Verlag: DTV, München, 1976
Anbieter: Liwall Bücher und mehr, Halle, Deutschland
144 S. O.Broschur 8° *Zweisprachig* dtv zweisprachig Sprache: de ru.
Verlag: Ebenhausen: Verlag Langewiesche-Brandt, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Weber, Neuendorf b. Elmshorn, SH, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Pp. Zustand: Akzeptabel. 18,5 cm ; 3. Auflage. Hardcoverausgabe, Text in deutscher und russischer Sprache, 129 Seiten. Buchrücken an der Oberkante etwas lädiert. mpw477.
perfect. Zustand: Gut. Seiten; 9783423091084.3 Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Berlin: Propyläen Verlag, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Originalleinen kaschiert. Zustand: Gut. 620 S.: Ill. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Hinterdeckel weist einige kleine Verschmutzungen auf, sonst sehr guter Zustand. - Inhalt Sebastian Neumeister Renaissance und Barock Themen am Beginn der Moderne Christoph Hubig Humanismus die Entdeckung des individuellen Ichs und die Reform der Erziehung Bernd Roeck Reformation und Gegenreformation: die großen geistigen Ereignisse zwischen Mittelalter und Neuzeit Jörg Villwock Rhetorik und Poetik: theoretische Grundlagen der Literatur Harald Zielske Die Anfänge des Renaissance-Theaters in Italien Harald Zielske Drama und Theater in England, den Niederlanden und Deutschland Harald Zielske Komik und soziale Kritik im Dramenwerk Molieres Herbert Kolb Die nationalen Sprachleistungen der Zeit. Rolle der Stadt und neue literarische Formen Hans-Gert Roloff Neulateinische Literatur Marziano Guglielminetti Die italienische Literatur vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Claus Uhlig Dichtung und Prosa in England Lucien Goldmann Die Kulturgeschichte des Jansenismus und die Vision des Tragischen: Pascal und Racine Vicente Cantarino Die spanische Literatur des Goldenen Zeitalters Gunter E. Grimm Die Suche nach der eigenen Identität. Deutsche Literatur im 16. und 17. Jahrhundert Carel ter Haar Das Goldene Zeitalter der Literatur in den Niederlanden Dragoljub Nedeljkovic Die russische Literatur von 1400 bis 1700: nichtverwirklichte Renaissance und Zeitalter des Barocks Marian Szyrocki Vom Goldenen Zeitalter der polnischen Dichtung bis zu ihrem Niedergang Zoran Kravar Kroatische Literatur im 16. und 17. Jahrhundert Kurt Johannesson Renaissance und Barock in der skandinavischen Literatur Maren-Sofie Restuig >Beatus ille virGlücklichen Mannes< Robert M. Darling Das Ideal vom Epos Alexander Parker Der pikareske Roman Volker Meid Italien und die Lyrik der Renaissance. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Rowohlt Verlags), Frankfurt am Main und Wien, 1999
ISBN 10: 3763248609 ISBN 13: 9783763248605
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandkanten etwas berieben, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. " "Ein wunderbares Buch" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Ein Mann durchstreift die Innenstadt von Frankfurt. Seine Frau hat er vor zwei Jahren verloren, und auch sonst scheint ihn wenig am ziellosen Wandern durch den Alltag zu hindern. An Imbissbuden, in der Postfiliale und der Straßenbahn nimmt er interessiert seine Umwelt auf, bis ihm mit einem Mal bewusst wird, dass auch er selbst Gegenstand der Beobachtung ist. Wie etwa durch die Kassiererinnen im Prezzoprezzo-Supermarkt, die über seinen Einkaufswagen kichern, in dem sich nichts als eine kleine Tafel Schokolade befindet. "Dieser Roman ist eine kleine literarische Sensation: Die Rückkehr des entgeisterten Blickes in die entgeisterten Metropolen der Republik." (Spiegel Kultur)" (Verlagstext Rowohlt Verlag) Wilhelm Genazino (* 22. Januar 1943 in Mannheim; gestorben 12. Dezember 2018 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller. 2004 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Wilhelm Genazino, dessen Vorfahren aus Italien stammen, wuchs in einfachen Verhältnissen mit drei Geschwistern in Mannheim auf. Dort besuchte er zunächst die Volksschule und dann das Gymnasium, das er jedoch noch vor der Erlangung des Abiturs verließ. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung. Im Anschluss daran begann er, journalistisch tätig zu werden, zunächst als freier Mitarbeiter, dann als Volontär und Redakteur bei der Rhein-Neckar-Zeitung in Heidelberg und Mannheim. Später war er bis 1971 Redakteur bei der Frankfurter Satire-Zeitschrift Pardon. Von 1980 bis 1986 war er Mitherausgeber der Zeitschrift Lesezeichen. Ab Anfang der 1970er Jahre konnte er von seinem Einkommen als freiberuflicher Schriftsteller leben. Nach dem Abitur, das er erst im Alter von fast 40 Jahren ablegte, studierte Genazino von 1984 bis 1989 Germanistik, Philosophie und Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er als freier Journalist und Redakteur. Genazino wurde in den späten 1970er Jahren bekannt durch seine Abschaffel-Trilogie über das Innenleben eines isoliert lebenden kleinen Angestellten. Diese wurde 2011 zur gemeinsamen Lektüre im Rahmen der Veranstaltungsreihe Frankfurt liest ein Buch ausgewählt. In seinen Romanen und Essays griff Wilhelm Genazino einzelne Bilder aus dem unscheinbaren Alltag heraus und beschrieb sie minutiös. Seine Beschreibungen resultieren aus einer zeitlich gedehnten Betrachtung von konkreten Einzelheiten. Auf diese intensive Art der Wahrnehmung bezieht sich der Titel seines Essays "Der gedehnte Blick". Neben seinen Romanen und Essays hat er auch zahlreiche Hörspiele verfasst. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, unter anderem ins Englische, Französische, Griechische, Italienische, Litauische, Niederländische, Russische, Slowenische, Spanische, Tschechische und Ungarische. Im Mittelpunkt seiner Prosa steht meist ein Mann mittleren Alters (zwischen 30 und 50 Jahre alt) in einer mittelgroßen deutschen Stadt mit einer Arbeit, die vom gesellschaftlichen Ansehen im Mittelfeld zu finden ist und vom Protagonisten eher gleichgültig, mitunter widerwillig, aber auch ohne Hassgefühle oder Sabotage-Akte ausgeführt wird - vielmehr konzentriert er sich auf sein Umfeld und die gesellschaftlichen Entwicklungen. Typisch für alle Romane Genazinos ist die hochdifferenzierte Beobachtungsgabe der Personen, die immer wieder zu sehr ausführlichen Beschreibungen scheinbarer Banalitäten führt, die dann aber in eigenwillige, teils skurril erscheinende Einsichten münden. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 120 pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Verlag Kultur und Fortschritt Berlin
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1969; 299/295 Seiten; Format 22 x 12,5 cm; farbig illustrierte Karton-Umschläge. Beigelegt 8 Seiten Biographisches zu Andrei Platonowitsch Platonow (* 16. Augustjul. / 28. August 1899greg. in Woronesch; 5. Januar 1951 in Moskau) aus dem Internet (Bearbeitungsstand: 04.02.2024). Andrej Platonow war ein bedeutender russischer Schriftsteller der sowjetischen Periode. Platonows in viele Sprachen übersetzte Hauptwerke, die Romane Tschewengur (1929) und Die Baugrube (1930), waren in der Sowjetunion verboten und konnten dort erst am Ende der Perestrojka erscheinen. Sie bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen utopischer Hoffnung und misslingender Realisierung. Dabei sah sich Platonow, anders als viele zeitgenössische russische Autoren, nicht als Gegner der neuen Ordnung. Gerade dies befähigte ihn, so der russische Schriftsteller Andrei Bitow, die Entwicklung der Sowjetunion zu verstehen und zwar von innen und nicht aus dem entgegengesetzten Lager". Als prononcierter Vertreter der russischen Moderne wird er oft mit Autoren wie Robert Musil, Franz Kafka oder James Joyce verglichen.; wie angegeben.
Verlag: Leipzig : Reclam Verlag, 1899
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166 S. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und gering bestoßen, Seiten überw. hell und sauber, mit leichten Lagerspuren. Alexander Sergejewitsch Puschkin (* 26. Maijul. / 6. Juni 1799greg. in Moskau; 29. Januarjul. / 10. Februar 1837greg. in Sankt Petersburg) gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur. . Puschkin schrieb das Versepos zwischen 1823 und 1830 und gab ihm den Gattungsnamen Roman in Versen. In der vollständigen Fassung wurde das Werk zum ersten Mal 1833 veröffentlicht. In dem Roman geht es um die komplexe kulturelle Situation in Russland um 1820, dargestellt am Leben und Denken junger Adeliger in den Metropolen St. Petersburg und Moskau und auf ihren Landgütern fern der Städte auf dem alten Traditionen verhafteten Land. Eugen Onegin gilt als das moderne russische Nationalepos. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 12° , O.Leinen, Frakturschrift, marmorierter Schnitt, florale Vorsätze, Titel auf Einband und Rücken mit Goldprägung.
Verlag: Frauenfeld ; Leipzig : J. Hubers Verlag ; J.C. Hinrichs'sche Buchhandlung. 1896, 1896
Anbieter: Antiquariat Bäßler, Vohenstrauss, Deutschland
11. Tausend. 326 S. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber, gering bestoßen, Seiten hell und sauber, Vorsätze leicht gedunkelt. Carl Hilty (* 28. Februar 1833 im Städtchen Werdenberg, Gemeinde Grabs im Kanton St. Gallen; 12. Oktober 1909 in Clarens) war ein Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe. Erst Staatsrechtslehrer, wurde Hilty Nationalrat für die Demokraten und Leiter der Militärjustiz, bevor er an den Ständigen Schiedshof in Den Haag berufen wurde. Bekannt wurde er ab Ende des 19. Jahrhunderts vor allem durch seine philosophisch-theologischen Schriften. Seine Darlegungen zur Frage «Was ist Bildung?» gründen in der Erkenntnis, dass allein durch die Überwindung des menschlichen Zwiespalts wahre Bildung und Glück zu erreichen sind. Mit seinen drei Bänden «Glück» erschienen 1890, 1895 und 1899 hatte Hilty auch publizistisch grossen Erfolg. Die Glücksbände erreichten enorm hohe Auflagen, gingen noch während seiner Lebenszeit in die Zehntausende. Es kam zu Übersetzungen und Ausgaben ins Russische, Skandinavische, und sogar in Amerika erschien eine Sammlung mit Aufsätzen. Diese Bücher gehörten auch zur Lektüre von Konrad Adenauer, dem sie vor allem in der finsteren Zeit des Nationalsozialismus geistige Orientierung gegeben haben. Sein Schaffen spiegelt seine Begabungen in Politik, Recht, Lebenshilfe (Psychologie/Medizin) und Religion (er war kein akademisch gebildeter Theologe, ist von diesen bis heute nicht anerkannt) wider, die die Basis für sein publizistisches Schaffen bildeten (vorab seine heute noch vereinzelt überlieferten Zitate!), das in der Glücksforschung der Moderne ihren Niederschlag findet. Hilty definierte als Elemente des Glücks die «Gottesnähe» und «Arbeit», worunter er das aktive, auch politische Mitwirken am Reich Gottes verstanden hatte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 OrigHalbleinen, Frakturschrift, florale Vorsätze, verstärkte Ecken.
Verlag: Frauenfeld : J. Hubers Verlag ; Leipzig : J.C. Hinrichs'sche Buchhandlung., 1903
Anbieter: Antiquariat Bäßler, Vohenstrauss, Deutschland
21. - 25. Tausend. 359 S. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber, etwas berieben, gering bestoßen, Seiten hell und sauber, Vorsätze leicht gedunkelt, mit Lagerspuren, Adreßaufkleber auf Titelblatt, Carl Hilty (* 28. Februar 1833 im Städtchen Werdenberg, Gemeinde Grabs im Kanton St. Gallen; 12. Oktober 1909 in Clarens) war ein Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe. Erst Staatsrechtslehrer, wurde Hilty Nationalrat für die Demokraten und Leiter der Militärjustiz, bevor er an den Ständigen Schiedshof in Den Haag berufen wurde. Bekannt wurde er ab Ende des 19. Jahrhunderts vor allem durch seine philosophisch-theologischen Schriften. Seine Darlegungen zur Frage «Was ist Bildung?» gründen in der Erkenntnis, dass allein durch die Überwindung des menschlichen Zwiespalts wahre Bildung und Glück zu erreichen sind. Mit seinen drei Bänden «Glück» erschienen 1890, 1895 und 1899 hatte Hilty auch publizistisch grossen Erfolg. Die Glücksbände erreichten enorm hohe Auflagen, gingen noch während seiner Lebenszeit in die Zehntausende. Es kam zu Übersetzungen und Ausgaben ins Russische, Skandinavische, und sogar in Amerika erschien eine Sammlung mit Aufsätzen. Diese Bücher gehörten auch zur Lektüre von Konrad Adenauer, dem sie vor allem in der finsteren Zeit des Nationalsozialismus geistige Orientierung gegeben haben. Sein Schaffen spiegelt seine Begabungen in Politik, Recht, Lebenshilfe (Psychologie/Medizin) und Religion (er war kein akademisch gebildeter Theologe, ist von diesen bis heute nicht anerkannt) wider, die die Basis für sein publizistisches Schaffen bildeten (vorab seine heute noch vereinzelt überlieferten Zitate!), das in der Glücksforschung der Moderne ihren Niederschlag findet. Hilty definierte als Elemente des Glücks die «Gottesnähe» und «Arbeit», worunter er das aktive, auch politische Mitwirken am Reich Gottes verstanden hatte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 8° , O.Halblleinen , Frakturschrift, verstärkte Ecken, florale Vorsätze.
Verlag: Frauenfeld : J. Hubers Verlag ; Leipzig : J.C. Hinrichs'sche Buchhandlung. 1897, 1899., 1897
Anbieter: Antiquariat Bäßler, Vohenstrauss, Deutschland
1. - 10.und 16. Tausend. 326 S.; 283 S. Bücher in guter Erhaltung, Einbände sauber, gering bestoßen, Seiten hell und sauber, Vorsätze leicht gedunkelt, zweiter Teil mit überklebtem Namenseintrag auf Einbandinnendeckel und fehlendem Vorsatzblatt, mit Lagerspuren. Carl Hilty (* 28. Februar 1833 im Städtchen Werdenberg, Gemeinde Grabs im Kanton St. Gallen; 12. Oktober 1909 in Clarens) war ein Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe. Erst Staatsrechtslehrer, wurde Hilty Nationalrat für die Demokraten und Leiter der Militärjustiz, bevor er an den Ständigen Schiedshof in Den Haag berufen wurde. Bekannt wurde er ab Ende des 19. Jahrhunderts vor allem durch seine philosophisch-theologischen Schriften. Seine Darlegungen zur Frage «Was ist Bildung?» gründen in der Erkenntnis, dass allein durch die Überwindung des menschlichen Zwiespalts wahre Bildung und Glück zu erreichen sind. Mit seinen drei Bänden «Glück» erschienen 1890, 1895 und 1899 hatte Hilty auch publizistisch grossen Erfolg. Die Glücksbände erreichten enorm hohe Auflagen, gingen noch während seiner Lebenszeit in die Zehntausende. Es kam zu Übersetzungen und Ausgaben ins Russische, Skandinavische, und sogar in Amerika erschien eine Sammlung mit Aufsätzen. Diese Bücher gehörten auch zur Lektüre von Konrad Adenauer, dem sie vor allem in der finsteren Zeit des Nationalsozialismus geistige Orientierung gegeben haben. Sein Schaffen spiegelt seine Begabungen in Politik, Recht, Lebenshilfe (Psychologie/Medizin) und Religion (er war kein akademisch gebildeter Theologe, ist von diesen bis heute nicht anerkannt) wider, die die Basis für sein publizistisches Schaffen bildeten (vorab seine heute noch vereinzelt überlieferten Zitate!), das in der Glücksforschung der Moderne ihren Niederschlag findet. Hilty definierte als Elemente des Glücks die «Gottesnähe» und «Arbeit», worunter er das aktive, auch politische Mitwirken am Reich Gottes verstanden hatte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1010 8° , O.Halbleinen , Frakturschrift, verstärkte Ecken.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, ,, 2006
ISBN 10: 3518418262 ISBN 13: 9783518418260
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
deutsche Erstausgabe, 8°, 222 S., original Pappband (Hardcover), original Schutzumschlag, sehr gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: Frankfurt a. M., Fischer, ,, 1960
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
deutsche Erstausgabe, 8°, 63 S., gelber original Leineneinband (Hardcover) mit schwarzer Rückenbeschriftung, farbig illustr. original Schutzumschlag, Schutzumschlag am Rücken unten mit ein paar Fleckchen, sonst aber ein sehr schönes, sauberes Exemplar.
ISBN 10: 3957324785 ISBN 13: 9783957324788
Sprache: Deutsch
Anbieter: Jasmin Berger, Sassnitz, Deutschland
Softcover. Zustand: Gut bis sehr gut. Wolfgang Hilbig ist ein Autor der literarischen Moderne. Aber welcher? Literaturkritik und Literaturwissenschaft stellten ihn immer wieder in die Tradition der westlichen Moderne und leiteten seine Gedichte von Rimbaud und seine Prosa von Kafka her. Das trug ihm manchen Preis ein, aber auch manche Kritik, weil die Moderne in den 1980er und 90er Jahren längst unter Anachronismusverdacht stand. Zum Verständnis seiner Texte trug es ohnehin nur eingeschränkt bei. In dem Maße, in dem man sich nur unzureichend über die Einseitigkeit dieses Modernebegriffs im Klaren war, verstellte er einen Teil der Moderne, die für Hilbig nicht weniger prägend war. Zu ihr gehört Welimir Chlebnikow ebenso wie der russische Formalismus. Die Beiträge des Bandes versuchen, einen ost-west-transzendenten Modernebegriff wiederzugewinnen, und konfrontieren ihn mit Hilbigs Texten.
Verlag: Berlin, Malik, (1929)., 1929
Anbieter: Antiquariat J.J. Heckenhauer e.K., ILAB, Tuebingen, Deutschland
2. Auflage. 620 Seiten. Original-Leinen. - Rücken lichtrandig und minimal fleckig. Längere moderne Widmung auf Vorsatz, sonst gut erhalten. Werke von Babel (Nach dem Kampf), Majakowski (New York), Semjonow (Die Geburt des Sklaven), Pilnjak (Erde an den Händen), Newerow (Hunger), Reissner (Vanderlip in RSFSR), Pantsch (Mucha Makar) u.v.a. Sprache: deutsch.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp., 2004
ISBN 10: 3518416170 ISBN 13: 9783518416174
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
1. Aufl. 8°, 353 S., original Pappband (Hardcover), original Schutzumschlag, Zustand wie frisch aus der Buchhandlung - noch original verschweisst.
Verlag: Berlin. Edition Sirene., 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
39, (1) Seiten. OKart.-Einband. 22x16 cm * Redaktion und Produktion: Michael Trabitzsch. Selten! Mit einem editorischen Nachweis ("Die hier neuaufgelegte Sammlung umfaßt alle nachweisbaren Gediche aus der Kriegszeit von August Stramm 1914/1915."). --- August Stramm (* 29. Juli 1874 in Münster; 1. September 1915 bei Horodec östlich Kobryn, heute Weißrussland) war ein Dichter und Dramatiker des deutschen Expressionismus. Stramm wuchs in Münster, Düren, Eupen und Aachen auf, wo er 1893 am königlichen Kaiser-Wilhelms-Gymnasium, dem heutigen Einhard-Gymnasium, das Abitur ablegte. Anschließend trat er als Posteleve in den Postdienst ein, wurde bald Postsekretär und arbeitete ab 1897 im Seepostdienst zwischen Deutschland und den USA. 1902 legte er die Verwaltungsprüfung für Post und Telegrafie ab. Im selben Jahr heiratete er Else Krafft, zudem entstand sein erstes literarisches Werk, das Drama Die Bauern. 1903 und 1904 wurden die Kinder Ingeborg und Helmuth geboren. Ab 1905 lebte die Familie in Karlshorst. Stramm studierte neben seiner Arbeit bis 1908 an der Berliner Universität und promovierte 1909 an der Universität Halle; Thema seiner Dissertation war das Welteinheitsporto. Im selben Jahr wurde Stramm zum Postinspektor befördert. Um 1912 fand Stramm, der sich einige Jahre lang immer wieder an literarischen Arbeiten versucht hatte, zu seinem eigenen Ton. In Werken wie Rudimentär und Die Haidebraut verbinden sich naturalistische Themen mit Sprachexperimenten. Wahrscheinlich unter dem Einfluss des italienischen Futurismus entstanden nun Gedichte, die für den Expressionismus wegweisend wurden: Stramm zerstörte Wortformen und Syntax und montierte Sprachelemente neu, beispielsweise in dem Gedicht Freudenhaus (1914): Lichte dirnen aus den Fenstern / die Seuche / spreitet an der Tür / und bietet Weiberstöhnen aus!" Durch diese Werke kam Stramm in Kontakt mit Herwarth Walden, dem Herausgeber der Zeitschrift Der Sturm, mit dem ihn bald eine enge Freundschaft verband. Die Möglichkeit, endlich in einer angesehenen Zeitschrift zu veröffentlichen und überhaupt Anerkennung zu finden, löste Stramms letzte und produktivste Schaffensphase aus, die vor allem durch die Kriegsgedichte (gesammelt unter dem Titel Tropfblut, 1919) gekennzeichnet ist. Stramm hatte 1896/97 seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger absolviert und kam bei Kriegsbeginn 1914 als Hauptmann der Reserve zum Badischen Landwehr-Infanterie-Regiment 110, das hinter der Front am Oberrhein im Elsass eingesetzt war. Im Januar 1915 wurde Stramm als Kompanieführer zum Reserve-Infanterie-Regiment 272 der neugebildeten 82. Reservedivision versetzt, die im Stellungskrieg bei Chaulnes (Département Somme) kämpfte. Ende Februar erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse, kam im April mit seinem Regiment an die Ostfront und nahm Anfang Mai an der Schlacht von Gorlice teil. Seit 19. Mai Bataillonskommandeur, kämpfte er in der Schlacht bei Radymno und im Juli bei Grodek, wofür er das Österreichische Verdienstkreuz erhielt. Am 1. September 1915 fiel Stramm beim Angriff auf russische Stellungen am Dnepr-Bug-Kanal. Das Grab August Stramms und seines Sohnes Helmuth befindet sich auf dem Südwestfriedhof Stahnsdorf an der südlichen Stadtgrenze von Berlin. Texte wie Patrouille fallen auf durch ihre schlichte, reduzierte Sprache. Oft wird kein Wert auf Grammatik gelegt; Substantive, substantivierte Verben und Neologismen bilden den Hauptbestandteil. Patrouille Die Steine feinden Fenster grinst Verrat Aeste würgen Berge Sträucher blättern raschlig Gellen Tod. Stramms Stil war überraschend und neu. Durch seine Knappheit, Härte und die weit vorangetriebenen Sprachexperimente heben sich Stramms Gedichte deutlich von denen anderer, früher Expressionisten wie beispielsweise Georg Heym und Theodor Däubler ab. Während letztere meist noch deutlich von der Neuromantik und dem Symbolismus beeinflusst sind, reißen Stramms Sprachmontagen den Horizont in die Moderne auf. Die zerhackten Rhythmen, die Satz- und Wortfetzen machen Stramms Gedichte zudem zu den überzeugendsten lyrischen Zeugnissen des Weltkriegs, umso mehr, da es kaum einem anderen Autor gelungen ist, das Grauen dieses ersten Maschinenkriegs in einer dieser ganz neuen Erfahrung angemessenen Form zu verarbeiten. Nach Meinung von Ralf Schnell fand das Weltkriegserlebnis bei August Stramm seinen stärksten deutschsprachigen lyrischen Ausdruck überhaupt. Schon mit den ersten Veröffentlichungen im Sturm nahmen junge Autoren Stramms Stil auf, darunter Kurt Heynicke, Walter Mehring und Kurt Schwitters. Auch auf die expressionistische Prosa von beispielsweise Alfred Döblin hatte Stramms Sprachduktus Einfluss. Zu späteren Stramm-Anhängern gehören u. a. Arno Schmidt, dessen frühe Prosa (19461956) auch stilistisch von Stramms Lyrik beeinflusst ist, Gerhard Rühm und Ernst Jandl. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340.
Verlag: Köln, DuMont Verlag, ,, 1999
ISBN 10: 3770144821 ISBN 13: 9783770144822
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
deutsche Erstausgabe, 8°, 374 S., mit Lesebändchen, original Pappband mit dem mehrfach ausklappbaren original Schutzumschlag, schönes, sauberes Exemplar mit ebensolchem Schutzumschlag.
Verlag: Frankfurt am Main / Wien / Zürich, Büchergilde Gutenberg, ,, 2023
ISBN 10: 3763274812 ISBN 13: 9783763274819
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Lizenzausgabe, 8°, 265 S., original Pappband (Hardcover) mit original Schutzumschlag, Schutzumschlag am hinteren Klappentext unten minimal knickspurig, sonst schönes, sauberes Exemplar.
Verlag: München, Nymphenburger, ,, 1967
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
deutsche Erstausgabe, 8°, 220 S., schwarzer original Leineneinband (Hardcover), original Schutzumschlag, Kopfbuntschnitt, Schutzumschlag vonre oben mit einem 1,5cm-Randriss (säurefrei hinterlegt), Kopfschnitt ein wenig staubspurig, sonst sehr schönes, sauberes Exemplar.
Verlag: Berlin, Verlag Kultur und Fortschritt, ,, 1951
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
36.-45. Tsd., 8°, 307 S., original Halbleinen-Einband (Hardcover), original Schutzumschlag, der Umschlag mit einer kleinen Randfehlstelle vorne oben und und ein paar kleinen (säurefrei hinterlegten) Randrisschen sowie Kantenabrieb, sonst ein sehr gutes, sauberes Exemplar. Gladkov bekanntestes literarisches Werk mit autobiografischen Zügen und zugleich Denkmal der frühsowjetischen Industrialisierungsepoche wurde 1972 von Heiner Müller als Theaterstück umgesetzt. Mit dem Heartfield-Umschlag eher nicht mehr soo häufig auffindbar.
Verlag: Edition Nautilus
ISBN 10: 3894014172 ISBN 13: 9783894014179
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
25. Zustand: Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Ein Querschnitt durch die Prosa der russischen Moderne. Fritz Mierau hat Geschichten namhafter russischer Avantgarde-Erzähler zusammengestellt, die von der Revolution, von der Macht und Ohnmacht des Menschen und seinen Hoffnungen handeln: Texte von Anna Achmatowa, Isaak Babel, Andrej Bely, Ilja Ehrenburg, Pawel Florenski, Fjodor Gladkow, Maxim Gorki, Alexander Grin, Wsewolod Iwanow, Michail Kusmin, Lew Lunz, Alexander Malyschkin, Ossip Mandelstam, Vladimir Nabokow, Juri Olescha. Boris Pasternak, Boris Pilnjak, Andrej Platonow, Larissa Reissner, Jewgeni Samjatin, Iwan Schmeljow, Michail Scholochow, Fjodor Sologub, Michail Sostschenko, Jefim Sosulja, Sergej Tretjakow und Marina Zwetajewa. 320 pp. Deutsch.
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
ISBN 10: 3751800727 ISBN 13: 9783751800723
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
25. Zustand: Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Das nördliche Mangaseja ist ein von der Geschichte vergessenes Gebiet im Nordwesten Sibiriens. Das südliche hingegen ist ein fiktiver Ort, die sowjetisch-asiatische Variante des historischen Gebiets, Projektionsfläche für eine der ungewöhnlichsten Familiengeschichten der zeitgenössischen Literatur. Kior Janev durchschreitet darin im Gewand seines Protagonisten ein bunt schillerndes Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts: In einer Art Proesie (Sascha Sokolov), einer auf dem schmalen Grat zwischen Poesie und Prosa balancierenden Sprache, erzählt er im Spiegel der Beschreibung von über hundert Filmen aus einem Jahrhundert Filmgeschichte, die seine Protagonisten gesehen haben, ein Jahrhundert russischer Geschichte, beginnend in den 1930er-Jahren. Im Mittelpunkt steht dabei ein Student, der sich in einer Welt ständig mutierender Figuren ohne feste Oberflächen bewegt, einer Welt, in der Iwan der Schreckliche auch mal in Lenins Kleidern auftritt und der Leser an die unterschiedlichsten Orte und entlegensten Enden einer ausgedachten Welt geführt wird: von einer Metro zu rätselhaften Seiltänzern in luftigen Sphären bis in den Siebten Himmel und ins Hirn eines gefallenen und zertrümmerten Engels. 461 pp. Deutsch.
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 1985
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 1985. 389; 666, [18] S. Mit 66 Illustr. u. Abb. 19 cm. OLn. (o. SU). [1.] Poesie; [2.] Prosa, Schriften, Briefe. - Velimir Chlebnikov (1885-1922). - Deutsch von H. C., Artmann, Chris Bezzel, G. Bisinger, H. Chr. Buch, Paul Celan, H. M. Enzensberger, R. Fieguth, E. Jandl, Vl. Markow, Friederike Mayröcker, Franz Mon, O. Nebel, Oskar Pastior, Klaus Reichert, G. Rühm, L. Schnitzer, P. Urban, Urs Widmer, Rosemarie, Ziegler: Texte über Chlebnikov von Vl. Majakovskij und Vladimir Tatlin, - Mit Personenregister und Verzeichnis der Briefempfänger. - Gut und sauber.
Verlag: Kiepenheuer Verlag, Leipzig und Weimar, 1991
ISBN 10: 3378004681 ISBN 13: 9783378004689
Sprache: Deutsch
Anbieter: Dipl.-Inform. Gerd Suelmann, Meppen, NDS, Deutschland
Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Gut. 1. Auflage. Sigismund Krzyzanowski- Lebenslauf eines Gedankens hardcover, 1. Auflage, Kiepenheuer Verlag, 1991, guter Zustand, Schnitt minimal leicht fleckig, Die Prosa Krzyzanowskis´passt in kein Schubfach. Er war sein Leben lang ein Außenseiter. Sein Intellekt, seine Phantasie und geistige Größe wurden gehaßt und verfolgt. " Ihre Kultur kränkt uns !" rief ihm ein Funktionär zu, und dieser Satz war für den Schriftsteller dem Todesurteil gleich.Die Texte der vorliegenden Auswahl sind zwischen 1920 und 1939 entstanden. Ein halbes Jahrhundert später gilt es, einen Autor zu entdecken, der zu den großen der Moderne gehört. Gewicht : 420 g.