Verlag: Reclam Philipp Jun. Aug 2006, 2006
ISBN 10: 3150184614 ISBN 13: 9783150184615
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 8,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mills Verteidigung der utilitaristischen Theorie, dass die Beförderung des allgemeinen Glücks das erste und einzige Kriterium des moralischen Handelns sei, gehört zu den am häufigsten diskutierten, aber auch zu den am häufigsten kritisierten moralphilosophischen Werken. Der erstmals 1861 veröffentlichte Text erscheint hier als zweisprachige Ausgabe - ergänzt durch einen Zeilenkommentar und ein Nachwort. Sprachen: Deutsch, Englisch.
Verlag: Philipp Reclam Verlag, Stuttgart, 1980
ISBN 10: 3150034914 ISBN 13: 9783150034910
Sprache: Deutsch
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
EUR 5,00
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In den WarenkorbEinbandkanten etwas berieben, Buchschnitt lichtrandig, 184 S., kart. Mill (1806-1873) war ein britischer Philosoph und Ökonom, der heute als Klassiker des Liberalismus gilt und dessen Denken u.a. durch Claude-Henri de Saint-Simon beeinflusst wurde (vgl, den Aufsatz von Michael Levin in Utopian Stuides Vol. 14, No. 2: A Liberal Looks at Utopian Socialism in the Years of Revolution 1848-9). Diese Ausgabe aus dem Englischen übersetzt von Bruno Lemke, mit Anhang und Nachwort herausgegeben von Manfred Schlenke. Universal-Bibliothek Nr. 3491 (2) Gramm 600.
Verlag: Oxford University Press Jul 2015, 2015
ISBN 10: 0199670803 ISBN 13: 9780199670802
Sprache: Englisch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 'it is only the cultivation of individuality which produces, or can produce, well developed human beings'Mill's four essays, 'On Liberty', 'Utilitarianism', 'Considerations on Representative Government', and 'The Subjection of Women' examine the most central issues that face liberal democratic regimes - whether in the nineteenth century or the twenty-first. They have formed the basis for many of the political institutions of the West since the late nineteenth century, tackling as they do the appropriate grounds for protecting individual liberty, the basic principles of ethics, the benefits and the costs of representative institutions, and the central importance of gender equality in society.These essays are central to the liberal tradition, but their interpretation and how we should understand their connection with each other are both contentious. In their introduction Mark Philp and Frederick Rosen set the essays in the context of Mill's other works, and argue that his conviction in the importance of the development of human character in its full diversity provides the core to his liberalism and to any defensible account of the value of liberalism to the modern world.ABOUT THE SERIES: For over 100 years Oxford World's Classics has made available the widest range of literature from around the globe. Each affordable volume reflects Oxford's commitment to scholarship, providing the most accurate text plus a wealth of other valuable features, including expert introductions by leading authorities, helpful notes to clarify the text, up-to-date bibliographies for further study, and much more.
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
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Verlag: Reclam Philipp Jun. Mai 2022, 2022
ISBN 10: 3150140722 ISBN 13: 9783150140727
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - In welcher Form ist Religion nützlich Was tut sie für die Gesellschaft und was für das Individuum Für Mill, einen der größten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts, braucht Moral keine religiöse Fundierung und Motivierung, um gesellschaftlich wirken zu können.In seinem einflussreichen Essay wehrt sich Mill gegen die Verfechter von metaphysischen und unbewiesenen Glaubenslehren: Die Religion sollte ihr sinnstiftendes Potential vielmehr durch ethische und metaethische Erwägungen entfalten: eine außerordentlich moderne Sichtweise.
Verlag: Reclam Philipp Jun. Okt 2021, 2021
ISBN 10: 3150140692 ISBN 13: 9783150140697
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Begriff der 'Natur' ist so etwas wie ein Bedeutungs-Chamäleon und wird entsprechend leicht missbraucht. Mill wendet sich in seinem kurzen Essay mit Macht gegen Behauptungen, etwas sei 'natürlich' und deshalb schon gut (etwa die 'natürlichen Wesenseigenschaften von Mann und Frau' oder das 'natürliche' Recht). Ihn interessieren vielmehr normative Prinzipien: Es sei die oberste Pflicht des Menschen als Individuum und als Gattung, die Natur zu moralisieren. Die Pflicht des Menschen besteht nämlich nicht darin, der äußeren oder inneren instinktiven Natur zu folgen, sondern die innere wie die äußere Natur durch Kultivierung zu verbessern - ein Ansatz, der in Zeiten bedrohter Natur und ökologischer Probleme neue Relevanz gewinnt.Sprachen: Deutsch, Englisch.
Verlag: München : GRIN Verlag GmbH, 2007
ISBN 10: 3640337514 ISBN 13: 9783640337514
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 29 ((3) Seiten. 20,9 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 1 Seite mit vereinzelten Anstreichungen. Jahrhunderte lang waren soziale sowie politische Fragen ein wichtiger Bestandteil der Philosophie. Angefangen bei Platons Politeia über Hobbes' Leviathan, Rousseaus Gesellschaftsvertrag, bis hin zu Kants Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre. Sie alle beschäftigten sich mit der Ordnung des menschlichen Zusammenlebens. Doch seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hat die politische Philosophie an Bedeutung verloren. Die großen Philosophen beschäftigten sich mit Sprache und Logik und wandten sich der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie zu. Mehr als 200 Jahre später, im Jahr 1979, wurde dann A Theory of Justice von John Rawls veröffentlicht. Dieses Buch läutete die Renaissance der politischen Philosophie ein.Rawls Absicht war es, eine Moralphilosophie zu erarbeiten, die ein Gegenmodell zum Utilitarismus darstellt, der bis dahin hauptsächlich als theoretische Grundlage der neueren Moralphilosophie galt. Autoren wie David Hume, John Stuart Mill und Adam Smith vertraten diesen Ansatz. Dazu versucht er, 'die herkömmliche Theorie des Gesellschaftsvertrags von Locke, Rousseau und Kant zu verallgemeinern und auf eine höhere Abstraktionsstufe zu heben' und zusätzlich 'eine systematische Analyse der Gerechtigkeit zu liefern, die [.] der vorherrschenden utilitaristischen Tradition überlegen ist' (vgl. Rawls, S. 12). Sein Buch stellt den Versuch dar die Kriterien anzugeben, nach denen sich beurteilen lässt, ob eine Gesellschaft in gerechter Weise eingerichtet ist oder nicht. Dazu benötigt es bestimmte Gerechtigkeitsgrundsätze, die angeben, welche Rechte jedem Individuum zustehen und wie die sozialen und wirtschaftlichen Güter einer Gesellschaft auf die in ihr lebenden Menschen zu verteilen sind. Dabei muss beachtet werden, dass diese Verteilung gerecht erfolgt. - Der im November 2002 im Alter von 81 Jahren verstorbene Philosoph John Rawls hat schon Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrunderts - damals bereits Professor an der Harvard University - mit diesem Werk eine erste ausführliche Darlegung seiner Theorie der politischen Gerechtigkeit entworfen, die noch heute als Klassiker der zeitgenössischen politischen Ethik gelten kann. Als Vorarbeiten zu dem ausführlichen Werk können seine Veröffentlichungen "Ein Entscheidungsverfahren für die normative Ethik" (1951), "Gerechtigkeit als Fairness" (1958) und "Distributive Justice" (1967) gelten. Bis in die Gegenwart war dann diese erste ausführliche Darlegung die Basis für viele weitere Diskussionen. An den Grundgedanken hat Rawls aber bis zuletzt festgehalten, so etwa an dem Modell, wie ein gerechter Rahmen für die politischen Institutionen einer Gesellschaft vernünftig begründbar sei. Dazu fragt er: Auf welche politischen Grundregeln für eine Gesellschaft würden sich vernünftige Personen im Voraus einigen, wenn sie nicht wüssten, welchen Status sie selbst in dieser Gesellschaft haben werden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 132.
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Verlag: GB Gardners Books|Hackett Publishing, 1988
ISBN 10: 087220054X ISBN 13: 9780872200548
Sprache: Englisch
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
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In den WarenkorbKartoniert / Broschiert. Zustand: New. John Stuart Mill (1806 - 1873) war einer der bedeutendsten politischen Philosophen und der vielleicht bedeutendste angelsaechsische Philosoph des 19. Jahrhunderts. Als Hauptvertreter des Utilitarismus widmete er sich in seinem Werk vor allem Fragen der polit.
EUR 18,30
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In den Warenkorb117 S. Taschenbuch. xxx Ungelesenes Exemplar mit leichten Lagerspuren am Softcover xxx STORAGE-RELATED TRACES xxx Ausgabe 2006 xxx.
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Verlag: Wiley & Sons|Blackwell Publishing Ltd., Oxford, 2003
ISBN 10: 0631233520 ISBN 13: 9780631233527
Sprache: Englisch
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
EUR 19,63
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In den WarenkorbZustand: New. Including three of his most famous and important essays, Utilitarianism, On Liberty, and Essay on Bentham, along with formative selections from Jeremy Bentham and John Austin, this volume provides a uniquely perspicuous view of Mill s ethical and political .
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Mayrhofer, Pürbach, Österreich
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In den WarenkorbGrundsätze der politischen Oekonomie mit einigen Anwendungen auf die Sozialphilosophie. Nach der Ausgabe letzter Hand (7.Aufl.1871) übersetzt von W.Gehrig u.eingeleitet von Heinrich Waentig. 2 BÄNDE (kmpl.). Jena, G.Fischer, 1924/ 1921. 2.Auflage. XXX S., 739 S.; XVIII, 737 S., weiß- u.schwarzgepr., blaue OGLn.-Bände, Schnitt von Band 1 etw.fleckig, Band 2 papierbedingt gebräunt; gute Expl. (= Sammlung sozialwissenschaftlicher Meister, XVII/ XVIII). - In 5 Büchern unterteilt. Buch 1: Produktion. Buch 2: Verteilung. Buch 3: Tausch. Buch 4: Einfluß der Fortschritte der Gesellschaft auf Produktion und Verteilung. Buch 5: Vom Einflusse der Regierung. - J.St.Mill (1806 Pentonville/London - 1873 Avignon) war engl.Philosoph u.Ökonom u.einer der einflußreichsten Denker des 19.Jhdts. Er war Anhänger des Utilitarismus. Seine wirtschaftswiss.Werke zählen zu den Grundlagen der klass.Nationalökonomie u.Mill selbst gilt als Vollender des klass.Systems u.zugleich als sozialer Reformer.
EUR 14,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - John Stuart Mill (1806-1873) war ein englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts. Er war Anhänger des Utilitarismus, der von Jeremy Bentham, dem Lehrer und Freund seines Vaters James Mill, entwickelt wurde. Aus dem Buch: 'Bei allen zarteren Verrichtungen der Natur - von welchen die der belebten Schöpfung die zartesten und von diesen wieder die des Nervensystems die allerzartesten sind - hängen die Verschiedenheiten der Wirkung ebensowohl von der Verschiedenheit der betreffenden Organe nach ihrer Qualität wie nach ihrer Quantität ab, und wenn die Qualität eines Instrumentes nach der Feinheit und Sauberkeit des Werkes, das es verrichten kann, zu beurteilen ist, so weist dieser Schluß auf eine durchschnittlich feinere Qualität des Gehirnes und Nervensystems der Frauen als der Männer hin. Sieht man indes von allen abstrakten Unterschieden der Qualität ab, die zu belegen immer eine schwierige Sache bleibt, so weiß man doch, daß die Wirksamkeit eines Organes nicht allein von seinem Umfange, sondern von seiner Tätigkeit abhängt, und von dieser haben wir ein annäherndes Maß in der Kraft, mit welcher das Blut durch dasselbe zirkuliert, da sowohl der Stimulus wie die ersetzende Kraft hauptsächlich von dieser Zirkulation abhängt.'.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Gerechtigkeit und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Yasuni-Nationalpark in Ecuador, der zu den artenreichsten Gebieten der Erde gehört, wurden nach Probebohrungen die drei Ölfelder Ishpingo, Tambococha und Tiputini (ITT) entdeckt. Mit den Einnahmen aus der Ölförderung könnten verschiedene Projekte finanziert werden, die der Wirtschaft und dem Sozialwesen des Entwicklungslandes zugute kommen würden. Jedoch würde dadurch die Tier- und Pflanzenwelt sowie die im Yasuni-Nationalpark lebenden indigenen Völker gefährdet werden. Die Frage, die sich die Politiker in Ecuador stellen müssen, ist daher folgende: Soll das Öl gefördert werden oder nicht Doch wie kann in dieser Debatte eine Entscheidung getroffen werden Klar scheint zu sein, dass es sich hierbei um zwei moralische Probleme handelt. Soll das Öl auf Kosten der Pflanzen- und Tierwelt sowie der indigenen Völker gefördert werden oder nicht Und auf der anderen Seiten: Soll so ein Projekt von der internationalen Gemeinschaft finanziell unterstützt werden oder nicht Warum sollte nicht versucht werden, mit Hilfe einer bekannten Moralphilosophie eine Antwort auf diese Fragen zu finden, um im Anschluss eine Entscheidung treffen zu können Diese Arbeit soll daher Mills Grundsatz des Nützlichkeitsprinzip auf das praktische Problem der Yasuni-Debatte anwenden, um eine Entscheidung treffen zu können, ob das Öl im Nationalpark gefördert werden soll und ob die Industrieländer in den Fond des ITT-Projekts einzahlen sollen oder nicht. Dazu wird zunächst der Yasuni-Nationalpark und die ITT-Initiative der ecuadorianischen Regierung vorgestellt (2.), um alle Seiten des Yasuni-Nationalparks, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden müssen, vorzustellen,
EUR 17,89
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Begriff der Freiheit steht im Zentrum jedweder Ideologie und Philosophie, jedes Menschenbildes und jedes Versuchs politischer Organisation. In dieser vieldiskutierten und einflussreichen Schrift versucht John Stuart Mill die Frage nach der bürgerlichen und sozialen Freiheit zu beantworten. Sowohl die Frage nach dem praktischen Sinn des Begriffs, als auch seiner Konsequenzen, etwa wo die Freiheit des Einzelnen beginnt und wo sie endet, stehen im Mittelpunkt dieser vorbildlich luziden, für jeden Menschen nachvollziehbaren Analyse. Über Freiheit gilt heute als eines der wichtigsten Werke über den liberalistischen Freiheitsbegriff.
EUR 30,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - In diesem Essay von 1859, seinem Hauptwerk, streitet John Stuart Mill (1806-1873) für das Recht jedes einzelnen, seine Überzeugungen frei zu bilden und das eigene Leben nach diesen Überzeugungen frei zu gestalten. Für ihn gibt es daher nur einen Grund, der es Staat und Gesellschaft erlaubt, dieses Recht auf individuelle Selbstbestimmung zu beschneiden, und den sieht er in dem Grundsatz, »dass der einzige Zweck, um dessentwillen man Zwang gegen den Willen eines Mitglieds einer zivilisierten Gemeinschaft rechtmäßig ausüben darf, der ist: die Schädigung anderer zu verhüten«.Dieser Essay Mills bleibt - ganz unabhängig davon, ob man seine Verteidigung des Utilitarismus teilen kann oder nicht - ein Meilenstein in der Geschichte der philosophischen Begründungen des Rechtes auf Selbstbestimmung, das jedem einzelnen zugestanden werden muss.
Verlag: Hamburg, Felix Meiner,, 2006
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 29,00
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In den Warenkorb8°, OLnbd. mit Schutzumschlag. 1. Aufl. XXXII, 117 S. Hier die gesuchte Leinenausgabe. Schutzumschlag leicht berieben, das Buch neuwertig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
EUR 3,31
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Fine. Der Philosophieunterricht kennt das Problem, dass die Originaltexte der großen Denker oft zu lang und zu komplex sind. Hier schafft das Büchlein Abhilfe: In fiktiven Gesprächen mit Menschen von heute kommen die Philosophen selbst zu Wort und erklären schülergerecht, was es mit dem kategorischen Imperativ, dem Utilitarismus, dem Gesellschaftsvertrag, dem Höhlengleichnis und vielen anderen zentralen Ideen der Philosophiegeschichte auf sich hat. So entsteht Gelegenheit zu kritischen Rückfragen und zu lebendigen Diskussionen. Rede und Antwort stehen Platon, Aristoteles, Thomas Hobbes, John Locke, David Hume, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant, Jeremy Bentham, John Stuart Mill, Karl Marx, Wilhelm Dilthey, Karl Popper, Hans Jonas, Arnold Gehlen und Peter Singer.
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Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: John Stuart Mill setzt sich in seinem Text zum Utilitarismus mit dem Prinzip des größten Glücks auseinander. Seine Schrift besteht aus 5 Kapiteln, in denen er versucht, den Utilitarismus genauer zu beschreiben und ihn gegenüber seinen Kritikern zu verteidigen. Seiner Auffassung nach strebt jeder Mensch nach Glück, welches nur dann erreicht werden kann, wenn das Gemeinwohl höchste Priorität besitzt. Die Intentionen menschlichen Handelns sind immer dieselben: Lustgewinn und die Schmerzvermeidung. Die beiden Begriffe Glück und moralisches Handeln sind zwei Aspekte, die miteinander sehr stark in Verbindung stehen. Wird Glück jedoch nur aus moralischem Handeln erreicht Und handelt man nur moralisch und erhält Glück, wenn man sich an dem Wohl anderer orientiert.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: John Stuart Mill: Über die Freiheit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Schrift 'Über die Freiheit' entwickelt Mill einen Rechtsliberalismus, in dem er absolute Meinungs- und Handlungsfreiheit, sowie die uneingeschränkte Ausbildung der Individualität für grundlegende und notwendige Prinzipien erklärt. Wie ist aber eine solche politische Theorie, die sich am Wert des Einzelnen orientiert mit einer ethischen Theorie kompatibel, die im Gegensatz dazu den Nutzen der Gemeinschaft betont Beide Theorien scheinen in einem Widerspruch miteinander zu stehen, da der Liberalismus um des Individuums willen die Macht, die die Gesellschaft über den Einzelnen ausübt, zu begrenzen sucht und ihm absolute Freiheit in allen ihn betreffenden Angelegenheiten zuschreibt, während gerade diese Freiheit nicht im Sinne der Gesellschaft und des größten Glücks für die größte Zahl, gemäß dem utilitaristischen Nutzenkalkül, zu sein scheint. Jedoch sind beide Theorien, wie im Folgenden dargestellt wird, vielmehr Ergänzungen zueinander, als dass sie sich gegenseitig ausschließen, da Freiheit sich als Grundbedingung nicht nur für das Glück des Einzelnen, sondern der ganzen Gemeinschaft erweist. Um das zu zeigen, werden zunächst die Grundzüge Mills liberalistischer und utilitaristischer Theorie und der scheinbare Widerspruch beider Theorien kurz erläutert, um daran eine Zusammenführung und gegenseitige Vervollständigung beider Theorien anzusetzen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immanuel Kants und John Stuart Mills moralphilosophische Konzepte liegen zeitlich ungefähr 80 Jahre auseinander, doch in den 80 Jahren zwischen Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und Mills Utilitarianism erlebte das Menschenbild der abendländischen Philosophie eine folgenreiche Transformation. Die entscheidende Wirkung ging von Charles Darwins Buch On the Origin of Species by Means of Natural Selection (1859) aus. Kant und Mill gehen also von unterschiedlichen Voraussetzungen aus und beantworten die Frage, was der Zweck moralischen Handelns ist, jeweils anders. Bei Kant ist der Zweck moralischen Handeln die Pflichterfüllung, bei Mill das größte Glück der größten Zahl. Man sieht deutlich die unterschiedlichen Ausrichtungen der Moral: die Anhänger der Kantischen Moralphilosophie müssen sich der Prüfung durch die eigenen Vernunft unterziehen und fragen, ob sie gemäß der Einsicht in die unbedingte Pflicht handelten. Die Utilitaristen interessiert die innere Welt des handelnden Subjekts nicht. Gemäß dem Utilitarismus ist eine Handlung gut, wenn es durch sie niemandem schlechter geht, und mindestens einem besser geht, als vorher. Kant und Mill ziehen also keineswegs verschiedene Schlussfolgerungen aus derselben Weltanschauung, sondern stehen auf unterschiedlichen weltanschaulichen Fundamenten. Während für Kant die Vernunftwelt mit ihren Vernunftwahrheiten wie die Würde des Menschen genauso real ist wie die empirische Welt, bewegt sich Mills Argumentation ausschließlich in der empirischen Welt, in der es allein um konkurrierende Interessen geht. In der praktischen Philosophie geht es nicht darum, erkenntnistheoretisch festzustellen, welches weltanschauliche Fundament mehr der Wahrheit entspricht. Es geht darum, welches moralphilosophische Konzept für das vernunftbegabte Sinnenwesen Mensch besser geeignet ist.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit 'John Stuart Mill - Utilitarismus' befasst sich mit der utilitaristischen Ethik nach John Stuart Mill (1806 - 1873), welcher diese als englischer Philosoph und Ökonom des 19. Jahrhunderts und ausgehend von dem Konzept seines Vaters James Mill, auf welches er sich stets beruft, neu gestaltete. Der Utilitarismus ist eine aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende philosophische Richtung, welche menschliches Handeln nach dessen Nutzen für die Einzelnen sowie für die Gesamtheit bewertet. Nach der utilitaristischen Ethik gelten jene Handlungen als wünschenswert, welche, so formulierte es ihr Begründer Jeremy Bentham, das 'größte Glück der größten Zahl' unter Einbezug der gesamten betroffenen Menschheit zur Folge haben, denn sowohl nach Bentham als auch nach Mill steht Glück als ein Synonym für Lust und Lust sei 'als Endzweck wünschenswert' [Mill (1976): 25]. Die Qualität einer jeden Handlung wird also an ihren Folgen gemessen und gegen die Folgen anderer möglichen Handlungen ab gewägt. Mit Hilfe des sogenannten hedonistischen Kalküls soll das Glück und Leid aller Betroffenen berechnet und so eine Entscheidung über die zu bevorzugende Handlung getroffen werden können. Die 'Beförderung des Glücks ist der Maßstab, an dem alles menschliche Handeln gemessen werden muss' [ebd.: 117]. Handlungen werden als moralisch richtig angesehen, solange sie die Tendenz haben, Glück zu befördern, und insoweit als moralisch falsch, 'als sie die Tendenz haben, das Gegenteil von Glück zu bewirken.' [ebd.: 23] Genau aus diesem Grund allerdings steht jene Art des Denkens, welche besonders in angelsächsischen Länder eine weitaus größere Anerkennung genießt als beispielsweise in Deutschland, welches vorranging durch Kant und die christliche Ethik geprägt ist, unter häufiger Kritik, denn das größte Glück für die größte Zahl der Menschen könnte auch das Opfern anderer bedeuten.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird der klassische Utilitarismus nach Bentham und Mill zum Utilitarismus Sigdwicks in Verhältnis gesetzt und der Frage nachgegangen, ob Sigdwick ebenfalls ein klassischer Utilitarist ist. Um dieser Frage nachzugehen, wird zunächst chronologisch eine Aufarbeitung der Kernelemente von den bisherigen klassischen Utilitaristen ¿ Bentham und Mill ¿ erfolgen, in denen ein kleiner Abriss der Biografien der jeweiligen Philosophen miteingebunden ist.Im Anschluss an diese beiden wird der Fokus auf Sidgwick gelegt. In einer Abschlussdiskussion werden die Positionen Benthams und Mills der Sidgwicks gegenübergestellt, um ihre Differenzen aufzuzeigen. Abgeschlossen wird diese Arbeit mit einem Fazit, in dem noch einmal auf die Frage eingegangen wird, ob Sidgwick ein klassischer Utilitarist ist oder nicht.Ist die Rede vom Utilitarismus ¿ genauer vom klassischen Utilitarismus ¿ so denkt manch einer bloß an Jeremy Bentham und John Stuart Mill, ein anderer zieht Henry Sidgwick hinzu und wieder einer hat negative Assoziationen zum Utilitarismus. In derdeutschphilosophischen Diskussion unter Laien und der Anwendung des Utilitarismus auf verschiedene Bereiche der praktischen Ethik oder auch auf Dilemmata ergeben sich einige Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten des Utilitarismus werden zumeist auf die beiden ersten wichtigen Vertreter des Utilitarismus, Bentham und Mill, und ihrer Ausarbeitungen zurückgeführt und folglich muss der Utilitarismus einbüßen.Der britische Philosoph Henry Sidgwick ist vielen kein Begriff, obwohl dieser von vielen autoritären Stimmen als besserer Utilitarist betitelt wird. Wohlmöglich würde der Utilitarismus gerade im deutschsprachigen Raum ein besseres Bild abgeben, würde Sidgwicks Ausarbeitung vermehrt gelesen. Daher wird für diese Arbeit, neben Jeremy Bentham und John Stuart Mill, Henry Sidgwick und seine Analyse des Utilitarismus herangezogen, um der Frage nachzugehen, ob Sidgwick berechtigterweise einen Platz in der Reihe von klassischen Utilitaristen einen Platz verdient oder nicht.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte im Rahmen meiner Hausarbeit eine Gerechtigkeitsvorstellung darlegen, die die bekannte Theorie des Gesellschaftsvertrages von Locke, Rousseau und Kant verallgemeinert und auf eine höhere Abstraktionsebene hebt: Die Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls (1971). Um diese Theorie genau erklären zu können, werde ich auch den Utilitarismus darlegen, da Rawls seine Theorie der Gerechtigkeit als Gegentheorie entwickelt hat. Daher werde ich zuerst den Grundgedanken des klassischen Utilitarismus mit seinen inhaltlichen Teilprinzipien erläutern. Darauf folgt eine Darstellung von Rawls¿ Theorie der Gerechtigkeit. Ziel meiner Arbeit ist es, die beiden Positionen vergleichend darzustellen. Schließlich lässt sich beantworten, welche Kritikpunkte Rawls am Utilitarismus vorzubringen hat. Im Fazit werden wichtige Aspekte noch einmal zusammengefasst.Gerechtigkeit und Fairness macht sich schon in unserem Alltag oder Berufsleben deutlich. Die Zusammenarbeit in einer Gruppe würde beispielsweise ohne Gerechtigkeit nicht funktionieren. Außerdem muss die Bezahlung verschiedener Mitarbeiter\*innen gerecht und nachvollziehbar sein, damit alle Arbeiter\*innen zufrieden sind. Das bedeutet, dass sich Gerechtigkeit auch im gesellschaftlichen Konflikt bemerkbar macht, wenn beispielsweise Altenpfleger\*innen weniger verdienen als Ingenieur\*innen. Auch politische Parteien bauen auf das menschliche Gerechtigkeitsbedürfnis, wenn sie in Wahlprogrammen Ungerechtigkeit beklagen und mehr Gerechtigkeit versprechen (Maes und Schmitt). Der Sozialforscher Hans-Werner-Bierhoff (1948\*) ist der Meinung, dass Menschen von Geburt an das Bedürfnis haben, Gerechtigkeit herzustellen. Was wir in den laufenden Jahren als gerecht oder ungerecht wahrnehmen, hängt hingegen von gesellschaftlichen Werten ab. Sobald das Grundbedürfnis nach Ausgeglichenheit verletzt ist, sind Menschen verärgert. Oft passiert dies in der Schule, wenn einige Schüler\*innen schlechter bewertet werden als andere, die keine bessere Leistung erbracht haben (Niejahr, 2007). In diesen Bedeutungen bezieht sich der Begriff der Gerechtigkeit zumeist auf das soziale Handeln von Akteuren in einer konkreten Gemeinschaft. Die Vorstellungen und Bewertungen gerechten Handelns sind dabei an Raum und Zeit gebunden: In anderen Gesellschaften gilt ein anderes objektives Verständnis von Gerechtigkeit, in anderen Zeiten galt oder wird ein anderes subjektives Verständnis gelten.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf (Sozialphilosophie), Veranstaltung: Grundlagenseminar:Grundbegriffe der Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Jeremy Bentham (1748-1832), Rechtstheoretiker, Philosoph und Sozialreformer entwickelt nach Vorarbeiten von Hobbes, Cumberland, Hume und Priestley die Ethik des Utilitarismus (lat. Utilis:nützlich) und erklärt sie zur moralischen Grundlage für eine wissenschaftliche (empirisch-rationale) Normenbegründung und eine ebenso wissenschaftliche Gesellschaftskritik. Ihr Leitprinzip ist das `größte Glück der größten Zahl` (.)' (Höffe, 2001, S. 232).'John Stuart Mill (1806-1873), Philosoph, Nationalökonom und Sozialreformer, ist der einflußreichste britische Denker des 19. Jahrhunderts und zugleich einer der intellektuellen Wortführer dieser Zeit (gewesen)' (Höffe, 2001, S. 232). In seiner Wissenschaftstheorie, dem System der deduktiven und induktiven Logik (1843), vertrete er einen radikalen Empirismus, der gegen eine dogmatische Metaphysik stehe, aber Gefahr laufe, '(.) selbst zu einer Dogmatik zu erstarren' (Höffe, 2001, S. 233). Mill vertrat den sozialen Liberalismus. Er fordere in seinen Grundsätzen der politischen Ökonomie (1848) die staatliche Nichteinmischung ('laisser-faire'), '(.) weil die einzelnen ihre Interessen selber am besten beurteilen können (.)' (Höffe, 2001, S.233). Dies bringe eine doppelte Orientierung an effizientester Staatstätigkeit als auch den stärksten Anreiz zur Entwicklung des einzelnen zustande (Höffe, 2001, S. 233).'Durch eine Reihe neuer Aufgaben wächst das Gemeinwesen jedoch über den frühliberalen `Nachtwächterstaat` hinaus: Es soll zwar nicht selber Schulen gründen, aber die Eltern zwingen, ihre Kinder in eine Schule zu schicken. Es soll, um Ausbeutung und Gesundheitsschäden zu verhindern, die Arbeitszeitseiner Bürger überwachen. Mit der Förderung von Auswanderung soll es der Übervölkerung entgegensteuern, da sie den sozialen Frieden gefährdet. Es soll gegen Tierquälerei einschreiten und karitative Treuhandschaften überwachen. (.) (Zudem) setzt sich Mill für die politische Gleichberechtigung der Arbeiterschaft, ihre Vereinigungsfreiheit und ihre Beteiligung an den Betrieben ein sowie für eine Brechung der wirtschaftlichen und politischen Vormacht des grundbesitzenden Adels' (Höffe, 2001, S. 233).
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Utilitarismus, der vornehmlich auf Jeremy Bentham und John Stuart Mill zurückgeht, ist wohl eine der bedeutendsten Moralphilosophien der westlichen Neuzeit. Auch heute noch hat das utilitaristische Denken immensen Einfluss auf unser Leben. Benthams und Mills Ideen haben schließlich längst Einzug in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und viele andere Bereiche unseres Lebens gefunden und vielerorts zu Wohlstand und Fortschritt geführt. Nichtsdestotrotz steht der Utilitarismus auch immer wieder stark in der Kritik. Man wirft dem Utilitarismus beispielsweise vor, der Wert des Lebens sei innerhalb dieser Ethik nicht hinreichend geschützt. Designerbabys in der Medizin, die dazu führen, dass immer weniger Kinder mit Behinderung geboren werden oder militärische Einsätze, die sogenannte 'Kollateralschäden' legitimieren, sind nur zwei Beispiele von vielen, bei denen der Utilitarismus auf starke Vorbehalte stößt.Aktuell polarisiert eine Philosophie und soziale Bewegung namens effektiver Altruismus sehr stark in den Medien. Dieser möchte das Leben möglichst vieler empfindungsfähiger Wesen verbessern und scheint in einer utilitaristischen Tradition zu stehen. Wie der genaue Zusammenhang zwischen dem klassischen Utilitarismus und dem effektiven Altruismus allerdings aussieht, ist bisher kaum erforscht.Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit soll es daher sein, zu ermitteln, in welchem Zusammenhang der Utilitarismus von J. S. Mill und der effektive Altruismus stehen. Dazu sollen zunächst beide Theorien ausführlich beschrieben werden und jeweils gängige Kritikpunkte dargelegt werden. In einem evaluativen Teil folgt dann ein ausführlicher Vergleich beider Theorien, durch den Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt werden sollen und der mit einer kritischen Würdigung abschließt. Es wird sich herausstellen, dass der effektive Altruismus trotz zahlreicher Ähnlichkeiten keine reine Neuauflage eines längst bekannten Klassikers ist.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Paradigmen der Medienethik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was unter dem Namen Utilitarismus von John Stuart Mill bekannt wurde und in der vorliegenden Ausarbeitung zum Gegenstand einer kritischen Betrachtung wird, entstammt einer konsequenten Tradition angelsächsischer Philosophie und Ethik. England hatte seine demokratische Revolution schon lange hinter sich, als in Frankreich, Deutschland und weiten Teilen Europas auf das bürgerliche Aufbegehren in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Phase der reaktionären Restauration folgte. Mit einer gewissen Stetigkeit wurde das Denken und Bestreben einer bürgerlichen Freiheit vom 18. im 19. Jahrhundert fortgeführt. Das revolutionäre Potential der Arbeiterklasse, ob der zunehmenden Industrialisierung, mündete in England nicht in eine weitere Revolution, sondern bedingte es eher, dass sich Moralphilosophen zunehmend auch mit der sozialen Verantwortung und dem gesamtgesellschaftlichen Allgemeinwohl auseinandersetzten und in ihre Konzeptionen der individuellen Freiheit miteinbezogen. Die Integration der Erfahrung in die Grundlagen von Erkenntnistheorie und Philosophie ist demnach schon seit Englands Ausgang aus dem Mittelalter über Locke und Humes eine Eigenart des angelsächsischen Denkens. So verwundert es auch nicht, dass die Nüchternheit des Comte schen Positivismus besonders hier mehr Beachtung fand, als in dessen Mutterland Frankreich. Die Geisteshaltung, nur das positiv wahrgenommene als Grundlage einer den Menschen definierenden Psychologie anzuerkennen, findet sich insbesondere in der Argumentation des Utilitarismus wieder. Diese ebenso nüchterne und praktische Verteidigung der Nützlichkeit als obersten Maßstab sittlichen Handels, begründete der Angelsachse Jeremy Bentham (1748 1832), dessen maßgeblicher Einfluss auf John Stuart Mill im nächsten Kapitel dargelegt wird. Laut dem Utilitarismus beruht die Maxime menschlichen Handels auf der Lustmaximierung. Somit vollzieht er, vor allem seit Mill, einen Spagat zwischen der englischen liberalen Tradition der persönlichen Freiheit und dem zunehmenden Bewusstsein einer sozialen Verantwortung innerhalb der Gesellschaft, also sozialistischen Tendenzen. Unter dem Bestreben der klassischen Utilitaristen und weiteren demokratischen Aktivisten kam es im England des viktorianischen Zeitalters zu weitreichenden politischen Reformen. Vor diesem Hintergrund wird auch dem Wirken John Stuart Mills das Propagieren eines auf dem Boden des Liberalismus wurzelnder Sozialismus nachgesagt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die Hörigkeit der Frau | John Stuart Mill | Taschenbuch | 80 S. | Deutsch | 2019 | Musaicum Books | EAN 9788027265176 | Verantwortliche Person für die EU: preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, 49078 Osnabrück, mail[at]preigu[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Polygraphischer Verlag;, 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 99 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.). Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; Einbandkanten sind leicht bestossen; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die Hörigkeit der Frau | John Stuart Mill | Taschenbuch | 80 S. | Deutsch | 2022 | e-artnow | EAN 9788027350995 | Verantwortliche Person für die EU: preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, 49078 Osnabrück, mail[at]preigu[dot]de | Anbieter: preigu.