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  • Softcover. 36 x 22 cm. Originaler Programmzettel, einseitig bedruckt, mit den kaum sichtbaren Spuren zweifacher Faltung, am linken Rand sauber beschnitten. Gut erhalten. Mit Vorschau auf die Vorstellung des nächsten Tages ( 9. November 1858 ): Alessandro Stradella, von Friedrich / v. Flotow. --- Das Theater zu Frankfurt am Main ( Comoedienhaus ) wurde 1780 - 1782 errichtet, ab 1792 Frankfurter Nationaltheater genannt, ab 1842: Frankfurter Stadttheater. Es war das erste Stadttheater in Frankfurt am Main. Bis Ende 1902 wurde es bespielt, stand dann einige Jahre leer und wurde schließlich abgerissen. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! GM18rechts-425718.

  • Softcover. 36 x 23 cm. Originaler Programmzettel, einseitig bedruckt, mit kaum sichtbaren Spuren zweifacher Faltung, am linken Rand sauber beschnitten. Insgesamt gut erhalten. Mit Vorschau auf die Vorstellung des nächsten Tages ( 2. November ): Mathilde, von Roderich Benedix sowie Anzeige des Repertoires vom 16. bis 31. Oktober --- Das Theater zu Frankfurt am Main ( Comoedienhaus ) wurde 1780 - 1782 errichtet, ab 1792 Frankfurter Nationaltheater genannt, ab 1842: Frankfurter Stadttheater. Es war das erste Stadttheater in Frankfurt am Main. Bis Ende 1902 wurde es bespielt, stand dann einige Jahre leer und wurde schließlich abgerissen. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! GM18rechts-425715.

  • Bild des Verkäufers für 3 Briefe LANDECK (Schlesien) 1877-81, Gesangslehrerin Pauline NOWACK (1822-1889) zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Pauline Nowack

    Verlag: Bad Landeck, 1877

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Drei Briefe von 1877-1881 aus Landeck (geschrieben aus der Kur). --- Gemeint ist Bad Landeck in Schlesien. Das Heilbad ist eines der ältesten in Europa und das älteste der vormaligen Grafschaft Glatz. --- Verfasst von der Berliner Gesangslehrerin Pauline Nowack (1822-1889), der Franz von Holstein (1826-1878) seinen Liederzyklus "Fünf Lieder für eine mittlere Stimme mit Begleitung des Pianoforte" (op. 16) gewidmet hatte. --- Sie unternimmt die Kuren in Bad Landeck zusammen mit ihrer Mutter Auguste Nowack, geb. Clemens (1800-1884). --- Gerichtet an Frl. Marie von Dechend (1855-1917) in Berlin, Tochter des Reichsbank-Präsidenten Hermann von Dechend (1814-1890). 1884 heiratete sie den Berliner Landrichter Heinrich Georg Althaus (1845-1894). --- Der erste Brief auch gerichtet an Maries Schwestern Susanne von Dechend (1859-1929), spätere Frau des Generals Hugo von Kathen (1855-1932), und Katharina Adelgunde von Dechend (1858-1902), spätere Frau von Karl Fehlan in Komorow. --- Im zweiten Brief ist die Verlobung des Komponisten Max Bruch (1838-1920) erwähnt. --- 1.) 4-seitiger Brief (18 x 11,5 cm) vom 14. September 1877. --- Auszüge: "Bald sind wir wieder in der alten Friedrichstraße, und haben soeben dem schönen Walde unsere letzte Visite abgestattet, sowie dem Arzt, der uns zum nächsten Sommer wiederbestellte, weil die Bäder meinem Mütterchen herrlich bekommen sind! [.] Frl. Dechend soll neulich im rus. Saal gesungen haben, und gerade, als wir ihn eben verlassen hatten; Sie können denken, wie es mich interessirt hätte, sie zu hören. Daß Sie, liebes Kleeblättchen, alle zusammen nicht viel gesungen haben, ist schade, aber ich kann mir gut denken, daß ohne Unterricht keine rechte Anregung vorhanden ist. [.] Sie haben mich bald wieder, wir [.] kommen am Dienstag gegen Abend nach Berlin. Wollen Sie am Donnerstag 2 Stunden haben, von 11-1 Uhr? so bin ich mit Freuden bereit dazu. [.] Einer unserer hiesigen Bekannten, Herr Professor von Richter, mit dem wir sehr gerne verkehrten, geht jetzt von Breslau aus, auch nach München zur Naturforscherversammlung [.]. Ihre Sie liebende Pauline N." --- Anm.: Erwähnt ist der Chemiker Victor von Richter (1841-1891). --- 2.) 4-seitiger Brief (22 x 14,3 cm) vom 4. September 1880. --- U.a. über die Verlobung des Komponisten Max Bruch (1838-1920) mit der Sängerin Clara Tuczek (1854-1919) am 22. August 1880; die Heirat fand am 3. Januar 1881 statt: "Bruch's Verlobung hatte ich schon brieflich durch Teubert erfahren und war sehr erstaunt. So weit ich das junge Mädchen kenne, kann ich mich nur seiner Wahl freuen; sie geschah sicher aus inniger Neigung, denn sie ist der Armen Eine; ein liebes, fleißiges, gutes Wesen mit schöner Altstimme, die seine Penelope sehr hübsch in seiner letzten Aufführung zu Gehör brachte, viel wärmer als früher! Ihr bescheidenes und weibliches Auftreten machte einen sehr guten Eindruck. - Geahnt hat wohl von uns Allen niemand etwas, denn es war nichts zu merken von Gegenseitigkeit. Es wurde im Gegentheil behauptet, Bruch würde nun sicher eine reiche Miss heimführen.Im April wird er sich sicher sein Klärchen holen, und wir wollen ihm dann singen: 'O, wenn sie ewig grünen bliebe, die schöne Zeit der jungen Liebe.' - Am Montag beginnt Rudorff sein neues Amt bei uns; es thut mir schrecklich leid, noch nicht mitsingen zu können!" --- Signiert "Ihre Sie herzlich liebende Pauline N." --- 3.) 4-seitiger Brief (22 x 14,3 cm) vom 2. September 1881. --- Auszüge: "Außerdem wisen Sie ja, daß ich mich stets freuen werde, ihre liebe Stimme wieder zu hören, und erwarte, daß Sie hin und wieder meinen Rath für irgend welches Liedchen einholen! [.] Ihre treue Pauline N." --- Briefe jeweils ohne Umschlag. --- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Typoskript 1928 von Alfred PLÖTZER über frz. KOLONIEN; mit PK v. Hans von RAMSAY zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Alfred Plötzer

    Verlag: Berlin, 1928

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Hardcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. Originales Typoskript des Diplom-Volkswirts und Dr. der Staatswissenschaften Alfred Plötzer (1900-1944) über französische Kolonien. --- Titel: Die wirtschaftliche Bedeutung des Kolonialreiches für Frankreich. --- Umfang: 54 einseitig maschinenschriftlich beschriebene Bll. (28 x 21,5 cm); es folgt ein 2-seitiges handschriftliches Quellenverzeichnis. --- Undatiert, wohl um 1928 (die neuesten verwendeten Quellen sind drei Werke von 1927). --- Einliegend eigenhändige, signierte Postkarte des Offiziers und Forschungsreisenden Hans von Ramsay (1862-1938), gerichtet an Alfred Plötzer und datiert Berlin, 22. Juli 1928. --- Transkription: "S.v. H. Pl. [=Sehr veehrter Herr Plötzer]. Mit grossem Interesse habe ich endlich Ihre Arbeit durchgelesen und ich würde mich freuen, mit Ihnen über den Inhalt sprechen zu können. - Ich nehme die Arbeiten morgen (Montag) früh in mein Büro (Potsdamer 97, Tel. Nollend. 2461) mit, am Dienstag oder Mittwoch stehe ich von 11 Uhr ab gern zu einer Besprechung zur Verfügung; telef. Vereinbarung der Sicherheit wegen angeraten. Inzwischen mit bestem Gruß Ihr ergebener v. Ramsay." --- Lose beiliegend weitere Typoskripte Plötzers sowie einiges gedruckte und handschriftliche, teils auch zur obigen Arbeit gehörig. --- 1.) 4-seitiges Typoskript "Gross-Frankreich über See". Anbei derselbe Aufsatz (hier mit dem Untertitel "Französische Kolonialprobleme") in einer Zeitung vom 6. April 1931, mit Autornennung "Dr. A. Plötzer." --- 2.) zwei gezeichnete Landkarten von Afrika --- 3.) kleiner Zettel mit Kritik von Frl. Dr. Leubuscher über eine Arbeit von ihm --- 4.) Inhaltsverzeichnis des Aufsatzes "Die wirtschaftliche Bedeutung des Kolonialreiches für Frankreich", einmal als "Anlage II" bezeichnet. Es handelt sich also um einen Teil einer größeren Arbeit? --- 5.) Weitere handschriftliche Ausführung des Quellenverzeichnisses. --- 6.) Zwei großformatige handschriftliche Listen über Größe und bevölkerungszahlen von Ländern Afrikas. --- 7.) 6-seitiges Typoskript Plötzers von 1928: "Das französische Kolonialproblem." Anbei Quittung der "Deutschen Presse-Korresponz" von 1928 über den Erwerb der Erstdrucke dieses Aufsatzes. --- 8.) Zwei Zeitungsausschnitte mit Artikeln anderer Autoren zum Thema. --- Über den Verfasser: Der Diplom-Volkswirt und Doktor der Staatswissenschaften Alfred Plötzer (* 28. Mai 1900 in Berlin) war ein Sohn des Ingenieurs Louis Johann Heinrich Franz Wilhelm Plötzer (* 10. Februar 1862 in Schwerin als Sohn des Eisenbahnsekretärs Ludwig Plötzer, gest. 13. Dezember 1912 ebd.) und der Margarete Emilie Emma Hermine Plötzer, geb. Banck (* 16. März 1875), Tochter des Kaufmanns Hermann Christian Paul Banck (1844-1911) und der Anna Maria Auguste, geb. Stein (1845-1905). --- Seine Dissertation (Berlin 1931) lautete: "Die französische Seeschiffahrt unter dem Einflusse des Weltkrieges." --- Alfred Plötzer heiratete am 1. August 1931 in Berlin-Schmargendorf die Seketärin Emma Hermine Bösel (* 31. Mai 1900 in Posen). Die Ehe wurde 1941 wieder geschieden. --- Im selben Jahr, am 31. Oktober 1941 in Berlin-Friedenau, heiratete er in zweiter Ehe Herta Julie Sophie von Stempel (1903-1984), Tochter von Gideon Alexander Friedrich Baron von Stempel (* 1864 auf der Forstei Schlottenhof, Kurland, 1937 in Deutsch-Wusterhausen, Mark). --- Alfred Plötzer wurde am 15. Juli 1944 bei Saborewje in Russland als vermisst gemeldet und 1966 für tot erklärt. (Quelle: Genealogisches Handbuch des Adels, Band 120, Bad Salzdetfurth 1999, Seite 477). --- Zustand: Papier leicht gebräunt; die lose beiliegenden Blätter teils mit Randschäden. Die Postkarte von Hans von Ramsay mit Montagespuren und dem Abdruck einer rostigen Büroklammer.

  • Leder. Zustand: gut. Erste Aufl. Neuer fadengehefteter Ganzledereinband mit vier Schmuckbünden, goldgeprägtem Rückentitel, dreiseitigem Sprengschnitt und farbigen Vorsätzen. Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt bzw. gebräunt, die Seiten etwas braunfleckig, mit kleinem Randknick oder mit kleinem Knickchen einer Ecke, die ersten Seiten mit abnehmendem Feuchtigkeitsfleck am Seitenrand, ansonsten rundum guter, altersgemäß nahezu sehr guter Erhaltungszustand. Das noch bis 1864 unter dänischer Verwaltung stehende Altona, welches am 23. August 1664 das Stadtrecht verliehen bekam, entwickelte sich zu einem der wichtigsten deutschen Pressezentren des 17. und 18. Jahrhunderts. Katalysator dieser Entwicklung war die andauernde Rivalität zu Hamburg und die deutlich tolerantere Pressezensur in Altona. Hier gründete 1696 Heinrich Heuß den Altonaer ?Relations-Courier" und benannte ihn vier Jahre später (1700) in ?Reichs-Post-Reuter? um. Die Tagezeitung erschien unter diesem Titel bis zum Jahr 1789. Der vorliegende Band enthält alle 208 Nummern des "Reichs Post-Reuter" 1759 (erschien viermal pro Woche, immer Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag), sowie alle 101 Nummern des "Beitrag zum Reichs Post-Reuter" (erschien zweimal wöchentlich, jeweils Montag und Donnerstag). Zusätzlich (zu den jeweiligen Erscheinungstagen) eingebunden sind die Nummern 1, 9 und 47 der "Wöchentliche gelehrte Nachrichten zum Hamburg. unpartheyischen Correspondenten" und die Nummern 19, 20, 70, 184, 185, 193, 195, 197, 201, 203, 204, 205 und 206 der "Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten", die zu dieser Zeit von G. (Georg) C. (Christian) Grunds Witwe herausgegeben wurde. Sophia Wendelina Grund, Tochter des Buchdruckers Hermann Heinrich Holle, und Schwester des Verlegers Adam Heinrich Holle, gab die Zeitung seit dem Tod ihres Mannes (1758) bis zur Übernahme durch ihren Sohn Heinrich Christian Grund im Jahre 1769 heraus. Weiterhin eingebunden: 1. Gedancken bey Ende des 1758. Jahres. (= Gelehrte Berichte in der Johann Jakob Kornischen Buchhandlung in Breßlau, als Zeitungsbeilage für Breslauer Zeitungen). 2. Brief ("eines Unbekannten") an den Herrn Marschall, Duc de Belleisle [d. i. Charles Louis Auguste Fouquet de Belle-Isle] bey Gelegenheit dessen Schreibens vom 23. Julii 1759 an den Herrn Marschall de Contades [d. i. Louis-Georges-Erasme de Contades], London, den 21. August 1759. In deutscher und französischer Sprache. 3. [Anonymer] Brief eines preußischen Officiers an seinen Freund in Berlin (mit handschriftlicher Randnotiz zum mutmaßlichen Verfasser). 4. Brief des Herrn Marschall, Duc de Belleisle an den Herrn Marschall de Contades, wie er in der Londoner Hofgazette vom 18. August gedruckt ist. 5. No. 130 der "Magdeburg privilegirte Zeitung" vom Dienstag, 30 Oktober 1759. 6. No. 87 der "Gazette de Varsovie", vom Mittwoch, 31. Oktober 1759, nebst Supplement. (Beides in französischer Sprache). Der vollständige Jahrgang der Tageszeitung sowie die mit eingebundenen Veröffentlichungen, stellen ein einmaliges, und in dieser Vollständigkeit seltenes, kulturhistorisches Zeugnis, insbesondere der Ereignisse des Siebenjährigen Krieges auf deutschem Boden und in Übersee dar. In deutscher Sprache. Ohne Seitenzählung (1292) pages. 8° (187 x 220mm).

  • Bild des Verkäufers für Jüdisch-seraphischer Zeichner Arnim ASRIEL (1905-91): Zeichnungen BERLIN 1931-32 zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Arnim Asriel

    Verlag: Berlin, 1931

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Fünf Zeichnungen / handgezeichnete Postkarten von 1931/32 aus Berlin; davon drei rückseitig beschrieben. --- Künstler: Arnim Asriel (1905-1991), der aus einer Belgrader jüdisch-seraphischen Kaufmannsfamilie stammte, die über Wien nach Berlin einwanderte. Sein Großvater Salomon David Asriel (geb. 1845 oder 1846 in Belgrad, gest. am 12. Juni 1897 in Baden bei Wien) war Chef der Firma "Brüder Asriel & Farchy" (türkische und orientalische Felle). Salomon D. Asriels Grabstein befindet sich noch heute auf dem Judenfriedhof des Wiener Zentralfriedhofs. --- Gerichtet an seine Freundin (wohl Geliebte) Hilda Schreiber in Berlin-Schöneberg, Cäciliengärten 47, Tochter des Schmieds Paul Schreiber (1884-1938). Arnim Asriel stand mit ihr bis 1937 in Kontakt; in seiner letzten Postkarte an sie schreibt er, dass er sehr böse auf sie ist, weil sie kaum mehr schreibt; auch habe er "aus Zorn Deine Karte nicht abgedruckt!" -- Das heißt wohl, er hat die Zeichnungen (dann sicherlich unter Pseudonym) veröffentlicht? --- 1.) Zeichnung; Karikatur eines schlanken Manns in Uniform mit einer beleibten Frau an seiner Seite. Rückseitig beschriftet: "Daß Du Dich nicht in den feschen Militär verliebst! Seine Braut kann furchtbar eifersüchtig sein! Herzl. Gruß A." --- Datiert Charlottenburg, 6. Oktober 1931. --- Rückseitig Stempel mit Initialen AA. --- 2.) Zeichnung, schöne schlanke Frau im eleganten Kleid (es handelt sich um die Empfängerin). --- Titel: "Wie gefällt Dir mein neuer Frühlingsmantel?" Signiert "A. 32". --- Rückseitig beschriftet: "Liebe Hilde! Damit Du siehst, daß ich doch an Dich in der Zwischenzeit gedacht habe, sende ich diese Karte. (Wußte nichts zu zeichnen - -). Unterhalte Dich gut über Sonntag (recht solide!) & erwarte mich Montag nach Geschäftsschluß (ca. ¼ 7.00). Bis auf Wiedersehn sei herzl. gegrüßt von Deinem Arnim." --- Datiert Charlottenburg, 16. April 1932. --- 3.) Zeichnung (12,8 x 8,5 cm); Porträt Hilda Schreiber, signiert "A." Rückseitig datiert "den 10. Juli 1931"; mit Stempel. --- 4.) Zeichnung (10,5 x 14,5 cm), Karikatur eines Pferdes (Titel: "Das Fehrt"), signiert "A. 31." --- Rückseitig beschriftet, wohl von Arnims Bruder Fritz Asriel (1904-1980), der auch mit seinem Kürzel "Fr." signiert hat (Arnim hat den Text parallel mit "A." signiert), mit einem selbstverfassten Gedicht "Das Fehrt." --- 5.) Zwei Zeichnungen von Affen auf einer Karte (14,8 x 9 cm), die obere von Arnim signiert ("A."), die untere unsigniert (diese eventuell von seinem Bruder Fritz gezeichnet?). --- Rückseitig gedruckte Werbung für eine Firma. --- Über den Künstler: Arnim Asriel (eigentlich: Arnim Leo Moreno Asriel) wurde am 20. April 1905 in Berlin als Sohn des aus Wien eingewanderten Ingenieurs Moriz / Moritz Schicki Asriel (1875-1955) und der Auguste Berta, geb. Vormelcher geboren und starb 1991 in Mülheim an der Ruhr. Er wurde auf dem Friedhof Schmargendorf in Berlin-Charlottenburg begraben; er hatte auch (mindestens) in den 1970er Jahren in Berlin gelebt. Er hatte noch einen Bruder namens Fritz Asriel (Fritz Moni Karl Asriel, geb. am 17. Februar 1904 in Berlin; gest. 1980 in Berlin-Tiergarten). --- Zustand: Es handelt sich um originale Zeichnungen! Karten gebräunt; teils fleckig. Signatur des Verfassers.