauptrolle in Wir Wunderkinder, wo sie an der Seite Hansjörg Felmys und des Kabarettistenpaars Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller zu sehen war. Daneben war sie auch als Synchronsprecherin tätig und lieh u. a. Elizabeth Taylor (in Plötzlich im letzten Sommer) und Bibi Andersson (Wilde Erdbeeren, Das siebente Siegel) ihre Stimme. 1966 synchronisierte sie ferner Maria Marlow in dem Reinl-Zweiteiler Die Nibelungen. In der erfolgreichen Fernsehserie Stewardessen (1969) hatte Johanna von Koczian eine Hauptrolle. In den späteren Jahren konzentrierte sich ihre Arbeit vor allem auf das Theater, und so tritt sie bis heute oft in Boulevardtheater-Stücken auf, die auch für Tourneen produziert werden. Sie feierte zum Beispiel 1990 im Theater am Kurfürstendamm einen großen Erfolg mit dem Stück Endlich allein an der Seite von Wolfgang Spier und Michael von Au. 1993 spielte sie neben Felix Dvorak und unter dessen Regie bei den Festspielen Berndorf die Frau Peschka in Das Kamel geht durch das Nadelöhr und 1995 erneut unter der Regie von Dvorak bei den Komödienspielen Mödling die Fürstin Eugenie in Molnars Olympia. Im Fernsehen wirkte sie vor allem in Serien wie Das Traumschiff, Die Landärztin, Praxis Bülowbogen oder Berliner Weiße mit Schuß. Ganz in ihrem Element war sie auch in den Filmen Single Bells und O Palmenbaum. In den 1970er Jahren hatte sie große Erfolge als Sängerin von Schlagern wie Der Lord von Barmbek (1973), Keinen Pfennig (1974), Das bisschen Haushalt (1977), Aufsteh?n ist schön (1978), Ganz der Vater (1978) oder Karl, gib? mal den Hammer rüber (1979). Dabei trat sie auch in der ZDF-Hitparade auf. Als Moderatorin arbeitete sie danach auch einige Zeit in dem langjährigen ZDF-Musikquiz Erkennen Sie die Melodie? Seit 1977 war sie auch als Schriftstellerin tätig, zunächst als Verfasserin von Kinder- und Jugendliteratur. Auf der Basis ihrer beiden Novellen Abenteuer in der Vollmondnacht und Der geheimnisvolle Graf entstand 1982 die dreizehnteilige Fernsehserie Unterwegs nach Atlantis, und als Fortsetzung schrieb sie den Jugendroman Flucht von der Insel. Auf der Bühne der Berliner Komödie am Kurfürstendamm hatte Johanna von Koczian am 7. November 2010 ihre bisher letzte Theaterpremiere in Peter Quilters Stück Glorious. Nach einer kurzen Ehe mit dem Regisseur Dietrich Haugk, die 1961 geschieden wurde, heiratete Johanna von Koczian den Musikproduzenten Wolf Kabitzky, der im Jahr 2004 starb. Sie ist die Mutter der Schauspielerin Alexandra von Koczian. /// Standort Wimregal PKis-Box76-U035 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Susanne Bormann bildseitig mit schwarzem oder goldenem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Rainer von" oder "Für Gerd von ->" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Bormann (* 2. August 1979 in Kleinmachnow)[1] ist eine deutsche Schauspielerin. Susanne Bormann war bereits mit acht Jahren in Michael Gwisdeks DEFA-Film Treffen in Travers auf der Leinwand zu sehen. Sie war auch während ihrer weiteren Schulzeit bis zum Abitur 1999 in der Schauspielerei tätig, ohne dies als Berufsziel zu haben.[2] Auf Anraten von Andreas Dresen studierte sie von 2000 bis 2005 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Anschließend bis 2006 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheaters Nürnberg.[3] Zu ihren bekanntesten frühen Kinoauftritten zählen Liegen lernen (mit Fabian Busch), Freunde (mit Benno Fürmann und Matthias Schweighöfer) und Schlaraffenland (mit Franka Potente, Heiner Lauterbach, Daniel Brühl und Denise Zich). Im Fernsehen spielte sie in Serien wie Die Männer vom K3 und Schimanski mit, war aber auch in Hauptrollen zu sehen in Filmen wie Abgefahren, Falsche Liebe, Raus aus der Haut (von Andreas Dresen, ebenfalls mit Fabian Busch) und Andreas Dresens Nachtgestalten.[4] 2005 spielte sie in dem Kinofilm Polly Blue Eyes die Titelrolle. Bei den Nibelungenfestspielen Worms 2009 spielte Susanne Bormann in John von Düffels Komödie Das Leben des Siegfried die Rolle der Kriemhild.[5] Seit etwa 2008 war sie im Fernsehen vor allem in Krimiserien zu sehen, so war sie 2010 im mdr-Tatort: Schön ist anders[6] Eine tragende Rolle hatte sie in den beiden aneinander anschließenden Fernsehfilmen Auftrag in Afrika und Die Jagd nach dem weißen Gold (2012).[7] Von 2012 bis 2015 spielte Bormann in einer durchgehenden Rolle in der ZDF-Krimi-Serie Letzte Spur Berlin, in der es um die Suche nach Vermissten geht.[8] Neben den Kriminalfilmproduktionen war sie 2009 in der ARD-Verfilmung des Grimm-Märchens Die Gänsemagd als böse Zofe Magdalena neben Karoline Herfurth zu sehen.[9] Im Kino hatte sie neben kleineren Auftritten eine wichtige Rolle in dem Film Russendisko (2014) als warmherzige Hanna.[10] Sie moderiert seit 2018 zusammen mit dem Regisseur Christian Schwochow für die Deutsche Filmakademie den Podcast Close up - Ein Podcast übers Filmemachen.[11] Sonstiges Bormann ist seit 2012 Botschafterin des Parks Hohenrode in Nordhausen (Thüringen), woher ihr Vater stammt.[12] Bormann ist mit dem Schlagzeuger Nicolai Ziel (?Dota und die Stadtpiraten?, Von Eden) liiert, mit dem sie zwei Töchter hat.[13][14] /// Standort Wimregal Pkis-Box18-U020ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Rüdel
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Johanna von Koczian bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johanna von Koczian (* 30. Oktober 1933 in Berlin als Johanna von Kóczián-Miskolczy) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Synchronsprecherin. Johanna von Koczian ist die Tochter von Gustav Wilhelm Viktor Freiherr von Kóczián-Miskolczy und dessen Ehefrau Lydia Alexandra Freifrau von Kóczián-Miskolczy geb. Grosspietsch. Von Koczian begann ihre Karriere in den 1950er Jahren. Sie spielte im Theater aufgrund ihres Gesangstalents vor allem in Musicals. Ihre Theaterausbildung erhielt sie von 1950 bis 1952 am Mozarteum Salzburg; bereits ab 1951 war sie bei den Salzburger Festspielen engagiert. 1952 und 1953 spielte sie am Landestheater Tübingen, 1953 wurde sie an den Städtischen Bühnen Wuppertal engagiert. Ab 1955 spielte von Koczian am Schillertheater und am Schlosspark Theater in West-Berlin. Ihre erste Filmrolle hatte sie in dem Remake von Viktor und Viktoria 1957. Im folgenden Jahr besetzte sie die weibliche Hauptrolle in Wir Wunderkinder, wo sie an der Seite Hansjörg Felmys und des Kabarettistenpaars Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller zu sehen war. Daneben war sie auch als Synchronsprecherin tätig und lieh u. a. Elizabeth Taylor (in Plötzlich im letzten Sommer) und Bibi Andersson (Wilde Erdbeeren, Das siebente Siegel) ihre Stimme. 1966 synchronisierte sie ferner Maria Marlow in dem Reinl-Zweiteiler Die Nibelungen. In der erfolgreichen Fernsehserie Stewardessen (1969) hatte Johanna von Koczian eine Hauptrolle. In den späteren Jahren konzentrierte sich ihre Arbeit vor allem auf das Theater, und so tritt sie bis heute oft in Boulevardtheater-Stücken auf, die auch für Tourneen produziert werden. Sie feierte zum Beispiel 1990 im Theater am Kurfürstendamm einen großen Erfolg mit dem Stück Endlich allein an der Seite von Wolfgang Spier und Michael von Au. 1993 spielte sie neben Felix Dvorak und unter dessen Regie bei den Festspielen Berndorf die Frau Peschka in Das Kamel geht durch das Nadelöhr und 1995 erneut unter der Regie von Dvorak bei den Komödienspielen Mödling die Fürstin Eugenie in Molnars Olympia. Im Fernsehen wirkte sie vor allem in Serien wie Das Traumschiff, Die Landärztin, Praxis Bülowbogen oder Berliner Weiße mit Schuß. Ganz in ihrem Element war sie auch in den Filmen Single Bells und O Palmenbaum. In den 1970er Jahren hatte sie große Erfolge als Sängerin von Schlagern wie Der Lord von Barmbek (1973), Keinen Pfennig (1974), Das bisschen Haushalt (1977), Aufsteh?n ist schön (1978), Ganz der Vater (1978) oder Karl, gib? mal den Hammer rüber (1979). Dabei trat sie auch in der ZDF-Hitparade auf. Als Moderatorin arbeitete sie danach auch einige Zeit in dem langjährigen ZDF-Musikquiz Erkennen Sie die Melodie? Seit 1977 war sie auch als Schriftstellerin tätig, zunächst als Verfasserin von Kinder- und Jugendliteratur. Auf der Basis ihrer beiden Novellen Abenteuer in der Vollmondnacht und Der geheimnisvolle Graf entstand 1982 die dreizehnteilige Fernsehserie Unterwegs nach Atlantis, und als Fortsetzung schrieb sie den Jugendroman Flucht von der Insel. Auf der Bühne der Berliner Komödie am Kurfürstendamm hatte Johanna von Koczian am 7. November 2010 ihre bisher letzte Theaterpremiere in Peter Quilters Stück Glorious. Nach einer kurzen Ehe mit dem Regisseur Dietrich Haugk, die 1961 geschieden wurde, heiratete Johanna von Koczian den Musikproduzenten Wolf Kabitzky, der im Jahr 2004 starb. Sie ist die Mutter der Schauspielerin Alexandra von Koczian. /// Standort Wimregal PKis-Box9-U012 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rüdiger Wolff bildseitig mit weißem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst"Kanten gering etwas berieben /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rüdiger Wolff (* 30. Mai 1953 in Eckernförde als Rüdiger Pollack; ? 14. Dezember 2023 in Hamburg[1]) war ein deutscher Schauspieler, Moderator sowie Sänger, Komponist und Texter. Wolff ist der Vater von Katharina Wolff. Wolff wuchs in Flensburg auf und hatte dort im Alter von acht Jahren in der Kirche St. Michael seinen ersten Gesangsauftritt. Vier Jahre später wurde er ausgewählt, einen der drei Knaben in Mozarts Zauberflöte an den Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt zu singen. Nach kleineren Rollen an diesem Theater spielte er dann dort 1973 an der ?Niederdeutschen Bühne? (NDB) seine erste Hauptrolle und studierte zunächst an der Universität Hamburg Germanistik und Geschichte. Am ?Hamburgischen Schauspielstudio? absolvierte er eine Schauspielausbildung. Sein erstes Engagement führte ihn nach Hannover, wo er die männliche Hauptrolle in der Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Bert Brecht und Kurt Weill sang. Weitere Stationen waren Kiel, München, Hamburg und das ?Theater des Westens? in Berlin. Karriere Als Sänger veröffentlichte er bisher 30 Singles und sechs Alben. Balladen wie Wohin geh?n wir, Mein Herz bleibt bei Dir und Die Sonne geht auf hielten sich wochenlang in den Airplay-Charts. Besonders erfolgreich war die fast 10-jährige Zusammenarbeit mit seiner Tochter Katharina. Gemeinsam landeten die beiden Radio-Hits wie Mit Dir zusammen, Liebe gibt und vor allem Es muss Liebe sein. Mit eigenen Vertonungen von Erich Kästner-, Wilhelm Busch- und Theodor Storm-Gedichten gastierte Wolff in ganz Deutschland. Alljährlich war er zur Weihnachtszeit mit seinen Musikern und dem Konzertprogramm Nordische Weihnacht auf Tournee. Allein und auch mit seiner Tochter Katharina war er zu Gast in über 60 Fernsehshows wie Willkommen bei Carmen Nebel (ZDF), Die Goldene Eins (ARD), Weihnachten mit Marianne und Michael (ZDF), ZDF-Fernsehgarten, Immer wieder sonntags (ARD), tele-illustrierte (ZDF), Musik für Sie (MDR), Aktuelle Schaubude (NDR) u. v. a. Nach Auftritten in Fernsehshows engagierte zunächst SAT.1 ihn als Moderator. Anschließend wechselte Wolff zum NDR, für den er über fünf Jahre die Aktuelle Schaubude präsentierte. Nach einer Beschäftigung beim ZDF (Länderjournal und tele-illustrierte) bekam er beim Fernsehen des Norddeutschen Rundfunks eine eigene Talkshow unter dem Titel Talk im Fährhaus. Ab 2000 wurde die Fernsehreihe Wunderschöner Norden produziert, in der er als Sänger und Moderator auftrat. Weitere Sendungen mit Rüdiger Wolff waren Heimat in der Ferne, Nordzeit, Lieder klingen über?s Meer sowie zahlreiche Specials, u. a. Der große Abend der Volksschauspieler, Der große Inge-Meysel-Abend, Das Wunschkonzert der Operette und Traummelodien am Kap (in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Fernsehen). Für die ARD moderierte er Das Lied zum Glück und Ein Platz an der Sonne. Zudem wirkte er als Schauspieler an Fernsehproduktionen wie Tatort, Großstadtrevier, Heimatgeschichten, Tanja, Der Mond scheint auch für Untermieter, Neues vom Süderhof und Die Kinder vom Alstertal mit. Seit Oktober 2005 arbeitet Wolff regelmäßig am Ohnsorg-Theater in Hamburg und spielte und sang dort u. a. die Titelpartie im ?Fliegenden Holländer? nach der Oper von Richard Wagner. 2013 feierte er sein 40-jähriges Bühnenjubiläum. Im Jahr darauf wurde bei Wolff die unheilbare Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert. Im August 2018 veröffentlichte er das Album Dideldum! mit 15 selbstkomponierten Chansons mit Texten von Wilhelm Busch.[2] Engagement für den Naturschutz Im NABU engagierte sich Wolff als Schirmherr für den Schutz und Erhalt der Störche in Norddeutschland und war offizieller Botschafter seiner Heimatstadt Flensburg. /// Standort Wimregal GAD-20.015 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christian Günther bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Günter (* 28. Februar 1993 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim Bundesligisten SC Freiburg unter Vertrag steht. Seine Stammposition ist die linke Abwehrseite. Christian Günter kommt aus Tennenbronn, einem Stadtteil der Großen Kreisstadt Schramberg. Geboren ist er im benachbarten Oberzentrum Villingen-Schwenningen. Als Jugendspieler des SC Freiburg pendelte er zwischen Tennenbronn und Freiburg. Zurzeit ist er wohnhaft im Freiburger Stadtteil Littenweiler. Günter ist verheiratet und Vater einer Tochter (* 2020). Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er in St. Georgen eine Ausbildung zum Industriemechaniker.[1] Karriere Als Jugendspieler Im Alter von vier Jahren trat Günter dem FV Tennenbronn bei. Als 13-Jähriger wurde er vom SC Freiburg zum Probetraining eingeladen. Von da an durchlief er die Jugendmannschaften des Vereins.[1] Im Sommer 2012 führte er die Freiburger A-Junioren als Kapitän zum DFB-Pokalsieg.[2] Anfänge im Profifußball Günter (r.) im Trikot des SC Freiburg Zur Saison 2012/13 wurde er in den Profikader des Vereins aufgenommen. Nach der Rückkehr von Michael Lumb zu Zenit St. Petersburg wurde er somit der neue Ersatzmann für den gesetzten Linksverteidiger Oliver Sorg beim Sportclub. Günter stand am 17. November 2012 zum ersten Mal im Kader des Profiteams. Sein Debüt für die erste Mannschaft gab er schließlich einige Wochen später am 8. Dezember bei einem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Er wurde in der 77. Spielminute für Vegar Eggen Hedenstad eingewechselt. Sein zweites Spiel, wieder durch eine Einwechslung hatte er im DFB-Pokal am 18. Dezember gegen den Karlsruher SC. Insgesamt kam er in seiner ersten Saison auf acht Pflichtspiele. Zu seinem ersten Einsatz in der Saison 2013/14, in die der Sportclub als Europa-League-Starter ging, kam Günter im DFB-Pokal gegen die TSG Neustrelitz. In den folgenden Monaten wurde er von Trainer Christian Streich häufiger eingesetzt, da mit Hedenstad und Mensur Mujd?a zeitweise zwei Außenverteidiger ausfielen. Am 19. September 2013 gab er gegen Slovan Liberec seinen Einstand im internationalen Wettbewerb, aus dem die Mannschaft allerdings nach der Gruppenphase ausschied. Insgesamt kam er 2013/14 auf 37 Spiele für die erste und drei Spiele für die zweite Mannschaft. Im März 2014 verlängerte er seinen Vertrag in Freiburg vorzeitig. Über die genaue Laufzeit wurden keine Angaben gemacht.[3] Stammspieler in Freiburg Am 8. November 2014, dem 11. Spieltag der Saison 2014/15, schoss er beim 2:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 in der 22. Minute sein erstes Tor in der Fußball-Bundesliga. Am Ende jener Saison, in der Günter in jedem Freiburger Bundesligaspiel zum Einsatz kam, stand für den Sportclub der Abstieg in die zweite Liga fest. In der Folgesaison schaffte er mit Freiburg jedoch als Zweitligameister den sofortigen Wiederaufstieg und ist seitdem ständiger Stammspieler auf der Position des linken Verteidigers in der Freiburger Bundesligamannschaft, mit der er in der Saison 2016/17 den 7. Tabellenplatz belegte und somit zur Teilnahme an der Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League 2017/18 berechtigt war. Nach einem 1:0-Hinspielsieg und einer 0:2-Rückspielniederlage schied man jedoch bereits in der 3. Qualifikationsrunde gegen den slowenischen Erstligisten NK Dom?ale aus dem Turnier aus.[4] Nachdem er in den drei folgenden Bundesligaspielzeiten insgesamt lediglich zwei Begegnungen verpasst hatte, wurde Günter im Sommer 2020 als Nachfolger von Mike Frantz zum Mannschaftskapitän des Sportclubs gewählt.[5] Um ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Ausgrenzung zu setzen, entschied sich Günter gleichzeitig, in Zukunft mit einer Kapitänsbinde in Regenbogenfarben aufzutreten. Im März 2021 folgte eine erneute Vertragsverlängerung über unbekannte Laufzeit.[6] Mit seinem 237. Einsatz wurde Günter am 2. Spieltag der Saison 2021/22 Bundesligarekordspieler seines Clubs. Er brach den bisherigen Rekord von Andreas Zeyer.[7] Nationalmannschaft Christian Günter gab am 12. Oktober 2013 beim Vier-Nationen-Turnier in Gemert seinen Einstand für die U-20-Nationalmannschaft des DFB. Er kam beim 4:0-Sieg gegen die niederländischen Gastgeber von Beginn an zum Einsatz und wurde später durch den Stuttgarter Tim Leibold ersetzt.[8] U-21-Nationaltrainer Horst Hrubesch nominierte Günter erstmals für zwei EM-Qualifikationsspiele im September 2014. Sein Debüt für die deutsche U-21-Nationalmannschaft über 90 Minuten gab er am 5. September 2014 beim 2:0-Sieg gegen Irland. Am Einzug in die Hauptrunde war er mit drei Einsätzen beteiligt. Sein Länderspiel-Debüt in der A-Nationalmannschaft gab er am 13. Mai 2014 in Hamburg beim 0:0-Unentschieden im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Polens nach einer Einwechslung in der 81. Minute für Oliver Sorg. Im Juli 2016 wurde Günter auf Abruf für den deutschen Kader der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert.[9] Im Mai 2021 wurde Günter von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für die Europameisterschaft 2021 berufen[10] und kam im Testspiel gegen Dänemark am 2. Juni 2021 zu seinem zweiten Länderspieleinsatz. Mit der deutschen Auswahl erreichte er bei dem Turnier das Achtelfinale, in dem Deutschland der englischen Auswahl unterlag. Im Anschluss an das Ausscheiden äußerte sich Günter, der selbst zu keinem Turniereinsatz gekommen war, enttäuscht über das Abschneiden der Mannschaft. Er erklärte sich dennoch bereit und gewillt, auch in Zukunft wieder für die Nationalauswahl zu spielen.[11] Im November 2022 wurde er von Trainer Hansi Flick in den Deutschland-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 berufen. /// Standort Wimregal GAD-10.425 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Vanessa Jung bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Vanessa Jung (* 29. Februar 1980 in München) ist eine deutsche Theater - und Filmschauspielerin. Vanessa Jung arbeitet seit ihren Kindertagen als Schauspielerin. Sie startete mit einigen Werbespots, ehe sie 1989 im Fernsehfilm Erbe um Erbe ihre erste große Rolle spielte. Es folgten einige Fernsehproduktionen, u. a. Thommy und Claudia in Gefahr, Insel der Träume und Rufmord - Abel ermittelt ehe sie 1995 ihre erste große Serienhauptrolle bekam. Bis 1996 spielte sie Lena Wagenfeld in der Sat.1-Serie So ist das Leben! Die Wagenfelds Es folgten die Produktionen OP ruft Dr. Bruckner als Lernschwester Sophie, wie Mein Vater ist ein Mörder und Tränen im Tal der Dornen. Kaum volljährig zog Vanessa nach New York, wo sie die Neighbourhood Playhouse School of Theatre besuchte. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland lebte Vanessa unter anderem für diverse Engagements in Köln und Berlin ehe sie 2011 wieder nach München zog und seitdem von dort aus als Schauspielerin tätig ist. Inspiriert durch ihre Großmutter, die Schriftstellerin Gerty Schiede alias Patricia Vandenberg, begann Jung parallel zu ihrer Schauspielausbildung zu schreiben und absolvierte 2002 das Nürnberger Autorenstipendium. Gemeinsam mit ihren Tutoren, dem Kinderbuchautor Michael Hatry und dem Regisseur Egon Günther, entwickelte Jung ihr erstes Drehbuch Siehst du den Horizont. Sie veröffentlichte beim Kelter Verlag etliche Kurzgeschichten und ist weiter als Drehbuchautorin tätig. Vanessa Jung ist verheiratet, Mutter eines Sohnes und einer Tochter und lebt in München /// Standort Wimregal GAD-0272 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Otto Gebühr, unsigniert. /// Otto Gebühr (* 29. Mai 1877 in Kettwig/Ruhr; ? 13. März 1954 in Wiesbaden) war ein deutscher Schauspieler. Berühmt wurde er in der Rolle des Preußenkönigs Friedrich des Großen, die er zwischen 1920 und 1942 in zwölf Filmen spielte. Gebühr war der Sohn des Fabrikbesitzers Otto Gebühr und dessen Ehefrau Fanny Mathilde, geborene Moll und sollte eigentlich Kaufmann werden. Aufgewachsen in Hülsenbusch, einem Stadtteil von Gummersbach, sowie nach dem Tod des Vaters in Köln, besuchte er in Köln ab 1883 die Bürgerschule Friesenstraße, ab 1887 das Realgymnasium und ab 1890 das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Danach absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung in der Wollgroßhandlung M. Michels & Co. Ab 1896 war Gebühr als Korrespondent bei Hergersberg & Co. in Berlin tätig. Nebenbei nahm er Schauspielunterricht. Er verdiente sein Geld zunächst als Wanderschauspieler, bis er eine Anstellung beim Stadttheater Görlitz bekam, wo er 1897 debütierte. Von 1898 bis 1908 wirkte er am Königlichen Hoftheater Dresden, dann am Lessingtheater in Berlin. Während des Ersten Weltkriegs war Gebühr Kriegsfreiwilliger beim 3. Garde-Feldartillerieregiment und brachte es bis zum Leutnant. Danach arbeitete er 1917 bis 1919 bei Max Reinhardt am Deutschen Theater Berlin. Zur selben Zeit begann auch seine Filmarbeit, vermittelt durch seinen Schauspielkollegen Paul Wegener. Otto Gebühr fand aufgrund seiner Ähnlichkeit zu Friedrich dem Großen seine Lebensrolle in zahlreichen Filmen, die zunächst antirepublikanisches, nach 1933 nationalsozialistisches Gedankengut transportierten.[2] Er spielte diese Rolle erstmals in dem 1919 gedrehten Film Die Tänzerin Barberina. Im darauffolgenden Jahr begannen bereits die Dreharbeiten zu dem vierteiligen Film Fridericus Rex, in dem die Geschichte des Preußenkönigs erstmals im Mittelpunkt steht. Die Rolle des Preußenkönigs bestimmte seine gesamte Laufbahn als Filmschauspieler. 1938 erhielt er den Titel Staatsschauspieler. Während des Dritten Reiches galt er als ?unabkömmlicher Kulturschaffender? Er spielte (wieder als Friedrich II.) die Hauptrolle in dem propagandistischen Monumentalfilm Der große König (1942). Im Jahr 1944 wurde er von Joseph Goebbels auf die Gottbegnadeten-Liste der unverzichtbaren Künstler gesetzt.[3] Nach 1945 erhielt Gebühr Auftrittsverbot; einige seiner Filme wurden indiziert.[4] Ab 1947 trat Gebühr wieder im Theater auf. Bis zu seinem Tod spielte er in Unterhaltungsfilmen (Heimatfilmen), so auch wieder unter der Regie von Veit Harlan. Er war ab 1910 mit Cornelia Bertha Julius verheiratet, Mutter seiner Tochter Hilde Gebühr (1910-1945), die ebenfalls Schauspielerin wurde. Von 1942 bis 1950 war die Schauspielerin Doris Krüger (1913-1950) seine zweite Ehefrau. Aus dieser Ehe stammt sein Sohn, der Prähistoriker Michael Gebühr (* 1942). ehemaliges Grab Otto Gebühr starb vor dem Abschluss der Dreharbeiten zu dem Film Rosen-Resli an einem Herzinfarkt. Er wurde auf dem Sophien-Friedhof III in Berlin-Gesundbrunnen beigesetzt.[5] Sein Grab war bis zum Jahr 2014 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet. Gebühr verbrachte die Sommer lange Jahre in Kloster auf Hiddensee in der Nähe von Gerhart Hauptmann.[6] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[7] Filmografie (als Friedrich der Große) Otto Gebühr als Friedrich der Große auf einem Plakat für den Film Fridericus von 1936 1920: Die Tänzerin Barberina - Regie: Carl Boese 1921-1923: Fridericus Rex - Regie: Arzén von Cserépy Teil 1 - Sturm und Drang Teil 2 - Vater und Sohn Teil 3 - Sanssouci Teil 4 - Schicksalswende 1926: Die Mühle von Sanssouci - Regie: Siegfried Philippi 1927: Der alte Fritz - 1. Teil Friede - Regie: Gerhard Lamprecht 1927: Der alte Fritz - 2. Teil Ausklang - Regie: Gerhard Lamprecht 1930: Das Flötenkonzert von Sans-souci - Regie: Gustav Ucicky 1932: Die Tänzerin von Sanssouci - Regie: Friedrich Zelnik 1933: Der Choral von Leuthen - Regie: Carl Froelich 1936: Heiteres und Ernstes um den großen König - Regie: Phil Jutzi 1936: Fridericus - Regie: Johannes Meyer 1937: Das schöne Fräulein Schragg - Regie: Hans Deppe 1942: Der große König - Regie: Veit Harlan /// Standort Wimregal GAD-10.409 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rüdiger Wolff bildseitig mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rüdiger Wolff (* 30. Mai 1953 in Eckernförde als Rüdiger Pollack; ? 14. Dezember 2023 in Hamburg[1]) war ein deutscher Schauspieler, Moderator sowie Sänger, Komponist und Texter. Wolff ist der Vater von Katharina Wolff. Wolff wuchs in Flensburg auf und hatte dort im Alter von acht Jahren in der Kirche St. Michael seinen ersten Gesangsauftritt. Vier Jahre später wurde er ausgewählt, einen der drei Knaben in Mozarts Zauberflöte an den Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt zu singen. Nach kleineren Rollen an diesem Theater spielte er dann dort 1973 an der ?Niederdeutschen Bühne? (NDB) seine erste Hauptrolle und studierte zunächst an der Universität Hamburg Germanistik und Geschichte. Am ?Hamburgischen Schauspielstudio? absolvierte er eine Schauspielausbildung. Sein erstes Engagement führte ihn nach Hannover, wo er die männliche Hauptrolle in der Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Bert Brecht und Kurt Weill sang. Weitere Stationen waren Kiel, München, Hamburg und das ?Theater des Westens? in Berlin. Karriere Als Sänger veröffentlichte er bisher 30 Singles und sechs Alben. Balladen wie Wohin geh?n wir, Mein Herz bleibt bei Dir und Die Sonne geht auf hielten sich wochenlang in den Airplay-Charts. Besonders erfolgreich war die fast 10-jährige Zusammenarbeit mit seiner Tochter Katharina. Gemeinsam landeten die beiden Radio-Hits wie Mit Dir zusammen, Liebe gibt und vor allem Es muss Liebe sein. Mit eigenen Vertonungen von Erich Kästner-, Wilhelm Busch- und Theodor Storm-Gedichten gastierte Wolff in ganz Deutschland. Alljährlich war er zur Weihnachtszeit mit seinen Musikern und dem Konzertprogramm Nordische Weihnacht auf Tournee. Allein und auch mit seiner Tochter Katharina war er zu Gast in über 60 Fernsehshows wie Willkommen bei Carmen Nebel (ZDF), Die Goldene Eins (ARD), Weihnachten mit Marianne und Michael (ZDF), ZDF-Fernsehgarten, Immer wieder sonntags (ARD), tele-illustrierte (ZDF), Musik für Sie (MDR), Aktuelle Schaubude (NDR) u. v. a. Nach Auftritten in Fernsehshows engagierte zunächst SAT.1 ihn als Moderator. Anschließend wechselte Wolff zum NDR, für den er über fünf Jahre die Aktuelle Schaubude präsentierte. Nach einer Beschäftigung beim ZDF (Länderjournal und tele-illustrierte) bekam er beim Fernsehen des Norddeutschen Rundfunks eine eigene Talkshow unter dem Titel Talk im Fährhaus. Ab 2000 wurde die Fernsehreihe Wunderschöner Norden produziert, in der er als Sänger und Moderator auftrat. Weitere Sendungen mit Rüdiger Wolff waren Heimat in der Ferne, Nordzeit, Lieder klingen über?s Meer sowie zahlreiche Specials, u. a. Der große Abend der Volksschauspieler, Der große Inge-Meysel-Abend, Das Wunschkonzert der Operette und Traummelodien am Kap (in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Fernsehen). Für die ARD moderierte er Das Lied zum Glück und Ein Platz an der Sonne. Zudem wirkte er als Schauspieler an Fernsehproduktionen wie Tatort, Großstadtrevier, Heimatgeschichten, Tanja, Der Mond scheint auch für Untermieter, Neues vom Süderhof und Die Kinder vom Alstertal mit. Seit Oktober 2005 arbeitet Wolff regelmäßig am Ohnsorg-Theater in Hamburg und spielte und sang dort u. a. die Titelpartie im ?Fliegenden Holländer? nach der Oper von Richard Wagner. 2013 feierte er sein 40-jähriges Bühnenjubiläum. Im Jahr darauf wurde bei Wolff die unheilbare Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert. Im August 2018 veröffentlichte er das Album Dideldum! mit 15 selbstkomponierten Chansons mit Texten von Wilhelm Busch.[2] Engagement für den Naturschutz Im NABU engagierte sich Wolff als Schirmherr für den Schutz und Erhalt der Störche in Norddeutschland und war offizieller Botschafter seiner Heimatstadt Flensburg. /// Standort Wimregal GAD-10.389 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Befriedigend. Fotoabzug zu Filmplakat von "Fuck Ju Göhte 2" 2015 mit Elyas M Barek /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Elyas M?Barek [e'li?as m'ba:??k] (* 29. Mai 1982 in München) ist ein österreichischer Schauspieler und Synchronsprecher.[1] Er wurde mit Produktionen wie Türkisch für Anfänger und Fack ju Göhte bekannt. Elyas M?Barek wuchs im Münchner Stadtbezirk Sendling auf.[2] Sein Vater stammt aus Tunesien und ist Programmierer, seine österreichische Mutter ist Krankenschwester.[2][3] Er selbst besitzt die österreichische Staatsbürgerschaft[4] und ist römisch-katholischer Konfession.[5] Er hat zwei jüngere Brüder.[6] Sein Bruder Joseph M?Barek ist ebenfalls Schauspieler und stand mit ihm in Die Welle vor der Kamera. Zunächst besuchte er das katholische Klosterinternat in Metten[7] und holte dann das Fachabitur[8] an der Robert-Bosch-Fachoberschule in München nach.[9] Vor seiner Filmkarriere arbeitete M?Barek unter anderem bei den Stadtwerken München, wo er Akten einsortierte.[10] Er lebte in München und betrieb dort von Oktober 2015 bis Mitte 2018 mit zwei Geschäftspartnern eine Bar.[11][12] M?Barek ist Mitglied im Bundesverband Schauspiel.[13] M?Barek ist seit September 2022 mit Jessica Riso (Model und Schauspielerin) verheiratet[14] und zog im Frühjahr 2023 mit seiner Frau nach New York City.[15] Karriere Seinen ersten Auftritt in einem Kinofilm hatte M?Barek während seiner Schulzeit in Dennis Gansels Mädchen, Mädchen.[16] 2003 war er als noch relativ unbekannter Schauspieler in einem Aktenzeichen XY ? ungelöst-Film zu sehen.[17] In der ARD-Vorabendserie Türkisch für Anfänger spielte er den türkischstämmigen Macho Cem Öztürk, dessen Vater mit einer deutschen Frau und deren Tochter zusammenzieht. 2006 wurde er für diese Rolle mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie ?Bester Schauspieler Serie? ausgezeichnet. In dem in der Graffiti-Szene angesiedelten Film Wholetrain spielte er eine der Hauptrollen. 2008 verkörperte er den türkischen Jungen Sinan in der Buchverfilmung Die Welle. Von 2009 bis 2011 spielte er in der Arztserie Doctor?s Diary, 2010 den jungen Bushido in Zeiten ändern dich. Ebenso spielte er im Film Teufelskicker als Flo mit. 2011 kam What a Man in die deutschen Kinos. Im selben Jahr trat er in dem Film Biss zur großen Pause - Das Highschool Vampir Grusical auf. 2012 war er in den Kinofilmen Türkisch für Anfänger, Fünf Freunde, Offroad und Heiter bis wolkig zu sehen. 2012 erschien der Kinofilm Hotel Transsilvanien, in dem er neben Josefine Preuß einer der Hauptrollen seine Stimme lieh. 2012 wurde M?Bareks Rolle in den Filmadaptionen zur Buchreihe Chroniken der Unterwelt bestätigt. In der Literaturverfilmung Der Medicus spielte er 2013 an der Seite von Tom Payne und Ben Kingsley. Im selben Jahr erschien die Komödie Fack ju Göhte, in der er die Rolle des Zeki Müller übernahm. Diese Rolle spielte er auch in der Fortsetzung Fack ju Göhte 2, die 2015 in den Kinos anlief. Ebenfalls 2015 war er in der Komödie Traumfrauen zu sehen, in der er neben Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Palina Rojinski und Iris Berben eine Hauptrolle spielte. 2016 hatte die Komödie Willkommen bei den Hartmanns ihren Kinostart, in der er als Arzt Tarek Berger zu sehen ist. 2017 spielte er in der Kinoproduktion Dieses bescheuerte Herz mit. Im Oktober 2017 startete mit Fack ju Göhte 3 der Abschluss der Fack-ju-Göhte-Trilogie in den Kinos. 2019 spielte er in Der Fall Collini den Anwalt eines Opfers eines Vergeltungsschlages im Italien der Zeit des Nationalsozialismus. Zudem trat er im selben Jahr im Film Das perfekte Geheimnis auf. In der Komödie Nightlife, die im Februar 2020 in die Kinos kam, spielte er unter der Regie von Simon Verhoeven den Barkeeper Milo. Im Jahr 2022 spielte er an der Seite von Marie Burchard und Jörg Hartmann in Michael Herbigs Kinofilm Tausend Zeilen den Journalisten Juan Romero. /// Standort Wimregal GAD-0253ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.